KGSt-Journal Dezember 2016

Journal
Dezember 2016 | 61. Jahrgang | Nr. 12|2016
n KGSt aktuell
Liebe Leserinnen und Leser, wir bedanken uns für Ihr Interesse und das Vertrauen, das Sie uns 2016
entgegengebracht haben und wünschen Ihnen im Namen des gesamten KGSt-Teams
frohe Festtage, Gesundheit und ein erfolgreiches neues Jahr!
Dr. Ivo Holzinger: Erfolgsbilanz nach 36 Jahren
Abschied als Oberbürgermeister
der Stadt Memmingen
und Vorsitzender
des KGSt®-Verwaltungsrats
A
m 20. November ging in der Stadt Memmingen eine kommunalpolitische Ära zu
Ende: Dr. Ivo Holzinger, der bundesweit dienstälteste Oberbürgermeister, wurde
nach einer Amtszeit von insgesamt 36 Jahren in den Ruhestand verabschiedet. Damit
endete gleichzeitig seine Tätigkeit als Vorsitzender des Verwaltungsrats der KGSt.
Im Jahre 1948 in Aalen geboren, studierte Holzinger Jura und Volkswirtschaft an
den Universitäten Würzburg, Tübingen und Bonn und legte beide Staatsexamina in
Würzburg ab.
Er promovierte 1974 mit einem kommunalwissenschaftlichen Thema an der Universität Würzburg zum Dr. jur. utr. und trat in den Dienst der Bayerischen Finanzverwaltung
in Würzburg und Nürnberg ein. Vor seiner Wahl zum OB war er 1980 am Bundesfinanzministerium in Bonn tätig.
Im Oktober 1980 wurde er zum ersten Male zum OB von Memmingen gewählt. Er
war damals mit 32 Jahren jüngster OB einer kreisfreien Stadt in Deutschland.
n Inhalt
„„KGSt aktuell
Abschied Dr. Ivo Holzinger ......................... 1
Die neue Entgeltordnung kommt
zum 1. Januar 2017 ......................................... 2
Lebendige Bürgerkommune
(KGSt®-Bericht 6/2016) ................................. 3
Kosten eines Arbeitsplatzes
(KGSt®-Bericht 7/2016) ................................. 4
Wie nutzen Kommunen Social Media?
(KGSt®-Bericht 8/2016) ................................. 5
Kommunale IT erfolgreich steuern
(KGSt®-Bericht 9/2016) ................................. 5
KGSt®-Kongress IT (AKN-Forum) ........... 6
Kommunale Generationenpolitik
(KGSt®-Infotag) .................................................... 6
Schöne neue Arbeitswelt!
Rückblick Personalkongress ....................... 7
Junge Verwaltungskräfte:
Rückblick auf Innovationszirkel ................. 9
Kommunale IT-Steuerung:
Rückblick auf Infotag .................................... 11
Gutachterausschuss Finanzmanagement _
zu Gast bei Universität Speyer .............. 12
Aktuelles aus dem Innovationszirkel
für kleine Kommunen .................................. 12
Personal- und Organisationsservices
im Vergleich ........................................................ 13
Einstieg Vergleichsarbeit ............................ 14
Neue Beratungsprojekte ........................... 15
KGSt®-Veranstaltungsprogramm ........ 16
„„Kennzahl des Monats 17
„„KGSt®-FORUM 2017
17
„„Organisations- und
Informationsmanagement
Auf dem Weg zur rechtskonformen
E-Akte ...................................................................... 19
22. Europäischer Verwaltungskongress 2017 in Bremen ........................ 20
Bericht zur Lage der IT-Sicherheit
in Deutschland 2016 .................................... 20
Open Government Tag .............................. 21
„„Finanzmanagement Rechnungslegung von
Gebietskörperschaften ............................... 21
„„Kommunales Flüchtlings-
management Integrationsstudie des DLT ...................... 22
„„Kultur, Bildung, Schule
Hochschulen für den öffentlichen
Dienst: Konkrete Kooperationsprojekte gestartet ........................................... 23
„„Umwelt und Entsorgung
Wettbewerb „Klimaaktive
Kommune 2016“ ............................................ 24
Energetische Gebäudesanierung:
Online-Wertschöpfungsrechner ........... 25
Abwasseranlagen: Neue DIN ................ 25
„„KGSt®-Seminare & Kongresse 26
„„Impressum
33
1
12_2016
KGSt®-Journal
Während seiner insgesamt sechs Amtsperioden prägte er als besonders bürgernaher OB die Stadt und sorgte für eine positive wirtschaftliche, soziale und kulturelle
Entwicklung. Seinem Nachfolger Markus Kennerknecht übergab er einen soliden städtischen Haushalt mit einer der geringsten Verschuldung aller kreisfreien Städte.
Mit der Verleihung der Ehrenbürgerwürde
und dem Titel „Altoberbürgermeister“ würdigte
der Stadtrat seine beeindruckende Lebensleistung.
Neben seiner Tätigkeit als OB setzte er
sich auch ehrenamtlich für die Belange der
deutschen Kommunen ein, unter anderem im
Vorstand des Bayerischen Städtetages und im
Hauptausschuss des Deutschen Städtetages.
Gleichzeitig war er über 30 Jahre Mitglied des
Verwaltungsrats und der Finanz- und Personalkommission der KGSt. Im Juni 2014 wählten ihn
die Mitglieder des KGSt®-Verwaltungsrats in
Berlin dann zum neuen Vorsitzenden.
Prof. Dr. Hans-Günter Henneke trägt sich in das
goldene Buch der Stadt Memmingen ein.
Bürgermeisterin Margareta Böckh und
Bürgermeister Werner Häring überreichten
Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger (Mitte)
die Urkunde über die Ehrenbürgerwürde.
(Fotos: Julia Mayer/Pressestelle Stadt Memmingen)
Als Mitglied des KGSt®-Verwaltungsrats
und zuletzt als Vorsitzender setzte er sich überaus engagiert für die KGSt®-Mitglieder ein.
Sein Amt übergab er Ende November 2016 an
Prof. Dr. Hans-Günter Henneke, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Landkreistages,
erster Stellvertreter wurde Bürgermeister
Hans-Josef Vogel aus Arnsberg, zweiter
Stellvertreter Oberbürgermeister Dr. Bernd
Vöhringer aus der Stadt Sindelfingen.
Die kommenden Jahre möchte Dr. Ivo Holzinger als Privatmann mit seiner Frau und
seiner Familie in der Stadt Memmingen verbringen. Auch wenn wir sein Ausscheiden
sehr bedauern, so freuen wir uns doch mit ihm und wünschen ihm vor allem beste Gesundheit und ganz viel Glück!
Neues Jahr, neues Glück:
Die neue Entgeltordnung
kommt zum 1. Januar
2017!
Kontakt:
Norbert Ottersbach
0221 37689-20
[email protected]
N
achdem der TVöD 2005 beschlossen wurde, haben sich die Tarifvertragsparteien
endlich auf eine neue Entgeltordnung geeinigt. Zum 1. Januar 2017 löst sie nun den
BAT aus 1975 ab.
Mit der neuen Entgeltordnung 2017 werden weitere elementare Grundlagen für
Stellenbewertungen für die nächsten Jahre fixiert. Schon 2009 hat die KGSt moderne Anforderungsmerkmale zur Bewertung von Beamtenstellen im KGSt®-Gutachten 1/2009
veröffentlicht.
Nun brauchen unsere Mitglieder weitere Empfehlungen, um die neue Entgeltordnung sachgerecht umsetzen zu können. Auch wenn viele Eingruppierungsvorschriften
identisch sind, müssen zahlreiche Details beachtet werden, die im Einzelfall den Unterschied zwischen zwei Entgeltgruppen ausmachen. Wir haben 2016 bereits auf den Bewertungskongressen in Augsburg und Berlin über die neue Entgeltordnung und deren
Auswirkungen informiert.
2
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KGSt®-Journal
KGSt®-Mitglieder können den neuen Vordruck unter der Kennung
20100127A0017 im KGSt®-Portal abrufen.
Dazu stellen wir Ihnen folgende Leitfäden zum Ausfüllen zur Verfügung:
Leitfaden für Führungskräfte:
„„
20160816A0014
Leitfaden für Mitarbeiter:
„„
20160816A0025
Berna Drews und Axel Nees übermitteln
Ihnen gerne ein maßgeschneidertes
Angebot. Für inhaltliche Fragen steht Ihnen Norbert Ottersbach zur Verfügung.
Berna Drews
0221 37689-66
[email protected]
Axel Nees
0221 37689-45
[email protected]
Mit einem neuen Vordruck für Stellenbeschreibungen
verknüpfen wir beide Systeme mit ihren unterschiedlichen
Anforderungen.
Stellenbeschreibung für Beamte/Beschäftigte vom_______________
1.
Anlass
 Neueinrichtung
 Neubesetzung
 Aufgabenänderung
 Bewertungsüberprüfung
2.
 Sonstiges
Allgemeines/Organisatorische Einordnung
Stellen-Nummer
Stellen-Wert derzeit
Besoldungs-/Entgelt- inkl. Fallgruppe
Stellenbezeichnung
Organisationseinheit:
(z. B. Abteilungsleitung, Sachbearbeitung):
Der KGSt -Vordruck steht unseren Mitgliedern im
KGSt®-Portal kostenfrei zur Verfügung. Sie haben außerdem Zugriff auf Hinweise zum Ausfüllen der Stellen-/
Dienstpostenbeschreibung als Grundlage für alle Stellenbewertungen. Es wird die Perspektive einer Mitarbeiterin
und eines Mitarbeiters sowie die Perspektive einer Führungskraft dargestellt.
®
Name, Vorname
Besoldungs-/Entgelt- inklusive Fallgruppe
Stelle wird wahrgenommen seit:
Beschäftigungsumfang:
 vollzeit
 teilzeit mit _______%
Wem ist die/der Stelleninhaber unmittelbar unterstellt?
Der/dem Stelleninhaber/in sind ständig unterstellt:
Anzahl/ggf. Stellennummer:
Besoldungs-/Entgelt- inklusive Fallgruppe
Stelleninhaber/in wird vertreten von:
Stelleninhaber/in vertritt:
KGSt®-Vordruck - Seite 1
Wir haben den Vordruck so aufgebaut, dass die einzelnen Blöcke jederzeit individuell
erweitert werden können. Je nach Umfang und Differenzierung des Aufgabengebietes
sind mehrere Tätigkeiten/Arbeitsvorgänge und Erläuterungen notwendig.
__________________________________________________________________________________________
®
Seite 1
© KGSt -Vordruck Dienstposten-/Stellenbeschreibung Beamte/Beschäftigte
Mit dem einheitlichen KGSt®-Vordruck für Stellen-/Dienstpostenbeschreibungen
wollen wir alle Kommunen unterstützen und deren Arbeit vereinfachen. Er ist das Ergebnis jahrelanger Erfahrungen der KGSt im Bereich Stellenbewertungen. Wir freuen uns
über Feedback und zusätzliche Anregungen.
Zur neuen Entgeltordnung haben wir Tabellen und Schaubilder erarbeitet, die wir
unseren Mitgliedern unter der Kennung 20160824A0019 kostenfrei zur Verfügung stellen
Rund um das Thema Stellenbeschreibungen/Arbeitsplatzinterviews bieten wir Seminare an. Sie dauern in der Regel ein bis zwei Tage und beinhalten praktische Übungen
und wertvolle Hinweise. Es geht um Fragetechniken, den Nutzen von Stellenbeschreibungen über die Stellenbewertung hinaus und die Verknüpfung mit den Anforderungsmerkmalen. Vielfach werden auch Schulungen für Führungskräfte, die letztendlich die
Stellenbeschreibungen abzeichnen, nachgefragt.
Da in den Kommunen viele Bereiche (Organisation, Personal, IT etc.) betroffen sind,
bieten wir auf häufigem Wunsch darüber hinaus auch Inhouse-Seminare an. Darin berichten wir über die neue Entgeltordnung, die notwendigen Vorbereitungsschritte und den
Umgang mit dem stufengleichen Aufstieg. Die individuellen Bedürfnisse in den einzelnen
Kommunen werden stets berücksichtigt. Denkbar ist auch eine Kombination mit dem Thema Stellenbeschreibung, Arbeitsplatzinterview und Nutzung des neuen KGSt®-Vordrucks.
Lebendige
Bürgerkommune
Stadt Viernheim
KGSt®-Bericht 6/2016
Kontakt:
Bettina Henrichs
0221 37689-42
[email protected]
E
rfolgsfaktoren bei der Entwicklung der Bürgerkommune Viernheim waren: Ein Bürgermeister, der sich für die Bürgerkommune engagiert, ein zentrales Steuerungsteam
innerhalb der Verwaltung, das über die notwendigen Kompetenzen verfügt, eine Steuerungsgruppe außerhalb der Verwaltung und bürgerschaftliche Netzwerkstrukturen, die
die vorhandenen Prozesse und Strukturen ergänzen.
Mit dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung aus dem Jahr 1996 begab
sich die Stadt in einen offenen Prozess, in dem zunächst nur klar war, dass Ehrenamt
und bürgerschaftliches Engagement weiter intensiviert werden sollten. Zentral war der
Wunsch, die Bürgerinnen und Bürger zur Übernahme von Verantwortung für ihr Gemeinwesen zu motivieren.
Viernheim hat diesen Prozess gewagt, ohne in allen Einzelheiten zu wissen, wo alle
Aktivitäten hinführen. Aus heutiger Sicht wurde dabei der Grundstein zur Entwicklung
einer Bürgerkommune gelegt.
3
12_2016
KGSt®-Journal
Ein
gedrucktes
Exemplar wird an die KGSt®Mitglieder verschickt, die
elektronische Version finden Sie auf www.kgst.de
unter der Portalkennung
20161130A0014.
Weitere gedruckte Exemplare können
zu folgenden Preisen bestellt werden
(jeweils zzgl. 2,80 Euro Versandkosten
und sieben Prozent MwSt.):
KGSt®-Mitglieder: 20 Euro
„„
Sonstige: 2.000 Euro
„„
Basis war ein gemeinsames Grundverständnis der Stadtverordneten und der Verwaltungsspitze. Kern dieses Grundverständnisses ist, dass das gemeinsame Engagement möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger zu mehr Selbststeuerung der örtlichen
Gemeinschaft führen soll.
Viernheim gehört mit seinen rund 33.000 Einwohnern zu den wenigen Kommunen
in Deutschland, die gemeinsam mit der Stadtgesellschaft „Spielregeln“ für die Bürgerbeteiligung erarbeitet haben. Darüber hinaus setzt Viernheim sogenannte Beteiligungsforen ein. Gemeint sind Partizipationsforen im Rahmen von Entscheidungs- und Willensbildungsprozessen. In den Beteiligungsforen arbeiten die Akteursgruppen Bürger, Politik,
Verwaltung und Wirtschaft zusammen. Sie tun dies integrativ, vernetzt und themenbezogen mit dem Ziel, Lösungen zu finden, die der Allgemeinheit dienen.
Im Rahmen des Civitas-Netzwerkes war die hessische Stadt bundesweit die erste
Kommune, die pilothaft im Jahr 2002 eine lokale Demokratiebilanz durchgeführt hat.
Die Demokratiebilanz umfasst eine Bestandsaufnahme zum Bürgerengagement und zur
Bürgerbeteiligung – sowohl aus Sicht der Bürger als auch aus Sicht der Verwaltung.
Um das Denken und Handeln im Sinne einer Bürgerkommune noch stärker in der
eigenen Verwaltung zu verankern, hat Viernheim 2015 – begleitet durch die KGSt – eine
Selbstbewertung mit dem Qualitätsmanagement-Modell Common Assessment Framework (CAF) durchgeführt. Damit ist Viernheim die erste Kommune in Deutschland, die
CAF einsetzt, um ihre Entwicklung als Bürgerkommune voranzutreiben.
Der Bericht beschreibt den „Viernheimer Weg zur Bürgerkommune“. Damit wollen
wir anderen Kommunen Mut machen, „ihren Weg“ zu finden und von Viernheim zu
lernen.
Kosten eines Arbeitsplatzes
(2016/2017)
KGSt®-Bericht 7/2016
Kontakt:
Hortense Klein
0221 37689-56
[email protected]
Ein gedrucktes Exemplar wird an die KGSt®Mitglieder verschickt, die
elektronische Version finden Sie auf www.kgst.de
unter der Portalkennung
20161130A0025.
Weitere gedruckte Exemplare können
zu folgenden Preisen bestellt werden
(jeweils zzgl. 2,80 Euro Versandkosten
und sieben Prozent MwSt.):
KGSt®-Mitglieder: 25 Euro
„„
Sonstige: 2.500 Euro
„„
D
er Bericht „Kosten eines Arbeitsplatzes“ ist ein „Bestseller“ unter den Publikationen
der KGSt. Viele Kommunen greifen auf die Pauschalwerte der KGSt zurück und setzen diese für Planungszwecke, nachgehende Kostenbetrachtungen oder im Rahmen von
Verträgen mit externen Leistungsempfängern oder Dienstleistern ein. Das vereinfachte
Verfahren wird genutzt, wenn keine Werte aus der Kostenrechnung vorliegen.
Die Kosten eines Arbeitsplatzes braucht man für viele finanzwirtschaftliche und organisatorische Maßnahmen. So etwa wenn es darum geht,
Produktkosten zur Kalkulation von Entgelten und Gebühren oder für Vergleichs„„
zwecke festzustellen,
Werte für die Verwaltungskostenerstattung bzw. die Erbringung von Serviceleistungen
„„
im Rahmen der verwaltungsinternen Leistungsverrechnung zu berechnen,
Investitionsfolgekosten oder die finanziellen Auswirkungen von Stellenplanände„„
rungen im Zuge der Finanz- und Haushaltsplanung festzustellen.
Auch bei organisatorischen Veränderungsprozessen braucht man Informationen
über die Kosten eines Arbeitsplatzes, vor allem bevor neue Prozesse eingeführt oder
Make-or-Buy-Betrachtungen angestellt werden.
Für die Kosten eines Arbeitsplatzes 2016/2017 haben wir Folgendes aktualisiert:
Die Personalkostentabellen wurden auf den neuesten Stand gebracht. Diese basie„„
ren auf den durchschnittlichen Personalkosten der Stadt Köln. Dabei handelt es sich
nicht um eine Fortschreibung der Vorjahreswerte, sondern um eine Neuberechnung
auf Basis der tatsächlich angefallenen Kosten.
Der Bericht enthält zum ersten Mal als Anlage „FAQs: Häufig gestellte Fragen zu
„„
den Kosten eines Arbeitsplatzes“.
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KGSt®-Journal
Wie nutzen Kommunen
Social Media?
D
KGSt®-Bericht 8/2016
In 2016 haben Cassini Consulting, die KGSt und das Fachgebiet Public Management
der Universität Kassel zum zweiten Mal eine Befragung zur Nutzung von Social Media
in deutschen Kommunen durchgeführt. An der Befragung haben 332 von 1.744 angeschriebenen Mitgliedskommunen der KGSt teilgenommen.
Kontakt:
Anika Krellmann
0221 37689-38
[email protected]
Twitter: @KrellmannAnika
ie Social Media-Studie, die wir im letzten Journal vorgestellt haben, ist nun auch als
KGSt®-Bericht erschienen.
Die Studie nimmt in den Blick, wie viele Kommunen Social Media einsetzen und
welche Social Media-Instrumente sie zur internen und externen Kommunikation und Zusammenarbeit nutzen. Daneben wurden auch Fragen zum Social Media-Management
sowie zur Strategie und zu den Zielen des Social Media-Einsatzes gestellt. Spezifische
Anwendungsfelder wie die Krisenkommunikation oder das Flüchtlingsmanagement
wurden ebenso untersucht.
Ein gedrucktes Exemplar wird an die KGSt®-Mitglieder verschickt, die elektronische
Version finden Sie auf www.kgst.de unter der Portalkennung 20161024A0019.
Kommunale IT erfolgreich
steuern
Teil 1: Das KGSt®-Rollenmodell
zur IT-Steuerung
KGSt®-Bericht 9/2016
Kontakt:
Dr. Gaby Beckmann
0221 37689-24
[email protected]
Anika Krellmann
0221 37689-38
[email protected]
Twitter: @KrellmannAnika
Ein gedrucktes Exemplar wird an die KGSt®Mitglieder verschickt, die
elektronische Version finden Sie auf www.kgst.de
unter der Portalkennung
20161208A0031.
Weitere gedruckte Exemplare können
zu folgenden Preisen bestellt werden
(jeweils zzgl. 2,80 Euro Versandkosten
und sieben Prozent MwSt.):
KGSt®-Mitglieder: 20 Euro
„„
Sonstige: 2.000 Euro
„„
D
ie kommunale IT ist komplex und vernetzt. Sie durchdringt sämtliche Prozesse einer
Verwaltung. Damit sie die angestrebten Wirkungen erzielen kann, muss sie optimal
gesteuert werden.
Der nun vorliegende erste Teil unserer Berichtsreihe stellt die IT-Verantwortung in
den Mittelpunkt und beschreibt das KGSt®-Rollenmodell für eine erfolgreiche IT-Steuerung. Im geplanten zweiten Teil mit dem Titel „Von der IT-Strategie zum IT-Vorhabenplan“ werden wesentliche Steuerungsinstrumente und -prozesse näher betrachtet.
Die kommunale IT-Steuerung braucht auf unterschiedlichen Ebenen klar definierte
Verantwortungsbereiche. Denn zahlreiche IT-Interessen von Fachbereichen, Servicebereichen, IT-Dienstleistern und weiteren Beteiligungen im Konzern Kommune müssen in
Einklang gebracht werden. Das KGSt®-Rollenmodell unterstützt Kommunen dabei, diese
relevanten Verantwortungsbereiche zu definieren. Es kann unabhängig von der Größenklasse der Kommunalverwaltung angewendet werden, da es Rollen beschreibt, die
losgelöst von den aufbauorganisatorischen Strukturen realisiert werden können. Dabei
differenziert das KGSt®-Rollenmodell, in Anlehnung an das Kommunale Steuerungsmodell (KSM), zwischen strategischem und operativem Management.
Im neuen Bericht beginnen wir mit einer kurzen Einordnung des Begriffs „IT-Steuerung“. Dann stellen wir das KGSt®-Rollenmodell vor und beschreiben die Rolle des Chief
Information Officer (CIO), des IT-Steuerers, des IT-Leiters sowie des Fachbereichsmanagers. Darüber hinaus enthält der Bericht zur strukturellen Umsetzung des Modells.
Außerdem stellen wir weitere Anspruchsgruppen im Umfeld der IT dar und geben
Empfehlungen, wie Beratungs- und Konsultationsgremien gestaltet und eingebunden
werden können.
Das KGSt®-Rollenmodell zur kommunalen IT-Steuerung schafft Klarheit über die erforderlichen Rollen im Rahmen der IT-Steuerung und über das Zusammenspiel dieser
Rollen. Nur wenn sich die handelnden Akteure ihres Rollenverständnisses im Kontext
zu anderen Rollen bewusst sind, kann die IT aus gesamtkommunaler Sicht weiterentwickelt werden. Hinweise zur strukturellen Umsetzung erlauben es, die Rollen des KGSt®Rollenmodells auf Kommunen jeder Größenklasse zu übertragen.
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12_2016
KGSt®-Journal
Save the date: KGSt®Kongress IT (AKN-Forum)
29./30. März 2017
in Rotenburg a.d. Fulda
Kontakt:
Dr. Gaby Beckmann
0221 37689-24
[email protected]
Organisation:
Berna Drews
0221 37689-66
[email protected]
K
urze Innovationszyklen und verstärkte Konsolidierungsbemühungen lösen einen
kontinuierlichen Handlungs- und Veränderungsdruck im Bereich der kommunalen
IT aus. Der KGSt®-Kongress IT (AKN Forum) bietet die Möglichkeit, sich über neue Trends
und kommunale Beispiele zu informieren und auszutauschen.
Die Schwerpunktthemen sind:
Kommunale IT-Steuerung – Steuerungsakteure, Steuerungsinstrumente: Empfeh„„
lungen der KGSt, ergänzt um kommunale Beispiele aus Bocholt und München
Informationssicherheit – Informationssicherheitsmanagement, Telemediengesetz,
„„
IT-Sicherheitsgesetz, Kommunikationsverschlüsselung
Digitale Kommune: offen, mobil, vernetzt – Cloud Computing, Arbeitsplatz der
„„
Zukunft und Wireless World: Beispiele aus Köln
Kommunale IT-Dienstleister – Entwicklungen und Herausforderungen
„„
IP-Kommunikation und Netze – DigiNetzGesetz, All IP
„„
Der KGSt®-Kongress IT geht hervor aus dem jährlichen Forum für Telekommunikation und Netze (AKN-Forum) des Arbeitskreis Kommunikation und Netze des Deutschen
Städtetags und wird ab 2017 in Zusammenarbeit mit der KGSt fortgeführt.
Hier kommen Sie zur Agenda und zur Anmeldung: Informationen und Anmeldung
Kommunale
Generationenpolitik
Infotag am 10. Mai in Hamm
Inhaltlicher Kontakt:
Ines Hansen
0221 37689-48
[email protected]
Organisation:
Hilde M. Berchtold
0221 37689-83
[email protected]
I
n unseren Gemeinden, Städten und Kreisen leben mittlerweile bis zu sechs Generationen miteinander. Ein Resultat des demografischen Wandels und der Perspektive,
dass wir alle immer älter werden. Doch was bedeutet diese Entwicklung konkret für
Kommunen?
Die Veränderung der Altersstruktur ist das prägende Merkmal und die zentrale Gestaltungsaufgabe des demografischen Wandels in Deutschland. Denn alle Kommunen
altern – der Prozess vollzieht sich lediglich unterschiedlich schnell. Deutschland gilt als demografischer Pionier. Wie wirkt sich das auf kommunale Infrastruktur und Dienstleistungen
aus? Welche Rolle nehmen Sozialplanung und Stadtentwicklung ein? Wie können Versorgung und Teilhabe gleichermaßen gestaltet werden? Und welche Bedeutung hat „Älter
werden“ im öffentlichen Bewusstsein und in kommunal(politisch)en Entscheidungen?
Diesen und weiteren Fragen gehen die Referentinnen und Referenten auf dem Infotag „Kommunale Generationenpolitik“ nach. In erster Linie wollen sie damit neue Impulse in die Arbeit der Kommunen zur Gestaltung des demografischen Wandels geben
und den Fokus auf einen generationenübergreifenden Ansatz in einer älter werdenden
Gesellschaft lenken.
Unter kommunaler Generationenpolitik verstehen wir eine (Neu-) Orientierung in
den gängigen Handlungsfeldern der Kommunen. Es geht um eine gesellschaftliche Gesamtsicht, die Angebote und Leistungen nicht altersspezifisch sondern generationenübergreifend betrachtet. Generationenpolitik soll Verbindung zwischen bereits vorhandenen und fachlich intensiv bearbeiteten Politikfeldern (z. B. Familien-, Kinder-, Jugend-,
Senioren- und Integrationspolitik) sein. Sie ist geeignet, neue integrative Sichtweisen zu
entwickeln und vorhandene Ansätze und Konzepte zu verzahnen und zu ergänzen. Für
die Umsetzung der Generationenpolitik ist wichtig, dass sowohl das «Alter» als auch das
«Altern» variable und in hohem Maße sozial gestaltbare Phänomene sind. Kommunen
können hier mit ihrer technischen und sozialen Infrastruktur, ihren Dienstleistungen und
den verschiedenen Hilfesystemen einen großen Einfluss auf die Lebenslagen der Menschen nehmen.
Mehr erfahren Sie hier:
ÎÎInformationen und Anmeldung
Auf unserem Infotag geht es um gute kommunale Beispiele aus der Praxis und
Empfehlungen der KGSt. Natürlich bleibt auch genug Zeit für Fragen und den Austausch
mit Kolleginnen und Kollegen.
6
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KGSt®-Journal
Schöne neue Arbeitswelt!
Erfolgreicher KGSt®Personalkongress 2017
S
chöne neue Arbeitswelt lautete das Thema des diesjährigen Personalkongresses der
KGSt. Rund 220 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland und Österreich
waren nach Köln gekommen, um sich zum Megatrend „New Work“ auszutauschen.
Wie jeder Megatrend birgt auch die Digitalisierung Chancen und Risiken. Dabei
kommt den kommunalen Personal- und Organisationsmanagerinnen und -managern
eine herausragende Rolle zu. Zum einen müssen sie aktuell und zukünftig die Digitalisierung dazu nutzen, die gestiegenen Erwartungen der Bürger zu erfüllen und zum
anderen, den veränderten Bedürfnissen und Motivationslagen der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter zu entsprechen. Gerade bei der Digitalisierung zeigt sich, wie stark das Verhalten von Menschen durch die Art der Arbeitsprozesse, der Kommunikation und der
Zusammenarbeit beeinflusst wird.
Passend zu den Themenschwerpunkten fand auf Twitter und Facebook ein erster,
spontaner Austausch statt.
Zeichnung:
Anja Christott, Stadt Köln
Kontakt:
Elke R. Holzrichter
0221 37689-23
[email protected]
Laura Jörg
0221 37689-28
[email protected]
Heike Krutoff
0221 37689-21
[email protected]
Matthias Wieliki
0221 37689-36
[email protected]
Nachdem der scheidende Kölner Stadtdirektor Guido Kahlen sein Grußwort mit einem engagierten Appell zur Weiterentwicklung der kommunalen Selbstverwaltung beendet hatte, hielt Prof. Dr. Gottfried Richenhagen, FOM Essen, seinen Eröffnungsvortrag.
„Wie kann und muss das Personalmanagement den Herausforderungen von
„New Work“ begegnen?“ Professor Richenhagen beschrieb die neue, schöne Arbeitswelt als „VUCA-Welt“. „VUCA“ ist ein amerikanisches Kunstwort, das aus den Begriffen
Volatilität (Flüchtigkeit), Uncertainty (Ungewissheit), Complexity (Komplexität) und Ambiguity (Mehrdeutigkeit) besteht. Das Personalmanagement müsse diesen Phänomenen
der VUCA-Welt mit Agilität, Szenario-Denken, Vertrauen und Experimentierfreude begegnen. Daraus abgeleitet müssten die Führungsprinzipien in digitalen Arbeitswelten
„Demokratie und Partizipation“, „Inspiration und Motivation“, „Vertrauen und Eigenverantwortung“, „Konsequente Ergebnisorientierung“ und „Vernetzung“ sein. Die dazu notwendigen Kompetenzen müssten auf Werten und Verhaltensprinzipien basieren. Diese
Aussage knüpft unmittelbar an eine der Grundaussagen im demnächst erscheinenden
KGSt®-Bericht „Schlüsselkompetenzen für Führungskräfte im KSM“.
Den Arbeitsplatz der Zukunft gestalten – Einblicke der Stadt Köln.
Dieter Kruse, Leiter des Amts für Informationsverarbeitung der Stadt Köln und Volker
Schneider, Leiter der Kundenberatung, berichteten, wie sie nach einem Umzug ihres
Amtes gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen Arbeitsprozesse und das soziale Miteinander neu gestaltet haben. Die neuen Räume boten ihnen die Möglichkeit,
mit unterschiedlichen IT-Arbeitsmitteln in Teambüros mit schalldämmenden Wänden
zu arbeiten und gleichzeitig Rückzugsmöglichkeiten in Sozialräumen zu haben, die der
Regeneration und der Zusammenarbeit dienen. Auf diese Weise wurde – unterstützt
durch Digitalisierungsprozesse – eine neue Qualität der Arbeit und eine neue Qualität
des Miteinanderarbeitens geschaffen, die es bislang nur in wenigen Kommunen gibt.
Die Erfahrungen, die dort gemacht werden, sollen auf andere Dienststellen übertragen
werden. Nach dem Workshop konnte sich eine kleine Gruppe der Personalkongressteilnehmerinnen und -teilnehmer vor Ort davon überzeugen, wie so eine veränderte
Arbeitswelt aussieht.
Steigende Anforderungen bei weniger Personal – wie kann IT helfen?
Peter Onderscheka, Geschäftsbereichsleiter IT-Strategie und IT-Sicherheit, Landeshauptstadt München, berichtete in seinem Impulsvortrag von den Erfahrungen der Digitalisierung in München und den Bemühungen, die Verwaltungs-IT auf die künftigen Anforderungen einer Smart City auszurichten.
Das Programm und alle Vorträge finden
KGSt®-Mitglieder unter der Kennung
20161108A0010.
Mit Blick auf die Transformation von der analogen zur digitalen Verwaltung erläuterte er
die Arbeitserleichterung, die durch die Nutzung der heutigen Technologie bereits möglich sei und führte Beispiele wie die kommunale Feuerwehr, Stadtentwässerung oder
Abfallwirtschaft an. Zudem plädierte er für neue Formen der Zusammenarbeit innerhalb
der Verwaltung, zwischen Behörden, aber auch der Verwaltung mit Bürgerinnen und
Bürgern, Unternehmen und Organisationen. Er betonte, dass die digitale Transformation
7
KGSt®-Journal
12_2016
einen Kraftakt erfordere, der personelle und finanzielle Ressourcen binde. Der Nutzen
liege zwar oftmals nicht innerhalb der Verwaltung, welche die Mittel aufbringen müsse.
Vielmehr seien es externe Zielgruppen, die von der technologischen Neuausrichtung
profitieren, was sich wiederum positiv auf die Standortfaktoren auswirke.
Der Workshop „Arbeiten unabhängig
von Zeit und Raum – zwischen Trennungsschmerz und neuer Freiheit“
gehörte zu den am meisten nachgefragten Workshops. Holger Richard und David Große-Hartlage, beide ITEBO, stellten
anschaulich die technischen Möglichkeiten des flexiblen Arbeitens vor. Dazu
packten sie – als kleine Kabarett-Einlage
– ihr mobiles Büro „Het Kruikantoor“ aus.
In der anschließenden Diskussion: „Warum arbeite ich nicht vom Liegestuhl aus?“ wurden von den Teilnehmenden sowohl Ängste bei Beschäftigten und Führungskräften
genannt als auch Hemmnisse durch die vorhandene Verwaltungskultur. Gleichwohl berichteten einige Kommunen aber auch über eigene positive Erfahrungen.
Führung und Personalmanagement in agilen Organisationen: Aktueller Hype oder sinnvolle Lösung bei fehlender Planbarkeit? Matthias
Wieliki (KGSt) und Florian Keppler (ZeppelinUniversität-Friedrichshafen) diskutierten mit insgesamt über 100 Teilnehmenden, welche Schritte eine Organisation unternehmen muss, um
sich agil aufzustellen. Dabei wurde am Beispiel des Landratsamts Lindau belegt, dass
dies nicht nur für Unternehmen der Privatwirtschaft eine Chance ist, um auf fehlende
Planungsgrundlagen und eine sich schnell verändernde Umwelt zu reagieren, sondern
auch für die Kommunalverwaltung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer „pokerten“ im
Workshop um Delegationsgrade. Dabei reflektierten sie, inwieweit sie Entscheidungen
dem Team übertragen oder lieber selbst entscheiden möchten – ein wichtiger Aspekt
von Führung, der es agilen Organisationseinheiten ermöglicht, schneller reagieren zu
können. In einem Instrumentencheck wurde beispielsweise diskutiert, wie Zielvereinbarungen auch bei sich ständig verändernden Umwelten effektiv gestaltet und genutzt
werden können.
Change in Krisenzeiten: Erfahrungen aus dem LAGeSo. Dr. Sebastian Muschter,
bis Ende 2016 kommissarischer Leiter des Landesamtes für Gesundheit und Soziales
(Berlin), erarbeitete gemeinsam mit den Workshop-Teilnehmerinnen und Teilnehmern
Antworten auf die fünf Hypothesen, die zum Weg aus einer Krise führen können: „Krise
ist eine Chance“, „Trennung von Symptom- und Ursachenbekämpfung“, „es geht nur
mit, nicht gegen oder ohne die Mitarbeiter“, „die Lösung liegt auf vielen Schultern“ und
„schnell ist besser als perfekt“. Dabei ließ er immer wieder eigene Erfahrungen in die
Diskussion einfließen, die von vielen geteilt wurden.
Zwischen Kontinuität und Innovation – Verwaltungshandeln im Spannungsverhältnis der Digitalisierung von Christian Geiger, Zentrale Steuerung/Team IT,
Stadt Ulm.
Ulm gehört zu der Gruppe von Kommunen, die sich als smart Cities verstehen. Ulm arbeitet in einer Vielzahl an Projekten daran, diesen Anspruch zu erfüllen. Dazu gehören z. B.
das Projekt Ulm 2.0, neue Angebote für die Stadtverwaltung (E-Government-Services für
die Bürgerschaft), die Weiterentwicklung der Bürgerdienste, ein IT Konzept für Schulen,
verschiedene Plattformen und Angebote für die Bürgerschaft, Modernisierung/Ausbau
der vernetzten Breitbandinfrastruktur, Geodatenmanagement, IT-Strategie und IT-Betrieb. Daran anknüpfend werden im Projekt Zukunftsstadt Ulm 2030 breit angelegte
Bürgerbeteiligungsprozesse auf allen möglichen Informations- und Beteiligungskanälen
durchgeführt.
8
12_2016
KGSt®-Journal
Wie verändert „New Work“ unsere Organisationskulturen?
Derya Can, Senior Managerin und Bülent Arslan, Gründer und Geschäftsführer, beide
imap GmbH, sind in dem systemischen Beratungsinstitut für interkulturelle Personal- und
Organisationsentwicklung tätig, deren Kernkompetenz sich im Beratungsansatz Change
& Culture wiederfindet. Mithilfe ihres eigens entwickelten Kulturmodells, das sich anhand
der sich jeweils gegenüberstehenden Dimensionen „Flexibilität“ und „Stabilität“ sowie
„Produkt“ und „Mensch“ festmachen lässt, sollten die knapp 120 Workshop-Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Kleingruppen zunächst ihre eigene Organisationskultur im
Modell einordnen, um im Anschluss daran Überlegungen anzustellen, wie sie ihre Organisation in Bezug auf den Megatrend „New Work“ kulturell ausrichten sollten. Dabei
lautete die Überzeugung der beiden Experten, dass Organisationen, die sich verstärkt auf
die Dimensionen „Flexibilität“ und „Mensch“ konzentrieren, die kulturelle Grundlage für
„New Work“ bieten.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter binden
und motivieren – Innovative Lösungen mit
„Design Thinking“ entwickeln
Matthias Wieliki (KGSt) und Florian Keppler
(Zeppelin-Universität-Friedrichshafen) schafften
den Rahmen, in dem rund 70 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer die Methode „Design Thinking“
kennenlernten und gleich auch anwendeten. Im
Workshop wurden kreative Lösungen hinsichtlich der Mitarbeiterbindung und der Motivation
konkreter Personengruppen in der Verwaltung entwickelt. Dabei nahmen die Teilnehmenden die Sicht der Zielgruppe ein, erstellten Prototypen aus Knete und gaben sich
Feedback, bevor die Lösungen im Rahmen eines „Pitchs“ vorgestellt wurden.
Innovationszirkel „Junge
Verwaltungskräfte“
Nachlese zur 6. Sitzung
in Bielefeld
Kontakt:
Julie Gray
0221 37689-35
[email protected]
Norbert Wilken
0221 37689-22
[email protected]
D
ie KGSt hat den Innovationszirkel „Junge Verwaltungskräfte“ ins Leben gerufen, damit junge
Menschen aus unseren Mitgliedskommunen untereinander in Kontakt treten und sich über Themen austauschen können, die sie besonders interessieren.
Die sechste und letzte Sitzung, die am 1. und 2.
Dezember in Bielefeld mit rund 20 Teilnehmenden
stattgefunden hat, stand im Zeichen der Qualitätssicherung der bisherigen Arbeitsergebnisse. Daneben
wurde auch wieder kreativ gearbeitet, damit zukunftsorientierte Lösungsansätze in die Verwaltungen transportiert werden können. Die Sitzung wurde geleitet
von Norbert Wilken und Julie Gray.
Der Stadtkämmerer und Dezernent für Inneres und Finanzen der Stadt Bielefeld,
Rainer Kaschel, begrüßte die Gäste. Er stellte „die Stadt die es scheinbar nicht gibt“ vor
und ging auf die hohe Bedeutung der Themen ein, die in diesem Innovationszirkel erarbeitet werden. Besonders betonte er, dass die Inhalte von den jungen Menschen selbst
eingebracht wurden und sie sich somit die Agenda selbst gestaltet haben.
In ihrem Impulsvortrag „Demographischer Wandel – Neue Chancen für die Arbeitswelt?“ stellte Susanne Tatje, Leiterin des Amtes für Demographie und Statistik und
Demographiebeauftragte der Stadt Bielefeld, einige ausgewählte Fakten zur demographischen Entwicklungsplanung in Bielefeld dar. Die Ergebnisse der Bevölkerungswissenschaftler seien schon lange bekannt, die genauen Folgen für die Kommunen jedoch
nicht. Langfristige Handlungskonzepte und Strategien sind daher nötig, um unter anderem Antworten auf folgende Fragen zu finden:
9
12_2016
KGSt®-Journal
Eine ausführliche Dokumentation
der 6. Sitzung finden Sie nach Eingabe
der Portal-Kennung 20161209A0016.
Nach Veröffentlichung der Arbeitsergebnisse endet der Innovationszirkel
„Junge Verwaltungskräfte“. Die KGSt
geht den eingeschlagenen Weg jedoch
gemeinsam mit ihren Mitgliedern und
Partnern weiter. Wir werden weiter im
KGSt®-Journal und KGSt®-Portal berichten. Auch auf dem KGSt®-FORUM 2017
in Kassel bieten wir zwei Veranstaltungen für junge Verwaltungskräfte an.
Darüber hinaus ist auch für 2018 eine
Konferenz geplant, getreu dem Motto:
„Junges Denken clever lenken!“
Alle Informationen über den Innovationszirkel finden Sie auch auf den Projektseiten im KGSt®-Portal: hier klicken
Wie werden Städte und Stadtteile aussehen?
„„
Wie verändert sich die Infrastruktur (sozial und
„„
technisch)?
Wie verändern die Menschen mit Migrationshin„„
tergrund die Stadtgesellschaft?
Wie wachsen Kinder in einer alternden Gesell„„
schaft auf?
Wie verändern sich Erziehung und Bildung?
„„
Wie werden alte Menschen leben?
„„
Die zentrale These von Susanne Tatje lautete:
Wir brauchen eine Gesamtstrategie! Diese These
wurde durch die sechs Ziele des Bielefelder Demographiekonzepts untermauert.
„Wir wirtschaften für die Zukunft!“ ist das Ziel mit der Nummer 6. Es ist besonders für
die Zukunft der Verwaltung von Bedeutung. Die Folgen der demographischen Veränderungen sind nämlich auch im Rathaus spürbar, durch den Rückgang junger Nachwuchskräfte, die Pensionierungswellen der sogenannten Baby-Boomer, den zunehmenden Anteil älterer Beschäftigter und durch mehr Menschen mit Migrationshintergrund. Deshalb
sei es wichtig, ein demographieorientiertes Personalmanagement zu entwickeln und mit
„diversity“ die Zukunft zu gestalten, so Susanne Tatje.
Einen breiten Rahmen nahm die Qualitätssicherung der Arbeitsergebnisse des Innovationszirkels ein. Das Stimmungsbarometer zeigte dabei schon in die richtige Richtung.
Die Teilnehmenden diskutierten aber auch darüber, welche zentralen Kernbotschaften
transportiert werden sollen, was noch verbessert werden muss, für wen die Inhalte interessant sind und welchen Nutzen die Zielgruppen von den Inhalten haben.
Der passende Abschluss des zweiten Sitzungstages stand unter dem Motto „Inspiration und Innovation“: Angeleitet wurden die Teilnehmenden dabei von Moritz
Avenarius, Zukunftslotse aus Hamburg. Nach der Methode „Lego Serious Play“ erarbeiteten sie die Themen der vergangenen Sitzungen, die für sie von zentraler Bedeutung
waren und die Inhalte, die sie daraus in ihre Verwaltungen tragen. In der gemeinsamen,
kreativen, innovativen und impulsiven Arbeit wurde deutlich, dass dafür Hürden genommen und neue Wege gegangen werden müssen. Dabei ist es wichtig, anders zu denken,
anders zu sein und anders zu arbeiten. Am Vorgehen war insgesamt bemerkenswert,
dass man sich öffnen und eine neue Methode ausprobieren musste, um ins Gespräch
zu kommen. Neben den erarbeiteten Figuren und Modellen stand dabei vor allem die
Kommunikation darüber im Mittelpunkt. Denn zu Beginn schienen die einzelnen Modelle zunächst isoliert. Sie wurden dann allerdings in Bezug zueinander gesetzt. Am Ende
haben sie zusammengepasst.
Am Beispiel des gemeinsamen Weges zogen Julie Gray und Norbert Wilken abschließend ein Gesamtfazit zu den insgesamt sechs Sitzungen die in den vergangenen
2,5 Jahren in Köln, München, Hamburg, Leipzig, Bremen und Bielefeld stattgefunden
haben. Es wurde deutlich, dass man mit jungen Verwaltungskräften ordentlich etwas auf
die Beine stellen kann. Dazu muss man ihnen vor allem Möglichkeiten zum Austausch
und eine Stimme geben!
Die KGSt bedankt sich herzlich
bei allen teilnehmenden Kommunen und Menschen, die das getan
haben!
10
12_2016
KGSt®-Journal
Kommunale IT-Steuerung
– mit Strategie und
Augenmaß!
Rückblick auf den KGSt®-Infotag
Kontakt:
Dr. Gaby Beckmann
0221 37689-24
[email protected]
Dokumentation
Die Unterlagen des Infotages IT-Steuerung können unter www.kgst.de mit der
Kennung 20161208A0027 abgerufen
werden.
D
ie Digitalisierung ist ein Megatrend, der für Gesellschaft,
Wirtschaft, Politik und Staat Herausforderung und Chance zugleich ist.
Wie gelingt vor diesem Hintergrund
die kommunale IT-Steuerung – ein
„Balanceakt“ aus zentralen Standards und Innovationsansätzen,
konkreten Fachbereichsinteressen
und dem Bemühen um einen wirtschaftlichen IT-Service?
Diese Frage stand im Mittelpunkt des KGSt®-Infotags „Kommunale IT-Steuerung –
mit Strategie und Augenmaß!“ am 22. November in Hamm. KGSt-Referentin Dr. Gaby
Beckmann begrüßte die rund 75 Gäste und stellte zu Beginn der Veranstaltung das neu
entwickelte KGSt®-Rollenmodell zur IT-Steuerung vor. Dabei betonte sie die Relevanz einer aktiven IT-Steuerung auf Verwaltungsvorstandsebene. Anschließend erläuterte Theo
Kratz, Abteilungsleiter Organisation und IT der Stadt Bergheim, seine Rolle als IT-Steuerer
einer Kommune, die ihre IT komplett aus der Cloud bezieht. Anschaulich zeigte er die
Möglichkeiten der IT-Steuerung angesichts transparenter Kosten und Qualitätskennzahlen auf.
Der folgende Vortrag hatte den provokanten Titel „Kommunale IT-Steuerung: Fluch
oder Segen für den IT-Dienstleister?“ Dieter Rehfeld, Geschäftsführer von regioIT, beantwortete die Frage eindeutig: IT-Dienstleister haben aktuell eher mit dem „Fluch der
Nichtsteuerung“ zu leben. Um die Potenziale der Informations- und Kommunikationstechnik vollständig zu erschließen, bedarf es kommunaler Leitbilder und Strategien.
Dr. Stefan Ostrau, Kreis Lippe, stellte seinen Blick auf die IT-Steuerung als Fachbereichsleiter Geoinformation, Kataster und Immobilienbewertung vor. Seine These: Viele Innovationen „entstehen“ in den dezentralen Fachbereichen und müssen in die gesamtstädtische IT-Strategie einfließen.
Nach der Mittagspause trug Michael Kuzniarek, Abteilungsleiter der Gemeindeprüfungsanstalt NRW, die Erkenntnisse aus mehr als 300 IT-Prüfungen in Kommunen vor.
Seine Empfehlung an kommunale IT-Verantwortliche: „Sorgen Sie für Transparenz, schaffen Sie gute Rahmenbedingungen und dann steuern Sie!“ Michael Selle, Leiter der Kommunikation in Jena, begann bereits Anfang 2013 mit der Erarbeitung einer kommunalen
IT-Strategie. Nach nun fast vier Jahren zog er in seinem Vortrag Bilanz und machte den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern Mut: Eine Strategie gibt Orientierung und hilft in der
Kommunikation – „Auch eine unvollkommene Strategie ist besser, als keine Strategie.“
Abschließend erläuterte Dr. Gaby Beckmann wie Kommunen künftig anhand einer
aus Gesamt- und Fachstrategien abgeleiteten IT-Strategie die kommunale IT-Steuerung
und besonders die regelmäßige IT-Vorhabenplanung verbessern können. Ziel diese Vorgehens: jährliche IT-Wunschlisten vermeiden, IT-Ressourcen strategisch steuern, Standards rechtzeitig definieren und das Controlling verbessern.
Zahlreiche Fragen und Beiträge der Teilnehmenden zeigten das große Interesse an
den Vorträgen. Auch die Pausen im geräumigen Foyer des Heinrich-von-Kleist-Forums
wurden intensiv für den fachlichen Austausch genutzt.
11
12_2016
KGSt®-Journal
Gutachterausschuss
Finanzmanagement zu
Gast bei der Universität
Speyer
interessante Diskussionen,
wertvoller Austausch
KGSt:
Manfred Pook
0221 37689-41
[email protected]
A
uf Anregung von Prof. Dr. Gunnar
Schwarting, selbst auch Mitglied im Gutachterausschuss, tagte der Gutachterausschuss
Finanzmanagement der KGSt im Rahmen seiner
Herbstsitzung im November 2016 bei der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer.
Prof. Dr. Joachim Wieland, Rektor der Universität, begrüßte die Mitglieder und gab
einen kurzen Überblick über das Lehr- und Forschungsprogramm und die spezifische
inhaltliche Ausrichtung der Universität.
Der Nachmittag des ersten Sitzungstages gehörte anschließend ganz der Diskussion mit dem Prorektor der Universität, Prof. Dr. Holger Mühlenkamp, Inhaber des
Lehrstuhls für öffentliche Betriebswirtschaftslehre. Themen des (kommunalen) Finanzmanagements standen dabei im Vordergrund.
Prof. Dr. Mühlenkamp gab zunächst einen Überblick über aktuelle Themen aus Lehre und Forschung: Öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen; Auswirkungen
von Fusionen, Rechtsform- und Trägerwechseln auf die Effizienz öffentlicher Unternehmen; (private) Finanzierung der öffentlichen Infrastruktur; Schuldenbremse; Öffentliches
Haushalts- und Rechnungswesen; EPSAS; Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen (insbesondere im Hinblick auf ÖPP-Projekte); Kosten-Nutzen-Analysen und Benchmarking im öffentlichen Sektor gehören zum Programm des Lehrstuhls. Aber auch die Themen Personalmanagement und Personalgewinnung der öffentlichen Hand sowie die Förderung
der ökonomischen Kompetenz beschäftigen den Lehrstuhl. Eine intensive und fachlich
vertiefte Diskussion mit den Mitgliedern des Gutachterausschusses bestimmte die jeweiligen Programmpunkte – aus Sicht aller Beteiligten ein informativer und weiterführender
Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis.
Der Dank des Gutachterausschusses gilt Prof. Dr. Mühlenkamp für die anregenden
Diskussionen, Impulse und interessanten Beiträge.
Aktuelles aus dem
Innovationszirkel
für kleine Kommunen
Kontakt:
Elke Grossenbacher
0221 37689-57
[email protected]
D
ie Herbstsitzung des Innovationszirkels fand in ungewohnter Umgebung statt: im DORV-Zentrum in Jülich-Barmen. Die Mitglieder ließen sich
vor Ort von Geschäftsführer Heinz Frey
über dieses innovative Konzept multifunktionaler Nahversorgung in kleinen
Orten informieren, das nachteilige Entwicklungen beispielsweise aus dem
demografischen Wandel heraus vermeiden helfen soll.
Das DORV-Zentrum in Barmen bietet für die rund 1.300 Einwohner ein vielfältiges
und maßgeschneidertes Angebot: Von einer Lebensmittel-Grundversorgung (Konserven, Trockenprodukte, Getränke) und Drogerieartikel über täglich frische lokal erzeugte
Produkte (Backwaren, Obst, Gemüse), Bank-Teil-Service, Apothekenservice, Paketdienst,
Reinigung, KFZ-Zulassung, Fotodrucker, etc. bis hin zu einem kleinen Café reicht die Palette. Für die Einwohner wurde so ein gutes Angebot im Ortskern geschaffen, das Wohnen und Leben im Ort bedarfsgerecht unterstützt. Das DORV-Zentrum ist ein Gemeinschaftsprojekt der Einwohnerschaft, die sich mit ihren Ideen und Bedürfnissen einbringen
konnte und musste. Ähnliche Zentren mit jeweils lokal angepasstem Angebotsspektrum
wurden bereits an mehreren weiteren Standorten in Deutschland gegründet und seither
erfolgreich betrieben.
12
12_2016
KGSt®-Journal
Weitere Informationen
Innovationszirkel kleine Kommunen:
http://www.kgst.de/mitgliedschaft/
innovationszirkel-fuer-kleinere-kommunen.dot
KGSt®-Bericht 2/2016 „Nahversorgung
in kleinen Kommunen“
Kennung: 20160329A0014
DORV-Konzept
www.dorv.de
Der Innovationszirkel für kleine Kommunen tagt zweimal jährlich und nimmt
gern noch weitere Mitglieder auf.
Personal- und
Organisationsservices
im Vergleich
Kontakt:
Roland Fischer
0221 37689-957
[email protected]
Im weiteren Verlauf der Sitzung informierte Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsanwalt und Geschäftsführer Markus Esch, Dr. Heilmaier & Partner GmbH, den Innovationszirkel über die aktuelle Rechtslage zur Umsatzbesteuerung kommunaler Leistungen.
Viele steuerbare Sachverhalte werden durch die Gesetzänderung des UStG geschaffen.
Doch bestehen in vielen Punkten derzeit noch Auslegungs- und Anwendungsprobleme.
Daher sollten Kommunen möglichst die Optionserklärung zur Eröffnung der fünfjährigen
Übergangsfrist abgeben und von diesem Zeitfenster profitieren, um ihre offenen Fragen
zu klären und sich intern für die entstehenden Steuerpflichten zu positionieren. Neben
den Risiken müssen dabei auch Chancen, wie z. B. der Vorsteuerabzug, ausgelotet werden. Er empfiehlt, den Umstellungsprozess in folgende Phasen zu unterteilen:
Analyse
„„
Organisatorische Umstellung
„„
Gestaltung
„„
Der Übergangszeitraum kann und sollte zudem für die formelle Einholung verbindlicher Auskünfte bei der zuständigen Finanzbehörden genutzt werden, die der Kommune
weitere Unterstützung für notwendige lokale Steuerungs- und Organisationsentscheidungen bieten.
Auf der Basis der örtlich relevanten steuerlichen Gegebenheiten kann so die Kommune ein für sie tragfähiges Konzept erarbeiten.
P
ersonal- und Organisationsabteilungen sind oft an der Entscheidung über die Einrichtung oder Wiederbesetzung von Stellen beteiligt. Dabei bewerten sie den Stellenbedarf in Fachämtern. Doch wie können sie ihren eigenen Stellenbedarf ermitteln?
Eine Möglichkeit ist der interkommunale Vergleich in den KGSt®-Vergleichsringen zum
Personal- und Organisationsservice. Dort werden unter anderem Kennzahlen zum Personal in den Bereichen Personalentwicklung, Personalbetreuung und Organisation ermittelt.
Anhand von Kennzahlen und im Erfahrungsaustausch werden zudem die Themen
des Personal- und Organisationsservice behandelt. Für die Projektphase 2017/2018 sind
unter anderem folgende Inhalte geplant:
Personalentwicklungskonzepte
„„
Personalauswahlverfahren
„„
Eigenleistung/Fremdleistung personalwirtschaftlicher Leistungen
„„
Arbeitszeitmodelle/Zeitkonten/Umgang mit Überhängen und
„„
Organisation des Personalservice
„„
Digitalisierung/DMS.
„„
Der Einstieg in die Vergleichsarbeit der Personal- und Organisationsservices ist
möglich (s. Seite 14).
13
12_2016
KGSt®-Journal
Ihre Einstiegsmöglichkeiten in die KGSt®Vergleichsarbeit 2017
Z
um Jahresende schließen viele Vergleichsringe der KGSt ihre laufenden Projektphasen ab. Ab 2017 sind einige neue Vergleichsringe geplant. So haben interessierte
Kommunen die Möglichkeit, in die Vergleichsarbeit einzusteigen. Neue Teilnehmer werden in der Regel in speziellen Einführungsworkshops auf die Teilnahme in den Vergleichsringen vorbereitet. So können sie auch die Ergebnisse schnell nutzen.
Anschließend finden Sie eine Übersicht der neuen und fortgesetzten Projekte mit
den Kontaktdaten der jeweils zuständigen Referentinnen und Referenten. Wir freuen
uns über Ihr Interesse!
Zu diesen Themen planen wir neue Vergleichsringe:
+++ Forderungsmanagement Landkreise Baden-Württemberg +++
Kontakt:
Roland Fischer, 0221 37689-957, [email protected]
In folgenden Vergleichsringen nehmen wir neue Teilnehmer auf:
+++ Ausländerwesen Städte GK 3-4 +++ IT-Service Landkreise und Bezirke Bayern
+++ IT-Service Landkreise bundesweit +++ IT-Service Städte über 100.000 Einwohner +++ Personal- und Organisationsservice Kreise NRW +++ Personal- und Organisationsservice Städte NRW +++ Rechnungswesen/Forderungsmanagement Städte
GK 2-3 +++ Wirtschaftsförderung LK +++
Kontakt:
Roland Fischer, 0221 37689-957, [email protected]
+++ Bauhof Kreise in Nordrhein-Westfalen +++ Friedhofs- und Bestattungswesen
GK 1-2 +++ Friedhofs- und Bestattungswesen GK 3-4 +++ Gebäudewirtschaft +++
Grünflächenunterhaltung Städte GK 1-2 +++ Grünflächenunterhaltung Städte GK
3-4 +++ Sportstätten Städte GK 3-4 +++
Kontakt:
Gregor Zajac, 0221 37689-953, [email protected]
+++ Berufsfeuerwehr Städte bis 250.000 Einwohner +++ Feuerwehr große kreisangehörige Städte in Nordrhein-Westfalen +++ Kleine Kommunen bis 15.000 Einwohner in Bayern +++ Kleine Kommunen bis 15.000 Einwohner in Hessen +++
Kleine Kommunen bis 15.000 Einwohner in Niedersachsen +++ Kleine Kommunen
bis 15.000 Einwohner in Nordrhein-Westfalen +++ Kleine Kommunen bis 15.000
Einwohner in Rheinland-Pfalz +++
Kontakt:
Andra Stallmeyer, 0221 37689-952, [email protected]
+++ Personal- und Organisationsservice Städte Niedersachsen +++
Kontakt:
Klaudia Wergen, 0221 37689-62, [email protected]
14
12_2016
KGSt®-Journal
Neue Beratungsprojekte
Kontakt:
Fragen zum Geschäftsbereich Beratung &
Vergleiche und dessen Leistungsportfolio
beantwortet gerne:
Dirk Greskowiak
0221 37689-47
[email protected]
D
er Geschäftsbereich Beratung & Vergleiche (GB B&V) begleitet Mitgliedsverwaltungen bei der Konzeptionierung, Realisierung und Evaluierung von Management- und
Organisationskonzepten bei Veränderungsprozessen. Weiterhin werden Organisationsuntersuchungen oder Stellenbedarfsanalysen durchgeführt bzw. Konzepte entwickelt,
die die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Kommune sichern sollen. Die
zentralen Zielstellungen der Arbeiten des GB B&V sind einerseits darauf ausgerichtet,
neue, innovative und umsetzungsorientierte Lösungsansätze, Konzepte, Methoden und
Instrumente zu erarbeiten und anhand der praktischen Anwendung in Projekten kontinuierlich weiterzuentwickeln. Andererseits ist es das Ziel, mit der konkreten Arbeit vor Ort
die kommunalen Akteure in die Lage zu versetzen, ohne Beteiligung von Externen die
erforderlichen Arbeiten zur Steigerung von Effektivität, Effizienz und Dienstleistungsoptimierung selbst zu leisten. Ein wesentlicher Grundsatz ist es, unter Nutzung des umfangreichen Wissens und der Erfahrungen der KGSt partnerschaftlich mit der zu beratenden
Kommune zu Lösungen zu kommen. So zeichnen sich die im Rahmen der Projekte entwickelten Lösungsansätze durch eine hohe Praktikabilität und Umsetzungsorientierung aus.
Die folgende Aufstellung enthält wichtige Projekte der KGSt, die vor Kurzem realisiert
wurden oder sich noch in Bearbeitung befinden. Die Ergebnisse aus den Projekten stehen nur den auftraggebenden Kommunen zur Verfügung.
Thema
Größenordnung
Projektinhalte
und Projektziele
Ansprechpartner/in
Aufbauorganisation
Kommune
mit rund
150.000
Einwohnern
Ein Landkreis hat mit UnterDirk Greskowiak
stützung der KGSt seine [email protected]
zernatsstruktur neu gegliedert. Tel.: 0221 37689-47
Grundlagen waren neben der
Berücksichtigung der örtlichen
Besonderheiten auch im Vorfeld definierte Leitgedanken.
Umsetzungsbegleitung nach
Organisationsuntersuchung
im Bereich Jugend und
Soziales
Kommune
mit rund
200.000
Einwohnern
In einer vorangehenden Orga- Matthias Kreutzer
nisationsuntersuchung hat die [email protected]
KGSt verschiedene Vorschläge Tel.: 0221 37689-43
zur organisatorischen Weiterentwicklung abgegeben. Die
KGSt wurde damit beauftragt,
die Kommune bei der Umsetzung zu begleiten.
Organisationsuntersuchung
im Bereich Personalservice
Kommune
mit rund
50.000
Einwohnern
Ziel des Projektes ist die Feststellung der sachgerechten
Stellenausstattung im Bereich
Personalservice.
Darüber hinaus sollen die
Stärken und Schwächen im
Handeln des Personalservice
identifiziert werden. Durch
eine Stärken-/Schwächenanalyse soll gezielt festgestellt
werden, welche Optimierungspotenziale bestehen
bzw. welche Themen inhaltlich einer eingehenden
Betrachtung unterzogen und
nach der Analyse vertieft
untersucht werden sollten.
Klaudia Wergen
[email protected]
Tel.: 0221 37689-62
Roland Fischer
[email protected]
Tel.: 0221 37689-957
15
12_2016
KGSt®-Journal
KGSt®-Veranstaltungsprogramm 2017
Neustrukturierung Ausländerabteilung
Kommune
mit rund
200.000
Einwohnern
Die KGSt begleitet die Kommune bei der Weiterentwicklung und Neustrukturierung
der Ausländerabteilung. Ziel
ist es, eine organisatorische
Lösung zu finden, um die
Aufgabenbereiche Integration
und Ausländerbehörde miteinander zu verbinden und die
Steuerung zu verbessern.
Matthias Kreutzer
[email protected]
Tel.: 0221 37689-43
Durchführung
einer Organisationsuntersuchung im
Bereich Liegenschaften
Öffentliche
Einrichtung
Die Organisationsuntersuchung umfasst eine Aufgabenkritik, die Erarbeitung von
Optimierungsansätzen für
wesentliche Kernprozesse des
Fachbereiches, die Durchführung einer Stellenbedarfsermittlung und die Erstellung
von Wirtschaftlichkeitsanalysen für Auslagerungspotenziale.
Henrik Hahn
[email protected]
Tel.: 0221 37689-46
Organisationsuntersuchung
und Stellenbemessung
Kommune
mit rund
14.000
Einwohnern
Die KGSt untersucht beteiligungsorientiert die Verwaltungsorganisation der Stadt
und erarbeitet Vorschläge zu
organisatorischen Optimierungsmaßnahmen. Zeitgleich
wird eine Stellenbedarfsanalyse durchgeführt.
Matthias Kreutzer
[email protected]
Tel.: 0221 37689-43
Einführung
des CommonAssessmentFramework
(CAF) im Fachbereich Zentrale Dienste
Kommune
mit rund
250.000
Einwohnern
Eine Selbstbewertung mit
Hilfe des CAF-Modells ist eine
systematische Analyse der
Stärken und Verbesserungsbereiche einer Organisation.
Sie hat den Charakter eines
strukturierten Kommunikationsprozesses, der in einen
Konsens darüber mündet,
welche Verbesserungsbereiche die Organisation angehen möchte. Diese werden
in einem Aktionsplan zusammengefasst.
Dirk Greskowiak
[email protected]
Tel.: 0221 37689-47
Norbert Wilken
[email protected]
Tel.: 0221 37689-22
U
nser neues Veranstaltungsprogramm ist erschienen. Die aktuelle Version finden Sie
im KGSt®-Portal unter http://www.kgst.de/aktuelles/ (rechte Spalte) und diesmal
auch als Anhang des KGSt®-Journals (hier klicken).
Wir freuen uns, wenn Sie diesen Hinweis an Kolleginnen und Kollegen weiterleiten
und das Programm in das Intranet Ihrer Verwaltung einstellen.
16
12_2016
KGSt®-Journal
n Kennzahl des Monats
30
Anzahl der Berufsfeuerwehren im interkommunalen Vergleich
Kontakt:
Andra Stallmeyer,
0221 37689-952
[email protected]
30 Berufsfeuerwehren aus unterschiedlichen Bundesländern haben sich 2016 dem interkommunalen Vergleich gestellt. Von den bundesweit 103 Berufsfeuerwehren sind
dies fast 1/3, die sich u.a. zu den Produkten Brandschutz, Rettungsdienst und Vorbeugender Brandschutz vergleichen. Ein Einstieg in die Vergleichsarbeit der Feuerwehren
ist möglich (siehe Seite 14).
n KGSt®-FORUM
KGSt®-FORUM 2017
in Kassel
Auf dem KGSt®-FORUM 2017 wollen wir „Kommune neu denken“. Sechs Denkrichtungen haben wir dafür entwickelt. Im Anschluss stellen wir die Denkrichtung DIGITAL
DENKEN vor:
Die Denkrichtung
DIGITAL . DENKEN .
»DIGITAL DENKEN «
.
.
.
.
Unsere Lebens- und Arbeitswelt wird zunehmend digitaler. Die Digitalisierung stößt
mit ihren technologischen Trends wie Big Data, der zunehmenden Mobilisierung und
Cloud Computing umfassende Veränderungsprozesse in Kommunen an. Achtsam eingesetzt, hält sie vielfältige Möglichkeiten bereit, um Prozesse nachhaltig effektiver und
effizienter zu gestalten. Kommunen verbessern dann dadurch die Lebens- und Standortqualität, den Bürgerservice und die Wirtschaftlichkeit ihres Handelns für ihre Stadtgesellschaft.
Das KGSt®-FORUM-Team
Verena Bauer
0221 37689-61
[email protected]
Gudrun Hegemann
0221 37689-26
[email protected]
Axel Nees
0221 37689-45
[email protected]
Norbert Ottersbach
0221 37689-20
[email protected]
Dafür müssen Kommunen einen andauernden Lernprozess anstoßen: Es gilt, Bewährtes beizubehalten, wenn es nach wie vor die beabsichtigten Wirkungen auf einem
guten Weg erzielt. Zu diesem Lernprozess gehört aber ebenso das Entlernen. Kommune
gestalten heißt den Blick zu öffnen für neue, innovative Lösungen. Diese beziehen sich
nicht nur auf die Prozesse innerhalb der Verwaltung, sondern auch auf die Zusammenarbeit mit öffentlichen und privaten Partnern. Damit das gelingt, muss die Stadtgesellschaft
in ihren unterschiedlichen Handlungsfeldern vernetzt gedacht werden.
.
.
Beim DIGITAL DENKEN geht es weniger um Technologie, vielmehr geht es dabei
um Werte, um die Haltung und Einstellung, die Kommunen in Zeiten der Digitalisierung
brauchen, um einen zukunftsfähigen Lebens- und Arbeitsraum zu gestalten. Im Mittelpunkt einer „Kommune“ steht der Mensch! Auch bei allen Überlegungen zur Digitalisierung.
Wir unterstützen unsere Mitglieder auf dem Weg zur Digitalen Kommune mit ganz
unterschiedlichen KGSt®-Produkten. Die Basis dafür bildet ein Denkgerüst, um die eine
individuelle kommunale Digitale Agenda zu entwickeln. Ein solches Denkgerüst bieten
wir unseren Mitgliedern an.
Ein Baustein für die Digitale Kommune sind die genannten technologischen Entwicklungen, die das Arbeiten zunehmend unabhängiger von Zeit und Ort machen und
auf diese Weise neue Potenziale für die Prozess- und Organisationsgestaltung bieten:
Verwaltungsleistungen können kundenorientierter im Sinne eines E-Government angeboten werden. Bürgerservices werden „neu gedacht“ und können mobil und auch in
dünn besiedelten Räumen erbracht werden. Das Cloud Computing verbessert in Verbindung mit mobilen Endgeräten die Schnittstelle zwischen Außen- und Innendienst. Um
neue Technologien bestmöglich zu nutzen, gilt es, sie in ihren Chancen und Risiken zu
verstehen. Wir setzen uns daher in verschiedenen Projekten intensiv mit diesen Trends
auseinander und untersuchen, welche Potenziale sie für unsere Mitglieder bereithalten.
17
12_2016
KGSt®-Journal
Anmeldung
Ab Februar 2017 können Sie sich für
das KGSt®-FORUM 2017 anmelden:
www.kgst.de
Den Termin reservieren Sie am besten
bereits in Ihrem Terminkalender:
hier klicken
Hotelbuchung
Buchen Sie schon jetzt Ihr Hotel unter:
www.kassel-marketing.de
Die erfolgreiche Nutzung neuer Technologien gelingt aber nur, wenn die kommunale IT optimal gesteuert wird. Sie muss sich stringent an der kommunalen Gesamtstrategie ausrichten und den entscheidenden Wirkungsbeitrag für die strategischen Zielen
der Kommune liefern. Mit dem KGSt®-Rollenmodell zur IT-Steuerung haben wir eine
wichtige Ausgangslage geschaffen. Darin ist beschrieben, wie Kommunen von einer
individuellen IT-Strategie zu ihrer IT-Vorhabenplanung gelangen. Darauf aufbauend werden wir uns auch in den kommenden Jahren verstärkt mit der kommunalen IT-Steuerung
befassen. In den Blick nehmen wir dabei auch die Informationssicherheit. Denn ohne sie
verpuffen Potenziale der Digitalisierung. Das Vertrauen der Bürger und Kunden in die
Arbeit der Kommunalverwaltung spielt dabei eine wichtige Rolle.
Es reicht nicht allein, neue technische Möglichkeiten zu nutzen. Die Grundlage dafür,
dass sie ihre Vorteile entfalten und dafür, dass Kommune vernetzt denkt und handelt,
sind medienbruchfreie Prozesse. Wir bieten unseren Mitgliedern bereits seit Jahren vielfältige Unterstützung im Prozessmanagement. Interkommunale und ebenenübergreifende Zusammenarbeit setzt eine Standardisierung von Prozessen voraus. Um die kommunale Perspektive zu stärken, begleitet die KGSt beispielsweise das Projekt „Föderales
Informationsmanagement“ (FIM) des IT-Planungsrates.
In den Prozessen fließen Daten. In Zeiten von Big Data gilt es zu hinterfragen, wie
Daten qualitätsstiftend genutzt werden können. Wir engagieren uns daher in den nächsten Jahren verstärkt im Bereich eines kommunalen Datenmanagements. Denn ein effektives Datenmanagement ist die Basis für steuerungsrelevante Erkenntnisse und bessere
Entscheidungen für die Kommune.
Das Wissen ist die wichtigste Ressource der Kommunalverwaltung. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels hat sich die KGSt bereits intensiv mit Methoden und
Werkzeugen auseinandergesetzt, die es den Kommunen erleichtern, Wissen zu bewahren. Die Zukunft liegt nach unserer Ansicht in einem prozessintegrierten, kollaborativen
Wissensmanagement. Eine „Lernende Verwaltung“ versteht es, Wissen permanent zu
teilen. Unterstützt wird dieser Prozess durch neue technologische Entwicklungen, etwa
im Bereich der Social Media.
Im Sinne des Open Government nehmen wir Möglichkeiten zur Steigerung der
Transparenz, der Partizipation und der Kollaboration in den Blick. Open Data, Social Media und Open Innovation sind Schlüsselbegriffe in diesem Kontext. Dafür setzen wir
uns in den nächsten Jahren mit verschiedenen Berichtsprojekten und in unseren KGSt®Innovationszirkeln ein.
Nachhaltigkeit beginnt
vor Ort
Monitor Nachhaltige Kommune
auf dem KGSt®-FORUM 2017
Autor:
Oliver Haubner
Bertelsmann Stiftung
[email protected]
D
er Monitor Nachhaltige Kommune ist Gegenstand einer Veranstaltung auf dem
KGSt®-FORUM im September 2017 in Kassel. Anhand der Praxisbeispiele Freiburg
im Brsg. und Wernigerode soll gezeigt und diskutiert werden, welchen Stellenwert die
Arbeit mit (Kern-) Indikatoren beim kommunalen Nachhaltigkeitsmanagement haben
kann.
Nachhaltigkeit beginnt vor Ort – in den Kommunen – Praxisbeispiele zeigen es
W
ährend Bund und Länder mit zum Teil großer öffentlicher Aufmerksamkeit an
Nachhaltigkeitsstrategien und -berichten arbeiten, stehen die Städte und Landkreise in der öffentlichen Wahrnehmung häufig weit weniger im Fokus. Zu Unrecht. Denn
gerade die Kommunen haben mit den vielfältigen Prozessen zur Lokalen Agenda das
Thema seit langem aufgegriffen und bilden in vielerlei Hinsicht die Basis der Bewegung.
Mit dem Monitor Nachhaltige Kommune steht nun ein praxisorientiertes Unterstützungstool zur Verfügung, das die Bertelsmann Stiftung in Kooperation mit dem Deutschen
Institut für Urbanistik gGmbH entwickelt hat.
18
12_2016
KGSt®-Journal
Kontakt in der KGSt:
Manfred Pook
0221 37689-41
[email protected]
Mehr erfahren Sie unter
www.monitor-nachhaltige-kommune.de
Ziel des Monitors Nachhaltige Kommune ist es, Bausteine zu liefern für ein zielorientiertes Nachhaltigkeitsmanagement vor Ort. Wohl wissend, dass es die Nachhaltigkeitsstrategie, die für alle Städte passen könnte, nicht gibt. Jede Kommune muss – je nach
Ausgangslage, Größe oder finanziellem Spielraum – ihren eigenen Weg finden. Und genau dafür ist der Monitor – mit seinem „Herzstück“, dem Indikatorenkatalog – gedacht.
Er kann Impulsgeber sein für fortgeschrittene Kommunen in Sachen Nachhaltigkeit ebenso wie für solche, die noch am Anfang stehen.
Der Monitor als Baukasten und Steinbruch …
Der Monitor ist ein Hilfsmittel zur selbständigen Gestaltung der nachhaltigen Entwicklung in den deutschen Gemeinden, Städten und Kreisen. Er kann genau dafür eingesetzt werden, wofür er in den Kommunen aktuell eine Hilfe sein kann. Bei der Entwicklung eines Indikatorenkataloges, um den Stand der Nachhaltigkeit zu messen, bei
der Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichtes oder für die Diskussionen in den Räten und
Kreistagen. Nur „1:1“ eingesetzt und umgesetzt werden kann er nur bedingt – er bedarf
der Anpassung und Weiterentwicklung vor Ort.
… liefert Orientierungspunkte und dient als Gradmesser
Mit dem 1. Monitorbericht 2016, der aktuell erschienen ist, stehen – als Beispiel ist
die Entwicklung der Arbeitslosenquote in den Ländern 2006 bis 2014 dargestellt – Orientierungspunkte für die Arbeit vor Ort zur Verfügung. Zentrales Anliegen des Monitors
ist es, wertungsfrei Transparenz herzustellen über den Stand der Nachhaltigkeit in Kommunen. Er hat damit eine Barometerfunktion und kann – sofern man das will – Werkzeug für interkommunale Vergleiche sein.
Weiterentwicklung durch die Anwendung vor Ort
Der Indikatorenkatalog des Monitors ist streng genommen noch immer „work in
progress“. Er soll und muss vor Ort angepasst werden, indem seit langem bewährte städtische Messgrößen hinzugefügt oder weniger relevante Indikatoren ausgeblendet werden. Nicht nur deshalb ist die Zahl der vorgeschlagenen Kernindikatoren überschaubar.
Der Monitor erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit – er ist weder statisch noch
„in Stein gemeißelt“. Er ist auf permanente Weiterentwicklung angelegt und deshalb ist
(kommunales) Feedback ausdrücklich erwünscht!
n Organisations- und Informationsmanagement
Auf dem Weg zur rechtskonformen E-Akte
Beweiswerterhaltendes und
ersetzendes Scannen fördern
und unterstützen
Kontakt:
Hortense Klein
0221 37689-56
[email protected]
Das Positionspapier
finden Sie online unter
http://www.kgst.de/
dotAsset/1184673.pdf
O
hne elektronische Akten und elektronische Vorgangsbearbeitung ist eine konsequente Verwaltungsmodernisierung nicht möglich. In der Praxis bestehen jedoch
erhebliche Unsicherheiten, wie die Übertragung von Schriftgut in elektronische Dokumente nach dem Stand der Technik und rechtskonform gewährleistet werden kann. Das
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat dazu eine Technische Richtlinie zum ersetzenden Scannen (TR-RESISCAN) entwickelt. Sie richtet sich an Anwender
aus Verwaltung, Wirtschaft und Justiz und benennt sicherheitsrelevante Maßnahmen, die
beim (rechtskonformen) ersetzenden Scannen zu gewährleisten sind.
Um den besonderen Herausforderungen bei der Anwendung dieser Richtlinie auf
kommunaler Ebene gerecht zu werden, erarbeiten zwei Arbeitsgruppen Praxisempfehlungen: Eine „Musterverfahrensbeschreibung“ für typische kommunale Scan-Szenarien
wird von der Arbeitsgruppe der Vitako – Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen
IT-Dienstleister e.V. – erarbeitet. Eine Gruppe unter Leitung der KGSt erstellt eine Schutzbedarfsanalyse für kommunale Dokumente.
Die vorläufigen Ergebnisse wurden mit dem „Runden Tisch Rechtskonforme E-Akte“
abgestimmt und jetzt im Rahmen des IT-Gipfels in Saarbrücken vorgelegt.
19
12_2016
KGSt®-Journal
Smart Government –
Chancen und Perspektiven
der Digitalisierung
22. Europäischer Verwaltungskongress am 2. und 3. März
2017 in Bremen
B
ereits zum 22. Mal veranstalten die Hochschule Bremen und die Senatorin für Finanzen der Freien Hansestadt Bremen den Europäischen Verwaltungskongress. Erneut
ist die KGSt Kooperationspartner der Veranstaltung.
Der Verwaltungskongress beginnt am Donnerstag, den 02.03.2017 um 9.30 Uhr,
endet am 1. Tag mit dem Abendprogramm und beginnt am 2. Tag, dem 03.03.2017 um
8.30 bzw. 9.00 Uhr und endet gegen 13.00 Uhr.
Im Mittelpunkt steht das Thema Smart Government – Chancen und Perspektiven der
Digitalisierung.
Die KGSt ist mit folgenden Vorträgen vertreten:
In vier Foren werden die Anforderungen an eine zukunftsfähige Verwaltung erörtert:
1. Tag – Donnerstag, 2. März 2017
13.05–13.20 Uhr (FORUM E-GOVERNMENT)
Digital-Kick-off – Herzlich willkommen im digitalen Zeitalter. Und was kommt nach der großen
Aufregung? Marc Groß
Forum Personal
Zeitgemäß Führen – Veränderung der Anforderungen an Führungskräfte
15.30–17.30 Uhr (FORUM PERSONAL)
Umsetzung innovativer Führungskompetenzen
mit der World Café Methode, Elke R. Holzrichter
Forum Strategie und Steuerung
Digitalisierung braucht Gestaltung –
Organisationsmanagement und Strategieentwicklung in der digitalen Verwaltung
16.10–17.00 Uhr (FORUM E-GOVERNMENT)
Gedankenspiel und Round-Table – Keine Digitalisierung ohne kommunalen CDO? Was es mit
dieser Rolle auf sich hat. Anika Krellmann
Forum Bürger
Die Bürgerkommune in der Digitalen Transformation
2. Tag – Freitag, 3. März 2017
10.00–10.50 Uhr (FORUM E-GOVERNMENT)
Werkstattgespräch – Scannen in Kommunen:
leichter als gedacht! Hortense Klein
ÎÎzum Programm
Forum E-Government
Brauchen wir eine neue digitale Achtsamkeit?
Weitere Informationen: http://www.verwaltungskongress-bremen.de/
D
BSI veröffentlicht Bericht
zur Lage der IT-Sicherheit
in Deutschland 2016
as Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat den Bericht zur
Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2016 veröffentlicht. Darin werden die aktuelle
IT-Sicherheitslage, die Ursachen von Cyber-Angriffen sowie die verwendeten Angriffsmittel und -methoden beschrieben und analysiert. Daraus abgeleitet zeigt der Lagebericht Lösungsansätze des BSI zur Verbesserung der IT-Sicherheit in Deutschland auf.
Kontakt:
Bundesamt für Sicherheit
in der Informationstechnik
Postfach 200363, 53133 Bonn
Telefon: 0228 99 9582-5777
Telefax: 0228 99 9582-5455
E-Mail: [email protected]
http://www.bsi.bund.de
Der Lagebericht des BSI verdeutlicht eine neue Qualität der Gefährdung: Die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung durch Entwicklungen wie dem Internet der
Dinge, Industrie 4.0 oder Smart Everything bieten Cyber-Angreifern fast täglich neue Angriffsflächen und weitreichende Möglichkeiten, Informationen auszuspähen, Geschäftsund Verwaltungsprozesse zu sabotieren oder sich anderweitig auf Kosten Dritter kriminell zu bereichern. Angreifer verfügen über leistungsfähige und flexibel einsetzbare
Angriffsmittel und -methoden. So werden täglich rund 380.000 neue Schadprogrammvarianten entdeckt, die Anzahl von Spam-Nachrichten mit Schadsoftware im Anhang ist
explosionsartig um 1.270 Prozent angestiegen. Gleichzeitig verlieren bisherige klassische
Abwehrmaßnahmen weiter an Wirksamkeit. Im Fokus der Angriffe stehen Unternehmen und Kritische Infrastrukturen ebenso wie Verwaltung, Forschungseinrichtungen und
Bürger. Die Ransomware-Angriffe im Frühjahr 2016 haben deutlich gemacht, welche
Konsequenzen diese Entwicklungen haben und wie verwundbar eine digitalisierte Gesellschaft ist.
Auch die KGSt beschäftigt sich intensiv
mit dem Thema Informationssicherheit
und bietet auch 2017 Seminare dazu an.
Ihr Kontakt in der KGSt:
Anika Krellmann
0221 37689-38
[email protected]
Twitter: @KrellmannAnika
Der „Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2016“ kann auf
der Website des BSI abgerufen werden unter: https://www.bsi.bund.de/
DE/Publikationen/Lageberichte/lageberichte_node.html
20
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KGSt®-Journal
Open Government Tag
Diskussionen über Partizipation,
Transparenz und Digitalisierung
in München
P
artizipation und Bürgerbeteiligung, Mitarbeiterbeteiligung und Innovation, Open
Data und Transparenz, Social Media und offene Behörden-Kommunikation, digitale
Verwaltungsprozesse und Smart Government lauteten die Schlagworte des diesjährigen
Open Government Tages in München.
Bereits das 4. Jahr hatte die Landeshauptstadt im Rahmen der Veranstaltungsreihe
zum Open Government Tag eingeladen. Das Motto „Offenheit, Partizipation und Digitalisierung – Impulse für eine moderne Kommune“ weckte großes Interesse. Bereits Wochen vorher war die Veranstaltung ausgebucht. Rund 180 Gäste folgten der Einladung
– ein neuer Teilnehmer-Rekord.
Mehr über die Veranstaltung erfahren Sie im Münchner IT-Blog unter https://www.
it-muenchen-blog.de/index.php/open-government-tag-2016-die-zeichen-stehen-aufveraenderung/.
n Finanzmanagement
Rechnungslegung von
Gebietskörperschaften –
Zweckadäquanz des HGB
– Relevanz für die EPSASDiskussion
KGSt:
Manfred Pook
0221 37689-41
[email protected]
A
uch wenn für die Kommunen in Deutschland mit der Reform des Haushalts- und
Rechnungswesens überwiegend das Ressourcenverbrauchskonzept und die (kommunale) Doppik gesetzlich vorgeschrieben sind, ist die Diskussion um eine zweckmäßige
Rechnungslegung von Bund, Ländern und Kommunen nicht beendet. Zum einen plant
die EU-Kommission unter dem Begriff „EPSAS“ eine einheitliche Regelung der Rechnungslegung öffentlicher Gebietskörperschaften in Europa (s. KGSt®-Positionspapier
März 2016), zum anderen erlaubt das Haushaltsgrundsätzemodernisierungsgesetz
(HGrGMoG 2009) von 2009 dem Bund und den Ländern, auf die Doppik umzustellen,
zwingt aber nicht dazu. Gemäß HGrGMoG 2009 hat sich die staatliche Doppik im Falle
einer Umstellung an den Regelungen des HGB zu orientieren.
Es geht im Folgenden zwar um die staatliche Doppik in Deutschland, im Zusammenhang mit der zwar noch nicht entschiedenen, aber in Diskussion befindlichen Umstellung
der Rechnungslegung auf EPSAS dürfte die Fachdiskussion aber auch für kommunale
Verantwortliche von Interesse sein.
In seiner Dissertation „Zweckadäquanz der GoB für die staatliche Doppik“ geht
Peter Sossong zuerst der Frage nach:
Inwieweit sind die handelsrechtlichen GoB für die öffentliche Rechnungslegung
adäquat?
Zur Beantwortung der ersten Frage arbeitet der Verfasser zunächst eine Ordnung
der Rechnungslegungszwecke heraus, da die „Rechnungslegung … ein nach bestimmten Regeln erstelltes Abbild der realökonomischen Gegebenheiten (schafft)“ (S. 29).
Konstatiert wird ein Informationszweck (= Rechenschaftslegung über die Verwendung
der finanziellen Ressourcen) und ein Schutzzweck. Der Schutzzweck ist differenzierter
zu betrachten: Schutz der nachhaltigen Leistungsfähigkeit der rechnungslegenden Verwaltung ist ein wichtiger Aspekt: Hat sich die Fähigkeit der betreffenden Gebietskörperschaft zur zukünftigen Aufgabenerfüllung im zurückliegenden Jahr verändert? Ein
anderer Aspekt des Schutzzwecks ist in der Generationengerechtigkeit zu sehen: Jede
Generation hat die von ihr konsumierten Ressourcen durch Abgaben wieder zu ersetzen,
operationalisiert wird dieser Ansatz mit Hilfe des Grundsatzes der Periodengerechtigkeit.
Der Verfasser stellt dar, dass die Generationengerechtigkeit eine langfristige Tragfähigkeit der Haushalte der Gebietskörperschaften erfordert, nicht jedoch umgekehrt. Rechnungslegungsregelwerke wie die Standards der staatlichen Doppik müssen demnach einer zweistufigen Prüfung unterzogen werden: Ist die Rechnungslegung in der Lage, die
Veränderungen der nachhaltigen Leistungsfähigkeit transparent zu machen? Werden
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KGSt®-Journal
Das KGSt®-Positionspapier März 2016
„Was bedeutet die Einführung europäischer Rechnungslegungsstandards
für die Kommunen (EPSAS)?“ finden
Sie im KGSt®-Portal unter der Kennung
20160324A0012.
Verstöße gegen die Generationengerechtigkeit mit Hilfe der Rechnungslegung aufgedeckt? Nach differenzierter Analyse kommt der Verfasser zu einer ebenso differenzierten
Antwort: die Funktion „Schutz der nachhaltigen Leistungsfähigkeit sieht er erfüllt, die
Generationengerechtigkeit hingegen nicht, das handelsrechtliche Vorsichtsprinzip steht
dem entgegen – es sei denn, dass in das bestehende handelsrechtliche GoB-Gefüge
für die Verwendung im Rahmen der staatlichen Doppik neue Einzelnormen eingefügt
werden, die aber weitere systematische Problematiken mit sich bringen.
Danach widmet sich Peter Sossong der Frage:
Folgen die seit Inkrafttreten des HGrGMoG 2009 erarbeiteten Standards für die
staatliche Doppik den gesetzlichen Vorgaben der engen Anlehnung an das HGB?
Gesetzlich ist eine sehr enge Orientierung am HGB vorgegeben, das Standardisierungsgremium versucht hingegen nach Auffassung des Verfassers, Änderungen und
Ergänzungen der GoB vorzunehmen, die als Vermischung von Bilanzierungsnormen aus
verschiedenen Rechnungslegungskonzeptionen problematisch erscheinen. Er nennt als
Beispiel geleistete Investitionszuweisungen und -zuschüsse im Hinblick auf deren unterschiedliche Werthaltigkeit.
Quelle: Sossong, Peter, Zweckadäquanz der
GoB für die staatliche Doppik, Schriften zur
Rechnungslegung, Band 13, 265 Seiten,
Berlin 2014, ISBN 978 3 503 15699 3
Im Ausblick geht der Verfasser auch auf die mögliche zukünftige Entwicklung ein.
Hier kommen unter anderem die IPSAS in den Blick. Über diese Grundsatzfragen hinaus
vertieft die Schrift zahlreiche wichtige Einzelfragen und ist ein wichtiger Beitrag zur weiterhin anhaltenden Fachdiskussion der Rechnungslegung von Gebietskörperschaften.
n Kommunales Flüchtlingsmanagement
Integration
von Flüchtlingen
Studie des Deutschen
Landkreistages
Die Studie kann beim DLT kostenlos
angefordert werden:
Deutscher Landkreistag
Ulrich-von-Hassel-Haus
Lennéstraße 11, 10785 Berlin
Pressestelle
Edith Keller
Telefon: 030 590097-318
[email protected]
A
uf einer Konferenz des Deutschen
Landkreistages ging es Anfang Dezember um Fragen der Integration von
Flüchtlingen im ländlichen Raum. Neben
einer Reihe von Landräten und Landesministern beteiligte sich auch Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière an der
Veranstaltung.
Hintergrund war die aktuelle Studie
„Integration von Flüchtlingen in ländlichen
Räumen – strategische Leitlinien und Best
Practices“, deren zentrale Ergebnisse auf
der Veranstaltung präsentiert und diskutiert wurden.
Im Bild von links: DLT-Hauptgeschäftsführer
Prof. Dr. Hans-Günter Henneke, Bundesinnenminister, Dr. Thomas de Maizière, DLT-Präsident Landrat
Reinhard Sager.
Die DLT-Studie stellt Praxiserfahrungen von 18 Landkreisen in den
für die Integration wichtigen Handlungsfeldern Wohnen, Sprache, Arbeit
und Ausbildung, Schule und Bildung, Ehrenamt sowie gesellschaftliches
Zusammenleben dar und macht diese anhand von guten Beispielen für
andere Kommunen nutzbar. Das Projekt zeigt, auf welche Weise Integration gelingen kann. Gemeinsam mit dem beauftragten Beratungsunternehmen Viventure wurden insgesamt 150 Einzelinterviews mit
Landräten, Integrations- oder Flüchtlingsbeauftragten sowie mit Verantwortlichen von
Integrationsprojekten geführt.
22
12_2016
KGSt®-Journal
n Kultur, Bildung, Schule
Erste konkrete Kooperationsprojekte der Hochschulen für den öffentlichen Dienst gestartet
Kontakt:
Hochschule Harz
Anne Herrmann, LL.M.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Beauftragte für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Fachbereichs Verwaltungswissenschaften
Telefon: 03943 659-422
Telefax: 03943 659-5499
[email protected]
Hintergrund
Die Rektorenkonferenz der Hochschulen
für den öffentlichen Dienst hat aktuell 38
Mitgliedshochschulen. Diese kommen
aus den (Fach)Hochschulen für öffentliche Verwaltung, den Fachbereichen für
Verwaltungswissenschaften, den Fachhochschulen der Polizei und aus einigen
anderen ausgewählten (Fach)Hochschulen, die für den öffentlichen Dienst in
ganz Deutschland ausbilden. Die Mitglieder (Rektoren, Studiengangleiter, Dekane
von Verwaltungsstudiengängen) repräsentieren derzeit über 50.000 Studierende und treten jährlich zweimal zu einer
Frühjahrs- und Herbsttagung zusammen.
Dort behandeln die Mitglieder aktuelle
Fragestellungen der wissenschaftlichen
und praktischen Entwicklung rund um
den öffentlichen Dienst der gesamten
Bundesrepublik.
I
m Oktober trafen sich die Rektorinnen und Rektoren der Hochschulen
für den öffentlichen Dienst im Rahmen
der jährlich zweimal stattfindenden
Rektorenkonferenz an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit in
Schwerin.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten über die Herausforderungen und
kooperativen Strategien, E-Learning und Öffentlichkeitsarbeit, Migration und weitere
Themen. Dabei lag der Schwerpunkt auf der Frage nach möglichen und sinnvollen Kooperationen zwischen den einzelnen Institutionen auch als Dienstleister für die öffentlichen Verwaltungen. „Zwei konkrete Kooperationsprojekte nehmen nun Form an. Diese
und weitere Maßnahmen werden den öffentlichen Dienst im ganzen Land auf lange
Sicht stärken“, betonte der Präsident der Rektorenkonferenz Professor Paul Witt, Rektor
der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl.
Schwerpunktthema Kooperationen
Die Hochschulen für den öffentlichen Dienst in der Bundesrepublik sehen sich oft ähnlichen Anforderungen gegenüber. Die Rektorenkonferenz sieht es daher als eine ihrer
Aufgaben, den Austausch weiter zu stärken und die Basis für einen Wissenstransfer
in Lehre, Fortbildung und Forschung zu schaffen. Prof. Dr. Jürgen Stember, Dekan
des Fachbereichs Verwaltungswissenschaften der Hochschule Harz, präsentierte dazu
in einem Vortrag die interessanten Ergebnisse seiner Studie zu den Kooperationsvoraussetzungen der Mitgliedshochschulen. „Die Voraussetzungen und Aktivitäten der
Hochschulen sind sehr unterschiedlich, aber es gibt sehr viele Gemeinsamkeiten, die nur
besser gebündelt, koordiniert und auch vermarktet werden müssen. Durch diese Kooperationen können viele Potenziale erschlossen werden,“ so der Halberstädter Dekan.
Angewandte Forschung und Prämierung von studentischen Forschungsarbeiten
Konkrete Formen nimmt nun das Kooperationsvorhaben im Bereich der Angewandten
Forschung an. Zur Gründung eines Kooperationsverbunds „Forschende Hochschulen
für öffentliche Verwaltung (HöV) in Deutschland“ trafen sich am 24. und 25. November
2016 die Forschungsbeauftragten der jeweiligen Hochschulen in Kehl zu einem ersten
Workshop. Zielstellung war die Definition und Identifikation von Entwicklungsnotwendigkeiten und -potenzialen für die bundesweite Zusammenarbeit.
Forschung gehört zu jeder Hochschule und damit auch zu denjenigen, die sich speziell mit dem öffentlichen Dienst befassen. Um forschende Studierende zu motivieren,
schreibt die Rektorenkonferenz im Frühjahr 2017 einen Preis für die drei besten Master-,
Bachelor- oder Abschlussarbeiten aus. Jede Hochschule kann eine Arbeit einreichen. Diese sollen einen besonderen Praxiswert aufweisen. Die Geldpreise stiftet der Deutsche
Beamtenbund. Der erste Preis ist mit 1.000 Euro dotiert. Die Preise zwei und drei mit 600
Euro bzw. 400 Euro.
Auch das große Thema Migration geriet in den Fokus der Konferenz. So sprach u.a.
Dr. Ralf Schäfer, leitender Ministerialrat, stellv. Abteilungsleiter im Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg bei der Herbstkonferenz in Schwerin über Migration und ihrer Bedeutung für den öffentlichen Dienst. Die Teilnehmer waren sich einig,
dass die Sensibilität der Mitarbeiter im Umgang mit Geflüchteten geweckt werden muss.
Die nächste Rektorenkonferenz findet vom 10. bis 12. Mai 2017 in Berlin statt.
23
12_2016
KGSt®-Journal
n Umwelt und Entsorgung
Wettbewerb „Klimaaktive
Kommune 2016“
Neun Preisträger werde für
Klima-Projekte ausgezeichnet
Kontakt:
Anna Hogrewe-Fuchs und Ulrike Vorwerk
(Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH
(Difu), Bereich Umwelt
Auf dem Hunnenrücken 3, 50668 Köln
Telefon: 0221 340 308 1617
Fax: 0221 340 308 28
[email protected]
[email protected], [email protected]
www.klimaschutz.de/kommunen
www.difu.de
N
eun Kommunen konnten sich im Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2016“ mit
ihren Projekten aus dem Kreis von insgesamt 99 Bewerbungen durchsetzen. Sie
zeigen vorbildhaft, wie Klimaschutz und Klimaanpassung vor Ort erfolgreich umgesetzt
werden können. Die ausgezeichneten Projekte sollen andere Kommunen und Regionen
anregen, neue Ideen und Maßnahmen auf ihre Situation zu übertragen und umzusetzen.
Initiatoren des Wettbewerbs sind das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz,
Bau und Reaktorsicherheit und das Deutsche Institut für Urbanistik. Kooperationspartner
sind der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Städte- und
Gemeindebund.
Die neun gleichrangigen Gewinner sind:
Kategorie 1: Kommunale Klimaprojekte durch Kooperation
Stadt Uebigau-Wahrenbrück (Brandenburg): Kooperationsprojekt Brikettfabrik
„„
„Louise“ als außerschulischer Lernort
Landkreis Ebersberg (Bayern): Virtuelles Kraftwerk als kommunales Gemein„„
schaftsprojekt
Enzkreis (Baden-Württemberg): CO2-Vermeidung und CO2-Kompensation
„„
im Rahmen einer nachhaltigen Entwicklungszusammenarbeit
Kategorie 2: Klimaanpassung in der Kommune
Stadt Arnsberg (Nordrhein-Westfalen): Klimaanpassung durch Renaturierung von
„„
Gewässern im Stadtgebiet
Stadt Jena (Thüringen): Stadt- und Straßenbäume im Klimawandel
„„
Stadt Karlsruhe (Baden-Württemberg): Anpassung an den Klimawandel
„„
Bestandsaufnahme, Strategie, Umsetzung
Kategorie 3: Kommunale Klimaaktivitäten zum Mitmachen
Landkreis Elbe-Elster (Brandenburg): Schulwettbewerb Klimaschutz ist (eine) Kunst
„„
Stadt Emden (Niedersachsen): Ein Schlemmerfest setzt Zeichen. Emden à la Carte.
„„
Regionale Küche köstlich und klimafreundlich
Stadt Ettlingen (Baden-Württemberg): Energiesparboxen-Reihe für den Klimaschutz
„„
Weitere Informationen, ausführliche Artikel, Filme und Fotos von den ausgezeichneten Projekten und der Preisverleihung finden Sie unter www.klimaschutz.
de/wettbewerb2016
Im Bild: Alle Preisträger
24
12_2016
KGSt®-Journal
Wie Kommunen ökonomisch von energetischen
Gebäudesanierungen
profitieren
Kostenloses Online-Tool
ermöglicht Berechnung von
Wertschöpfungs- und
Arbeitsplatzeffekten
Kontakt:
Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH
Zimmerstraße 13-15, 10969 Berlin
Jan Walter
Telefon: 0221 340308-26
Telefax: 0221 340308-28
[email protected]
Abwasseranlagen:
Alles geregelt mit der
neuen DIN 1986-100
Informationen:
http://www.beuth.de/de/umweltschutzarbeitsschutz-sicherheit/BVFR050
G
ebäude energetisch zu sanieren, spart nicht nur Energie und ist gut für das Klima,
sondern schafft auch Arbeitsplätze und trägt zur Wertschöpfung bei. Kommunen
können ab sofort mit einem Online-Wertschöpfungsrechner den Umfang solcher regionalökonomischen Effekte selbst ermitteln. Der Rechner steht kostenfrei unter https://
wertschoepfungsrechner.difu.de zur Verfügung. Er wurde vom Institut für ökologische
Wirtschaftsforschung (IÖW) gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu)
entwickelt und auf der Kommunalen Klimakonferenz 2016 in Berlin vorgestellt.
Durch die Eingabe von Daten zu Gebäudebestand, Sanierungstätigkeit und vor Ort
ansässigen Wirtschaftsbetrieben lassen sich kommunale Steuereinnahmen sowie regionale Beschäftigungseffekte und Unternehmensgewinne per Mausklick berechnen.
Kommunen können damit etwa herausfinden, wie sie über die gezielte Förderung von
energetischen Sanierungen zur kommunalen Wertschöpfung beitragen können. Acht
Kommunen aus ganz Deutschland waren bei der Entwicklung des Rechners an Testläufen beteiligt, so dass die Erprobung in der Praxis sichergestellt ist.
Weitere Informationen:
Fließdiagramm zur Veranschaulichung der Funktionsweise des Wertschöpfungsrech„„
ners: https://wertschoepfungsrechner.difu.de/schema-des-rechenwegs/
Studie, auf deren Ergebnissen der Wertschöpfungsrechner aufbaut:
„„
Weiß et al. (2014) – Kommunale Wertschöpfungseffekte durch energetische Gebäudesanierung (KoWeG)
https://www.ioew.de/publikation/kommunale_wertschoepfungseffekte_durch_energetische_gebaeudesanierung_koweg/
W
er für Abwasseranlagen Verantwortung trägt, bekommt nun eine umfassende
Neuregelung an die Hand. Nach acht Jahren erscheint im Beuth Verlag die neue
Norm DIN 1986-100. Sie ist ab jetzt der gültige Leitfaden für alle Fachleute aus den Bereichen Handwerk, Planung, Begutachtung bis hin zu Herstellern, Behörden, Kommunen
und Stadtwerken. Gemeinsam mit der DIN EN 1610 regelt die neue Norm alles, was die
Verantwortlichen über Planung, Ausführung und Kontrolle von Abwasseranlagen wissen
müssen. Im Mittelpunkt stehen Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke.
Teil 100 der neuen Norm enthält sämtliche Bestimmungen zu Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden, dies in Verbindung mit der bekannten DIN EN 752. Und
die Standards zu Schwerkraftentwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden wurden in
Verbindung mit der DIN EN 12056 ebenso festgeschrieben.
So gibt die neue Norm DIN 1986-100 Antworten auf technisch komplexe und anspruchsvolle Fragen; auch zu Sicherheits- und Umwelt-Aspekten. Und sie macht es damit
leichter, gültige Vorgaben und Gesetze einzuhalten.
Zeitgleich zur DIN 1986-100 erscheint der Kommentar „Gebäude- und Grundstücksentwässerung“ – als Leitfaden für die komplexen
technischen Festlegungen in den relevanten Normen. Diese wurden im
Original zitiert und abschnittsweise interpretiert. Auch die neu erschienenen Beiblätter 1 und 2 wurden berücksichtigt. So enthält die sechste
überarbeitete und erweiterte Auflage zahlreiche Lösungsansätze, wie
Anwender die Normenvorgaben umsetzen können.
25
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KGSt®-Journal
n KGSt®-Seminare & Kongresse
Alle Veranstaltungen für das Jahr 2017 finden Sie im neu erschienenen KGSt®-Veranstaltungsprogramm im Anschluss an das KGSt®Journal (hier klicken).
Haben Sie noch Fragen? Das Seminarteam der KGSt berät Sie gerne unter 0221 37689-88 oder per E-Mail unter [email protected].
FACHKONFERENZEN UND KONGRESSE
KGSt®-Fachkonferenz Sozialplanung: Integrierte Planung - Mythos oder Möglichkeit (Seminar-Nr.: 44-17)
Die KGSt bietet erstmalig gemeinsam mit dem Deutschen Verein für private und öffentliche Fürsorge e.V. und der Fachstelle für
sozialraumorientierte Armutsbekämpfung in NRW eine Konferenz zur Sozialplanung an. Wie ist die aktuelle Standortbestimmung zur
integrierten Sozialplanung? Was zeichnet eine integrierte Sozialplanung aus und wie kann diese vor Ort umgesetzt werden? Diese
und weitere Fragen werden bei der Fachkonferenz beantwortet. Gute Vorgehensweisen aus der kommunalen Praxis mit ihren unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen und angewandten Instrumenten runden die Konferenz ab.
21. bis 22. März 2017
Münster
450 Euro für KGSt®-Mitglieder
585 Euro für Nicht-Mitglieder
+ 120 Euro Konferenzpauschale
Anmeldung/Organisation:
Hilde M. Berchtold, 0221 37689-83
[email protected]
Inhaltliche Beratung:
Julie Gray, 0221 37689-35
[email protected]
weitere Informationen:
hier klicken
KGSt®-Kongress IT: Strategie, Kommunikation und Netze - AKN-Forum (Seminar-Nr.: 53-17)
Kurze Innovationszyklen und verstärkte Konsolidierungsbemühungen lösen einen kontinuierlichen Handlungs- und Veränderungsdruck im Bereich der kommunalen IT aus. Auf dem KGSt®-Kongress IT (AKN Forum) haben Sie die Möglichkeit, sich über neue Trends
und kommunale Beispiele zu informieren und auszutauschen.
29. bis 30. März 2017
Rotenburg an der Fulda
150 Euro für KGSt®-Mitglieder
300 Euro für Nicht-Mitglieder
+ 130 Euro Konferenzpauschale
Anmeldung/Organisation:
Berna Drews, 0221 37689-66
[email protected]
Inhaltliche Beratung:
Dr. Gaby Beckmann, 0221 37689-24
[email protected]
weitere Informationen:
hier klicken
LEHRGÄNGE
Lehrgang Controlling Compact (Seminar-Nr. 3011-17)
Ziel des Lehrgangs ist der Aufbau einer grundlegenden Methodenkompetenz. Die Wissensvermittlung erfolgt im Rahmen eines
Planspiels. Zwei Gruppen (operativ und strategisch) bauen im Zeitraum von 5 Lehrgangstagen ein kommunales Controlling-Konzept
für die Beispielkommune auf. Dabei werden bewährte Instrumente wie die Budgetierung, die Kosten- und Leistungsrechnung und
der Aufbau eines Berichtswesens berücksichtigt. Kenntnisse des Risikomanagements und des Risikocontrollings werden angewendet
und vermittelt. Ein bewährtes Dozententeam kommunaler Praktiker steht bereit.
13. bis 17. März 2017
Bonn
1.100 Euro für KGSt®-Mitglieder
1.430 Euro für Nicht-Mitglieder
+286 Euro Konferenzpauschale
Anmeldung/Organisation:
Hilde M. Berchtold, 0221 37689-83
[email protected]
Inhaltliche Beratung:
Andrea Stertz, 0221 37689-40
[email protected]
weitere Informationen:
hier klicken
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12_2016
KGSt®-Journal
ORGANISATIONSMANAGEMENT
Grundlagen der kommunalen Schriftgutverwaltung (Nr.: 4711-17)
Eine geordnete und gut funktionierende Schriftgutverwaltung ist das Rückgrat einer effizienten Leistungserbringung in der Verwaltung. Dabei garantiert ein Aktenplan mit dem in ihm verbindlich festgelegten Aktenzeichen das zielgenaue und schnelle Wiederauffinden von Vorgängen ohne langes Suchen oder den Rückgriff auf das eigene oder fremde Erinnerungsvermögen.
Inhaltliche Schwerpunkte:
Notwendigkeit der Schriftgutverwaltung
„„
Aufgaben und Zweck der Schriftgutverwaltung
„„
Aktenplan
„„
Bildung von Vorgängen und Akten
„„
Aktenführung
„„
Aufbewahrungsfristen
„„
Aktenaussonderung (Vernichtung oder Archiv)
„„
Akten im elektronischen Zeitalter von Mails bis DMS
„„
28. Februar 2017
Fulda
320 Euro für KGSt®-Mitglieder
416 Euro für Nicht-Mitglieder
+ 49,50 Euro Konferenzpauschale
Anmeldung/Organisation:
Axel Nees, 0221 37689-45
[email protected]
Inhaltliche Beratung:
Hortense Klein, 0221 37689-56
[email protected]
weitere Informationen:
hier klicken
GPO 1 Grundlagen der Prozessoptimierung: Von der Funktional- zur Prozessorganisation (Seminar-Nr. 4437-17)
Die Methode der Prozessoptimierung hat sich als wirkungsvolles Instrument zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit und der Kundenorientierung in Verwaltungen etabliert. Durch systematische Prozessoptimierung können Organisationen ihr Qualitätsniveau
steigern und Effizienzpotenziale heben. Am Ende des Seminars kennen die Teilnehmer die wichtigsten Begriffe der Prozessoptimierung (GPO) und die Grundlagen der Prozessbeschreibung. Außerdem können sie die Relevanz und die Potenziale der Prozessoptimierung und -organisation einschätzen und eigene und vorgegebene Beispiele im Rahmen von Prozessbeschreibungen
aufnehmen, beschreiben und abbilden.
27. bis 28. März 2017
Bonn
495 Euro für KGSt®-Mitglieder
643,50 Euro für Nicht-Mitglieder
+ 144 Euro Konferenzpauschale
Anmeldung/Organisation:
Selina Steen, 0221 37689-92
[email protected]
Inhaltliche Beratung:
Andreas Pamp, 0221 37689-25
[email protected]
weitere Informationen:
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GPO 2 Handwerkszeug der Prozessoptimierung: Von der Prozessaufnahme bis zum Sollprozess (Seminar-Nr. 4451-17)
Im Seminar wird das Handwerkszeug einer Prozessoptimierung vermittelt, ein vorgegebenes Prozessbeispiel bearbeitet und Gestaltungskriterien vorgestellt. Am Ende des Seminars kennen die Teilnehmer die Methoden und das Handwerkszeug für eine Prozessoptimierung. Außerdem können sie ein vorgegebenes Prozessbeispiel eigenständig bearbeiten, in der Praxis die vermittelten
Methoden der Prozessoptimierung sicher einsetzen und den Vorteil einer Prozessoptimierung nachweisen und quantifizieren.
Die Seminare der GPO-Seminarreihe bauen inhaltlich aufeinander auf, können aber je nach individuellen Vorkenntnissen separat
gebucht werden. In diesem Fall ist eine vorherige Absprache erforderlich.
29. bis 31. März 2017
Bonn
750 Euro für KGSt®-Mitglieder
975 Euro für Nicht-Mitglieder
+ 228 Euro Konferenzpauschale
Anmeldung/Organisation:
Selina Steen, 0221 37689-92
[email protected]
Inhaltliche Beratung:
Andreas Pamp, 0221 37689-25
[email protected]
weitere Informationen:
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27
12_2016
KGSt®-Journal
PERSONALMANAGEMENT
Meine Ziele leichter erreichen! Wie setze ich meine Potenziale (richtig) ein? (Seminar-Nr.: 2261-17)
In diesem Training geht es um die eigene Person. Es ermöglicht Führungskräften eine Auszeit zur Selbstreflexion und Perspektiventwicklung. Dabei setzt es an den eigenen Bedürfnissen an und baut auf den eigenen Ressourcen auf. Das dreitägige Training in Anlehnung an das sogenannte Zürcher Ressourcenmodell hilft den Teilnehmenden herauszufinden, wo die unbewussten Bedürfnisse
liegen und wie diese in das eigene Handeln nachhaltig integriert werden können. Sie nehmen am Ende einen ganzen Ressourcenpool mit, auf den sie jederzeit Zugriff haben.
6. bis 8. Februar 2017
Köln
750 Euro für KGSt®-Mitglieder
975 Euro für Nicht-Mitglieder
185 Euro Konferenzpauschale
Anmeldung/Organisation:
Selina Steen, 0221 37689-92
[email protected]
Inhaltliche Beratung:
Elke R. Holzrichter, 0221 37689-23
[email protected]
weitere Informationen:
hier klicken
Führen von Mitarbeitern in Ausnahmesituationen (Seminar-Nr.: 2331-17)
Solange es den Mitarbeitern gut geht, sind viele Führungskräfte sehr sicher in ihrem Führungsverhalten. Wenn ein Mitarbeiter aber
eine persönliche Krise durchmacht, seine Leistungsfähigkeit deutlich nachlässt oder es auch zu massivem Fehlverhalten kommt, sind
Führungskräfte meist sehr unsicher, wie sie sich verhalten sollen. Welche Verhaltensweisen sollen sie tolerieren, welche müssen sie
stoppen und was sagen die anderen Mitarbeiter im Team dazu, wenn ein Mitglied plötzlich eine Sonderbehandlung bekommt? Im
Seminar erfahren die Teilnehmer, wie sie Mitarbeiter auch in schwierigen Lebenssituationen führen können.
15. bis 16. Februar 2017
Münster
495 Euro für KGSt®-Mitglieder
643,50 Euro für Nicht-Mitglieder
123 Euro Konferenzpauschale
Anmeldung/Organisation:
Selina Steen, 0221 37689-92
[email protected]
Inhaltliche Beratung:
Gudrun Hegemann, 0221 37689-26
[email protected]
weitere Informationen:
hier klicken
KGSt®-Infotag für Personalentwickler: Welche Schlüsselkompetenzen brauchen Führungskräfte und
welche Bedeutung haben sie für die Personalentwicklung? (Seminar-Nr.: 2311-17)
Personalentwicklungsinstrumente müssen laufend aktualisiert und modernisiert werden. Das gilt besonders auch für die Schlüsselkompetenzen, die Führungskräfte brauchen, um Kommunen zukunftsfähig zu machen. Wir empfehlen, zusätzlich zu den bislang
gängigen Kompetenzbereichen (persönliche, soziale, methodische und fachliche Kompetenzen) weitere Schlüsselkompetenzen hinzuzufügen, die auf allgemeingültigen Werten und daraus abgeleiteten Verhaltensprinzipien basieren. Auf dem Infotag stellen wir die
Empfehlungen des aktuellen Berichts zu diesem Thema vor.
7. März 2017
Frankfurt am Main
180 Euro für KGSt®-Mitglieder
234 Euro für Nicht-Mitglieder
55 Euro Konferenzpauschale
Anmeldung/Organisation:
Selina Steen, 0221 37689-92
[email protected]
Inhaltliche Beratung:
Elke R. Holzrichter, 0221 37689-23
[email protected]
weitere Informationen:
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28
12_2016
KGSt®-Journal
Personalauswahl professionell gestalten (Seminar-Nr.: 2511-17)
Mit dem KGSt®-Bericht 3/2010 „Der demografische Wandel in Kommunalverwaltungen – Strategische Ausrichtung und Handlungsansätze für das Personalmanagement“ und dem KGSt®-Bericht 10/2003 „Professionelle Personalauswahl“ hat die KGSt das
Themenfeld abgesteckt. Das Seminar bietet auf diesen grundsätzlichen Aussagen und auf Basis aktueller Entwicklungen eine Hilfestellung, um den Auswahlprozess professionell und bewerberorientiert zu gestalten. Unterstützt wird dies mit praxisnahen Übungen,
in denen die Teilnehmer eigene Auswahlverfahren konzipieren. Durch interaktive Sequenzen bekommen die Teilnehmenden auch
Antwort auf die Frage „Wie gelangt man von der erforderlichen Kompetenz auf der Stelle zu einem Indikator, mit dem sich diese in
einem Auswahlverfahren messen lässt?“
14. bis 15. März 2017
Berlin
495 Euro für KGSt®-Mitglieder
643,50 Euro für Nicht-Mitglieder
115 Euro Konferenzpauschale
Anmeldung/Organisation:
Selina Steen, 0221 37689-92
[email protected]
Inhaltliche Beratung:
Matthias Wieliki, 0221 37689-36
[email protected]
weitere Informationen:
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Mitarbeiterbefragungen: Planung, Durchführung, Auswertung (Seminar-Nr.: 2341-17)
In diesem sehr praxisnah ausgerichteten Seminar wird zentrales Grundlagenwissen zu Mitarbeiterbefragungen vermittelt und anhand praktischer Beispiele vertieft. Dabei werden alle Phasen einer Mitarbeiterbefragung – von der Idee bis zum Abschlussbericht
– berücksichtigt und wissenschaftliche Qualitätskriterien (z.B. Validität, Objektivität) verständlich erläutert.
22. bis 23. März 2017
Köln
495 Euro für KGSt®-Mitglieder
643 Euro für Nicht-Mitglieder
95 Euro Konferenzpauschale
Anmeldung/Organisation:
Selina Steen, 0221 37689-92
[email protected]
Inhaltliche Beratung:
Gudrun Hegemann, 0221 37689-26
[email protected]
weitere Informationen:
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INFORMATIONSMANAGEMENT
Grundlagenseminar: Dokumentenmanagementsysteme (DMS) – Ein DMS-Projekt erfolgreich beginnen
(Seminar-Nr.: 5611-17)
Ein wesentlicher Baustein für durchgängig prozessorientierte Strukturen und somit für ein funktionierendes E-Government ist ein
DMS! Neben optimierten Arbeitsprozessen und einem besseren Service für die internen und externen Kunden beinhaltet diese
moderne Arbeitsplattform viele weitere Vorteile. In diesem Grundlagenseminar beantworten wir die grundlegenden Fragen vor
der Beschaffung eines DMS, damit das Projekt ein Erfolg wird und nicht wie so viele andere im Sande verläuft. Es hilft dabei, zentrale Probleme zu erkennen, die die Teilnehmenden im Vorfeld einer DMS-Einführung aktiv angehen und lösen müssen.
14. bis 15. Februar 2017
Mannheim
495 Euro für KGSt®-Mitglieder
643,50 Euro für Nicht-Mitglieder
+ 157 Euro Konferenzpauschale
Anmeldung/Organisation:
Axel Nees, 0221 37689-45
[email protected]
Inhaltliche Beratung:
Hortense Klein, 0221 37689-56
[email protected]
weitere Informationen:
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29
12_2016
KGSt®-Journal
Digitalisierung, E-Government und Informationstechnik für Organisationsgestalterinnen und -gestalter
(Seminar-Nr.: 5331-17)
Das Seminar ist praxisorientiert aufgebaut. An insgesamt fünf Seminartagen vermitteln wir Ihnen fundiertes Wissen zu den aus
unserer Sicht relevanten Digitalisierungs-, E-Government-, und IT-Themen. Sie lernen wichtige Grundbegriffe und deren Einsatzmöglichkeiten kennen. Sie verstehen die Wirkungszusammenhänge Ihrer eigenen Arbeit und der Handlungsfelder Prozessoptimierung,
Prozessmanagement, Digitalisierung, Informationsmanagement, E-, Mobile- und Open Government. Wir erarbeiten mit Ihnen die
Potenziale, die Möglichkeiten und den Nutzen von Informationstechnologien für die Organisationsgestaltung und diskutieren diese
anhand Ihrer Fragestellungen. Dabei ziehen sich die Themen Standardisierung, Interoperabilität und Wirtschaftlichkeit wie ein roter
Faden durch das Seminar. Zwischen dem dritten und vierten Seminartag gibt es eine zeitliche Unterbrechung. Diese ist bewusst
gesetzt, um Ihnen die Möglichkeit zu geben, das bisher erlangte Wissen zu reflektieren. Vielleicht setzen Sie in der Zwischenzeit
schon einige Ihrer neu gewonnen Erkenntnisse um und kehren mit ganz persönlichen Fragen und Erlebnisberichten in den zweiten
Teil des Seminars zurück.
14. bis 16. März und
26. bis 27. April 2017
Dortmund
1.100 Euro für KGSt®-Mitglieder
1.430 Euro für Nicht-Mitglieder
+ 282,50 Euro Konferenzpauschale
Anmeldung/Organisation:
Axel Nees, 0221 37689-45
[email protected]
Inhaltliche Beratung:
Marc Groß, 0221 37689-32
[email protected]
weitere Informationen:
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Social Media intern: Wissensmanagement, Kommunikation und Zusammenarbeit (Seminar-Nr.: 5161-17)
Soziale Netzwerke haben auch großes Potenzial für die interne Kommunikation, die Vernetzung untereinander und für das Wissensmanagement in Unternehmen und Verwaltungen. Bezeichnet werden Social Media dann häufig als „Enterprise 2.0“.
Social Media bietet Ihnen auch intern die Möglichkeit, Leistungen, Prozesse und Kommunikation neu oder zumindest anders zu
gestalten! Unsere kommunalen Social Media-Experten begleiten Sie auf dem Weg zu einer gewinnbringenden Nutzung und zeigen
Ihnen anschauliche Beispiele aus der Praxis.
15. bis 16. März 2017
Münster
495 Euro für KGSt®-Mitglieder
643,50 Euro für Nicht-Mitglieder
+ 125 Euro Konferenzpauschale
Anmeldung/Organisation:
Axel Nees, 0221 37689-45
[email protected]
Inhaltliche Beratung:
Anika Krellmann, 0221 37689-38
[email protected]
weitere Informationen:
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E-Rechnung (Seminar-Nr.: 5511-17)
Das Europäische Parlament hat die Richtlinie über die elektronische Rechnungsstellung bei öffentlichen Aufträgen beschlossen.
Diese verpflichtet öffentliche Auftraggeber und Vergabestellen zur Annahme und Verarbeitung elektronischer Rechnungen. Das
gesamte Rechnungsvolumen auf kommunaler Ebene wird auf ca. 75,8 Millionen Rechnungen jährlich geschätzt. Untersuchungen
haben ergeben, dass das Einsparpotenzial pro Rechnung in der öffentlichen Verwaltung ca. 15 bis 20 Euro beträgt. Zudem kann
durch eine Umstellung auf die E-Rechnung die Bearbeitungsdauer für eine Rechnung um ca. 50 Prozent verkürzt werden, so dass
Skonto-Abzüge generiert werden können.
Am Ende des Seminars kennen Sie die Funktionen der E-Rechnung und können die Vorteile und den Nutzen für die Verwaltung
einschätzen. Außerdem kennen Sie die Rechtslage zur E-Rechnung und die organisatorischen Notwendigkeiten für die Einführung
in der Verwaltung.
16. Mai 2017
Fulda
320 Euro für KGSt®-Mitglieder
416 Euro für Nicht-Mitglieder
+ 57,50 Euro Konferenzpauschale
Anmeldung/Organisation:
Axel Nees, 0221 37689-45
[email protected]
Inhaltliche Beratung:
Marc Groß, 0221 37689-32
[email protected]
weitere Informationen:
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30
12_2016
KGSt®-Journal
FINANZMANAGEMENT
Der Controller in seiner Rolle – Sozialkompetenz und Rollenklarheit im Controlleralltag (Seminar-Nr. 3031 -17)
Durch das Seminar werden Controller und Controllerinnen in die Lage versetzt, mit den vielfältigen Erwartungen, die an sie gestellt
werden, bewusst und souverän umzugehen. Sie sollen ihr Wirken durch ein klares Rollenverständnis sowie durch gute Sozialkompetenzen und den gezielten Einsatz von Methoden und Tools verbessern.
Es geht vor allem um folgende Themen:
Ich in meiner Rolle: Rolle und Rollenverständnis
„„
Sozialkompetenzen als Handwerkszeug des Controllers
„„
Selbstorganisation und Selbstmanagement
„„
Gesund arbeiten, mit Stress gezielt umgehen
„„
8. - 9. März 2017
Bonn
495 Euro für KGSt®-Mitglieder
643,50 Euro für Nicht-Mitglieder
115 Euro Konferenzpauschale
Anmeldung/Organisation:
Hilde M. Berchtold, 0221 37689-83
[email protected]
Inhaltliche Beratung:
Manfred Pook, 0221 37689-41
[email protected]
weitere Informationen:
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Controlling im Sozialbereich (Seminar-Nr. 34161-17)
Auch in sozialen Aufgabenfeldern wird mit der Einführung des neuen kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens immer mehr
die Kosten-, Leistungs- und Wirkungstransparenz das kommunale Handeln beeinflussen. In diesem Zusammenhang gewinnt das
Controlling, insbesondere das Berichtswesen, an Bedeutung. Wirksames strategisches und operatives Controlling erfordert eindeutige
Zielvorgaben, um wirkungsorientierte Arbeitsergebnisse anhand von Kennzahlen messbar zu machen. Mit dem Seminar bieten wir
eine Überblick über das fachbezogene Controlling. Zahlreiche Beispiele verdeutlichen dabei den Transfer in die Praxis.
26. - 27. April 2017
Frankfurt am Main
450 Euro für KGSt®-Mitglieder
585 Euro für Nicht-Mitglieder
123 Euro Konferenzpauschale
Anmeldung/Organisation:
Hilde M. Berchtold, 0221 37689-83
[email protected]
Inhaltliche Beratung:
Manfred Pook, 0221 37689-41
[email protected]
weitere Informationen:
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Ziel- und Kennzahlenbildung und Berichtswesen im Sozialbereich (Seminar-Nr. 3431-17)
Nach dem Seminar sollen Teilnehmende in der Lage sein
Produktziele sowie Kennzahlen zur Messung der Zielerreichung in der Jugendhilfe, im Bereich der Bearbeitungen SGB II und der
„„
allgemeinen Sozialhilfe zu formulieren und als Steuerungsinstrument zu nutzen,
die Veränderungen, die die wirkungsorientierte Zielbildung ermöglicht, aktiv zu gestalten,
„„
einen verbindlichen Handlungsrahmen für die Akteure in der sozialen Arbeit festzulegen,
„„
Produktziele als Bestandteil eines wirkungsorientierten Steuerungskreislaufes zu bilden,
„„
ein Berichtswesen einzuführen,
„„
Auswertungs und Umsetzungshinweise für die Praxis zu vermitteln.
„„
28. April 2017
Frankfurt am Main
320 Euro für KGSt®-Mitglieder
416 Euro für Nicht-Mitglieder
49 Euro Konferenzpauschale
Anmeldung/Organisation:
Hilde M. Berchtold, 0221 37689-83
[email protected]
Inhaltliche Beratung:
Manfred Pook, 0221 37689-41
[email protected]
weitere Informationen:
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31
12_2016
KGSt®-Journal
ALLGEMEINE MANAGEMENTTHEMEN
KGSt®-Infotag zum Kommunalen Steuerungsmodell (Seminar-Nr.: 1161-17)
Mit dem „Kommunalen Steuerungsmodell“ (KSM) hat die KGSt ein zukunftsfähiges Steuerungskonzept für Kommunalverwaltungen
entwickelt. Auf dem Infotag stellen wir das Steuerungsmodell und ausgewählte Praxisbeispiele vor. Wir wollen die Verwaltungsführungen darin unterstützen, Faktoren für eine gute kommunale Steuerung zu identifizieren und Steuerungshebel zu erkennen und zu
nutzen. Natürlich bleibt auch genug Zeit für Fragen und den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen.
30. März 2017
Bonn
180 Euro für KGSt®-Mitglieder
234 Euro für Nicht-Mitglieder
+ 56 Euro Konferenzpauschale
Anmeldung/Organisation:
Petra Reichau, 0221 37689-87
[email protected]
Inhaltliche Beratung:
Ines Hansen, 0221 37689-48
[email protected]
weitere Informationen:
hier klicken
Moderationsmethode Design Thinking (Seminar-Nr.: 1541-17)
Manchmal reichen die klassischen Moderationsmethoden nicht aus, um seine Ziele zu erreichen. Ein neues Instrument ist die Innovationsmethode Design Thinking. Im Seminar lernen Sie die Grundlagen kennen, erhalten Einblicke in die Thinking Kultur und erleben
die Methode praxisnah an Ihren eigenen Frage- und Problemstellungen:
Was ist der Kern Ihrer Problemstellung?
„„
Welche Bedürfnisse haben und werden Ihre Bürger, Kunden oder Mitarbeiter in Zukunft (wirklich) haben?
„„
Welche Methoden führen zu nutzerzentrierten Lösungen?
„„
Wie können Sie Ideen schnell und einfach testen?
„„
11. Mai 2017
Köln
320 Euro für KGSt®-Mitglieder
416 Euro für Nicht-Mitglieder
+ 59,50 Euro Konferenzpauschale
Anmeldung/Organisation:
Axel Nees, 0221 37689-45
[email protected]
Inhaltliche Beratung:
Marc Groß, 0221 37689-32
[email protected]
weitere Informationen:
hier klicken
FACH- UND SERVICEBEREICHE
Immobilienmanagement: Einsatz der KLR von der operativen zur strategischen Steuerung (Seminar-Nr.: 61121-17)
Der Aufbau der Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) wird vielfach akribisch betrieben. Manchmal fehlt jedoch der zielgerichtete
Einsatz für den Alltag. Im Seminar machen wir die konkrete Verwendung der erhaltenen Daten an Beispielen deutlich und erarbeiten
gemeinsam, welche Daten im Immobilienmanagement für den Alltag relevant sind.
Inhaltliche Schwerpunkte:
Einsatzmöglichkeiten der KLR
„„
Aufbau und Entwicklungsschritte
„„
Kernkennzahlen und Berichtswesen
„„
Steuerungsmöglichkeiten
„„
14. März 2017
Bonn
320 Euro für KGSt®-Mitglieder
416 Euro für Nicht-Mitglieder
+ 45 Euro Konferenzpauschale
Anmeldung/Organisation:
Petra Reichau, 0221 37689-87
[email protected]
Inhaltliche Beratung:
Elke Grossenbacher, 0221 37689-57
[email protected]
weitere Informationen:
hier klicken
32
12_2016
KGSt®-Journal
n Impressum
Verlag: Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt)
Verantwortlich: KGSt - Der Vorstand
Redakteurin: Martina Senekowitsch ([email protected])
Anschrift: KGSt, Gereonstraße 18-32, 50670 Köln
Telefon: 0221 37689-31, Telefax: 0221 376 89-7431
weitere Bilder: © olly – Fotolia.com (Seite 8)
Das KGSt®-Journal erscheint monatlich als elektronischer Newsletter.
© 2016 KGSt Köln
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KGSt®-Veranstaltungsprogramm 2017
Investition in die Zukunft
KGSt®-Veranstaltungsprogramm 2017
Lehrgänge
KGSt ®-Lehrgang: Zukunftsfähige Personalentwicklung
ab 05. Dezember 2016
Diverse
2.980 Euro
2021-16
KGSt -Lehrgang für Führungskräfte in 5 Modulen: In die Zukunft führen
®
ab 19. Februar 2017
Diverse
4.915 Euro
2011-17
1.100 Euro
3011-17
KGSt ®-Lehrgang: Controlling Compact
ab 13. März 2017
Bonn
Lehrgang: Modul B in der Zertifizierungsreihe des IDR für Rechnungsprüfer mit den
Themen Veränderung, Ziele und Prozesse
ab 30. März 2017
Dortmund
990 Euro
3710-17
ab 29. Mai 2017
Frankfurt
990 Euro
3720-17
ab 19. Juni 2017
Gelsenkirchen
990 Euro
3730-17
KGSt -Lehrgang: Organisationsmanagement - Module 1-4
®
ab 20. März 2017
Bonn
3.500 Euro
4011-17
ab 08. Mai 2017
Berlin
3.500 Euro
4021-17
ab 26. Juni 2017
Kassel
3.500 Euro
4031-17
ab 21. August 2017
Köln
3.500 Euro
4041-17
ab 11. September 2017
Würzburg
3.500 Euro
4051-17
ab 16. Oktober 2017
Hannover
3.500 Euro
4061-17
3.350 Euro
1011-17
495 Euro
3051-17
495 Euro
3061-17
KGSt ®-Lehrgang: Qualitätsmanagement
ab 19. Juni 2017
Bonn
Kommunalstatistik: Grundkurs
ab 09. Oktober 2017
Bamberg
Kommunalstatistik für Fortgeschrittene
ab 16. Oktober 2017
Bamberg
Fachkonferenzen
KGSt ®-Fachkonferenz Sozialplanung: Integrierte Planung - Mythos oder Möglichkeit
ab 21. März 2017
Münster
450 Euro
44-17
KGSt -Kongress IT: Strategie, Kommunikation und Netze (AKN-Forum)
®
ab 29. März 2017
Rotenburg a. d. Fulda
150 Euro
53-17
290 Euro
61-17
450 Euro
41-17
Kommunale Gebäudereinigung aktuell
08. November 2017
Hildesheim
4. KGSt -Kongress: Stellenbewertung für Beamte
®
ab 13. November 2017
Köln
KGSt ®-infotage
KGSt ®-Infotag für Personalentwickler: Welche Schlüsselkompetenzen brauchen
Führungskräfte und welche Bedeutung haben Sie für die Personalentwicklung?
07. März 2017
Frankfurt
180 Euro
2311-17
180 Euro
1161-17
KGSt -Infotag zum kommunalen Steuerungsmodell
®
30. März 2017
Bonn
KGSt -Infotag Strategie & Steuerung: Wege, Taktik und Methoden
®
05. April 2017
Hamm
180 Euro
1131-17
180 Euro
1191-17
180 Euro
2281-17
KGSt -Infotag: Kommunale Generationenpolitik
®
10. Mai 2017
Hamm
KGSt -Infotag: Coaching - zielgerichtet und qualitätsgesichert
®
27. Juni 2017
Bochum
KGSt -Infotag: Wissen optimal managen - ein lebenslagenorientierter Ansatz
®
19. Oktober 2017
Münster
180 Euro
1461-17
KGSt -Infotag: Risikomanagement kompakt - Was Führungskräfte wissen sollten
®
07. Dezember 2017
Köln
180 Euro
3271-17
180 Euro
2371-17
Köln
400 Euro
1111-17
Köln
450 Euro
1321-17
320 Euro
1541-17
650 Euro
1141-17
KGSt -Infotag: Zukunftsfähige Beurteilungssysteme
®
12. Dezember 2017
Bonn
allgemeine managementThemen
KGSt ®-Bürgermeister- und Landrätegespräche
ab 27. März 2017
Reden für Führungskräfte
ab 10. Mai 2017
Moderationsmethode Design Thinking
11. Mai 2017
Köln
Strategisches Management für die Verwaltungsführung
ab 17. Mai 2017
Fulda
Moderation von Arbeitssitzungen und Workshops - Moderation ist mehr als
„Kärtchen kleben“
ab 29. Mai 2017
Kassel
495 Euro
1071-17
450 Euro
1311-17
Krisenkommunikation in Kommunen
16. Oktober 2017
Kassel
KGSt®-Veranstaltungsprogramm 2017
Finanzmanagement
Der Controller in seiner Rolle - Sozialkompetenz und Rollenklarheit im
Controlleralltag
ab 08. März 2017
Bonn
495 Euro
3031-17
Frankfurt
450 Euro
34161-17
Controlling im Sozialbereich
ab 26. April 2017
Ziel- und Kennzahlenbildung und Berichtswesen im Sozialbereich
28. April 2017
Frankfurt
320 Euro
3431-17
Kommunales Risikomanagement - Einführung zur Risikofrühwarnung und
interne Kontrolle in Kommunen
ab 16. Mai 2017
Dortmund
495 Euro
3261-17
750 Euro
3621-17
495 Euro
3181-17
320 Euro
3231-17
Führung und Kommunikation in der Rechnungsprüfung
ab 22. Mai 2017
Kassel
Optimierung von internen Kontrollsystemen (IKS)
ab 20. Juni 2017
Bonn
Kosten- und Leistungsrechnung in Kommunen - Basiswissen
26. September 2017
Dortmund
Kosten- und Leistungsrechnung im Neuen Haushalts- und Rechnungswesen Ziele, Funktionen und adressatenorientierte Gestaltung
27. September 2017
Dortmund
320 Euro
3241-17
Beteiligungssteuerung in der Kommunalverwaltung - Ein Seminar (nicht nur)
für Mandatsträger
17. Oktober 2017
Köln
300 Euro
3511-17
495 Euro
3281-17
495 Euro
3631-17
Praxis-Workshop: Risikofrüherkennung und -management in
kommunalen Einrichtungen
ab 06. November 2017
Fulda
Ziele, Steuerung und Controlling in der Rechnung
auf Anfrage
Köln
informationsmanagement
Grundlagenseminar: Dokumentenmanagementsysteme (DMS): Ein DMS-Projekt
erfolgreich beginnen
ab 14. Februar 2017
Mannheim
495 Euro
5611-17
Digitalisierung, E-Government und Informationstechnik für Organisationsgestalter
ab 14. März 2017
Dortmund
1100 Euro
5331-17
Social Media intern: Wissensmanagement, Kommunikation und Zusammenarbeit
ab 15. März 2017
Münster
495 Euro
5161-17
Fulda
320 Euro
5511-17
E-Rechnung
16. Mai 2017
Social Media - Kompakt für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
06. Juli 2017
Münster
320 Euro
5731-17
Frankfurt
495 Euro
5551-17
Frankfurt
320 Euro
5541-17
495 Euro
5621-17
320 Euro
4711-17
495 Euro
4311-17
Informationssicherheit operativ betrachtet
ab 10. Juli 2017
Informationssicherheit kompakt
12. Juli 2017
Fulda
nisationsmanagement
ab 15. November 2017
Orga
Aufbauseminar: Dokumentenmanagementsysteme (DMS)
Organisationsmanagement
Grundlagen der kommunalen Schriftgutverwaltung
28. Februar 2017
Fulda
Stellenbemessung in der Kommunalverwaltung
ab 03. April 2017
Erfurt
Bewertung von Beamtenstellen - Basisseminar
ab 29. März 2017
Bonn
495 Euro
4321-17
ab 03. Mai 2017
Münster
495 Euro 4322-17
ab 19. Juni 2017
Hannover
495 Euro 4323-17
ab 28. Juni 2017
Bordesholm
495 Euro 4324-17
ab 07. Juni 2017
Saarbrücken
495 Euro 4351-17
ab 08. November 2017
Nürnberg
495 Euro 4326-17
ab 05. Dezember 2017
Hannover
495 Euro 4325-17
Bewertung von Beamtenstellen - Aufbauseminar
15. November 2017
Münster
320 Euro
4334-17
07. Dezember 2017
Hannover
320 Euro
4333-17
495 Euro
4611-17
Stellenbeschreibung in der kommunalen Praxis
ab 25. April 2017
Köln
KGSt®-Veranstaltungsprogramm 2017
gpo-Reihe
GPO 1: Grundlagen der Prozessoptimierung: Von der Funktional- zur
Prozessorganisation
ab 27. März 2017
Bonn
495 Euro
4431-17
GPO 2: Handwerkszeug der Prozessoptimierung: Von der Prozessaufnahme
bis zum Sollprozess
ab 29. März 2017
Bonn
750 Euro
4451-17
GPO 3: Prozessoptimierung und E-Government: Von Prozessbausteinen zu
optimierten Leistungsprozessen
ab 10. Mai 2017
Hannover
495 Euro
5111-17
GPO 4: Praktische Prozesskompetenzen erwerben - Von der Projektidee bis zur
Projektrealisierung
ab 21. Juni 2017
Fulda
495 Euro
4421-17
495 Euro
4461-17
GPO 5: Prozessmanagement dauerhaft installieren
ab 07. November 2017
Dortmund
Personalmanagement
Meine Ziele leichter erreichen! Wie setze ich meine Potenziale (richtig) ein?
ab 06. Februar 2017
Köln
750 Euro
2261-17
495 Euro
2331-17
495 Euro 2511-17
Führen von Mitarbeitern in Ausnahmesituationen
ab 15. Februar 2017
Münster
Personalauswahl professionell gestalten
ab 14. März 2017
Berlin
Mitarbeiterbefragungen: Planung, Durchführung, Auswertung
ab 22. März 2017
Köln
495 Euro 2341-17
Personalmarketing 360 Grad - die Kommune als „hidden Champion“
ab 24. April 2017
Mannheim
495 Euro
2921-17
495 Euro
2851-17
495 Euro
2271-17
Psychische Belastungen erkennen - Gefährdungsbeurteilung
ab 03. Mai 2017
Hannover
Resilienz - „Der intelligente Einsatz begrenzter Ressourcen“
ab 10. Mai 2017
Köln
KGSt ®-Workshop: Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
ab 30. Mai 2017
Köln
495 Euro
2241-17
Minderleistungen: Eine Herausforderung für die Personalwirtschaft und -Entwicklung
ab 19. Juni 2017
Hannover
495 Euro
2221-17
495 Euro
2291-17
495 Euro
2211-17
Für Personalentwickler: Erarbeitung und Aktualisierung eines
Personalentwicklungskonzepts
ab 04. Oktober 2017
Köln
Zielführende Kommunikation in schwierigen Situationen
ab 29. November 2017
Bonn
Fach- und Servicebereiche
Immobilienmanagement: Einsatz der KLR von der operativen zur
strategischen Steuerung
14. März 2017
Bonn
320 Euro
61121-17
495 Euro
62311-17
Organisation der Hausmeisterdienste
ab 27. April 2017
Kassel
Organisation der Eigenreinigung in der Kommunalverwaltung eine Chance zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit
ab 03. Mai 2017
Gütersloh
495 Euro
62431-17
Gebäudereinigung: Reinigung in der Praxis - richtiger Einsatz von Technik,
Geräten und Reinigungschemie
ab 09. Mai 2017
Gütersloh
540 Euro
62441-17
Modernes Management im Baubetriebshof - Organisation, Produktpreisermittlung,
Fuhrparkmanagement, Controlling, Chancen- und Changemanagement
ab 22 Juni 2017
Bonn
450 Euro
62261-17
Vom Bauhof zum Baubetriebshof - Fit für den Wettbewerb als Servicebetrieb
der Zukunft
07. September 2017
Hannover
290 Euro
62271-17
540 Euro
62451-17
Aufbau-Praxisseminar Gebäudereinigung
ab 12. September 2017
Gütersloh
Betriebswirtschaftliche und sportfachliche Steuerung kommunaler Sportstätten
07. November 2017
Bochum
495 Euro
61611-17
450 Euro
61321-17
Gebührenkalkulation der Feuerwehrsatzung
ab 13. November 2017
Kassel
Wirtschaftlich bauen, Kostenexplosion vermeiden - Bauinvestitionscontrolling
und Projektsteuerung
auf Anfrage
Viel Schule für wenig Geld
61221-17
auf Anfrage
61621-17
Zu den Seminargebühren berechnen wir zusätzlich eine Konferenzpauschale.
KGSt®-Veranstaltungsprogramm 2017
Veranstaltungen direkt in Ihrer Kommune
Zur Umsetzung von KGSt ®-Empfehlungen und zur
Unterstützung von Veränderungsprozessen vor Ort
führt die KGSt die im Seminarprogramm genannten Veranstaltungen auch direkt in Ihrer Kommune
durch. Dies ist für Sie oft kostengünstiger und stellt
sicher, dass Seminarziele, -inhalte und -dauer auf die
spezifische Situation in Ihrer Verwaltung abgestimmt
werden.
Wir kommen gerne zu Ihnen, das erspart Ihnen
mindestens die Reisekosten der teilnehmenden
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Fordern Sie einfach ein Angebot an.
Bei Bedarf entwickelt die KGSt für Sie auch Veranstaltungen, die zurzeit nicht im Programm enthalten sind.
Der Online-Zugang zu unseren Lösungen
Das KGSt ®-Veranstaltungsprogramm enthält alljährlich rund 100 Seminare für mehr als 2.000 Teilnehmer. Es wird ständig ergänzt und aktualisiert.
Die Teilnehmer sollen befähigt werden, nach dem
Seminarbesuch die gutachtlichen Empfehlungen
möglichst ohne weitere externe Hilfe in ihren Verwaltungen umzusetzen. Fachkonferenzen und
Inhouse-Seminare zu kommunalen Managementthemen runden das Angebot für die Führungs- und
Fachkräfte aus Verwaltung und Politik ab.
Nutzen Sie bitte die Möglichkeiten der OnlineAn­m eldung im KG St ® -Portal. Unter dem Link
http://www.kgst.de/dienstleistungen/seminareund-kongresse/seminare-fachkonferenzen-undlehrgaenge.dot finden Sie stets das aktuelle
Veranstaltungsprogramm. Sie können dort nach
Datum, Titel, Ort und auch nach Themengebiet
sortieren.
Sollten Sie nicht über einen Internet-Anschluss
verfügen, wird Ihnen vielleicht eine Kollegin oder
ein Kollege mit einem Internet-Anschluss behilflich
sein. Ansonsten schicken Sie uns eine Mail mit Ihrer
Anmeldungen an [email protected].
Ohnehin lohnt sich ein Blick auf die Internetseite
der KGSt. Registrieren Sie sich noch heute unter
https://www.kgst.de/login/.
Alle Beschäftigten der KGSt®-Mitgliedsverwaltungen
haben die Möglichkeit, schnell und unkompliziert auf
das gesamte Wissen der KGSt zuzugreifen.
Registrieren Sie sich mit Ihrer dienstlichen E-MailAdresse, dann können Sie sofort im gesamten Wissensschatz der KGSt recherchieren.
Natürlich stehen Ihnen beispielsweise auch alle
KGSt ® -Arbeitsergebnisse (Berichte, Gutachten,
Materialien und Handbücher) und wichtige Ergebnisse aus der Vergleichsarbeit kostenfrei zum
Herunterladen zur Verfügung.
KGSt
Kommunale Gemeinschaftsstelle
für Verwaltungsmanagement
Gereonstraße 18-32
50670 Köln
Fon 0221 37689-88
Fax 0221 37689-7489
[email protected]
www.kgst.de