werkblatt 88 - Studentenwerk Berlin

werkblatt 88
Foto: cydonna / photocase.com
Campusmagazin des Studentenwerks Berlin
Januar/Februar
2017
15. Jahrgang
EIN COOLES FORMAT
RÜCKBLICK
AUF MIX IT –
TALENTE 2016
MIT MONDSCHWEINEN, KING EXXX UND
ANDEREN TALENTEN
UNSERE THEMEN
ES GEHT AUCH NACHHALTIG ...
SCHNIPO SCHRANKE IM INTERVIEW
HINTER DEN KULISSEN ZWEIER MENSEN
www.werkblatt.de
INTRO/INHALT
AUF EIN NEUES
Das neue Jahr hat vor einigen Tagen begonnen, es ist die Zeit der guten Vorsätze und Planungen. Das kennen wir alle! Aber auch das Studentenwerk Berlin hat sich für das Jahr 2017
viel vorgenommen.
An vorderer Stelle steht dabei für uns eine Lösung für die schwierige Wohnraumsituation
der Studierenden in Berlin. Wir setzen deshalb konsequent die begonnene Sanierung und die
Modernisierung unseres Wohnheimbestands fort. Mit Nachdruck bemühen wir uns darum,
dass in Berlin neuer und vor allem bezahlbarer Wohnraum für Studierende entsteht, den wir
gern betreuen. Hier werden wir den neuen Berliner Senat beim Wort nehmen. Schließlich
steht die attraktive und bei Studierenden aus aller Welt beliebte Hochschulstadt Berlin im
bundesweiten Vergleich bei der Zahl der Studierenden im Verhältnis zu öffentlich geförderten Wohnplätzen an letzter Stelle aller Bundesländer.
Über dieses Thema wie auch über alle anderen Entwicklungen auf dem Campus und im Studentenwerk Berlin halten wir Sie auf unserer Homepage, auf Facebook, auf unseren MensaBildschirmen und auch in unserem werkblatt auf dem Laufenden.
Alles Gute für ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2017!
Ihre Petra Mai-Hartung
Geschäftsführerin des Studentenwerks Berlin
MELDUNGEN UND BERICHTE
10 TIPPS
Neues von Campus & Co.
Nachhaltig kochen
4–6
KARRIERE
18
DER GUTE RAT
Berufseinstieg in der
Finanzbranche
7
Berufseinstieg nach
dem Bachelor
REPORTAGE
Wenn mal eben
1000 Gäste zum Essen
vorbeischauen …
19
8–9
CAMPUS-TALK
... heute mit Margarete
Tietze, Leiterin der Mensa
des Studentenwerks an
der Kunsthochschule Weißensee
10–11
NACHHALTIG
Wie steht`s mit den
Coffee-to-go-Bechern?
KULTURTIPPS
MIX IT!
Wenn es draußen
kräftig schneit,
ruft die Kultur
Eine magische Nacht
Rückblick auf Mix It 2016
22–23
12–13
DAS MUSIKINTERVIEW
KUNSTLABOR
an der Freien Universität:
Art to stay – einmal
wieder Geniesser*in sein
Schnipo Schranke
im werkblatt-Interview
24–25
14
MENSAKARTE
Hauptspeisekarte der
Berliner Mensen für
Januar und Februar 2017
20–21
WAS WIR SCHON IMMER ÜBER
über entspannende Orte
wissen wollten
15–17
26
MELDUNGEN UND BERICHTE
Der neue Berliner Senat aus SPD, Linken und Grünen will das Studentenwerk und die städtischen
Wohnungsbaugesellschaften, wie es in der Koalitionsvereinbarung heißt, zu „einer verstärkten
Zusammenarbeit in die Pflicht nehmen, um kurzfristig erheblich mehr Wohnraum für Studierende
zu schaffen“.
R2G VERSPRICHT:
Foto: LehreckeWitschurkeArchitekten
MEHR STUDENTISCHEN
WOHNRAUM
MENSEN UND CAFETERIEN:
SYSTEMATISCHER AUSTAUSCH
DER BELEUCHTUNGSTECHNIK
Eine Verwaltung der Studierendenwohnungen
durch das Studentenwerk werde angestrebt. Die
Mieten aller durch den Senat geförderten Wohnungen für Studierende liegen deutlich unterhalb
des Marktes und orientieren sich an dem im Berufsausbildungsförderungsgesetz (BAföG) vorgesehenen Kostensatz.
Das Studentenwerk Berlin bereitet gegenwärtig
Neubauten am Dauerwaldweg (Bild) und in der
Mollwitzstraße vor.
„BEEINTRÄCHTIGT STUDIEREN – BEST2“:
STUDIERENDENBEFRAGUNG
LÄUFT NOCH BIS ENDE
JANUAR 2017
Seit Ende November werden an über 150 Hochschulen Studierende mit Behinderungen
und chronischen Krankheiten zum zweiten Mal nach 2011 ausführlich zu ihrer Studiensituation befragt. Zur Zielgruppe gehören insbesondere Studierende mit Sinnes- und
Bewegungsbeeinträchtigungen, mit chronischen bzw. länger andauernden psychischen und körperlichen Erkrankungen, auch Studierende mit Teilleistungsstörungen
(z. B. Legasthenie) und Autismus. Studierende können durch ihre Teilnahme an der
Befragung einen wichtigen Beitrag zu Veränderungen leisten. Unser Appell an die
Studierenden: Mitmachen!
Vor zwei Jahren wurde damit begonnen,
in vielen Mensen und Cafeterien des Studentenwerks Berlin systematisch die veränderbare Beleuchtungstechnik an den Ausgaben und in den Gästebereichen auf eine
moderne stromsparende LED-Beleuchtung
umzustellen.
Die Daten wurden jetzt ausgewertet, eine
(deutliche) Senkung der verbrauchten Energie ist schon heute über alle Einrichtungen
sichtbar.
So wurden in der Mensa HU Nord 85 Prozent, in der Mensa HTW Treskowallee 80
und in der Mensa HTW Wilhelminenhof 30
Prozent aller Leuchtmittel durch eine LEDBeleuchtung ersetzt. Diese Entwicklung
wurde 2016 fortgesetzt. Die neu gestaltete
Cafeteria Ihnestraße an der Freien Universität Berlin erhielt ebenfalls ein neues LEDBeleuchtungskonzept.
4 Meldungen und Berichte
best2 ist ein gemeinsames Projekt des Deutschen Studentenwerks (DSW), vertreten
durch die Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung, und des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) in Kooperation
mit dem Institut für Höhere Studien (IHS) Wien. Die Studie wird durch das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMBF) gefördert.
MEHR INFORMATIONEN:
 www.best-umfrage.de
 www.best-umfrage.de/best2-ablauf-faq/
KITAKINDER:
STELLEN PLANETENWELT ZUR SCHAU
Während in Berlin-Mahlsdorf derzeitig eine Forschergruppe von der Firma PTSientist an der Vision
eines ersten Berliner Mondflugs arbeitet, ließen die
Kinder der Kita an der TU ihre Rakete in Eigenbauweise bereits am 1. Dezember 2016 abheben.
Sie hatten sich seit September mit dem All und seinen Himmelskörpern beschäftigt. Nun konnten die
Kinder mit viel Ideenreichtum ihre Vorstellungen
und Ergebnisse über den Weltraum, das Licht und
die Erde ihren Eltern und anderen Interessierten in
einer Ausstellung präsentieren. Silvia Schmidt und
Christiane Bieligk begleiteten die Kinder in dem Projekt Sonne, Mond und Sterne und dokumentierten
den Lernprozess der Kinder.
 www.bz-berlin.de/berlin/marzahn-hellersdorf/
von-mahlsdorf-ins-all-forscher-bereiten-1-berlinermondflug-vor
Foto: STW Berlin
Foto: STW Berlin
Das Ausfüllen des Online-Fragebogens dauert in der Regel eine halbe Stunde. Anonymität und Datenschutz sind gesichert. Im Frühjahr 2018 sollen die Ergebnisse veröffentlicht werden.
MELDUNGEN UND BERICHTE
BERATUNG
BARRIEREFREI STUDIEREN
PFLANZAKTION:
Seit dem Sommer 2016 taucht im Studentenwerk Berlin ein neuer Name auf. Die
Beratungsstelle für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung heißt
nun Beratung „Barrierefrei Studieren“, kurz
BBS.
Das Angebot dieser Beratungsstelle richtet
sich an Studierende mit Behinderung und
chronischer Erkrankung. Ob Legasthenie,
Rheuma, Multiple Sklerose, Morbus Crohn,
Krebs, HIV-Infektion, Epilepsie oder eine
psychische Erkrankung, eine längerfristige
Beeinträchtigung soll im Studium nicht
zum Nachteil werden.
Der neue Name ist nicht nur praktischer in
der Handhabung, sondern verdeutlicht die
Motivation der Beratungsstelle, Studierenden ein faires und chancengleiches Studium zu ermöglichen. Dazu wird in allen
Fragen zu barrierefreiem Studium und
Studienalltag beraten und informiert.
Auch werden unterschiedliche Seminare,
z. B. Veranstaltungen für Studienanfänger*innen und Absolvent*innen, angeboten.
Darüber hinaus vergibt die BBS Integrationshilfen im Auftrag der Berliner Hochschulen. Unter Berücksichtigung des beeinträchtigungsbedingten Bedarfes können
Studienassistenzen, technische Hilfen,
Büchergeld und Kommunikationshilfen
beantragt werden.
Foto: Braun-Wanke
Foto: STW
FRÜHBLÜHER FÜR WILDBIENEN
AUF DEM CAMPUS
Um auf den Rückgang der Wildbienenpopulationen aufmerksam zu machen und die Bedeutung von Wildbienen als wichtige Nutztiere aufzuzeigen, startete die Nachhaltigkeitsinitiative SUSTAIN IT! der Freien Universität Berlin auf der Studentenaue neben der Mensa
Veggie No. 1 erneut eine Pflanzaktion.
Mitgemacht haben neben Mitgliedern des „SUSTAIN IT!“-Teams wie Tobias Kalt, Maxie
Schrinner, Jan Beermann, Lisia Mix, Renate Aulenbach und Braun-Wanke auch Beschäftigte
des Studentenwerks Berlin.
Aufgrund einer großen Landschaftsgestaltungsmaßnahme an der FU wurde das 2015
errichtete Wildbienenhotel auf der Fläche umgesiedelt. Damit die Wildbienen (da) auch
Nahrung finden, haben die Beteiligten noch vor dem Frost 2000 Blumenzwiebeln gesteckt.
Gepflanzt wurden Krokusse, Schneeglöckchen, Blausterne und Traubenhyazinthen, ausschließlich wildbienenfreundliche Frühblüher, die wie bereits in den Jahren davor für die
Aktion gespendet wurden.
Am neuen Standort des Wildbienenhotels sollen in Kürze auch noch Sitzgelegenheiten
aufgebaut werden. Zukünftig will der Imker Jürgen Spethmann, pensionierter Koch des
Studentenwerks Berlin aus dem Team der Mensa FU II, gemeinsam mit dem Studentenwerk
Berlin und der Initiative SUSTAIN IT! Aktionen rund um die (Wild-)Bienen starten.
BAFÖG-REFORM MACHT SICH BEMERKBAR:
UPLOAD-PORTAL WIRD GUT
ANGENOMMEN
Foto: DSW / Jan Eric Euler
Das Team setzt sich aus langjährig erfahrenen Beraterinnen zusammen. Seit kurzem
gehört auch eine Verwaltungskraft zum
festen Mitarbeiterinnenkreis.
Die Beratungen sind persönlich, telefonisch
und per Mail, selbstverständlich vertraulich
und auf Wunsch anonym.
Foto: DSW / Jan Eric Euler
Im 4. Quartal 2016 wurden knapp 38 Millionen Euro an Berliner Studierende ausgezahlt.
Im Durchschnitt sind das 630 Euro pro Zahlungsempfänger*in, das sind 85 Euro mehr als im
Vorjahreszeitraum.
Für über 5000 Antragsteller*innen, die bereits vor der BAföG-Erhöhung einen Antrag gestellt hatten, wurde die Erhöhung automatisch umgesetzt, der Bescheid erstellt, die Zahlung angepasst und pünktlich überwiesen.
Immer mehr Studierende nutzen für eine sichere Übersendung von unterschriebenen Anträgen und Dokumenten das Upload-Portal des BAföG-Amts. Von Vorteil ist auch, dass die
Dokumente direkt den jeweiligen Fällen im BAföG-Amt zugeordnet werden.
Meldungen und Berichte 5
MELDUNGEN UND BERICHTE
IM NEUEN GLANZ:
HOCHSCHULMESSE 2017
STUDENTENWERK BERLIN
IST WIEDER DABEI
Auch im Jahr 2017 wird die Hochschulmesse „Studieren in Berlin und Brandenburg“
stattfinden. Der Termin ist Freitag, der 21.
April 2017. Die Messe wird im Russischen
Haus der Wissenschaft und Kultur, Friedrichstraße 176–179, 10117 Berlin durchgeführt.
Veranstalter der Messe sind die Kooperationspartner im Projekt „Studieren in Berlin
und Brandenburg“, also die staatlichen
Hochschulen in Berlin und Brandenburg.
Das Studentenwerk Berlin wird sich mit
Fachvorträgen zum Thema „BAföG“ sowie
einem Informationsstand zum studentischen Wohnen, zur Studienfinanzierung
und zu allen Beratungs- und Betreuungsangeboten an der Messe beteiligen.
 www.studieren-in-bb.de
Foto: Luise Wagener
Foto: STW Berlin
CAFETERIA AN
DER FU IN DER IHNESTRASSE
Für 111.000 Euro wurde die Cafeteria des Studentenwerks Berlin in der Ihnestraße grundlegend modernisiert. Auffälligste Neuerung für die Studierenden: Wünsche wurden erfüllt
und jetzt gibt es auch Steckdosen für Laptops und Smartphones.
Der Umbau fand vom 25. Juli bis 9. September letzten Jahres statt. In dieser Zeit wurde der
komplette Fußboden erneuert und alle Wände wurden gestrichen, das Ambiente ist jetzt
hell und freundlich. Die Innenausstattung wurde erneuert. Sie besteht jetzt aus hellen
Tischen und Stühlen und zusätzlich aus bequemen Polsterbänken.
Auch der Ausgabetresen ist neu verkleidet worden. Das Angebot wurde um ein vielfältiges
Salatbuffet erweitert. Die Ausstattung umfasst auch Monitore für die Speisenanzeige.
Zum Frühstücksangebot gehören frisch gebackene Croissants, belegte Brötchen, Ciabatta, Fladenbrot sowie Wraps und Würstchen. Der Mittagstisch beinhaltet frische warme
Speisen, die von veganen und fleischlosen Gerichten über gesundes Gemüse und deftige
Fleisch- oder Fischgerichte reichen. Hausgebackener Kuchen, verschiedene Desserts sowie
eine Auswahl an Kaffee- und Teespezialitäten runden das Angebot ab.
Unter dem Titel „Kunstraum Studentenwerk
Berlin“ setzt der Bereich Kultur und Internationales im Jahr 2017 einen Schwerpunkt
auf den Aufbau von neuen künstlerischen
Aktionen.
BERLIN 2017:
KUNSTRAUM
STUDENTENWERK
Studierende der Bildenden Kunst, Design
und verwandten Disziplinen, aber auch
Studierende, die neben ihrem Studium
künstlerisch aktiv sind, sind eingeladen,
Räume des Studentenwerks mit ihren Arbeiten zu bespielen. Neben den bestehenden
Flächen werden auch neue, ungewöhnliche
und unbekannte Orte erschlossen. Dadurch
wird Kunst von Studierenden für andere
Studierende in besonderem Maß sichtbar
gemacht.
Foto: STW/Jana Judisch
Den Auftakt macht im Februar 2017 eine
Kunstaktion von Studierenden im Keller des
Studentenhauses am Steinplatz.
6 Meldungen und Berichte
Ein weiteres Highlight wird das Projekt
„Paris X Berlin“ mit dem diesjährigen Thema
„Fünf Sinne“ im Juni setzen. Noch bis zum
31.01.2017 können sich hierzu kreative Studierende aller Fachrichtungen bewerben!
Mehr Info → www.parisxberlin.de
KARRIERE
Foto: 123rf.com / kritchanut
BERUFSEINSTIEG
IN DER
FINANZBRANCHE
Durch die Krise der letzten Jahre hat das Image der Banken gelitten. Doch nach wie vor bietet die Finanzbranche interessante
Beschäftigungsmöglichkeiten, nicht nur für Hochschulabsolventen
aus den Wirtschaftswissenschaften, sondern auch für Akademiker
aus anderen Fachrichtungen.
Der klassische Weg in die Finanzwirtschaft führt immer noch
über ein wirtschaftswissenschaftliches Studium. „Trotz hoher
Absolventenzahlen haben in der Branche junge Leute mit einem
BWL-Studium gute Chancen. Denn nicht nur Banken brauchen
Wirtschaftswissenschaftler, sondern auch andere Unternehmen“,
betont René Dreke, Pressesprecher der Bundesarbeitsagentur Regionaldirektion Berlin-Brandenburg. Schließlich haben viele Firmen
Finanzabteilungen, die sich zum Beispiel mit Investitionen und
Finanzierungen beschäftigen. Außerdem suchen auch Wirtschaftsforschungsinstitutionen Nachwuchs.
Verschiedene Wege führen dabei zum Ziel: „Unterschiedliche Studiengänge qualifizieren für eine Tätigkeit in der Branche, egal ob
sie nun den Begriff Finance, Finanzwirtschaft oder BWL im Namen
tragen“, berichtet Dreke. Viele Hochschulen bieten inzwischen auch
spezialisierte Studiengänge an, die sich auf das Thema „Finance“
und „Finanzwirtschaft“ fokussieren. Diese Tatsache zeige, dass
zunehmend Spezialisten gefragt seien. „Absolventen können
sowohl nach einem Bachelor- als auch nach einem Masterabschluss
in den Beruf einsteigen.“ Außerdem gibt es die Möglichkeit eines
dualen Studiums. „So lässt sich ein berufsbildender Abschluss samt
Bachelor-Titel erwerben.“
Grundsätzlich haben Hochschulabsolventen zwei Einstiegsmöglichkeiten: „Frischgebackene Akademiker können ein Traineeprogramm absolvieren oder direkt einsteigen“, berichtet Ulf Grimmke,
Leiter Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik beim Arbeitgeberverband
des privaten Bankgewerbes. „Beim Direkteinstieg zählt meist das
Fachwissen. So werden zum Beispiel Juristen oder Informatiker oft
für eine bestimmte Position im Unternehmen eingestellt.“
In einem Traineeprogramm dagegen durchlaufen Hochschulab-
solventen mehrere Stationen in verschiedenen Bereichen eines
Unternehmens. Häufig gehören auch Auslandsaufenthalte, eine
intensive Betreuung und Weiterbildungsmöglichkeiten dazu.
„Nicht nur Wirtschaftswissenschaftler sind hier willkommen. Unter
den Trainees finden sich auch Physiker, Politologen und Geisteswissenschaftler“, erklärt Grimmke. „Wer sich bewirbt, sollte natürlich
Interesse an der Wirtschaft und an Zahlen mitbringen, egal was er
vorher studiert hat.“
Neben dem Notendurchschnitt zählen auch die kommunikativen
und sozialen Fähigkeiten der Bewerber. Grimmke: „Beim Bankgeschäft ist ein guter Umgang mit den Kunden zentral.“
Dreke sieht in der sozialen Kompetenz ebenfalls eine wichtige
Voraussetzung: „Gerade Banken erwarten Serviceorientierung und
Freude am Umgang mit Menschen.“ Außerdem sollten Kandidaten
Flexibilität, Selbstständigkeit und lösungsorientiertes Denken mitbringen. „Die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte zu analysieren und
ein hohes Verantwortungsbewusstsein erwarten wir ebenfalls.“
In der Finanzbranche ist es wie in anderen Wirtschaftszweigen: Von
Bewerbern werden erste praktische Erfahrungen erwartet. „Studierende sollten deswegen einschlägige Praktika absolvieren. So erhalten sie Einblicke in den Arbeitsalltag und lernen die Branchenkultur
kennen. Außerdem können sie Kontakte knüpfen, die ihnen beim
Berufseinstieg helfen“, betont Dreke.
„Während des Studiums erworbene erste Praxis- oder Auslandserfahrungen erhöhen regelmäßig die Chancen der Bewerber auf eine
Traineestelle“, so Grimmke. Die Arbeitsmarktchancen schätzt er
positiv ein: „Trotz aller Krisen sind die Einstellungsquoten stabil.
Allerdings ist auch die Bewerberzahl hoch.“
[Anja Schreiber]
Infos:
Hier gibt es Infos rund um den Beruf des Betriebswirts und
über die unterschiedlichen Aus- und Weiterbildungswege:
→ www.betriebswirt.info
Karriere 7
REPORTAGE
Zum Angebot der Mensa gehört das frische Rührei...
WENN MAL EBEN 1000 GÄSTE
ZUM ESSEN VORBEISCHAUEN …
Ob morgens für den Coffee to go vorm ersten Seminar, zwischen den Veranstaltungen
für ein frisches Baguette gegen den knurrenden Magen oder mittags für das Essen vom
Aktionsstand – die Mensa gehört so selbstverständlich zum Unileben wie Bibliotheken
und Klausurtermine.
Doch wie schaffen es die Mitarbeiter*innen jeden Tag, hunderte
frische Essen zu produzieren? Und warum ist der Gebrauch von
Sojasauce nicht immer unproblematisch? Wir haben die Mensa der
Hochschule für Musik Hanns Eisler besucht.
ARBEITEN, WÄHREND ANDERE NOCH IM BETT LIEGEN
Ein früher Montagmorgen, noch wirkt Berlin-Mitte wie ausgestorben. Vorbei an Edelboutiquen ohne Preisschilder im Schaufenster
und Restaurants, in denen ein Dreigangmenü ohne Getränke dreistellige Beträge kostet, bahnen wir uns den Weg zur Musikhochschule Hanns Eisler. Noch haben Coffeebar und Mensa geschlossen.
Doch im Hof herrscht Hochbetrieb. Lieferanten schaffen Lebensmittel und Getränke ins Gebäude. Auf ins Treppenhaus. Der Geräuschpegel vom Mitarbeitereingang verrät, hier wird schon länger gearbeitet. An der Tür begrüßt uns Susanne Uttenthaler, gelernte Köchin
und Leiterin der Mensa. Noch bevor wir wach sind, stecken unsere
Straßenschuhe in blauen Plastiküberzügen, denn die Hygienevorschriften gelten natürlich auch für neugierige Gäste. Und schon
stehen wir mitten zwischen Köchinnen und Köchen, gestapelten
Kunststoffboxen mit Lebensmitteln und Rollwagen mit unzähligen
Küchenutensilien.
VIEL VORLAUF BIS ZUM ERSTEN KAFFEE
Die Küche liegt direkt hinter dem Ausgabetresen der Mensa und ist
für die Gäste weit einsehbar. Der Raum erscheint uns relativ eng;
8 Reportage
fast wie in einer Kombüse laufen die Mitarbeiter*innen zwischen
Kühllager, Küchenmaschinen und Kochplätzen hin und her. Alle
wirken entspannt und hoch konzentriert. Frau Uttenthaler führt
uns herum und bringt mit ihren Erklärungen Struktur in das vermeintlich existierende Chaos. Rund 220 Plätze bietet die Mensa.
Dazu kommt die Coffeebar im Erdgeschoss, die neben Heiß- und
Kaltgetränken auch eine große Anzahl an kalten Snacks anbietet.
Über den Tag verteilt versorgt allein die Hanns-Eisler-Mensa rund
1000 Gäste mit Essen und Trinken. Täglich werden fünf bis sechs
Hauptgerichte und das Tagesangebot frisch zubereitet. Hinzu
kommt eine große Auswahl an Beilagen, die umfangreiche Salatbar
und das Dessertangebot.
Beim Speiseplan achtet die sympathische Mensaleiterin auf die
verschiedenen Ernährungsgewohnheiten. So ist mindestens ein
Gericht vegan und meist ein weiteres vegetarisch. Aber auch
Fleisch- bzw. Fischesser finden Passendes. Bei der Planung der Speisepläne arbeiten die Mensen des Studentenwerks Berlin übrigens
zusammen. Dies gilt auch für den Wareneinkauf, schließlich soll das
Essen bezahlbar bleiben. Um dem großen Mittagsansturm gewachsen zu sein, wird frühmorgens viel vorbereitet. Als Erstes werden
Brötchen für die Coffeebar belegt sowie Blattsalate und Gemüse für
die Salattheke gewaschen und geschnitten. Gleich danach geht es
ans Kochen der Mittagsgerichte, denn die Mengen haben es in sich.
Allein für ein simples Gericht wie Spaghetti Bolognese werden 80
Liter Sauce und 50 Kilo Nudeln benötigt. Wir staunen über die unglaubliche Geschwindigkeit, in der Gemüse geschnitten und Brötchen belegt werden – und leiden in Gedanken mit der Spülkraft,
die sich hinterher um Schneidebretter, Töpfe, Pfannen und Messer
kümmern muss. Insgesamt 17 Mitarbeiter*innen von der Mensaleiterin über Köche bis zum Kassenpersonal sorgen dafür, dass alles
reibungslos läuft.
MEHR BÜROARBEIT ALS ERWARTET
Zum Abschluss unserer Exkursion in die Küche führt uns Frau Uttenthaler in ihr Büro. Hier stapelt sich grade die eingeschweißte
Dienstkleidung aus der Wäscherei. Neben dem PC künden Aktenordner von der Administration. Schließlich ist die Mensa ein gastronomischer Großbetrieb. Pro Tag finden sich rund 1000 Gäste ein,
die gut 800 Mittagessen verspeisen. Damit operiert der räumlich
kleine Standort fast schon an der Kapazitätsgrenze. Da die Lagerkapazitäten beschränkt sind, ist gute Logistik extrem wichtig. Die
Aufgaben der Mensaleiterin umfassen erstaunlich viel Organisation – vom Personaleinsatz über die Bestellung der Waren bis zur
Dokumentation. Letztere dient längst nicht nur der Einhaltung
von Hygienevorschriften. Insbesondere Gäste mit Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien sind auf die exakte Auszeichnung
von Allergenen angewiesen. Dabei steckt der Teufel im Detail. So
können Vorprodukte wie z. B. Sojasauce Weizen enthalten, ein
No-Go für Menschen, die kein Gluten vertragen. Die einmal geplanten Rezepte müssen deshalb zu hundert Prozent eingehalten
werden. Ein Koch darf also zum Würzen nicht plötzlich andere
Zutaten verwenden, selbst wenn dies rein geschmacklich keinen
Unterschied machen würde. Neben Allergenen wird auch die Verwendung tierischer Lebensmittel ausgewiesen bzw. die Gerichte
werden als vegan oder vegetarisch gekennzeichnet. Auf den Einsatz
von Alkohol, z. B. beim Kochen von Saucen und Suppen, verzichtet das Studentenwerk generell. Damit auch die nicht kochenden
Mitarbeiter*innen kompetent Auskunft geben können, wird der
Menüplan im Team täglich besprochen. Auch diese Meetingrunde
bleibt uns Studierenden verborgen, denn sie findet noch vor der
Mensaöffnung statt.
FÜNF FRAGEN AN SUSANNE UTTENTHALER,
LEITERIN DER MENSA DER HOCHSCHULE FÜR MUSIK
HANNS EISLER.
Wie läuft so ein typischer Tag in der Mensa ab?
Wir starten mit dem SB-Bereich, den wir mit belegten Brötchen, Salaten und warmer Zwischenverpflegung, wie Buletten und Schnitzeln, bestücken, dann folgen Kuchen und Desserts. Wenn das alles
erledigt ist, beginnt die Produktion für den aktuellen Tag. Gleichzeitig bereiten wir auch schon Dinge für den nächsten Tag vor. Wir
schneiden z. B. frisches Gemüse, tauen tiefgekühlte Lebensmittel
auf und stellen die Waren für die einzelnen Gerichte zusammen.
Um 11 Uhr gibt es zudem immer eine Teambesprechung für den
aktuellen Tag und einen Ausblick auf den kommenden Tag.
Gibt es Vorgaben, an die Sie sich halten müssen?
Ja, wir müssen uns immer strikt an die Rezepturen halten. Denn
alle Rezepte sind mit den Inhaltsstoffen verknüpft. Dadurch kann
jeder Allergiker sofort nachlesen, welche Inhaltsstoffe sich in der
Speise befinden. Der Gast kann sich so vorher informieren, ob eine
Speise z. B. Gluten enthält, aber natürlich auch einfach jeden Kollegen in der Mensa fragen. Den Speiseplan beschließt der Speisekartenzirkel. Das ist ein Gremium aus acht Mensaleitern und zwei
Kollegen vom Einkauf. Darüber hinaus hat aber jede Mensa auch
die Freiheit, selbst neue Rezepturen zu entwickeln und vorzuschlagen.
Haben sich die Ernährungsgewohnheiten in den letzten Jahren
geändert?
Ja, fette und fleischlastige Gerichte sind weniger gefragt. Der
Trend geht zu leichter und frischer Kost mit viel Gemüse. Unsere
Klassiker sind Eier in Senfsauce, Spaghetti Bolognese und frisches
Schweineschnitzel. Früher haben wir alle 250 Schnitzel mit der
Hand geklopft. Heute nutzen wir dafür ein elektrisches Gerät. Das
Top-Gericht ist übrigens das frische Schweineschnitzel mit Pommes
frites für 4,95 Euro. Außerdem gehen alle Gerichte mit Kichererbsen, Couscous und Sojaeiweiß sehr gut.
Inzwischen ist es hell geworden. Mensa und Coffeebar haben just
geöffnet, die ersten Kunden finden den Weg zu Kaffee und belegten Schrippen. Die Mensa an der Hanns-Eisler-Hochschule für
Musik ist nicht nur bei Studierenden und Mitarbeitenden populär.
Auch einige externe Gäste, z. B. Bauarbeiter oder Büromitarbeiter,
nutzen das gastronomische Angebot. So zählen zu den ersten Besuchern die Mitarbeiter der Verkehrsraumüberwachung, was bei
einigen anderen Gästen Hektik auslöst. Frau Uttenthaler nimmt die
Stammgäste gelassen: „Die fangen erst nach dem Kaffee an, Tickets
zu schreiben.“ Für uns ist der Blick hinter die Kulissen der Küche
beendet. Wir schälen die Schuhe aus den blauen Plastiküberzügen
und gönnen uns vorm Gehen noch ein Frühstück. Guten Appetit.
Kommen Sie eigentlich noch selbst zum Kochen?
Eigentlich nicht. Von meinem Achtstundentag arbeite ich vielleicht
25 Prozent direkt in der Küche. Ich beschränke mich dann auf Zuarbeiten wie Gemüse schneiden und gehe den Köchen zur Hand. Die
übrige Arbeitszeit besteht aus Organisation, wie Absprachen mit
den Kollegen, der Bestellung der Ware und Kommunikation mit
Lieferanten oder dem Planen von Wartungs- und Umbauarbeiten.
Dann schaue ich natürlich auch voraus. Wo möchte ich nächste
Woche hin und wo will ich mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im nächsten Jahr stehen? Im Jahr 2017 würde ich z. B. unsere
Dessertlinie gerne weiter ausbauen.
[Dirk Oberländer]
... wie eine Auswahl süßer Speisen.
Hier präsentiert Frau Uttenthaler die leckeren Cupcakes.
Reportage 9
CAMPUS-TALK
HEUTE MIT
In unserer regelmäßigen Reihe „Campus-Talk“ kommen wir mit Personen
aus der Berliner Hochschullandschaft ins Gespräch. In der heutigen Ausgabe:
Margarete Tietze, Leiterin und, wie es unsere Fotografin formuliert, die selbst
hier studiert hat, die Seele der Mensa an der Kunsthochschule Weißensee …
Frau Tietze, normalerweise begnügen wir uns eingangs des Campus-Talks mit einer Minibiografie, aber von Ihnen wüssten wir doch
gern ein wenig mehr! Sie sind schon seit 1982 hier an der Kunsthochschule tätigt. Was haben Sie denn vorher gemacht?
Ich bin gelernte Fachverkäuferin für Fleisch- und Wurstwaren und
bin dann 1973 mit 19 Jahren, fast gleich nach meiner Ausbildung in
Gotha in Thüringen, nach Berlin gezogen – der Liebe wegen. Mein
erster Job hier war in einem Kurzwarenladen in der Berliner Allee, ein
super Start ins Berufsleben. Dann kam es zur Sache mit dem Palast
der Republik, einem Prestigebau der ehemaligen DDR.
Wir sind gespannt!
Jeder Betrieb musste damals Mitarbeiter delegieren, und als das bei
uns zur Sprache kam, habe ich mich gemeldet. Von 1976 bis 1982 war
ich dann also als Buffetier im Palast der Republik tätig, habe in den
Linden-, Spree- und Palastrestaurants am Tresen gearbeitet.
Da haben Sie sicherlich einiges erlebt …
Vor allem war es eine tolle Zusammenarbeit, die hat unglaublich viel
Spaß gemacht. Aber ja, natürlich wurde ich bei vielen Festlichkeiten im großen Saal eingesetzt, wenn Künstler wie Karel Gott, Costa
Cordalis oder Lena Valeitis aufgetreten sind.
10 Campus-Talk
Wie kamen Sie dann an die Kunsthochschule Weißensee?
Wir wohnten damals am Hamburger Platz, wohin wir 1977 gezogen
waren – nur ein paar Minuten von hier. Es war also ein ganz schön
weiter Weg zur Arbeit, und so sprach mich eine Nachbarin eines
Tages darauf an. Ich hätte es ja so weit, müsste immer wieder auch
im Schichtdienst arbeiten, all das mit zwei Kindern. Sie wies mich
auf eine freie Stelle in der, wie man damals noch sagte, Kantine der
Kunsthochschule hin. Da stellte ich mich vor und bekam schließlich
einige Zeit später Post. So hörte ich am 15. September 1982 im Palast
der Republik auf und hatte am Tag darauf hier in Weißensee meinen
ersten Arbeitstag. Dem Betreiber war zuvor gekündigt worden, und
so schlitterte ich in die Stelle.
Wie sahen damals Ihr Arbeitsplatz und Ihre Arbeit generell aus?
Wir haben hier damals noch selbst gekocht, alles wurde frisch angeliefert, wir hatten eine Schälmaschine für Kartoffeln im Keller, haben
das Gemüse selbst geputzt. Wo heute die Kaffeemaschine steht, gab
es früher einen Bieranschluss. Wofür es den gab? Über Jahre hinweg
wurde hier über drei Tage hinweg im großen Stil Fasching gefeiert.
Aber ja, vieles war damals noch anders. Zum Beispiel hatten wir noch
keine Kaffeemaschinen, sondern ich brühte den Kaffee auf einer
Kochstation mit zwei Platten und zwei Wasserkesseln. Irgendwann
Foto: Luise Wagener
MARGARETE
TIETZE
CAMPUS-TALK
bekamen wir dann die erste Maschine aus Russland – das war ein
ganz schön robuster Kasten! (lacht) Und hier hinten hatten wir damals noch ein kleines Kabüffchen mit einem weiteren Kocher – dort
hab ich die Würstchen warm gemacht. (lacht) Damals gab es auch
noch Essensmarken, die man sich in der Hochschule besorgt und
dann bei uns eingetauscht hat. Im Grunde gar nicht so viel anders als
das heutige System mit der MensaCard.
Was stand damals auf der Speisekarte?
Es gab jeden Tag eine Suppe, also einen Eintopf. Das Hauptgericht
war eigentlich immer etwas Fleischiges –vegetarisches oder gar veganes Essen waren damals noch kein Thema. Pudding oder irgendein
anderes Dessert gab es meist auch.
Ein paar Jahre später fiel die Berliner Mauer …
Man wollte es ja erst gar nicht glauben. Wie sich alles veränderte,
dieses Aufbruchsgefühl … Und natürlich hat man sich Gedanken
gemacht, was das für einen persönlich und für unsere Einrichtung
bedeutet. Doch im Prinzip lief erst mal alles so weiter. Zu den großen
Veränderungen kam es dann erst, als wir im Zuge der Zusammenlegung der Hochschullandschaft vom Studentenwerk Berlin übernommen wurden.
Das war im Juli 1991.
Richtig, und eine ganze Menge Auflagen und Vorschriften gingen
damit einher – wie eine Küche auszusehen hat, welches Personal
nötig war und so weiter. Nach Kontrollen durchs Veterinäramt mussten wir zudem stark umbauen. Die Arbeitsbedingungen haben sich
dadurch enorm verbessert: Heute haben wir hochmoderne Konvektomaten, Spülmaschinen, eine komplett neue Einrichtung. Das fing
ja schon beim Fußboden an, der neu verlegt werden musste, da der
alte leider doch ziemlich fertig und kaputt gewesen war. Ach ja, dieser Umbruch war schon aufregend. Mittlerweile bin ich die einzige
aus der damaligen Riege, die noch hier arbeitet.
Haben Sie noch Kontakt zu Ihren Kolleginnen und Kollegen von
damals?
Zu zwei Kolleginnen ja – einer aus Schwerin und einer, die aus Eisenach stammte, also wie ich aus Thüringen. Und zu Herrn Kittler, der
anfangs noch hier war und den ich quasi abgelöst habe. Er arbeitet
auch heute noch fürs Studentenwerk Berlin, ich glaube am InfoPoint
im BAföG-Amt.
Margarte Tietze kennt alle Arbeitsplätze der Mensa aus dem Effeff...
Was ist in der Hochschulgastronomie heute noch so wie zur Zeit
Ihres Einstiegs?
(überlegt lang) Auf alle Fälle die hygienischen Vorschriften – wobei,
die sind heute natürlich auch noch strenger, als sie es ohnehin schon
waren. Im Grunde ist fast nichts mehr, wie es war. Dabei fällt mir
etwas Nettes ein: Ich habe früher immer Studierende im Abwasch
beschäftigt, also über das Vorgängerprogramm der Heinzelmännchen. Mit manchen hat man dann auch noch nachmittags beisammen gesessen, Kuchen gebacken, Rezepte ausprobiert – was man
heute leider nicht mehr darf, da ja Rezepturen vorgeschrieben sind.
Verbringen Sie in der Funktion als Mensaleiterin, die Sie seit 1992
haben, mehr Zeit am Schreibtisch als in der Küche?
Doch, doch, ich bin viel in der Küche und arbeite mit in der Produktion. Ich bin schon früh morgens da, wenn wir backen. Ja, gerade das
Backen – das mache vor allem ich. (Ein Stück köstlicher PflaumenMohn-Kuchen, den wir nach dem Interview bekommen, beweist, wie
gut sich Frau Tietze darauf versteht, Anm. d. Red.). Das alles macht mir
nach wie vor enormen Spaß. Da darf man gar nicht daran denken,
dass es damit bald ein Ende hat …
Sie kochen sicher auch privat gern?
Aber ja!
Und was besonders gern?
Rouladen! Ich esse zwar selbst kein Fleisch, mache das aber gern für
meinen Partner. Gulasch, Kurzgebratenes und viel Gemüse. Ich selbst
liebe vor allem Gerichte mit Quinoa oder Linsen. Ich interessiere mich
sehr für Rezepte, habe viele Bücher.
Sie gehen im nächsten Jahr in Ruhestand – da droht jede Menge
Freizeit. Worauf freuen Sie sich am meisten?
Auf alle Fälle auf meinen Garten. Ich habe meinen eigenen kleinen
Kräutergarten draußen in Bad Freienwalde. Da verbringen wir jetzt
schon manches Wochenende oder verbringen auch schon mal den
Urlaub da. In den Wintermonaten muss ich natürlich schauen, was
ich dann mache – aber ich sticke gern! Und ich gehe gern zum Sport
und möchte das gern so lang weiter betreiben, wie es geht.
Wie schauen Sie auf Ihre Zeit hier zurück?
Ich möchte vor allem sagen, ich hatte immer ein tolles Team und die
Arbeit war immer ein großes Vergnügen.
[Interview: Friedrich Reip]
... egal ob an der Kasse oder am Konvektomaten
Campus-Talk 11
MIX IT!
Mix it! – Nacht der Talente am 03. November 2016
im Freiraum im Studentenhaus
EINE MAGISCHE
NACHT
Während sich vor den Türen der November von seiner frostigsten
Seite zeigte, herrschte im bis auf den letzten Platz besetzten Freiraum
im Studentenhaus am Steinplatz freudige Erwartung, nämlich auf
einen bunten Wettbewerb der studentischen Talente 2016. Die zahlreichen Besucher*innen sollten nicht enttäuscht werden. Denn bei
„Mix it! – Nacht der Talente“ traten erneut sieben Acts an, die sieben
ganz verschiedene Shows auf die Bühne brachten, um mit ihrem Talent den Publikumspreis von stolzen 1000 Euro zu gewinnen. Neu war
dabei auch, dass alle Teilnehmer*innen, die nicht gewinnen würden,
200 Euro für ihren Auftritt bekamen.
Doch das war immer noch nicht alles, denn auch ansonsten wurde
vom Bereich Kultur & Internationales einiges neu ausgerichtet –
sowohl vor als auch auf der Bühne im Freiraum: Die Technik wurde
ebenso komplett von Studierenden betreut wie die Moderation, die
die charmante, schlagfertige Katharina Hajek gemeinsam mit ihrem
gut aufgelegten Sidekick Basel Abdullah alias Baselo übernahm, der
zur 5. Jubiläumsausgabe 2015 noch selbst mit seinem Zauberprogramm angetreten war.
Sie moderierten die abwechslungsreiche Show, deren fulminanter
Auftakt mit der collagenhaften Performance der Theaterformation
Mondschweine begann. Die vier Studierenden verhandelten in ihrem
herausfordernden Programm „Sandglastreiben“ die Themen (Frei-)
Zeit und Stress: Themen, die vielen Studierenden im Publikum nur
zu gut bekannt gewesen sein dürften. Davon könnte sicher auch der
Physik-Student und Gitarrero Pascal Farin ein Liedchen singen – hätte
er sich nicht ganz auf seine Gitarre und einen filigranen „Finger-Style“ spezialisiert, in dem er den unterschiedlichsten musikalischen Traditionen die Ehre erwies. Musikalisch war auch der nächste Beitrag:
Caya gab am eigens auf die Bühne geschobenen Klavier ein elegantes
Medley, in dem sie bekannte Melodien der Klassik mit Elementen
großer R&B-Songs verschmelzen ließ – und für Begeisterungsstürme
im Publikum sorgte. Noch größer war allerdings der Applaus für die
lebendige Beatbox-Show von Eyüp Krüger alias King ExXx, der denn
auch den Publikumspreis mit nach Hause nehmen durfte. Zur dann
12 Mix it!
Text und Interview: Friedrich Reip
abschließenden Gewinnerzugabe setzte er mit einer Mundharmonika noch mal einen drauf.
Nach einer rund 20-minütigen Unterbrechung, die man sich mit
(wie immer im freiwilligen Unkostenbeitrag inbegriffenen und
absolut köstlichen) Häppchen wie belegten Brötchen und vegetarischen Frühlingsrollen vertreiben konnte, begann der zweite Teil
des Abends mit einer „Mix it!“-Premiere, denn auf der Bühne war
ein Tisch mit allem aufgebaut, was man zum Backen braucht. In der
Tat: Denkhaus kombinierte Live-Raps und frische Cupcakes zu einem
famos schrillen Programm, mit dem der Student der Sozialen Arbeit
das Publikum sofort auf seiner Seite hatte. Danach musste der Jubel
eine Auszeit nehmen, denn Alex, die Harfe & Enzo hatten sich für ihr
eindringliches, hochemotionales Set aus zwei Stücken an Harfe und
Cello extra Zurückhaltung gewünscht. Nach dem Auftritt war die
Begeisterung umso größer. Der letzte Beitrag des Abends bot dann
noch mal eine ganz neue Note und sorgte auch wieder für einige
Lacher: Klaus Franz alias Dr. Franzenstein vermengte in seiner Performance „StudentenLeben“ Elemente aus Comedy, Tanz, Pantomime
und einer im besten Wortsinn „hölzernen“ Puzzle-Präsentation zu
einem herrlich skurrilen Mix, den man so bei Mix it! noch nicht erlebt
hatte.
„Wir steigern uns von Mal zu Mal“, war Petra Mai-Hartung, Geschäftsführerin des Studentenwerks Berlin, begeistert vom abwechslungsreichen, durchweg gelungenen Programm. In dem Sinne darf
man sich schon jetzt auf die nächste Ausgabe freuen – zumal die
„Mix it! – Nacht der Talente“ dann den Höhepunkt einer ganzen Reihe über das Jahr verteilter Veranstaltungen bilden wird. Jede „Mix
it!“-Veranstaltung hat dann eine spezielle thematische Ausrichtung.
Der erste dieser Einzelabende findet bereits im Januar statt: Am 19.
Januar 2017 bekommen dann alle Singer-Songwriter*innen die Gelegenheit, sich für das große Finale, die „Mix it! – Nacht der Talente“, zu
qualifizieren. Das ganze Jahr über Mix it! – was will man mehr!
→ www.mixit-talente.de
Foto:STW Berlin Jana Judisch
Schauspielgruppe „Die Mondschweine“
Eyüp Krüger alias King ExXx gewann mit Beatboxing den 1000 Euro-Publikumspreis!
FÜNF FRAGEN AN EYÜP KRÜGER ALIAS KING EXXX,
GEWINNER VON MIX IT! – NACHT DER TALENTE
Alex, die Harfe & Enzo mit Gesang, Harfe & Cello
Geschäftsführerin Petra Mai-Hartung mit Moderatorin Katharina Hajek – zum ersten Mal
wurde Mix it! von Studierenden moderiert
Beatboxing ist ein echter Dauerbrenner, der nie etwas von seinem
Reiz zu verlieren scheint. Warum?
Beatboxing ist immer noch eine junge und weitgehend unbekannte
Kunst. Im Gegensatz zu etablierten Musikinstrumenten und Virtuosen hält sich seit Jahrzehnten der Sensationscharakter und die
Sounds rufen immer wieder Begeisterung und Erstaunen hervor.
Natürlich hat sich in den letzten Jahren viel verändert. Es gibt mehr
und mehr Wettbewerbe und Festivals und Beatboxing sucht sich und
findet seinen Platz auf jeder Art von Event. Auch das Niveau steigt
von Tag zu Tag, Möglichkeiten werden erweitert, Grenzen werden
gesprengt. Man darf auch nicht vergessen: Beatboxing war in seiner
Anlage ja eher eine Art Begleitung, halt der Ersatz für den „echten“
Beat, den der Rapper – aus welchen Gründen auch immer – nicht
zur Verfügung hatte. Heute sind wir viel weiter, aber immer noch in
einer Entwicklungsphase, in der jeder die anderen zu „überbeaten“
versucht. Am Ende hilft das uns allen und spornt dazu noch an.
Du leitest eine Beatbox-AG an einer Grundschule – baust du dabei
auch auf dein Talent?
Ja, sowohl musikalisch als auch pädagogisch. Meine Erfahrung zeigt
mir, dass ich vor allem Kinder und Jugendliche sehr gut motivieren
und inspirieren kann. Darüber hinaus unterrichte ich auch privat
und lerne, auf verschiedene Charaktere einzugehen. Wie sich all das
auf meinen späteren Schulalltag auswirkt, kann ich nicht genau sagen. Aber positiv in jeden Fall. Allerdings denke ich, dass „Nachsitzen
im Beatboxing“ die Kinder wohl eher motivieren würde, Quatsch zu
machen. Da muss ich mir wohl was anderes einfallen lassen (lacht).
Wie bist du auf Mix it! aufmerksam geworden?
Ich habe durch ein Plakat in der Mensa von Mix it! erfahren und
wollte, ohne lange zu überlegen, ein Teil der Veranstaltung sein.
Gesagt – getan!
Welche Eindrücke hast du von dem Abend mitgenommen?
Es war eine sehr wertvolle und prägende Erfahrung. So viele verschiedene Künstler mit ihren individuellen Talenten an einem Abend
zu erleben, das ist schon krass und ein cooles Format. Wo hat man
das schon? Ich habe es auf jeden Fall genossen und der Rest der Anwesenden sicherlich auch. Bitte mehr davon, jederzeit wieder!
Caya sang ein virtuelles Duett mit Alicia Keys
Was hast du mit der Siegprämie vor?
Darüber habe ich mir, ehrlich gesagt, noch keine großen Gedanken
gemacht. Geld können Studenten natürlich immer gebrauchen, aber
eins steht fest: Da ich sowieso oft an Events für einen guten Zweck
teilnehme, werde ich einen Teil der Prämie an die Kinderkrebsstiftung spenden.
Mix it! 13
SPEISEPLÄNE JANUAR UND FEBRUAR 2017
SUSTAIN IT!
KUNSTLABOR AN DER FREIEN UNIVERSITÄT
ART TO STAY – EINMAL WIEDER GENIESSER*IN SEIN,
EIN RÜCK- UND EIN AUSBLICK
Diese Ressourcen gehen größtenteils verloren, da ein Recycling der beschichteten
und bedruckten Einwegbecher nach wie
vor große Probleme bereitet. Hinzu kommt,
dass achtlos weggeworfene Einwegbecher
auch Straßen, öffentliche Plätze und die
Natur vermüllen. Die Berliner Umweltverwaltung schätzt das Aufkommen an
Coffee-to-go-Bechern in Berlin auf rund
170 Millionen Stück pro Jahr – pro Kopf
verbraucht damit jeder Berliner jährlich
mehr als 48 Becher. Die Folge: 2400 Tonnen
Abfall. Diese Fakten haben die Nachhaltigkeitsinitiative SUSTAIN IT! an der Freien
Universität Berlin inspiriert, den Einwegtrend direkt auf dem Campus unter die
Lupe zu nehmen.
Allein am Hauptstandort der Mensa FU II
mit angrenzender Kaffeebar wandern
Tag für Tag 650 Einwegbecher in die Ton-
14 Speisepläne
ne – und das, obwohl in den Mensen und
Cafés des Studentenwerks das Credo schon
länger „Porzellan statt Pappe“ heißt. Wer
sein Heißgetränk im Einwegbecher bestellt,
bezahlt 10 Cent Zuschlag. Wer sich eine
eigene Tasse befüllen lässt, spart jedes Mal
5 Cent – und schont die Umwelt.
UM AUF DIE WACHSENDE MÜLLPROBLEMATIK AUFMERKSAM
ZU MACHEN, ENTWICKELTE DIE
INITIATIVE ZUSAMMEN MIT DREI
BERLINER KÜNSTLERINNEN EIN
INTERAKTIVES KUNSTPROJEKT.
Hierbei wird die Wahrnehmung der Konsumierenden auf die ökologische Problematik
des Einwegtrends gelenkt und für genussvolle und müllfreie Handlungsalternativen
sensibilisiert. Im April 2016 wurde das
Projekt durchgeführt. Die Erfahrungen von SUSTAIN IT! mit dem
interaktiven Kunstlabor zeigten, dass sich
die Teilnehmenden insgesamt motiviert
fühlten, ihre gewohnten To-go-Konsummuster stärker als bisher zu hinterfragen
und zukünftig das Genießen des Kaffees in
der Tasse für sich wiederzuentdecken oder
sich bewusst für eine der vielen Mehrwegbecher-Varianten zu entscheiden. Von den
Mitmachenden wurde insbesondere der
positive und dialogorientierte Ansatz der
Aktion gelobt. Es sei gelungen, ganz ohne
erhobenen Zeigefinger, die Besuchenden
für eine müllfreie und entschleunigte Kaffeekultur zu gewinnen.
Mit einer Dokumentation, die jetzt veröffentlicht wurde, will SUSTAIN IT! auch
andere (Bildungs-)Institutionen und Einrichtungen zur Nachahmung anregen und
motivieren, dem „SUSTAIN IT!“-Beispiel zu
folgen. Das von SUSTAIN IT! entwickelte
Konzept ist an anderen Orten drinnen
und draußen reproduzierbar und kann in
Absprache und Kooperation mit SUSTAIN
IT! und den Künstlerinnen adaptiert und
zielgruppenorientiert umgesetzt werden.
Die Sammlung der 40 000 Einwegbecher
stellt SUSTAIN IT! dabei ganz im Sinne der
Nachhaltigkeit gerne zur Verfügung.
→ [email protected]
Foto: Sustain-it!
Kaffee ist Entspannung und Energieflash
im Alltag. Einen schnellen Kaffee auf die
Hand auf dem Weg zur Uni, zur Arbeit oder
zum Seminar: Coffee to go wird an fast
jeder Ecke angeboten, ist allgegenwärtiger
Kult und modernes Lebensgefühl.
Montag
2.01.2017
Suppen
Rinderbrühe mit
Champignons 7
3.01.2017
Suppen
0,50|0,85|1,10
Tellergericht
Kartoffel-Dinkel-LauchAuflauf mit saurer Sahne
1,23,27,30,36,21a,21e
Dienstag
Gemüsebrühe mit
Grießklößchen
1,23,27,21a
Essen
Chilenische Bohnen mit
Kürbis, Birnen und Mais
6,15,29
0,50|0,85|1,10
1,35|2,30|2,95
1,75|3,00|3,85
1,75|3,00|3,85
Zwei Klopse nach
Königsberger Art mit
Kapernsauce 2,7,14,23,30
Gebratener Chicoree mit
Petersiliensauce
Kartoffeln 7,15,28,43
1,25|2,15|2,75
Zwei Gemüsefrikadellen
mit Karottensauce
1,23,30,36,21a
1,25|2,15|2,75
Kalbsgulasch mit
Champignons 29,30
1,75|3,00|3,85
Eine Bratwurst mit
Zwiebelsauce
2,18,27,29,B
2,35|4,00|5,15
Tortelloni Arrabiata mit
Tomaten - Basilikumsauce 15,18,21a,B
2,35|4,00|5,15
Vollkornspaghetti
Bologneser Sauce
14,27,30,21a
Veggie Borschtsch 15,43
Beilagen
Beilagen
0,50|0,85|1,1 0
1,35|2,30|2,95
Zwei gebackene Kartoffeltaschen mit Frischkäsefüllung mit Quarkdip 1,30
1,25|2,15|2,75
Auf der Haut gedünstetes
Forellenfilet mit Dillrahmsauce
7,24,27,30,32,21a
1,95|3,30|4,30
Putengeschnetzeltes mit
Paprika 18,30,21a,B
2,35|4,00|5,15
Beilagen
Schopskasalat mit Feta
und Oliven 1,7,10,30,32
2,45|2,45|2,45
Anti pasti 10,15
3,45|3,45|3,45
Salzkartoffeln 15,18,B
0,70|1, 20|1,55
1,75|1,75|1,75
3,45|3,45|3,45
Anti pasti 10,15
3,45|3,45|3,45
Makkaroni 15,18,21a,B
0,60|1,00|1,30
Salzkartoffeln 15,18,B
0,70|1,20|1,55
Dampfkartoffeln 15,18,B
0,70|1,20|1,55
Reis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Vollkornspiralnudeln
15,18,21a,B
0,60|1,00|1,30
Vollkornspaghetti
15,18,21a,B
0,60|1,00|1,30
Bratkartoffeln 15
0,70|1,20|1,55
Naturreis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Kürbiskernreis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Penne 15,21a
0,55|0,95|1,20
Kartoffelpüree
1,6,7,9,30,33
0,55|0,95|1,20
0,70|1,20|1,55
Kartoffelkroketten
1,8,36,21a
Vollkornreis 15
0,70|1,20|1,55
Karotten 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Farfalle 15,21a
0,55|0,95|1,20
Eierspätzle 1,23,21a
0,55|0,95|1,20
Reis 15
0,55|0,95|1,20
Reis 15
0,55|0,95|1,20
Montag
9.01.2017
Dienstag
10.01.2017
2,45|2,45|2,45
Anti pasti 10,15
Suppen
Gemüsebrühe mit
Backerbsen
1,23,27,30,36,21a
Suppen
0,50|0,85|1,10
Wirsingkohleintopf 15
1, 35|2,30|2,95
Vollkornspaghetti mit
Sojabolognese
15,28,32,43,21a
1,75|3,00|3,85
Eine Scheibe Fleischkäse
mit Zwiebelsauce mit
süßem Senf
2,6,7,9,13,29,35
1,25|2,15|2,75
Ein Hähnchenbrustfilet
Madras mit Curry Mangosauce 30,36,21a
1,55|2,65|3 ,40
Zwei PolentaKäseschnitten mit
Spinatsauce
1,18,23,30,21a,B
0,50|0,85|1,10
1,65|2,80|3,65
Beilagen
1,35|2,30|2,95
1,45|2,45|3,20
1,85|3,15|4,05
Schweineroulade Jäger
Art mit Waldpilzsauce
2,12,29,30,36
Rinderhacksteak mit
Pfeffer an Sauce Provencale 14,23,27,29,36,21a
1,55|2,65|3,40
Putengulsch mit Curry
7,18,30,21a,B
1,75|3,00|3,85
2,75|4,70|6,05
Ein gebratenes Schollenfilet Müllerin Art mit
Remouladensauce
13,23,29,30,38,21a
Beilagen
Bruschetta 1,30,36,21a
1,45|1,45|1,45
Anti pasti 10,15
3,45|3,45|3,45
Salzkartoffeln 15,18,B
0,70|1,20|1,55
Vollkornpenne
15,18,21a,B
0,60|1,00|1,30
Reis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Bratkartoffeln 15
0,70|1,20|1,55
Bunte Spiralnudeln
15,21a
0,55|0,95|1,20
3,45|3,45|3,45
Dampfkartoffeln 15,18,B
0,70|1,20|1,55
Spaghetti 15,18,21a,B
0,60|1,00|1,30
Naturreis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
0,55|0,95|1,20
Kartoffelkroketten
1,8,36,21a
Langkornreis mit Dinkel
15,21e
0,70|1,20|1,55
0,60|1,00|1,30
Vollkorn Nudeln Penne
15,21a
Champignons in Rahm
1,18,30,21a,B
0,55|0,95|1,20
Montag
16.01.2017
Spätzlepfanne mit
buntem Gemüse, Pilzen
und Käse 1,23,30,21a
Dienstag
17.01.2017
Suppen
0,50|0,85|1,10
1,35|2,30|2,95
Essen
Sojastreifen mit Sesam,Glasnudeln,Chinakoh
l,Karotten 15,28,31,43
1,75|3,00|3,85
Hühnerragout mit
gerösteten Mandeln und
Rosmarin 26a
1,25|2,15|2,75
Putengeschnetzeltes mit
Kokos mit Majoransauce
29,30
1,75|3,00|3,85
Zwei Tofutaler gefüllt mit
Seitan Bio ChiliCurrysauce
1,15,18,28,21a,B
1,95|3,30|4,30
Beilagen
Emmentaler Käsesalat
1,7,30,32
2,45|2, 45|2,45
Anti pasti 10,15
3,45|3,45|3,45
Dampfkartoffeln 15,18,B
0,70|1,20|1,55
Spaghetti 15,18,21a,B
0,60|1,00|1,30
Naturreis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Backkartoffeln 15
0,70|1,20|1,55
Vollkorn Nudeln Penne
15,21a
0,55|0,95|1,20
Leinsamenreis 15
0,55|0,95|1,20
Mais 15,18,B
0,60|1,00|1,30
1,35|2,30|2,95
1,75|3,00|3,85
1,75|3,00|3,85
Anti pasti 10,15
Tellergericht
Waldpilzragout 7,15,28
Chinakohl mit Erdnüssen
und Cous cous
15,25,43,21a
Zwei Grünkohl - Hanf Medaillons mit Karottensauce 7,28
1,45|1,45|1,45
Pilzkraftbrühe 15,27
0,50|0,85|1,10
Essen
Glasnudelsalat mit Thai
Koriander 6,28
Suppen
Rinderbühe mit Eierstich
7,23,27,30
Gemüsebrühe mit
Grießklößchen
1,23,27,21a
1,95|3,30|4,30
Beilagen
Matjeshappen in Honig Senfsauce
23,29,30,38,21a
2,45|2 ,45|2,45
Anti pasti 10,15
3,45|3,45|3,45
0,50|0,85|1,10
Dampfkartoffeln 15,18,B
Polenta mit LauchPilzfüllung an KarottenSelleriesauce
7,15,27,28,43
1,75|3,00|3,85
Gebackenes Dinkelmedaillon mediterran mit
Rucolarahmsauce
1,8,23,30,36,21a,21e
1,65|2,80|3,65
Ein Hähnchenbrustfilet
mit Bärlauchfrischkäsefüllung Tomaten Orangensauce mit
Basilikum 28,30
1,95 |3,30|4,30
Rindergeschnetzeltes mit
Champignons und
Sahnesauce 18,30,21a,B
3,25|5,55|7,15
Beilagen
Bulgursalat mit Minze
10,15,21a
1,45|1,45|1,45
Anti pasti 10,15
3,45|3,45|3,45
Salzkartoffeln 15,18,B
0,70|1,20|1,55
Vollkornspiralnudeln
15,18,21 a,B
0,60|1,00|1,30
Kürbiskernreis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Zwei Semmelknödel
1,23,27,36,21a
0,70|1,20|1,55
1,75|3,00|3,85
Ein gebackener Selleriebratling mit Tomaten Basilikumsauce
15,27,3 6,21a
1,25|2,15|2,75
Eine Scheibe Rheinischer
Sauerbraten 27,29,26a
1,55|2,65|3,40
Zwei gekochte Eier mit
Senfsauce Stampfkartoffeln 1,18,23,29,30,21a,B
1,95|3,30|4,30
Beilagen
2,45|2,45|2,45
Anti pasti 10,15
3,45|3,45|3,45
Dampfkartoffeln 15,18,B
0,70|1,20|1,55
Spiralnudeln 15,18,21a,B
0,60|1,00|1,30
Tomatenreis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
0,60|1,00|1,30
0,70|1,20|1,55
Kartoffelsalat mit Joghurt
1,13,23,29,30,36,21a
Zwei Kartoffelklöße 15
Spiralnudeln 15,21a
0,70|1,20|1,55
0,55|0,95|1,20
gebackene Kartoffeln 15
0,70|1,20|1,55
Grünkernreis 15,21e
0,55|0,95| 1,20
Bandnudeln 15,21a
0,55|0,95|1,20
Mais 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Reis mit Röstzwiebeln
15,21a
0,55|0,95|1,20
Donnerstag
12.01.2017
Freitag
13.01.2017
Hühnerbrühe mit
Backerbsen
7,23,27,30,36,21a
Suppen
0,50|0,85|1,10
Tellergericht
Reis-Gemüsetopf mit
Rinderhackfleisch
6,7,14,23,27,30
1,35|2,30|2,95
Essen
Bulgur-Gemüsepilaw mit
Sesampaste
7,15,27,28,31,43,21a
1,75|3,00|3,85
Zwei gebackene
Schwarzwurzelmedaillons
MeerrettichGemüsesauce
1,7,27,30,31,32,36,21a
1,45|2,45|3,20
Wildschweinedelgulasch
mit Waldpilzen 2,29
1,95|3,30|4,30
Frankfurter Linseneintopf
mit Wurzelgemüse Bio
Geflügelwiener
18,27,29,B
2,35|4,00|5,15
0,60|1,00|1,30
Vollkornspiralnudeln
15,21a
0,55|0,95|1,20
Reis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Reis 15
0,55|0,95|1,20
Zwei Kartoffelklöße 15
0,70|1,20|1,55
Eierspätzle 1,23,21a
0,55|0,95|1,20
Mittwoch
18.01.2017
Donnerstag
19.01.2017
Suppen
0,50|0,85|1,10
Beilagen
1,35|2,30|2,95
Essen
Spiralnudeln mit
Karotten,Porree und
Sonnenblumenkerne
15,43,21a
1,75|3,00|3,85
Schweinegeschnetzeltes
mit asiatischen Gemüse
2,28,31
1,6 5|2,80|3,65
Makrele mit Zwiebeln,
Petersilie und Chili 8,24
2,45|4,15|5,40
Schnittlauchquark mit
Salzkartoffeln 1,18,30,B
1,65|2,80|3,65
Toskanischer Bohnensalat
7,15
1,45|1,45|1,45
Anti pasti 10,15
3,45|3,45|3,45
Dampfkartoffeln 15,18, B
0,70|1,20|1,55
Penne 15,18,21a,B
0,60|1,00|1,30
Naturreis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Kartoffelpüree
1,6,7,9,30,33
0,70|1,20|1,55
Grüne Bandnudeln
15,21a
0,55|0,95|1,20
Basmatireis 15
0,55|0,95|1,20
Kohlrabi 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Freitag
20.01.2017
Hühnerbrühe mit
Glasnudeln 7,23,28,30
0,50|0,85|1,10
Tellergericht
1,35|2,30|2,95
Essen
1,65|2,80|3,65
Perlgraupen - Gemüseeintopf 15,27,21c
Suppen
Tellergericht
Kartoffel-Gemüse-Auflauf
23,27,30
0,50|0,85|1,10
Beilagen
Beilagen
Fischbrühe mit Gemüsestreifen 24,27,21a
Gemüsebrühe mit
Gemüsestreifen 15,27
Tellergericht
Vollkornspiralnudeln
15,18,21a,B
Spaghetti mit Tomatensauce 15,18,21a,B
1,65|2,80|3,65
0,60|1,00|1,30
0,70|1,20|1,55
2,45|4,15|5,40
Kartoffeleintopf mit
Wurzelgemüse
15,18,27,29,B
Naturreis 15,18,B
Kartoffelsalat Schwäbischer Art 1,23,29
Auf der Haut gebratenes
Lachsforellenfilet an
Zitronensauce mit
Gemüsestreifen
8,24,27,30
1,75|3,00|3,85
0,70|1,20|1,55
0,70|1,20|1,55
1,25|2,15|2,75
Gebackenes Seelachsfilet
in Knusperkernpanade
mit Tatarensauce
13,23,24,29,30,36,38,21a
Vollkornpenne
15,18,21a,B
Salzkartoffeln 15,18,B
Schweinegulasch nach
Szegediner Art 2,29,30
1,25|2,15|2,75
3,45|3,45|3,45
0,60|1,00|1,30
1,75|3,00|3,85
1,75|3,00|3,85
Kasselerrücken mit
Backobstsauce
2,6,7,19,27,29
Salzkartoffeln 15,18,B
Kürbiskernreis 15,18,B
Frischer Wintergemüseeintopf 15,43
Koreanisches Linsencurry
7,15,27,28,43
1,45|1,45|1,45
3,45|3,45|3,45
1,35|2,30|2,95
1,35|2,30|2,95
Anti pasti 10,15
Anti pasti 10,15
Reispfanne Spanische Art
mit Huhn und Meeresfrüchten 8,22,24
Chinanudelpfanne mit
Gemüse 15,28,32,21a
Kichererbsensalat 15
0,60|1,00|1,30
0,50|0,85|1,10
0,50|0,85|1,10
Beilagen
Tomate mit Mozzarella
und frischem Basilikum
1,30
Makkaroni 15,18,21a,B
Tomatisierte Rinderbrühe
7,27
Rinderbühe mit Eierstich
7,23,27,30
Essen
Krautnudelpfanne mit
Soja Sahne
7,15,28,43,21a
0,70|1,20|1,55
Essen
Essen
1,35|2,30|2,95
2,45|2,45|2,45
Tellergericht
1,35|2,30|2,95
Reispfanne mit Sahnekrabben 22,30
6.01.2017
Tellergericht
Tomate mit Mozzarella
und frischem Basilikum
1,30
Suppen
Tellergericht
Gemüseeintopf Indischer
Art mit Kichererbsen
15,27
Vollkornnudelauflauf mit
Zucchini, Tomaten und
Käse überbacken
1,18,23,30,21a,B
0,50|0,85|1,10
Suppen
Tellergericht
Essen
Ingwer-Möhren mit
Nudeln 15,31,43,21a
Essen
11.01.2017
Suppen
Tellergericht
Tellergericht
Kürbis-Kartoffelgulsch
mit Kokosmilch
Pikante Hühnerbrühe mit
Chili 7,23,27,30
Mittwoch
Fischbrühe mit Reis und
Kräutern 24,27,38,21a
Freitag
Suppen
Essen
1,75|3,00|3,85
Feldsalat mit Apfelwürfel
und gerösteten Walnüssen 1,36,21a,26c
Marokkanischer
Couscoussalat 1,30,21a
5.01.2017
Tellergericht
Essen
Essen
1,95|3,30|4,30
Hühnerbrühe mit Erbsen
7,23,30
Donnerstag
Suppen
Tellergericht
Sojagulasch mit Kraut
Petersilienkartoffeln
15,28,43
Ein Putenspieß nach
ungarischer Art mit
Tomaten-Paprikasauce
7,8,30,32
4.01.2017
Suppen
Tellergericht
1,35|2,30|2,95
Mittwoch
Pilz-Chicoreepfanne mit
Kartoffeln 7,15,28,43
1,75| 3,00|3,85
Eine BrokkoliKnusperecke mit
Currysauce 15,27,36,21a
1,25|2,15|2,75
Ein Putenschnitzel Wiener
Art mit OrangenPfeffersauce 36,21a
1,55|2,65|3,40
Ein Schweinerückensteak
mit Kräuterjus mit
Zwiebeln 2,18,21a,B
3,25|5,55|7,15
Beilagen
Tomate mit Mozzarella
und frischem Basilikum
1,30
2,45|2,45|2,45
Anti pasti 10,15
3,45|3,45|3,45
Salzkartoffeln 15,18,B
0,70|1,20|1,55
Makkaroni 15,18,21a,B
0,60|1,00|1,30
Naturreis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Röstkartoffeln 15
0,70|1,20|1,55
Geflügelsalat mit Erbsen
und Champignons
23,29,30,21a
1,45|1,45|1,45
Anti pasti 10,15
3,45| 3,45|3,45
Dampfkartoffeln 15,18,B
0,70|1,20|1,55
Vollkornpenne
15,18,21a,B
0,60|1,00|1,30
Reis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Zwei Kartoffelklöße 15
0,70|1,20|1,55
0,55|0,95|1,20
Kartoffel-Kräuterpüree
1,6,7,9,30,33
Vollkornspiralnudeln
15,21a
0,70|1,20|1,55
Basmatireis 15
0,55|0,95|1,20
Nudelreis Risone
15,31,21a
0,55|0,95 |1,20
Zucchini 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Sommerliche Spitzkohlpfanne mit Hackfleisch
7,14,30
1, 35|2,30|2,95
Essen
Vollkornspiralen mit
Rosenkohl,Walnüssen
und roten Linsen
7,15,28,43,21a,26c
2,55|4,35|5,60
Zwei Schinkenknacker
2,6,7,27,29,35,36
1,25|2,15|2,75
Ein gebackenes Seelachsfilet in Sesampanade und
Paprikadip
23,29,30,31,36,38,21a
1,5 5|2,65|3,40
Märkisches Kartoffelgulasch 1,18,30,B
1,65|2,80|3,65
Beilagen
Kartoffel - Avocadosalat
15,29
2,45|2,45|2,45
Anti pasti 10,15
3,45|3,45|3,45
Dampfkartoffeln 15,18,B
0,70|1,20|1,55
Vollkornspaghetti
15,18,21a,B
0,60|1,00|1,30
Naturreis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Kartoffelsalat mit Joghurt
1,13,23,29,30,36,21a
0,70|1,20|1,55
Gabelspaghetti 15,21a
0,55|0,95|1,20
Reis 15
0,55|0,95|1,20
Grüne Bohnen 15,18,B
0,60|1,00|1,30
23.01.2017
Suppen
Gemüsebrühe mit
Kräutern 15,27
0,50|0,85|1,10
1,35|2,30|2,95
Essen
1,75|3,00|3,85
Eine geschmorte
Kohlroulade mit
Kümmelsauce
2,29,36,21a
1,25|2,15|2,75
Fünf Kartoffelpuffer
Apfelkompott 1,7,18,B
Rinderbrühe Carmen 7,27
0,50|0,85|1,10
Tellergericht
Ravioli mit Schmorkraut
und Champignons
15,28,32
1,55|2,65|3,40
1,35|2,30|2,95
1,95|3,30|4,30
Havelländer Möhrenschüssel mit Äpfeln,Kartoffeln und
Kräuter 7,15,28,43
1,7 5|3,00|3,85
Putencurry mit Kokos
7,23,28,30
1,65|2,80|3,65
Eine geschmorte
Rinderroulade mit Speck
mit Gemüsesauce
2,13,27,29
2,45|4,15|5,40
Ein Gemüseschnitzel mit
Sesamsauce
1,18,23,30,31,36,21a,B
1,95|3,30|4,30
Beilagen
Beilagen
Schopskasalat mit Feta
und Oliven 1,7,10,30,32
2,45|2,45|2,45
Matjesfilet Hausfrauen
Art 13,23,29,30,38,21a
2,45|2,45|2,45
Anti pasti 10,15
3,45|3,45|3,45
Anti pasti 10,15
Salzkartoffeln 15,18,B
0,70|1,20|1,55
Dampfkartoffeln 15,18,B
Penne 15,18,21a,B
0,60|1,00|1,30
Naturreis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Kartoffel-Kräuterpüree
1,6,7,9,30,33
0,70|1,20|1,55
Kartoffelspalten 15
0,70|1,20|1,55
Vollkornspiralnudeln
15,21a
0,55|0,95|1,20
Risi Bisi 15
Montag
Tellergericht
Hühnereintopf mit
Kokosmilch 7,23,29,30
1,75|3,00|3,85
Zwei SesamKarottensticks mit
Brokkolisauce
15,27,31,21a
1,45|2 ,45|3,20
Eine Scheibe Lammkeule
mit Rosmarinsauce 29
1,95|3,30|4,30
Zwei Rinderhacksteaks
und Bratensauce mit
Paprikastreifen
14,18,23,29,36,21a,B
1,95|3,30|4,30
Eine Bratwurst Thüringer
Art mit ZwiebelSenfsauce 2,29,30
1,75|3,00|3,85
1,25|2,15|2,75
Ein gebackenes Forellenfilet in Mandelpanade an
Joghurt-Mangodip
23,24,29,30,21a,26a
1,95|3, 30|4,30
Rührei mit Rahmspinat
Stampfkartoffeln
1,18,23,30,21a,B
1,95|3,30|4,30
Beilagen
0,60|1,00|1,30
Vollkornspaghetti
15,18,21a,B
Reis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Rahmkartoffeln 1,30,21a
0,70|1,20|1,55
Grüne Bandnudeln
15,2 1a
0,55|0,95|1,20
Jasminreis 15
0,55|0,95|1,20
0,55|0,95|1,20
Brokkoli 15,18,B
30.01.2017
Dienstag
Eiersalat mit Schinken
2,6,7,9,13,23,27,29,35,21a,
21c
1,75|1,75|1,75
Anti pasti 10,15
3,45|3,45|3,45
0,60|1,00|1,30
Dampfkartoffeln 15,18,B
0,70|1,20|1,55
Zwiebelreis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
0,60|1,00|1,30
Kartoffel-Kräuterpüree
1,6,7,9,30,33
Vollkornpenne
15,18,21a,B
0,70|1,20|1,55
Naturreis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Farfalle 15,21a
0,55|0,95|1,20
Bratkartoffeln 15
0,70|1,20|1,55
Vollkornreis 15
0,55|0,95|1,20
Eierspätzle 1,23,21a
0,55|0,95|1,20
0,60|1,00|1,30
Champignons in Rahm
1,18,30,21a,B
0,60|1,00|1,30
Curryreis 15
0,55|0,95|1,20
Karotten 15,18,B
0,60|1,00|1,30
31.01.2017
Mittwoch
1.02.2017
Donnerstag
2.02.2017
Suppen
Suppen
0,50|0,85|1,10
Tellergericht
Tellergericht
Beamtenstippe mit
Bandnudeln und
Gewürzgurke
6,7,13,14,21a
Hirse - Gemüsefrittata
1,23,30
1,35|2,30|2,95
Essen
Kichererbsenragout mit
Kartoffeln und Äpfeln
7,15,28,43
1,75|3,00|3,85
Thüringer Rostbrätl mit
Kräutersauce 2,7,29,21c
1,45|2,45|3,20
1,55|2,65|3,40
Ein Putenbrustspieß
Picanto mit Gurken Pfeffersauce 7,13,29
1,75|3,00|3,85
1,95|3,30|4,30
Zwei Kürbis-Dinkel-Taler
Bio Chili-Currysauce
1,18,28,21a,21e,B
1,65 |2,80|3,65
Quinoa Chili Medaillon
mit Curry - Mangosauce
1,8,23,30,36,21a
Schupfnudeln mit
Rahmsauerkraut
1,18,30,21a,B
Beilagen
1,75|1,75|1,75
Rinderbrühe mit
Backerbsen
7,23,27,30,36,21a
Beilagen
Salat von der Tomate mit
Weichkäse und Oliven
1,10,30
1,45|1,45|1,45
2,45|2,45|2,45
Suppen
0,50|0,85|1,10
3,55|6,05|7,80
Sauerbraten 18,27,B
2,75|4,70|6,05
Tortelloni Verdi Ricotta
mit ZucchiniPaprikasauce
1,18,30,21a,B
0,70|1,20|1,55
Penne 15,18,21a,B
Kürbiskernreis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Kartoffelsalat mit Joghurt
1,13,23,29,30,36,21a
0,70|1,20|1,55
0,55|0,95|1,20
0,60|1,00|1,30
0,70|1,20|1,55
Naturreis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Penne 15,21a
0,55|0,95|1,20
Pommes frites 15
0,70|1,20|1,55
Paprikareis 15
0,55|0,95|1,20
Kräuternudeln 15,21a
0,55|0,95|1,20
Vollkornspiralnudeln
15,21a
Blumenkohl 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Reis 15
0,55|0,95|1,20
Basmatireis 15
0,55|0,95|1,20
Mais 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Karotten 15,1 8,B
0,60|1,00|1,30
Montag
6.02.2017
Dienstag
7.02.2017
Mittwoch
8.02.2017
0,50|0,85|1,10
Tellergericht
Wurstnudeln mit
Tomatensauce
2,6,7,29,35,21a
Rinderbrühe mit
Eierflocken 7,23,27
Suppen
0,50|0,85|1,10
Tellergericht
1,35|2,30|2,95
Essen
Chinakohl mit Erdnüssen
und Cous cous
15,25,43,21a
1,75|3,00|3, 85
Ein Omelette Natur mit
Waldpilzsauce 1,23,30
1,25|2,15|2,75
Eine Hähnchenroulade
mit Brokkolifüllung an
Sauce Provencale
14,29,30
1,55|2,65|3,40
Tofu mit Spinat und Reis
15,28,B
1,95|3,30|4,30
Pfeffertopf Indischer Art
7,27
10.02.2017
9.02.2017
Gemüsebrühe mit
Fadennudeln 15,27,21a
Suppen
0,50|0,85|1,10
Schwarzwurzel- KarottenKartoffelauflauf 7,15,28
1,35|2,30|2,95
1,95|3,30|4,30
Salzkartoffeln 15,18,B
0,70|1,20|1,55
0,70|1,20|1,55
Vollkornspiralnudeln
15,18,21a,B
0,60|1,00|1,30
Naturreis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Kartoffelspalten 15
0,70|1,20|1,55
0,55|0,95|1,20
0,55|0,95|1,20
Freitag
Donnerstag
Schweinegulasch mit
Paprika und Champignons 2,18,21a,B
0,60|1,00|1,30
Olivenreis 15
0,70|1,20|1,55
Farfalle 15,21a
1,95|3,30|4,30
3,45|3,45|3,45
0,55|0,95|1,20
Kartoffel-Karottenpüree
1,6,7,9,30,33
Bio Linsenratatouille mit
Zucchini und Reis
Paprikareis 15,18,B
Anti pasti 10,15
Penne 15,21a
0,55|0,95|1,20
1,95|3,30|4,30
1,45|1,45|1,45
Rahmkartoffeln 1,30,21a
0,60|1,00|1,30
Reis mit Röstzwiebeln
15,21a
Ein gebackenes Hähnchenbrustfilet Cordon
Bleu mit Geflügeljus
6,30,36,21a
Bulgursalat mit Minze
10,15,21a
Reis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
1,95|3,30|4,30
0,70|1,20|1,55
Beilagen
Reis 15,18,B
Gebackene Tintenfischringe mit Knoblauchmayonnaise
7,8,23,29,30,3 4,36,21a
Dampfkartoffeln 15,18,B
1,35|2,30|2,95
0,55|0,95|1,20
1,45|2,45|3,20
Beilagen
Würziger Pilaw 6,15
Eierspätzle 1,23,21a
1,25|2,15|2,75
3,45|3,45|3,45
0,50|0,85|1,10
Tellergericht
0,70|1,20|1,55
Eine gebratene Hähnchenkeule mit Kichererbsen-Kokos-Sauce
Anti pasti 10,15
Hühnerbrühe mit Reis
und Erbsen 7,23,30
Makkaroni mit Kräutern
15,18,21a,B
Zwei gebackene SpinatDinkelKnuspermedaillons mit
Rucolarahmsauce
1,23,27,30,21a,21e
1,95|3,30|4,30
3.02.2017
0,70|1,20|1,5 5
1,75|3,00|3,85
2,45|4,15|5,40
Freitag
Zwei Semmelknödel
1,23,27,36,21a
1,75|3,00|3,85
1,65|2,80|3,65
0,70|1,20|1,55
3,45|3,45|3,45
Chili sin Carne 15,28,43
Ein Schweineschnitzel
Cipolla im Röstzwiebelbackteig mit Bratensauce
2,6,8,29,30,21a
0,70|1,20|1,55
Pommes frites 15
Salzkartoffeln 15,18,B
Bulgur-Gemüsepilaw mit
Sesampaste
7,15,27,28,31,43,21a
Eine vegane Paprikaschote Kurkuma- IngwerSauce 1,27,29,30,21a
0,60|1,00|1,30
Kartoffelsalat Schwäbischer Art 1,23,29
0,60|1,00|1,30
gebratener Porree mit
scharfer Erdnusssauce
Ebly mit Karottenstreifen
6,15,25,28,43, 21a
1,75|3,00|3,85
0,60|1,00|1,30
Reis 15, 18,B
Sesamreis 15,18,31,B
Tellergericht
1,35|2,30|2,95
0,70|1,20|1,55
Makkaroni 15,18,21a,B
Frische Blattsalate mit
Avocado 1,23,29,30,21a
Essen
1,45|1,45|1,45
0,60|1,00|1,30
Grüne Bohneneintopf mit
Lamm
3,45|3,45|3,45
Salzkartoffeln 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Essen
Humus 10,15,31
Vollkornpenne
15,18,21a,B
0,50|0,85|1,10
1,45|1,45|1,45
Anti pasti 10,15
1,75|1,75|1,75
Essen
Spiralnudeln mit
Rinderhackfleischragout
überbacken
14,18,27,30,21a,B
Beilagen
Klare Kartoffelsuppe
15,27
Bulgursalat mit Minze
10,15,21a
Scharfer Nudelsalat mit
Schinkenknacker und
Paprika
2,6,7,23,27,29,30,35,36,21
a
Suppen
Tellergericht
1,35|2,30|2,95
3,45|3,45|3,45
Dampfkartoffeln 15,18,B
Kartoffelbällchen 1,21a
Beilagen
1,65|2,80|3,65
Geräucherter Lachs mit
Sahnemeerretich
7,24,30,32
0,60|1,00|1,30
Reis 15,18,B
1,95|3,30|4,30
Vier Eierpfannkuchen mit
Apfelmus
1,7,18,23,30,21a,B
Beilagen
0,70|1,20|1,55
0,60|1,00|1,30
Drei gebackene Kartoffeltaschen mit Frischkäsefüllung mit Quarkdip
1,7,18,30,B
1,55|2,65|3,40
Spiralnudeln 15,18,21a,B
Makkaroni 15,18,21a,B
1,75|3,00|3,85
Ein gebackenes Seelachsfilet in Knusperpanade
mit Tiroler Sauce
13,23,27,29,30,36,38,21a,
21c
Salzkartoffeln 15,18, B
0,70|1,20|1,55
Ein Hähnchenbrustfilet
mit grünem Spargel
überbacken mit OrangenPfeffersauce 8,23,30,21a
1,55|2,65|3,40
2,45|2,45|2,45
Dampfkartoffeln 15,18,B
1,85|3,15|4,05
1,25|2,15|2,75
Marinierte Champignons
mit Quarkcreme
1,30,36,21a
0,60|1,00|1,30
Gebackenes Seelachsfilet
in Reispopp mit LimonenIngwersauce
24,27,30,21a
Putenbrustbraten mit
Estragon - Senfsauce
29,30
1,45|1,45|1,45
0,70|1,20|1,55
1,75|3,00|3,85
1,25|2,15|2,75
Geflügelsalat mit Erbsen
und Champignons
23,29,30,21a
Vollkornspaghetti
15,18,21a,B
gebratener Porree mit
scharfer Erdnusssauce
Sonnenweizen Ebly
6,15,25,28,43,21a
1,75|3,00|3,85
2,45|2,45|2,45
Salzkartoffeln 15,18,B
1,35|2,30|2,95
Spaghetti Getreidebolognese
15,27,43,21a,21b,21d,21e
Toskanischer Brotsalat
6,7,8,10,23,30,32,36,21a
Couscoussalat mit
Putenstreifen 6,7,9,21a
Gemüsebrühe mit
Gemüsestreifen 15,27
2,35|4,00|5,15
2,45|4,15|5,40
2,45|2,45|2,45
Suppen
1,75|3,00|3,85
Wildlachsfilet gebraten
mit Kerbelrahmsauce
7,24,27,30,32,38,21a
Vollkorn Nudeln Penne
mit Tomaten- Zucchinisauce 15,21a
Essen
Eine Geflügelfrikadelle an
Pfeffersauce
7,23,27,29,30,36,21a
1,25|2,15|2,75
Lachsschinken mit
Honigmelone 2,6,7,35
Suppen
1,35|2,30|2,95
Gerste Marokkanische Art
15,31,43,21c
Hirschgulasch mit
Waldpilzen und Wildpreiselbeeren 7,27,30
Beilagen
0,50|0,85|1,10
Essen
Eine gebackene ChinaKnusperschnitte an
bunter Sojasauce
15,27,28,29,31,32,36,21a
0,50|0,85|1,10
Suppen
Tellergericht
Hamburger Fischeintopf
22,24,27,38,21a
1,35|2,30|2,95
Essen
Grünkohl mit roten
Linsen und Kardamom
mit Bulgur 15,43,21a,26a
Klare Zwiebelsuppe 1,30
Gemüsebrühe mit Reis
15,27
Essen
Beilagen
Vollkornspiralnudeln
15,18,21a,B
1,65|2,80|3,65
1,35|2,30|2,95
Quinoa Gemüsepfanne
mit knusprigen Sojastreifen 7,15,28,43
0,70|1,20|1,55
1,75|3,00|3,85
Tomatenrisotto mit
Erdnüssen 15,25
27.01.2017
Tellergericht
Essen
3,45|3,45|3,45
1,35|2,30|2,95
0,50|0,85|1,10
Steckrüben, Karotten und
Chinakohl nach asiatischer Art 15,28,43,21a
Salzkartoffeln 15,18,B
Tomatisierte Gemüsebrühe mit Basilikum
15,27
Rinderbrühe mit
Grießklößchen
7,23,27,21a
Freitag
Suppen
Essen
Anti pasti 10,15
0,50|0,85|1,10
26.01.2017
Tellergericht
1,35|2,30|2,95
0,70|1,20|1,55
Ein paniertes Hähnchenschnitzel mit Tomaten
Paprika Sugo 30,36,21a
Raita mit Gemüsesticks
1,29,30
0,50|0,85|1,10
3,45|3,45|3,45
Essen
Pilzcurry mit Kartoffeln
7,15,28,43
Hühnerbrühe mit
Backerbsen
7,23,27,30,36,21a
Donnerstag
Suppen
1,45|1,45|1,45
Tellergericht
Frankfurter Linseneintopf
mit Wurzelgemüse mit
einem Wiener Würstchen
2,6,7,27,29,35
25.01.2017
Bruschetta 1,30,36,21a
Suppen
Hühnerbrühe mit
Eierflocken 7,23,27,30
Mittwoch
Suppen
Essen
Sojagulasch Stufato Soja
alla Toskana Farfalle
7,8,15,27,28,32,43,21a
Ein gebackenes Hähnchenschnitzel Milano mit
Geflügeljus
6,7,8,30,36,21a
24.01.2017
Suppen
Tellergericht
Gemüseeintopf nach
Athener Art 10,15,27
Dienstag
Beilagen
Beilagen
Tomate mit Mozzarella
und frischem Basilikum
1,30
2,45|2,45|2,45
Schinken- Brokkolisalat
2,6,7,9,29,35
2,45|2,45|2,45
Anti pasti 10,15
3,45|3,45|3,45
Anti pasti 10,15
3,45|3,45|3,45
Dampfkartoffeln 15,18,B
0,70|1,20|1,55
Salzkartoffeln 15,18,B
0,70|1,20|1,55
Makkaroni 15,18,21a,B
0,60|1,00|1,30
Vollkornpenne
15,18,21a,B
0,60|1,00|1,30
Paprikareis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Kräuterreis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Backkartoffeln 15
0,70|1,20|1,55
Kartoffelkroketten 15,21a
0,70|1,20|1,55
Spaghetti 15,18,21a
0,55|0,95|1,20
Butterreis 1,30
0,55|0,95|1,20
Unser werkblatt-Speiseplan ist ein Auszug aus unserem Angebot. Nicht alle Speisen sind in allen Mensen erhältlich.
Bitte beachten Sie deshalb auch die Speisekarte im Internet www.studentenwerk-berlin.de/mensen/speiseplan oder die Hinweise in den jeweiligen Mensen.
Gemüsebrühe mit
Grießklößchen
1,23,27,21a
0,50|0,85|1,10
Tellergericht
Hühnereintopf mit
Kokosmilch 7,23,29,30
1,35|2,30|2,95
Essen
Spiralnudeln mit
Karotten,Porree und
Sonnenblumenkerne
Kräutersauce
7,15,28,43,21a
1,75|3,00|3,85
Zwei gebratene Köfta und
Paprikadip
23,29,30,36,21a
1,85|3,15|4,05
Ein gebackenes Seelachsfilet in Kartoffelpanade
mit scharfer Gemüsesauce 6,28,32,38,21a
1,75|3,00|3,85
Tessiner Pilzrisotto
1,18,30,B
1,95|3,30|4,30
Beilagen
Bunter Kartoffelsalat mit
Hackfleischbällchen
13,14,23,29,30,36,21a
3,45|3,45|3,45
Anti pasti 10,15
3,45|3,45|3,45
Dampfkartoffeln 15,18,B
0,70|1,20|1,55
Penne 15,18,21a,B
0,60|1,00|1,30
Kürbiskernreis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Bratkartoffeln 15
0,70|1,20|1,55
Gnocchi 15,21a
0,55|0,95|1,20
Foto: istockfoto.com / Moncherie
Montag
Montag
13.02.2017
Suppen
Rinderbrühe mit
Champignons 7
0,50|0,85|1,10
1,35|2,30|2,95
Essen
Glasnudeln mit geräucherten Tofu,Karotten
und Chicoreè
6,15,28,31,43
14.02.2017
Suppen
Tellergericht
Kartoffel-KarottenBrokkoliauflauf 1,23,30
Dienstag
1,75|3,00|3,85
Eine Scheibe Fleischkäse
mit Zwiebelsauce mit
süßem Senf
2,6,7,9,13,29,35
1,25|2,15|2,75
Ein Hähnchenbrustfilet
mit Erdnuss-ChipotleSauce 25,30
1,55|2,65|3,40
Tortelloni Arrabiata mit
Tomaten - Basilikumsauce 15,18,21a,B
2,35|4,00|5,15
Gemüsebrühe mit
Grießklößchen
1,23,27,21a
0,50|0,85|1,10
1,35|2,30|2,95
1,75|3,00|3,85
1,75|3,00|3,85
Bulgur Gemüse Medaillon
mit Oliven-Tomatensauce
1,7,8,10,23,30,32,36,21a
1,25|2,15|2,75
1,65|2,80|3,65
Zwei Kartoffeltaschen mit
MozzarellaTomatenfüllung mit
Quarkdip 1,30
Rindergulasch nach
Ungarischer Art 7
1,55|2,65|3,40
Eine Bratwurst mit
Zwiebelsauce
2,18,27,29,B
2,35|4,00|5,15
Eiersalat nach Pfälzer Art
1,23,29,30,32
3,45|3,45|3,45
Dampfkartoffeln 15,18,B
0,70|1,20|1,55
Salzkartoffeln 15,18,B
0,70|1,20|1,55
0,60|1,00|1,30
Vollkornpenne
15,18,21a,B
Vollkornspiralnudeln
15,18,21a,B
0,60|1,00|1,30
Risi Bisi 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Reis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Pommes Wedges 15
0,70|1,20|1,55
Bratkartoffeln 15
0,70|1,20|1,55
Eierspätzle 1,23,21a
0,55|0,95|1,20
Montag
20.02.2017
Suppen
Gemüsebrühe mit
Backerbsen
1,23,27,30,36,21a
Weißkohlauflauf mit
Erbsen und Graupen
15,36,43,21a,21c
1,35|2,30|2,95
Essen
Sojagulasch mit Kraut
Kartoffeln 15,28,43
1,75|3,00|3,85
Zwei Fleischklopse in
Tomatensauce 2,14,23
1,25|2,15|2,75
Ein gebackenes Hähnchenbrustfilet Försterin
mit Champignonsauce
30,36,21a
1,55|2,65|3,40
Zwei gebackene KarottenVollkornröstchen mit
Currysauce
1,18,23,30,21a,21b,21d,21
e,B
1,65|2,80|3,65
Beilagen
2,45|4,15|5,40
Putengeschnetzeltes mit
Gemüse 18, 30,21a,B
2,35|4,00|5,15
Nizza Salat 10,23,24,30
2,45|2,45|2,45
Tomate mit Mozzarella
und Rucola Pesto
6,12,23,30
3,45|3,45|3,45
Salzkartoffeln 15,18,B
0,70|1,20|1,55
Spaghetti 15,18,21a,B
0,70|1,20|1,55
Kartoffelkroketten
1,8,36,21a
0,70|1,20|1,55
0,70|1,20|1,55
Kartoffelscheiben mit
Käse gratiniert 15
Muschelnudeln 15,21a
0,55|0,95|1,20
Vollkorn Nudeln Penne
15,21a
0,55|0,95|1,20
Reis mit Pinienkernen
12,15
0,55|0,95|1,20
Donnerstag
23.02.2017
Freitag
24.02.2017
21.02.2017
Suppen
Essen
Reispfanne Spanischer Art
mit Huhn 7,23,30,21a
1,35|2,30|2,95
Essen
Vollkornspaghetti mit
Sojabolognese
15,28,32,43,21a
1,75|3,00|3,85
Zwei gebackene GemüseKnusperringel mit
Brokkolisauce
15,27,36,21a
1,45|2,45|3,20
Schweineroulade
Hausfrauenart mit
Malzbiersauce
2,8,12,29,36,21c
1,55|2,65|3,40
Putengulasch mit Curry
7,18,30,21a,B
2,75|4,70|6,05
Frischer Wintergemüseeintopf 15,43
Ein Rinderhacksteak
Griechische Art mit
Paprikasauce
14,23,29,30,36,21a
1,75|3,00|3,85
1,45|2,45|3,20
Ein gebratenes Seelachsfilet mit Zitronenbuttersauce 23,30,38,21a
1,55|2,65|3,40
Vollkornnudelauflauf mit
Zucchini, Tomaten und
Käse überbacken
1,18,23,30,21a,B
1,95|3,30|4,30
Beilagen
Beilagen
Feldsalat mit Apfelwürfel
und gerösteten Walnüssen 1,36,21a,26c
1,75|1,75|1,75
Schopskasalat mit Feta
und Oliven 1,7,10,30,32
2,45|2,45|2,45
Anti pasti 10,15
3,45|3,45|3,45
Anti pasti 10,15
3,45|3,45|3,45
Salzkartoffeln 15,18,B
0,70|1,20|1,55
Kartoffeln 15,18,B
0,70|1,20|1,55
0,60|1,00|1,30
Vollkornspiralnudeln
15,18,21a,B
0,60|1,00|1,30
Naturreis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Reis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Zwei Kartoffelklöße 15
0,70|1,20|1,55
Kartoffelscheiben mit
Käse gratiniert 15
0,70|1,20|1,55
Kräuternudeln 15,21a
0,55|0,95|1,20
Muschelnudeln 15,21a
0,55|0,95|1,20
Basmatireis 15
0,55|0,95|1,20
Gelber Reis 15
0,55|0,95|1,20
Zucchini 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Karotten 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Dienstag
28.02.2017
Hühnerbrühe mit
Backerbsen
7,23,27,30,36,21a
Suppen
0,50|0,85|1,10
0,50|0,85|1,10
Tellergericht
Tellergericht
Hackfleisch-Krauttopf mit
Knoblauch 7,14,30
Gemüsebrühe mit
Gemüsestreifen 15,27
1,35|2,30|2,95
Essen
Sojagulasch mit Champignons und Lauch
Petersilienkartoffeln
7,15,28,43,21a
1,75|3,00|3,85
Zwei Quinoa - Erbsen Medaillons mit Schnittlauchsauce 1,8,30
1,25|2,15|2,75
Lammgulasch Orientalisch 29,30,32,26a
2,45|4,15|5,40
Beilagen
Blumenkohl - Quarkauflauf 1,23,30
1,35|2,30|2,95
Essen
Pastinaken mit weißen
Bohnen und Äpfeln 15,43
1,75|3,00|3,85
Schweinegeschnetzeltes
Kerala 2,7,28
1,25|2,15|2,75
Makrele mit Zwiebeln,
Petersilie und Chili 8,24
2,45|4,15|5,40
Kartoffeleintopf mit
Wurzelgemüse Bio
Geflügelwiener
18,27,29,B
1,65|2,80|3,65
Beilagen
Tomate mit Mozzarella
und frischem Basilikum
1,30
2,45|2,45|2,45
Anti pasti 10,15
Kichererbsensalat 15
1,45|1,45|1,45
Anti pasti 10,15
3,45|3,45|3,45
3,45|3,45|3,45
Salzkartoffeln 15,18,B
0,70|1,20|1,55
Dampfkartoffeln 15,18,B
0,70|1,20|1,55
Spiralnudeln 15,18,21a,B
0,60|1,00|1,30
Penne 15,18,21a,B
0,60|1,00|1,30
Reis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Reis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Kartoffelbällchen 1,21a
0,70|1,20|1,55
Bäckerinkartoffeln 29
0,70|1,20|1,55
Spiralnudeln 15,21a
0,55|0,95|1,20
Koriandernudeln
1,31,21a
0,55|0,95|1,20
Butterreis 1,30
0,55|0,95|1,20
Reis 15
0,55|0,95|1,20
Paprika - Maisgemüse
15,18,B
0,60|1,00|1,30
Erbsen 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Suppen
0,50|0,85|1,10
Gemüsebrühe mit
Grießklößchen
1,23,27,21a
1,35|2,30|2,95
Tellergericht
Tellergericht
Kartoffel- Kürbisragout
15,27,29
Essen
Sojastreifen mit Sesam,Glasnudeln,Chinakoh
l,Karotten 15,28,31,43
1,75|3,00|3,85
Geflügelragout Parsi
Huhn mit Aprikosen 32
1,25|2,15|2,75
Ein Schweineschnitzel
Cordon bleu mit
Rosmarinsauce
2,6,7,8,29,30,36,21a
1,55|2,65|3,40
Zwei Tofutaler gefüllt mit
Seitan mit Currysauce
15,18,28,30,21a,B
1,65|2,80|3,65
0,50|0,85|1,10
1,35|2,30|2,95
Essen
Frischer Wintergemüseeintopf 15,43
1,75|3,00|3,85
Gebackenes Dinkelmedaillon mediterran
Kräutersauce
1,8,23,30,36,21a,21e
1 ,65|2,80|3,65
Ein Hähnchenbrustfilet
mit Bärlauchfrischkäsefüllung mit Geflügeljus
28,30
1,55|2,65|3,40
3,25|5,55|7,15
Emmentaler Käsesalat
1,7,30,32
2,45|2,45|2,45
Rindergeschnetzeltes mit
TomatenChampignonrahm
18,30,21a,B
Anti pasti 10,15
3,45|3,45|3,45
Dampfkartoffeln 15,18,B
0,70|1,20|1,55
Beilagen
Makkaroni 15,18,21a,B
0,60|1,00|1,30
Reis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
Kartoffelspalten 15
0,70|1,20|1,55
Penne 15,21a
0,55|0,95|1,20
Reis 15
0,55|0,95|1,20
Beilagen
KENNZEICHNUNGEN:
1 fleischlos
3 Alkohol
6 konserviert
7 Antioxidationsmittel
8 Farbstoff
0,60|1,00|1,30
Rösti 1,7
Dienstag
0,60|1,00|1,30
Berliner Kartoffelsuppe
1,27,29,30
0,60|1,00|1,30
Kürbiskernreis 15,18 ,B
0,60|1,00|1,30
1,35|2,30|2,95
1,65|2,80|3,65
0,60|1,00|1,30
Blumenkohl 15,18,B
Blumenkohleintopf
Indischer Art 15,28
Märkisches Kartoffelgulasch 1,18 ,30,B
0,60|1,00|1,30
0,60|1,00|1,30
Tellergericht
2,45|4,15|5,40
0,70|1,20|1,55
Lauchgemüse 15,18,B
0,50|0,85|1,10
1,25|2,15|2,75
Ein gebratenes Schollenfilet Finkenwerder Art mit
Putenschinken mit
Zitronenbuttersauce
6,7,23,30,35,38,21a
Vollkornspaghetti
15,18,21a,B
0,55|0,95|1,20
Rinderbühe mit Eierstich
7,23,27,30
Schweinekammbraten
mit Perlzwiebelsauce
2,29,32
1,45|1,45|1,45
Langkornreis mit Dinkel
15,21e
0,50|0,85|1,10
1,75|3,00|3,85
Salzkartoffeln 15,18,B
0,55|0,95|1,20
Klare Kartoffelsuppe
15,27
Krautnudelpfanne mit
Soja Sahne
7,15,28,43,21a
1,45|1,45|1,45
Reis mit grünen Pfeffer
15
22.02.2017
1,35|2,30|2,95
Chinesischer Nudelsalat
1,28,21a
0,55|0,95|1,20
Suppen
Spanische Reispfanne mit
buntem Gemüse 15
Blumenkohl - Brokkolisalat 1,23,27,29,30,21a,21c
Reis 15,18,B
Reis 15,18,B
Pilzkraftbrühe 15,27
1,75|1,75|1,75
Makkaroni 15,18,21a,B
Mittwoch
0,50|0,85|1,10
Beilagen
0,55|0,95|1,20
0,60|1,00|1,30
Suppen
Beilagen
0,70|1,20|1,55
Makkaroni 15,18,21a,B
27.02.2017
1,95|3,30|4,30
Spirelli 15,21a
Makkaroni mit Kräutern
15,18,21a,B
Montag
1,55|2,65|3,40
Zwei gekochte Eier mit
Senfsauce Stampfkartoffeln 1,18,23,29,30,21a,B
Kartoffelbällchen 1,21a
0,70|1,20|1,55
0,55|0,95|1,20
Eine Scheibe Rheinischer
Sauerbraten 27,29,26a
0,70|1,20|1,55
Dampfkartoffeln 15,18,B
0,55|0,95|1,20
1,25|2,15|2,75
Dampfkartoffeln 15,18,B
3,45|3,45|3,45
Olivenreis 15
Ein gebackener Selleriebratling mit KürbisSesam-Sauce
1,7,27,28,31,36,21a
0,60|1,00|1,30
Anti pasti 10,15
Penne 15,21a
2,55|4,35|5,60
Brasilianischer Schinkensalat
2,6,7,9,23,29,30,32,35,21a
Rinderbühe mit Eierstich
7,23,27,30
Essen
Quinoa Gemüsepfanne
mit knusprigen Sojastreifen 7,15,28,43
Naturreis 15,18,B
2,45|2,45|2,45
0,70|1,20|1,55
1,35|2,30|2,95
2,45|2,45|2,45
Marokkanischer
Couscoussalat 1,30,21a
Kartoffelpüree
1,6,7,9,30,33
Erbseneintopf Geflügelwiener 6,7,27,29,35
17.02.2017
Tellergericht
0,60|1,00|1,30
Tellergericht
Tellergericht
0,50|0,85|1,10
Wurstsalat mit Lauch und
Zwiebeln
2,6,7,9,13,30,32,35
Suppen
0,50|0,85|1,10
Auf der Haut gedünstetes
Forellenfilet mit Estragon
- Buttersauce 23,24,30
Beilagen
Beilagen
Fischbrühe mit Reis und
Kräutern 24,27,38,21a
Freitag
Suppen
Essen
Veggie Borschtsch 15,43
2,45|2,45|2,45
Basmatireis 15
1,35|2,30|2,95
Essen
Mit Spinat gefüllte
Champignons 1,30
0,55|0,95|1,20
Vollkorn Nudeln Penne
Bologneser Sauce
14,27,30,21a
16.02.2017
Tellergericht
Gebratener Chicoree mit
Petersiliensauce
Kartoffeln 7,15,28,43
1,75|1,75|1,75
Bandnudeln mit Sesam
15,31,21a
0,50|0,85|1,10
Essen
2,45|2,45| 2,45
Amerikanischer Geflügelsalat
Hühnerbrühe mit Erbsen
7,23,30
Donnerstag
Suppen
Tellergericht
Feldsalat mit Räucherlachs 24
Beilagen
15.02.2017
Suppen
Tellergericht
Pfeffertopf Indischer Art
15,27
Mittwoch
Bulgursalat mit Minze
10,15,21a
1,45|1,45|1,45
Anti pasti 1 0,15
3,45|3,45|3,45
Salzkartoffeln 15,18,B
0,70|1,20|1,55
Makkaroni mit Kräutern
15,18,21a,B
0,60|1,00|1,30
Reis 15,18,B
0,60|1,00|1,30
10 geschwärzt
11 Milcheiweiß
15 vegan
18 bio
21 glutenhlt. Getreide
23 Eier
24 Fisch
26 Schalenfrüchte
27 Sellerie
28 Soja
29 Senf
30 Milch
31 Sesamsamen
36 Hefe
Weitere Kennzeichnungen
finden Sie auch an unseren
Ausgabestellen. Änderungen
sind vorbehalten.
10 TIPPS
DIE 10 TIPPS
#1 MIT DECKEL KOCHEN
Ob du klimafreundlich kochst oder nicht, entscheidet sich an Kleinigkeiten. Gerade die einfachen Regeln sind in Sachen Energieeffizienz äußerst wirksam. Dazu gehört das Nutzen des Topfdeckels.
Denn die Essenszubereitung ohne Deckel ist wie das Heizen einer
Wohnung bei geöffneten Fenstern. Bis zu 25 Prozent der Energie
lassen sich so einsparen.
#2 HITZE OPTIMAL NUTZEN
Um die Hitze optimal zu nutzen, solltest du den passenden Topf für
die jeweilige Herdplatte verwenden. Ist der Topf kleiner als die Kochstelle, vergeudest du Energie. Auch das frühzeitige Ausschalten des
Herds oder Backofens ist zu empfehlen. Denn mit der vorhandenen
Resthitze lässt sich das Essen fertig garen.
#3 SO WENIG WASSER WIE MÖGLICH
Neben der passenden Topfgröße kommt es auch auf die Wassermenge an. Grundsätzlich gilt: Verwende nur so viel Wasser wie
nötig. Das hat zum Beispiel bei Pasta noch einen weiteren Vorteil:
Beim Kochen läuft nichts über.
#4 IM DAMPFBAD GAREN
Für das Garen von Gemüse braucht niemand literweise Wasser.
Meist reicht es aus, nur den Boden zu bedecken oder z. B. das
Gemüse in einem Dampfgareinsatz zu dämpfen. So wird weniger
Wasser erhitzt und durch diese Garmethode bereitest du das Essen
zudem schonend zu. Vitamine und Mineralstoffe bleiben erhalten
und alles schmeckt knackig frisch.
#5 DEN WASSERKOCHER NUTZEN
Wer Wasser zum Kochen bringen will, sollte auf den Herd verzichten
und einen Wasserkocher benutzen. Denn so lässt sich sowohl Zeit
als auch Energie sparen, weil das Gerät viel effektiver ist als der
klassische Kessel. Außerdem gibt das Elektrogerät keine Restwärme
ab wie der Elektroherd.
#6 VERPACKUNGEN UND PLASTIKTÜTEN VERMEIDEN
Wer so wenig verpackte Lebensmittel wie möglich kauft, der spart
Müll und Energie. Es gibt in Berlin Geschäfte, wo du mit eigenen
mitgebrachten Behältern viele Lebensmittel ohne Umverpackung
kaufen kannst. Das ist eine geniale Idee, um Müll zu sparen.
18 10 Tipps
Körbe und Stofftaschen sind eine nachhaltige Alternative zu Plastiktüten. Auch der „Coffee to go“-Pappbecher lässt sich vermeiden,
indem du deinen eigenen Porzellanbecher – zum Beispiel den CampusCup des Studentenwerks – mitbringst.
#7 REGIONAL UND SAISONAL EINKAUFEN
Wer Obst und Gemüse aus der Region kauft, bekommt nicht nur
frische Qualität, sondern schützt auch die Umwelt durch kurze
Transportwege. Deshalb macht es Sinn, beim nächsten Einkauf
Lebensmittel zu bevorzugen, die in der Region angebaut und produziert werden. Auch auf saisonale Produkte solltest du achten. Verzichte zum Beispiel auf Erdbeeren im Winter! Freue dich stattdessen
auf ihre erste Ernte im Mai!
#8 BIO- UND FAIR-TRADE-PRODUKTE NUTZEN
Bio-Produkte stehen für einen ökologischen Landbau, der sich im
Einklang mit der Natur befindet. Wenn du dich dafür entscheidest,
kannst du sicher sein, dass zum Beispiel die Tierhaltung artgerecht
ist und weder Kunstdünger noch chemische Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt werden. Produkte wie Kaffee, Schokolade
und Tee mit „Fair-Trade“-Siegel sind sozial und nachhaltig, denn
sie werden zu fairen Handelsbedingungen hergestellt. Die Arbeitskräfte erhalten eine bessere Bezahlung. Oft gibt es bei „Fair-Trade“Produkten auch hohe Bio-Anteile wie etwa bei Kaffee. Es lohnt sich,
darauf zu achten! „Fair-Trade“-Produkte gibt es auch in den Coffeebars des Studentenwerks.
#9 MIT KAFFEESATZ DÜNGEN
Kaffeesatz gehört nicht in die Mülltonne, sondern in den Biomüll.
Doch du kannst ihn auch als kostenlosen Dünger für bestimmte
Pflanzenarten nutzen. Das verbessert nicht nur die Blühkraft deiner
Zimmer- und Balkonpflanzen, sondern es schont auch deinen Geldbeutel. Offenen Kaffeesatz kannst direkt rund um die Pflanzen in
den Boden einarbeiten! Erhältlich auch beim Studentenwerk.
#10 AUF KLEINGERÄTE VERZICHTEN
Während der Wasserkocher Energie und Zeit spart, verschwenden
viele andere elektrische Kleingeräte Strom. Dazu gehören elektrische Dosenöffner und Brotmesser. Verzichte also auf diese elektrischen Alltagshelfer und nutze deine Muskelkraft!
[Anja Schreiber]
Foto: 123rf.com / Jozef Polc
Nachhaltig kochen schont die Umwelt und entlastet oft sogar den
Geldbeutel. Noch glauben viele, dass
klimafreundliche Essenszubereitung
kompliziert ist. Das ist aber nicht der
Fall. Gerade kleine Verhaltensänderungen sind höchst effektiv.
NACHHALTIG
KOCHEN
DER GUTE RAT
BERUFSEINSTIEG NACH
DEM BACHELOR
Viele Bachelorabsolventen schließen an ihr Studium gleich ein
Masterstudium an. Sie glauben, dass sich so ihre Chancen beim
Berufseinstieg verbessern. Dabei reichen die Bachelor-Abschlüsse der
meisten Fachrichtungen aus, um gute Aussichten auf dem Arbeitsmarkt
zu haben. Es gibt aber auch Ausnahmen.
Geistes- und Sozialwissenschaftler benötigen in der Regel ebenfalls
kein konsekutives Masterstudium, um erfolgreich in die Berufswelt
zu starten. „Viele dieser Akademiker arbeiten nach dem Studium
in fachfremden Gebieten wie zum Beispiel im Projektmanagement
oder an kommunikativen Schnittstellen“, so Arbeitlang. Deshalb
sei eine höhere wissenschaftliche Qualifikation wie der Masterabschluss nicht wirklich zielführend. Für diejenigen, die eine Karriere
in den Bereichen Forschung und Entwicklung einschlagen wollen
oder eine Führungsposition anstreben, könne ein Master dagegen
vorteilhaft sein.
„In allen Branchen und Betriebsgrößen sind Bachelorabsolventen
willkommen“, betont Dr. Irene Seling, stellvertretende Abteilungsleiterin Berufliche Bildung bei der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). Aus ihrer Sicht machen immer
noch zu viele Akademiker einen Masterabschluss: „Die Übergangsquote liegt bei 70 bis 75 Prozent. Das ist zu hoch und für einen
gelungenen Berufseinstieg gar nicht nötig.“ Denn schließlich liege
die Arbeitslosenquote bei Akademikern um die 2,5 Prozent. „Damit
herrscht eigentlich Vollbeschäftigung.“
Auch in Sachen Einkommen bringt ein Masterabschluss keinen
Vorteil: „Das Gehalt richtet sich in Unternehmen nach der Aufgabe
und Verantwortung, nicht nach der Abschlussart“, erklärt Seling.
Deshalb lohne sich die Investition in ein längeres Studium kaum.
Ingrid Arbeitlang sieht nur bei wenigen Fächern die Notwendigkeit,
einen Master zu erwerben: „In den Naturwissenschaften ist ein
Masterstudium, mitunter sogar eine Promotion, eine zwingende
Voraussetzung.“
Seling weiß, dass die Aufstiegschancen mit Bachelor vielversprechend sind: „So können zum Beispiel Maschinenbauingenieure
bereits nach zwei bis vier Jahren Projekt- und Personalverantwortung übernehmen. Ein berufsbegleitendes MBA-Studium bietet
dann die Möglichkeit, vertiefte BWL-Kenntnisse zu erwerben.“
Grundsätzlich haben Bachelorabsolventen immer die Option, noch
ein Masterstudium zu belegen. Seling: „Viele Arbeitgeber bieten
ihren Mitarbeitern berufsbegleitende Masterprogramme an. Oft
beteiligen sich die Unternehmen an den Kosten oder sie ermöglichen Teilzeitregelungen.“
Was beim Berufseinstieg zählt, sind praktische Erfahrungen. „Ganz
besonders große Bedeutung haben Praktika“, betont Arbeitlang.
Sie rät Studierenden deshalb: „Wenn Ihr Studium keine längeren
Praxisphasen vorsieht, sollten Sie sich selbst um freiwillige Praktika bemühen.“ Ist das im normalen Studienalltag aufgrund der
Anwesenheitspflicht nicht möglich, empfiehlt die Beraterin, ein
Urlaubssemester einzulegen.
Durch ihre vielen Beratungsgespräche weiß Arbeitlang, dass Hochschüler oft davor zurückscheuen, länger zu studieren. „Sie glauben,
dass damit ihre Arbeitsmarktchancen sinken. Doch das ist nicht der
Fall. Wer länger studiert, weil er zum Beispiel Praktika absolviert
oder andere praktische Erfahrung gesammelt hat, wird in der Wirtschaft sehr geschätzt.“
Neben Praktika rät Arbeitlang auch zu Werkstudententätigkeiten.
„Statt einfach nur irgendwelche Minijobs als Messehostess und
Kellner anzunehmen, sollten Studierende in jener Branche Geld
verdienen, in der sie später beruflich einsteigen wollen.“
[Anja Schreiber]
Der gute Rat 19
Foto: Metropolico.org
Ingrid Arbeitlang, Beraterin für akademische Berufe der Arbeitsagentur Berlin-Süd, weiß: Die wenigsten Hochschulabsolventen
brauchen wirklich einen Masterabschluss, um einen Job zu finden.
„Gerade Absolventen, die BWL oder eine Ingenieurwissenschaft
studiert haben, sind für den Berufseinstieg gut qualifiziert,
vorausgesetzt, sie erwarben in ihrem Studium nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Erfahrungen.“
NACHHALTIG
Seit nahezu zwei Jahren nimmt das Studentenwerk auf seine Coffeeto-go-Becher einen Aufpreis von 10 Cent. Trotzdem hält sich deren Anteil
bei wackeren 30 Prozent. Warum?
An der Uni sind es meist Studierende der Chemie und anderer
Naturwissenschaften, die ein Problem mit der Dichte haben. Nur
in der Mensa trifft es quer durch alle Fachrichtungen einfach alle.
Es ist das Schließverhalten von Mehrweg-Kaffeebechern, das die
studentischen Gemüter stärker erhitzt als ihr koffeinhaltiges Heißgetränk. „Kann doch nicht sein, dass ich mir für viel Geld einen Porzellanbecher kaufe, und dann die ganze Flüssigkeit in meiner Tasche
landet!“, echauffiert sich eine Lehramtsstudentin. „Immerhin ist da
auch mein Macbook drin. Wenn das nass wird, ist die Arbeit meines
ganzen Studiums hinüber!“
Die fehlende Dichte ist der Grund, warum viele Studierende den
Thermobechern immer noch nicht vertrauen. Das Studentenwerk
hat einiges getan, um die Mehrwegquote in den eigenen Cafeterien
zu erhöhen. Zehn Cent Aufpreis kostet der Kaffee im Pappbecher
seit März 2015 im Vergleich zur Porzellantasse. Zusätzliche fünf
Cent Rabatt kann ergattern, wer sich den Koffeintrunk in ein mitgebrachtes Gefäß umfüllen lässt. „Am Anfang ging die Einwegquote
tatsächlich zurück“, sagt Mario Guarino von der Coffeebar in der
Mensa Nord des Studentenwerks. Doch mittlerweile beträgt die
Pappbecherrate seit Längerem konstante 30 Prozent, eine weitere
Besserung ist nicht in Sicht. Damit reihen sich Berliner Studierende
22 Nachhaltig
Foto: Michael Metzger
HIER TRINKEN ODER MITNEHMEN
NICHT GANZ DICHT?
in eine bundesweite Reihe von „Klimaverbrechern“ ein: In Deutschland werden stündlich 320000 Coffee-to-go-Becher verbraucht,
das sind pro Jahr fast drei Milliarden Stück Einwegbecher. Für die
Beschichtung der Becherinnenseiten und Deckel werden jährlich
ca. 22000 Tonnen Rohöl verbraucht; die Produktion verursacht CO2Emissionen von über 100000 Tonnen. Und nach dem Genuss? Viele
der Coffee-to-go-Becher werden achtlos weggeworfen und verschmutzen Straßen, öffentliche Plätze und die Natur.
Dabei gibt es die umweltbewussten Studierenden in den Berliner
Mensen, wie z. B. die 20 Jahre alte Martha. Tag für Tag bringt sie
ihren Mehrwegbecher von zu Hause mit in die Uni. „Das ist super,
da kann ich gleich Guten-Morgen-Kaffee von zu Hause in der Bahn
schlürfen“, sagt sie. Nach dem Mensa-Mittagessen wird auch der
Studentenwerkskaffee in den tragbaren Becher eingefüllt. Abends,
zu Hause, kommt alles in die Spülmaschine und ist am nächsten Tag
wieder startklar. „Mein Becher ist aus Bambus“, sagt die angehende
Gartenbauwissenschaftlerin. „Das ist besonders nachhaltig! Ein
Kommilitone aus meinem Semester hatte den Hersteller mal recherchiert. Dank Sammelbestellung hat jedes Exemplar nur rund zehn
Euro gekostet.“
Noch tiefer in die Tasche gegriffen hat der 19 Jahre alte Justus
(unser Bild). Auf schlechte Erfahrungen mit einem absolut undichten Thermobecher, den der Biologiestudent mal als Werbegeschenk
erhalten hatte, folgte eine aufwändige Recherche. „Die drei Hauptprobleme sind: ein undichter Gummiring, der den Deckel vom
Rest isolieren soll und dann Flüssigkeit hindurch lässt. Eine nicht
verschließbare Trinköffnung und ein kleines Luftloch im Deckel“,
sagt Justus. Undichte Gummiringe zeugen von schlampiger Verarbeitung. Eine Lasche, um die Trinköffnung zu verschließen, haben
vor allem höherwertige Modelle zu bieten. Das nadelgroße Luftloch
hingegen stellt sicher, dass beim Trinken kein Vakuum entsteht.
Justus hat lange gesucht und für über 20 Euro einen Trinkbecher
gefunden, der auch dieses Problem löst: Immer wenn Justus trinken will, muss er eine Taste betätigen, die manuell Luftzufuhr
gewährleistet – im Standard-Modus bleibt der Deckel fest versiegelt.
jung / spontan / gut
für nur 15 Euro
ein Jahr vorne sitzen
Konzerte 8 Euro
Oper / Ballett 10 Euro
Wer nicht ganz so viel Geld ausgeben will, kann auch beim Studentenwerk Berlin einen sogenannten CampusCup erwerben. Ein
Premium-Modell, bei dem sich die Trinköffnung verschließen lässt,
das Luftloch aber nicht. Der randvolle Becher sollte also besser
behutsam in der Hand getragen und nicht quer in die Tasche gelegt
werden. Dafür kostet der CampusCup aber auch nur vier Euro –
eine gute Investition für die Umwelt.
[Michael Metzger]
> 030-20 35 45 55
Deutsche Oper Berlin
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Komische Oper Berlin
Konzerthaus Berlin
RIAS Kammerchor
Rundfunkchor Berlin
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Staatsballett Berlin
Staatsoper im Schiller Theater
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„Studieren
mit Kind“
Sozialberatung
18. 01. 2017
„Kreatives
Schreiben“
Anna Tilmanns
22. 02. 2017
STÄRKE
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Humboldt-Universität
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E N T E NW
B E RL
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CA MPUS IN VERLOST 20
CUPS AN
STUDIERE BERLINER
NDE !
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GEWINN MPUSCUP“ AN
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SCHICKENNUAR 2017
.
D E R R ECH
AUSGESC TSWEG IST
HLOSSEN
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JOB
WOHNEN
BERATUNG
STUDIEREN MIT KIND
Mitten auf dem Campus
Kultur-Tipp Spezial 23
www.stw.berlin
KULTURTIPPS
Foto: flicr.com/Matt Biddulph
Im TV laufen Jahresrückblicke so vorhersehbar ab wie alle Sendungen mit Johannes B. Kerner. Gänzlich anders macht das die
Weddinger Lesebühne Die Brauseboys. Hier wird Persönliches
politisch und Politisches (manchmal) belanglos. Dabei überraschen die Literaten mit ungeahnten Zusammenhängen zwischen
Kiezkultur und Weltpolitik. Liebevoll wie respektlos dürfen sich
die Menschen, Tiere und Ereignisse des Jahres kommentieren
lassen. Wobei die Darbietungsformen variieren – vom klassischen
Textbeitrag über Rap bis zum Gesang. Und weil man so eine Show
ja nur einmal im Jahr macht, gehören auch Videoinstallationen
zum Inventar. Freuen wir uns auf „Auf Nimmerwiedersehen 2016“
im charmanten Kookaburra. Zu sehen sind die gentrifizierungsresistenten Herren am 01., 04., 05., 06. und 07.01. jeweils um 20
Uhr. Tickets kosten 12 Euro (ermäßigt). Rechtzeitig reservieren ist
ratsam.
LÄSSIGER
LESEN
Foto: Brauseboys
Kookaburra Comedy-Club, Schönhauser Alle 184, 10119 Berlin
 www.brauseboys.de
SMOOTHER
SOUL
Warum gibt es in Berlin gefühlt 50 verschiedene Lesebühnen,
jedoch fast nur Männer auf der Bühne? Im Deutsch-LK sieht die
Quote doch genau umgekehrt aus. Oder sind Frauen einfach zu
clever für prekäre Kultur-„Karrieren“ und miese Frisuren? Vielleicht
wissen die Poetinnen von Rakete 2000 eine Antwort. Die Frauen-Lesebühne – bestehend aus Lea Streisand, Jacinta Nandi, Insa Kohler
und Mareike Barmeyer – widmet sich bei jeder Show einem neuen
Thema. Zudem geben meist auch geladene Gäste Texte zum Besten. Für den Soundtrack zwischen den Geschichten sorgt die Band
Zuckerclub. Freut euch auf skurrile, melancholische und brüllend
komische Texte – manchmal auch über Männer. Zu sehen sind die
Raketen-Expertinnen jeden zweiten Donnerstag im Monat von 21
bis 23 Uhr im Ä in Neukölln. Gezahlt wird im Hut.
Ä, Weserstraße 40, 12045 Berlin
 www.rakete2000.blogspot.de
Funky Melodien, knackig-rauchige Drums und eine Stimme, die klingt,
als hätte man den jungen James Brown reanimiert, genau so hört sich
Lee Fields mit seiner Begleitcombo The Expressions an. Natürlich dürfen auf dem Album auch Bläser und die Hammondorgel nicht fehlen.
Doch keine Angst, herauskommt keine Frühschoppen-Musik für ältere
Herrschaften. Im Gegenteil, Lee Fields gelingt das Kunststück, die
1960er klingen zu lassen, als wäre der Soul erst eben erfunden worden,
und zwar vom ihm. Dabei begann die musikalische Laufbahn des SoulMusikers sehr klassisch im lokalen Kirchenchor von Wilson (North Carolina, USA). Doch die Karriere als Soulstar startet eher langsam. Konsequenterweise gründet der Amerikaner ein eigenes Label, auf dem er
höchst erfolgreich Kollegen produziert. Der Durchbruch gelang dem
1951 geborenen Musiker erstaunlicherweise erst 2009 mit dem Album
„My World“. Nicht ganz unschuldig am Erfolg ist der französische HousDJ und Produzent Martin Solveig. Und weil man ein winning Team
nie trennen soll, entstand auch das jüngst Werk „Emma Jean“ wieder
als Kollaboration. Also, rein ins Hemd und die Stieffletten geputzt am
24.01. um 20 Uhr im Columbia Theater, Tickets kosten 26 Euro.
Columbia Theater, Columbiadamm 9–11, 10965 Berlin
 www.leefieldsandtheexpressions.com
20 Kulturtipps
Foto: http://www.leefieldsandtheexpressions.com
JÄHZORNIGER
JAHRESRÜCKBLICK
ABGEDREHTER
AFGHANE
Gemeinhin stellt man sich Menschen, die Bankkaufmann gelernt
haben, nicht grade als Humorgranaten vor, sondern als eher spaßbefreite Zeitgenossen. Das Gegenteil beweist Faisal Kawusi. Der
23-järhrige Comedian ist ein Mann wie ein Baum. So robust wie sein
Körper ist auch der Humor des gebürtigen Afghanen und Wahlkölners. Bei Gags wie: „Das ist mein Bauch und kein Bombengürtel“,
bleibt einem schon einmal das Lachen kurz im Halse stecken. Doch
mit pointierten Scherzen über seine Heimat spiegelt er geschickt die
Ängste vor fremden, unbekannten Kulturen und stellt so gängige
Klischees und Perspektiven infrage: brüllend komische Comedy statt
moralinsaures Kabarett. Mit seinem Programm „Glaub nicht alles,
was du denkst!“ gastiert Kawusi am 04.02.
ab 20 Uhr im PBHFClub. Billets machen 26 Euro.
Matschwetter und Februarmüdigkeit, da hilft nur gescheites Pogen. Richtig gut geht das mit den Jungs von Alex Mofa Gang. Die
machen energiegeladenen deutschsprachigen Rock irgendwo zwischen Madson und Schmutzki. Der Legende nach haben alle Bandmitglieder selbst jahrelang im Rockzirkus als Tontechniker, Backliner und Tourmanager gearbeitet. Warum also nicht on Stage gehen
und andere die Kisten tragen lassen? Sänger Sascha Hörold hatte
bereits einige Demos eingespielt und überzeugte 2012 schließlich
seine Kollegen Tommy Kosslick (Gitarre), Rotscher Hörold (Bass),
Matze Vogel (Keyboard) und Drummer Michael Breuninger, selbst
ein Album aufzunehmen. Mit dem schönen Werk „Die Reise zum
Mittelmaß der Erde“ gibt das Quartett ein Heimspiel. Am 25.02.
um 20 Uhr im Cassiopeia. Rein kommt, wer 17 Euro übern Tresen
schiebt.
Cassiopeia, Revaler Straße 99, 10245 Berlin
 www.alexmofagang.de
[Auswahl: Dirk M. Oberländer]
Illustration: Ulrich Scheel
Foto: BRAINPOOL Live Entertainment GmbH / Guido Schröder
Foto: Viktor Schanz
PBHFClub, Straße der Pariser Kommune 8, 10243 Berlin
 www.faisal-kawusi.de
MÄCHTIGE
MOFA-POWER
Kulturtipps 21
Schnipo Schranke im werkblatt-Interview
MUSIKINTERVIEW
Habt ihr beim Songwriting ein festes Konzept, so als Ex-Musikstudentinnen?
Daniela: Alles ist von selbst gewachsen.
Wir haben zuerst angefangen, Texte zu
schreiben. Die Musik dazu ist uns einfach
eingefallen. Anfangs haben wir uns nur am
Klavier begleitet. Kurz vor unserem ersten
Auftritt im Festsaal Kreuzberg hat uns dann
jemand zugetragen, es wäre doch schon
ganz gut, wenn zumindest noch ein Schlagzeug dabei sei. So ist die Instrumentalisierung aus der Not geboren. Wir können halt
einfach beide keine Gitarre spielen.
Dafür habt ihr der Blockflöte einen festen
Platz in der Popmusik gewidmet.
Fritzi: (Lacht) Wobei die Blockflöte beim
neuen Album gar nicht mehr so eine große
Rolle spielt. Das war mehr ein Gag ganz am
Anfang von Schnipo Schranke.
Wer ist eigentlich der dritte Mann, der euch
bei Gigs unterstützt?
Daniela: Also, dabei handelt es sich um
Ente. Der ist in erster Linie mein Ehemann.
Wir hatten bei der ersten Platte viel mit
Synthesizern gearbeitet und wollten die
dann natürlich mit auf der Bühne haben.
So brauchten wir zum Livespielen einfach
einen dritten Mann. Und wer eignet sich
dafür besser, als jemand, der eh die ganze
Zeit dabei ist? Auf unserem neuen Album
hat Ente noch mehr Songs mit uns eingespielt. Auch live wird er weiter dabei sein. Er
schreibt aber nicht mit (lacht)!
Entstehen die Texte gemeinsam?
Fritzi: Wir schreiben generell getrennt. Wer
den Text geschrieben hat, der singt ihn auch
auf der Bühne. Alles andere würde uns komisch vorkommen.
Ist es für euch komisch, sehr explizite Texte
zum ersten Mal live zu performen?
Daniela: Auf der ersten Platte ging es halt
viel um Sex. Das ist jetzt gar nicht mehr so.
Das ist mir wichtig.
Fritzi: Für uns steht das Thema auch gar
nicht so im Mittelpunkt. Das wird von außen einfach sehr stark so wahrgenommen.
Wir hatten die Songs zu „satt“ zuerst live
gespielt und danach erst aufgenommen.
Ich hatte im Studium immer wahnsinniges
Lampenfieber. Bei unserem ersten Auftritt
als Schnipo Schranke war das dann schlagartig weg. Ich spüre einfach keine Nervosität
bei unseren Texten, weil ich die richtig und
gut finde. Es fühlt sich auch natürlicher an,
über Körperflüssigkeiten zu singen, als ein
Cello-Konzert zu geben.
Ihr klingt schlageresk, ohne dass es peinlich
wird, wie funktioniert das?
Daniela: Bei den Melodien schreiben wir
immer genau das auf, was uns als erstes in
den Sinn kommt. Ich glaube, das läuft auch
auf etwas Schlagereskes heraus. Aber auf
die Art erzeugt man Ohrwürmer. Wir versuchen auch nicht, besonders komplizierte
und ungewöhnliche Melodien zu basteln.
So funktioniert Musik nicht. Da können die
Zuhörer sonst keinen Spaß haben.
Wenn Medien über euch schreiben, fallen
fast immer die Begriffe „Feuchtgebiete“
und „Feminismus“. Seht ihr euch selbst als
feministische Band?
Fritzi: Ich glaube, das haben uns einfach
die Journalisten als Label verpasst. Wir
haben das Album jedenfalls nicht aus dieser Intension heraus gemacht. Ich denke,
die Vermutung, wir würden feministische
Musik machen, rührt nur aus der Tatsache,
dass wir Frauen sind. Was wiederum etwas
sexistisch ist. Es ist natürlich keine schlimme Unterstellung, Feministin zu sein, das
ist ja etwas Gutes. Aber es war nicht unsere
Absicht. Ich glaube, wir haben wesentlich
mehr zu bieten als nur Feuchtgebiete. Das
behaupte ich mal.
Würden die Texte anders beurteilt,
wenn sie von einer Männerband kämen?
Daniela: Es gibt wahnsinnig viel Musik von
Männern, die genau so funktioniert. Es geht
in erster Linie um eine Art von Humor. Da
würde dann niemand behaupten, es ginge
um Sex, sondern eben um Humor. Darum
geht es uns auch, wenn wir über Körperflüssigkeiten singen. Wir haben uns da auch
nie Gedanken darüber gemacht. Bei uns in
den Köpfen gibt es den Unterschied nicht,
dass es so wirkt, wenn eine Frau das macht.
Und so, wenn ein Mann das tut. Uns ist aber
bewusst, dass andere Menschen diesen Unterschied machen. Wenn wir uns früher so
Gangsterrap-Geschichten von Sido angehört
haben, haben wir gedacht: Hey das können
wir aber auch. Das finden wir lustig. Und
haben nicht überlegt, wie das wirkt, weil
wir Frauen sind.
Zurück zu „rare“. Weniger Sex auf dem neuen Album, worum geht es denn dann?
Daniela: (Lacht) Ich glaube, wir haben unser
Blickfeld erweitert. Es geht viel um psychische Labilität, aber auch um Ängste und den
Tod. Vergangenheit ist auch ein Thema. Uns
hat einfach im letzten Jahr vieles beschäftigt,
was mit der Psyche zu tun hat. Deshalb haben wir eben genau darüber geschrieben.
Wie habt ihr euch textlich und musikalisch
entwickelt?
Daniela: Textlich findet weniger Sex statt.
Was aber keine Absicht war. Das Thema
lutscht sich halt schnell aus. Man wird auch
älter und ist vielleicht schon länger in einer
festen Beziehung. Dann ist es halt nicht
mehr so lustig wie am Anfang. Jetzt geht es
tiefer in die Psyche hinein. Es geht um Tod,
Depressionen, Vergangenheit und den TourAlltag. Die Texte sind teils auch unterwegs
entstanden. Auch der Weg vom Nobody zum
Menschen, der Hallen füllt, findet auf dem
Album statt. Wir haben verarbeitet, was uns
im letzten Jahr passiert ist.
Fritzi. Und zum Musikalischen: Die Besetzung ist gleich geblieben. Schlagzeug und
Klavier bilden immer noch die Basis. Wir
haben wieder viel mit Synthesizern gearbeitet – aber diesmal wussten wir, wie man die
bedient. Alles ist etwas fokussierter.
Ihr habt viel getourt. Gab es Sternstunden
und Gigs, wo ihr froh wart, die Bühne zu
verlassen?
Fritzi: Am besten war es im Übel & Gefährlich
in Hamburg – zu Hause eben. Das war am
Ende der großen Tour. Wir beide wollten dort
unbedingt spielen. Es war voll und ein total
schönes Konzert. Sicher gab es auch Auftritte, die uns nicht so gelegen haben. Ich finde
es aber mies, das jetzt zu benennen. Denn
selbst bei Konzerten, wo wir dachten, es war
nicht so toll, haben uns Leute gesagt, dass sie
es voll schön fanden. Ein Konzert ist nie umsonst, weil fast immer Menschen da sind, die
etwas damit anfangen können.
Daniela: Die eigene Befindlichkeit spielt einem auch manchmal einen Streich. Vielleicht
bist du scheiße drauf, weil das Essen schlecht
war. Aber das hat dann auf der Bühne nichts
zu suchen. Du machst das ja nicht nur für
dich selbst. Es sind Leute da, die extra für
dich gekommen sind und sich freuen. Deshalb kann auch ein Auftritt, der sich für mich
scheiße angefühlt hat, erfolgreich sein.
[Interview: Dirk M. Oberländer]
Aktuelles Album:
rare
VÖ: 27.01.17
Label: Buback Tonträger
 de-de.facebook.com/SchnipoSchranke/
Live: 17.03.2017 im SO36
Schnipo Schranke im Interview 25
Foto: Jenny Schaefer
Von der klassischen Musik zum SingerSongwriter-Popduo, die Entstehungsgeschichte der Band Schnipo Schranke ist so
skurril, wie das Kurzwort für Schnitzel mit
Pommes, Ketchup und Mayo. Daniela Reis
und Fritzi Ernst treffen sich an der Musikhochschule Frankfurt, pfeifen auf die
Karriereaussicht in einem Rundfunk-Symphonieorchester und touren stattdessen als
Duo durch Clubs. Das Erfolgsrezept: Musik
ohne Gitarren, aber mit pointiert-fiesen
Texten über Sex, Körperflüssigkeiten und
abgelegte Liebhaber.
Rocko Schamoni bekommt eine Demo-CD in
die Hand, stellt den Kontakt zu einem Label
her und das Debüt-Album „satt“ erscheint.
Danach: Festival-Auftritte, Clubtour und
ein starkes Medienecho. Zwischendurch
werkeln die beiden Wahlhamburgerinnen
auch noch am neuen Album „rare“, das
Ende Januar 2017 erscheint. Hyperaktivität
scheint den beiden zu liegen, denn beim
Interview wirken die Musikerinnen extrem
entspannt.
WAS WIR SCHON IMMER ÜBER
ORTE ZUM
ENTSPANNEN
WISSEN WOLLTEN
Das Weihnachtsfest daheim ist überstanden, inklusive
SOS-Geschenken und sehr interessierten Fragen zur
Reststudiendauer. Auch der Kater vom Reinfeiern in
2017 klingt langsam ab. Höchste Zeit, sich selbst etwas
Entspannung zu gönnen – zwischen Hausarbeitsstress
und Diskussionen über die 17. Neufassung des WGPutzplans. Wir stellen euch Orte vor, an denen Frau bzw.
Mann Stress abbauen kann.
Schnell Badeklamotten und ein großes
Handtuch geschnappt und ab ins Wellnessparadies. Im Liquidrom finden sich
gleich drei unterschiedliche Saunen – von
der klassischen finnischen Variante über
die Panoramasauna aus Keloholz bis zum
Dampfbad für erkältungsgeplagte Atemwege. Wer genug vom Schwitzen hat, der zieht
einfach in den großen Salzwasserpool um.
Dort kann man im wahrsten Wortsinne abhängen und sich nebenbei von der minimalistischen, aber durchaus beeindruckenden
Architektur ablenken lassen. Los geht die
Wellnesskur ab 19,50 Euro für zwei Stunden.
Liquidrom, Möckernstraße 10, 10963 Berlin
→ www.liquidrom-berlin.de
bringen. Anschließend laden die Ruheräume zum Lesen oder Schlummern ein. Für
Abkühlung zwischendurch sorgt die gut
bestückte Getränkebar.
Stadtbad Neukölln, Ganghoferstraße 3,
12043 Berlin
→ www.berlinerbaeder.de/baeder/
stadtbad-neukoelln/
SCHWITZEN UND YOGA
Bikram Yoga Berlin, Krausnickstr. 23,
10115 Berlin, → www.bikram-berlin.de,
Sun Yoga, Mehringdamm 33 (X-Berg) und
Torellstr. 7 (F’hain)
→ www.sunyoga.de
MAJESTÄTISCH ENTSPANNEN
Im Sultan Hamam kann man ganz schnell
einen halben Tag zubringen. Einfach auf
den beheizten Marmorbänken sitzen und
sich mit warmem Wasser übergießen. Dazu
locken Dampfhamam und Saunalandschaft
mit wohltuenden Temperaturen. Zwischendurch laden die gemütlichen Ruheräume
sowie die sehr liebevoll eingerichteten
Lounges zum Schlummern und Teetrinken
ein. Wer noch etwas Weihnachtsgeld über
hat, sollte sich eine Massage, traditionelles
Einseifen oder Peeling gönnen (je 14 Euro).
Der Eintritt in den orientalischen Wellnesstempel kostet ab 19 Euro (3-Stunden-Karte).
Übrigens: Im Hamam gibt es Männer- und
Frauenbadezeiten. Am Sonntag ist Gemischt-badetag.
Sultan Hamam Berlin, Bülowstraße 56–57,
10783 Berlin
→ www.sultanhamamberlin.de
Ein architektonischer Hochgenuss ist das
Stadtbad Neukölln. Das 1914 eröffnete Hallenbad wurde vom Architekten Reinhold
Kiel nach dem Vorbild römisch-griechischer
Thermalanlagen gestaltet. Zwischen Säulengängen und Mosaiken finden sich zwei
Becken mit 19 bzw. 25 Metern Bahnlänge
mit 30 °C Warmbadetemperatur. Außerdem
kann man im Dampfbad verweilen oder
sich in der Saunalandschaft ins Schwitzen
Einfach einmal den Kopf frei kriegen, das
funktioniert mit Yoga erstaunlich schnell.
Beim Hot- bzw. Brikram-Yoga besteht das
Set aus 26 verschiedenen Atem- und Bewegungsübungen, die teilweise im Stand
und teils im Liegen absolviert werden.
Dabei kommt der Körper nicht nur durch
die Übungen ins Schwitzen. Denn das
90-Minuten-Training findet bei Saunatemperaturen um 38 °C statt. Danach fühlt man
sich erstaunlicherweise nicht völlig erledigt,
sondern ziemlich energiegeladen. Übrigens
trainieren Anfänger und Fortgeschrittene
zusammen. Je nach Beweglichkeit und Erfahrung lassen sich die meisten Übungen
im Schwierigkeitsgrad variieren. Ein Einzeltraining kostet ca. 15 Euro (ermäßigt). Meist
bieten die Studios zum Ausprobieren günstige Probekarten für 7 oder 10 Tage an.
IMPRESSUM
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Peter Oberndorfer,
Herausgeber: Studentenwerk Berlin und CAMPUSdirekt
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Deutschland GmbH | Redaktion: Jürgen Morgenstern
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26 Was wir schon immer über entspannende Orte wissen wollten
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