CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 001 13 Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht so ein, dass ich's ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist, 14 und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 002 25 Denn ihr wart wie die irrenden Schafe; aber ihr seid nun bekehrt zu dem Hirten und Bischof eurer Seelen. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 003 19 Es ist noch eine kleine Zeit, dann wird mich die Welt nicht mehr sehen. Ihr aber sollt mich sehen, denn ich lebe und ihr sollt auch leben. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 004 10 Ein Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und umzubringen. Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen. 11 Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. 12 Der Mietling aber, der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht – und der Wolf stürzt sich auf die Schafe und zerstreut sie 13 denn er ist ein Mietling und kümmert sich nicht um die Schafe. 14 Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich, 15 wie mich mein Vater kennt und ich kenne den Vater. Und ich lasse mein Leben für die Schafe. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 005 24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurch gedrungen. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 006 CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 007 Warum betont Christus das Thema Leben so ausdrücklich? Wir leben doch - oder? Jesus spricht in Johannes 5,24 zu Menschen, die offensichtlich am Leben sind - und bescheinigt ihnen dennoch ihren „Tod“ trotz Leben. 16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Bei Jesu Worten über „EWIGES LEBEN“ geht es nicht nur darum, für immer zu leben- im Sinn von existieren, da sein, vorhanden sein. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 008 „EWIGES LEBEN“ bedeutet, dass ein Mensch erfüllt und belebt ist vom Leben des ewigen Gottes. Ist das ein Sein bei Gott- und ist das ein Leben erfüllt mit Gott oder eine Existenz fern von Gott? CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 009 2. KORINTHER 3,3: 3 Ist doch offenbar geworden, dass ihr ein Brief Christi seid, durch unsern Dienst zubereitet, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln, nämlich eure Herzen. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 010 9 Und ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung, 10 sodass ihr prüfen könnt, was das Beste sei, damit ihr lauter und unanstößig seid für den Tag Christi, 11 erfüllt mit Frucht der Gerechtigkeit durch Jesus Christus zur Ehre und zum Lobe Gottes. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 011 Mahnung zu christlichem Leben 3 Alles, was zum Leben und zur Frömmigkeit dient, hat uns seine göttliche Kraft geschenkt durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Kraft. 4 Durch sie sind uns die teuren und allergrößten Verheißungen geschenkt, damit ihr dadurch Anteil bekommt an der göttlichen Natur, die ihr entronnen seid der verderblichen Begierde in der Welt. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 012 „Tod“ steht in der Bibel nicht nur für den physischen Tod oder den Tod der Seele (TOD DER PERSÖNLICHKEIT) , sondern für die Abwesenheit von geistlichem, ewigen Leben, das ist auch zu Lebzeiten möglich. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 013 Überspitzt formuliert könnte man sagen: „LEBEN“ bedeutet in der Bibel: das Leben Gottes in sich tragen. Der Mensch wurde dafür geschaffen, dieses Leben Gottes in sich zu haben. Geht dieses Leben verloren, beziehungsweise fehlt es - dann fehlt dem Menschen das, was ihn zum wahren Menschen macht. Es gibt ewiges Leben - und das muss man vor dem (leiblichen) Tod empfangen. Wer das ewige Leben nicht vor seinem leiblichen Tod empfängt, bekommt es auch danach nicht. Die Alternativen nach dem Tod sind entweder „EWIGES LEBEN“ mit einer „SÜNDLOSEN NATUR“ ODER EWIGER TOD „ VERLUST DER PERSÖNLICHKEIT“ UND AUFHÖREN DES EXSISTIERENS: CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 014 „LEBEN“ bedeutet in der Bibel: das Leben Gottes in sich tragen. Der Mensch wurde dafür geschaffen, dieses Leben Gottes in sich zu haben. Geht dieses Leben verloren, beziehungsweise fehlt es - dann fehlt dem Menschen das, was ihn zum wahren Menschen macht. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 015 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 016 24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurch gedrungen. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 017 Der Mensch war eine wunderbare Schöpfung, Ebenbild Gottes und eine vollkommene Darstellung Gottes auf Erden, ihm ähnlich – schön und voller Würde, erfüllt mit dem Leben Gottes. Das war der Sinn des Menschen - deshalb gibt es ihn. Er soll auf Erden eine Reflexion Gottes sein, „SPIEGEL UND TRÄGER SEINES LEBENS. Dieser Bestimmung entspricht auch die Beschaffenheit/Ausstattung des Menschen. Der Mensch ist so angelegt und beschaffen, dass er Gott braucht. Gottes Geist im Menschen machte den Menschen zum Menschen. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 018 31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 019 27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. DER URSPRÜNGLICHE ZUSTAND DES MENSCHEN CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 020 27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 021 DIE SIEBEN TAG SCHÖPFUNG: 1. MOSE 1, 1 BIS 1. MOSE 2,3: DIE SIEBEN TAGE DER SCHÖPFUNG ERSTER TAG DAS LICHT ENTSTEHT 1. MOSE 1, 1 – 5: ZWEITER TAG ERSCHAFFUNG DES LUFTHIMMELS 1. MOSE 1, 6 – 8: DRITTER TAG LAND UND WASSER WERDEN GETENNT 1. MOSE 1, 9 – 10: ERSCHAFFUNG DER PFLANZEN 1. MOSE 1, 11 – 13: VIERTER TAG ERSCHAFFUNG DER GESTIRNE – SONNE – MOND – STERNE 1. MOSE 1, 14 - 19 FÜNFTER TAG ERSCHAFFUNG VON FISCHEN UND VÖGELN - 1. MOSE 1, 20 – 23: SECHSTER TAG ERSCHAFFUNG VON LANDTIEREN UND MENSCHEN – 1. MOSE 1, 24 - 31 SIEBTER TAG GOTT RUHTE UND HEILIGTE DEN SIEBTEN TAG – 1. MOSE 2, 1 – 3: CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 022 26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. 27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht. 29 Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. 30 Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so. 31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 023 7 Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen. Halten wir das fest: Der Sinn des Menschen war, Ebenbild Gottes und Träger seines Lebens zu sein. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 024 Die Persönlichkeit ist eine „Trinität". Ihre drei Elemente sind Intelligenz, Emotionen und Wille: CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 025 Gott (Vater, Sohn, Heiliger Geist) Seelisches Leben (Denken, Fühlen, Wollen) Geistliches Leben (Griechisch: Zoe) Ebenbild Gottes (durch den Geist Gottes im Menschen) Der Mensch hat ein dreifaches Leben: Das sind nicht drei Teile, sondern drei Dimensionen des Menschseins: alle drei Wirklichkeiten zusammen machen den Menschen aus. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 026 Leibliches Leben (griechisch Soma oder Bios) MENSCH LEIB KÖRPER LEBEN LEIB KÖRPER LEBEN SEELE SEELE GEISTLICH GEISTLICH TOD GEISTLICH TOD FLEISCHLICH DER MENSCH HAT EIN DREIFACHES LEBEN. DAS SIND NICHT DREI TEILE, SONDERN DREI DIMENSIONEN DES MENSCHEN: CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 027 CHRISTUS VERBINDET MIT GOTT SÜNDE TRENNT VON GOTT ALLE DREI WIRKLICHKEITEN ZUSAMMEN MACHEN DEN MENSCHEN AUS In 1. MOSE 3, 1 – 24 wird uns berichtet, wie im Sündenfall alles verloren ging. Dazu sollte man wissen: GOTT HAT DEN MENSCHEN FREI ERSCHAFFEN – DIESE BEZIEHUNG WAR KEIN GEFÄNGNIS, KEIN GOLDENER KÄFIG. 26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. 27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 028 CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 029 1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. 2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser. 3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. 4 Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis 5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag. 6 Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern. 7 Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah so. 8 Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag. 9 Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Orte, dass man das Trockene sehe. Und es geschah so. 10 Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, dass es gut war. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 030 11 Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume auf Erden, die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen, in denen ihr Same ist. Und es geschah so. 12 Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringt, ein jedes nach seiner Art, und Bäume, die da Früchte tragen, in denen ihr Same ist, ein jeder nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. 13 Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag. 14 Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre 15 und seien Lichter an der Feste des Himmels, dass sie scheinen auf die Erde. Und es geschah so. 16 Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne. 17 Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, dass sie schienen auf die Erde 18 und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, dass es gut war. 19 Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 031 20 Und Gott sprach: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, und Vögel sollen fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels. 21 Und Gott schuf große Walfische und alles Getier, das da lebt und webt, davon das Wasser wimmelt, ein jedes nach seiner Art, und alle gefiederten Vögel, einen jeden nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. 22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet das Wasser im Meer, und die Vögel sollen sich mehren auf Erden. 23 Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag. 24 Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und es geschah so. 25 Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 032 26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. 27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht. 29 Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. 30 Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so. 31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 033 Am „BAUM DER ERKENNTNIS DES GUTEN UND BÖSEN“ konnte der Mensch wählen – und entscheiden, ob er bei Gott bleiben wolle oder nicht. Beim „BAUM DER ERKENNTNIS“ ging es nicht darum, Wissen zu erlangen, sondern darum, die Entscheidung über Gut und Böse in die eigene Hand zu nehmen. Zugleich ist damit die Frage verbunden, ob der Mensch in Beziehung und Abhängigkeit von Gott leben wollte, oder ob er sein Leben in die eigene Hand nehmen würde. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 034 CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 035 Mit dieser Freiheit hatte GOTT den Menschen ausgestattet, denn Gott wollte, dass der Mensch aus LIEBE BEI IHM BLEIBT – UND ZUR LIEBE GEHÖRT FREIHEIT. ZWANG TÖTET DIE LIEBE. Was nicht in die „FREIHEIT DES MENSCHEN“ gestellt war: DIE FOLGEN DER ENTSCHEIDUNG. JEDE ENTSCHEIDUNG HAT KONSEQUENZEN JEDER WEG FÜHRT ZU EINEM BESTIMMTEN ZIEL: 16 Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, 17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 036 Aber die Schlange war listiger als alle Tiere auf dem Felde, die Gott der HERR gemacht hatte, und sprach zu der Frau: DIE VERSUCHUNG HAT DAS ZIEL: *TOD *GEISTLICHER TOD *TRENNUNG VON GOTT Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von allen Bäumen im Garten? CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 037 WAS DANN VOM MENSCHEN BLEIBT, IST NUR NOCH EIN SCHATTEN SEINER MÖGLICHEN EXSISTENZ – ER WOLLTE GOTT NICHT MEHR IN SEINEM LEBEN UND MUSSTE VON DA AN OHNE GOTT AUSKOMMEN – ER VERLIERT DIE GEGENWART GOTTES. GOTT NIMMT SEIN LEBEN WEG. DER TOD HÄLT EINZUG IN DEN MENSCHEN. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 038 1 Auch ihr wart tot durch eure Übertretungen und Sünden, 2 in denen ihr früher gelebt habt nach der Art dieser Welt, unter dem Mächtigen, der in der Luft herrscht, nämlich dem Geist, der zu dieser Zeit am Werk ist in den Kindern des Ungehorsams. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 039 3 Unter ihnen haben auch wir alle einst unser Leben geführt in den Begierden unsres Fleisches und taten den Willen des Fleisches und der Sinne und waren Kinder des Zorns von Natur wie auch die andern. IN GESTALT DER SCHLANGE MACHT SICH DER FEIND GOTTES (DER TEUFEL ODER SATAN) AN DEN MENSCHEN HERAN, UM IHN MIT EINER LÜGE VON GOTT WEG ZU LOCKEN: 1. MOSE 3,5: 5 sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist. DER MENSCH GLAUBT DER LÜGE DER SCHLANGE, DASS ER OHNE GOTT SEIN KANN WIE GOTT. DABEI REICHT ES OHNE GOTT NICHT EINMAL FÜR DAS MENSCHSEIN: DER MENSCH NIMMT VOM „BAUM DER ERKENNTNIS DES GUTEN UND BÖSEN“ UND NIMMT DAMIT SEIN LEBEN IN SEINE EIGENE HAND. GOTT EBENBILDLICH ZU SEIN, GENÜGTE IHM NICHT LÄNGER – ER WOLLTE GOTT EBENBÜRTIG SEIN. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 040 12 Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben. 13 Denn die Sünde war wohl in der Welt, ehe das Gesetz kam; aber wo kein Gesetz ist, da wird Sünde nicht angerechnet. 14 Dennoch herrschte der Tod von Adam an bis Mose auch über die, die nicht gesündigt hatten durch die gleiche Übertretung wie Adam, welcher ist ein Bild dessen, der kommen sollte. 15 Aber nicht verhält sich's mit der Gabe wie mit der Sünde. Denn wenn durch die Sünde des Einen die Vielen gestorben sind, um wie viel mehr ist Gottes Gnade und Gabe den Vielen überreich zuteil geworden durch die Gnade des einen Menschen Jesus Christus. 16 Und nicht verhält es sich mit der Gabe wie mit dem, was durch den einen Sünder geschehen ist. Denn das Urteil hat von dem Einen her zur Verdammnis geführt, die Gnade aber hilft aus vielen Sünden zur Gerechtigkeit. 17 Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wie viel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus. 18 Wie nun durch die Sünde des Einen die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben führt. 19 Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu Sündern geworden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 041 01) DIE NOTWENDIGKEIT DES WIRKENS GOTTES RÖMER 3, 1 – RÖMER 3,20: Das Evangelium eine Kraft Gottes Das Evangelium offenbart die Gerechtigkeit Gottes KAPITEL 1,18 – 3,20: Die Notwendigkeit der Rechtfertigung Gottes KAPITEL 1,18 – 32: Die Gottlosen Heiden sind Sünder KAPITEL 2, 1 – 16: Die selbstgerechten Nationen sind Sünder KAPITEL 2,17 - 3,08: Die Juden sind Sünder KAPITEL 3, 9 - 3,20: Da ist keiner der Gutes Tut – alle sind Sünder 02) KAPITEL 3,21 - 5,11: WAS GOTT FÜR UNS GETAN HAT – RÖMER 3,21 – 5,11: KAPITEL 3,21 - 3,26: Gottes Gerechtigkeit KAPITEL 3,27 - 4,25: Nur durch Glauben ( Glaube als Gabe Gottes) KAPITEL 5,01 – 5,11: Friede mit Gott als Folge der Gerechtigkeit Gottes 03) KAPITEL 5,12 - 7,25: WAS GOTT IN UNS TUT RÖMER 5,12 – 7,25: KAPITEL 5,12 - 5,21: Zwei Familien – Adamsfamilie - Christusfamilie KAPITEL 6,01 - 7,14: Der Zusammenhang von Gnade und Gesetz KAPITEL 7,15 - 7,22: Der Geistliche und Fleischliche Mensch in einer Person 04) KAPITEL 1, 8 - 8,39: WAS GOTT AUS UNS GEMACHT – IN CHRISTUS CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 042 KAPITEL 1, 1 – 17: CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 043 RÖMER 5,18: 18 Wie nun durch die Sünde des Einen die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben führt. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 044 MEIN ZUSTAND AUS GOTTES SICHT: ICH BIN FREI – GERECHT – GEHEILT - GEHEILIGT ICH BIN GETRÖSTET – BEGNADIGT - GESEGNET ICH BIN FREIGESPROCHEN - BERUFEN ICH BIN REICH – GESANDT - ANGENOMMEN ICH BIN VERSIEGELT MIT DEM HEILIGEN GEIST ICH BIN GOTTES GEBILDE – MITBÜRGER DER HEILIGEN ICH BIN GOTTES HAUSGENOSSE – NEUE SCHÖPFUNG ICH BIN ABGEWASCHEN - GERECHTFERTIGT ICH BIN DER SÜNDE GESTORBEN – SOHN ODER TOCHTER ICH BIN EIN KIND GOTTES – ERBE GOTTES ICH BIN MITERBE CHRISTI - VERHERRLICHT ICH BIN ERRETTET UND ERLÖST – PRIESTER - KÖNIG ICH BIN AUSERWÄHLT – BOTSCHAFTER JESU ICH BIN EIN NACHKOMME ABRAHAMS - GESALBT ICH BIN LOSGEKAUFT VOM GESETZ CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 045 In Römer 5,12 - 21 werden uns zwei Häupter von Geschlechtern vorgestellt und ihre entsprechenden Familien. Durch die Geburt gehören wir zum Geschlecht Adams, das sich, moralisch gesehen, von einer Generation zur nächsten ständig getreu dem Stammvater reproduziert. Als ein Geschlecht von Sündern, von Ungehorsamen, von Übertretern sind wir nach dem Urteilsspruch Gottes im Garten Eden zum Tod verurteilt. Es gibt keinen anderen Ausweg: Gott repariert nicht, was der Mensch verdorben hat. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 046 Was tut Gott nun? Er führt einen neuen Menschen ein, Seinen Sohn, als Haupt einer neuen Familie, zu der ein Kind Gottes von nun an gehört. Gewiss ist die alte Natur immer noch in dem Gläubigen vorhanden, aber Gott hat dieses Problem gelöst, denn vor Ihm können nicht zwei Menschen bestehen: Diesen Tod, den der Mensch im Bilde Adams verdiente, den hat Christus am Kreuz erduldet, und deshalb kann der Gläubige diese alte Natur als von Gott definitiv beiseite gesetzt betrachten. Darin besteht die Befreiung - ein wunderbarer Ausdruck für eine wunderbare Sache! Sie ist wirklich die gute Nachricht und gehört mit zum vollständigen Evangelium! CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 047 Wovon sind wir befreit? Vom Fleisch, vom Ich, vom Selbstvertrauen, von den Illusionen über das Gute in der menschlichen Natur; dahin will Gott uns bringen: dass wir in diesem Punkt völlig mit Ihm übereinstimmen. Und wodurch sind wir befreit? Durch den Tod. Aber „Tod" bedeutet in der Schrift nicht automatisch Nicht mehr vorhanden sein oder Vernichtung; der Zustand „Tod" deutet eine Trennung an, das Fehlen der Beziehung zu Gott. Die Menschen zum Beispiel, die nach *Epheser 2,1* „tot waren in ihren Vergehungen und Sünden", waren, was das Fleisch betrifft, quicklebendig. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 048 Adam und Christus 12 Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben. 13 Denn die Sünde war wohl in der Welt, ehe das Gesetz kam; aber wo kein Gesetz ist, da wird Sünde nicht angerechnet. 14 Dennoch herrschte der Tod von Adam an bis Mose auch über die, die nicht gesündigt hatten durch die gleiche Übertretung wie Adam, welcher ist ein Bild dessen, der kommen sollte. 15 Aber nicht verhält sich's mit der Gabe wie mit der Sünde. Denn wenn durch die Sünde des Einen die Vielen gestorben sind, um wie viel mehr ist Gottes Gnade und Gabe den Vielen überreich zuteil geworden durch die Gnade des einen Menschen Jesus Christus. 16 Und nicht verhält es sich mit der Gabe wie mit dem, was durch den einen Sünder geschehen ist. Denn das Urteil hat von dem Einen her zur Verdammnis geführt, die Gnade aber hilft aus vielen Sünden zur Gerechtigkeit. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 049 17 Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wie viel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus. 18 Wie nun durch die Sünde des Einen die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben 19 Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu Sündern geworden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten. 20 Das Gesetz aber ist dazwischen hineingekommen, damit die Sünde mächtiger würde. Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist doch die Gnade noch viel mächtiger geworden, 21 damit, wie die Sünde geherrscht hat zum Tode, aso auch die Gnade herrsche durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesus Christus, unsern Herrn. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 050 SO LAUTET DIE ÜBERSCHRIFT VON RÖMERBRIEF, KAPITEL 5, 12 – 21: WELCHE VERBINDUNG GIBT ES ZWISCHEN ADAM UND CHRISTUS ? CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 051 10 Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind. 11 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unsern Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben. PAULUS STELLT ZUNÄCHST EINMAL FEST, ALS TATSACHE: DASS WIR DURCH JESUS CHRISTUS DIE VERSÖHNUNG EMPFANGEN HABEN. DANN STELLEN WIR EBEN SO ALS TATSACHE FEST, WENN VERSÖHNUNG NOTWENDIG IST, DANN MUSS ES ZUVOR EIN EREIGNIS GEGEBEN HABEN, DASS DIE VERSÖHNUNG ZWISCHEN GOTT UND MENSCHEN GEBROCHEN HAT, SONST WÄRE KEINE VERSÖHNUNG NOTWENDIG. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 052 11 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unsern Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben. Diese Versöhnung – das Sühneopfer Jesu Christi ist uns Zuteil geworden „IN CHRISTUS“ als Geschenk der GNADE GOTTES. 21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 053 13 Denn die Sünde war wohl in der Welt, ehe das Gesetz kam; aber wo kein Gesetz ist, da wird Sünde nicht angerechnet. 14 Dennoch herrschte der Tod von Adam an bis Mose auch über die, die nicht gesündigt hatten durch die gleiche Übertretung wie Adam, welcher ist ein Bild dessen, der kommen sollte. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 054 GOTT SIEHT SEIN LEBEN AUS DEM MENSCHEN ZURÜCK: 2 GETRENNT VON GOTT – OHNE GEMEINSCHAFT MIT GOTT, SUCHT DER MENSCH NACH JEMANDEM, DER IN SEINE EINSAMKEIT KOMMT. Der Mensch existiert zwar weiter, ist aber nicht länger belebt von Gott. Damit fehlt ihm auch der Sinn seines Daseins – er ist nicht länger erfüllt von Gott. Aber damit überfordert er zugleich seine Beziehungen – kein Mensch kann ( und darf) an die Stelle Gottes treten. Wenn ein Mensch Gott ersetzen soll, ist das gefährlich: Menschliche Beziehungen können die Beziehung zu Gott wider spiegeln – aber nicht ersetzen. 3 DER HUNGER SEINER SEELE (NEPHESCH) VERFÜHRT DEN MENSCHEN DAZU, NACH ALLEN MÖGLICHKEITEN ZU GREIFEN, UM DARIN SINN ZU FINDEN UND DARAUS BEFRIEDIGUNG ZU GEWINNEN. Ob das die Arbeit ist, die zur Erfüllung herhalten muss, materielle Dinge oder Suchtmittel – der Hunger der Seele zielt auf Gott und ist mit nichts aus dieser Welt zu stillen (SPIRITUOSEN SIND KEIN ERSATZ FÜR DEN SPIRITUS – LATEINISCH FÜR GEIST) 4 OHNE DIE LEITUNG DURCH GOTT (DURCH SEINEN HEILIGEN GEIST) WIRD DER MENSCH UNBERECHENBAR UND BÖSE. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 055 1 Das Licht ist weg – es bleibt nur das Dunkel. Das Leben Gottes fehlt – der Tod ist eingezogen. Das Gute, das Gott in sein Leben brachte, ist fort – es bleibt das Böse. Der Feind Gottes, ein Feind des Lebens in jeder Hinsicht, versucht nun das Leben dieses Menschen zu zerstören. 5 FALSCHE DINGE GERATEN AN DIE ERSTE STELLE: 6 DIE KINDER WERDEN WIE DIE ELTERN: 7 Der Mensch steht so zu sagen – AUF DEM KOPF“ Seele und Leib sollen liefern, was nur Gott geben kann. Was von Gott kam, wird in den Staub getreten, und was aus dem Staube der Erde gemacht war, wird zu Gott erhoben. 1. MOSE 5,3: SETH GLEICHT DEM BILD ADAMS UND HAT DESSEN TOD GEERBT. DER MENSCH KANN SICH SELBST NICHT HEILEN: Alle Versuche der Selbsterlösung, oder Versuch, ein Paradies auf Erden zu schaffen, sind zum Scheitern verurteilt. Alle menschlichen Heilswege sind Holzwege und führen nicht zu Gott. AM FALSCHEN ORT EWIGES LEBEN 1. MOSE 2,9: 9 Und Gott der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, verlockend anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. 1. MOSE 2,17: 17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben. Römer 6,23 23 Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn. 1. MOSE 3, 1 – 6: 1 Aber die Schlange war listiger als alle Tiere auf dem Felde, die Gott der HERR gemacht hatte, und sprach zu der Frau: Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von allen Bäumen im Garten? 2 Da sprach die Frau zu der Schlange: Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten; 3 aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret sie auch nicht an, dass ihr nicht sterbet! 4 Da sprach die Schlange zur Frau: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben, 5 sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist. 6 Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte. Und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon und er aß. DAS GIFT DER LÜGE SÜNDIGE NATUR UND DIE FOLGEN 1. MOSE 3, 11 – 16: 1. MOSE 3, 5 – 10. 11 Und er sprach: Wer hat dir 5 sondern Gott weiß: an dem gesagt, dass du nackt bist? Hast Tage, da ihr davon esst, werden du nicht gegessen von dem eure Augen aufgetan, und ihr Baum, von dem ich dir gebot, du werdet sein wie Gott und wissen, solltest nicht davon essen? was gut und böse ist. 6 Und die Frau sah, dass von dem 12 Da sprach Adam: Die Frau, Baum gut zu essen wäre und dass die du mir zugesellt hast, gab mir von dem Baum und ich aß. er eine Lust für die Augen wäre 13 Da sprach Gott der HERR zur und verlockend, weil er klug Frau: Warum hast du das getan? machte. Und sie nahm von der Die Frau sprach: Die Schlange Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon betrog mich, sodass ich aß. 14 Da sprach Gott der HERR zu und er aß. der Schlange: Weil du das getan 7 Da wurden ihnen beiden die hast, seist du verflucht, Augen aufgetan und sie wurden gewahr, dass sie nackt waren, und verstoßen aus allem Vieh und allen Tieren auf dem Felde. Auf flochten Feigenblätter zusammen deinem Bauche sollst du und machten sich Schurze. 8 Und sie hörten Gott den HERRN, kriechen und Erde fressen dein wie er im Garten ging, als der Tag Leben lang. 15 Und ich will Feindschaft kühl geworden war. Und Adam setzen zwischen dir und der Frau versteckte sich mit seiner Frau und zwischen deinem vor dem Angesicht Gottes des Nachkommen und ihrem HERRN unter den Bäumen im Nachkommen; der soll dir den Garten. Kopf zertreten, und du wirst ihn 9 Und Gott der HERR rief Adam in die Ferse stechen. und sprach zu ihm: Wo bist du? 16 Und zur Frau sprach er: Ich 10 Und er sprach: Ich hörte dich will dir viel Mühsal schaffen, im Garten und fürchtete mich; wenn du schwanger wirst; unter denn ich bin nackt, darum Mühen sollst du Kinder gebären. versteckte ich mich. Und dein Verlangen soll nach deinem Mann sein, aber er soll dein Herr sein. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 056 SÜNDIGE TATEN UND FOLGEN 1. MOSE 3, 17 – 24: 17 Und zum Mann sprach er: Weil du gehorcht hast der Stimme deiner Frau und gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen –, verflucht sei der Acker um deinetwillen! Mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang. 18 Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Kraut auf dem Felde essen. 19 Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden. 20 Und Adam nannte seine Frau Eva; denn sie wurde die Mutter aller, die da leben. 21 Und Gott der HERR machte Adam und seiner Frau Röcke von Fellen und zog sie ihnen an. 22 Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, dass er nur nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich! 23 Da wies ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, dass er die Erde bebaute, von der er genommen war. 24 Und er trieb den Menschen hinaus und ließ lagern vor dem Garten Eden die Cherubim mit dem flammenden, blitzenden Schwert, zu bewachen den Weg zu dem Baum des Lebens. WEIL EVA ZUM FALSCHEN ZEITPUNKT AM FALSCHEN ORT WAR WEIL DER BAUM DER ERKENNTNIS DER ORT WAR WO SATAN DIE MENSCHEN VERFÜHREN KONNTE DESHALB HATTE GOTT ADAM UND EVA AUSDRÜCKLICH GEWARNT DIESEN ORT ZU BESUCHEN SATAN EVA EINREDEN KONNTE DASS UNGEHORSAM GEGEN GOTT EINE LUST IST DASS DIE SÜNDE VERLOCKEND IST UND KLUG MACHT ES MUSS SO SEIN WEIL „LUZIFER“ DAS INTELLIGENTESTE GESCHAFFENE WESEN IM HIMMEL WAR DASS GOTT UNRECHT HAT WENN ER SAGT „WENN IHR DAVON ESSET MÜSST IHR STERBEN“ DASS SÜNDE UND UNGEHORSAM GEGEN GOTT ZU EINER TIEFEREN ERKENNTNIS FÜHRT NÄMLICH ZU DER – DASS IHNEN DIE AUGEN GEÖFFNET WERDEN UND SIE SEIN WERDEN WIE GOTT SATAN KONNTE DEN ERSTEN MENSCHEN EINFLÜSTERN DASS SIE GOTT SEIN WÜRDEN ALLERDINGS NICHT MIT DEM CHARAKTER GOTTES SONDERN MIT DEM „TEUFLISCHEN CHARAKTER“ SATANS = SÜNDIGE NATUR UND DASS SIE UNTERSCHEIDEN KÖNNTEN WAS GUT UND BÖSE IST WEIL ADAM OBWOHL SÜNDLOS AUF SEINE SÜNDIGE FRAU HÖRTE ANSTATT AUF GOTT DURCH DAS ESSEN DER FRUCHT BESTÄTIGTEN ADAM UND EVA DASS SIE SATANS WORTEN MEHR VERTRAUEN SCHENKTEN ALS GOTT – MIT DEM ESSEN DER FRUCHT BEGINNT DER SÜNDIGE CHARAKTER DES MENSCHEN AUF ERDEN – DIE SÜNDENTATEN SIND LEDIGLICH DIE FOLGEN DER „SÜNDIGEN NATUR“ CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 057 CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 058 LUZIFER bedeutet „LICHTBRINGER“ : Er war der höchste geschaffene Engel. Er wurde vollkommen geschaffen und war ein wunderschöner Engel der Gott liebte und ihm diente. HESEKIEL 28, 13 – 15: VOLLER WEISHEIT VOLLKOMMEN IN SCHÖNHEIT VOLLKOMMEN IM CHARAKTER HESEKIEL 28,17: JESAJA 14,13 – 14: WURDE STOLZ WOLLTE WIE GOTT SEIN OHNE DEN CHARAKTER GOTTES LUZIFERS Unzufriedenheit breitete sich in den Reihen der Engel, aus, so dass ihm ein Drittel der Engel folgte. Bald danach begann Luzifers Krieg im Himmel gegen Gott und Christus. Luzifer „Lichtbringer“ wurde „Satan“ der Ankläger. OFFENBARUNG KAPITEL 12, 1-18 denn der Verkläger unserer Brüder ist verworfen, der sie verklagte Tag und Nacht vor unserm Gott. VERS 10: „SATAN“ und seine Engel werden schuldig gesprochen und aus dem Himmel hinaus geworfen. Seit der Kreuzigung „Jesu“ ist der Weg zu Gott endgültig gesperrt. Er hat keine Charakteränderung mehr zugelassen. OFFENBARUNG 12,9: ZUGANG ZUM HIMMEL VERSPERRT WIRD HERRSCHER DER ERDE WEIL MENSCHEN AUF IHN HÖREN „SATAN“ in seiner Begierde nach Macht und Anbetung, verführt und täuscht die Welt damit sie ihm nachfolgt: OFFENBARUNG 12,9: OFFENBARUNG 13,3 – 11: TÄUSCHUNG UM DIE WELT ZU BEHERRSCHEN IN SEINEM LETZTEN VERSUCH DIE WELT GANZ ZU BEHERRSCHEN, WIRD SATAN ALS ENGEL DES LICHTES WIEDERKOMMEN UND SEINE RELIGION DURCHSETZEN – UND ERFOLG HABEN BEI DEN „GOTTLOSEN“ 2. KORINTHER 11,14: 2. THESSALONICHER 2, 7 – 9: OFFENBARUNG 13,12 – 17: SATAN BENUTZT „RELIGION“ ANSTATT GLAUBE – DIE WELT FOLGT IHM SATAN WIRD NACH DEN 1000 JAHREN IM FEUERSEE VERNICHTET. ER UND SEINE NACHFOLGER WERDEN NIE MEHR DAS UNIVERSUM VERFÜHREN. ES WIRD NIE MEHR SÜNDE GEBEN. OFFENBARUNG 20,10: OFFENBARUNG 19,20: NAHUM 1,9: DIE SÜNDE WIRD VERNICHTET ALLE SÜNDER VERNICHTET CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 059 LUZIFER wurde wegen seiner Schönheit und seiner Eigenschaften stolz, so dass sich in ihm der Geist der Rebellion entwickelte. Er wollte wie Gott sein und wie Gott angebetet werden. VOM LUZIFER ZUM SATAN – DIE GRUNDLAGE FÜR DIE SÜNDIGE NATUR ADAMS LICHTBRINGER EWIGES LEBEN HESEKIEL 28, 13 - 15 13 In Eden warst du, im Garten Gottes, geschmückt mit Edelsteinen jeder Art, mit Sarder, Topas, Diamant, Türkis, Onyx, Jaspis, Saphir, Malachit, Smaragd. Von Gold war die Arbeit deiner Ohrringe und des Perlenschmucks, den du trugst; am Tag, als du geschaffen wurdest, wurden sie bereitet. 14 Du warst ein glänzender, schirmender Cherub und auf den heiligen Berg hatte ich dich gesetzt; ein Gott warst du und wandeltest inmitten der feurigen Steine. 15 Du warst ohne Tadel in deinem Tun von dem Tage an, als du geschaffen wurdest, bis an dir Missetat gefunden wurde. STOLZ – HOCHMUT SÜNDIGE NATUR DAS GIFT DER SELBSTLÜGE HESEKIEL 28, 16 – 19: 16 Durch deinen großen Handel wurdest du voll Frevels und hast dich versündigt. Da verstieß ich dich vom Berge Gottes und tilgte dich, du schirmender Cherub, hinweg aus der Mitte der feurigen Steine. 17 Weil sich dein Herz erhob, dass du so schön warst, und du deine Weisheit verdorben hast in all deinem Glanz, darum habe ich dich zu Boden gestürzt und ein Schauspiel aus dir gemacht vor den Königen. 18 Weil du mit deiner großen Missetat durch unrechten Handel dein Heiligtum entweiht hast, darum habe ich ein Feuer aus dir hervorbrechen lassen, das dich verzehrte und zu Asche gemacht hat auf der Erde vor aller Augen. 19 Alle, die dich kannten unter den Völkern, haben sich über dich entsetzt, dass du so plötzlich untergegangen bist und nicht mehr aufkommen kannst. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 060 DIE FOLGEN DER SÜNDIGEN NATUR: DER KAMPF GEGEN CHRISTUS UND SEINE GEMEINDE VON ADAM AN – UM GOTTES GEBOTE AUF ZU HEBEN OFFENBARUNG 12, 1 – 18: 1 Und es erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet, und der Mond unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt eine Krone von zwölf Sternen. 2 Und sie war schwanger und schrie in Kindsnöten und hatte große Qual bei der Geburt. 3 Und es erschien ein anderes Zeichen am Himmel, und siehe, ein großer, roter Drache, der hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Häuptern sieben Kronen, 4 und sein Schwanz fegte den dritten Teil der Sterne des Himmels hinweg und warf sie auf die Erde. Und der Drache trat vor die Frau, die gebären sollte, damit er, wenn sie geboren hätte, ihr Kind fräße. 5 Und sie gebar einen Sohn, einen Knaben, der alle Völker weiden sollte mit eisernem Stabe. Und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und seinem Thron. 6 Und die Frau entfloh in die Wüste, wo sie einen Ort hatte, bereitet von Gott, dass sie dort ernährt werde tausendzweihundertundsechzig Tage. 7 Und es entbrannte ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel, 8 und sie siegten nicht und ihre Stätte wurde nicht mehr gefunden im Himmel. 9 Und es wurde hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt, und er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen. 10 Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes geworden und die Macht seines Christus; denn der Verkläger unserer Brüder ist verworfen, der sie verklagte Tag und Nacht vor unserm Gott. 11 Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt bis hin zum Tod. 12 Darum freut euch, ihr Himmel und die darin wohnen! Weh aber der Erde und dem Meer! Denn der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, dass er wenig Zeit hat. 13 Und als der Drache sah, dass er auf die Erde geworfen war, verfolgte er die Frau, die den Knaben geboren hatte. 14 Und es wurden der Frau gegeben die zwei Flügel des großen Adlers, dass sie in die Wüste flöge an ihren Ort, wo sie ernährt werden sollte eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit fern von dem Angesicht der Schlange. 15 Und die Schlange stieß aus ihrem Rachen Wasser aus wie einen Strom hinter der Frau her, um sie zu ersäufen. 16 Aber die Erde half der Frau und tat ihren Mund auf und verschlang den Strom, den der Drache ausstieß aus seinem Rachen. 17 Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, zu kämpfen gegen die Übrigen von ihrem Geschlecht, die Gottes Gebote halten und haben das Zeugnis Jesu. 18 Und er trat an den Strand des Meeres. VOM LUZIFER ZUM SATAN – DIE GRUNDLAGE FÜR DIE SÜNDIGE NATUR ADAMS DIE FOLGEN DER SÜNDIGEN NATUR SATANS AUF DIE ERDE GEWORFEN VERLUST DES EWIGEN LEBENS OFFENBARUNG 12,9: 9 Und es wurde hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt, und er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen. DIE FOLGEN DER SÜNDIGEN TATEN SATANS: VERFÜHRUNG DER GANZEN WELT - ENGEL DES LICHTES – DER SICH ALS DIENER DER GERECHTIGKEIT DARSTELLT - DIE BEIDEN RELIGIÖSEN MÄCHTE DER ENDZEIT AUS OFFENBARUNG KAPTEL 13 UNTERSTEHEN DER MACHT SATANS UND ZWINGEN DIE MENSCHEN DAS TIER ANZUBETEN – DIE FOLGEN DER SÜNDE SATANS IST ANBETUNG DIE NUR GOTT GEBÜHRT – DAS IST SÜNDE OFFENBARUNG 12,9: 9 Und es wurde hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt, und er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen. 2. KORINTHER 11,14: 14 Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts. 15 Darum ist es nichts Großes, wenn sich auch seine Diener verstellen als Diener der Gerechtigkeit; deren Ende wird sein nach ihren Werken. DAS ENDGÜLTIGE ENDE SATANS UND DER SÜNDE: OFFENBARUNG 20,10: 10 Und der Teufel, der sie verführte, wurde geworfen in den Pfuhl von Feuer und Schwefel, wo auch das Tier und der falsche Prophet waren; und sie werden gequält werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit. OFFENBARUNG 19,20: 20 Und das Tier wurde ergriffen und mit ihm der falsche Prophet, der vor seinen Augen die Zeichen getan hatte, durch welche er die verführte, die das Zeichen des Tieres angenommen und das Bild des Tieres angebetet hatten. Lebendig wurden diese beiden in den feurigen Pfuhl geworfen, der mit Schwefel brannte. OFFENBARUNG 13, 3 – 8: OFFENBARUNG 13, 11 – 18: 3 Und ich sah eines seiner Häupter, als wäre es tödlich verwundet, und seine tödliche Wunde wurde heil. Und die ganze Erde wunderte sich über das Tier, 4 und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tier die Macht gab, und beteten das Tier an und sprachen: Wer ist dem Tier gleich und wer kann mit ihm kämpfen? 5 Und es wurde ihm ein Maul gegeben, zu reden große Dinge und Lästerungen, und ihm wurde Macht gegeben, es zu tun zweiundvierzig Monate lang. 6 Und es tat sein Maul auf zur Lästerung gegen Gott, zu lästern seinen Namen und sein Haus und die im Himmel wohnen. 7 Und ihm wurde Macht gegeben, zu kämpfen mit den Heiligen und sie zu überwinden; und ihm wurde Macht gegeben über alle Stämme und Völker und Sprachen und Nationen. 8 Und alle, die auf Erden wohnen, beten es an, deren Namen nicht vom Anfang der Welt an geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet ist. 11 Und ich sah ein zweites Tier aufsteigen aus der Erde; das hatte zwei Hörner wie ein Lamm und redete wie ein Drache. 12 Und es übt alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen und es macht, dass die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier anbeten, dessen tödliche Wunde heil geworden war. 13 Und es tut große Zeichen, sodass es auch Feuer vom Himmel auf die Erde fallen lässt vor den Augen der Menschen; 14 und es verführt, die auf Erden wohnen, durch die Zeichen, die zu tun vor den Augen des Tieres ihm Macht gegeben ist; und sagt denen, die auf Erden wohnen, dass sie ein Bild machen sollen dem Tier, das die Wunde vom Schwert hatte und lebendig geworden war. 15 Und es wurde ihm Macht gegeben, Geist zu verleihen dem Bild des Tieres, damit das Bild des Tieres reden und machen könne, dass alle, die das Bild des Tieres nicht anbeteten, getötet würden. 16 Und es macht, dass sie allesamt, die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Sklaven, sich ein Zeichen machen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn 17 und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. 18 Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tieres; denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist sechshundertundsechsundsechzig. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 061 GEISTLICHE ODER SÜNDIGE NATUR? ICH INTERPRETIERE GOTTES WORT UND RELATIVIERE ICH WILL MEIN LEBEN NACH GOTTES GERECHTEM MASSSTAB UND SEINEN GEBOTEN AUSRICHTEN. ICH BIN SELBSTGERECHT UND ENTSCHEIDE SELBST WAS GUT UND SCHLECHT IST ICH WILL SCHULD SOFORT ERKENNEN BEKENNEN UND WIEDER GUT MACHEN MEIN SELBST NEIGT ZUR SELBSTVERTEIDIGUNG UND ZUR SELBSTRECHTFERTIGUNG ICH WILL GOTTES HEILIGEM ANSPRUCH GENÜGEN UND MICH DURCH UND DURCH HEILIGEN LASSEN – (CHARAKTERLICH ÄNDERN LASSEN) MEIN SELBST IST SELBSTGENÜGSAM UND WILL SO BLEIBEN WIE ES IST ICH WILL GOTT UND DEN MENSCHEN SELBSTLOS DIENEN DAS SELBST MACHT DAS DURCH DIE SELBSTSUCHT UNMÖGLICH ICH WILL GPTT UND MEINEN NÄCHSTEN LIEBEN WIE MICH SELBST DAS SELBST WILL NUR DIE SELBSTSÜCHTIGE SELBSTLIEBE ICH WILL IM FRIEDEN GOTTES LEBEN DER HÖHER IST ALS ALLE MENSCHLICHE VERNUNFT MEIN SELBST WILL DIE SELBSTBEFRIEDIGUNG IN ALLEN LEBENSBEREICHEN ICH WILL GOTT LOBEN UND ERHÖHEN MEIN SELBST WILL SELBSTLOB UND DIE SELBSTERHÖHUNG ICH WILL MIT MEINEM GANZEN LEBEN CHRISTUS DARSTELLEN MEIN SELBST WILL DIE SELBSTDARSTELLUNG ICH MÖCHTE MEINE IDENTÄT IN GOTT UND CHRISTUS FINDEN MEIN SELBST KENNT NUR DIE SELBSTFINDUNG ICH WILL MEINEN STABILEN UND REALEN WERT ALS TEUER ERKAUFTES BEBENBILD GOTTES ERKENNEN MEIN SELBST ZERSTÖRT LEBEN UND DIENST MIT SELBSTWERTPROBLEMEN DIE SICH IN MINDERWERTIGKEITSGEFÜHLEN ODER ÜBERHEBLICHKEIT ODER GAR GRÖSSENWAHN ZEIGEN ICH WILL MIT EINEM GESUNDEN GOTTESBEWUSSTSEIN LEBEN, UM DARAUS DIE HEILIGKEIT ZUM LEBEN UND DIE FÄHIGKEIT ZUM DIENST ZU HABEN MEIN SELBST KENNT NUR DAS SEBLBSTBEWUSSTEIN UND BEGRENZT MICH AUF MICH SELBST: ICH WILL MEIN LEBEN UND DIENST AUS GOTTVERTRAUEN GESTALTEN UND SO SEINE GABEN UND FÄHIGKEITEN INS SPIEL BRINGEN MEIN SELBT KENNT, DENKT UND HANDELT NUR MIT SELBSTVERTRAUEN UND BEGRENZT MICH AUF MEINE MÖGLICHKEITEN UND FÄHIGKEITEN UND UNZULÄNGLICHKEITEN ICH WILL BEREIT SEIN FÜR GOTT ZU LEIDEN MEIN SELBST MACHEN LEBEN UND DIENST DURCH SELBSTMITLEID ZUNICHTE ICH WILL IN ALLEM DANKBAR GOTTES GNADE ERKENNEN MEIN SELBST NIMMT ALLES UNDANKBAR ALS SELBSTVERSTÄNDLICH AN ICH MÖCHTE GEISTESGEGENWÄRTIG IN DER SELBSTVERLEUGNUNG LEBEN MEIN SELBST SIEHT DAS GLAUBENSLEBEN UND DIE HEILIGUNG ALS SELBSTLÄUFER AN ICH WILL MICH DER HERRSCHAFT GOTTES FREIWILLIG UND AUS ÜBERZEUGUNG HINGEBEN MEIN SELBST WILL SELBSTHERRISCH BLEIBEN ICH MÖCHTE DAS HEIL VÖLLIG ERFASSEN UND HEIL, HEILUNG und HEILIGUNG ERLEBEN MEIN SELBST TENDIERET LANGSAM ABER SICHER ZUR SELBSTZERSTÖRUNG ICH MÖCHTE DAS NEUE LEBEN AUS CHRISTUS EWIG LEBEN MEIN SELBST LEHNT SICH DAGEGEN AUF CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 062 ICH WILL GOTT BEIM WORT NEHMEN Erkennst du, wie die Selbstverwirklichung das absolute Gegenteil von dem ist, was Gott will? "Gegen" heißt „ANTI". Hier ist der Geist des Antichristen in uns Menschen am Werk und er verwirklicht sich durch Menschen, die sich selbst verwirklichen. Der alte biblische Begriff für Selbstverwirklichung ist das Leben im „FLEISCH". Damit soll ausgesagt werden, dass es ein unerfülltes Leben ohne den bewussten Einfluss von Gottes Geist ist. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 063 SELBSTVERWIRKLICHUNG DAS LEBEN IM FLEISCH SÜNDIGE NATUR – LIEBE ZU SATAN FEINDSCHAFT GEGEN GOTT CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 064 JESUS CHRISTUS = GOTT JESUS = NIEDRIGER ALS GOTT DER MENSCH JESUS WIRD GOTT MENSCH JESUS = NIEDRIGER ALS ENGEL JESUS = DEN MENSCHEN GLEICH JESUS = FÜR UNS ZUR SÜNDE GEMACHT – SÜNDIGE NATUR ADAMS CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 065 DER MENSCH JESUS WIRD ERHÖHT LIEBE EWIGES LEBEN GERECHT DIE ACHTERBAHN JESU 002 1 LIEBE IST STÄRKER ALS DER TOD 1 LIEBE = DEMUT FREIWILLIGER 2 ABSTURZ STOLZ HOCHMUT 2 SÜNDIGE NATUR GOTTESSOHN NIEDRIGER ALS 3 GOTT EIN DRITTEL DER ENGEL 3 FOLGEN SATAN GOTTESSOHN EIN WENIG 4 NIEDRIGER ALS DIE ENGEL KRIEG IM HIMMEL SÜNDE – GEGEN AGAPE 4 5 GOTTESSOHN: GÖTTLICHE UND MENSCHLICHE NATUR VERBÜNDEN SICH MENSCHENSOHN SÜNDIGE NATUR HAT KEINEN PLATZ IM HIMMEL 5 VERBANNUNG AUF DIE ERDE JESUS 6 MENSCHLICHE NATUR 6 JESUS VON GOTT ZUR SÜNDIGEN 7 NATUR GEMACHT ADAM UND EVA 7 HÖREN AUF SATAN TRENNUNG VON GOTT GEISTLICHER TOD FOLGE: EWIGER TOD 8 JESUS STIRBT ALS SÜNDIGE NATUR FÜR MICH ERNIEDRIGUNG UND ERHÖHUNG 9 ISTJESU 9 MEINE ERHÖHUNG ZUM EWIGEN LEBEN CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 066 ZUGERECHNETE GERECHTIGKEIT TAUFE WIEDERGEBURT GEGENWART PFINGSTEN ERLÖSUNG VON DER MACHT DER SÜNDE ZUKUNFT WIEDERKUNFT JESU VERLIEHENE GERECHTIGKEIT HEILIGUNG NEUES LEBEN IN CHRISTUS DURCH DEN HEILIGEN GEIST ERLÖSUNG VON DER GEGENWART DER SÜNDE CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 067 VERGANGENHEIT GOLGATHA ERLÖSUNG VON DER SCHULD MEINER SÜNDIGEN NATUR GOTT SOHN – SCHÖPFER – GOTT GLEICH HEBRÄER 1, 1 – 4: DIE ACHTERBAHN JESU: NIEDRIGER ALS GOTT PSALM 8,4: NIEDRIGER ALS ENGEL HEBRÄER 2, 5 – 9: JESUS DER MENSCHENSOHN ZU GOTT ERHOBEN PHILIPPER 2, 9 – 11: DEN MENSCHEN GLEICH PSALM 8, 4 – 7: GESALBT MIT HG BEI DER TAUFE APG 10, 36 – 40: FÜR UNS MENSCHEN ZUR SÜNDE GEMACHT 2. KORINTHER 5,21: JESU NATUR WIRD VON GOTT ZUR SÜNDE GEMACHT UND STIRBT FÜR MICH BEI DER AUFERSTEHUNG ALS SOHN GEZEUGT. RÖMER 1,3 – 4: CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 068 JESUS DER MENSCHENSOHN ZU GOTT ERHOBEN PHILIPPER 2, 9 – 11: GOTT SOHN = SCHÖPFER = GOTT GLEICH OHNE ANFANG OHNE ENDE – OHNE SÜNDE TRÄGT EWIGES LEBEN IN SICH HEBRÄER 1, 1 – 4: KOLOSSER 1,15 – 16: PHILIPPER 2, 5 – 11: KOLOSSER 2, 9 – 10: HEBRÄER 1,8: PHILIPPER 2, 6 – 9: 6 Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, 7 sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. 8 Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz. 9 Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, GOTT SOHN - WENIG NIEDRIGER ALS GOTT: PSALM 8, 4 – 7: 4 Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: 5 was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst? 6 Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt. 7 Du hast ihn zum Herrn gemacht über deiner Hände Werk, alles hast du unter seine Füße getan: MICHA 5,1: Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Städten in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist. GOTT SOHN - WENIG NIEDRIGER ALS ENGEL: HEBRÄER 2, 5 – 9: 5 Denn nicht den Engeln hat er untertan gemacht die zukünftige Welt, von der wir reden. 6 Es bezeugt aber einer an einer Stelle und spricht (Psalm 8,5-7): Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Sohn, dass du auf ihn achtest? 7 Du hast ihn eine kleine Zeit niedriger sein lassen als die Engel; mit Preis und Ehre hast du ihn gekrönt; 8 alles hast du unter seine Füße getan.« Wenn er ihm alles unter die Füße getan hat, so hat er nichts ausgenommen, was ihm nicht untertan wäre. Jetzt aber sehen wir noch nicht, dass ihm alles untertan ist. 9 Den aber, der »eine kleine Zeit niedriger gewesen ist als die Engel«, Jesus, sehen wir durch das Leiden des Todes »gekrönt mit Preis und Ehre«; denn durch Gottes Gnade sollte er für alle den Tod schmecken. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 069 JESUS MENSCH IM FLEISCH: GALATER 4,4: 4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, RÖMER 8, 3 – 4: 3 Denn was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch geschwächt war, das tat Gott: Er sandte seinen Sohn bin der Gestalt des sündigen Fleisches und um der Sünde willen und verdammte die Sünde im Fleisch, 4 damit die Gerechtigkeit, vom Gesetz gefordert, in uns erfüllt würde, die wir nun nicht nach dem Fleisch leben, sondern nach dem Geist. DEN MENSCHEN GLEICH PSALM 8, 4 – 7: PHILIPPER 2, 6 – 11: 6 Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, 7 sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. 8 Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz. 9 Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, 10 dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, 11 und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. GESALBT MIT HG BEI DER TAUFE - APOSTELGESCHICHTE 10, 36 – 40: 36 Er hat das Wort dem Volk Israel gesandt und Frieden verkündigt durch Jesus Christus, welcher ist Herr über alle. 37 Ihr wisst, was in ganz Judäa geschehen ist, angefangen von Galiläa nach der Taufe, die Johannes predigte, 38 wie Gott Jesus von Nazareth gesalbt hat mit Heiligem Geist und Kraft; der ist umhergezogen und hat Gutes getan und alle gesund gemacht, die in der Gewalt des Teufels waren, denn Gott war mit ihm. 39 Und wir sind Zeugen für alles, was er getan hat im jüdischen Land und in Jerusalem. Den haben sie an das Holz gehängt und getötet. 40 Den hat Gott auferweckt am dritten Tag und hat ihn erscheinen lassen, FÜR UNS ZUR SÜNDE GEMACHT – 2. KORINTHER 5,21: JESUS WIRD VON GOTT ZU MEINER SÜNDIGEN NATUR GEMACHT – DIE SÜNDIGE NATUR JESU ( MEINE SÜNDIGE NATUR) STIRBT AM KREUZ DAMIT ICH LEBE. 2. KORINTHER 5,21: 21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 070 JESUS DER MENSCHENSOHN – ZU GOTT ERHOBEN: JESAJA 9, 5 – 6: 5) Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; er heißt Wunderbar, Rat, Held, Ewig-Vater Friedefürst; 6)auf daß seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Stuhl Davids und in seinem Königreich, daß er’s zurichte und stärke mit Gericht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth. JESUS DER MENSCHENSOHN ZU GOTT ERHOBEN PHILIPPER 2, 9 – 11: 9 Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, 10 dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, 11 und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. BEI DER AUFERSTEHUNG ALS SOHN „EINGESETZT“ RÖMER 1,3 – 4: 1 Paulus, ein Knecht Christi Jesu, berufen zum Apostel, ausgesondert zu predigen das Evangelium Gottes, 2 das er zuvor verheißen hat durch seine Propheten in der Heiligen Schrift, 3 von seinem Sohn Jesus Christus, unserm Herrn, der geboren ist aus dem Geschlecht Davids nach dem Fleisch, 4 und nach dem Geist, der heiligt, eingesetzt ist als Sohn Gottes in Kraft durch die Auferstehung von den Toten. Apostelgeschichte 13,33 33 dass Gott sie uns, ihren Kindern, erfüllt hat, indem er Jesus auferweckte; wie denn im zweiten Psalm geschrieben steht (Psalm 2,7): Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB – 071 JOHANNES 14,6: 6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. JOHANNES 17, 3 – 5: 3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. 4 Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue. 5 Und nun, Vater, verherrliche du mich bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war. 1. JOHANNES 5,20: 20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns den Sinn dafür gegeben hat, dass wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben. Für die Gemeinde Geschrieben Band 1 Kapitel 36: SEITE 271 Nur Christus allein besaß diese Fähigkeiten. Indem er seine Göttlichkeit mit Menschlichkeit überkleidete, kam er auf die Erde, um der Menschensohn und der Gottessohn genannt zu werden. Er war der Bürge für den Menschen, der Botschafter Gottes — Bürge für den Menschen, indem er durch seine Gerechtigkeit zugunsten des Menschen die Forderungen des Gesetzes erfüllte, und Vertreter Gottes, um einem gefallenen Geschlecht seinen Charakter zu offenbaren. {FG1 271.2; 1SM.257.2} The Review and Herald, 20. Januar 1903. {MEH 76.1; CM.76.2} Der reine, sündlose Gottessohn trug die Strafe der Übertretung und empfing die Todesstreiche, die den Menschen die Befreiung brachten. The Review and Herald, 20. Januar 1903. {MEH 76.1; CM.76.2} 2. Korinther 5, 19 – 21: 19 Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. 20 So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott! 21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt. 1. Korinther 8, 6 Einer ist Gott: der Vater, von dem alles kommt und zu dem wir unterwegs sind. Und einer ist der Herr: Jesus Christus, durch den alles geschaffen ist und durch den wir das neue Leben erhalten. - Hebräer 1,2 hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn, den er eingesetzt hat zum Erben über alles, durch den er auch die Welt gemacht hat. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 072 1. TIMOTHEUS 6, 13 – 16: 13 Ich gebiete dir vor Gott, der alle Dinge lebendig macht, und vor Christus Jesus, der unter Pontius Pilatus bezeugt hat das gute Bekenntnis, 14 dass du das Gebot unbefleckt, untadelig haltest bis zur Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus, 15 welche uns zeigen wird zu seiner Zeit der Selige und allein Gewaltige, der König aller Könige und Herr aller Herren, 16 der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem sei Ehre und ewige Macht! Amen. 2. KORINTHER 5,19 – 21: 19 Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. 20 So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott! 21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt. KOLOSSER 1.19: 19 Denn es hat Gott Wohlgefallen, dass in ihm alle Fülle wohnen sollte 20 und er durch ihn alles mit sich versöhnte, es sei auf Erden oder im Himmel, indem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz. BIBELKOMMENTAR ELLEN WHITE BAND 7: Seite 468 – 469: der Gott der Lebendigen und der Toten - Als der Sündenträger, Priester und Stellvertreter des Menschen vor Gott trat er in das Leben der Menschheit ein und trug unser Fleisch und Blut. Das Leben ist im lebenden, lebenswichtigen Strom des Blutes, das für das Leben der Welt hingegeben wurde. Christus schuf eine völlige Versöhnung und gab sein Leben als Lösegeld für uns dahin. Er wurde ohne einen Makel der Sünde geboren; aber er kam auf die gleiche Art und Weise in diese Welt wie die menschliche Familie. Er besaß nicht eine bloße Ähnlichkeit eines Leibes, sondern er nahm die menschliche Natur auf sich und hatte Anteil am Leben der Menschheit. {BK 468.4; 7BC.925.5} Nach dem Gesetz, das Jesus selbst gab, wurde das verlorene Erbe durch den nächsten Verwandten eingelöst. Jesus Christus legte sein königliches Gewand und seine königliche Krone ab und bekleidete seine Göttlichkeit mit Menschlichkeit, um Stellvertreter und Bürge für die Menschheit zu werden; somit vernichtete er, indem er in der menschlichen Natur starb, den, der Macht über den Tod hatte. Er hätte dies nicht als Gott vollbringen können; doch weil er als Mensch kam, konnte er sterben. Durch seinen Tod überwand er den Tod. Der Tod Christi brachte den zu Tode, der Macht hatte über den Tod, und öffnete die Pforten des Todes für alle, die ihm als persönlichen Erlöser annehmen. {BK 469.1; 7BC.925.6} CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 073 Der Bibelkommentar BAND 7: Der Brief an die Hebräer Seite 474: Der Gehorsam eines Gottes oder eines Menschen Christi Überwindung und Gehorsam sind Überwindung und Gehorsam eines wahren Menschen. In unseren Schlussfolgerungen begehen wir viele Fehler aufgrund unserer irrigen Ansichten über die menschliche Natur unseres Herrn. Wenn wir seiner menschlichen Natur eine Kraft zuschreiben, die der Mensch in seinen Kämpfen gegen Satan unmöglich haben kann, zerstören wir die Vollständigkeit der menschlichen Natur Christi. Seine zugerechnete Gnade und Kraft gibt er allen, die ihn im Glauben annehmen. {BK 474.1; 7BC.929.5} Der Gehorsam Christi seinem Vater gegenüber war derselbe Gehorsam, der vom Menschen gefordert wird. Der Mensch kann Satans Versuchungen ohne göttliche Kraft nicht überwinden, die sich mit Gottes Werkzeug verbindet. So verhält es sich auch mit Jesus Christus; er konnte göttliche Macht in Anspruch nehmen. Er kam nicht in unsere Welt, um als geringerer Gott einem größeren Gott zu gehorchen, sondern um als Mensch dem heiligen Gesetz Gottes zu gehorchen; und in dieser Weise ist er unser Vorbild. Der Herr Jesus kam nicht in unsere Welt, um zu offenbaren, was ein Gott vermag, sondern was ein Mensch durch den Glauben an Gottes Kraft vermag, die in jeder Notlage hilft. Der Mensch soll durch den Glauben Teilhaber der göttlichen Natur werden und jede Versuchung, die ihn bedrängt, überwinden. {BK 474.2; 7BC.929.6} Der Herr Jesus fordert jetzt, daß jeder Sohn und jede Tochter Adams ihm in der menschlichen Natur, die wir jetzt haben, dienen sollen. Der Herr Jesus hat den Abgrund überbrückt, den die Sünde aufgeworfen hat. Er hat die Erde mit dem Himmel verbunden und den begrenzten Menschen mit dem unendlichen Gott. Jesus, der Erlöser der Welt, konnte die Gebote Gottes nur in gleicher Weise halten, wie die Menschheit sie halten kann. — Manuskript 1, 1892. {BK 474.3; 7BC.929.7} CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 074 Der Bibelkommentar BAND 7: Der Brief an die Hebräer Seite 474: ( Hebräer 2,14) — Christus behielt die Ebene der menschlichen Natur bei Satan dachte, er könnte den Erlöser der Welt verleiten, einen kühnen Zug zu wagen, um seine göttliche Macht zu offenbaren. ... {BK 474.4; 7BC.929.8} Es war für den Fürsten des Lebens eine schwere Aufgabe, den Plan auszuführen, den er zur Erlösung des Menschen in Angriff genommen hatte, indem er seine Göttlichkeit mit Menschlichkeit bekleidete. Er hatte Ehre in den himmlischen Höfen empfangen und war mit absoluter Macht vertraut. Es war für ihn ebenso schwierig, die Ebene der menschlichen Natur beizubehalten, wie für Menschen, sich über die niedrige Ebene ihrer verdorbenen Natur zu erheben und an der göttlichen Natur teilzuhaben. {BK 474.5; 7BC.930.1} Christus wurde der gründlichsten Prüfung unterzogen, welche die Kraft all‘ seiner Fähigkeiten erforderte, um der Versuchung zu widerstehen, wenn er in Gefahr stand, seine Macht zu benutzen, um sich selbst aus der Not zu befreien und über die Macht des Fürsten der Finsternis zu triumphieren. Satan zeigte, daß er die schwachen Stellen des menschlichen Herzens kannte, und bot seine ganze Kraft auf, einen Vorteil aus der Schwäche der menschlichen Natur zu ziehen, die Christus angenommen hatte, um Satans Versuchungen zugunsten des Menschen zu überwinden. — The Review and Herald, 1. April 1875. {BK 474.6; 7BC.930.2} CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 075 Der Bibelkommentar BAND 7: Der Brief an die Hebräer Seite 475: Keine besondere Anpassung zum Gehorsam Wir brauchen den Gehorsam Christi nicht als etwas Absonderliches zu betrachten oder als etwas, wozu er sich durch seine besondere göttliche Natur besonders angepasst hätte, denn er stand als Stellvertreter des Menschen vor Gott und wurde als Stellvertreter und Bürge des Menschen versucht. Wenn Christus eine besondere Macht gehabt hätte, die der Mensch zu haben nicht bevorrechtigt ist, würde Satan hieraus einen Vorteil gezogen haben. Das Werk Christi war es, den Herrschaftsanspruch Satans über den Menschen zu entziehen; und Christus konnte dies nur in der Weise erreichen, in der er kam — als Mensch, versucht als Mensch und als Mensch Gehorsam erweisend. — Manuskript 1, 1892. {BK 474.7; 7BC.930.3} ( 2.Korinther 5,19) — Gott ertrug die Versuchungen in Christus Gott war in Christus in menschlicher Art (engl. ‚form‘ [= Gestalt]) und ertrug alle Versuchungen, mit der der Mensch bedrängt wurde; für uns nahm er teil an den Leiden und Prüfungen der sorgenvollen menschlichen Natur. — The Southern Watchman, 10. Dezember 1907. {BK 475.1; 7BC.930.4} CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 076 Der Bibelkommentar BAND 7: Der Brief an die Hebräer Seite 475: Hebräer 9,14; ( Hebräer 7,26; Hebräer 13,20; siehe EGW zu Apostelgeschichte 15,11; Epheser 2,18) — Ewiger Bund für immer versiegelt Christus war ohne Sünde, sonst wäre sein Leben im Fleisch und sein Tod am Kreuz nicht mehr wert als der Tod irgendeines anderen Menschen gewesen, um für den Sünder Gnade zu verschaffen. Indem er die menschliche Natur auf sich nahm, ist dies zu einem Leben geworden das in die Einheit mit der Göttlichkeit hineinversetzt wurde. Er konnte sein Leben als Priester und auch als Opfer niederlegen. Er besaß in sich selbst die Macht, es niederzulegen und es wieder zu nehmen. Er selbst opferte sich Gott makellos. {BK 478.9; 7BC.933.5} Die Versöhnung Christi versiegelte den ewigen Gnadenbund für immer. Sie war die Erfüllung jeder Bedingung, von der Gott die Weitergabe der Gnade an die menschliche Familie abhängig machte. Damit wurde jedes Hindernis niedergerissen, das die freieste Zuwendung der Gunst und Gnade, des Friedens und der Liebe an den Schuldigsten des Geschlechts Adams unterbrach. — Manuskript 92, 1899. {BK 479.1; 7BC.933.6} ( Johannes 14,30) — Opfernder und Opfer, Priester und Opfertier Die unendliche Befähigung Christi wird dadurch erwiesen, daß er die Sünden der ganzen Welt trägt. Er nimmt die doppelte Stellung des Opfernden und Opfers, des Priesters und Opfertieres ein. Er war „heilig, unschuldig, unbefleckt und von den Sündern abgesondert“. „Es kommt der Fürst dieser Welt“, sagt Christus „und hat nichts an mir.“ Er war das unbefleckte Lamm ohne Fehl. — Brief 192, 1906. {BK 479.2; 7BC.933.7} CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 077 Der Bibelkommentar ANHANG B: DIE NATUR CHRISTI WÄHREND DER INKARNATION SEITE 567 Der Sohn Gottes ertrug den Zorn Gottes gegen die Sünde. Alle angehäufte Sünde der Welt wurde auf den Sündenträger gelegt, der unschuldig war und der allein die Versöhnung für Sünde sein konnte, weil er selbst gehorsam war. Er war eins mit Gott. Nicht eine Spur der Verderbtheit war an ihm. — The Signs of the Times, 9. Dezember 1897. {BK 567.3; 7ABC.449.8} Als einer von uns musste er die Last unserer Schuld und unseres Leides tragen. Der Sündlose musste die Schande der Sünde verspüren. ... Jede Sünde, jeder Missklang, jede besudelnde Lust, welche die Übertretung gebracht hatte, war eine Qual für seinen Geist. — The Desire of Ages 111; Das Leben Jesu 94. {BK 567.4; 7ABC.450.1} Die Sündenlast der Welt erdrückte seine Seele, und sein Angesicht drückte unaussprechliche Sorge aus: eine Tiefe der Angst, die der gefallene Mensch nie erlebt hatte. Er verspürte den überwältigenden Strom des Leidens, der die Welt überflutete. Er erkannte die Stärke zügelloser Esslust und unheiliger Leidenschaft, die die Welt beherrschten. — The Review and Herald, 4. August 1874. {BK 567.5; 7ABC.450.2} In der Versöhnung wurde vollständige Gerechtigkeit geschaffen. Anstelle des Sünders empfing der makellose Gottessohn die Strafe, und der Sünder geht frei aus, solange er Christus annimmt und an ihm als seinem persönlichen Erlöser festhält. Obwohl der Sünder schuldig ist, wird er doch als unschuldig betrachtet. Christus erfüllte jede Forderung, die die Gerechtigkeit verlangte. — The Youth‘s Instructor, 25. April 1901. {BK 567.6; 7ABC.450.3} Als Unschuldiger trug er die Strafe des Schuldigen. Als Unschuldiger opferte er sich selbst stellvertretend für den Übertreter. Die Schuld jeder Sünde drückte ihre Last auf die göttliche Seele des Erlösers der Welt. — The Signs of the Times, 5. Dezember 1892. {BK 567.7; 7ABC.450.4} Er nahm unsere sündige Natur auf seine sündlose Natur, damit er wissen konnte, wie er denen helfen kann, die versucht werden. — Medical Ministry 181. {BK 567.8; 7ABC.450.5} CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 078 DAS LEBEN JESU SEITE 636: LJ 636: Jesus wollte nicht eher die Huldigung der Seinen entgegennehmen, bis Er die Gewissheit hatte, dass Sein Opfer vom Vater angenommen war. Er stieg zum Himmel empor und empfing von Gott selbst die Zusicherung, dass Seine für die Sünden der Menschheit vollbrachte Versöhnung ausreichend gewesen war, um es allen Menschen zu ermöglichen, durch Sein Blut das ewige Leben zu erlangen. Der Vater bestätigte den mit Christus geschlossenen Bund, dass Er bußfertige und gehorsame Menschen aufnehmen und sie so lieben würde wie Seinen Sohn auch. Christus hatte Sein Werk zu vollenden und Sein Versprechen zu erfüllen, dass ein Mann kostbarer sein soll als feinstes Gold und ein Mensch wertvoller als Goldstücke aus Ophir«. Jesaja 13,12 Alle Macht im Himmel und auf Erden wurde dem Lebensfürsten gegeben. Er kehrte zurück zu Seinen Nachfolgern in einer sündigen Welt, um ihnen von Seiner Macht und Herrlichkeit mitzuteilen. JOHANNES 20,17 17 Berühre mich nicht, sagte Jesus, denn ich bin noch nicht zum Vater aufgefahren. Aber geh zu meinen Brüdern und sage ihnen, dass ich zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott auffahre. NEUES LEBEN ÜBERSETZUNG CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 079 ERFAHRUNGEN UND GESICHTE KAPITEL 10: DIE AUFERSTEHUNG SEITE 177: Als sie sich von dem Grabe wandte, sah sie Jesum in der Nähe, aber sie erkannte ihn nicht. Er redete sie freundlich an, erkundigte sich nach ihrer Trauer und fragte, wen sie suche. Sie dachte, der Sprechende sei der Gärtner, und bat ihn, daß, wenn er ihren Herrn weggetragen hätte, er es ihr doch sagen möge, damit sie ihn holen könnte. Da redete Jesus sie mit seiner eigenen himmlischen Stimme an und sagte: „Maria!“ Diese liebe Stimme war ihr wohlbekannt, und sie antwortete: „Rabbuni!“ In ihrer Freude wollte sie ihn umfassen, aber Jesus sagte: „Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater. Gehe aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen, daß ich gehe zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott.“ Mit freudigem Herzen eilte Maria zu den Jüngern, ihnen die frohe Botschaft zu bringen. Jesus aber fuhr unmittelbar in den Himmel hinauf, um von seines Vaters Lippen die Worte zu hören, daß sein Opfer angenommen sei, und um alle Gewalt im Himmel und auf Erden zu empfangen. {EG 177.1; EW.187.1} Engel umgaben gleich einer Wolke den Sohn Gottes und öffneten die Tore weit, damit der König der Herrlichkeit Einzug halten könnte. Ich sah, daß, während Jesus mit der glänzenden himmlischen Schar in der Gegenwart seines Vaters und von Herrlichkeit umgeben war, er seine Jünger auf Erden nicht vergaß, sondern Macht von seinem Vater empfing, daß er wiederkehre und ihnen von dieser Macht mitteile. Noch am selben Tage kehrte er zurück und zeigte sich seinen Jüngern. Jetzt ließ er sich von ihnen anrühren, denn er war zu seinem Vater aufgefahren und hatte Macht empfangen. {EG 177.2; EW.187.2} JOHANNES 20,17: Johannes 20,17 17 Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 080 DIE ENGEL: ELLEN WHITE KAPITEL 17: SEITE 189 – 190: Christi Auffahrt zu seinem Vater „Geht aber hin“, so hatten die Engel den Frauen aufgetragen, „und sagt seinen Jüngern und Petrus, daß er vor euch hingehen wird nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat.“ Markus 16,7. Die Engel waren während seines Erdenlebens die Beschützer Jesu gewesen; sie hatten dem Verhör und der Kreuzigung beigewohnt und Christi Worte an seine Jünger gehört. Das Leben Jesu 794.795. {En 188.5; TA.214.5} „Erschrocken und doch voll Freude liefen die Frauen vom Grab weg. Sie eilten zu den Jüngern, um ihnen alles zu erzählen.“ Matthäus 28,8 (GN). {En 189.1; TA.214.6} Bis zu Maria aber war diese gute Nachricht noch nicht gedrungen. Sie ging „zu Simon Petrus und zu dem Jünger, den Jesus liebte und berichtete ihnen: ‚Man hat den Herrn aus dem Grab genommen, und wir wissen nicht, wohin er gebracht worden ist!‘“ Johannes 20,2 (GN) ... {En 189.2; TA.215.1} „Maria stand noch vor dem Grab und weinte.“ Ihr Herz war schwer. „Dabei beugte sie sich vor und schaute hinein. Da sah sie zwei weißgekleidete Engel. Sie saßen an der Stelle, wo Jesus gelegen hatte, einer am Kopfende und einer am Fußende. ‚Warum weinst du?‘ fragten die Engel. Maria antwortete: ‚Sie haben meinen Herrn fortgetragen, und ich weiß nicht, wohin sie ihn gebracht haben!‘“ {En 189.3; TA.215.3} Sie mag sich gedacht haben: Ich muss jemanden finden, der mir sagt, was sie mit Jesus gemacht haben! „Als sie sich umdrehte, sah sie Jesus dastehen. Aber sie wusste nicht, daß es Jesus war. Er fragte sie: ‚Warum weinst du? Wen suchst du?‘ Sie dachte, es sei der Gärtner, und sagte zu ihm: ‚Wenn du ihn fortgenommen hast, so sage mir, wohin du ihn gebracht hast. Ich möchte hingehen und ihn holen.‘“ Johannes 20,11-15 (GN). {En 189.4; TA.215.4} Was mag Maria alles durch den Kopf gegangen sein! Hatte vielleicht jemand das Grab des reichen Josef zu ehrenvoll gehalten, als daß ein Gekreuzigter darin hätte liegen dürfen? Dann wollte sie selbst für Jesus eine Grabstätte suchen. Sie wusste ja, daß das Grab des Lazarus auf Jesu Ruf hin leer geworden war, das Grab, in dem Lazarus vier Tage gelegen hatte. Doch in diese Überlegung hinein hörte sie ihren Namen nennen. „Maria!“ sagte Jesus zu ihr. {En 189.5; TA.215.5} Der da vor ihr stand, war der lebendige Christus! Maria „wandte sich ihm zu und sagte: „Rabbuni!‘“ Das ist hebräisch und heißt: Mein Herr!“ Sie lief auf ihn zu, als wollte sie seine Füße umfassen, Christus aber wehrte ab und sagte: „Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater.“ Johannes 20,16.17 ... {En 189.6; TA.215.5} Jesus wollte keine Huldigung von den Seinen, bevor ihm nicht im Himmel von Gott selbst bestätigt worden war, daß sein Opfer für die Tilgung der Schuld aller Menschen ausreichend sei und daß durch sein Blut alle das ewige Leben erlangen können ... {En 190.1; TA.216.1} Nachdem Jesus beim Vater gewesen war, erschien er den anderen Frauen und sagte: „Geht und sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen. Dort werden sie mich sehen!“ Matthäus 28,10. Jesus von Nazareth 543-546. {En 190.2; TA.216.2} JOHANNES 20,17: 17 Berühre mich nicht, sagte Jesus, denn ich bin noch nicht zum Vater aufgefahren. Aber geh zu meinen Brüdern und sage ihnen, dass ich zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott auffahre. NEUES LEBEN ÜBERSETZUNG CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 081 JESUS CHRISTUS = GOTT JESUS = NIEDRIGER ALS GOTT DER MENSCH JESUS WIRD GOTT MENSCH JESUS = NIEDRIGER ALS ENGEL JESUS = DEN MENSCHEN GLEICH JESUS = FÜR UNS ZUR SÜNDE GEMACHT – SÜNDIGE NATUR ADAMS CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 082 DER MENSCH JESUS WIRD ERHÖHT EWIG LEBEN MIT GOTT SCHÖPFER ISRAELS UND GOTT FÜHRER TOD DES ALTEN LEBENS MENSCH PRIESTER ERLÖSER MITTLER BEGRÄBNIS UNSER ALTER MENSCH WIRD BEGRABEN HOHER KÖNIG PRIESTER RICHTER EWIG LEBEN MIT GOTT AUFERSTEHUNG NEUES LEBEN IN CHRISTUS KOLOSSER 1,27: CHRISTUS MEIN LEBEN ICB – 083 JEDER TAG WIRD FÜR DEN CHRISTEN ZUM ERLEBNIS, WENN ER DIE WIRKLICHKEIT DES VOM HEILIGEN GEIST ERFÜLLTEN LEBENS KENNT UND SICH STÄNDIG SEINER HERRSCHAFT UNTERSTELLT – DURCH „CHRISTIS IN MIR – DIE HOFFNUNG DER HERRLICHKEIT – KOLOSSER 1,27 Ein Mensch der Christus als seinen Herrn angenommen hat, allerdings keine ständige, Tiefe Beziehung zu Ihm pflegt, in dem er das Christliche Leben aus eigener Kraft lebt. Er hat sein Leben nicht vollständig dem Herrn Jesus unterstellt. Deshalb fehlt ihm das erfüllte Leben in Christus. Kolosser 1,27 14 Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich beurteilt werden. Ein Mensch der beständig in Vertrauen auf Jesus Christus lebt. Er ist vom Heiligen Geist erfüllt. Dieser Mensch lässt sein Leben von Jesus Christus bestimmen. Er hat im Vertrauen Gottes Vergebung angenommen und unterstellt Christus jeden Bereich seines Lebens. In dieser engen Beziehung zu Gott erfährt er zunehmend ein Sinnerfülltes Leben. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 084 Dieser Mensch bestimmt sein Leben selbst. Christus ist außerhalb seines Lebens. Eine Persönliche Beziehung zu Christus fehlt. Er hat Keine Heilsgewissheit. ERLÖSUNG IM ALTEN TESTAMENT DAS KREUZ WIRFT SEINE SCHATTEN VORAUS CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 085 23 So also mussten die Abbilder der himmlischen Dinge gereinigt werden; die himmlischen Dinge selbst aber müssen bessere Opfer haben als jene. 24 Denn Christus ist nicht eingegangen in das Heiligtum, das mit Händen gemacht und nur ein Abbild des wahren Heiligtums ist, sondern in den Himmel selbst, um jetzt für uns vor dem Angesicht Gottes zu erscheinen; 25 auch nicht, um sich oftmals zu opfern, wie der Hohepriester alle Jahre mit fremdem Blut in das Heiligtum geht; 26 sonst hätte er oft leiden müssen vom Anfang der Welt an. Nun aber, am Ende der Welt, ist er ein für alle Mal erschienen, durch sein eigenes Opfer die Sünde aufzuheben. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 086 CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 087 BIBELKOMMENTAR VON ELLEN WHITE ANHANG C: DIE VERSÖHNUNG TEIL I DAS VERSÖHNENDE OPFER – SEITE 581 X. Gerechtigkeit durch Versöhnung BK.581.4 (7ABC.467.5) Absatz: 1/5 Es war ihm offenkundig, daß das Gesetz nicht ein Häkchen seiner Gerechtigkeit abschaffte, sondern durch das Versöhnungsopfer, durch die zugerechnete Gerechtigkeit Christi, steht der reumütige Sünder gerechtfertigt vor dem Gesetz. BK.581.5 (7ABC.467.6) Absatz: 2/5 Christus trug die Strafe, die auf den Übertreter gefallen wäre; und durch den Glauben wird der hilflose, hoffnungslose Sünder Teilhaber an der göttlichen Natur und entrinnt der verderblichen Lust der Welt. Christus rechnet seine Vollkommenheit und Gerechtigkeit dem glaubenden Sünder an, wenn dieser nicht in Sünde fortfährt, sondern sich von der Übertretung zum Gehorsam den Geboten gegenüber hinwendet. -- The Review and Herald, 23. Mai 1899. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 088 BIBELKOMMENTAR VON ELLEN WHITE ANHANG C: DIE VERSÖHNUNG TEIL I DAS VERSÖHNENDE OPFER – SEITE 581 BK.581.6 (7ABC.468.1) Absatz: 3/5 Der einzige, der hoffen konnte, Gott in der menschlichen Natur zu begegnen, war der eingeborene Sohn Gottes. Damit sündige, reumütige Menschen vom Vater angenommen und mit dem Kleid der Gerechtigkeit bekleidet werden können, kam Christus auf diese Erde und brachte ein Opfer von solchem Wert dar, daß er die Menschheit erlöste. Durch das auf Golgatha dargebrachte Opfer wird jedem die Gnadenheiligung angeboten. -- Brief 67, 1902. BK.581.7 (7ABC.468.2) Absatz: 4/5 Nur durch den Glauben an Christus können Sünder die Gerechtigkeit Christi zugerechnet bekommen und "in ihm die Gerechtigkeit werden, die vor Gott gilt". Unsere Sünden wurden auf Christus gelegt, bestraft in Christus, beseitigt von Christus, damit uns seine Gerechtigkeit zugerechnet werden kann, die wir nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist. Obwohl ihm um unseretwillen Sünde zur Last gelegt wurde, blieb er doch vollkommen sündlos. -- The Signs of the Times, 30. Mai 1895. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 089 BIBELKOMMENTAR VON ELLEN WHITE ANHANG C: DIE VERSÖHNUNG TEIL I DAS VERSÖHNENDE OPFER – SEITE 581 BK.581.8 (7ABC.468.3) Absatz: 5/5 Der Herr brachte ein vollkommenes und vollständiges Opfer am schändlichen Kreuz dar, damit der Mensch in der großen und kostbaren Gabe der Gerechtigkeit Christi vollkommen sei. Wir haben Gottes Verpflichtung, daß er die Menschen durch das Band des neuen Gnadenbundes mit seinem großen Herzen von unendlicher Liebe eng verbinden will. Wer seine Hoffnung aufgibt, seine Erlösung selbst bezahlen oder verdienen zu wollen, und zu Jesus kommt wie er ist, unwürdig und sündig, wer seine Verdienste in Anspruch nimmt, sich in seinem Flehen auf das verbürgte Gotteswort beruft, das dem Übertreter seines Gesetzes vergibt, wer seine Sünden bekennt und Vergebung sucht, wird volle und freie Vergebung CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 090 finden. -- Brief 148, 1897. CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 091 CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 092 CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 093 CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 094 CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 095 2)Ausersehen und vorherbestimmt – um dem Bild des Sohnes gleich zu sein - GERECHTFERTIGT - RÖMER 8,29 CHRISTUS IST MEIN LEBEN – INHALTSVERZEICHNIS: ÜBERSICHT DER INHALTE: SEITENANGABE DER GUTE HIRTE UND EWIGES LEBEN 001 – 009 LEBEN ODER TOD? 010 – 015 BEKHRUNG UND WIEDERGEBURT – EINE GABE GOTTES 016 – 017 AM ANFANG WAR ALLES SEHR GUT 018 – 027 WER VERLÄSST WEN? 028 – 040 DER RÖMERBRIEF HILFT WEITER 041 – 042 ICH HALTE FEST WEIL ICH GEHALTEN WERDE 043 – 043 WIE GOTT MICH VERWANDELT 044 – 045 VON GEBURT AN „GECHLECHT ADAMS“ 046 – 046 WAS GOTT FÜR MICH GETAN HAT UND TUT 047 – 054 DIE FOLGEN DES „SÜNDENFALLS“ 055 – 064 DIE ACHTERBAHNFAHRT VON JESUS CHRISTUS 065 – 082 JESUS CHRISTUS – DIE BRÜCKE ZUM HIMMEL 083 – 083 NATÜRLICH – FLEISCHLICH - GEISTLICH 084 – 084 CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 096 CHRISTUS IST MEIN LEBEN – INHALTSVERZEICHNIS: ÜBERSICHT DER INHALTE: SEITENANGABE JESUS IM ALTEN TESTAMENT 055 – 094 WIE GOTT DEN SÜNDER GANZ RETTET 095 – 095 INHALTSVERZEICHNIS 096 – 097 IMPRESSUM 098 – 098 16 Darum kennen wir von nun an niemanden mehr nach dem Fleisch; und auch wenn wir Christus gekannt haben nach dem Fleisch, so kennen wir ihn doch jetzt so nicht mehr. 17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. 18 Aber das alles von Gott, der uns mit sich selber versöhnt hat durch Christus und uns das Amt gegeben, das die Versöhnung predigt. 19 Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. 20 So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott! 21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt. 2. KORINTHER 5, 16 - 21 CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 097 http://lebens-werter-leben.com/ https://plus.google.com/collections/yours OHNE DIE UNTERSTÜTZUNG VON HANS JÜRGEN MUSCHONG WÄRE DIESE AUSARBEITUNG NICHT MÖGLICH GEWESEN – DANKE HANS JÜRGEN! CHRISTUS MEIN LEBEN ICB - 098 ERNST BAYER Schottenbühlstrasse 34 79822 Titisee – Neustadt TELEFON: 07651 – 2724 TELEFAX: 07651 - 933037 Mobilfunk: 0151 577 18094 [email protected] [email protected]
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