03 | 20.01.17

Nr. 3/P.P.A 9200 Gossau
Freitag, 20. Januar 2017
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und
Kein Ende mit Schrecken für
das Marktstübli
Gossau. Die Umnutzung des
Marktstüblis ist abgewendet. Die
Vereine haben sich mit Erfolg gegen den Entschluss des Stadtrats
aufgelehnt: Bis 2019 will man die
Belegung beobachten und auch
die Nutzung durch Privatpersonen gestatten. Jetzt sind die Vereine am Zug.
Vergangenen Oktober startete die
turbulente Debatte um das
Marktstübli. Nach einem Stadtratsentschluss sollte es im Frühjahr
dieses Jahres geschlossen und als Bürofläche vermietet werden. Grund dafür waren laut Stadtrat vor allem die
niedrigen Belegungszahlen der Räumlichkeiten. Was als einfacherer Entschluss angedacht war, entpuppte
sich als wahre Herausforderung für
den Stadtrat. Nach Bekanntgabe der
Umnutzung des Marktstüblis gingen
die Vereine und Bürger auf die Barrikaden: Die traditionelle Veranstaltungsstätte müsse erhalten bleiben.
Mitte November kam es zu einer öffentlichen Aussprache zwischen den
Parteien. Mit den Emotionen und
vorherrschendem Gegenwind an diesem Abend hatte der Stadtrat nicht
gerechnet. Er vertagte seinen endgültigen Entschluss über den Verbleib
des Marktstüblis auf Januar und
setzte ein weiteres Gespräch mit ausgewählten Vereinsvertretern an, um
deren konkrete Meinung einzuholen.
Detaillierte Besprechung
Das Gremium aus Vertretern der
Stadt und Vereine traf sich Ende November im Rathaus. Vor allem die
Ansichten der IG Kultur und IG Sport
wurden in dieser Zusammenkunft
besprochen. «Wir haben unsere Eindrücke zum Thema geschildert und
erklärt, dass das Marktstübli eine
wichtige Traditionsstätte für uns alle
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Das Marktstübli bleibt als traditionelle Veranstaltungsstätte und Räumlichkeit für das Team vom Tavola-Mittagsttisch erhalten. Die Freude bei Tavola-Organisatorin Maria Schönenberger (unten rechts, Mitte) ist gross.
ist», berichtet der IG-Sport-Vertreter
Carlo Troisi. Darüber hinaus habe
man deutlich gemacht, dass die Öffnung für Private eine sinnvolle Einnahmequelle sein könnte. Auch Maria Schönenberger, Organisatorin des
Tavola-Mittagstisches, war Teil des
Gremiums. «Wir haben darauf gedrängt, dass dem Marktstübli eine
Chance gegeben wird, weil es eine
unvergleichbare und wichtige Infrastruktur ist», sagt sie. Ebenso habe
man mit konkreten Beispielen aus anderen Dörfern aufzeigen können, dass
höhere Buchungszahlen erzielt werden könnten, wenn die Ausstattung
verbessert würde.
rung zeigten Wirkung: Am Montag
kommunizierte der Stadtrat, dass das
Marktstübli vorerst erhalten bleiben
wird. «Die negativen Reaktionen und
das Unverständnis haben uns dazu
bewegt, die Entscheidung zu überdenken», sagt Stadtpräsident Alex
Brühwiler. Mit dem Entschluss gäbe
man den Vereinen und Bürgern nun
die Chance zu zeigen, dass tatsächlich
Bedarf am Marktstübli bestünde.
Man wolle die Buchungszahlen des
Marktstüblis bis 2019 beobachten
und dann erneut über den Verbleib
entscheiden. Bis dahin soll das
Marktstübli auch für Privatpersonen
geöffnet werden, um die Auslastungsmöglichkeiten auszuweiten. Ebenso
Erfolg der Bürger
hat der Stadtrat entschieden, die
Die Vorschläge der Vereine und der Infrastruktur des Marktstüblis mit
allgemeine Protest aus der Bevölke- einem Kredit von 35 000 Franken zu
verbessern, um die Attraktivität zu
erhöhen.
Vom Wort zur Tat
Die Freude über die Entscheidung des
Stadtrates ist bei allen Vereinen gross.
«Es ist schön, dass die Stadt für unseren Protest Gehör gefunden hat», sagt
Claudia Wick, Präsidentin vom Freizytchörli Gossau-Flawil. Auch die
Guggämusig Gassächlöpfer sind erfreut: «Unsere Bedenken wurden berücksichtigt. Wir haben nun die Möglichkeit zu zeigen, wie sehr dieser Kulturraum gebraucht wird», erklärt
Priska Gätzi, Präsidentin der Guggämusig. Dass die Vereine mit dem Entscheid nun auch in gewisser Verantwortung stehen, ist diesen bewusst.
«Wir müssen das Marktstübli jetzt
aktiv nutzen», sagt Gätzi. «Dazu sind
alle Vereine gleichermassen gefragt.»
Dies sieht auch Adrian Krucker, Präsident des Fasnachtskomitees, so:
«Die Vereine haben nun die Chance
zu zeigen, dass das Marktstübli ihnen
tatsächlich ein Bedürfnis ist.» Es müsse deutlich werden, dass die Vereine
nicht nur kämpfen können, sondern
Worten auch Taten folgen, findet auch
Carlo Troisi, Vertreter der IG Sport.
«Wann immer Potenzial vorhanden
ist, sollten die Vereine ihre Anlässe
jetzt auch im Marktstübli durchführen.» Erste Buchungsanfragen der
Vereine sind bereits bei der Stadt eingegangen: Das Freizytchörli wird
seine jährliche Metzgete wieder im
Marktstübli halten, auch der TavolaMittagstisch bleibt bestehen. Das Fasnachtskomitee und die Guggämusig
haben ebenfalls Daten für interne Anlässe reserviert. Die IG Sport will seine Mitglieder zudem stetig auf die
Nutzung des Marktstüblis verweisen,
sagt Präsidentin Beatrice Nigg.
Marktstübli als Konkurrenz
Mit der Öffnung für Privatnutzer
schlägt der Stadtrat einen Weg ein,
den er in der öffentlichen Aussprache
als bedenklich eingestuft hatte. Das
Marktstübli könne so mit umliegenden Gastronomiebetrieben konkurrenzieren. Die Ansichten zu diesem
Thema sind gespalten. Die IG Sport,
das Freizytchörli, die Guggämusig
und auch Maria Schönenberger vom
Tavola sind sich einig, dass die Öffnung sich positiv auf die Belegungszahlen auswirken, aber in keiner Konkurrenz zur Gastronomie stehen wird.
Krucker vom Fasnachtskomitee äussert jedoch Bedenken: «Einige Gastrobetriebe mit Vermietungsangeboten
wird es nicht erfreuen, das Marktstübli nun als Konkurrenz zu haben.» Wie
sich die Ausweitung des Nutzerkreises
letztlich auswirken wird, bleibt jedoch
abzuwarten.
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Interview.
Leserbriefe
Marktstübli­Entscheid
ist erfreulich und richtig
Die SP Gossau-Arnegg begrüsst den
Entscheid des Stadtrats, dass das
Marktstübli den Gossauer Vereinen
erhalten bleibt. Die SP hat sich von
Beginn weg entschieden für den Erhalt dieses Veranstaltungsortes für
die Gossauer Sport- und Kulturvereine eingesetzt. Das Marktstübli ist
ein Teil von Gossau und gehört in die
kulturelle Landschaft unserer Stadt.
Das Marktstübli ist für viele Gossauerinnen und Gossauer eine Herzensangelegenheit und daher wichtig
für Sport- und Kulturvereine in unserer Stadt! Im Frühling 2019 will der
Stadtrat Bilanz ziehen und die geltend
gemachte Bedeutung des Marktstüblis anhand der Nutzungen überprüfen.
Um die Nutzungszahlen zu erhöhen,
muss aus Sicht der SP Gossau-Arnegg die Vermarktung des Marktstüblis z.B. durch Werbung intensiviert
werden. Das Marktstübli sollte wieder vermehrt ins kollektive Gedächtnis der Gossauerinnen und Gossauer
rücken. Die SP begrüsst, dass der
Stadtrat einen Kredit für 35 000 Franken für eine Verbesserung der Einrichtung beschlossen hat. Das ist ein
hilfreicher Schritt, um die Attraktivität des Marktstüblis zu steigern. Neu
kann das Marktstübli auch für private Anlässe genutzt werden. Der SP
ist in diesem Zusammenhang wichtig, dass die Vereine nicht benachteiligt werden und die entsprechenden Tarife günstig gestaltet werden.
Grundsätzlich stellt die SP fest, dass
die Kultur in unserer Stadt zu oft
stiefmütterlich behandelt wird. Das
zeigte gerade auch die «Geschichte» um die geplante Schliessung des
Marktstüblis. Für viele Gossauerinnen und Gossauer spielt sich das kulturelle Leben in der Stadt St. Gallen
ab. Das muss nicht sein, auch unsere
Stadt hat vielfältiges kulturelles Potenzial. Um dieses noch vermehrt zu nutzen, braucht es nebst initiativen Leuten eben auch die nötigen Räumlichkeiten. Ein Haus für die Kultur muss
langfristig das Ziel für Gossau sein.
FLORIAN KOBLER
FRAKTIONSPRÄSIDENT
SP GOSSAU-ARNEGG
FLiG erfreut über
Marktstübli­Entscheid
Die FLiG ist über den Entscheid des
Stadtrats hocherfreut. Sie erachtet es
als richtig, dass der Stadtrat den Vereinen und Privaten die Möglichkeit
gibt, das Marktstübli besser nutzen
zu können. Die Übergangszeit ist angemessen. Besonders erfreut ist die
FLiG, dass der Stadtrat entschieden
hat, die Infrastruktur zu verbessern.
Dies obwohl im Parlament der von
der FLiG beantragte Betrag für dieses Ansinnen knapp abgelehnt wurde.
Nur eine gute Infrastruktur macht es
möglich, den Saal optimal zu nutzen.
Von den Vereinen erwartet die FLiG,
dass nach den vielen Worten die Taten folgen werden. Die FLiG wird die
diesjährige Hauptversammlung am
18. Mai im Marktstübli durchführen.
Studierend zum Fussballprofi
Gossau/Harrisonburg. Fussball
und Studium kombinieren, das
war das erklärte Ziel des Goss­
auers Tim Estermann. Ideale Be­
dingungen dafür hat er in den
USA gefunden. Er studiert an der
James Madison Universität
(JMU) in Harrisonburg Manage­
ment und kann gleichzeitig seine
Fussballleidenschaft ausleben.
Tim Estermann, wie geht es Ihnen
in den USA?
Ich bin vergangenen Sommer an der
James Madison Universität in Harrisonburg gut aufgenommen worden
und fühle mich sehr wohl. Mein
Sport brachte es mit sich, dass ich
schnell Kollegen fand. Super ist, dass
ich mich neben dem Fussball auf hohem Niveau auch voll dem Studium
widmen kann. Ziel ist der Bachelor
in Management, wofür ich allerdings ein Jahr länger brauche als in
der Schweiz.
Wie ist diese Kombination möglich?
In den USA gibt es viele Universitäten mit verschiedenen Sportteams,
die eine Meisterschaft austragen.
Das bedeutet, dass Sport und Studium aufeinander abgestimmt sind, so
auch im Fussball. Anfangs Semester
bekomme ich die Trainingszeiten
und kann danach mein Studium darauf abstimmen. Bei mir ist es so,
dass ich am Morgen ungefähr zwei
Stunden trainiere, in der Regel sechsmal pro Woche, je nach Spielplan.
Gegen Mittag bin ich bereit für die
Vorlesungen, die im Verlauf des
Nachmittags beendet sind. Positiv ist
auch, dass Trainingsplätze und Unterrichtsräume nahe beisammen
sind.
Was ist für Sie im Moment besonders reizvoll?
Mir gefallen die Vereinigten Staaten
und das Leben dort. Aber auch das
Studentenleben auf dem riesigen
Campus mit rund 20 000 Studieren-
Zur Person
Name: Tim Estermann
Geburtsdatum: 26. August 1996
Beruf: Student
Hobbies: Fussball
Motto: «Wenn du es träumen
kannst, kannst du es erreichen.»
BILD: PD
Tim Estermann (rechts) spielt für sein Team der James Madison Universität in Harrisonburg Fussball.
den ist beeindruckend. Das gilt auch
für die Professionalität, mit der unsere Trainer arbeiten. Reizvoll ist zudem, dass wir für unsere Meisterschaft oft reisen und einiges erleben.
Wir spüren, dass Fussball beliebt ist.
Für diese Reisen sind wir oft in einem Bus unterwegs, in dem jeder
Spieler eine Art Bett zur Verfügung
hat.
den ihre frühere Uni finanziell kräftig unterstützen. Aber auch die staatliche Unterstützung und Studiengebühren gehören zur Finanzierung.
Wie kamen Sie zu diesem Stipendium?
Ich erfuhr von einer Agentur, die unter anderem Spieler aus der Schweiz
in die USA vermittelt. Ein Fussballvideo, meine Schulleistungen, einfach
alles über mich lud sie auf eine Internetplattform, auf die amerikanische
Coaches Zugriff haben. 25 hatten
erfreulicherweise Interesse an mir.
Die JMU wählte ich aus, weil diese
Uni in der Schweiz anerkannt ist und
sportlich auch in der höchsten Universitätsliga vertreten ist. Das ist mir
deshalb so wichtig, weil mein Ziel
nach wie vor Fussballprofi ist.
Wie beurteilen Sie die Qualität Ihres amerikanischen Teams?
Das Niveau meiner Universitätsmannschaft an der JMU entspricht
ungefähr jenem unserer Promotion
League. Ebenfalls vergleichbar sind
die Anzahl und die Dauer der wöchentlichen Trainings. Ich fühle
mich ungefähr gleich gefordert wie
früher beim FC St.Gallen. Anders
ist, dass der amerikanische Fussball
eher körperbetont und etwas weni- Wie kamen Sie grundsätzlich auf
ger technisch ausgerichtet ist.
die Idee, in den USA zu studieren
und Fussball zu spielen?
Wer finanziert den Fussballbetrieb Mein Kollege Jan Breitenmoser aus
und die Universität?
Wil ist seit dem Sommer 2015 in den
Für mein Studium habe ich ein Sti- USA und erzählte mir von dieser idependium bekommen, das von der alen Möglichkeit. Ich informierte
Universität finanziert wird. Das gilt mich genauer und war begeistert.
auch für die Kosten für den Fussball. Das bedeutete aber, dass ich mein
Möglich ist dies nicht zuletzt des- vertrautes Umfeld beim FC St. Galhalb, weil die ehemaligen Studieren- len verlassen musste. Auch der Ab-
schied von meiner Familie und von
meinem Freundeskreis spielte eine
Rolle. Doch am Schluss überwog der
Wille, meine Chance zu packen und
in die USA zu reisen.
Wäre eine Karriere beim FC St. Gallen nicht in Frage gekommen?
Ich verbrachte seit meiner Kindheit
meine ganze Fussballzeit beim FC
St. Gallen, zuletzt in der Promotion
League. Doch ich merkte, dass der
Verein nicht wirklich mit mir rechnet und plant. Zudem wäre hier die
Kombination mit dem Studium erheblich schwieriger geworden. Das
alles machte meine Entscheidung für
einen neuen Schritt letztlich einfach.
Wie bleiben Sie mit Gossau verbunden?
Für die nächsten vier Jahre bin ich
grundsätzlich in den USA. Jeweils
über Weihnachten für drei Wochen
und im Sommer für drei Monate
sind aber Ferien. Diese möchte ich zu
grossen Teilen in Gossau bei meiner
Familie verbringen. Eine Ausnahme
wird sein, falls ich mich entscheide,
in einer speziellen Sommermeisterschaft in den USA meine Fussballpraxis aufrechtzuerhalten.
INTERVIEW: MARTIN BRUNNER
Ein neuer Dirigent
Niederwil. Am vergangenen Wochenende fanden in Niederwil Unterhaltungsabende der Musikgesellschaft
Niederwil statt. Zahlreiche Niederwiler
und Leute aus der Umgebung fanden
sich für diese Veranstaltung unter dem
Motto «Best of...» in der Mehrzweckhalle Rössliwis ein. Die Musikgesell-
schaft Niederwil sorgte dabei mit musikalischen Darbietungen sowie Sketches
für Unterhaltung. Am Ende der Veranstaltung wurde der langjährige Dirigent
Peter Ilg (Bild) verabschiedet. Mit Christian Sutter konnte dem Publikum auch
bereits sein Nachfolger präsentiert werden.
PD
ALFRED ZAHNER
PRÄSIDENT FLIG
GOSSAU
BILD: PD
Gratulation
Hilda Menzi. Zum 85. Geburtstag
übermitteln wir Glückwünsche an
Hilda Menzi. Im Kreise der Altersheim-Familie im Espel konnte sie diesen Geburtstag am vergangenen Mittwoch feiern. Zum Geburtstag gratuliert ihr das ganze «Espel-Team» von
Herzen mit den besten Wünschen für
die kommende Zeit.
RN
Erzählstunde im Moos
Andwil. Beim «Mondgschichtli», zu
welchem die Fanegg ins Andwiler Moos
eingeladen hat, herrschte eine wunderbare Stimmung – nicht nur, weil sich die
Sturmwarnung für den Abend des 13.
Januars nicht bewahrheitete. Die Kinder
wie auch die anwesenden Eltern lauschten der Geschichte des Fuchskindes, das
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 20. Januar 2017 · Nr. 3
mit seinen Tierfreunden ein Mondscheinfest feierte. Als Andenken ans
«Mondgschichtli» erhielten die Kinder
einen Mondstein, der im Dunkeln leuchtet. Während die Anwesenden zum Abschluss einen warmen Punsch tranken,
erschien noch der Mond hinter den Bäumen oberhalb des Tannenbergs.
PD
BILD: PD
3
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Veranstaltungen
Gebetswoche. Die Evangelische
und Katholische Kirche laden ein,
übermorgen Sonntag den Gottesdienst zum Thema «Versöhnung –
die Liebe Christi drängt» in der Kirche Haldenbüel mitzufeiern. Dieser
findet im Rahmen der Gebetswoche
für die Einheit der Christen statt,
welche weltweit jedes Jahr vom 18.
bis 25. Januar gefeiert wird. Der katholische Gottesdienst übermorgen
Sonntag um 10.30 Uhr in der Andreaskirche entfällt aus diesem Grund.
Stolzes Firmenjubiläum
Abteilungsleiter der Firma. Zeitgleich mit der Besetzung dieser Position, begann der jetzige Chef des Unternehmens, Markus Beeli seine Lehre bei der Schwizer Haustechnik AG.
Später wurde Markus Beeli dann
Geschäftsleiter und Inhaber des Geschäfts. Auch in dieser Konstellation
funktionierte die Zusammenarbeit
bis heute sehr erfolgreich.
Besonders hervorzuheben ist, dass
Charly Fäh in seinen 35 Jahren Mitarbeit nie krank gewesen ist. Nur ein
einziges Mal ist er eine Stunde verspätet zur Arbeit erschienen. Diese
Tatsache sorgt noch heute für grosse
Belustigung unter den Kollegen – der
Ausrutscher selbst wurde ihm sehr
schnell verziehen.
IMPRESSUM GOSSAUER WOCHENZEITUNG
Amtliches Publikationsorgan der Stadt Gossau, der Katholischen
Kirchgemeinde Gossau, der Evangelischen Kirchgemeinde Gossau-Andwil
und der Schulgemeinde Andwil-Arnegg
Verlag: St. Galler Tagblatt AG | Fürstenlandstrasse 122 | 9001 St. Gallen |
T 071 272 78 88
Redaktionsadresse: St. Galler Tagblatt AG | GOZ- Gossauer
Wochenzeitung | Oberer Graben 8 | 9001 St. Gallen | T 071 227 69 11 |
[email protected]
Verantwortlich: Daniel Wirth
Redaktion: Vanessa Mengel (VaM)
Redaktioneller Mitarbeiter: Herbert Bosshart (BOS)
Freie Mitarbeiter: Martin Brunner (MaB)
Inserate: NZZ Media Solutions AG | Othmar Ryffel | Fürstenlandstrasse 122
Postfach, 9001 St. Gallen | Telefon 071 272 77 77 | Fax 071 272 73 17 |
E-Mail [email protected]
Anzeigen-Kombis: Fürstenland-Kombi | Auflage: 56 100 Exemplare
Leserservice: T 071 272 72 72, [email protected]
Druck: Tagblatt Print, NZZ Media Services AG, Im Feld 6, 9015 St. Gallen
Auflage: 11 258 Exemplare | WEMF-beglaubigt 2016
Redaktions-/Anzeigenschluss: Dienstag, 12 Uhr
BILD: PD
Die Geschäftsleitung gratuliert ihm
Seit 35 Jahren arbeitet Charly Fäh
herzlich
für seinen langjährigen,
bei der Schwizer Haustechnik AG.
grossen Einsatz, seine stetige Hilfsbereitschaft sowie die angenehme
Am 21. Januar feiert das Kadermit- und vertrauensvolle Zusammenarglied Charly Fäh sein 35-Jahr-Fir- beit.
menjubiläum bei der Schwizer Haustechnik AG.
Ende Juni wird Charly Fäh seine
wohlverdiente Pension antreten. Für
In dieser Zeit hat er massgeblich den neuen bevorstehenden Lebensdazu beigetragen, die Schwizer abschnitt wünschen wir ihm alles
Haustechnik AG zu dem zu machen, Gute, viel Glück und vor allem beste
was sie heute ist. Dafür und für sei- Gesundheit.
ne Treue dankt ihm das gesamte
Schwizer-Team aufrichtig.
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Erneutes Steuerplus
Veranstaltungen
Wassergymnastik. Heute Abend
tauschen die Mitglieder des Männer­
Sportvereins Gossau die Turnhalle
für einmal gegen das Hallenbad. Ab
19.30 Uhr findet im Hallenbad Rose­ Gossau. Die Stadt Gossau hat
nau unter Leitung von Bruno Huber auch im Jahr 2016 mehr Steuern
eine Wassergymnastik statt.
eingenommen als budgetiert. Mit
Chansonkonzert. Übermorgen
Sonntag präsentieren vier Musiker
aus dem Appenzellerland ihr Chan­
sonsprogramm zum Auftakt des
neuen Jahres. Annette Grieder, Ge­
sang, Simon Meier, Piano, Lorena
Dorizzi, Cello, und Brigitte Schmid,
Akkordeon und Arrangements, füh­
ren die Konzertbesucher mit ihrem
Chansonprogramm auf die Boule­
vards von Paris. Konzertbeginn ist
um 17 Uhr in der Kirche Haldenbüel.
Im Anschluss an das Konzert in der
Kirche sind alle zu einem Apéro ins
Kirchgemeindehaus eingeladen.
Trauercafé. Das Trauercafé bietet
eine geschützte Atmosphäre, Gele­
genheit sich zu treffen, zu reden, sich
zu erinnern, sich mit anderen Trau­
ernden auszutauschen oder einfach
Gemeinschaft zu erleben. Das nächs­
te Treffen findet am Mittwoch,
25. Januar, um 19.30 Uhr im Friede­
gg­Treff an der Friedeggstrasse 7 in
Gossau statt.
Lottonachmittag. Am Mittwoch,
25. Januar, findet im Andreassaal ein
Lottonachmittag für Senioren statt.
Türöffnung ist um 14 Uhr. Wer den
Fahrdienst in Anspruch nehmen
möchte, kann sich unter der Num­
mer 071 383 31 49 melden.
Dog-Spielabend. Am Donnerstag,
26. Januar, ab 19 Uhr findet im Res­
taurant Pflüegli ein Spielabend des
beliebten Gesellschaftsspieles Dog
statt.
Rhythm of the Dance. Das belieb­
te irische Tanzspektakel «Rhythm of
the Dance» macht auf seiner Neu­
jahrs­Tournee auch einen Halt in
Gossau. Am Donnerstag, 26. Januar,
ab 20 Uhr, ist die Live­Show im Fürs­
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Die zweistündige Show erzählt von
der Reise in fremde Welten und Ären,
von Nostalgie und Moderne und ver­
schmilzt dabei irischen Tanz und
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Weitere Informationen sind auf der
Homepage www.nicetime.ch zu fin­
den.
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2. März, ab 19.30 Uhr, beginnt in
Gossau im Kirchgemeindehaus Hal­
denbüel ein STEP­Elternkurs für
Eltern von Kindern ab 6 Jahren. Das
Systematische Training für Eltern
und Pädagogen (STEP) vermittelt
hilfreiche Grundlagen für eine liebe­
voll­konsequente Erziehung. Auch
Grosseltern sind beim Kurs will­
kommen. Anmeldungen sind bis
zum 13. Februar an Liselotte Braun
unter 071 385 94 68, liselotte.
braun@instep­online.ch oder www.
instep­online.ch zu richten.
einem Plus von 4,7 Millionen
Franken setzt sich die Reihe der
Jahre mit «Steuereinnahmen über
Budget» fort. Zum «Mehr» beigetragen hat auch die intensivierte Bewirtschaftung der Verlustscheine. Für 2017 wurden die
Steuereinnahmen etwas «weniger zurückhaltend» budgetiert.
Alle Jahre wieder. Schon in den Jah­
ren 2013, 2014 und 2015 gingen bei
der Gossauer Stadtkasse mehr Steuer­
gelder ein, als ursprünglich bud­
getiert wurden. Für 2016 hatte
der Stadtrat Steuereinnahmen von
55,9 Millionen Franken eingeplant.
Der jetzt vorliegende Steuerabschluss
BILD: SK
zeigt nun aber mit Einnahmen von
60,6 Millionen. Ein Plus von 4,7 Mil­ Das Diagramm zeigt die Anteile der Steuergruppen am Gesamtsteuerkuchen.
lionen Franken oder acht Prozent.
liegen um 170 000 Franken höher mobiliensteuern, so der Stadtpräsi­ vergangenen drei Jahren rund eine
Steuern natürlicher Personen
(Budget 2,3 Millionen), die Handände­ dent, liege man mit jeder Budgetzahl Million Franken eintreiben können.
Zum positiven Ergebnis tragen die rungssteuern um 230 000 Franken daneben. «Vor allem die Einnahmen
Einkommens­ und Vermögenssteuern (Budget 1,2 Millionen) und die Grund­ aus Handänderungen sind nicht bere­ Überschuss zu erwarten
der natürlichen Personen den gröss­ stückgewinnsteuern um 1,1 Millionen chenbar. Sie sind das Ergebnis einer Die Einnahmen aus kommunalen
ten Teil bei. Der Stadtrat hatte bei den Franken über den ursprünglich budge­ regen Handelstätigkeit. Und bei Ge­ Steuern und die Anteile kantonaler
«ordentlichen» Steuern für das Jahr tierten 850000 Franken.
winnsteuersätzen von 30 Prozent ge­ Steuern decken rund 70 Prozent des
2016 Einnahmen von 43,5 Millionen Wegen der «wirtschaftlichen Gross­ hen auch nur wenige, zusätzliche städtischen Haushaltes. Entsprechend
Franken budgetiert. Eingegangen wetterlage» waren die Steuern der ju­ Handänderungen schnell einmal ins ist der Steuerabschluss ein Trendsig­
sind aber 44,7 Millionen, das sind ristischen Personen 2016 mit Geld.»
nal für den Abschluss der Jahresrech­
1,2 Millionen Franken oder drei Pro­ 5,75 Millionen Franken gleich hoch
nung des städtischen Haushalts. Die
zent mehr als erwartet. Dazu kom­ budgetiert worden wie 2015. Heute 1 Million durch Verlustscheine Jahresrechnung 2016 dürfte Ende Fe­
men Nachzahlungen aus den Vor­ zeigt sich, dass die effektiven Einnah­ Ende 2016 sind Verlustscheine, die bruar vorliegen. Stadtpräsident Brüh­
steuerjahren (2014 und früher) im men 2016 mit 5,91 Millionen rund vor 1997 ausgestellt wurden, ver­ wiler schätzt, dass das im Herbst pro­
Umfang von 2,9 Millionen Franken, 160 000 Franken über dem Voran­ jährt. Das Gossauer Finanzamt hat gnostizierte Plus von 4 bis 5 Millionen
1,6 Millionen mehr als veranschlagt. schlag liegen.
deshalb vor drei Jahren begonnen, die Franken noch übertroffen werden
Die konsequente Bewirtschaftung
in den Büchern aufgeführten «Forde­ dürfte. «Das hängt auch davon ab,
von Verlustscheinen brachte im abge­ Für 2017 Vorsicht abgelegt
rungen aus Verlustscheinen» aktiv zu wie gross der Ertragsüberschuss der
laufenen Jahr 370 000 Franken ein. «Wir haben die Steuereinnahmen bewirtschaften. «Wir haben dazu das Stadtwerke ausfallen und wie er ver­
In der Summe sind also unter dem Ti­ nicht falsch budgetiert», greift Stadt­ Finanzamt vorübergehend personell wendet wird.» Für den zu erwarten­
tel «Einkommens­ und Vermögens­ präsident Alex Brühwiler allfälliger leicht aufgestockt», erklärt Alex den Rechnungsüberschuss der Stadt
steuern der natürlichen Personen» Kritik vor. «Wir haben dort, wo wir Brühwiler. «Das hat sich ausbezahlt. gibt es drei Verwendungsmöglichkei­
3,1 Millionen Franken mehr als bud­ auf Erfahrungswerte und Vorjahres­ Denn die Verlustbeträge sind in der ten: Dem Eigenkapital zuführen, für
getiert eingegangen.
zahlen zurückgreifen können, wie Bilanz abgeschrieben. Jeder Franken, Zusatzabschreibungen verwenden
alle vergleichbaren St. Galler Gemein­ den wir wieder hereinholen, bringt oder den Reserven für Infrastruktur­
Hohe Immobiliensteuern
den einfach vorsichtig veranschlagt – ein Plus.» 2014 betrug der Bestand vorhaben zuweisen. Mit Blick auf die
Auch sämtliche Steuern, die auf der offensichtlich zu vorsichtig.» Für das der Verlustscheine nicht weniger als anstehenden Investitionen für Schul­
Grundlage von Immobilienwerten Budget 2017 habe man Vorsicht zum 8,3 Millionen Franken. Davon hat und Sportanlagen dürfte der Stadtrat
basieren, haben über den Erwartun­ Teil abgelegt und etwas weniger zu­ das Finanzamt durch sein «hartes wohl die dritte Möglichkeit vorschla­
gen abgeschlossen. Die Grundsteuern rückhaltend budgetiert. Bei den Im­ und konsequentes Vorgehen» in den gen.
HERBERT BOSSHART
UBS Kids Cup
Gossau. Am Sonntag, 12. Februar,
findet in Gossau die lokale Ausscheidung des UBS Kids Cup statt. Der TeamWettkampf richtet sich an sportbegeisterte Kinder und Jugendliche im Alter
bis 15 Jahre. Die 5er- oder 6er-Teams,
aufgeteilt in die Kategorien Mädchen,
Knaben und Mixed, bestreiten dabei in
der Buechenwaldturnhalle die Disziplinen «Sprint», «Sprung», «Biathlon»
und «Team-Cross». Die besten Teams
qualifizieren sich für den Regionalfinal
vom 12. März in Frauenfeld. Bis zum
30. Januar können sich interessierte
Teams unter www.ubs-kidscup.ch anmelden.
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Januar
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Ambiente mit Glühwein und Maroni.
Wir freuen uns über Ihren Besuch bei uns an der
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Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 20. Januar 2017 · Nr. 3
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Jean Ziegler – Der Optimismus des Willens
Das Porträt des umstrittenen Soziologen
enthüllt einen bisher unbekannten Ziegler.
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Einer der grössten Kinoerfolge Griechenlands:
Leben und Lieben in Zeiten der Krise.
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Tag der offenen Tür bei den
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Personal Shopper
Kristen Stewart in einem gewagten Mix aus
Charakterstudie, Traueranalyse und Mystery-Thriller.
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The Salesman
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Jim Jarmuschs neuester Film: eine Ode an
das einfache Leben. «Hinreissend!» The Guardian
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Collateral Beauty
Nachdenklich stimmendes Drama mit Will Smith, Edward Norton,
Keira Knightley, Kate Winslet und Helen Mirren.
14.00/17.00/20.00 Fr/Sa 23.00 D 3. Wo. 8/6 J
Omar Sy
Plötzlich Papa!
Eine warmherzige und zugleich turbulente
Tragikomödie.
Cinedome 4
Allied: Vertraute Fremde Do/Fr/Mo/Di 14.30
Do-Mo/Mi 20.30 Fr/Sa 23.30 D
4. Wo. 12/10 J
Rogue One: A Star Wars Story 17.30 D 6. Wo. 12/10 J
Sa/So/Mi 14.30 D
Premiere 4/4 J
Ritter Rost 2 – Das Schrottkomplott
Collateral Beauty Di 20.30 D
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14.15/17.15/20.15 Fr/Sa 23.15 D
2. Wo. 4/4 J
Emma Stone, Ryan Gosling in
La La Land
Eine stilvolle Hommage an das Goldene Zeitalter
des Musicals.
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20.45 Do/Fr/Mo/Di 14.45 Fr/Sa 23.45 D 3. Wo. 12/10 J
Passengers – 3D
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4. Wo. 14/12 J
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Vaiana – 3D
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17.45/20.45 Do/Fr/Mo/Di 14.45 Fr/Sa 23.45 D 2. Wo. 12/10 J
Matt Damon in
The Great Wall – 3D
Eine sagenumwobene Mauer, eine uralte Legende.
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Ballerina – 3D
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2. Wo. 14/12 J
Fr/Sa 23.00 D
Why Him?
Überdrehte Komödie mit James Franco und Bryan Cranston.
Sa/So/Mi 14.00 D
7. Wo. 4/4 J
Sing
14.30/17.30/20.30 Ov/d
Premiere 6/4 J
Marie Curie
Drama über die zweifache Nobelpreisträgerin,
die sich in einer von Männern dominierten Welt
ihren Weg bahnt.
14.45/17.45/20.45 E/d/f
Premiere 10/8 J
Collateral Beauty
Nachdenklich stimmendes Drama mit Will Smith,
Edward Norton, Keira Knightley, Kate Winslet und
Helen Mirren.
14.15/20.15 D
Brad Pitt, Marion Cotillard in
Allied: Vertraute Fremde
4. Wo. 12/10 J
17.15 E/d/f
Meryl Streep in
Florence Foster Jenkins
9. Wo. 8/6 J
Scala 1
14.15/17.15/20.15 E/d/f
2. Wo. 4/4 J
Emma Stone, Ryan Gosling in
La La Land
Eine stilvolle Hommage an das Goldene Zeitalter
des Musicals.
Scala 2
14.45/17.45/20.45 D
Premiere 10/8 J
Collateral Beauty
Nachdenklich stimmendes Drama mit Will Smith,
Edward Norton, Keira Knightley, Kate Winslet und
Helen Mirren.
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2. Wo. 12/10 J
The Great Wall – 3D
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Zahlreiche Medaillen
Di 20.00 D
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14.15/17.15/20.15 Fr/Sa 23.15 D Premiere 14/12 J
Vin Diesel
xXx: Die Rückkehr des Xander Cage – 3D
Knarren, Frauen und die Weltherrschaft –
Xander Cage ist zurück!
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Bereichsleiter BadeWelten Andreas Schmid (rechts) und
Ausstellungsberater in Ausbildung Lukas Meli.
Kommen, wohlfühlen und entspannen: Die
Schwizer Haustechnik eröffnet am Samstag, 21. Januar, ihre neu strukturierte Badeweltenausstellung und lädt alle Interessierten zum Tag der offenen Tür ein.
Die Ausstellung ist an diesem Tag von 9 bis
15 Uhr geöffnet. Neben heissen Maroni
und Glühwein wird den Kunden in den modern gestalteten, hellen Räumen die neue
Badeweltenausstellung präsentiert:
Die Kompetenzbereiche Dusch-WCs, massgefertigte Duschen, Waschbecken, Armaturen und Badewannen sind mit hochwertigen, modernen und aussergewöhnlichen
Produkten ausgestattet.
den in der Boutique diverse Baddekorationen und Badaccessoires.
Jeder Kunde, der auf der Suche nach etwas
Besonderem ist, wird hier auf seine Kosten
kommen. Zusätzlich zu den zahlreichen Angeboten im Sanitärbereich finden die Kun-
Kommen Sie vorbei! Das Team der
Schwizer Haustechnik freut sich auf Ihren
Besuch am Samstag, 21. Januar, von 9 bis
15 Uhr, Andwilerstrasse 32 in Gossau.
Grundstück Nr. 2699 Gartenstrasse 1, 677
m2 mit Einfamilienhaus und Garage von der
Erbengemeinschaft Pius Staub an Barbara
Müller, Gossau, EV 26.02.2009 / 16.03.2015
Grundstück Nr. 1168 Hofackerstrasse 3, 270
m2 mit Einfamilienhaus von der Erbengemeinschaft Josef Koller an Peter Düringer,
Andwil SG, EV 14.12.2016
Grundstück Nr. 22237 Ringstrasse 8a, 5
½-Zimmerwohnung mit Keller (104/1000),
Grundstück Nr. 22242 Ringstrasse 8a, Hobbyraum (9/1000) sowie Grundstück Nr.
32499 Ringstrasse, Autoeinstellplatz Nr. 198
(3/571) von der Implenia Immobilien AG, in
Dietlikon an Simon Aeschlimann, Gebenstorf, EV 17.07.2014
17.30/20.30 Do/Fr/Mo/Di 14.30 D 2. Wo. 14/12 J
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Überdrehte Komödie mit James Franco und Bryan Cranston.
Sa/So/Mi 14.30 D
Premiere 4/4 J
Ritter Rost 2 – Das Schrottkomplott
Ein neues Abenteuer mit dem Held aus Blech!
14.30/17.30/20.30 D
Premiere 14/12 J
Vin Diesel
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Knarren, Frauen und die Weltherrschaft –
Xander Cage ist zurück!
½ Miteigentumsanteil an Grundstück Nr. 15
Wilerstrasse 42, 519 m2 mit Einfamilienhaus
und Garage von der Erbengemeinschaft Walter Hefti an Rosmarie Hefti, Gossau, EV
20.12.2016
17.00 D
Passengers
3. Wo. 12/10 J
Öffnungszeiten St. Gallen und Abtwil: Scala ab 12.00 Uhr,
alle anderen Kinos eine Stunde vor der ersten Vorstellung
Alterskategorien
Beispiel: 12/10 J – ab 12 Jahren Zutritt alleine
erlaubt. In Begleitung einer Person, welche die
elterliche Sorge ausübt, ab 10 Jahren.
Grundstück Nr. 923 St. Gallerstrasse 199,
1‘141 m2 mit Mehrfamilienhaus von Almir
Eminovic, Gossau an die OLIBELL AG, in St.
Gallen, EV 05.11.2010
Grundstück Nr. 2712 Quellenhofstrasse 8,
460 m2 mit Einfamilienhaus von Kurt und
Adele Eichelberger, Gossau SG (ME zu je ½)
an Roger Eichelberger, Gossau, EV
09.01.1987
Grundstück Nr. 20913 Falkenstrasse 32, 5
½-Zimmerwohnung mit Estrich und Keller
(75/1000) sowie Grundstück Nr. 20905 Falkenstrasse 32, Garage (5/1000) von Kurt und
Adele Eichelberger, Gossau (ME zu je ½) an
Astrid Tannheimer, St. Gallen, EV
23.07.2012
Grosses Kino mit der
Grundstück Nr. 1963 Hohrütiwald, 6‘416
m2 Boden von Franz Helg, Gossau SG an die
AKR GmbH, in Gossau, EV 22.11.1988
Grundstücke Nr. 20802 und 20803 St. Gallerstrasse, Disponibelraum (je 2/1000) von
der Cleanfix Reinigungssysteme AG, in Uzwil
SG an Roberto Cavaliere, Gossau, EV
17.12.1992
6
zweiten Rennen den 8. Rang. Die älteren Kids der Jahrgänge 2001 bis 2005
waren in Laax am Crap Sogn Gion am
Start. Es wurden zwei RiesenslalomRennen ausgetragen. Im ersten Rennen
erzielte in ihrer Kategorie Elyssa Kuster den 2. Rang, Rebecca Zuberbühler den 7. Rang. Ralph Zuberbühler gewann das erste Rennen in der Kategorie
U16. Am Nachmittag im zweiten Rennen fuhr Elyssa Kuster wiederum aufs
Podest, diesmal auf den 3. Rang. Rebecca Zuberbühler war erneut in den
Top Ten auf Rang 8. In der Kategorie
U14 erzielte Mateo Kade ein Top-TenErgebnis mit dem 9. Rang. Auch Ralph
Zuberbühler war erneut auf dem Podest
mit dem 3. Rang.
PD
Baubewilligungen Dezember
Grundstück Nr. 22185 Ringstrasse 16a, 3
½-Zimmerwohnung mit Keller (74/1000) sowie Grundstück Nr. 32365 Ringstrasse, Autoeinstellplatz Nr. 48 (3/571) von der Implenia Immobilien AG, in Dietlikon an Maria
Güntensperger, Winterthur, EV 17.07.2014
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eines Kleinstbades bis hin zur Wohlfühloase
ist alles möglich. Im Planungs- und Materialraum können Sie eigens Ihre Wunschausstattung zusammenstellen. Dabei profitieren Sie von der jahrelangen Erfahrung
und Expertise des Verkaufspersonals.
Ski alpin. Am vergangenen Samstag wurde in Grüsch Danusa ein Combi
Race (Riesenslalom und Slalom) durchgeführt. In der Kategorie U12 der Mädchen gewann Elyssa Kuster Silber, Grace Anderes wurde 8. und Rebecca Zuberbühler fuhr auf den 10. Rang. Die
Kategorie Animation, Mädchen und
Knaben der Jahrgänge 2006 bis 2008,
hatte am Sonntag in Wildhaus zwei Minikipp-Slalomrennen zu bestreiten. Im
ersten Rennen gewann Sophia Flatscher (Bild) und ihre jüngere Schwester Anna fuhr auf Rang 8. Beim zweiten Rennen beeindruckte dann die jüngere Anna und fuhr auf das Podest, sie
wurde 2. Bei den Knaben erreichte Levin Horber im ersten Rennen den 6., im
Grundstück Nr. 5422 Oberdorf, 725 m2 Boden von Willi Graf, Gossau SG an Christian
Graf, Gossau SG, EV 23.12.1996
Grundstück Nr. 2851 Bot-Künzle-Strasse 14,
480 m2 mit Einfamilienhaus von Lydia Schäfler, Gossau SG an Helmuth Oehler, Algetshausen, EV 31.01.2002
Grundstück Nr. 4056 Otmarweg 10, 578 m2
mit Einfamilienhaus von der Erbengemeinschaft Bruno Bubenhofer an Andreas Bubenhofer, Gossau, EV 04.11.2016
BILD: PD
Spaziergang zur Mult
Gossau. Vor kurzem trafen sich rund
30 Erwachsene und Kinder vom Quartierverein Hofegg zum gemütlichen
Winterspaziergang hinauf zum RestauGrundstück Nr. 187 Herisauerstrasse 26, 180
rant Traube Mult. Dort angekommen,
m2 mit Wohn- und Geschäftshaus von der
wurde mit Glühtraube und Punsch am
Erbengemeinschaft Wilhelm Epper an Felix
offenen Feuer das neue Jahr begrüsst.
Epper Leuenberger,
14.06.2016
Solothurn,
EV
Grundstück Nr. 3199 Haldenstrasse 15,
1‘849 m2 mit Mehrfamilienhaus von der Erbengemeinschaft Wilhelm Epper an Felix Epper Leuenberger, Solothurn, EV 14.06.2016
Grundstück Nr. 58 Florastrasse, 1‘194 m2
mit Scheune von der Erbengemeinschaft Wilhelm Epper an Christian Epper, Gossau, EV
14.06.2016
Grundstück Nr. 4196 Florastrasse 12, 1‘318
m2 mit Mehrfamilienhaus sowie Grundstücke Nr. 30677, 30719, 30720, 30721, 30722,
30723, 30724, 30725, 30726, 30727, 30728
und 30729 Florastrasse, Autoeinstellplätze
Nr. 5 und 47 – 57 (je 1/60) von der Erbengemeinschaft Wilhelm Epper an Christian Epper, Gossau, EV 14.06.2016
Grundstück Nr. 4198 Florastrasse 12a, 2‘044
m2 mit Mehrfamilienhau sowie Grundstücke
Nr. 30694, 30695, 30696, 30698, 30699,
30700, 30701, 30702, 30703, 30704, 30705,
30706, 30707, 30708, 30709, 30710, 30711,
30712, 30713, 30714, 30715, 30716, 30717
und 30718 Florastrasse, Autoeinstellplätze
Nr. 22 – 24 und 26 – 46 (je 1/60) von der Erbengemeinschaft Wilhelm Epper an Bettina
Epper, Biel/Bienne, EV 14.06.2016
Grundstück Nr. 3806 Bettenstrasse 2a, 1‘226
m2 mit Mehrfamilienhaus und Garagen von
Johann Gschwend, Bernhardzell an Andrea
Eicher, Gossau SG, Monika Biser, Urnäsch,
Thomas Gschwend, Waldkirch und Gerda
Gschwend, Arbon (ME zu je ¼), EV
22.06.1983
Der feine Apéro stärkte die Teilnehmer nach dem knapp einstündigen Spaziergang durch die herrlich verschneite
Winterlandschaft um Gossau. Nach einer Stunde Rast auf der Mult machte
die Gemeinschaft sich auch schon wieder auf den Rückweg.
PD
Glasfasernetz wird erweitert
Gossau. Die Stadtwerke erstel-
ern, abhängig von der Witterung,
voraussichtlich bis zu den Sommerferien.
Aktuell sind in Gossau rund 3500
Glasfaseranschlüsse realisiert: Anfang März 2017 wird das Netz
im Gebiet Büel in Betrieb genommen. Auf dem Glasfasernetz bieten
zehn Provider ihre Dienstleistungen an; eine Übersicht findet sich auf
w w w.stadtwerke-gossau.ch /glas
Ab Montag, 23. Januar, schlies- faser.
sen die Stadtwerke Gossau das Gebiet Bahnhofstrasse an das städti- Überbauung im Langfeld
sche Glasfasernetz an. Die Tiefbau- Dieser Tage bricht die Stadt Gossau
arbeiten werden genutzt, um an der das Wohnhaus Bischofszellerstrasse
Hirschen-, Quellenhof-, Linden- 100 ab. Dies geschieht im Hinblick
wies-, Brauerei-, Alte Quellhof-, Fa- auf die Überbauung des Gewerbebrik- und Bahnhofstrasse die Elek- gebietes Langfeld. Der Überbautroleitungen und teilweise die Trink- ungsplan blieb im Auflageverfahren
wasserleitungen zu erneuern. So- unbestritten. Einzig gegen die gefern es die Witterung zulässt, wird plante Linienführung der Erschliesab 23. Januar mit den Tiefbauarbei- sungsstrasse ist eine Einsprache einten gestartet. Durch die Bauarbeiten gegangen, welche in den nächsten
ist generell mit Verkehrsbehinderun- Wochen bearbeitet wird.
gen zu rechnen. Punktuell müssen Den grössten der drei Baubereiche
auch Zufahrten eingeschränkt, vor- im Langfeld hat die Garagen Neuübergehend gesperrt oder Parkplät- dorf Grünegg AG erworben, um daze zeitweise aufgehoben werden. Die rauf einen Neubau mit Werkstätten
Stadtwerke sowie die Toldo Stras- und Verkaufsräumen zu realisieren.
sen- und Tiefbau AG sind bestrebt, Und die Karl Weil AG wird den Gediese Behinderungen möglichst ge- werbebetrieb von der Tannenstrasse
ring zu halten. Die Bauarbeiten dau- ins Langfeld verlegen.
SK
len im Gebiet Bahnhofstrasse
das Glasfasernetz und erneuern
Werkleitungen. Deshalb kommt
es in verschiedenen Abschnitten
zu Behinderungen. Im Langfeld
finden derweil erste Vorarbeiten
zur geplanten Überbauung des
Gewerbegebietes statt.
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 20. Januar 2017 · Nr. 3
Gossau/Sport.
Seit 14 Partien
ungeschlagen
Unihockey. Die Damen des UHC
Waldkirch­St. Gallen gewinnen
ihr 14. Spiel in Folge: Zu Hause
schlagen sie Sportiva Unihockey
Mendrisiotto mit 5:3. Die Ent­
scheidung fällt erst im letzten
Drittel.
Identifikation mit Gossau
Gossau. In der vergangenen
Woche fand im Werk 1 der jähr­
liche Theatersportevent statt.
Organisiert wurde dieser von
der Ortsbürgergemeinde Goss­
au. Neben den kulturellen Tätig­
keiten, leistet die Ortsbürgerge­
meinde auch einen grossen
Beitrag zum gesellschaftlichen
und sozialen Zusammenhalt in
Gossau.
Nach dem erneuten Sieg am Wochenende stehen die Damen des
UHC Waldkirch-St. Gallen weiterhin an der Tabellenspitze der NLB.
Sie sind nunmehr seit 14 Spielen ungeschlagen und legen somit einen
Lauf hin, der einzigartig ist in der
Geschichte des St. Galler Uniho- Im Vergleich zu anderen Ortsbürgergemeinden in der Schweiz besitzt
ckeys.
die Ortsbürgergemeinde Gossau
kein Eigentum, wie etwa ImmobiliTimeout nach 10 Minuten
Die Gäste aus dem Tessin starteten en oder Ländereien. «Wir sind dabesser ins Spiel. Die St. Gallerinnen her in erster Linie eine aktive Gelagen nach fünf Spielminuten bereits meinschaft, die sich für die Ortsmit einem Tor zurück. Da keine Re- bürger und die Stadt Gossau einaktion zu spüren war und die Tessi- setzt», erklärt Sandro Contratto,
nerinnen weiter Druck auf das WaSa- Ratsschreiber der OrtsbürgergeTor ausübten, nahm Cheftrainer Lu- meinde Gossau. So organisieren die
kas Studer in der 10. Minute bereits Mitglieder der Ortsbürgergemeinde
das Timeout. Daraufhin gewann das jährlich verschiedene VereinsempHeimteam vermehrt Zweikämpfe fänge, die Neuzuzügerbegrüssung,
und es war Captain Iris Bernhards- die Jungbürgerfeier sowie Jubilagrütter, welche in der 15. Minute renanlässe. Durch die ehrenamtliden Ausgleich erzielte. Nur wenige che Arbeit der Mitglieder sei der
Sekunden später musste die St. Gal- Fortbestand dieser Anlässe gesiler Torhüterin Nicole Sieber erneut chert, die ansonsten vielleicht gar
hinter sich greifen, denn die WaSa- nicht mehr durchgeführt werden
nerinnen kassierten ein unglückli- würden, erklärt Contratto.
ches Eigentor. So ging es mit einem
1:2-Rückstand zur ersten Pausen- Jährlicher Theatersportevent
Mit Veranstaltungen wie dem Thebesprechung.
atersportevent, der seit 2011 jährlich stattfindet, wolle man neben
Gutes Boxplay
Wieder war das Glück nicht auf der dem kulturellen Beitrag, die OrtsSeite von WaSa, als wenige Minuten bürgergemeinde und ihre Tätigkeinach Wiederanpfiff Livia Resegatti ten wieder vermehrt ins Bewusstauf der Strafbank Platz nehmen sein der Bevölkerung rücken. «Ausmusste. Doch diese Strafe überstand serdem ist es einfach ein toller
das Heimteam ohne Schaden. Mit ei- Event.» Er lebe von der Spontanität
nem Schuss von Natalie Schürpf, der und vom Publikum und hebe sich
irgendwie den Weg ins Tor fand, dadurch von den klassisch durchgekonnten die St. Gallerinnen erneut planten «Comedy-Veranstaltunausgleichen. Deshalb stand es nach gen» ab, schwärmt Contratto.
«Meiner Meinung nach müsste die
40 gespielten Minuten 2:2.
Veranstaltung noch viel bekannter
Siegtore in den Schlussminuten sein, obwohl wir bereits jetzt sehr
Der Druck auf das Tessiner Tor
konnte im letzten Drittel konstant
hoch gehalten werden und deshalb
verwunderte es nicht, dass Lara
Eschbach auf Zuspiel von Iris Bernhardsgrütter die erstmalige Führung für das Heimteam erzielte.
Doch die Tessinerinnen gaben noch Unihockey. Bei WaSa ist er gross genicht auf, und nach einer sehr guten worden, seinem Stammverein hält er
Torchance bekamen sie einen Penal- auch für eine weitere Saison die Treue:
ty zugesprochen. Diesen konnten Captain Roman Mittelholzer (Bild). Der
sie nicht verwerten, doch die an- 24-Jährige nimmt damit im Herbst 2017
schliessende Zwei-Minuten-Strafe seine siebte NLA-Saison für den UHC
für das Heimteam brachte den Aus- Waldkirch-St. Gallen in Angriff. Zusätzgleich für die Tessinerinnen. Kurz lich hat er sich bereit erklärt, den Verein
vor Ende der Partie erzielte Elena als Assistenztrainer des U18-Teams zu
Schoch die 4:3-Führung auf Zuspiel unterstützen. Weiterhin das grün-weisvon Nina Metzger, und drei Minu- se Shirt tragen wird auch Stefan Meier.
ten vor Schluss war es Livia Rese- Der 25-jährige Verteidiger zählt zu den
gatti auf Pass von Iris Bernhards- Routiniers im NLA-Team von WaSa. In
grütter, die zum 5:3-Schlussstand seiner aktuell sechsten NLA-Saison gehört er zu den Verantwortungsträgern
einschob.
BILD: ZVG
Am jährlichen Theatersportevent der Ortsbürgergemeinde traten in diesem Jahr Improphil aus Luzern gegen die
Gorillas aus Berlin an.
zufrieden mit den Besucherzahlen eingeladen, einen geselligen Tag im
sind.»
Fonduestadel bei einem schmackhaften Fondue und Appenzeller Musik
Gossauer helfen Gossauern
zu verbringen», sagt Contratto.
Zurzeit sind die Mitglieder der Ortsbürgergemeinde Gossau im Fondue- Identifikation mit Gossau
stadel bei der Markthalle im Einsatz. Wie derzeit auf nationaler Ebene, war
Gemeinsam mit dem Lions Club bei der Ortsbürgergemeinde Gossau
Gossau-Fürstenland hat man das ge- bereits im Jahr 2015 die erleichterte
meinnützige Projekt in diesem Jahr Einbürgerung Thema. Damals ging
zum zweiten Mal auf die Beine ge- es allerdings nicht um den Schweizer
stellt. Einerseits habe man finanziel- Pass, sondern um das Ortsbürgerle Mittel aus dem Kulturfonds be- recht der Stadt Gossau, welches man
reitgestellt, andererseits seien Orts- zu vergünstigten Gebühren «erwerbürger auch im täglichen Betrieb des ben» konnte. «Bei der EinbürgeFonduestadels im Einsatz, erklärt rungsaktion ging es primär darum
Contratto. «Dadurch, dass wir und Leuten, die sich mit der Stadt Gossau
auch die Lions-Club-Mitglieder eh- identifizieren, die Möglichkeit zu bierenamtlich arbeiten, können wir si- ten, auf unkomplizierte Art Gossauer
cherstellen, dass der Umsatz verlust- Ortsbürger zu werden», erklärt Confrei an bedürftige Gossauerinnen tratto. Die Aktion verlief sehr erfolgund Gossauer gespendet werden reich. Über 100 neue Gossauer Ortskann.» Im Rahmen des Fonduesta- bürgerinnen und Ortsbürger konnten
dels fände morgen Samstag erstmals dadurch gewonnen werden. Dies obauch ein Ortsbürgertag statt. «Alle wohl aus dem Ortsbürgerrecht keine
Ortsbürger sind an diesem Tag dazu finanziellen oder materiellen Vorteile
entstehen. «Ausser beim Stipendienfonds, von welchem nur Ortsbürger
profitieren können», sagt Contratto.
Es gehe bei der Ortsbürgerschaft
heutzutage jedoch vor allem um einen
emotionalen Wert. «Ich selbst habe
mich auch einbürgern lassen, weil ich
mich in Gossau zu Hause und mit der
Stadt verbunden fühle».
Keine Verpflichtungen
Verpflichtungen bringe die Ortsbürgerschaft keine mit sich. «Es können
und müssen sich auch nicht alle aktiv
einbringen», erklärt Contratto.
«Glücklicherweise können wir dennoch stets auf engagierte Helferinnen und Helfer zählen». Auch innerhalb des Vorstandes bilde man ein
gutes Team. Deshalb sei es auch in
Ordnung, wenn manche Ortsbürger
sich nicht aktiv engagieren oder nur
an der jährlichen Hauptversammlung teilnehmen, um an dieser die
traditionelle Ortsbürgerwurst zu essen.
GIANNI AMSTUTZ
Captain bleibt an Bord
Qualisieg in greifbarer Nähe
Das Spiel gegen Mendrisiotto war
das letzte Spiel für Nina Metzger in
der laufenden Saison, da sie bereits
Anfang Woche nach Schweden abreist, um dort ihr Austauschsemester
zu starten. Sie wird den Damen des
UHC Waldkirch-St.Gallen fehlen,
nicht zuletzt wegen ihren 18 gebuchten Scorerpunkten in der laufenden
Saison. Dennoch dürften sich die
St. Gallerinnen den Qualifikationssieg kaum mehr nehmen lassen. Drei
Runden vor Ende der Qualifikation
stehen sie mit sechs Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze. Nächstes Wochenende werden die St. Gallerinnen am Samstag auswärts gegen
Basel antreten und am Sonntag zu
Hause gegen Tabellenschlusslicht Uri
spielen.
PD
auf die Dienste des jungen Nicolas Jordan zählen. Der 21-Jährige kam schon in
der vergangenen Saison zu Teileinsätzen
in der NLA, in denen er zu überzeugen
wusste. In dieser Saison war er aufgrund
einer Hüftoperation und eines Auslandaufenthaltes nicht auf dem Spielfeld zu
sehen. In der Saison 17/18 wird er aber
wieder für WaSa angreifen. Ihm gleichtun wird dies David Gross. Das WaSaEigengewächs wäre eigentlich schon
dieses Jahr im NLA-Kader von WaSa
gestanden, musste aber aufgrund seiner
Lehrabschlussprüfung sportlich einen
Gang zurückschalten. Nächste Saison
im Team. Neben den beiden gestande- wird er die Chance erhalten, sich in der
nen Spielern darf WaSa auch in Zukunft Nationalliga A zu etablieren.
PD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 20. Januar 2017 · Nr. 3
BILD: PD
6 Mal Gold für Rusch
BILD: PD
Schwimmen. Der Gossauer MastersSchwimmer Benedikt Rusch (Bild) – er
schwimmt mittlerweile für den SC Winterthur – schloss die Saison 2016 äusserst erfolgreich ab. An den vergangenen Schweizer Meisterschaften in Lugano konnte er gleich über mehrere
Goldmedaillen jubeln. An zwei Tagen
sieben Rennen zu schwimmen, da muss
auch die körperliche Verfassung entsprechend stimmen. Insgesamt konnte
Rusch sechs Rennen klar für sich entscheiden und siegte überlegen über die
50 Meter Delfin, 100, 200, 400 und
1500 Meter Freistil sowie 200 Meter
Vierlagen. Einzig über die 50 Meter
Freistil musste er sich ganz knapp um
lediglich fünf Hundertstelsekunden geschlagen geben und wurde Zweiter.
Mit diesen Resultaten trug er auch wesentlich dazu bei, dass der Schwimmclub Winterthur die Mannschaftswertung der Schweizer Meisterschaft gewinnen konnte. Bei dieser Meisterschaft wurde Rusch auch noch für die
zwei Schweizer Rekorde geehrt, die er
im Frühjahr und Sommer vergangenen
Jahres geschwommen hatte.
PD
7
Schlusspunkt.
Herr Gozauer
Geniessen für
den guten Zweck
Bewährung
Da soll einer noch sagen, der
Gossauer Stadtrat habe kein
Ohr für die Anliegen des «klei­
nen Mannes». Ein paar laute
Worte an der Aussprache vom
14. November, ein paar aufge­
brachte Telefonanrufe an den
Stapi, einige scharfe Leserbrie­
fe und schon krebst der Rat zu­
rück. Unter dem Titel «Drei Jahre
Bewährungsfrist für Marktstüb­
li» teilt das Fünfergremium mit,
dass es vorerst auf die geplan­
te Umnutzung verzichten will.
Die nächsten drei Jahre sollen
Vereine und Institutionen das
Marktstübli weiterhin wie bis­
her nutzen können. Zudem soll
es ab sofort auch Privaten zur
Verfügung stehen und zwar mit
den gleichen, neuen Öffnungs­
zeiten wie Markthalle und Fürs­
tenlandsaal. Schliesslich will der
Rat auch noch für 35 000 Fran­
ken die Einrichtung aufpeppen.
Nach der dreijährigen Bewäh­
rungsfrist will der Rat dann die
Lage nochmals beurteilen.
Wer die Gossauer kennt, weiss
jetzt schon, wie sich die Sache
entwickeln wird. Private und
Verein werden sich die Chan­
ce nicht nehmen lassen und das
Marktstübli extensiv nutzen.
Manch einer wird sogar private
Feste organisieren, wenn es gar
nichts zu feiern gibt. Das Facili­
ty Management der Stadt Goss­
au tut gut daran, den Personal­
bestand aufzustocken, um der
zu erwartenden Flut von Re­
servationsanfragen Herr wer­
den zu können. Selbst an einem
«normalen» Werktag wird sich
die Schlange der Gesuchstel­
ler quer durchs ganze Rathaus
bis auf den Vorplatz winden. Im
besten Fall reicht es, wenn die
Marktstübli­Verwaltungsbeam­
tinnen und ­beamten auf die
Mittagszeit verzichten. Eventuell
werden sie sogar am Wochen­
ende arbeiten müssen, um den
Gesuchs­Pendenzenberg abar­
beiten zu können.
Mein Tipp: Die Anstellung des
zusätzlichen Personals sollte nur
temporär erfolgen. Spätestens
2020 wird nämlich die Nachfra­
ge nach dem Marktstübli zu­
sammenbrechen. Dann ist der
Beweis ja erbracht, dass es das
Marktstübli braucht.
Gossau. Rechtzeitig zum Kälteeinbruch in diesem Winter hat
der Fonduestadel in der Markthalle in Gossau am Mittwoch
vergangener Woche seine Türen
geöffnet. Wer in der winterlichen
Alphütte Zuflucht vor der Kälte
sucht, den erwarten neben einem
gemütlichen Ambiente, rustikaler Dekoration und passender
Musik auch eine Auswahl leckerer Speisen. Ob eines von drei
zur Auswahl stehenden Fondues
oder andere Köstlichkeiten nach
regionalen Rezepten, im Fonduestadel findet sich für jeden
Geschmack etwas. Der mit dem
«Fonduebeizli» generierte Reinertrag soll dabei vollumfänglich
der Unterstützung hilfsbedürftiger Gossauerinnen und Gossauer dienen.
GIA
Herzlich
Ihr Herr Gozauer
[email protected]
BILDER: GIA
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