SKV: Potentieller neuer Träger Volkssolidarität

SKV: Potentieller neuer Träger
Volkssolidarität schreibt an Betriebsrat
In Halle tobt der Streit um die Zukunft des Kita- und Hort-Betreibers SKV.
Mehrere potentielle Träger stehen in den Startlöchern. So hat unter anderem
die Volkssolidarität Saale-Kyffhäuser Interesse. Deren Geschäftsführer Dirk
Jürgens hat sich nun mit einem Brief an den SKV-Betriebsrat gewendet.
Das Schreiben der
Volkssolidarität an die SKVBeschäftigten
„Unser Anliegen ist die Weiterführung der Kinderbetreuung auf hohem Niveau“,
heißt es darin. „Wir setzen auf motivierte und engagierte Mitarbeiter zum
Wohl unserer Kinder.“ Jürgens bedauert, dass der Betriebsrat ein anberaumtes
Gespräch vertagt hat.
Die Volkssolidarität macht klar, dass man den SKV-Tarifvertrag auf Dauer
übernehmen werde. Mitarbeiter hatten Sorgen vor einer schlechteren Bezahlung.
Auch alle Anrechte würden uneingeschränkt übernommen.
Auch die pädagogische Arbeit werde man uneingeschränkt fortführen. Dies gelte
auch für die Kooperationen, beispielsweise mit dem Max-Planck-Institut, der
Universität, der Moritzburg und der Leopoldina. Man strebe zudem ein
Zusammenwachsen der SKV- und Volkssolidaritäts-Einrichtungen an, es solle
einen pädagogischen Austausch zwischen allen Einrichtungen geben.
Traditionen wie die Kinderhändelfestspiele wolle man beibehalten. Zudem
würden die bisherigen Öffnungszeiten beibehalten, so die Volkssolidarität.