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AG Feldherpetologie und
Artenschutz
Einheimische Reptilien und Amphibien
Feuersalamander
Admin · Freitag den 13. September 2013
Artensteckbrief
salamandra)
Feuersalamander
(Salamandra
Art:
Salamandra
Feuersalamander
F e u e r s a l a m a n d e rF e u e r s a l a m a n d e r
s a l a m a n d r a ,( S a l a m a n d r a
(Salamandra
salamandra),
salamandra),
Männchen, dorsal,Weibchen, dorsal,
Unterart(en):
07.08.2012, Foto:07.08.2012, Foto:
Salamandra salamandra salamandra,Andreas Nöllert
Andreas Nöllert
Gefleckter Feuersalamander
Salamandra salamandra terrestris,
Gestreifter Feuersalamander
Fauna-Flora Habitatrichtlinie:
——
Rote Liste Status:
RL Deutschland (2009): ungefährdet
RL BW (1999): gefährdet
RL BY (2003): gefährdet
RL HE (2010): ungefährdet
RL HH (2004): ausgestorben
RL NI (1994): gefährdet
RL NW (2011): ungefährdet
RL RP (1996): Vorwarnliste
RL SL (2008): ungefährdet
RL SN (1999): stark gefährdet
RL ST (2004): gefährdet
RL TH (2011): Vorwarnliste
Copyright © 2017 AG Feldherpetologie und Artenschutz
F e u e r s a l a m a n d e rF e u e r s a l a m a n d e r
(Salamandra
(Salamandra
salamandra),
salamandra),
Männchen, ventral,Weibchen, ventral,
07.08.2012, Foto:07.08.2012, Foto:
Andreas Nöllert
Andreas Nöllert
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F e u e r s a l a m a n d e rBeschreibung:
(Salamandra
Mit seiner charakteristischen Gelbfärbung auf lackschwarzem
salamandra),
Grund ist der Feuersalamander die wohl bekannteste
Männchen, lateral, im
Amphibienart Deutschlands mit einem hohen Sympathiewert
NSG „Waldecker
(Werbefigur „Lurchi“). Feuersalamander sind kräftig gebaute
Schloßgrund“,
Landsalamander mit einer Gesamtlänge von 14 bis maximal 20
Waldeck, Thüringen,
cm (in der Regel 14-17 cm). Hinter den deutlich
Deutschland,
hervorstehenden Augen finden sich ausgeprägte
07.08.2012, Foto:
Ohrdrüsenwülste (Parotiden), im Anschluss finden sich zwei
Andreas Nöllert
Drüsenreihen auf der Rückenmitte. Während auf der Iberischen
Halbinsel zahlreiche Unterarten vertreten sind, existieren in
Deutschland lediglich zwei Unterarten: 1) der Gefleckte
Feuersalamander S. s. salamandra und 2) der Gestreifte
Feuersalamander S. s. terrestris. Bereits früh wurden vier
verschiedene Zeichnungsmuster bei den beiden heimischen
Unterarten unterschieden: gestreift, fleckenstreifig,
streifenfleckig und gefleckt. Die Anordnung dieses Fleckenoder Streifenmusters macht jeden Salamander
unverwechselbar. Auch die Larven des Feuersalamanders sind
sehr gut und einfach zu bestimmen. Charakteristisch sind die
hellen Flecken an den Vorder- und Hinterbeinansätzen, die
später zu den charakteristischen gelben Flecken auswachsen.
Gesamtverbreitung:
Der Feuersalamander ist von der Iberischen Halbinsel (exklusive Südspanien:
Salamandra longirostris) im Westen über Mittel- und Südeuropa bis nach Rumänien
und in die Ukraine im Osten verbreitet. Die Art (S. salamandra) fehlt auf den Inseln
des Mittelmeeres, den Britischen Inseln, Skandinaven und weiten Teilen
Nordosteuropas. Die nördlichsten Vorkommen finden sich entlang einer Linie von
Nordfrankreich über Nordbelgien, die südliche Niederlande bis westlich der Elbe in
Deutschland und östlich entlang des Erz- und Riesengebirges in Polen sowie über die
Beskiden und Karpaten bis nach Rumänien. Südlich wurde die Peloponnes erreicht.
V e r b r e i t u n g s k a r t eVerbreitung national:
Feuersalamander –
Das mehr oder weniger geschlossene Areal des
Salamandra
Feuersalamanders endet am Fuße der deutschen Mittelgebirge.
salamandra
Deutliche Verbreitungsschwerpunkte besitzt die Art in den
(Linnaeus, 1758)
Mittelgebirgen, wie Harz, Thüringer Wald, Frankenwald,
Erzgebirge, Rhön, Spessart, Odenwald, Steigerwald,
Bayerischer Wald, Fränkische Alb. Auch in Rheinland-Pfalz und
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Hessen ist die Art weit verbreitet und fehlt nur in den
klimatisch ungeeigneten waldfreien Tieflagen des Oberrheinund Maintals. Zahlreiche isolierte Vorkommen existieren jedoch
in der Norddeutschen Tiefebene im Münsterland und in der
Lüneburger Heide. Im südöstlichen Baden-Württemberg
(Allgäu, Oberschwaben und Bodensee) und südwestlichen
Bayern (zwischen oberer Donau und westlich der Isar) liegt
eine große Verbreitungslücke, welche die beiden Unterarten
voneinander trennt. Westlich der Verbreitungslücke im Allgäu
handelt es sich bei den vorkommenden Feuersalamandern um
die Unterart S. s. terrestris, die die östliche
Wiederbesiedlungslinie repräsentiert. Östlich dieser Lücke in
Bayern hingegen findet sich die Nominatform S. s. salamandra.
Entlang des Mittelrheins in Rheinland-Pfalz existiert eine breite
Hybridzone über eine Distanz von etwa 140 km.
Hier finden Sie den Verbreitungsatlas für alle einheimischen
Reptilien und Amphibien.
Lebensräume:
Lebensraum
Lebensraum
Feuersalamander
Feuersalamander
Als silvicole Art ist der Feuersalamander
(Salamandra
(Salamandra
eng an Laub- und Mischwälder sowohl im
salamandra) im NSG
salamandra)
in
Tiefland, als auch im Hügel- und
„Waldecker
Waldrach, RheinlandBergland gebunden. Selten ist die Art in
Schloßgrund“,
Pfalz, Deutschland,
Fichtenforsten zu finden. Nahezu alle
Waldeck, Thüringen,
09.05.2013, Foto:
besiedelten und oftmals alten
Deutschland,
Ulrich Schulte
Laubwälder werden von Quellbächen
28.04.2011, Foto:
durchzogen, die bevorzugt im zeitigen
Andreas Nöllert
Frühjahr zum Absetzen der Larven
aufgesucht werden. Neben fischfreien
Quellregionen, aber auch Forellenbächen
werden besonders im Flachland auch nur
schwach fließende Gräben oder
Fahrspuren und Bombentrichter mit
stehendem Wasser zur Reproduktion
aufgesucht. Darüber hinaus werden
Wasseransammlungen
im
Eingangsbereich alter Bergwerkstollen
als Laichplatz genutzt. Besonders häufig
ist die Art auf grundwassernahen
Pseudogley- und Lehmböden mit einem
reichen
Angebot
an
Mikrohabitatstrukturen wie Totholz,
Baumstümpfen,
Erdlöchern,
Nagerbauten
und
Felsspalten
anzutreffen, die den Salamandern ein
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ausreichendes Lückensystem für ihre
kryptische Lebensweise bieten.
Wissenswertes:
Lebensraum
Feuersalamander
Feuersalamander
(Salamandra
In der Regel setzen heimische
(Salamandra
salamandra),
Feuersalamander ihre Larven in
salamandra) im NSG
Kottenforst, Bonn,
fließende Gewässer ab, allerdings gibt es
„Waldecker
Nordrhein-Westfalen,
seit langem auch Berichte über
Schloßgrund“, ca. 14
Deutschland, 05.2007,
Populationen, in denen die Weibchen
Tage
vor
dem
Foto: Ulrich Schulte
verschiedene Stillgewässer zur
Absetzen der ersten
Reproduktion nutzen. Fließ- und
Larven, Waldeck,
Stillgewässer unterscheiden sich sehr
Thüringen,
stark in ihren ökologischen
Deutschland,
Rahmenbedingungen.
Fließende
10.03.2011, Foto:
Gewässer zeigen geringere saisonale
Andreas Nöllert
Schwankungen der Wassertemperatur
und führen meist ganzjährig Wasser,
wohingegen es in den Sommermonaten
in wenig beschatteten Stillgewässern zu
für die Salamanderlarven kritisch hohen
Temperaturen und zur kompletten
Austrocknung kommen kann. Zudem
bieten Fließgewässer den Larven eine
wesentlich bessere Sauerstoffversorgung
und eine bessere Verfügbarkeit an
energetisch hochwertiger Nahrung.
In einigen Untersuchungen wurden bereits verschiedeneFehlpaarung zwischen
Anpassungen der Salamanderlarven an die beidenzwei Erdkröten (Bufo
L e b e n s r a u m t y p e n d a r g e s t e l l t u n d d i s k u t i e r t . D i eb u f o )
und
Stillgewässerlarven zeigten als Adaptation an die schlechtereF e u e r s a l a m a n d e r
Nahrungsverfügbarkeit und Austrocknungsgefahr in( S a l a m a n d r a
S t i l l g e w ä s s e r n e i n h ö h e r e s G e b u r t s g e w i c h t , u n dsalamandra), Foto:
metamorphosieren früher bei reduzierter Körpergröße,Ulrich Schulte
wohingegen die Fließgewässerlarven ein niedrigeres
Geburtsgewicht haben und sich später bei größerer
Körpergröße, aufgrund der besseren Nahrungsverfügbarkeit
und permanenten Wasserführung, umwandeln. In einem
Waldgebiet bei Bonn (Kottenforst) konnten sogar bereits zwei
genetische Gruppen unterschieden werden, die als Resultat der
ökologischen Differenzierung an Fliess- und Stillgewässer zu
interpretieren sind.
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Lebensraum
Gefährdung & Schutz:
Feuersalamander
Aufgrund seiner weiten Verbreitung und großen Bestände gilt
(Salamandra
salamandra) im NSGder Feuersalamander bundesweit als ungefährdet. Spezielle
Schutzprogramme sind nur aus wenigen Bundesländern bzw.
„Waldecker
Landkreisen bekannt (z.B. Landkreis Mittelsachsen). Dennoch
Schloßgrund“,
Waldeck, Thüringen,können großflächige Entwaldungen und Umwandlungen von
Laub- und Mischwäldern in Nadelwälder zu großen Verlusten
Deutschland,
07.08.2012, Foto:bis hin zum Aussterben von Populationen führen. Als weitere
Gefährdungsfaktoren sind die Verschmutzung,
Andreas Nöllert
Umstrukturierung, Entwässerung und der Fischbesatz in
Quellbächen zu nennen. Gezielte Schutzmaßnahmen bestehen
in dem Erhalt und der Wiederherstellung von geeigneten
Larvengewässern. Auch wenn es schwierig ist, abzuschätzen,
wie relevant der Straßenverkehr als Gefährdungsfaktor lokaler
Populationen ist, so trägt ein dichtes Verkehrs- und Wegenetz
in Laubwäldern zu einer erhöhten Mortalität bei.
Feuersalamander suchen geteerte Wege sowohl zur
Partnersuche als auch zur Nahrungssuche gezielt und sehr
häufig auf und bewegen sich äußerst langsam fort.
Amphibiendurchlässe sowie zeitweilige Straßen- bzw.
Wegesperrungen, wie sie zum Beispiel bereits im Nationalpark
Harz zwischen April und November des Jahres zwischen 17 und
9 Uhr praktiziert werden, können die Gefahr des Straßentods
reduzieren.
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39-49.
Text: Ulrich Schulte unter Mitarbeit von Michael Veith
Dieser Beitrag wurde publiziert am Freitag den 13. September 2013 um 17:05
in der Kategorie: Artensteckbriefe Amphibien.
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