Schliersee: Unfallzeugen geuscht!

Offene Türen in Sternenbrücke
und Raphael-Schule
Bad Aibling – Hereinspaziert! Am
10. Februar laden sowohl die
Raphael-Schule Bad Aibling als
auch
die
integrative
Waldorfkinderkrippe
„Sternenbrücke“ (Foto) zum Tag
der offenen Tür ein. Die Besucher erwartet in beiden
Einrichtungen ein abwechslungsreiches und informatives
Programm.
In der Raphael-Schule geht es schon um 9 Uhr mit der Begrüßung
der Gäste sowie einer musikalischen Einstimmung auf den Tag
los. Anschließend besteht die Möglichkeit, sich umfassend über
den Schulbetrieb, über die Schwerpunkte der Waldorf-Pädagogik
und über die Möglichkeiten für die Schüler zu unterhalten.
Auch in der Kinderkrippe gibt’s von 14 Uhr bis 17 Uhr einen
umfassenden Blick hinter die Kulissen und zudem die
Möglichkeit, sein Kind gleich vor Ort anzumelden.
Weitere Infos:
www.raphael-schule.info
www.waldorfkinderkrippe-sternenbruecke.de
Zweiter
Kolbermoorer
Thermografiespaziergang
Kolbermoor – Zum zweiten Mal in
diesem Winter bittet Martin
Korndörfer, Klimaschutzmanager
der Stadt Kolbermoor,
„Thermografiespaziergang“.
zum
Die
Teilnehmer
lernen
hierbei
erkennen, wo in Gebäuden im
Hinblick auf Wärmedämmung Schwachstellen liegen. Start der
Tour ist am kommenden Freitag, 27. Januar, um 19 Uhr am
Rathaus. Da die Teilnehmerzahl auf 15 Personen beschränkt ist,
bitte vorher anmelden.
Mittels Thermografie kann die abstrahlende Wärme eines
Gebäudes gemessen und sichtbar gemacht werden. Auf diese Weise
kann man einschätzen, wie effizient die Wärmedämmung eines
Hauses ist und wo die Schwachstellen liegen.
Während des Spaziergangs lernen Sie das Verfahren der
Thermografie kennen, sehen zu welchen Ergebnissen man gelangen
kann und wie diese – in groben Zügen – interpretiert werden.
Der Klimaschutzmanager zeigt konkrete Ansätze auf, wie man
Energie und damit Kosten sparen oder wie man – auch mit
staatlicher Förderung – die Wärmedämmung der Gebäudehülle
optimieren könnte.
Bis zu 15 interessierte Bürger werden pro Termin die
Gelegenheit haben, an einem Spaziergang teilzunehmen und eine
Wärmebildanalyse der Gebäude demonstriert bekommen.
Der Ablauf:
Martin Korndoerfer empfängt interessierte Bürger abends auf
dem Rathausvorplatz. Anschließend bringt der Kolbermoorer
Stadtbus die Gruppe zu den Gebäuden.
Dort angekommen werden die Teilnehmer vom Hausherren
empfangen. Es werden die Grundlagen der Thermografie erklärt,
so dass die Teilnehmer mit der Methode vertraut werden.
Wir umrunden das Gebäude einmal, und machen von jeder
Gebäudeaussenseite einige Aufnahmen. Der Klimaschutzmanager
erklärt dem Gastgeber die Aussage der einzelnen Fotos und
weist einzelne Schwachstellen des Gebäudes auf. Anschließend
geht es weiter zu den nächsten Gebäuden. Nach dem Spaziergang
werden die Teilnehmer wieder zurück zum Rathausvorplatz
gebracht.
Nach Abschluss der Runde gibt es die Möglichkeit, sich
gemütlich bei Glühwein und Plätzchen über das Gesehene
auszutauschen. Der Klimaschutzmanager steht dabei für Fragen
rund um Thermografie, Energiesparmaßnahmen, Erneuerbare
Energien und deren Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Text und
Foto: Stadt Kolbermoor
Termine:
Freitag 27.01.2017
Freitag 17.02.2017
Ort:
Treffpunkt ist
Rathauslobby
jeweils
der
Uhrzeit:
Start ist jeweils um 19.00 Uhr
Anmeldungen bitte an:
Martin Korndoerfer
Rathausvorplatz
bzw.
die
per email: [email protected]
oder per Telefon: 08031/2968-144
Bereit für den Spitzenreiter
Bad Aibling – Nächstes Spiel,
nächster Anlauf. Nachdem sich
die Aiblinger Eishockey-Männer
in der laufenden Meisterrunde
zwar stets teuer verkauften,
sind die verdienten Ergebnisse
bisher ausgeblieben. Das soll
sich heute Abend um 19.30 Uhr im
Eisstadion Bad Aibling ändern. Auch wenn der denkbar schwerste
Gegner zu Gast ist: Tabellenführer EV Dingolfing.
Doch es liegt in der Natur der Aibdogs, dass gerade diese
Herausforderungen für das Team von Trainer Manuel Kofler von
besonderem Reiz sind. Deshalb gehen sie auch mit Respekt, aber
ohne Angst in diese Partie. Noch immer stimmt die Moral in der
Truppe. Manuel Kofler: „Wir haben überragend trainiert in
dieser Woche, alle sind fit, alle können spielen – wir freuen
uns auf dieses Spiel.“ Natürlich weiß er, dass Dingolfing das
Team der Stunde ist und einen überragenden Lauf hat. Trotzdem
sind die Hausherren selbstbewusst. „Wir wissen, was wir in den
vergangenen Spielen falsch gemacht haben. Deshalb haben wir
geübt, was nicht so geklappt hat“, sagt Kofler. Jetzt sind er
und seine Jungs bereit und heiß auf das Spiel. Kofler: „Es
wird schwer, aber wir glauben daran. Deshalb heißt es jetzt
nur noch: Raus aufs Eis und die Punkte holen!“
Exhibitionist in Regionalbahn
Übersee – Am Montagmittag ist offensichtlich
ein Exhibitionist in der Regionalbahn von
Salzburg nach Rosenheim aufgetreten. Der
Tatverdächtige konnte vorläufig festgenommen
werden. Die Kriminalpolizei übernahm die
Ermittlungen und bittet zur Klärung des Sachverhalts um
Hinweise.
Am Montagmittag kam es gegen 13.00 Uhr auf Höhe Übersee zu
einem Vorfall in der Regionalbahn Meridian 79026, bei dem ein
Mann onanierte. Die Zugbegleiterin verwies die Person in
Bernau am Chiemsee aus der Bahn und verständigte anschließend
die
Notfallleitstelle
in
München.
Aufgrund
der
Personenbeschreibung konnte der Tatverdächtige kurze Zeit
später durch eine Zivilstreife der Priener Polizeiinspektion
im Ortsgebiet festgenommen und der Kriminalpolizei in
Traunstein zur weiteren Sachbearbeitung übergeben werden.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Traunstein wurde
der 26-jährige Tatverdächtige nach den polizeilichen Maßnahmen
wieder aus dem Gewahrsam entlassen. Zur Klärung des
Sachverhalts bittet die Kriminalpolizei Traunstein unter
0861/9873-0 um Hinweise:
Wer konnte am Montagmittag, 16.01.17, zwischen 12.45 Uhr und
13.15 Uhr, in der Regionalbahn Meridian 79026 den
geschilderten Vorfall zwischen den Haltestellen Bergen und
Bernau beobachten?
Bad Aibling gegen Rosenheim
Bad Aibling – In Bad Aibling jagt ein BasketballHighlight das Nächste. Nachdem am vergangenen
Wochenende Titelfavorit Coburg zu Gast in der
Kurstadt war, empfangen die RegionalligaBasketballer des TBA am ungewohnten Sonntag (16
Uhr) den SB DJK Rosenheim zum Derbykracher.
Das vergangene Wochenende läutete für die Fireballs Bad
Aibling die heiße Phase der Saison ein. Im Spitzenspiel musste
man sich leider Titelfavorit Coburg geschlagen und
folgerichtig erstmal mit der Verfolgerrolle in der
Spitzengruppe zufrieden geben. Doch noch ist nichts
entschieden, denn immerhin stehen noch ganze zehn Spiele auf
dem Programm der höchsten deutschen Amateurklasse im
Basketball.
Man ist zwar auf Schützenhilfe in der Kurstadt angewiesen,
doch bereits die Hinrunde hat gezeigt, dass in dieser
ausgeglichenen Liga nahezu jeder jeden schlagen kann. Dies
bedeutet zum einen, dass man noch alle Chancen hat, doch zum
anderen auch, dass man jeden Gegner ernst nehmen muss, egal ob
Tabellenführer oder Kellerkind. Und genau das dürfen die
Fireballs auch für die kommende Partie niemals vergessen. Denn
mit dem SB DJK Rosenheim kommt ein brandgefährlicher
Kontrahent in die Mangfallstadt. Die Spartans stehen zwar
aktuell „nur“ auf Platz zehn der Tabelle, haben aber in den
vergangenen Wochen immer wieder starke Leistungen abgeliefert.
Gegen Spitzenmannschaften wie Coburg oder Breitengrüßbach
musste sich das Team von Coach Mario Knezevic nur knapp
geschlagen geben und war über weite Strecken des Spiels auf
Augenhöhe. Vor allem gegen den Tabellenfünften aus Güßbach,
war man eigentlich über die gesamte Spielzeit die bessere
Mannschaft, musste das Spiel dann aber aufgrund eines
Blackouts in den Schlussminuten doch noch abgeben. Rosenheim
kommt daher sicher mit Wut im Bauch nach Bad Aibling. Und wäre
das nicht schon genug Brisanz, ist da ja noch die gesunde
Rivalität der beiden Vereine. Nur etwas mehr als zehn
Kilometer trennen die beiden Städte voneinander, man kann also
durchaus von einem klassischen Lokalderby sprechen. Hinzu
kommt, dass einige Spieler die am Sonntag auf dem Parkett
stehen, bereits einmal das Trikot des jeweiligen Gegners
getragen haben.
Die Voraussetzungen für ein spannendes Basketballspiel sind
also gegeben. Im Lager der Fireballs ist man dabei aber
zuversichtlich, schnellstmöglich wieder zurück in die
Erfolgsspur zu finden. Dazu Nemanja Kekic:
„Am Mittwoch im Pokalspiel gegen Dachau haben wir eine sehr
gute Mannschaftsleistung abgerufen. Das war ein Schritt in die
richtige Richtung. Jetzt müssen wir zusehen, dass wir auch in
der Liga wieder in die Erfolgsspur zurückfinden um weiter
Druck auf das Spitzenduo zu machen. Wir wissen um die Stärke
der Spartans, das haben sie bereits im Hinspiel unter Beweis
gestellt, aber unser Anspruch als Tabellendritter muss
trotzdem ein Sieg sein.“
Das angesprochene Hinspiel war damals an Spannung kaum zu
überbieten. Erst in der Schlussphase der Partie gelang es den
Fireballs damals, das Spiel für sich zu entscheiden. Auch am
Sonntag wird wieder mit Hochspannung zu rechnen sein. Die
Fireballs freuen sich auf gute Stimmung in der Sporthalle.
Pfingsten im Sattel
Landkreis/Aßling
–
Eine
Reiterfreizeit nur für Mädchen
steht auch in diesem Jahr wieder
auf dem Veranstaltungsprogramm
der Kommunalen Jugendarbeit
Rosenheim. Das Angebot richtet
sich an Pferdefans zwischen 12
und 15 Jahren, die Lust haben,
vom 4. bis zum 9. Juni ihre Zeit mit Gleichgesinnten zu
verbringen.
Nach oder manchmal auch schon vor dem Frühstück geht es in den
Pferdestall. Dort werden die Tiere gefüttert, gestriegelt und
Stallarbeiten verrichtet. Geritten wird natürlich auch. Jede
Teilnehmerin erhält täglich eine Reitstunde. Entsprechend
ihrer reiterlichen Erfahrung werden die Mädchen in Anfängerund Fortgeschrittenengruppen eingeteilt. Einsteigerinnen sind
daher genauso willkommen wie geübte Reiterinnen. Je nach
Können und abhängig vom Wetter gibt es auch einen gemeinsamen
Ausritt. Am Nachmittag sind witzige Bastel- und
Freizeitaktionen wie beispielsweise eine Modenschau für
Reiterin und Pferd geplant.
Zum richtigen Gruppenerlebnis gehören selbstverständlich auch
das gemeinsame Essen und die Übernachtung im Zelt. Dieses
einmalige Ferienerlebnis findet im „Zentrum für ReitenTherapie-Voltigieren-Selbsterfahrung“ (RVTS) in Aßling statt.
Die Kosten für die Betreuung, den Reitunterricht, die
Übernachtung und die Verpflegung betragen 230 Euro.
Weitere Informationen sowie die Anmeldeunterlagen sind
telefonisch bei der Kommunalen Jugendarbeit Rosenheim unter
08031 392 2594 erhältlich.
Feuer bei Aenova Swiss Caps
Bad Aibling – Am Freitag
Vormittag hatte die automatische
Brandmeldeanlage im Batterieraum
der
Notstromversorgung
ausgelöst. Schnell rückte die
Feuerwehr an. Nach kurzer
Erkundung wurde festgestellt,
dass
es
sich
um
einen
Batteriebrand
handelt.
Ein
Angriffstrupp der Feuerwehr ging unter Atemschutz vor und
löschte die Batterien mit einem Kohlendioxydlöscher ab.
So konnte schon nach kurzer Zeit „Feuer aus“ gemeldet werden.
Der Brandraum sowie zwei angrenzende Räume wurden belüftet, da
sich der giftige Brandrauch über Lüftungslöcher in den Wänden
ausgebreitet hat. Die Batterien wurden vom Stromnetz getrennt.
Eine Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera wurde abschließend
noch durchgeführt, um sicherzustellen, dass keine Gefahr mehr
von den Batterien ausging.
„Schulz
wäre
der
Kanzlerkandidat“
ideale
Bernau – „Welchen Weg geht
Europa?“ Darüber diskutierte die
Landkreis-SPD
mit
der
Rosenheimer Europa-Abgeordneten
Maria Noichl, die sich in Bernau
den Fragen der zahlreichen
Besucher
stellte.
SPDOrtsvereinsvorsitzender
Alexander Herkner zeigte sich
besorgt um den Erhalt des Friedens und der Humanität in
Europa. Der Weg in die Nationalstaatlichkeit werde für die
meisten Menschen nicht die erhofften Verbesserungen bringen.
Nüchtern analysierte auch Noichl die Probleme des
komplizierten Konstrukts der Europäischen Union, die in vielen
Ländern zu wachsenden Akzeptanzproblemen führten. Eine
krisengeschüttelte globalisierte Welt führe bei vielen
Menschen zu dem Bedürfnis nach überschaubaren Strukturen, was
sich in zunehmenden nationalen Abspaltungstendenzen zeige.
Dieser Prozess habe bereits weit vor der Flüchtlingskrise
begonnen und finde sogar länderintern statt, etwa in Italien
oder Spanien. Der Brexit sei die Spitze des Eisbergs und dürfe
nicht zu Nachahmungseffekten mit gravierenden negativen
Auswirkungen für die deutsche Wirtschaft führen. „Die Zeit der
Extrawürste für die Briten muss vorbei sein“, unterstrich sie
ihre Forderung nach einer harten Haltung der EU bei den
Austrittsverhandlungen.
Neben der wirtschaftlichen Situation sei vor allem wichtig,
die Europäische Union als Wertegemeinschaft zu erhalten.
Freiheit und Rechtsstaatlichkeit dürften in Europa nie mehr
zur Disposition gestellt werden, weshalb auch den
Entwicklungen in Polen und Ungarn entschieden entgegen
getreten werden müsse. Noichl verglich die EU mit einer
Eigentümergemeinschaft: „Alle leben in einem Haus, aber nicht
immer haben die Wohnungseigentümer die gleichen Interessen“.
Auch wenn der Interessensausgleich schwierig und mühsam sei,
müssten sich am Ende alle zusammen raufen. Da könne man sich
nicht nur die Rosinen heraus picken, ansonsten aber
unsolidarisch sein. „Die Instandhaltungsrücklage muss von
allen aufgebracht werden!“, beschrieb sie den auch in Europa
notwendigen Prozess.
Die Verantwortung für eine tragfähige Zukunft Europas liege
aber auch bei den Mitgliedsstaaten, die sich leider zunehmend
egoistisch verhielten. Weit verbreitet sei auch die Unsitte,
für die Unbeliebtheit der nationalen Politik den schwarzen
Peter nach Brüssel schieben. Dies gelte auch für Deutschland,
das bei der Umsetzung von EU-Richtlinien meist weit über das
Ziel hinaus schiesse und anschließend Brüssel als
bürokratisches Monster darstelle. So seien etwa die hohen
Standards beim Verbraucherschutz und beim Lebensmittelrecht in
Deutschland entwickelt, aber nicht von Brüssel vorgeschrieben.
„Beim Metzger in Spanien geht es lockerer zu, und in Brüssel
finde ich in den meisten Gaststätten nur Unisex-Toiletten –
nichts davon verstößt gegen europäisches Recht“, gab sie zu
bedenken.
Dennoch seien die Akzeptanzprobleme auch in Brüssel selbst zu
suchen. Die Arbeit der europäischen Institutionen müsse
dringend reformiert werden. Vor allem die Arbeit der
Kommission müsse transparenter erfolgen und das europäische
Parlament in seinen Befugnissen gestärkt werden. „Was Frau
Merkel mit den anderen Regierungschefs bespricht, bekommt
niemand mit“, beklagte die Abgeordnete und forderte das längst
überfällige Initiativrecht für das Parlament. Die Abgeordneten
bekämen viele Impulse aus der Bevölkerung, könnten diese aber
nicht in Form von Anträgen in das Parlament einbringen. Diese
Reformen müssten von den Regierungen der Mitgliedsstaaten in
Brüssel auf den Weg gebracht werden, gerade Deutschland sei
hier mit seinem starken Gewicht gefordert. Von der Kanzlerin
sei das weiterhin nicht zu erwarten, weshalb sie sich wünsche,
dass die SPD mit Martin Schulz als Europa-Kenner in das Rennen
um die Kanzlerschaft gehe. „Er würde Deutschland und Europa
gut tun wie derzeit kein anderer Politiker“, zeigte sich
Noichl unter großem Beifall der Zuhörer überzeugt. Quelle: SPD
Foto: Ortsvorsitzender Alexander Herkner, Europaabgeordnete
Maria Noichl, SPD-Kreisvorsitzende Alexandra Burgmaier (v.l.)
Es war
Venedig
Maribor
und
nicht
Inntal – Die Bundespolizei hat
am Mittwoch auf der A 93 bei
Kiefersfelden einen Kroaten
verhaftet.
Der
Mann
wird
beschuldigt, mit seinem Pkw drei
Türken eingeschleust zu haben.
Bei seiner Festnahme stritt der
Fahrzeugführer die Tat zunächst
ab. Der mutmaßliche Schleuser tischte den Beamten in der
Kontrollstelle erst einmal eine Geschichte auf: Angeblich habe
er seine drei Mitfahrer ganz zufällig in Venedig kennengelernt
und aus reiner Gefälligkeit in Richtung des gemeinsamen
Reiseziels Berlin mitgenommen.
In der Dienststelle der Rosenheimer Bundespolizei verstrickte
sich der 38-Jährige jedoch in Widersprüche. So blieb ihm
nichts anderes übrig, als einzuräumen, dass es sich um eine
geplante Tour handelte, bei der von Anfang an feststand, dass
er die drei türkischen Staatsangehörigen, mitnehmen würde. Wie
sich herausstellte, traf der Fahrer das Trio auch nicht wie
ursprünglich angegeben in der italienischen Lagunenstadt,
sondern wie mit einem der drei Begleiter vereinbart im
slowenischen Maribor.
Der Kroate und sein türkischer, 44-jähriger Ansprechpartner
wurden angezeigt. Sie werden sich schon bald auf jeweiligen
Antrag der Rosenheimer Staatsanwaltschaft hin vor Gericht
verantworten müssen. Die anderen zwei Geschleusten, 36 und 59
Jahre alt, hatten ein Schutzersuchen gestellt und wurden nach
Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an eine Aufnahmestelle
für Flüchtlinge weitergeleitet.
Tabuthema Organspende
Rosenheim/Landkreis
–
Im
europäischen Vergleich liegt
Deutschland
beim
Thema
Organspende weit hinten. Immer
noch tragen zu wenige Menschen
einen Spenderausweis bei sich,
fällt es doch vielen schwer sich
mit Krankheit und Tod zu
beschäftigen. Obwohl sie die
Bedeutung der Organspende nicht
in Frage stellen, dominiert bei
ihnen die Skepsis. Dr. Christine
Kummer, Transplantationsbeauftragte der RoMed Kliniken,
Klinikseelsorger Josef Klinger und Peter Kreilkamp, der eine
Spenderniere erhielt, erklärten bei der gut besuchten
Diskussionsveranstaltung des Kreisbildungswerks, warum das so
sei und was geändert werden müsse.
Für weit über 10.000 Schwerkranke in Deutschland bestimmt das
tägliche Warten auf ein lebensrettendes Spenderorgan ihren
Alltag. Für viele ist es aber auch ein langsames Warten auf
den Tod, denn die Zahl der Spender ist deutlich geringer als
der Bedarf (siehe Kasten). Statistisch gesehen stirbt alle
acht Stunden in Deutschland ein Mensch, weil nicht rechtzeitig
ein Spenderorgan zur Verfügung steht.
Die Ärzte und die Politik wissen um die Bedeutung des Themas.
Und so war nicht nur das Podium, sondern auch das Publikum
prominent besetzt. Neben der Oberbürgermeisterin Gabriele
Bauer und Anton Heindl, 2. Bürgermeister von Rosenheim war
auch der Chefarzt des RoMed Klinikums Dr. med. Christoph
Knothe und Gattin sowie der Vorsitzende der kassenärztlichen
Vereinigung Bayern, Dr. Dolf Hufnagel anwesend. Unter der
fachkundigen Moderation von Prof. Dieter Benatzky, ehemaliger
Vizepräsident der Hochschule Rosenheim und Gründervater der
heutigen Fakultät für Angewandte Gesundheits- und
Sozialwissenschaften, kamen neben den Diskussionsteilnehmern
auch viele Betroffene zu Wort. Ungeschminkt erklärte sie ihre
Leidensgeschichten, und wie die Organspenden ihr Leben
verändert
hat.
Ein
großer
Informationsstand
des
Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege, sorgte für die
nötigen Hintergrundinformationen.
Politik: Information fruchtet nur langsam
Mit einer Verschärfung des
Transplantationsgesetzes
versuchte der Gesetzgeber den
Vertrauensverlust
nach
den
Klinikskandalen von 2012 wieder
auszugleichen. Parallel dazu
setzen die Bundesregierung und
Verbände
seit
Jahren
verstärkte
Aufklärung
auf
und
Information um die Transparenz
zu erhöhen. Prominente engagierten sich für das Thema.
Doch
statt zu steigen hat es 2016 erneut einen deutlichen Rückgang
bei den Organspenden gegeben, so Experten der Deutschen
Stiftung Organtransplantation (DSO). Nicht nur sie betrachten
diese
Entwicklung
mit
großer
Sorge.
Auch
CSU
Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner, der den Impuls zu dieser
Auftaktveranstaltung gab und dem sensiblen Thema in 2017 zu
mehr positiver Öffentlichkeit verhelfen möchte, hat als Ziel
im Landkreis die Zahl an Menschen mit Organspende-Ausweisen
deutlich zu erhöhen. Er hob hervor: „Organspenden können Leben
retten. Jeder kann durch einen Unfall oder eine schwere
Krankheit schon morgen in die Lage kommen, auf ein
Spenderorgan angewiesen zu sein. “ Er verwies dabei auf die
katastrophalen Zahlen. Derzeit kommen auf eine Million
Einwohner in Deutschland gerade einmal noch 10,4 Spender. Im
Vergleich dazu sind es in Spanien 43,4 Spender. Bayern liegt
mit 9,4 Spendern bei den Schlusslichtern.
Ängste nehmen
Für die Entscheidung gegen eine Organspende gibt es durchaus
nachvollziehbare Gründe: So haben die Gegner Sorge, der nach
dem Transplantationsgesetz notwendige Hirntod könne nicht
immer zweifelsfrei festgestellt werden. Auch sorgten die
Skandale aus der jüngeren Vergangenheit für ein Nachlassen der
ohnehin schon geringen Spendertätigkeit. Und auch der ethische
Aspekt ist für viele Menschen ein Problem. Die Vorstellung das
Leben im OP zu beenden, auch wenn der Hirntod schon
eingetreten ist, fällt vielen schwer.
Transparenz als Schlüsselbegriff
Auf die Schnelle sei mit einer Erhöhung nicht zu rechnen,
befürchtet nicht nur Klinger. Man werde einen langen Atem
brauchen, um das durch die Skandale verlorene Vertrauen wieder
aufbauen zu können. Vor allem aber brauche es gute Beispiele.
Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) brachte das Thema
positiv in die Öffentlichkeit, als er seiner Ehefrau eine
Niere spendete. Auch die Ehefrau des langjährigen ehemaligen
CSU-Landtagsabgeordnete Sepp Ranner tat es ihm gleich. Ohne
großes Aufheben darum zu machen, schilderte sie in der
Veranstaltung in wenigen, aber umso eindringlicheren Worten
ihre Beweggründe ihrem Bruder zu helfen.
Auch andere
Betroffene – Spender und Empfänger – schilderten ohne Pathos
ihre Leidensgeschichte, ihre Ängste und Zweifel, aber vor
allem ihre Dankbarkeit über das gute Leben, das sie dank einer
Organspende, nun wieder führen dürfen. Vor allem sei es die
unglaubliche Freiheit, nicht mehr an die anstrengende und
zeitaufwändige Dialyse zu müssen, so ein Betroffener.
Rechtzeitig sich mit dem Thema beschäftigen
„Wir haben in der heutigen Zeit den Tod aus unserem Alltag
viel zu sehr verdrängt und daraus resultiert die Abneigung,
diese und andere Fragen um den Tod anzusprechen“, sagt Josef
Klinger. Natürlich werfe das Thema Organspende viele ethische
und moralische Fragen auf. „Leider ist es immer noch ein
Thema, über das meist erst dann gesprochen wird, wenn es schon
fast zu spät ist“, ergänzt Stöttner. Werde mehr Bewusstsein
für dieses Thema geschaffen, sei das zum Wohle aller.
Info:
Kliniken sind verpflichtet, Hirntote als Organspender zu
melden. Das geschieht nicht immer. Zeitdruck, Stress und
Schwierigkeiten mit den Angehörigen zu klären, wie der
Hirntote zur Organspende stand, sind einige der Gründe.
Voraussetzung, dass Organe gespendet werden können sind in
Deutschland im Transplantationsgesetz festgehalten. Gespendet
werden kann nur, wenn der Hirntod eingetreten ist. Nur dann
dürfen Organe entnommen werden. Laut Bundesärztekammer ist
Hirntod definiert „als Zustand der irreversibel erloschenen
Gesamtfunktion des Groß- und Kleinhirns und des Hirnstamms“.
Nach den 2012 aufgedeckten Transplantationsskandalen wurden
die Regeln des Gesetzes weiter verschärft. Inzwischen müssen
zwei erfahrene Ärzte unabhängig voneinander und nach einem
genau vorgegebenen Verfahren (Hirntoddiagnostik) den Hirntod
feststellen, so Kummer. Einer der beiden Ärzte muss Facharzt
für Neurologie oder Neurochirurgie sein, sich also mit Nerven,
Gehirn und Rückenmark auskennen. Beide dürfen selbst kein
Interesse an der Transplantation haben.
Für die Vermittlung von Organen ist seit 1969 die Stiftung
Eurotransplant mit Sitz in Leiden (Niederlande) zuständig. Sie
kooperiert mit mehr als 70 Transplantationszentren in Belgien,
Deutschland, den Niederlanden, Luxemburg, Österreich,
Slowenien, Kroatien und Ungarn. Die Deutsche Stiftung
Organtransplantation (DSO) mit Sitz in Frankfurt ist die
Koordinierungsstelle
in
Deutschland.
Das
Transplantationsregister in Deutschland soll zusätzlich für
mehr Transparenz sorgen.
Rücklaufende Spenderzahlen
Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) schlägt
Alarm: Mehr als 10.000 Menschen warten in Deutschland auf ein
lebenserhaltendes Organ.
Transplantierte Organe, Deutschland 2010 bis 2015 (Organe in
Deutschland transplantiert, ohne Lebendorganspende und
Dominospende)
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Herz
393
366
345
313
304
286
Lunge
298
337
357
371
352
295
Niere
2.272 2.055 1.820 1.547 1.508 1.550
Leber
1.182 1.116 1.017
884
879
846
Pankreas
163
171
161
128
120
105
Dünndarm
10
9
6
5
6
1
Gesamt
4.318 4.054 3.706 3.248 3.169 3.083
Organspende und Wartelisten in den Ländern von Eurotransplant
(Stand am Ende 2015)
Quelle: Stiftung Eurotransplant (2016): ET Yearly Statistics
Overview – 2015.
Anzahl der Organspenderinnen und Organspender in den Ländern
von Eurotransplant im Jahr 2015 (ohne Lebendspende)
Ö
B
Spender
196
315
Multiorgane
151
Niere
D
U
andere
Summe
Länder
L
N
S
863 174 159
3
265
53
35
2.063
251
709 128 115
3
176
38
3
1.574
181
260
799 162 124
3
253
43
2
1.827
Herz
79
81
278
52
39
3
48
20
5
605
Lunge
69
119
263
36
21
2
71
6
22
609
Leber
145
263
717 122 143
3
161
43
9
1.606
Pankreas
25
50
101
1
54
6
–
259
14
K
8
Länder: Ö (Österreich), B (Belgien), D (Deutschland), U
(Ungarn), K (Kroatien), L (Luxemburg), N (Niederlande), S
(Slowenien)
Anzahl der Menschen auf den Wartelisten von Eurotransplant im
Jahr 2015
Ö
Niere
B
D
U
K
N
S
Summe
608 813 7.530 744 111 544 50 10.400
Herz
49 110
773
41
24 101 42 1.140
Lunge
72 102
396
–
Leber
61 172 1.233 104 62 109 18 1.759
–
176 –
746
Pankreas
1
30
37
2
–
21
1
92
Niere / Pankreas
13
37
207
11
13
31
8
320
Herz / Lunge
2
2
8
–
–
1
–
13
Herz / Leber
–
–
2
–
–
–
1
3
Herz / Niere
1
6
7
–
–
–
–
14
Leber / Lunge
–
–
5
–
–
–
–
5
Leber / Pankreas
–
1
3
–
1
–
–
5
Leber / Pankreas / Niere
–
–
1
–
–
–
–
1
Leber / Niere
3
15
36
7
–
1
–
62
Länder: Ö (Österreich), B (Belgien), D (Deutschland), U
(Ungarn), K (Kroatien), N (Niederlande), S (Slowenien)
Spenderausweis
Unter www.organspende-info.de zum Download oder über das
Infotelefon Organspende unter der gebührenfreien Telefonnummer
0800/90 40 400 bestellen.
Der Garten aus der Sicht der
Kinder
Landkreis – Ein Tipi bauen,
Hühner halten, Salben aus
Kräutern herstellen oder Honig
erzeugen – der Garten kann für
Kinder ein richtig spannender
Ort
sein.
Das
Sachgebiet
Gartenkultur und Landespflege im
Rosenheimer Landratsamt und der
Rosenheimer Kreisverband für
Gartenbau
und
Landespflege
organisieren auch heuer wieder ein dreitägiges Gartenseminar
bei dem diesmal der „Kinder-Garten“ im Mittelpunkt stehen
wird. Die Teilnahme am Seminar vom 6. bis 8. Februar im
Gasthaus Schmidmayer in Schwabering in der Gemeinde Prutting
ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist aber erforderlich.
„Wir wollen den Teilnehmern vermitteln, wie sie ihre Kinder
und Enkel an die Natur heranführen können“, sagt Rosenheims
Kreisfachberater Harald Lorenz. Er stellt das grundsätzliche
Problem plakativ dar: „Buben können ohne Probleme 15
Automarken aufzählen, sie kennen aber kaum Baumarten. Wir
müssen unseren Kindern wieder Grundsätzliches beibringen, das
ist unsere vornehmste Aufgabe, so Lorenz. In diesem
Zusammenhang beklagt er, dass das Thema Bienen aus dem
Lehrplan der Grundschulen gestrichen wurde.“
Anders lief es in Österreich. Dort sorgte einer der Referenten
des Gartenseminars, der erste Vorsitzende der Tiroler
Gartenbauvereine Rupert Mayr dafür, dass eine Ökologstufe an
der Hauptschule eingeführt wurde. Inhaltliche Schwerpunkte
sind Ökologie und Gartenbau. Sein Thema beim Gartenseminar
lautet: Mit Kindern die Erde bewegen.
Die Bedeutung des Gartens für die menschliche Entwicklung
beleuchtet Thomas Janschek, der beim oberbayerischen
Bezirksverband der Gartenbauvereine für die Jugendarbeit
verantwortlich ist. Was Gartenbau im Unterricht bewirken kann
wird Martin Leistner darstellen. Der Gärtnermeister ist
Gartenbaulehrer an der Waldorfschule in Prien. Am Gymnasium in
Wasserburg wagte Sebastian Kleinschwärzer ein sehr gelungenes
Projekt mit Bienen und Hühnern an der Schule. Bettina Sedlmair
organisiert an mehreren Schulen eine Mittagsbetreuung und
setzt beim Basteln und Spielen auf Naturmaterialien.
Die Landwirtin und Streuobstpädagogin Tina Hermanns referiert
zum Obstbau für und mit Kindern. Ein ähnliches Thema hat
Thomas Jaksch von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf,
wobei sein Schwerpunkt auf dem Gemüse- und Kräuteranbau liegt.
Irmi Klauser, die einen Waldkindergarten in Riedering leitet,
wird von ihren Erfahrungen mit Kindern im Wald berichten.
Möglichkeiten, den Garten mit Kindern zu gestalten, wird
Kreisfachberater Harald Lorenz aufzeigen und sein Kollege Sepp
Stein überschrieb seinen kurzen Vortrag mit der Überschrift
„Der Garten aus Sicht eines Opas“.
Weil besorgte Eltern immer wieder äußern, ihre Kinder könnten
sich im Garten eine Zecke einfangen, lud Harald Lorenz Dr.
Volker Fingerle vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und
Lebensmittelsicherheit ein. Die Zecken in der Natur und der
Umgang damit sind sein Thema.
Eingeladen zu diesem Seminar „Kinder-Garten“ sind
Gartenbesitzer, Gartengestalter, Gartenbauvereine, Lehrerinnen
und Lehrer, Kindergärtnerinnen, Gemeinden und alle, die sich
für das Thema interessieren. Ein Flyer zur Veranstaltung ist
bei den örtlichen Gartenbauvereinen, den Gemeindeverwaltungen
und im Landratsamt erhältlich. Zudem steht er auf der Homepage
www.landkreis-rosenheim.de als Download zur Verfügung.
Anmeldungen nimmt das Sachgebiet Gartenkultur und Landespflege
telefonisch unter 08031/392 4531 oder per E-Mail unter
[email protected] entgegen.
Schliersee:
gesucht!
Unfallzeugen
Schliersee – Am Dienstagnachmittag gegen 16:15 Uhr kam es
aufgrund eines Ausweichmanövers in Schliersee zu einem
Verkehrsunfall. Die Bahnschranke in Westendorf war geschlossen
und in Fahrtrichtung Bayrischzell gab es einen Rückstau von
Fahrzeugen. Ein 50-jähriger Fischbachauer war mit seinem
blauen Mazda in der Gegenrichtung unterwegs, als plötzlich ein
orangefarbener Lkw aus der stehenden Fahrzeugkolonne
ausscherte.
Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wich der Mazdafahrer nach
rechts aus und fuhr in einen Schneehaufen, wo er sich auch
festfuhr.
In diesem Zusammenhang wird zum einen der orangefarbene Lkw
(vermutlich Müllfahrzeug) gesucht, bei dem die Insassen als
Zeugen evtl. Angaben zum Unfallhergang machen könnten.
Zum anderen wird ein weiterer Lkw gesucht, dessen Fahrer aus
der Fahrzeugkolonne ausscherte, um die Kolonne zu überholen
und dabei den Pkw abdrängte. Dieser Lkw, vermutlich der Marke
Mercedes ist ebenfalls orange, Dreiachser, Kipper und hat
vorne einen Anbau für ein Schneeschild angebracht. Zum
Unfallzeitpunkt war aber kein Schneeschild montiert.
Der Sachschaden beträgt ca. 500 Euro. Zeugen, die den Unfall
beobachtet haben, mögen sich bitte bei der PI Miesbach unter
der Telefonnummer 08025-2990 melden.