Vorleistungen verwalten mit dem Gradebook

VORLEISTUNGEN VERWALTEN
MIT DEM GRADEBOOK
von CiL-Support-Team | Stand: Januar 2016
Inhalt
1.
Zweck ............................................................................................................................................... 2
2.
Aufbau .............................................................................................................................................. 3
2.1.
AKTIVITÄTEN........................................................................................................................................................... 3
2.2.
NEUE AKTIVITÄT ANLEGEN .......................................................................................................................................... 3
2.3.
KRITERIEN.............................................................................................................................................................. 4
2.4.
NEUES KRITERIUM ANLEGEN........................................................................................................................................ 5
2.5.
BEISPIELFORMELN FÜR KRITERIEN................................................................................................................................. 5
2.6.
BEWERTUNGEN EINTRAGEN ......................................................................................................................................... 7
2.7.
BEWERTUNGEN IMPORTIEREN ...................................................................................................................................... 8
2.7.1.
Vorbereitungen I: Aktivität anlegen.................................................................................................................... 8
2.7.2.
Vorbereitungen II: Matrikelnummern ................................................................................................................. 8
2.7.3.
Vorbereitungen III: Zahlen- und Textformat ; Ja- / Nein-Format .......................................................................... 9
2.7.4.
Upload der CSV-Datei ...................................................................................................................................... 9
2.8.
BEWERTUNGEN EXPORTIEREN .................................................................................................................................... 10
3.
Gradebook und Übungsbetrieb ...................................................................................................... 10
4.
Anzeige anpassen .......................................................................................................................... 10
4.1.
FELDER ANORDNEN ................................................................................................................................................ 10
4.2.
ANZAHL DER ANGEZEIGTEN LISTENEINTRÄGE ANPASSEN ................................................................................................... 10
4.3.
STUDIERENDE SUCHEN ............................................................................................................................................ 11
4.4.
FELDER SORTIEREN UND FILTERN ................................................................................................................................ 12
17.01.2017
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1. Zweck
Im Gradebook können Lehrende die Leistungen verwalten, die Studierende im Laufe einer Veranstaltung erbringen
müssen, um zur lehrveranstaltungsbegleitenden Prüfung zugelassen zu werden. Das können Übungsblätter und andere Leistungen sein, die mit Punkten bewertet werden, oder Leistungen, die mit einer Ja/Nein-Entscheidung lediglich
als generell erbracht bewertet werden, wie Referate, Vorrechnen, Versuchsprotokolle, eine bestandene Hörsaalübung
oder eine bereits bestehende Zulassung aus früheren Semestern. Mit benutzerdefinierten Textfeldern können Sie zum
Beispiel Hörsaalverteilungen bekannt geben. Im Gradebook können auch Bonuspunkte ermittelt und verwaltet werden,
die Studierende durch gute Leistungen bei der Bearbeitung von E-Tests, Übungsblättern etc. erwerben und die ihnen
in der späteren Prüfung gutgeschrieben werden.
Die zu erbringenden Leistungen können im Gradebook an zentraler Stelle verwaltet werden. Zugleich werden sie
transparent für die Studierenden, die jederzeit einsehen können, welche Leistungen von ihnen erwartet werden und
wie ihr jeweils aktueller Stand ist.
Hier ein Beispiel aus Managersicht:
Abb. 1: Übersicht aus Managerperspektive
Hinweis: Betreuer haben innerhalb des Gradebooks die
Rechte, Noten zu hinterlegen, d.h. einen Import einer
CSV-Datei vorzunehmen. Darüber hinaus sind Betreuer in
der Lage Bewertungen zu exportieren und die Felder der
angezeigten Tabelle neu anzuordnen.
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Rechts von der Spalte mit den Studierendennamen folgen die drei Übungsblätter, für die jeweils 20 Punkte vergeben
werden. Um zur Prüfung zugelassen zu werden, mit der die Veranstaltung abschließt, benötigen die Studierenden als
erste Bedingung mind. 36 Punkte aus den beiden Blättern. Als zweite Bedingung müssen sie einmal vorgerechnet
haben. Erst dann sind die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Alternativ können Sie die Zulassung auch durch Vorlage
einer bereits bestehenden älteren Zulassung erreichen.
Falls die Studierenden zudem mind. 48 Punkte in den Übungsblättern erzielt haben, werden ihnen in der abschließenden Prüfung 2 Bonuspunkte gewährt, mit denen sie ihre Note verbessern können.
2. Aufbau
2.1.
Aktivitäten
Das Gradebook besteht aus zwei Teilen: AKTIVITÄTEN und KRITERIEN. In den AKTIVITÄTEN definieren Sie die Assessmentaktivitäten der Veranstaltung. Möglich sind dabei Aktivitäten, die mit Punkten bewertet werden, benutzerdefinierte
Textfelder oder Ja/Nein-Entscheidungen. Falls Sie den Übungsbetrieb in L²P nutzen, werden die dort angelegten
Übungsblätter und deren Gesamtpunktzahl automatisch als AKTIVITÄT ins Gradebook übernommen. Alle weiteren Aktivitäten verwalten Sie unter ALLGEMEINE ASSESSMENT-AKTIVITÄTEN (s. Abb. 2):
Abb. 2: Liste der allgemeinen Assessment-Aktivitäten
Dieser Aufteilung entsprechend wird die Aktivität Vorrechnen (s. Abb. 2) oben unter den ALLGEMEINEN ASSESSMENTAKTIVITÄTEN aufgeführt, die Übungsblätter 01-02 hingegen nicht, da diese im Übungsbetrieb verwaltet und direkt von
dort übernommen werden.
2.2.
Neue Aktivität anlegen
Mit Klick auf NEUE AKTIVITÄT fügen Sie weitere Aktivitäten zur Liste der ALLGEMEINEN ASSESSMENT-AKTIVITÄTEN hinzu
(s. Abb. 3).
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Abb. 3: Neue Aktivität hinzufügen
Tragen Sie im Formular den TITEL der neuen Aktivität ein und legen Sie unter BENOTUNG fest, ob die Aktivität mit Punkten, als Text oder mit Ja/Nein bewertet wird. Sofern Sie Punkte vergeben, tragen Sie unter GESAMTPUNKTE ein, wie
viele Punkte maximal erzielt werden können. Bei einer Ja/Nein-Entscheidung oder einem Textfeld lassen Sie einfach
die Null im Feld GESAMTPUNKTE stehen. Ferner können Sie bei einer Ja/Nein-Entscheidung auch mit 0 (für Nein) oder 1
(für Ja) die nötigen Eingaben tätigen. Bei Bedarf können Sie zusätzlich ein ASSESSMENTDATUM eingeben. Schließen Sie
den Vorgang mit SPEICHERN ab. Neue Aktivitäten werden in der Gradebook-Übersicht immer als neue Spalte rechts
neben der zuletzt verfügbaren Spalte angeordnet.
2.3.
Kriterien
Die KRITERIEN sind die logische Verknüpfung der verschiedenen Assessmentaktivitäten in Form eines Entscheidungsbaums. Sie erfolgt im Gradebook über Excel-Formeln. Das Eingangsbeispiel enthält insgesamt drei Kriterien, die in der
KRITERIENVERWALTUNG verwaltet werden (s. Abb. 4):
Abb. 4: Kriteriumsverwaltung
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Das Kriterium SUMME addiert die Punkte aus den drei Übungsblättern 01, 02 und 03. Ist diese Summe größer oder
gleich 36 Punkte (= 60%) und wurde zudem einmal vorgerechnet, ist die ZULASSUNG erreicht und damit das zweite
Kriterium erfüllt. Abhängig von der Punktesumme aus den Übungsblättern werden in einem dritten Kriterium zudem
bis zu 6 BONUSPUNKTE für die Prüfung gewährt, mit der die Lehrveranstaltung abschließt.
2.4.
Neues Kriterium anlegen
Über die KRITERIENVERWALTUNG erstellen Sie mit NEUES KRITERIUM die gewünschten Kriterien (s. Abb. 5):
Abb. 5: Neues Kriterium
Tragen Sie einen TITEL ein und legen Sie fest, ob der DATENTYP auf Zahlen oder auf Text basiert. Die Excel-Formeln im
Feld FORMEL definieren dann das eigentliche Kriterium. Mit IN GRADEBOOK ANZEIGEN können Sie steuern, dass Kriterien,
die nur eine Zwischenberechnung darstellen, aber keine Entscheidung treffen, lediglich im Hintergrund arbeiten, aber
nicht in der Übersicht angezeigt werden.
Neue Kriterien werden wie neue Aktivitäten in der Gradebook-Übersicht immer als neue Spalte rechts neben der zuletzt verfügbaren Spalte angeordnet.
2.5.
Beispielformeln für Kriterien
Um Ihnen den Umgang mit dem Gradebook zu erleichtern, stellen wir Ihnen einige Standardfunktionen zur
Verfügung, die Sie für den eigenen Gebrauch anpassen können. Diese Beispielformeln finden Sie auch
beim Anlegen eines neuen Kriteriums nach Klick auf SAMPLE FORMULAE im Menüband.
Summe der Übungspunkte: Dieses Kriterium addiert die Punkte, die für die Übungsblätter im Übungsbetrieb erzielt
wurden.
=([Übungsblatt 01]+[Übungsblatt 02]+[…])
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Die Einheiten [Übungsblatt 01], [Übungsblatt 02] etc. repräsentieren dabei die Aufgabenblätter 1, 2 usw. Sie richten
sich nach den Titeln, die Sie den Übungsblättern im Übungsbetrieb gegeben haben. Wenn Sie die Übungsblätter
bspw. mit Übung 01, Übung 02 etc. benannt haben, setzen Sie entsprechend auch in die Formel Übung 01 statt
Übungsblatt 01 ein. Setzen Sie vor jede Formel ein Gleichheitszeichen, um Syntaxfehler zu vermeiden.
Prozentualer Anteil der Übungspunkte: Statt der einfachen Addition der Übungspunkte können Sie auch den prozentualen Anteil in Form des Punktedurchschnitts berechnen. Teilen Sie dazu die Summe der erzielten Übungspunkte durch
die Summe der maximal erreichbaren Übungspunkte und multiplizieren Sie das Ergebnis mit 100:
=((([Übungsblatt 01]+[Übungsblatt 02]+[ Übungsblatt 03])/([Übungsblatt
01Ges.]+[Übungsblatt 02Ges.]+[Übungsblatt 03Ges.]))*100)
Zulassungsvoraussetzungen erfüllt als Und-Bedingung: Dieses Kriterium entscheidet mit Ja/Nein, ob die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt wurden. In diesem Fall soll berücksichtigt werden, ob die SUMME der Übungspunkte ausreicht
und zusätzlich vorgerechnet wurde. Die SUMME muss dabei größer 24 Punkte sein, was bei 40 Punkten insgesamt
60% entspricht. Die Präsentation ist eine AKTIVITÄT mit Ja/Nein-Entscheidung. Sind beide Bedingungen erfüllt, wird
ERFÜLLT angezeigt, sonst NICHT ERFÜLLT.
=IF(AND([Summe Übungspunkte]>24; [Präsentation]=TRUE);"Erfüllt";"Nicht erfüllt")
Zulassungsvoraussetzungen erfüllt als Entweder-Oder-Bedingung: Dieses Kriterium entscheidet mit Ja/Nein, ob die
Zulassungsvoraussetzungen erfüllt wurden. In diesem Fall soll berücksichtigt werden, ob bereits eine Zulassung aus
einem früheren Semester vorliegt oder die Summe der Übungspunkte ausreicht. ALTE ZULASSUNG ist dabei eine AKTIVITÄT des Typs Ja/Nein, SUMME ist das Kriterium aus dem Beispiel oben. Ist eine der beiden Bedingungen erfüllt, wird
die Bestätigung ERFÜLLT angezeigt, sonst NICHT ERFÜLLT:
=IF(OR([Alte Zulassung]=TRUE; [Summe Übungspunkte]>24);"Erfüllt";"Nicht erfüllt")
Zulassungsvoraussetzungen erfüllt als Kombination von Und-Bedingung und Entweder-Oder-Bedingung: Um im folgenden Szenario die Zulassungsvoraussetzungen zu erfüllen, muss entweder eine alte Zulassung bestehen oder die
Summe der Übungspunkte größer als 24 sein und man muss einmal vorgerechnet haben:
=IF(OR([Alte Zulassung]=TRUE; AND([Summe]>24; [Vorrechnen]=TRUE));"Erfüllt";"Nicht
erfüllt")
Bonuspunkte gewähren: Für eine bestimmte Anzahl von Übungspunkten werden Bonuspunkte gewährt, die zum Ergebnis, das in der die Lehrveranstaltung abschließenden Prüfung erzielt wird, hinzuaddiert werden. In diesem Fall
können 60 Übungspunkte erreicht werden, ab 48 Punkten und darüber gibt es 2 Bonuspunkte.
=SUM(IF([Summe]>=48;2;0))
Bonuspunkte gewähren (mit Staffelung): Es ist auch möglich, Bonuspunkte gestaffelt zu gewähren. Im folgenden Beispiel erhält man für weniger als 42 Übungspunkte keine Bonuspunkte, ab 42 Punkte gibt es einen Bonuspunkt, ab 45
zwei, ab 48 drei usw.
=SUM(IF([Summe]<42;0;IF([Summe]<45;1;IF([Summe]<48;2;IF([Summe]<51;3;IF([Summe]
<54;4;IF([Summe]<57;5;6)))))))
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Hinweis zu Trennzeichen in Formeln
Es ist von der Lernraumsprache abhängig, welche Trennzeichen bei den Formeln verwendet werden können: Bei
einem Lernraum deutscher Sprache trennen Sie bitte die Formeln, wie oben in den Beispielen aufgeführt, mit
einem Semikolon. Sollte der Lernraum jedoch in englischer Sprache gehalten sein, trennen Sie die Formeln bitte
mit einem Komma.
Ein weiterer Unterschied besteht in der Punktevergabe: In einem Lernraum in deutscher Sprache trennen Sie
halbe Punkte mit einem Komma (s. Abb. 6 beim Eintragen der Punkte bspw. 65,5) und in einem englischen Lernraum mit einem Punkt (bspw. 65.5).
Die Lernraumsprache erkennen Sie am Datumsformat des KALENDERS. Die Navigationssprache ist kein Indikator,
da diese sich nach den Spracheinstellungen des Browsers richtet.
Support
Sollten Sie mit Excel nicht vertraut sein, erstellen wir gerne die passenden Formeln für Sie. Kontaktieren Sie dazu
einfach den L²P-Support: [email protected]
2.6.
Bewertungen eintragen
Um Bewertungen ins Gradebook einzutragen, wechseln Sie in den Bearbeitungsmodus und tragen Sie in die Tabellenfelder die erzielten Punkte bzw. Ja/Nein-Entscheidungen ein (s. Abb. 6). Über ENTER oder den Abwärts-Cursor gelangen Sie dabei abwärts von Feld zu Feld. Bei jedem Feldwechsel werden die mit Regeln verknüpften Kriterienfelder wie
SUMME oder BONUSPUNKTE automatisch aktualisiert.
Abb. 6: Bewertungen eintragen
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2.7.
Einzelne Teilnehmer löschen
Um einzelne Teilnehmer aus dem Gradebook zu entfernen, welchen Sie in den Bearbeitungsmodus und markieren Sie
den Teilnehmer mit einem Klick auf die Spalte neben dem zu löschenden Teilnehmer. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf diese Spalte und klicken Sie auf Löschen. Nach der Bestätigung der Sicherheitsfrage wird der Teilnehmer gelöscht.
Abb. 7 Teilnehmer löschen
2.8.
Bewertungen importieren
Statt Bewertungen für eine AKTIVITÄT im Bearbeitungsmodus einzeln einzutragen (s.o.), können Sie auch CSV-Dateien
importieren, die bereits alle Bewertungen enthalten. Es können immer nur Ergebnisse für eine Aktivität auf einmal
importiert werden. Hier finden Sie eine Beispieldatei.
Vor dem Import sind ein paar Vorbereitungen nötig, um sicherzustellen, dass dieser reibungslos funktioniert und alle
Ergebnisse korrekt zugeordnet werden.
2.7.1. Vorbereitungen I: Aktivität anlegen
Um die Ergebnisse, die Sie in der CSV-Datei hochladen, einer AKTIVITÄT zuordnen zu können, müssen Sie die Aktivität
vorher im Gradebook anlegen (s.o. 2.2. Aktivität anlegen). Beim Hochladen der Datei wählen Sie später aus, welche
Spalte der Datei die Ergebnisse enthält, die dieser Aktivität zugeordnet werden sollen.
2.8.2. Vorbereitungen II: Matrikelnummern
Die Ergebnisse werden den Studierenden über die Matrikelnummer zugeordnet. Dazu muss die Datei, die Sie hochladen, neben einer Spalte mit den Ergebnissen auch eine Spalte mit den Matrikelnummern der Studierenden enthalten,
die im Lernraum gebucht sind. Das ist nötig, da die Matrikelnummer anders als der Name eindeutig und anders als
die Kontakt-E-Mailadresse nicht veränderbar ist. Die Matrikelnummern der STUDIERENDEN können Sie der CAMPUSAnmeldeliste zur Veranstaltung entnehmen, die dort als CSV-Datei exportiert werden kann. Die Matrikelnummern der
WEITEREN TEILNEHMER, die nicht über CAMPUS angemeldet sind, müssen Sie in der aus CAMPUS exportierten Anmeldeliste manuell ergänzen.
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2.7.3. Vorbereitungen III: Zahlen- und Textformat ; Ja- / Nein-Format
Geben Sie die Ergebnisse in der Datei in einer eigenen Spalte ein. Sofern es sich um Punkte oder generell um Zahlwerte handelt, nutzen Sie als möglichen Dezimaltrenner bitte einen Punkt. Geben Sie also den Wert 20,5 so ein: 20.5.
Bitte nutzen Sie keine Umlaute in Textfeldern, da diese durch Probleme mit der Zeichencodierung in manchen Fällen
nicht angezeigt werden. Bei einem Ja - / Nein-Kriterium geben Sie für ein Ja eine 1, für ein Nein eine 0 ein.
2.7.4. Upload der CSV-Datei
Sobald Sie die Aktivität angelegt und die CSV-Datei vorbereitet haben, laden Sie sie im Gradebook hoch. Klicken Sie
dazu die Schaltfläche DATEN AUS CSV-DATEI IMPORTIEREN und navigieren Sie danach über DATEI AUSWÄHLEN zu der gewünschten Datei auf Ihrem Computer. Übernehmen Sie die Datei mit einem Doppelklick in die Auswahl und laden Sie
sie anschließend mit DATEI HOCHLADEN hoch (s. Abb. 8).
Abb. 8: Import-Datei auswählen
Ordnen Sie im nächsten Schritt unter IDS DER STUDIERENDEN die Identifikationsspalte zu. Wählen Sie dazu die Spalte der
CSV-Datei aus, die die Matrikelnummer enthält, und ordnen Sie sie der Identifikationsart MATRICULATION NUMBER zu
(s. Abb. 9, Ziffer 1). Ordnen Sie anschließend unter ASSESSMENT-AKTIVITÄT die Spalte mit den zu importierenden Ergebnissen zu. Wählen Sie dazu die Spalte aus der CSV-Datei aus, die die Ergebnisse enthält, und ordnen Sie sie der passenden Aktivität im Gradebook zu (s. Abb. 9, Ziffer 2).
1: Identifikationsart
2: Aktivität
Abb. 9: Zuordnung von Identifikations- und Ergebnisspalte
Mit ERGEBNISSE IMPORTIEREN starten Sie den Import der Ergebnisse, dieser wird dann im Hintergrund durchgeführt.
Nach Abschluss des Imports erhalten Sie eine Bestätigungsmail. Wenn dies länger als eine Stunde dauert kontaktieren Sie bitte den L²P-Support: [email protected]. Nachdem Sie die Bestätigungsmail bekommen haben,
finden Sie die hochgeladenen Ergebnisse in der Gradebook-Übersicht.
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2.8.
Bewertungen exportieren
Sie können die im Gradebook gespeicherten Ergebnisse auch als CSV-Datei exportieren. Die Datei enthält neben den
Ergebnissen auch die Namen und Matrikelnummern der Studierenden.
Klicken Sie zum Start des Exportvorgangs in der Übersicht auf BEWERTUNGEN EXPORTIEREN. Es öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Sie die Datei passend benennen und einen Speicherort auf Ihrem Computer wählen können (s. Fehler!
erweisquelle konnte nicht gefunden werden.). Mit SPEICHERN sichern Sie die Datei dann auf Ihrem Computer.
3. Gradebook und Übungsbetrieb
Gradebook und Übungsbetrieb sind aneinander gekoppelt und werden wechselseitig synchronisiert. Übungsblätter, die
Sie im Übungsbetrieb erstellen, werden automatisch als Aktivität ins Gradebook übernommen. Ebenso erscheinen
Punkte, die Sie im Übungsbetrieb in eine Korrektur eintragen, automatisch im Gradebook.
Umgekehrt können Sie Übungspunkte auch direkt im Gradebook eintragen. Das ist besonders dann hilfreich, wenn die
Studierenden ihre Übungslösungen auf Papier einreichen statt online im Übungsbetrieb. Legen Sie einfach im
Übungsbetrieb ein Übungsblatt an, das die Studierenden bearbeiten sollen. Sammeln Sie die Lösungen auf Papier ein
und starten Sie die Korrektur. Zum Eintragen der Punkte öffnen Sie dann das Gradebook und wechseln Sie in den
BEARBEITUNGSMODUS. Nun können Sie für alle Studierenden die gewünschte Punktzahl eintragen.
Mit dem Eintragen der Punkte werden automatisch eine Lösung und eine Korrektur erstellt. Lösung und Korrektur
enthalten dann keine Lösungs- bzw. Korrekturdokumente, die Korrektur zeigt aber die Punkte an, die Sie im Gradebook eingetragen haben.
Die Punktzahl im Übungsbetrieb wird automatisch aktualisiert, sobald Sie diese im Gradebook ändern. Umgekehrt wird
auch die Punktzahl im Gradebook aktualisiert, wenn Sie die Punkte in der Korrektur im Übungsbetrieb ändern. Falls es
sich um eine Gruppenabgabe handelt, die geändert wird, werden die Punkte bei allen Gruppenmitgliedern geändert.
4. Anzeige anpassen
4.1.
Felder anordnen
Die Reihenfolge der Spalten richtet sich danach, wann eine Aktivität bzw. ein Kriterium angelegt wurden.
Neue Elemente werden in der Übersicht immer rechts angehangen. Mit FELDER ANORDNEN können Sie ihre
Kriterien jedoch neu sortieren. Markieren Sie das Feld, welches Sie neu anordnen möchten und verschieben Sie es durch einen Klick auf den Pfeil nach oben oder nach unten. Wenn Sie ein Feld nicht anzeigen
lassen möchten, da Sie es zum Beispiel nur für interne Buchhaltungszwecke nutzen, können Sie dieses mit einem
Klick auf den Pfeil nach rechts in die nicht angezeigten Felder verschieben. Mit dem Pfeil nach links können Sie nicht
angezeigte Felder wieder anzeigen lassen.
4.2.
Anzahl der angezeigten Listeneinträge anpassen
Als Standard werden im Gradebook max. 500 Einträge pro Seite angezeigt. Auch diese Einstellung kann derzeit nur
durch den L²P-Admin angepasst werden. Wenden Sie sich einfach per E-Mail an den L²P-Support: [email protected]
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4.3.
Studierende suchen
Sie können sich im Gradebook auch einzelne Studierende anzeigen lassen, um gezielt nur deren
Ergebnisse zu sehen und zu bearbeiten. Das ist vor allem in großen Lernräumen von Vorteil, in
denen die vollständigen Ergebnislisten sehr lang werden, Betreuerinnen und Betreuer aber häufig
nur für eine kleine Gruppe Studierender zuständig sind.
Um die Ergebnisse einzelner Personen anzusehen, klicken Sie auf STUDIERENDE SUCHEN. Geben Sie dann im Suchfeld
die Matrikelnummern oder E-Mail-Adressen der Personen ein, deren Ergebnisse Sie sehen möchten. Trennen Sie die
Einträge durch Semikolon. Sie können max. 25 Einträge auf einmal suchen. Starten Sie die Suche dann mit einem
Klick auf SUCHEN.
Sie erhalten dann eine Liste der Suchergebnisse. Mit einem Klick auf IM BEARBEITUNGSMODUS ÖFFNEN gelangen Sie zur
Bearbeitungsansicht und können gezielt nur diese Ergebnisse editieren.
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4.4.
Felder sortieren und filtern
Die Spalten bzw. Felder des Gradebooks sind sortier- und filterbar. So
können Sie z.B. für die Spalte STUDIERENDE festlegen, in welcher Reihenfolge die Einträge angezeigt werden, oder nur die Ergebnisse ausgewählter Studierender anzeigen. Fahren Sie dazu mit der Maus über den Spaltentitel und öffnen Sie durch Klick auf das kleine schwarze Dreieck rechts
das Kontextmenü. Hier können Sie die Liste der Studierenden alphabetisch (aufsteigend oder absteigend) sortieren oder in der Namensliste eine
oder mehrere Personen per Häkchen auswählen (s. Fehler! Verweisquelle
onnte nicht gefunden werden.). Klicken Sie anschließend irgendwo in die
Hauptseite, um die Filterauswahl zu schließen und die reduzierte Anzeige
zu sehen.
Um den Filter zu löschen, rufen Sie das Kontextmenü erneut auf und klicken Sie FILTER FÜR STUDENT LÖSCHEN.
Abb. 10: Namen sortieren bzw. filtern
Falls das Gradebook mehr als 500 Listeneinträge enthält, wird Ihnen im
Kontextmenü statt der Namensliste die Option FILTERAUSWAHL EINBLENDEN
angeboten. Bei Wahl dieser Option erscheint über jeder Spalte ein
Dropdown-Menü (s. Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden.0).
Nach dem Öffnen des Dropdown-Menüs sehen Sie die alphabetisch geordnete Liste der Studierenden. Tippen Sie nun einfach
den Namen der Person ein, deren Ergebnisse Sie sehen möchAbb. 10 Filteroption bei mehr als 500 Listeneinträgen
ten. Die Auswahlanzeige des Dropdown-Menüs springt dann automatisch zu dieser Person. Mit ENTER übernehmen Sie die Auswahl.
Das Dropdown-Menü schließt sich automatisch und die Ergebnisliste
zeigt nur die Daten für die ausgewählte Person. Die Anzeige mehrerer
Studierender gleichzeitig ist hier nicht möglich.
Um nach weiteren Personen zu suchen oder den Filter zu löschen und
wieder die Gesamtliste anzuzeigen, klicken Sie einfach auf den Spaltentitel. Damit öffnen Sie erneut das Kontextmenü und können andere
Filter setzen oder den bestehenden Filter löschen. Für andere Spalten
funktionieren Sortieren und Filtern analog zum Beispiel der Namen.
In aggregierten Lernräumen können Sie auch nach Tutorien filtern.
Klicken Sie dazu auf das kleine schwarze Dreieck neben Tutorium und
wählen Sie dann das anzuzeigende Tutorium aus. (s. Abb. 11)
Abb. 11 Filter für Tutorien
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