Teil 1 - Perlesreut

Ausgabe: Weihnachten 2016/Januar 2017
Nr. 1 - 37. Jahrgang
Bild: Marianne Lechner
…und ein gutes neues Jahr
Nächster Redaktionsschluss: 15. Januar 2017
Ansprechpartner: Frau Traxinger, Tel. 08555/9619-15, E-Mail: [email protected]
Der Gewölbekeller in der Bauhütte Ilzer Land
in Perlesreut war voll, als die drei
Perlesreuter Künstler gemeinsam als
Künstlergruppe p3 ihre 35 Exponate
präsentierten.
Während der Ausstellung, die folgend bis
Mitte Dezember zu sehen war, konnten die
Besucher verschiedenen Techniken
bestaunen. So war im Bereich der Malerei
Acryl auf Papier, mit dem Werkstoff Glas
Fusing-Malerei und Schlifftechnik sowie
Gravurtechnik und bei der Fotografie war
Fotomalerei zu sehen.
Bilder und Textauszug: Marianne Lechner
Wann fängt Weihnachten an?
Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,
wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
wenn der Laute mal bei dem Stummen verweilt,
und begreift, was der Stumme ihm sagen will,
wenn der Leise laut wird und der Laute still,
wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,
das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,
wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht
Geborgenheit, helles Leben verspricht,
und du zögerst nicht, sondern du gehst,
so wie du bist, darauf zu,
dann, ja dann
fängt Weihnachten an.
von Rolf Krenzer
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
wie schnell doch die Zeit vergeht.
Diesen Gedanken hat jeder von uns bestimmt mindestens einmal täglich.
In Gedanken sind wir noch beim Jahresanfang und nun steht schon Weihnachten vor der Tür.
„Wann fängt Weihnachten an“, wie im Gedicht beschrieben, ist für jeden ein individueller,
persönlicher Zeitpunkt. Uns allen gemein ist jedoch, dass wir am Ende eines Jahres
an der Schwelle zu einem neuen Jahr stehen.
Und jeder sollte die vermeintlich „staade“ Zeit nutzen, für seinen persönlichen Jahresrückblick und Vorschau
aufs nächste Jahr. Und für jeden hat diese Zeit eine andere und eigene Bedeutung.
Für uns in der öffentlichen Verwaltung und vor allem für mich als Bürgermeister der Gemeinde Fürsteneck ist
es auf alle Fälle die richtige Zeit, um Danke zu sagen.
Danke an alle diejenigen, die ihr Wissen, Ihr Können und ihre Freizeit für die Allgemeinheit eingesetzt
haben, sei es in Vereinen oder Organisationen, bei der Pflege und Betreuung älterer oder behinderter
Mitbürger, kurz, bei Allen, die sich Zeit für den Anderen nehmen und somit Werte vermitteln, die heute
nicht mehr selbstverständlich sind
Es erfüllt mit Stolz, Bürgermeister einer Gemeinde wie Fürsteneck zu sein, in der auch alte Werte gelebt
werden und man zusammen anpackt, wenn etwas erreicht werden soll. Und mit dem Erreichten können wir
auch dieses Jahr wieder zufrieden sein.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen eine ruhige, vor allem aber besinnliche Weihnachtszeit
und ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2017.
Gemeinde Fürsteneck
Heinz Binder
Erster Bürgermeister
Verehrte Bürgerinnen und Bürger
unserer Marktgemeinde Perlesreut,
das Jahr neigt sich dem Ende. Weihnachten und der Jahreswechsel stehen vor der Tür.
Nach einem arbeitsreichen, einem aufwühlenden Jahr freuen wir uns auf Feiern im
Familien- und Freundeskreis und auf ein paar geruhsame arbeitsfreie Tage.
Der Jahresausklang lädt dazu ein, noch einmal zurück sowie nach vorne zu blicken. Wo
stehen wir, was haben wir erreicht, was streben wir an für das neue Jahr?
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ich freue mich, zum Jahresausklang sagen zu können,
dass unsere Marktgemeinde gut da steht.
So viele Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde
haben einen guten Arbeitsplatz und die allermeisten
Jugendlichen haben bald nach ihrem Schulabschluss
einen Ausbildungsplatz gefunden. Viele Betriebe und
Unternehmen bauten ihre Marktposition weiter aus,
Handel und Gewerbe legten zu. Viele Menschen haben
neue Perspektiven gewonnen, Leistung und Initiative
haben sich ausgezahlt.
Ein gutes Signal für unsere Zukunft ist, dass wir wieder
einen leichten Zuwachs bei den Einwohnerzahlen
feststellen können. Der Anstieg auf jetzt 3023
Bewohnerinnen und Bewohner mit Erst- und
Zweitwohnsitz geht zum einen darauf zurück, dass bei
uns wieder mehr Kinder geboren werden (deutlich mehr
wie im bayerischen Vergleich). Und zum anderen hat
sich die Marktgemeinde auch als attraktiv für Menschen
und Unternehmen aus anderen Orten und anderen
Ländern erwiesen.
Viele Geschehnisse und Entwicklungen waren 2016 für
uns von großer Bedeutung. Doch das herausragende
Ereignis war sicher die bundesweite Auszeichnung
„Gold“ im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Von
2400 teilnehmenden Orten aus ganz Deutschland
erhielten lediglich 10 die Auszeichnung „Gold“!
Der Marktgemeinde wurde seitens der bundesweiten
Expertenkommission eine sehr gute Zukunftsprognose
ausgestellt!!
Die Gemeinde war in diesem Jahr in der Lage, viele
zukunftsweisende Vorhaben umzusetzen und auf den
Weg zu bringen. Exemplarisch möchte ich nur einige
wenige Projekte herausgreifen:
Fertigstellung der GVStr. Ellersdorf- Furth, erfolgreiche
Wassersuche im Quellschutzgebiet des Marktes,
Wanderweg Perlesreut- Eisenbernreut , Erweiterung
des Kindergarten St. Anna, Errichtung einer Mensa für
das Haus der Kinder, Beginn der umfassenden
energetischen Sanierung im Haus der Kinder,
umfängliche Straßensanierungen, Erweiterung des
Gewerbeparks Prombach, Beginn des Breitbandausbaues-BA I.
Sie haben die Lebensqualität für die Bürgerinnen und
Bürger verbessert und den Wirtschaftsstandort
Perlesreut gestärkt.
Wir sind auf einem guten Weg. Und diesen
erfolgreichen Kurs werden wir auch im kommenden
Jahr fortsetzen.
Auch in diesem Jahr standen wir vor der großen
Aufgabe, Frauen, Männer und Kinder, die vor Krieg und
Gewalt nach Deutschland geflohen sind, bei uns
aufzunehmen und zu integrieren. Dank des großen
Einsatzes der ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und
Bürger, die sich in der Flüchtlingsbetreuung engagieren, konnten wir die Geflüchteten gut unterbringen
und erste Maßnahmen in die Wege leiten, damit sie in
der Marktgemeinde Fuß fassen konnten. Doch
Integration ist eine langfristige Aufgabe. Sie wird uns
auch im kommenden Jahr einiges abverlangen.
Ich bin sehr dankbar für die Willkommenskultur, die sich
entwickelt hat. Entschieden verwahre ich mich jedoch
dagegen, dass gegen Geflüchtete und gegen
Menschen, die sie unterstützen, gehetzt wird. Hass und
Gewalt sind keine Mittel der politischen Auseinandersetzung. Hass und Gewalt dürfen wir nicht hinnehmen.
Unsere Marktgemeinde ist und bleibt eine weltoffene,
eine solidarische, eine mitfühlende Gemeinde.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
das kommende Jahr ist ein Wahljahr: Im Herbst steht
die Wahl des Bundestags und damit einer neuen
Regierung an. Bei dieser Wahl geht es um die
Weichenstellung für die künftige Politik. Deshalb
möchte ich schon jetzt an Sie appellieren, Ihr Wahlrecht
zu nutzen. Gehen Sie wählen! Ihre Stimme zählt!
Gerade jetzt, wo sich die Parteienlandschaft stark
verändert hat, kommt es auf jede Stimme an.
Mit dem Blick aufs neue Jahr 2017 freuen wir uns
schon auf die vielfältigen Feste und Anlässe die wir
erwarten können. Die Vorbereitungen, an denen auch
wieder
viele
aktive
Ehrenamtliche
unserer
Marktgemeinde mitwirken, laufen bereits; uns erwarten
vielfältige und tolle Programme.
Verehrte Damen und Herren,
vieles von dem, was wir in diesem Jahr erreicht haben,
geht auf Initiativen und Aktivitäten vieler Bürgerinnen
und Bürger zurück. Diese Verbundenheit mit dem Markt
Perlesreut, dieser Gemeinsinn, dieses ehrenamtliche
Engagement sind eine große Stärke unserer
Gemeinde.
Zum Jahresausklang möchte ich allen, die sich in und
für unsere Gemeinde engagieren, ganz herzlich
danken. Den Unternehmerinnen und Unternehmern, die
Arbeitsplätze vor Ort anbieten und zuverlässig kulturelle
und sportliche Events sponsern; den ehrenamtlich
tätigen Bürgerinnen und Bürgern, die unsere Vereine
am Laufen halten und sich um ihre Mitmenschen
kümmern. Ihr Engagement trägt viel zu
einem guten Miteinander in unserer
Gemeinde bei.
Auch möchte ich es nicht versäumen
mich bei meinen Kolleginnen und Kollegen des
Marktgemeinderates, der Verwaltung, des Bauhofs, des
Schulverbandes und des Kommunalunternehmens für
das gute und vor allem konstruktive Miteinander im
Sinne der Entwicklung unserer Marktgemeinde zu
bedanken.
Danken möchte ich auch allen, die an den kommenden
Feiertagen in ihrem Beruf oder ehrenamtlich arbeiten
und damit die Grundversorgung unserer Gemeinde
aufrechterhalten. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zu
einem guten Zusammenleben im Markt Perlesreut.
Unsere Gemeinde ist ein lebens- und liebenswerter Ort.
Wir haben viele Stärken, wir stehen zusammen. Darauf
können wir bauen. Und deshalb können wir mit
Zuversicht ins neue Jahr blicken.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ich wünsche Ihnen schöne Feiertage, einen guten
Übergang und ein gutes neues Jahr, worin die
Erwartungen, die Sie mit 2017 verknüpfen, in Erfüllung
gehen mögen.
Manfred Eibl, 1.Bürgermeister
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!
Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende zu. Weihnachten und die Zeit zwischen den Jahren bieten uns paar
Tage der Besinnung, des Innehaltens und Durchatmens. Wir haben die Möglichkeit, mit unseren
Angehörigen oder Freunden ein schönes Fest zu feiern. Nutzen wir die Zeit, uns wieder auf uns selbst
zu besinnen und auf das, was uns wichtig ist im Leben.
Einiges wurde in den vergangenen zwölf Monaten in der Gemeinde Ringelai angefasst und umgesetzt.
Vieles bleibt auch den kommenden Jahren vorbehalten. Wir müssen aber den Spagat zwischen der
Konsolidierung der kommunalen Finanzen und der Weiterentwicklung unserer Gemeinde meistern.
Nach 400.000 € für das Haushaltsjahr 2015, haben wir auch für das Jahr 2016 500.000 € Sondermittel
zur Haushaltskonsolidierung vom Freistaat Bayern erhalten. Weitere Mittel stehen noch in Aussicht. Das
Konsolidierungsprogramm läuft zunächst über fünf Jahre. Ziel ist es, unsere Gemeinde weitgehend zu
entschulden und für die Zukunft wieder mehr Handlungsfähigkeit und Gestaltungsfreiheit zu verschaffen.
Diese staatliche Hilfe ist aber auch zwingend mit einem strikten Konsolidierungs- und Sparkurs der
Gemeinde verbunden. Und so stehen unseren Erfolgen auch wenig populäre Entscheidungen
gegenüber, die der Gemeinderat treffen muss. Investitionen sind grundsätzlich auf unabweisbare
Maßnahmen im Pflichtaufgabenbereich bzw. rentierlichen Bereich zu beschränken. Im Zusammenhang
mit der Sanierung der Trinkwasserversorgung und der möglichen Höhe und Art des
Verbesserungsbeitrages möchte ich um Ihre Geduld bitten. Die notwendigen Grundlagenermittlungen
und Kalkulationen hierzu sind noch nicht abgeschlossen. Bitte haben sie Verständnis, das die Verwaltung
erst Zahlen nennen und vorlegen kann, wenn diese wirklich fundiert und belastbar ermittelt und
berechnet vorliegen. Alles andere wäre spekulativ und irreführend.
Die Weihnachtszeit bietet immer auch Gelegenheit „Danke“ zu sagen. Ich nutze es gerne und
bedanke mich bei allen Firmen, Betrieben und Banken, die die heimische Wirtschaft tragen, das
Vereinsgeschehen und das kulturelle Leben in unserer Gemeinde so wirkungsvoll unterstützen. Danke
auch unserer Feuerwehr, die nicht nur in jeder Notsituation sofort zur Stelle ist um zu helfen, sondern
auch wenn es gilt, bei Aktionen und Veranstaltungen aller Art die Verkehrssicherung zu gewährleisten.
Danke auch allen Personen, Vereinen, Initiativen, Dorfgemeinschaften, Vorständen und
Vorstandschaften sowie Dorfsprechern, die durch ihren Einsatz bei Projekten, Maßnahmen,
Veranstaltungen und Festen des zurückliegenden Jahres unsere Gemeinde ein Stück weit lebens- und
liebenswerter gemacht haben.
Danke hier auch im Besonderen allen Personen im Flüchtlingshelferkreis, die sich in vorbildlicher Weise
um die Flüchtlinge vor Ort kümmern. Danke allen, die hier den Flüchtlingen mit Rat und Tat zur Seite
stehen, ihnen helfen ihr Flüchtlingsdasein sowie ihre Integration in unsere Gesellschaft zu erleichtern.
Ein besonderes Bedürfnis ist es mir ebenfalls denen zu danken, die als ehrenamtliche
Gemeinderatsmitglieder, als Senioren-, Behinderten- und Jugendbeauftragte, als Zweiter und Dritter
Bürgermeister zum Wohle unserer Gemeinde Verantwortung tragen. Danke auch an alle Einzelpersonen,
die ehrenamtlich und auf vielfältige Weise, oft im Hintergrund und ohne großes Aufsehen, für ihre
Mitmenschen da sind. Sie erfüllen unsere Gemeinschaft mit Leben, sie machen Ringelai wärmer und
freundlicher.
Nicht zuletzt gilt mein Dank all den Menschen, die gerade an den Feiertagen Kranke und unsere älteren
Mitbürger betreuen oder besuchen. Allen Bediensteten der Gemeinde, die ihre Aufgaben, ob in der
Verwaltung, im Bauhof, in der Grundschule oder Kindergarten, so umsichtig und engagiert erfüllt haben.
Gleichzeitig bitte ich um Nachsicht, wenn nicht immer alle Probleme jedes einzelnen vollständig gelöst
werden konnten, sondern Lösungen im Kontext der örtlichen Gemeinschaft und im Rahmen der
gesetzlichen Möglichkeiten gefunden werden müssen.
In diesem Sinne wünsche ich Namens des Gemeinderates, der Verwaltung und des Bauhofes,
Ihnen liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen sowie allen Jugendlichen und Kindern, ein gesegnetes
Weihnachtsfest, viel Glück, Erfolg, Gesundheit und Gottes Segen für 2017.
Bleiben Sie gesund und starten Sie gut ins neue Jahr.
Max Köberl, 1. Bürgermeister
Christbaumabfuhr Weihnachten 2016/2017
Wie jedes Jahr bietet der Zweckverband Abfallwirtschaft Donau-Wald wieder die kostenlose
Abholung und Verwertung der abgegebenen Christbäume an. Es wird darauf hingewiesen,
dass nur vollständig abgeschmückte Christbäume – ohne Lametta und Christbaumschmuck
– verwertbar sind und nur solche abgegeben werden können.
Anlieferstellen und -termine:
Recyclinghof Perlesreut
Friedhofstr. 7
94157 Perlesreut
Mittwoch,
Samstag,
Mittwoch,
Freitag,
Samstag,
04.01.2017
07.01.2017
11.01.2017
13.01.2017
14.01.2017
Recyclinghof Ringelai
Auweg 2
94160 Ringelai
Dienstag,
Samstag,
Dienstag,
Freitag,
Samstag,
03.01.2017
07.01.2017
10.01.2017
13.01.2017
14.01.2017
Anlieferung nur während der üblichen Öffnungszeiten!!!
Bauhof Fürsteneck
Atzldorf 20
94142 Fürsteneck
Montag,
Freitag,
02.01.2017 bis
13.01.2017
Anlieferung zum Bauhof Fürsteneck nur während diesem Zeitraum!!!
Steuererklärung?
Kein Problem.
Verschenken Sie kein Geld,
denn ohne
Einkommensteuererklärung
gibt es keine Rückzahlung!
Eine kostengünstige
Alternative zum
Steuerberater kann die
Zuhilfenahme eines
Lohnsteuerhilfevereins sein.
Im Rahmen einer
Mitgliedschaft beraten
Alexandra Bauer und ihr
Team Arbeitnehmer,
Beamte und Rentner und
erstellen dann die
Einkommensteuererklärung.
10 Amtliche Mitteilungen
Stellenausschreibung - Mitarbeiter für den Bauhof des Markt Perlesreut
Der Markt Perlesreut sucht zum 01. März 2017
eine/n qualifizierten Mitarbeiter/in
für den gemeindlichen Bauhof in Vollzeit (39 Std.).
Zwingende Voraussetzung ist die Ausbildung als Bau-bzw. Landmaschinenmechaniker.
Des Weiteren wird erwartet, dass sämtliche anfallenden Tätigkeiten eines Bauhofs, wie auch die Bereitschaft von
Winterdienstarbeiten außerhalb der regulären Arbeitszeiten auszuführen sind.
Der Besitz der Führerschein Klasse B u. CE ist Voraussetzung (bzw. die Bereitschaft zur Ablegung der
Führerscheinprüfung);
Wohnsitznähe zum Einsatzort ist von Vorteil.
Die Entlohnung erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD).
Schriftliche Bewerbungen per Post bzw. E-Mail bis spätestens 13. Januar 2017 einreichen an:
Markt Perlesreut, z.Hd. Herrn Hackl
E-Mail: [email protected]
Unterer Markt 3, 94157 Perlesreut
Bei Rückfragen steht Herr Hackl (Tel. 08555/9619-11) oder Herr Maier (Tel. 08555/9619-12) zur Verfügung.
Feldgeschworene der Marktgemeinde Perlesreut
v.li.n.re:
Bgm. Manfred Eibl,
Max Königseder,
Leopold Schuster,
Georg Fischer,
Alexander Fürst,
Josef Pleintinger und
Vermessungsdirektor
Erwin Knott
Das Amt der Feldgeschworenen stellt das älteste kommunale Ehrenamt Bayerns dar. Der Feldgeschworene ist zur gewissenhaften
und unparteiischen Ausübung seines Amtes sowie zur Verschwiegenheit verpflichtet.
Die Rechtsaufsicht über die Feldgeschworenen obliegt der Rechtsaufsichtsbehörde der Gemeinde; die Fachaufsicht ist Aufgabe
der Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung.
In der Marktgemeinde Perlesreut erfolgte die Neu-Bestellung von Feldgeschworenen. Bürgermeister Manfred Eibl nahm die
Verpflichtung der „neuen“ Feldgeschworenen Alexander Fürst, Max Königseder und Josef Pleintinger gem. Art. 13 Abs. 2
Abmarkungsgesetz per Eidesformel vor.
Der Leiter des Amts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Freyung, Vermessungsdirektor Erwin Knott, wies die
Feldgeschworenen nach der Feldgeschworenenbekanntmachung in ihre Ämter mit den Rechten und Pflichten ein.
Leopold Schuster wurde zum Obmann; Georg Fischer zum Stellvertreter gewählt.
Für den Einsatz der Feldgeschworenen wurde folgende Gebietsaufteilung vorgenommen:
Gemarkung Perlesreut u. Niederperlesreut:
Georg Fischer
Gemarkung Haus i.W., Heinrichsreit u. Waldenreut: Alexander Fürst
Gemarkung Kumreut u. Praßreut:
Leopold Schuster
Stellvertreter für alle Gemarkungen:
Max Königseder u. Josef Pleintinger
Amtliche Mitteilungen
11
Förderbescheide „Schnelles Internet“ für Fürsteneck und Ringelai
Bgm. Heinz Binder und Bgm. Max
Köberl sowie Bgm. Karl-Heinz Roth
konnten
von
Finanzund
Heimatminister Dr. Markus Söder und
Finanzstaatssekretär Albert Füracker
die Förderbescheide für schnelles
Internet
für
die
Gemeinden
Fürsteneck, Ringelai und Spiegelau in
Empfang nehmen.
„Breitband ist Zukunft. Nur wo
Breitband vorhanden ist, werden
Arbeitsplätze entstehen und erhalten.
Ziel
sind
hochleistungsfähige
Breitbandnetze mit Übertragungsraten von mindestens 50 Mbit/s. Hierfür stellt der Freistaat Bayern bis zu 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung – eine
bundesweit einzigartige Summe“, betonte Söder.
„Der Anschluss an die Datenautobahn stärkt die ländlichen Regionen und die Heimat“ ergänzte Füracker.
Folgende Zuwendungen wurden zugesagt:
GEMEINDE FÜRSTENECK
GEMEINDE RINGELAI
466.768 €
266.666 €
(zuwendungsfähige Ausgaben i.H. von 583.460 €)
(zuwendungsfähige Ausgaben i.H. von 296.296 €)
Impressum
„Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Perlesreut mit Gemeinde Ringelai”
Herausgeber:
Verwaltungsgemeinschaft Perlesreut, vertr. durch den VG-Vorsitzenden Manfred Eibl, Unterer Markt 3,94157 Perlesreut und
Gemeinde Ringelai, vertr. durch Bgm. Max Köberl, Pfarrer-Kainz- Str. 6, 94160 Ringelai.
Verantwortlich für die amtlichen Teile des Marktes Perlesreut Bgm. Manfred Eibl; der Gemeinde Fürsteneck Bgm. Heinz Binder und der
Gemeinde Ringelai Bgm. Max Köberl. Redaktionelle Beiträge (nicht amtliche) sind mit dem Namen des Verfassers zu versehen. Für den
Inhalt dieser Beiträge und Bilder sowie für die Veranstaltungstermine und Werbeanzeigen wird keine Haftung übernommen. Nachdrucke von
Artikeln und Bildern sind verboten.
Auflage je Ausgabe: z.Zt. 2400 Stück Herstellung: Verlag + Druck Linus Wittich, Forchheim
Info über Anzeigenpreise: 08555/9619-15, Frau Traxinger Formatbedarf/Anzeigen: jpg.- anderweitig keine Textgarantie
12 Amtliche Mitteilungen
Einladung zur Bürgerversammlung 2016
Am Donnerstag, 29. Dezember 2016 um 19:00 Uhr
findet im Landhotel Koller die
zentrale Bürgerversammlung der Gemeinde Ringelai statt.
Weitere Veranstaltungstermine werden zeitnah bekannt gegeben.
Neben den aktuellen Zahlen der Gemeinde wird über anstehende Projekte und
Maßnahmen informiert.
Anträge die in der Versammlung behandelt werden sollen müssen bis 27.12.2016
bei der Gemeindeverwaltung Ringelai eingereicht werden.
Bürgerstiftung Ringelai
Die Bürgerstiftung Ringelai in der Stiftergemeinschaft der Sparkasse
Freyung-Grafenau verwirklicht gemeinnützige und mildtätige
Stiftungszwecke.
Damit bietet die Bürgerstiftung Ringelai den Menschen, denen ihre
Heimat am Herzen liegt, eine Möglichkeit, sich auch finanziell auf
nachhaltige Weise zu engagieren - zum Wohle der Bürger in der
Gemeinde Ringelai.
Seit Bestehen der Bürgerstiftung wurden folgende Vereine und
Gruppierungen mit einer Spende bedacht:
2012 Förderung für kulturelle Zwecke Initiativgruppe Heimat und Gast
Ringelai
2013 Jugendförderung der Vereine TSV Ringelai, Freiwillige
Feuerwehr Ringelai, Schmalzdoblschützen Kühbach, Blaskapelle
Ringelai Hohenau, BRK Ringelai, Gartenbauverein Ringelai und
Hubertusschützen Ringelai
2014 Rückstellung des Ausschüttungsbetrages
2015 Förderung des Orts- Caritas Vereins für die Buskosten zum
Seniorenclub
2016 Zweckgebundene Spende an die Blaskapelle Hohenau-Ringelai
für die Ausbildung von Kindern und Jugendlichen an Instrumenten;
Spende an den Helferkreis Ringelai zum Ankauf von Lehrmaterial für
Flüchtlinge
Interessierte Bürger können eine Spende an die Bürgerstiftung mit
der nachfolgenden Bankverbindung machen. Ihre Spende bleibt
garantiert in der Gemeinde.
IBAN: DE36 7405 1230 0060 1141 62 Sparkasse FreyungGrafenau
Verwendungszweck: Bürgerstiftung Ringelai
Zahlscheine liegen bei der Gemeinde und der Sparkasse aus.
Ihre Bürgerstiftung Ringelai
Max Köberl, Stiftungsratsvorsitzender
Wir bedanken uns bei
allen Kunden und Geschäftspartnern
und wünschen frohe Weihnachten
und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Bündnis für Familie Perlesreut
Von Kinderbetreuung über familienorientierte Freizeitangebote bis hin zu einem Sozialfonds – seit zehn Jahren ist das Lokale
Bündnis für familienfreundliche und generationenübergreifende Maßnahmen in der Marktgemeinde bereits aktiv. Für das vielfältige
Engagement vor Ort hat Perlesreut beim bundesweiten Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ in diesem Jahr die Auszeichnung
„Gold“ erhalten.
Die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) eingerichtete Servicestelle Lokale Bündnisse für
Familie hat das Lokale Bündnis für Familie Perlesreut als „Bündnis des Monats November 2016“ ausgezeichnet.
Mit herausragendem bürgerschaftlichen Engagement, beispielhaften Ideen und zukunftsweisenden Konzepten überzeugte die
Marktgemeinde Perlesreut beim Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ und gewann „Gold“. Zusätzlich konnte sich
Perlesreut über den Sonderpreis für herausragende Projekte zur Bewältigung des demografischen Wandels freuen. „Das
umfangreiche Engagement unserer Bevölkerung, Vereine, Institutionen – wie beispielsweise des Lokalen Bündnisses für Familie –
ist ein Spiegelbild dessen, dass seit vielen Jahren ein gemeinsames Ziel verfolgt wird: Die Zukunftsfähigkeit unserer
Marktgemeinde zu sichern“, so Manfred Eibl, 1. Bürgermeister der Marktgemeinde Perlesreut.
Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Perlesreut kein Problem
Mit dem „Haus der Kinder“ bietet Perlesreut neben den Angeboten der Grund- und Mittelschule ein umfassendes und einzigartiges
Kinder- und Betreuungsangebot, das von vielen Bündnispartnern unterstützt wird. Ein umfassendes Betreuungsangebot für Kinder
bis 14 Jahren in der Zeit von 7.00 bis 20.00 Uhr an 360 Tagen im Jahr wird dort geboten – und dieses alles unter einem Dach. Die
Kinderkrippe „Nestgruppe“, der Kindergarten St. Anna sowie die Großtagespflege „Buntstifte“ sind dort zu finden. Im „Haus der
Kinder“ treffen sich darüber hinaus auch Eltern-Kind-Gruppen zum regelmäßigen Austausch und Kennenlernen. So hat man auf
kurzen Wegen alle kompetenten Gesprächspartner vor Ort.
Aufgaben des demografischen Wandels erfüllen
Als erste Gemeinde in Niederbayern hat sich die Marktgemeinde Perlesreut mit einer feierlichen Gründungsveranstaltung am 26.
Oktober 2006 der Bundesinitiative „Lokale Bündnisse für Familie“ angeschlossen. Auch um die Aufgaben des demografischen
Wandels zu erfüllen und frühzeitig Maßnahmen anstoßen zu können, wurde das Lokale Bündnis für Familie vor zehn Jahren in
Perlesreut gegründet. Das Lokale Bündnis versteht sich als Netzwerk für Kinder, Jugend, Familie und Senioren.
Um diesen Gruppen zum Beispiel umfangreiche Freizeitangebote zu bieten, arbeiten die örtlichen Netzwerkpartner in den
unterschiedlichsten Varianten zusammen. Pfarrei, medizinische Dienstleister, Betreuungseinrichtungen und Vereine –
den
Akteurinnen und Akteuren im Lokalen Bündnis ist es wichtig, allen Generationen die
verdiente Aufmerksamkeit zu widmen.
Sozialfonds initiiert
„Perlesreuter spenden für Perlesreuter“ – das ist der Leitsatz für den vom Bündnis initiierten Sozialfonds. In besonderen Notlagen
können unter anderem Familien in Perlesreut unbürokratisch und gezielt unterstützt werden. Auch soziale Einrichtungen und
Projekte werden durch den Fonds gefördert.
Kinder
Familien
Senioren
Helfen Sie helfen!
Sorgen Sie mit Ihrer Spende
für einen gedeckten Tisch
Sozialfond Bündnis Familie – Markt Perlesreut
Sparkasse
Raiffeisenbank
IBAN: DE 82 7405 1230 0000 1443 45
BIC: BYLADEM1FRG
IBAN: DE80 7406 1101 0003 2129 39
BIC: GENODEF1RGS
Verwendungszweck:
Spende Sozialfond Bündnis Familie
Sie können sicher sein, dass jeder Euro dort ankommt, wo er Not tut.
Anmerkungen zum Winterdienst
Wer ist zuständig für den Winterdienst?
Zum Winterdienst auf öffentlichen Straßen sind die Straßenbaulastträger verpflichtet,
also die Kommunen, Landkreise und der Staat für ihre Straßen.
Allerdings gibt es hierzu wichtige und zu beachtende Einschränkungen. Einerseits besteht die Pflicht nur im Rahmen der
finanziellen und sachlichen Leistungsfähigkeit. Dies bedeutet, dass die Kommune aufgrund der Finanzlage, der Personalsituation
und der Geräteausstattung nicht in gleicher Qualität und zur gleichen Zeit den Winterdienst auf dem kompletten Straßennetz
gewährleisten kann. Daher sind Straßen mit besonderer Priorität festgelegt, auf denen der Winterdienst durchgeführt wird und
Straßen mit geringer Priorität, auf denen die Durchführung des Winterdienstes nur eingeschränkt gewährleistet werden kann.
Innerhalb der geschlossenen Ortslage besteht eine Streupflicht auf den Fahrbahnen nur an verkehrswichtigen und gefährlichen
Stellen. Außerhalb der geschlossenen Ortslage besteht eine Streupflicht grundsätzlich nur für besonders gefährliche
Fahrbahnstellen. Gefährlich ist eine Straßenstelle, wenn infolge Anlage oder Beschaffenheit der Straße auch für den sorgfältigen
Kraftfahrer nicht ohne weiteres erkennbare Gefahren gegeben sind.
Darf ich Schnee auf die Straße werfen ?
Immer wieder ist zu beobachten, dass Anlieger den Schnee ihrer Zufahrten und Zugänge auf die Straße schmeißen. Mit
zunehmendem Frost in der Nacht wird dann aus diesem Schneematsch eine feste Masse, welche dann am anderen Tag nicht
mehr zu räumen ist und teilweise zu Schäden an Räumfahrzeugen, aber auch an privaten Pkw führt. Schnee auf die Fahrbahn
zu werfen ist verboten ! Es stellt einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr dar und kann strafrechtliche Bedeutung
erlangen. Auch ihr Nachbar hat bestimmt keine Freude, wenn der Schneepflug diesen Schnee bei der nächsten
Grundstückseinfahrt ausleert.
Warum schiebt der Schneepflug den von mir
geräumten Gehweg wieder zu?
Der Einsatz von Schneepflügen führt häufig zu einem Ärgernis für
Anlieger und Passanten. Die Räumfahrzeuge schieben den Schnee
an den Fahrbahnrand, wobei es unvermeidlich ist, dass der Schnee
auf den Gehwegen und vor Grundstücksausfahrten liegen bleibt,
die die Anlieger möglicherweise kurz zuvor freigeschaufelt haben.
Es ist den Fahrern aus zeitlichen und praktischen Gründen nicht
möglich, bei der Schneeräumung der Fahrbahnen auf Gehwege
und auf Grundstückszufahrten Rücksicht zu nehmen. Hierzu
besteht auch keine gesetzliche Verpflichtung. Dieser Umstand ist
von Anliegern und Passanten hinzunehmen.
Der
Winterdienst räumt die Straße auch für SIE !
Wohin mit dem Schnee?
Schnee darf nur so abgelagert werden, dass der Verkehr nicht
beeinträchtigt wird. Dies gilt sowohl für die Fahrbahnen wie für die
Gehwege. Bei großen Schneemengen muss gegebenenfalls
Schnee z.B. in Vorgärten oder an anderen geeigneten Stellen
abgelagert werden. Durch Scheeanhäufungen am Fahrbahnrand
darf der Fahrbahnquerschnitt nicht wesentlich eingeschränkt
werden! Auch an Kreuzungen und Einmündungen sollte der Schnee
nicht aufgetürmt werden, da die Sicht für den Verkehr unnötig
eingeschränkt
wird.
Bei
Tauwetter
müssen
die
Entwässerungsrinnen und Straßeneinläufe freigehalten werden.
Winterfreuden,
…aber auch jede Menge Ärger!
Werden Geh- u. Radwege geräumt und gestreut?
Geh- u. Radwege haben keine Priorität im Winterdienst. Die Geh- u. Radwege werden in geringem Umfang je nach zur Verfügung
stehenden Personal und Gerät geräumt und gestreut. Vereinzelt wird an gefährlichen Stellen Tausalz eingesetzt. Eine völlige
Beseitigung von Schnee und Glätte von den Wegen ist nicht möglich. Bei vereisten und eingeschneiten Wegen müssen Radfahrer
und Fußgänger daher auf gestreute und geräumte Fahrbahnen ausweichen.
Worauf muss ich achten, wenn ich im Winter meinen PKW am Straßenrand parke?
Räum- und Streufahrzeuge mit Schneepflug benötigen eine Mindestbreite der Fahrbahn von über 3,00 m, um sicher durchfahren
zu können. Daher sollte beim Parken am Straßenrand darauf geachtet werden, dass diese Breite eingehalten wird. Viele
Anwohnerstraßen verfügen häufig nur über Gesamtbreiten von 3,50 m bis 4,00 m. In solchen Straßen sollte auf das Parken im
Straßenraum bei winterlichen Bedingungen verzichtet werden, da die erforderliche Durchfahrtbreite nicht gegeben ist. Die Fahrer
der Schneepflüge sind angewiesen, keine Risiken einzugehen und Straßen, die mit Anliegerfahrzeugen eng zugeparkt sind, nicht
zu befahren. Als Folge können auch die Fahrzeuge der Müllabfuhr diese Straßen nicht befahren. Auch bei der Bereitstellung der
Mülltonnen für die regelmäßigen Abfuhren, bitten wir Sie darauf zu achten, dass diese nicht hinderlich für den gemeindlichen
Winterdienst an der Straße aufgestellt werden.
Split- und Streugutcontainer
…. werden nicht aufgestellt, damit den Bürgern kostengünstiges Streumaterial für ihre privaten Zufahrten und Wege zur Verfügung
steht, sondern damit sich Autofahrer an gefährlichen Stellen oder Steigungen im Notfall bedienen können !
Allgemein sei bemerkt, dass der Winterdienst nicht gleichzeitig an allen Straßen und Steigungen sein kann, auch wenn es
morgens viele wichtige und steile Stellen zum Räumen gibt. Unsere Fahrer beginnen bei starkem Schneefall um 3.30 Uhr
auf und fahren oft bis spät in die Nacht. Bitte haben Sie Verständnis und respektieren Sie diese Leistung, unsere Fahrer
geben wirklich ihr Bestes !
Anmerkung für Markt Perlesreut: Auf die Verordnung über die Sicherung der Gehbahnen im Winter wird verwiesen.
Dank an alle engagierten Bürger, die nicht nur „ihren Bereich“ räumen,
sondern unentgeltlich oft auch öffentliche Plätze, Wege und Zugänge von der Schneelast befreien.
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Sie erreichen unseren Winterdienst in dringenden Angelegenheiten unter:
GEMEINDE RINGELAI
0171/5850858
GEMEINDE FÜRSTENECK
0151/21024780
MARKT PERLESREUT
0160/94809481
18 Gemeinderat Fürsteneck
Auszug aus der Sitzung vom 19.10.2016
Dorferneuerung Fürsteneck
Für die Dorferneuerungsmaßnahmen sind noch die
notwendigen Verträge mit dem ausführenden Planungsbüro
Archidesign Thaller abzuschließen. Es handelt sich um den
Vertrag für die baubegleitende Beratung und die
Objektplanung
sowie
die
dazugehörigen
Kostenvereinbarungen. Diese wurden bereits von der
Vorstandschaft der Dorferneuerung in der Sitzung am 10.10.
2016 vorberaten. Bürgermeister Heinz Binder erläuterte
diese Verträge sowie die Kosten näher.
Der Gemeinderat stimmt den vorgelegten Verträgen zu
Feuerwehrwesen - Beteiligung der Gemeinde an den
Kosten für Erwerb des Führerschein Klasse C für
Feuerwehrdienstleistende
Für das neu zu beschaffende Feuerwehrfahrzeug LF 10 der
FF Fürsteneck wird zum Führen die Fahrerlaubnisklasse „C“
benötigt. Aufgrund dieser Tatsache kam aus den Reihen der
Feuerwehr die Anfrage, ob sich die Gemeinde Fürsteneck an
den Kosten der Fahrerlaubnis beteiligt. Eine Anfrage bei
anderen Landkreisgemeinden hat ergeben, dass
mehrheitlich eine 1/3 Lösung eingesetzt wird, d.h. ein Drittel
dieser Kosten zahlt der Bewerber, ein Drittel die Gemeinde
und ein Drittel die Feuerwehr.
Lt. einem Angebot eines Verkehrsinstituts liegen die
Gesamtkosten für die Fahrerlaubnis Klasse C bei Vorbesitz
der Klasse B bei insgesamt ca. 1.600,- €
Der Gemeinderat diskutiert über diese Alternative der
Kostenbeteiligung.
Man kam jedoch zu dem Ergebnis, dass in den meisten
Fällen die Fahrerlaubnis nur wegen der Feuerwehr benötigt
wird, und die Gemeinde deshalb die Gesamtkosten
übernehmen soll, auch inklusive der Fahrerlaubnis für
Anhänger, da der Ölsperrenanhänger des Landkreises
Freyung-Grafenau bei der FF Fürsteneck stationiert ist.
Momentan wollen sechs aktive Feuerwehrdienstleistende die
Klasse „C“ mit der Klasse „C1E“ (Anhänger) erwerben. Geht
man hier von Gesamtkosten pro Fahrerlaubnis von 2.000,- €
aus, ergäbe sich ein Förderbetrag von 12.000,- €.
Der Gemeinderat sieht es als ausreichen für die FF
Fürsteneck aus, wenn zusätzlich sechs Fahrer für das neue
Fahrzeug vorhanden sind, zumal ja einige
Feuerwehrdienstleistende bereits schon über die
Fahrerlaubnis Klasse „C“ verfügen. Die Gemeinde
Fürsteneck gewährt der FF Fürsteneck einen einmaligen
Zuschuss i.H.v. 12.000,- € zur Unterstützung des Erwerbs
der Fahrerlaubnis der Klasse „C“ und der notwendigen
Zusatzausbildung für aktive Feuerwehrleute. Diese
Förderung ist zweckgebunden zu verwenden.
Kindergarten St. Christophorus
- Kostenbeteiligung bzw. -ausgleich an den
Elternbeiträgen für Kinder im U3-Bereich
Der Gemeinderat hat in der Sitzung vom 09.09.2015
Ausgleichszahlungen für Kinder unter 3 Jahren im
Kindergarten St. Christophorus festgelegt, um die Erhöhung
der Elternbeiträge abzudämpfen. Es wurde grundsätzlich
beschlossen, die Ausgleichszahlungen jährlich neu
festzulegen. Für das laufende Kindergartenjahr fand eine
erneute Anhebung der Elternbeiträge für Kinder unter 2
Jahren, bzw., unter 3 Jahren satt. Sachbearbeiter Pieringer
informiert ausführlich über den Sachverhalt .Die Beiträge im
U2, bzw. U3-Bereich haben sich auch dieses Jahr wie schon
2015 durchschnittlich nur um 4, - bis 6,- € erhöht. Er betonte
nochmals, dass diese Unterstützung im U-Bereich fast
einmalig ist im Landkreis Freyung-Grafenau ist, der
Gemeinderat könne hier stolz sein auf seine Entscheidung.
Viele Eltern anderer Gemeinden blicken neidvoll nach
Fürsteneck, da hier eine große Unterstützung für junge
Familien durch die Gemeinde erfolgt. Nachdem aber die
Erhöhung der Beiträge dieses Jahr wiederum sehr moderat
ausgefallen ist, könne man evtl. die bisherigen
Zuschussbeiträge dieses Jahr noch mal belassen. Nach
kurzer Diskussion einigte sich der Gemeinderat darauf,
dieses Jahr auf eine Anhebung der Zuschüsse zu
verzichten, da im nächsten Jahr ohnehin wieder eine
Behandlung im Gemeinderat erfolgt. Es werden also
weiterhin nur die bisherigen Zuschüsse gewährt. Der
Ausgleich durch die Gemeinde soll maximal 58,50 € für
Kinder unter 2 Jahren und max. 55,- € für Kinder bis 3
Jahren betragen, d.h. bis zu einer Buchungszeit von 4-5
Stunden/ Tag wird die Erhöhung durch die Gemeinde
Fürsteneck abgefangen, bei höheren Buchungszeiten
werden nur max. 58,50 €, bzw. 55,- € von der Gemeinde
übernommen, da bei höheren Buchungszeiten auch von
einem höheren Arbeitseinkommen ausgegangen werden
kann..
Diese Regelung gilt nur für Kinder, die in der Gemeinde
Fürsteneck den Hauptwohnsitz haben und die das 3.
Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Mit Vollendung des
dritten Lebensjahres erlischt der Anspruch auf
Beitragsausgleich .Der Gemeinderat spricht sich einstimmig
für eine Weitergewährung der Unterstützung nach den
bisherigen Regelungen aus, basierend auf den
Gemeinderatsbeschluss vom 03.09.2011 und den darin
festgelegten Ausgleichszahlungen.
Fortsetzung!
Gemeinderat Fürsteneck
19
Fortsetzung: Auszug aus der Sitzung vom 19.10.2016
Steueränderungsgesetz 2015; Information und
Beschlussfassung über die Anwendung des neuen
§ 2b Umsatzsteuergesetz
Anfang des Jahres ist mit § 2b Umsatzsteuergesetz
eine Regelung in Kraft getreten, die die
Umsatzbesteuerung der öffentlichen Hand auf ein
neues Fundament stellt und für alle Gemeinden
erhebliches Auswirkungen haben wird. Waren
Körperschaften des öffentlichen Rechts bisher nur in
Ausnahmefällen – im Wesentlichen im Rahmen der
sogenannten Betriebe gewerblicher Art – der
Umsatzsteuer unterworfen, wird in Zukunft die
Steuerbarkeit die Regel sein, wenn nicht die in § 2b
Umsatzsteuergesetz vorgesehene Ausnahme vorliegt.
Die Neuregelung gilt grundsätzlich für alle Umsätze ab
dem 1. Januar 2017. Die Körperschaften des
öffentlichen Rechts haben jedoch die Möglichkeit, die
derzeitige Rechtslage bis Ende des Jahres 2020
beizubehalten, indem sie eine Erklärung gegenüber
dem zuständigen Finanzamt abgeben.
In der Regel dürfte die Abgabe dieser sogenannten
Optionserklärung für die Gemeinden und die anderen
kommunalen Körperschaften die bessere Lösung. Der
Bayerische Gemeindetag empfiehlt deshalb, eine
Erklärung nach folgendem Muster abzugeben:
„Hiermit erklärt die Gemeinde Musterstadt, dass sie
aufgrund des Beschlusses des Gemeinderats vom
xx.xx.xxxx – vorbehaltlich eines etwaigen Widerrufs –
für sämtliche nach dem 31.12.2016 und vor dem
01.01.2021 ausgeführte Leistungen weiterhin § 2 Abs.
3 UStG in der am 31.12.2015 geltenden Fassung
anwendet.“
Beschluss:Die
Gemeinde
Fürsteneck
erklärt
gegenüber dem Finanzamt Passau in Anwendung des
§ 27 Abs. 22 UStG – vorbehaltlich eines etwaigen
Widerrufs -, dass für sämtliche Umsätze, die nach dem
31. Dezember 2016 und vor dem 1. Januar 2021
ausgeführt werden, § 2 Abs. 3 UStG in der zum 31.
Dezember 2015 geltenden Fassung zur Anwendung
kommen soll. Der Gemeinde Fürsteneck ist bekannt,
dass diese Erklärung für sämtliche Tätigkeiten der
Gemeinde gilt und ein Widerruf erst mit Wirkung des
auf die Widerrufserklärung folgenden Kalenderjahres
möglich ist.
Bericht des Bürgermeisters
Sanierung Ortsstraße Loizersdorf
Bereits in der letzten Sitzung wurde der marode
Zustand der Ortsstraße in Loizersdorf angesprochen.
Es fand nun einen Ortsbegehung mit dem Bauhof statt.
Bevor eine Komplettsanierung erfolgt, soll noch im
November eine Reparatur der schadhaften Stellen
erfolgen.
Antrag SRK Fürsteneck
Die SRK Fürsteneck stellt mit Schreiben vom
18.10.2016 einen Antrag auf Überlassen einer
geeigneten Räumlichkeit in der Schule Atzldorf zur
Nutzung als Mehrzweckraum. Dieser soll u.a. zur
Einlagerung von Requisiten genutzt werden, wie z.B.
von der letzten Ausstellung, usw. Dieser sollte vor allem
trocken sein! Der Gemeinderat diskutierte über den
Antrag. Grundsätzlich sei man bereit, einen Raum zur
Verfügung zu stellen. Nachdem jedoch noch nicht
endgültig über die weitere Nutzung der Schule
entschieden ist, da das Projekt „Naturschule
Fürsteneck“ weiterhin verfolgt wird, kann nur
provisorisch ein Raum zur Verfügung gestellt werden.
Dies soll der SRK Fürsteneck mitgeteilt werden.
Die "Zukunft" kommt nicht auf uns zu.
Sie ist Abbild und Ergebnis unserer eigenen stetigen
Veränderung.
Ob diese Veränderung zufällig passiert oder von uns anhand
unserer Ziele mitgestaltet wird, liegt an uns.
Jahresrückblick 2016
Liebe Mitglieder, liebe Bürgerinnen und Bürger,
die Gemeindeentwicklung Perlesreut gestalten ist stets aktiv und so möchten wir Sie hiermit
über die Aktivitäten des Vereines 2016 kurz informieren:
•Projekte Team Soziales, Projekte: Bienenweide, Streuobstwiese
•Projekte Team Ortsgestaltung, Projekt: Idee & Planung des Gehweges Perlesreut - Eisenbernreut
• . Ge ei s haftsprojekt it der Pfarrei Perlesreut „Begeg u gs a h ittag a
. . i Pfarrhei Perlesreut
•Mitwirke ei Wett ewer „U ser Dorf hat Zuku ft“ auf Bu desebene am 30.06.16
•Bürgerbefragung Mai 2016
•Diskussio sru de a Freitag 9. . i der Bauhütte „Wett ewer Bu desgold – Wie geht’s weiter ?
•Vortrag / Führung Bienenweiden Perlesreut durch Sandra Prent und Corinna Ulrich am Freitag, 19.08.16
•Tagesse i ar / Workshop „Starterpapier“ Septe er
•Vortragsreihe in der Bauhütte:
Okto er
„Wie gefährli h si d u sere Le e s ittel „
November 2016: Vortrag Nachbarschaftshilfe & Vorstellung des Vereines Lichtblick e.V.
• Spende an Bündnis für Familie und das BRK Perlesreut
(Anschaffung Einsatzfahrzeug)
• Bewirtung der Adventshütte 25.11.-26.11.16
• Vorstellung des Vereines bei der Exkursionsgruppe ILE
Oberland Waging
Wir wünschen Euch / Ihnen frohe und
gesegnete Weihnachten sowie einen
gesunden guten Start ins Jahr 2017.
Machen Sie mit –
Gemeindentwicklung Perlesreut
Herzliche Einladung zu den Teamtreffen
Team Soziales
Montag, 16.01.2017, 19.00 Uhr Wirtshaus Hafner
Team Ortsgestaltung
Dienstag, 31.01.2017, 19.00 Uhr Pizzeria Donna
Gemeinderat Ringelai
21
Auszug aus der Sitzung vom 16.11.2016
Informationen zur Bauausschusssitzung vom 28.10.2016
Bürgermeister Köberl informierte den Gemeinderat über die
Ergebnisse
und
Beschlüsse
aus
der
letzten
Bauausschusssitzung.
Zum
einen
wurde
ein
Gestaltungsvorschlag zum „Oberen Friedhof“ vorgelegt. Bei
den Arbeiten für die geplante Entwässerung soll hier die
obere Böschung etwas abgetragen werden. Auf der
zurückgenommenen Böschung könnte ein Fuß- und
Bewirtschaftungsweg mit Ruhebereich angelegt werden. Auf
Anfrage der Kirchenverwaltung sollen bei den Arbeiten auch
Fundamente für eine stationäre Lautsprecheranlage errichtet
und entsprechend verkabelt werden. Im Nordwesten des
Friedhofs sollen neue Urnengräber angelegt werden. Dazu
möchte Bürgermeister Köberl bereits bestehende Anlagen
besichtigen.
Außerdem berichtete Bürgermeister Köberl darüber, dass
der Straßengraben beim Anwesen Mathias Drexler in
Wasching über eine Mehrzweckleitung an den bestehenden
Oberflächenkanal angeschlossen werden soll um die
Oberflächenwasserableitung aus der Gemeindestraße zu
gewährleisten.
Folgenden Anträgen wurde das gemeindliche Einvernehmen
erteilt: Verlängerung des Bauvorbescheides auf Errichtung
eines Einfamilienhauses in Ringelai von Mathias Sarmann.
Antrag auf Neubau eines Lagerschuppens in Neidberg von
Herrn Joachim Mirski. Antrag von Otto Bauer für den Ausbau
der bestehenden Geräte- und Lagerräume zur Wohnung in
Wamberg.
Vergabe der Gewerke für das Gesundheitszentrum
Bürgermeister Köberl erklärte, dass die Gewerke
Bodenbeläge, Beschattung und Endreinigung zur Vergabe
anstehen. Alle eingegangenen Angebote wurde durch das
Planungsbüro APA aus Grafenau geprüft und liegen nun zur
Vergabe vor. Die Gewerke wurden an folgende Bieter
vergeben:
Bodenbeläge
Fa. Schweighofer Fußböden, Grafenau 13.364,65 € 9/0
Beschattung/Sonnenschutz
Fa. Holzinger & Rölle, Hauzenberg
11.969,31 € 9/0
Endreinigung
Fa. Tip Top Dienstleistungen, Viechtach 1.819,27 € 9/0
Abgabe
der
Optionserklärung
zum
neuen
Umsatzsteuerrecht
Zu diesem Tagesordnungspunkt berichtete Bürgermeister
Köberl, dass ein neues Gesetz zur Umsatzsteuer erlassen
wird, indem die Besteuerung der Gemeinden neu geregelt
werden soll. Bisher mussten Gemeinden nur in gewissen
Bereichen die Mehrwertsteuer ausweisen. In allen anderen
Sachgebieten wurde keine Mehrwertsteuer erhoben. Diese
Regelung soll nun so geändert werden, dass ab dem 01.
Januar 2017 alle Umsätze besteuert werden sollen. Laut
schreiben des Bayerischen Gemeindetags kann gegenüber
dem Zuständigen Finanzamt eine Erklärung abgegeben
werden, dass weiterhin die bisherige Vorgehensweise
durchgeführt wird. Wenn eine solche Erklärung abgegeben
wird, kann bis 2020 die bisherige Besteuerung angewandt
werden. Weiter empfiehlt der Bayerische Gemeindetag ein
solche Erklärung abzugeben, da dies nach der Begründung
des Gemeindetages die bessere Lösung ist. Im Gemeinderat
war man Einstimmig der Meinung, der Empfehlung des
Bay.Gemeindetags zu folgen und weiterhin die bisherige
Besteuerung nach § 2 Abs. 3 UStG anzuwenden. 9/0
Satzung über Aufwendungs- und Kostenersatz für
Einsätze und andere Leistungen der Freiwilligen
Feuerwehr
Bürgermeister Köberl erklärte, dass der Erlass einer
Aufwendungs- und Kostensatzung als Auflage für das
Erhalten der Konsolidierungshilfe gestellt wurde. Die
Satzung
kommt
insbesondere
für
Einsätze,
Sicherheitswachen und Ausrücken nach missbräuchlicher
Alarmierung zur Anwendung. Einsätze werden in dem für die
Hilfeleistung notwendigen Umfang berechnet. Für Einsätze
und Tätigkeiten, die unmittelbar der Rettung oder Bergung
von Menschen und Tieren dienen, wird kein Kostenersatz
erhoben. Die entsprechenden Kostensätze für Personal,
Material und Gerätschaften wurden von der Verwaltung
kalkuliert und vorgelegt. Da die Satzung bereits in der
Sitzung vom 12.10.2016 vorberaten wurde, gab es keine
Einwände aus dem Gremium. Abschließend wurde dem
Erlass der Satzung zugestimmt. 9/0
Fortsetzung!
22 Gemeinderat Ringelai
Fortsetzung: Auszug aus der Sitzung vom 16.11.2016
Bedarfsplanung nach dem Bayerischen Kinderbildungsund Betreuungsgesetz
Anpassung der Bedarfsplanung 2013 und 2016
Laut Auskunft von Bürgermeister Köberl sind die Kommunen
nach
dem
Bayerischen
Kinderbildungsund
Betreuungsgesetz
für
die
Sicherstellung
eines
ausreichenden Betreuungsangebots in Kindergärten und
Kindertageseinrichtungen und in der Tagespflege
verantwortlich.
Laut
Gemeinderatsbeschluss
vom
18.04.2012 waren in der Gemeinde Ringelai 3
Tagespflegeplätze anerkannt. In den Jahren 2013 bis 2016
wurden jedoch 4 bis 8 Kinder in der Tagespflege von
Tagesmüttern und in der Großtagespflege betreut. Als
Rechtsgrundlage für die Anteilsförderung durch das
Jugendamt ist eine nachträgliche Anpassung und
Aufstockung der Bedarfsplanung erforderlich. Nach der
Abstimmung mit dem Jugendamt wir folgende
Bedarfsplanung für die Jahre 2016 -2020 vorgeschlagen. Im
Krippenbereich werden weiterhin 17 Krippenplätze
anerkannt. Im Regelkindergarten werden 55 Kinderplätze
anerkannt. Im Rahmen der Schulkindbetreuung werden 8
Plätze festgelegt. Bei den Hortplätzen besteht derzeit kein
Bedarf, bei Bedarf wird dies im Rahmen der
Gastkindregelung abgewickelt. Bei den Tagespflegeplätzen
werden 10 Plätze anerkannt. Da die Abstimmung in enger
Zusammenarbeit mit dem Jugendamt erfolgte, wurden aus
dem Gemeinderat keine Einwände gegen diese Vorschlag
erhoben. 9/0
Informationen des Bürgermeisters
-Die Asphaltierungsarbeiten in der Freyunger Str. und bei
einem Teilstück der Lusenstraße sind abgeschlossen
-Der Quellschacht bei der Quellfassung in Haag ist
eingebaut und mit der Ableitung verbunden.
-Der Bescheid für die Konsolidierungshilfe in Höhe von
500.000 € wurde in Nürnberg von Heimatminister Söder
überreicht.
-Die Bauarbeiten beim Praxishaus laufen im Zeitplan
-Beim Schroihaus müssen noch Restarbeiten erledigt
werden
-Bei einer Besprechung mit dem Wasserwirtschaftsamt
Deggendorf wurde über die Möglichkeit einer Förderung für
die Erneuerung der Wasserversorgung angefragt. Eine
Förderung kann erst in Anspruch genommen werden, wenn
in den zurückliegenden 20 Jahren entsprechend investiert
wurde und eine Investitionssumme von Wasserversorgung
und Kanal von mindestens 4.100 € pro Einwohner vorliegt.
Derzeit beläuft sich die Investitionssumme in der Gemeinde
Ringelai auf 3.100 € pro Einwohner. In der Gesamtheit
fehlen ca. 1,4 Mio Euro um die Fördervoraussetzungen zu
erfüllen. Wenn durch die laufenden Maßnahmen die
Mindestinvestitionssumme erreicht wird, soll ein
entsprechender Förderantrag gestellt werden.
-Folgende Auszeichnungen und Ehrungen wurden
Gemeindebürgern verliehen
Landkreis Freyung-Grafenau: Johann Freund Dankurkunde
für
langjährige
Tätigkeit in
der
kommunalen
Selbstverwaltung als Ortsführer von Wolfersreut
Kreisjugendring: Brandl Bernhard für langjährige und
erfolgreiche Jugendarbeit beim TSV Ringelai
Kreisfeuerwehrverband Freyung-Grafenau: Freund Christian
Ehrenkreuz für 25-j. aktive Dienstzeit bei der FFW Ringelai
Wünsche und Anträge
GR Hernitschek erklärte, dass er in letzter Zeit schon öfter
angesprochen wurde, dass angeblich für den
Verbesserungsbeitrag bei der Wasserversorgung ein Betrag
von 5.000 € pro Gebäude zu zahlen ist. Er gab den Bürgern
immer zur Auskunft, dass bis Dato noch keine endgültigen
Berechnungen vorliegen und auch keine belastbaren Zahlen
berechnet werden konnten. Seiner Meinung nach müssen
die Bürger mit einem Bericht im Mitteilungsblatt und der
Presse darüber aufgeklärt werden, um den Gerüchten
entgegen zu wirken. Alle weiteren Gemeinderäte teilten
diese Meinung.
Donnerstag, 26.01. bis Sonntag, 29.01.2017
Perlesreut ist unterwegs
Im Rahmen der „Grünen Woche“ ist Perlesreut als Golddorf im bundesweiten
Wettbewerb zur offiziellen Preisverleihung in Berlin eingeladen.
In hervorragender Beteiligung wurde die Anmeldung durch das
Busunternehmen Sieghart abgeschlossen.
Freuen wir uns auf die schönen Tage in unserer Bundeshauptstadt.
Bitte denken Sie daran:
• Abfahrt: Donnerstag, 26.01.2017, 05.00 Uhr, Sportplatzgelände
• Für den Besuch des Reichtages unbedingt Ihren Personalausweis mitbringen
Es wäre sehr eindrucksvoll, bei der festlichen Preisverleihung
die Perlesreuter Bürgertracht zu tragen.
Hier erhalten Sie die Perlesreuter
Bürgertracht
Koishüttler Trachtenstub’n
Inh. Bettina Eder
Max-Mang-Straße 9a, Neuschönau
Tel. 08558/973619
Die Energiebeauftragten informieren
Roland Hackl
Alois Nußhardt
Verwaltungsgemeinschaft Perlesreut
Tel. 08555/9619-11
E-Mail: [email protected]
Gemeinde Ringelai
Tel: 08555/961413
E-Mail: [email protected]
Energie-Tipp des Monats - Nutzung erneuerbarer Energien
Einsatzbereiche von KWK-Anlagen:
Kraft-Wärme-Kopplung-Anlagen erzeugen Strom und Nutzwärme gleichzeitig in einem Prozess. KWK-Anlagen werden
in zahlreichen Bereichen eingesetzt, in denen ganzjährig Strom und Wärme parallel benötigt wird, wie z.B.
 Schwimmbäder
 Hotels
 Industrie
 Wärmenetze (Nah- u. Fernwärme)
Was wird gefördert?
Kauf von KWK-Anlagen bis 20 kW elektr. Leistung
Kauf von besonders effizienten KWK-Anlagen
Betrieb von KWK-Anlagen
für eingespeisten und selbstverbrauchten Strom
→
→
→
Weitere Informationen und Antragsunterlagen finden Sie im Internet unter:
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/kraft_waerme_kopplung
einmaliger Investitionszuschuss
zusätzliche Bonusförderungen
KWK-Zuschlag
Schöner, moderner und größer - Tauschkiste ganz neu
Laden für die Sach- und Geldspenden welche das Projekt
erst möglich machten. Ein Modegeschäft indem jeder fündig wird so Bgm. Niggl “Wir sind stolz dieses in Perlesreut
zu haben” Herr Pfarrer Konrad Eichner führte an: “Mit dieser Idee, einem gelebten Miteinander spricht man mir aus
Manfred Niggl 3. Bürgermeister Markt Perlesreut begrüß- dem Herzen” Die Tauschkiste ist zur Begegnungsstätte für
te in den neuen kaum wieder erkennbaren Räumen der Jung und Alt, Klein und Groß, Einheimisch oder Zugezogen
Tauschkiste an die 60 erschienenen Helfer und Unterstützer geworden. Es gibt auch bei uns viele Bedürftige welche
dieses Projektes. Seit beinahe einem Jahr gibt es ihn nun dadurch Unterstützung erhalten. Es braucht Ehrenamtliche
in Perlesreut den “Umsonstladen”, respektive die Tausch- so Herr Pfarrer für dieses Projekt sowie Gedankenmotokiste. Einwandfreie, saubere und nutzbare Kleidung sollen ren wie Frieda Niggl die alles ins Leben gerufen hat, ohne
in der Tauschkiste einen neuen Besitzer inden. Speziell diejenigen die Beginnen wäre vieles nicht möglich. In der
zu klein gewordene Baby- und Kleinkind-Kleidung genau Segnung wies Pfarrer Konrad Eichner mit der Lesung aus
wie Spielsachen können in die Tauschkiste gebracht und dem Brief der Galater darauf hin Gutes zu tun!
im Idealfall die nächste notwendige Größe gleich wieder Kommen Sie vorbei und verschaffen sie sich einen Einkostenlos mitgenommen werden. Das ist die Beschreibung druck.
dieser neu entdeckten Idee - aber hier in Perlesreut geht es
weit darüber hinaus. Hier ist es zudem ein Ort der Begegnung von Menschen und Kulturen. Die Geschäftsräume,
welche Frau Waltraud Eibl kostenlos zur Verfügung stellt,
werden von den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer geplegt und geleitet.
Herr Niggl wies auf die Einzigartigkeit der “Tauschkiste” in
unserer Region hin. Unter dem Namen stellen sich viele
Wühlkisten mit Secondhand Kleidung vor jedoch so beschreibt er weiter wirkt es eher als die Außenstelle eines
führenden Bekleidungsgeschäftes. Sein Dank ging auch
an den Ortscaritas Perlesreut der die Trägerschaft hierfür übernahm sowie an die Raiffeisenbank am Goldenen Das ist gefragt:
Steig, die EVG Perlesreut, Dr. Helmut Empl Marianne und Die Tauschkiste nimmt und bietet an: Erwachsenen-KleiErwin Friedl, Manfred Loos, Marktapotheke Perlesreut, dung, Modeschmuck, Accessoires,Spielzeug für Baby und
Gartenbauverein Perlesreut, Schnupferzunft Kirchberg, Kinder, Kinder-und Babykleidung sowie Schuhe. DarüSport Michetschläger, Moto-Cross-Club, Podologenpraxis ber hinaus bietet die Tauschkiste ein Forum in welchem
Weinert, Elektro Lindbüchl, Katholischer Deutscher Frau- Warenangebote und Warengesuche veröffentlicht werden
enbund Perlesreut, Franz Xaver Ritzinger, Pfarrei Perles- können.
reut Anolik GmbH, Modehaus Garhammer, und Salva´s Gewerblicher Weiterverkauft wird abgelehnt!
Wiedereröffnung der Tauschkiste in Perlesreut. Nach
einer komplett ehrenamtlichen Sanierung wurde am
22.11.16 der Laden zum Tauschen und Begegnen wiedereröffnet.
Neues vom Europäischen Pilgerweg VIA NOVA
Bayerischer Wald – Böhmerwald:
Neue Broschüre von
16 Pilgerorten im Bayerischen Wald
mit 16 Pilgerpauschalen für 2017
Am Donnerstag, 24. November stellt um 9.00 Uhr der Sprecher der
16 VIA NOVA Pilgergemeinden Bayer. Wald, Bürgermeister Helmut
Willmerdinger, im Rathaus in Tittling gemeinsam mit Vertretern der
Gemeinden und Pilgerwegbegleiter ein gemeinsames Pilgerheft mit
16 Pilgerpauschalen für 2017 vor.
Pilgern und Wallfahrten erlebt in Europa einen starken Aufschwung.
Mit viel Engagement haben im Bayerischen Wald und Böhmerwald
Bürgermeister und Touristiker das gemeinsame Ziel, einen „Neuen
Weg“, den Pilgerweg VIA NOVA zu verwirklichen, umgesetzt. Der
Bayerische Wald mit seiner unverwechselbaren Kulturlandschaft und
einzigartigen Natur bietet ideale Voraussetzungen für Pilger. Ruhe
und Erholung finden, Kraft für den Alltag tanken oder stille Auszeiten
suchen, dies und noch mehr wird auf der VIA NOVA Bayerischer
Wald – Böhmerwald erlebbar. Ein Schwerpunkt entlang des Weges
sind auch die Menschen. In den Gemeinden stehen informierte und
engagierte Pilgerwegbeauftragte und Touristiker sowie ausgebildete
Pilgerwegbegleiter Gruppen- und Einzelpilgern zur Seite. Um
Interessierten den Einstieg zu erleichtern bedarf es aber neben einer
perfekten Beschilderung und pilgerfreundlichen Einrichtungen
weiterer Anstrengungen.
Sechzehn Pilgergemeinden haben entlang der Strecke VIA NOVA Bayerischer Wald von Vilshofen bis zur Grenze
Buchwald/Bucina in Tschechien gemeinsam mit ihren ausgebildeten Pilgerwegbegleiterinnen und -begleitern zeitgerechte
Pauschal-Angebote in hoher Qualität für 2017 ausgearbeitet. Pilgern vor der Haustüre, ohne größere Vorbereitungen und
Zeitaufwand und doch abseits des Alltags, verborgene Kostbarkeiten entlang des Weges entdecken, das und noch mehr bieten die
Pilgerwegbegleiter in ihren Pauschalen. Und wer möchte, kann weiter in den Böhmerwald bis zum Heiligen Berg nach Pribram in
Tschechien pilgern.
Und wer „Zeit“ beziehungsweise eine „Auszeit“ an Weihnachten schenken möchte, findet eventuell in der neuen Pilgerbroschüre
ein alternatives Geschenk. Mit Vorfreude auf das neue Jahr bietet das Pilgerangebot auch neue Begegnungen in der Gruppe und
sicher ein starkes solidarisches miteinander. Das Team der VIA NOVA-Pilgergemeinden Bayerischer Wald – Böhmerwald wünscht
viel Vergnügen beim Schmökern und Zeit und Muße, vielleicht die eine oder andere Pilgerpauschale auch selbst zu entdecken.
Zu beziehen ist die Broschüre Pilgerpauschalen 2017 mit dem Motto „Weitergehen mit Mut, Kraft, Liebe und Besonnenheit“ im
Bürger- und Tourismusbüro Perlesreut oder unter www.perlesreut.de