?,3 e nq7? klingelt in der Kasse der Gemeinde Mehr Schlüsselzuweisungen fließen Es ung - Mehrere Proiekte geplant der Bürgermeister weiter, hätten im Jahr 197&l Weiter bedchtete Bürgermeister Walter 670 Mark betlagetr, das sind 8,5 ProzeEt iFehle, bei einer Verschuldürg von 1101254 des Gesamthaushaltes. Die Kassen der drei lMark belaufe sich die Pro-Kopf-Verschuldung Ortsteile Ettringen, Sieb[ach und Traunried lauf 362 Mark. Vor der cebietareform habe die aeien zusammengelegt worden, die Ii[aEzielle J GemeiDde Ettringen eine Pro-Kopf-VerschulVerwaltung erfolge zentral in Ettringen. Zu gehabt. von 207 Mark gehabt. Zuldung I dung vorl den SchuleiDrichtungen babe die Gemeinde I In seinem Ausblick auf die koEmenden kräiftig finanziel beigesteue . Der Schuletat lAufgaben erkr.ärte der Bürgermeister, der betrage 29O79t Mark, das mache einen Zu- | Neubau der Wertachbrücke in Siebnach, die schußbetrag pro Schüler von 467 Mark aus. Weiter berichtete der Bürgermeister, daß die I Schülerzahl um 107 aü. 477 Schulkinder gesunken sei, Die Einnahmen beim Kinderqarten I t347 lkönne die Gemeinde einer Zuwetrdung lVorjahr, rechnen, Der Beteiligungsbetrag an lder Eirkordüen;teuer steige von 451000 Mark | auf 577 000 Mark. AuSeidem würden der lCemeinde künftig aus der GewerbesleuerluElage eitr Drittel Dehr verbleiben. (Uber die lDislussion zur Kläranlage be öten wir auf I der nächsten Seite). I | hätten 56317 Mark betrasen, demgeqenüber I ;Y:'*:"'. I .rqhen Aufwendunqen ,ro., 115 543 Märk. Bei I Eit |von401 000 Mark, gegenüber 162000 Mark im ir''''onL'rcj', inrri-,rr 12. tz' NIärz tYLi)rz 1979 tvt:) l''ionl.rcl, Firmen und Privatpersonen für den Kindergarten. Eine rveitele gravierende lr4aßnahme inr letzten Jahr sei der Beginn des Neubaues des Kindergartens gewesenr der in diesem Jahr www.ettringen.info BURGERMEISTER WATTER FEHLE gab in der Bürgerversammlung einen Abriß über die ge- meindlichen Aufgaben der Einheitsgemeinde Ettringen. MZ-Bild: wh Alles ldar mit der Kläranlage Trotz dem unterschied liche Meinungen Dr. Fendt von der Lang AG ,,Zugeständnis an die Gemeinde" = Anlage, sowie Begehungsrecht und weitere Ettringen (wh). Verschiedene Meinungen gibt es in der Wertadr- juristische Punkte enthalten sein werden. gemeinde nach wie vor über den bevorstehenden Bau einer Kläranlage. Bürgermeister Walter Fehle teilte in der Bürgerversammlung den neuesten Stand der Ueberlegungen im Gemeinderat mit, wonadr beabsidtigt ist, zusammen mit der Firma Lang AG auf deren Betriebsgelände eine Kläranlage zu errichten. Auf das Entwässerungssystem habe sich der Gemeinderat noch nicht festgelegt, zwei Planungen seien in Auftrag gegeben worden. In der regen Diskussion wurden unterschiedliche Meinungen von den Gemeindebürgern vorgetragen. tiigermeister Walter Fehle berichtete den u-rneindebürgern, der Gemeinderat habe sich nach eingehender Information für die nungsausschreibung für zvvei Systeme, modifizierten Mischsystem, bei dem Pladem die das allerdings noch nicht besiegelt sei. Dembeiden Siedlungen im trennsystgm entwässert nach soll auf dem Gelände der Firma Lang AG werden und für eine Planung im Trennsystem die Kläranlage gebaut werden. Die Firma Lang mit Vakuumkanal für dap Schmutzwasser, ent- AG werde Bauherr sein,'die Gemeinde leite schlossen. die gemeindlichen Abwässer in die firmenUrsprtinglich sei ein großer Zweckverband eigene Kläranlage ein und bezahle die ,,Mittlere Wertach" im Gespräch gewesen, gemessenen Abwassermengen. Derzeit sei ein berichtete der tsürgermeeistr. Aus betrieb- Vertrag in Vorbereitung, in dem der Iichen und wirtschaftlichen Gründen sei es der Bauko§tenzuschuß der Gemeinde, der Firma Lang AG nicht möglich gewesen, sich Abwasserpreis, die Kosten für die Wartung rn dieser ,,großen Lösung" zu beteiligen. Auch der Anlage und die Kostenbeteiligung bei Landrat Dr. Hermann Haisch sprach von einer ,guten Lösung", obwohl auch eine ngroße Lösung" möglich gewesen wäre. Der Landrat wies auf die Notwendigkeit der Abwasserklärung hin. da ab 1981 auf Gemeinden, die noch keine Kläranlage besitzen oder noch nicht mit dem Bau begonnen haben, mit einer Abwasserabgabe finanziell stärker zur Kasse gebeten werden. Die Lösung eines Verbundes . und Industriebetrieb bezeichnete der Landrat als günstig, da die zwischen Gemeinde laufenden Betriebskosten dadurch gesenkt würden und eine Betriebssicherheit gewährleistet sei. Kritisch setzten sich die Bürger in der Diskussion mit dem angestrebten Verbund zwischen Gemeinde und Industriebetrieb auseinander. Dieter Kügle stellte die Frage, warum für den Standort der Anlage das Betriebsgelände gewählt worden sei und Hellmuth Mayr wollte wissen, wie es mit einer Zukunftsgarantie für die Kläranlage aus- sehe, falls der Industriebetrieb einmal nicht in Ettringen produziere. Albert Kraus glaube, daß wir die große Lösung meinte ier geplante Kanal zwischen Türkheim und einer behördlich verlangten Erweiterung der zu früh ,,ich haben sausen lassen" und befürchtete, daß die Gemeinde beim jetzigen Konzept die Kläranlage ,,nicht mehr im Griff" hat. mehr Weiterbetrieb gesichert Bürgermeister Walter Fehle berichtete, daß im Vertrag eine Absicherung für einen eventuellen Weiterbetrieb eingebracht werde. Die Anlage sei so konzipiert, daß guch ein Weiterbetrieb allein durch die Gemeinde möglich sei. Angesprochen fühlte sich auch Dr. Wolfgang Fendt von der Firma Lang AG. Er führte aus, daß die Firma nicht unbedingt an einer-gemeinsamen Kläranlage mit der Gemeinde interessiert sei, sondern problemlos eine eigene Abwasserklärung durchführen könne. Der Verbund mit der Gemeinde könne eher als Zugeständnis der Firma an die Ge- meinde und die Hausbesitzer unter seinen Mitarbeitern verstanden werden. Viele Gründe sprächen für einen Standort der Kläranlage irn Betriebsgelände. Das Werk sei Tag und Nacht besetzt, durch gesdrulte Fachleute biete sich eine kostengünstige Uberwachung der Anlage ohne großen Personalaufwand an. IM INTERESSE DER BURGER beteiligrt sich die Firma Lang AG, so Dr. Wolfgang Feidt, an einer gemeinsamen Kläranlage mit der Gemeinde Ettringen. MZ-Bild: wh Außerdem sei die Firma mit einem Abwasser von 40 000 Einwohnergleichwerten gegenüber der Gemeinde mit 6 000 Einwohnergleichwerten wesentlich größerer Nutzer der Anlage. ,,Wir produzieren nun schon Jahrz'ehnte in Ettringen und haben vor, dies auch weiterhin zu tun", entkräftete der Firmenchef die Einwände der Bürger. Weiter wies er darauf hin, daß im Vertrag entsprechende Sicherheitsklauseln für die Gemeinde einge- bracht würden. www.ettringen.info Brücke über die Wertach Uerhindun gsstraße wird ausgebaut NeuG Der Ettringer Ortsteil Siebnach steht vor großen Projekten Siebnach (wh). Bei den geplanten Baumaßnahmen und Investitionen der Einheits- für dieses Jahr wird der Ortsteil Siebnadr stark berücksichtigt. Bürgermeister Walter Fehle teilte in der Bürgeiversammlung mit, daß als größtes Prolefr,t der Neubau der Wertadrbrücke in Siebnach mit einem voraussidrtlidren Auf t,4 Millionen Mark in Angriff genommen werden soll. Außerdem werde vom die Ortsverbindungsstraße Ettringen ausgebaut, 1980 solle dann der Aus- Siebnaü bau der Straße nach Kirch-Siebnach erfolgen. Weiterhin sei der Bau einer Leichenhalle gemeinde Ettringen geplant. Zahlreiche Gemeindebürger, unter ihnen Ehrenbür-ger Geistlicher Rat Ignaz, Britzelrnayr, kolnte Bürgermeister Walter Fehle im Gasthof ,,Mohren{. in der,Btirgefüersamrnlung 'grüßen. Zlrnäch§t Eah ' der, Eür§ermeistdr '*t ' 'r" Uberbliok , ühörl t die Fitranzen der {j::,-, .en Einheitsgemeinde. Die Gemeindekar,§e v"on Siebnach sei ab 1. Januar mit der gesehen biete sich durch den Brückenneubau Finauzverwaltung der Einheitsgemeinde,ver- eine.günstigere Straßenführung an. Die efforschmolzen worden. Der Flaushaltsetat des derlichen Grundabtretungen seien bereits geOrtsteiles Siebnach habe im Jahre 1978 ein regelt. Als weitere Straßenbaumaßnahme Volumen von 560 000 Mark erreicht, gab Bür- werde vom Landkreis der Ausbau der Ortsvergermeister Walter Fehle weiter bekannt. bindungsstraße Ettringen Siebnach vorWichtigstes Projekt im Ortsteil sei im ver-' genommen. Auf die Frage -.eines Bürgers begangenen Jahr der Umbau des Kindergartens, richtetb der Bürgermeister, die Kostenvorder bishör 102 000 Mark gekostet habe, gewe- anschläge für die Befestigung der Siedlungssen. Vor kurzem sei der Kindergarten kirch- straßen seien vom Planungsbüro zusammenlich geweiht worden, die Äußenanlagen gestellt worden, in nächster Zeit solle eine, sollen noch im Frühjahr erstellt werdän. Aussprache mit den Siedlern stattfinden. Im Derzeit würden 24 Kinder den Kindergarten Jahr 1980 solle die' Straße nach Kirchbesuchen, berichtete der Bürgermeistör. Er Siebnach ausgebaut lverden, gab Bürgermeisprach den Gemeindebürgern den Dank für ster Walter Fehle weiter bekannt. die Mithilfe an dqr Gestaltung des neuen Einer Verpflichtung aus dem EingemeinKinderhortes aus. dungsvertrag wofle sich die Einheitsgemeinde Zahlreiche Aufqaben habe die Einheits- in diesem Jahr ebenfalls entledigen, stellte der gemeinde in dieiem Jahr ür bewältigen, Gemeindechef weiter Füi den Bau der erklärte Walter Fehle we'iter. Den Ortiteil Leichenhalle liege fest. zwischenzeitlich die S Stellungnahme des Diözesanbauamtes vor, in d der endgültigen Planung müsse versucht wer: g den S der Baukosten könne ein staatlicher Zuschuß von den der Kostenaufwand von etwa 30 000 Mark vorgesehen, über die-Standorte der Straßenbe- vorantreiben. Keine Schwierigkeiten mit der AbwasserF!äryng gibt es in Siebnach. Bürgermeister Walter Fehle erläuterte, daß die b-estehende Kläranlage bis zum Jahr 1gg0 ausreichend sei. Aber auch nach diesem Termin sei die Abwasserbeseitigung gesichert, da bei verschärf- strebt, durch die Erstellung eines Flächennutzungsplanes für das gesamte Gemeinde- gebiet sollen die erforderlichen planungs- grundlagen gqschaffen werd.en. Abschließend www.ettringen.info appellierte der Bürgermeister an die Sidbnacher: ,,Ich bitte Sie um eine gute Zusammen- und Mitarbeit, damit die anstehenden Aufgaben gemeinsam gelöst werden können, Der Gemeinderat wird bei seinen Ent.scheidungen versuchen, Lssungen zu suchen, die für alle möglichst gut sind.,,
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