Die Vorgaben zur ordnungsgemäßen

Lütgerath • Die Vorgaben zur ordnungsgemäßen Geschäftsorganisation im Bankaufsichtsrecht
ISBN 978-3-8487-3008-7
69
BUC_Luetgerath_3008-7.indd 1
Studien zum
Bank-, Börsen- und Kapitalmarktrecht
69
Nicholas Lütgerath
Die Vorgaben zur ordnungsgemäßen
Geschäftsorganisation im Bankaufsichtsrecht
Entwicklung, Auswirkung und gesellschaftsrechtliche
Implikation der §§ 25a ff. KWG
Nomos
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Studien zum
Bank-, Börsen- und Kapitalmarktrecht
Herausgegeben von
Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich Immenga
Prof. Dr. Lars Klöhn, LL.M.
Prof. Dr. Daniel Zimmer, LL.M.
Band 69
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Nicholas Lütgerath
Die Vorgaben zur ordnungsgemäßen
Geschäftsorganisation im Bankaufsichtsrecht
Entwicklung, Auswirkung und gesellschaftsrechtliche
Implikation der §§ 25a ff. KWG
Nomos
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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in
der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische
Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Zugl.: Bochum, Univ., Diss., 2015
u.d.T.: Die Vorgaben zur ordnungsgemäßen Geschäftsorganisation im Bankaufsichtsrecht – Entwicklung, Auswirkung und gesellschaftsrechtliche Implikation der §§ 25a ff.
KWG im Lichte der Finanzmarktkrise
ISBN 978-3-8487-3008-7 (Print)
ISBN 978-3-8452-7395-2 (ePDF)
1. Auflage 2016
© Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2016. Printed in Germany. Alle Rechte, auch
die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier.
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Inhaltsübersicht
Abkürzungsverzeichnis
17
Einleitung
19
1. Kapitel: Unternehmertum und Geschäftsorganisation im
Aktiengesetz
23
A. Die unternehmerische Freiheit des Vorstands in der
Aktiengesellschaft
24
B. Geschäftsorganisationspflichten im Aktiengesetz
37
C. Zwischenfazit
43
2. Kapitel: Einführung in das Kreditwesengesetz
45
A. Die Entwicklung des Kreditwesengesetzes
45
B. Regelungshintergrund des Bankaufsichtsrechts
64
C. Durchsetzung des Kreditwesengesetzes – Die Bundesanstalt
84
D. Zwischenfazit
89
3. Kapitel: Bankgeschäftsleiter und die ordnungsgemäße
Geschäftsorganisation
91
A. Die ordnungsgemäße Geschäftsorganisation
92
B. Zwischenfazit
186
4. Kapitel: Die Auswirkungen der ordnungsgemäßen
Geschäftsorganisation
189
A. Die Rolle der BaFin
189
B. Die Freiräume der Geschäftsleiter
206
C. Zwischenfazit
248
9
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Inhaltsübersicht
5. Kapitel: Bewertung der Vorgaben zur ordnungsgemäßen
Geschäftsorganisation
251
A. Die BaFin als Ersatzgesetzgeber
252
B. Das Schicksal des qualitativ prinzipien-orientierten
Aufsichtskonzepts
259
C. Bewertung der Ermessens- und
Gestaltungsfreiheitsbeschränkungen
274
D. Fazit
294
Zusammenfassung der Ergebnisse
297
Literaturverzeichnis
305
Anhang
319
10
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Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
17
Einleitung
19
1. Kapitel: Unternehmertum und Geschäftsorganisation im
Aktiengesetz
23
A. Die unternehmerische Freiheit des Vorstands in der
Aktiengesellschaft
I. Die Stellung des Vorstands nach § 76 Abs. 1 AktG
II. Die Business Judgement Rule
1. Voraussetzungen
a) Unternehmerische Entscheidung
b) Angemessene Informationsgrundlage
c) Wohl der Gesellschaft
2. Rechtsfolge
3. Zwischenergebnis
III. Zwischenergebnis
24
25
28
29
29
31
32
35
36
36
B. Geschäftsorganisationspflichten im Aktiengesetz
37
C. Zwischenfazit
43
2. Kapitel: Einführung in das Kreditwesengesetz
45
A. Die Entwicklung des Kreditwesengesetzes
I. Das Bankaufsichtsrecht bis zum Kreditwesengesetz von
1961
II. Das Kreditwesengesetz von 1961
III. Die Entwicklung des Kreditwesengesetzes, insbesondere
europarechtliche Einflüsse
IV. Konsequenzen aus der Finanzmarktkrise, insbesondere das
CRD IV-Umsetzungsgesetz
1. Nähere Betrachtung des CRD IV-Umsetzungsgesetzes
2. Zwischenergebnis
V. Zwischenergebnis
45
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48
50
55
59
62
63
11
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Inhaltsverzeichnis
B. Regelungshintergrund des Bankaufsichtsrechts
I. Kern und Ziel des Kreditwesengesetzes
1. Kern des Kreditwesengesetzes
2. Ziel von Bankaufsichtsrecht und Kreditwesengesetzes
3. Zwischenergebnis
II. Neuausrichtung von Aufsichtszielen und Regelungskern
1. Neuausrichtung der Aufsichtsziele
2. Neuausrichtung der Regelungskerne
3. Zwischenergebnis
III. Konzeption des Kreditwesengesetzes
64
64
64
69
72
73
73
73
77
78
C. Durchsetzung des Kreditwesengesetzes – Die Bundesanstalt
84
D. Zwischenfazit
89
3. Kapitel: Bankgeschäftsleiter und die ordnungsgemäße
Geschäftsorganisation
91
A. Die ordnungsgemäße Geschäftsorganisation
I. Genese der ordnungsgemäßen Geschäftsorganisation
1. Die Entwicklung erster Ansätze ordnungsgemäßer
Geschäftsorganisation aus Vorgaben zum
Risikomanagement
2. Die Mindestanforderungen an das Betreiben von
Handelsgeschäften
3. Die Einführung von § 25a KWG durch die Sechste
KWG-Novelle 1997
4. Entwicklung von § 25a KWG
a) Das FinanzkonglomeraterichtlinieUmsetzungsgesetz 2004
b) Das CRD-Umsetzungsgesetz von 2006
c) Das Finanzmarktrichtlinie-Umsetzungsgesetz von
2007
d) Wesentliche Änderungen nach der Finanzmarktkrise
seit 2008
(i) Das Gesetz zur Stärkung der Finanzmarkt- und
der Versicherungsaufsicht von 2009
12
92
94
94
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115
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Inhaltsverzeichnis
(ii) Das Gesetz über die aufsichtsrechtlichen
Anforderungen an die Vergütungssysteme von
Instituten und Versicherungsunternehmen von
2010
(iii) Das CRD IV-Umsetzungsgesetz von 2013
5. Zwischenergebnis
II. Ziele der ordnungsgemäßen Geschäftsorganisation
1. Die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen und
betriebswirtschaftlicher Notwendigkeiten als
Sonderziel
2. Der Wandel im Aufsichtskonzept als Sonderziel
3. Die Stärkung der Corporate Governance als Sonderziel
4. Die Minderung operationeller Risiken als Sonderziel
5. Zwischenergebnis
III. Inhalt der ordnungsgemäßen Geschäftsorganisation
1. Verantwortlichkeit der Geschäftsleitung
a) Delegation von Leitungsaufgaben
b) Gesamtverantwortung der Geschäftsleiter
2. Gesetzliche Bestimmungen und betriebswirtschaftliche
Notwendigkeiten
3. Die beiden Säulen der ordnungsgemäßen
Geschäftsorganisation
a) Die Vorgaben zum Risikomanagement
(i) Risikostrategie
(ii) Risikotragfähigkeit
(iii) Interne Kontrollverfahren
(iv) Ausstattung und Notfallkonzept
(v) Vergütung
(vi) Zeitliche Beschäftigung mit Risikostrategien
und „know your structure“
(vii) Zwischenergebnis
b) Die eigenständigen Corporate ComplianceVorgaben
(i) Die Risikocontrolling-Funktion
(ii) Die Compliance-Funktion
(iii) Die Vergütungsanforderungen
(iv) Die Hinweisgeber-Regelung
(v) Grundsätze einer ordnungsgemäßen
Geschäftsführung
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Inhaltsverzeichnis
(vi) Die Unternehmensstrategie- und
-strukturvorgaben
(vii) Zwischenergebnis
4. Zwischenergebnis
180
185
185
B. Zwischenfazit
186
4. Kapitel: Die Auswirkungen der ordnungsgemäßen
Geschäftsorganisation
189
A. Die Rolle der BaFin
I. Der erweiterte Handlungs- und Rechtsrahmen der BaFin
1. Geschäftsmodellanalyse
2. Überprüfung der Regelungen zur Sicherstellung einer
ordnungsgemäßen Geschäftsführung
3. Zwischenergebnis
II. Einfluss der BaFin auf das Handeln der Geschäftsleiter
1. Die Rechtsfigur der „moral persuasion“
2. Der Einfluss im Rahmen der ordnungsgemäßen
Geschäftsorganisation
III. Zwischenergebnis
IV. Bewertung
189
189
191
B. Die Freiräume der Geschäftsleiter
I. Beschränkungen durch die Vorgaben der
ordnungsgemäßen Geschäftsorganisation
1. Strukturnormen
2. Organisations- beziehungsweise Verhaltenspflichten
3. Einordnung der Vorgaben zur ordnungsgemäßen
Geschäftsorganisation
a) § 25a Abs. 1 KWG und die Konkretisierung durch
§ 25c Abs. 4a KWG
b) § 25c Abs. 3 KWG
c) Zwischenergebnis
4. Folge der Strukturnormen und Verhaltenspflichten
a) Beschränkung der gesellschaftsrechtlichen
Gestaltungsfreiheit
b) Beschränkung des Ermessensspielraums der
Geschäftsleiter
5. Zwischenergebnis
206
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197
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201
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211
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Inhaltsverzeichnis
II. Ermessen und die Business Judgement Rule im Bereich
der Legalitätspflicht
1. Ermessen und Legalitätspflicht im Allgemeinen
2. Ermessen und Legalitätspflicht im Bankaufsichtsrecht
3. Zwischenergebnis
4. Ermessensbeschränkungen im Lichte des § 54a KWG
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228
239
243
C. Zwischenfazit
248
5. Kapitel: Bewertung der Vorgaben zur ordnungsgemäßen
Geschäftsorganisation
251
A. Die BaFin als Ersatzgesetzgeber
I. Verfassungsmäßigkeit des Handelns der BaFin
II. Folgen der Verfassungswidrigkeit des Handelns der BaFin
252
255
258
B. Das Schicksal des qualitativ prinzipien-orientierten
Aufsichtskonzepts
I. Abkehr vom qualitativ prinzipien-orientierten
Aufsichtskonzept
1. Die Verantwortlichkeitsdelegation
2. Die gemeinsame Erarbeitung des Normbefehls
3. Das Proportionalitätsprinzip
4. Das liberale Elemente des qualitativ prinzipenorientierten Aufsichtskonzepts
II. Gründe für eine Abkehr von der qualitativ prinzipienorientierten Aufsicht
III. Zwischenergebnis
C. Bewertung der Ermessens- und
Gestaltungsfreiheitsbeschränkungen
I. Verfassungsmäßigkeit der Vorgaben zur ordnungsgemäßen
Geschäftsorganisation
1. Bestimmtheit
2. Verfassungsmäßigkeit im Übrigen
II. Auswirkungen der Vorgaben zur ordnungsgemäßen
Geschäftsorganisation auf das Gesellschaftsrecht
1. Auswirkungen auf die Prinzipien der Business
Judgement Rule
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Inhaltsverzeichnis
2. Abschied vom aktienrechtlichen Leitbild der
Unternehmerfunktion
a) Überformung der Organpflichten
b) Erwartungen an die Geschäftsleiter angesichts der
Überformung
3. Auswirkungen auf die aktienrechtliche Haftung der
Geschäftsleiter
III. Zwischenergebnis
281
283
284
288
293
D. Fazit
294
Zusammenfassung der Ergebnisse
297
Literaturverzeichnis
305
Anhang
319
16