IhreOrganisation Ausgabe Nr. für die . Woche / Mannheim, den . Januar . Jahrgang - Heft Nr. Das Rote Quadrat erscheint jeden Montag. Redaktionsschluss ist Donnerstag der Vorwoche Vorwoche. Redaktionsanschrift: [email protected] „Mobilität in Mannheim“ Neujahrsempfang IN DIESER AUSGABE: Seite : Bericht vom Neujahrsempfang der Stadt Mannheim im Rosengarten Seite : Das Rote Quadrat kann man kostenlos abonnieren! / Zitat der Woche / Neujahrsempfang im Kulturhaus Käfertal / Veranstaltung zum Thema „Miete muss bezahlbar sein“ mit Bundesbauministerin Dr. Hendricks / Neujahrsempfang der SPD Lindenhof / Almenhof Seite : SPD-Regionalverbandsfraktion zum Thema regionales Energiekonzept / Vernissage & Jazz in Gehrings Kommode / Veranstaltung über die AfD und ihre Wählerschaft Seite : Winterfeier des SPD-Ortsvereins Gartenstadt / Diskussion zum Thema Erinnerungskultur / Bildungsreisen der SPD-Baden-Württemberg Seite : Bürger aus dem Norden Mannheims besuchen den Landtag / Anzeige Schatzkistl Seite : Betriebsbesuch bei GE am . Januar / Das Profil der Mannheimer SPD Seite : Der ASB-Wünschewagen: letzte Wünsche wagen! / Kabarett-Abend im Kulturhaus Käfertal / Tagesbetreuung für Hund gesucht Seite : Seminar zur Ortsvereinsarbeit / Freunde des Karlsterns empfangen Gäste im Max-JaegerHaus / Vortragsabend mit Lothar Mark zum Thema „Internationale Politik / Brennpunkte der Weltpolitik“ (Stadt MA) „Mobilität in Mannheim“ so lautete der Themenschwerpunkt des Neujahrsempfangs der Stadt Mannheim und rund . Gäste informierten sich dazu im Rosengarten, besuchten die Veranstaltung mit der Ausstellung oder ließen sich vom vielfältigen Bühnenprogramm begeistern. Rund Gruppen, Vereine, Unternehmen, Hochschulen, Verbände und sonstige Einrichtungen mit über . Mitwirkenden hatten den Neujahrsempfang gestaltet. Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz wünschte in seiner Neujahrsansprache allen Gästen neben Gesundheit, Erfolg und persönlichem Glück „uns allen die Bewahrung und – wo nötig - Wiederherstellung eines Miteinanders“. Mehr inne- ren und äußeren Frieden werde es nur mit mehr Miteinander und mehr Achtung geben können. Der Neujahrsempfang selbst sei ein Beispiel für das Miteinander in der Stadt, da er von verschiedensten Gruppen gestaltet werde und sich beim Neujahrsempfang Menschen begegneten, die sich sonst im Alltag kaum begegnen würden, so der OB. „Alle, die heute hierherkommen, haben etwas gemeinsam: Sie sehen Mannheim als Ort ihres Lebens oder Wirkens, sehen Mannheim als Teil ihrer Heimat, interessieren sich für das, was um sie geschieht, bilden somit das, was uns Menschen ausmacht: Gemeinschaft“, so Kurz weiter, der allen Mitwirkenden für ihr Engagement dankte. Fortsetzung Seite : Seite : Schulungsangebot für ehrenamtliche Helfer der SPD in der Flüchtlingsarbeit / Weirauch und Heberer besuchen Musikhochschule Mannheim / Veranstaltung der AfB zur Sprachförderung / Termine der AG plus im ersten Halbjahr Seite : Fortsetzung: Bericht vom Neujahrsempfang der Stadt Mannheim Seite ff: Termine & Veranstaltungshinweise IMPRESSUM: • • • Herausgeber: SPD-Kreisverband Mannheim, Kreisvorsitzender Wolfgang Katzmarek SPD-Regionalzentrum Rhein-Neckar, Bergheimer Straße , Heidelberg Telefon: -, Fax: -. EMail: [email protected] • Homepage: www.spd-mannheim.de • Facebook: https://www.facebook.com/SpdMannheim Freitag, . Januar , : Uhr Das Rote Quadrat kann man kostenlos abonnieren abonnieren!! Das Rote Quadrat als wöchentlich erscheinender Newsletter der Mannheimer SPD findet eine immer größere werdende Verbreitung in Mannheim und in der Metropolregion. Wer das Rote Quadrat jeden Montag in seinem elektronischen Briefkasten kostenlos vorfinden möchte, kann dies mit ganz wenigen Klicks ermöglichen. Bitte hier anklicken: h p://www.spd-mannheim.de/index.php?mod=formular&op=show&page_id=1514 Wem das Rote Quadrat gefällt, wird herzlich gebeten, neue Abonnenten zu gewinnen! Neujahrsempfang im Kulturhaus Käfertal Schirneck Academy. von Who.am.I – Creative Der offizielle Teil endet mit der Schlüsselübergabe an die KG „Löwenjäger“ und die „Spargelstecher“ durch Frank Kassner, den Leiter des Bürgerservice Käfertal. Sie wird umrahmt von Gardetänzen und dem Fanfarenzug der Löwenjäger. Die Vorsitzende der Interessengemeinschaft Käfertaler Vereine, Ute Mocker, spricht für die Veranstalter, für den Bezirksbeirat Matthias Pitz. Auch von der Stadt wird es Grußworte geben. Am Januar um : Uhr sind alle Käfertaler und Käfertalerinnen zum Neujahrsempfang in das Kulturhaus eingeladen. Danach haben die Gäste Zeit und Gelegenheit zu angeregten Gespräche bei Canapés, Dazu gibt es Sekt und Bier, gestiftet von Blumenapotheke und Eichbaum. Im Programm wirken mit: die Sternsinger der katholischen Kirchengemeinden, die Guggemusik Newwlfezza, der SGV Freundschaft mit Sängern des Werkschors der RNV, die Integrative Sportgruppe des TVK und die Werkstatt Jugendkultur im Kulturhaus. Durch die Veranstaltung führt Tobias Am . Januar präsentiert sich die Interessengemeinschaft Käfertaler Vereine außerdem mit einem Infostand beim Neujahrsempfang der Stadt Mannheim im Rosengarten. Besucher finden ihn im Erdgeschoß, rechtes Foyer vor der Fensterwand, Stand Nr.. Zitat der Woche: "Bildung ist nicht das Befüllen von Fässern, sondern das Entzünden von Flammen." Heraklit von Ephesos, * um v. Chr.; † um v. Chr., war ein vorsokratischer Philosoph . Neujahrsempfang der SPD Lindenhof/Almenhof (MB) Bereits zum . Mal lädt der SPDOrtsverein Lindenhof / Almenhof zum Neujahrsempfang ein: Montag, . Januar , : Uhr., in der LanzKapelle, Meerfeldstraße , MALindenhof. 2 In diesem Jahr wird Poetry Slammer Mario Henn für die Unterhaltung sorgen. Neben Grußworten soll der Abend insbe- sondere dazu genutzt werden, bei einem Glas Saft oder Sekt in Gesprächen auf das vergangene Jahr zurückzublicken und einen Ausblick auf wagen. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei und hat eine Behinderten-Toilette. Regionales Energiekonzept Rhein Rhein--Neckar SPD SPD--Regionalverbandsfraktion fordert Extremismus der Mitte? Über die AfD und ihre Einbeziehung aller Akteure Wählerschaft Entwicklungen und Veränderungen angepasst werden. Diese Phase wurde bei der jüngsten Sitzung des Planungsausschusses der Region in Walldorf eingeleitet. Die Aufstellung eines regionalen Energiekonzepts ist zwar in dem zwischen den Ländern BadenWürttemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz im Jahr abgeschlossenen Staatsvertrag über die Zusammenarbeit und Weiterentwicklung in der Metropolregion nur als eine der Kernaufgaben der Verbandes Region Rhein-Neckar aufgeführt. Das Thema einer bezahlbaren sowie klima- u. umweltfreundlichen Energieversorgung berührt jedoch alle relevanten Bereiche wie beispielsweise Wirtschaftsförderung und Standortmarketing sowie Verkehr, Tourismus und Erholung. Dies war auch der Anlass dafür, dass seitens des Verbandes vor vier Jahren ein umfangreiches “Regionales Energiekonzept” für den Bereich der Metropolregion Rhein-Neckar erstellt wurde. Neben konkreten Handlungsempfehlungen an die Kommunen und an weitere Akteure in diesem Bereich wurde im Rahmen dieses Konzeptes auch ein “Energiepolitisches Leitbild für die Metropolregion” definiert, das sieben übergeordnete organisatorische Handlungsfelder auflistet, die in die unmittelbare Zuständigkeit des Verbandes fallen. (HB) Die Aufstellung des regionalen Energiekonzepts für die Metropolregion wurde seinerzeit von einem Lenkungskreis begleitet, dem für die SPD-Fraktion Helmut Beck (linkes Foto), der seinerzeitige erste stellv. Vorsitzende des Planungsausschusses und derzeitige Fraktionsgeschäftsführer, angehörte. In den zwischenzeitlich abgelaufenen vier Jahren hat sich einiges auf dem Gebiet in Richtung einer umweltfreundlichen Energieversorgung in der Metropolregion bewegt. Der Grad der Umsetzung muss jedoch ständig hinterfragt und an aktuelle Hierbei gilt es vorrangig die Akteure und deren Vernetzung zu identifizieren und zu analysieren, den bisherigen Handlungsrahmen zu überprüfen und neue Themenfelder zu definieren, zwei Workshoprunden durchzuführen und daran anschließend Maßnahmeempfehlungen zu konkretisieren und Ergebnisse zusammenzuführen. Darauf aufbauend wird dann die Fortschreibung des “Regionalen Energiekonzeptes Rhein -Neckar” erfolgen. Udo Scheuermann (rechtes Foto), der aktuell für die SPD-Fraktion Mitglied im Lenkungskreis “Regionales Energiekonzept Rhein-Neckar” ist, hat in einem Beitrag für die jüngste Ausgabe des Rhein-Neckar-Info (/) deutlich gemacht, dass für die SPD-Fraktion eine auf Nachhaltigkeit basierende bezahlbare und umweltfreundliche Energieversorgung die wesentliche Zielsetzung eines aktualisierten Energiekonzeptes sein muss. In die Erarbeitung müssen alle relevanten Akteure einbezogen und in Verantwortung genommen werden, so Udo Scheuermann. Vernissage & Jazz Samstag, . Januar in Gehrings Kommode, Schulstr. , Neckarau Sigrid Kiessling-Rossmann, renommierte Mannheimer Künstlerin mit unzähligen Ausstellungen im In- und Ausland, eigener Malschule und Kunstatelier in Mannheim-Seckenheim stellt Musik(er)-Aquarelle aus, die größtenteils nach Skizzen live vor Ort und in Konzerten entstanden. Von ihren Schwerpunkten Malerei, Holzschnitt und Fotografie zeigt sie hier vorzugsweise Aquarelle, die in einem lebendigen musikalischen Kaleidoskop wieder Gestalt anzunehmen scheinen. im Anschluss spielt "Fake Five" Einlass: . Uhr, Vernissage: . Uhr, Beginn/ Jazz : . Uhr, Eintritt frei ! (GG) Der Arbeitskreis gegen Antisemitismus und Antizionismus Mannheim und die Sozialistische Jugend Deutschlands - Die Falken, Stadtverband Mannheim, laden gemeinsam zu einer Veranstaltung am Dienstag, . Januar , . Uhr im Stadthaus N, Podiumsgeschoss Raum / ein. Seit Jahrzehnten zeigen empirische Untersuchungen, dass es in Deutschland einen konstanten Anteil von etwa einem Fünftel Antisemit*innen und einem Viertel Rassist*innen gibt. Kurzfristig können sich die Werte ändern, der antiaufklärerische Bodensatz ist aber stabil. Die meisten dieser Menschen fallen im Alltag nicht durch politische Aktivitäten auf, das Etikett »rechtsextrem« würden sie weit von sich weisen. Völkisch-nationalistische Einstellungen vertretend und Verschwörungstheorien anhängend, sind ihnen kritisches und rationales Denken genauso verhasst wie Gleichberechtigung. Diese Klientel hat in der AfD ihre politische Heimat gefunden. Die Partei vereinigt das gesamte antiaufklärerische Ressentiment in sich und wird dennoch im dominanten Diskurs nicht als rechtsextrem klassifiziert. Pointiert formuliert, gründet der Erfolg der AfD in dem Wunsch, rechtsextreme Positionen zu artikulieren, ohne »Nazi« genannt zu werden. Ausgehend von dieser These wird entfaltet, in welchem Verhältnis Rechtsextremismus und Rechtspopulismus zueinander stehen, wie sie voneinander abzugrenzen und welche (fließenden) Übergänge auszumachen sind. Zu fragen ist in diesem Kontext auch, welche Auskunft die »Causa Wolfgang Gedeon« über die AfD gibt: Was sagt sie über den Antisemitismus innerhalb der AfD aus, was über die verschiedenen Strömungen und Motivationen? Auf Basis dieser Analysen wird abschließend der Blick auf sinnvolle Strategien im Umgang mit der AfD gerichtet. Es spricht und debattiert Samuel Salzborn, Professor für Grundlagen der Sozialwissenschaften am Institut für Politikwissenschaft der Universität Göttingen, Vertrauensdozent der HansBöckler-Stiftung, Sachverständiger in der Enquetekommission »Verrat an der Freiheit« des Niedersächsischen Landtags, Autor u.a. von »Rechtsextremismus. Erscheinungsformen und Erklärungsansätze«, »Antisemitismus: Geschichte, Theorie, Empirie« und »Antisemitismus als negative Leitidee der Moderne. Sozialwissenschaftliche Theorien im Vergleich«. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei und hat eine BehindertenToilette. 3 Winterfeier des Ortsvereins Gartenstadt am . Januar Der SPD-Ortsverein Gartenstadt lädt herzlich zur Winterfeier im Rahmen der Mitgliederversammlung am . Januar um . Uhr im Bürgerhaus Gartenstadt, Kirchwaldstr. ein. An diesem Tag wird der Ortsverein in gemütlicher Runde, die Ehrung der Jubilare, die an der zentralen Feier verhindert waren vornehmen und neue Mitglieder begrüßen. Musikalisch wird die Feier durch Christa Krieger abgerundet. Für Speis und Trank ist gesorgt! Zur Planung wird um Rückmeldung per Mail an [email protected] oder telefonisch unter bis zum .. gebeten. Terminvormerkung: . Februar - närrische Sitzung mit Stefan Rebmann MdB und Stefan FulstBlei MdL, musikalisch wird die Veranstaltung von Christa Krieger umrahmt. Das Gestern Vergessen? - wie Erinnerungskultur unsere Gesellschaft prägt Thorsten Riehle im Gespräch mit Luigi Toscano und Prof. Dr. Ulrich Nieß Sonntag, . Februar , Uhr im Casino Capitol Wir haben Erinnerungen, an die wir gerne denken. Sie sind mit guten Gefühlen und positiven Erfahrungen verbunden. Wir haben Erinnerungen, an die wir nicht gerne zurück denken, weil sie unangenehm sind, weil sie uns Unbehagen bereiten. Aber gibt es kollektive Erinnerungen, die uns als Gesellschaft insgesamt betreffen, die uns alle angehen? Der Begriff der Erinnerungskultur beschreibt genau diesen Umgang der Gesellschaft mit ihrer Vergangenheit und ihrer Geschichte. Der Fotograf und Filmemacher Luigi Toscano hat den Holocaust für uns sichtbar gemacht. „Gegen das Vergessen“ heißt sein Projekt, dass ihm internationale Anerkennung gebracht hat. Entstanden ist es im Jahr , als sich die Befreiung der Gefangenen aus den Konzentrationslagern zum . Mal gejährt hat. Höhepunkt war die Gedenkfeier im Park von Babyn Jar in Kiew anlässlich des . Jahrestages des Massakers von deutschen Soldaten an jüdischen Frauen, Männern und Kindern, dem mehr als . Menschen zum Opfer fielen. Die Mannheimer Erinnerungskultur wird durch das Stadtarchiv - Institut für Stadt- geschichte geprägt, das zukünftig unter dem Namen MARCHIVUM firmiert. Institutsleiter Prof. Dr. Ulrich Nieß entwickelt mit seinem Team unterschiedliche Formen der Wahrnehmung unserer Erinnerungen. Beispielsweise DVDs oder die STADTPUNKTE, die an entsprechenden Stellen auf bedeutsame Ereignisse oder historische Gebäude aufmerksam machen. Auch das neue MARCHIVUM in der Neckarstadt-West wird mit seinen neuen Ausstellungsangeboten als Lern- und Erlebnisort die kollektiven Erinnerungen bewahren. Mit seinen beiden Gästen möchte Stadtrat Thorsten Riehle über die Kultur der Erinnerung und über Verantwortung jüngerer Generationen reden und diskutieren. Mehrmals im Jahr lädt Thorsten Riehle zu einem Sonntagsgespräch über aktuelle Themen ein. Der Eintritt ist frei. Bildungsreisen der SPD SPD--Baden Baden-Württemberg Liebe Freundinnen und Freunde, wird wieder ein Jahr sein, in dem wir unsere beliebten Bildungsreisen anbieten. In hatten wir mit Rücksicht auf die Landtagswahl darauf verzichtet. Da wir wissen, dass wir nicht nur Bildungsinteressierte, sondern auch Freundinnen von Kunst und Kultur unter uns haben, bieten sich beste Gelegenheiten, letzteres schwerpunktmäßig zu erleben. In den Sommerferien organisieren wir eine Kurzreise zur Documenta in Kassel mit interessanten Begegnungen vom , - . Juli , und vom . - . September fliegen wir zur Internationalen Kunstausstellung in Venedig, der BIENNALE. Beide Angebote schicken wir euch nach Fertigstellung per E-Mail zu. 4 Zu einer Bildungsreise der üblichen Art hat sich der SPD-Reiseservice angeschlossen. Die Reise geht nach Florida. Dagmar Heilsberg, die das Programm entwickelt hat, wird diese Reise auch begleiten. Ihr findet die Florida-Reise im neuen Katalog des Reiseservice, online oder gedruckt. Sie findet statt vom . April bis . Mai. . Wer Interesse hat, meldet sich bitte bei Dagmar Heilsberg [email protected], die Eure Fragen zum ausführlichen Programmverlauf beantwortet. Wir freuen uns, wie immer, auf euer Interesse! Herzliche Grüße Marten Jennerjahn SPD-Landesgeschäftsführer Bürger aus dem Norden Mannheims besuchen den Landtag Dr. Stefan Fulst Fulst--Blei MdL stellt seinen Arbeitsplatz vor Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Stefan Fulst-Blei machten sich Bewohner des Mannheimer Nordens und Teilnehmer des Programmes Jump Plus der Biotopia Arbeitsförderungsbetriebe kurz vor Weihnachten auf den Weg nach Stuttgart. (ME) Im sanierten Landtagsgebäude konnte man sich ein Bild von den Veränderungen machen, die in der inzwischen abgeschlossenen Phase des Umbaus seit durchgeführt wurden. Wesentlich dabei: das Tageslicht erhält nun durch Lichtröhren Zugang in den Plenarsaal, ohne dass die denkmalgeschützte Struktur geändert werden musste. In Gesprächen mit Fulst-Blei und dem Parlamentarischen Berater Roland Klose wurde auch auf die Probleme der nördlichen Stadtteile Bezug genommen, so dass sowohl das veränderte Sicherheitsempfinden der Bewohner aber auch die Probleme des demografischen Wandels und der geänderten Altersstruktur der Bevölkerung von den Besuchern angesprochen wurden. Roland Klose stellte zunächst seine Arbeit als Parlamentarischer Berater vor, aber auch einige der Errungenschaften der vorherigen Landesregierung unter sozialdemokratischer Beteiligung kamen zur Sprache. So gab es seit massive Umschichtungen im Landeshaushalt, um den Ausbau der Kinderbetreuung durch die Kommunen zu fördern. Dies diene auch dazu, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu steigern. Stefan Fulst-Blei nannte als eine wichtige Aufgabe der SPD in Stuttgart, in der neuen Rolle als Opposition, den Abbau der Lehrerstellen zu verhindern. Noch immer ist die Streichung von Lehrerstellen durch die neue Landesregierung nicht vom Tisch. Auch die gestoppte Polizeistrukturreform sorgt für viel Verunsicherung bei den Beamten und der Bevölkerung. Zu dem Thema Flüchtlinge führte Fulst-Blei an, dass man sich Gedanken machen sollte, ob bei der Bekämpfung der Fluchtursachen nicht durch das eigene Verhalten zum Beispiel als Verbraucher einiges zum Positiven zu ändern sei. Man muss sich immer fragen, wer denn an der Globalisierung verdient. Ein Besuch des Weihnachtsmarktes und der berühmten Markthalle schlossen einen kurzweiligen Besuchstag in der Landeshauptstadt ab und auf der Rückfahrt wurde im Bus noch lange über die große Politik diskutiert. Und einer der jungen Teilnehmer von Biotopia hatte an diesem Tag sein Berufsziel gefunden: „Ich werde Ministerpräsident!“ Foto: Die Besuchergruppe mit Dr. Stefan FulstBlei auf der Treppe zum Plenarsaal 5 Das Profil der Mannheimer SPD Betriebsbesuch bei GE am . Januar Nach der Einigung des GEBetriebsrates mit der Geschäftsführung auf die Einrichtung einer Einigungsstelle ist der Kampf zur Rettung der Arbeitsplätze bei GE - rein juristisch betrachtet - verloren. Verhandelt werden kann jetzt noch ein möglichst großzügiger Interessensausgleich samt Sozialplan. Dennoch gibt sich die Belegschaft nicht geschlagen und kämpft weiterhin um ihre Arbeitsplätze. Mit weiteren und größeren Aktionen soll politisch und öffentlich stärkerer Druck aufgebaut werden. Unter anderem sollen Betriebsbesichtigungen stattfinden, bei denen sich Interessierte über die Arbeit und die Situation bei GE informieren können: Sie senden das deutliche Signal an das Management aus, dass die Mannheimerinnen und Mannheimer die Beschäftigten unterstützen und an ihrer Seite stehen. In Absprache mit unserem Kreisverbandsvorsitzenden Wolfgang Katzmarek möchte ich nun gemeinsam mit dem GE-Betriebsrat am Mittwoch, den . Januar von - . Uhr zu einer Betriebsbesichtigung für die SPD Mannheim einladen. Solche Zeichen der Solidarität sind umso wichtiger, als uns die Situation bei GE letztlich alle angeht. Mit der drohenden Schließung des Werkes sinkt die Kaufkraft in der Region, die absehbare Folge ist eine Abwärtsspirale bei Zulieferern und im Handel. Außerdem ist das Vorgehen der GE-Geschäftsleitung kein Einzelfall, sondern die Speerspitze einer bundesweiten Entwicklung, bei der das deutsche Arbeitsrecht systematisch umgangen wird und reines Profitstreben Arbeitsplätze vernichtet. Wenn wir uns dem jetzt nicht gemeinsam entgegenstellen, wird diese Entwicklung weiter an Fahrt aufnehmen und unseren Wohlstand bald noch viel deutlicher bedrohen. Und nicht zuletzt sollte es uns als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten ein besonderes Anliegen sein, die Beschäftigten des ehemaligen Alstom-Werkes im Kampf um ihre Arbeitsplätze zahlreich zu unterstützen. Es gilt nach wie vor, aktiv und lautstark gegen das Vorgehen von GE zu protestieren noch ist nicht alles verloren! Die Anmeldung zum Betriebsbesuch erfolgt über meine Mitarbeiterin Silja Metz. Ihr erreicht sie unter / , [email protected] oder Bürgerbüro Stefan Rebmann MdB, Relaisstraße , Mannheim. Bitte leitet diesen Aufruf auch gerne an andere interessierte Einrichtungen, Organisationen, Firmen, Betriebsund Personalratsgremien weiter. Für die Anmeldung und alle weiteren Fragen ist Jens Vierling bei GE zuständig ([email protected]). Solidarische Grüße Stefan Rebmann MdB 6 Einladung zu vier regionalen Mitgliederversammlungen Liebe Genossinnen und Genossen, nach jeder Wahl wird diskutiert, was die SPD anders machen soll, dass wir mehr Kante zeigen sollen, dass wir das Sozialdemokratische mehr herausstellen sollen und vieles mehr. Der Kreisvorstand hat sich nach seiner Neuwahl im April auf den Weg gemacht, genau diese Punkte einmal ausführlich zu analysieren und Vorschläge zu erarbeiten, wie wir als SPD Mannheim sein wollen. Diesen Prozess und diese Vorschläge wollen wir mit allen Mitgliedern diskutieren und laden Euch deshalb zu eine regionalen Mitgliederversammlungen der Ortsvereine ein: Zunächst werden an den Abenden der Prozess und die Vorschläge des Kreisvorstandes vorgestellt und danach wollen wir Eure Meinung dazu hören und mit Euch diskutieren. Wir würden uns sehr freuen Dich begrüßen zu können. Mit freundlichem Gruß Wolfgang Katzmarek, Kreisvorsitzender *Solltest Du an dem Termin für Deinen Ortsverein verhindert sein, kannst Du natürlich auch einen der anderen Termine wahrnehmen. Alle Veranstaltungsorte sind barrierefrei zugänglich. Eine Behindertentoilette ist (bis auf das Volkshaus Neckarau und das Kulturhaus Waldhof) vorhanden. Der ASB ASB--Wünschewagen: letzte Wünsche wagen Menschen, die wissen, dass sie bald sterben werden, wollen spüren, dass sie leben! Letzte Wünsche wagen. Genau dieses Vorhaben unterstützt das neue ASBProjekt „Wünschewagen“. Denn wenn das Leben sich dem Ende zuneigt, treten oftmals unerfüllte Träume in den Vordergrund. Doch gerade schwerstkranke Menschen sind häufig nicht mehr in der Lage, sich auf den Weg zu machen, um Versäumtes nachzuholen, noch einmal wichtige Menschen wiederzusehen und das Leben in Ruhe hinter sich zu lassen. Die Familienfeier in der Ferne, ein Sonnenuntergang am Meer, das Konzert der Lieblingsband zufrieden und mit Momenten des Glücks auf das Leben zurückzublicken, ist unser Anspruch an dieses Projekt. stützen? Dann freuen wir uns sehr über Ihre Spende. ASB Mannheim/Rhein-Neckar, IBAN: DE, BIC: BFSWDESTG, Verwendungszweck: Spende Wünschewagen Standort Mannheim Foto: Joachim Schmid (Geschä sführer), Chris na Crescen ni (Projektassistenz), Tina Volz (Projektleitung) Weitere Informationen zu diesem Projekt finden man auf der Homepage des ASB Mannheim / Rhein-Neckar oder unter www.wuenschewagen.com In Gedenken an Pjotr Radon, dem Jungen ohne Arme und Beine aus Polen, der im Oktober im Alter von Jahren verstorben ist, wurde das Projekt Wünschewagen im September am Standort des ASB Mannheim an den Start gebracht. Dank großer Spendenbereitschaft konnte der ASB Mannheim/Rhein-Neckar in der Vergangenheit Pjotr die nötige Unterstützung geben. Der Wünschewagen ist das Nachfolgeprojekt und ein eigens für dieses Projekt optimierter, moderner Krankentransportwagen. Er erfüllt letzte Lebenswünsche schwerstkranker Menschen jeden Alters - mit viel Herzblut, ehrenamtlichem Engagement und für Fahrgäste und deren Angehörige kostenfrei. Aus diesem Grund ist das Projekt auf Spenden angewiesen. Mit Ihrer Unterstützung können Sie dabei helfen, Menschen in ihrer letzten Lebensphase zufrieden auf das Leben zurückblicken zu lassen. Sie möchten den Wünschewagen in Baden-Württemberg unter- Joachim Schmid Geschäftsführung ASB Mannheim/Rhein-Neckar und Tina Volz Projektkoordination Wünschewagen Kultur im Park: Liederlich² - Wissen, wie das Leben spielt. Ein musikalischer Kabarett-Abend Donnerstag, . Januar , Uhr, Kultur im Park, im Kulturhaus Käfertal Nach Jahrzehnten als Sozialarbeiter ist ihnen nichts Menschliches mehr fremd geblieben und davon muss erzählt werden. Miriam Herre textet und singt, Reinhard Meyer-Loewen schreibt die Musik und spielt Klavier dazu. Alltägliche Beobachtungen, mal absurd, komisch, tragisch, garantiert ohne Moralkeule, aber mit viel Lokalkolorit. Sie werden sich sicher in dem einen oder anderen Text wiederfinden. Da kommt das wunderbare Miteinander in der Straßenbahn ebenso vor, wie das größte aller Mannheimer Kunststücke: Dreck nicht nur zu machen, sondern auch noch zu verkaufen. Ein musikalischer Kabarett-Abend, auch mit nachdenklichen Momenten, dargeboten von zwei Menschen, die ursprünglich nicht einmal aus Mannheim kommen, aber hier Ihre neue Heimat gefunden und ihr Herz verloren haben. Karten zu ,- Euro; Schüler und Studenten ,Euro im Kulturhaus (Tel. / oder [email protected]), bei Bücher-Wirth und Buchhandlung Waldkirch Tagesbetreuung für Hund gesucht Ab Februar brauche ich eine Tagesbetreuung für meinen Hund. Er ist fast Jahre alt, etwa kniehoch, sehr gut erzogen und ein wahrer Freudenpender. Morgens und abends werde ich seine ausgiebigen Spaziergänge übernehmen, brauche also nur jemanden, der ihm tagsüber Gesellschaft leistet. Ich freue mich auch Rückmeldungen und verbleibe mit besten Neujahrsgrüßen, Dilek Özdemir, Tel: +49 176 32234680 oder [email protected] 7 "Lebendige Ortsvereinsarbeit: Lebendige Veranstaltungen" Das ursprünglich für den . November geplante Seminar musste leider ausfallen. Es wurde ein neuer Termin gefunden: Mittwoch, . Januar , bis Uhr, "Rotes Haus" der SPD Mannheim, Seckenheimer Str. / Ecke Traitteurstraße Ortsvereine haben ganz verschiedene Funktionen: Sie sind Orte der politischen Willensbildung, eines geselligen Vereinslebens und der Parteiorganisation. Alle Aufgaben haben ihre Bedeutung für eine gute Parteiarbeit vor Ort. Gut funktionierende Ortsvereine sind die Grundlage des Erfolgs der SPD. In diesem Kurzseminar soll es dabei um den organisatorischen Teil der Ortsvereinsarbeit gehen: Veranstaltungen planen, organisieren und umsetzen, Sitzungen effektiv und erfolgreich leiten. Wir erarbeiten gemeinsam, auf was man achten muss, was man vermeiden sollte und wie man mit schwierigen Situationen rund um Veranstaltungen umgehen kann. Referentin: Tina Werner, SPDLandesgeschäftsstelle BadenWürttemberg, Referentin für Innerparteiliche Bildung. Um vorherige Anmeldung wird gebeten an: SPD-Regionalzentrum RheinNeckar, [email protected] , Tel.: -, Fax: - Der Veranstaltungsort ist barrierefrei und hat eine Behinderten-Toilette. 8 Freunde des Karlsterns empfangen Gäste im Max Max--Jaeger Jaeger--Haus Erster Neujahrsempfang in Mannheim (wepi) Der Förderverein „Freunde des Karlsterns Mannheim e.V.“ (FDK) veranstaltet alljährlich seinen traditionellen Neujahrsempfang, im Info-Center (Max Jaeger Haus), am Karlstern, in Mannheims schönstem Erholungsgebiet. gang Raufelder würdevoll vertrat, der Fraktionsvorsitzende Ralf Eisenhauer (SPD), die Bezirksbeiräte Volker Kögel und Roger Bloemecke, Bürgerdienstleiterin Michaela Diehl, sowie fast die komplette Vorstandschaft, viele Mitglieder des FDKStammtisches und der vereinseigenen Malgruppe. Alexander Manz gab eine kurze Vorschau über die zahlreichen Veranstaltungen im Jahr , ehe er zu einem Sektumtrunk mit leckeren Häppchen einlud, die von Uwe Mauch und Adrian Hammer bereitgestellt wurden. Als kleine musikalische Einlage brachte Erwin Weidner einige Solostücke auf der Trompete, die einen herrlichen Widerhall im Käfertaler Wald fanden. Am Dienstag, dem . Januar , konnte der . Vorsitzende Alexander Manz eine große Anzahl Gäste und Freunde des FDK begrüßen, darunter auch die Stadträte Dr. Birgit Reinemund (FDP), Gabriele Baier (Grüne) die den leider verstorbenen Wolf- Dieser Neujahrsempfang wurde in diesem Jahr zum . Male veranstaltet, und ist mittlerweile zu einem festen Bestandteil im Veranstaltungskalender des FDK geworden. Ganz bestimmt wird der FDK auch wieder zum Neujahrsempfang einladen. Angebot für ehrenamtliche Helfer der SPD in der Flüchtlingsarbeit Ehrenamtliche Helfer in der Flüchtlingsarbeit erhalten die Möglichkeit, an einer Schulung teil zu nehmen. Angeboten werden folgende Themen: (GRF) . . . . Rechtliche Rahmenbedingungen mit Fluchtgründen und Integrationspolitik Netzwerkarbeit Aufgaben und Grenzen der Helfer Sprachförderung im Ehrenamt Alle Interessierte sind an der Teilnahme herzlich eingeladen. Man kann an allen oder nur an einzelnen Workshops teilnehmen. Damit die Schulung stattfinden kann, sind Teilnehmende nötig! Bei weniger als Anmeldungen kann der Kurs leider nicht stattfinden. Seminarleiterin ist Bil- dungsberaterin Anneliese Müller. Die Schulung findet statt am . und . Januar jeweils von bis Uhr voraussichtlich im Roten Haus, Seckenheimer Straße . Die Schulung des Aktionsfonds "QUALIFIZIERT. ENGAGIERT" wird gefördert aus Mitteln des Programms Flüchtlingshilfe durch bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft des Landes BadenWürttemberg und ist daher für ehrenamtliche Helfer in der Flüchtlingsarbeit kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich, bitte meldet Dich bis zum . Januar bei der SPD-Fraktionsgeschäftsstelle ([email protected]) an. Weirauch und Heberer besuchen Musikhochschule Mannheim SPD unterstützt Forderung nach eigenem Konzertsaal (AS) Der Mannheimer Landtagsabgeordnete und Stadtrat Dr. Boris Weirauch besuchte die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim, um sich ein Bild von der aktuellen Lage der Hochschule zu machen. Gemeinsam mit seiner Vorgängerin im Amt, der ehemaligen Landtagsabgeordneten Helen Heberer, traf sich Weirauch mit dem Präsidenten der Musikhochschule Professor Rudolf Meister und dem Vizepräsidenten Professor Ehrhard Wetz. In dem Gespräch ging es um die finanzielle und bauliche Zukunft der Hochschule und das Engagement der Hochschule über die Ausbildung der Studierenden hinaus. Weirauch zeigte sich beeindruckt von der Bandbreite der Studiengänge an der Hochschule und deren Internationalität. Er kritisiert jedoch die Landesregierung, die mit Neuerungen jenseits des ausgehandelten Hochschulfinanzierungsvertrages Unsicherheiten schafft und den Hochschulen bereits erreichte Planungssicherheit nimmt. „Es ist wichtig, dass unsere Musikhochschule vernünftig planen kann,“ betont Weirauch. „Dabei muss sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können, ohne ständig auf plötzliche Einwürfe aus dem Wissenschaftsministerium reagieren zu müssen.“ Er schloss sich daher auch dem Wunsch der Hochschulleitung an, die Zusage des Hochschulfinanzierungsvertrags nun auch für die Musikhochschulen umzusetzen und entsprechend deren Grundfinanzierung zu stärken. Eine Verwaltung der Hochschulmittel durch punktuelle Kassenanschläge sei nicht nachhaltig genug. Präsident und Vizepräsident betonten außerdem die Bedeutung eines eigenen Konzertsaals für die Musikhochschule. Heberer und Weirauch schlossen sich der Forderung an: „Die Musikhochschule Mannheim als eine der renommiertesten Hochschulen in Deutschland ist die einzige Hochschule in BadenWürttemberg, die keinen solchen Saal vorweisen kann, sondern ständig fremde Säle anmieten muss. Auch vor dem Hintergrund dessen, dass die Musikhochschule landesweites Schwerpunktzentrum für die Ausbildung junger Dirigentinnen und Dirigenten ist, ist ein eigener Konzertsaal nur folgerichtig". Sprachförderung in der frühen Kindheit (SLH) Frühe Sprachförderung ist wichtig - je früher Kinder gefördert werden, desto nachhaltiger wirkt es sich auf die spätere Schullaufbahn im positiven Sinne aus. Seit Jahren gewinnt dieses wichtige Thema an zunehmender Bekanntheit und Bedeutung und immer mehr Menschen setzen sich damit auseinander. Mannheim und Umgebung setzen sich seit vielen Jahren für eine frühe und umfassende Sprachförderung ein. An Mannheimer Kitas haben viele Programme Einzug gefunden. Mannheimer Kinder haben hier nachweislich Erfolge erzielt und die Programme scheinen zu wirken. Doch wie sieht das im Detail aus? Was brauchen die Kinder? Was wird in den Kindertageseinrichtungen gelebt? Was passiert vor Ort? Wie kann Bildung gelingen? Damit und noch mehr werden sich die Arbeitsgemeinschaften für Bildung, Kreisverband Mannheim und Baden Württemberg, und Stefan Rebmann, Mitglied des deutschen Bundestages, am Dienstag, den . Februar , ab . Uhr, in der Justus-vonLiebig- Schule ( Neckarpromenade Mannheim) beschäftigen und ein Forum zum Austausch bieten. Termine der SPD SPD--AG plus im . Halbjahr Wie gewohnt trifft sich die plus am zweiten Mittwoch eines Monats im AWO -Haus in der Murgstraße - jeweils um Uhr. Die Termine sind im ersten Halbjahr wie folgt: Mittwoch . Januar, Mittwoch . Februar, Mittwoch . März, Mittwoch . April, Mittwoch . Mai, Mittwoch . Juni, Mittwoch . Juli. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen. Gäste sind wie immer willkommen. 9 Fortsetzung von Seite : „Mobilität in Mannheim“ – Neujahrsempfang Wichtiges Thema Sicherheit Dr. Kurz blickte im Rahmen seiner Festrede zunächst auf die Herausforderungen des alten und neuen Jahres durch „Protektionismus, übersteigerten Nationalismus und die Befeuerung von Feindseligkeit und Aggression“. Diese globalen Entwicklungen prägten nicht nur die Wahrnehmung der Welt, sie prägten auch die Wahrnehmung unseres Alltags vor Ort. Aber: „Für ein Gemeinwesen gilt nichts anderes als für jede und jeden Einzelnen: Wer gesund bleiben will, sollte die Schwierigkeiten, die Probleme wahrnehmen und angehen, gleichzeitig aber auch realistisch einordnen. Eine Nichtwahrnehmung von Problemen schädigt uns. Eine verzerrte und hysterische Wahrnehmung treibt uns zu falschen Entscheidungen oder macht uns handlungsunfähig. Kühlen Kopf zu bewahren, das ist zuallererst die Pflicht von denen in Verantwortung. Kühlen Kopf bewahren – das sollten gleichzeitig wir alle“, mahnte der Oberbürgermeister. In seinem Rückblick auf das Jahr ging Kurz deshalb auch ausführlich auf das Thema Sicherheit ein. Nachdem über Jahre die Kriminalitätsbelastung gesunken sei, sei sie und angestiegen, auf ein ähnliches Niveau wie vor zehn Jahren. Er erläuterte die Maßnahmen, die Stadt und Polizei als Reaktion darauf entwickelt haben und verwies auch darauf, dass diese Maßnahmen noch nicht am Ende seien. “Wichtig ist mir am heutigen Tag eine Feststellung: Wir nehmen negative Entwicklungen im Bereich Sicherheit nicht hin – egal von wem sie verursacht werden und egal an welchem Ort in unserer Stadt sie stattfinden“, so der OB. Er erläuterte zahlreiche erfolgreiche Maßnahmen im letzten Jahr, wie das Vorgehen gegen Ausbeutungsstrukturen auf dem Wohnungs- und Arbeitsmarkt gegenüber osteuropäischen Zuwanderern, gegen Bettlerbanden, die Trinker- und Drogenszene, Einbrecherbanden oder bei Lärmbelästigungen durch Poser. In werde weiter an diesem Thema gearbeitet. Videoüberwachung, ein partielles Alkoholverbot, aber auch Hilfsangebote und aktive, positive Nutzung gefährdeter öffentlicher Räume würden umgesetzt. Dabei appellierte er aber auch an die anwesenden Abgeordneten und an die Justiz, der Stadt mehr Möglichkeiten zu geben, öffentliche Ordnung sichtbar durchzusetzen. Das Vertrauen in die staatlichen Institutionen hänge auch von der Reaktion auf alltägliche Ordnungsstörungen ab. Wirtschaftsstandort Mannheim Dr. Kurz beleuchtete in seiner Ansprache auch die wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen in Mannheim und wies darauf hin, dass die wirtschaftliche Entwicklung insgesamt außerordentlich positiv verlaufen sei. Im vergangenen Jahr sind in Mannheim weitere . sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze neu entstanden – nach . im Jahr . Dies stärke auch die Finanzkraft der Stadt. Für werde ein positives Finanzergebnis von bis Millionen Euro erwartet. Das Profil Mannheims als Innovationsund Gründerstandort müsse aber konsequent weiter gestärkt werden. Weiterhin dauerhafter Anstrengungen bedürfe es auch, dafür zu sorgen, dass mehr Mannheimerinnen und Mannheimer an dieser positiven wirtschaftlichen Entwicklung teilhaben könnten. Demokratische, kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe für alle müsse ermöglicht werden. Wichtiger Schlüssel zum Erfolg sei die Bildung. Kurz verwies in diesem Zusammenhang auf den Ausbau von gebundenen Ganztagsschulen, der Betreuung, der frühen Hilfen oder der Sprachförderung von Anfang an, wo sich erste Erfolge zeigten. Im Bereich der Integration in den Arbeitsmarkt, wo Mannheim große Erfolge bei der Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit vorweisen könne, gebe es aber noch Handlungsbedarf: „Bei den Älteren ist der Bedarf nach wie vor groß. Das Zau- berwort hierfür heißt „Eingliederungsmittel“. Sie sind gekürzt worden, dabei bestünde gerade jetzt die Chance für viele Menschen tatsächlich ihr Leben zu verändern“, erklärte Kurz und auch hier formulierte er eine Forderung:„ Wenn die Arbeitsagentur zum Jahresende ihre Rücklagen auf fast Milliarden Euro erhöhen kann, wäre es genauso möglich gewesen, in Städten wie Mannheim Langzeitarbeitslosen mehr Perspektiven zu bieten. Sorgen Sie mit dafür, dass die Eingliederungsmittel erhöht werden. Es hilft einzelnen Menschen, es hilft aber auch der örtlichen Gemeinschaft und unserer Gesellschaft insgesamt.“ In der Schaffung von adäquatem Wohnraum sieht der OB einen Beitrag zur Stabilisierung der Sozialstruktur in der Stadt. Kurz verwies dabei auf die Potenziale, die die Konversion bietet. Allein erschwingliche Doppel- und Reihenhäuser könnten in diesen und den kommenden Monaten angeboten werden. Nicht zuletzt ging er auf die Investitionen der Stadt in den Öffentlichen Personennahverkehr, den Radverkehr und den Fußgängerverkehr ein, wo in besonderer Weise die Stadt langfristig gestaltet worden sei, wie zum Beispiel durch die Fertigstellung der Stadtbahnlinie Nord, die . Menschen an das Stadtbahnnetz angeschlossen habe. Soziale Bedeutung von Mobilität Damit ging der Oberbürgermeister auf das Schwerpunktthema des diesjährigen Neujahrsempfangs, die Mobilität ein und betonte, dass es dabei nicht allein um technische und Verkehrsplanungs- oder Umweltfragen gehe. Mobilität im Sinne der Möglichkeit, Angebote wahrzunehmen und am Leben der Stadt teilzuhaben, sei nicht zuletzt eine soziale Frage und eine Frage der Lebensqualität. Es gehe um die Frage, wie wir leben wollten, eine gute Frage, „um etwas von der Spaltung zu überwinden, die sich derzeit auftut. Sind unsere Vorstellungen über das „gute Leben“ wirklich so verschieden?“, fragte der OB. Problematisch sei dabei, dass ständig die Unterschiede und das Nichtverstehen betont würden. Gerade sei es wichtig, Gemeinsamkeit zu betonen, herauszuarbeiten, wahrzunehmen, zu stärken und zu feiern, so Kurz weiter. Bedeutung der Städte für globale Fragen In diesem Zusammenhang betonte Kurz auch die Bedeutung der Städte, die entscheidende Akteure für die großen globalen Fragen, wie Klimawandel, wirtschaftliche Entwicklung, Innovation, Zukunft der Demokratie, Arbeit gegen Radikalisierung, Migration und Frieden seien. Die Bedeutung lokalen Handelns sei unübersehbar und Mannheim spiele in all diesen Fragen eine aktive Rolle. Dabei unterstrich der OB, dass praktische Hilfe vor Ort und die Bekämpfung von Fluchtursachen, eine wichtige Aufgabe seien. Die direkte Kooperation aus der Erfahrung von Städten sei dabei wirkungsvoller und nachhaltiger als sonstige Projekte. Er ging dabei auch auf die Frage ein, welche Rolle die Stadt bei der Unterbringung von Flüchtlingen im Land spielen solle, vor allem im Hinblick auf den Vorstoß des Landes, ein sogenanntes Ankunftszentrum oder in Mannheim zu errichten und Mannheim andererseits nicht mehr als Erstaufnahmestadt zu berücksichtigen. Hier müssten aber erst eine Reihe von Fragen, wie Aufenthaltsdauer der Geflüchteten, ihr Verbleib nach der Entscheidung über ihren Status, zu ihrer Zahl, zur Größe der Einrichtung – und vor allem zur Frage, ob Mannheim dann weiterhin von der Verpflichtung zur Unterbringung freigestellt bliebe, geklärt werden, bevor eine seriöse Bewertung erfolgen könne. Demokratie bewahren Der Oberbürgermeister ging in seiner Rede auch auf die aktuellen politischen Entwicklungen ein. Er wies darauf hin, dass es auf den islamistischen Terror polizeiliche, psychologische und gesellschaftspolitische Antworten gebe. „Der islamistische Terrorismus wird nicht gewinnen. Er wird auch eines Tages ein Ende haben, er wird uns aber noch über Jahre beschäftigen“, so der OB. Er mahnte, dass Ausgrenzung und Hass gegenüber muslimischen Einwohnern und Migranten keinen Beitrag zur Bewältigung dieser Herausforderung leisteten, sondern weitere Rekrutierungsfelder für Radikalisierung schaffen würden. Die Wertschätzung anderer Kulturen sei wichtig, was nicht bedeute, Werte zu relativieren: „Lassen Sie uns zur Wertschätzung zurückfinden. Das ist eine Frage des Anstands und der Klugheit, nicht der Political Correctness“. Im Sinne dieser Wertschätzung stehe das Mannheimer Bündnis für ein Zusammenleben in Vielfalt, dem sich mittlerweile mehr als Institutionen angeschlossen haben. „Es ist eine alle Seiten bindende Erklärung. Sie ist gerade keine Schönwettererklärung“, erklärte Kurz, da sie die Anerkennung aller Menschen und aller Formen der Lebensgestaltung einfordere. „Die Mannheimer Erklärung ist eine Plattform für alle guten Willens, gleich welcher Herkunft und welchen Glaubens. Und sie ist ein Bündnis, das so in anderen Städten nicht existiert. Sie ist das Ergebnis jahrelanger Arbeit und Bereitschaft vieler zum Dialog“, so der OB weiter. Im Hinblick auf die zunehmenden populistischen Tendenzen, rief der OB dazu auf, mit allen, „die nicht in letzter Konsequenz und absichtsvoll unsere Demokratie ablehnen“, ins Gespräch zu kommen und dabei die Gefahren für die Demokratie nicht zu unterschätzen: „Sie ist ein viel empfindlicheres und komplizierteres Gebilde als wir uns in den letzten zwei bis drei Jahrzehnten klar gemacht haben. Sie ist das Wertvollste, was wir haben“, betonte Kurz. Die Demokratie unseres Grundgesetzes sei eine repräsentative Demokratie und von Rechtsstaat und Gewaltenteilung nicht zu trennen. Dabei betonte er aber auch, dass ein entschiedeneres Vorgehen gegen die Feinde der Demokratie und des Staates, die Unterstützung der Öffentlichkeit brauche: „Die Frage der Zukunft unserer Demokratie wird nicht auf den Bühnen entschieden, egal wer gerade dort steht, sondern im Saal“, so der Oberbürgermeister. „Wir sollten der Hysterie mit dem Wissen unserer positiven Erfahrungen entgegentreten“, forderte Kurz und dabei sollten die Maßstäbe im Blick behalten werden: „In diesem Sinne: entkrampfen wir uns etwas, handeln wir stattdessen, tun Gutes für unsere Stadt und unser Gemeinwesen. Und behalten wir bei allen Auseinandersetzungen im Blick, dass wir immer von Menschen reden“, schloss der OB seine Neujahrsansprache. Inklusion bewegt „Die mobile Gesellschaft: Das Tandem als Schlüssel für Inklusion“, so hatte die diesjährige Gastrednerin, die Beauftragte der Bundesregierung für Menschen mit Behinderungen, Verena Bentele, ihren Beitrag überschrieben. Die zwölffache Paralympics-Gewinnerin plädierte für die Akzeptanz und die Förderung von Vielfalt. Dies führe zu mehr Mobilität. Mobilität sei auch im Bereich der Inklusion ein wichtiger Faktor. Inklusion müsse dabei als weiter Begriff gedacht werden. Für alle Menschen müssten Barrieren weggeräumt werden, alle müssten die Möglichkeit haben, sich einzubringen. „Inklusion bewegt“ sei das Motto ihrer Amtszeit, deshalb ihr Plädoyer: “Die Gesellschaft muss sich trauen, sich immer wieder neu zu erfinden“. Gemeinsames Lernen sei dabei von großer Bedeutung und die Grundlage für gemeinsames Leben. Die Menschen müssten sich aufeinander zu bewegen und erkennen, dass das Verschiedensein die Normalität ist, so Bentele weiter. Mobilität brauche aber auch eine Spur. Die Politik könne ihr diese Spur geben über Gesetze. Dabei forderte sie die Politiker auf, ihre Programme nicht nur in leichter Sprache sondern überhaupt verständlicher und einfacher zu gestalten, so dass alle sie verstehen könnten. Bentele schloss ihre Ausführungen mit dem Appel, „aufrecht den Populisten entgegenzustehen und wünschte sich für „ein vielfältiges Deutschland das offen ist für alles“. (…..) Terminkalender der Mannheimer SPD Hier stehen nur öffentliche Termine, die uns per E-Mail zugesandt wurden oder in den Terminkalender der Website der Mannheimer SPD eingestellt wurden: Sehr herzliche Bitte: Bei öffentlichen Veranstaltungen bitte den Hinweis ob barrierefrei und ob Behinderten-WC vorhanden, nicht vergessen!!! Neujahrsempfang Lindenhof Montag, .., : Uhr. Lanz-Kapelle, Meerfeldstraße Bereits zum . Mal lädt die SPD Lindenhof/Almenhof zum Neujahrsempfang ein. In diesem Jahr wird Poetry Slammer Mario Henn für die Unterhaltung sorgen. Neben Grußworten soll der Abend insbesondere dazu dienen, bei einem Glas Saft oder Sekt in Gesprächen auf das vergangene Jahr zurückzublicken und einen Ausblick auf zu wagen. Der SPD-Ortsverein Lindenhof und Stadträtin Dr. Heidrun Kämper laden herzlich ein. Funktionärsversammlung SPD Friedrichsfeld Dienstag, .., : Uhr. Vereinsheim FC Germania Neujahrsputz der Jusos Mannheim Mittwoch, .., : Uhr. Ort: F, Liebe Jusos, nach dem Winterschlaf muss aufgeräumt werden, wir wollen unser Hauptquartier F entrümpeln und unser Inventar strukturieren. Wir fangen dazu um Uhr an, wer auch nur kurz vorbeischauen will ist herzlich Willkommen! Mitgliederöffentliche Vorstandssitzung des SPDOrtsvereins Neckarau-Almenhof-Niederfeld Mittwoch, .., : Uhr. Volkshaus Neckarau, Rheingoldstraße - (Nebenraum der Volkshaus-Gaststätte) Vortragsabend: Internationale Politik / Brennpunkte der Weltpolitik Donnerstag, .., : Uhr. Rathaus Wallstadt Der SPD Ortsverein Wallstadt lädt ein zu einem Vortragsabend mit Lothar Mark. Lothar Mark ist Historiker und Politologe, er war als Mannheimer Bundestagsabgeordneter ( - ) Mitglied des Haushaltsausschusses, stellv. Mitglied des Auswärtigen Ausschusses und LateinamerikaBeauftragter der SPD-Fraktion. Die Veranstaltung ist öffentlich, Interessierte sind herzlich willkommen! 11
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