Link

1 IM ANFANG S
J
M
2017
2 3 ZUM ANFANG Katholische Pfarrei Sankt Marien Frankfurt am Main Erscheinungsdatum Dezember 2016 Herausgeber: Sankt Marien Frankfurt am Main Am Hohen Weg 19 60488 Frankfurt am Main T +49 69 97 84 10 0 F +49 69 97 84 10 14 Mail pfarrbuero@marien‐frankfurt.de www.marien‐frankfurt.de Verantwortlich i. S. d. P.: Pfarrer Holger Daniel Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Auffassung des Verfassers wieder. Konzep on: Büro Schramm für Gestaltung Liebe Leserinnen und Leser, Sie halten die erste Ausgabe der Pfarreimi eilungen von Sankt Marien in den Händen. Zum 1. Januar 2017 haben sich die fünf Bockenheimer, Praunheimer, Rödelheimer und Hausener katholischen Gemeinden zu einer gemeinsamen Pfarrei mit dem neuen Namen „Sankt Marien Frankfurt am Main“ zusammengeschlossen. Die Pfarrkirche der neuen Pfarrei ist die Frauenfriedenskirche in der Zeppelinallee in Bocken‐
heim. Dieses He soll als Wegweiser durch die neue Pfarrei dienen – wer was macht, wo was ist, wann was wo sta indet. Es versorgt Sie mit den wich gsten Informa onen, die es braucht, wenn man am Anfang steht. Sie möchten dieses He kün ig auf elektronischem Wege beziehen? Ein Mail an das zentrale Pfarrbüros genügt, und wir nehmen Sie in den Verteiler auf. Viel Spaß bei der Lektüre! Ihr Redak onsteam Simone Gerlitzki, Andrea Krawinkel, Kers n Stoffels, Holger Daniel Kün ig erscheinen diese Pfarrmi eilungen immer zum Beginn eines neuen Monats. Gruppen und Kreise der Gemeinden, die ihre Termine veröffentlicht sehen möchten, sind gebeten, diese jeweils bis zum 10. des Vormo‐
nats unter pfarrbuero@marien‐frankfurt.de der Redak on bekannt zu geben. 4 BEGRÜSSUNG AUS DEM INHALT 59 Begrüßung Die katholischen Kirchorte in Sankt Marien in Frankfurt Die Geschichte der Kirchorte Pfarrgemeinderat und Ortsausschüsse Der Gründungsgo esdienst Das zentrale Pfarrbüro Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Go esdienste an den Feiertagen Maria in Sankt Marien Ein Weihnachtsgruß Die Go esdienste im Januar Service Kontakte 60 Nachrichten aus der Pfarrei 05 08 10 22 25 27 30 32 36 39 41 56 EIN GESPRÄCH ZWI‐
SCHEN DER BISHERIGEN VORSITZENDEN DES PAS‐
TORALAUSSCHUSSES FRAU ANDREA KRAWIN‐
KEL (FRAUENFRIEDEN) UND DEM BISHERIGEN PRIESTERLICHEN LEITER PFARRER HOLGER DANIEL Da: Mit dem 1. Januar steht Sankt Marien, unsere neue Pfarrei, ganz am Anfang. Liebe Frau Krawinkel, womit können Sie denn persönlich eher etwas anfangen: Mit dem alten Sprichwort “Aller Anfang ist schwer” oder mit Hermann Hesses “Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne”? Kr: Natürlich bin ich eher neugierig auf den "Zauber", der in Sankt Ma‐
rien steckt. Es soll ja kein wertloser "Zinnober" sein, sondern wirklich etwas, zu dem ich Sie dann irgendwann mal fragen kann..., ob Sie sich das als erfahrener Pfarreiwerdungsmann so vorgestellt haben. Da: Meine Hoffnungen für die neue Pfarrei gehen vor allem dahin, dass möglichst viele Entdeckerlust verspüren ‐ Lust, zu schauen, was die Nachbargemeinden so machen, was sie gut können, wo Austausch zur Bereicherung werden kann. Sie haben mich ja schon häufiger sa‐
gen hören, dass ich im Zusammengehen der bisherigen Gemeinden auch viele Chancen sehe. Aber vielleicht ist das ja zu sehr die Pfarrers‐
perspek ve – wie stellt sich das denn für Sie als seit vielen Jahren an vorderster Front wirkende Ehrenamtliche dar? Kr: Das Wort von der "Front" ist mir zu kriegerisch..., obwohl ich weiß, dass Sie's gar nicht so meinen, ...Sie meinen eher den Fahrtwind, der mir manchmal entgegenweht, oder? Muss ich aushalten, kann ich auch, weil es immer wieder ein paar Leute gibt, die ich dann anmaile. Dazu gehören Sie übrigens auch! Und wir beide haben uns ja erst mi en im Pfarreiwerdungsprozess kennengelernt. Aber jetzt mal weg 5 6 BEGRÜSSUNG von uns: Also, ich bin natürlich auf neue Leute neugierig und auf die Wege, die sie zurücklegen, auf denen sie vielleicht schon lange und gut gemeinsam unterwegs sind, so dass ich mich den‐
ken höre "Och, guck mal da! So geht's also auch." Das macht mir wirklich Spaß... und nebenbei befriedigt es die Neugier. Da: Da s mme ich Ihnen vollauf zu, das geht mir wirklich genau‐
so. Mich interessiert einfach auch, wie andere ihr Christsein leben. Ich erinnere mich an ein Gespräch mit einer Frau aus Bockenheim, die mir voller Begeisterung von der langjährigen Bolivienpartnerscha erzählte. Das hat mich echt beeindruckt, wie viel Herzblut, Zeit, Energie diese Dame inves ert. Und es gibt auch in Hausen und Rödelheim und Praunheim Leute, die Ähnliches tun. Die miteinander in Kontakt zu bringen, das er‐
hoffe ich mir von der neuen Großpfarrei. Dass sie ihre Begeiste‐
rung teilen. Ja, Sie haben Recht, ich meinte den “Fahrtwind”. Den spüre ich ja auch. Den meisten ist ja wohl klar, dass der Pfarreiwerdungs‐
prozess zwar viele Chancen mit sich bringt, aber auch so man‐
ches losgelassen werden muss. Das passt halt nicht jedem. Da‐
bei hat Jesus mal gesagt: “Ich bin der Weg.” Und er hat nicht gesagt: “Ich bin die Gewohnheit.” Für mich ist diese Pfarreiwer‐
dung vor allem eine geistliche Aufgabe. Kr: Ach ja, der Weg ‐ das Bild gefällt mir, weil wir ja immer auf dem Weg sind, einerseits individuell von der Wiege bis zur Bah‐
re, andererseits als Strecke, die wir gemeinsam mit wechseln‐
der Begleitung zu bewäl gen haben. Und dass wir uns mit Jesus auf dem Weg wissen, eint uns ja bei allem Abschiednehmen von bislang Vertrautem und es eint uns auch im Bewusstsein, dass wir's uns leichter machen, wenn wir einander vertrauen. Schließlich glaube ich wirklich ganz fest daran, dass unser Weg nicht in die Sackgasse führt, "nicht bös enden" wird. Da: Für mich das Wich gste am Glauben überhaupt, diese Zusa‐
BEGRÜSSUNG ge Go es: Ich lasse euch nicht allein! Es gibt Zeiten, da tue ich mich persönlich sehr schwer mit ihr. Würde gerne fester glauben und kriege es nicht hin. Da schlägt der Hang zum Pessimismus rich g durch. Was mir dann hil , es doch wieder mit mehr Go vertrauen zu probieren, sind Begegnungen mit glaubwürdigen Christen. Gemeinsam unter‐
wegs zu sein ist o heilsam. Kr: Also, lieber Pfarrer Daniel, dann werden wir uns auch immer wie‐
der überraschen lassen: davon, welche Richtung unser Weg nimmt; davon, was die Menschen denken und fühlen, denen wir begegnen; davon, dass wir die Hoffnung haben, dass die christlichen Gemeinsam‐
keiten unserer fünf bisherigen Kirchengemeinden größer sind als ihre ‐vielleicht o auch heilsamen‐ Unterschiede. Andrea Krawinkel und Holger Daniel 7 9 8 DIE KATHOLISCHEN KIRCHORTE SANKT MARIEN IN FRANKFURT 01 SANKT ELISABETH 02 PFARRKIRCHE FRAUENFRIEDEN 03 SANKT ANNA 04 SANKT RAPHAEL 05 SANKT ANTONIUS 06 CHRIST‐KÖNIG Kurfürstenplatz 29 60486 Frankfurt‐Bockenheim U6/ U7: Leipziger Straße S3/ 4/ 5/ 6: Westbahnhof Straßenbahn 16 & Busse 32/ 36/ 73: Adalbert‐/Schlossstraße Zeppelinallee 101 60487 Frankfurt‐Bockenheim Straßenbahn 16: Frauenfriedenskirche Bus 34: Universitätssportanlagen Am Hohen Weg 19 60488 Frankfurt‐Hausen U6/ U7 & Busse 34/ 72: Industriehof Ludwig‐Landmann‐Str. 365 60488 Frankfurt U6: Fischstein Bus 34: Sternbrücke Alexanderstraße 23 60489 Frankfurt‐Rödelheim S3/ S4/ S5: Bahnhof Rödelheim Bus 55/ 60: Rödelheim Bus 34/ 72: Lorscher Straße Damaschkeanger 156 60488 Frankfurt‐Praunheim U6: Heerstraße Bus 60: Am Hofgut 10 ST. ANNA DIE KIRCHORTE Geschichte von Sankt Anna Sankt Anna Hausen 1132 Erstmals Hausen als „husun“ erwähnt 1428 Das Dorf Hausen wird von der Stadt Frankfurt gekau 1479 Erstmalige Erwähnung einer Kapelle in Hausen 1533 Einführung der lutherischen Lehre in der Stadt Frankfurt und den Landgemeinden 1901 Erster katholischer Go esdienst in Hausen seit der Refor
ma on in der Evangelischen Volksschule am 1. Advent Hausen erhält eine katholische Seelsorgestelle mit einem eigenen Geistlichen 1904 Weihe der neoromanischen Kirche Sankt Anna in der Großen Nelkenstraße 1933/35 Innenrenovierung der Kirche 1935 – 1973 Andreas Nikolai ist Pfarrvikar bzw. Pfarrer von Sankt Anna 1944 Am 22. 3. brennt die Kirche vollständig aus 1946 Am 28. 7. Neueinweihung der umgebauten Kirche 1952 Sankt Anna wird Pfarrei 1953 Am Industriehof wird die Seelsorgestelle Sankt Raphael errichtet 1964 Sankt Raphael wird aus Sankt Anna herausgelöst und selbständig 1965 – 1968 Bau des heu gen Gemeindezentrums am Hohen Weg mit Kirche, Pfarrhaus, Gemeindehaus und Kindertagesstä e sowie eines Studentenwohnheims und eines Altenzentrums 1967/68 Am 25. 3. 1967 erster Go esdienst, am 11. 5. 1968 Einweihung der neuen Kirche 1999 Abschluss der 9 Jahre dauernden Außen‐ und Innenreno‐
vierung der Kirche mit Gestaltung eines neuen Altarraums mit Triptychonwänden 2003 Zusammenschluss mit Sankt Raphael zur neuen Pfarrei Sankt Anna – Sankt Raphael 11 12 ST. ANTONIUS DIE KIRCHORTE Rödelheimer Kirchengeschichte 788 Ersterwähnung Rödelheims und seiner fränkischen Kirche. 1150 Wasserburg des Grafen von Rödelheim mit einer dem hl. Cyriakus geweihten Burgkapelle. 1221 Bau der Lukaskirche 1356 Bau der Cyriakuskirche außerhalb der Burg. 1544 Der Graf von Solms führt die Reforma on ein. 1805 Erster katholischer Go esdienst nach der Reforma on. 1842 Sankt Antonius wird Pfarrei. 1892‐ 1894 Bau der neuen Pfarrkirche. 1944 Starke Beschädigung durch Bombeneinschlag. 1947 Erneute Weihe der Kirche. 1966 Umgestaltung des Altarraums 1985 Neubau der Orgel. 1986 Renovierung des Kirchenraums. 2004 Renovierung des Kirchturms. 2006 Die Pfarrgemeinde wird Teil des Pastoralraums Frankfurt‐Nidda 2007 2007 Erneute Umgestaltung des Altarraums, Rückbau des Hauptaltars. 2008‐ 2014 Die Dominikanerinnen von Bethanien wohnen im Pfarrhaus. 2011 Generalreinigung und Modernisierung der Orgel. Sankt Antonius Rödelheim 13 14 CHRIST‐KÖNIG DIE KIRCHORTE Geschichte der katholischen Kirche in Praunheim um 750: 754 804 1132 1247‐1286 1545 1906 1930 1956 1975 2016
Christ‐König Praunheim Erste Kapelle auf königlichem Grund. Heute steht dort die Auferstehungskirche. Überführung der Gebeine des Bonifa us von Mainz nach Fulda über die heu ge Heerstraße an Praunheim vorbei. Praunheim (Brumheim) wird erstmalig urkundlich erwähnt. Der Bischof von Mainz erwirbt durch Landkauf das Inves turrecht. Praunheim ist nun kirchlicher Mi elpunkt zwischen Niederursel, Heddernheim und Hausen. Streit zwischen Papst und Kaiser um die Bestallung der Praunheimer Pfarrer Einführung der Reforma on in Praunheim durch Graf Magnus zu Solms Nach 360 Jahren erster Go esdienst für die Praunheimer Katholiken in der Graebschen Villa. Bau der Christ‐Königskirche als Notkirche Erweiterung der Christ‐König Kirche Umbau der Kirche und Errichtung des heu gen Gemeindezentrums. En ernung des morschen Fußbodens und Sanierung von Fußboden und Fenstern
15 16 SANKT ELISABETH DIE KIRCHORTE Geschichte von Sankt Elisabeth 1868 Fuldaer Domkapitel genehmigt Bau der Kirche nach Ent
würfen des Architekten Prof. Ungewi er im go schen S l 16.12.1870 Einweihung der Kirche mit der Hl. Elisabeth als Kirchenpatronin 1886 aus der Sammlung Münzberger ges et ein Hochaltar (etwa 1420) und der Maria‐Schlaf‐Altar (etwa 1385) 1902 erhielt das linke Seitenschiff einen im go schen S l ge schnitzten Elisabethenaltar 1939 – 44 Erneuerung der Innenraumgestaltung 22. 3.1944 abends 22 Uhr: Sprengbombe zerstört Dach und linkes Seitenschiff; 12. 9. 1944 gegen 22 Uhr: durch Brandbomben brennt die Kirche völlig aus 25. 11.1945 erstmals wieder das hl. Opfer in dieser Notkirche 1949 auf den Resten der zerstörten Kirche notdür igster Wiederau au 30.4.1950 Wiedereinweihung der Elisabethenkirche 1954 neue Walkerorgel mit 21 Registern 1962 wurde der karge Innenraum wieder ausgeschmückt 1963 1966 nach dem Konzil Tabernakel an die Chorwand, Altarstufen bis auf eine vermindert, Altar vorgezogen, Kanzel und Kommunionbank besei gt 1968 Ambo ges et, Oster‐und Bodenleuchter 1978 – 83 Außenrenovierung Sandstein an Kirche und Turm sowie Kirchturmspitze 2014 /2015 Innenrenovierung von St. Elisabeth 2015 Renovierungsabschluss Sankt Elisabeth Bockenheim 17 18 DIE KIRCHORTE FRAUENFRIEDEN Geschichte von Frauenfrieden 1916 1919 1924 1926 1927 1929 1937 1944 1961 1996 1997 2017 Frauenfrieden Bockenheim Hedwig Dransfeld informiert die Bischofskonferenz über ihre Idee, eine Kirche als Mahnmal für den Frieden zu er
richten. Erste Spendenak on Nach Infla on zweite Spendenak on Architektenwe bewerb Die Jury wählt den Entwurf des Stu garter Architekten Hans Herkommer; Grundsteinlegung. Am 5. Mai Weihe Der Kreuzweg von Albert Henselmann wird ges et. Kriegsschäden Joachim Pick gestaltet die neuen Fenster. Neue Orgel der Firma Sauer Neue Altarinsel Sanierung 19 20 SANKT RAPHAEL DIE KIRCHORTE Geschichte von Sankt Raphael 1945 Flüchtlinge aus Ostpreußen, Schlesien und Pommern siedeln sich auf dem Gebiet der ehemaligen Flak‐Kaserne zwischen Bockenheim und Hausen an. 1953 Ein Kindergarten und ein Pfarrsaal als Notkirche entstehen. 1954 Weihe durch den Limburger Bischof Kempf. 1969 Eine Baracke und ein Eisenbahnwagon werden aufgestellt, um die völlig überfüllte Kirche zu entlasten. 1970 1973 betreut Pfarrer Zervas neben St. Raphael auch die Gemeinde Sankt Anna. 1975 Planungen für einen Kirchenumbau werden gemacht. 1979 Weihe der umgebauten Kirche und des neuen Pfarrzentrums. 2003 Fusion mit Sankt Anna in Hausen. Sankt Raphael Industriehof 21 22 DIE PFARREI NEUEN TYPS DIE PFARREI NEUEN TYPS PFARRGEMEINDERAT UND ORTSAUSSCHÜSSE IN SANKT MARIEN Da. Das Gemeindeleben wird sich kün ig so organisieren, wie es ursprünglich von der Limburger Synodalordnung her gedacht war. Das Hilfskonstrukt des Pastoralausschusses en ällt, denn nun regelt der Pfarrgemeinderat, was alle betri . Ortsausschüsse gestalten kirchliches Leben in ihrem Stad eil. Alle anderen mu ersprachlichen Gemeinden entsenden ebenfalls kün ig eine/n gemeinsame/n Vertreter/in. Aufgabe des Pfarrgemeinderates wird es sein, in den Fragen zu ent‐
scheiden, die alle Kirchorte betreffen – Themen wie beispielsweise Go esdienstordnung, das noch zu erstellende Pastoralkonzept oder die Außendarstellung der Pfarrei (Öffentlichkeitsarbeit) fallen hierun‐
ter. Vor allem aber muss sich der Pfarrgemeinderat um Vernetzung, um „vertrauensbildende Maßnahmen“ zwischen den Kirchorten, um Vermi lung und Interessenausgleich kümmern. Ein Pfarrgemeinderat für alle Wie kommt eine neu zu gründende (Groß‐) Pfarrei zu einem Pfarrge‐
meinderat? Das musste im Verlauf des Pfarreiwerdungsprozesses ge‐
klärt werden. Allen Beteiligten erschien es sinnvoll, aus den bisherigen fünf Pfarrgemeinderäten an den einzelnen Kirchorten in geheimer Wahl drei Delegierte zu bes mmen – also drei Personen, die schon Pfarrgemeinderatserfahrung sammeln konnten. Gemeinsam mit Pfar‐
rer Daniel, Gemeindereferen n Isabel Sieper, dem Jugendsprecher und zwei Vertretern aus den mu ersprachlichen Gemeinden bilden sie das neue Gremium, das im beide Seiten verpflichtenden Dialog zwi‐
schen Pfarrer und Mandatsträgern die Pfarrei leiten wird. Aus folgenden Personen wird der Pfarrgemeinderat Sankt Marien bestehen: Kirchort Sankt Anna: Grete Czypionka, Juliane Schäfer, Michael Spang Kirchort Sankt Antonius: Werner Fendel, Frank Hoba, Waltraud Klopsch Kirchort Christ‐König: Mar na Abeln‐Schermuly, Joachim Krawczyk, Robert Schumann Kirchort Sankt Elisabeth: Katrin Gärtner, Chris an Granitza, Siegfried Rapphahn Kirchort Frauenfrieden: Eva‐Maria Koller, Andrea Krawinkel, Sabine Preuß Die Vertreter der Jugend im Pfarrgemeinderat werden noch gewählt. Die Ungarische Katholische Gemeinde entsendet Tibor Ihas. Gemeinde vor Ort Kirchliches Leben geschieht immer vor Ort, Gemeinde ist eine lokale Größe. Deshalb werden sich Ortsausschüsse bilden, denen die Leben‐
digkeit der katholischen Kirche in ihrem Stad eil anvertraut ist. Womit sich diese Ortsausschüsse befassen, worum sie sich vorrangig küm‐
mern sollen, ist während des Pfarreiwerdungsprozesses eingehend disku ert worden. Als Ergebnis der Beratungen kam heraus: Gestaltung nichteucharis scher Go esdienste und von Wort‐Go es‐
Feiern, lokale Feste (wie Gemeindefest, Patronatsfest, Kirchweihfest, örtliche Fronleichnamsprozession, Basare, Fastnacht, etc.), Zusammenarbeit mit den ortsansässigen katholischen Gemeinden an‐
derer Mu ersprache, mit Kreisen und Gruppierungen, mit den karita ‐
ven Einrichtungen sowie mit Ortsbeirat und Vereinen, Kontakte zu den Kindertagesstä en, Kontakte zu den Schulen vor Ort, Besuchsdienste, ökumenische Kontakte vor Ort. 23 24 DIE PFARREI NEUEN TYPS DIE PFARREI NEUEN TYPS Die Ortsausschüsse bleiben mit dem Pfarrgemeinderat vernetzt durch ihre Vorsitzenden, die dort antrags‐ und rede‐, aber nicht s mmbe‐
rech gte Mitglieder werden. Zur Mitarbeit sind alle Personen eingela‐
den, die bislang schon in den Gremien ak v waren, doch gerne können auch weitere Interessierte dazu stoßen. „Vorkenntnisse“ werden nicht erwartet; die Bereitscha , für den eigenen Kirchort etwas zu tun, qua‐
lifiziert bereits zur Mitarbeit. Jedem Ortsausschuss ist ein/e Seelsor‐
ger/in des Pastoralteams zugeordnet, um auch hier den Informa ons‐
fluss in beide Richtungen zu gewährleisten. In Sankt Anna wird dies Pastoralreferen n Thebbe sein, in Sankt Antonius und Christ‐König Pastoralreferent Feldes, in Sankt Elisabeth Pastoralreferen n Dere und in Frauenfrieden Gemeindereferen n Sieper. Bi e Termine vormerken! Die Ortsausschüsse kommen erstmalig zusammen ‐ und neue Gesich‐
ter sind dabei ausdrücklich erwünscht: Sankt Anna: Dienstag, 24. Januar 2017, 19:30, Anbau des Gemeindehauses, Am Hohen Weg 19 Sankt Antonius: Mi woch, 25. Januar 2017, 19:45, Krohmannsaal, Gemeindehaus, Alexanderstr. 23 Christ‐König: Mi woch, 25. Januar 2017, 20:00, Erwachsenenraum, Gemeindezentrum Damaschkeanger 156 Sankt Elisabeth: Dienstag, 24. Januar 2017, 19:45, Konferenzraum, Kurfürstenplatz 29 Frauenfrieden: Donnerstag, 09. Februar 2017, 19:30, Hedwig‐Dransfeld‐Raum, Zeppelinallee 101 Gründungsgo esdienst von Sankt Marien am 5. Februar 2017 um 15 Uhr in Frauenfrieden mit Bischof Dr. Georg Bätzing Wir laden Sie ganz herzlich zum feierlichen Gründungsgo esdienst ein, zu dem Bischof Georg das erste Mal nach Frankfurt West kommt. Bleiben Sie nach dem Go esdienst doch auf ein Gläschen in Ihrer neuen Pfarrkirche Frauenfrieden! 25 26 DIE PFARREI NEUEN TYPS Das Logo von Sankt Marien Frauenfrieden ist die Pfarrkirche der neuen Pfarrei Sankt Marien. In dieser neuen Pfarrei Sankt Marien finden kün ig folgende Kirchorte ihre Heimat: Sankt Antonius, Sankt Anna‐Raphael, Christ ‐König und Sankt Elisabeth – allen Kirchorten ist Maria, die Mu er Go es, sehr nah. Der Name Marias und ihre Biographie inspirier‐
te zu diesem Logo, die Schri s lisiert den Cor‐
pus von Maria, der gelbe Halbkreis stellt einen Nimbus (Heiligenschein) dar. Die Farbe Gelb erinnert an die Farbe der Kirche (gelb weiße Fahnen) zudem wirkt die Farbge‐
bung erfrischend. Durch die einfache Struktur kann das Logo ebenso in schwarz‐weiß gedruckt werden und en altet auch dann noch seine Schönheit. Die Projektgruppe Öffentlichkeitsausschuss hat zusammen mit dem Pastoralausschuss und dem Büro Schramm/Offenbach dieses Logo entwickelt. Wir möchten uns an dieser Stelle für die gute Zusammen‐
arbeit mit dem Büro Schramm bedanken. Simone Gerlitzki DIE PFARREI NEUEN TYPS Das zentrale Pfarrbüro von Sankt Marien Da. Ab dem 1. Januar ist die neue Pfarrei Sankt Marien am Start. Leider müssen alle Mitarbeiterinnen im zentralen Pfarrbüro ihre Arbeit zunächst in einem Provisorium aufnehmen. Die Baugenehmigung für den Umbau in Frauenfrieden ist erst im November eingetroffen. Arbeitsteiliges Arbeiten Arbeitstechnisch gesehen wird die neue Großpfarrei vor allem den sechs Damen im Pfarrsekretariat viel an Umstellung abverlangen. Das Seelsorgeteam hat sich schon seit einigen Jahren in arbeitsteilige Groß‐
raumpastoral einüben können. Im Unterschied dazu waren die Pfarrsekretärinnen jedoch bislang als „Solis nnen“ tä g, von den bei‐
den Damen, die sich in Rödelheim eine Stelle teilen, einmal abgesehen. Doch auch für sie verändert sich der Charakter ihrer Arbeit. Nicht nur, dass in Vorbereitung für Sankt Marien auch der Umgang mit neuen Programmen für den Computer zu erlernen war – Programme, die eini‐
ges an Arbeitserleichterung versprechen –; auch die Sekretärinnen ha‐
ben mi lerweile unterschiedliche Arbeitsbereiche untereinander auf‐
geteilt, haben untereinander Verantwortlichkeiten für bes mmte The‐
men‐ und Aufgabenbereiche vereinbart. Da stehen neben der Organi‐
sa on der kirchlichen Feste und Feiern natürlich die Verwaltungsdinge an – Rechnungen müssen nun einmal bezahlt werden. Ähnlich wie im Seelsorgeteam übernimmt aber kün ig eine Kollegin die sekretariats‐
technische Betreuung der Erstkommunion, der Firmung, der Taufen, der Trauungen ... Alles Dinge, die bislang jede Dame einzeln vor Ort erledigen musste. Zwei Büros im zentralen Pfarrbüro Das wird sich hinter den Kulissen ändern: Es wird ein Pfarrbüro für die Arbeiten im Hintergrund (englisch: Backoffice) geben. Wer sich dort au ält, arbeitet fernab des Publikumsverkehrs und kann sich (hoffentlich) ganz auf die jeweilige Tä gkeit konzentrieren. Natürlich braucht es auch ein Pfarrbüro für den Publikumsverkehr – für die, die 27 28 DIE PFARREI NEUEN TYPS DIE PFARREI NEUEN TYPS vorbei kommen, die anrufen oder ein Mail schicken. Dieses Pfarrbüro für den Publikumsverkehr wird von den Sekretärinnen abwechselnd besetzt. Es ist von Montag bis Donnerstag vor‐ und nachmi ags be‐
setzt, am Freitag lediglich vormi ags. Das alles wird in Frauenfrieden eingerichtet werden, jedoch erst im Lauf des Jahres 2017 fer g gestellt werden können. Die neue Arbeits‐
weise, der Umgang mit den neuen Programmen machen jedoch be‐
reits zum Termin der Pfarreiwerdung erforderlich, dass ein zentrales Pfarrbüro steht. Es wird übergangsweise in Sankt Anna (Hausen) ein‐
gerichtet. Das bisherige Pfarrbüro von Manuela Prechtl‐Waschke im Pfarrhaus von Sankt Anna dient zum Empfang für den Publikumsver‐
kehr. Für die Büroarbeit im Hintergrund werden provisorisch zwei Räume im benachbarten Gemeindehaus genutzt. Die Verkabelung zwi‐
schen beiden Gebäuden für Telefon und Computer ist bereits vorhan‐
den. fehlen würde. Für die Sekretärinnen ändert sich enorm viel; ihr Ar‐
beitsalltag wird kün ig anders ausschauen. Was sich bes mmt aber nicht ändern wird, ist ihre Hilfsbereitscha und ihre Menschenfreund‐
lichkeit. Erreichbarkeit Das zentrale Pfarrbüro bietet also deutlich erweiterte Öffnungszeiten. Die bisherigen Pfarrbüros verwaisen jedoch nicht vollständig. Zwei Mal in der Woche für zwei Stunden werden sie mit einer Kollegin be‐
setzt, die sich dann denjenigen widmet, die sie dort aufsuchen. Die Öffnungszeiten aller Büros finden Sie übrigens auf der Rückseite des Pfarrbriefs. Solange in Frauenfrieden noch gebaut wird, wird auch dort ein solches Gemeindebüro eingerichtet. Wenn das zentrale Pfarrbüro dann ein‐
mal seine endgül gen Räume bezieht und Frauenfrieden die Öffnungs‐
zeiten des Zentralbüros übernimmt, wird ein solches Gemeindebüro in Sankt Anna sein. Über den Zeitpunkt der Fer gstellung der Umbau‐
maßnahme kann man derzeit noch nichts Defini ves sagen. Bleibt zu hoffen, dass der Ums eg von Pfarrbüros „alten Typs“ zur neuen Organisa onsform so reibungslos wie möglich vor sich geht. Bi e helfen Sie uns allen auch durch Ihr Entgegenkommen und Ihre Geduld, wenn es vielleicht doch einmal irgendwo knirschen sollte. Es wird dann nicht daran liegen, dass es am guten Willen aller Beteiligten v.l.n.r.: Elisabeth Binz, Kers n Stoffels, Eva Paliga, Gisela Rapphahn, Ursula Kleinwächter; es fehlt Manuela Prechtl‐Waschke 29 30 DIE PFARREI NEUEN TYPS Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarrei Seelsorgeteam und Sekretariatsteam arbeiten in Sankt Marien eng zu‐
sammen und begreifen sich als ein Kollegium. Die Damen des Sekreta‐
riatsteams sind für die meisten Menschen die ersten Ansprechpartne‐
rinnen, mit denen sie in unserer Pfarrei in Kontakt kommen. Ihre tägli‐
che Arbeit ist nicht bloß die Organisa on der Verwaltungsabläufe, denn sie haben auch immer ein offenes Ohr und sind mit den Schicksa‐
len vieler Zeitgenossen vertraut. Unsere Pfarrsekretärinnen sind die lebendigen „Visitenkarten“ unserer Gemeinde – in der Verwaltung kompetent, stets ansprechbar für Ihre Belange – dabei verschwiegen und entschlossen, weiterzuhelfen. DAS VERWALTUNGSTEAM Elisabeth Binz Koordina on Zentrales Pfarrbüro Sekretariat Pfarrer Rechnungswesen Ursula Kleinwächter Rechnungswesen Führung der Kirchenbücher Beurkundungen Eva Paliga Koordina on Go esdienste Zuwendungsbescheinigungen Raumvergabe Präsenz im Gemeindebüro Christ‐König Manuela Prechtl‐Waschke Koordina on Veranstaltungen im Kirchenjahr Zuarbeit für synodale Gremien Präsenz im Gemeindebüro Sankt Anna DIE PFARREI NEUEN TYPS Gisela Rapphahn Koordina on Kasualien Koordina on Besuchsdienste Führung der Kirchenbücher Präsenz im Gemeindebüro Sankt Elisabeth Kers n Stoffels Öffentlichkeitsarbeit Veranstaltungsorganisa on Betreuung Baumaßnahmen Präsenz im Gemeindebüro Sankt Antonius Präsenz im Gemeindebüro Frauenfrieden DAS SEELSORGETEAM Im Seelsorge‐, auch genannt Pastoralteam, sind hauptberufliche Seel‐
sorgerinnen und Seelsorger tä g, allesamt katholische Theolog/inn/en. Wir sind durch Aussendung und Weihe vom Bischof dazu beau ragt worden, Ihnen unsere Wegbegleitung anzubieten, wenn Sie Ihr Leben im Licht des christlichen Glaubens deuten oder wenn Sie im Go es‐
dienst feiern möchten, dass sich Entscheidendes in Ihrem Leben verän‐
dert hat oder verändern wird. Darüber hinaus ist den beiden Pfarrern im Zusammenwirken mit den gewählten Gremien der Dienst der Ge‐
meindeleitung aufgetragen. Die Pastoral‐ und Gemeindereferent/inn/
en unterstützen und bereichern mit ihrer Lebens‐ und Glaubenserfah‐
rung diesen Dienst Für unser aller Einsatz gilt: Jesus Christus ist uns dabei Vorbild und Ansporn zugleich. Joachim Braun Pfarrer Priesterliche Dienste/Sakramentenspendung Hochschulpfarrer und Leiter der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) Frankfurt (50 %) Einzelseelsorge Geprü er Psychologischer Berater (VFP) Rektor der Kirchen der Pfarrei 31 32 WEIHNACHTEN 33 NEUJAHR GOTTESDIENST‐ÜBERSICHT WEIHNACHTEN / NEUJAHR 12 01 16 17 HEILIGABEND 24/12/2016 WEIHNACHTEN 25/12/2016 STEPHANUS 26/12/2016 SILVESTER 31/12/2016 NEUJAHR 01/01/2017 ERSCHEINUNG DES HERRN 06/01/2017 SANKT ANNA 16:00 Uhr Christme e 10:30 Uhr Wort‐Go es‐Feier (Santa Teresa) 11:00 Uhr Heilige Messe 11:00 Uhr Heilige Messe SANKT ANTONIUS 15:30 Uhr Kinderkrippenfeier 09:30 Uhr Heilige Messe 11:00 Uhr Heilige Messe mit Chor 18:00 Uhr 18:00 Uhr Wort‐Go es‐Feier Heilige Messe 10:00 Uhr Eucharist. Anbetung 19.00 Uhr Heilige Messe 16:00 Uhr Kinderkrippenfeier 11:00 Uhr Heilige Messe 22:00 Uhr Christme e 11:00 Uhr Heilige Messe 18:00 Uhr Heilige Messe SANKT ELISABETH 15:00 Uhr Kinderkrippenfeier 11:00 Uhr Heilige Messe 9:30 Uhr Heilige Messe 17:30 Uhr Heilige Messe 11:00 Uhr Heilige Messe mit Chor 11:00 Uhr Heilige Messe 19:00 Uhr Heilige Messe (Santa Teresa) 18:00 Uhr Christme e 22:00 Uhr Christme e CHRIST‐KÖNIG 17:30 Uhr Christme e FRAUENFRIEDEN 16:00 Uhr Kinderkrippenfeier 22:00 Uhr Christme e 34 DIE PFARREI NEUEN TYPS DIE PFARREI NEUEN TYPS Holger Daniel Pfarrer Priesterliche Dienste/Sakramentenspendung Pfarreileitung im Dialog mit d. Pfarrgemeinderat Vorsitz und Geschä sführung Verwaltungsrat Leitung Zentrales Pfarrbüro Dienstvorgesetzter Personal der Pfarrei Einzelseelsorge, Trauerpastoral Charlo e Dere Pastoralreferen n Koordinatorin Taufpastoral Koordinatorin Pastoral für junge Familien Seelsorgerin für die Kindertagesstä en der Pfar‐
rei, Einzelseelsorge Ehevorbereitung, Trauerpastoral, Ortsansprechpartnerin Kirchort Sankt Elisabeth Markus Feldes Pastoralreferent Religionsunterricht Leitung Erstkommunionvorbereitung Einzelseelsorge Trauerpastoral Ansprechpartner Ortsausschuss Sankt Antonius Ortsansprechpartner Kirchort Christ‐König Pater Devadas Paul CMF Priesterlicher Mitarbeiter in Sankt Marien (50 %) Krankenhausseelsorger in Flörsheim (50 %) Priesterliche Dienste/Sakramentenspendung Seelsorge in Senioreneinrichtungen Trauerpastoral Isabel Sieper Gemeindereferen n Leitung Firmvorbereitung Kinder‐ und Jugendpastoral Religionsunterricht, Einzelseelsorge Ehevorbereitung, Trauerpastoral Ortsansprechpartnerin Kirchort Frauenfrieden Marina Thebbe Pastoralreferen n Religionsunterricht Leitung Erstkommunionvorbereitung Einzelseelsorge Trauerpastoral Ortsansprechpartnerin Kirchort Sankt Anna Als Diakone im Nebenberuf gehören ebenfalls zum Pastoralteam für Taufen, Trauungen, Predigtdienst, Einzelseelsorge Michael Butzke Peter Gerstmayr 35 36 MARIA IN SANKT MARIEN Ich sehe dich in tausend Bildern, Maria, lieblich ausgedrückt, Doch keins von allen kann dich schildern, Wie meine Seele dich erblickt. Novalis (1772‐1801) Wieso weiß der evangelische Friedrich Freiherr von Hardenberg, das philoso‐
phisch‐lyrische "Aushängeschild" der Frühroman k, so eindrücklich von Maria zu sprechen? Sehen auch wir sie im 21. Jahrhundert "in tausend Bildern"? Ja, so ist es. In der Frauenfriedenskirche sehen wir an drei Orten eine Maria. In den anderen Kirchen unserer Pfarrei begegnen weitere Maria‐Gestalten: im Maria‐Schlaf‐Altar in Sankt Elisabeth, in der Pietà und der Anna Selbdri von Franziska Lenz‐Gerharz in Sankt Anna, im Marienaltar im Seitenschiff von Sankt Antonius und neben ihrem Mann Josef in Christ‐König. In den kommenden Monaten werden wir diese Marien‐Bilder gewiss näher kennenlernen. Regina Pacis ‐ Königin des Friedens Nach den grausamen Schlachten des Ersten Weltkriegs wollte Hedwig Drans‐
feld, die Ini atorin der Frauenfriedenskirche, dass die Regina Pacis wie an der Marienburg "segnend ins Land schauen" sollte. So steht im Portal die Riesen‐
statue der Friedenskönigin, aber Maria erscheint in dieser Kirche auch als Ma‐
ter Dolorosa, als Mu er der sieben Schmerzen, und in der Krypta mit ihrem toten Sohn auf dem Schoß. Die poli sche Dimension der Regina Pacis wird nicht nur deutlich an ihrem Namen und der Absicht, mit der die Frauenfriedenskirche ge‐
gründet wurde, sondern auch an den beiden Seiten des Mosaiks, die symbolisch auf Krieg, Gewalt und Frieden zeigen (geschaffen von Emil Sutor, 1888‐1974). Viele A ribute des Friedens sind in das Mosaik eingewoben. Dass die Regina pacis in eine Land schaut, dass Flüchtlinge 2015 willkommen geheißen hat und in dem inzwi‐
schen massive Krä e wirken, die voller Angst vor dem Fremden sie im Jahr darauf abzuschie‐
ben versuchen, macht das „Ora pro nobis“ dringlicher und eindringlich: Bi e für uns…! MARIA IN SANKT MARIEN Mater Dolorosa ‐ Schmerzensmu er Maria, lieblich ausgedrückt" ‐ das will so gar nicht zur schmerzensreichen Ma‐
ria passen, der im Mosaik an der Altarwand (geschaffen vom Expressionisten Josef Eberz (1880‐1942) sieben Schwerter durch die Seele gehen. Sie leidet wie alle Mü er und mit allen Mü ern unter der Friedlosigkeit der Welt. Eine junge Jüdin, ver‐
lobt mit einem Zim‐
mermann, wird gegen jegliche herrschende Moral schwanger, tröstet sich mit einem wochenlangen Besuch bei ihrer Cousine Eli‐
sabeth, bringt unter widrigsten Umstän‐
den den Sohn zur Welt und muss sich mit dem erst wenige Tage alten Baby auf die Flucht vor dem herrschenden König begeben. Mü er müssen wie Maria ihre Kinder in einer Welt loslassen, in der Folter, Qual und Schmerzen auf sie warten. Diese Maria zeigt ihre Solidarität mit allen Frauen auf dieser Erde, die Leid tragen. Dass Chris nnen aller Na onen sich an Maria wenden, sich und ihr Schicksal in ihr wiederfinden können, ist Zeugnis und Symbol dafür, dass sie in der Tradi ‐
onsgeschichte zur Mi lerin geworden ist. Ihre Fürsprache erbi en wir heute, stellvertretend für alle mit ihrem Kindern leidenden Mü er. Afrikanische Mü er halten ihre unterernährten Kinder im Arm. Syrische Mü er trösten ihre verwundeten, kriegsversehrten Kinder. Die argen nischen Madres de Plaza protes eren gegen die Regierung, weil ihre Kinder während der Militärdiktatur verschwunden sind. Ora pro nobis 37 38 MARIA IN SANKT MARIEN Pietà "...wie meine Seele dich erblickt": Eine der zentralen Kreuzwegsta onen ist Maria, die den toten Sohn auf ihrem Schoß liegen hat. In der Frauenfriedens‐
kirche befindet sich die 1928 geschaffene langgliedrige Steinskulptur Ruth Schaumanns (1899‐1975) in der Krypta. Viele Mü er dieser Welt müssen ihre eigenen Kinder begraben, deren Leiden aushalten und ihr eigenes Leid ertragen. Seelenverwandt können sie sich füh‐
len, wenn die Bi erkeit sie überschwemmt. Gibt es ein Leben nach dem Tod? Nach dem eigenen, vor allem aber nach dem Tod eines Kindes, den man über‐
leben muss? Chris nnen und Christen hoffen das so sehr und wollen es glau‐
ben. Dass das unglaublich schwer ist, zeigt der Gesichtsausdruck der Pietà. "Ora pro nobis“ Andrea Krawinkel/Elisabeth Vollmer WEIHNACHTEN DIE ANTWORT AUF UNSERE SEHNSUCHT Liebe Leserinnen und Leser, es ist immer noch etwas Besonderes um dieses Weih‐
nachten: Auch in einer Zeit, in der sich viele Menschen längst von der Kirche und vom christlichen Glauben en ernt haben, wird Weihnachten immer noch gefei‐
ert. Teilweise mit großem Aufwand. Dem Zauber die‐
ses Festes und besonders der Heiligen Nacht kann sich doch wirklich niemand entziehen. Selbst viele Men‐
schen, die heute ihren Dienst tun müssen in den Kran‐
kenhäusern, bei der Polizei, in den Bussen, U‐Bahnen und Zügen, spüren ef in ihren Herzen etwas von diesem besonderen Tag. Vielleicht auch deshalb, weil die Tage kurz sind, weil es kalt und fros g ist, weil wir uns gern zurückziehen in unsere warmen Wohnungen, weil wir froh sind über Wärme und Licht. Weih‐
nachten gehört eben doch noch einfach dazu. Weihnachten ist vielleicht auch eine Antwort auf eine efe Sehnsucht in uns. Man spürt ringsum die Zerrissenheit der Welt. Man erlebt das eigene Versa‐
gen und Scheitern, den alltäglichen Kampf um ein bisschen Macht, täglich sieht man Bilder von Terror, Krieg und Verbrechen. Unsere Welt ist alles ande‐
re als heil, und auch Weihnachten kann diese heile Welt nicht herbeizaubern. Weihnachten macht Todkranke nicht gesund, nimmt nicht die Trauer über einen Menschen, der im Lauf des Jahres gestorben ist, löscht nicht alle Sorgen um den Arbeitsplatz oder in der Familie einfach aus. Ist dann dieses Weih‐
nachtsfest nicht doch eine Flucht, ein kurzes Wegschauen von all diesen Prob‐
lemen der Welt? Wir dürfen immer noch Weihnachten feiern, denn dieses Fest erinnert uns daran: Go lässt uns nicht in unserer Not, in Trostlosigkeit und Leid. Zwar lässt er immer noch Leid, die Not geschehen. Er grei nicht ein mit starkem Arm, wie es sich manche wohl wünschen würden. Er kommt zur Welt als Kind, als kleines, verwundbares, wehrloses Kind, für das, so wird uns erzählt, nicht ein‐
mal Platz in einer Herberge war. Er macht sich so mit uns solidarisch. Als Go damals in Bethlehem zur Welt kam, da geschah das nicht laut und Aufsehen erregend. Wenn Go zur Welt kommt, dann geschieht das dort, wo Menschen ihre eigene Armseligkeit, ihre Unsicherheit noch spüren. Die Menschwerdung Go es ist nichts für die Sa en und Selbstsicheren, sondern für die Suchenden, die Fragenden, die Zweifelnden. Vielleicht ist das auch ein 39 40 GOTTESDIENSTORDNUNG WEIHNACHTEN DIE ANTWORT AUF UNSERE SEHNSUCHT Grund, warum heute die Botscha von Weihnachten überlagert wird von den modernen Bräuchen und Formen, von Balle tanzenden Weihnachtsmännern und X‐mas‐Partys? Ich glaube, was wir verloren haben, ist die Erfahrung, dass Go immer noch ankommt – da, wo wir nicht mehr alles selbst in die Hand nehmen, wo wir nicht einem mehr oder weniger verrückten Zeitgeist nachlau‐
fen. Weihnachten möchte uns auch heute noch sagen: Go meint es gut mit uns. Darum brauchen wir Weihnachten immer noch, auch in einer Welt, in der offenbar für Go kaum noch Platz ist. Weihnachten bleibt uns immer als Erin‐
nerung an diesen Go , der sich nicht aus unserer Geschichte heraushält, son‐
dern in dieser Geschichte bei uns ist; der Menschen nicht allein lässt, sondern durch Menschen diese Welt immer noch verwandelt: wenn wir uns anrühren lassen, verwandeln von dieser unerhörten Geschichte. Weihnachten kann die‐
se Welt nicht heil machen. Aber es ist ein guter Anfang. Allen Leserinnen und Lesern unseres Gründungspfarrbriefes wünsche ich eine besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes, friedliches Weihnachtsfest. Simone Gerlitzki Sonntag 01/01/2017 HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA 09:00 Uhr Sankt Elisabethen‐ Krankenhaus Heilige Messe 11:00 Uhr Frauenfrieden Heilige Messe (Pfarrer Braun) 18:00 Uhr Sankt Antonius Heilige Messe (Pfarrer Daniel) Montag 02/01/2017 08:00 Uhr Sankt Antonius Laudes 15:30 Uhr Frauenfrieden Rosenkranz 07:00 Uhr Sankt Elisabethen Krankenhaus Heilige Messe 19:00 Uhr Sankt Elisabeth Heilige Messe (Pfarrer Braun) Dienstag 03/01/2017 41 42 GOTTESDIENSTORDNUNG IM JANUAR 2017 Freitag 06/01/2017 ERSCHEINUNG DES HERRN, HOCHFEST Mi woch 04/01/2017 07:00 Uhr Sankt Elisabethen‐ Heilige Messe Krankenhaus 09:00 Uhr Sankt Elisabeth Wort‐Go es‐Feier 10:00 Uhr Santa Teresa Heilige Messe (Pater Paul) 19:00 Uhr Sankt Antonius Heilige Messe (Pfarrer Daniel) 10:00 Uhr ‐15:00 Uhr Sankt Antonius Eucharis sche Anbetung 18:00 Uhr Sankt Elisabethen‐ Krankenhaus Heilige Messe 19:00 Uhr Sankt Antonius Heilige Messe (Pfarrer Braun) 19:00 Uhr Frauenfrieden Heilige Messe mit Sternsingern (Pfarrer Daniel) Samstag 07/01/2017 Donnerstag 05/01/2017 08:00 Uhr Sankt Antonius Laudes 08:30 Uhr Frauenfrieden Heilige Messe (Pater Paul) 16:00 Uhr Pflegeheim Bockenheim Heilige Messe (Pfarrer Beffart) 18:00 Uhr Sankt Elisabethen‐ Krankenhaus Heilige Messe 18:30 Uhr Sankt Anna Rosenkranz 19:00 Uhr Sankt Anna Heilige Messe (Pfarrer Daniel) 14:30 Uhr Sankt Antonius Heilige Messe für Hörgeschädigte 16:00 Uhr Sankt Josefshaus Heilige Messe 43 44 GOTTESDIENSTORDNUNG Sonntag 08/01/2017 TAUFE DES HERRN 08:45 Uhr Sankt Antonius 09:00 Uhr Sankt Elisabethen‐ Heilige Messe Krankenhaus Sankt Antonius Heilige Messe (Pfarrer Daniel) 09:30 Uhr Sankt Elisabeth Familiengo esdienst (Pfarrer Braun) 10:30 Uhr Santa Teresa Wort‐Go es‐Feier 11:00 Uhr Sankt Anna Heilige Messe (Pfarrer Kändler) 11:00 Uhr Frauenfrieden Christ‐König Dienstag 10/01/2017 Rosenkranz 09:30 Uhr 11:00 Uhr IM JANUAR 2017 Heilige Messe (Pfarrer Braun) Heilige Messe mit Sternsingern (Pater Paul) Montag 09/01/2017 08:00 Sankt Antonius Laudes 15:30 Uhr Frauenfrieden Rosenkranz 07:00 Uhr Sankt Elisabethen‐ Heilige Messe Krankenhaus 14:30 Uhr Christ‐König Rosenkranz 19:00 Uhr Sankt Elisabeth Heilige Messe (Pfarrer Daniel) Mi woch 11/01/2017 07:00 Uhr Sankt Elisabethen‐ Heilige Messe Krankenhaus 09:00 Uhr Sankt Elisabeth Wort‐Go es‐Feier 10:00 Uhr Santa Teresa Evangelischer Go esdienst 16:00 Uhr Sankt Elisabeth Rosenkranz 19:00 Uhr Sankt Antonius Heilige Messe (Pater Paul) 45 46 GOTTESDIENSTORDNUNG Sonntag 15/01/2017 2. SONNTAG IM JAHRESKREIS Donnerstag 12/01/2017 08:00 Uhr Sankt Antonius Laudes 08:30 Uhr Frauenfrieden Heilige Messe (Pfarrer Chowa) 18:00 Uhr Sankt Elisabethen‐ Heilige Messe Krankenhaus 18:30 Uhr Sankt Anna Rosenkranz 19:00 Uhr Sankt Anna Heilige Messe (Pfarrer Daniel) Freitag 13/01/2017 18:00 Uhr IM JANUAR 2017 Sankt Elisabethen‐ Krankenhaus 08:45 Uhr Sankt Antonius 09:00 Uhr Sankt Elisabethen‐ Heilige Messe Krankenhaus 09:30 Uhr Sankt Antonius Heilige Messe mit Mini‐Go esdienst (Pfarrer Chowa) 09:30 Uhr Sankt Elisabeth Heilige Messe als Weg‐Go esdienst (Pfarrer Daniel) 11:00 Uhr Sankt Anna Heilige Messe (Pfarrer Kändler) 11:00 Uhr Christ‐König Heilige Messe als Weg‐Go esdienst (Pfarrer Daniel) 11:00 Uhr Frauenfrieden Heilige Messe (Pater Paul) 18:00 Uhr Sankt Jakob Bockenheim Kirchplatz Ökumenischer Jahresanfangs‐
go esdienst Heilige Messe Samstag 14/01/2017 16:00 Uhr Sankt Josefshaus Heilige Messe 16:30 Uhr Santa Teresa Heilige Messe (Pater Paul) Rosenkranz 47 48 GOTTESDIENSTORDNUNG Montag 16/01/2017 IM JANUAR 2017 Mi woch 18/01/2017 08:00 Uhr Sankt Antonius Laudes 15:30 Uhr Frauenfrieden Rosenkranz 16:00 Uhr Sankt Elisabeth Rosenkranz 19:00 Uhr Sankt Antonius Heilige Messe (Pfarrer Daniel) 08:00 Uhr Sankt Antonius Laudes 08:30 Uhr Frauenfrieden Heilige Messe (Pater Paul) 16:00 Uhr Pflegeheim Bockenheim Heilige Messe (Pfarrer Beffart) 18:00 Uhr Sankt Elisabethen‐ Heilige Messe Krankenhaus 18:30 Uhr Sankt Anna Rosenkranz 19:00 Uhr Sankt Anna Heilige Messe (Pfarrer Daniel) Dienstag 17/01/2017 Hl. Antonius von Ägypten 07:00 Uhr Sankt Elisabethen‐ Krankenhaus Heilige Messe 14:30 Uhr Christ‐König Rosenkranz 15:00 Uhr Christ‐König Heilige Messe (Pfarrer Kändler) 19:00 Uhr Sankt Elisabeth Heilige Messe (Pfarrer Braun) Donnerstag 19/01/2017 Mi woch 18/01/2017 07:00 Sankt Elisabethen‐ Krankenhaus Heilige Messe 09:00 Uhr Sankt Elisabeth Wort‐Go es‐Feier 10:00 Uhr Santa Teresa Heilige Messe (Pater Paul) 49 50 GOTTESDIENSTORDNUNG Sonntag 22/01/2017 3. SONNTAG IM JAHRESKREIS Freitag 20/01/2017 16:00 Uhr Pflegeheim Praunheim 18:00 Uhr Sankt Elisabethen‐ Heilige Messe Krankenhaus Wort‐Go es‐Feier (Frau Avery) Samstag 21/01/2017 16:00 Uhr Sankt Josefshaus Sankt Antonius 10:30 Uhr Santa Teresa Wort‐Go es‐Feier (Volker Steinmetz) 11:00 Uhr Sankt Anna Heilige Messe (Pater Paul) 11:00 Uhr Christ‐König Heilige Messe (Pfarrer Daniel) 11:00 Uhr Frauenfrieden Heilige Messe (Pfarrer Braun) Heilige Messe Sonntag 22/01/2017 3. SONNTAG IM JAHRESKREIS 08:45 Uhr IM JANUAR 2017 Montag 23/01/2017 08:00 Uhr Sankt Antonius Laudes 15:30 Uhr Frauenfrieden Rosenkranz Rosenkranz 09:00 Sankt Elisabethen‐ Krankenhaus Heilige Messe 09:30 Sankt Antonius Heilige Messe (Pfarrer Kändler) 09:30 Uhr Sankt Elisabeth Heilige Messe (Pfarrer Daniel) 51 52 GOTTESDIENSTORDNUNG IM JANUAR 2017 Donnerstag 26/01/2017 Hll. Timotheus und Titus Dienstag 24/01/2017 07:00 Uhr Sankt Elisabethen‐ Krankenhaus Heilige Messe 14:30 Uhr Christ‐König Rosenkranz 15:00 Uhr Christ‐König Heilige Messe (Pfarrer Kändler) 19:00 Uhr Sankt Elisabeth Heilige Messe (Pfarrer Braun) 08:00 Uhr Sankt Antonius Laudes 08:30 Uhr Frauenfrieden Heilige Messe (Pfarrer Braun) 18:00 Uhr Sankt Elisabethen‐ Heilige Messe Krankenhaus 18:30 Uhr Sankt Anna Rosenkranz 19:00 Uhr Sankt Anna Heilige Messe (Pfarrer Daniel) Sankt Josefshaus Heilige Messe 16:30 Uhr Santa Teresa Heilige Messe (Pfarrer Daniel) 18:00 Uhr Sankt Elisabethen‐ Krankenhaus Heilige Messe Mi woch 25/01/2017 BEKEHRUNG DES APOSTELS PAULUS, FEST Freitag 27/01/2017 07.00 Uhr 09:00 Uhr 10:00 Uhr Sankt Elisabethen‐ Krankenhaus Heilige Messe Sankt Elisabeth Wort‐Go es‐Feier Santa Teresa 16:00 Uhr Heilige Messe (PfarrerDaniel) 16:00 Uhr Sankt Elisabeth Rosenkranz 19:00 Uhr Sankt Antonius Heilige Messe (Pater Paul) Samstag 28/01/2017 53 54 GOTTESDIENSTORDNUNG IM JANUAR 2017 Sonntag 29/01/2017 4. SONNTAG IM JAHRESKREIS Montag 30/01/2017 08:45 Uhr Sankt Antonius Rosenkranz 08:00 Uhr Sankt Antonius Laudes 09:00 Uhr Sankt Elisabethen‐ Krankenhaus Heilige Messe 15:30 Uhr Frauenfrieden Rosenkranz 09:30 Uhr Sankt Antonius Weg‐Go esdienst (Pfarrer Daniel) 09:30 Uhr Sankt Elisabeth Heilige Messe (Pfarrer Braun) 07:00 Uhr Sankt Elisabethen‐ Krankenhaus Heilige Messe Weg‐Go esdienst (Pfarrer Daniel) 14:30 Uhr Christ‐König Rosenkranz 15:00 Uhr Christ‐König Heilige Messe (Pfarrer Kändler) 19:00 Uhr Sankt Elisabeth Heilige Messe (Pfarrer Braun) 11:00 Uhr Sankt Anna 11:00 Uhr Christ‐König Heilige Messe (Pater Paul) 11:00 Uhr Frauenfrieden Heilige Messe (Pfarrer Braun) Dienstag 31/01/2017 Hl. Johannes Bosco 55 56 SERVICE Öffnungszeiten des zentralen Pfarrbüros PROVISORISCH IN SANKT ANNA (bis zur Fer gstellung des Pfarrbüros Frauenfrieden): Montag bis Freitag vormi ags jeweils 9 bis 12 Uhr Montag, Dienstag, Mi woch nachmi ags 14 bis 17 Uhr Donnerstag nachmi ags 17 bis 19 Uhr Freitag nachmi ags geschlossen Tel. 069 ‐ 9784100 Anschri : Am Hohen Weg 19, 60488 Frankfurt am Main Mailadresse: pfarrbuero@marien‐frankfurt.de U6/ U7 & Busse 34/ 72: Industriehof Öffnungszeiten der Gemeindebüros SANKT ANTONIUS, RÖDELHEIM Dienstag 9 bis 11 Uhr Donnerstag 16 bis 18 Uhr Ihre Ansprechpartnerin: Kers n Stoffels Anschri : Alexanderstr. 23, 60489 Frankfurt am Main S3/S4/S5: Bahnhof Rödelheim Bus 55/60: Rödelheim Bus 34/72: Lorscher Straße CHRIST‐KÖNIG, PRAUNHEIM Dienstag 15 bis 17 Uhr Donnerstag 9 bis 11 Uhr Ihre Ansprechpartnerin: Eva Paliga Anschri : Damaschkeanger 156, 60488 Frankfurt am Main U6: Heerstraße Bus 60: Am Hofgut SANKT ELISABETH, BOCKENHEIM Dienstag 16 bis 18 Uhr Mi woch 10 bis 12 Uhr Ihre Ansprechpartnerin: Gisela Rapphahn Anschri : Kurfürstenplatz 29, 60486 Frankfurt am Main SERVICE U6/ U7: Leipziger Straße S3/ 4/ 5/ 6: Westbahnhof Straßenbahn 16 & Busse 32/ 36/ 73: Adalbert‐/Schlossstraße FRAUENFRIEDEN, BOCKENHEIM Montag 9 bis 11 Uhr Mi woch 9 bis 11 Uhr Ihre Ansprechpartnerin: Kers n Stoffels Anschri : Zeppelinallee 101, 60487 Frankfurt am Main Straßenbahn 16: Frauenfriedenskirche Bus 34: Universitätssportanlagen SERVICE Beichte/Sakrament der Versöhnung Die in der Pfarrei tä gen Priester stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Sie können jederzeit einen Priester Ihres Vertrauens ansprechen. Gerne vermi elt Ihnen auch das zentrale Pfarrbüro einen Kontakt. Bi e rech‐
nen Sie damit, dass Ihnen wegen anderer Verpflichtungen ein Priester häufig nicht am gleichen Tag zur Verfügung steht, Sie jedoch in der Re‐
gel innerhalb von drei Tagen einen Gesprächstermin erhalten. Sollte Ihnen Ihre Beichte so dringlich sein, dass sie sofort erfolgen müsste, verweisen wir Sie auf die tägliche Beichtbereitscha in Lieb‐
frauen, Liebfrauenstraße, Innenstadt: www.liebfrauen.net Erstkommunion Der jährliche Erstkommunionkurs ist für Kinder des 3. Schuljahres ge‐
dacht. Er beginnt in der Regel nach den Herbs erien und dauert bis zum Frühjahr des Folgejahres. Ansprechpartner sind Pastoralreferen n Thebbe und Pastoralreferent Feldes. Firmung In der Regel zweijährig (gerade Jahre) für Jugendliche ab 16 Jahre. Aus‐
kun gibt Gemeindereferen n Sieper. 57 58 SERVICE Krankensalbung/ Sakrament der Stärkung in Krankheit oder bei Todesgefahr Bi e wenden Sie sich an das zentrale Pfarrbüro, das Ihnen einen Prie ster vermi elt. Dieser meldet sich rasch bei Ihnen zur Terminvereinba‐
rung. Krankensalbungen bei Sterbenden haben für die Priester Vorrang vor allen anderen Verpflichtungen. Das Sakrament kann jedoch in je‐
der Krankheitssitua on, also auch nicht lebensbedrohlichen, empfan‐
gen werden, z.B. vor Opera onen. Taufen von Kindern und Jugendlichen In unserer Pfarrei gibt es feste Tau ermine. Bi e wenden Sie sich an das zentrale Pfarrbüro mit Ihrem Terminwunsch aus der dieser Auflis‐
tung: Sonntag, 8. Januar, 9.30, Heilige Messe in Sankt Antonius Sonntag, 8. Januar, 13.00, Tauffeier in Sankt Elisabeth Samstag, 21. Januar, 11.00, Tauffeier in Sankt Anna Sonntag, 12. Februar, 11.00, Heilige Messe in Sankt Anna Sonntag, 12. Februar, 13:00, Tauffeier in Frauenfrieden Sonntag, 19. Februar, 9.30, Heilige Messe in Sankt Elisabeth Samstag, 25. Februar, 11.00, Tauffeier in Christ‐König Sonntag, 19. März, 13.00, Tauffeier in Sankt Elisabeth Samstag, 25. März, 11.00, Tauffeier in Sankt Antonius Samstag, 8. April, 11.00, Tauffeier in Sankt Anna Osternacht, 15. April, 21.00 in Sankt Anna sowie in Frauenfrieden Sonntag, 23. April, 13.00, Tauffeier in Frauenfrieden Sonntag, 30. April, 11.00, Heilige Messe in Christ‐König Taufe von Erwachsenen Vorbereitungskurse bietet die Fachstelle für katholische Stadtkirchen‐
arbeit an, Kontakt über info@stadtkirche‐ffm.de SERVICE Trauerfall In einem Trauerfall kontak ert Ihre Pietät das zentrale Pfarrbüro zur Fest‐
legung des Beisetzungstermins. Die Person des Pastoralteams, die die Bei‐
setzungsfeier gestalten wird, setzt sich dann umgehend mit Ihnen in Ver‐
bindung. Bi e berücksich gen Sie, dass das bei einem Sterbefall am Wo‐
chenende in der Regel erst in der neuen Woche erfolgen kann. Wenn Sie am Wochenende dringend seelsorgerlichen Beistand brauchen, sprechen Sie ggf. nach einem Sonntagsgo esdienst in einer unserer Kir‐
chen eine/n Seelsorger/in persönlich an. Trauungen Trauungen können in den Kirchen unserer Pfarrei in der Regel samstags um 11:00 oder 14:00 sta inden, unter der Woche nach Vereinbarung. Bi e wenden Sie sich mit Ihren Terminwünschen frühzei g an das zentra‐
le Pfarrbüro. Wenn Sie außerhalb Frankfurts heiraten möchten, kann das notwendige Gespräch zur Trauungsanmeldung dennoch hier vor Ort erfolgen. Auch in diesem Fall nehmen Sie bi e mit dem zentralen Pfarrbüro Kontakt auf. Ein/e Mitarbeiter/in des Pastoralteams kommt danach zur Terminverein‐
barung auf Sie zu. Seminare zur Ehevorbereitung bietet die Fachstelle für katholische Stadt‐
kirchenarbeit an, Kontakt über ehevorbereitung@stadtkirche‐ffm.de Telefonseelsorge Bundeseinheitliche kostenfreie Rufnummer: 0800 ‐ 111 0 111/0800‐1110222/116 123 Auch Mail‐ und Chatberatung www.telefonseelsorge.de Weitere Informa onen unter www.telefonseelsorge‐frankfurt.de Wiedereintri in die katholische Kirche Bi e setzen Sie sich mit dem zentralen Pfarrbüro in Verbindung, das Ihnen eine/n Seelsorger/in vermi elt, mit dem/der Sie vertraulich sprechen und die weiteren Schri e planen können. Ein Wiedereintri ist auch im katholischen Kirchenladen punctum, Lieb‐
frauenstr. 2, Innenstadt, möglich. www.punctum‐katholisch.de 59 60 KONTAKTE Kindertagesstä en und Seniorenheime KITA ALEXANDERSTRAßE 24 Leitung Anne e Deckert‐Neubecker T +49 69 78 14 72 F +49 69 15 34 67 21 kita‐[email protected] KITA KIRSCHBAUMWEG 17 Leitung Gabriele Pnischek T +49 69 78 31 88 F +49 69 97 69 78 44 [email protected] KITA SANKT ELISABETH ELISABETHENPLATZ 6 Leitung Steffi Eitzert T +49 69 77 63 73 kita@st‐elisabeth‐frankfurt.de www.kita‐st‐elisabeth‐frankfurt.de KITA SANKT ANNA AM HOHEN WEG 19 Leitung Klara London T +49 69 78 99 78 74 F +49 69 78 99 78 75 kita@st‐anna‐ffm.de KITA SANKT RAPHAEL LUDWIG‐LANDMANN‐STR. 367 Leitung Susanne Bü ner T +49 69 70 25 91 F +49 69 77 07 58 55 kita@st‐raphael‐ffm.de SENIORENZENTRUM SANKT JOSEFSHAUS Ginnheimer Str. 11 T +49 69 40 50 90 F +49 69 40 50 93 104 info@st‐josefshaus‐frankfurt.de www.st‐josefshaus‐frankfurt.de PFLEGEHEIM BOCKENHEIM Friesengasse 7 60487 Frankfurt‐Bockenheim T +49 69 29 98 07 622 F +49 69 29 98 07 648 juliane.junker@frankfurter‐
verband.de www.pflegeheim‐bockenheim.de ALTENZENTRUM SANTA TERESA Große Nelkenstraße 12‐16 60488 Frankfurt‐Hausen T +49 69 24 786 00 F +49 69 24 786 01 78 santa‐teresa@caritas‐frankfurt.de www.caritas‐frankfurt.de PFLEGEHEIM PRAUNHEIM ALT‐PRAUNHEIM 48 60488 Frankfurt‐Praunheim T +49 69 29 98 07 762 F +49 69 29 98 07 799 info@pflegeheim‐praunheim.de www.pflegeheim‐praunheim.de NACHRICHTEN AUS DER PFARREI Pfarrer Chowa Seit dem 1. Januar begegnet Ihnen in den Go esdiensten Pfarrer Christopher Chowa. Pfarrer Chowa stammt aus Sambia; er kommt aus der dor gen Partnerdiözese des Bistums Limburg, Ndola. Neben seinem Au austudium an der Phi‐
losophisch‐Theologischen Hoch‐
schule Sankt Georgen übernimmt er in der Regel zwei Go esdienste pro Woche in unserer Pfarrei. Herzlich willkommen in Sankt Ma‐
rien, Pfarrer Chowa! Sternsinger Sternsinger in Sankt Antonius Die Sternsinger treffen sich am Freitag, den 6. Januar, um 9:40 Uhr und am Samstag, 7. Januar, um 13:15 Uhr im Krohmannsaal des Gemeindehauses, um an‐
schließend die Häuser zu segnen und Spenden zu sammeln. Am Sonntag, 8. Januar, kommen sie um 9:15 Uhr in die Sakristei der Kirche und nehmen am Gemein‐
dego esdienst teil. Vom 6.‐8.1. sind auch in Bocken‐
heim die Sternsinger unterwegs. Möchten Sie also hohen Besuch haben, dann melden Sie sich bi e in Sankt Elisabeth unter 77 58 42. 50 Jahre „auf der Orgel“ In Sankt Antonius Empfang am 8. Januar, 10:30 Uhr, Pfarrheim Da. Am 1. Januar 1966 trat die junge Kirchenmusikerin Anna‐
Maria Singer ihren Dienst als Or‐
ganis n von Sankt Antonius an. Kaum zu glauben – doch seitdem ist sie „unsere Organis n“, mi ‐
lerweile allerdings Frau Jacob. Sankt Antonius verdankt ihr sehr viel – die Pflege der Kirchenmu‐
sik ist bei ihr allzeit in allerbesten Händen. Mit Sensibilität stellt sie sich auf die unterschiedlichsten Zelebranten und Go esdienstsi‐
tua onen ein; ihr musikalisches Spektrum reicht von der Alten Musik bis hin zum Neuen Geistli‐
chen Lied. Berührungsängste hat Frau Jacob gegenüber keiner S l‐
richtung. Ihr Anspruch an sich selbst: Die musikalische Gestal‐
tung muss die geistlichen Inhalte eines Go esdienstes unterstrei‐
chen und weiterführen – Frau Jacob ist darin Meisterin. Ihre Liedauswahl belegt ihre theologi‐
sche Kompetenz. O sagt sie in 61 62 NACHRICHTEN AUS DER PFARREI der Sakristei: „Ich höre erst der Predigt zu und danach wähle ich aus, was folgt.“ Für den Priester ist es dann zugleich spannend und o auch verblüffend, wie sie die Gedanken des gesprochenen Wortes mit musikalischen Mi eln weiterführt und ver e . Liebe Frau Jacob, herzlichen Dank für alles, was Sie zu Go es Ehre uns allen schenken! Nach der Sonntagsmesse am 8. Januar, also gegen 10:30 Uhr, sind alle, die Frau Jacob anläss‐
lich ihres Jubiläums gratulieren möchten, ins Pfarrheim, Alexand‐
erstraße, zu einem Empfang ein‐
geladen. dolf Gerharz, der uns auf seine unnachahmliche Weise Märchen der Grimms erzählt. Beide Aben‐
de beginnen um 19 Uhr. Neujahrskonzert in Christ‐König „Na, das fängt ja wieder gut an“ Festliche Orgelklänge, Kerzen‐
schein und Gebete am Sonntag, 08. Januar 2017, 17:00 Uhr Orgel: Annemarie Jacob Flöte: Dorothee Ma heis Eintri frei, Spende erbeten. An‐
schließend Sektempfang im Fo‐
yer. Winterausflug für Kinder Sankt Elisabeth Das podium in Frauenfrieden Seit fünf Jahren schon gibt es das Das Kulturprogramm in Frauen‐
frieden. Einmal im Monat laden wir zu einer Veranstaltung ein, der Eintri ist immer frei. Am 21.1.17 steht Kammermusik auf dem Programm: Andreas Som‐
mer und Partner lassen vier Hän‐
de auf dem Flügel tanzen. Ein Ausblick auf den Februar: Ein „Brüder Grimm“‐Abend am 18.2.17 mit der hessischen Folk‐
gruppe „Die Hayner“ und Dr. Ru‐
Am 14.1. geht es für Kinder ins Freie. Melden Sie sich unter 77 58 42 in St. Elisabeth an. Angebote für Obdachlose Das Obdachlosenfrühstück in Frauenfrieden findet an jedem 2. und 4. Mi woch des Monats sta . Im Januar sind das der 11. und 25.1., jeweils um 9.30 Uhr. Die Bockenheimer ökumenische Kaffeetafel für Bedür ige ist in NACHRICHTEN AUS DER PFARREI diesem Winter in Sankt Elisa‐
beth. Für den 21.1. bi en wir herzlich um Kuchenspenden, denn die vielen Besucher lieben Ihren selbstgebackenen Kuchen. Feierabend in Sankt Elisabeth Ein fröhlich‐freundliches Zusam‐
mentreffen ist der „Feierabend“ am 27.1.17 um 18 Uhr. Angebote für Senioren In Frauenfrieden sitzen die Seni‐
oren am 19.1.17 ab 15 Uhr ge‐
mütlich zusammen. In St. Antonius tri sich der Se‐
niorenkreis am 11. Januar um 15:15 Uhr im Pfarrheim. St. Anna lädt zum Erzählcafé am 11. Januar in den Anbau des Gemeindehauses. Am 12. Januar ist um 15:00 Uhr Seniorennachmi ag in St. Elisa‐
beth, lecker Heringsessen und ein interessanter Reisebericht von Frau Gärtner. Ökumenischer Neujahrsempfang Wie jedes Jahr treffen sich die Bockenheimer beim ökumeni‐
schen Go esdienst und Neu‐
jahrsempfang. Diesmal am 15. Januar 2017 in der evangelischen Kirche Sankt Jakob am Kirchplatz, der Go esdienst beginnt um 18 Uhr. Danach ist zum Imbiss und zur Begegnung eingeladen. Gemeindetreffen Frauenfrieden und St. Elisabeth laden regelmäßig nach den Sonn‐
tagsgo esdiensten zum Gemein‐
decafé bzw. Frühschoppen ein. Der Sonntagstreff in St. Antonius findet am 15. Januar um 10:30 Uhr im Krohmannsaal sta . Kreis Mission‐Einwicklung‐Frieden Am 13. Januar bereitet der MEF‐
Kreis in St. Elisabeth ein leckeres Abendessen vor, zu dem wir alle eingeladen sind. Bi e melden Sie sich unter 77 58 42 an. 63 64 ZENTRALES PFARRBÜRO Provisorium in St. Anna Am Hohen Weg 19, 69488 Frankfurt‐Hausen Montags bis Freitags vormi ags 9 bis 12 Uhr Montag, Dienstag, Mi woch nachmi ags 14 bis 17 Uhr Donnerstag Nachmi ag 17 bis 19 Uhr Freitag Nachmi ag geschlossen Tel. 069 ‐ 9784100, pfarrbuero@marien‐frankfurt.de