mit Hans Aichinger

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mit Hans Aichinger
Maler der Neuen Leipziger Schule
Als gebürtiger Leipziger ist der Maler Hans Aichinger
seiner Heimatstadt bis heute treu geblieben. Wie viele
andere Vertreter der Neuen Leipziger Schule hat er sein
Atelier in der Spinnerei. Dort erschafft er menschliche
Stillleben, die besonders durch ihre fotorealistische
Präzision bestechen.
Montag_13. Februar 2017
20:00 Uhr_Mediencampus Villa Ida,
Poetenweg 28, 04155 Leipzig
www.leipziger-gespraeche.de
Der Eintritt ist kostenfrei. Bitte
melden Sie sich im Voraus unter
www.leipziger-gespraeche.de an.
Fotos: Peter Endig; PUNCTUM/Wolfgang Zeyen (Kurt Masur)
Plätze sichern unter
ww w.leipziger- gesp
Lebenslauf
Hans Aichinger, 1959 in Leipzig geboren, studierte
von 1982 bis 1986 Malerei an der Hochschule für
Grafik und Buchkunst Leipzig bei Bernhard Heisig.
Zwischen 1992 und 1997 lehrte er dort selbst. Im
Jahr 1999 folgte ein Arbeitsaufenthalt in der Casa
Alejandro de Humboldt in Havanna (Kuba) sowie
ein Lehrauftrag an der Emory University in Atlanta
(USA).
Im Mittelpunkt seiner Werke steht die Figur. Hans
Aichinger arrangiert Menschen wie Stillleben. So
wird die Handlung einer Figur zu einem Sinnbild
für ihre innere Bewegtheit. Aichingers Malerei ist
geprägt von einer hyperrealistischen Malweise, die
seine Werke mitunter wie Fotografien wirken lässt.
Bevor seine GemäIde entstehen, inszeniert er die
Szenen im Fotostudio: Dabei folgt der Darsteller in
Gestik und Körpersprache genau den gezeichneten Handlungsanweisungen Aichingers. Aus dem
im Studio entstandenen Film wird schließlich ein
Standbild ausgewählt und malerisch umgesetzt.
Hans Aichinger lebt in Leipzig, sein Atelier befindet
sich in der Spinnerei. Wie sein Jahrgangskommilitone Neo Rauch gehört er zu den Vertretern der
Neuen Leipziger Schule. Zahlreiche seiner Werke
zählen zum Bestand der Kunsthalle der Sparkasse
Leipzig.