Bildungsprogramm Verwaltungsakademie FJ 2017

VERWALTUNGSAKADEMIE VORARLBERG BILDUNGSPROGRAMM FRÜHJAHR/SOMMER 2017
VERWALTUNGS
A K A D E M I E
VERWALTUNGSAKADEMIE VORARLBERG
BILDUNGSPROGRAMM
SCHLOSS HOFEN – Wissenschaft und Weiterbildung
Hofer Straße 26, 6911 Lochau, Austria
T +43 5574 4930
E [email protected] W www.schlosshofen.at
SCHLOSS HOFEN
FRÜHJAHR/SOMMER 2017
EINE KOOPERATION MIT
Land Vorarlberg
Vorarlberger Gemeindeverband
IMPRESSUM
Herausgeber: Schloss Hofen
Wissenschafts- und Weiterbildungs-Ges.m.b.H.
6911 Lochau
Gestaltung: Baschnegger Ammann Partner, Dornbirn
Bilder: Schloss Hofen
Die Aufnahmen zeigen Szenen aus den Seminaren der Verwaltungsakademie
Druck: VVA – Vorarlberger Verlagsanstalt GmbH, Dornbirn
EINE KOOPERATION MIT
ANSPRECHPERSONEN
DER VERWALTUNGSAKADEMIE
IN SCHLOSS HOFEN
Dr. Armin Paul, E [email protected]
Philipp Vetter, MSc(WU), E [email protected]
Bettina Scherrer (Seminare), E [email protected]
Susanne Baldreich (Lehrgänge), E [email protected]
Isabel Jennerwein (Lehrgänge), E [email protected]
Sybille Ruesch (Betreuungslehrgänge), E [email protected]
Sandra Winder (Betreuungslehrgänge), E [email protected]
Alle Seminare, Lehrgänge und viele Informationen
zur Verwaltungsakademie Vorarlberg finden Sie auf
unserer Website www.schlosshofen.at
VORWORT
KOMPETENT, MOTIVIERT UND SERVICEORIENTIERT
MAG. MARKUS
WALLNER
Landeshauptmann
Kompetente und motivierte Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter sind der Grundstein für eine gut funktionierende Landes- und Gemeindeverwaltung.
Das Land Vorarlberg tritt immer wieder erfolgreich
den Beweis an, dass durch die Nähe zu den Menschen und mit dem Wissen um die Bedürfnisse
vor Ort, viele Aufgaben rasch und effizient erledigt
werden können. Das kommt nicht nur den Bürgerinnen und Bürgern im Land zugute. Von den
unkomplizierten und raschen Behördenverfahren
profitieren direkt und spürbar auch die heimischen
Unternehmen.
Um weiterhin höchste Qualität in der Verwaltung
garantieren zu können, räumt das Land der fortlaufenden Aus- und Weiterbildung einen großen
Stellenwert ein. Das vorliegende Bildungsprogramm hält interessante und nützliche Angebote in
diesem Bereich speziell für Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Landes und der Gemeinden bereit.
Damit wird die Möglichkeit gegeben, bestehende
Kenntnisse zu erweitern und zu vertiefen und das
Erlernte auch direkt und gezielt im Arbeitsalltag
anzuwenden.
Die hohe Auslastung zeigt, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr interessiert daran sind,
ihre Fähigkeiten und Kompetenzen weiterzuentwickeln. Das ist erfreulich. Schließlich gilt es, die
hohe Servicequalität in der Verwaltung und das
große Vertrauen, das von Seiten der Bevölkerung
in die Arbeit der Landes- und Gemeindebediensteten gelegt wird, tagtäglich aufs Neue zu stärken.
Ich bin sicher, dass das aktuelle Programm der
Verwaltungsakademie auf große Nachfrage stoßen
wird und lade Sie ein, die Angebote für Ihren
beruflichen und persönlichen Nutzen in Anspruch
zu nehmen.
ERFOLG DURCH WEITERBILDUNG
HARALD KÖHLMEIER
In Vorarlbergs Gemeinden haben sich in den
letzten Jahrzehnten grundlegende Veränderungen
vollzogen: Aus Ämtern, die primär dem Gesetzesvollzug dienten, sind moderne Serviceeinrichtungen und Dienstleister geworden, die gemeinsam
mit Bürgerinnen und Bürgern das Zusammenleben
und die Entwicklung der Kommunen gestalten.
Weiterbildung war und ist dabei eine Schlüsselgröße, um die Herausforderungen in den einzelnen
Aufgabenbereichen bestmöglich zu bewältigen.
Präsident des Vorarlberger
Gemeindeverbandes
Schloss Hofen ist seit vielen Jahren ein bewährter
Partner der Vorarlberger Gemeinden. Mit seinem
umfassenden Bildungsprogramm bietet sie nicht
nur fachspezifische Weiterbildungen, sondern
deckt auch weitere wichtige Bereiche wie Führung oder Persönlichkeitsbildung ab. Wer die
gemeinsame Plattform von Land und Gemeinden
nützt, profitiert in mehrfacher Hinsicht: Einerseits
werden die eigenen Kompetenzen erweitert und
andererseits bietet sich bei den Seminaren die
Gelegenheit zur Vernetzung und zum fachlichen
Austausch mit Kolleginnen und Kollegen.
Ich lade alle Mitarbeitenden der 96 Vorarlberger
Gemeinden herzlich ein, das Bildungsangebot im
Frühjahr 2017 rege in Anspruch zu nehmen. Es
werden nicht nur die Gemeinden davon profitieren, sondern vor allem auch Sie ganz persönlich!
SCHLOSS HOFEN
03
INHALTSVERZEICHNIS
INHALTSVERZEICHNIS
SCHLOSS HOFEN
Das Team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06
Organisatorische Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07
Bildungsprogramm der Verwaltungsakademie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08
Verwaltungslehrgang Vorarlberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09
Weitere Lehrgänge der Verwaltungsakademie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
ALLGEMEINE
Neue und praxisrelevante Rechtsprechung des Gerichtshofs der EU . . . . . . . . . . . 12
zu ausgewählten Bereichen des EU-Rechts
Allgemeines Verwaltungsrecht – Teil 1: Der Weg zum Bescheid . . . . . . . . . . . . . . 13
AVG Praxisreihe – Teil 1: Das Ermittlungsverfahren und die materielle Wahrheit . . . . 14
AVG Praxisreihe – Teil 2: Mündliche Verhandlungsführung nach dem AVG . . . . . . . . 15
Grundlagen des Vergaberechts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Praxisseminar Vergaberecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Erstellen von Sachverständigengutachten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Intensivschulung zum Datenschutzgesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Kommunaler Winterdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Die Gemeinde und der Tod – Kommunale Aufgaben im Bestattungswesen . . . . . . . 20
VERWALTUNG UND
RECHT
BETRIEBSWIRTSCHAFT UND
FINANZEN
FÜHRUNG UND
MANAGEMENT
KOMMUNIKATION UND
TEAM
PERSÖNLICHE
ARBEITSTECHNIKEN
04
Professionelles Projektmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Pronto! Prozessmanagement einfach und praxisnah erleben . . . . . . . . . . . . . . . 22
Umsatzsteuer: Rechtliche Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Umsatzsteuer und Immobilienertragssteuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Der Finanzausgleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Persönlichkeitsentwicklung für Führungskräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Führen ohne formale Führungsfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Vom Teammitglied zur Führungskraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Lernlabor zu Methoden der Führung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Die „Sandwichfunktion“ zwischen Politik und Verwaltung managen . . . . . . . . . . . 29
Stimmsicher! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Memo-Rhetorik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Von der Kunst „Nein“ zu sagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Gewaltfreie Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Effektives Besprechungsmanagement und Moderation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Schriftliche Kommunikation, die ankommt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Das ABC im Selbstmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Meetings- und Besprechungen planen und aktiv leiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
So überzeugen Sie in ihrem Job – wirkungsvoll sprechen und auftreten . . . . . . . . . 38
Achtsamkeit im Umgang mit sich selbst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Leichter Lernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Vom „Nachdenker“ zum „Vordenker“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Sketchnote – Notizen bildhaft gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
INHALTSVERZEICHNIS
PERSÖNLICHKEIT UND
GESUNDHEIT
SEKRETARIAT
UND OFFICE
Power für den ganzen Tag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Feldenkrais . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Lach dich erfolgreich! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Leistungsstart und Lebensfroh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Orientierung in der Lebensmitte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Auf in den Un-Ruhestand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Wege der schriftlichen und mündlichen Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Der Weg zum aufgeräumten und übersichtlichen Büro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Zeit-, Ziel- und Selbstmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
WEITERE THEMEN
Lehrgang für Lehrlingsausbildende: Modul 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Lehrgang für Lehrlingsausbildende: Modul 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Ausbildung zur Sicherheitsvertrauenspersonen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Erste-Hilfe-Kurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Bodenschutz auf Baustellen und Rekultivierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Storytelling – digitales Erzählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
­AUSGEWÄHLTE
EDV Seminare für Landesbedienstete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Ausgewählte Seminare aus dem Bereich „Soziale Arbeit“ . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Seminarhotel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Ausgewählte Programme von Schloss Hofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
­SEMINARE UND
ORGANISA­TORISCHES
SCHLOSS HOFEN
05
DAS TEAM
DAS TEAM DER VERWALTUNGSAKADEMIE SCHLOSS HOFEN
06
ARMIN PAUL
PHILIPP VETTER
SUSANNE BALDREICH
ISABEL JENNERWEIN
Leiter
Pädagogischer Mitarbeiter
Administration
Administration
SYBILLE RUESCH
BETTINA SCHERRER
SANDRA WINDER
Administration
Administration
Administration
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
ORGANISATORISCHE HINWEISE
ORGANISATORISCHE
HINWEISE
Die Verwaltungsakademie Vorarlberg ist eine
Kooperation von Land Vorarlberg, Vorarlberger
Gemeindeverband und Schloss Hofen – Wissenschaft und Weiterbildung. Das Ziel ist eine
bedarfsorientierte Aus- und Weiterbildung für
Landes- und Gemeindebedienstete. Das Seminarangebot dieser gemeinsamen Bildungsplattform
richtet sich vorwiegend an Landes- und Gemeindebedienstete, ist aber in Einzelfällen auch für
weitere Berufsgruppen und Interessierte offen. Für
die Programmgestaltung sind Land, Gemeindeverband und Schloss Hofen verantwortlich.
ANMELDUNG
Wir bitten Sie, sich für die einzelnen Veranstaltungen möglichst frühzeitig schriftlich anzumelden. Die zur Verfügung stehenden Seminarplätze
werden in der Reihenfolge der Anmeldung
vergeben. Sollten Sie kurzfristig nicht teilnehmen
können, bitten wir um rasche Mitteilung, damit Ihr
Platz weitervergeben werden kann.
RECHNUNG UND BEITRÄGE
In den Beiträgen enthalten sind 10 % USt., die
Seminarunterlagen, die Pausengetränke und bei
Ganztagesseminaren auch das Mittagessen.
STORNOBEDINGUNGEN
Wir bitten Sie um Verständnis, dass bei nicht
zeitgerechter Abmeldung eine Stornogebühr eingehoben werden muss. Die Stornogebühr entfällt
selbstverständlich, wenn eine Ersatzperson kommt.
FÜR LANDESBEDIENSTETE
Allgemeine und dienstrechtliche Hinweise finden
Sie im Intranet unter http://www.intra.vlr.gv.at/
intranet/personal/personalentwicklung/aus-undfortbildung/aus-undfortbildung.htm
KONTAKTPERSONEN
Gesamtprogramm und Ideenbörse
Dr. Armin Paul
T +43 5574 4930-402
E [email protected]
Philipp Vetter, MSc(WU)
T +43 5574 4930-411
E [email protected]
Mag. Thomas Tölzer
Amt der Vorarlberger Landesregierung
T +43 5574 511-20416
E [email protected]
Oliver Christof, MBA
Vorarlberger Gemeindeverband
T +43 5572 55450-2023
E [email protected]
Organisation und Anmeldung Seminare
Bettina Scherrer
T +43 5574 4930-411
E [email protected]
Organisation und Anmeldung Lehrgänge
Susanne Baldreich
T +43 5574 4930-412
E [email protected]
Isabel Jennerwein
T +43 5574 4930-412
E [email protected]
Organisation und Anmeldung
Betreuungslehrgänge
Sybille Ruesch
T +43 5574 4930-413
E [email protected]
Sandra Winder
T +43 5574 4930-414
E [email protected]
Organisation und Anmeldung Infotag,
Einführungsseminare und Verwaltungslehrgang für Landesbedienstete
Karin Pfeifer
Amt der Vorarlberger Landesregierung
T +43 5574 511-20422
E [email protected]
SCHLOSS HOFEN
07
BILDUNGSPROGRAMM DER VERWALTUNGSAKADEMIE
BILDUNGSPROGRAMM DER VERWALTUNGSAKADEMIE
VERWALTUNGSAKADEMIE VORARLBERG
Aus- und Weiterbildung für Landes- und Gemeindebedienstete
Berufsbegleitendes lebenslanges Lernen
VERWALTUNGSLEHRGANG
Funktionsorientiertes modulares Ausbildungssystem für Landes -und Gemeindebedienstete
AUFGABEN – UND FUNKTIONSSPEZIFISCHE LEHRGÄNGE
für verschiedene Berufsgruppen im Landes- und Gemeindedienst
Betriebswirtschaft­licher
Lehrgang
Projekt­
managementlehrgang
Sachverständigenlehrgang
Führungs­kräftelehrgang
für ­Gemeinden
Betreuungslehrgänge
Lehrgang für
Lehrlinge
Lehrgang für
Lehrlingsausbildende
Ausbildungs­reihe für
BürgermeisterInnen und
Gemeindemandatare
Sekretariat und
Office
Weitere ­Themen
SEMINARPROGRAMM
bedarfsorientierte und praxisorientierte Weiterbildung
Allgemeine
­Verwaltung
und Recht
Betriebswirtschaft
und Finanzen
Führung und
Management
­Kommunikation
und Team
Persönliche
­Arbeitstechniken
Persönlichkeit und
Gesundheit
UNIVERSITÄTSLEHRGANG FÜR POLITISCHE BILDUNG
08
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
VERWALTUNGSLEHRGANG VORARLBERG
VERWALTUNGSLEHRGANG
VORARLBERG
Die nächste Ausbildung für Landes- und Gemeindebedienstete startet im Januar 2017 mit dem Verwaltungslehrgang. Dieser besteht aus zwei Teilen:
der Basisausbildung und der Vertiefung zum Verwaltungslehrgang. Die Basisausbildung vermittelt
notwendiges Allgemeinwissen und sollte im ersten
Dienstjahr absolviert werden. Die im zweiten
Dienstjahr aufbauende Vertiefung vermittelt auf
Funktionsgruppen abgestimmtes Fachwissen. Der
gesamte Verwaltungslehrgang dauert somit zwei
Jahre. Für Gemeindebedienstete ist es möglich, den
gesamten Verwaltungslehrgang auch in einem Jahr
zu absolvieren.
ANSPRECHPERSONEN
Für Landesbedienstete:
Karin Pfeifer
Amt der Vorarlberger Landesregierung,
Personalabteilung
T +43 5574 511-20422
E [email protected]
Landesbedienstete werden von der Personalabteilung im Amt der Vorarlberger Landesregierung zur
Teilnahme eingeladen. Für Gemeindebedienstete
entscheidet die jeweilige Personalabteilung, bzw.
der/die BürgermeisterIn oder der/die personalverantwortliche GemeindesekretärIn.
Weitere Informationen und Details unter
www.schlosshofen.at
Für Gemeindebedienstete:
Susanne Baldreich
Schloss Hofen, Verwaltungsakademie
T +43 5574 4930-412
E [email protected]
Der Verwaltungslehrgang soll
▶grundsätzliche Orientierung geben,
▶umsetzbare Inhalte bieten,
▶vernetztes Denken fördern und
▶die Zusammenarbeit von Land und Gemeinden
unterstützen.
Inhaltliche Ziele des Verwaltungslehrganges:
▶Vermittlung von Basiswissen zur EU, zu Staat,
Bund, Land und Gemeinden,
▶ein Überblick zu den Grundthemen der Landesund Gemeindepolitik,
▶die Vermittlung eines Grundverständnisses von
Verwaltung und Verwaltungsethik sowie
▶das Erlernen von Fähigkeiten und Fertigkeiten
für die tägliche Arbeit.
SCHLOSS HOFEN
09
WEITERE LEHRGÄNGE DER VERWALTUNGSAKADEMIE
WEITERE LEHRGÄNGE
DER VERWALTUNGSAKADEMIE
UNIVERSITÄTSLEHRGANG
POLITISCHE BILDUNG
Politik wird heute von vielen schnelllebiger,
un­übersichtlicher und komplizierter ­empfunden
als früher. Tatsächlich wird es immer ­schwieriger,
auch nur einigermaßen den großen ­Überblick
zu b
­ ehalten und relevante Akteure sowie
Entscheidungs­träger von vordergründig agierenden
Populisten und Vereinfachern zu unter­scheiden.
Ohne grundlegendes Orientierungswissen und
ohne analytische Fähigkeiten kann man sich
in der politischen Welt kaum orientieren und
eigene Standorte finden. Ziel dieses von der
Universität Salzburg durchgeführten und von der
Ver­waltungsakademie veranstalteten Universitätslehrgangs ist es daher, eine pluralistisch angelegte
und qualitätsvolle politische Bildung zu ver­mitteln.
­Dieser Lehrgang vermittelt ausgezeichnete und
breite Informationen sowie Anregungen für alle,
die sich berufsbedingt oder aus Interesse mit
­Politik in den ­verschiedensten Facetten befassen.
Geschäftsführung: Dr. Franz Fallend,
Universität Salzburg
Abschluss: Zeugnis der Universität Salzburg
Dauer: 4 Semester, berufsbegleitend
Beginn: Herbst 2017
Weitere Informationen:
[email protected]
10
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
KONFLIKTLOTSEN – LEHRGANG
FÜR KONSTRUKTIVE UND
ZIELORIENTIERTE KOMMUNIKATION
IN KONFLIKTSITUATIONEN
Dieser Grundlehrgang vermittelt Kompetenzen um
konfliktbehaftete Situationen optimal anzugehen
und entsprechende Lösungen aufzuzeigen:
▶ Sensibilisierung in der Wahrnehmung von
­Konflikten
▶ Grundzüge der Existenzanalyse
▶ Grundzüge des mediativen Handelns
▶ Reflektion der eigenen Stärken und Schwächen
in Bezug auf die praktische Umsetzung
▶ Kenntnis der eigenen Grenzen und Wissen über
geeignete Fachstellen, an die komplexe Fälle
weitergeleitet werden können
Abschluss: Zertifikat von Schloss Hofen
Zielgruppe: Mitarbeitende der Städte und Gemeinden Vorarlbergs, die sich verwaltungsübergreifend
in Konfliktsituationen unterstützend, begleitend
und lösend einbringen möchten.
Dauer: 11 Modultage auf 2 Semester verteilt
Beginn: Herbst 2017
Weitere Informationen:
[email protected]
WEITERE LEHRGÄNGE DER VERWALTUNGSAKADEMIE
FÜHRUNGSKRÄFTELEHRGANG
FÜR GEMEINDEN
FÜHRUNGSKRÄFTE-KURZLEHRGANG
FÜR GEMEINDEN
Die Ziele des Lehrgangs sind die Erweiterung der
eigenen Handlungskompetenz und die Verbesser­
ung der Reflexionskompetenz, wobei der Prozess
des Erarbeitens des konkreten eigenen Führungsprofils im Mittelpunkt steht:
▶ Handlungskompetenz bedeutet dabei, geeignete
Methoden und Werkzeuge im Rahmen der
Führung einsetzen zu können.
▶ Reflexionskompetenz bedeutet, den Einsatz der
Methoden und Werkzeuge exakt begründen zu
können.
▶ Erweiterung der Organisationskompetenz im
Sinne der Fähigkeit zum Management des Teams
(strategische und organisatorische Führung).
Der Kurzlehrgang umfasst die ersten drei Module
des großen Führungskräftelehrgangs und bietet
wesentliche Methoden und Basiswerkzeug für
Führungskräfte.
Lehrgangsleitung: Bruno Marlin (Geschäftsführender Gesellschafter ZTN Training & Consulting)
Abschluss: Teilnahmebestätigung von
Schloss Hofen
Dauer: 6 Modultage
Beginn: Herbst 2017
Weitere Informationen:
[email protected]
Lehrgangsleitung: Bruno Marlin
(ZTN T
­ raining & Consulting)
Abschluss: Zertifizierung zur „Operativen
­Führungskraft in Gemeinde, Land und Bund“.
Dauer: 21 Modultage auf 4 Semester verteilt.
Beginn: Herbst 2017
Weitere Informationen:
[email protected]
SCHLOSS HOFEN
11
ALLGEMEINE VERWALTUNG UND RECHT
NEUE UND PRAXISRELEVANTE RECHTSPRECHUNG
DES GERICHTSHOFS DER EU ZU AUSGEWÄHLTEN BEREICHEN
DES EU-RECHTS
INHALTE
Der Rechtsprechung des Gerichtshofes der EU
(insbesondere EuGH und EuG) kommt im
EU-Recht besondere Bedeutung zu. Der Gerichtshof ist nämlich für die Auslegung des gesamten
Unionsrechts ausschließlich zuständig. Durch die
dynamische und integrationsfreundliche Interpretation zahlreicher Vertragsbestimmungen ist er
zum Motor der Integration geworden. Eine genaue
Kenntnis seiner Rechtsprechung ist daher für die
praktische Anwendung des Unionsrechts unerlässlich.
Das Seminar behandelt folgende Themen­
bereiche anhand aktueller Judikatur von EuGH
und EuG, soweit möglich mit Österreich-Bezug:
▶ Rechtswirkungen des Unionsrechts im nationalen Recht
▶ Allgemeines Diskriminierungsverbot aus Gründen der Staatsangehörigkeit
▶ Freizügigkeitsrecht der Unionsbürger und damit
verbundene Rechte
▶ Freizügigkeit der ArbeitnehmerInnen (Arbeitnehmerbegriff, Rechte der Arbeitnehmer und
ihrer Familienangehörigen, Beschränkungsmöglichkeiten)
▶ Niederlassungsfreiheit (Begünstigte, Inhalt,
Ausnahmen)
▶ Dienstleistungsfreiheit (Begünstigte, Inhalt,
Ausnahmen)
▶ Freier Kapitalverkehr (Begünstigte, Inhalt, Ausnahmen, Auswirkungen auf den Grundverkehr)
▶ Freier Warenverkehr (Grundsätze, Auswirkungen auf Bauprodukte)
▶ Anerkennung von Berufsqualifikationen im
Binnenmarkt
▶ Vergabe öffentlicher Aufträge
▶ Unionsrechtliches Beihilfenregime (Beihilfenbegriff und Beihilfenaufsichtsverfahren)
▶ ausgewählte sektorielle Politiken
12
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
ZIELE
Erlernen und Vertiefen der Grundlagen für die
praktische Anwendung des EU-Rechts im mitgliedstaatlichen Bereich
REFERENT
Univ.-Prof. Dr. Walter Obwexer
Institut für Europarecht und Völkerrecht der Universität Innsbruck; Mitglied des „EU-Beirates“ der
österreichischen Bundesregierung
ZIELGRUPPE
Juristinnen und Juristen im Landes- und Gemeindedienst.
BEITRAG
EUR 220,00 (inkl. 10 % USt.)
4. April 2017
9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
ALLGEMEINE VERWALTUNG UND RECHT
ALLGEMEINES VERWALTUNGSRECHT –
TEIL 1: DER WEG ZUM BESCHEID
Ermittlungsverfahren und Bescheiderlassung
INHALTE
Anhand routinemäßiger Fälle aus der täglichen
Verfahrenspraxis werden die drei wesentlichen
Grundelemente des Ermittlungsverfahrens und der
Erledigung in erster Instanz systematisch erarbeitet:
▶ Parteienverkehr,
▶ Beweisaufnahme und
▶ Bescheiderlassung
Der Vortrag gibt dabei genügend Raum für die
Diskussion von Fragen der Teilnehmenden und
die Erarbeitung rechtlich korrekter sowie in der
Vollzugspraxis bewährter Lösungen.
HINWEIS
Bitte schicken Sie Ihre
aktuellen Fragen und
Themenwünsche für
die Behandlung im
Seminar bis spätestens
drei Wochen vor der
Veranstaltung an Frau
Bettina Scherrer:
bettina.scherrer@
schlosshofen.at
Folgende Themen werden behandelt:
▶ Partei und Behörde
▶ Antrag und Zuständigkeit
▶ Beweisaufnahmen im Ermittlungsverfahren
▶ Akt und Einsicht
▶ Verhandlung und Verfahrensanordnungen
▶ Form und Inhalt von Bescheiden
▷ Spruch und Formalien
▷Sachverhalt
▷Beweiswürdigung
▷ Rechtliche Beurteilung
▶ Fehlerkalkül und Rechtswidrigkeit
▶ Ausblick: Was geschieht danach?
ZIELE
▶Praktisch fundiertes Verständnis von grundlegenden Begriffen des Verwaltungsverfahrens.
▶Orientierung für die eigenständige Suche nach
Lösungen für konkrete Rechtsprobleme.
▶Vermittlung eines systematischen Überblicks
über das Verfahren erster Instanz und seine
Funktion im öffentlichen Recht.
REFERENT
Mag. Andreas Netzer
Leiter Verwaltungsrecht und Grundeinlöse der
ÖBB-Infrastruktur AG, Wien
ZIELGRUPPE
Landes- und Gemeindebedienstete ohne juristische
Ausbildung, die mit der Führung von Verwaltungsverfahren, der Vorbereitung, Erstellung und
Ausfertigung von Bescheiden befasst sind.
BEITRAG
EUR 210,00 (inkl. 10% USt.)
12. Juni 2017
9:00 bis 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
SCHLOSS HOFEN
13
ALLGEMEINE VERWALTUNG UND RECHT
AVG PRAXISREIHE – TEIL 1:
DAS ERMITTLUNGSVERFAHREN UND
DIE MATERIELLE WAHRHEIT
INHALTE
Die Behörde ist im Verwaltungsverfahren verpflichtet, amtswegig die materielle Wahrheit zu
erforschen. Verfahren zu führen bedeutet, alle
notwendigen und aussichtsreichen Erkundungen
durchzuführen, die für die Beurteilung der zu
lösenden Rechtsfrage erforderlich sind. Das Gesetz
stellt der Behörde für diese Aufgabe weitreichende
Mittel zur Verfügung, die in der Praxis richtig ausgewählt und angewendet werden müssen
Folgende Themen werden behandelt:
▶ Ziele des Ermittlungsverfahrens
▶ Der Zweck der Beweisaufnahme
▶ Wichtige Beweismittel und -formen
▷Urkunden
▷Augenschein
▷Zeugen
▷Sachverständige
▶ Möglichkeit der Unterstützung in der Behörde
durch Dritte
▶ Niederschriften, Akteneinsicht und
­Parteiengehör
▶ Beweisanträge und -rügen
▶ Verwertung in der Erledigung durch Beweiswürdigung, Sachverhaltsfeststellung und Subsumtion
ZIELE
Der Seminartag soll einen Überblick über die möglichen Beweismittel und ihre richtige Erhebung
bieten. Die richtige Einbeziehung von Parteien,
Sachverständigen und anderen Personen in das
Ermittlungsverfahren wird erklärt. Außerdem
werden mit Blick auf den Bescheid als wichtigste
Erledigungsform die korrekte Beweiswürdigung
und die richtige Subsumtion unter die anzuwendenden Rechtsnormen behandelt. Fragen aus der
Praxis der Teilnehmenden sind willkommen!
REFERENT
Mag. Andreas Netzer
Leiter Verwaltungsrecht und Grundeinlöse;
ÖBB-Infrastruktur AG, Wien
ZIELGRUPPE
Landes- und Gemeindebedienstete mit fortgeschrittener Verfahrenspraxis, die mit der Führung
von Verwaltungsverfahren befasst sind.
BEITRAG
EUR 210,00 (inkl. 10 % USt.)
1. März 2017
9:00 bis 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
14
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
ALLGEMEINE VERWALTUNG UND RECHT
AVG PRAXISREIHE – TEIL 2:
MÜNDLICHE VERHANDLUNGSFÜHRUNG NACH DEM AVG
Verhandlungsleitung in Verwaltungsverfahren
INHALTE
Die Leitung mündlicher Verhandlungen im Verwaltungsverfahren stellt höchste Anforderungen
an rechtliche Kompetenz, Kommunikationsvermögen und sachliche Autorität. Die Vermeidung
von Verfahrensmängeln und die Einhaltung der
verfahrensrechtlichen Vorgaben sind mitunter
mit einer ergebnis- und kompromissorientierten
Verhandlungsführung schwer zur Deckung zu
bringen. Mediale Aufmerksamkeit, Interventionsversuche und das emotionale Engagement von
Parteien und ihren Vertretern können die Aufgabe
weiter erschweren.
ZIELE
Ziel des Seminars ist die vertiefte Diskussion der
verfahrensrechtlichen Vorgaben für mündliche
Verhandlungen und Großverfahren. Besonderes
Gewicht liegt auf der Abgrenzung der Parteistellung, der richtigen Protokollierung, der Verhandlungsführung in schwierigen Situationen und der
Verhandlungspolizei.
Folgende Themen werden behandelt:
▶ Die mündliche Verhandlung im Ermittlungsverfahren
▶ Die Bestimmungen über das Großverfahren
▶ Parteien und sonstige Beteiligte
▶ Bürgerinitiativen, Amts- und Organparteien
▶ Anberaumung und Vorbereitung einer Verhandlung
▶ Mündlichkeit, Vorbringen und Protokollierung
▶ Umgang mit verfahrensrechtlichen Anträgen
▶ Strategien gegen obstruktives und unsachliches
Verhalten
▶ Die Erledigung als Ziel des Verfahrens
ZIELGRUPPE
Mitarbeitende des Landes und der Gemeinden, die
mündliche Verhandlungen im Verwaltungsverfahren führen.
REFERENT
Mag. Andreas Netzer
Leiter Verwaltungsrecht und Grundeinlöse;
ÖBB-Infrastruktur AG, Wien
BEITRAG
EUR 210,00 (inkl. 10 % USt.)
13. Juni 2017
9:00 bis 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
SCHLOSS HOFEN
15
ALLGEMEINE VERWALTUNG UND RECHT
GRUNDLAGEN DES VERGABERECHTS
HINWEIS
INHALTE
Inhalt dieses Seminars ist das Bundesvergabegesetz 2006 samt den landesspezifischen Gesetzen
zur Vergabekontrolle. Dieses Seminar vermittelt
insbesondere dem vergaberechtlichen Neuling
ein solides Fundament für den Alltag bei Beschaffungsvorgängen. Zudem bietet das Seminar einen
Überblick über die wesentlichen Stationen der
einzelnen Vergabeverfahren. Praxisbezogene Beispiele ermöglichen es, ein Vergabeverfahren für die
Teilnehmenden transparent darzustellen.
REFERENT
Dr. Daniel Stanonik LL.M.
Rechtsanwalt, Wien
ZIELE
Ziel dieses Seminar ist es, den Teilnehmenden
einen fundierten Überblick über das materielle
Vergaberecht sowie über die vergaberechtlichen
Kontrollinstanzen in Österreich zu vermitteln. Die
Teilnehmenden sollen danach in der Lage sein,
vergaberechtliche Entscheidungen (z.B. Auswahl
eines Vergabeverfahrens) in ihrem Arbeitsumfeld
mitbestimmen zu können.
22. März 2017
9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
ZIELGRUPPE
Mitarbeitende im Landes- und Gemeindedienst,
die die Bestimmungen des Vergaberechts von
Berufs wegen kennen müssen.
BEITRAG
EUR 165,00 (inkl. 10 % USt.)
Bitte schicken Sie Ihre
aktuellen Fragen und
Themenwünsche für
die Behandlung im
Seminar bis spätestens
zwei Wochen vor der
Veranstaltung an Frau
Bettina Scherrer:
bettina.scherrer@
schlosshofen.at
L G
PRAXISSEMINAR VERGABERECHT
Erstellen von Ausschreibungsunterlagen
HINWEIS
Bitte schicken Sie Ihre
aktuellen Fragen und
Themenwünsche für
die Behandlung im
Seminar bis spätestens
zwei Wochen vor der
Veranstaltung an Frau
Bettina Scherrer:
bettina.scherrer@
schlosshofen.at
INHALTE
VertreterInnen öffentlicher Auftraggeber und
Sektorenauftraggeber werden Möglichkeiten
der Gestaltung von Teilnahme- und Ausschreibungsunterlagen aufgezeigt. Dabei können auch
die bisher in Gebrauch befindlichen Unterlagen
„reflektiert“ werden.
Das Seminar behandelt folgende Themen:
▶ Grundlegendes zu den Verfahrensarten
▶ Gestaltung und Mindestinhalte von regionalen
und EU-weiten Bekanntmachungen
▶ Gestaltung und Mindestinhalte von Teilnahmeunterlagen
▶ Formulierung von Eignungs- und Auswahlkriterien
▶ Gestaltung und Mindestinhalte von Ausschreibungsunterlagen
▶ Formulierung von Zuschlagskriterien
▶ Grundzüge der Vertragsgestaltung
ZIELE
Die Wege eines rechtskonformen und zweckmäßigen Gestaltens von Teilnahme und Ausschreibungsunterlagen sollen anhand von
Musterformulierungen dargestellt werden.
REFERIERENDE
Dr. Daniel Stanonik LL.M. Rechtsanwalt, Wien
Dr. Christian Fink Rechtsanwalt, Wien
ZIELGRUPPE
Mitarbeitende im Landes- und Gemeindedienst,
die die Bestimmungen des Vergaberechts von
Berufs wegen kennen müssen.
BEITRAG
EUR 220,00 (inkl. 10 % USt.)
23. März 2017
9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
16
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
ALLGEMEINE VERWALTUNG UND RECHT
ERSTELLEN VON SACHVERSTÄNDIGENGUTACHTEN
Grundlagen
INHALTE
In vielen kommunalen Verwaltungen sind
Amtssachverständige tätig. Auf der Basis ihrer
Gutachten treffen die Behörden unter Umständen
weitreichende Entscheidungen. Deshalb werden an
die Gutachten hohe Anforderungen gestellt. Ferner
sollen die Sachverständigen wissen, innerhalb welcher Grenzen und Gesetzmäßigkeiten sie sich bei
der Erstattung von Gutachten bewegen dürfen.
Im Rahmen dieses Seminars wird vermittelt, wie
Gutachten aufgebaut sein sollen und worauf bei der
Vorgabe des Beweisthemas und bei der Formulierung von Auflagen besonders geachtet werden soll.
Dazu werden Beispiele aus der Praxis besprochen.
Die Grundkenntnisse des AVG, die bei der Gutachtertätigkeit notwendig sind, werden angesprochen.
Auf Haftungsfallen wird hingewiesen.
Im Rahmen des Seminars kann die Konzipierung
von Gutachten anhand ausgewählter Anlassfälle
aus den Reihen der Teilnehmenden vertieft werden.
REFERENT
Univ.-Doz. DI Dr. Wolfgang Wachter
Vorstand der Abteilung Maschinenbau und Elektrotechnik im Amt der Vorarlberger Landesregierung, ist in der Ausbildung von Sachverständigen
tätig.
ZIELGRUPPE
Sachverständige im Landes- und Gemeindedienst.
BEITRAG
EUR 115,00 (inkl. 10 % USt.)
27. März 2017
9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
ZIELE
Die Teilnehmenden sollen in diesem Seminar
lernen, Gutachten zu erstatten, die den Anforderungen der Auftraggeber (Behörden) und der
Verwaltungsgerichtsbarkeit genügen. Daneben
sollen sich die Sachverständigen vor Schäden
(Haftungsansprüchen) schützen lernen, die sich
beispielsweise durch unpräzise oder unzulässige
Beweisthemen ergeben können.
SCHLOSS HOFEN
17
ALLGEMEINE VERWALTUNG UND RECHT
INTENSIVSCHULUNG ZUM
DATENSCHUTZGESETZ
HINWEIS
Bitte schicken Sie Ihre
aktuellen Fragen und
INHALTE
Das Seminar umfasst datenschutzrechtliche Fragestellungen, die sich für Landes- und Gemeindebedienstete immer wieder stellen:
▶ Verhältnis Auskunftspflicht – Datenschutz –
Amtsverschwiegenheit
▶ Datenschutz und parlamentarische Kontrollrechte (Landtag)
▶ Behandlung von Anträgen gemäß § 26 DSG
2000 (Auskunftsrecht) und § 27 DSG 2000
(Richtigstellung und Löschung)
▶ Weitergabe von (z.T. auch sensiblen) Daten an
andere Abteilungen und andere Institutionen;
Austausch von Daten; Zugriff auf Daten anderer
Abteilungen und Institutionen – Welche rechtlichen Voraussetzungen müssen erfüllt sein?
▶ Ausblick auf das Datenschutzpaket der EU
(ab 2018)
▶ Weitere Themen nach Wunsch der Teilnehmenden
▶ Die inhaltlichen Schwerpunkte werden entsprechend dem Teilnehmerkreis festgelegt
Themenwünsche für
die Behandlung im
Seminar bis spätestens
drei Wochen vor der
Veranstaltung an Frau
Bettina Scherrer:
bettina.scherrer@
schlosshofen.at
18
ZIELE
Landes- und Gemeindebedienstete sollen das
Datenschutzgesetz 2000 für ihre konkreten
beruflichen Aufgaben anwenden können. Darüber
wissen die Teilnehmenden über das Datenschutzpaket der EU und die konkreten Auswirkungen ab
2018 Bescheid.
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
REFERENT
Dr. Matthias Schmidl
Stellvertretender Leiter der Datenschutzbehörde,
Wien
ZIELGRUPPE
Mitarbeitende im Landes- und Gemeindedienst,
die mit Fragen des Datenschutzes befasst sind.
BEITRAG
EUR 170,00 (inkl. 10 % USt.)
TERMIN FÜR
LANDESBEDIENSTETE
22. März 2017
9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L
TERMIN FÜR
GEMEINDEBEDIENSTETE
23. März 2017
9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
G
ALLGEMEINE VERWALTUNG UND RECHT
KOMMUNALER WINTERDIENST
Rechtliche Grundlagen, Vergaberecht/Vertragsbestimmungen und
Digitale Aufzeichnung/Auswertung
INHALTE
Ein gut ausgebautes und betreutes Straßennetz
ist mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Gesetzliche Bestimmungen und technische Normen
verpflichten die Gemeinden, nach Maßgabe der
Witterungsverhältnisse eine sichere Benützung der
Straßen zu gewährleisten. Der Winterdienst steht
damit im Spannungsfeld zwischen den Interessen
der Verkehrsteilnehmer, der Verkehrssicherheit,
der Wegehalterhaftung, den Auswirkungen auf die
Umwelt und dem Gebot nach einer Minimierung
der Kosten. Entscheidungshilfen für die Vergabe,
Beauftragung und Dokumentation sowie Haftungs­
fragen beim Winterdienst, die bestehenden
Haftungsbeschränkungen (Haftungsprivileg) und
aktuelle Gerichtsurteile werden behandelt.
ZIELE
Das Seminar dient dem Informationsaustausch
zur Durchführung des Winterdienstes und soll
konkrete Hilfe zur Optimierung der Kosten-Nutzen-Relation unter Berücksichtigung von umweltund sicherheitsrelevanten Faktoren und bei
Ausschreibungen bieten.
REFERIERENDE
Mag. Michael Mathis
Umweltverband, Dornbirn
Florian Reischer, M.Sc.
infeo GmbH, Dornbirn
Mag. Andreas Netzer
ÖBB Infrastruktur AG, Wien
ZIELGRUPPE
Mit dem Winterdienst betraute Mitarbeitende
der Gemeinden, insbesondere der Bauämter
und der Bauhöfe.
BEITRAG
EUR 180,00 (inkl. 10 % USt.)
14. Juni 2017
9:00 bis 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
G
Technische Möglichkeiten für automatisierte Protokollierung und Abrechnung von Winterdiensttätigkeiten werden vorgestellt und diskutiert.
SCHLOSS HOFEN
19
ALLGEMEINE VERWALTUNG UND RECHT
DIE GEMEINDE UND DER TOD –
KOMMUNALE AUFGABEN IM BESTATTUNGSWESEN
INHALTE
▶ Feststellung des Todes und der Ursache
▷ Todesfälle und Leichenfunde
▷Rolle der Gemeinde und ihrer Organe bei der
Totenbeschau
▶ Ausstellung des Totenbeschauscheines
▶ Feststellung der Todesursache, Leichenöffnung
▶ Vorbereitung der Bestattung
▷ Bestattungspflicht und -art
▷ Aufbewahrung und Aufbahrung
▶ Bestattungsformen
▷Erdbestattung
▷Feuerbestattung
▷Friedhofspflicht, Beisetzung und
Aufbewahrung
▷ Recht auf Kulthandlungen
▶ Überführung und Enterdigung
▷ Transport von Leichen
▷ vor und nach der Bestattung
▶ Bestattungsanlagen
▷Friedhöfe, konfessionelle und private Begräbnisstätten
▷Errichtung, Bewilligung, Sperre und Auflassung
▷Enteignung für Bestattungsanlagen
▷Heranziehung Privater
▶ Grabstellen, Benützungsrecht und Friedhofsordnung
▷Gebühren
▷Gebührenordnung
▷Gebührenschuld, Entstehen, Fälligkeit und
Eintreibung
▷Rückerstattung
▶ Strafbestimmungen
▶ Zivilrechtliches
▷Vertragliche und deliktische Haftung
▷Verkehrssicherungspflicht und Betreiberhaftung
▷Sorgfaltsmaßstab und Beweislastumkehr
▶ Strafrechtliches
▷Störung der Totenruhe
▷Störung einer Bestattungsfeier
20
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
ZIELE
In diesem Seminar sollen die der Gemeinde und
ihren Organen und Hilfspersonen zukommenden
Pflichten und Rechte nach dem Vorarlberger
Bestattungsgesetz systematisch dargestellt und
anhand praktischer Beispiele mit den Teilnehmenden erörtert werden.
Dabei solle auch der Zusammenhang mit den
wesentlichen Bestimmungen des öffentlichen
(Melde- und Personenstandsregister), des Zivilrechts (vertragliche und deliktische Haftpflichten)
sowie den Tatbeständen des gerichtlichen Strafrechtes beleuchtet werden.
Wesentliche Programmpunkte sind die Pflichten
und Obliegenheiten im Todesfall, die Gestaltung
und rechtliche Regelung von Bestattungsanlagen
und die Rechtsbeziehungen mit Benützungsberechtigten von Grabstellen.
REFERENT
Mag. Andreas Netzer
Leiter Verwaltungsrecht und Grundeinlöse;
ÖBB-Infrastruktur AG, Wien
ZIELGRUPPE
Alle Organe von Gemeinden, Gemeindebedienstete
in deren Verantwortungsbereich Verwaltungsakte
im Zusammenhang mit Todesfällen fallen und jene
Personen, die mit der technischen und baulichen
Betreuung von Grabanlagen befasst sind.
BEITRAG
EUR 210,00 (inkl. 10 % Ust.)
2. März 2017
9:00 bis 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
BETRIEBSWIRTSCHAFT UND FINANZEN
PROFESSIONELLES PROJEKTMANAGEMENT
Grundlagen
INHALTE
Projektmanagement ist eine zeitlich begrenzte
sowie teamorientierte Arbeits- und Organisationsform, die in der öffentlichen Verwaltung an Bedeutung gewinnt. Heute werden viele Vorhaben in
Form eines Projektes umgesetzt, um ein einmaliges
Produkt, eine Dienstleistung oder ein Ergebnis zu
konzeptionieren oder zu erzeugen. Beispiele für
typische Projekte in der Gemeinde- und Landesverwaltung sind das Einführen einer neuen IT-Lösung, die Planung und Organisation einer großen
Veranstaltung oder Kampagne, das Erarbeiten von
Leitbildern, der Bau von Straßen usw.
Kernthemen:
▶ Projektbegriff, Projektarten, Projektmanagement-Ansatz
▶ Projektbeauftragung, Beziehung eines Projekts
zur Umwelt
▶ Leistungs- und Terminplanung, Kosten- und
Ressourcenplanung
▶ Projektstart, -koordination, -controlling,
-abschluss
REFERENT
Michael Grossinger, MBA
Amt der Vorarlberger Landesregierung,
Abteilung Informatik
Zertifizierter Prozess- und Projektmanager, ausgebildeter Coach, Prozess-Assessor sowie Projektmanagement-Trainer
ZIELGRUPPE
Interessierte Landes- und Gemeindebedienstete,
die ihr Wissen zum Thema Projektmanagement
aufbauen bzw. vertiefen möchten. Personen, die in
Projekten mitarbeiten bzw. Projekte leiten und alle,
die Planungsinstrumente kennen lernen möchten.
BEITRAG
EUR 190,00 (inkl. 10 % USt.)
7. – 8. März 2017
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
ZIELE
Das Wissen, wie Projekte professionell gestartet,
durchgeführt und abgeschlossen werden, wird
immer wichtiger. In diesem Seminar wird dieses
Wissen vermittelt und Sie lernen, Projekte effizient
und erfolgreich zu starten und zu leiten.
Das Wissen wird praxisorientiert und anhand von
Beispiel-Projekten erarbeitet. Die erlernten Methoden können teilweise auch außerhalb von Projekten
eingesetzt werden.
SCHLOSS HOFEN
21
BETRIEBSWIRTSCHAFT UND FINANZEN
PRONTO! PROZESSMANAGEMENT EINFACH UND
PRAXISNAH ERLEBEN
INHALTE
Wer macht was, wann, wie und womit? Und natürlich auch für wen und wofür? Prozessmanagement
klärt diese Fragen.
Anhand eines abwechslungsreichen Beispiels
beschäftigen Sie sich im Seminar mit der Identifikation, Gestaltung, Beschreibung und Dokumentation, Einführung, Steuerung sowie Optimierung
von Abläufen (Prozessen).
Kernthemen:
▶ Prozessmanagement-Grundlagen
▶ Zielorientiertes Vorgehen von der Identifikation
bis zur Optimierung von Abläufen
▶ Prozesslandkarte und Prozesskategorien
▶ Prozessmodellierung
▶ Prozessverantwortung
▶ Kundenbegriff
▶ KVP und PDCA
▶ Strategisches und operatives
­Prozessmanagement
ZIELE
Die Teilnehmenden kennen Grundlagen des Prozessmanagements. Sie sind nach dem Seminar in
der Lage, Prozesse in ihrem Umfeld zu erkennen,
zu verbessern und damit das tägliche Leben zu
erleichtern.
REFERIERENDE
Michael Grossinger, MBA
Amt der Vorarlberger Landesregierung,
Abteilung Informatik
Zertifizierter Prozess- und Projektmanager, ausgebildeter Coach, Prozess-Assessor sowie Projektmanagement-Trainer
Georg Rupp, MSc
Amt der Vorarlberger Landesregierung,
Abteilung Informatik
Zertifizierter Prozessmanager
Bernd Dörler
Amt der Vorarlberger Landesregierung,
Abteilung Informatik
Ausgebildeter Coach und zertifizierter
Prozess-Assessor
ZIELGRUPPE
Alle Landes- und Gemeindebediensteten, die einen
spielerischen Einstieg ins Thema Prozessmanagement erleben möchten und Interesse an einer kreativen Methode haben, Abläufe (Prozesse) leichter
zu erkennen und effizienter zu gestalten.
BEITRAG
EUR 270,00 (inkl. 10 % USt.)
27. – 28. Juni 2017
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
22
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
BETRIEBSWIRTSCHAFT UND FINANZEN
UMSATZSTEUER: RECHTLICHE GRUNDLAGEN
Einführung
INHALTE
Die Kommunen stehen in Zeiten wirtschaftlicher
Unsicherheit vor dem Problem, einem verstärkten Zwang zum Sparen ausgesetzt zu sein. Durch
die optimale Ausnutzung der Möglichkeiten im
Umsatzsteuer-Gesetz besteht die Möglichkeit, die
Steuerbelastung einer Gemeinde zu begrenzen.
Dieses Seminar bietet eine Einführung in die komplexe Materie des Umsatzsteuergesetzes sowie der
dazugehörenden Richtlinien:
▶ Grundlagen der Umsatzsteuer
▶ Die Gemeinde als Unternehmer und ihre
­Betriebe
▶ Der Betrieb gewerblicher Art der KöR
▶ Grundzüge der Vermietung
▶ Die steuerpflichtigen Umsätze
▶ Vorsteuerabzug, Rechnungslegung
▶ Die Gemeinde im Umsatzsteuer-Binnenmarkt
▶ Umsatzsteuervoranmeldung und Umsatzsteuerjahreserklärung
REFERENT
Prof. Mag. Dr. Helmut Schuchter
Wirtschaftstreuhänder, Steuerberater, allgemein
beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger, Partner der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Stauder-Schuchter-Kempf,
Innsbruck
ZIELGRUPPE
Mit der Umsatzsteuer befasste
­Gemeindebedienstete.
BEITRAG
EUR 100,00 (inkl. 10 % USt.)
5. April 2017
8:30 – 12:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
G
ZIELE
▶ Vermittlung von Grundkenntnissen des
Umsatzsteuerrechts
▶ Erkennen und verstehen von umsatzsteuerlichen Fragestellungen
▶ Grundsätzliche umsatzsteuerlichen Fragen
selbstständig lösen
SCHLOSS HOFEN
23
BETRIEBSWIRTSCHAFT UND FINANZEN
UMSATZSTEUER UND IMMOBILIENERTRAGSSTEUER
Vertiefung und Schwerpunkte für Gemeinden
INHALTE
Für Gemeinden gibt es im Bereich der Umsatzsteuer und auch der Immobilienbesteuerung
laufend Änderungen gegeben. Die Mitarbeitenden der Finanzverwaltungen und die politischen
Entscheidungsträger müssen mittlerweile über die
Grundzüge der USt hinaus vertiefende Kenntnisse
dieser Rechtsbereiche haben:
▶ Grenzüberschreitende Leistungen/Lieferungen
▶ Aktueller Streifzug durch die Rechtsprechung
▶ Vermietung und Verpachtung durch Gemeinden
▶ Gemeinnützigkeit bei Gemeinden
▶ Steuerreform 2015/2016 und Immobilienertragsteuer
ZIELE
Vermittlung aktueller Entwicklungen auf dem
Gebiet Umsatzsteuer und Immobilienertragsteuer.
REFERENT
Prof. Mag. Dr. Helmut Schuchter
Wirtschaftstreuhänder, Steuerberater, allgemein
beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger, Partner der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Stauder-Schuchter-Kempf,
Innsbruck
ZIELGRUPPE
Mit der Umsatzsteuer befasste Gemeindebedienstete.
BEITRAG
EUR 100,00 (inkl. 10 % USt.)
5. April 2017
13:30 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
DER FINANZAUSGLEICH
INHALTE
Welche Mittel erhalten die Gemeinden, die sie zur
Aufgabenbewältigung benötigen? In welcher Form
fließen diese den Gemeinden zu? Neben der Einnahmenseite werden aber auch einige wesentlichen
Ausgabenbereiche beleuchtet, die die Gemeindefinanzen belasten.
Das Seminar widmet sich folgenden Themen:
▶ Finanzverfassung
▶ Finanzausgleich
▶ Förderwesen des Bundes und des Landes
(Finanzzuweisungen, Zweckzuschüsse
Bedarfszuweisungen, Landesmittel)
▶ Umlagensysteme (Landesumlage, Spitalsbei­
träge, Sozialfondsbeiträge)
▶ Finanzkraft versus Finanzbedarf
ZIELE
Verstehen der Zusammenhänge des Finanzierungssystems in den Gemeinden.
24
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
REFERENT
Peter Jäger
Geschäftsführer Vorarlberger Gemeindeverband
ZIELGRUPPE
Gemeindebedienstete
BEITRAG
EUR 110,00 (inkl. 10% USt.)
27. Juni 2017
9:00 – 17:00 Uhr
Gemeindeverband, Dornbirn
G FÜHRUNG UND MANAGEMENT
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG FÜR
FÜHRUNGSKRÄFTE
INHALTE
Führen bedeutet unterschiedliche Menschen für
ein gemeinsames Ziel zu gewinnen und sie bestmöglich dabei zu unterstützen. Am erfolgreichsten
sind wir darin dann, wenn es uns gelingt, vorhandene Stärken und Potenziale mit den erforderlichen Aufgaben in Einklang zu bringen. Dies gilt
für die Führungskraft selbst, genauso wie für den
einzelnen Mitarbeiter. Dieses Seminar vermittelt
Ihnen, wie Sie sich selbst und andere Menschen
optimal führen können. Damit finden Sie für jeden
Mitarbeiter den passenden „Schlüssel“. Das hierfür
verwendete DISG®-Persönlichkeitsmodell basiert
auf einem starken wissenschaftlichen Fundament
und bringt Ihnen wertvolle Anregungen für Ihren
beruflichen, wie auch für Ihren privaten Erfolg.
REFERENT
Gerwin Baier
Trainer & Coach, Bregenz
ZIELGRUPPE
Führungskräfte, Projektleitende, Teamleitende,
Menschen in beratenden Funktionen.
BEITRAG
EUR 410,00 (inkl. 10 % USt.)
13. – 14. Juni 2017
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
ZIELE
▶ Sie arbeiten im Seminar mit einem umfassenden
Manuskript und erhalten konkrete und treffende
Aussagen zu Ihrer eigenen Persönlichkeit und
Ihrem bevorzugten Führungsstil.
▶ Sie nützen den Vergleich zwischen Fremd- und
Selbstbild und beleuchten mögliche „blinde
Flecken“.
▶ Sie lernen wie sie den situativen Führungsstil in
der Praxis umsetzen können.
▶ Sie entdecken wie Sie auch sehr unterschiedliche Mitarbeiter auf individuelle Art und Weise
motivieren und fördern können.
▶ Sie können ihre persönlichen Stärken effektiver
einsetzen.
▶ Sie entwickeln Anpassungsstrategien, die Ihnen
helfen, „sich nicht selbst im Wege zu stehen“.
SCHLOSS HOFEN
25
FÜHRUNG UND MANAGEMENT
FÜHREN OHNE FORMALE FÜHRUNGSFUNKTION
Ein Seminar für StellvertreterInnen, Team- und ProjektleiterInnen
INHALTE
Führungskraft in einer Führungsfunktion zu sein,
ist dank der „Machtfunktion“ einfacher zu handhaben, als wenn man Mitarbeiter/in ist und nur für
einen bestimmten Zeitraum eine Führungsfunktion wie z.B. als Team- oder ProjektleiterIn hat,
aber von der hierarchischen Position her mit den
Kolleginnen und Kollegen gleichgestellt ist.
Die Teilnehmenden erfahren und erarbeiten
gemeinsam:
▶ Was brauche ich als Kollege, in meiner Rolle in
der Leitungsfunktion, um eine Gruppe/Team
wirksam führen zu können?
▶ Was kennzeichnet Menschen, die andere motivierend führen können?
▶ Führen durch Wertevermittlung, klare Spielregeln sowie einen gemeinsamen Zielfindungsprozess
▶ Führen durch effektive Gesprächsführung (Problemlösungs- und Konfliktgespräche)
▶ Erkennen der Gruppendynamik, Stärken und
Schwächen des Teams
▶ Motivations-Variationen: Leistungsbereitschaft
fördern und fordern
Anhand eigener Beispiele der Seminarteilnehmenden sollen erworbene Erkenntnisse, was
wirksames Führen ausmacht, praktisch umgesetzt
werden, sowie Lösungen zu den jeweiligen Fällen
gemeinsam erarbeitet werden. Die Lebendigkeit
des Seminars entsteht durch die vielseitigen eigenen Problemstellungen und Fälle, die mitgebracht
werden und die es gemeinsam zu lösen gilt, so dass
der/die Fallgebende mit Ideen; Erkenntnisse und
Umsetzungsmöglichkeiten aus dem Seminar gehen
kann.
26
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
ZIELE
Im gemeinsamen Erarbeiten sollen viele verschiedene Lösungsmöglichkeiten für die Praxis gewonnen werden.
REFERIERENDE
Dr. Jutta Lenz, M.A.
Psychologin/Sozialwissenschaftlerin, Trainerin und
Beraterin mit Schwerpunkt im öffentlichen Dienst,
Güttingen, Schweiz
ZIELGRUPPE
StellvertreterInnen sowie Team- und Projekt­
leiterInnen ohne formale Führungsfunktion.
BEITRAG
EUR 380,00 (inkl. 10 % USt.)
19. – 20. Juni 2017
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
FÜHRUNG UND MANAGEMENT
VOM TEAMMITGLIED ZUR FÜHRUNGSKRAFT
Meine Rolle als Führungskraft
INHALTE
Der Rollenwechsel von der Kollegin/dem Kollegen zur Vorgesetzen/zum Vorgesetzten steht im
Mittelpunkt dieser beiden Seminartage. Neben der
bisherigen fachlichen Kompetenz müssen Sie nun
auch Management und soziale Kompetenzen – als
wesentlichen Bestandteile für die erfolgreiche Führungsarbeit – in Ihr Methodenrepertoire integrieren.
Die Rollen Veränderung vom Mitarbeitenden zur
Führungskraft:
▶ Was verändert sich für mich in meiner neuen
Rolle? Worauf muss ich achten? Was könnte
Probleme machen?
▶ Wie werde ich fit für den neuen Job? Was muss
ich mir an Know-How aneignen?
▶ Was bin ich eigentlich für ein Führungstyp?
▶ Welche Aufgaben als Führungskraft kommen
auf mich zu?
▶ Was heißt Grundprinzipien des Führens?
▶ Welche Führungsinstrumente gibt es?
Der Managementkreis als Instrument:
▶ Was heißt für Ziele sorgen?
▶ Wie schaffe ich es, eine gemeinsame Wertebasis
und klare Spielregeln aufzubauen?
Das Reifegradmodell und situatives Führen:
▶ Was brauchen die Mitarbeitenden?
▶ Wie erkenne ich Stärken und Schwächen der
Mitarbeitenden, um sie richtig zu fördern und
einzusetzen?
ZIELE
Den Teilnehmenden soll bewusstgemacht werden, dass eine Führungsrolle eigene Fähigkeiten
und Fertigkeiten verlangt, sowie Methoden, um
Menschen in Gruppen optimal führen zu können. Das Ziel ist es, die Inhalte der neuen Rolle
als Führungskraft zu definieren, eine Vorstellung
von Führungsverhalten zu erarbeiten und einige
Führungsinstrumente kennenzulernen und anzuwenden.
REFERENTIN
Dr. Jutta Lenz, M.A.
Psychologin/Sozialwissenschaftlerin, Trainerin und
Beraterin mit Schwerpunkt im öffentlichen Dienst,
Güttingen, Schweiz
ZIELGRUPPE
Mitarbeitende im Landes- und Gemeindedienst,
die erst vor kurzem oder in nächster Zeit innerhalb
der Organisation eine Führungsrolle übernommen
haben bzw. übernehmen werden.
BEITRAG
EUR 380,00 (inkl. 10 % USt.)
2. – 3. Mai 2017
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
SCHLOSS HOFEN
27
FÜHRUNG UND MANAGEMENT
LERNLABOR ZU METHODEN
DER FÜHRUNG
INHALTE
Das Thema Führung ist in den Kommunen noch
zu wenig verankert. Führungskräfte erhalten einen
Überblick, was Führung bedeutet und welche
Anforderungen an eine Führungskraft gestellt
werden. Das Seminar bietet auch Raum für den
Austausch der Praxiserfahrungen unter den
Teilnehmenden. Die Vermittlung der Kriterien für
eine ganzheitliche, durchgängige Qualifizierung in
Führungsthemen steht dabei im Vordergrund.
ZIELE
Die Teilnehmer verfügen über einen Überblick,
worauf es bei der Führung ankommt. Führungskräfte erleben ihr eigenes Führungsverhalten und
erhalten Hilfsmöglichkeiten, um Korrekturen
vorzunehmen.
28
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
REFERENT
Reinhard Zehetner
ZTN Training & Consulting, Kennelbach
ZIELGRUPPE
Führungskräfte im Landes- und Gemeindedienst.
BEITRAG
EUR 220,00 (inkl. 10 % USt.)
1. Juni 2017
9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
FÜHRUNG UND MANAGEMENT
DIE „SANDWICHFUNKTION“ ZWISCHEN POLITIK UND
VERWALTUNG MANAGEN
INHALTE
Politik und Verwaltung sind komplexe, organisatorische und soziale Gebilde, die unterschiedliche Sprachen sprechen und unterschiedlichen
Rationalitäts-Kategorien folgen. Daraus entstehen
Missverständnisse. Die Nachvollziehbarkeit von
Entscheidungen der Politik ist für die Verwaltung
oft eine Herausforderung, die Nachvollziehbarkeit
der Umsetzung von Entscheidungen ist für die
Politik oft schwierig. Gleichzeitig stehen die Führungskräfte unter einem hohen Erwartungsdruck
der eigenen Mitarbeiter hinsichtlich der Durchsetzung ihrer Wünsche gegenüber der Politik.
ZIELE
Das Ziel des Seminars ist es eine optimale Abstimmung zwischen Politik und Verwaltung zu erreichen. Die Teilnehmer lernen die unterschiedlichen
Sichtweisen kennen, wie sie entstehen und sich
manifestieren. Der Versuch eine Aufgabenverteilung zwischen diesen beiden Leiterfunktionen
fest zu schreiben ist oft sehr schwer möglich. Zu
unterschiedlich sind Situationen, Größen, Aufgaben, menschliche Ressourcen dieser beiden
Positionen. Daher ist eine Annäherung und Optimierung nur auf einer flexiblen und stabilen Basis
möglich. Das Seminar hilft den Führungskräften
auf einer gemeinsam getroffenen Vereinbarung
die Geschicke besser zu beeinflussen. Situationen,
Handlungsmotive, Qualifikationen und Tätigkeiten
werden analysiert und optimiert. Konfliktbereiche
werden aufgezeigt und versucht mit den Beteiligten zu lösen. Aufgaben werden von den Personen
wahrgenommen, die die richtigen Voraussetzungen
dafür haben und in deren Tätigkeitsablauf sie am
besten integriert werden kann. Die Verwaltung und
Politik unterstützen, verstärken einander und sie
ergänzen sich bei ihrer Tätigkeit.
REFERENT
Klaus Kovsca
Kovsca & Kovsca, Unternehmensberatung, Training
ZIELGRUPPE
Führungskräfte im Landes- und Gemeindedienst.
BEITRAG
EUR 420,00 (inkl. 10 % USt.)
29. – 30. März 2017
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
G
SCHLOSS HOFEN
29
KOMMUNIKATION UND TEAM
STIMMSICHER!
Ihr souveräner Auftritt
INHALTE
Was Sie sagen, das wissen Sie – aber wissen Sie
auch, wie Sie es sagen? Verhaltensforscher haben
entdeckt, dass das „Wie“ entscheidender ist als das
„Was“. Steigern Sie Ihre Souveränität, in dem Sie
sich der „unbewusste Macht“ in der Kommunikation bewusst sind und diese auch anwenden können. In diesem Workshop werden Atemtechniken
und die Artikulation, der Einsatz von Vokalen und
Konsonanten – aber auch auf ihren Unterschied in
Dialekt und Hochdeutsch hin – geübt. Damit die
Zuhörenden Ihren Aussagen folgen können, lernen
Sie das angenehme Sprechtempo und die Wirkung
von Pausen kennen. Das Training richtet sich auch
auf den Einsatz der unbewussten, aber machtvollen
Körpersprache. Mit Freude statt Lampenfieber sind
Sie gut auf Ihren charismatischen Auftritt vorbereitet.
ZIELE
▶ Sie erfahren, wie Sie stimmlich fit und sprachlich gewandt mit Ihren Botschaften ankommen.
▶ Sie erfahren, wie Sie die nonverbale Trickkiste
der Körpersprache nützen können.
▶ Sie erfahren, wie Sie Ihr Charisma wecken
­können.
30
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
REFERENTIN
Dorit Wilhelm
Stimm- und Sprechtrainerin mit Ausbildung
am Max-Reinhardt-Seminar, Mitglied im inter­
nationalen Trainernetzwerk „Stimme at“. Lang­
jährige ­Radio- und TV Sprecherin und Stimme der
­Bregenzer Festspiele.
ZIELGRUPPE
Interessierte Mitarbeitende im Landes- und
Gemeindedienst und alle, die sicherer auftreten
wollen.
BEITRAG
EUR 165,00 (inkl. 10 % USt.)
18. Mai 2017
9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
KOMMUNIKATION UND TEAM
MEMO-RHETORIK
Frei sprechen – ohne Notizen
INHALTE
Im Seminar werden jene Schritte aufgezeigt, die
notwendig sind, um überzeugend und sicher aufzutreten und die ZuhörerInnen zu begeistern. Sie
erfahren einfache und teilweise verblüffende Tipps
und Tricks, um sich Texte rasch und nachhaltig
merken zu können. Sie lernen gekonnt und natürlich zu reden, den Text „im Kopf “ zu behalten und
entsprechend aufzutreten. Folgende Fragen werden
unter anderem beantwortet:
▶ Wie bereite ich Reden und Gespräche effektiv
vor?
▶ Wie steige ich in eine Rede effektvoll ein?
▶ Wie speichere ich Stichworte und Argumente?
▶ Wie baue ich Redehemmungen ab?
▶ Wie kann ich frei, lebendig und fesselnd
­sprechen?
REFERENT
Emanuel E. Peter
EMP Training & Consulting
ZIELGRUPPE
Interessierte Mitarbeitende im Landes- und
Gemeindedienst.
BEITRAG
EUR 390,00 (inkl. 10 % USt.)
24. – 25. April 2017
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
ZIELE
Nach dem Besuch dieses Seminares sind Sie immer
und überall in der Lage, selbst schwierige Vorträge
oder Reden ohne Notizzettel frei und souverän zu
halten. Selbst fachbezogene Zahlen, Daten und
Fakten sind mühelos aus dem Gedächtnis abrufbar.
Sie bekommen Freude am Sprechen und bleiben
durch angemessenes Auftreten in Erinnerung.
SCHLOSS HOFEN
31
KOMMUNIKATION UND TEAM
VON DER KUNST "NEIN" ZU SAGEN
Die etwas gelassenere Art sich durchzusetzen
INHALTE
▶ Schwierige und unangenehme Gespräche
­meistern
▶ Grenzen setzen – aber wie?
▶ Hilfreiche Kommunikationstechniken
▶ Unterstützung durch überzeugendes Auftreten
▶ Bleiben Sie klar und konkret
▶ Grenzen setzen und Delegation
▶ Warum ein Nein oft nicht „ankommt“
▶ Warum das Nein-Sagen so schwer fällt
▶ Innere Einstellung, Selbstwert und Selbstbild
▶ Manipulative Tricks und Kniffe
▶ Grenzen setzen als wesentlicher Beitrag zu
Stress- und Ressourcenmanagement
REFERENTIN
Mag. Helga Scheicher
Training und Coaching, Völkermarkt
ZIELE
Optimieren Sie Ihr selbstbewusstes Kommunikationsverhalten und steigern Sie Ihre Fähigkeit sich
durchzusetzen, angemessen Grenzen zu setzen und
„Nein“ zu sagen.
L G
Durch die Beschäftigung mit Ihren Grundhaltungen sowie durch effiziente Kommunikationsund Verhaltensstrategien tragen Sie auch zur
Entwicklung Ihres Zeit-, Stress- und Ressourcenmanagements bei.
32
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
ZIELGRUPPE
Interessierte Mitarbeitende im Landes- und
Gemeindedienst.
BEITRAG
EUR 360,00 (inkl. 10 % USt.)
15. – 16. März 2017
jeweils 9:00 bis 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
KOMMUNIKATION UND TEAM
GEWALTFREIE KOMMUNIKATION
Einführungsworkshop nach Marshall Rosenberg
HINWEIS
Idealerweise haben
Sie vor dem Workshop
das Buch „Gewaltfreie
Kommunikation“
von Marshall
INHALTE
Wir betrachten unsere Art zu sprechen vielleicht
nicht als „gewalttätig.“ Dennoch führen unsere
Worte oft zu Verletzung und Leid bei uns selbst
und bei anderen. Der Workshop soll helfen, auf
unseren sprachlichen Ausdruck und unsere Art
zuzuhören, aufmerksam zu werden. Wie lernt man
offen seine Meinung zu sagen, ohne Abwehr oder
Feindseligkeit zu erwecken? Wie kann man potentielle Konflikte in friedliche Gespräche umwandeln
oder mehr Achtsamkeit in Beziehungen entwickeln? Statt aus Angst, Schuldgefühl oder Scham
erfüllen wir Bitten freiwillig und gern, wenn wir
sie nicht als Forderungen hören, die uns bedrohen
oder manipulieren. Um Gedankenmuster aufzulösen, die zu Ärger, Depression und Gewalt führen,
lernen wir uns einfühlend dem Anderen und uns
selbst zuzuwenden.
REFERENTIN
Karin Mokrosch, MAS
Organisationsberaterin, Trainerin für Gewaltfreie
Kommunikation nach M. Rosenberg, Coach und
Supervisorin, Dornbirn
ZIELE
Sie haben ein Kommunikationsinstrument in der
Hand, das Ihnen hilft, Ihre zwischenmenschlichen
Beziehungen am Arbeitsplatz und in Ihrem Privatleben mit Klarheit und Effizienz zu gestalten. Sie
können zwischen Bedürfnissen und Strategien zur
Erfüllung dieser differenzieren. Zudem können Sie
zwischen moralischen Urteilen und Werturteilen
unterscheiden und nehmen dies in ihrer persönlichen Haltung sich selbst und anderen gegenüber
wahr. Sie sind befähigt, auch in Konfliktsituationen
und/oder Kritikgesprächen empathisch zu bleiben.
L G
ZIELGRUPPE
Führungskräfte, SachbearbeiterInnen, VerhandlungsleiterInnen, Amtssachverständige und
Interessierte, die immer wieder mit schwierigen
Kommunikationssituationen konfrontiert sind.
BEITRAG
EUR 360,00 (inkl. 10 % USt.)
20. und 21. März 2017
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
Rosenberg gelesen.
SCHLOSS HOFEN
33
KOMMUNIKATION UND TEAM
EFFEKTIVES BESPRECHUNGSMANAGEMENT UND MODERATION
Sitzungen professionell leiten und moderieren
INHALTE
▶ Die Besprechung als Zeitkiller?
Zielorientierung und Zielgruppe, Zeitmanagement und Effizienz, definieren von Sitzungsart,
Ziel und Zeit
▶ Professionelle Leitung als wichtiges Arbeitsin­
strument: „Leitung“ oder „Moderation“ – worin
liegt der Unterschied? Aufgaben und Kompetenzen der Sitzungsleitung, Steuerung von
Kommunikationsprozessen
▶ Der Sitzungsverlauf: Die optimale Vorbereitung, die zielorientierte Tagesordnung, Ergebnissicherung, Nachbereitung und Transfer
▶ Kommunikation: Effektive Gesprächsführung,
Methoden der Entscheidungsfindung und
schwierige Gesprächssituationen
▶ Moderation: Die Haltung als Moderatorin/
Moderator, Vorbereitung und Ablauf einer
Moderation, Methoden und Techniken der
Moderation
▶ Gruppenprozesse und Kommunikationspro­
zesse: Soziale Kompetenzen und Teamarbeit,
Teamkultur, Teamtypen, Rollen und Funktionen
ZIELE
Steigern Sie Ihre Kompetenz, Sitzungen effektiv
zu leiten, Teams professionell zu moderieren und
Kommunikationsprozesse und Teams gezielt zu
steuern.
Durch Input und unterschiedlichste Übungen
erhalten Sie Einblick in wichtige Faktoren für die
effektive Leitung von Sitzungen wie:
▶ eine eindeutige Aufgaben- und Zielorientierung
▶ bewusste und genaue Planung
▶ Disziplin in der Umsetzung
▶ effektive Moderations- und Arbeitstechniken
▶ Verständnis für Kommunikationsabläufe
▶ ein Grundverständnis für gruppendynamische
Gesetzmäßigkeiten
▶ die Fähigkeit, Kommunikationsprozesse zu
steuern und ein Team konstruktiv zu leiten
34
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
REFERENTIN
Mag. Helga Scheicher
Training und Coaching, Völkermarkt
ZIELGRUPPE
Landes- und Gemeindebedienstete, die ihre
Besprechungen effektiver gestalten möchten.
BEITRAG
EUR 360,00 (inkl. 10 % USt.)
3. – 4. April 2017
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
KOMMUNIKATION UND TEAM
SCHRIFTLICHE KOMMUNIKATION,
DIE ANKOMMT
INHALTE
▶ modern und empfängerorientiert formulieren
▶ keep it short and simple
▶ Personen ansprechen und verabschieden in
E-Mails und Briefen
▶ Die Macht der positiven Worte
▶ Do’s und Dont’s in E-Mails
▶ eigene Formulierungen reflektieren und
­anpassen
ZIELE
In der schriftlichen Kommunikation können
wir nicht auf die Stimme und die Körpersprache
zurückgreifen. Wie also formulieren wir zeitgemäß,
vollständig und verständlich? Wie können Sie Ihre
Schriftstücke so formulieren, dass sie beim Empfänger „gut ankommen“ und verstanden werden?
Diesen Fragen wollen wir auf den Grund gehen.
Nehmen Sie am Ende des Tages einen Schatz voll
Möglichkeiten mit nach Hause, der Ihnen beim
Formulieren Ihrer Schriftstücke helfen wird.
REFERENTIN
Martina Freinberger
Gesellschafterin C & F Bildungsberater OG
ZIELGRUPPE
Personen, die E-Mails und/oder andere Schriftstücke formulieren.
BEITRAG
EUR 190,00 (inkl. 10 % USt.)
23. Mai 2017
9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
SCHLOSS HOFEN
35
PERSÖNLICHE ARBEITSTECHNIKEN
DAS ABC IM SELBSTMANAGEMENT
Seien Sie Ihre eigene Führungskraft und lenken Sie sich selbst
in eine gewünschte Richtung
INHALTE
Manche Situationen und/oder Menschen können
uns leicht aus dem Gleichgewicht bringen und
damit Stress verursachen. Auslöser können sowohl
in der Außenwelt als auch in unserem inneren
Dialog liegen. Reflektion ermöglicht uns, Distanz
zu gewinnen und sich selbst zu führen.
Beim Seminar lernen wir:
▶ Analyse und Reflexion eigener herausfordernden Situationen, Erarbeiten individueller
Lösungsmöglichkeiten, Umsetzungsstrategien in
den Arbeitsalltag transferieren
▶ Das ABC-Modell zur Begrenzung des Stress-Niveaus
▶ Körpersprache: Signale bemerken und geeignet
reagieren
▶ „Schwierige“ Gespräche und Stresssituationen
sicher meistern
▶ Zielorientierte und wirkungsvolle Kommunikation
▶ Magic Words – eigene Gefühle und Reaktionen
steuern
▶ Genaue Zielbestimmung – „wohlgeformt“ und
ökologisch
▶ Mentaltraining und Change-Management
▶ Eigene Fähigkeiten erkennen und persönliche
Ressourcen nutzen
▶ Entspannungstechniken und Körperübungen
▶ „5-Minuten-Gut-Geh-Plan“
ZIELE
▶ Sie können leichter und öfter „selbstbestimmt“
handeln und selbstbewusst auftreten.
▶ Sie aktivieren mit gezielten Übungen Ihre eigenen Kräfte.
▶ Sie können neue Fähigkeiten erwerben und alte
optimieren – zur Motivation, zum Verändern
unerwünschter
▶ Verhaltensweisen, zur Kommunikationsverbesserung und zur Förderung der Gesundheit.
▶ Sie erarbeiten Ihren individuellen „5-MinutenGut-Geh-Plan“, wie Sie es selbst in schwierigsten
Situationen mit geeigneten Strategien schaffen:
▷ Sich zu fassen, ruhig und gelassen zu bleiben
▷Neue Kraft zu holen und gestärkt nach
vorne zu schauen
REFERENTIN
Edith Bayer, MBA
Akademische Mentalcoach, Psychosoziale Beraterin, Seminarleiterin, Unternehmensberaterin,
Lichtenwörth
ZIELGRUPPE
Interessierte Landes- und Gemeindebedienstete
BEITRAG
EUR 400,00 (inkl. 10 % USt.)
26. – 27. Juni 2017
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
36
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
PERSÖNLICHE ARBEITSTECHNIKEN
MEETINGS- UND BESPRECHUNGEN PLANEN
UND AKTIV LEITEN
INHALTE
▶ SMARTe Zielformulierung in Theorie und
Praxis
▶ Checkliste zur professionellen Vorbereitung
▶ Anpassen der Checkliste auf die persönlichen
Bedürfnisse
▶ Gesprächsführung und Feedbackregeln für
Meetings, um das Ziel im Auge zu behalten
▶ ToDos besprechen und visualisieren
▶ einfache Mediennutzung zur Visualisierung
(Flipchart, Fotoprotokoll)
ZIELE
Zu viele Besprechungen – zu wenige Ergebnisse.
Kennen Sie das? Was ist notwendig, damit eine
Besprechung produktiv und effizient ist?
In diesem Seminar erfahren und erleben Sie,
worauf es ankommt. Sie führen durch gezielte
Fragestellungen und Methoden, Ihre Besprechungsteilnehmenden und sorgen für Aktivität und
Beiträge. Sie erhalten Handwerkszeug, das Ihnen
ermöglicht, Ihre eigenen Besprechungen von der
Planung bis zur Nachbereitung ergebnisorientiert
durchzuführen.
REFERENTIN
Martina Freinberger
Gesellschafterin C & F Bildungsberater OG
ZIELGRUPPE
Mitarbeitende, die Meetings- und Besprechungen
planen und leiten.
BEITRAG
EUR 190,00 (inkl. 10 % USt.)
24. Mai 2017
9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
SCHLOSS HOFEN
37
PERSÖNLICHE ARBEITSTECHNIKEN
SO ÜBERZEUGEN SIE IN IHREM JOB –
WIRKUNGSVOLL SPRECHEN UND AUFTRETEN
Videounterstütztes Training
38
INHALTE
▶ Kommunikative Kompetenz als
­Schlüsselqualifikation
▶ Erfolgsfaktoren eines überzeugenden Auftritts
▶ Grundelemente effektiver, wirkungsvoller
Gesprächsführung
▶ Die Kunst der Argumentation
▶ Wirkungsvoll sprechen – rhetorische Hilfsmittel
▶ Gezielter Einsatz von Stimme, Sprache und
Körpersprache
▶ Power-Talk – die Kraft der Sprache
▶ Ihre Körpersprache unterstützt Ihr souveränes
Auftreten
▶ Meine Potentiale und meine Wirkung
▶ Praktische Übungen
▶ Videoanalyse und Reflexion der persönlichen
Performance
REFERENTIN
Mag. Helga Scheicher
Training und Coaching, Völkermarkt
ZIELE
In diesem Workshop erweitern und vertiefen Sie
Ihre Erkenntnisse zu überzeugendem Auftreten
und wirkungsvoller Kommunikation. Sie werden
dabei unterstützt, Ihre Überzeugungskraft und
Rhetorik zu verbessern und mehr Sicherheit für
Ihre Aufgaben zu gewinnen.
Mit Hilfe von praktischen Übungen und Videoanalyse arbeiten Sie intensiv an hilfreichen Kommunikations- und Argumentationsstrategien und an
der Weiterentwicklung und Verbesserung Ihrer
Überzeugungskraft, Rhetorik und persönlichen
Performance.
L G
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
ZIELGRUPPE
Dieses Training eignet sich für alle Landes- und
Gemeindebediensteten, die Ihre Kenntnisse aus
Rhetorik, Argumentation und Kommunikation
durch das Videotraining vertiefen wollen – ebenso
auch für "Neueinsteiger".
BEITRAG
EUR 390,00 (inkl. 10 % USt.)
5. – 6. April 2017
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
PERSÖNLICHE ARBEITSTECHNIKEN
ACHTSAMKEIT IM UMGANG MIT SICH SELBST
als Grundlage für Gesundheit im Privat- und Berufsleben
FÜR LANDESBEDIENSTETE
Im Rahmen der „Betrieblichen Gesundheitsförderung“ übernimmt für
Landesbedienstete die
Personalabteilung die
Hälfte des Beitrages.
Die restlichen Kosten
übernimmt die jeweilige
Abteilung
HINWEIS
Bitte bringen Sie bequeme
Kleidung für Körper- und
Entspannungsübungen,
eine Decke, gute Schuhe
zum Spazieren gehen.
Falls vorhanden:
eigenes Meditationskissen
oder -bänkchen
INHALTE
Nur wer gut für sich selbst sorgt, kann auch
langfristig gut für andere da sein. In diesem
praxisorientierten Seminar werden wir mithilfe
unterschiedlicher Zugänge die dafür hilfreichen
Fähigkeiten der Achtsamkeit und des Selbstmitgefühls kennen lernen und üben. Achtsamkeit
bezeichnet die nicht-bewertende Aufmerksamkeit auf das, was jetzt gerade – von Moment zu
Moment – geschieht. Das Üben von Achtsamkeit
hilft uns, zu entschleunigen, in die Erfahrung des
gegenwärtigen Moments zurück zu kommen und
vom „Tun-Modus“ in den „Sein-Modus“ zu wechseln. Neben dem „klaren Sehen“ dessen, was ist,
braucht die Achtsamkeitspraxis eine weitere Zutat:
wohlwollendes Akzeptieren und Mitgefühl mit
uns selbst. Paradoxerweise ermöglicht gerade die
Haltung, die Dinge auf freundliche Art und Weise
erst einmal so sein zu lassen, wie sie sind, nötige
Veränderungen in unserem Leben.
Methoden:
▶ Achtsamkeitsübungen und Meditationen im
Sitzen, Gehen und Liegen
▶ Achtsames Bewegen, aus der Bewegungspraxis
bodybliss
▶ Informationen zum Thema Stressprävention
und Stressbewältigung
▶ Reflexionen in der Gruppe und in Kleingruppen
▶ Hilfestellungen zum Transfer in den Alltag
!
ZIELE
Das Ziel dieses Seminars ist es, innezuhalten und
über Meditationen, Achtsamkeitsübungen und
achtsame Bewegung bei sich selbst zu landen.
Wir gehen der Frage nach, was Achtsamkeit für
jede/n Einzelne/n bedeutet – im Persönlichen, wie
auch im Arbeitsumfeld – und wie sie gepflegt und
gestärkt werden kann.
REFERENTIN
Mag. Birgit Kriener
Arbeitspsychologin, Trainerin und Unternehmensberaterin, Wien
ZIELGRUPPE
Interessierte Landes- und Gemeindebedienstete.
BEITRAG
EUR 390,00 (inkl. 10 % USt.)
25. – 26. April 2017
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
SCHLOSS HOFEN
39
PERSÖNLICHE ARBEITSTECHNIKEN
LEICHTER LERNEN
INHALTE
Von den verblüffenden Möglichkeiten zum besseren Lernen werden gerade jene Erwachsene profitieren, deren schulische Lernzeit weit zurückliegt.
Der Seminartag wird Mut machen, durch mitunter
amüsante, aber umso wirkungsvollere Methoden
dem eigenen Konzentrieren, Merken und Lernen
wieder voll vertrauen zu können:
▶ Wie kann ich längere schriftliche oder mündlich
vorgetragene Lerninhalte gehirngerecht einprägen und behalten?
▶ Wie gelingt es mir, vorbereiteten Lernstoff auch
ohne Notizen fließend wiederzugeben?
▶ Wie werden punktuelle Auflistungen rasch und
sicher gelernt?
▶ Wie lerne und behalte ich Fremdwörter und
Fachausdrücke?
▶ Wie schaffe ich mir ein „geistiges Notizheft“?
▶ Während des Seminartags können – eigentlich
müssen – alle Methoden selbst ausprobiert
­werden!
ZIELE
Die Teilnehmenden werden in der Lage sein, Lernstoff zügig auf zu nehmen und nachhaltig behalten
können. Die vermittelten Lernmethoden können
nach dem Seminartag sofort und selbständig angewandt werden.
40
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
REFERENT
Emanuel E. Peter
EMP Training & Consulting
ZIELGRUPPE
Mitarbeitende aus dem Landes- und Gemeindedienst, die sich auf Prüfungen vorbereiten, sowie
Interessierte.
BEITRAG
EUR 185,00 (inkl. 10 % USt.)
9. Mai 2017
9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
PERSÖNLICHE ARBEITSTECHNIKEN
VOM „NACHDENKER“ ZUM „VORDENKER“
Mentaltraining für den Berufsalltag
INHALTE
Mentales – also Gedachtes – beeinflusst sowohl
unsere Stimmung als auch unser Verhalten und
unsere Arbeitsleistung. Dadurch gewinnt die
Entwicklung mentaler Stärke immer mehr an
Bedeutung. Ein gut trainierter mentaler Muskel
kann einen wesentlichen Beitrag zum unternehmerischen, beruflichen (und privaten) Erfolg leisten.
▶ Positiv Denken – was steckt wirklich dahinter?
Neue Erkenntnisse der Gehirnforschung
▶ Sich selbst wahrnehmen und verstehen
▶ Innere Einstellung entscheidet über Erfolg oder
Misserfolg
▶ Eigene Grenzen und Blockaden überwinden
▶ Selbstmotivation und Bewältigungsglaube trotz
Druck
▶ Zugang zu den eigenen Kraftressourcen finden
▶ Sicherheit und innere Freiheit gewinnen
▶ Verschiedene Entspannungs- und Entstressungs-Methoden erlernen
▶ Angenehme Gedanken, Leichtigkeit, Humor
und Freude – Wellness für den Geist!
▶ Die Kraft des Atems nutzen und Energien tanken
REFERENTIN
Edith Bayer, MBA
Akademische Mentalcoach, Psychosoziale Beraterin, Seminarleiterin, Unternehmensberaterin,
Lichtenwörth
ZIELGRUPPE
Interessierte Mitarbeitende, die wirksamen Werkzeuge und Methoden entdecken und kennenlernen
wollen, um ihre beruflichen Ziele zu erreichen.
BEITRAG
EUR 400,00 (inkl. 10 % USt.)
28. – 29. Juni 2017
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen
L G
ZIELE
Mentales (Muskel-)Training bietet Ihnen leicht
anwendbare Werkzeuge und Methoden an, wie
Sie durch Ihr eigenes, schon vorhandenes Potenzial Ihre Gedanken genau auf ein anvisiertes Ziel
ausrichten können.
Hören, sehen und verstehen Sie, was mentale
Stärke bewirken kann: Lernen Sie, wie Sie sich
selbst motivieren und Ihre Arbeitseffizienz steigern.
Begreifen Sie, wie Sie in Stress- und Konfliktsituationen gelassen bleiben. Erfahren Sie, wie Sie durch
effektive Mentalstrategien Ihr Leistungspotential
erhöhen. Lernen Sie, wie konkret Sie Ihre Gedanken auf ein gewünschtes Ziel lenken und dieses
erreichen. Erleben Sie, wie Humor, Freude und
Kreativität Ihrer Arbeitskraft Raum gibt.
SCHLOSS HOFEN
41
PERSÖNLICHE ARBEITSTECHNIKEN
SKETCHNOTE – NOTIZEN BILDHAFT GESTALTEN
42
INHALTE
Bilder bleiben im Kopf – und sind leichter erstellt
als viele denken! Sketchnotes sind visuelle Notizen,
die mit einfachen Bildsymbolen, simplen Formen und handschriftlichen Vermerken komplexe
Inhalte griffig auf den Punkt bringen.
Lernen Sie mit Sketchnotes Wissen zu verankern.
Sketchnotes fassen Verbales schnell und kreativ
zusammen. Und mit etwas Übung kommt rasch
der Spaß am Tun dazu!
REFERENTIN
Anna Egger, MA
begeistert sich für visuelle Prozessgestaltung und
Graphic Recording und arbeitet als Trainerin und
Coach mit den Schwerpunkten Visualisierungstechniken, Moderation und Führung.
ZIELE
▶ Spontan gezeichnet: Ohne Anspruch auf Kunst,
sondern gut zu erinnern!
▶ Gut zu merken: Wissen teilen, Diskussionen
beleben, Prozesse visualisieren!
▶ Vielfältig einsetzbar: Für Mitschriften in Meetings, Projekten, Beratung, Vortrag, Vorlesungen, Brainstorming oder vielem mehr
▶ Leicht zu erlernen: Mit wenigen Grundformen
schnell tolle Ergebnisse erzielen
▶ Jedes Sketchnote ist einzigartig! Eine eigene
visuelle Bildsprache entwickeln!
BEITRAG
EUR 195,00 (inkl. 10 % USt.)
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
ZIELGRUPPE
Interessierte Mitarbeitende im Landes- und
Gemeindedienst.
8. Mai 2017
9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
PERSÖNLICHKEIT UND GESUNDHEIT
POWER FÜR DEN GANZEN TAG
Muskelverspannungen durch Körperübungen lösen
INHALTE
In diesem Seminar lernen Sie einfache
­Körperübungen, die zu jeder Zeit und an jedem
Ort angewendet werden können. Dadurch
steigern und aktivieren Sie tagtäglich Ihre
­Lebensenergie und Lebensqualität. Ideal auch
zur Gesundheitsvorsorge!
Das Seminar beinhaltet folgende Elemente:
▶ Die 6 Körperübungen (Runen) erlernen
▶ Mit der Power (PcE®) Übung den inneren
„Energiegenerator“ aktivieren
▶ Ausgleich linker und rechter Hirnhälfte
▶ Verbesserte Konzentration
▶ Abbau von innerem Stress
▶ Lösen von Muskelverspannungen
▶ Verbessertes Allgemein-Wohlbefinden
▶ Mehr Gelassenheit und Selbstvertrauen
▶ Charisma durch das Power PcE®-Training
ZIELE
In einem entspannten und stressfreien Körper
die Lebensenergie anheben.
REFERENTIN
Brigitte Loacker
Loacker-Seminare, Götzis; Dipl. Mental- und
­Biofeedback-Trainerin; Körper-Energie-­
Therapeutin, spezialisiert für Rückenprobleme,
Access Bars Consciousness® Facilitatorin
ZIELGRUPPE
Interessierte Mitarbeitende im Landes- und
Gemeindedienst.
BEITRAG
EUR 280,00 (inkl. 10% USt.)
18. April 2017
9:00 – 17:00 Uhr
17. Mai 2017
13:30 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
SCHLOSS HOFEN
43
PERSÖNLICHKEIT UND GESUNDHEIT
FELDENKRAIS
!
FÜR LANDESBEDIENSTETE
INHALTE
▶ Körperwahrnehmung im Raum und im Freien
▶ Übungen zur Verbesserung der Koordination
und Steigerung der Beweglichkeit
▶ Aufspüren von Unwohlsein und Anspannungen
▶ Anleitungen zur Selbsthilfe
REFERENTIN
Katrin Oberhammer
Feldenkraispädagogin
ZIELE
▶ Verbesserung der Beweglichkeit
▶ Möglichkeiten der Selbstwahrnehmung und
Selbstregulation eröffnen
7. Juni 2017
13:30 – 17:00 Uhr
8. Juni 2017
9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
BEITRAG
EUR 185,00 (inkl. 10 % USt.)
Im Rahmen der „Betrieblichen Gesundheitsförderung“ übernimmt für
Landesbedienstete die
Personalabteilung die
Hälfte des Beitrages.
Die restlichen Kosten
übernimmt die jeweilige
Abteilung
44
ZIELGRUPPE
Für AnfängerInnen und Fortgeschrittene in Sachen
Bewegungswahrnehmung gleichermaßen geeignet.
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
L G
PERSÖNLICHKEIT UND GESUNDHEIT
LACH DICH ERFOLGREICH!
!
INHALTE
Zunehmender Stress, Zeitdruck und soziale Vereinsamungstendenzen führen heute oft dazu, dass der
Humor/die Gelassenheit als innere Lebenshaltung
und das herzhafte Lachen als Energiequelle für eine
glückliche Lebensführung auf der Strecke bleiben.
Die gute Nachricht: wir können was dagegen tun!
Indem wir unsere Lachmuskel trainieren, springen
diese wieder öfter an und wir nähern uns dem
herzhaften 'Lachen ohne Grund', das glücklich
macht und gesund erhält!
FÜR LANDESBEDIENSTETE
Im Rahmen der „Betrieblichen Gesundheitsför-
In diesem Seminar erfahren Sie mehr über:
▶ Humor – Ein besonderer 'Saft'
▶ Gelotologie/Lachforschung
▶ Lach-Yoga und Lacheruptionen
▶ Nonsens und kreative Spiele
▶ Geführte Humor-Meditationen
▶ Humoranker für den Alltag
REFERENTIN
Monika Müksch
Lachtrainerin
ZIELGRUPPE
Interessierte Mitarbeitende im Landes- und
Gemeindedienst.
BEITRAG
EUR 350,00 (inkl. 10 % USt.)
10. – 11. Mai 2017
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
derung“ übernimmt für
Landesbedienstete die
Personalabteilung die
Hälfte des Beitrages.
Die restlichen Kosten
übernimmt die jeweilige
Abteilung
ZIELE
▶ Optimale aktive Entspannung
▶ Loslassen von 'Sorgen und Altlasten'
▶ Förderung neuer Ideen – Kreativität!
▶ Verbesserung der Ausstrahlung – Charisma!
▶ Freilegen von Humorquellen & Transfer
SCHLOSS HOFEN
45
PERSÖNLICHKEIT UND GESUNDHEIT
LEISTUNGSSTART UND LEBENSFROH
In Balance zwischen Belastungen und Ressourcen
FÜR LANDES-
INHALTE
Zelebrieren Sie Ihre Lebensfreude und steigern Sie
Ihr Energiedepot durch eine proaktive und selbstbestimmte Lebensplanung. Nutzen Sie diese zwei
Tage um Kurs in Richtung Ihrer persönlichen Ziele
und Wünsche zu nehmen.
Durch optimales Selbstmanagement erhalten Sie
hochwirksame Impulse für nachhaltige Leistungsfähigkeit, elegante und souveräne Leichtigkeit
sowie Lebensfreude.
Um langfristig leistungsfähig und gesund zu bleiben, ist es sinnvoll Belastungen und Ressourcen in
Balance zu halten. Optimieren Sie Ihr Zeit- Zielund Selbstmanagement. Ein „er-fülltes“ versus ein
„ge-fülltes“ Leben.
BEDIENSTETE
Im Rahmen der „Betrieblichen Gesundheitsförderung“ übernimmt für
Landesbedienstete die
Personalabteilung die
Hälfte des Beitrages.
Die restlichen Kosten
übernimmt die jeweilige
Abteilung
46
ZIELE
▶ Ankommen
▶ Cara Sui – weil ich es mir wert bin
▶ Die vier Grundbedingungen für ein erfülltes
Leben
▶ Stressprävention: Warnsignale erkennen und
gegensteuern
▶ Weg vom Problem hin zur Lösung
▶ Acht Alltagsübungen für mehr Energie
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
!
Ein spritziges Seminar, wohltuende Bewegungsund Entspannungsübungen, sowie viele Inputs und
Reflexionsübungen.
REFERENTIN
Helga Niederstätter
Akademisch geprüfte Erwachsenenbildnerin,
diplomierte Gestaltpädagogin und diplomierte
Gesundheitstrainerin, Bozen
ZIELGRUPPE
Mitarbeitende, die gut organisiert sein wollen.
BEITRAG
EUR 410,00 (inkl. 10 % USt.)
24. – 25. April 2017
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
PERSÖNLICHKEIT UND GESUNDHEIT
ORIENTIERUNG IN DER LEBENSMITTE
Ein Zwischenstopp für Frauen
INHALTE
Die Lebensmitte eignet sich besonders gut, einen
Moment inne zu halten und darüber nachzudenken, wie sich sowohl die berufliche als auch die
persönliche Entwicklung gestalten soll. Durch diese
Auseinandersetzung werden neue Perspektiven
erarbeitet, die helfen, mit neuem Schwung Ziele
anzugehen und umzusetzen.
Das Seminar beinhaltet folgende Punkte:
▶ Impulsreferat
▶ Einführung in die Regeln der Jahrsiebte
▶ Strategien, Ziele umzusetzen
▶ Gruppenarbeit
▶ Einzelarbeit/ Reflexion
▶ Diskussionen
REFERENTIN
Dipl.- Psych. Julia Onken
Psychotherapeutin, Autorin, Amriswil
ZIELGRUPPE
Frauen im Landes- und
Gemeindedienst ab 35 Jahren.
BEITRAG
EUR 200,00 (inkl. 10 % USt.)
22. Mai 2017
9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
ZIELE
▶ Standortbestimmung vornehmen
▶ Ziele und Teilziele benennen
▶ Voraussetzungen zur Umsetzung erarbeiten
SCHLOSS HOFEN
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PERSÖNLICHKEIT UND GESUNDHEIT
AUF IN DEN UN-RUHESTAND
INHALTE
Ihre Pensionierung rückt immer näher?
Dann machen Sie sich bestimmt schon darüber Gedanken, wie Ihr Leben nach dem letzten
Arbeitstag aussehen wird. Der Begriff „Ruhestand“
führt ja in die Irre. In Wirklichkeit beginnt mit
dem Ende der Erwerbsarbeit eine Zeit großer
Veränderungen. Gestern haben Sie noch geantwortet: Ich arbeite als LehrerIn, SachbearbeiterIn oder
BuchhalterIn. Aber was sagen Sie morgen? Ich bin
PensionistIn und genieße mein Leben?
Wie wird Ihr Leben im Ruhestand aussehen? Die
Welt bereisen, wochenlang Strand und Palmen,
Freunde treffen, Bücher lesen, Berge besteigen –
das Leben ein einziges Wochenende mit darauffolgenden Feiertagen? Wird das nicht auf Dauer
langweilig?
Welche Visionen haben Sie für die nächsten 20,
ja vielleicht sogar 30 Jahre? Wer wollen Sie in den
kommenden Jahren sein? Welche Ziele haben Sie,
welche Herausforderungen liegen vor Ihnen?
Damit Sie den Ruhestand mit Freude und gelassen
angehen können, lohnt es sich, rechtzeitig über das
Wie und Was der Pensionierung nachzudenken.
Dieses Seminar gibt Ihnen die Möglichkeit, kreativ
und persönlich über den neuen Lebensabschnitt
nachzudenken und so Ihren Weg in einen inhaltsreichen Ruhestand zu finden.
48
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
ZIELE
Als Teilnehmende wissen Sie nach dem Seminar, was Ihnen für einen guten Ausstieg aus dem
Erwerbsleben wichtig ist. Sie haben eine reale Vorstellung vom Ruhestand bekommen und Schritte
für die ersten Monate entwickelt. Aus erworbenen
Talenten, Stärken und vergrabenen Träumen haben
Sie vielleicht sogar eine klare Vision für die neue
Lebensphase vor Augen. Sie gehen gelassen und
bestens vorbereitet in den Ruhestand.
REFERENTIN
Sonja Schiff, MA (Gerontologie)
Lebens- und Sozialberaterin mit Schwerpunkt auf
Prozesse des Älterwerdens, Salzburg
ZIELGRUPPE
Mitarbeitende im Landes- und Gemeindedienst,
die 5 Jahre bis kurz vor der Pensionierung stehen.
BEITRAG
EUR 590,00 (inkl. 10 % USt.)
29. – 31. Mai 2017
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
SEKRETARIAT UND OFFICE
WEGE DER SCHRIFTLICHEN UND
MÜNDLICHEN KOMMUNIKATION
INHALTE
Jede E-Mail, jede berufliche Korrespondenz und
jedes Telefonat sind Ausdruck der Unternehmenskultur! Mit einem gut gestalteten Text fallen Sie
positiv auf. Mit dem Telefon stellen Sie eine Verbindung zur Außenwelt her, bei der Sie Ihr Unternehmen repräsentieren und Kundenfreundlichkeit
demonstrieren.
Ihre schriftliche und mündliche Art zu kommunizieren sind Ihre Visitenkarte! Sie hinterlassen
immer einen Eindruck.
Schriftliche und mündliche Kommunikation
prägen das Firmen-Image, gehören zur Corporate Identity des Unternehmens. Darum sollten
Sie einem Brief, einer E-Mail so viel wie möglich
individuelle Merkmale mitgeben und die Wertbegriffe Ihres Unternehmens mündlich wie schriftlich
vermitteln.
Erfolgreiche Geschäftskorrespondenz – das ist die
Kunst, sich kurz, knapp und präzise auszudrücken
aber nicht kurz angebunden zu sein.
Auch die richtige Wahl der Kommunikationsform
(schriftlich oder mündlich) gehören dazu.
In diesem 2-tägigen Workshop analysieren die
Teilnehmerinnen Ihre Texte und Telefongespräche.
Sie überarbeiten Ihren eigenen Briefstil um noch
kundenfreundlicher zu kommunizieren. Was
heißt: professionelles Texten? Wer garantiert uns,
dass ein Text, den wir für gelungen halten, auch
bei den Lesern ankommt? Welcher Text passt zu
unserem Unternehmen?
ZIELE
1. Teil – Briefe, E-Mails & Co.
Sie entwickeln neue und kreative Schreibtechniken,
die es Ihnen erleichtern, Briefe, Mails, Protokolle
und andere Texte zu verfassen.
▶ Corporate Design & Kommunikation – Unser
Auftritt
▶ Analyse des Schreibstils der Mitarbeitenden des
Unternehmens
▶ Die tägliche Korrespondenz rationell erledigen
▶ Empfängerorientiert schreiben
▶ KKP- Briefe kurz, knapp und präzise formulieren
▶ Floskeln vermeiden
Die Teilnehmerinnen bringen bitte 2 oder 3
E-Mails zum Workshop mit.
2. Teil – Telefontraining
▶ Anforderungen an den Telefondienst
▶ Kommunikation: „Stimme als Ausdrucksmittel”
▶ Bei uns wird gerne angerufen: Die richtige Art
und Weise, wie sich ein Unternehmen meldet
▶ Grundannahmen der Kommunikation
▶ Richtiges Reden und Reagieren – Positiv und
proaktiv formulieren
▶ Wer fragt der führt! Erfolgreiche Fragetechnik
▶ Aktives Zuhören
▶ Reklamation als Chance
▶ Telefonnotizen – Wie plane ich Telefongespräche richtig?
▶ Checkliste „Richtiges Telefonieren”
REFERIERENDE
Helga Niederstätter
Akademisch geprüfte Erwachsenenbildnerin und
dipl. Gestaltpädagogin, Gesundheitstrainerin,
Völser Aicha, Bozen
Brigitte Schrott
Akademisch geprüfte Erwachsenenbildnerin
­Konfliktberaterin ATCC und Coach – Bozen
ZIELGRUPPE
Alle die gerne Ihre mündliche und schriftliche
Kommunikation optimieren möchten
BEITRAG
EUR 440,00 (inkl. 10 % USt.)
30. – 31. Mai 2017
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
SCHLOSS HOFEN
49
SEKRETARIAT UND OFFICE
DER WEG ZUM AUFGERÄUMTEN UND
ÜBERSICHTLICHEN BÜRO
Modernes Informations- und Dokumentenmanagement
INHALTE
▶ Systematisches Ordnen
▶ Aktenplan – Ablauforganisation – Aufgabenkompetenz
▶ Nachvollziehbare Abläufe und effizientes Arbeiten
▶ Für Jeden verständlich!
▶ Shareconomy: Teilen und Nutzen von gemeinsamen Wissen und Ressourcen
▶ Vom “Volltischler” zum “Leertischler”
▶ Registraturarten kennenlernen
▶ Persönliche Arbeitsmethodik verbessern
▶ Elektronische Datenverarbeitung
▶ Nutzen:
▶ Die Sicherheit, alles im Griff zu haben
▶ Der stressfreie Umgang mit allen Unterlagen
▶ Auch bei Abwesenheit können andere den Vorgang finden
▶ Informationen schnell und bedarfsgerecht zur
Hand haben
▶ Die Zufriedenheit, sich auf das Wesentliche
konzentrieren zu können
ZIEL
Eine Arbeitsplatzorganisation, die die tägliche
Arbeit leichter, unkomplizierter und effizienter
macht. Das effiziente Handling von Schriftgut ist
Voraussetzung für die rationelle Erledigung der
täglichen Arbeit. Schnelles Finden ohne langes
Suchen muss oberstes Gebot sein. Mehr Übersicht – mehr Leistung – mehr Erfolg!
50
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
REFERENTIN
Helga Niederstätter
Akademisch geprüfte Erwachsenenbildnerin,
diplomierte Gestaltpädagogin und diplomierte
Gesundheitstrainerin, Bozen
ZIELGRUPPE
Für alle, die gut organisiert sein wollen und besser
zusammenarbeiten möchten.
BEITRAG
EUR 210,00 (inkl. 10% USt.)
6. März 2017
9:00 bis 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
SEKRETARIAT UND OFFICE
ZEIT-, ZIEL- UND SELBSTMANAGEMENT
Typgerechtes Selbstmanagement im Alltag
INHALTE
Aufbruch zur Gelassenheit – wie Sie Ihre Zeit besser in den Griff bekommen.
Gewinnen Sie mehr Zeit für das Wesentliche! Stimmen Sie Ihre Arbeitsmethodik auf Ihre Persönlichkeit ab. Verbessern Sie Ihre Arbeitsweise durch
konkrete Lösungen, die Ihren Erfolg langfristig
sichern.
ZIELE
▶ Zeitverwendung und Zeitverhalten analysieren
mit dem „Time-Mastery Profile“
▶ Gewohnheiten analysieren und gegensteuern
▶ Klare, messbare Ziele formulieren
▶ Die SAULUS-Methode – den Zeitdieben auf der
Spur
▶ Stille Stunde
▶ Nutzen Sie die Kraft der Alpha-Technik –
gehirngerecht arbeiten
▶ Die Zeitplanung verbessern und effektiver werden
▶ Entlastungskarte unter Druck
REFERENTIN
Helga Niederstätter
Akademisch geprüfte Erwachsenenbildnerin,
diplomierte Gestaltpädagogin und diplomierte
Gesundheitstrainerin, Bozen
ZIELGRUPPE
Mitarbeitende in Sekretariaten und im Front Office
im Landes- und Gemeindedienst und solche, die
ihren Umgang mit ihrer Zeit optimieren möchten.
BEITRAG
EUR 230,00 (inkl. 10 % USt.)
4. Mai 2017
9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
SCHLOSS HOFEN
51
WEITERE THEMEN
LEHRGANG FÜR LEHRLINGSAUSBILDENDE: MODUL 1
Lehrlinge fördern, fordern und führen
INHALTE
Dieses Seminars gibt den Teilnehmenden
Informationen über die unterschiedlichen Verhaltensweisen von Menschen. Das Persolog-Persönlichkeitsprofil hilft, sich selbst und andere
besser zu verstehen. Es legt grundsätzliche Verhaltenstendenzen einer Person offen, zeigt deren
Stärken und den daraus resultierenden Nutzen für
die Organisation, das Team und die Führungsaufgaben. Das Rollenverständnis für die Ausbildenden
wird aufgezeigt. Sie erarbeiten unterschiedlichen
Führungsstrategien, abgestimmt auf die möglichen
Verhaltenswiesen Ihrer Lehrlinge. Praktische Hilfestellungen für das Führen von Lehr-, Lob-, Kritikund Fördergespräch wird mit den Teilnehmenden
gemeinsam erarbeitet. Sie erhalten Werkzeuge, um
Ihre Lehrling gezielt nach den unterschiedlichen
Verhaltenstendenzen zu fordern, fördern, führen.
Das Seminar befasst sich dafür mit
folgenden Punkten:
▶ Warum ein Persönlichkeitsprofil?
▶ Einführung in das Persolog-Profil
▶ Interpretation der 3 Auswertungskurven
▶ Erkenntnisse über das eigene Persolog-Persönlichkeitsprofil
▶ Erläuterung der unterschiedlicher Persolog-Persönlichkeitsprofile
▶ Stärken und Entwicklungspotentiale der Persönlichkeitstypen
▶ Einsatz der Ergebnisse bei der Lehrlingsausbildung
▶ Das Rollenverständnis der Lehrlingsaus­
bildnerin und des Lehrlingsausbilders
▶ Lehrlingsmotivation: Geben Sie jedem, das was
er braucht!
▶ Lehrlingsführung: Führen Sie jeden, wie es ihm
nutzt!
▶ Kommunikationsgrundlagen und nach dem
Persolog-Modell
▶ Lehrlingsgespräche: Einschulung, Lob, Kritik,
Förderung
52
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
ZIELE
Optimierung der Kompetenz in der Lehrlingsausbildung des Landes und der Gemeinden. Der
Erfolg dazu liegt in der gezielten Entwicklung von
engagierten Ausbildnerinnen und Ausbildnern
sowie im Wecken für das Verständnis einer Arbeit
mit jungen Menschen.
REFERENT
Klaus Kovsca
Kovsca & Kovsca
Unternehmensberatung, Training
ZIELGRUPPE
Lehrlingsausbildende im Landes- und
­Gemeindedienst
BEITRAG
EUR 390,00 (inkl. 10 % USt.)
2. – 3. Mai 2017
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
WEITERE THEMEN
LEHRGANG FÜR LEHRLINGSAUSBILDENDE: MODUL 2
Angewandte Pädagogik – Das Risiko in der Begleitung
Jugendlicher/Lehrlinge
INHALTE
▶ Das Modell der Integrierenden Jugendarbeit:
Wie die Begleitung in eine komplexe Welt
gelingt
▶ Der Reiz des Risikos: Grundlagen für Rauschund Risikobalance
▶ Kommunikation, Konflikte, Kooperation; Das
Dialogmodel als Hilfe im Umgang mit Problemen und Konflikten mit Lehrlingen
HINWEIS
Modul 3 wird im
Herbst 2017 angeboten.
ZIELE
▶ Erkennen von Denkmustern von Erwachsenen
und Jugendlichen
▶ Wahrnehmen sich verändernder Bedingungen
für jugendliche Lernwege
▶ Reflexion eigener Haltungen und Vorbildwirkungen
▶ Entwicklung einer kommunikativen Landkarte
für die Begleitung Jugendlicher
REFERENT
Gerald Koller
Gründer des Forum Lebensqualität Österreich.
Seit 25 Jahren begleitet er als Referent, Autor und
Fachberater europaweit Bildungsprozesse im
­Brückenbereich zwischen Pädagogik, Gesundheit
und Kommunikation.
ZIELGRUPPE
Lehrlingsausbildende im Landes- und
­Gemeindedienst.
BEITRAG
EUR 390,00 (inkl. 10 % USt.)
15. – 16. Mai 2017
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
SCHLOSS HOFEN
53
WEITERE THEMEN
AUSBILDUNG ZUR SICHERHEITSVERTRAUENSPERSONEN
INHALTE
Der Dienstgeber hat gemäß §24 des Landes- und
Gemeindebediensteten-Schutzgesetzes eine ausreichende Anzahl von Sicherheitsvertrauenspersonen
zu benennen. Die Sicherheitsvertrauenspersonen
haben die Interessen der Bediensteten in Fragen
der Sicherheit und Gesundheit zu vertreten.
REFERENT
Wolfgang Hammerer
Ingenieurbüro Huber GmbH
Diese Ausbildung beinhaltet:
▶ Aufgaben und Funktion in Zusammenarbeit mit
Präventivkräften
▶ Evaluierung von Arbeitsplätzen
▶ Unterweisung und Schulung
▶ Arbeitsmittel und Arbeitsstoffe
▶ Brand- und Explosionsgefahren
▶ Bildschirmarbeitsplätze
▶ Lärm und Vibration
▶ Persönliche Schutzausrüstung
▶ Arbeitsmedizin
ZIELGRUPPE
Sicherheitsvertrauenspersonen im Landes- und
Gemeindedienst.
ZIELE
Erwerb der notwendigen fachlichen Voraussetzung
zur Bestellung als Sicherheitsvertrauensperson.
Auf Grund einzelner Schwerpunktthemen
(Arbeitsmedizin, Erste Hilfe etc.) sind zusätzliche
Referierende geplant.
BEITRAG
EUR 450,00 (inkl. 10 % USt.)
Terminoption 1
28. – 30. März 2017,
jeweils 8:30 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
Terminoption 2
6. – 8. Juni 2017
jeweils 8:30 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
54
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
WEITERE THEMEN
ERSTE-HILFE-KURS
INHALTE
Erste Hilfe geht uns alle an. Das ist nicht nur eine
moralische Verpflichtung, weil man jederzeit auch
selbst betroffen sein kann. Atemnot, Herzstillstand,
Kreislaufkollaps – wüssten Sie, was zu tun ist, wenn
jemand in Ihrer Nähe davon betroffen ist? Das
Wichtigste bei der Ersten Hilfe ist das Zupacken –
sich trauen, nicht einfach nur dabeistehen, nicht
wegschauen. Helfen kann in einem Notfall vielerlei
heißen: hingehen und aktiv eingreifen, Hilfe holen
aber auch Menschen vor Ort beruhigen.
Sie lernen richtige Hilfeleistungen bei Notfällen im
▶ Betrieb
▶ Haushalt
▶ Verkehr
▶ Sport
Zusätzlich erhalten Sie Tipps zur richtigen Unfallverhütung.
Neben den verschiedenen Verletzungen werden
auch Vergiftungen und akute Erkrankungen wie
z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall und Epilepsie sowohl
theoretisch als auch praktisch besprochen. Zudem
ist ein Training für Laiendefibrillationsgeräte
enthalten.
ZIELE
Dieser Erste Hilfe Grundkurs umfasst 16 Unterrichtseinheiten. Sie erhalten eine qualifizierte
Ausbildung in der Ersten Hilfe und bekommen
einfache und praktische Hinweise, wie man Menschen in Notsituationen helfen kann.
REFERIERENDE
Erste-Hilfe-Lehrperson beim
Roten Kreuz Vorarlberg
ZIELGRUPPE
Interessierte Mitarbeitende aus dem Landesdienst.
BEITRAG
EUR 200,00 (inkl. 10 % USt.)
15. – 16. Mai 2017
jeweils 9:00 – 18:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
L G
SCHLOSS HOFEN
55
WEITERE THEMEN
BODENSCHUTZ AUF BAUSTELLEN, REKULTIVIERUNG UND
NEOPHYTENAUSBREITUNG IN VORARLBERG
Was können wir verbessern?
INHALTE
Der Umgang mit der endlichen Ressource Boden
bei Bautätigkeiten und Rekultivierungen ist in
Vorarlberg selbst als „Baustelle“ zu betrachten.
Rekultivierte landwirtschaftliche Flächen sind oft
schwierig zu bearbeiten, zeigen eine verringerte
Bodenfruchtbarkeit und liefern niedrigere Erträge
als Standorte mit einem ungestörten Bodenaufbau.
Darüber hinaus werden invasive Neophyten wie
der Japanische Staudenknöterich durch den Transport von Aushubmaterial im ganzen Land verteilt.
Die Ziele der Strategie „Ökoland Vorarlberg“ und
des Bodenschutzkonzeptes der Vorarlberger Landesregierung werden so Stück für Stück untergraben.
Ein Blick in die benachbarte Schweiz verdeutlicht
den Nachholbedarf und zeigt Lösungsansätze auf.
HINWEIS
Theorieteil (max. 1 h):
▶ Bestandaufnahme der aktuellen Situation in
Vorarlberg
▶ Bodenschutzpraxis in der Schweiz
▶ Anleitungen für unmittelbare Verbesserung
Für den Praxisteil
werden vor
Seminarbeginn
Fahrgemeinschaften
gebildet.
Praxisteil (2,5 h)
▶ Begutachtung von Beispielen
▶ Diskussion des Bodenzustandes
▶ Erarbeitung von Verbesserungsmaßnahmen
ZIELE
Die Vermittlung von Grundlagen für
▶ den sachgerechten Umgang mit Bodenmaterial
▶ eine erfolgreiche Bodenrekultiverung
▶ die Deponierung von Bodenaushub gemäß
Deponieverordnung 2008
▶ die Ablagerung von Bodenmaterial im Sinne des
Natur und Landschaftsschutzgesetzes.
▶ die Vermeidung der Ausbreitung von invasiven
Neophyten über den Transport von Bodenmaterial
REFERENT
DI Dr. Walter Fitz
Ingenieurbüro boden land wasser, Hard
ZIELGRUPPE
Mitarbeitende aus Land und Gemeinden, die mit
den Themen Naturschutz, Bauwesen, Landwirtschaft, Bodenschutz oder Abfallwirtschaft befasst
sind.
BEITRAG
EUR 110,00 (inkl. 10% USt.)
20. Juni 2017
13:30 – 17:00 Uhr
Volkshochschule Götzis
L G
56
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
WEITERE THEMEN
STORYTELLING –
DIGITALES ERZÄHLEN
INHALTE
Digitales Storytelling ist die Verbindung einer
Erzählung mit digital erstellten Inhalten. Kommen
Sie mit ihrer Idee zu einer Story oder entwickeln
Sie im Zuge der Veranstaltung eine völlig neue
digitale Story. Wie einfach digitale Inhalte mit dem
eigenen Smartphone oder Tablett erstellt und in
Umlauf gebracht werden können, wird in diesem
Seminar „hands-on“ niederschwellig erklärt und
ausprobiert. Der erste Tag ist den Grundlagen und
der Vertiefung gewidmet. Am zweiten Tag wird
konzipiert, geplant und umgesetzt.
Das Seminar beschäftigt sich mit
folgenden Fragen:
▶ Wen will ich erreichen und wo sind diese User?
▶ Was sind die Grundlagen für eine Story, welche
Bestandteile benötige ich dafür?
▶ Wie erkenne ich eine gute Story und wie kann
ich dieser einen unterhaltsamen Twist geben?
▶ Wie gestaltet man mit wenigen Einstellungen
ein überzeugendes Video?
ZIELE
▶ Entwickeln einer Idee hin zur umsetzungsreifen
Story
▶ Definieren von Ziel- bzw. Usergruppen
▶ Definieren einer Social Media Strategie
▶ Erstellung eines Medienplanes bzw. Social
Media Planes
▶ Erstellen einer einfachen Video-Story mit dem
Smartphone oder Tablett
REFERENT
Mag. Markus Götsch, MA
lebt in den USA und ist Kommunikationsgestalter
und Videographer.
ZIELGRUPPE
Interessierte Mitarbeitende im Landes- und
Gemeindedienst.
BEITRAG
EUR 380,00 (inkl. 10 % USt.)
21. – 22. Juni 2017
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
SCHLOSS HOFEN
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AUSGEWÄHLTE SEMINARE UND ORGANISATORISCHES
EDV SEMINARE FÜR LANDESBEDIENSTETE
Abteilung Informatik im Amt der Landesregierung
MS WORD, (2 TAGE)
Vertiefende Textverarbeitung
Sie vertiefen und erweitern Ihre Kenntnisse in
Word. Schwerpunkte sind dabei die Arbeit mit
Format- und Dokumentvorlagen, großen Dokumenten, Serienbriefen, Automatisierungen mit
Makros, das Arbeiten im Team und verschiedene
Arbeitserleichterungen für die Praxis.
POWERPOINT (1 TAG)
Professionelle Präsentationsgestaltung
Sie erlernen alle Möglichkeiten eine professionelle
Präsentation mit Texten, Grafiken, Videos u.v.a.m.
zu erstellen, einzurichten sowie Begleitmaterial
und Handouts zu drucken.
POWERPOINT (1 TAG)
Workshop Kreative Foliengestaltung
Präsentationen leiden oft unter einfallslos gestalteten Folien oder Präsentationen. In diesem Seminar lernen Sie kreative Folien oder Präsentationen
zu gestalten. Das Ziel ist, weg von normalen Textfolien hin zu aussagekräftigen und ansprechenden
Folien und Präsentationen zu kommen.
OUTLOOK (1 TAG)
Vertiefende Funktionen zur Effizienzsteigerung
Sie erlernen zahlreiche vertiefende Funktionen, die
Outlook als professionelles Kommunikationsmedium bietet und organisieren damit ihren Arbeitsplatz noch effizienter. Sie erlernen unter Anderem
vertiefende E-Mail Funktionen, wie Sie Ihre Arbeit
im Team verbessern sowie Ihre eigenen Outlook
Einstellungen optimieren.
ANSPRECHPARTNERIN
Sabine Dorn, MAS
Abteilung Informatik
Amt der
Landesregierung Bregenz
+43 5574 511-20521
DETAILLIERTE INFOS
www.intra.vlr.gv.at/
intranet/informatik/
edv-schulungen.htm
58
OUTLOOK (1 TAG)
Workshop Zeit- und Selbstmanagement
Das Seminar bietet Gelegenheit, den persönlichen
Umgang mit der eigenen Zeit zu reflektieren und
Möglichkeiten zu finden, diese Zeit effektiver zu
nutzen. Sie lernen zahlreiche praxistaugliche Werkzeuge mit dem Schwerpunkt auf Microsoft Outlook
kennen, um sich selbst und die eigene Zeit
zu strukturieren und mehr Zeit für Wesentliches zu
gewinnen.
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
MS EXCEL (2 TAGE)
Grundlagen der Tabellenkalkulation
Sie erlernen den effizienten Einsatz der wichtigsten
Funktionen des Programms für Ihre tägliche
Arbeitspraxis, d. h. selbständig Berechnungen mit
MS-Excel zu erstellen, Tabellen zu formatieren
und auszudrucken. Weiteres können sie nach dem
Seminar Datenlisten auswerten sowie aussagekräftige Diagramme erstellen.
MS EXCEL (2 TAGE)
Vertiefende Tabellenkalkulation
Sie erweitern und vertiefen Ihre Kenntnisse in
Excel. Schwerpunkte sind dabei komplexe Berechnungen (Konsolidieren, 3-D, besondere Funktionen), die Analyse von Daten mit Pivottabellen
und Listen sowie deren grafische Aufbereitung.
MS EXCEL PIVOT (1 TAG)
Grundlagen
In diesem Learning-Snack erarbeiten Sie die
Funktionalität von Pivot für Excel. Neben theoretischen Inputs zum Thema wird anhand von vielen
praktischen Beispielen an Auswertungsmodellen
gearbeitet und die Funktionen erlernt.
ADOBE ACROBAT (1 TAG)
Erstellen und Publizieren von PDF-Dokumenten
Nach dem Seminar sind Sie in der Lage Dokumente in PDFs zu konvertieren und dabei die verschiedenen Werkzeuge von Acrobat einzusetzen.
Die EDV Seminare der Abteilung Informatik im
Amt der Landesregierung sind ausschließlich
für Landesbedienstete zugänglich. Diese werden
gebeten, ihren Bedarf an EDV-Schulungen mittels
Helpline-Portal bekannt zu geben bzw. sofern
Kurse geplant sind, sich über www.vorarlberg.at/
schulungen anzumelden. Anderenfalls wird bei
entsprechender Anzahl an Interessierten eine Schulung organisiert.
AUSGEWÄHLTE SEMINARE UND ORGANISATORISCHES
AUSGEWÄHLTE SEMINARE
AUS DEM BEREICH „SOZIALE ARBEIT“
DIVERSITÄTSKOMPETENZ:
VOM UMGANG MIT KULTURELLER,
SOZIALER UND RELIGIÖSER DIFFERENZ
UND DIVERSITÄT
Mag. Roland Engel
GESCHICHTE, KULTUREN UND
RELIGIONEN IN DER TÜRKEI UND
IHRE FAMILIENSYSTEME IM
INTEGRATIONSPROZESS
Dr. Ilhami Atabay
6. Februar 2017, 9:00 – 17:30 Uhr
oder
7. Februar 2017, 9:00 – 17:30 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
Beitrag: EUR 132,00
9. November 2017, 9:00 – 17:30 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
Beitrag: EUR 127,00;
mit vertiefender Fallsupervision EUR 187,00
MIGRATION, KULTUR UND TRAUMA
Dr. Barbara Preitler
INFORMATION UND
21. – 22. März 2017, 9:00 – 17:30 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
Beitrag: EUR 220,00
ANMELDUNG
Schloss Hofen –
Wissenschaft &
Weiterbildung
Fachbereich Soziale Arbeit
Hofer Straße 26
6911 Lochau, Austria
SYRIEN – ZUR GESCHICHTE,
GESELLSCHAFT, KULTUR,
RELIGION UND DEN AKTUELLEN
KONFLIKTEN
Dr. Thomas Schmidinger
GESCHICHTE, KULTUREN UND
RELIGIONEN IN DER TÜRKEI UND
IHRE FAMILIENSYSTEME IM
INTEGRATIONSPROZESS –
VERTIEFENDE FALLSUPERVISION
Dr. Ilhami Atabay
10. November 2017, 9:00 – 12:30 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
Beitrag: EUR 80,00
T +43 5574 4930 460
[email protected]
www.schlosshofen.at/
bildung/soziales/
27. April 2017, 9:00 – 17:30 Uhr
Schloss Hofen, Lochau
Beitrag: EUR 120,00
SCHLOSS HOFEN
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AUSGEWÄHLTE SEMINARE UND ORGANISATORISCHES
SEMINARHOTEL SCHLOSS HOFEN
Unternehmen und Organisationen finden in
Schloss Hofen die ideale Umgebung für Seminare,
Workshops, Teambuilding, Veranstaltungen
und Kongresse. Als international renommiertes
Bildungszentrum bietet Schloss Hofen eine speziell
auf den Seminarbetrieb ausgerichtete harmonische
Einheit aus Arbeits- und Veranstaltungsräumen,
komfortablen Gästezimmern und exquisiter
regionaler Küche.
RAUM FÜR GEMEINSAMES
ARBEITEN, INSPIRATION UND
KREATIVITÄT
In der Bodenseegemeinde Lochau gelegen,
erstrahlt Schloss Hofen seit Herbst 2016 generalsaniert und modernisiert in neuem Glanz. Das
historische Renaissance-Bauwerk und die wunderschöne Kulisse des Bodensees bieten eine ebenso
ruhige wie inspirierende Atmosphäre, die Raum
für kreatives Denken und lebendige Formen des
gemeinsamen Arbeitens gibt.
KONTAKT
Manuela Troy
Leiterin Seminarhotel
+43 5574 4930 451
gastronomie@
schlosshofen.at
Unsere sieben Seminarräume bieten Platz für
Arbeitsgruppen bis zu 40 Personen, der prunkvolle
spätgotische Wolf-Dietrich-Saal eignet sich für
Veranstaltungen mit bis zu 110 Teilnehmern. Die
technische Ausstattung aller Räume ist auf dem
aktuellsten Stand der Technik. Für multimediale
Präsentationen und digitales Teamwork inklusive
interaktivem Whiteboard stehen sämtliche Arbeitsmittel ohne Aufpreis zur Verfügung.
Weitere Informationen und
eine Angebotsübersicht
finden Sie auf
schlosshofen.at/
seminarhotel
60
Bei Gruppenarbeiten ziehen sich Seminarteilnehmer gerne in eine der bequemen Sitzecken zurück
oder lassen sich an der frischen Luft im Schlossgarten inspirieren.
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
RAUM FÜR ERHOLUNG
UND GENUSS
Schloss Hofen verfügt über 31 Einzelzimmer,
die alle auch als Doppelzimmer gebucht werden
können. Die behaglichen Zimmer sind mit allen
gewohnten Annehmlichkeiten wie gratis WLAN
und Fernseher ausgestattet und laden, von Seminarbetrieb und Gastronomie räumlich abgegrenzt,
zur erholsamen Nachtruhe.
Besonders geschätzt wird von unseren Gästen die
ausschließliche Spezialisierung auf den Seminarund Bildungsbetrieb. Denn dies bietet den großen
Vorteil, dass keine Freizeitgäste die Ruhe und Konzentration unserer Seminarteilnehmer stören.
Beliebt und bekannt ist Schloss Hofen seit jeher für
seine hervorragende saisonale Küche mit besten
Zutaten aus der Region. Selbstverständlich stehen
immer auch vegetarische Menüs zur Auswahl.
Darüber hinaus erfüllen wir vom kleinen Imbiss
bis zum großen Buffet gerne jeden Wunsch. Viele
Seminartage finden im unverwechselbaren Ambiente des Schlosskellers bei einer guten Flasche
Wein einen gemütlichen Ausklang.
RAUM FÜR
INDIVIDUELLE BEDÜRFNISSE
Die durchdachten, beliebig kombinierbaren
Standard-Angebote von Schloss Hofen erfüllen für
den überwiegenden Großteil unserer Gäste bereits
jeden Wunsch. Selbstverständlich kümmern wir
uns darüber hinaus auch um Ihre ganz speziellen
Anforderungen, egal ob sie die Ausstattung der
Seminarräume, zusätzliche Arbeitsmittel oder die
Gastronomie betreffen.
Wir freuen uns herzlich darauf, Sie als Gast in
Schloss Hofen begrüßen zu dürfen!
AUSGEWÄHLTE SEMINARE UND ORGANISATORISCHES
»
Raum für gemeinsames
Arbeiten, Inspiration und
Kreativität.
SEMINARHOTEL SCHLOSS HOFEN
SCHLOSS HOFEN
61
AUSGEWÄHLTE SEMINARE UND ORGANISATORISCHES
AUSGEWÄHLTE PROGRAMME
VON SCHLOSS HOFEN
UNIVERSITÄTSKURS
„UNTERNEHMEN VERSTEHEN
UND GESTALTEN“
UNIVERSITÄTSLEHRGANG
„PERSONAL- UND
ORGANISATIONSENTWICKLUNG“
ZIELGRUPPE
Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer (EPU),
Führungskräfte, Spezialistinnen und Spezialisten
aus dem Controlling, des Marketings sowie der
Personal- und Organisationsentwicklung, die einen
Überblick über die zentralen Managementfunktionen eines Unternehmens gewinnen wollen.
ZIELGRUPPE
Personalmanagerinnen und Personalmanager,
Führungskräfte, Nachwuchsführungskräfte sowie
Personen im Managementfunktionen, die sich mit
der Gestaltung von individuellen und kollektiven
Veränderungs- und Lernprozessen bereits beschäftigen und diese Kompetenzen vertiefen
wollen.
LEITUNG
Univ.-Prof. Dr. Manfred Auer
BEGINN
Juni 2017
WEITERE INFORMATIONEN
[email protected]
62
BILDUNGSPROGRAMM VERWALTUNGSAK ADEMIE
LEITUNG
Univ.-Prof. Dr. Manfred Auer
BEGINN
September 2017
WEITERE INFORMATIONEN
[email protected]
IMPRESSUM
Herausgeber: Schloss Hofen
Wissenschafts- und Weiterbildungs-Ges.m.b.H.
6911 Lochau
Gestaltung: Baschnegger Ammann Partner, Dornbirn
Bilder: Schloss Hofen
Die Aufnahmen zeigen Szenen aus den Seminaren der Verwaltungsakademie
Druck: VVA – Vorarlberger Verlagsanstalt GmbH, Dornbirn
EINE KOOPERATION MIT
ANSPRECHPERSONEN
DER VERWALTUNGSAKADEMIE
IN SCHLOSS HOFEN
Dr. Armin Paul, E [email protected]
Philipp Vetter, MSc(WU), E [email protected]
Bettina Scherrer (Seminare), E [email protected]
Susanne Baldreich (Lehrgänge), E [email protected]
Isabel Jennerwein (Lehrgänge), E [email protected]
Sybille Ruesch (Betreuungslehrgänge), E [email protected]
Sandra Winder (Betreuungslehrgänge), E [email protected]
Alle Seminare, Lehrgänge und viele Informationen
zur Verwaltungsakademie Vorarlberg finden Sie auf
unserer Website www.schlosshofen.at
VERWALTUNGSAKADEMIE VORARLBERG BILDUNGSPROGRAMM FRÜHJAHR/SOMMER 2017
VERWALTUNGS
A K A D E M I E
VERWALTUNGSAKADEMIE VORARLBERG
BILDUNGSPROGRAMM
SCHLOSS HOFEN – Wissenschaft und Weiterbildung
Hofer Straße 26, 6911 Lochau, Austria
T +43 5574 4930
E [email protected] W www.schlosshofen.at
SCHLOSS HOFEN
FRÜHJAHR/SOMMER 2017
EINE KOOPERATION MIT
Land Vorarlberg
Vorarlberger Gemeindeverband