Spielregeln an den Volleyballturnieren

Spielregeln an den Volleyballturnieren
Es gelten die offiziellen Spielregeln von Swiss Volley. Für die
Schülerturniere sind besonders die folgenden Regeln zu beachten:
Positionen der Spielenden:
Im Moment des Aufschlages müssen alle Spielende (ausser dem Aufschlagenden) im Feld stehen
und die richtigen Plätze innehaben (Reihenfolge der Spielenden gemäss Aufstellung zu Beginn).
Wird das Aufgaberecht zurückgewonnen, rücken die Spielenden eine Position im Uhrzeigersinn
weiter.
Aufschlag (Service):
Es ist nur ein Aufschlag von unten oder oben erlaubt (kein Pass). Der Aufschlag erfolgt in
festgelegter Reihenfolge und kann auf der gesamten Grundlinie ausgeführt werden. Der Aufschlag
darf nicht geblockt werden und muss nicht gezwungenermassen mit einer Manchette
angenommen werden. Der Ball darf das Netz berühren.
Ballberührungen:
Bei kurzer Berührung darf der Ball mit dem ganzen Körper gespielt werden. Nach höchstens 3
Ballberührungen einer Mannschaft, wobei der Ball nicht zweimal hintereinander vom selben
Spieler berührt werden darf (Ausnahme Block), muss der Ball über das Netz gespielt werden. Im
Angriff muss der Ball technisch sauber gespielt werden.
Angriffsschlag (Smash) / Block:
Die drei Grundspieler (sind weiter vom Netz entfernt) dürfen keinen Angriff/Block in der Vorderzone
(3m) ausführen, wenn sich der Ball über Netzhöhe befindet.
Zählweise:
Jeder Fehler ergibt einen Punkt für den Gegner. Im Normalfall wird ein Satz auf 25 Punkte gespielt
(2 Punktedifferenz). Ein Satz kann auch beim Stande von 5:5 beginnen.
Spiel am Netz / Mittellinie: NEU!
Das Berühren des Netzes und das Betreten und Übertreten der Mittellinie ist ein Fehler. Der Ball
darf das Netz berühren, auch beim Anspiel.
Libero: Im Schulvolleyball wird ohne Libero gespielt.
Netzhöhen: Mädchen: 2.24m
Mixed und Knaben: 2.30m
Spielerwechsel: Jeder Spielerwechsel muss dem Schiedsrichter angekündigt werden.
Auszeit: Jede Mannschaft kann pro Satz eine Auszeit von 30 Sekunden verlangen.
Schiedsrichter:
Das Spiel wird von einem Schiedsrichter geleitet, indem er den Aufschlag mit einem Pfiff frei gibt
und die fehlerhaften Spielhandlungen pfeift.
Goldene Regel: FREUDE AM SPIEL

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