2. BERLINER CIRS-SYMPOSIUM 2017 BERICHTS- UND LERNSYSTEME IM KRANKENHAUS 10. März 2017 10:00 - 16:30 Uhr Ärztekammer Berlin Die Veranstaltung wird durch das Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. unterstützt. Am 10. März 2017 lädt die Ärztekammer Berlin zum 2. Berliner CIRS-Symposium ein. Die Tagung ist multiprofessionell ausgerichtet und dreht sich – wie auch in 2015 – rund um das Thema CIRS, so u. a. um die folgenden Themen: Einrichtung und erfolgreicher Betrieb eines CIRS Stärkung der Nutzung interner CIRS-Systeme Lernen aus CIRS-Berichten – für Einsteiger und Fortgeschrittene Die Teilnehmer erwarten praxisnahe Beiträge und Workshops! Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Mitarbeiter in Krankenhäusern, die im Qualitäts- und Risikomanagement tätig sind, an Pflegende, Ärzte und Angehörige anderer Berufsgruppen, die als CIRSBeauftragte für die Einrichtung und die Pflege ihres internen CIRS verantwortlich sind, und an Mitglieder der Krankenhausleitungen. Zeigt her Eure Lösungen - CIRS-Berichte und was Sie daraus gelernt haben ! In diesem Jahr haben die Teilnehmer die Möglichkeiten, an der „Speaker’s Corner“ zum Ende der Mittagspause in einem kurzen Beitrag (ca. 3 Minuten) darzustellen, welche Lösungen sie in ihrer Einrichtung aufgrund von CIRS-Berichten gefunden haben. Dabei können Sie Lösungen aufgrund „eigener“, aber auch externer CIRSBerichte, z. B. aus einrichtungsübergreifenden Berichtssystemen, gefunden haben. Wenn Sie Ihr Beispiel dem interessierten Publikum vorstellen wollen, senden Sie uns vorab eine kurze Nachricht an [email protected] oder melden sich am Tag der Veranstaltung gleich bei der Anmeldung. Bei Rückfragen rufen Sie uns einfach an: 030 40806-1400 oder 1402. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge! Freitag, 10. März 2015 ab 09:30 Anmeldung 10:00 Begrüßung und Einführung Dr. med. Günther Jonitz Präsident der Ärztekammer Berlin Einrichtungsübergreifende CIRS Dr. rer. nat. Ulrich Zorn, MPH Moderation: Dr. med. Barbara Hoffmann, MPH Das Patientenrechtegesetz sieht vor, dass die Beteiligung an einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystemen gefördert werden soll. Wie können diese Systeme wie auch die Krankenhäuser zum gemeinsamen Lernen aus Fehlern beitragen? 11:00 Pause 11:15 Parallele Workshops A1 (K)ein Hürdenlauf? – Entwicklung eines internen CIRS Melanie Jedlitschka CIRS in deutschen Krankenhäusern – Ergebnisse der Befragung zum klinischen Risikomanagement Fiona Mc Dermott B1 Warum braucht ein erfolgreiches CIRS ein klinisches Risikomanagement? Reiner Heuzeroth C1 Kein Einzelfall – die CIRSFalldatenbank als Schatztruhe und wie wir (mehr?) daraus lernen können Eric Stricker 2010 und 2015 wurden deutschlandweit die Krankenhäuser zu ihrem klinischen Risikomanagement befragt. Besonderes Interesse lenkten beide Befragungen auf die Einführung und den Betrieb von CIRS. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert. Ihre Meinung ist gefragt! Wie werden Prozesse auf Abteilungs-/Klinikebene analysiert/ weiterbearbeitet/umgesetzt? Welche Strukturen innerhalb der Klinik benötige ich als CIRSBeauftragter, um CIRS-Fälle bearbeiten zu können? Die Teilnehmer dieses Workshops bearbeiten das Thema mit der kreativen Methode des „World-Cafe“. In diesem Beitrag wird praxisnah dargestellt, wie über die Analyse von Einzelfällen hinaus eine CIRSFalldatenbank genutzt werden kann und sollte. Erweiterte Analysen unterstützen unser Verständnis für Fehler und für die zugrunde liegenden Mechanismen und führen zu übergeordneten Maßnahmen. Prof. Dr. med. habil. Matthias Hübler Es gibt mittlerweile einige frei zugängliche CIRSDatenbanken. In diesem Beitrag soll dargestellt werden, wie man diese nutzen kann. Ergebnisse der Auswertung von CIRS-AINS werden dargestellt. Mini-Workshop zur Bearbeitung von CIRS-Fällen Dieser Workshop bietet die Gelegenheit, sich mittels praktischer Übungen die Analyse der Fälle bis hin zum Feedback an die Mitteilenden zu erschließen. Lernen von den Analysen Anderer D1 Wie hat sich das interne CIRS über die Jahre entwickelt, welche Chancen konnten genutzt werden, welche Hindernisse traten auf? In diesem Beitrag werden Erfahrungen von mehr als 10 Jahren CIRS dargestellt und mit den Teilnehmern diskutiert. Dr. med. Barbara Hoffmann, MPH Anhand realer CIRS-Fälle wird in Gruppenarbeit die Aufbereitung von CIRS-Berichten geübt. 12:45 Mittagspause Inkl. Speaker’s Corner: Zeigt her eure Lösungen! CIRS-Berichte und was Sie daraus gelernt haben. 13:45 Parallele Workshops A2 Titel und Referent wie A 1 Siehe unter A 1 B2 Titel und Referenten wie B 1 Siehe unter B 1 C2 Titel und Referenten wie C 1 Siehe unter C 1 D2 Titel und Referenten wie D 1 Siehe unter D 1 15:15 Pause 15:30 Abschlussplenum Dann machen wir eine Kampagne! – Instrumente zur Förderung der Berichtsbereitschaft in CIRS Moderation: Dr. Enno Gentz Durch fokussiertes Reporting die Meldebereitschaft im CIRS erhöhen Saskia Huckels-Baumgart CIRRNET-Meldemonat 2016 Dr. Olga Frank Kann durch fokussiertes Reporting bzw. „Pull-Aktionen“ zu einem definierten Patientensicherheitsschwerpunkt (z.B. zu Medikationsfehlern) die Meldebereitschaft von Krankenhausmitarbeitern gezielt erhöht werden? Wir wirken sich solche Aktionen auf die Zahl der gemeldeten Fehler im CIRS aus? Diese Fragen werden in dem Beitrag diskutiert. Soll im Betreiben von lokalen und/oder vernetzten Bericht- und Lernsystemen weiterhin jede Meldung analysiert werden? Oder ist die Analyse und Bearbeitung von identifizierten Problemfeldern nutzbringender für die Patientensicherheit? Erfahrungen über den CIRRNET-Meldemonat in der Schweiz. Ausblick und Verabschiedung Dr. med. Günther Jonitz 16:30 Ende der Veranstaltung Referentinnen und Referenten: Dr. Olga Frank Projektleitung, Stiftung Patientensicherheit Schweiz Dr. med. Enno Gentz Abteilung Innere Medizin, Krankenhaus Waldfriede Berlin-Zehlendorf Reiner Heuzeroth Konzernbereich Qualität, Asklepios Kliniken GmbH Dr. med. Barbara Hoffmann, MPH Abteilung Fortbildung / Qualitätssicherung, Ärztekammer Berlin Saskia Huckels-Baumgart Fachstelle Qualitätsmanagement & Patientensicherheit, Universitätsspital Zürich; Institut für Patientensicherheit, Rheinische Friedrich-WilhelmsUniversität Bonn Prof. Dr. med. habil. Matthias Hübler Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der Technischen Universität Dresden Melanie Jedlitschka Klinisches Qualitäts- und Risikomanagement | Stabsstelle der Klinikumsleitung, Charité – Universitätsmedizin Berlin Fiona Mc Dermott Referentin Qualitätsmanagement u. klein. Risikomanagement, Sana Kliniken AG; Institut für Patientensicherheit, Rheinische Friedrich-WilhelmsUniversität Bonn Dr. rer. nat. Ulrich Zorn, MPH Dezernat 3 - Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung und Patientensicherheit, Bundesärztekammer Eric Stricker Tübinger Patientensicherheits- und Simulationszentrum, Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Universitätsklinikum Tübingen Wissenschaftliche Leitung Dr. med. Barbara Hoffmann, MPH Abteilung Fortbildung / Qualitätssicherung Tel. 030 40806-1400 [email protected] Organisation und Anmeldung Elke Höhne Tel. 030 40806-1402 [email protected] Wir senden Ihnen gern das Anmeldeformular zu. Sie können es auch unter http://www.aekb.de/CIRS-Symposium.html herunterladen. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmeranzahl begrenzt ist. Bitte melden Sie sich frühzeitig für das Symposium und für die Workshops am Vor- und Nachmittag an. Teilnehmerentgelte Regulär: 125 € Ermäßigt: 95 € (für Mitarbeitende der am Netzwerk CIRS-Berlin teilnehmenden Kliniken) Fortbildungspunkte Die Veranstaltung ist mit 9 Punkten für die ärztliche Fortbildung von der Ärztekammer Berlin und mit 6 Punkten für die pflegerische Fortbildung durch die Registrierung beruflich Pflegender anerkannt. Veranstaltungsort Ärztekammer Berlin Friedrichstr. 16 10969 Berlin Ihr Weg zu uns In Anbetracht der schwierigen Parkplatzsituation in der City empfehlen wir die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. U-Bahn U6 Haltestelle Kochstraße oder Hallesches Tor; Umsteigemöglichkeit von S- und Fernbahn in die U6 am Bahnhof Friedrichstraße U1 Haltestelle Hallesches Tor S-Bahn S1 / S2 / S25 Haltestelle Anhalter Bahnhof; ca. 10 Min. Fußweg über Stresemannund Hedemannstraße Bus M 41 Haltestelle Hallesches Tor oder Willy-Brandt-Haus
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