Ausgabe 02 - SonntagsBlatt

Weihnachtsbäume für
Sierra Leone gesammelt
CVJM bekam wieder auf außergewöhnliche Art Spenden für eine Partnerschaft
Ausgabe 34/24.08.2014
02/15.01.2017
Wochenendzeitung Ausgabe
für Ronsdorf/Lüttringhausen und Umgebung
Aus dem Inhalt
Letzte Meldung
Neue Duschen im Bad
Bäume können
liegenbleiben
Zu Jahresbeginn erhielt das Ronsdorfer Bandwirker-Bad insgesamt 22 neue Duschen. Damit kann die Temperatur nun individuell geregelt werden.
(mehr dazu auf S. 2...)
(Ro./LH) Auch nach den
Feiertagen konnten die Ronsdorfer und Klausener wieder
Gutes tun – und symbolisch
mit ihrem Tannenbaum den
Jugendlichen aus Sierra Leone
helfen: Sie ließen den Baum
vom CVJM Ronsdorf gegen
eine Spende abholen. Der gesamte Erlös wird für die Partnerschaftsarbeit verwendet.
Schon seit 30 Jahren ist der
christliche Verein mit dem
westafrikanischen Land verbunden und unterstützt ein
Ausbildungsprojekt für Jugendliche in der Hauptstadt
Freetown. Seit 2015 besteht
außerdem eine direkte Vereinspartnerschaft mit dem YMCA
in Wellington, dem CVJM in
einem Stadtteil der Hauptstadt
Sierra Leones. Darüber hinaus
haben sich die Ronsdorfer im
Rahmen des sogenannten „Solidarity Rice“ über den CVJMWestbund an der Ebola-Hilfe
des Nationalverbandes YMCA
Sierra Leone beteiligt.
Mit der diesjährigen Tannenbaum-Aktion soll die gute
Partnerschaft zwischen Ronsdorf und Wellington fortgeführt werden.
Die bereits traditionelle Aktion – sie findet jährlich seit
1982 statt – beeindruckte auch
wieder in diesem Jahr: Etwas
mehr als 180 Adressen fuhren
die ehrenamtlichen Helfer am
vergangenen Samstag zwischen 10 und 15 Uhr an – dort
galt es jeweils, einen oder sogar mehrere Bäume abzuholen. 35 Kinder, Jugendliche
und Erwachsene sammelten
die nun ausrangierten Weihnachtsbäume mit insgesamt
vier Lieferwagen ein. Die
Fahrzeuge wurden übrigens
von Handwerksbetrieben aus
Ronsdorf und Remscheid kostenlos zur Verfügung gestellt.
Außerdem machte sich eine
Fußgruppe mit Bollerwagen
rund um den zentralen Sammelplatz an der Scheidtstraße
auf den Weg.
Was passiert nun mit den
Weihnachtsbäumen? Die Hel-
(Foto: LH)
fer entsorgten die Tannen an
besagter Sammelstelle in einen
großen Container der Wuppertaler Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG), der kostenlos
bereitgestellt wurde. Sie werden wie alle anderen Tannenbäume, die nicht vom CVJM
abgeholt wurden, ganz normal
von der AWG verwertet.
Am Ende des Tages zeigten
sich die Helfer sehr zufrieden
mit der Sammelaktion. Man
sei zwar ein wenig erschöpft,
doch auch sehr glücklich.
Fest steht übrigens jetzt
schon: Im nächsten Jahr wird
der CVJM sein Engagement
nach Weihnachten natürlich
weiter fortsetzen.
Reden und Liebeserklärung
Eine Liebeserklärung an seine Heimatstadt Wuppertal machte Johannes Busmann in seiner Rede beim Neujahrsempfang
der Ronsdorfer Christdemokraten.
(mehr dazu auf S. 3...)
Sternsinger waren unterwegs
Auch in Lüttringhausen waren in der vergangenen Woche die
Sternsinger unterwegs. 30 „Könige“ sammelten am Ende stolze 1.690 Euro für Kinder in Kenia. (mehr dazu auf S. 4...)
Dachstuhl brannte aus
Unbewohnbar ist derzeit das Haus an der Klausener Straße, in
dem es am vergangenen Samstagvormittag zu einem Dachstuhlbrand gekommen war.
(mehr dazu auf S. 5...)
Neuer Pfarrer in Unterbarmen
Von Neuwied über Israel nach Wuppertal verschlug es Michael
Seim in seinem Leben. Nun in er neuer Pfarrer der Evangelischen Gemeinde Unterbarmen-Süd. (mehr dazu auf S. 10...)
… und weitere 42 Themen in dieser Zeitung!
Passangelegenheiten wieder in Ronsdorf?
Das Chaos blieb aus
GroKo im Stadtrat und OB sprechen sich für Stärkung der Bürgerbüros aus
Wintereinbruch von seiner schönen Seite
erhöhen, was aber noch mit
dem Personalrat abgestimmt
werden müsse. Ebenso soll die
Zahl der Kundenschalter von
derzeit 16 auf 30 bis maximal
32 steigen und Kassenautomaten aufgestellt werden.
Was umso erfreulicher ist:
Die Bürgerbüros sollen nach
Wunsch von Christ- und Sozialdemokraten endlich aufgewertet werden. In den Amtsstuben
der Stadtteile soll es künftig
wieder möglich sein, Meldeund Passangelegenheiten bearbeiten zu lassen. „Die Fraktionen von CDU und SPD hatten
nie vor, diese Büros zu schließen“, bekräftigte CDU-Fraktionsvorsitzender Michael Mül-
ler am Donnerstag auf einer
Pressekonferenz. Vielmehr sollen die Amtsstuben in den
Stadtteilen einen vollen Tag
pro Woche geöffnet haben. Die
Bezirksvertretungen
(BVs)
hatten sich in einer gemeinsamen Resolution kürzlich erst
für eine Stärkung der Büros
ausgesprochen.
„Die Bürgerbüros sind Einrichtungen, die für Bürgernähe
stehen“, erklärte auch Wuppertals Oberbürgermeister Andreas Mucke. „Deshalb ist es mir
persönlich wichtig, dieses Serviceangebot zu erhalten und
möglichst auch zu stärken –
und Bürgerbeteiligung insgesamt auf den unterschiedlich-
sten Ebenen auszubauen.“
Mucke kündigte ein Gesamtkonzept an, mit dem Ziel,
„durch organisatorische, technische und räumliche Maßnahmen den Bürgerservice dauerhaft zu verbessern, insbesondere Bearbeitungs- und Wartezeiten zu verkürzen. Bei diesem
Konzept spielen die Bürgerbüros und ihr Aufgabensprektrum
eine wichtige Rolle. Ziel ist,
diese wie bisher zu öffnen und
den Service auszuweiten auf
alle Angelegenheiten des Einwohnermeldeamtes.“
CDU und SPD erwarten, dass
das Bürgeramt bis Ende Januar
eine Drucksache für Rat und
Bezirksvertretungen vorlegt.
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(W./Red.) „Die Verwaltung
soll endlich liefern”, lautet die
Forderung von CDU und SPD
im Wuppertaler Stadtrat hinsichtlich der unhaltbaren Zustände im Einwohnermeldeamt
am Steinweg. Das für das Bürgeramt zuständige Dezernat
von Panagiotis Paschalis solle
bis spätestens Ende März endlich „zu Potte kommen“ und
die räumlichen und technischen
Maßnahmen entwickeln, damit
zukünftig das Chaos besonders
vor den Schulferien aufhöre –
das Geld hierfür sei im Haushalt längst eingeplant. Die
Rats-GroKo fordert, die Öffnungszeiten von 34 Stunden in
der Woche auf 45 Stunden zu
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Bis zu 20 Zentimeter Neuschnee waren für den Freitagmorgen angesagt, zum Glück fiel in der Nacht zuvor aber
deutlich weniger, sodass das große Chaos auf den Straßen im SONNTAGSBLATT-LAND ausblieb.
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Schon in der Mittagszeit war der Container gut gefüllt mit Weihnachtsbäumen.
(Lü.) Wegen des in dieser
Woche gefallenen Schnees
kann die Weihnachtsbaumsammlung der Technischen
Betriebe Remscheid (TBR)
an diesem Wochenende nur
eingeschänkt erfolgen. Der
Personaleinsatz im Winterdienst könne dafür sorgen,
dass nicht genügend Leute
für die Abholung zur Verfügung gestellt werden könnten. Bäume, die liegenbleiben müssen, werden allerdings in der kommenden
Woche nachträglich eingesammelt. Diese werden wohl
zu den Terminen der Restmüllabholung mitgenommen. Die Technischen Betriebe Remscheid bitten die
Lüttringhauser um Verständnis für diese Maßnahme.
S O N N TAG S B LAT T
Seite 2
Wo gehen wir hin?
Unser Terminkalender
Der Kalender weist in kurzer Form auf den Termin,
den Ort, die Art der Veranstaltung und den Veranstalter hin. Weitere Angaben, etwa zum Programm
oder zu Eintrittspreisen, sind an dieser Stelle nicht
möglich. Natürlich kann der Kalender nur auf Veranstaltungen hinweisen, die der Redaktion rechtzeitig bekannt werden. Sinnvoll ist eine Veröffentlichung eine Woche im voraus. Dabei ist der Erscheinungstermin am Sonntag und der Redaktionsschluss
am Mittwoch zu beachten.
Samstag, 14. Januar, Lennep
9.00 Uhr Kieser-Training
bis 18.00 Uhr Kölner Straße 64
Sonntag, 15. Januar, Ronsdorf
12.15 Uhr Kath. Gemeinde
Remscheider Straße 8
Dienstag, 17. Januar, Lüttringhausen
19.00 Uhr Hotel Kromberg
Kreuzbergstraße 24
Freitag, 20. Januar, Barmen
16.30 Uhr Skulpturenpark
Waldfrieden
Samstag, 21. Januar, Ronsdorf
11.30 Uhr Kath. Kirche
Remscheider Straße 8
15.00 Uhr Diakoniezentrum
Schenkstraße 133
Samstag, 21. Januar, Lüttringhausen
8.30 Uhr Leibniz-Gymnasium
bis 13.00 Uhr Lockfinker Straße 23
19.00 Uhr CVJM Lüttringhausen
Gertenbachstraße 38
19.00 Uhr Ev. Kirche Goldenberg
Am Singerberg
Sonntag, 22. Januar, Ronsdorf
15.00 Uhr Soziales Hilfswerk
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15.00 Uhr Kath. Gemeinde
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Neujahrsempfang
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Stammtisch
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Konzert „Mit Augen hören
heißt verfeinert lieben”
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19.00
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12.30
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Neue Duschen im Bandwirker-Bad
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Hans-Walter Westebbe (li.) und Harald Kroll (re.) präsentieren die neuen Duschen im Bandwirker-Bad. (Foto: MM)
Während früher die Temperatur der Duschen zentral vorgegeben war, können die Badegäste nun die Wassertemperatur
individuell regeln. „Das ist heute Standard und für Bäder ein
Muss“, erklärt Westebbe. Möglich macht dies eine Mischbatterie, aus diesem Grund konnten die Duschen nur komplett
ausgetauscht werden. Hierfür
mussten auch neue Leitungen
verlegt werden, nicht nur 22
neue Paneele angeschafft werden. „Weitere Maßnahmen im
Schwimm- und Außenbereich
sind bereits in Planung“, versprechen Hans-Walter Westebbe und Harald Kroll den Badegästen für das Jahr 2017.
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Förderverein Bandwirker-Bad setzt Frist bis zum 25. Januar
(Ro./Red.) „Bis zum heutigen Tage ist immer noch ein
Teil der Gewinne der Adventsverlosung am Bandwirker-Bad
nicht abgeholt worden“, berichtet Jürgen Windgassen, Vorsitzender des Fördervereins, ge-
genüber dem SONNTAGSBLATT.
Damit die glücklichen Gewinner doch noch die Möglichkeit
haben ihre Gewinne abzuholen, hat der Verein in den nächsten Tagen drei zusätzliche Termine zur Abholung vorgese-
hen. Es handelt sich um Samstag, 14. Januar, von 10 bis 12
Uhr, Mittwoch, 18. Januar, von
15 bis 17 Uhr sowie Mittwoch,
25. Januar, von 15 bis 17 Uhr.
Nach dem letzten Termin, verfällt der Gewinn-Anspruch.
„Politische Bildung tut Not“
Pfarrer Dr. Jochen Denker will Unwahrheiten enttarnen
Ärztlicher
Notdienst
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www.fleischerei-thomas.de
(Ro./MM) Eine deutlich
sichtbare Neuerung ist den Gäste des Bandwirker-Bades bei
ihrem ersten Besuch im neuen
Jahr am Stadtbahnhof gewiss
aufgefallen: „In der vergangenen Woche sind 22 neue Duschen eingebaut worden“, berichtet Hans-Walter Westebbe
von der BaRon-Betriebsgesellschaft. Die Notwendigkeit dazu sei zwar bereits in der ersten
Hälfte des vergangenen Jahres
klar gewesen, allerdings habe
man kurzfristig den Kassenautomaten komplett erneuern
müssen. Da mussten die Duschen noch etwas warten,
schließlich geht man mit den
zur Verfügung stehenden Mitteln im Bandwirker-Bad solide
um. „Nun passte es aber in unseren Haushalt, ohne dafür
Geld aufnehmen zu müssen“,
erklärt Kollege Harald Kroll.
„Wir können nun auch endlich
in Dinge investieren, die direkt
dem Badegast zukommen“,
freut sich Hans-Walter Westebbe. Bislang habe man in erster
Linie unter der Wasserfläche
und die Technik im Keller erneuern müssen.
Notdienste 14.01. bis 20.01.2017
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Bei schweren Unfällen oder lebensbe- Alleestr. 68,
drohlichen Situationen wie Herzinfarkt Tel. 0 21 91 / 69 28 00
oder Ohnmacht muss weiterhin die Montag, 16.01.17
Rufnummer 112 gewählt werden.
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Apotheke am Hasenberg, RS,
Tierärztlicher Notdienst:
Hasenberger Weg 43a,
Telefon 02 02 / 7 99 94 90
Tel. 0 21 91 / 66 10 27
Dienstag, 17.01.17
Samstag, 14.01.17
Pelikan-Apotheke, W.-Ba.,
Dr. M. Schmidt
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W.-Elb., Katernberger Str. 96
Tel. 02 02 / 66 16 26
Telefon 31 32 13
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Sonntag, 15.01.17
Alleestr. 74,
Drs. Hausmann
W.-Nächstebr., Hölker Feld 2 Tel. 0 21 91 / 49 23-0
Mittwoch, 18.01.17
Telefon 66 02 85
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W.-Ro., Staasstraße 19,
Ärztl. Notdienste
Tel. 02 02 / 46 25 25
Remscheid
Bären-Apotheke, RS,
Zentrum-Süd,
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licher Notdienst:
Tel. 0 21 91 / 6 96 08 60
Telefon 01 80 / 50 44 100
Donnerstag, 19.01.17
Kreuz-Apotheke, W.-Ba.
Notfallpraxis der Ärzte
Kreuzstraße 47
im Sana-Klinikum, RS:
Tel. 02 02 / 25 24 90
Telefon 0 21 91 / 13-23 51
Sa., So., Feiert. 10.00 - 22.00 h Süd-Apotheke, RS,
Mi., Fr.
14.00 - 22.00 h Lenneper Str. 6,
Tel. 0 21 91 / 3 17 19
Zahnärztlicher Notdienst:
Freitag, 20.01.17
Telefon 01 80 / 5 98 67 00
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Tannenbergstr. 58,
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Sonnen-Apotheke, RS,
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Samstag, 14.01.17
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Ausgabe 2 - 15. Januar 2017
Pfarrer Dr. Jochen Denker fand beim CDU-Neujahrsempfang wieder einmal die richtigen Worte.
(Foto: NeK)
(Ro./NeK) Es sei „zunehmend
in Mode gekommen“, ein „Politiker-Bashing“ – eine heftige,
herabsetzende Kritik – zu betreiben, mahnte Pfarrer Dr. Jochen
Denker von der EvangelischReformierten Gemeinde in seinem Grußwort zum Neujahrsempfang der Ronsdorfer CDU
(lesen Sie unseren Artikel dazu
auf Seite 3). „Meinte man früher, die Politiker durch Desinteresse gewissermaßen strafen zu
können oder dadurch, dass man
,die da oben‘ für abgehoben und
unfähig hielt, so ist man heute
zu massiven persönlichen Beleidigungen bis zu aggressiven
Drohungen im ,Netz‘ übergegangen.“ Dabei sei, so Denker,
Politik im „postfaktischen“ Zeitalter ein schweres Geschäft.
„Politische Bildung tut Not“,
rief der Hausherr den Anwesenden zu. Die Glaubwürdigkeit in
der politischen Diskussion müsse neu erfunden werden und wer
polemisiere, der nutze die Sprache als Krieg, so Pfarrer Denker.
Unwahrheiten müssten als solche enttarnt werden, statt sie nur
zu verdammen. Außerdem dürfte das Sich-Kümmern um die
Flüchtlinge nicht gegen die Sorge um die Armen in unserer Gesellschaft ausgespielt werden.
Mit Blick auf die aktuelle Diskussion in der Evangelischen
Kirche in Wuppertal betonte Dr.
Jochen Denker, dass es kein
„Copyright“ auf das Adjektiv
„christlich“ gebe, aber: „Nationalismus, Rassismus und Frem-
denhass gehen keinen Millimeter mit dem Evangelium zusammen“, hier höre die Diskussion
auf. Der Beitrag der Evangelischen Kirche zu unserer Kultur
sei heute, so Pfarrer Denker,
dass noch viele Kindertagesstätten in kirchlicher Trägerschaft
seien. „Nicht, weil wir dort
,Christen machen‘, sondern weil
Erziehung zu religiöser Toleranz
nicht durch eine a-religiöse Erziehung erreicht werden kann.“
Auf die Herausforderung von
religiösem Fundamentalismus
sollte man nicht durch Verdrängung der Religion aus dem öffentlichen Leben reagieren, sondern durch Stärkung der Kräfte
innerhalb der Religionen, die ihren Glauben authentisch leben
und zugleich offen sind für das
Zusammenleben unterschiedlichster Glaubensrichtungen und
Weltanschauungen.
„Lassen sie uns über diese
Fragen im Gespräch bleiben und
dafür Formen und Foren finden
oder gegebenenfalls in Ronsdorf
erfinden“, beendete Pfarrer Dr.
Jochen Denker sein Grußwort.
Die UWG will ein Sprachrohr für alle Bürger ohne Rücksicht
auf Herkunft, Nationalität oder Glaubensbekenntnis sein
und an der Gestaltung des kommunalen Zusammenlebens
im Stadtrat und den Bezirksvertretungen mitwirken.
Hierbei wird eine kollegiale Zusammenarbeit mit allen
demokratischen Parteien, Verbänden und Organisationen
auf der Basis sozialer Ausgewogenheit angestrebt.
Interessenten, die sich in aktive Politik einbringen
wollen, sind gern gesehen. Meldungen bitte an:
UNABHÄNGIGE WÄHLERGEMEINSCHAFT
Wir in Wuppertal
(Vorsitzender) Volker Lohmann
Telefon 02 02 - 47 11 98 (AB)
Mobil 0152 - 36 71 48 66
Bergischer Turnverein 1892 e.V.
Ronsdorf - Graben
Einladung zur
Jahreshauptversammlung
im Vereinsheim, Am Stall 28, Wuppertal-Ronsdorf
am Montag, den 30. Januar 2017, um 19.00 Uhr
Tagesordnung:
01. Begrüßung und Eröffnung
02. Genehmigung der Niederschrift vom 25.01.2016
03. Jahresbericht der Vorsitzenden
04. Jahresbericht der Abteilungsleiter
05. Jahresbericht des Kassenwartes
06. Bericht der Kassenprüfer
07. Antrag der Kassenprüfer auf Entlastung des Vorstandes
08. Wahlen gemäß der Satzung des Vereins
09. Jahresarbeitsplan 2017
10. Anträge*
11. Verschiedenes
* Anträge mit schriftlicher Begründung müssen bis zum 16.01.2017
über die Geschäftsstelle eingereicht werden.
Der Vorstand
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42287 Wuppertal
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S O N N TAG S B LAT T
Seite 3
Politische Reden und eine Liebeserklärung
Ausgabe 2 - 15. Januar 2017
Tag der offenen Tür im Leibniz-Gymnasium Remscheid-Lüttringhausen
CDU-Neujahrsempfang mit Ausblick auf ein hoffentlich erfolgreiches Wahljahr
Viele Besucher waren wieder zum Neujahrsempfang der
Ronsdorfer Christdemokraten gekommen.
(Fotos: NeK)
(Ro./NeK) „Es ist hier immer
ein bisschen schräger als anderswo!“ Das war das Fazit von
Dr. Johannes Busmann, Professor an der Bergischen Universität Wuppertal (BUW), zum Thema Stadtentwicklung am Beispiel Wuppertal. „KDW“ ist eigentlich die Abkürzung für das
„Kaufhaus des Westens“ in Berlin, das münzte Professor Busmann in „Köln, Düsseldorf und
Wuppertal“ um und betonte damit, dass seine Heimatstadt, er
ist in Ronsdorf geboren, die
dritte „Geige“ im Westen spiele.
Eigentlich ging es bei dem
Referat von Dr. Busmann um
das oftmals in der Öffentlichkeit gescholtene Projekt Döppersberg. „Hier wird die Mitte
Elberfelds und somit Wuppertals neu erfunden“, so der Stadtentwickler und er stellte den
Zuhörern die Zukunft seiner
Heimatstadt in den rosigsten
Farben dar: Grünste Großstadt
Deutschlands, ein bezahlbarer
Wohnraum und auf Dauer Einzugsgebiet für mehr als 700.000
Menschen im Bergischen. Das
war Balsam für die Seelen der
Gäste der Ronsdorfer CDU.
Dafür gab es auch anhaltenden
Beifall als Dank an diesem ersten Sonntag im neuen Jahr.
Mit Blick auf die kommende
Landtags- wie auch die Bundestagswahl in Nordrhein-Westfalen richteten der Kreisvorsitzende der CDU Wuppertal und
Landtagsabgeordente Rainer
Spiecker und der außenpolitische Sprecher der Bundes-CDU,
Jürgen Hardt, ihre Grußworte
entsprechend aus. Es gehe in
den Wahlen vor allem gegen
die Populisten, sagte Spiecker.
„Diese Populisten wollen eine
Veränderung des Staates“. Dabei gebe es seit 70 Jahren eine
starke Demokratie in Deutschland und „nur der Rechtsstaat
ist der Staat, in dem wir Menschen leben können“, betonte
Spiecker vor den mehr als 100
Gästen und bekam viel Beifall.
Der Bundestagsabgeordnete
Jürgen Hardt ergänzte in seinem Grußwort, dass es in den
kommenden Wahlkämpfen keinen Verlass mehr auf Sachargumente gebe. Deshalb sollten
die demokratischen Parteien
bei der Wahrheit bleiben und
nicht den Populisten nachrennen. Außerdem forderte er eine
Versachlichung der Diskussionen in den sozialen Medien.
Ein sicherlich frommer Wunsch
in postfaktischen Zeiten.
Mit einer lockeren Moderation führten Jana Hornung, die
Sprecherin der CDU in der Bezirksvertretung (BV), und Björn
Brick, Vorsitzenden der Jungen
Union in Wuppertal, durch den
Ablauf des Empfangs. So kündigten sie das Grußwort des
Hausherrn Pfarrer Dr. Jochen
Denker mit den Worten an: „Das
geistliche Grußwort gehört zum
Neujahrsempfang wie Schnittchen und Sekt.“ Ganz so locker
waren die Worte von Denker
dann doch nicht (lesen Sie unseren Artikel dazu auf Seite 2).
Kurt von Nolting erinnerte
zudem noch einmal an Peter
Hinze, der vor wenigen Wochen verstorben war und stets
zum Empfang nach Ronsdorf
gekommen war. Ein Bild und
eine Kerze standen an dem
Platz, an dem Peter Hinze stets
saß. In die Schweigeminute für
den Verstorbenen wurden in einer parteiübergreifenden Geste
auch Klaus Brennecke von der
FDP und die erst in den letzten
Tagen verstorbene Ingrid Rohde von der SPD einbezogen.
2016 sei für viele Menschen
politisch ein fürchterliches Jahr
gewesen, betonte Ronsdorfs
CDU-Vorsitzender Kurt von
Nolting, aber in Ronsdorf hätten die Menschen mit der großen Demonstration gegen
Rechts auf dem Bandwirkerplatz ihr Engagement gezeigt.
Und das sei etwas herausragend Gutes gewesen. Mit dem
Hinweis auf das aktuelle Projekt der „Jungs von der Freiwilligen Feuerwehr in Ronsdorf“ beendeten die Moderatoren dann den offiziellen Teil
und Kurt von Nolting rief zum
Büfett, das wie immer von den
ehrenamtlichen CDU-Mitgliedern gestaltet worden war.
für Schülerinnen, Schüler und Eltern der 4. Klassen der Grundschulen
Samstag, 21. Januar 2017, 8.30 - 13.00 Uhr
Geboten wird:
offener Unterricht in den 5. Klassen von 9.00 - 12.30 Uhr,
intensive Beratung durch die Fachlehrer und die Schulleitung,
eine Caféteria in der Mensa,
Informationen zum Freiarbeitskonzept,
viele weitere Aktivitäten und Präsentationen in der Aula
und für die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen:
Informationen über die gymnasiale Oberstufe
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Prof. Dr. Johannes Busmann, Michael Müller, Kurt von Nolting, Jürgen Hardt und KurtJoachim Wolffgang (v.l.n.r.) freuen sich auf das bevorstehende (Wahl-)Jahr.
kurz notiert
Radarkontrollen
(Reg.) Besonders aufpassen
sollten Autofahrer nicht nur wegen der winterlichen Verhältnisse zu Beginn der neuen Woche
im SONNTAGSBLATT-Land. Denn
am Montag, 16. Januar, finden
besonders viele Geschwindigkeitskontrollen von Polizei und
Ordnungsämtern hier statt. An
der Blutfinke, in der Kurfürstenstraße, Im Rehsiepen, an
der Jägerhofstraße, am Blombacher Bach, in der Kronprinzenallee, Am Kraftwerk und in
der Lüttringhauser Straße wird
dann „geblitzt“. Am Dienstag
finden Messungen dann in der
Kniprodestraße, Am Kraftwerk,
in der Goldlackstraße, an der
Lönsstraße, in der Wettinerstraße und an der Obere Lichtenplatzer Straße sowie in der
Klausener Straße statt. Im Anschluss geht es dann etwas „ruhiger“ zu: Am Mittwoch, 18.
Januar, finden Kontrollen nur
am Oberer Grifflenberg in der
Südstadt statt, am Donnerstag
nur an der Windfoche. Kommenden Freitag wird die Geschwindigkeit der motorisier-
ten Verkehrsteilnehmer dann in
der Echoer Straße, in der Breite Straße und in der Remscheider Straße in Ronsdorf gemessen, am Samstag, 21. Januar,
schließlich auf der L 418.
Einbrecher
(Ro.) Zweimal waren Einbrecher am vergangenen Wochenende im SONNTAGSBLATTLand aktiv. An der Staubenthaler Straße versuchten Täter in
eine Tankstelle und die mit dieser verbundenen Werkstatt einzubrechen. Sie beschädigten da-
bei einen Volkswagen und
flüchteten, nachdem eine Zeugin die beiden Männer beobachtet hatte. Beide waren etwa
20 Jahre alt, schlank, einer circa 1,70 Meter groß und mit einer hellgrauen Jacke bekleidet,
der zweite Täter etwa 1,80 bis
1,85 Meter groß und trug eine
schwarze Jacke. Bei einem
weiteren Einbruch drangen
Unbekannte in einen Kiosk an
der Obere Lichtenplatzer Straße ein, machten hier aber keine
Beute. Hinweise an die Polizei
unter Telefon (02 02) 28 40.
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nicht ohne Probleme und relativ schnell in das Objekt gelangen kann, sieht er von seinem
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S O N N TAG S B LAT T
Seite 4
In dieser Woche gratulieren wir:
Helene Elise Buber
Ingelore Müller
80 Jahre 18. Jan.
84 Jahre 20. Jan.
Ausgabe 2 - 15. Januar 2017
Sammeln für Kinder in Kenia
WORT ZUM SONNTAG
Junge Sternsinger wurden in Heilig Kreuz eingestimmt
Rufen Sie uns an, wenn Sie möchten, dass der
Geburtstag von Ihnen oder Ihren Angehörigen
veröffentlicht werden soll (ab ca. 80 Jahren).
SonntagsBlatt: 02 02 - 2 46 13 13
An die 30 Kinder ließ Diakon John zur Sternsingeraktion starten.
- statt Karten Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Dietrich Bonnhoeffer
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied
von unserer lieben Oma
Erna Marx
geb. Theobald
* 25. Oktober 1927
† 6. Januar 2017
die uns plötzlich und unerwartet für immer
verlassen hat.
Wir werden Dich sehr vermissen.
Deine Enkeltöchter
und Angehörige
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag,
20. Januar 2017, um 12.30 Uhr in Wuppertal-Ronsdorf von der Kapelle
des städt. Friedhofes an der Lohsiepenstraße aus statt.
Wir trauern um
Ingrid Rode
(Lü./ka) Am vergangenen
Wochenende starteten in Lüttringhausen an die 30 Mädchen
und Jungen – überwiegend Kommunionkinder – zur diesjährigen
Sternsingeraktion. „Segen bringen, Segen sein – gemeinsam
für Gottes Schöpfung in Kenia
und weltweit“ lautete bundesweit das Leitwort zur diesjährigen 59. Aktion und das Motto
für das Sammeln (das SONNTAGSBLATT berichtete).
Den Entsedungsgottesdienst
mit Rony John begleitete Organist Peter Bonzelet mit Melodien wie „Kommt mit nach
Bethlehem“. „Die Kinder in
Kenia sollen in die Schule gehen und sich gesund ernähren
können“, forderten die Sternsinger. Bevor sich die kleinen
Könige mit ihren Begleitern
auf den Weg machten, mussten
sie sich noch in der Kirche von
Heilig Kreuz mit Kreide und
Aufklebern eindecken, damit
der Spruch „Christus segne
dieses Haus“ nach dem Singen
und Sammeln vor den Haustüren überall angebracht werden
konnte. Schließlich soll durch
den Besuch Freude in jedes
Heim einkehren.
Als am Samstagmorgen ein
„Königstrio“ in Begleitung zweier Väter auf dem Goldenberg
unterwegs war und dort an den
Türen sang, wurde offensichtlich, welch lange Strecken die
(Foto: ka)
Sternsinger mit Hilfe ihrer erwachsenen Begleiter noch vor
sich hatten. „Wir müssen in die
Clarenbach, nach Grund, Westen und Langenhaus sowie am
Ende auf das Tannenhof-Gelände“, kam als Erklärung.
Eigentlich ist das wenig verwunderlich, denn der gesamte
Stadtteilbereich zieht sich über
15 Quadratkilometer hin – und
die wollten die zehn Gruppen
alle fleißig abgearbeitet haben
und unterwegs die Sammeldosen für Kenia füllen lassen. Am
Sonntagabend wurde das Bargeld gezählt: Stolze 1.690 Euro
hatten die 30 Lüttringhauser zu
Jahresbeginn im Dorf zusammengetragen.
kurz notiert
Jugend-Kult
(W.) Ab Samstag, 14. Januar,
können Kinder und Jugendliche
schon mal ihre Freizeit planen:
Ab diesem Wochenende können
die neuen „Jugend Kult“-Kurse
gebucht werden. Das Programm
liegt schon seit Dezember aus
und stellt auf 52 vollgepackten
Seiten eine Menge Ideen für die
Freizeit und für die Sommerferien vor. Beim Blick ins Heft
wird schnell klar, dass Wuppertal für Kinder und Jugendliche
wieder viel zu bieten hat. Es
wird gekocht oder gebacken,
gespielt oder gebastelt, entdeckt
oder trainiert – zum Teil auch
nach Mädchen und Jungen getrennt. Das „Jugend Kult“-Heft
kann unter „www.wuppertal.de“
heruntergleaden werden und
liegt natürlich in vielen städtischen Einrichtungen aus.
Neujahrsfrische
Die Neujahrsfrische liegt
noch in der Luft, als ich von
Berlin nach Wuppertal zurückfahre. Ich träume vor
mich hin und überlege mir,
was das Jahr so bringen
mag. 2017! Wittenberg mit
den Konfirmandinnen und
Konfirmanden, Kirchentag
in Berlin und jede Menge
ganz ökumenische Reformationsfeiern. Gegenüber
von mir sitzt ein Mann. Er
fantasiert nicht über das
kommende Jahr, sondern
liest eifrig in einem Ordner.
Ich träume. Er liest. So sitzen wir eine Weile gegenüber. Dann steht er auf. Und
weil ich einfach ein zu neugieriger Mensch bin, linse
ich derweilen auf seinen
Ordner und bin verdutzt. Ich
lese die Namen Luther und
Staupitz und werde neugierig. Als der Mann wiederkommt, frage ich: „Freuen
Sie sich auch auf das Reformationsjubiläum?“
Er
schaut mich fragend an:
„Wie kommst du denn darauf?“ Verlegen blicke ich
auf seinen Ordner. „Achso,
ich spiele Luther in einem
Musical in Eisenach.“
Ich war nicht wenig erstaunt. Was für eine verrückte Begegnung in der
Neujahrsfrische des Refor-
mationsjahres! Es wird ein
spannendes Jahr. In der Kirche neu auf die Reformation
blickt. Die Einzigartigkeit
reformatorischer Grundsätze neu überdenkt, daran
festhält und ihren Glauben
öffentlichkeitswirksam in
der Welt lebt. Während der
letzten Woche gab es spannende Impulse zu den sogenannten „solis“ der Reformation. Was bedeutet im 21.
Jahrhundert allein Jesus
Christus, allein der Glaube,
allein die Gnade und allein
die Schrift? Es kann nicht
bedeuten, sich in ein exklusives Grüppchen zusammen
zu finden, sondern vielmehr
weltoffen zum Glauben zu
stehen und darüber zu sprechen.
Es liegt etwas in der Luft.
Das Jahr hat Potential, Engstirnigkeit zu durchbrechen,
alte Verletzungen zu verzeihen und zu heilen, die Kirche neu zu reformieren,
Dialoge zu führen, Farbe zu
bekennen und über Reformation nachzusinnen. Es ist
an der Zeit. Nutzen wir das
Jahr. Besuchen wir Gottesdienste, hinterfragen, loben,
denken und sprechen wir
mit. Denn Reformation hat
viele Stimmen.
Vikarin Simone Keller,
Ev. Kirchengemeinde,
W.-Ronsdorf
DIE GESTALTUNG
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† 4. Januar 2017
Wir trauern um unsere Genossin und Freundin
Die Bezirksvertretung hat mit Bestürzung vom
Tod von Ingrid Rode erfahren.
Sie war seit mehr als 25 Jahren Mitglied der
BV Ronsdorf. Die BV verliert mit Ingrid Rode
eine engagierte, aufrichtige und verlässliche
Streiterin für die Belange ihres geliebten
Stadtbezirkes Ronsdorf. Die Mitglieder der
BV werden sie in steter Erinnerung halten.
Für die BV Ronsdorf
Harald Scheuermann-Giskes
Bezirksbürgermeister
Ingrid Rode
Sie war über dreißig Jahre Mitglied der Sozialdemokratischen
Partei Deutschlands. Als Mitglied des Rates der Stadt Wuppertal,
Sprecherin der Fraktion in der Ronsdorfer Bezirksvertretung
und in der Vorstandsarbeit des Ortsvereins setzte
sie sich mit Rat und Tat für die sozialdemokratischen Werte
zum Wohle ihrer Mitmenschen ein.
Wir werden ihr stets kluges Hinterfragen und ihre konstruktiven,
von Gerechtigkeit geprägten Beiträge vermissen.
Liebevoll gestaltete Trauerfloristik
✣ von Schnitzlers-Blumen ✣
In dankbarer Erinnerung
Für die SPD Ronsdorf & BV-Fraktion
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Lichtenplatzer Kapelle:
Sonntag, 15.01.17
9.30 Gottesd., Pfarrer Seim
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St. Christophorus:
Sonntag, 15.01.17
9.30 Eucharistiefeier
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hoehen.wtal.de/St-Christophorus/
Lüttringhausen
Ev. Kirchengemeinde:
• Lüttringhausen
Sonntag, 15.01.17
10.00 Gottesdienst, mit Taufe,
Pfarrer Withöft
• Freikirchliche Gemeinde
Schulstraße 21b, RemscheidLüttringhausen
11.30 Gottesdienst,
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Ev. Stiftung Tannenhof:
Sonntag, 15.01.17
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Böcker
www.stiftung-tannenhof.de
Neuapostolische Kirche:
• Lindenallee 7a, 42899 RS
Sonntag
9.30 Gottesdienst
Mittwoch
19.30 Gottesdienst
www.nak-wuppertal.de
Kath. Kirchengemeinde
Heilig Kreuz:
Sonntag, 15.01.17
11.15 Heilige Messe
Ronsdorf
Kath. Kirchengemeinde
St. Joseph:
Sonntag, 15.01.17
11.00 Eucharistiefeier
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Ev. Kirchengemeinde:
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S O N N TAG S B LAT T
Seite 5
Ausgabe 2 - 15. Januar 2017
Ingrid Rode gestorben Dachstuhl brannte am Vormittag
Aufrichtige Kämpferin für ihren Ort
(Ro./Red.) Sie kämpfte stets
engagiert für die Interessen
Ronsdorfs, ob über 25 Jahre
lang in der Bezirksvertretung
(BV) oder für einige Zeit auch
im Rat der Stadt Wuppertal.
Ingrid Rode mahnte immer
wieder an den entsprechenden
Stellen und bei wichtigen Entscheidungsträgern zu passenden Gelegenheiten an, die Stadtteile außerhalb der beiden Zentren nicht zu vergessen. Und
das in einer kontruktiven, aufrichtigen Art, stets fair in ihren Worten, aber durchaus
bestimmt. Politik war für sie
nicht nur ein Abnicken, sondern ein Kampf für Bürgerinteressen. Für ihr außerordentliches Engagement wurde Rode,
die zuletzt Sprecherin der
SPD-Fraktion in der Ronsdorfer BV war, über die Parteigrenzen hinweg geschätzt.
Am 4. Januar 2017 ist Ingrid
Rode plötzlich verstorben. Seit
mehr als 30 Jahren war sie Mitglied der Sozialdemokratischen
Partei Deutschland (SPD). Ihr
beharrliches Verfechten zum
Wohle von Ronsdorf und seinen Bürgern wird in Zukunft
der Bezirksvertretung fehlen.
Ingrid Rode.
Haus an der Klausener Straße ist derzeit unbewohnbar
(Lü./Red.) Weil die Freiwillige Feuerwehr Lüttringhausen
(FFL) am vergangenen Samstag ihren „Reinigungstag“ hatte, konnten die Einsatzkräfte
am Vormittag ziemlich schnell
zu einem Dachstuhlbrand in
der Klausener Straße ausrücken. Gegen 10.32 Uhr hatten
mehrere Anrufer die Leitstelle
über diesen informiert.
Weil bei Eintreffen der Floriansjünger noch nicht klar war,
ob sich noch Personen im Haus
befinden würden, gingen diese
unter Atemschutz mit acht
Trupps in das Haus. Insgesamt
(Foto: Archiv) zehn Personen konnten das Ge-
bäude unverletzt verlassen und
wurden in einem Bus der
Stadtwerke Remscheid versorgt.
Die Feuerwehr, die mit Kräften der Berufsfeuerwehr, aus
Lüttringhausen, Lennep und
Nord vor Ort war, hatte zu Beginn allerdings mit dem Wetter
zu kämpfen: Weil die Deckel
der Hydranten durch die Kälte
zugefroren waren, mussten
diese erst enteist werden. Im
Anschluss konnte durch den
Einsatz zweier Drehleitern ein
Übergreifen des Brandes auf
benachbarte Gebäude verhindert und dieser schließlich
auch gelöscht werden. Allerdings wurde das Haus als unbewohnbar eingestuft, sodass
die Geretteten bei Freunden
und Bekannten unterkommen mussten. Im sozialen
Netzwerk Facebook rief derweil der Hausbesitzer dazu
auf, leerstehende Wohnungen den betroffenen Mietern
– zwei Familien mit Kindern,
ein Ehepaar und eine ältere
Dame – zumindest für eine
Übergangszeit anzubieten.
Die Sanierung des Hauses
wird wohl Monate in Anspruch nehmen, sofern diese
überhaupt möglich ist.
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Salat der Woche
Schinken-Brokkoli
fruchtig - herzhaft
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Frisches deutsches Hähnchenbrustfilet zart + mager, Hdkl. A . . . kg 37.99
Beinscheibe vom Rind für die gute Suppe . . . . . . . . . . . . . . kg 36.99
ein
Saftige Schinkenschnitzel natur . .vom
. . . . Schw
. . . . . . . . . . . . . . kg 36.99
Mo.
oder
Di.
oder
Mi.
oder
Do.
oder
Fr.
2 Schnitzel „Jäger Art“ mit Bratkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spaghetti Bolognese mit geriebenem Käse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Geschnetzeltes „Züricher-Art“ mit Spätzle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lasagne nach „Art des Hauses“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Deftiger Wirsing-Eintopf mit gegrillter Dicker Rippe . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schaschlik in pikanter Sauce mit buntem Reis und Salat . . . . . . . . . . . .
Schweinebraten mit Bohnen und Kartoffelpüree . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gepökeltes Eisbeinfleisch mit Sauerkraut und Kartoffelpüree . . . . . . . . .
Linsensuppe mit Mettenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.90
5.10
5.60
5.10
5.30
5.80
5.90
5.60
3.90
kurz notiert
Offenlegung
(Lü.) Die Bezirksvertretung
(BV) Lüttringhausen hat am 7.
Dezember beschlossen, die
frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit an der Planung zu
dem Bebauungsplan 668 – Am
Schützenplatz – durchzuführen. Darüber berichtete das
SONNTAGSBLATT in der vergangenen Woche, nur hatten wir
nicht den Zeitraum der Offen-
legung angegeben: Der Blick
in die entsprechenden Planentwürfe ist von Mittwoch, 25. Januar, bis einschließlich Dienstag, 21. Februar, in den Räumen des Bürgerbüros an der
Kreuzbergstraße 15 in Lüttringhausen möglich, und zwar montags von 7.30 bis 11.30 Uhr,
dienstags von 9 bis 13 Uhr,
donnerstags von 15 bis 19 Uhr
und freitags von 9 bis 13 Uhr.
Wasserzähler
(W.) Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) weisen angesichts der derzeit vorherrschenden eisigen Temperaturen darauf hin, dass die Kunden selbst
für den ordnungsgemäßen Zustand ihrer Wasserzähler verantwortlich sind. Dazu zählt
auch der Schutz vor Einfrieren.
Die WSW empfehlen daher allen Mietern und Hauseigentü-
mern dafür zu sorgen, dass die
Zähler keinen Minustemperaturen ausgesetzt werden. Sollte
dies nicht möglich sein, ist eine
Isolierung von Leitungen und
Zählern sinnvoll. Kellerfenster
sollten bei Frost geschlossen
bleiben. Durch Frost oder andere Ursachen beschädigte
Zähler müssen auf Kosten der
Kunden durch die Stadtwerke
ersetzt werden.
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„Sich informieren, widersprechen und diskutieren“
Interessanter Vortrag über das Thema „Rechtsextreme Einstellungen unter Christen“ in Sankt Joseph
(Ro./Nek) Die Katholische
Kirchengemeinde Sankt Joseph in Ronsdorf setzt auch im
Jahr 2017 ihre anspruchsvolle
Veranstaltungsreihe „Das Gespräch“ fort. An insgesamt zehn
Abenden werden im Gemeindezentrum an der Remscheider
Straße Vorträge aus Kirche, Politik, Schule und Gesellschaft
unter christlich-katholischer
Sichtweise von profilierten Referentinnen und Referenten jeweils am ersten Dienstagabend
des Monats gehalten werden.
Am vergangenen Dienstagabend startete das erste „Gespräch“ in diesem Jahr zum
Thema „Rechtsextreme Einstellungen unter Christen“. Ein
Thema, das nicht erst durch die
Spitzenkandidatur eines Presbyters einer evangelischen Gemeinde für die AfD, in diesen
Tagen höchst brisant unter
Christen diskutiert wird.
Das zeigte sich auch durch
die Anzahl der Zuhörer im bis
auf den letzten Platz gefüllten
Gemeindesaal. Dr. Sonja Stru-
durch einen entsprechenden
Auftritt im Internet zu beeinflussen. Dass auch „normale“
Menschen für die Thesen der
Populisten anfällig werden,
zeigten die Zuläufe von Pegida
und AfD in den letzten Jahren.
Den letzten Teil ihres Referates hatte Dr. Sonja Strube mit
„Was tun?“ überschrieben.
Und hier standen „sich informieren“, „widersprechen“ und
„diskutieren auch im Freundeskreis“ ganz oben an. Gerade
dieser Teil entsprach den Er-
wartungen vieler Zuhörer in
vollem Umfang. Auch der anwesende SPD-Landtagsabgeordnete Dietmar Bell betonte,
dass seine Erwartungen sich
voll erfüllt hätten. „Es ist wichtig, sich nicht nur über die
rechte Szene zu informieren,
sondern auch zu wissen, welche Informationen diese in die
Welt setzen“, sagte Bell.
„Das war ein überaus informativer und spannender Vortrag“, wie viele Zuhörer am Ende der Veranstaltung betonten.
Carola Köster und Dr. Sonja Strube freuten sich über die
gute Resonanz auf ein brisantes Thema.
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Gespannt lauschten die Zuhörer dem Vortrag von Dr. Sonja Strube (Universität Osnabrück).
(Fotos: Nek)
be, Privatdozentin an der Universität Osnabrück, referierte
zum Thema Rechtsextremismus unter Christen. Sie sei
durch Zufall vor sechs Jahren
an das Thema gekommen. Bei
Internetrecherchen zu ihrem
eigentlichen Arbeitsbereich,
der Bibelexegese, sei sie auf
Internetseiten gestoßen, die unter einem christlich erscheinden Aussehen rechtsextreme
Inhalte verbreiteten.
Heute gehört Dr. Strube im
Bereich der Internetdarstellung
von rechtsextremen Inhalten
mit christlichem „Mäntelchen“
zu den absoluten Experten der
Republik. So war es auch kein
Wunder, dass ihr Referat auf
hohem sachlichem und wissenschaftlichem Standard die Zuhörer fesselte.
Wie anfällig sind gerade
gläubige Christen für den
Rechtsextremismus und welche Schnittfelder gibt es auch
in der AfD zu urchristlichen
Themen, wie Familie und Erhalt des Lebens. Anhand einer
Reihe von Folien erläuterte
Strube das Phänomen „Religiös und rechtsextrem“ und den
fließenden Übergang. Gerade
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Seite 6
Ausgabe 2 - 15. Januar 2017
Neues Jahr mit Segen
Eine selbstkritische und irritierende „Predigt“
Heilig Kreuz dankt für fleißige Arbeit
Dr. Michael Inacker sorgte für Diskussionen bei der Allianz-Gebetswoche in der Lutherkirche
(Lü./ka) Traditionsgemäß startete die Gemeinde Sankt Bonaventura und Heilig Kreuz mit
einem Empfang ins neue Jahr.
Nach der Sonntagsmesse in der
Kirche an der Richard-PickStraße begrüßte Pfarrer Jürgen
Behr die erschienenen Gemeindemitglieder mit freundlichen
Worten, während Organist Peter
Bonzelet mit „Nun freut Euch
Ihr Christen“ und „Danket dem
Herrn“ die Veranstaltung musikalisch untermalte.
Wie immer hielt Bernhard
Hoppe, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates, einen Rückblick unter dem Motto „Lüttringhausen, Lennep und der
Rest der Welt“. Dabei wurde für
die Zuhörer offensichtlich, dass
die Anzahl der negativen Meldungen aus aller Welt eindeutig
in der Mehrzahl war. Die Erinnerung an den Zusammenprall
zweier Züge in Bad Aibling und
das Attentat auf den Berliner
Weihnachtsmarkt erwiesen sich
als markante Beispiele, während
die Tatsache, dass die Kinder-
sterblichkeit in der Welt sinkt
und Kolumbien einen lange erwarteten Frieden melden kann,
ein wenig Hoffnung macht.
Speziell im Remscheider
Raum warfen augenscheinliche
Flüchtlingsgegner Steine in
Schaufenster. Als positive und
erfreuliche Ereignisse und Entwicklungen in der eigenen Gemeinde erwähnte Hoppe die Tatsache, dass wieder jede Menge
Fahrräder für Flüchtlinge gesammelt und repariert wurden.
Lobend erwähnte er auch mit
großem Respekt und einem
Dankeschön das starke Engagement vieler Lüttringhauser.
Letztlich kam auch die Freude über die jüngste Anstrahlung der Kirche von Heilig
Kreuz noch einmal in Erinnerung. Bei den statistischen
Zahlen fiel auf, dass die Anzahl
der Taufen, der Kommunionen
und der Trauungen im letzten
Jahr zunahm, während sich die
Anzahl der Kirchenaustritte
und Sterbefälle reduzierte –
das Plus dominierte.
Rebecca Buntrock (l.) und Eva Caspari sangen Bach.
(Ro./PK) Die Allianz-Gebetswoche wird seit 1861 von evangelischen Christen durchgeführt. In diesem Jahr fand sie
vom 8. bis zum 13. Januar statt.
Zum Eröffnungsgottesdienst in
der Lutherkirche am Morgen
des 8. Januar hatte sich hoher
Besuch angekündigt. Auf Ver-
mittlung von Christian Zahn von
der Freien evangelischen Gemeinde (FeG) war Dr. Michael
Inacker an der Bandwirkerstraße zu Gast, seines Zeichens
Vorsitzender der internationalen Martin-Luther-Stiftung.
Nun ist Dr. Inacker kein Theologe, sondern Journalist. Er hat
im Planungsstab des Bundesverteidigungsministeriums gearbeitet und auch mit Jürgen
Schrempp den Vorstandsvorsitzender der Daimler-ChryslerAG planungstechnisch unterstützt. Dementsprechend fiel
seine „Predigt“ aus, die man eigentlich so nicht nennen konnte. Es war ein persönliches
Statement über die Auswirkungen wirtschaftlicher und politischer Zusammenhänge auf die
(protestantische) Kirche.
Durchaus selbstkritische Töne („Bis 1945 gehörte die evangelische Kirche zu den Institutionen, die Demokratie eher
ablehnten.“) wechselten sich
mit politisch umstrittenen Thesen ab. Die Irritation, die diese
Rede Dr. Inackers bei den zahlreichen Besuchern des Gottesdienstes hinterließ, war deutlich spürbar.
Friedrike Slupina-Beck, Pfarrerin der Lutherkirche, zitierte
im Gegensatz dazu passenderweise Hanns Dieter Hüschs
Deutung des 126. Psalms. Weit
vorausblickend kündigte sie ausgiebige Feiern in Ronsdorf zur
500-Jahres-Feier der Reformation an. Vom 28. bis zum 31. Oktober wird nicht nur in der Lutherkirche Martin Luthers und
der Reformation gedacht (das
SONNTAGSBLATT berichtete).
Erfreulich auch die musikalischen Darbietungen. Rebecca
Buntrock (Sopran) und Eva
Caspari (Alt) sangen – unterstützt von Kantor Christian Auhage am Piano – zwei Stücke
aus der Messe in h-moll von
Johann Sebastian Bach.
In der anschließenden Diskussionsrunde konnte Dr. Michael Inacker einige seiner
Thesen verdeutlichen und einiges an vorhandener Irritation
vermindern. Die Besucher
sparten aber auch nicht mit kritischen Anmerkungen. Leider
musste der Journalist die Veranstaltung frühzeitig wieder
verlassen, weil Flugzeuge nun
einmal nicht warten. Vielleicht
wäre es besser gewesen, Inacker an einem der folgenden
Abendtermine mit mehr Zeit
zur Diskussion einzuladen. Für
den Auftakt der Allianz-Gebtswoche war er keine optimale
Besetzung. Denn im Laufe der
vergangenen Woche fanden in
der Lutherkirche noch zahlreiche weitere Veranstaltungen zur
Gebetswoche statt.
Dr. Michael Inacker bei seiner Rede in der Lutherkirche.
(Fotos: PK)
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Seite 7
Ausgabe 2 - 15. Januar 2017
Der gute Vorsatz
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Nordic Walking:
Das ideale Ganzkörpertraining
(Reg.) Nordic Walking ist eine der beliebtesten Sportarten in
Deutschland und gilt als eine der
gesündesten. Grundsätzlich hat
sich Nordic Walking mit Recht
den Ruf der idealen Sportart für
Einsteiger erworben. Denn
durch das schnelle Gehen mit
Stöcken wird das Herz-Kreislauf-System gestärkt, man trainiert die Muskulatur von Oberkörper sowie Beinen und bringt
die
Fettverbrennung
in
Schwung. Doch wenn die Bewegungen beim Nordic Walking
nicht richtig ausgeführt werden,
gibt es nicht nur keinen positiven Fitness-Effekt, sondern es
drohen im Gegenteil Schädigungen der Gelenke.
Voraussetzung dafür, dass
Nordic Walking nicht zur Belastung für Rücken, Hüfte und
Knie bzw. zu einem lustlosen
Spaziergang wird, ist der richtige Bewegungsablauf.
Wichtig ist zunächst, dass
man den sogenannten Diagonalgang korrekt hinbekommt:
Das heißt, es schwingen immer
die gegenüberliegenden Extremitäten parallel, also linkes
Bein mit rechtem Arm und umgekehrt. Außerdem sollte die
Schrittlänge nicht zu groß, aber
auch nicht zu klein sein. Fachleute empfehlen ferner darauf
zu achten, beim Walken die
Knie leicht gebeugt zu halten.
Dagegen soll der Oberkörper
nicht zu stark nach vorn gebeugt werden, aber auch nicht
mit Hohlkreuz, sondern eher so
als würde man einem starken
Gegenwind trotzen. Dabei
heißt es zugleich, in der Schulter nicht zu verkrampfen.
Aber keine Sorge, das hört
sich beim Lesen schwieriger
an, als es in der Realität ist,
wenn man es von einem erfahrenen Trainer beim Start in die
sportliche Welt des Nordic
Walking gezeigt bekommt.
Dann ist auch sichergestellt,
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Im Überblick
Wem hilft ACP?
Die Behandlung mit autologem
conditioniertem Plasma (ACP)
stellt ein neuartiges und biologisches Behandlungsverfahren zur
Therapie
verschleißbedingter
Gelenkbeschwerden dar.
Seit Längerem ist bekannt, dass
die im Blut des Menschen enthaltenen Wachstumsfaktoren unterschiedliche Heilungsvorgänge
positiv beeinflussen können. Auf
dieser Erkenntnis beruht die
ACP-Therapie. Bei den meisten
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2. Trennverfahren zur Gewinnung von konzentrierten körpereigenen Wachstumsfaktoren
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Blut wird, wie für eine Blutuntersuchung, aus der Armvene
entnommen und mittels spezielles Trennverfahren körpereigene
regenerative und Arthrose hemmende Bestandteile konzentriert.
Die so gewonnene körpereigene
Lösung wird mittels einer speziell entwickelten Doppelspritze
in das betroffene Gebiet injiziert.
Gewährleistet wird die sterile
Gewinnung und sterile Injektion
der Wachstumsfaktoren und damit höchstmögliche Scherheit.
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Gelenke einschließlich der
Wirbelsäule, Sehnenschmerzen und Muskelverletzungen
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körpereigener Heilungsmechanismus eingesetzt wird
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Die Heilung
Mögliche Behandlungen bei:
Der Heilungsprozess eines verletzten Gewebes durchläuft eine
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Eiweiße im Blut sind für diese
Regulation zuständig, viele davon werden aus den Blutplättchen, den Thrombozyten, freigesetzt.
Die Thrombozyten befinden sich
ständig im menschlichen Blut
und werden nach einer Verletzung aktiviert. Sie sind dann in
der Lage am Ort der Verletzung
Wachstumsfaktoren auszuschütten. Dies ist der Beginn des Heilungsprozesses.
• Sehnenverletzungen, u.a. Achillessehne, Rotatorenmanschette
• Bandverletzungen, u.a. Kreuzband, Bänder des Sprunggelenks
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Der gute Vorsatz zur Vorsorge
Weshalb über die Errichtung von Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und
Testament rechtzeitig nachgedacht werden sollte
Niemand setzt sich gerne mit
dem Thema Krankheit und Tod
auseinander. So ist es nicht verwunderlich, dass in Zeiten körperlicher und geistiger Gesundheit die
Erstellung eines Testaments, einer
Vorsorgevollmacht oder einer Patientenverfügung immer wieder
auf einen späteren Zeitpunkt verschoben wird. Jedoch kann jeder
durch Unfall oder eine schwere
Krankheit schnell in die Situation
kommen, selbst keine Entscheidungen mehr treffen zu können. In
diesem Fall wird das Gericht einen
Betreuer bestellen, der entscheidet
und über umfangreiche Befugnisse
verfügt, erklärt der in der Rechtsanwaltskanzlei Altemann, Niemeyer, Schmidt & Partner an der
Erbschlöer Straße in WuppertalRonsdorf zuständige Fachanwalt
für Familienrecht, Joachim Andrews-Horath. Es ist ein Irrglaube,
dass der Ehepartner oder ein anderer naher Verwandter dann automatisch alle wichtigen Entscheidungen treffen kann. Man kann
dem vorbeugen, indem rechtzeitig
Vorsorge getroffen wird.
Mithilfe einer Vorsorgevollmacht kann eine Person im Falle
eines krankheits- oder unfallbedingten Verlustes der Willensfä-
higkeit alle oder bestimmte Aufgaben für den Vollmachtgeber vornehmen. Dies umfasst alle denkbaren Vermögens-, Renten-, Kranken-, Pflegeversicherung-, Steuerund sonstigen Rechtsangelegenheiten. Insbesondere kann der Bevollmächtigte mithilfe der Vorsorgevollmacht den in der Patientenverfügung festgelegten Willen gegenüber den behandelnden Ärzten
durchsetzen. Mit der Vorsorgevollmacht handelt der Bevollmächtigte
als Vertreter des Vollmachtgebers.
Zudem besteht auch die Möglichkeit, eine Patientenverfügung
zu errichten. Darin kann festgelegt
werden, in welche ärztliche Heileingriffe der Patient in bestimmten
Krankheitsfällen einwilligt und
von welchen lebenserhaltenden
Maßnahmen im Einzelfall Abstand
genommen werden soll. Auch bei
der Errichtung einer Patientenverfügung ist laut Rechtsanwalt Andrews-Horath Vorsicht geboten.
Wer seinen Willen nicht deutlich
genug oder widersprüchlich zum
Ausdruck bringt, errichtet gegebenenfalls eine unwirksame Verfügung. So ist z. B. die Verfügung
„Wenn ich einmal schwer krank
bin, wünsche ich in Würde zu sterben“ zu unbestimmt und wird auf-
grund ihrer Unwirksamkeit von
Betreuern und/oder Ärzten nicht
berücksichtigt. Es lohnt sich also
auch insofern, auf rechtzeitige anwaltliche Beratung zu vertrauen.
Allzu lange sollte man die Testamentserrichtung ebenfalls nicht
vor sich her schieben. Dies gilt
insbesondere für Verheiratete mit
Kindern, rät der in der Rechtsanwaltskanzlei Altemann, Niemeyer,
Schmidt & Partner auch für das
Erbrecht zuständige Rechtsanwalt
Andrews-Horath. Denn ohne ein
Testament tritt nach der gesetzlichen Erbfolge ein, was häufig
nicht gewünscht ist: Neben dem
überlebenden Ehegatten erben die
gemeinsamen Kinder. Dies führt
dann gegebenenfalls dazu, dass
das gemeinsam bewohnte Einfamilienhaus zur Hälfte an die eigenen Kinder fällt, obwohl der überlebende Ehegatte dieses noch alleine bewohnt. Theoretisch ist der
überlebende Ehegatte dann verpflichtet, für die Nutzung des Hauses an die Miterben eine Nutzungsentschädigung zu zahlen.
Dies birgt ein nicht unerhebliches
Konfliktpotenzial, das jedoch mit
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zu vermeiden ist.
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Ausgabe 2 - 15. Januar 2017
Vernissage im „Friedenshort“
Neujahrskonzert: Von Barock bis Filmmusik
Drei Künstlerinnen zeigen ihre ausdrucksvollen Werke
Markus Brandt spielte in Sankt Joseph Werke von Buxtehude bis Morricone
(Ro./PK) Bereits zum 18. Mal
lud der Kantor der Katholischen Kirche Sankt Joseph in
Ronsdorf, Markus Brandt, zu
einem Neujahrskonzert ein. Am
Nachmittag des 1. Januar spielte er auf der Seifert-Orgel Musik des Barockkomponisten Dietrich Buxtehude bis hin zur Bearbeitung von Fimmusik des
noch lebenden Ennio Morricone.
Das Programm, bestehend
aus zehn Originalkompositionen und Bearbeitungen für die
Orgel, war wohldurchdacht.
Humorvolle und temperamentvolle Werke wechselten sich Markus Brandt nach dem
effektvoll untereinander ab. mittlerweile traditionellen
(Ro.) Am Mittwochnachmittag eröffnete Jochen Bischoff, Leiter des Christlichen Alten- Ein erfreulich modern vorge- Neujahrskonzert. (Foto: PK)
heims „Friedenshort“, vor vielen Besuchern eine bemerkenswerte Ausstellung. Im Versammlungsraum „Oase“ hatten sich Freunde, Bekannte und Kunstinteressierte eingefunden, um dabei zu sein, wenn Ruth Simon, Christel Harz und Ursula Wendt (von links)
aus dem „Kreis Kreativer Frauen Ronsdorf“ ihre Werke präsentieren. Die Exponate umVerschoben
Neue VHS-Kurse
fassen verschiedene Techniken der Malerei, Collagen und auch eine Skulptur. Die Aus(Lü.) Wegen des Schneefalls
(RS.) Von Ende Januar bis Justellung wird bis Ende März zu sehen sein.
(Foto: JoB)
am Freitag musste der für die- li bietet das Kommunale Bilsen Tag in der Natur-Schule dungszentrum/Abteilung VolksGrund geplante Vortrag „Die hochschule in Remscheid 260
Wirbeltiere des Jahres 2017“ Weiterbildungskurse an. DarRuth Velser
akademie Düsseldorf, die Mit- in den „Kühlräumen“ zu sehen: mit Diplom-Biologe Jörg Lie- unter sind auch viele erstmalig
(Ro.) Seit Freitag sind bei der glied der Bergischen Kunstge- Geöffet ist jeweils freitags von sendahl abgesagt werden. Al- angebotene Kurse. Das neue
Künstlergruppe in den „Kühl- nossenschaft (BKG) ist stellt an 16.30 bis 18.30 Uhr sowie am lerdings wird der Vortrag be- Programmheft liegt jetzt in den
räumen“ in Ronsdorf Werke der der Scheidtstraße Malereien mit Samstagmittag in der Zeit von reits am kommenden Freitag, städtischen Dienststellen und
Künstlerin Ruth Velser zu se- Personen aus. Die Bilder sind 11.30 bis 13.30 Uhr. Der Ein- 20. Januar, zur gleichen Zeit in vielen Geschäften in Lütthen. Die Absolventin der Kunst- zu den üblichen Öffnungszeiten tritt ist frei.
(15 Uhr) nachgeholt.
ringhausen aus. Interessierte
tragenes Präludium von Buxtehude, das durch einige musikalische Temperamente führte,
wurde von der berühmten Pavane op. 50 des französischen
Komponisten Gabriel Fauré
abgelöst, bei der Markus
Brandt ein hoch angenehmes
Register wählte. Auch das
Tempo war genau richtig.
Über eine dynamische Variationsreihe und ein polnisches
Kirchenlied ging es zu „Gabriels Oboe“, eine Filmmusik
von Ennio Morricone, der die
bittersüße Melodie für den
Film „Mission“ geschrieben
hatte. Das Oboen-Register der
Orgel kam hier sehr schön zur
Geltung. Markus Brandt selbst
hatte die Komposition für die
Orgel bearbeitet.
Das Largo aus der 9. Symphonie von Antonin Dvorak
(„Aus der Neuen Welt“) wird
selten auf der Orgel gespielt.
Brandt gelang eine stimmungsvolle Version, arbeitete die melancholischen Themen deutlich
heraus, ohne in Sentimentalität
zu verfallen.
Und damit Johann Sebastian
Bach doch noch zu „Wort“
kam, spielte Brandt als Zugabe
in der Kirche von Sankt Joseph
noch eine Bearbeitung einer
Arie. Freundlicher und dankbarer Applaus.
kurz notiert
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können es auch online herunterladen unter der Adresse „www.
vhs.remscheid.de“ – oder dort
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und sich direkt anmeldent.
Seniorenkarneval
(W.) Ganz nach dem Motto
„Karneval im Blut, Wuppertal
kann’s gut“, wird der Seniorenkarneval am Dienstag, 28. Februar, in der Historischen Stadt-
halle in Wuppertal gefeiert.
Karten für dieses Event sind ab
dem 17. Januar bei der Wuppertal-Touristik in der Schloßbleiche 40 gegen ein Entgelt in
Höhe von 17 Euro für einen
Außentisch oder 19 Euro für
einen der mittleren Tische erhältlich. Die Künstler kommen
in diesem Jahr aus dem Bergischen oder den Rheinischen
Hochburgen des Karnevals.
Termine und Veranstaltungen
Kurse für die Wirbelsäule
Bernt Hahn liest Text von Dorothy Parker
Neujahrsempfang im SHW
(Ro./Red.) Seit dem 10. Januar bieten „Die Schlawiner“
erneut zwei Kurse für Wirbelsäulengymnastik mit DiplomSportlehrerin Katharina Tomaszek an, der Einstieg ist jederzeit möglich. Schwerpunkte
der Kurse sind die Stabilisierung der Wirbelsäule, Haltungs-, Nacken- und Rückenschulung sowie Spaß an der
(W./Red.) Unter der Überschrift „Literarische Teezeit im
Skulpturenpark Waldfrieden“
findet am Freitag, 20. Januar,
um 16.30 Uhr eine Lesung von
Bernt Hahn statt. Mit der Erzählung „Der herrliche Urlaub“ wird die amerikanische
Schriftstellerin Dorothy Parker
(1893-1967) vorgestellt. Auch
sie gilt als eine der bedeutendsten Autorinnen ihrer Zeit in
Amerika.
„Vor der messerscharfen Be-
(Ro./Red.) Zu Beginn des
neuen Jahres lädt auch das Soziale Hilfswerk zu einem Neujahrsempfang ein. Am Sonn-
Bewegung. Die Kurse finden,
jeweils 12 Stunden, jeden
Dienstag von 18 Uhr bis 19
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im Kinder- und Jugendzentrum
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und Anmeldung bei Katharina
Tomaszek unter Telefon (0 21
91) 3 45 51 oder per E-Mail an
„[email protected]“.
Stammtisch des Marketingrats
(Lü./Red.) Am Dienstag, 17.
Januar, findet ab 19 Uhr der
erste Stammtisch des Marketingrates Lüttringhausen im
neuen Jahr statt. Diesmal ist
die Gaststätte Hotel-Restaurant
Kromberg an der Kreuzbergstraße 24 der Treffpunkt. Wie
bei jedem Stammtisch gibt es
(Ro./Red.) Am kommenden
keine Tagesordnung.
Sonntag, dem 22. Januar, beginnen wieder die regelmäßigen Termine des „Café Sara“
im katholischen Gemeindezentrum an der Remscheider Straglieder. So unterschiedlich die ße. Nach dem gemeinsamen
Akteure sind, so bunt und so Kaffeetrinken um 15 Uhr steht
vielseitig ist das Repertoire. Die
Mitglieder präsentieren die Lieder in selbstgestalteten Kostümen und Choreographien.
Das Konzert findet um 17
(Ro./Red.) Von 8.30 Uhr bis
Uhr (Einlass: 16.30 Uhr) im 13 Uhr findet am Samstag,
Saal der Freien evangelischen dem 21. Januar, der diesjährige
Gemeinde an der Bandwirker- „Tag der Offenen Tür“ des
strasse 28-30 statt. Karten gibt Leibniz-Gymnasiums
für
es im Vorverkauf beim Mode Schülerinnen, Schüler und Elund Wollparadies und bei Lot- tern der 4. Klassen der Grundto Wigge für 15 Euro.
schulen statt.
Geboten wird offener Unterricht von 9 bis 12.30 Uhr in der
Jahrgangsstufe 5, intensive Beratung durch die Fachlehrer,
Clemens Bernsteiner und Ma- die Erprobungsstufenleitung
ren Donner ein. Los geht es in und die Schulleitung sowie eider Kirche Goldenberg um 19 ne Caféteria in der Mensa.
Uhr. Der Eintritt ist frei, SpenEltern von Schülerinnen und
den werden jedoch erbeten.
Schüler rocken die Unihalle
(W./Red.) Beim 31. Wuppertaler Schülerrockfestival am
28. Januar in der Unihalle gibt
es erstmals zwei Bühnen. Neben der „Main Stage“ in der
Halle, auf der Bands und Singer/Songwriter auftreten, wird
eine zweite Bühne im Foyer
aufgebaut. Diese präsentiert
ausschließlich junge Rapper
aus Wuppertal und dem Bergischen Land. Das Programm
„Einen
Sonntagnachmittag
Mandala malen“ auf dem Programm.
Die Kunst des Mandala-Malens hat eine lange Tradition
und kommt ursprünglich aus
Indien. Es fördert die Konzentration und Kreativität aber
auf der Rap-Bühne beginnt um
17 Uhr, während auf der
Hauptbühne bereits ab 16 Uhr
die jüngeren Bands rocken.
Einlass ist ab 15.30 Uhr. EBusse bringen die Besucher ab
15 direkt zur Unihalle und
abends wieder zurück. Karten
für zehn Stunden Live-Musik
gibt es für 12 Euro unter
„www.wuppertal-live.de“ und
an der Abendkasse (15 Euro).
Schülern unserer jetzigen 5.
Jahrgangsstufe stehen ebenfalls für Fragen zur Verfügung.
Daneben wird die seit vielen
Jahren in zwei von drei Parallelklassen integrierte Freiarbeit
nach Prinzipien von Maria
Montessori durch Unterrichtsstunden, Präsentationen von
Arbeitsmaterialien sowie Ausstellungen laufender Projektarbeiten vorgestellt.
Außerdem werden die vielfältigen außerunterrichtlichen
Angebote des Leibniz-Gymnasiums präsentiert, darunter die
„Zeit zu zweit!“ – Acht Abende für die Ehe
(Ro./Red.) Unter dem Titel
„Zeit zu zweit!“ bietet die
Freie evangelische Gemeinde
im Januar Februar und März
acht Abende eines Ehekurses
an. Auf dem Programm stehen
leckeres Essen, praktische Vorträge, Gesprächszeiten zu
zweit und kleine Gruppendiskussionen in angenehmer Atmosphäre.
In der Ankündigung heißt es:
„Egal, ob Sie seit einem oder
61 Jahren zusammen sind, ob
Sie in einer starken Beziehung
sind oder es gerade schwer
miteinander haben. Dieser
Kurs kann Sie unterstützen, in
Ihre Beziehung zu investieren.
Der Ehekurs ist auf christlichen Prinzipien aufgebaut.
Dennoch ist er ausdrücklich so
konzipiert, dass jedes Paar von
dem Kurs profitiert, unabhängig ob Sie christlich orientiert
sind oder nicht.“ Infos zum
tag, dem 22. Januar, beginnt
der Empfang um 15 Uhr in der
Seniorenbegegnungsstätte an
der Erbschlöer Straße 9.
Neujahrsempfang St. Joseph
(Ro./Red.) Auch in diesem
Jahr lädt die Katholische Gemeinde Sankt Joseph am Sonntag, 15. Januar, wieder zum traditionellen Neujahrsempfang
in das Gemeindezentrum an
der Remscheider Straße 8 ein.
Nach dem Gottesdienst treffen
sich die Gäste um 12.15 Uhr an
der Remscheider Straße.
Konzert im Diakoniezentrum
(Ro./Red.) Aufgrund des großen Erfolgs des Programms
„Mit Augen hören, heißt verfeinert lieben“ vom Februar letzten Jahres wird diese Veranstaltung am kommenden Samstag, 21. Januar, um 15 Uhr im
Festsaal der Evangelischen Altenhilfe Ronsdorf an der
Schenkstraße 133 wiederholt.
Auf dem Programm stehen Sonetten von William Shakespeare, diese treffen auf „Arie
verschiedenen Förderkonzepte, Antiche“ - altitalienische Liedie Übermittagsbetreuung und
Fremdsprachenangebote sowie
die Aktivitäten der Arbeitsgemeinschaften.
Informationen über die gym(Lü./Red.) Der Ghana-Arnasiale Oberstufe für interes- beitskreis lädt ein zum „2. Disierte Schülerinnen und Schü- ner für Donkorkrom“. Am
ler der 10. Jahrgangsstufen kommenden Samstag, 21. Jarunden das Angebot des Vor- nuar, werden ab 19 Uhr wieder
mittags ab.
kulinarische Köstlichkeiten im
Nähere Informationen erhal- CVJM-Haus in Lüttringhausen
ten Interessierte auf der Home- angeboten. Nach der überaus
page des Leibniz-Gymnasiums positiven Resonanz zu dem erunter der Adresse „www.leib- sten Diner im letzten Jahr wird
niz-remscheid.de“.
von den Verantwortlichen das
erfolgreiche Essenskonzept zur
Sammlung von Spenden für einen Kindergarten in Donkorkrom Anfang des neuen Jahres
Kurs gibt es im Internet unter erneut aufgegriffen.
Ein mehrgängiges Menü
der Adresse „http://www.ehewird zwischen den einzelnen
kurs.org“.
Termine sind am 25. Januar,
1. und 22. Februar, 1., 8., 15.,
22. und 29. März jeweils von
18.45 Uhr bis 22 Uhr in der
Freien evangelischen Gemein(Ro./Red.) Die erste „Orgelde, Bandwirkerstraße 28-30. musik zur Marktzeit“ des neuDie Teilnahme kostet 80 Euro en Jahres findet am kommenpro Paar, Anmeldungen im den Samstag, 21. Januar, um
Netz oder unter Telefon-Num- 11.30 Uhr in der katholischen
mer (02 02) 4 96 99 06.
Kirche Sankt Joseph an der
auch Meditation und stilles
Nachdenken.
Das Organisationsteam um
Monika Böhner, Ingrid Erbel,
Rosemarie Koch, Angelika
Rischmann, Monika Sedler
und Maria Schneider freut sich
auf jeden Besucher.
Tag der offenen Tür mit offenem Unterricht
Schmankerl aus Wien
(Lü./Red.) Der Kulturkreis
im Heimatbund Lüttringhausen
lädt am Samstag, 21. Januar, zu
einem Konzert „Schmankerl
aus Wien“ mit Anna Neumann,
Schauspieler mit Engagements
an vielen großen deutschen
Bühnen. Danach verlegte er
seinen Schwerpunkt auf die
Arbeit mit Sprache, ist Gast
auf wichtigen Literaturfestivals, macht Hörbücher, Lesungen ganzer Romane und ist regelmäßig im Rundfunk und
Fernsehen zu hören. Bernt
Hahn lebt in Köln. Anmeldung
bitte unter (02 02) 47 89 81 20
oder „[email protected]“ an.
Einen Sonntagnachmittag Mandala malen
Benefizkonzert fürs Bad
(Ro./Red.) Am Sonntag, 19.
Februar, findet das jährliche
Benefizkonzert zugunsten des
Bandwirker-Bades in Ronsdorf
statt. In diesem Jahr konnte
hierzu der „Wupperchor“ engagiert werden. Dieser Chor wurde 1992 durch Dieter Kuhn mit
22 Sängerinnen und Sängern
mit dem Ziel gegründet, flotte,
lockere und populäre Lieder zu
singen. Heute hat der Chor unter der Leitung von Marcus Matuszewski etwa 60 aktive Mit-
obachtungsgabe von Dorothy
Parker war kein New Yorker sicher. Mit unvergleichlicher
Selbstverständlichkeit bewegte
sie sich durch schäbige Bars
und glänzende Dinnerpartys
und setzte mit treffender Ironie
und beißendem Spott den naiven Mädchen wie den verwöhnten Damen, den gleichgültigen Männern wie den Emporkömmlingen ein einzigartiges Denkmal“.
Bernt Hahn war 30 Jahre
der. Das gemeinsame Thema ist
natürlich die Liebe.
Und da schon Shakespeare
sagte: „Mit Augen hören, heißt
verfeinert lieben“, präsentieren
die Akteure zum Klang der
Worte und der Musik auch Bilder für das Auge. Eva Caspari
(Gesang), Waltraud Kottsieper
und Christine Marrek (Rezitation) und Klaus Martin Marrek
(Bilder) freuen sich auf alle Besucher. Der Eintritt ist frei, Gäste sind herzlich willkommen.
Diner für Donkorkrom
Gängen mit einem kurzweiligen Programm umrahmt. Geplant ist der festliche Abend für
eine Anzahl von 26 Personen,
die gerne gemeinschaftlich und
gemütlich den Abend verbringen möchten und über einen
Beitrag in Höhe von 40 Euro
das Projekt in Donkorkrom unterstützen wollen. Ab sofort ist
auch der Erwerb eines Wertgutscheines in beliebiger Höhe
für das Essen möglich. Eine
Anmeldung ist bei Christine
Heinen unter Telefon (0 21 91)
5 11 13 möglich. Die Teilnehmerzahl der Genießer ist an
diesem Abend begrenzt.
Orgelmusik zur Marktzeit
Remscheider Straße 8 statt.
Zu Gast ist der Organist BenDavid Ungermann aus Erkrath.
Er spielt an der Seifert-Orgel
Werke von Pachelbel, Bach
und Ruppe.
S O N N TAG S B LAT T
Seite 9
Ausgabe 2 - 15. Januar 2017
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Ausgabe 2 - 15. Januar 2017
Von Neuwied über Israel nach Wuppertal
Michael Seim ist seit November Pfarrer der Gemeinde Unterbarmen-Süd
(Ro./PK) Ja, er hat schon einiges gesehen auf seinem beruflichen Weg: Dorfkirchen im
Westerwald, kirchliche Hochschulen in Berlin und auch die
Reaktion des israelischen Volkes auf die Maueröffnung in
Deutschland. Nun ist er Pfarrer
in Wuppertal. Ab dem 1. November 2016 betreut er die Gemeinde Unterbarmen-Süd, der
auch die Lichtenplatzer Kapelle angeschlossen ist.
Michael Seim, vor etwas über
50 Jahren in Neuwied geboren,
wurde in einem christlichen Elternhaus erzogen. Erste Einflüsse waren der Neuwieder Pfarrer
Werner Mörchen sowie sein eigener Vater, ebenfalls Pfarrer,
dessen gewagte Predigten Seim
auch heute noch in Teilen als
durchaus revolutionär einstuft.
Mit 16 Jahren war klar, welchen Berufsweg Michael einschlagen würde. Dabei zeigte
sich ein erstes Problem: Männer, die Theologie studieren,
werden vom Wehrdienst freigestellt. Das wollte Michael
Seim aber nicht, weshalb er Ersatzdienst in einem Altersheim
leistete.
Schon früh erlebte er, dass er
von vielen Menschen als „Kummerkasten“ gesehen wurde.
Probleme wurden bereits in der
Jugend an ihn herangetragen.
Er löste diese Probleme nicht
nur gerne, sondern auch noch
zur allgemeinen Zufriedenheit.
„Da habe ich gemerkt", so
Seim im Gespräch mit dem
zwiespältigen Reaktion des israelischen Volkes. Warum er in Israel studieren wollte? Seim
überlegt nicht, antwortet
spontan:
„Wir Deutschen haben eine Verantwortung für Israel“,
sagt er. Keine Frage, dass er sich dieser Verantwortung
gestellt hat.
Danach zog es
ihn nach Berlin,
nicht alleine wegen
der sage und schreibe fünf Möglichkeiten, dort seine
Studien fortzufühMichael Seim in seinem Arbeitszim- ren: Der kirchlichen
mer.
(Foto: PK) Hochschule West
und Ost, der HumSONNTAGSBLATT, „dass ich da- boldt-Universität, der freien
für ein Händchen habe.“ Die Universität sowie dem Institut
ersten Jahre des Studiums führ- für Judaistik. Der Mann aus
ten den jungen Christen nach Neuwied nahm alle MöglichWuppertal, wo er von 1986 bis keiten wahr und vertiefte sein
1988 an der kirchlichen Hoch- theologisches Wissen.
schule lernte.
Von 1995 bis 2000 war Seim
Zur Vorbereitung auf seine in Essen tätig, bevor er fünf
Zeit in Israel lebte und arbeite- Jahre lang Krankenhausseelte er achtzehn Monate in Hei- sorger in der Klinik Bergisch
delberg, bevor er dann in den Land in Ronsdorf wurde. In
Jahren 1989 und 1990 im na- dieser Zeit war er der reforhen Osten lebte und den Tal- mierten Gemeinde unter Pfarmud und das Midrasch (Ausle- rer Jochen Denker zugeordnet.
gung religiöser Texte) studierte.
Seine erste „richtige“ PfarrDort erlebte er auch die stelle trat Michael Seim in DaaMaueröffnung in Deutschland. den an, einem kleinen, kaum
Noch heute berichtet er an- 4.500 Menschen zählenden
schaulich und bewegt von der Dorf im Westerwald, genau an
der Grenze zwischen NRW und
Rheinland-Pfalz. Der Stellenwert eines Pfarrers ist in einem
so kleinen Dorf noch ein anderer. „Erst kommt der Bürgermeister, dann kommt der Pfarrer“. Seim bewarb sich erfolgreich auf die Wuppertaler Ausschreibung im Amtsblatt und ist
nun seit November 2016 wieder in Wuppertal. Ein Kreis hat
sich geschlossen. Michael Seim
fühlt sich sichtlich wohl im
Bergischen. Er will hier bleiben. Nach wie vor ist es ihm
wichtig, Menschen in Not zur
Seite zu stehen. Er will Menschen mit der christlichen Botschaft zusammenbringen. Aber
auch Veränderungen strebt er
an: Die zeitgemäße Aufstellung
der Konfirmandenarbeit hat er
sich vorgenommen.
In seiner Freizeit hört der
Wuppertaler Neupfarrer Musik,
vorzugsweise Jazz (Pat Metheny, Esbjörn Svensson), fotografiert gerne und liest. Früher hat
er auch regelmäßig das Neuwieder Jazzfestival besucht.
Soviel Zeit hat er nunmehr
nicht immer. Michael Seim hat
auch Familie, mit der er sehr
gerne nach Sankt Peter Ording
in Urlaub fährt. Auch die Bretagne besucht er des Öfteren.
„Ich will hier bleiben und alt
werden“, sagt Seim und fügt
hinzu: „Aber nicht zu alt.“
Ist er ein glücklicher Mensch?
Wieder kommt die Antwort
schnell: „Ich denke doch.“ Das
glaubt man ihm sofort.
kurz notiert
Winterspielhaus
(Ro.) Vom 23. bis 28. Januar
hat montags bis samstags von
10 bis 12.30 Uhr und von 15
bis 18 Uhr das Winterspielhaus
in der Evangelischen Kirchengemeinde Ronsdorf geöffnet.
An der Bandwirkerstraße 15
können Kinder kostenlos nach
Herzenslust spielen und toben.
Beliebteste Namen
(W.) Marie (49) und Noah
(25) – das waren die beliebtesten Vornamen für Neugeborene im Jahr 2016 in Wuppertal.
Das gab das Standesamt im Tal
am Freitag bekannt. Bei den
Mädchen folgte Sophie mit 47
Kindern dicht auf Platz zwei,
bei den Jungs war es ebenfalls
knapp dahinter Leon (24). Auf
Rang drei landeten Maria (39)
und Elias (23). Die meisten Elter entscheiden sich für einen
Vornamen (1.849), 1.028 Kinder erhielten zwei, 87 sogar
drei und elf sogar noch mehr
Vornamen bei ihrer Geburt.
Magazin
(W.) Die „Bergische Wirtschaft“, das Magazin der Bergischen Industrie- und Handelskammer (IHK) WuppertalSolingen-Remscheid, präsentiert sich jetzt mit einem komplett neuen Internetauftritt. Unter „bergische-wirtschaft.net“
finden Nutzer die aktuelle
Print-Ausgabe fürs Netz aufbereitet. Die einzelnen Artikel
können auch bequem per Mail,
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Sport in der Region
TSV scheitert im Halbfinale
Sehr schöne Erfolge
30. Wuppertaler Hallenfußball-Stadtmeisterschaft
„Fit ‘n Fight“ stolz auf den Nachwuchs
(Reg./PK) Bereits zum 30.
Mal wurde am vergangenen
Wochenende der Wuppertaler
Stadtmeister im Hallenfußball
gesucht. Mehr als 20 Fußballvereine beteiligten sich am traditionsreichen Turnier in der
Unihalle Wuppertal. Titelverteidiger war der Cronenberger
SC, der ein Jahr zuvor im Endspiel die Zebras aus Ronsdorf
besiegen konnte.
Am 7. Januar fanden die
Qualifikationsspiele statt. Der
A-Kreisligist SSV Germania
1900 tat sich erwartungsgemäß
schwer in seiner Gruppe, konnte gegen den SV Heckinghausen beim 1:1 zwar einen Punkt
erzielen, dem späteren Gruppensieger TSV Beyenburg aber
nichts entgegensetzen (1:3).
Mit 8:1 Toren war der Sieg gegen Union Roma zwar sehr
hoch, trotzdem jedoch ohne
weitere Auswirkungen. Die
Beyenburger qualifizierten sich
für das Hauptturnier, die Germania war als Gruppenzweiter
vorzeitig ausgeschieden.
Der SV Jägerhaus-Linde
spielte – wie der TSV 05 Ronsdorf – in der Gruppe C. Die
Linder bezwangen den TSV
Beyenburg mit 1:0. Ein schöner Erfolg für die Jungs um
Trainer Björn Joppe. Leider
blieb es bei diesem Turnier der
einzige. Danach setzte es mit
1:3 gegen Union Wuppertal
und 0:2 gegen die Zebras zwei
schmerzliche Niederlagen. Mit
drei Punkten schieden die Linder als Gruppenletzter aus.
Der TSV 05 Ronsdorf startete wechselhaft in das Turnier.
Union wurde mit 3:2 Toren besiegt, dafür setzte es eine unnötige Niederlage gegen Beyenburg (3:4). Durch das 2:0 gegen Linde wurden die Ronsdorfer dann doch noch knapp
Gruppenerster und qualifizierten sich für das Viertelfinale.
In diesem fertigte der Vizemeister des Vorjahres den SC
Sonnborn mit 5:0 Toren ab und
erreichte leicht und locker das
Halbfinale, in dem die Zebras
dann auf den ASV Wuppertal
trafen.
In einer umkämpften Partie
unterlagen die Zebras mit 2:3
und mussten sich mit dem
Spiel um den dritten Platz zufrieden geben. Hier unterlag
der TSV dem Oberligisten Cronenberger SC im Neunmeterschießen mit 5:6 Toren.
Stadtmeister wurde der Wuppertaler SV, der dem Bezirksligisten ASV im Endspiel keine
Chance ließ und mit 4:1 gewann. So ging das Turnier mit
33 Spielen und insgesamt 137
Toren zu Ende.
Am Samstag, 14. Januar, findet das Turnier beim SV Bayer
Wuppertal statt. Zwölf Teams
kämpfen um den Günter-Taudien-Gedächtniscup. Der TSV
05 Ronsdorf wird es in seiner
Gruppe mit der SSVg Heiligenhaus, dem Dabringhausener TV, Grün-Weiß Wuppertal,
SC 08 Radevormwald und dem
Gastgeber zu tun bekommen.
Handballvorschau des LTV
(Ro./Red.) Am 5. November
2016 nahmen drei Sportler von
„Fit ‘n Fight“ an einer Kampfveranstaltung in Lauingen in
Bayern teil: Lucka Otterbein,
Jan Otterbein und Daniel Jirov.
Alle drei zeigten hervorragende Leistungen – wobei Lucka
Otterbein sogar nur als Gast
vor Ort spontan für eine nicht
angetretene Kämpferin einge-
sprungen war. Lucka und Jan
Otterbein gewannen ihre
Kämpfe souverän, Daniel Jirov
kämpfte gegen einen starken
Gegner und musste sich am
Ende leider knapp nach Punkten geschlagen geben.
Am Sonntag ab 12.20 Uhr
gibt es ein Frauen-Sparringstreff an der Reinshagenstraße 5
in Ronsdorf.
Großes Programm
GTV startet in das 125. Jahr
(RS./Red.) In diesem Jahr
wird der Goldenberger Turnverein 1892 e.V. (GTV) 125
Jahre alt. „Auch in 2017 bieten
wir wieder zahlreiche Angebote für unsere jungen und älteren Teilnehmer. Das beginnt
mit dem Eltern-Kind-Turnen,
geht über das Junior-Parcour
oder Kinder-Zumba hin zu den
Gesundheitskursen wie Wirbelsäulengymnastik, ,Fit für
den Alltag‘ hin zu den modernen Angeboten“, stellt Marc
Schiller, der 1. Vorsitzende des
GTV, das Vereinsangebot für
die nächsten Monate kurz vor.
Aber auch das 125. Jubiläum
möchte der Verein in diesem
Jahr noch feiern. „Wir planen
für die zweite Jahreshälfte ein
Gelingt den LTV-Damen der fünfte Sieg infolge? (Foto: pr.) besonderes Stiftungsfest für
Spiele finden Sonntag in der Sporthalle Neuenkamp statt
(Lü./Red.) Die Heimspiele
der Handballabteilung des Lüttringhauser Turnvereins (LTV)
finden an diesem Wochenende
in der Sporthalle Neuenkamp
statt, da die Sporthalle Lüttringhausen gleichzeitig anderweitig belegt ist.
Am Sonntag, 15. Januar,
spielen in der Sporthalle Neuenkamp: 10.00 Uhr LTV weibliche C-Jugend - Vohwinkeler
STV, 11:15 Uhr LTV C-Jugend
- HSV Wuppertal, 12:30 Uhr
LTV A-Jugend - Mettmann
Sport, 14:00 Uhr LTV 2. Herren - Bergische Panther 5,
15:30 Uhr LTV Damen - Solingen-Gräfrath 4.
Von li.: Lucka Otterbein, Trainer Merzi Wasmund, Jan Otterbein, Trainer Ercan Sulanc und Daniel Jirov. (Foto: privat)
unsere Mitglieder und Partner
des Vereins anlässlich des Jubiläums. Wir stecken aber noch
in den Anfängen und werden
im Laufe des Jahres nähere Informationen ausgeben. Es freuen sich schon alle auf diese
Veranstaltung“, weiß der Vorsitzende zu berichten.
„Allen Interessierten bieten
wir wie immer an, sich die Angebote unseres Vereins in Ruhe
vollkommen kostenfrei anzuschauen und dann zu entscheiden, ob es passt. Wir freuen
uns über neue Teilnehmerinnen
und Teilnehmer“, ergänzt
Adolf Kappenstein, 2. Vorsitzender des GTV.
Weitere Informationen finden Interessierte auf der Website „www.goldenberger-tv.de“.