Pfarrbrief v. 14.1.-29.1.17

Pfarrbrief
St. Josef
Termin-Kalender
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Kirchenmusik
:
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Fr., 20.01. 18.30 Uhr in St. Sebastian zum Patrozinium,
.
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Messe F-Dur (Helmut Wolf)
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KAB-Sen ioren -Pfarrsen ioren
Mi. 18.01. und 25.01.L4.30 Uhr Pfarrsaal, Treffen zum Singen, Basteln usw
Vom 14. Januar b¡s 29. Januar 2017
Gebetskreis St. Josef
Mo., 23.01-. 19.00
Weiden-Ost,
Kolping
-
21.00 Uhr Pfarrsaal
15. Jonuor
2OI7 Fomiliensonntog
Mo., 16.01.19.00 Uhr im Pfanheim,
Vortrag : Tageszeitenliturgie, Ref
.
Präses Pfr, Markus Schmid
Mo., 31.01. 19,00 Uhr im Pfarrheim,
Vortrag: Wesen der Freundschaft,
Ref. Antonia Preß|.
Jugend
Sa., 28.01. 19.00 Uhr Bowling, Treffpunkt Bowlingwelt.
Neues geistliches Lied
So., 29.01-. 18.00 Uhr
Der,,Afrikatag"
des Hilfswerkes,,missio" lenkt unseren Blick im Januar
auf diesen faszinierenden Kontinent in seiner ganzen Vielfältigkeit. Er lenkt
den Blick auf das Elend und die Armut, auf das Leid vieler Menschen, auf
Kriege und Unruhen. Zur Sprache soll aber auch die Schönheit und Faszination der vielen, so unterschiedlichen Länder, die Lebensfreude und die Kreativi-
tät der Menschen kommen.
Jonuor
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Fomilie
Ich
Herausgeber: Pfarramt St. Josef, 92637 Weiden, Tel. 09611390830
lnternet-Adresse : www.weiden.st.josef.de
Redaktionsschluss für nächsten Pfarrbrief Donnerstag, 19.01.17 18.00 Uhr
-
ein Kinderspiel?
die Bedingungen, untør denen Fomílien
heute leben, zu schwieríg und stöndigen Wechseln unterworfen.
fmmer neu muss dos 6leíchgewicht oller Beteiligten oustoriert
werden. Und dennoch. Für mich ist Familie zuqllererst ein Segen
John Blankers
und Ort großer Freude.
gloube , nein. Dqfür sind
3093.4
r5. Januar 2o17
)} o.
auf sich zukommen und sagtel
Zweiter Sonntag
seht, das Lamm GoEes, das die
Sünde der Welt hinwegnimmt.
im Jahreskreis
Er ist es, von dem ich gesagt
Lesejahr A
habe: Nach mir kommt
r. Lesung: Jesajo 49,5.5-6
1. KorinÍher ,,1-3
2- Lesung:
Evangel ium : Johannes t, 29
Johonnes
Tag darauf sah er Jesus
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lnes Ra¡isch
ein
Mann, der mir voraus ist, weil er
vor mir war. Auch ich kannte ihn
nicht; aber ich bin gekommen
und taufe m¡t Wasser, um lsrael
mit ihm bekannt zu machen. (
ist der erste Zeuge. Er bezeugt schon, als noch niemand etwas
sieht oder ahnt: Dieser da, der gerade des Weges kommt, sagt Johannes, ist der
Sohn Gottes. Er war nie nur und wird nie nur Jesus von Nazareth sein. Er ist viel
mehr und viel größer, er wird für uns leiden, er wird uns und aller Welt vergeben,
ln Jesus Gottes Sohn zu erkennen, das ist Glaube.
15. Januor
-
Gebetswoche für die Einheit der Christen
,,Versöhnung: die Liebe Christi dröngt uns"
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?O. Jqnuor
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Sebostion
Dieser Heilige gehört zu den berühmtesten und wohl am meisten dargestellten frrihchristlichen Märlyrern, Während der
Christenverfolgung unter Diokletian wurde der christliche Offizier Sebastian rnit Pfeilen durchschossen. Wieder gesund gepflegt, trat er vor den Kaiser und machte ihm Vorhaltungen wegeä cìer grausanìerr Verfoigungen. Dieser ließ ihn rnit Knrjppeln
erschlagen.
Die Feier der Eucharistie zum Patrozinium in St. Sebastian findet am
Freitag, den 20. Januar 2017 um 18.30 Uhr statt,
Chorgesang Messe F-Dur (Helmut Wolf). Herzliche Einladung an alle Pfarrange-
hörigen.
kommt.
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gespendet.
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17.840,-- Euro
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Ein herzliches ,,Vergelt's Gott" an unsere Organisatorin Angela Meier, alle
Spender, Sternsinger, Begleiter und
Dr. Thomas Hösr, Kapran
Helfer!
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Wir gratulieren zum Geburtstag
lngeborg Frey
Leokadia Stopek
lrmgard Wolfrath
Maria Eckert
31,01,
22.0L.
25.01.
31.01.
80 Jahre
85 Jahre
85 Jahre
95 Jahre
Christen werden durch die Taufe
Unter diesem Motto findet vom 18. bis 25. Januar 2017 die Gebetswoche für die Einheit der Christen statt.
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Geistes. '¡:.{' 'i'i
Fomiliensonntog
Am 15. Januar feiert die katholische Kirche den Familiensonntag. Das Motto lautet 2017: ,,Familie - ein Kinderspiel?"
lm Familiengottesdienst am 15.01.2017 um 09.45 Uhr Kindersegnung.
Herzliche Einladung an alle Familien,
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Die drei Kreuze bezeichnen den Segen:_Jm Namen des Vaters., des Sohnes und
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des Heiligen
Mit dem Motto ,,Gemeinsam für Gottes Schöpfung - in Kenia und weltweit"
stand in diesem Jahr der Klimawandel im Mittelpunkt und damit wurde ein ganz
aktuelles Thema aufgegriffen, das jeden Menschen betrifft. Unter dem Klimawandel leiden aber vor allem die Menschen, die am wenigsten dazu beigetragen haben, dass es zu diesem Klimawandel
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Das Geld, das wir bei der Sternsingenaktion gesammelt haben, wird durch das
Kindermissionswerk ,,Die Sternsinger" für die unterschiedlichsten Hilfsprojekte
eingesetzt, die armen Kindern weltweit zugutekommen. lm Verlaufe der SternsingeraKion unserer Pfarrei St, Josef wurden etwas über
29.01,.
Paula Schmidt
Wir gratulieren zum Ehejubiläum
20.01. Johann und Sieglinde Schimmer 50 Jahre
\6.L2.
Ehnru. Sr. Austina Preisinger
20.12. Margarete Seggewiß 29.L2. Martha Geiger
3L.L2. Johanna
02.01. Augusta Meier
03.C1. Margareta
06.01. Martin Zellner
Auvera
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Zer ttfrkate als q u alifizi e rte E lte rn b e gl eite rin n en
für die Leiterinnen unserer Kindertageseinrichtungen
St. Josef und St. Maria
Sternsingeroktion ?OIy'. *
*
Frau Monika Hauffe und Frau Christine Schnödt
für Deutschland)-Bundesprogramms,,Elternchance
Die Leiterinnen unserer Kindertageseinrichtungen St.
Josef und St, Maria, Monika
Hauffe und Christine
Schnödt, haben von Juni November 20L6 in Bad Staffelstein erfolgreich an der
Qualifizierung zum Elternbegleiter im Rahmen des ESF
(Europäischer Sozialfonds
ll - Familien früh für Bildung
gewinnen" teilgenommen.
Die Kirchenstiftung St. Josef als Träger der Kindertageseinrichtungen gratuliert
den frisch qualifizierten Elternbegleiterinnen sehr herzlich zum erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs und freut sich mit ihnen über die Zertifikate.
Bild:Schönbersj
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St"rnsingen
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Kinder in Kenio und weltr
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Viele Kinder weltweit leben in Not und Armut. 300.000 Sternsinger zogen in ganz
Deutschland um den 06, Januar von Tür zu Tür, segneten Häuser und Wohnungen und sammelten Spenden frir Not leidende Kinder in der ganzen Welt. Das
Sternsingen ist die weltweit größte SolidaritätsaKion von Kindern frir Kinder,
Aus unserer Pfarreiwaren rund 50 Kinder und Jugendliche in L2 Gruppen (plus
eine Gruppe Enruachsener), unterstütztvon etwa 20 Begleitern, unterwegs, Trotz
Schneefällen und eisigen Temperaturen hatten unsere Sternsinger wieder viel
Freude, Spenden für Not leidende Kinder zu sammeln. Am Abend konnten die
Sternsinger an zwei Stritzpunken (Pfarrheim St. Josef und PfarrsaalWeidenOst) dank vieler fleißiger Helfer mit warmen Getränken und einer guten Brotzeit
sich aufwärmen und wieder Kräfte sammeln.
Bei ihren Hausbesuchen schrieben die Sternsinger den Segen mit gesegneter
Kreide tiber die Türen: 20*C+M+B+Ll (bzw. sie hinterließen einen Aufkleber mit
derselben Aufschrift). Der Stern steht für den Stern, dem die Weisen aus dem
Morgenland gefolgt sind, Zugleich ist er Zeichen frir Christus. Die Buchstaben
C+M+B stehen für die lateinischen Worte
*
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,,Ghristus Mansionem Benedicat" - Christus segne dieses Haus."
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6
***
(Bild von rechts: Kirchenveniv,Vorstand Pfr. Markus Schmid, Leiterin KiGa St, Josef Monika Hauffe, Kirchenpfleger Karl Süß, Leiterin KiGa/KiKr. St. Maria Christine Schnödt)
Firmung
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Der Firmtermin frir die Pfarrei St. Josef ist am
Somstag, den 22. Juli zOtT um 09.30 Uhr
gemeinsam mit der Pfarrei St. Konrad in der Pfarrkirche St. Konrad.
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Eingeladen, das
und Schüler der Pfarrei, die
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ng ist freiwillig und
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im Pfarrbüro anmelden, um
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Alle, die sich zur Firmung
riftlich
über den weiteren Ablauf der Firmvorbereitung
d über alle wichtigen Termine
informiert; beachten Sie zusätzlich die lnformationen im Pfarrbrief.
3
fs grüßt Sie herzlich Markus Brunner, past.Ref.
Weihnochts - Nochlese
Philípp ,,Peng" oder ,,Die
:
verkärzte Herbergssuche"
ln einer oberbayerischen Schule für geistig Behinderte wurde
in der Adventszeit für die Weihnachtsfeier ein Theaterspiel
vorbereitet. Die L3- bis lSjährigen Mädchen und Buben der
drei Oberstufenklassen hatten die Szene der Herbergssuche,
r Geburt im Stall und die Aufwartung der Heiligen Drei Könige einzuüben
Die Rollen von Maria und Josef wollten alle übernehmen, auch die der drei Weisen aus dem Morgenland. Doch die Lehrerinnen wussten am Besten, die geeignete Rolle nach den Stärken eines jeden Kindes zu verteilen.
,,Philipp!, sagte seine Lehrerin, ,du bist groß und stark. Du spielst den ersten
Gastwirt, der Maria und Josef nicht in sein Haus hereinlässt." Philipp war ein
hochgewachsenes und kräftiges, leicht mongoloides Bürschlein. Er konnte sich
mühelos in das Leben eines bösen Gastwirtes hineindenken. Gleich bei seinem
ersten Probenauftritt riss er nach dem zaghaften Klopfen des heiligen Josef die
Klassenzimmertüre weit auf und brüllte heraus: ,,Koa Platz da, sag i! Koa Platz!
De Trir is glei wieder zua! Peng sag i!" Und mit einem lauten Knall flog die Zimmertüre ins Schloß. Pengl Nach der dritten ähnlich verlaufenen Probe hieß der
erste Herbergsvater zuerst bei den Theaterspielern und bald bei allen Schülern
nur mehr Philipp ,,Peng". Er freute sich über seinen neuen
'Familien-Namen".
Philipp ,,Peng" bekam kurz vor der Aufführung das Gewand eines biblischen
Gastwirtes; das war aus gewöhnlichen Sackleinen zusammengeschneidert und
wie das schönste Himmelblau eingefärbt.
Die Stimme klang so flehend, dass sie einen Stein hätte enrueichen müssen. Vermutlich war es der Klang in der Darbietung des heiligen Josef, der Philipp gänzlich venruirrte. Frir ihn war dieses Spiel plötzlich Wirklichkeit. Er stand in der Mitte
eines wunderbaren Geschehens.
Philipp riss die Türe wie immer auf, streckte beim Heraustreten beide Hände aus
und rief: ,,Kommts halt rei! Geht's glei rei zu mir!" Dabei strahlte er über das ganze Gesicht,
Philipp hatte alle Scheu verloren. Er drückte der erstaunten heiligen Maria einen
lauten Schmatz auf ihre rechte Wange. Danach geleitete er sie behutsam in seine Herberge. Der heilige Josef zögerte einen Augenblick, trat dann aber doch
durch die Türe, die auch gleich geschlossen wurde.
Eine große Stille verbreitete sich im weiten Zuhörerraum, ähnlich der heilsamen
Stille nach einer anschaulichen Bildbetrachtung.
Erst eine Weile später erschien auf der Bühne eine Lehrerin mit Philipp an der
Hand, wartete, als fände sie nicht gleich das richtige Wort frir diese stark verkürzte Szene der Herbergssuche ohne die üblichenrueise grob abweisenden Gastwirte.
Alle Augen der gut 200 Zuschauer richteten sich auf den über sich hinauswachsenden Herbergsvater. ,,Philipp", begann liebevoll die Lehrerin, ,,bevor wir jetzt
weiterspielen, danken wir dir alle recht herzlich. Du hast uns mit deinem einfachen und doch so großartigen Spiel die Tür zur Heiligen Nacht aufgetan. Du hast
die Weihnachtskerzen in unseren Herzen angezündet." Ja, in Philipps Herzen
brannte das Weihnachtslicht
lichterloh.
prr. Markus schmid
****************
Interessontes ous der Stotístík unserer Pforrei
Ja, und dann kam der lang herbeigesehnte Weihnachtsfeierabend. Die große
Wir freuen uns über 37 Kinder, die getauft wurden.
Schulaula war voll, bis auf den letzten Platz besetzt mit Schülern, Eltern und Erziehern. Auch der Hen Pfarrer und der Erste Bürgermeister mit Gattin saßen bei
den Ehrengästen in der ersten Reihe. Es ertönte ein helles Glöckchen als Klingelzeichen . Das Spiel begann, Philipp war einer der Ersten, die an die Reihe kamen. Maria und Josef zogen mit langsamen Schritten tiber die Btihne.
Auf deren Kulissen war das alte Bethlehem von geschickten Kinderpinseln aufgemalt worden. ln eine der dünnen Pressplattenkulissenwände war eine Tür eingebaut, die man öffnen und schließen konnte. Hinter dieser Tür wartete Philipp
,,Peng", ein wenig erregt, als Erster von drei Herbergswirten auf seinen Auftritt.
Schon klopfte es dreimal an die Tür. Der heilige Josef bat nachdrücklich um Aufnahme: ,,Um Gotteswilln, geh, mach doch auf! Mei Frau kriagt bald a Kind, a
ganz a kloans Butzerl. Um Gotteswillen, lass uns doch glei nei, grad zu dirl"
Ebenso freut es uns, dass 37
4
Kinder die Erste Heilige
g=
Kommunion empfingen.
Das Sakrament der Firmung wurde 81 Kindern gespendet,
(davon 37 Kinder von St, Konrad)
7 Paare haben erfreulichenrueise den Bund der Ehe
geschlossen.
Wir freuen uns über 4 Eintritte in unsere Kirche, wobei leider 60
aus der Kirche zu bedauern sind.
Austritte
Wir beten für die 98 Verstorbenen aus unserer Pfarrei
(davon 5L Erdbestaüungen, 47 Urnen)
Die Pfarrei zählt 6358 Katholiken,
Kirchenbesuche im Frrihjahr: t479, im Herbst: t025.
5
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