Vergabeunterlagen Q-0112 (587,6 kB

Bieter:
Vergabe Nr.: Q/0112
……………………………….………….…...
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Vergabeart:
Offenes Verfahren
Einzureichen bis (Einreichungsdatum):
Dienstag, den 17.01.2017
Ort:
KWL, Arnswaldtstr. 28, 30159 Hannover
Kommunale Wirtschafts- und
Leistungsgesellschaft mbH
Arnswaldtstraße 28
30159 Hannover
Zuschlagsfrist endet am:
Mittwoch, den 31.05.2017
Angebot
für die Lieferung von einem Löschgruppenfahrzeug HLF 20 nach DIN 14 530-27
Los (1)
1 Fahrgestell
Los (2)
1 Aufbau
gemäß Ihrer Aufforderung zur Abgabe eines Angebots.
I.
Dem rechtsverbindlich unterschriebenen Angebot habe ich folgende Anlagen
beigefügt:
Bietererklärung
Preis- und Datenblatt Los 1
Preis- und Datenblatt Los 2
Anlage zum Angebot
Nebenangebot
_________________________________________________________________
_________________________________________________________________
II.
Dem Angebot liegt die Leistungsbeschreibung nebst Anlagen zugrunde.
III.
Ich bestätige / erkläre:
Ich biete die Ausführungen der beschriebenen Leistung zu den von mir eingesetzten
Preisen an.
An mein Angebot halte ich mich bis zum Ablauf der Zuschlagsfrist gebunden.
Angebotsschreiben
Seite 1 von 2
Meinem Angebot liegen ausschließlich die von Ihnen herausgegebenen Besonderen
Vertragsbedingungen für die Vergabe von Lieferungen / Leistungen sowie die folgenden
Bedingungen zugrunde:
Die Liefergegenstände entsprechen den geltenden Unfallverhütungsvorschriften und
soweit erforderlich der Straßenverkehrszulassungsordnung. Die danach vorgeschriebenen
Schutzvorschriften sind im Preis enthalten und werden mitgeliefert.
Die im Leistungsverzeichnis aufgeführten DIN-Normen werden eingehalten.
Die Vorgaben der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeverordnung
– VgV) und des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) sowie die
Vorgaben des Niedersächsischen Tariftreue- und Vergabegesetzes (NTVergG) finden
Anwendung. Die obengenannten Vorschriften sind mir bekannt. Ich erkläre, dass ich
meinen gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Sozialabgaben
nachgekommen bin und die gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der
angebotenen Lieferung/Leistung erfülle.
Ich gehöre zu
Handwerk
Industrie
Handel
Sonstige
Ich bin ein ausländisches Unternehmen aus: _____________________________
Ich werde die Lieferung/Leistung im eigenen Betrieb ausführen.
Ich werde die in der beigefügten Liste aufgeführten Lieferungen/Leistungen an
Nachunternehmer übertragen.
Mir ist bekannt, dass ich nach Vertragsabschluss mit einer Zustimmung zur Übertragung
von Lieferungen / Leistungen nicht rechnen kann.
Ich bin mir bewusst, dass eine wissentlich falsche Erklärung im Angebotsschreiben meinen
Ausschluss von weiteren Auftragserteilungen zur Folge haben kann.
Ich habe keine Änderungen an den Vergabeunterlagen vorgenommen. Mir ist
bewusst, dass eine Änderung an den Vergabeunterlagen einen sofortigen
Ausschluss zur Folge hat!
Postleitzahl, Ort, Datum, Stempel, Unterschrift
Ohne rechtsverbindliche Unterschrift gilt das Angebot als nicht abgegeben!
Angebotsschreiben
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Bewerbungs- und Vertragsbedingungen
1.
Bewerbungsbedingungen
1.1
Mitteilung von Unklarheiten in den Vergabeunterlagen
Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Unternehmens Unklarheiten,
Unvollständigkeiten oder Fehler, so hat es unverzüglich die Vergabestelle vor Angebotsabgabe
in Textform darauf hinzuweisen.
1.2
Unzulässige Wettbewerbsbeschränkungen
Angebote von Bietern, die sich im Zusammenhang mit diesem Vergabeverfahren an einer
unzulässigen Wettbewerbsbeschränkung beteiligen, werden ausgeschlossen.
Zur Bekämpfung von Wettbewerbsbeschränkungen hat der Bieter auf Verlangen Auskünfte
darüber zu geben, ob und auf welche Art er wirtschaftlich und rechtlich mit Unternehmen
verbunden ist.
Da es in der Vergangenheit leider wiederholt zu wettbewerbsbeschränkenden Absprachen
einzelner Hersteller gekommen ist, hat jeder Bieter eine Bietererklärung zu
wettbewerbsbeschränkenden Absprachen abzugeben.
Die Angaben sind im Formblatt „Bietererklärung“ zu machen.
1.3
Angebot
Das Angebot ist in deutscher Sprache abzufassen.
Für das Angebot sind die von der Vergabestelle vorgegebenen Vordrucke zu verwenden. Das
Angebot ist bis zu dem von der Vergabestelle angegebenen Ablauf der Angebotsfrist
einzureichen.
Ein nicht form- oder fristgerecht eingereichtes Angebot wird ausgeschlossen.
Die von der Vergabestelle vorgegebene Langfassung des Leistungsverzeichnisses ist allein
verbindlich.
Unterlagen, die von der Vergabestelle nach Angebotsabgabe verlangt werden, sind zu dem von
der Vergabestelle bestimmten Zeitpunkt einzureichen.
Alle Eintragungen müssen dokumentenecht sein.
Bewerbungs- und Vertragsbedingungen
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Ein Bieter, der in seinem Angebot die von ihm tatsächlich für einzelne Leistungspositionen
geforderten Einheitspreise auf verschiedene Einheitspreise anderer Leistungspositionen verteilt,
benennt nicht die von ihm geforderten Preise. Deshalb werden Angebote, bei denen der Bieter
die Einheitspreise einzelner Leistungspositionen in „Mischkalkulationen“ auf andere
Leistungspositionen umlegt, von der Wertung ausgeschlossen.
Alle Preise sind in Euro mit höchstens zwei Nachkommastellen anzugeben.
Die Preise (Einheitspreise, Pauschalpreise, Verrechnungssätze usw.) sind mit Umsatzsteuer
anzugeben.
Es werden nur Preisnachlässe gewertet, die
•
ohne Bedingungen als Vomhundertsatz auf die Abrechnungssumme gewährt werden
und
•
an der im Angebotsschreiben bezeichneten Stelle aufgeführt sind.
Nicht zu wertende Preisnachlässe bleiben Inhalt des Angebotes und werden im Fall der
Auftragserteilung Vertragsinhalt.
4
Nebenangebote
Nebenangebote müssen die geforderten Mindestanforderungen erfüllen; dies ist mit
Angebotsabgabe nachzuweisen.
Der Bieter hat die in Nebenangeboten enthaltenen Leistungen eindeutig und erschöpfend zu
beschreiben; die Gliederung des Leistungsverzeichnisses ist, soweit möglich, beizubehalten.
Nebenangebote müssen alle Leistungen umfassen, die zu einer einwandfreien Ausführung der
Leistung erforderlich sind.
Soweit der Bieter eine Leistung anbietet, deren Ausführung nicht in den Vergabeunterlagen
geregelt ist, hat er im Angebot entsprechende Angaben über Ausführung und Beschaffenheit
dieser Leistung zu machen.
Nebenangebote sind, soweit sie Teilleistungen (Positionen) des Leistungsverzeichnisses
beeinflussen (ändern, ersetzen, entfallen lassen, zusätzlich erfordern), nach Mengenansätzen
und Einzelpreisen aufzugliedern (auch bei Vergütung durch Pauschalsumme).
5
Bietergemeinschaften
Die Bietergemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine Erklärung aller Mitglieder in Textform
abzugeben,
•
in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
•
in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags
bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
•
dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber
rechtsverbindlich vertritt,
•
dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Auf Verlangen der Vergabestelle ist eine von allen Mitgliedern unterzeichnete bzw.
fortgeschritten oder qualifiziert signierte Erklärung abzugeben.
Bewerbungs- und Vertragsbedingungen
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Sofern nicht im offenen Verfahren ausgeschrieben wird, werden Angebote von
Bietergemeinschaften, die sich erst nach der Aufforderung zur Angebotsabgabe aus
aufgeforderten Unternehmern gebildet haben, nicht zugelassen.
Die Angaben sind im Formblatt „Bietererklärung“ zu machen.
6
Kapazitäten anderer Unternehmen (Unteraufträge, Eignungsleihe)
Beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen oder
sich bei der Erfüllung eines Auftrages im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche,
finanzielle, technische oder berufliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen, so
muss er die hierfür vorgesehenen Leistungen/Kapazitäten in seinem Angebot benennen. Der
Bieter hat auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle zu einem von ihr bestimmten Zeitpunkt
nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Kapazitäten der anderen Unternehmen zur
Verfügung stehen und diese Unternehmen geeignet sind. Er hat den Namen, den gesetzlichen
Vertreter sowie die Kontaktdaten dieser Unternehmen anzugeben und entsprechende
Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen.
Nimmt der Bieter in Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in
Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die Haftungserklärung
ist gleichzeitig mit der Verpflichtungserklärung abzugeben.
Der Bieter hat andere Unternehmen, bei denen Ausschlussgründe vorliegen oder die das
entsprechende Eignungskriterium nicht erfüllen, innerhalb einer von der Vergabestelle
gesetzten Frist zu ersetzen.
Die Angaben sind im Formblatt „Bietererklärung“ zu machen.
7
Eignung
Unternehmen haben als Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem
Angebot
•
Entweder die in der Auftragsbekanntmachung
Interessensbestätigung angegebenen Unterlagen
Bescheinigungen und sonstige Nachweise)
oder der Aufforderung zur
(Eigenerklärungen, Angaben,
•
Oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) als vorläufigen Nachweis
vorzulegen.
Bei Einsatz von anderen Unternehmen gemäß Nummer 6 sind auf gesondertes Verlangen die
Unterlagen / die EEE auch für diese abzugeben.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind Eigenerklärungen (auch die der benannten
anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der genannten
Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher
Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Die Verpflichtung zur Vorlage von Eigenerklärungen und Bescheinigungen entfällt, soweit die
Eignung (Bieter und benannte andere Unternehmen) bereits im Teilnahmewettbewerb
nachgewiesen ist.
Die Angaben sind im Formblatt „Bietererklärung“ zu machen.
Bewerbungs- und Vertragsbedingungen
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2.
Besondere Vertragsbedingungen
2.1
Vertragsbestandteile
Bestandteile des Vertrages sind:
•
das Angebot nebst Leistungsbeschreibung (Leistungsverzeichnis)
•
die vorliegenden Bewerbungs- und Vertragsbedingungen
•
etwa in der Leistungsbeschreibung genannte technische Vorschriften
•
die Allgemeinen Bedingungen für die Ausführung von Lieferungen und Leistungen
(VOL/B)
Es wird darauf hingewiesen, dass Angebote mit von den Ausschreibungsbedingungen
abweichenden Zahlungsbedingungen oder bietereigenen Allgemeinen Geschäftsbedingungen
(AGB) von der Wertung ausgeschlossen werden.
Bei Widersprüchen im Vertrag gelten die vorgenannten Vertragsbestandteile nacheinander in
der dort angegebenen Reihenfolge.
2.2
Preisvereinbarung
Die im Angebot angegebenen Preise sind, wenn nichts anderes vereinbart ist, Festpreise.
Das Angebot soll nur die geforderten Angaben über Preise, Preisnachlässe und Skonti
enthalten. Eventuell gewährte Preisnachlässe und Skonti gelten für den gesamten
Lieferumfang. Änderungen an den Eintragungen des Bieters müssen zweifelsfrei sein. Auf
Anlagen ist im Angebot hinzuweisen. Änderungsvorschläge oder Nebenangebote müssen auf
besonderer Anlage abgegeben werden. Angebot und Bietererklärung sind mit der Anschrift des
Bewerbers (Firma), mit Datum und Unterschrift zu versehen. Änderungen und Zusätze in den
Verdingungsunterlagen sind unstatthaft.
Die Preise (Einheitspreise, Pauschalpreise, Verrechnungssätze, Stundenlohnzuschläge) sind
mit Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) anzugeben.
Die Preisvereinbarung dieses Auftrags unterliegt den Bestimmungen der jeweils geltenden
Fassung der Verordnung PR Nr. 30/53 über die Preise bei öffentlichen Aufträgen und ggf. einer
Preisprüfung. Die in diesem Auftrag vereinbarten Preise gelten als Marktpreise im Sinne der
o.a. Verordnung, soweit nicht in dem Auftrag ausdrücklich ein anderer Preistyp angegeben ist.
Mit der Annahme des Auftrags ist der Bieter verpflichtet, der zuständigen Preisbehörde auf
Verlangen nachzuweisen, dass es sich um einen Marktpreis handelt. Kann aufgrund der
Preisprüfung ein Marktpreis nicht festgestellt werden, gilt der vereinbarte Preis als
Selbstkostenpreis im Sinne der entsprechenden Preisverordnung. Der Bieter ist in diesem Fall
verpflichtet, in Zusammenarbeit mit der Preisbehörde nach den Vorschriften der LSP-Leitsätze
für die Preisermittlung aufgrund von Selbstkosten einen Selbstkostenfestpreis,
Selbstkostenrichtpreis oder Selbstkostenerstattungspreis zu ermitteln und abzurechnen. Bei der
Abrechnung zu Selbstkosten wird zur Abgeltung des kalkulatorischen Gewinns ein Satz für
höchsten 5 v.H. der Nettoselbstkosten als angemessen betrachtet. Eine Verzinsung des
betriebsnotwendigen Kapitals von 6,5 v.H. darf nicht überschritten werden.
Es ist anzugeben, ob für den Gegenstand des Angebots ein Patent- oder Musterschutz besteht,
von dem Bieter oder anderen beantragt ist oder beantragt werden soll.
Bewerbungs- und Vertragsbedingungen
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2.3
DIN-Normen
Die in der Leistungsbeschreibung genannten DIN-Normen sind
•
bei öffentlicher Ausschreibung in der am Tag der Bekanntmachung der Ausschreibung,
•
bei Beschränkter Ausschreibung oder Freihändiger Vergabe in der am Tag der
Aufforderung zur Angebotsabgabe (Briefdatum)
gültigen Fassung maßgebend.
2.4
Rechnung
Die Rechnung ist je Fahrzeug / Fahrgestell / Aufbau in doppelter Ausfertigung an den jeweiligen
Auftraggeber auszustellen.
2.5
Bezahlung
Die Zahlung erfolgt direkt durch den Auftraggeber (Kommune / Verband / Eigenbetrieb) an den
Auftragnehmer (Bieter).
Bei einer Ein-Los-Vergabe (Fahrgestell, Auf- bzw. Ausbau und ggf. Beladung) erfolgt die
Zahlung bei mangelfreier Auslieferung der Gesamtleistung.
Bei einer losweisen Vergabe (Fahrgestell, Auf- bzw. Ausbau und ggf. Beladung) erfolgt die
Zahlung der einzelnen Leistungen bei mangelfreier Auslieferung.
Vorauszahlungen und Abschlagszahlungen werden nicht geleistet.
2.6
Liefertermin / Vertragsstrafe
Bei Verzögerungen in der Lieferung, die zu einer Überschreitung des vereinbarten Liefertermins
von über einem Monat hinausgehen und die der Auftragnehmer zu vertreten hat, ist eine
Konventionalstrafe in Höhe von 0,5 % des Auftragsvolumens pro Woche (bis zu maximal 5 %
des Auftragsvolumens) zu zahlen. (Verzögerungen, die auf Fremdverschulden oder höhere
Gewalt zurückzuführen sind, sind hiervon ausgenommen).
2.7
Abtretung
Forderungen des Auftragnehmers gegen den Auftraggeber können ohne Zustimmung des
Auftraggebers nur unter folgenden Bedingungen abgetreten werden:
Jede Abtretung darf sich nur auf einen genau bezeichneten Auftrag erstrecken. Sie umfasst
außer diesem Auftrag auch etwaige Nachträge, die als solche bezeichnet sind. Abzutreten ist
der noch ausstehende Betrag in voller Höhe.
Eine weitere Abtretung durch den neuen Gläubiger ist ausgeschlossen.
Die Abtretung wird gegenüber dem Auftraggeber erst rechtswirksam, wenn sie ihm vom alten
Gläubiger (Zessionar) unter genauer Bezeichnung des Auftrages (Geschäftszeichen und Tag,
ggf. auch Nummer des Auftrages) schriftlich unter Verwendung des vorgeschriebenen
Wortlautes angezeigt worden ist.
Unzulässig sind Abtretungen, nach denen in bestimmten Zeitabständen bestimmte Teilbeträge
gezahlt werden sollen.
Bewerbungs- und Vertragsbedingungen
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Ob der neue Gläubiger eine Zahlung gegen sich gelten lassen muss, die der Auftraggeber nach
der Abtretung an den Auftragnehmer leistet, bestimmt sich nach den Vorgaben des BGB.
2.8
Geschäftsbedingungen des Auftragnehmers
Geschäftsbedingungen,
insbesondere
Zahlungsund
Lieferungsbedingungen
des
Auftragnehmers, Erfüllungsort- und Gerichtsstandvereinbarungen gelten nur dann, wenn sie
vom Auftraggeber ausdrücklich und schriftlich angenommen sind.
2.9
Vertragsänderungen
Jede Veränderung des Vertrages bedarf der Schriftform.
2.10
Gerichtsstand
Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesen Verfahren ist Hannover.
Bewerbungs- und Vertragsbedingungen
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Bietererklärung
Bieter
(Firmenbezeichnung und
Anschrift)
1.
Ansprechpartner
Ansprechpartner für die ausschreibende Stelle für alle Fragen im Zusammenhang mit dem
Angebot, der Lieferung und der Leistung:
Ansprechpartner/in
Name:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Vertreter des Ansprechpartners / der Ansprechpartnerin
Name:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Bietererklärung
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2.
Angaben zum Unternehmen
Name, Rechtsform:
Firmensitz:
Anteilseigner,
Gesellschafter:
Sparten:
Mitarbeiter insgesamt:
Umsatz gesamt (gemäß
Bilanz) in Mio. €:
Zertifizierungen:
Sonstiges /Bemerkungen:
Bietererklärung
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3.
Referenzen / Leistungsfähigkeit
Hinweis: In die Referenzliste sind 3 vergleichbare Lieferungen / Leistungen während der letzten
zwei Jahre einzutragen.
Nr.
Kunde
Ansprechpartner/in / Telefon
1
2
3
4.
Eigenerklärung
Hiermit wird erklärt, dass
•
über das Vermögen der Firma kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares
gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels
Masse abgelehnt worden ist,
•
sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet,
•
die Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben ordnungsgemäß erfüllt
werden,
•
die Verpflichtung zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung
ordnungsgemäß erfüllt werden und dass ausschließlich Personal eingesetzt wird, für das
die gesetzlich vorgeschriebenen Beiträge zur Sozialversicherung im Rahmen des
jeweiligen Beschäftigungsverhältnisses abgeführt werden,
•
derzeit gegen das Unternehmen kein schwebendes Verfahren auf Gewerbeuntersagung
im Sinne des § 35 GewO anhängig ist,
•
dem öffentlichen Auftraggeber jeglicher Nachunternehmereinsatz mitgeteilt wird und auf
Anforderung im Einzelfall die Eignungsnachweise des Nachunternehmers vorgelegt
werden,
•
die Verpflichtung eingehalten wird, nur Nachunternehmer einzusetzen, die ebenfalls alle
vorgenannten Kriterien erfüllen und dieses auch per Einzelnachweis belegen können.
Bietererklärung
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Eine falsche Abgabe der vorstehenden Erklärung kann den Ausschluss von der Teilnahme am
Wettbewerb zur Folge haben.
Der Auftraggeber behält sich vor, zur weiteren Prüfung konkrete Nachweise zu fordern. Die
Teilnahme an beschränkten Ausschreibungsverfahren und freihändigen Vergaben bzw. die
Erteilung eines Auftrags kann von der Vorlage dieser Nachweise abhängig gemacht werden.
Darüber hinaus verpflichtet sich das Unternehmen, Änderungen an den vorstehenden
Erklärungen unverzüglich mitzuteilen.
5.
Bietererklärung Zusicherung der Zuverlässigkeit
Wiederherstellung der Zuverlässigkeit (Selbstreinigung)
bzw.
zur
I. Bietererklärung über Zuverlässigkeit
Unser Unternehmen erklärt, dass es selbst oder das Mutterunternehmen oder ein
verbundenes Unternehmen in den letzten 10 Jahren an keinerlei kartellrechtswidrigen
oder wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder Handlungen beteiligt war.
oder
Unser Unternehmen oder das Mutterunternehmen oder ein verbundenes Unternehmen
war in den letzten 10 Jahren an kartellrechtswidrigen oder wettbewerbsbeschränkenden
Absprachen oder Handlungen beteiligt.
Unser Unternehmen sichert zu, dass es selbst oder das Mutterunternehmen oder ein
verbundenes
Unternehmen
im
aktuellen
Vergabeverfahren
an
keinerlei
kartellrechtswidrigen oder wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder Handlungen
beteiligt ist.
II. Erklärung über Maßnahmen zur Selbstreinigung
Soweit
unser
Unternehmen
in
der
Vergangenheit
kartellrechtswidrige
oder
wettbewerbsbeschränkende Abreden oder Handlungen vorgenommen hat, haben wir folgende
und jederzeit in unserem Unternehmen durch Einblick in die Firmenstrukturen und
Organisationsregelungen nachprüfbare sowie aus den ergänzenden Anlagen im Einzelnen
ersichtliche Selbstreinigungsmaßnahmen vollzogen:
Personelle Maßnahmen:
Im Hinblick auf die Beteiligung von für uns handelnder Personen beim
Feuerwehrbeschaffungskartell (Fallbericht des Bundeskartellamts vom 18.02.2011;
Aktenzeichen: B12 – 11/09) und der hiermit verbundenen schwerwiegenden Verfehlung dieser
Personen haben wir folgende personelle Maßnahmen ergriffen:
- Ebene Geschäftsführer / Vorstand:
- Altbesetzung mit Kompetenzen und aktuelle Funktion im Unternehmen:
- Neubesetzung mit Kompetenzen und aktuelle Funktion im Unternehmen:
Bietererklärung
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- Ebene Vertriebsleiter:
- Altbesetzung mit Kompetenzen und aktuelle Funktion im Unternehmen :
- Neubesetzung mit Kompetenzen:
- Übrige Mitarbeiter, die beim Kartell beteiligt waren:
- Altbesetzung mit Kompetenzen und aktuelle Funktion im Unternehmen:
- Neubesetzung mit Kompetenzen:
- Strukturell-organisatorische Maßnahmen:
Folgende strukturell-organisatorische Maßnahmen sind in unserem Unternehmen getroffen
worden:
- Hochwertiges Kontrollwesen und innere Revision:
In unserem Unternehmen sind ein hochwertiges Kontrollwesen und eine innere Revision
eingeführt worden (interne/externe Kontrolle, Ombudsmann, Whistle Blower etc.). Dies
beinhaltet folgende Maßnahmen:
- Interne Haftungs- und Schadensersatzregelungen:
Bei Schäden in Folge kartellrechtswidriger oder wettbewerbsbeschränkender Abreden oder
Handlungen
unseres
Unternehmens
haben
wir
interne
Haftungsund/oder
Schadensersatzregelungen installiert. Wir stehen für die Begleichung der eingetretenen
Schäden gegenüber den Geschädigten ein.
- Mitwirkung bei Schadensaufklärung / Verzicht auf Einrede der Verjährung:
Wir erklären, dass wir im Hinblick auf die Frage, ob den Kommunen in der Vergangenheit durch
unser kartellrechtswidriges oder wettbewerbsbeschränkendes Verhalten Schäden entstanden
sind ebenso wie bei der Feststellung der eventuellen Höhe dieser Schäden umfassend an einer
Aufklärung mitwirken werden und zur Auskunft bereit sind. Insoweit verzichten wir auf der
Grundlage der Vereinbarung mit den Kommunalen Spitzenverbänden auf die Einrede der
Verjährung.
- Schulung der Mitarbeiter:
Unsere Mitarbeiter werden aktuell und in Zukunft regelmäßig wie folgt, insbesondere auch im
Hinblick auf die Einhaltung eines wettbewerbsgemäßen und sauberen Verhaltens, geschult (Art
und Inhalt der Schulung, zeitlicher Rhythmus der Schulung, Vorlage des Schulungsplans etc.):
- Sicherstellung der Regelkonformität (Compliance):
Unser Unternehmen sichert zu, dass es durch die im Folgenden ergänzend zu den unter den
Punkten 1-6 angegebenen Maßnahmen die Gewähr für ein regelkonformes Verhalten
(Compliance) bietet:
Die Erklärung über Maßnahmen zur Selbstreinigung ist als separates Schreiben
beizufügen.
Bietererklärung
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6.
Bietererklärung
zur
Unterauftragnehmer
Weitergabe
von
Teilleistungen
an
Hinweis: Bitte ausfüllen soweit Teilleistungen an Unterauftragnehmer weitergegeben werden.
Beschreibung der Leistung:
Name, Rechtsform, Anschrift des
Unterauftragnehmers
Bietererklärung
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7.
Bietererklärung zu einer Bietergemeinschaft
Hinweis: Bitte ausfüllen soweit es sich bei dem Angebot um das Angebot einer
Bietergemeinschaft handelt.
Verzeichnis der Mitglieder der Gemeinschaft mit Bezeichnung des bevollmächtigten Vertreters:
Bevollmächtigter Bieter (Name, Rechtsform, Anschrift)
Weitere Mitglieder der Bietergemeinschaft (Name, Rechtsform, Anschrift)
……………………………………………………..
Ort, Datum
……………………………………………………..
Stempel, Unterschrift
Bietererklärung
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Kriterien für die Ermittlung des wirtschaftlich günstigsten Angebots bei
Löschgruppenfahrzeugen (H)LF 20
1. Eigenschaften, die beim Anbieter abgefragt werden und als Bewertungskriterien
der ersten Auswertung dienen:
Fahrgestell:
Preis
65%
Liefertermin
5%
Auswertung Preis- und Datenblatt insgesamt
70%
Aufbau:
Preis
65%
Liefertermin
5%
Auswertung Preis- und Datenblatt insgesamt
2. Eigenschaften, die während der
Bestellergemeinde bewertet werden:
70%
technischen
Bewertung
Fahrgestell:
Bewertungspunkte:
1. Einstieg
5%
2. Raumverhältnisse
5%
3. Ergonomie des Cockpits
5%
4. Wartung
5%
5. Qualität Fahrgestell allgemein
Technische Bewertung insgesamt
10%
30%
Kriterien für die Ermittlung des wirtschaftlich günstigsten Angebots
Seite 1
durch
die
Aufbau:
Bewertungspunkte:
1. Platzverhältnisse im Mannschaftsraum
1%
2. Ein- und Ausstieg
1%
3. Sitzkomfort
1%
4. Unterbringung der Geräte
1%
5. Entnahme der Geräte
1%
6. Innere Sicherheit (UVV)
1%
7. Qualität Innenausbau allgemein
5%
8. Raumverhältnisse
1%
9. Unterbringung der Geräte
1%
10. Entnahmemöglichkeit der Geräte
1%
11. Bedienung Zusatzeinrichtungen (FP)
1%
12. Ausführung Innenaufbau
1%
13. Ausführung Rollläden
1%
14. Dachaufstieg
1%
15. Ausführung Dachaufbau
1%
16. Innere und äußere Sicherheit (UVV)
1%
17. Qualität Aufbau allgemein
10%
Technische Bewertung insgesamt
30%
Kriterien für die Ermittlung des wirtschaftlich günstigsten Angebots
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Leistungsverzeichnis
Löschgruppenfahrzeug HLF 20 nach DIN 14 530-27
Los 1: Fahrgestell
I. Allgemeines
Neben den in der folgenden Beschreibung gemachten Anforderungen gelten die folgenden Normvorschriften
sowie alle darin aufgeführten mitgeltenden Normen. Dies betrifft insbesondere die Einhaltung von Grenzwerten, solange keine abweichenden Grenzwerte gemacht werden:
DIN
DIN
DIN
DIN
DIN
DIN
DIN
DIN
EN 1846-1
EN 1846-2
EN 1846-3
EN 1028-1
EN 1028-2
14 502 –3
14 530 –1
14 530-27
(Ausg. 07.2011)
(Ausg. 05.2013)
(Ausg. 11.2013)
(Ausg. 09.2008)
(Ausg. 06.2008)
(Ausg. 02.2008)
(Ausg. 08.2000)
(Ausg. 11.2011)
Darüber hinaus gelten alle Vorschriften der Straßenverkehrszulassungsordnung StVZO sowie der UVV
Fahrzeuge.
Der Grundpreis ergibt sich aus allen nachfolgenden Positionen, soweit sie nicht mit „Zusatzoption“ gekennzeichnet sind. Die mit „Zusatzoption“ gekennzeichneten Positionen sind nicht in den Grundpreis einzurechnen.
Der Bieter wird gebeten, nähere Angaben zu den aufgeführten Positionen im anliegenden Preis- und Datenblatt zu machen.
Die Auslieferung des Fahrzeuges hat an einen noch zu benennenden Aufbau-Hersteller in Deutschland zu
erfolgen. Die Kosten hierfür müssen im Angebot enthalten sein. Mehrkosten für eine Lieferung an einen
noch zu benennenden Aufbau-Hersteller im europäischen Ausland können gegen Nachweis gesondert in
Rechnung gestellt werden.
Zahlungs-, Liefer- und Garantiebedingungen gemäß anliegenden Vorgaben.
II. Kraftfahrzeugtechnische Beschreibung
Fahrgestell
Feuerwehrfahrgestell zur Aufnahme einer Besatzung von 1/8
Fahrgestell geeignet für den Aufbau einer Gruppenkabine
zul. Gesamtmasse
18.000 kg
Maximale Abmessungen nach DIN
Motor
Dieselmotor (Schadstoffarm Euro 5), Leistung ca. 250 kW
Auspuffanlage
mit Endrohr für Abgasschlauch nach DIN 14572. Die Ausführung
muss für Abgasabsauganlagen geeignet sein.
Leistungsverzeichnis Fahrgestell
HLF 20
Seite 1
Bakum
Getriebe
Automatisiertes Schaltgetriebe für Einsatzfahrzeuge
Vorrichtung, damit die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges
höchstens 100 km/h beträgt
Antriebsart
Allradantrieb mit schaltbaren Differenzialsperren vorne (Summer),
hinten und längs
Nebenantrieb für Heckpumpe
Vorbereitung für „pump & roll“ Betrieb
Vorbereitung für elektropneumatische Pumpenschaltung
Kühler
erhöhte Leistung für Standbetrieb
Bereifung
vorn: einzeln mit M + S Bereifung
hinten: doppelt mit M + S Bereifung
Entfall des Reserverades sowie der Halterung
Das Anlegen von Anfahrhilfen muss möglich sein
Lenkung
mit hydraulischer Unterstützung
Federung
vorn und hinten verstärkt
Stoßdämpfer
verstärkte Ausführung
Stabilisatoren
an Vorder- und Hinterachse
Bremssystem
lastabhängige 2-Kreis-Druckluftbremse mit Anhängeranschluss,
beheiztem Lufttrockner und automatischer Bremsnachstellung
Betriebsbereitschaft nach 60 sec bei leeren Bremskesseln
Automatischer Blockierverhinderer ABV (z.B. ABS)
Verstärkte Motorbremse
Schleppvorrichtung vorn
Heck-Querträger verstärkt für Anbau einer AHK
Lieferung und Montage einer Anhängekupplung TK 226A (Anhängelast gebremst 2.000 kg, ungebremst
1.500 kg) inkl. elektrischer Anschlüsse (Steckdosen 12V und 24V).
Lieferung und Montage von 2 Schäkeln vorn
Vorbereitung für den Anbau von 2 Schäkeln hinten
Schutz für Ölwanne
Elektrische Anlage
Netzspannung
24 Volt
Drehstromlichtmaschine
ca. 3.000 W / mind. 250 W bei Einschaltdrehzahl
Batterie(n)
2 x 12 V /ca. 170 Ah
Die Sicherungen sollen als Automaten ausgeführt sein.
Halogenscheinwerfer H7 mit Leuchtweiten-Regulierung
Tagfahrlichtschaltung
Halogen-Nebelscheinwerfer
2 Rückfahrscheinwerfer
2 Nebelschlussleuchten
Elektrische Vorbereitung für 2 zusätzliche Drei-Kammer-Leuchten am Heck des Geräteaufbaus oben
Funkentstörung nach DIN/VDE 0978
Entfall des Fahrtenschreibers, dafür Tachometer ohne Aufzeichnung.
Leistungsverzeichnis Fahrgestell
HLF 20
Seite 2
Bakum
Betriebsstundenzähler
Drehzahlmesser
Entfall Wegfahrsperre
Entfall Batteriehauptschalter
Radiovorbereitung mit Lautsprecher und Antenne
Fahrerhaus
Verstärkte Kipphydraulik für Fahrerhaus
Fahrerhaus geeignet/vorbereitet zum Anbau einer Gruppenkabine nach Vorgabe des Aufbauherstellers
Frontscheibe aus getöntem Verbundglas
(1)
Zusatzoption
Mehrpreis für Seitenscheiben getönt
Lenkrad in Höhe und Neigung verstellbar
Außenspiegel Weitwinkelspiegel elektrisch verstell- und beheizbar auf Fahrer- und Beifahrerseite
Weitwinkelspiegel beheizbar auf Fahrer- und Beifahrerseite
Rampenspiegel auf der Beifahrerseite
(2)
Zusatzoption
Mehrpreis für Rampenspiegel elektrisch verstell- und beheizbar
Anfahr-Spiegel
Sonnenblende für Fahrer und Beifahrer
Sonnenblende außen vor der Windschutzscheibe
Ablage über Windschutzscheibe
Heizung mit Luftgebläse sowie Defrostergebläse für Frontscheibe und Pollenfilter
Scheibenwischer mind. zweistufig mit Intervall-Funktion
Scheibenwaschanlage
Haltegriff für Beifahrer
Griffe an Fahrer und Beifahrerseite (Nähe A oder B –Säule) als Einstiegshilfe
Ablagen in Fahrer- und Beifahrertür
Einstiegsbeleuchtung für Fahrer und Beifahrer
Herstellermäßig sind Fahrer- und Beifahrersitz als verstellbare Einzelsitze mit Automatik-Sicherheitsgurten
und Kopfstützen vorzusehen.
Elektrische Fensterheber
Zentralverriegelung
Sonstiges
Kupplungs- und Bremsbeläge asbestfrei
Geräuschkapselung für Motor und Getriebe
Unterbodenschutz und Hohlraumkonservierung durch den Hersteller
Allgemeine Betriebserlaubnis
Durchführung der Abliefer-Inspektion
Wiegekarte des Fahrgestells
Leistungsverzeichnis Fahrgestell
HLF 20
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Bakum
HINWEIS: Der übrige Aufbau wird vom Aufbau-Hersteller geliefert
Farbgebung
Außenlackierung
Feuerrot
(RAL 3000)
Felgen
schwarz
Rahmen
dunkel (Originalfarbe des Herstellers)
Stoßstange, Kotflügel und Einstiege
Weiß (RAL 9010) lackiert
Zubehör
Verbandkasten
Betriebsanleitung
Inspektionsheft
Bordwerkzeug mit Wagenheber
Reifenfüllschlauch, 10m mit Manometer
Zulassungsbescheinigung vorbereitet
Garantie
mind. 24 Monate
Leistungsverzeichnis Fahrgestell
HLF 20
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Bakum
Preis- und Datenblatt
Löschgruppenfahrzeug HLF 20 nach DIN 14 530-27
Los 1: Fahrgestell
Hersteller, Typenbezeichnung:
mm
angebotener Radstand:
1. Preise
Verwenden Sie bitte ausschließlich die in der rechten Spalte aufgeführten Beispiele
Die Zusatzoption kann wie beschrieben geliefert werden. (Preis in €)
z. B. 100,00
Die Zusatzoption kann nur wie in der Anlage beschrieben geliefert werden. (Anlage Nr.)
1)
Die Zusatzoption kann nicht geliefert werden. (kein Angebot)
kA
Die Zusatzoption ist bereits im Grundpreis enthalten. (Serie)
S
Die Zusatzoption wird auf Wunsch ohne Mehrpreis geliefert. (ohne Mehrpreis)
oM
Die Zusatzoption ist nicht erforderlich. (nicht erforderlich)
ne
In die Felder sind die Preise als Brutto-Preise (m.
19% MWSt) einzutragen
€
Grundpreis Fahrgestell
Mehr-/Minderpreise für die Lieferung an folgende Aufbauhersteller:
€
€
€
€
Preis- und Datenblatt Fahrgestell
HLF 20
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Bakum
Preise für alternativ lieferbare Radstände:
Radstand
mm
€
Radstand
mm
€
Radstand
mm
€
Zusatzoptionen:
(1)
Mehrpreis für Seitenscheiben getönt
€
(2)
Mehrpreis für Rampenspiegel elektrisch verstell- und beheizbar
€
2. Daten
Fahrgestell
In die Felder sind die entsprechenden tatsächlichen technischen Daten für das Angebot einzutragen
zulässige Gesamtmasse:
18.000 kg
kg
Maximale Abmessungen:
Breite:
mm
Höhe:
mm
Bodenfreiheit:
mm
Wendekreisdurchmesser:
mm
Motor:
Schadstoffarm, Euro 5
Motor-Leistung:
ca. 250 kW
kW
Drehstromlichtmaschine:
ca. 3.000 W
W
Batterie(n):
2 x 12V / ca. 170 Ah
Ah
Reifengröße:
Elektrische Anlage
Preis- und Datenblatt Fahrgestell
HLF 20
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Bakum
3. Zahlungsbedingungen
Bei Zahlung innerhalb von 14 Tagen Barzahlungsnachlass von ______ %. Die Frist für die Berechnung des
Skontonachlasses beginnt mit dem Tage des Eingangs der Rechnung des Zahlungspflichtigen.
4. Garantiebedingungen
Die Garantie beträgt ______________ Jahre nach Feststellung der Übereinstimmung der Lieferung/Leistung mit den technischen Anforderungen durch den Auftraggeber oder die KWL.
5. Liefertermin
Die Lieferfrist des Fahrgestells beträgt ________________ Monate.
6. Wartungsmöglichkeiten
In folgenden Orten bestehen Serviceniederlassungen/Werksvertretungen, die gemäß den Herstellervorgaben Wartungs- und Reparaturarbeiten an dem angebotenen Fahrgestell durchführen (alternativ ist ggf. auszuführen, wie die Wartung in sonstiger Form sichergestellt ist):
______________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________
7. Ersatzteilversorgung
Da die Nutzungsdauer von Feuerwehrfahrzeugen idR 20 Jahre und länger ist, bitten wir nachstehend um
Angaben, für welchen Zeitraum eine Ersatzteilversorgung für das angebotene Fahrgestell herstellerseits
sichergestellt ist:
_________________________________________________________________.
Hinweise:
Bei allen Preisen handelt es sich um Bruttopreise (inkl. Mehrwertsteuer)!
Bitte das Preis – und Datenblatt vollständig ausfüllen!
Beachten Sie bitte den Vordruck „Anlage zum Angebot“!
Preis- und Datenblatt Fahrgestell
HLF 20
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Bakum
Leistungsverzeichnis
Löschgruppenfahrzeug HLF 20 nach DIN 14 530-27
Los 2: Aufbau
I. Allgemeines
Neben den in der folgenden Beschreibung gemachten Anforderungen gelten die folgenden Normvorschriften
sowie alle darin aufgeführten mitgeltenden Normen. Dies betrifft insbesondere die Einhaltung von
Grenzwerten, solange keine abweichenden Grenzwerte gemacht werden:
DIN
DIN
DIN
DIN
DIN
DIN
DIN
DIN
EN 1846-1
EN 1846-2
EN 1846-3
EN 1028-1
EN 1028-2
14 502 –3
14 530 –1
14 530-27
(Ausg. 07.2011)
(Ausg. 05.2013)
(Ausg. 11.2013)
(Ausg. 09.2008)
(Ausg. 06.2008)
(Ausg. 02.2008)
(Ausg. 08.2000)
(Ausg. 11.2011)
Darüber hinaus gelten alle Vorschriften der Straßenverkehrszulassungsordnung StVZO sowie der UVV
Fahrzeuge.
Der Grundpreis ergibt sich aus allen nachfolgenden Positionen, soweit sie nicht mit „Zusatzoption“
gekennzeichnet sind. Die mit „Zusatzoption“ gekennzeichneten Positionen sind nicht in den Grundpreis
einzurechnen.
Der Bieter wird gebeten, nähere Angaben zu den aufgeführten Positionen im anliegenden Preis- und
Datenblatt zu machen.
Das Fahrzeug wird dem Aufbau-Hersteller vom Fahrgestell-Hersteller nach zeitlicher Absprache angeliefert.
Die Bestellergemeinde ist berechtigt am Herstellerort eine Rohbauabnahme durchzuführen, über die vom
Aufbau-Hersteller ein Protokoll gefertigt wird.
Nach erfolgter Fertigstellung des Aufbaus wird das Fahrzeug von der Besteller-Gemeinde in zeitlicher
Absprache mit dem Aufbau-Hersteller in Empfang genommen. Der abnehmenden Gemeinde ist seitens des
Aufbau-Herstellers eine Einweisung für mindestens 5 Teilnehmer in das Fahrzeug zu erteilen.
Vor Übernahme durch die Gemeinde hat eine Abnahme des Fahrzeuges durch eine amtlich anerkannte KfzAbnahmestelle zu erfolgen. Der Aufbau-Hersteller hat ferner das fertige Fahrzeug für eine feuerwehrtechnische Abnahme zur Verfügung zu stellen.
Der Besteller oder ein von ihm beauftragter Dritter behält sich das jederzeitige Recht vor, während der
Aufbauphase Qualitätskontrollen beim Aufbau-Hersteller durchzuführen.
Die Ausstattung für die Unterbringung der feuerwehrtechnischen Beladung ist fachgerecht entsprechend DIN
EN 1846-2 sowie DIN 14530-27 sowie den einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften vorzunehmen. Dies
gilt insbesondere für die Gestaltung des Fahrer- und Mannschaftsraumes, die Einstiegsverhältnisse sowie
die Lagerung und Entnahmemöglichkeiten der Beladung.
Die tragenden Bauteile des Innenausbaus sind aus metallischen Werkstoffen herzustellen, die mit einem
grauen oder silberfarbenen Anstrich versehen sein müssen. Der Anstrich kann entfallen, wenn ein
dauerhafter Korrosionsschutz vorhanden ist (z. B. bei Verzinkung oder bei der Verwendung von AluminiumLegierungen).
Leistungsverzeichnis Aufbau
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Bakum
Zahlungs-, Liefer- und Garantiebedingungen gemäß anliegenden Vorgaben.
II. Aufbau-Beschreibung
Technische Daten
Gesamt-Fahrzeug
Feuerwehrfahrgestell zur Aufnahme einer Besatzung von 1/8
zul. Gesamtmasse
18.000 kg
Maximale Abmessungen nach DIN
Antriebsart
Allradantrieb
Lieferung und Montage einer Anschlussmöglichkeit für externe Druckerhaltung im Bereich der Fahrertür
Schmutzfänger vorn und hinten
Lieferung und Montage von Schäkeln hinten an Vorbereitung Los 1
Fahrer- und Mannschaftsraum
Der Fahrer- und Mannschaftsraum müssen eine räumliche Einheit bilden und beidseitig mit je 2 Türen mit
gleicher Schließung versehen sein (verlängerte Kabine oder integrierter Mannschaftsraum).
Anschluss der MR-Türen an die Zentralverriegelung der Fahrerhaustüren
Verstärkte Kipphydraulik für Gruppenkabine.
Die Türen sind mit Türhaltern, Türverkleidung, Trittleisten sowie Trittschutz zu versehen.
Neben den Türen des Mannschaftsraumes sind beidseitig Haltestangen (Griffstangen) zu befestigen. Diese
Griffstangen sind bis unter das Dach (Oberkante Fenster) zu führen. An der Mannschaftsraumdecke sind
Haltestangen (Griffstangen) vorzusehen.
Der Boden im Mannschaftsraum ist mit rutschfestem Belag zu versehen.
(1)
Zusatzoption
Mehrpreis/Minderpreis für Boden im Mannschaftsraum aus
rutschfestem Gumminoppenbelag
Im Fahrer- und Mannschaftsraum sind Innen- und Deckenverkleidung in einheitlichem Design einzubauen.
Alle Oberflächen müssen so beschaffen sein, dass Sie mit handelsüblichen Reinigungs- und
Desinfektionsmitteln behandelt werden können.
Die Ausleuchtung des Mannschaftsraums hat durch eine blendfreie Innenraumbeleuchtung in LED-Technik
zu erfolgen. Schaltung der Kabinenbeleuchtung über Türkontakte an allen 4 Türen, zusätzlich einschaltbar
an den Leuchten und zentral über einen Schalter vom Fahrerplatz.
Lieferung und Montage von zusätzlichem Grünlicht im MR, schaltbar vom Fahrerplatz und über 2 Schalter
links und rechts im MR.
Lieferung und Montage einer Einstiegsbeleuchtung für die MR- Türen, geschaltet über Türkontaktschalter.
Leseleuchte mit flexiblem Arm im Bereich des Beifahrers in LED-Technik.
Lieferung und Montage eines Ablagekastens aus Aluminium für DIN-A-4-Ordner und Hängeregister mit
Schreibplatte zwischen Fahrer-und Beifahrersitz.
Lieferung und Montage eines Schlüsselkastens.
Am Armaturenbrett ist ein Bedien- und Kontrolltableau zur Trennung der feuerwehrspezifischen Schalter und
Überwachungsleuchten von den fahrgestellseitigen Bedienelementen einzubauen.
Alle Schalter sind durch Symbole oder Beschriftung eindeutig und dauerhaft zu kennzeichnen und
beleuchtet auszuführen.
Im Mannschaftsraum sind 7 Sitze einzubauen. Je Sitzplatz ist ein Haltegriff zu installieren (Haltegriffe dürfen
auch gemeinsam benutzbar sein.
Leistungsverzeichnis Aufbau
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(2)
Zusatzoption
Lieferung und Montage eines Schrankes (Actiontowers 2-reihig)
im MR. Entfall Melderplatz
Für die in Fahrtrichtung eingebauten Sitze sind (soweit technisch möglich) 3-Punkt-Automatikgurte
einzubauen. Für alle anderen Sitze sind mindestens 2-Punkt-Gurte einzubauen.
Im Mannschaftsraum sind 2 Sitzbänke, ausgeführt als Gerätekästen zur Aufnahme von
feuerwehrtechnischer Ausrüstung, einzubauen. Unter 2 Sitzplätzen ist ein Klappfach oder Kasten und ein
zusätzliches Fach für persönliche Gegenstände vorzusehen.
Im Mannschaftsraum sind 4 Pressluftatmer so unterzubringen, dass sie während der Fahrt übernommen
werden können. (2 weitere Pressluftatmer sind im Geräteraum in Entnahmehöhe zu lagern bzw. mit einer
speziellen Halterung in Entnahmehöhe zu bringen).
Geräte-Aufbau
Der Geräteraum ist beidseitig mit mind. 3 Rollladen-Verschlüssen zu versehen, am Heck ist ein Rollladen
vorzusehen. Die Rollläden müssen jeweils an die Türschließkontrolle angeschlossen sein. Die Rollläden
sollen über eine abschließbare, gleichschließende Einhand-Schnellentriegelung (z.B. Griffstange/„Barlock“)
verfügen.
Der Geräteraum ist so zu gestalten, dass der Bereich vor und hinter der Hinterachse zur Lagerung schwerer
Geräte genutzt werden kann (Tiefgezogener Aufbau).
Die Beladung muss durch rutschsichere Aufstiegsflächen über die gesamte Aufbaulänge leicht erreichbar
sein. Die Auftrittflächen sind im ausgeklappten/ ausgefahrenen Zustand durch mind. je 2 Kennleuchten zu
kennzeichnen.
Der Aufbau ist in stabiler, korrosionsgeschützter Ausführung zu erstellen.
Nietverbindungen sind bei tragenden Bauteilen nicht zulässig.
Die Verwendung von Kunststoffen ist nur bei dafür geeigneten Komponenten zulässig (z. B.
Löschmitteltank).
Die Zwischenböden müssen variabel sein.
Alle Auszüge sind als Schwerlastauszüge vorzusehen.
Alle Schubladen müssen mit einem Sicherungssystem und einer Dämpfung versehen sein.
Lagerungen/Halterungen
Der Geräteraum ist so zu gestalten, dass er die Standardbeladung nach DIN 14 530-27 und die zusätzliche
Beladung aufnehmen kann. Alle erforderlichen Halterungen müssen enthalten sein. Zusätzlich ist eine
Raum- und Gewichtsreserve gem. DIN 14 502-2 Beiblatt 1 vorzusehen.
Lieferung und Montage einer Schwenkwand in G1.
Lieferung und Montage eines Auszugs für eine Kübelspritze und zwei Feuerlöscher (PG12 und K5).
Lieferung und Montage von 2 Aufprotzvorrichtungen für Einpersonenhaspeln am Heck. Lieferung und
Montage einer Einpersonenhaspel Schlauch, Typ Barth RAL 3000 DIN 14826-2 mit Standrohrlagerung und
einer Einpersonenhaspel Verkehr Typ Barth Plus Model 2015 einschl. Stromversorgung. Beide Haspeln
ohne Beladung.
(3)
Zusatzoption
Lieferung der Beladung für die Einpersonenhaspel Verkehr
Lieferung und Montage einer Alu-Schublade im GR für saugseitige wasserführende Armaturen.
Lieferung und Montage eines Teleskopauszugs für tragbaren Stromerzeuger 13 kVA anstelle DIN-Lagerung
inkl. Abgasführung in G2. Der Betrieb muss auf dem Auszug möglich sein.
(4)
Zusatzoption
Leistungsverzeichnis Aufbau
Mehrpreis für Betrieb des Stromerzeugers im Geräteraum
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Bakum
Lieferung und Montage eines Teleskopauszugs für Motorpumpenaggregat mit Drehvorrichtung anstelle DINLagerung in G2. Lagerung von Schere und Spreizer getrennt auf Auszug oder Wand..
Lieferung und Montage einer Hygienewand auf Teleskopauszug mit Wasserhahn angeschlossen an
Wassertank, Seifenspender, Desinfektionsmittelspender, Handtuchbox, Abfallbehälter, Luftpistole mit
Spiralschlauch.
Lieferung und Montage von DIN Containern für vorhandene Leerräume im Geräteaufbau.
Die Lieferung und Montage folgender zusätzlicher Halterungen/Lagerungen ist vorzusehen:
Halterung/Lagerung für 6 PA-Ersatzflaschen
Halterung/Lagerung für 3 Atemschutzmasken
Halterung/Lagerung für 9 Kombinationsfilter
Halterung/Lagerung für 1 Mehrzweckzug Z16 mit Zubehör
Halterung/Lagerung für 1 Druckbegrenzungsventil B
Halterung/Lagerung für 1 mobilen Wasserwerfer
Halterung/Lagerung für 1 mobilen Rauchverschluss
Halterung/Lagerung für 4 leichte CSA-Anzüge
Halterung/Lagerung für 4 schwere CSA-Anzüge
Halterung/Lagerung für 1 zusätzliche Schlauchbrücke
Halterung/Lagerung für 1 zusätzliche Dunkhacke
Die Lieferung und Montage folgender Halterungen/Lagerungen entfällt:
3-teilige Schiebleiter
Geräteraum-Dach
Das Dach des Geräteraumes ist mit zugelassenem, trittfestem und rutschhemmendem Belag auszuführen.
Das Dach muss in den Bereichen ohne Dachkästen mit einer stabilen Dachblende abgeschlossen werden.
Eine Beleuchtung in LED-Technik der Dachfläche ist zu installieren. Schaltung über Aufstiegsleiter.
Lieferung und Montage eines Dachkastens (links) mit Beleuchtung in LED-Technik.
(5)
Zusatzoption
Lieferung und Montage eines Dachkastens ohne Deckel auf der
Gruppenkabine
Lieferung und Montage einer mechanischen Entnahmehilfe für die 4-teilige Steckleiter. Wenn technisch
möglich, Lagerung der 4 Saugschläuche an der Entnahmehilfe.
Am Heck des Aufbaus muss eine Aufstiegsleiter mit ergonomischer Neigung montiert werden.
Lieferung und Montage eines Wasserwerferbedienstands mit starr verlegter B-Druckleitung von der Pumpe
zum Dachmonitor, fester Leitung zum Schaummitteltank und Absperrung auf dem Dach und am
Pumpenbedienstand. Lieferung und Montage eines abnehmbaren Dachmonitor AWG HH1260 auf Konsole
(inkl. Dachflansch und Schaumrohr SW 12 ohne Selbstansaugung, Bodengestell mit Ansaugschlauch für
mobilen Betrieb). Lieferung und Montage einer 3-fachen Gegensprechanlage.
Leistungsverzeichnis Aufbau
HLF 20
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Bakum
Löschtechnische Einrichtungen
Es ist eine Feuerlöschkreiselpumpe FPN
Entlüftungseinrichtung im Heck einzubauen.
(6)
Zusatzoption
10-2.000
gem.
DIN
EN
1028-1
mit
automatischer
Mehrpreis für FPN 10-3.000 anstelle Grundumfang
Lieferung und Montage eines Trinkwasserschutzes (DVGW-Arbeitsblatt W 405-B1).
Die Pumpe ist so auszulegen, dass während der Fahrt Wasser abgegeben werden kann („pump & roll“Betrieb).
Eine dauerhafte Beschriftung der Pumpenbedienelemente mittels Text und Piktogrammen ist vorzunehmen.
Ein Farbleitsystem „Wasser“ und „Schaum“ ist vorzunehmen.
Es sind 1 A-Sauganschluss, je 2 B-Druckabgang seitlich links und rechts, ein Abgang Schnellangriff, ein
Abgang Dach sowie ein B-Füllanschluss vorzusehen. Für die B-Druckabgänge ist eine Druckentlastung
vorzusehen.
Ein unterbrechungsfreies Umschalten von Tank- auf Saugbetrieb am A-Saugeingang muss möglich sein.
Lagerung von jeweils einem B-Druckschlauch B 20-K mit angeschlossenem Verteiler im unteren G5 und G6.
Lieferung und Montage einer elektrischen Schnellangriffshaspel für Schlauch DN25/50m mit Auffangwanne
und mit Ablauf. Lagerung eines angeschlossenen Hohlstrahlrohres.
Lieferung und Montage einer elektropneumatischen Pumpenschaltung.
Lieferung und
Füllanschluss.
Montage
einer
automatischen
Tank-Niveauregulierung
im
absperrbaren
B-Tank-
Lieferung und Montage einer automatischen Wasserzuführungsregulierung oder vergleichbar
Es ist ein Löschmitteltank mit mind. 2.800 l Inhalt und Wasserstandsanzeige in der Bedientafel und
Fahrerhaus einzubauen.
(7)
Zusatzoption
Mehrpreis für Löschmitteltank mit ca. 4.000 l Inhalt anstelle
Grundumfang
Lieferung und Montage einer Fahrzeug-Selbstschutzanlage unter der vorderen Stoßstange (mind. 4 Düsen)
Lieferung und Montage eines Schaummitteltanks von mind. 200 l mit Füllstandsanzeige und Bedienung am
Pumpenbedienstand und mit integrierter elektrischer Füllpumpe 24V, mit automatischer Abschaltung bei
gefülltem Tank (dafür Entfall der Schaummittelkanister). Der Sauganschluss der Schaummittelfüllpumpe ist
leicht zugänglich am Fahrzeugheck zu installieren. Die Leistung der Schaummittelpumpe muss so
bemessen
sein,
dass
ein
Nachfüllen
während
des
Dauerbetriebes
über
das
Schaummitteldruckzumischsystem und Dachwerfer möglich ist, ohne die Schaumittelzumischung zu
unterbrechen.
Lieferung und Montage einer Druckzumisch-Anlage gemäß DIN 14430: z.B. Fire DOS FD 2500 oder
vergleichbar für Class A Schaummittel und AFFF Mehrbereichsschaummittel. Bedienung und Steuerung der
Anlage integriert in das Pumpenbedienfeld. Zumischraten stufenlos einstellbar. Zumischung des Additivs
erst nach der Pumpe. Einspritzpunkte sollen vor dem B-Druckabgang, Schnellangriff und Dachwerfer sein
Elektrische Anlage
Bordnetz 24 V
Netzspannung
24 Volt
Lieferung und Montage einer Ladesteckdose für Batterieladung nach DIN 14960 mit Hinweisschild im
Bereich der Fahrertür.
Lieferung und Einbau einer Netzspannungsüberwachung mit Kontrollleuchte im Armaturenbrett.
Leistungsverzeichnis Aufbau
HLF 20
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Bakum
Lieferung und Montage eines vollautomatischen Batterieladegerätes mit elektronischer Steuerung mit mind.
12 A.
Lieferung und Montage einer 230 V Einspeisung mit CEE Dose und Startverriegelung.
Lieferung und Einbau eines Spannungswandlers 24V/12V entsprechend der angeschlossenen Verbraucher.
Lieferung und Einbau von Batteriewächtern mit Voralarm.
Alle elektrischen Einrichtungen sind über getrennte Sicherungsautomaten abzusichern. Die jeweiligen
Anschlüsse sind in einer zentralen elektrischen Verteilung deutlich zu kennzeichnen.
Elektrische Verbindungsleitungen 230 V vom Stromerzeuger zu zwei 230V-Steckdosen je links und rechts
im Geräteaufbau für zwei 50m Kabeltrommeln als „Schnellangriff-Strom“. Die Steckdosen sind so zu
installieren und zu verkabeln, dass die Stecker permanent angeschlossen bleiben können. Eine Trennung
muss jederzeit möglich sein.
Funkentstörung nach DIN/VDE 0978
Elektrische Verbindungsleitung 230 V zwischen Stromerzeuger und Motorpumpenaggregat. Für das
Hydraulikaggregat ist eine 230V-Steckdose im G2 so zu installieren und zu verkabeln, dass der Stecker
permanent angeschlossen bleiben kann. Eine Trennung muss jederzeit möglich sein.
Warn-/Signalanlage
Lieferung und Montage einer Druckluft-Anlage Fa. Martin (4 Fanfaren)
Auf dem Fahrzeugdach vorn rechts und links sind insgesamt zwei Kennleuchten in LED-Technik für blaues
Blinklicht gem. DIN 14 620 einzubauen.
Lieferung und Montage von Astabweisern für RKL und Martinanlage.
Am Heck sind zwei blaue Blitzkennleuchten in die Dachblenden integriert anzubringen, möglichst als LEDLeuchten. Die Schaltung muss separat möglich sein. Anstelle 3. RKL
Lieferung und Montage von zwei einzeln schaltbaren LED-Blitzkennleuchten, blau, am Heck des
Fahrzeuges, Typ Hella 0009048201 oder vergleichbar.
Lieferung und Montage von zwei Frontblitzlampen in LED-Technik im Frontbereich des Fahrerhauses, Typ
Hella oder vergleichbar.
Akustische Rückfahrwarneinrichtung, quittierbar
Lieferung und Montage eines Heckwarnsystems mit mind. 4 gelben LED-Blitzleuchten. Schaltbar vom
Fahrerplatz und Pumpenbedienstand.
Lichtmast
Lieferung und Montage eines Lichtmasts in der Vorderwand des Gerätekoffers, pneumatisch ausfahrbar,
Scheinwerferbrücke elektrisch dreh- u. schwenkbar, mit 6 Stück LED-Scheinwerfern (4 x Nahbereich, 2 x
Fernbereich) mit Anschluss an das Bordnetz. Ein/Ausschalter am Pumpenbedienstand. Fernbedienung mit
Spiralkabel, 3m.
Überwachungseinrichtungen
Alle Klappen und Rollläden, Lichtmast, Dachkasten usw. sind an eine optische und akustische
Warneinrichtung im Fahrerraum anzuschließen.
Lieferung und Montage eines TETRA-Navigationsgerätes Typ VCC750 mit 7“TFT-Display.
Lieferung und Montage eines Rückfahrkamera mit Anschluss an das TETRA Navigationsgerät Typ VCC
7050 im Bereich des Fahrers und. Automatische Einschaltung beim Einlegen des Rückfahrganges oder
manuell.
Leistungsverzeichnis Aufbau
HLF 20
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Bakum
Beleuchtung
An der Heckseite des Geräte-Aufbaus sind oben zusätzliche Leuchten für Brems-, Rück- und Blinklicht zu
installieren und an die elektrische Vorbereitung (Los 1) anzuschließen.
Im Geräteaufbau sind in jedem Gerätefach (Jalousie/ Klappe) Geräteraumleuchten in LED-Technik zu
montieren, die sich beim Öffnen selbsttätig einschalten.
Lieferung und Montage einer Umfeldbeleuchtung in LED-Technik an den Fahrzeugseiten links, rechts und
am Heck mit Langfeldleuchten, schaltbar vom Fahrerplatz, Pumpenbedienstand und über Rollläden.
Automatische Zuschaltung der gesamten Umfeldbeleuchtung in LED-Technik durch Einlegen des
Rückwärtsgangs. Diese Funktion muss durch einen zusätzlichen Schalter abschaltbar sein.
Lieferung und Montage von 2 LED-Scheinwerfern im Frontbereich des Fahrerhauses, wenn möglich in der
Sonnenblende verbaut. Schaltbar vom Fahrerplatz und Pumpenbedienstant.
Funkanlage
Lieferung und Montage einer Digitalfunkantenne geeignet für Tetra-Bänder und GPS-C und Verkabelung
zum Einbauort Funkgerät.
Montage einer beigestellten Digital-Funkanlage mit abgesetztem Bedienteil.
Montage eines beigestellten, justierbaren Tetra Digitalfunkkopplers mit 2 Abgängen
Montage eines beigestellten MRT und HRT mit externen Antenneneingang.
Lieferung und Montage eines regelbaren und abschaltbaren Funklautsprechers im MR.
Am Pumpenbedienstand muss ein an die Sprechfunk-Einrichtung angeschlossener, regelbarer und
abstellbarer Lautsprecher montiert sein.
Montage einer angelieferten 2. Sprechstelle im GR.
Einbau eines Funk-Hauptschalters mit Zeitrelais im Armaturenbrett.
Ladeerhaltung
Montage von 8 beigestellten Ladegeräten für Handsprechfunkgeräte.
Montage von 5 beigestellten Ladegeräten für Handscheinwerfer.
Lieferung und Montage eines Ladegerätes für Starterbatterie Stromerzeuger.
Montage einer beigestellten Ladegerätes für Wärmebildkamera.
Montage eines Beigestellten Ladegerätes für Gasmessgerät.
Farbgebung
Außenlackierung
Leistungsverzeichnis Aufbau
Feuerrot
(RAL 3000)
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Bakum
Beschriftung
Dach- und Türbeschriftung sowie beigestellte Klebewappen sind nach dem Erlass des Niedersächsischen
Ministers des Inneren und entsprechend den Vorgaben des Bestellers vorzunehmen.
Aufschrift „FEUERWEHR“ auf Fahrerhausfront, gelb reflektierend
Aufschrift „FEUERWEHR, „Bakum“ auf Galerieblende links und rechts, gelb reflektierend
Funkrufname auf der Windschutzscheibe, gelb
Design-Streifen seitlich links und rechts auf Fahrerhaus und MR, gelb reflektierend
Fahrzeug-Konturmarkierung nach ECE R 104
Heckwarnmarkierung gem. DIN 14502-3
Sonstiges
Übergabe des Fahrzeuges mit vollem Kraftstofftank und Wassertank
Allgemeine Betriebserlaubnis
Bedienungs-Anleitung für Aufbau
Durchführung der Abliefer-Inspektion
Wiegekarte des Gesamtfahrzeuges
Für den elektrischen Ausbau ist ein Schaltplan zu fertigen
Leistungsdiagramm der Pumpe FPN
Zubehör
2 Warndreiecke
2 Warnblinkleuchten
2 Unterlegkeile
Betriebsanleitung Aufbau
Inspektionsheft
Zulassungsbescheinigung
Garantie
mind. 24 Monate
Leistungsverzeichnis Aufbau
HLF 20
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Bakum
Preis- und Datenblatt
Löschgruppenfahrzeug HLF 20 nach DIN 14 530-27
Los 2: Aufbau
Dieses Angebot ist gültig für folgende Fahrgestelle:
1.
Hersteller
Typ
2.
Hersteller
Typ
3.
Hersteller
Typ
4.
Hersteller
Typ
1. Preise
Verwenden Sie bitte ausschließlich die in der rechten Spalte aufgeführten Beispiele
Die Zusatzoption kann wie beschrieben geliefert werden. (Preis in €)
z. B. 100,00
Die Zusatzoption kann nur wie in der Anlage beschrieben geliefert werden. (Anlage Nr.)
1)
Die Zusatzoption kann nicht geliefert werden. (kein Angebot)
kA
Die Zusatzoption ist bereits im Grundpreis enthalten. (Serie)
S
Die Zusatzoption wird auf Wunsch ohne Mehrpreis geliefert. (ohne Mehrpreis)
oM
Die Zusatzoption ist nicht erforderlich. (nicht erforderlich)
ne
In die Felder sind die Preise
als Brutto-Preise (m. 19%
MwSt) einzutragen
€
Grundpreis Aufbau
Preis- und Datenblatt Aufbau
HLF 20
Seite 1
Bakum
Mehrpreis pro Aufbau bei Fahrgestellen folgender Hersteller:
€
€
€
Zusatzoptionen:
(1)
Mehrpreis/Minderpreis für Boden im Mannschaftsraum aus
rutschfestem Gumminoppenbelag
€
(2)
Lieferung und Montage eines Schrankes (Actiontowers 2-reihig)
im MR. Entfall Melderplatz
€
(3)
Lieferung der Beladung für die Einpersonenhaspel Verkehr
€
(4)
Mehrpreis für Betrieb des Stromerzeugers im Geräteraum
€
(5)
Lieferung und Montage eines Dachkastens ohne Deckel auf der
Gruppenkabine
€
(6)
Mehrpreis für FPN 10-3.000 anstelle Grundumfang
€
(7)
Mehrpreis für Löschmitteltank mit ca. 4.000 l Inhalt anstelle
Grundumfang
€
2. Daten
In die Felder sind die entsprechenden tatsächlichen technischen Daten für das Angebot
einzutragen
zulässige Gesamtmasse:
18.000 kg
kg
Tatsächliche Gesamtmasse:
kg
Gewichtsreserve:
kg
benötigter Radstand:
mm
Maximale Abmessungen:
Länge:
mm
Breite:
mm
Höhe:
mm
Abmessungen Gerätekoffer:
Preis- und Datenblatt Aufbau
HLF 20
Seite 2
Bakum
Länge:
mm
Breite:
mm
Höhe:
mm
Anzahl Rollläden je Seite:
Bodenfreiheit:
mm
Typ der Druckzumischanlage:
Material des Aufbaugerüstes:
Material der Beplankung:
Ausführung des Aufbaus (z. B. geschweißt, geschraubt):
Feuerlöschkreiselpumpe Typ
(Die Pumpenkennlinie ist als Diagramm beizufügen.):
Max. Förderstrom bei 12 Bar Ausgangsdruck (3 m Saughöhe):
l
Max. Förderstrom bei 6 Bar Ausgangsdruck (3 m Saughöhe):
l
3. Zahlungsbedingungen
Bei Zahlung innerhalb von 14 Tagen Barzahlungsnachlass von ______ %. Die Frist für die Berechnung des
Skontonachlasses beginnt mit dem Tage des Eingangs der Rechnung des Zahlungspflichtigen.
4. Garantiebedingungen
Die Garantie beträgt ______________ Jahre nach Feststellung der Übereinstimmung der Lieferung/Leistung mit den technischen Anforderungen durch den Auftraggeber oder die KWL.
5. Liefertermin
Die Lieferfrist des Aufbaus beträgt ________________ Monate nach Eingang des Fahrgestelles.
6. Wartungsmöglichkeiten
In folgenden Orten bestehen Serviceniederlassungen/Werksvertretungen, die gemäß den Herstellervorgaben Wartungs- und Reparaturarbeiten an dem angebotenen Aufbau durchführen (alternativ ist ggf. auszuführen, wie die Wartung in sonstiger Form sichergestellt ist):
______________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________
Preis- und Datenblatt Aufbau
HLF 20
Seite 3
Bakum
Hinweise:
Bei allen Preisen handelt es sich um Bruttopreise (inkl. Mehrwertsteuer)!
Bitte das Preis – und Datenblatt vollständig ausfüllen!
Beachten Sie bitte den Vordruck „Anlage zum Angebot“!
Preis- und Datenblatt Aufbau
HLF 20
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Bakum
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