Dramatische 25. World Clean Energy Conference WCEC in Genf Die World Clean Energy Conference vom 1.-4. November sollte grösser als der Pariser Umweltgipfel sein und im grossen Saal der UNO in Genf stattfinden. Immerhin hatten sich einige hundert Teilnehmer angemeldet. Die Gründe, weshalb die Konferenz dann nicht in der UNO stattfand, sondern zuerst im Intercontinental und dann mit weniger Teilnehmern im Saal eines Restaurants endete, können aus Diskretionsgründen nur andeutungsweise erwähnt werden. Doch selten gab es eine lebendigere und faszinierendere Konferenz mit grossen Perspektiven als diese! Der 25. Geburtstag einer grossen Idee Hinter der WCEC steht die International Sustainable Energy Organization ISEO1, initiiert durch Gustav Grob, der diese Organisation 2002 mit Nationalrat Roland Wiederkehr mit seiner von sechs Parteien unterschriebenen Motion in Genf gegründet hat. 1991: Das war kurz nach der Zweiten World Climate Conference in Genf und vor der 1992 stattfindenden UNOUmweltkonferenz 1992 in Rio de Janeiro, wo die durch ISEO ausformulierte, aber von Öllobbies sabotierte Globale Energiecharta für Nachhaltige Entwicklung proklamiert wurde. Wie Gustav Grob am Kongress von Bad Gögging (s. S.12ff) mitteilte, hatte er den Begriff der “Sustainable Energy”, der nachhaltigen Energie, und der “Clean Energy” geprägt. Er war somit vor 25 Jahren Vater dieser Umweltkonferenz, die mit Ministern, UNO-Direktoren grandios begann und dann immer wichtiger wurde und in deren Programm mehr und mehr hochkarätige Firmenvertreter, Wissenschaftler und Vertreter internationaler Organisationen auftraten. Das Ziel der WCEC-Gipfelkonferenz und der ISEO ist es, den Schutz der Gesundheit, der Biosphäre und des KlimaGleichgewichts durch saubere Energie zu intensivieren, als Antwort auf das COP21-Abkommen und auf die Forderung für "Erschwingliche Saubere Ener4 Referenten des Eröffnungstages (1. November), von links: Dr. Ulf Bossel, Dr. Ritesh Arya, ISEO Indien, Gustav R. Grob, Präsident, Hans-Josef Fell, Energy Watch Group, Scott Foster, UN-ECE Sustainable Energy Head. gie für Alle" gemäss dem 7. Nachhaltigkeitsziel, das im letzten September durch die Vereinigten Nationen beschlossen wurde. Al Gore und andere Koryphäen im Patronatskomitee Die Konferenz 2016 sollte zum 25Jahr-Jubiläum der WCEC allem die Krone aufsetzen. Angekündigt war sie im grossen Stil2. Selten hat eine Umweltorganisation ein prominenteres Patronatskomitee gesehen. Dazu gehörten Al Gore, US-Politiker Bertrand Piccard ton, Direktor und Präsident des Instituts für Klimaforschung der Uni Genf; Roland Wiederkehr, Begründer des Grünen Kreuzes, Prof. Dr. Urs Weidmann, Begründer und Präsident von Silent-Power, Zug; Prof. Dr. JeanDavid Rochaix, Uni Genf und Beijing, und viele andere. Die Veranstaltung sollte unter der Schirmherrschaft der Schweizer Regierung stehen, deren Bundesrätin Doris Leuthard vom Bundesamt für Energie mit eingeladen war. Die Veranstaltung sollte online über Fernsehen und Radio übertragen werden - und Gustav R. Grob und Umweltschützer; Dr. MBA Nationalrat Claude Béglé; Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph Stückelberger, Präsident Globethics; Prof. M. Munasinghe, Friedens-Nobelpreisträger von 2007; Hans-Josef Fell, Präsident der Energy Watch Group; Prof. Martin BenisNET-Journal Jg. 21, Heft Nr. 11/12 Ritesh Arya Scott Foster neben Al Gore stand auch Barack Obamas Name auf der Liste der Eingeladenen. Die Referentenliste umfasste mehrere Dutzend internationale Pioniere und Vertreter der mit der Klimaforschung befassten Universitäten, Firmen und Umweltorganisationen. November/Dezember 2016 “Kein Platz in der UNO!” Wie Gustav Grob den Redaktoren später im Interview mitteilte, hatte er im Februar mit der konkreten Organisation der Veranstaltung begonnen und zu diesem Zeitpunkt auch den grossen Saal des UNO-Gebäudes reserviert. Inzwischen war die Leitung der für Reservationen zuständigen Stelle neu besetzt worden. Es hiess dann plötzlich, dass der grosse Saal nicht zur Verfügung stehe, da einige UNO-Mitglieder wie Russland und die OPEC-Länder in der sauberen Energie eine grosse Überlebensgefahr für ihre Nationen sehen. Damit begann eine Odyssee für Gustav Grob und sein Team, welches an Dramatik kaum zu überbieten ist. Adolf Schneider bekam als Referent quasi im Stundentakt den Wechsel der Lokale mit: Das ging vom World Meteorological Conference Center WMO über das Hotel Intercontinental bis zum Saal des Restaurants “Triple d’Or”. Der Exodus fand nach Aussage eines gut informierten Referenten den Redaktoren gegenüber im Intercontinental statt. Dazu muss man wissen, dass für die Durchführung von Veranstaltungen für UNO-akkreditierte Internationale Organisationen wie ISEO in Sälen in der UNO keine Saalgebühr erhoben wird. Deshalb war auch die Teilnahme an der WCEC kostenfrei, Einnahmen gab es daher keine, und die Referenten hatten für ihre Kosten selber aufzukommen. Knappe Sponsorings ermöglichten die Zahlung notwendigster Kosten, der Spesen des Teams usw. Es versteht sich von selber, dass das Hotel Intercontinental für die Raummiete happige Gebühren verlangte - die ISEO wegen des knappen Budgets nicht leisten konnte. Es konnten zwar einige tausend Franken aufgebracht werden, aber das reichte nicht. Wie er den Redaktoren im Interview sagte, bedrängte ihn die Hotelleitung mitten in der Nacht während der Veranstaltung, mehr Geld aufzubringen. Kurzfristig angefragte Sponsoren konnten nicht helfen. Die Lösung bestand dann schliesslich im Umzug in den Vereinssaal des sympathischen Restaurants “Triple d’Or”. Dort trafen die Redaktoren am Donnerstag, den 3. November/Dezember 2016 Hotel Intercontinental, Zwischenstation der WCEC. November, für den zweiten Teil der WCEC-Konferenz ein. Vorträge konnten dort teilweise im Lärm des Tellergeklappers und Kaffeemaschinengedröhnes im Restaurant daneben nur schlecht verstanden werden. Aber es war wie weiland bei Mutter Maria mit dem Kind: Man hatte wenigstens eine Bleibe gefunden. Im Hotel Intercontinental seien es, so Gustav Grob, noch gut 100 Teilnehmer gewesen, nach dem weiteren Umzug ins “Triple d’Or” waren es dann noch einige Dutzend Anwesende, Referenten mit eingerechnet. Die Frage nach dem Warum Wäre das Ganze nur eine Frage schlechter Organisation, würde das hier nicht thematisiert. Die Frage nach dem Warum war den Referenten ein Interview mit Gustav Grob wert. Dieses fand fast am Ende der letztlich gelungenen Veranstaltung statt - die laut Gustav Grob zu vielen Dankesschreiben führten. Sein Urteil: Lobbyarbeit verschiedenster Kreise gegen die Veranstaltung hatte zum Drama geführt. Der Vergleich mit der Geburt Jesu Christi von vor zweitausend Jahren ist hier auch aus anderen Gründen als bezüglich der Suche nach einer Herberge angebracht: Damals wurde eine nie dagewesene geistige Revolution eingeläutet, die bis heute anhält. Nicht anders mit den Umwelttechnologien, die an dieser Mammutkonferenz vorgestellt werden sollten und grösstenteils auch präsentiert wurden: Auch sie haben das Potenzial, eine weltweite Revolution hervorzurufen - nicht zuNET-Journal Jg. 21, Heft Nr. 11/12 letzt auch dank der Präsentation von LENR-Entwicklungen durch Dr. Francesco Celani und Nicolas Chauvin und von Freie-Energie-Technologien durch Adolf Schneider und bekannter Referenten, die bewiesen, dass eine 100% saubere, erneuerbare Energiewirtschaft möglich ist, dank Technologien, die einen weltweiten Wandel herbeiführen können. Das ist ein Politikum schlechthin! Von der Seite kamen denn laut Gustav Grob auch die Angriffe: Staaten wie Russland, die von den Einnahmen aus Öl und Gas leben, bekämpfen solche Veranstaltungen mit allen Mitteln. Es ist bekannt, dass die Redaktoren nicht zu jenen gehören, die Verschwörungstheorien frönen, aber es gibt einige handfeste Hinweise, wonach auch Schweizer Politiker und Lobbyisten der Nuklearenergie die Veranstaltung durch Rundschreiben an Politiker, Organisationen und potenzielle Teilnehmer sabotierten. David gegen Goliath Es kam dann letztlich auf einen Kampf von David gegen Goliath heraus, und jeder weiss, wie dieser endete: Der Kleine siegt über den Mächtigen, das Gute über das Böse. Das Böse sind hier die Mächte, die nicht das Wohl der Menschheit und des Planeten, sondern ihren eigenen Profit im Auge haben. “Full of Life” - voller Leben! Am Donnerstagabend äusserten die Redaktoren dem bekannten LENR-Forscher Dr. Francesco Celani gegenüber Worte des Bedauerns über die geschrumpfte Veranstaltung. Seine lachende Antwort: “Yes, but full of Life” - ja, aber voller Leben. Das stimmt: Die Atmosphäre in diesem Raum hätte nicht besser sein können. Dies, obwohl vieles zu wünschen übrig liess: So konnte das Bild an der Wand, auf welches die Powerpoint-Präsentationen projiziert wurden, nicht entfernt werden. Auch hatten die Referenten und Gustav Grob keine Mikrofone zur Verfügung. Wie auch immer: Die Vorträge waren hochkarätig und folgten sich quasi im Halbstundentakt. Im folgenden Bericht, der keineswegs vollstän5 Bertrand Piccard präsentierte seinen Weltraum-Solarflug. dig ist, stützen wir uns auf eigene Notizen und die Zusammenfassung von Gustav Grob. Stefan Brun von Crystal NTE informierte die Redaktoren beim Mittagessen, er habe kurz mit Bertrand Piccard sprechen und ihn auf FreieEnergie-Technologien hinweisen können. Piccard forderte mehr internationale Kooperation für die Restrukturierung der gesamten Energiewirtschaft zugunsten einer sauberen Energieversorgung. Eine Videoübertragung zeigte seine Diskussion mit UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon und der Schweizer Energieministerin Doris Leuthard, auf dem Flug von Hawaii nach Kalifornien. Die Chefin der Umweltabteilung der Welt-Gesundheitsorganisation WHO, Dr. Maria Neira, warnte vor den zunehmenden Auswirkungen der Umweltverschmutzung auf die Gesundheitskosten und die hohen Todesraten. Die Klimatologin Dr. Roberta Boscolo erläuterte im Namen des WMOGeneralsekretärs Prof. Taalas den grossen Fortschritt mit der Zurverfügungstellung zuverlässiger Wetterdaten für den schnell wachsenden sauberen Energiesektor. Der Friedensnobelpreisträger Prof. Mohan Munasinghe präsentierte seine Sicht über die dringliche Notwendigkeit von sauberen Energien und akzeptierte die Einladung von Gustav Grob für das Vizepräsidium der ISEO. Prof. Mohan Munasinghe, Friedensnobelpreisträger. 6 Dr. Ulf Bossel, hier am Kongress vom 18./19. Februar 2012 des Jupiter-Verlags, zeigt eine mit Festoxid-Brennstoffzellen betriebene Lampenbatterie. Der ehemalige deutsche Parlamentarier Hans-Josef Fell, Gründer der Energy Watch Group und der Einspeisevergütung, forderte mehr Investitionen für saubere Energie mittels Umlenkung der Subventionen für schädliche Energien und einer weltweiten Begrünung, genannt “Global Cooling”. Alfred Schwyter zeigte, wie Wüsten begrünt werden können und betonte die Bedeutung der Schulung auf allen Ebenen, um eine saubere, nachhaltige Energieentwicklung zu ermöglichen. Dr. Ulf Bossel ist den Teilnehmern von Kongressen des Jupiter-Verlags und den Lesern des “NET-Journals” wohl bekannt: Er präsentierte (wohl erstmals) seine Stromerzeugung mit Festoxid-Brennstoffzellen am Kongress “Neuartige Energietechnologien für die Welt von heute und morgen” vom 18./19. Februar 2012 in Frankfurt und zeigte auch in Genf, wie der Energiesektor auf saubere Technologien umgestellt werden kann. Prof. Daniel Favrat, Gründer des EPFL Energy Centers Lausanne, erläuterte die Bedeutung des Ingenieurberufs für den Fortschritt der sauberen Energien. Prof. Christoph Stückelberger, Begründer Globethics, betonte die grosse Bedeutung eines ethischen Verhaltens im Energiesektor, während Lügen, Korruption und Energiekriege die Umwelt und die Gesundheit der Menschen stark schädigen. Prof. Mohsin Ali Sufian erläuterte im Beisein des Energieministers und des früheren Premierministers, dass Yemen dringend Hilfe für den sauberen Energie- und Wassersektor für die austrocknende Hauptstadt Saana braucht. Prof. Massimiliano Capezzali, Direktor des EPFL-Energy Center, gab einen Überblick über Energiespeicher und erläuterte deren Bedeutung für die Zukunft. Prof. Jean David Rochaix, WCECVorstandsmitglied, informierte über die fortschrittliche Forschung für die BioTreibstoffproduktion. Rémi Gruet, CEO der Ocean Energy Association, Brüssel, erläuterte das Riesenpotenzial von Meereswellen-, Meeresgezeiten- und OTEC-Kraftwerken für die Energiezukunft der Erde. Wundersames Pflanzenwachstum - und LENR Dr. Fritz Florian aus Österreich stellte seine revolutionäre Methode für ein Dr. Fritz Florian stellte seine Pflanzenversuche unter Einfluss von Skalarwellen nach Prof. Dr.-Ing. Konstantin Meyl vor, rechts neben ihm Prof. Massimiliano Capezzali. NET-Journal Jg. 21, Heft Nr. 11/12 November/Dezember 2016 Stimmungsbilder der WCEC Solar-Impulse-Pionier Dr. Bertrand Piccard im Gespräch mit Hans-Josef Fell, Energy Watch Group. Ein gut gelaunter Dr. Francesco Celani aus Italien im Gespräch mit dem Redaktor. Wiedersehen nach Jahren: Die Redaktorin und Martina Sumenjak, Präsidentin der Umweltorganisation Slobiom aus Slovenien, nehmen UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon (auf dem Bild an der Wand) in ihre Mitte. Franziska Heusser, Schweiz, stellt ihre Umweltprojekte in Burkino Faso vor. Teilnehmer und Referenten, Zweiter von links: Dr. Kamel Esseghairi aus Tunesien, in der Mitte die Wirtin, Gustav Grob, die Redaktoren. November/Dezember 2016 Beim Mittagessen lernt man sich näher kennen, von links: Stefan Brun, CEO von Crystal NTE, Imène Hannachi, media officer translator, Mission of Oman bei der UNO, Genf, die Fabio Maggiore (Mitte) aus Italien outete sich nach Adolf Schneiders Vortrag als Freie-Energie-Experte und UFO-Forscher. Gustav Grob mit dem Bluebook aller Vorträge der Konferenz von 1995. Zum Online-Blueprint der WCEC von 2016 sagt er: “Damit will ich die Novel Energy weltweit bekannt machen!” NET-Journal Jg. 21, Heft Nr. 11/12 Vier, die sich - nach dem Interview der Redaktoren mit Gustav Grob - zusammensetzen, um die zukünftige Zusammenarbeit zu besprechen: die Redaktoren, Gustav Grob, der warmherzige Südländer Dr. Kamel Esseghairi aus Tunesien. Er möchte die nächste World Clean Energy Conference WCEC in Tunesien organisieren. 7 Ein bewegter und begeisternder Auftritt von LENR-Forscher Dr. Francesco Celani. besseres Pflanzenwachstum ohne Chemikalien vor, unter Nutzung von Skalarwellen - eine Methode, die er nach Studium der Schriften von Prof. Dr.-Ing. Konstantin Meyl entwickelt hat und die das Hungerproblem der Welt lösen könnte. Dr. Francesco Celani und Nicolas Chauvin stellten die Low Energy Nuclear Reactions vor und erläuterten, wie die LENR Fahrzeuge und Energieverbraucher versorgen könnten. In der Diskussion wurde auch erwähnt, wie staatlicherweise Milliarden USD in die Heisse Fusion investiert werden, während die Kalte Fusion privat finanziert werden muss. Siehe hiezu auch S. 10! Freie Energie und MarukhinTechnologie Erstmals wurden Freie-EnergieSysteme prominent an einer Konferenz einer UNO-akkreditierten Organisation präsentiert, unter dem von Gustav Grob erfundenen Begriff “Novel Energies”. Einleitend meinte dieser, dass viele den Referenten und das “NETJournal” kennen würden, das er selber immer interessiert lese. Adolf Schneider sei auf diesem Gebiet ein Experte und Vorreiter. Er wies darauf hin, dass sein ganzer Vortrag - wie alle anderen Vorträge im Internet und im Blueprint der Konferenz publiziert werde3. Im Wesentlichen handelt es sich um eine gekürzte Version des Vortrags vom 20. Oktober in Höchst (s. S. 20ff!), über die Freie-Energie-Systeme von Dr. P. Tewari, von Muammer Yildiz, Prof. Turtur u.a. und mündete in der neusten Entwicklung der Marukhin-Technologie: einer Metallröhre mit 80 cm Grösse, 20 cm Dicke und einer autonomen Energieproduktion von 1 MW. 8 Adolf Schneiders Vortrag mündete in der Vorstellung der Marukhin-Technologie. Es folgte eine lebhafte Diskussion, bei welcher der Italiener Fabio Maggiore, der sich beim Gespräch im Hotel später als UFO-Forscher und Freie-Energie-Experte zu erkennen gab, meinte: “Wenn einer eine solche Technologie erfunden hat, dann ist er allein!” So sei die Energielobby jedenfalls nicht erfreut. Adolf Schneider antwortete, dass es ohne Kooperation nicht gehe und sie ein grosses Netzwerk aufgebaut hätten für die Umsetzung dieser Technologie. Es gehe um die Umwelt und nicht um Profit. Nicolas Chauvin fand, dass Opensource-Projekte grösseren Schutz gegenüber “Vested interest” bieten würden. Auch Universitätsprofessoren hätten Probleme mit Freie-Energie- und LENR-Technologien. Der Referent antwortete, dass diese darin bestünden, dass diese Experten auch heute noch LENR und Freie Energie (z.B. wegen des Energieerhaltungssatzes) nicht für möglich hielten. Doch es geht darum, den handfesten Beweis anzutreten. Inge Schneider ergänzte, dass ihre Firma diesen Beweis antreten wollle und die Lizenz für mehrere deutschsprachige Länder erwerben wolle. Adolf Schneider fügte hinzu, dass die Produktion in der Firma Aero LCC ihres Freundes Pavel Elfimov in St. Petersburg erfolgen werde. Nach der Konferenz ergaben sich eine Reihe wertvoller Kontakte mit Unternehmern. Schluss und Dank Es folgten noch ein Dutzend hochkarätiger Vorträge, aus welchen aus Platzgründen nur noch wenige hervorgehoben werden, so derjenige von Franziska Heusser von SolAfrique, die NET-Journal Jg. 21, Heft Nr. 11/12 exzellente Beispiele von kommunalen Solarsystemen - die von jedermann für wenig Geld in Workshops gebaut werden können - zur Verbesserung der Lebensqualität in Burkino Faso und ganz Afrika präsentierte. Cathy Oxby von Africa Green Co, gesponsert von der Rockefeller Foundation, zeigte erfolgreiche Beispiele von Public Private Partnerships (PPP) zur nachhaltigen Entwicklung des afrikanischen Energiesektors. Allerdings war ihr Vortrag gespickt mit Begriffen aus der Finanzwelt, so dass das Menschliche zu kurz kam. Dem half Franziska Heusser nach, indem sie Cathy Oxby für die Förderung ihrer Solarprojekte bei der Bevölkerung von Burkina Faso zu begeistern versuchte. Fabio Maggiore, tätig in einer Firma für Metall-Recycling, wies auf die Notwendigkeit der Rolle der Ethik beim Umgang mit Erneuerbaren Energien und Freier Energie hin. Ein offenes Bewusstsein, Information und Demokratie seien die Schlüsselworte für die Verbreitung. Er wies auch auf die Brisanz des UFO-Phänomens hin, zu welcher der frühere UNO-Generalsekretärs U Thant 1967 sagte: “Das grösste Problem der UNO nach dem VietnamKrieg ist das UFO-Phänomen.” Die Redaktoren waren an diesem 4. November dankbar für die globalen Initiativen und Pioniere, die sie an dieser Konferenz kennen gelernt hatten. Es geht vor allem ein grosser Dank an Gustav Grob für sein unermüdliches Bestreben für eine bessere Welt. Literatur: 1 2 3 http://www.uniseo.org/ http://www.wcec.uno/organization.html www.borderlands.de/Links/WCEC 031116.pdf und www.borderlands.Links/ NovelEnergytechnologies.pdf November/Dezember 2016
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