service - Südthüringer Rundschau

Südthüringer RUNDSCHAU
Seite 10 Samstag, 7. Januar 2017
Nr. 1 Jahrgang 27/2017
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Kfz-Betrieb des Vertrauens,
wichtiger denn je!
Bilanz und Ausblick von Erhard Hüther, Obermeister
der Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Südthüringen
Meiningen. Die automobile
Welt ist heftig in Bewegung. Seit
dem Abgas-Skandal wird das Auto
ins Visier genommen. Fast täglich
geistern neue Hiobsbotschaften
durch die Medien. Blaue Plakette,
Fahrverbote, sogar das Ende der
Neuzulassungen von Autos mit
Verbrennungsmotoren ab 2030
stehen im Raum. Die Wende zur
emissionsfreien Mobilität wird
ausgerufen. Das verunsichert viele
Verbraucher, sagt der Obermeister der Kfz-Innung Südthüringen, Erhard Hüther. Dabei sieht
die Realität noch ganz anders
aus. Elektrisch betriebene Fahrzeuge führen nach wie vor ein
Nischendasein. Preis, Reichweite
und fehlende Lademöglichkeiten
halten die Kunden nach wie vor
vom Kauf zurück. Die Hersteller
kündigen jedoch an, schon in absehbarer Zeit wettbewerbsfähige
Fahrzeuge anbieten zu wollen.
Erhard Hüther sagt, eines jedoch
ist sicher: Die Wende zu alternativen Antrieben kommt nicht
über Nacht! „Weder wirtschaftlich noch ökologisch und sozial
macht es Sinn, eine Antriebsart
gegen die andere auszuspielen“,
sagt der Obermeister. „Es bringt
auch nichts, wenn wir demnächst
alle mit Elektroautos fahren und
der Strom dafür aus einem Kohlekraftwerk oder Kernkraftwerk
kommt. Das ist kein Beitrag zum
Klimaschutz.“ Nach Ansicht des
Branchenvertreters liegt die nähe-
re Zukunft in immer weiter optimierten Verbrennungsmotoren
sowie alternativen Antrieben und
Kraftstoffen. Und diese Phase des
Übergangs werde deutlich länger dauern als bis zum Jahr 2030.
„Deshalb lehnt das Kfz-Gewerbe
ein Verbot der Neuzulassung von
Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren ab dem Jahr 2030 ab“,
sagt der Obermeister. Verantwortungsvolle Umweltpolitik müsse
technologieoffen sein. „Wir leben
in Deutschland zurzeit mit einem
Bestand von rund 55 Millionen
fast ausschließlich konventionell angetriebenen Fahrzeugen.
Und die werden nicht von heute
auf morgen ausgetauscht.“ Umso wichtiger sei es aus Sicht der
Kunden, das Autohaus und die
Werkstatt des Vertrauens in seiner Nähe zu wissen. Sie sorgen
dafür, die individuelle Mobilität der Menschen im Land zu sichern. Und diesen Job machen sie
nach Ansicht der Autofahrer sehr
gut. Das ergab der „Kundenmonitor Deutschland 2016“. Darin
zeigten sich Autokunden mit der
Leistung der Kfz-Betriebe „vollkommen zufrieden“. Das Kfz-Gewerbe konnte sich mit der Bewertung 1,87 auf dem hohem Niveau der Vorjahre halten (2015:
1,9) und erreichte den zweiten
Platz in der Gesamtwertung. Die
38.400 Kfz-Betriebe in Deutschland wickeln pro Jahr rund 70
Millionen Werkstattaufträge ab.
„Wenn eine Branche sich auf diesem hohen Niveau stabil zeigt,
spricht das für die Top-Qualität
der Arbeit, hohe Zuverlässigkeit
und ein ausgeprägtes Vertrauensverhältnis zwischen den Kunden
und unseren Betrieben“, sagt
Hüther. Diese Betriebe nehmen
auch ihre soziale Verantwortung
durch die Ausbildung des Nachwuchses wahr. Das zeigt sich auch
in der Kfz-Innung Südthüringen.
„Zum neuen Ausbildungsjahr
haben über 60 junge Menschen
ihre technische Ausbildung in
den hiesigen Autohäusern und
Werkstätten begonnen“, so Obermeister der KFZ-Innung Südthüringen Erhard Hüther. Bundesweit bildet das Kfz-Gewerbe
fast 90.000 junge Menschen aus.
Die wirtschaftlichen Aussichten
für das Kfz-Gewerbe im kommenden Jahr beschreibt Erhard
Hüther vorsichtig optimistisch.
Nach den diesjährigen Zuwächsen beim Verkauf von Neu- und
Gebrauchtwagen sowie im Service werde sich der Markt im Jahr
2017 konsolidieren. So rechnet
der Zentralverband Deutsches
Kfz-Gewerbe (ZDK) für das Jahr
2017 mit einer leicht rückläufigen
Zahl bei den Neuzulassungen mit
rund 3,2 Millionen Einheiten.
Im Gebrauchtwagenmarkt ist für
2017 von einer vergleichbaren
Entwicklung wie in diesem Jahr
mit 7,3 bis 7,4 Millionen Besitzumschreibungen auszugehen.
Der Service-Sektor wird sich laut
ZDK etwa auf dem Niveau dieses
Jahres einpendeln.
Erhard Hüther, Obermeister der Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Südthüringen,
wünscht allseits ein erfolgreiches neues Jahr 2017.