Eurovac 04-3 (LAZ

Mess-, Regel- und
Überwachungsgeräte
für Haustechnik,
Industrie und Umweltschutz
Lindenstraße 20
DE-74363 Güglingen
Telefon +49(0)7135-102-0
Service +49(0)7135-102-211
Telefax +49(0)7135-102-147
E-Mail
[email protected]
Internet www.afriso.de
Betriebsanleitung
Vakuum-Leckanzeigegerät
Eurovac 04-3 (LAZ-04/3)
# 43643
Vor Gebrauch lesen!
Alle Sicherheitshinweise beachten!
Für künftige Verwendung aufbewahren!
11.2007 1
854.000.0111
Leckanzeiger
Z-65.22-382
Inhaltsverzeichnis
1
Zu dieser Betriebsanleitung .....................................................................................4
1.1
Aufbau der Warnhinweise ............................................................................4
1.2
Erklärung der Symbole und Auszeichnungen ..............................................4
2 Sicherheit .................................................................................................................5
2.1
Bestimmungsgemäße Verwendung .............................................................5
2.2
Vorhersehbare Fehlanwendung ...................................................................5
2.3
Sichere Handhabung....................................................................................5
2.4
Qualifikation des Personals ..........................................................................6
2.5
Veränderungen am Produkt .........................................................................6
2.6
Verwendung von Ersatzteilen und Zubehör .................................................6
2.7
Haftungshinweise .........................................................................................6
3 Produktbeschreibung ...............................................................................................7
3.1
Aufbau ..........................................................................................................7
3.2
Geräteteile, Bedien- und Anzeigeelemente..................................................8
3.3
Funktion ........................................................................................................9
3.4
Betriebsarten ..............................................................................................10
3.5
Anwendungsbeispiele.................................................................................10
4 Technische Daten ..................................................................................................12
4.1
Zulassungen, Prüfungen und Konformitäten..............................................13
5 Transport und Lagerung ........................................................................................13
6 Montage und Inbetriebnahme................................................................................13
6.1
Montageort .................................................................................................13
6.2
Leckanzeigegerät .......................................................................................14
6.3
Verschlauchung..........................................................................................14
6.4
Ventilstellungen ..........................................................................................16
6.5
Elektrischer Anschluss ...............................................................................17
6.6
Gerät in Betrieb nehmen ............................................................................19
7 Betrieb....................................................................................................................20
7.1
Alarmfall......................................................................................................20
7.2
Funktionsprüfung........................................................................................20
8 Wartung .................................................................................................................22
8.1
Wartungszeitpunkte....................................................................................22
8.2
Wartungstätigkeiten....................................................................................22
9 Störungen ..............................................................................................................23
10 Außerbetriebnahme und Entsorgung.....................................................................24
11 Ersatzteile und Zubehör.........................................................................................24
2
Eurovac 04-3 (LAZ-04/3)
12
13
14
15
16
Gewährleistung ..................................................................................................... 25
Urheberrecht ......................................................................................................... 25
Kundenzufriedenheit ............................................................................................. 25
Adressen ............................................................................................................... 25
Anhang.................................................................................................................. 26
16.1 Bescheinigung des Sachkundigen ............................................................ 26
16.2 Zulassungsunterlagen ............................................................................... 27
Eurovac 04-3 (LAZ-04/3)
3
Zu dieser Betriebsanleitung
1
Zu dieser Betriebsanleitung
Diese Betriebsanleitung ist Teil des Produkts.
Betriebsanleitung vor dem Gebrauch des Geräts lesen.
Betriebsanleitung während der gesamten Lebensdauer des
Produkts aufbewahren und zum Nachschlagen bereit halten.
Betriebsanleitung an jeden nachfolgenden Besitzer oder Benutzer des Produkts weitergeben.
1.1
Aufbau der Warnhinweise
WARNWORT
Hier stehen Art und Quelle der Gefahr.
Hier stehen Maßnahmen zur Vermeidung der Gefahr.
Warnhinweise gibt es in drei Stufen:
1.2
Warnwort
Bedeutung
GEFAHR
Unmittelbar drohende Gefahr!
Bei Nichtbeachtung folgt Tod oder schwere Körperverletzung.
WARNUNG
Möglicherweise drohende Gefahr!
Bei Nichtbeachtung kann Tod oder schwere Körperverletzung folgen.
VORSICHT
Gefährliche Situation!
Bei Nichtbeachtung kann leichte oder mittlere Körperverletzung oder Sachschaden folgen.
Erklärung der Symbole und Auszeichnungen
Symbol
Bedeutung
Voraussetzung zu einer Handlung
Handlung mit einem Schritt
1.
Handlung mit mehreren Schritten
Resultat einer Handlung
4
•
Aufzählung
Text
Anzeige auf Display
Hervorhebung
Hervorhebung
Eurovac 04-3 (LAZ-04/3)
Sicherheit
2
2.1
Sicherheit
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Leckanzeigegerät LAZ-04/3 ist ein Leckdetektor für Unterdruck
nach EN 13160-1 der Klasse 1.
Das Leckanzeigegerät LAZ-04/3 eignet sich ausschließlich zur Anzeige von Lecks an nachstehend aufgeführten Tanks zur Lagerung
von brennbaren Flüssigkeiten der Gruppe und Gefahrenklasse AIII:
•
Einwandige Tanks nach DIN 6608, 6616 Form A, 6617 Form A,
6619, 6624 und 6625, ausgerüstet mit einer für diese Tanks der
Bauart nach zugelassenen Leckschutzauskleidung, bei der die
Saugleitung des Leckanzeigegeräts im Kontrollraum bis zur
Tanksohle hinunter geführt ist.
•
Einwandige und doppelwandige Tanks aus Beton, Asbestzement, Kunststoff oder anderen zugelassenen Werkstoffen zylindrischer, rechteckiger oder kugelförmiger Bauart mit einer für
diese Tanks der Bauart nach zugelassenen Leckschutzauskleidung, bei der die Saugleitung des Leckanzeigegeräts im Kontrollraum bis zur Tanksohle hinunter geführt ist.
•
Doppelwandige Tanks und Tanks mit Innenhülle, deren Eignung
zum Gebrauch von Leckanzeigegeräten durch eine allgemeine
bauaufsichtliche Zulassung durch den TÜV Nord nachgewiesen
ist.
Das Leckanzeigegerät LAZ-04/3 erzeugt einen Unterdruck (etwa -60
bis -85 mbar) im Überwachungsraum und gibt bei Unterschreitung
des Mindestdrucks (etwa -34 bis -44 mbar) Alarm.
Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß.
2.2
Vorhersehbare Fehlanwendung
Das Leckanzeigegerät LAZ-04/3 darf insbesondere in folgenden Fällen nicht verwendet werden:
•
Explosionsgefährdete Umgebung
•
Verwendung anderer als oben genannter Flüssigkeiten
•
Verwendung aggressiver Flüssigkeiten, die die verwendete Verschlauchung und das Leckanzeigegerät angreifen.
2.3
Sichere Handhabung
Das Leckanzeigegerät LAZ-04/3 entspricht dem Stand der Technik
und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln. Jedes Gerät
wird vor Auslieferung auf Funktion und Sicherheit geprüft.
Das Leckanzeigegerät LAZ-04/3 nur in einwandfreiem Zustand
betreiben unter Berücksichtigung der Betriebsanleitung, den üb-
Eurovac 04-3 (LAZ-04/3)
5
Sicherheit
lichen Vorschriften und Richtlinien sowie den geltenden Sicherheitsbestimmungen und Unfallverhütungsvorschriften.
WARNUNG
Schwere Brandverletzungen oder Tod durch Netzspannung
(AC 230 V, 50 Hz) im Leckanzeigegerät.
Leckanzeigegerät nicht mit Wasser in Verbindung bringen.
Vor Öffnen des Leckanzeigegeräts und vor Wartungs- und Reinigungsarbeiten Netzspannung unterbrechen und gegen Wiedereinschalten sichern.
Keine Manipulationen am Leckanzeigegerät vornehmen.
2.4
Qualifikation des Personals
Montage, Inbetriebnahme, Betrieb, Wartung, Außerbetriebnahme
und Entsorgung dürfen nur von fachspezifisch qualifiziertem Personal durchgeführt werden.
Arbeiten an elektrischen Teilen dürfen nur von einer ausgebildeten
Elektrofachkraft VDE-gerecht ausgeführt werden.
2.5
Veränderungen am Produkt
Eigenmächtige Veränderungen am Produkt können zu Fehlanzeigen
führen und sind aus Sicherheitsgründen verboten.
2.6
Verwendung von Ersatzteilen und Zubehör
Durch Verwendung nicht geeigneter Ersatz- und Zubehörteile kann
das Produkt beschädigt werden.
Nur Originalersatzteile und -zubehör des Herstellers verwenden
(siehe Kapitel 11, Seite 24).
2.7
Haftungshinweise
Für Schäden und Folgeschäden, die durch Nichtbeachten der technischen Vorschriften, Anleitungen und Empfehlungen entstehen,
übernimmt der Hersteller keinerlei Haftung oder Gewährleistung.
Der Hersteller und die Vertriebsfirma haften nicht für Kosten oder
Schäden, die dem Benutzer oder Dritten durch den Einsatz dieses
Geräts, vor allem bei unsachgemäßem Gebrauch des Geräts, Missbrauch oder Störungen des Anschlusses, Störungen des Geräts
oder der angeschlossenen Geräte entstehen. Für nicht bestimmungsgemäße Verwendung haftet weder der Hersteller noch die
Vertriebsfirma.
Für Druckfehler übernimmt der Hersteller keine Haftung.
6
Eurovac 04-3 (LAZ-04/3)
Produktbeschreibung
3
3.1
Produktbeschreibung
Aufbau
Das Leckanzeigegerät LAZ-04/3 enthält in einem schlagfesten
Kunststoffgehäuse die Anzeige- und Bedienelemente, eine Vakuumpumpe, einen Druckschalter, eine Leiterplatte mit den elektronischen
Komponenten zur Aufbereitung des Ausgangssignals, einen Filter
und drei Schlauchanschlüsse für die pneumatische Verbindung mit
dem Überwachungsraum des Tanks.
Bei vorhandener Netzspannung (230 V~) brennt die grüne Betriebslampe.
Das Leckanzeigegerät erzeugt einen konstanten Unterdruck im
Überwachungsraum des Tanks und gibt bei Druckabfall Alarm.
Der Alarm wird optisch und akustisch angezeigt und kann über einen
potentialfreien Relaiskontakt (1 Umschalter) abgegriffen werden.
Eurovac 04-3 (LAZ-04/3)
7
Produktbeschreibung
3.2
Geräteteile, Bedien- und Anzeigeelemente
Bild 1: Außenansicht
1 Grüne Betriebslampe
8
Saugleitungsanschluss
2 Rote Alarmlampe
9
Auspuffleitungsanschluss
3 Kippschalter
10 Anschluss für Manometer
4 Plombenbefestigung
11 Messleitungsanschluss
5 Schmutzfilter
12 Messventil
6 Kondensatgefäß
13 Typenschild
7 Prüfventil
8
Eurovac 04-3 (LAZ-04/3)
Produktbeschreibung
1
Befestigungslasche
2
Pumpe
3
Druckschalter
4
Elektrische Anschlussklemmen
5
Leiterplatte
Bild 2: Innenansicht
3.3
Funktion
Bei Netzversorgung und Betriebsbereitschaft brennt die grüne Betriebslampe.
Über die Saugleitung erzeugt die im Leckanzeigegerät eingebaute
Vakuumpumpe im Überwachungsraum des Tanks einen Unterdruck
im Niedervakuumbereich von etwa -60 bis -85 mbar.
Der Druckschalter misst über die Messleitung den Unterdruck im
Überwachungsraum und hält ihn im Zusammenspiel mit der Vakuumpumpe konstant.
Tritt in der Tankwandung oder in der Leckschutzauskleidung (im Innen- oder Außenmantel des Tanks) oberhalb oder unterhalb der Pegel von Lagergut oder Grundwasser ein Leck auf, das größer ist als
die Saugleistung der Vakuumpumpe, fällt der Unterdruck ab. Bei Unterschreitung des Mindestdrucks von etwa -34 bis -44 mbar gibt das
Leckanzeigegerät Alarm, das heißt, die rote Alarmlampe und der akustische Alarm gehen an und das Ausgangsrelais zieht an. Der akustische Alarm kann nach Lösen der Plombierung über den Kippschalter „Alarmton“ ausgeschaltet werden.
Bei Ausfall der Netzspannung wird kein Alarm ausgelöst. Nach Wiederkehr der Netzspannung ist das Gerät sofort betriebsbereit. Ein inzwischen eingetretener Leckfall wird angezeigt.
Eurovac 04-3 (LAZ-04/3)
9
Produktbeschreibung
3.4
Betriebsarten
Das Leckanzeigegerät LAZ-04/3 verfügt über ein Ausgangsrelais zur
Weitermeldung des Alarmsignales an Zusatzgeräte. Im störungsfreien Betrieb ist das Relais abgefallen, im Alarmfall zieht das Relais an.
Das Leckanzeigegerät LAZ-04/3 kann mit und ohne Zusatzgeräte
betrieben werden. Als Zusatzgeräte können eingesetzt werden:
•
Optische und akustische Alarmgeber,
•
Fernmeldegeräte,
•
Gebäudeleittechnik, usw.
3.5
Anwendungsbeispiele
1
Roter Messleitungsanschluss mit
grauem Messventil
2
Weißer Saugleitungsanschluss mit
grauem Prüfventil
3
Kondensatgefäß mit Schmutzfilter
4
Elektrischer Anschluss
5
Rot: Messen
6
Grün: Auspuff
7
Flüssigkeitsabscheider
8
Glasklar: Saugen
9
Tankentlüftung
10 Flüssigkeitssperre
11 Überwachungsraum
12 Tank-Außenmantel
13 Anschluss Unterdruck-Manometer
14 Anschluss Messleitung zum Tank
Bild 3: Anwendungsbeispiel
10
Eurovac 04-3 (LAZ-04/3)
Produktbeschreibung
1
Roter Messleitungsanschluss mit
grauem Messventil
2
Weißer Saugleitungsanschluss mit
grauem Prüfventil
3
Kondensatgefäß mit Schmutzfilter
4
Elektrischer Anschluss
5
Rot: Messen
6
Grün: Auspuff
7
Flüssigkeitsabscheider
8
Glasklar: Saugen
9
Tankentlüftung
10 Flüssigkeitssperre
11 Überwachungsraum
12 Tank-Außenmantel
13 Anschluss Unterdruck-Manometer
14 Anschluss Messleitung zum Tank
Bild 4: Anwendungsbeispiel
1
LAZ-04/3
2
AFRISO-Ereignismeldesystem
3
Internet
4
E-Mail
5
Mobiltelefon
6
Fax
7
Telefon
Bild 5: Fernmeldung von Lecks mit AFRISO-Ereignismeldesystem
Eurovac 04-3 (LAZ-04/3)
11
Technische Daten
4
Technische Daten
Tabelle 1: Technische Daten
Parameter
Wert
Allgemeine Daten
Abmessungen Gehäuse 215 x 235 x 100 mm
(B x H x T)
Platzbedarf (B x H x T)
250 x 400 x 800 mm
Gewicht
1,7 kg
Emissionen
Min. 70 dB(A), A-bewerteter Schallpegel
des akustischen Alarms bei einem Abstand von einem Meter
Ausgangrelais
1 Umschalter
Schaltvermögen
Ausgangrelais
Max. 250 V, 2 A, ohmsche Last
Relaiskontaktabsicherung
T2A
Schaltpunkt Alarm ein
-34 bis -44 mbar
Schaltpunkt Alarm aus
-50 mbar (Richtwert, ergibt sich aus der
Schalthysterese)
Schaltpunkt Pumpe ein
-65 mbar (Richtwert, ergibt sich aus der
Schalthysterese)
Schaltpunkt Pumpe aus
-75 bis -85 mbar
Schlauchanschluss
Ø 5 mm
Verbindungsschlauch
PVC-Schlauch 4 x 2 mm, 6 x 2 mm
Temperatureinsatzbereich
Umgebung
-5 °C bis +50 °C
Lagerung
-25 °C und +60 °C
Spannungsversorgung
12
Nennspannung
230 V~
Nennleistung
80 VA
Netzsicherung
T2A
Eurovac 04-3 (LAZ-04/3)
Transport und Lagerung
Parameter
Wert
Elektrische Sicherheit
Schutzklasse
II EN 60730
Schutzart
IP 30 EN 60529
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
4.1
Störaussendung
Nach EN 50081-1
Störfestigkeit
Nach EN 50082-2
Zulassungen, Prüfungen und Konformitäten
LAZ-04/3 entspricht der EMV-Richtlinie (89/336/EWG und
92/31/EWG) und der Niederspannungsrichtlinie (73/23/EWG und
93/68/EWG) und besitzt die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung
Z-65.22-382.
5
Transport und Lagerung
VORSICHT
Beschädigung des Geräts durch unsachgemäßen Transport.
Gerät nicht werfen oder fallen lassen.
Vor Nässe, Feuchtigkeit, Schmutz und Staub schützen.
Beschädigung des Geräts durch unsachgemäße Lagerung.
VORSICHT
Vor Nässe, Feuchtigkeit, Schmutz und Staub schützen.
6
Montage und Inbetriebnahme
Das Leckanzeigegerät darf nur von einem Fachbetrieb nach
§ 19 l WHG montiert und in Betrieb genommen werden.
6.1
Montageort
•
•
•
Das Leckanzeigegerät muss an eine ebene, feste und trockene
Wand in Augenhöhe montiert werden.
Das Leckanzeigegerät muss jederzeit zugänglich und einsehbar
sein.
Montageort möglichst nahe an dem zu überwachenden Tank
wählen und beachten, dass die Umgebungstemperatur nicht
überschritten wird.
Eurovac 04-3 (LAZ-04/3)
13
Montage und Inbetriebnahme
•
•
•
•
6.2
Leckanzeigegerät
1.
2.
3.
4.
6.3
Bei Montage im Freien muss das Leckanzeigegerät vor direkter
Witterung geschützt werden.
Das Leckanzeigegerät darf von Wasser oder Spritzwasser nicht
erreicht werden können.
Die Montage in Feuchträumen ist unzulässig.
Das Leckanzeigegerät darf nicht in explosionsgefährdeten Bereichen montiert werden oder in Domschächte unterirdischer
Behälter montiert werden.
Die drei Gehäuseschrauben von der Vorderseite des Leckanzeigegerätes lösen und das Gehäuseoberteil abnehmen.
Das Gehäuseunterteil mittels beiliegender Dübel und Schrauben (3 Stück DIN 96-4 x 30) an der Wand befestigen.
Elektrischen Anschluss nach Kapitel 6.5, Seite 17, vornehmen.
Gehäuseoberteil aufsetzen und mit den drei Gehäuseschrauben
befestigen.
Verschlauchung
1.
2.
Die Verschlauchung vom Leckanzeigegerät zu dem zu überwachenden Tank entsprechend Bild 3, Seite 10, oder Bild 4, Seite 11, vornehmen.
Messschlauch (rot), Saugschlauch (glasklar) und Auspuffschlauch (grün) in öl- und wasserfestem PVC-Schlauch
4 x 2 mm bzw. 6 x 2 mm verlegen.
Die geräteseitigen Schlauchanschlüsse sind für den Anschluss
von 4 x 2 mm und 6 x 2 mm Schläuchen ausgelegt.
3.
Die Schläuche nach Möglichkeit mit stetigem Gefälle vom Gerät
zum Tank hin verlegen.
Keine Absperreinrichtungen verwenden.
Bei unterirdischer Verlegung festes Schutzrohr verwenden.
4. Messschlauch an den Messanschluss des Tanks anschließen.
5. Auspuffschlauch an das Tankentlüftungsrohr anschließen.
6. Saugschlauch an den Schlauchanschluss des Überwachungsraumes anschließen.
In den Saugschlauch muss eine Flüssigkeitssperre eingefügt
14
Eurovac 04-3 (LAZ-04/3)
Montage und Inbetriebnahme
werden. Die Flüssigkeitssperre muss senkrecht, z. B. am Domdeckel montiert werden.
Montage des Leckanzeigegeräts bei oberirdischen Behältern im
Freien
Bei oberirdischen Behältern, die im Freien aufgestellt sind, müssen
folgende Montagebedingungen eingehalten werden:
•
Wird das Leckanzeigegerät im Freien montiert, muss er in dem
hierfür vorgesehenen Schutzgehäuse der Schutzart IP 55 montiert sein. Ein zusätzlicher wetterfester akustischer Alarm ist
hierbei erforderlich, wenn nicht an einem anderen Ort vorgesehen.
•
Bei der Montage in nur überdachten oder in nur teilweise geschlossenen Räumen darauf achten, dass das Leckanzeigegerät wettergeschützt montiert wird. Ist dies nicht möglich, oben
genanntes Schutzgehäuse verwenden.
•
Die Saug-, Auspuff- und Messleitungen vom Tank zum Leckanzeigegerät müssen in öl- und wasserfestem PVC-Schlauch mit
einem Innendurchmesser von 6 mm und einer Wandstärke von
2 mm verlegt werden.
•
Die Schläuche müssen mit stetigem Gefälle von 4 % verlegt
werden.
•
Am tiefsten Punkt der verlegten Schläuche muss ein Kondensatgefäß eingefügt werden.
•
Die Saug-, Auspuff- und Messschläuche müssen im Freien
durch schlagfestes und witterungsbeständiges Schutzrohr geführt werden.
•
Die Saug-, Auspuff- und Messschläuche wie oben beschrieben
in den Farben rot, grün und glasklar verlegen.
•
Bei der Installation an oberirdischen Tanks sollten die
Schlauchanschlüsse mit Schlauchklemmen gesichert werden.
Ansonsten gelten die oben genannten Montagevorschriften.
Montage des Leckanzeigegeräts an oberirdischen Behältern in
Räumen und an unterirdischen Behältern mit einer Erddeckung
von min. 30 cm
Bei oberirdischen Behältern, die in geschlossenen Räumen aufgestellt sind oder mit einer Erddeckung von min. 30 cm eingebaut werden, ist folgendes zu beachten:
•
Wird das Leckanzeigegerät im Freien montiert, muss er in dem
hierfür vorgesehenen Schutzgehäuse der Schutzart IP 55 montiert sein. Ein zusätzlicher wetterfester akustischer Alarm ist
Eurovac 04-3 (LAZ-04/3)
15
Montage und Inbetriebnahme
hierbei erforderlich, wenn nicht an einem anderen Ort vorgesehen.
•
Bei der Montage in nur überdachten oder in nur teilweise geschlossenen Räumen darauf achten, dass das Leckanzeigegerät wettergeschützt montiert wird. Ist dies nicht möglich, oben
genanntes Schutzgehäuse verwenden.
•
Die Saug-, Auspuff- und Messleitungen vom Tank zum Leckanzeigegerät müssen in öl- und wasserfestem PVC-Schlauch mit
einem Innendurchmesser von min. 4 mm und einer Wandstärke von 2 mm verlegt werden.
•
Die Schläuche müssen mit stetigem Gefälle möglichst zum
Tank hin verlegt werden.
•
Am tiefsten Punkt der verlegten Schläuche sollte ein Kondensatgefäß eingefügt werden.
•
Die Saug-, Auspuff- und Messschläuche müssen im Freien
durch schlagfestes und witterungsbeständiges Schutzrohr geführt werden.
•
Die Saug-, Auspuff- und Messschläuche wie oben beschrieben
in den Farben rot, grün und glasklar verlegen.
•
Bei der Installation an oberirdischen Tanks sollten die Schlauchanschlüsse mit Schlauchklemmen gesichert werden
Ansonsten gelten die oben genannten Montagevorschriften.
6.4
Ventilstellungen
Messventil am roten Messleitungsanschluss
Tabelle 2: Stellungen Messventil
Ventilstellung
Betriebszustand
Normaler Betrieb
Prüfung mit Manometer
Nicht zulässig
16
Eurovac 04-3 (LAZ-04/3)
Montage und Inbetriebnahme
Ventilstellung
Betriebszustand
Nicht zulässig
Prüfventil am weißen Saugleitungsanschluss
Tabelle 3: Stellungen Prüfventil
Ventilstellung
Betriebszustand
Normaler Betrieb
Belüftung
Nicht zulässig
Nicht zulässig
6.5
Elektrischer Anschluss
Netzspannung ist unterbrochen und gegen Wiedereinschalten
gesichert.
Die VDE-Bestimmungen, die Unfallverhütungsvorschriften sowie die Betriebsanleitungen des Leckanzeigegeräts und des
Tanks beachten.
Das Leckanzeigegerät direkt an das 230 V-Versorgungsnetz
ohne Schalter und ohne Steckvorrichtung anschließen.
Stromversorgung
Den Netzanschluss des Leckanzeigegeräts mit einer festverlegten
Leitung, z. B. NYM-J 3 x 1,5 mm², herstellen.
1. Das Netzkabel durch die Gummitülle unten rechts in das Leckanzeigegerät einführen.
2. Die Phase an die Klemme L1 und den Neutralleiter an die
Klemme N führen. Die Zuleitung zum Leckanzeigegerät muss
separat abgesichert sein (max 16 A) und allpolig in der Hausinstallation trennbar sein.
Eurovac 04-3 (LAZ-04/3)
17
Montage und Inbetriebnahme
1
Summer ein/aus
2
Lampe grün: Betrieb
3
Druckschalter
Alarm
4
Druckschalter
Pumpe
5
Netzsicherung
6
230 V/50 Hz
7
0-230 V AC/DC,
max. 2 A
8
Zusatzalarm
9
Relaissicherung
10
Lampe rot: Alarm
11
Pumpe: Summer
Bild 6: Elektrischer Anschluss
Ausgang
Das Ausgangssignal des Leckanzeigegeräts LAZ-04/3 kann über einen potentialfreien Relaiskontakt (1 Umschalter) abgegriffen werden.
Das Relaiskabel ebenfalls fest verlegen, durch die Gummitülle
oben rechts in das Leckanzeigegerät einführen und an die mit
dem Relaiskontakt gekennzeichneten Klemmen anschließen.
Im störungsfreien Betrieb ist das Relais abgefallen, im Alarmfall ist
das Relais angezogen. Der Relaiskontakt ist durch eine 2 ASicherung (träge) abgesichert.
VORSICHT
Zerstörung des Schaltkontakts und Beeinträchtigung der Funktion elektrischer Anlagen durch Spannungsspitzen beim Abschalten induktiver Verbraucher.
Induktive Verbraucher mit handelsüblichen RC-Kombinationen
z. B. 0,1 µF/100 Ohm beschalten.
18
Eurovac 04-3 (LAZ-04/3)
Montage und Inbetriebnahme
6.6
Gerät in Betrieb nehmen
Grundvakuum
Die Vakuumpumpe des Leckanzeigegeräts darf eine bestimmte Förderleistung (100 l/h) nicht überschreiten. Daher sollte der Überwachungsraum vor dem Anschließen des Leckanzeigegeräts auf einen Unterdruck von etwa 400 mbar vorevakuiert werden. Hierzu eine
Montagepumpe mit höherer Volumenleistung einsetzen. Das Leckanzeigegerät darf hierbei noch nicht angeschlossen sein.
Dichtheitsprüfung
Dichtheit des Überwachungsraumes überprüfen.
Ein leichter Druckabfall in der ersten Stunde ist nicht zu vermeiden.
Danach sollte jedoch kein merklicher Druckabfall mehr feststellbar
sein.
Anpassung
Bevor das Leckanzeigegerät angeschlossen werden kann, muss der
Unterdruck im Überwachungsraum auf 90 mbar verringert werden.
Ist der Unterdruck beim Anschluss des LAZ-04/3 größer, kann die
Messeinrichtung beschädigt oder zerstört werden.
Inbetriebnahme
Leckanzeigegerät ist nach Kapitel 6.2, Seite 14 montiert.
Elektrischer Anschluss ist nach Kapitel 6.5, Seite 17 ausgeführt.
Beide Ventile sind in Stellung „Normaler Betrieb“.
Messventil (roter Anschluss)
Prüfventil (weißer Anschluss)
Überwachungsraum ist vorevakuiert.
Überwachungsraum-Dichtprüfung ist durchgeführt.
Unterdruck im Überwachungsraum ist auf 90 mbar reduziert.
Leckanzeigegerät ist mit dem Überwachungsraum verbunden.
Flüssigkeitssperre ist eingebaut.
Leckanzeigegerät-Gehäuse ist wieder zugeschraubt.
Stromversorgung über die bauseitige Netzsicherung einschalten.
Die grüne Betriebslampe leuchtet auf.
Die Pumpensteuerung hält das Betriebsvakuum aufrecht.
Eurovac 04-3 (LAZ-04/3)
19
Betrieb
Unterschreitet das Betriebsvakuum den Schaltpunkt für „Alarm ein“,
leuchtet die rote Alarmlampe auf, der akustische Alarm ertönt und
das Relais zieht an.
Der akustische Alarm kann über den Kippschalter abgeschaltet
werden.
Ist das Sollvakuum erreicht, schaltet die Pumpe des Leckanzeigegeräts ab.
Kippschalter in die Stellung „ein“ bringen und plombieren.
Die Anlage ist jetzt betriebsbereit.
7
Betrieb
Das Leckanzeigegerät überwacht doppelwandige Tanks. Tritt ein
Leck auf, fällt der Unterdruck im Überwachungsraum ab und das
Leckanzeigegerät gibt Alarm.
Die Bedienung des Leckanzeigegeräts beschränkt sich somit auf
dessen regelmäßige Überwachung:
•
Die grüne Betriebslampe leuchtet.
•
Die rote Alarmlampe leuchtet nicht.
•
Der akustische Alarm ertönt nicht.
Bei der Funktionsprüfung des Leckanzeigegeräts (siehe Kapitel 7.2,
Seite 20) muss die rote Alarmlampe aufleuchten und der akustische
Alarm ertönen.
7.1
Alarmfall
1.
2.
7.2
Im Alarmfall kann der akustische Alarm nach Lösen der Plombierung über den Kippschalter abgeschaltet werden.
Die rote Alarmlampe leuchtet weiter.
Unverzüglich die Installationsfirma benachrichtigen.
Funktionsprüfung
Funktionsprüfung durch Simulation
Zur Gewährleistung der Funktionssicherheit mindestens einmal jährlich eine Funktionskontrolle durch Simulation eines echten Alarmfalls
durchführen.
1. Prüfventil (weißer Anschluss) in Stellung „Belüftung“ bringen.
Der Überwachungsraum des Tanks wird belüftet.
Der Unterdruck im Überwachungsraum fällt ab und das Leckanzeigegerät gibt Alarm.
20
Eurovac 04-3 (LAZ-04/3)
Betrieb
2.
Prüfventil (weißer Anschluss) in Stellung „Normaler Betrieb“
bringen.
Der Unterdruck im Überwachungsraum wird wieder aufgebaut.
Die Alarmsignale müssen selbsttätig erlöschen.
Funktionsprüfung durch Messen
Der freie seitliche Anschluss am roten Messleitungsanschluss ist
zum Anschließen eines Unterdruckmanometers zur Überprüfung der
Anlage vorgesehen.
1. Unterdruckmanometer (0-100 mbar) anschließen.
2. Messventil (roter Anschluss) in Stellung „Prüfung“ bringen.
3.
4.
5.
6.
7.
Das Manometer zeigt den Unterdruck des Überwachungsraumes an.
Prüfventil (weißer Anschluss) in Stellung „Belüftung“ bringen.
Der Unterdruck fällt langsam ab.
Manometer beobachten und Druckwerte notieren, bei denen
Pumpe und Alarmsignale eingeschaltet werden.
Prüfventil (weißer Anschluss) in Stellung „Normaler Betrieb“
bringen.
Notierte Druckwerte mit den Sollwerten vergleichen.
Messventil (roter Anschluss) in Stellung „Normaler Betrieb“
bringen.
8.
9.
Manometer abklemmen.
Einen Prüfbericht ausstellen und mit den Unterlagen des Leckanzeigegeräts aufbewahren.
Der im Leckanzeigegerät eingebaute Druckschalter darf nur vom
Hersteller oder von geschultem Fachpersonal verstellt bzw. kalibriert
werden.
Eurovac 04-3 (LAZ-04/3)
21
Wartung
8
Wartung
Die Wartung muss von einem Fachbetrieb ausgeführt werden, wenn
sie nach landesrechtlichen Vorschriften nicht von der Fachbetriebspflicht ausgenommen ist.
Gegebenenfalls einen Wartungsvertrag mit einem Fachbetrieb
nach § 19 l WHG abschließen.
Leckanzeigegeräte sind Sicherheitseinrichtungen und dürfen im
Schadensfall nur vom Hersteller repariert werden.
8.1
Wartungszeitpunkte
Tabelle 4: Wartungszeitpunkte
Wann
Tätigkeit
1 x jährlich
Funktionsprüfung durch Simulation durchführen,
siehe Kapitel 7.2, Seite 20.
Kondensatgefäß am Leckanzeigegerät und
eventuell in die Verschlauchung eingebaute
Kondensatgefäße auf Kondensatanfall prüfen
und leeren.
Schmutzfilter im Rückschlagventil bei Verschmutzung austauschen und Kondensatgefäß
wieder dicht in das Gehäuse einschrauben.
Sicherstellen, dass das Leckanzeigegerät und
seine Umgebung stets sauber, zugänglich und
einsehbar sind.
8.2
Wartungstätigkeiten
Auswechseln der Netzsicherung F1
1. Netzspannung abschalten.
2. Gehäuseoberteil abnehmen.
3. Transparente Abdeckhaube von der Sicherung abnehmen.
4. Netzsicherung F1: T 2 A ersetzen.
5. Transparente Abdeckhaube auf die Sicherung aufschnappen.
6. Gehäuseoberteil aufsetzen und verschrauben.
7. Netzspannung einschalten.
Auswechseln der Relaissicherung F2
1. Netzspannung abschalten.
2. Gehäuseoberteil abnehmen.
22
Eurovac 04-3 (LAZ-04/3)
Störungen
3.
4.
5.
6.
7.
9
Transparente Abdeckhaube von der Sicherung abnehmen.
Relaissicherung F2: T 2 A ersetzen.
Transparente Abdeckhaube auf die Sicherung aufschnappen.
Gehäuseoberteil aufsetzen und verschrauben.
Netzspannung einschalten.
Störungen
Reparaturen dürfen ausschließlich von fachspezifisch qualifiziertem
Personal ausgeführt werden.
Tabelle 5: Störungen
Problem
Mögliche Ursache Fehlerbehebung
Grüne Betriebslam- Netzspannung
pe leuchtet nicht.
liegt nicht an.
Netzspannung überprüfen.
Netzsicherung überprüfen.
Rote Alarmlampe
leuchtet.
Leck vorhanden.
Verschlauchung
überprüfen.
Belüftungsventile
geschlossen.
Filtergefäß zuschrauben.
-
Installationsfirma
benachrichtigen.
Rote Alarmlampe
leuchtet, Alarmton
ertönt nicht.
Plombierung
fehlt.
Kippschalter in Stellung „ein“ bringen
und verplomben.
Wasser in Kondensatgefäß.
-
Kondensatgefäß
leeren.
Filter verschmutzt.
-
Schmutzfilter wechseln.
Sonstige Störungen.
-
Gerät an den Hersteller schicken.
Eurovac 04-3 (LAZ-04/3)
23
Außerbetriebnahme und Entsorgung
10 Außerbetriebnahme und Entsorgung
1.
2.
Versorgungsspannung abschalten.
Gerät demontieren (siehe Kapitel 6, Seite 13, in umgekehrter
Reihenfolge).
3. Zum Schutz der Umwelt darf dieses Gerät nicht mit dem unsortierten Siedlungsabfall (Hausmüll) entsorgt werden. Gerät je
nach den örtlichen Gegebenheiten entsorgen.
Dieses Gerät besteht aus Werkstoffen, die von Recyclinghöfen wiederverwertet werden können. Wir haben hierzu die Elektronikeinsätze leicht trennbar gestaltet und verwenden recyclebare Werkstoffe.
Sollten Sie keine Möglichkeiten haben, das Altgerät fachgerecht zu
entsorgen, so sprechen Sie mit uns über Möglichkeiten der Entsorgung bzw. Rücknahme.
11 Ersatzteile und Zubehör
24
Artikel
Art.-Nr.
LAZ-04/3 im Schutzgehäuse mit ak. Alarm
43666
Akustischer Alarm wetterfest
61012
Alarmleuchte wetterfest
61015
Kondensatgefäßleiste 3-fach
43692
PVC-Schlauch 4 x 2 mm, 100 m, rot
43648
PVC-Schlauch 4 x 2 mm, 100 m, grün
43649
PVC-Schlauch 4 x 2 mm, 100 m, transparent
43650
PVC-Schlauch 6 x 2 mm, 100 m, rot
43662
PVC-Schlauch 6 x 2 mm, 100 m, grün
43663
PVC-Schlauch 6 x 2 mm, 100 m, transparent
43664
Schlauchverbinder für 4 x 2 mm Schlauch
20036
Pumpe für LAZ-04/3
43652
Druckschalter für LAZ-04/3
43654
Rückschlagventil
43605
Betriebslampe grün
43661
Alarmlampe rot
43658
Ereignismeldegerät AM1
90001
Ereignismeldegerät GSM-Alarm
90002
Schlauchschelle 7-11 mm
810 000 0004
Eurovac 04-3 (LAZ-04/3)
Gewährleistung
Artikel
Art.-Nr.
RC-Kombination 0,1 µF/100 W
618 001 5100
Netzsicherung T 2 A
960127 2000
Relaissicherung T 2 A
960127 2000
Bleiplombe
06 15 000015
Plombendraht
9013670303B2
12 Gewährleistung
Der Hersteller übernimmt für dieses Gerät eine Gewährleistung von
24 Monaten ab Kaufdatum. Sie kann in allen Ländern in Anspruch
genommen werden, in denen dieses Gerät vom Hersteller oder seinen autorisierten Händlern verkauft wird.
13 Urheberrecht
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt beim Hersteller. Nachdruck, Übersetzung und Vervielfältigung, auch auszugsweise, sind ohne schriftliche Genehmigung nicht erlaubt.
Änderungen von technischen Details gegenüber den Angaben und
Abbildungen der Betriebsanleitung sind vorbehalten.
14 Kundenzufriedenheit
Für uns hat die Zufriedenheit des Kunden oberste Priorität. Wenn
Sie Fragen, Vorschläge oder Schwierigkeiten mit Ihrem Produkt haben, wenden Sie sich bitte an uns.
15 Adressen
Die Adressen unserer Niederlassungen weltweit finden Sie im Internet unter www.afriso.de.
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25
Anhang
16 Anhang
16.1
Bescheinigung des Sachkundigen
Der Einbau laut dieser Betriebsanleitung, die Inbetriebnahme und die
Funktionsprüfung des Leckanzeigegeräts wird hiermit bestätigt:
Pumpe AUS: _______ mbar, Pumpe EIN: _______ mbar
Alarm EIN:
_______ mbar, Alarm AUS: _______ mbar
Druckabfall Gesamtanlage: ______ mbar in _______ Minuten
Tank nach DIN _______, Baujahr: _______, Liter: _________
Fabrik-Nr.:___________,
oberirdisch,
unterirdisch
Tankhersteller:_______________________________________
Fachbetrieb:_________________________________________
Betreiber: ___________________________________________
Anlagenort:__________________________________________
Datum:________________,Unterschrift:____________________
26
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Anhang
16.2
Zulassungsunterlagen
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27
Anhang
28
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Anhang
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29
Anhang
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Anhang
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