Argumente Schneelage

Argumente Schneelage
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Tirols Seilbahnunternehmen haben dank intensiver Arbeit und technischer Beschneiung gute
Bedingungen geschaffen. So haben auch die bisherigen Saisonstarts mitsamt den
Openingveranstaltungen planmäßig stattgefunden.
Die Herausforderung besteht zum Teil darin, den potenziellen Gästen aufgrund der vor allem
auf den Märkten fehlenden Winterstimmung Lust aufs Skifahren zu machen und sie von den
Pistenverhältnissen zu überzeugen, die Abfahrten bis ins Tal ermöglichen.
5,8 Millionen Menschen sind in der vergangenen Wintersaison nach Tirol gekommen – ein
neuer Höchstwert. Winterurlaub in den Alpen ist nach wie vor „in“.
Das Wintersportangebot ist neben den Bergen für den Großteil der Tiroler Gäste (79%) das
zentrale Urlaubsmotiv. Durch den Wintertourismus erzielt unser Land eine hohe
Wertschöpfung und starke wirtschaftliche Entwicklung.
Gleichzeitig hat in den vergangenen Jahren der Trend zu Aktivitäten zusätzlich zum
Pistensport („Skifahren plus“) kontinuierlich zugenommen. Sich ändernde Gästebedürfnisse,
aber auch der demographische Wandel spielen hier eine wesentliche Rolle. Angebote wie
Kulinarik, Wellness, Kultur oder Erholung und Bewegung in der Natur (beispielsweise beim
Winterwandern) gewinnen an Bedeutung und ergänzen das „klassische“ Winterangebot.
Außerdem spielt während der Weihnachtsferien der Sport nicht immer die dominierende
Rolle. Gästen genießen es einfach, diese besondere Zeit in den Bergen gemeinsam mit ihrer
Familie zu verbringen.
Daher haben wir selbst bei den schwierigen Bedingungen mit warmen Temperaturen und
fehlendem Niederschlag zum Beginn des vorjährigen Winters keine negativen Rückmeldungen
wahrgenommen. Ganz im Gegenteil: Das anhaltend schöne Wetter und die vielen
Möglichkeiten, die Tirol bietet, haben für positive Stimmung unter den Urlaubern gesorgt.
Wissenswertes der WK Tirol zur technischen Beschneiung
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www.tirol.at
Der Energieverbrauch zur Herstellung von einem Kubikmeter Schnee wurde seit den 1980er
Jahren von 7 Kilowattstunden auf 1,5 Kilowattstunden reduziert. Das ist eine
Energieeinsparung um beinahe das Fünffache.
Mehr als 85 Prozent der im Alpenraum für Beschneiungsanlagen und Seilbahnen verwendeten
Energie kommen aus erneuerbaren Energiequellen.
Mit der Energiemenge, die ein moderner Großraumjet für einen Flug in die Karibik benötigt
(nur für den Hinflug), können fast 100 Hektar an Piste ein Jahr lang beschneit werden.
Bei der technischen Beschneiung wird kein Wasser verbraucht, sondern genutzt. Der erzeugte
Schnee wird in Form von Schmelzwasser wieder an die Natur zurückgegeben.
ARGUMENTE SCHNEELAGE
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