Wegweiser für Tagespflegepersonen 2017 - Kreis Groß

Fortbildung 11: Steuern in der Kindertagespflege
4 UE
Hinsichtlich der Besteuerung von Kindertagespflegepersonen werden Fragen aufgeworfen, die es zu beantworten gilt:
• In welcher Höhe fallen Steuern an?
• Welche Belastungen kommen auf die Tagespflegepersonen zu?
• Welche Einnahmen sind einkommensteuerpflichtig?
• Wie ist die Betriebsausgabenpauschale zu berechnen?
• Welche tatsächlichen Betriebsausgaben können geltend gemacht werden?
Zudem sind allgemeine Grundlagen der Einkommensteuer, Gewinnermittlung und steuerliche Besonderheiten in der
Kindertagespflege Thema. Die theoretischen Ausführungen werden im Rahmen einer kleinen Fallstudie abgerundet.
Referentin: Cornelia Teichmann – Krauth, Steuerberaterin, Hessisches Kindertagespflegebüro
Termin: 25.04.2017, 19:00 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Fortbildung 13: Frühe Hilfen für Kinder – Die Frühförderstellen Groß-Gerau stellen sich vor
3 UE
Entwicklung von Kindern verläuft nicht immer nach dem gleichen Schema und manchmal ist man im Alltag in der
Kindertagespflege verunsichert, ob sich das Kind noch „normal“ entwickelt. Welche Schritte sind möglich und nötig, wenn
ich feststelle, dass das Kind den nächsten Entwicklungsschritt nicht schafft? Wann sollte ich eingreifen? Hier kann die
Frühförderstelle beratend zur Seite stehen und gegebenenfalls auch Eltern und Tagespflegepersonen unterstützen.
Die pädagogische Frühförderung und –beratung umfasst:
• Pädagogische Entwicklungsdiagnostik
• mobile und ambulante Frühförderung
• Eltern- und Familienberatung
• Gruppenangebote für Eltern und Kinder
• Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten, Kliniken etc.
• Beratung und Begleitung bei der Integration in Kita und Schule
An diesem Abend stellt sich die Frühförderstellen der Nieder–Ramstädter–Diakonie und die Frühförder- und Beratungsstelle der Werkstätten für Behinderte Rhein-Main e.V. vor. Sie erörtern diese Fragen und bieten die Möglichkeit zum
Austausch.
Termin: 24.10.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie, Frühförder- und
Beratungsstelle, August-Bebel-Straße 1, 64521 Groß-Gerau
Fortbildung 14: Kinderschutz in der Tagespflege
Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
Fortbildungsveranstaltungen
Fortbildung 12: Rechtsfragen in der Kindertagespflege
3 UE
Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
Themen dieses Abends werden die rechtlichen Fragen in der Kindertagespflege sein. Dazu gehören schwerpunktmäßig
die Rechtsregelungen der Kindertagespflege, die Sozialversicherung sowie die Aufsichtspflicht und Haftung. Neben der
Information über neue Entwicklungen dient das Seminar auch der Wiederholung und Vertiefung relevanter Themen.
Dabei werden insbesondere die Anliegen der Teilnehmer/innen aufgegriffen.
Referentin: Iris Vierheller, Rechtsanwältin und Dozentin Bereich Kindertagespflege
Termin: 26.09.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
6 UE
Tagespflegepersonen kommt im Bereich des Kinderschutzes eine wichtige Rolle zu. Eine grundlegende Aufgabe ist es,
sich für das Wohl des Kindes verantwortlich zu fühlen. Die Tagespflegepersonen sind in einem engen Kontakt mit den
Familien und haben in der Regel einen größeren Einblick in die familiäre Situation. Daher können sie auch unmittelbar
mögliche Probleme im Bereich Kindeswohlgefährdung sehr intensiv wahrnehmen. So haben sie oftmals die Chance,
Eltern und Kind frühzeitig zu unterstützen und anzuregen, sich in kritischen Situationen Hilfe und Unterstützung zu holen.
Folgende Inhalte werden uns beschäftigen:
• Welche Rolle spielt der Kinderschutz in der Kindertagespflege?
• Woran erkenne ich als Tagesmutter/Tagesvater, dass ein Kind gefährdet ist?
• Was muss ich als Tagespflegeperson tun?
• An wen wenden sich Tagesmütter und Tagesväter im Fall eines Verdachtes auf Kindeswohlgefährdung?
Referentin: Katharina Etteldorf, Dipl. Sozialarbeiterin, Leiterin der Erziehungsberatungsstelle
des Kreises Groß-Gerau
Termin: 10.11.2017, 09.00 – 15:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Netzwerkkooperation BQ
Familienzentrum
Netzwerk
… steht für einen Kooperationsverbund von Bildungsträgern mit Maßnahmen der Begleitenden Qualifizierung in der
Kindertagespflege im Rhein-Main-Gebiet. Dessen Ziel ist es, eine Vielfalt von Angeboten zu ermöglichen und gemeinsam neue Angebote zu entwickeln. Der Kreis Groß-Gerau öffnet sein Programm im Rahmen der hier aufgeführten Fortbildungsveranstaltungen (nicht Module): Tagespflegepersonen aus dem Kreisgebiet können je nach Verfügbarkeit freie
Plätze im Kooperationsverbund belegen. Umgekehrt bieten wir an, dass externe Tagespflegepersonen, die dem Versorgungsgebiet der kooperierenden Träger angehören, im Kreis Groß-Gerau freie Plätze der Fortbildungsveranstaltungen
belegen können. Es gelten die Teilnahmebedingungen, Fristen und Anmeldeverfahren des Anbieters. Die Teilnahme ist –
mit Ausnahme des Angebotes im Main-Taunus-Kreis – kostenfrei, Unterrichtseinheiten werden anerkannt. Die jeweiligen
Programme stehen auf unserer Website als Download zur Verfügung.
Amt für Jugend,
Schulen und Kultur
pme Akademie gGmbH
Angebote zur Vernetzung und Information
Kollegiale Beratung
2 UE pro Termin
Für einen angeleiteten Austausch zu praktischen Themen und spannungsreichen Fragen im Praxisfeld Kindertagespflege bieten wir fünf Abendtermine (nicht in den Schulferien), dienstags oder mittwochs von 19:30-21:45 Uhr, in maximal
zwei angeleiteten Gruppen zur Kollegialen Beratung an. Der erste Termin in 2017 wird nach der Anmeldung schriftlich
mitgeteilt. Neue Teilnehmer/innen sind herzlich willkommen. Die Teilnahme an allen fünf Terminen ist verbindlich.
Leitung: Winfried Herr
Neujahrs(fach)frühstück
4 UE
Informationstreffen des Fachdienstes
Zu wichtigen Themen im Jahr lädt der Fachdienst Kindertagesbetreuung dazu ein, Themen, Trends und neue Entwicklungen aus erster Hand zu erfahren. Die Termine werden nach aktuellem Bedarf festgelegt und im Vorlauf von vier
Wochen über den E Mail Verteiler bekanntgegeben.
Beratung zum Wirtschaftsplan
Die Kindertagespflegebüros Mitte und Nord bieten für jede im Kreis tätige Kindertagespflegeperson eine Beratung zum
Wirtschaftsplan an. Terminvereinbarungen unter [email protected] und ktpb [email protected].
Fach-Informationen und Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP
Angegliedert an die Website des Kreises Groß Gerau, Fachdienst Kindertagesbetreuung, haben wir für Kindertagespflegepersonen einen internen Bereich eingerichtet. Er ist durch ein geschütztes Passwort zugänglich und beinhaltet
Fach-Informationen, Downloads sowie den Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP. Dort können Tagesmütter und Tagesväter ihre besonderen Kompetenzen und Talente darstellen, um andere Tagespflegepersonen damit zu unterstützen und
voneinander zu erfahren. Die Zugangsdaten erhalten Sie von Ihrer Fachberaterin.
Vernetzung und Information
Auch in 2017 starten wir das Jahr mit einem gemeinsamen Frühstück: Ein fachlicher Input und der Austausch aller
Kindertagespflegepersonen im Kreis Groß-Gerau stehen dabei im Mittelpunkt. „Kompetenzorientierung in der Kindertagespflege – Ein Arbeitsplatz mit Profil“ ist Thema des Vortrags und der anschließenden Workshops. Im Rahmen dieser
Veranstaltung ist auch die offizielle Verleihung der Zertifikate des Bundesverbandes für Kindertagespflege für die Teilnehmerinnen der Erweiterten Grundqualifizierung (EGQ) und der Grundqualifizierung (GQ) geplant.Termin: 04.02.2017,
09:30-13 Uhr, Leitung: Kindertagespflegebüro Nord, Mitte und Süd, Referentin: Anna Klein
Offenes Angebot Vertretungsstützpunkte Kindertagespflege
Alle Tagespflegepersonen und deren Tageskinder haben Zugang zu den offenen Angeboten der Vertretungsstützpunkte.
Hierzu gehört auch ein regelmäßiger Stammtisch, organisiert durch die dortigen Koordinatorinnen. Alle Veranstaltungen
werden über eine Rundmail öffentlich beworben.
Kindertagespflege zeigt Profil
Interessensvertretung
Den Tagespflegepersonen stehen für die Regionen Nord, Mitte und Süd gewählte Sprecherinnen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Hier können Anliegen aus der Praxis vorgebracht werden, die von übergeordneter Bedeutung sind.
Die Sprecherinnen wirken beratend an der Gestaltung und Entwicklung der Kindertagespflege im Kreis Groß Gerau mit.
Sie stehen im Austausch mit dem Fachdienst Kindertagesbetreuung und tragen mit ihrem Blickwinkel dazu bei, dass
geplante Vorhaben bei den Tagespflegepersonen Akzeptanz erfahren und der Transfer in die Praxis ermöglicht wird.
Die Kontaktadressen erhalten Sie über Ihre zuständige Fachberaterin.
Kooperation in und mit den Kommunen
In allen Städten und Gemeinden im Kreis Groß-Gerau finden seit 2010 regelmäßige Kooperationstreffen von Kindertagespflegepersonen und Kommune statt. Hierbei sind auch Kooperationen zu Kindertagesstätten entstanden. Die Treffen
werden durch die Fachberaterinnen unterstützt und begleitet. Sollten Sie neu mit der Kindertagespflege begonnen haben
oder entsprechende Kontakte gezielt suchen, so informiert Sie Ihre zuständige Fachberaterin.
Steckbriefe zum eigenen Angebot
Auf nahezu allen kommunalen Websites können Sie das Angebot und Profil Ihrer Kindertagespflegestelle anhand eines
standardisierten Formulars veröffentlichen. Diese Form der Werbung liefert den Eltern einen ersten wichtigen Überblick
und ermöglicht einen unmittelbaren und schnellen Kontakt. Sie erhalten das Formular und eine Beschreibung des Vorgehens über Ihre zuständige Fachberaterin. Zusätzlich unterstützen wir Sie mindestens einmal jährlich bei der Erstellung
oder Überarbeitung anlässlich eines „Steckbriefabends“.
Ansprechpartner/innen
06152 989-814
 [email protected]
 Fachdienstleitung
06152 989-622
 [email protected]
 Kindertagespflegebüro Nord
06142 8356957  [email protected]
 Kindertagespflegebüro Mitte
06152 989-485
 [email protected]
 Kindertagespflegebüro Süd
06158 184464
 [email protected]
 Beratung zum Wirtschaftsplan
06142 8356957  [email protected][email protected]
 Beratung zu Förderverfahren
06152 989-503
 [email protected],
[email protected]
 Vertretungsmodelle in der Kindertagespflege
06152 989-413
 [email protected]
 Vertretungsstützpunkt Süd im MAZ e.V. in Stockstadt 06158 878680
 N.N.
 Vertretungsstützpunkt Mainspitze in Bischofsheim
0175 4035933
 [email protected]
 Vertretungsstützpunkt Mitte in Groß-Gerau
06152 949380
 [email protected]
Kontakte
 Fachdienst Kindertagesbetreuung: Geschäftsstelle
0176 16804231
www.kreisgg.de/kindertagespflege
Wegweiser für Kindertagespflegepersonen 2017
Auf einen Blick
► Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung
Anmeldeschluss 01.01.2017
► Angebote zur Vernetzung und Information
► Kindertagespflege zeigt Profil
► Ansprechpartner/innen
www.kreisgg.de/kindertagespflege
Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung
Zwei wichtige Hinweise vorab:
►Die Begleitqualifizierung wurde im Rahmen unseres Projektes zur Kompetenzorientierung nach QHB (Qualitätshandbuch des Bundesverbandes für Kindertagespflege) ab dem Jahr 2017 umgestaltet. Die Module sind künftig vier
Themenbereichen zugeordnet (siehe farbliche Kennzeichnung) und im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung anrechenbar.
Nähere Erläuterungen hierzu entnehmen Sie bitte dem Merkblatt!
►Die Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular zur Tätigkeitsbegleitenden Qualifizierung erhalten Sie
einmalig per Post und E-Mail. Sie sind außerdem auf der Website des Kreises GG im Bereich Kindertagespflege
hinterlegt. Für alle Veranstaltungen gilt der Anmeldeschluss: 01.01.2017.
der Tagespflegestelle: Konzeptions- und Qualitätsentwicklung
Themenbereich
1 Professionalisierung
Themenbereich
1
Modul 1: Konzeptionswerkstatt - Profilgestaltung und Marketing Anrechenbar als Einstiegsmodul im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
18 UE
Die Konzeption bildet die schriftliche Grundlage Ihrer Arbeit und dient dazu, der Öffentlichkeit (Eltern/Institutionen etc.)
Ihr Angebot vorzustellen. Sie gibt Ihrer Arbeit einen Sinnzusammenhang und sollte regelmäßig auf Aktualität und Beständigkeit überprüft werden. Tagespflegepersonen können hier eine neue oder ihre alte Konzeption bearbeiten und eine
aktuelle Beschreibung der Tagespflegestelle erstellen. Das Seminar dient der Profilschärfung, gibt Impulse zur Professionalisierung und übermittelt unternehmerische Rahmenbedingungen, die für das Arbeiten und Vermarkten in der Selbstständigkeit ein wesentliches Merkmal sind:
• Erarbeitung von unterschiedlichen Konzeptionen und Übertragung auf die eigene Arbeit
• Grundlagen der Konzeptionsarbeit und Businessplan
• Erarbeitung des Bildungsplans in Hinblick auf die Konzeptionsarbeit
• Marketinganalyse und Zielplanung
• Profilschärfung durch Profilbildung
Sie haben genügend Raum für individuelle Fragen. Bitte bringen Sie Ihre Konzeption - wenn vorhanden - mit!
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 02./03.03.2017, 09:00 – 16:45 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Modul 2: Inklusion – Die Vielfalt ist normal 17 UE
Praxisteil
Sie erhalten Anregungen für den beruflichen Alltag und aktuelle Praxismaterialien für eine inklusive Erziehung. Zudem
gibt es Raum und Zeit für eigene Überlegungen und zur Weiterarbeit an entstandenen Fragen.
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 17./18.08.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Themenbereich 2 Entwicklungs- und Bildungsprozesse
Modulveranstaltungen
„Bisher war es wichtig, dass jeder, der anders ist, die gleichen Rechte hat.
In Zukunft wird es wichtig sein, dass jeder das gleiche Recht hat, anders zu sein.“
Willem De Klerk, Friedensnobelpreisträger und ehemaliger Vizepräsident von Südafrika
Inklusive Pädagogik ist ein pädagogischer Ansatz, dessen wesentliches Prinzip die Wertschätzung der Diversität (Vielfalt)
in der Bildung und Erziehung ist. In dieser Fortbildung werden die Grundlagen inklusiver Pädagogik und vorurteilsbewusster Erziehung thematisiert. Die Unterschiede von Inklusion, Integration und Separation werden vermittelt und die Chancen
einer inklusiven Bildungsarbeit erarbeitet. Darüber hinaus wird die eigene Haltung zu dem Thema reflektiert.
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Modul 3: Ich und die Welt - Selbstbildungsprozesse von Kleinkindern 17 UE
„Man kann nicht gebildet werden, bilden muss man sich selbst“ (Schäfer)
Besonders Kinder in den ersten drei Lebensjahren stehen täglich vor der Herausforderung, sich in der Welt, die sie umgibt, zurechtzufinden und handlungsfähig zu werden. Dies motiviert die Kinder, sich im lernenden Spiel mit diesen herausfordernden, für sie teilweise rätselhaften Dingen auseinanderzusetzen. Kinder in ihrer Entwicklung und ihrem Selbstbildungsprozess optimal zu unterstützen, ist eine wichtige Kernkompetenz pädagogischer Arbeit. Sie stellt ein zentrales
Element Ihrer täglichen Arbeit dar. Wir werden im Seminar herausfinden, wie sich Kleinkinder nach heutigem Verständnis
die Welt aneignen, bilden und mit der Welt in Kontakt treten. Konkret heißt dies:
• Bildung im frühkindlichen Entwicklungskontext erfahren.
• Eine sinnhafte Einbettung in meinen Betreuungsalltag und Strukturen schaffen, die Bildungsprozesse anregen.
• Verständnis für die eigene Rolle in den Bildungsprozessen der Kinder entwickeln.
Referentin: Heike Huf, Kita-Leitung, Referentin und Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 27.04./28.04.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Themenbereich 3 Beziehung und Interaktion
Modul 5: Kommunikation im Alltag: Wie führe ich erfolgreiche (Eltern-)Gespräche? 17 UE
Die Partnerschaft mit den Eltern zum Wohle der Kinder setzt eine gelingende Kommunikation voraus. Den Anderen richtig zu verstehen, Kommunikationsstrukturen aufzudecken und eine wertschätzende und aufmerksame Atmosphäre
zu schaffen, sind einige der Grundlagen von Kommunikationsführung, die Sie verstehen und trainieren werden. Hier
spielt auch das Verständnis für die unterschiedlichen Ebenen von Kommunikation und die Herangehensweise eine
entscheidende Rolle, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Dazu werden Sie:
• Kommunikationsgrundlagen kennen lernen
• Haltung in der Erziehungspartnerschaft mit Eltern benennen können
• Dialogische Elterngespräche üben
• Handlungsmodelle in schwierigen Situationen erproben und übertragen
Modulveranstaltungen
Modul 4: Entwicklungsdokumentation mit Portfolio und vorurteilsbewusster Beobachtung 17 UE
Die eigenen Entwicklungsschritte zu erkennen, fördert das Selbstwertgefühl bei den Kindern. Gleichzeitig fördert diese
Art der Dokumentation die Zusammenarbeit mit den Eltern. Dazu kommt die eigene Haltung, mit der Sie diese Methoden
anwenden, um den wertschätzenden und ressourcenorientierten Blick zu schärfen. In diesem Seminar entwickeln Sie
über Ihre Haltung die Methode Beobachtung und dazugehörige Dokumentationstechniken, lernen dieses im Betreuungsalltag angemessen einzusetzen und erhöhen dadurch die Qualität Ihres Betreuungsangebotes. Inhalte der Fortbildung:
• Wie dokumentiert man eigentlich Entwicklung?
• Wer profitiert von einem Portfolio?
• Wie passt die Umsetzung zeitlich in den Alltag?
• Wie kann ich ressourcenorientiert Beobachten?
Referent: Fabian Wagner, Erzieher und Trainer und Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 23./24.11.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Praxisteil/Reflexionstag
Wir wagen uns an schwierige Kommunikationssituationen mit Eltern und versuchen Möglichkeiten zu entwickeln, ein für
alle Seiten gelingendes Elterngespräch zu führen.
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 28./29.09.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Modul 6: Partizipation „Kinder brauchen Beziehung und keine Erziehung“ (Jesper Juul)
17 UE
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 11./12.05.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
dagogische Alltagsgestaltung
Themenbereich 4 Pädagogische Alltagsgestaltung
Modul 7: Resilienz und Ernährung als Basis für eine gesunde Kindertagespflege 17 UE
Was brauchen Kinder, um Krisen zu meistern, starke Heranwachsende zu werden und selbstständig ins Leben zu gehen? Es gibt Kinder, die unter außerordentlich schlechten Bedingungen aufwachsen und sich entgegen aller Erwartung
erstaunlich positiv und kompetent entwickeln. Was macht diese Kinder stark? Das Forschungsgebiet der Resilienz hat
dazu einige aufschlussreiche Antworten gefunden, mit denen wir uns zunächst am Donnerstag befassen wollen. Am
Folgetag ändern wir die Blickrichtung: „Früh übt sich“ gilt für die Essgewohnheiten in der Familie und auch in den frühesten Betreuungseinrichtungen, wie der Kindertagesfamilie. Ob man lieber Süßes oder Salziges, knackiges oder gekochtes
Gemüse mag, wird bereits im frühen Kindesalter festgelegt. Denn man isst gerne, was man kennt. Wie kann ich meiner
Familie und meinen Tageskindern ausgewogene Mahlzeiten anbieten, die meinen Zeitrahmen nicht sprengen? Was
bedeutet überhaupt „vollwertige und kindgerechte Ernährung“? Wie kann ich die Essenszeit dazu nutzen, die Kompetenzen der Kinder sozusagen nebenbei zu stärken? Diesen Fragen gehen wir am Freitag auf den Grund. Abgerundet wird
der Tag durch die Zubereitung eines Mittagsimbisses und das gemeinsame Essen. Bitte bringen Sie für das Mittagessen
5,- € für die Zutaten mit.
Referentin: Termin: Modulveranstaltungen
Dass Kinder am Kindertagespflegealltag partizipieren, also teilhaben können, hat vor allen Dingen mit der Haltung und
dem Handeln der Erwachsenen zu tun. So müssen Sie immer wieder über Ihre Machtteilung mit den Kindern reflektieren
und entscheiden, wo und wie Sie eingreifen wollen oder müssen. Denn die Art und Weise des Umgangs mit Macht und
Kontrolle hat Auswirkungen auf das Selbstbild und Rollenverständnis der Kinder. Hier geht es letztendlich um die Anerkennung von Gleichwürdigkeit zwischen Kind und Erwachsenem und die Entwicklung von Selbstwirksamkeit über das
Treffen der eigenen Entscheidungen mit deren Konsequenzen. In diesem Modul werden Sie:
• … den Umgang mit Macht und Verantwortung für sich reflektieren und anhand von konkreten Situationen aus
Ihrem Alltag überprüfen.
• … erfahren, wie man mit Kleinkindern Beteiligungsprozesse im Kindertagespflegealltag ermöglicht und wo die
Grenzen sind.
• … spezielle Alltagssituationen aus der Kindertagespflege anhand von Partizipation reflektieren und vorstellen.
Anna Klein, Dipl.- Pädagogin und Frau Meints-Korinth, Referentin der Verbraucherzentrale Hessen
08.06/09.06.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Tagespflegestützpunkt Region Mitte,
Danziger Str. 6 in Groß-Gerau
Modul 8: Mit Kindern in der Natur – was Bäume mit Bildung zu tun haben 17 UE
„Lernen hat weniger mit Wissensaneignung zu tun als mit Erfahrungen. Erfahrungen, die Kinder in der Natur machen
können.“ (G. Hüther)
Ihm zufolge kann nichts die Naturerfahrung ersetzen. Sie leben Freiheit, wenn sie laufen können, ohne auf den Verkehr
zu achten und Grenzen, wenn sie an einem Fluss stehen bleiben müssen. In diesem Seminar erfahren Sie, was ein Tag
im Wald mit Bildung und Entwicklung zu tun hat, was wir mit Kindern in der Natur alles unternehmen können und vor
allem, wie wir das an die Eltern transportieren können. Außerdem bekommen Sie wertvolle Anregungen, wie man die
Natur ganz praktisch in den Betreuungsalltag mit den Kleinen holt. Dazu werden wir am Nachmittag ganz praxisbezogen
mit einer erfahrenen Umweltpädagogin in und an der Natur lernen. Für die Mittagsverpflegung ist gesorgt. Bitte bringen
Sie 10,- € Unkostenbeitrag mit!
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin und Jeannine Trzaska, Umweltpädagogin und NABU-Gruppenleiterin
Termin: 31.08./01.09.2017, 09:00 – 16.30 Uhr, Ort: Margareta-Schenkel- Haus, Gärtnereiweg 124
in Trebur (Astheim)
Fortbildungsveranstaltungen
Termin 1: 11.03.2017, 08:30 – 17:00Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Termin 2: 23.09.2017, 08:30 – 17:00Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Fortbildung 10: Vertraulichkeit, Datenschutz und Recht am eigenen Bild in der Kindertagespflege 3 UE
Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
Wenn Eltern ihr Kind einer Tagespflegeperson anvertrauen, gehen sie davon aus, dass alle Einblicke in ihr Leben und in
das ihres Kindes von der Tagespflegeperson vertraulich behandelt werden. Die bei der Betreuung gemachten Beobachtungen dürfen nicht an Dritte gelangen und auch bei Fotos und Videoaufnahmen müssen die Rechte der Abgebildeten
berücksichtigt werden. In unserer Fortbildungsveranstaltung wollen wir uns mit folgenden Fragen des Datenschutzes in
der Kindertagespflege beschäftigen:
• Wie begründet sich der Datenschutz?
• Was darf und ggf. was muss ich z.B. dem Jugendamt, dem Kinderarzt, dem getrennt lebenden Elternteil mitteilen?
• Wo benötige ich Einverständniserklärungen und wie sollten sie aussehen?
• Wie behandele ich Unterlagen und wer hat Einblick?
• Welche Aufbewahrungsfristen habe ich zu beachten?
• Wie gehe ich mit Fotos und Videoaufnahmen um?
Referent: Ass. jur. Hartmut Gerstein; Lehrbeauftragter FH Koblenz, ehem. Referatsleiter Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege, Landesjugendamt Rheinland-Pfalz
Termin: 07.03.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Fortbildungsveranstaltungen
Fortbildung 09: Erste Hilfe am Kind – Auffrischungskurs ohne UE
Jede Tagespflegeperson muss einen Kurs „Erste Hilfe am Kind“ nachweisen, der nicht länger als zwei Jahre zurück liegt.
Der Kurs richtet sich an Kindertagespflegepersonen, die einen Auffrischungskurs besuchen möchten. Folgende Fragen
werden im Mittelpunkt stehen:
• Was ist hilfreich bei Stürzen, Verbrennungen, Vergiftungen, Insektenstichen?
• Wie erkenne ich einen Schock?
• Was tun bei Atemstillstand und Bewusstlosigkeit?
Diese und andere Fragen sind Themen einer professionellen Erste-Hilfe-Schulung, die das Kreisjugendamt in Kooperation mit dem Roten Kreuz anbietet. Der Kurs besteht aus Theorie und praktischen Übungen.
Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung
Zwei wichtige Hinweise vorab:
►Die Begleitqualifizierung wurde im Rahmen unseres Projektes zur Kompetenzorientierung nach QHB (Qualitätshandbuch des Bundesverbandes für Kindertagespflege) ab dem Jahr 2017 umgestaltet. Die Module sind künftig vier
Themenbereichen zugeordnet (siehe farbliche Kennzeichnung) und im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung anrechenbar.
Nähere Erläuterungen hierzu entnehmen Sie bitte dem Merkblatt!
►Die Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular zur Tätigkeitsbegleitenden Qualifizierung erhalten Sie
einmalig per Post und E-Mail. Sie sind außerdem auf der Website des Kreises GG im Bereich Kindertagespflege
hinterlegt. Für alle Veranstaltungen gilt der Anmeldeschluss: 01.01.2017.
der Tagespflegestelle: Konzeptions- und Qualitätsentwicklung
Themenbereich
1 Professionalisierung
Themenbereich
1
Modul 1: Konzeptionswerkstatt - Profilgestaltung und Marketing Anrechenbar als Einstiegsmodul im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
18 UE
Die Konzeption bildet die schriftliche Grundlage Ihrer Arbeit und dient dazu, der Öffentlichkeit (Eltern/Institutionen etc.)
Ihr Angebot vorzustellen. Sie gibt Ihrer Arbeit einen Sinnzusammenhang und sollte regelmäßig auf Aktualität und Beständigkeit überprüft werden. Tagespflegepersonen können hier eine neue oder ihre alte Konzeption bearbeiten und eine
aktuelle Beschreibung der Tagespflegestelle erstellen. Das Seminar dient der Profilschärfung, gibt Impulse zur Professionalisierung und übermittelt unternehmerische Rahmenbedingungen, die für das Arbeiten und Vermarkten in der Selbstständigkeit ein wesentliches Merkmal sind:
• Erarbeitung von unterschiedlichen Konzeptionen und Übertragung auf die eigene Arbeit
• Grundlagen der Konzeptionsarbeit und Businessplan
• Erarbeitung des Bildungsplans in Hinblick auf die Konzeptionsarbeit
• Marketinganalyse und Zielplanung
• Profilschärfung durch Profilbildung
Sie haben genügend Raum für individuelle Fragen. Bitte bringen Sie Ihre Konzeption - wenn vorhanden - mit!
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 02./03.03.2017, 09:00 – 16:45 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Modul 2: Inklusion – Die Vielfalt ist normal 17 UE
Praxisteil
Sie erhalten Anregungen für den beruflichen Alltag und aktuelle Praxismaterialien für eine inklusive Erziehung. Zudem
gibt es Raum und Zeit für eigene Überlegungen und zur Weiterarbeit an entstandenen Fragen.
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 17./18.08.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Themenbereich 2 Entwicklungs- und Bildungsprozesse
Modulveranstaltungen
„Bisher war es wichtig, dass jeder, der anders ist, die gleichen Rechte hat.
In Zukunft wird es wichtig sein, dass jeder das gleiche Recht hat, anders zu sein.“
Willem De Klerk, Friedensnobelpreisträger und ehemaliger Vizepräsident von Südafrika
Inklusive Pädagogik ist ein pädagogischer Ansatz, dessen wesentliches Prinzip die Wertschätzung der Diversität (Vielfalt)
in der Bildung und Erziehung ist. In dieser Fortbildung werden die Grundlagen inklusiver Pädagogik und vorurteilsbewusster Erziehung thematisiert. Die Unterschiede von Inklusion, Integration und Separation werden vermittelt und die Chancen
einer inklusiven Bildungsarbeit erarbeitet. Darüber hinaus wird die eigene Haltung zu dem Thema reflektiert.
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Modul 3: Ich und die Welt - Selbstbildungsprozesse von Kleinkindern 17 UE
„Man kann nicht gebildet werden, bilden muss man sich selbst“ (Schäfer)
Besonders Kinder in den ersten drei Lebensjahren stehen täglich vor der Herausforderung, sich in der Welt, die sie umgibt, zurechtzufinden und handlungsfähig zu werden. Dies motiviert die Kinder, sich im lernenden Spiel mit diesen herausfordernden, für sie teilweise rätselhaften Dingen auseinanderzusetzen. Kinder in ihrer Entwicklung und ihrem Selbstbildungsprozess optimal zu unterstützen, ist eine wichtige Kernkompetenz pädagogischer Arbeit. Sie stellt ein zentrales
Element Ihrer täglichen Arbeit dar. Wir werden im Seminar herausfinden, wie sich Kleinkinder nach heutigem Verständnis
die Welt aneignen, bilden und mit der Welt in Kontakt treten. Konkret heißt dies:
• Bildung im frühkindlichen Entwicklungskontext erfahren.
• Eine sinnhafte Einbettung in meinen Betreuungsalltag und Strukturen schaffen, die Bildungsprozesse anregen.
• Verständnis für die eigene Rolle in den Bildungsprozessen der Kinder entwickeln.
Referentin: Heike Huf, Kita-Leitung, Referentin und Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 27.04./28.04.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Themenbereich 3 Beziehung und Interaktion
Modul 5: Kommunikation im Alltag: Wie führe ich erfolgreiche (Eltern-)Gespräche? 17 UE
Die Partnerschaft mit den Eltern zum Wohle der Kinder setzt eine gelingende Kommunikation voraus. Den Anderen richtig zu verstehen, Kommunikationsstrukturen aufzudecken und eine wertschätzende und aufmerksame Atmosphäre
zu schaffen, sind einige der Grundlagen von Kommunikationsführung, die Sie verstehen und trainieren werden. Hier
spielt auch das Verständnis für die unterschiedlichen Ebenen von Kommunikation und die Herangehensweise eine
entscheidende Rolle, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Dazu werden Sie:
• Kommunikationsgrundlagen kennen lernen
• Haltung in der Erziehungspartnerschaft mit Eltern benennen können
• Dialogische Elterngespräche üben
• Handlungsmodelle in schwierigen Situationen erproben und übertragen
Modulveranstaltungen
Modul 4: Entwicklungsdokumentation mit Portfolio und vorurteilsbewusster Beobachtung 17 UE
Die eigenen Entwicklungsschritte zu erkennen, fördert das Selbstwertgefühl bei den Kindern. Gleichzeitig fördert diese
Art der Dokumentation die Zusammenarbeit mit den Eltern. Dazu kommt die eigene Haltung, mit der Sie diese Methoden
anwenden, um den wertschätzenden und ressourcenorientierten Blick zu schärfen. In diesem Seminar entwickeln Sie
über Ihre Haltung die Methode Beobachtung und dazugehörige Dokumentationstechniken, lernen dieses im Betreuungsalltag angemessen einzusetzen und erhöhen dadurch die Qualität Ihres Betreuungsangebotes. Inhalte der Fortbildung:
• Wie dokumentiert man eigentlich Entwicklung?
• Wer profitiert von einem Portfolio?
• Wie passt die Umsetzung zeitlich in den Alltag?
• Wie kann ich ressourcenorientiert Beobachten?
Referent: Fabian Wagner, Erzieher und Trainer und Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 23./24.11.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Praxisteil/Reflexionstag
Wir wagen uns an schwierige Kommunikationssituationen mit Eltern und versuchen Möglichkeiten zu entwickeln, ein für
alle Seiten gelingendes Elterngespräch zu führen.
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 28./29.09.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Modul 6: Partizipation „Kinder brauchen Beziehung und keine Erziehung“ (Jesper Juul)
17 UE
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 11./12.05.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
dagogische Alltagsgestaltung
Themenbereich 4 Pädagogische Alltagsgestaltung
Modul 7: Resilienz und Ernährung als Basis für eine gesunde Kindertagespflege 17 UE
Was brauchen Kinder, um Krisen zu meistern, starke Heranwachsende zu werden und selbstständig ins Leben zu gehen? Es gibt Kinder, die unter außerordentlich schlechten Bedingungen aufwachsen und sich entgegen aller Erwartung
erstaunlich positiv und kompetent entwickeln. Was macht diese Kinder stark? Das Forschungsgebiet der Resilienz hat
dazu einige aufschlussreiche Antworten gefunden, mit denen wir uns zunächst am Donnerstag befassen wollen. Am
Folgetag ändern wir die Blickrichtung: „Früh übt sich“ gilt für die Essgewohnheiten in der Familie und auch in den frühesten Betreuungseinrichtungen, wie der Kindertagesfamilie. Ob man lieber Süßes oder Salziges, knackiges oder gekochtes
Gemüse mag, wird bereits im frühen Kindesalter festgelegt. Denn man isst gerne, was man kennt. Wie kann ich meiner
Familie und meinen Tageskindern ausgewogene Mahlzeiten anbieten, die meinen Zeitrahmen nicht sprengen? Was
bedeutet überhaupt „vollwertige und kindgerechte Ernährung“? Wie kann ich die Essenszeit dazu nutzen, die Kompetenzen der Kinder sozusagen nebenbei zu stärken? Diesen Fragen gehen wir am Freitag auf den Grund. Abgerundet wird
der Tag durch die Zubereitung eines Mittagsimbisses und das gemeinsame Essen. Bitte bringen Sie für das Mittagessen
5,- € für die Zutaten mit.
Referentin: Termin: Modulveranstaltungen
Dass Kinder am Kindertagespflegealltag partizipieren, also teilhaben können, hat vor allen Dingen mit der Haltung und
dem Handeln der Erwachsenen zu tun. So müssen Sie immer wieder über Ihre Machtteilung mit den Kindern reflektieren
und entscheiden, wo und wie Sie eingreifen wollen oder müssen. Denn die Art und Weise des Umgangs mit Macht und
Kontrolle hat Auswirkungen auf das Selbstbild und Rollenverständnis der Kinder. Hier geht es letztendlich um die Anerkennung von Gleichwürdigkeit zwischen Kind und Erwachsenem und die Entwicklung von Selbstwirksamkeit über das
Treffen der eigenen Entscheidungen mit deren Konsequenzen. In diesem Modul werden Sie:
• … den Umgang mit Macht und Verantwortung für sich reflektieren und anhand von konkreten Situationen aus
Ihrem Alltag überprüfen.
• … erfahren, wie man mit Kleinkindern Beteiligungsprozesse im Kindertagespflegealltag ermöglicht und wo die
Grenzen sind.
• … spezielle Alltagssituationen aus der Kindertagespflege anhand von Partizipation reflektieren und vorstellen.
Anna Klein, Dipl.- Pädagogin und Frau Meints-Korinth, Referentin der Verbraucherzentrale Hessen
08.06/09.06.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Tagespflegestützpunkt Region Mitte,
Danziger Str. 6 in Groß-Gerau
Modul 8: Mit Kindern in der Natur – was Bäume mit Bildung zu tun haben 17 UE
„Lernen hat weniger mit Wissensaneignung zu tun als mit Erfahrungen. Erfahrungen, die Kinder in der Natur machen
können.“ (G. Hüther)
Ihm zufolge kann nichts die Naturerfahrung ersetzen. Sie leben Freiheit, wenn sie laufen können, ohne auf den Verkehr
zu achten und Grenzen, wenn sie an einem Fluss stehen bleiben müssen. In diesem Seminar erfahren Sie, was ein Tag
im Wald mit Bildung und Entwicklung zu tun hat, was wir mit Kindern in der Natur alles unternehmen können und vor
allem, wie wir das an die Eltern transportieren können. Außerdem bekommen Sie wertvolle Anregungen, wie man die
Natur ganz praktisch in den Betreuungsalltag mit den Kleinen holt. Dazu werden wir am Nachmittag ganz praxisbezogen
mit einer erfahrenen Umweltpädagogin in und an der Natur lernen. Für die Mittagsverpflegung ist gesorgt. Bitte bringen
Sie 10,- € Unkostenbeitrag mit!
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin und Jeannine Trzaska, Umweltpädagogin und NABU-Gruppenleiterin
Termin: 31.08./01.09.2017, 09:00 – 16.30 Uhr, Ort: Margareta-Schenkel- Haus, Gärtnereiweg 124
in Trebur (Astheim)
Fortbildungsveranstaltungen
Termin 1: 11.03.2017, 08:30 – 17:00Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Termin 2: 23.09.2017, 08:30 – 17:00Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Fortbildung 10: Vertraulichkeit, Datenschutz und Recht am eigenen Bild in der Kindertagespflege 3 UE
Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
Wenn Eltern ihr Kind einer Tagespflegeperson anvertrauen, gehen sie davon aus, dass alle Einblicke in ihr Leben und in
das ihres Kindes von der Tagespflegeperson vertraulich behandelt werden. Die bei der Betreuung gemachten Beobachtungen dürfen nicht an Dritte gelangen und auch bei Fotos und Videoaufnahmen müssen die Rechte der Abgebildeten
berücksichtigt werden. In unserer Fortbildungsveranstaltung wollen wir uns mit folgenden Fragen des Datenschutzes in
der Kindertagespflege beschäftigen:
• Wie begründet sich der Datenschutz?
• Was darf und ggf. was muss ich z.B. dem Jugendamt, dem Kinderarzt, dem getrennt lebenden Elternteil mitteilen?
• Wo benötige ich Einverständniserklärungen und wie sollten sie aussehen?
• Wie behandele ich Unterlagen und wer hat Einblick?
• Welche Aufbewahrungsfristen habe ich zu beachten?
• Wie gehe ich mit Fotos und Videoaufnahmen um?
Referent: Ass. jur. Hartmut Gerstein; Lehrbeauftragter FH Koblenz, ehem. Referatsleiter Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege, Landesjugendamt Rheinland-Pfalz
Termin: 07.03.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Fortbildungsveranstaltungen
Fortbildung 09: Erste Hilfe am Kind – Auffrischungskurs ohne UE
Jede Tagespflegeperson muss einen Kurs „Erste Hilfe am Kind“ nachweisen, der nicht länger als zwei Jahre zurück liegt.
Der Kurs richtet sich an Kindertagespflegepersonen, die einen Auffrischungskurs besuchen möchten. Folgende Fragen
werden im Mittelpunkt stehen:
• Was ist hilfreich bei Stürzen, Verbrennungen, Vergiftungen, Insektenstichen?
• Wie erkenne ich einen Schock?
• Was tun bei Atemstillstand und Bewusstlosigkeit?
Diese und andere Fragen sind Themen einer professionellen Erste-Hilfe-Schulung, die das Kreisjugendamt in Kooperation mit dem Roten Kreuz anbietet. Der Kurs besteht aus Theorie und praktischen Übungen.
Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung
Zwei wichtige Hinweise vorab:
►Die Begleitqualifizierung wurde im Rahmen unseres Projektes zur Kompetenzorientierung nach QHB (Qualitätshandbuch des Bundesverbandes für Kindertagespflege) ab dem Jahr 2017 umgestaltet. Die Module sind künftig vier
Themenbereichen zugeordnet (siehe farbliche Kennzeichnung) und im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung anrechenbar.
Nähere Erläuterungen hierzu entnehmen Sie bitte dem Merkblatt!
►Die Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular zur Tätigkeitsbegleitenden Qualifizierung erhalten Sie
einmalig per Post und E-Mail. Sie sind außerdem auf der Website des Kreises GG im Bereich Kindertagespflege
hinterlegt. Für alle Veranstaltungen gilt der Anmeldeschluss: 01.01.2017.
der Tagespflegestelle: Konzeptions- und Qualitätsentwicklung
Themenbereich
1 Professionalisierung
Themenbereich
1
Modul 1: Konzeptionswerkstatt - Profilgestaltung und Marketing Anrechenbar als Einstiegsmodul im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
18 UE
Die Konzeption bildet die schriftliche Grundlage Ihrer Arbeit und dient dazu, der Öffentlichkeit (Eltern/Institutionen etc.)
Ihr Angebot vorzustellen. Sie gibt Ihrer Arbeit einen Sinnzusammenhang und sollte regelmäßig auf Aktualität und Beständigkeit überprüft werden. Tagespflegepersonen können hier eine neue oder ihre alte Konzeption bearbeiten und eine
aktuelle Beschreibung der Tagespflegestelle erstellen. Das Seminar dient der Profilschärfung, gibt Impulse zur Professionalisierung und übermittelt unternehmerische Rahmenbedingungen, die für das Arbeiten und Vermarkten in der Selbstständigkeit ein wesentliches Merkmal sind:
• Erarbeitung von unterschiedlichen Konzeptionen und Übertragung auf die eigene Arbeit
• Grundlagen der Konzeptionsarbeit und Businessplan
• Erarbeitung des Bildungsplans in Hinblick auf die Konzeptionsarbeit
• Marketinganalyse und Zielplanung
• Profilschärfung durch Profilbildung
Sie haben genügend Raum für individuelle Fragen. Bitte bringen Sie Ihre Konzeption - wenn vorhanden - mit!
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 02./03.03.2017, 09:00 – 16:45 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Modul 2: Inklusion – Die Vielfalt ist normal 17 UE
Praxisteil
Sie erhalten Anregungen für den beruflichen Alltag und aktuelle Praxismaterialien für eine inklusive Erziehung. Zudem
gibt es Raum und Zeit für eigene Überlegungen und zur Weiterarbeit an entstandenen Fragen.
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 17./18.08.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Themenbereich 2 Entwicklungs- und Bildungsprozesse
Modulveranstaltungen
„Bisher war es wichtig, dass jeder, der anders ist, die gleichen Rechte hat.
In Zukunft wird es wichtig sein, dass jeder das gleiche Recht hat, anders zu sein.“
Willem De Klerk, Friedensnobelpreisträger und ehemaliger Vizepräsident von Südafrika
Inklusive Pädagogik ist ein pädagogischer Ansatz, dessen wesentliches Prinzip die Wertschätzung der Diversität (Vielfalt)
in der Bildung und Erziehung ist. In dieser Fortbildung werden die Grundlagen inklusiver Pädagogik und vorurteilsbewusster Erziehung thematisiert. Die Unterschiede von Inklusion, Integration und Separation werden vermittelt und die Chancen
einer inklusiven Bildungsarbeit erarbeitet. Darüber hinaus wird die eigene Haltung zu dem Thema reflektiert.
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Modul 3: Ich und die Welt - Selbstbildungsprozesse von Kleinkindern 17 UE
„Man kann nicht gebildet werden, bilden muss man sich selbst“ (Schäfer)
Besonders Kinder in den ersten drei Lebensjahren stehen täglich vor der Herausforderung, sich in der Welt, die sie umgibt, zurechtzufinden und handlungsfähig zu werden. Dies motiviert die Kinder, sich im lernenden Spiel mit diesen herausfordernden, für sie teilweise rätselhaften Dingen auseinanderzusetzen. Kinder in ihrer Entwicklung und ihrem Selbstbildungsprozess optimal zu unterstützen, ist eine wichtige Kernkompetenz pädagogischer Arbeit. Sie stellt ein zentrales
Element Ihrer täglichen Arbeit dar. Wir werden im Seminar herausfinden, wie sich Kleinkinder nach heutigem Verständnis
die Welt aneignen, bilden und mit der Welt in Kontakt treten. Konkret heißt dies:
• Bildung im frühkindlichen Entwicklungskontext erfahren.
• Eine sinnhafte Einbettung in meinen Betreuungsalltag und Strukturen schaffen, die Bildungsprozesse anregen.
• Verständnis für die eigene Rolle in den Bildungsprozessen der Kinder entwickeln.
Referentin: Heike Huf, Kita-Leitung, Referentin und Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 27.04./28.04.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Themenbereich 3 Beziehung und Interaktion
Modul 5: Kommunikation im Alltag: Wie führe ich erfolgreiche (Eltern-)Gespräche? 17 UE
Die Partnerschaft mit den Eltern zum Wohle der Kinder setzt eine gelingende Kommunikation voraus. Den Anderen richtig zu verstehen, Kommunikationsstrukturen aufzudecken und eine wertschätzende und aufmerksame Atmosphäre
zu schaffen, sind einige der Grundlagen von Kommunikationsführung, die Sie verstehen und trainieren werden. Hier
spielt auch das Verständnis für die unterschiedlichen Ebenen von Kommunikation und die Herangehensweise eine
entscheidende Rolle, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Dazu werden Sie:
• Kommunikationsgrundlagen kennen lernen
• Haltung in der Erziehungspartnerschaft mit Eltern benennen können
• Dialogische Elterngespräche üben
• Handlungsmodelle in schwierigen Situationen erproben und übertragen
Modulveranstaltungen
Modul 4: Entwicklungsdokumentation mit Portfolio und vorurteilsbewusster Beobachtung 17 UE
Die eigenen Entwicklungsschritte zu erkennen, fördert das Selbstwertgefühl bei den Kindern. Gleichzeitig fördert diese
Art der Dokumentation die Zusammenarbeit mit den Eltern. Dazu kommt die eigene Haltung, mit der Sie diese Methoden
anwenden, um den wertschätzenden und ressourcenorientierten Blick zu schärfen. In diesem Seminar entwickeln Sie
über Ihre Haltung die Methode Beobachtung und dazugehörige Dokumentationstechniken, lernen dieses im Betreuungsalltag angemessen einzusetzen und erhöhen dadurch die Qualität Ihres Betreuungsangebotes. Inhalte der Fortbildung:
• Wie dokumentiert man eigentlich Entwicklung?
• Wer profitiert von einem Portfolio?
• Wie passt die Umsetzung zeitlich in den Alltag?
• Wie kann ich ressourcenorientiert Beobachten?
Referent: Fabian Wagner, Erzieher und Trainer und Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 23./24.11.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Praxisteil/Reflexionstag
Wir wagen uns an schwierige Kommunikationssituationen mit Eltern und versuchen Möglichkeiten zu entwickeln, ein für
alle Seiten gelingendes Elterngespräch zu führen.
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 28./29.09.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Modul 6: Partizipation „Kinder brauchen Beziehung und keine Erziehung“ (Jesper Juul)
17 UE
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 11./12.05.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
dagogische Alltagsgestaltung
Themenbereich 4 Pädagogische Alltagsgestaltung
Modul 7: Resilienz und Ernährung als Basis für eine gesunde Kindertagespflege 17 UE
Was brauchen Kinder, um Krisen zu meistern, starke Heranwachsende zu werden und selbstständig ins Leben zu gehen? Es gibt Kinder, die unter außerordentlich schlechten Bedingungen aufwachsen und sich entgegen aller Erwartung
erstaunlich positiv und kompetent entwickeln. Was macht diese Kinder stark? Das Forschungsgebiet der Resilienz hat
dazu einige aufschlussreiche Antworten gefunden, mit denen wir uns zunächst am Donnerstag befassen wollen. Am
Folgetag ändern wir die Blickrichtung: „Früh übt sich“ gilt für die Essgewohnheiten in der Familie und auch in den frühesten Betreuungseinrichtungen, wie der Kindertagesfamilie. Ob man lieber Süßes oder Salziges, knackiges oder gekochtes
Gemüse mag, wird bereits im frühen Kindesalter festgelegt. Denn man isst gerne, was man kennt. Wie kann ich meiner
Familie und meinen Tageskindern ausgewogene Mahlzeiten anbieten, die meinen Zeitrahmen nicht sprengen? Was
bedeutet überhaupt „vollwertige und kindgerechte Ernährung“? Wie kann ich die Essenszeit dazu nutzen, die Kompetenzen der Kinder sozusagen nebenbei zu stärken? Diesen Fragen gehen wir am Freitag auf den Grund. Abgerundet wird
der Tag durch die Zubereitung eines Mittagsimbisses und das gemeinsame Essen. Bitte bringen Sie für das Mittagessen
5,- € für die Zutaten mit.
Referentin: Termin: Modulveranstaltungen
Dass Kinder am Kindertagespflegealltag partizipieren, also teilhaben können, hat vor allen Dingen mit der Haltung und
dem Handeln der Erwachsenen zu tun. So müssen Sie immer wieder über Ihre Machtteilung mit den Kindern reflektieren
und entscheiden, wo und wie Sie eingreifen wollen oder müssen. Denn die Art und Weise des Umgangs mit Macht und
Kontrolle hat Auswirkungen auf das Selbstbild und Rollenverständnis der Kinder. Hier geht es letztendlich um die Anerkennung von Gleichwürdigkeit zwischen Kind und Erwachsenem und die Entwicklung von Selbstwirksamkeit über das
Treffen der eigenen Entscheidungen mit deren Konsequenzen. In diesem Modul werden Sie:
• … den Umgang mit Macht und Verantwortung für sich reflektieren und anhand von konkreten Situationen aus
Ihrem Alltag überprüfen.
• … erfahren, wie man mit Kleinkindern Beteiligungsprozesse im Kindertagespflegealltag ermöglicht und wo die
Grenzen sind.
• … spezielle Alltagssituationen aus der Kindertagespflege anhand von Partizipation reflektieren und vorstellen.
Anna Klein, Dipl.- Pädagogin und Frau Meints-Korinth, Referentin der Verbraucherzentrale Hessen
08.06/09.06.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Tagespflegestützpunkt Region Mitte,
Danziger Str. 6 in Groß-Gerau
Modul 8: Mit Kindern in der Natur – was Bäume mit Bildung zu tun haben 17 UE
„Lernen hat weniger mit Wissensaneignung zu tun als mit Erfahrungen. Erfahrungen, die Kinder in der Natur machen
können.“ (G. Hüther)
Ihm zufolge kann nichts die Naturerfahrung ersetzen. Sie leben Freiheit, wenn sie laufen können, ohne auf den Verkehr
zu achten und Grenzen, wenn sie an einem Fluss stehen bleiben müssen. In diesem Seminar erfahren Sie, was ein Tag
im Wald mit Bildung und Entwicklung zu tun hat, was wir mit Kindern in der Natur alles unternehmen können und vor
allem, wie wir das an die Eltern transportieren können. Außerdem bekommen Sie wertvolle Anregungen, wie man die
Natur ganz praktisch in den Betreuungsalltag mit den Kleinen holt. Dazu werden wir am Nachmittag ganz praxisbezogen
mit einer erfahrenen Umweltpädagogin in und an der Natur lernen. Für die Mittagsverpflegung ist gesorgt. Bitte bringen
Sie 10,- € Unkostenbeitrag mit!
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin und Jeannine Trzaska, Umweltpädagogin und NABU-Gruppenleiterin
Termin: 31.08./01.09.2017, 09:00 – 16.30 Uhr, Ort: Margareta-Schenkel- Haus, Gärtnereiweg 124
in Trebur (Astheim)
Fortbildungsveranstaltungen
Termin 1: 11.03.2017, 08:30 – 17:00Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Termin 2: 23.09.2017, 08:30 – 17:00Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Fortbildung 10: Vertraulichkeit, Datenschutz und Recht am eigenen Bild in der Kindertagespflege 3 UE
Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
Wenn Eltern ihr Kind einer Tagespflegeperson anvertrauen, gehen sie davon aus, dass alle Einblicke in ihr Leben und in
das ihres Kindes von der Tagespflegeperson vertraulich behandelt werden. Die bei der Betreuung gemachten Beobachtungen dürfen nicht an Dritte gelangen und auch bei Fotos und Videoaufnahmen müssen die Rechte der Abgebildeten
berücksichtigt werden. In unserer Fortbildungsveranstaltung wollen wir uns mit folgenden Fragen des Datenschutzes in
der Kindertagespflege beschäftigen:
• Wie begründet sich der Datenschutz?
• Was darf und ggf. was muss ich z.B. dem Jugendamt, dem Kinderarzt, dem getrennt lebenden Elternteil mitteilen?
• Wo benötige ich Einverständniserklärungen und wie sollten sie aussehen?
• Wie behandele ich Unterlagen und wer hat Einblick?
• Welche Aufbewahrungsfristen habe ich zu beachten?
• Wie gehe ich mit Fotos und Videoaufnahmen um?
Referent: Ass. jur. Hartmut Gerstein; Lehrbeauftragter FH Koblenz, ehem. Referatsleiter Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege, Landesjugendamt Rheinland-Pfalz
Termin: 07.03.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Fortbildungsveranstaltungen
Fortbildung 09: Erste Hilfe am Kind – Auffrischungskurs ohne UE
Jede Tagespflegeperson muss einen Kurs „Erste Hilfe am Kind“ nachweisen, der nicht länger als zwei Jahre zurück liegt.
Der Kurs richtet sich an Kindertagespflegepersonen, die einen Auffrischungskurs besuchen möchten. Folgende Fragen
werden im Mittelpunkt stehen:
• Was ist hilfreich bei Stürzen, Verbrennungen, Vergiftungen, Insektenstichen?
• Wie erkenne ich einen Schock?
• Was tun bei Atemstillstand und Bewusstlosigkeit?
Diese und andere Fragen sind Themen einer professionellen Erste-Hilfe-Schulung, die das Kreisjugendamt in Kooperation mit dem Roten Kreuz anbietet. Der Kurs besteht aus Theorie und praktischen Übungen.
Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung
Zwei wichtige Hinweise vorab:
►Die Begleitqualifizierung wurde im Rahmen unseres Projektes zur Kompetenzorientierung nach QHB (Qualitätshandbuch des Bundesverbandes für Kindertagespflege) ab dem Jahr 2017 umgestaltet. Die Module sind künftig vier
Themenbereichen zugeordnet (siehe farbliche Kennzeichnung) und im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung anrechenbar.
Nähere Erläuterungen hierzu entnehmen Sie bitte dem Merkblatt!
►Die Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular zur Tätigkeitsbegleitenden Qualifizierung erhalten Sie
einmalig per Post und E-Mail. Sie sind außerdem auf der Website des Kreises GG im Bereich Kindertagespflege
hinterlegt. Für alle Veranstaltungen gilt der Anmeldeschluss: 01.01.2017.
der Tagespflegestelle: Konzeptions- und Qualitätsentwicklung
Themenbereich
1 Professionalisierung
Themenbereich
1
Modul 1: Konzeptionswerkstatt - Profilgestaltung und Marketing Anrechenbar als Einstiegsmodul im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
18 UE
Die Konzeption bildet die schriftliche Grundlage Ihrer Arbeit und dient dazu, der Öffentlichkeit (Eltern/Institutionen etc.)
Ihr Angebot vorzustellen. Sie gibt Ihrer Arbeit einen Sinnzusammenhang und sollte regelmäßig auf Aktualität und Beständigkeit überprüft werden. Tagespflegepersonen können hier eine neue oder ihre alte Konzeption bearbeiten und eine
aktuelle Beschreibung der Tagespflegestelle erstellen. Das Seminar dient der Profilschärfung, gibt Impulse zur Professionalisierung und übermittelt unternehmerische Rahmenbedingungen, die für das Arbeiten und Vermarkten in der Selbstständigkeit ein wesentliches Merkmal sind:
• Erarbeitung von unterschiedlichen Konzeptionen und Übertragung auf die eigene Arbeit
• Grundlagen der Konzeptionsarbeit und Businessplan
• Erarbeitung des Bildungsplans in Hinblick auf die Konzeptionsarbeit
• Marketinganalyse und Zielplanung
• Profilschärfung durch Profilbildung
Sie haben genügend Raum für individuelle Fragen. Bitte bringen Sie Ihre Konzeption - wenn vorhanden - mit!
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 02./03.03.2017, 09:00 – 16:45 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Modul 2: Inklusion – Die Vielfalt ist normal 17 UE
Praxisteil
Sie erhalten Anregungen für den beruflichen Alltag und aktuelle Praxismaterialien für eine inklusive Erziehung. Zudem
gibt es Raum und Zeit für eigene Überlegungen und zur Weiterarbeit an entstandenen Fragen.
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 17./18.08.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Themenbereich 2 Entwicklungs- und Bildungsprozesse
Modulveranstaltungen
„Bisher war es wichtig, dass jeder, der anders ist, die gleichen Rechte hat.
In Zukunft wird es wichtig sein, dass jeder das gleiche Recht hat, anders zu sein.“
Willem De Klerk, Friedensnobelpreisträger und ehemaliger Vizepräsident von Südafrika
Inklusive Pädagogik ist ein pädagogischer Ansatz, dessen wesentliches Prinzip die Wertschätzung der Diversität (Vielfalt)
in der Bildung und Erziehung ist. In dieser Fortbildung werden die Grundlagen inklusiver Pädagogik und vorurteilsbewusster Erziehung thematisiert. Die Unterschiede von Inklusion, Integration und Separation werden vermittelt und die Chancen
einer inklusiven Bildungsarbeit erarbeitet. Darüber hinaus wird die eigene Haltung zu dem Thema reflektiert.
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Modul 3: Ich und die Welt - Selbstbildungsprozesse von Kleinkindern 17 UE
„Man kann nicht gebildet werden, bilden muss man sich selbst“ (Schäfer)
Besonders Kinder in den ersten drei Lebensjahren stehen täglich vor der Herausforderung, sich in der Welt, die sie umgibt, zurechtzufinden und handlungsfähig zu werden. Dies motiviert die Kinder, sich im lernenden Spiel mit diesen herausfordernden, für sie teilweise rätselhaften Dingen auseinanderzusetzen. Kinder in ihrer Entwicklung und ihrem Selbstbildungsprozess optimal zu unterstützen, ist eine wichtige Kernkompetenz pädagogischer Arbeit. Sie stellt ein zentrales
Element Ihrer täglichen Arbeit dar. Wir werden im Seminar herausfinden, wie sich Kleinkinder nach heutigem Verständnis
die Welt aneignen, bilden und mit der Welt in Kontakt treten. Konkret heißt dies:
• Bildung im frühkindlichen Entwicklungskontext erfahren.
• Eine sinnhafte Einbettung in meinen Betreuungsalltag und Strukturen schaffen, die Bildungsprozesse anregen.
• Verständnis für die eigene Rolle in den Bildungsprozessen der Kinder entwickeln.
Referentin: Heike Huf, Kita-Leitung, Referentin und Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 27.04./28.04.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Themenbereich 3 Beziehung und Interaktion
Modul 5: Kommunikation im Alltag: Wie führe ich erfolgreiche (Eltern-)Gespräche? 17 UE
Die Partnerschaft mit den Eltern zum Wohle der Kinder setzt eine gelingende Kommunikation voraus. Den Anderen richtig zu verstehen, Kommunikationsstrukturen aufzudecken und eine wertschätzende und aufmerksame Atmosphäre
zu schaffen, sind einige der Grundlagen von Kommunikationsführung, die Sie verstehen und trainieren werden. Hier
spielt auch das Verständnis für die unterschiedlichen Ebenen von Kommunikation und die Herangehensweise eine
entscheidende Rolle, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Dazu werden Sie:
• Kommunikationsgrundlagen kennen lernen
• Haltung in der Erziehungspartnerschaft mit Eltern benennen können
• Dialogische Elterngespräche üben
• Handlungsmodelle in schwierigen Situationen erproben und übertragen
Modulveranstaltungen
Modul 4: Entwicklungsdokumentation mit Portfolio und vorurteilsbewusster Beobachtung 17 UE
Die eigenen Entwicklungsschritte zu erkennen, fördert das Selbstwertgefühl bei den Kindern. Gleichzeitig fördert diese
Art der Dokumentation die Zusammenarbeit mit den Eltern. Dazu kommt die eigene Haltung, mit der Sie diese Methoden
anwenden, um den wertschätzenden und ressourcenorientierten Blick zu schärfen. In diesem Seminar entwickeln Sie
über Ihre Haltung die Methode Beobachtung und dazugehörige Dokumentationstechniken, lernen dieses im Betreuungsalltag angemessen einzusetzen und erhöhen dadurch die Qualität Ihres Betreuungsangebotes. Inhalte der Fortbildung:
• Wie dokumentiert man eigentlich Entwicklung?
• Wer profitiert von einem Portfolio?
• Wie passt die Umsetzung zeitlich in den Alltag?
• Wie kann ich ressourcenorientiert Beobachten?
Referent: Fabian Wagner, Erzieher und Trainer und Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 23./24.11.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Praxisteil/Reflexionstag
Wir wagen uns an schwierige Kommunikationssituationen mit Eltern und versuchen Möglichkeiten zu entwickeln, ein für
alle Seiten gelingendes Elterngespräch zu führen.
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 28./29.09.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Modul 6: Partizipation „Kinder brauchen Beziehung und keine Erziehung“ (Jesper Juul)
17 UE
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 11./12.05.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
dagogische Alltagsgestaltung
Themenbereich 4 Pädagogische Alltagsgestaltung
Modul 7: Resilienz und Ernährung als Basis für eine gesunde Kindertagespflege 17 UE
Was brauchen Kinder, um Krisen zu meistern, starke Heranwachsende zu werden und selbstständig ins Leben zu gehen? Es gibt Kinder, die unter außerordentlich schlechten Bedingungen aufwachsen und sich entgegen aller Erwartung
erstaunlich positiv und kompetent entwickeln. Was macht diese Kinder stark? Das Forschungsgebiet der Resilienz hat
dazu einige aufschlussreiche Antworten gefunden, mit denen wir uns zunächst am Donnerstag befassen wollen. Am
Folgetag ändern wir die Blickrichtung: „Früh übt sich“ gilt für die Essgewohnheiten in der Familie und auch in den frühesten Betreuungseinrichtungen, wie der Kindertagesfamilie. Ob man lieber Süßes oder Salziges, knackiges oder gekochtes
Gemüse mag, wird bereits im frühen Kindesalter festgelegt. Denn man isst gerne, was man kennt. Wie kann ich meiner
Familie und meinen Tageskindern ausgewogene Mahlzeiten anbieten, die meinen Zeitrahmen nicht sprengen? Was
bedeutet überhaupt „vollwertige und kindgerechte Ernährung“? Wie kann ich die Essenszeit dazu nutzen, die Kompetenzen der Kinder sozusagen nebenbei zu stärken? Diesen Fragen gehen wir am Freitag auf den Grund. Abgerundet wird
der Tag durch die Zubereitung eines Mittagsimbisses und das gemeinsame Essen. Bitte bringen Sie für das Mittagessen
5,- € für die Zutaten mit.
Referentin: Termin: Modulveranstaltungen
Dass Kinder am Kindertagespflegealltag partizipieren, also teilhaben können, hat vor allen Dingen mit der Haltung und
dem Handeln der Erwachsenen zu tun. So müssen Sie immer wieder über Ihre Machtteilung mit den Kindern reflektieren
und entscheiden, wo und wie Sie eingreifen wollen oder müssen. Denn die Art und Weise des Umgangs mit Macht und
Kontrolle hat Auswirkungen auf das Selbstbild und Rollenverständnis der Kinder. Hier geht es letztendlich um die Anerkennung von Gleichwürdigkeit zwischen Kind und Erwachsenem und die Entwicklung von Selbstwirksamkeit über das
Treffen der eigenen Entscheidungen mit deren Konsequenzen. In diesem Modul werden Sie:
• … den Umgang mit Macht und Verantwortung für sich reflektieren und anhand von konkreten Situationen aus
Ihrem Alltag überprüfen.
• … erfahren, wie man mit Kleinkindern Beteiligungsprozesse im Kindertagespflegealltag ermöglicht und wo die
Grenzen sind.
• … spezielle Alltagssituationen aus der Kindertagespflege anhand von Partizipation reflektieren und vorstellen.
Anna Klein, Dipl.- Pädagogin und Frau Meints-Korinth, Referentin der Verbraucherzentrale Hessen
08.06/09.06.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Tagespflegestützpunkt Region Mitte,
Danziger Str. 6 in Groß-Gerau
Modul 8: Mit Kindern in der Natur – was Bäume mit Bildung zu tun haben 17 UE
„Lernen hat weniger mit Wissensaneignung zu tun als mit Erfahrungen. Erfahrungen, die Kinder in der Natur machen
können.“ (G. Hüther)
Ihm zufolge kann nichts die Naturerfahrung ersetzen. Sie leben Freiheit, wenn sie laufen können, ohne auf den Verkehr
zu achten und Grenzen, wenn sie an einem Fluss stehen bleiben müssen. In diesem Seminar erfahren Sie, was ein Tag
im Wald mit Bildung und Entwicklung zu tun hat, was wir mit Kindern in der Natur alles unternehmen können und vor
allem, wie wir das an die Eltern transportieren können. Außerdem bekommen Sie wertvolle Anregungen, wie man die
Natur ganz praktisch in den Betreuungsalltag mit den Kleinen holt. Dazu werden wir am Nachmittag ganz praxisbezogen
mit einer erfahrenen Umweltpädagogin in und an der Natur lernen. Für die Mittagsverpflegung ist gesorgt. Bitte bringen
Sie 10,- € Unkostenbeitrag mit!
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin und Jeannine Trzaska, Umweltpädagogin und NABU-Gruppenleiterin
Termin: 31.08./01.09.2017, 09:00 – 16.30 Uhr, Ort: Margareta-Schenkel- Haus, Gärtnereiweg 124
in Trebur (Astheim)
Fortbildungsveranstaltungen
Termin 1: 11.03.2017, 08:30 – 17:00Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Termin 2: 23.09.2017, 08:30 – 17:00Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Fortbildung 10: Vertraulichkeit, Datenschutz und Recht am eigenen Bild in der Kindertagespflege 3 UE
Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
Wenn Eltern ihr Kind einer Tagespflegeperson anvertrauen, gehen sie davon aus, dass alle Einblicke in ihr Leben und in
das ihres Kindes von der Tagespflegeperson vertraulich behandelt werden. Die bei der Betreuung gemachten Beobachtungen dürfen nicht an Dritte gelangen und auch bei Fotos und Videoaufnahmen müssen die Rechte der Abgebildeten
berücksichtigt werden. In unserer Fortbildungsveranstaltung wollen wir uns mit folgenden Fragen des Datenschutzes in
der Kindertagespflege beschäftigen:
• Wie begründet sich der Datenschutz?
• Was darf und ggf. was muss ich z.B. dem Jugendamt, dem Kinderarzt, dem getrennt lebenden Elternteil mitteilen?
• Wo benötige ich Einverständniserklärungen und wie sollten sie aussehen?
• Wie behandele ich Unterlagen und wer hat Einblick?
• Welche Aufbewahrungsfristen habe ich zu beachten?
• Wie gehe ich mit Fotos und Videoaufnahmen um?
Referent: Ass. jur. Hartmut Gerstein; Lehrbeauftragter FH Koblenz, ehem. Referatsleiter Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege, Landesjugendamt Rheinland-Pfalz
Termin: 07.03.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Fortbildungsveranstaltungen
Fortbildung 09: Erste Hilfe am Kind – Auffrischungskurs ohne UE
Jede Tagespflegeperson muss einen Kurs „Erste Hilfe am Kind“ nachweisen, der nicht länger als zwei Jahre zurück liegt.
Der Kurs richtet sich an Kindertagespflegepersonen, die einen Auffrischungskurs besuchen möchten. Folgende Fragen
werden im Mittelpunkt stehen:
• Was ist hilfreich bei Stürzen, Verbrennungen, Vergiftungen, Insektenstichen?
• Wie erkenne ich einen Schock?
• Was tun bei Atemstillstand und Bewusstlosigkeit?
Diese und andere Fragen sind Themen einer professionellen Erste-Hilfe-Schulung, die das Kreisjugendamt in Kooperation mit dem Roten Kreuz anbietet. Der Kurs besteht aus Theorie und praktischen Übungen.
Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung
Zwei wichtige Hinweise vorab:
►Die Begleitqualifizierung wurde im Rahmen unseres Projektes zur Kompetenzorientierung nach QHB (Qualitätshandbuch des Bundesverbandes für Kindertagespflege) ab dem Jahr 2017 umgestaltet. Die Module sind künftig vier
Themenbereichen zugeordnet (siehe farbliche Kennzeichnung) und im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung anrechenbar.
Nähere Erläuterungen hierzu entnehmen Sie bitte dem Merkblatt!
►Die Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular zur Tätigkeitsbegleitenden Qualifizierung erhalten Sie
einmalig per Post und E-Mail. Sie sind außerdem auf der Website des Kreises GG im Bereich Kindertagespflege
hinterlegt. Für alle Veranstaltungen gilt der Anmeldeschluss: 01.01.2017.
der Tagespflegestelle: Konzeptions- und Qualitätsentwicklung
Themenbereich
1 Professionalisierung
Themenbereich
1
Modul 1: Konzeptionswerkstatt - Profilgestaltung und Marketing Anrechenbar als Einstiegsmodul im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
18 UE
Die Konzeption bildet die schriftliche Grundlage Ihrer Arbeit und dient dazu, der Öffentlichkeit (Eltern/Institutionen etc.)
Ihr Angebot vorzustellen. Sie gibt Ihrer Arbeit einen Sinnzusammenhang und sollte regelmäßig auf Aktualität und Beständigkeit überprüft werden. Tagespflegepersonen können hier eine neue oder ihre alte Konzeption bearbeiten und eine
aktuelle Beschreibung der Tagespflegestelle erstellen. Das Seminar dient der Profilschärfung, gibt Impulse zur Professionalisierung und übermittelt unternehmerische Rahmenbedingungen, die für das Arbeiten und Vermarkten in der Selbstständigkeit ein wesentliches Merkmal sind:
• Erarbeitung von unterschiedlichen Konzeptionen und Übertragung auf die eigene Arbeit
• Grundlagen der Konzeptionsarbeit und Businessplan
• Erarbeitung des Bildungsplans in Hinblick auf die Konzeptionsarbeit
• Marketinganalyse und Zielplanung
• Profilschärfung durch Profilbildung
Sie haben genügend Raum für individuelle Fragen. Bitte bringen Sie Ihre Konzeption - wenn vorhanden - mit!
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 02./03.03.2017, 09:00 – 16:45 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Modul 2: Inklusion – Die Vielfalt ist normal 17 UE
Praxisteil
Sie erhalten Anregungen für den beruflichen Alltag und aktuelle Praxismaterialien für eine inklusive Erziehung. Zudem
gibt es Raum und Zeit für eigene Überlegungen und zur Weiterarbeit an entstandenen Fragen.
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 17./18.08.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Themenbereich 2 Entwicklungs- und Bildungsprozesse
Modulveranstaltungen
„Bisher war es wichtig, dass jeder, der anders ist, die gleichen Rechte hat.
In Zukunft wird es wichtig sein, dass jeder das gleiche Recht hat, anders zu sein.“
Willem De Klerk, Friedensnobelpreisträger und ehemaliger Vizepräsident von Südafrika
Inklusive Pädagogik ist ein pädagogischer Ansatz, dessen wesentliches Prinzip die Wertschätzung der Diversität (Vielfalt)
in der Bildung und Erziehung ist. In dieser Fortbildung werden die Grundlagen inklusiver Pädagogik und vorurteilsbewusster Erziehung thematisiert. Die Unterschiede von Inklusion, Integration und Separation werden vermittelt und die Chancen
einer inklusiven Bildungsarbeit erarbeitet. Darüber hinaus wird die eigene Haltung zu dem Thema reflektiert.
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Modul 3: Ich und die Welt - Selbstbildungsprozesse von Kleinkindern 17 UE
„Man kann nicht gebildet werden, bilden muss man sich selbst“ (Schäfer)
Besonders Kinder in den ersten drei Lebensjahren stehen täglich vor der Herausforderung, sich in der Welt, die sie umgibt, zurechtzufinden und handlungsfähig zu werden. Dies motiviert die Kinder, sich im lernenden Spiel mit diesen herausfordernden, für sie teilweise rätselhaften Dingen auseinanderzusetzen. Kinder in ihrer Entwicklung und ihrem Selbstbildungsprozess optimal zu unterstützen, ist eine wichtige Kernkompetenz pädagogischer Arbeit. Sie stellt ein zentrales
Element Ihrer täglichen Arbeit dar. Wir werden im Seminar herausfinden, wie sich Kleinkinder nach heutigem Verständnis
die Welt aneignen, bilden und mit der Welt in Kontakt treten. Konkret heißt dies:
• Bildung im frühkindlichen Entwicklungskontext erfahren.
• Eine sinnhafte Einbettung in meinen Betreuungsalltag und Strukturen schaffen, die Bildungsprozesse anregen.
• Verständnis für die eigene Rolle in den Bildungsprozessen der Kinder entwickeln.
Referentin: Heike Huf, Kita-Leitung, Referentin und Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 27.04./28.04.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Themenbereich 3 Beziehung und Interaktion
Modul 5: Kommunikation im Alltag: Wie führe ich erfolgreiche (Eltern-)Gespräche? 17 UE
Die Partnerschaft mit den Eltern zum Wohle der Kinder setzt eine gelingende Kommunikation voraus. Den Anderen richtig zu verstehen, Kommunikationsstrukturen aufzudecken und eine wertschätzende und aufmerksame Atmosphäre
zu schaffen, sind einige der Grundlagen von Kommunikationsführung, die Sie verstehen und trainieren werden. Hier
spielt auch das Verständnis für die unterschiedlichen Ebenen von Kommunikation und die Herangehensweise eine
entscheidende Rolle, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Dazu werden Sie:
• Kommunikationsgrundlagen kennen lernen
• Haltung in der Erziehungspartnerschaft mit Eltern benennen können
• Dialogische Elterngespräche üben
• Handlungsmodelle in schwierigen Situationen erproben und übertragen
Modulveranstaltungen
Modul 4: Entwicklungsdokumentation mit Portfolio und vorurteilsbewusster Beobachtung 17 UE
Die eigenen Entwicklungsschritte zu erkennen, fördert das Selbstwertgefühl bei den Kindern. Gleichzeitig fördert diese
Art der Dokumentation die Zusammenarbeit mit den Eltern. Dazu kommt die eigene Haltung, mit der Sie diese Methoden
anwenden, um den wertschätzenden und ressourcenorientierten Blick zu schärfen. In diesem Seminar entwickeln Sie
über Ihre Haltung die Methode Beobachtung und dazugehörige Dokumentationstechniken, lernen dieses im Betreuungsalltag angemessen einzusetzen und erhöhen dadurch die Qualität Ihres Betreuungsangebotes. Inhalte der Fortbildung:
• Wie dokumentiert man eigentlich Entwicklung?
• Wer profitiert von einem Portfolio?
• Wie passt die Umsetzung zeitlich in den Alltag?
• Wie kann ich ressourcenorientiert Beobachten?
Referent: Fabian Wagner, Erzieher und Trainer und Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 23./24.11.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Praxisteil/Reflexionstag
Wir wagen uns an schwierige Kommunikationssituationen mit Eltern und versuchen Möglichkeiten zu entwickeln, ein für
alle Seiten gelingendes Elterngespräch zu führen.
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 28./29.09.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Modul 6: Partizipation „Kinder brauchen Beziehung und keine Erziehung“ (Jesper Juul)
17 UE
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin
Termin: 11./12.05.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
dagogische Alltagsgestaltung
Themenbereich 4 Pädagogische Alltagsgestaltung
Modul 7: Resilienz und Ernährung als Basis für eine gesunde Kindertagespflege 17 UE
Was brauchen Kinder, um Krisen zu meistern, starke Heranwachsende zu werden und selbstständig ins Leben zu gehen? Es gibt Kinder, die unter außerordentlich schlechten Bedingungen aufwachsen und sich entgegen aller Erwartung
erstaunlich positiv und kompetent entwickeln. Was macht diese Kinder stark? Das Forschungsgebiet der Resilienz hat
dazu einige aufschlussreiche Antworten gefunden, mit denen wir uns zunächst am Donnerstag befassen wollen. Am
Folgetag ändern wir die Blickrichtung: „Früh übt sich“ gilt für die Essgewohnheiten in der Familie und auch in den frühesten Betreuungseinrichtungen, wie der Kindertagesfamilie. Ob man lieber Süßes oder Salziges, knackiges oder gekochtes
Gemüse mag, wird bereits im frühen Kindesalter festgelegt. Denn man isst gerne, was man kennt. Wie kann ich meiner
Familie und meinen Tageskindern ausgewogene Mahlzeiten anbieten, die meinen Zeitrahmen nicht sprengen? Was
bedeutet überhaupt „vollwertige und kindgerechte Ernährung“? Wie kann ich die Essenszeit dazu nutzen, die Kompetenzen der Kinder sozusagen nebenbei zu stärken? Diesen Fragen gehen wir am Freitag auf den Grund. Abgerundet wird
der Tag durch die Zubereitung eines Mittagsimbisses und das gemeinsame Essen. Bitte bringen Sie für das Mittagessen
5,- € für die Zutaten mit.
Referentin: Termin: Modulveranstaltungen
Dass Kinder am Kindertagespflegealltag partizipieren, also teilhaben können, hat vor allen Dingen mit der Haltung und
dem Handeln der Erwachsenen zu tun. So müssen Sie immer wieder über Ihre Machtteilung mit den Kindern reflektieren
und entscheiden, wo und wie Sie eingreifen wollen oder müssen. Denn die Art und Weise des Umgangs mit Macht und
Kontrolle hat Auswirkungen auf das Selbstbild und Rollenverständnis der Kinder. Hier geht es letztendlich um die Anerkennung von Gleichwürdigkeit zwischen Kind und Erwachsenem und die Entwicklung von Selbstwirksamkeit über das
Treffen der eigenen Entscheidungen mit deren Konsequenzen. In diesem Modul werden Sie:
• … den Umgang mit Macht und Verantwortung für sich reflektieren und anhand von konkreten Situationen aus
Ihrem Alltag überprüfen.
• … erfahren, wie man mit Kleinkindern Beteiligungsprozesse im Kindertagespflegealltag ermöglicht und wo die
Grenzen sind.
• … spezielle Alltagssituationen aus der Kindertagespflege anhand von Partizipation reflektieren und vorstellen.
Anna Klein, Dipl.- Pädagogin und Frau Meints-Korinth, Referentin der Verbraucherzentrale Hessen
08.06/09.06.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Tagespflegestützpunkt Region Mitte,
Danziger Str. 6 in Groß-Gerau
Modul 8: Mit Kindern in der Natur – was Bäume mit Bildung zu tun haben 17 UE
„Lernen hat weniger mit Wissensaneignung zu tun als mit Erfahrungen. Erfahrungen, die Kinder in der Natur machen
können.“ (G. Hüther)
Ihm zufolge kann nichts die Naturerfahrung ersetzen. Sie leben Freiheit, wenn sie laufen können, ohne auf den Verkehr
zu achten und Grenzen, wenn sie an einem Fluss stehen bleiben müssen. In diesem Seminar erfahren Sie, was ein Tag
im Wald mit Bildung und Entwicklung zu tun hat, was wir mit Kindern in der Natur alles unternehmen können und vor
allem, wie wir das an die Eltern transportieren können. Außerdem bekommen Sie wertvolle Anregungen, wie man die
Natur ganz praktisch in den Betreuungsalltag mit den Kleinen holt. Dazu werden wir am Nachmittag ganz praxisbezogen
mit einer erfahrenen Umweltpädagogin in und an der Natur lernen. Für die Mittagsverpflegung ist gesorgt. Bitte bringen
Sie 10,- € Unkostenbeitrag mit!
Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin und Jeannine Trzaska, Umweltpädagogin und NABU-Gruppenleiterin
Termin: 31.08./01.09.2017, 09:00 – 16.30 Uhr, Ort: Margareta-Schenkel- Haus, Gärtnereiweg 124
in Trebur (Astheim)
Fortbildungsveranstaltungen
Termin 1: 11.03.2017, 08:30 – 17:00Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Termin 2: 23.09.2017, 08:30 – 17:00Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Fortbildung 10: Vertraulichkeit, Datenschutz und Recht am eigenen Bild in der Kindertagespflege 3 UE
Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
Wenn Eltern ihr Kind einer Tagespflegeperson anvertrauen, gehen sie davon aus, dass alle Einblicke in ihr Leben und in
das ihres Kindes von der Tagespflegeperson vertraulich behandelt werden. Die bei der Betreuung gemachten Beobachtungen dürfen nicht an Dritte gelangen und auch bei Fotos und Videoaufnahmen müssen die Rechte der Abgebildeten
berücksichtigt werden. In unserer Fortbildungsveranstaltung wollen wir uns mit folgenden Fragen des Datenschutzes in
der Kindertagespflege beschäftigen:
• Wie begründet sich der Datenschutz?
• Was darf und ggf. was muss ich z.B. dem Jugendamt, dem Kinderarzt, dem getrennt lebenden Elternteil mitteilen?
• Wo benötige ich Einverständniserklärungen und wie sollten sie aussehen?
• Wie behandele ich Unterlagen und wer hat Einblick?
• Welche Aufbewahrungsfristen habe ich zu beachten?
• Wie gehe ich mit Fotos und Videoaufnahmen um?
Referent: Ass. jur. Hartmut Gerstein; Lehrbeauftragter FH Koblenz, ehem. Referatsleiter Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege, Landesjugendamt Rheinland-Pfalz
Termin: 07.03.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Fortbildungsveranstaltungen
Fortbildung 09: Erste Hilfe am Kind – Auffrischungskurs ohne UE
Jede Tagespflegeperson muss einen Kurs „Erste Hilfe am Kind“ nachweisen, der nicht länger als zwei Jahre zurück liegt.
Der Kurs richtet sich an Kindertagespflegepersonen, die einen Auffrischungskurs besuchen möchten. Folgende Fragen
werden im Mittelpunkt stehen:
• Was ist hilfreich bei Stürzen, Verbrennungen, Vergiftungen, Insektenstichen?
• Wie erkenne ich einen Schock?
• Was tun bei Atemstillstand und Bewusstlosigkeit?
Diese und andere Fragen sind Themen einer professionellen Erste-Hilfe-Schulung, die das Kreisjugendamt in Kooperation mit dem Roten Kreuz anbietet. Der Kurs besteht aus Theorie und praktischen Übungen.
Fortbildung 11: Steuern in der Kindertagespflege
4 UE
Hinsichtlich der Besteuerung von Kindertagespflegepersonen werden Fragen aufgeworfen, die es zu beantworten gilt:
• In welcher Höhe fallen Steuern an?
• Welche Belastungen kommen auf die Tagespflegepersonen zu?
• Welche Einnahmen sind einkommensteuerpflichtig?
• Wie ist die Betriebsausgabenpauschale zu berechnen?
• Welche tatsächlichen Betriebsausgaben können geltend gemacht werden?
Zudem sind allgemeine Grundlagen der Einkommensteuer, Gewinnermittlung und steuerliche Besonderheiten in der
Kindertagespflege Thema. Die theoretischen Ausführungen werden im Rahmen einer kleinen Fallstudie abgerundet.
Referentin: Cornelia Teichmann – Krauth, Steuerberaterin, Hessisches Kindertagespflegebüro
Termin: 25.04.2017, 19:00 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Fortbildung 13: Frühe Hilfen für Kinder – Die Frühförderstellen Groß-Gerau stellen sich vor
3 UE
Entwicklung von Kindern verläuft nicht immer nach dem gleichen Schema und manchmal ist man im Alltag in der
Kindertagespflege verunsichert, ob sich das Kind noch „normal“ entwickelt. Welche Schritte sind möglich und nötig, wenn
ich feststelle, dass das Kind den nächsten Entwicklungsschritt nicht schafft? Wann sollte ich eingreifen? Hier kann die
Frühförderstelle beratend zur Seite stehen und gegebenenfalls auch Eltern und Tagespflegepersonen unterstützen.
Die pädagogische Frühförderung und –beratung umfasst:
• Pädagogische Entwicklungsdiagnostik
• mobile und ambulante Frühförderung
• Eltern- und Familienberatung
• Gruppenangebote für Eltern und Kinder
• Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten, Kliniken etc.
• Beratung und Begleitung bei der Integration in Kita und Schule
An diesem Abend stellt sich die Frühförderstellen der Nieder–Ramstädter–Diakonie und die Frühförder- und Beratungsstelle der Werkstätten für Behinderte Rhein-Main e.V. vor. Sie erörtern diese Fragen und bieten die Möglichkeit zum
Austausch.
Termin: 24.10.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie, Frühförder- und
Beratungsstelle, August-Bebel-Straße 1, 64521 Groß-Gerau
Fortbildung 14: Kinderschutz in der Tagespflege
Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
Fortbildungsveranstaltungen
Fortbildung 12: Rechtsfragen in der Kindertagespflege
3 UE
Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
Themen dieses Abends werden die rechtlichen Fragen in der Kindertagespflege sein. Dazu gehören schwerpunktmäßig
die Rechtsregelungen der Kindertagespflege, die Sozialversicherung sowie die Aufsichtspflicht und Haftung. Neben der
Information über neue Entwicklungen dient das Seminar auch der Wiederholung und Vertiefung relevanter Themen.
Dabei werden insbesondere die Anliegen der Teilnehmer/innen aufgegriffen.
Referentin: Iris Vierheller, Rechtsanwältin und Dozentin Bereich Kindertagespflege
Termin: 26.09.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
6 UE
Tagespflegepersonen kommt im Bereich des Kinderschutzes eine wichtige Rolle zu. Eine grundlegende Aufgabe ist es,
sich für das Wohl des Kindes verantwortlich zu fühlen. Die Tagespflegepersonen sind in einem engen Kontakt mit den
Familien und haben in der Regel einen größeren Einblick in die familiäre Situation. Daher können sie auch unmittelbar
mögliche Probleme im Bereich Kindeswohlgefährdung sehr intensiv wahrnehmen. So haben sie oftmals die Chance,
Eltern und Kind frühzeitig zu unterstützen und anzuregen, sich in kritischen Situationen Hilfe und Unterstützung zu holen.
Folgende Inhalte werden uns beschäftigen:
• Welche Rolle spielt der Kinderschutz in der Kindertagespflege?
• Woran erkenne ich als Tagesmutter/Tagesvater, dass ein Kind gefährdet ist?
• Was muss ich als Tagespflegeperson tun?
• An wen wenden sich Tagesmütter und Tagesväter im Fall eines Verdachtes auf Kindeswohlgefährdung?
Referentin: Katharina Etteldorf, Dipl. Sozialarbeiterin, Leiterin der Erziehungsberatungsstelle
des Kreises Groß-Gerau
Termin: 10.11.2017, 09.00 – 15:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Netzwerkkooperation BQ
Familienzentrum
Netzwerk
… steht für einen Kooperationsverbund von Bildungsträgern mit Maßnahmen der Begleitenden Qualifizierung in der
Kindertagespflege im Rhein-Main-Gebiet. Dessen Ziel ist es, eine Vielfalt von Angeboten zu ermöglichen und gemeinsam neue Angebote zu entwickeln. Der Kreis Groß-Gerau öffnet sein Programm im Rahmen der hier aufgeführten Fortbildungsveranstaltungen (nicht Module): Tagespflegepersonen aus dem Kreisgebiet können je nach Verfügbarkeit freie
Plätze im Kooperationsverbund belegen. Umgekehrt bieten wir an, dass externe Tagespflegepersonen, die dem Versorgungsgebiet der kooperierenden Träger angehören, im Kreis Groß-Gerau freie Plätze der Fortbildungsveranstaltungen
belegen können. Es gelten die Teilnahmebedingungen, Fristen und Anmeldeverfahren des Anbieters. Die Teilnahme ist –
mit Ausnahme des Angebotes im Main-Taunus-Kreis – kostenfrei, Unterrichtseinheiten werden anerkannt. Die jeweiligen
Programme stehen auf unserer Website als Download zur Verfügung.
Amt für Jugend,
Schulen und Kultur
pme Akademie gGmbH
Angebote zur Vernetzung und Information
Kollegiale Beratung
2 UE pro Termin
Für einen angeleiteten Austausch zu praktischen Themen und spannungsreichen Fragen im Praxisfeld Kindertagespflege bieten wir fünf Abendtermine (nicht in den Schulferien), dienstags oder mittwochs von 19:30-21:45 Uhr, in maximal
zwei angeleiteten Gruppen zur Kollegialen Beratung an. Der erste Termin in 2017 wird nach der Anmeldung schriftlich
mitgeteilt. Neue Teilnehmer/innen sind herzlich willkommen. Die Teilnahme an allen fünf Terminen ist verbindlich.
Leitung: Winfried Herr
Neujahrs(fach)frühstück
4 UE
Informationstreffen des Fachdienstes
Zu wichtigen Themen im Jahr lädt der Fachdienst Kindertagesbetreuung dazu ein, Themen, Trends und neue Entwicklungen aus erster Hand zu erfahren. Die Termine werden nach aktuellem Bedarf festgelegt und im Vorlauf von vier
Wochen über den E Mail Verteiler bekanntgegeben.
Beratung zum Wirtschaftsplan
Die Kindertagespflegebüros Mitte und Nord bieten für jede im Kreis tätige Kindertagespflegeperson eine Beratung zum
Wirtschaftsplan an. Terminvereinbarungen unter [email protected] und ktpb [email protected].
Fach-Informationen und Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP
Angegliedert an die Website des Kreises Groß Gerau, Fachdienst Kindertagesbetreuung, haben wir für Kindertagespflegepersonen einen internen Bereich eingerichtet. Er ist durch ein geschütztes Passwort zugänglich und beinhaltet
Fach-Informationen, Downloads sowie den Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP. Dort können Tagesmütter und Tagesväter ihre besonderen Kompetenzen und Talente darstellen, um andere Tagespflegepersonen damit zu unterstützen und
voneinander zu erfahren. Die Zugangsdaten erhalten Sie von Ihrer Fachberaterin.
Vernetzung und Information
Auch in 2017 starten wir das Jahr mit einem gemeinsamen Frühstück: Ein fachlicher Input und der Austausch aller
Kindertagespflegepersonen im Kreis Groß-Gerau stehen dabei im Mittelpunkt. „Kompetenzorientierung in der Kindertagespflege – Ein Arbeitsplatz mit Profil“ ist Thema des Vortrags und der anschließenden Workshops. Im Rahmen dieser
Veranstaltung ist auch die offizielle Verleihung der Zertifikate des Bundesverbandes für Kindertagespflege für die Teilnehmerinnen der Erweiterten Grundqualifizierung (EGQ) und der Grundqualifizierung (GQ) geplant.Termin: 04.02.2017,
09:30-13 Uhr, Leitung: Kindertagespflegebüro Nord, Mitte und Süd, Referentin: Anna Klein
Offenes Angebot Vertretungsstützpunkte Kindertagespflege
Alle Tagespflegepersonen und deren Tageskinder haben Zugang zu den offenen Angeboten der Vertretungsstützpunkte.
Hierzu gehört auch ein regelmäßiger Stammtisch, organisiert durch die dortigen Koordinatorinnen. Alle Veranstaltungen
werden über eine Rundmail öffentlich beworben.
Kindertagespflege zeigt Profil
Interessensvertretung
Den Tagespflegepersonen stehen für die Regionen Nord, Mitte und Süd gewählte Sprecherinnen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Hier können Anliegen aus der Praxis vorgebracht werden, die von übergeordneter Bedeutung sind.
Die Sprecherinnen wirken beratend an der Gestaltung und Entwicklung der Kindertagespflege im Kreis Groß Gerau mit.
Sie stehen im Austausch mit dem Fachdienst Kindertagesbetreuung und tragen mit ihrem Blickwinkel dazu bei, dass
geplante Vorhaben bei den Tagespflegepersonen Akzeptanz erfahren und der Transfer in die Praxis ermöglicht wird.
Die Kontaktadressen erhalten Sie über Ihre zuständige Fachberaterin.
Kooperation in und mit den Kommunen
In allen Städten und Gemeinden im Kreis Groß-Gerau finden seit 2010 regelmäßige Kooperationstreffen von Kindertagespflegepersonen und Kommune statt. Hierbei sind auch Kooperationen zu Kindertagesstätten entstanden. Die Treffen
werden durch die Fachberaterinnen unterstützt und begleitet. Sollten Sie neu mit der Kindertagespflege begonnen haben
oder entsprechende Kontakte gezielt suchen, so informiert Sie Ihre zuständige Fachberaterin.
Steckbriefe zum eigenen Angebot
Auf nahezu allen kommunalen Websites können Sie das Angebot und Profil Ihrer Kindertagespflegestelle anhand eines
standardisierten Formulars veröffentlichen. Diese Form der Werbung liefert den Eltern einen ersten wichtigen Überblick
und ermöglicht einen unmittelbaren und schnellen Kontakt. Sie erhalten das Formular und eine Beschreibung des Vorgehens über Ihre zuständige Fachberaterin. Zusätzlich unterstützen wir Sie mindestens einmal jährlich bei der Erstellung
oder Überarbeitung anlässlich eines „Steckbriefabends“.
Ansprechpartner/innen
06152 989-814
 [email protected]
 Fachdienstleitung
06152 989-622
 [email protected]
 Kindertagespflegebüro Nord
06142 8356957  [email protected]
 Kindertagespflegebüro Mitte
06152 989-485
 [email protected]
 Kindertagespflegebüro Süd
06158 184464
 [email protected]
 Beratung zum Wirtschaftsplan
06142 8356957  [email protected][email protected]
 Beratung zu Förderverfahren
06152 989-503
 [email protected],
[email protected]
 Vertretungsmodelle in der Kindertagespflege
06152 989-413
 [email protected]
 Vertretungsstützpunkt Süd im MAZ e.V. in Stockstadt 06158 878680
 N.N.
 Vertretungsstützpunkt Mainspitze in Bischofsheim
0175 4035933
 [email protected]
 Vertretungsstützpunkt Mitte in Groß-Gerau
06152 949380
 [email protected]
Kontakte
 Fachdienst Kindertagesbetreuung: Geschäftsstelle
0176 16804231
www.kreisgg.de/kindertagespflege
Wegweiser für Kindertagespflegepersonen 2017
Auf einen Blick
► Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung
Anmeldeschluss 01.01.2017
► Angebote zur Vernetzung und Information
► Kindertagespflege zeigt Profil
► Ansprechpartner/innen
www.kreisgg.de/kindertagespflege
Fortbildung 11: Steuern in der Kindertagespflege
4 UE
Hinsichtlich der Besteuerung von Kindertagespflegepersonen werden Fragen aufgeworfen, die es zu beantworten gilt:
• In welcher Höhe fallen Steuern an?
• Welche Belastungen kommen auf die Tagespflegepersonen zu?
• Welche Einnahmen sind einkommensteuerpflichtig?
• Wie ist die Betriebsausgabenpauschale zu berechnen?
• Welche tatsächlichen Betriebsausgaben können geltend gemacht werden?
Zudem sind allgemeine Grundlagen der Einkommensteuer, Gewinnermittlung und steuerliche Besonderheiten in der
Kindertagespflege Thema. Die theoretischen Ausführungen werden im Rahmen einer kleinen Fallstudie abgerundet.
Referentin: Cornelia Teichmann – Krauth, Steuerberaterin, Hessisches Kindertagespflegebüro
Termin: 25.04.2017, 19:00 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Fortbildung 13: Frühe Hilfen für Kinder – Die Frühförderstellen Groß-Gerau stellen sich vor
3 UE
Entwicklung von Kindern verläuft nicht immer nach dem gleichen Schema und manchmal ist man im Alltag in der
Kindertagespflege verunsichert, ob sich das Kind noch „normal“ entwickelt. Welche Schritte sind möglich und nötig, wenn
ich feststelle, dass das Kind den nächsten Entwicklungsschritt nicht schafft? Wann sollte ich eingreifen? Hier kann die
Frühförderstelle beratend zur Seite stehen und gegebenenfalls auch Eltern und Tagespflegepersonen unterstützen.
Die pädagogische Frühförderung und –beratung umfasst:
• Pädagogische Entwicklungsdiagnostik
• mobile und ambulante Frühförderung
• Eltern- und Familienberatung
• Gruppenangebote für Eltern und Kinder
• Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten, Kliniken etc.
• Beratung und Begleitung bei der Integration in Kita und Schule
An diesem Abend stellt sich die Frühförderstellen der Nieder–Ramstädter–Diakonie und die Frühförder- und Beratungsstelle der Werkstätten für Behinderte Rhein-Main e.V. vor. Sie erörtern diese Fragen und bieten die Möglichkeit zum
Austausch.
Termin: 24.10.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie, Frühförder- und
Beratungsstelle, August-Bebel-Straße 1, 64521 Groß-Gerau
Fortbildung 14: Kinderschutz in der Tagespflege
Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
Fortbildungsveranstaltungen
Fortbildung 12: Rechtsfragen in der Kindertagespflege
3 UE
Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
Themen dieses Abends werden die rechtlichen Fragen in der Kindertagespflege sein. Dazu gehören schwerpunktmäßig
die Rechtsregelungen der Kindertagespflege, die Sozialversicherung sowie die Aufsichtspflicht und Haftung. Neben der
Information über neue Entwicklungen dient das Seminar auch der Wiederholung und Vertiefung relevanter Themen.
Dabei werden insbesondere die Anliegen der Teilnehmer/innen aufgegriffen.
Referentin: Iris Vierheller, Rechtsanwältin und Dozentin Bereich Kindertagespflege
Termin: 26.09.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
6 UE
Tagespflegepersonen kommt im Bereich des Kinderschutzes eine wichtige Rolle zu. Eine grundlegende Aufgabe ist es,
sich für das Wohl des Kindes verantwortlich zu fühlen. Die Tagespflegepersonen sind in einem engen Kontakt mit den
Familien und haben in der Regel einen größeren Einblick in die familiäre Situation. Daher können sie auch unmittelbar
mögliche Probleme im Bereich Kindeswohlgefährdung sehr intensiv wahrnehmen. So haben sie oftmals die Chance,
Eltern und Kind frühzeitig zu unterstützen und anzuregen, sich in kritischen Situationen Hilfe und Unterstützung zu holen.
Folgende Inhalte werden uns beschäftigen:
• Welche Rolle spielt der Kinderschutz in der Kindertagespflege?
• Woran erkenne ich als Tagesmutter/Tagesvater, dass ein Kind gefährdet ist?
• Was muss ich als Tagespflegeperson tun?
• An wen wenden sich Tagesmütter und Tagesväter im Fall eines Verdachtes auf Kindeswohlgefährdung?
Referentin: Katharina Etteldorf, Dipl. Sozialarbeiterin, Leiterin der Erziehungsberatungsstelle
des Kreises Groß-Gerau
Termin: 10.11.2017, 09.00 – 15:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Netzwerkkooperation BQ
Familienzentrum
Netzwerk
… steht für einen Kooperationsverbund von Bildungsträgern mit Maßnahmen der Begleitenden Qualifizierung in der
Kindertagespflege im Rhein-Main-Gebiet. Dessen Ziel ist es, eine Vielfalt von Angeboten zu ermöglichen und gemeinsam neue Angebote zu entwickeln. Der Kreis Groß-Gerau öffnet sein Programm im Rahmen der hier aufgeführten Fortbildungsveranstaltungen (nicht Module): Tagespflegepersonen aus dem Kreisgebiet können je nach Verfügbarkeit freie
Plätze im Kooperationsverbund belegen. Umgekehrt bieten wir an, dass externe Tagespflegepersonen, die dem Versorgungsgebiet der kooperierenden Träger angehören, im Kreis Groß-Gerau freie Plätze der Fortbildungsveranstaltungen
belegen können. Es gelten die Teilnahmebedingungen, Fristen und Anmeldeverfahren des Anbieters. Die Teilnahme ist –
mit Ausnahme des Angebotes im Main-Taunus-Kreis – kostenfrei, Unterrichtseinheiten werden anerkannt. Die jeweiligen
Programme stehen auf unserer Website als Download zur Verfügung.
Amt für Jugend,
Schulen und Kultur
pme Akademie gGmbH
Angebote zur Vernetzung und Information
Kollegiale Beratung
2 UE pro Termin
Für einen angeleiteten Austausch zu praktischen Themen und spannungsreichen Fragen im Praxisfeld Kindertagespflege bieten wir fünf Abendtermine (nicht in den Schulferien), dienstags oder mittwochs von 19:30-21:45 Uhr, in maximal
zwei angeleiteten Gruppen zur Kollegialen Beratung an. Der erste Termin in 2017 wird nach der Anmeldung schriftlich
mitgeteilt. Neue Teilnehmer/innen sind herzlich willkommen. Die Teilnahme an allen fünf Terminen ist verbindlich.
Leitung: Winfried Herr
Neujahrs(fach)frühstück
4 UE
Informationstreffen des Fachdienstes
Zu wichtigen Themen im Jahr lädt der Fachdienst Kindertagesbetreuung dazu ein, Themen, Trends und neue Entwicklungen aus erster Hand zu erfahren. Die Termine werden nach aktuellem Bedarf festgelegt und im Vorlauf von vier
Wochen über den E Mail Verteiler bekanntgegeben.
Beratung zum Wirtschaftsplan
Die Kindertagespflegebüros Mitte und Nord bieten für jede im Kreis tätige Kindertagespflegeperson eine Beratung zum
Wirtschaftsplan an. Terminvereinbarungen unter [email protected] und ktpb [email protected].
Fach-Informationen und Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP
Angegliedert an die Website des Kreises Groß Gerau, Fachdienst Kindertagesbetreuung, haben wir für Kindertagespflegepersonen einen internen Bereich eingerichtet. Er ist durch ein geschütztes Passwort zugänglich und beinhaltet
Fach-Informationen, Downloads sowie den Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP. Dort können Tagesmütter und Tagesväter ihre besonderen Kompetenzen und Talente darstellen, um andere Tagespflegepersonen damit zu unterstützen und
voneinander zu erfahren. Die Zugangsdaten erhalten Sie von Ihrer Fachberaterin.
Vernetzung und Information
Auch in 2017 starten wir das Jahr mit einem gemeinsamen Frühstück: Ein fachlicher Input und der Austausch aller
Kindertagespflegepersonen im Kreis Groß-Gerau stehen dabei im Mittelpunkt. „Kompetenzorientierung in der Kindertagespflege – Ein Arbeitsplatz mit Profil“ ist Thema des Vortrags und der anschließenden Workshops. Im Rahmen dieser
Veranstaltung ist auch die offizielle Verleihung der Zertifikate des Bundesverbandes für Kindertagespflege für die Teilnehmerinnen der Erweiterten Grundqualifizierung (EGQ) und der Grundqualifizierung (GQ) geplant.Termin: 04.02.2017,
09:30-13 Uhr, Leitung: Kindertagespflegebüro Nord, Mitte und Süd, Referentin: Anna Klein
Offenes Angebot Vertretungsstützpunkte Kindertagespflege
Alle Tagespflegepersonen und deren Tageskinder haben Zugang zu den offenen Angeboten der Vertretungsstützpunkte.
Hierzu gehört auch ein regelmäßiger Stammtisch, organisiert durch die dortigen Koordinatorinnen. Alle Veranstaltungen
werden über eine Rundmail öffentlich beworben.
Kindertagespflege zeigt Profil
Interessensvertretung
Den Tagespflegepersonen stehen für die Regionen Nord, Mitte und Süd gewählte Sprecherinnen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Hier können Anliegen aus der Praxis vorgebracht werden, die von übergeordneter Bedeutung sind.
Die Sprecherinnen wirken beratend an der Gestaltung und Entwicklung der Kindertagespflege im Kreis Groß Gerau mit.
Sie stehen im Austausch mit dem Fachdienst Kindertagesbetreuung und tragen mit ihrem Blickwinkel dazu bei, dass
geplante Vorhaben bei den Tagespflegepersonen Akzeptanz erfahren und der Transfer in die Praxis ermöglicht wird.
Die Kontaktadressen erhalten Sie über Ihre zuständige Fachberaterin.
Kooperation in und mit den Kommunen
In allen Städten und Gemeinden im Kreis Groß-Gerau finden seit 2010 regelmäßige Kooperationstreffen von Kindertagespflegepersonen und Kommune statt. Hierbei sind auch Kooperationen zu Kindertagesstätten entstanden. Die Treffen
werden durch die Fachberaterinnen unterstützt und begleitet. Sollten Sie neu mit der Kindertagespflege begonnen haben
oder entsprechende Kontakte gezielt suchen, so informiert Sie Ihre zuständige Fachberaterin.
Steckbriefe zum eigenen Angebot
Auf nahezu allen kommunalen Websites können Sie das Angebot und Profil Ihrer Kindertagespflegestelle anhand eines
standardisierten Formulars veröffentlichen. Diese Form der Werbung liefert den Eltern einen ersten wichtigen Überblick
und ermöglicht einen unmittelbaren und schnellen Kontakt. Sie erhalten das Formular und eine Beschreibung des Vorgehens über Ihre zuständige Fachberaterin. Zusätzlich unterstützen wir Sie mindestens einmal jährlich bei der Erstellung
oder Überarbeitung anlässlich eines „Steckbriefabends“.
Ansprechpartner/innen
06152 989-814
 [email protected]
 Fachdienstleitung
06152 989-622
 [email protected]
 Kindertagespflegebüro Nord
06142 8356957  [email protected]
 Kindertagespflegebüro Mitte
06152 989-485
 [email protected]
 Kindertagespflegebüro Süd
06158 184464
 [email protected]
 Beratung zum Wirtschaftsplan
06142 8356957  [email protected][email protected]
 Beratung zu Förderverfahren
06152 989-503
 [email protected],
[email protected]
 Vertretungsmodelle in der Kindertagespflege
06152 989-413
 [email protected]
 Vertretungsstützpunkt Süd im MAZ e.V. in Stockstadt 06158 878680
 N.N.
 Vertretungsstützpunkt Mainspitze in Bischofsheim
0175 4035933
 [email protected]
 Vertretungsstützpunkt Mitte in Groß-Gerau
06152 949380
 [email protected]
Kontakte
 Fachdienst Kindertagesbetreuung: Geschäftsstelle
0176 16804231
www.kreisgg.de/kindertagespflege
Wegweiser für Kindertagespflegepersonen 2017
Auf einen Blick
► Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung
Anmeldeschluss 01.01.2017
► Angebote zur Vernetzung und Information
► Kindertagespflege zeigt Profil
► Ansprechpartner/innen
www.kreisgg.de/kindertagespflege
Fortbildung 11: Steuern in der Kindertagespflege
4 UE
Hinsichtlich der Besteuerung von Kindertagespflegepersonen werden Fragen aufgeworfen, die es zu beantworten gilt:
• In welcher Höhe fallen Steuern an?
• Welche Belastungen kommen auf die Tagespflegepersonen zu?
• Welche Einnahmen sind einkommensteuerpflichtig?
• Wie ist die Betriebsausgabenpauschale zu berechnen?
• Welche tatsächlichen Betriebsausgaben können geltend gemacht werden?
Zudem sind allgemeine Grundlagen der Einkommensteuer, Gewinnermittlung und steuerliche Besonderheiten in der
Kindertagespflege Thema. Die theoretischen Ausführungen werden im Rahmen einer kleinen Fallstudie abgerundet.
Referentin: Cornelia Teichmann – Krauth, Steuerberaterin, Hessisches Kindertagespflegebüro
Termin: 25.04.2017, 19:00 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Fortbildung 13: Frühe Hilfen für Kinder – Die Frühförderstellen Groß-Gerau stellen sich vor
3 UE
Entwicklung von Kindern verläuft nicht immer nach dem gleichen Schema und manchmal ist man im Alltag in der
Kindertagespflege verunsichert, ob sich das Kind noch „normal“ entwickelt. Welche Schritte sind möglich und nötig, wenn
ich feststelle, dass das Kind den nächsten Entwicklungsschritt nicht schafft? Wann sollte ich eingreifen? Hier kann die
Frühförderstelle beratend zur Seite stehen und gegebenenfalls auch Eltern und Tagespflegepersonen unterstützen.
Die pädagogische Frühförderung und –beratung umfasst:
• Pädagogische Entwicklungsdiagnostik
• mobile und ambulante Frühförderung
• Eltern- und Familienberatung
• Gruppenangebote für Eltern und Kinder
• Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten, Kliniken etc.
• Beratung und Begleitung bei der Integration in Kita und Schule
An diesem Abend stellt sich die Frühförderstellen der Nieder–Ramstädter–Diakonie und die Frühförder- und Beratungsstelle der Werkstätten für Behinderte Rhein-Main e.V. vor. Sie erörtern diese Fragen und bieten die Möglichkeit zum
Austausch.
Termin: 24.10.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie, Frühförder- und
Beratungsstelle, August-Bebel-Straße 1, 64521 Groß-Gerau
Fortbildung 14: Kinderschutz in der Tagespflege
Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
Fortbildungsveranstaltungen
Fortbildung 12: Rechtsfragen in der Kindertagespflege
3 UE
Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
Themen dieses Abends werden die rechtlichen Fragen in der Kindertagespflege sein. Dazu gehören schwerpunktmäßig
die Rechtsregelungen der Kindertagespflege, die Sozialversicherung sowie die Aufsichtspflicht und Haftung. Neben der
Information über neue Entwicklungen dient das Seminar auch der Wiederholung und Vertiefung relevanter Themen.
Dabei werden insbesondere die Anliegen der Teilnehmer/innen aufgegriffen.
Referentin: Iris Vierheller, Rechtsanwältin und Dozentin Bereich Kindertagespflege
Termin: 26.09.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
6 UE
Tagespflegepersonen kommt im Bereich des Kinderschutzes eine wichtige Rolle zu. Eine grundlegende Aufgabe ist es,
sich für das Wohl des Kindes verantwortlich zu fühlen. Die Tagespflegepersonen sind in einem engen Kontakt mit den
Familien und haben in der Regel einen größeren Einblick in die familiäre Situation. Daher können sie auch unmittelbar
mögliche Probleme im Bereich Kindeswohlgefährdung sehr intensiv wahrnehmen. So haben sie oftmals die Chance,
Eltern und Kind frühzeitig zu unterstützen und anzuregen, sich in kritischen Situationen Hilfe und Unterstützung zu holen.
Folgende Inhalte werden uns beschäftigen:
• Welche Rolle spielt der Kinderschutz in der Kindertagespflege?
• Woran erkenne ich als Tagesmutter/Tagesvater, dass ein Kind gefährdet ist?
• Was muss ich als Tagespflegeperson tun?
• An wen wenden sich Tagesmütter und Tagesväter im Fall eines Verdachtes auf Kindeswohlgefährdung?
Referentin: Katharina Etteldorf, Dipl. Sozialarbeiterin, Leiterin der Erziehungsberatungsstelle
des Kreises Groß-Gerau
Termin: 10.11.2017, 09.00 – 15:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Netzwerkkooperation BQ
Familienzentrum
Netzwerk
… steht für einen Kooperationsverbund von Bildungsträgern mit Maßnahmen der Begleitenden Qualifizierung in der
Kindertagespflege im Rhein-Main-Gebiet. Dessen Ziel ist es, eine Vielfalt von Angeboten zu ermöglichen und gemeinsam neue Angebote zu entwickeln. Der Kreis Groß-Gerau öffnet sein Programm im Rahmen der hier aufgeführten Fortbildungsveranstaltungen (nicht Module): Tagespflegepersonen aus dem Kreisgebiet können je nach Verfügbarkeit freie
Plätze im Kooperationsverbund belegen. Umgekehrt bieten wir an, dass externe Tagespflegepersonen, die dem Versorgungsgebiet der kooperierenden Träger angehören, im Kreis Groß-Gerau freie Plätze der Fortbildungsveranstaltungen
belegen können. Es gelten die Teilnahmebedingungen, Fristen und Anmeldeverfahren des Anbieters. Die Teilnahme ist –
mit Ausnahme des Angebotes im Main-Taunus-Kreis – kostenfrei, Unterrichtseinheiten werden anerkannt. Die jeweiligen
Programme stehen auf unserer Website als Download zur Verfügung.
Amt für Jugend,
Schulen und Kultur
pme Akademie gGmbH
Angebote zur Vernetzung und Information
Kollegiale Beratung
2 UE pro Termin
Für einen angeleiteten Austausch zu praktischen Themen und spannungsreichen Fragen im Praxisfeld Kindertagespflege bieten wir fünf Abendtermine (nicht in den Schulferien), dienstags oder mittwochs von 19:30-21:45 Uhr, in maximal
zwei angeleiteten Gruppen zur Kollegialen Beratung an. Der erste Termin in 2017 wird nach der Anmeldung schriftlich
mitgeteilt. Neue Teilnehmer/innen sind herzlich willkommen. Die Teilnahme an allen fünf Terminen ist verbindlich.
Leitung: Winfried Herr
Neujahrs(fach)frühstück
4 UE
Informationstreffen des Fachdienstes
Zu wichtigen Themen im Jahr lädt der Fachdienst Kindertagesbetreuung dazu ein, Themen, Trends und neue Entwicklungen aus erster Hand zu erfahren. Die Termine werden nach aktuellem Bedarf festgelegt und im Vorlauf von vier
Wochen über den E Mail Verteiler bekanntgegeben.
Beratung zum Wirtschaftsplan
Die Kindertagespflegebüros Mitte und Nord bieten für jede im Kreis tätige Kindertagespflegeperson eine Beratung zum
Wirtschaftsplan an. Terminvereinbarungen unter [email protected] und ktpb [email protected].
Fach-Informationen und Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP
Angegliedert an die Website des Kreises Groß Gerau, Fachdienst Kindertagesbetreuung, haben wir für Kindertagespflegepersonen einen internen Bereich eingerichtet. Er ist durch ein geschütztes Passwort zugänglich und beinhaltet
Fach-Informationen, Downloads sowie den Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP. Dort können Tagesmütter und Tagesväter ihre besonderen Kompetenzen und Talente darstellen, um andere Tagespflegepersonen damit zu unterstützen und
voneinander zu erfahren. Die Zugangsdaten erhalten Sie von Ihrer Fachberaterin.
Vernetzung und Information
Auch in 2017 starten wir das Jahr mit einem gemeinsamen Frühstück: Ein fachlicher Input und der Austausch aller
Kindertagespflegepersonen im Kreis Groß-Gerau stehen dabei im Mittelpunkt. „Kompetenzorientierung in der Kindertagespflege – Ein Arbeitsplatz mit Profil“ ist Thema des Vortrags und der anschließenden Workshops. Im Rahmen dieser
Veranstaltung ist auch die offizielle Verleihung der Zertifikate des Bundesverbandes für Kindertagespflege für die Teilnehmerinnen der Erweiterten Grundqualifizierung (EGQ) und der Grundqualifizierung (GQ) geplant.Termin: 04.02.2017,
09:30-13 Uhr, Leitung: Kindertagespflegebüro Nord, Mitte und Süd, Referentin: Anna Klein
Offenes Angebot Vertretungsstützpunkte Kindertagespflege
Alle Tagespflegepersonen und deren Tageskinder haben Zugang zu den offenen Angeboten der Vertretungsstützpunkte.
Hierzu gehört auch ein regelmäßiger Stammtisch, organisiert durch die dortigen Koordinatorinnen. Alle Veranstaltungen
werden über eine Rundmail öffentlich beworben.
Kindertagespflege zeigt Profil
Interessensvertretung
Den Tagespflegepersonen stehen für die Regionen Nord, Mitte und Süd gewählte Sprecherinnen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Hier können Anliegen aus der Praxis vorgebracht werden, die von übergeordneter Bedeutung sind.
Die Sprecherinnen wirken beratend an der Gestaltung und Entwicklung der Kindertagespflege im Kreis Groß Gerau mit.
Sie stehen im Austausch mit dem Fachdienst Kindertagesbetreuung und tragen mit ihrem Blickwinkel dazu bei, dass
geplante Vorhaben bei den Tagespflegepersonen Akzeptanz erfahren und der Transfer in die Praxis ermöglicht wird.
Die Kontaktadressen erhalten Sie über Ihre zuständige Fachberaterin.
Kooperation in und mit den Kommunen
In allen Städten und Gemeinden im Kreis Groß-Gerau finden seit 2010 regelmäßige Kooperationstreffen von Kindertagespflegepersonen und Kommune statt. Hierbei sind auch Kooperationen zu Kindertagesstätten entstanden. Die Treffen
werden durch die Fachberaterinnen unterstützt und begleitet. Sollten Sie neu mit der Kindertagespflege begonnen haben
oder entsprechende Kontakte gezielt suchen, so informiert Sie Ihre zuständige Fachberaterin.
Steckbriefe zum eigenen Angebot
Auf nahezu allen kommunalen Websites können Sie das Angebot und Profil Ihrer Kindertagespflegestelle anhand eines
standardisierten Formulars veröffentlichen. Diese Form der Werbung liefert den Eltern einen ersten wichtigen Überblick
und ermöglicht einen unmittelbaren und schnellen Kontakt. Sie erhalten das Formular und eine Beschreibung des Vorgehens über Ihre zuständige Fachberaterin. Zusätzlich unterstützen wir Sie mindestens einmal jährlich bei der Erstellung
oder Überarbeitung anlässlich eines „Steckbriefabends“.
Ansprechpartner/innen
06152 989-814
 [email protected]
 Fachdienstleitung
06152 989-622
 [email protected]
 Kindertagespflegebüro Nord
06142 8356957  [email protected]
 Kindertagespflegebüro Mitte
06152 989-485
 [email protected]
 Kindertagespflegebüro Süd
06158 184464
 [email protected]
 Beratung zum Wirtschaftsplan
06142 8356957  [email protected][email protected]
 Beratung zu Förderverfahren
06152 989-503
 [email protected],
[email protected]
 Vertretungsmodelle in der Kindertagespflege
06152 989-413
 [email protected]
 Vertretungsstützpunkt Süd im MAZ e.V. in Stockstadt 06158 878680
 N.N.
 Vertretungsstützpunkt Mainspitze in Bischofsheim
0175 4035933
 [email protected]
 Vertretungsstützpunkt Mitte in Groß-Gerau
06152 949380
 [email protected]
Kontakte
 Fachdienst Kindertagesbetreuung: Geschäftsstelle
0176 16804231
www.kreisgg.de/kindertagespflege
Wegweiser für Kindertagespflegepersonen 2017
Auf einen Blick
► Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung
Anmeldeschluss 01.01.2017
► Angebote zur Vernetzung und Information
► Kindertagespflege zeigt Profil
► Ansprechpartner/innen
www.kreisgg.de/kindertagespflege
Fortbildung 11: Steuern in der Kindertagespflege
4 UE
Hinsichtlich der Besteuerung von Kindertagespflegepersonen werden Fragen aufgeworfen, die es zu beantworten gilt:
• In welcher Höhe fallen Steuern an?
• Welche Belastungen kommen auf die Tagespflegepersonen zu?
• Welche Einnahmen sind einkommensteuerpflichtig?
• Wie ist die Betriebsausgabenpauschale zu berechnen?
• Welche tatsächlichen Betriebsausgaben können geltend gemacht werden?
Zudem sind allgemeine Grundlagen der Einkommensteuer, Gewinnermittlung und steuerliche Besonderheiten in der
Kindertagespflege Thema. Die theoretischen Ausführungen werden im Rahmen einer kleinen Fallstudie abgerundet.
Referentin: Cornelia Teichmann – Krauth, Steuerberaterin, Hessisches Kindertagespflegebüro
Termin: 25.04.2017, 19:00 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Fortbildung 13: Frühe Hilfen für Kinder – Die Frühförderstellen Groß-Gerau stellen sich vor
3 UE
Entwicklung von Kindern verläuft nicht immer nach dem gleichen Schema und manchmal ist man im Alltag in der
Kindertagespflege verunsichert, ob sich das Kind noch „normal“ entwickelt. Welche Schritte sind möglich und nötig, wenn
ich feststelle, dass das Kind den nächsten Entwicklungsschritt nicht schafft? Wann sollte ich eingreifen? Hier kann die
Frühförderstelle beratend zur Seite stehen und gegebenenfalls auch Eltern und Tagespflegepersonen unterstützen.
Die pädagogische Frühförderung und –beratung umfasst:
• Pädagogische Entwicklungsdiagnostik
• mobile und ambulante Frühförderung
• Eltern- und Familienberatung
• Gruppenangebote für Eltern und Kinder
• Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten, Kliniken etc.
• Beratung und Begleitung bei der Integration in Kita und Schule
An diesem Abend stellt sich die Frühförderstellen der Nieder–Ramstädter–Diakonie und die Frühförder- und Beratungsstelle der Werkstätten für Behinderte Rhein-Main e.V. vor. Sie erörtern diese Fragen und bieten die Möglichkeit zum
Austausch.
Termin: 24.10.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie, Frühförder- und
Beratungsstelle, August-Bebel-Straße 1, 64521 Groß-Gerau
Fortbildung 14: Kinderschutz in der Tagespflege
Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
Fortbildungsveranstaltungen
Fortbildung 12: Rechtsfragen in der Kindertagespflege
3 UE
Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
Themen dieses Abends werden die rechtlichen Fragen in der Kindertagespflege sein. Dazu gehören schwerpunktmäßig
die Rechtsregelungen der Kindertagespflege, die Sozialversicherung sowie die Aufsichtspflicht und Haftung. Neben der
Information über neue Entwicklungen dient das Seminar auch der Wiederholung und Vertiefung relevanter Themen.
Dabei werden insbesondere die Anliegen der Teilnehmer/innen aufgegriffen.
Referentin: Iris Vierheller, Rechtsanwältin und Dozentin Bereich Kindertagespflege
Termin: 26.09.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
6 UE
Tagespflegepersonen kommt im Bereich des Kinderschutzes eine wichtige Rolle zu. Eine grundlegende Aufgabe ist es,
sich für das Wohl des Kindes verantwortlich zu fühlen. Die Tagespflegepersonen sind in einem engen Kontakt mit den
Familien und haben in der Regel einen größeren Einblick in die familiäre Situation. Daher können sie auch unmittelbar
mögliche Probleme im Bereich Kindeswohlgefährdung sehr intensiv wahrnehmen. So haben sie oftmals die Chance,
Eltern und Kind frühzeitig zu unterstützen und anzuregen, sich in kritischen Situationen Hilfe und Unterstützung zu holen.
Folgende Inhalte werden uns beschäftigen:
• Welche Rolle spielt der Kinderschutz in der Kindertagespflege?
• Woran erkenne ich als Tagesmutter/Tagesvater, dass ein Kind gefährdet ist?
• Was muss ich als Tagespflegeperson tun?
• An wen wenden sich Tagesmütter und Tagesväter im Fall eines Verdachtes auf Kindeswohlgefährdung?
Referentin: Katharina Etteldorf, Dipl. Sozialarbeiterin, Leiterin der Erziehungsberatungsstelle
des Kreises Groß-Gerau
Termin: 10.11.2017, 09.00 – 15:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Netzwerkkooperation BQ
Familienzentrum
Netzwerk
… steht für einen Kooperationsverbund von Bildungsträgern mit Maßnahmen der Begleitenden Qualifizierung in der
Kindertagespflege im Rhein-Main-Gebiet. Dessen Ziel ist es, eine Vielfalt von Angeboten zu ermöglichen und gemeinsam neue Angebote zu entwickeln. Der Kreis Groß-Gerau öffnet sein Programm im Rahmen der hier aufgeführten Fortbildungsveranstaltungen (nicht Module): Tagespflegepersonen aus dem Kreisgebiet können je nach Verfügbarkeit freie
Plätze im Kooperationsverbund belegen. Umgekehrt bieten wir an, dass externe Tagespflegepersonen, die dem Versorgungsgebiet der kooperierenden Träger angehören, im Kreis Groß-Gerau freie Plätze der Fortbildungsveranstaltungen
belegen können. Es gelten die Teilnahmebedingungen, Fristen und Anmeldeverfahren des Anbieters. Die Teilnahme ist –
mit Ausnahme des Angebotes im Main-Taunus-Kreis – kostenfrei, Unterrichtseinheiten werden anerkannt. Die jeweiligen
Programme stehen auf unserer Website als Download zur Verfügung.
Amt für Jugend,
Schulen und Kultur
pme Akademie gGmbH
Angebote zur Vernetzung und Information
Kollegiale Beratung
2 UE pro Termin
Für einen angeleiteten Austausch zu praktischen Themen und spannungsreichen Fragen im Praxisfeld Kindertagespflege bieten wir fünf Abendtermine (nicht in den Schulferien), dienstags oder mittwochs von 19:30-21:45 Uhr, in maximal
zwei angeleiteten Gruppen zur Kollegialen Beratung an. Der erste Termin in 2017 wird nach der Anmeldung schriftlich
mitgeteilt. Neue Teilnehmer/innen sind herzlich willkommen. Die Teilnahme an allen fünf Terminen ist verbindlich.
Leitung: Winfried Herr
Neujahrs(fach)frühstück
4 UE
Informationstreffen des Fachdienstes
Zu wichtigen Themen im Jahr lädt der Fachdienst Kindertagesbetreuung dazu ein, Themen, Trends und neue Entwicklungen aus erster Hand zu erfahren. Die Termine werden nach aktuellem Bedarf festgelegt und im Vorlauf von vier
Wochen über den E Mail Verteiler bekanntgegeben.
Beratung zum Wirtschaftsplan
Die Kindertagespflegebüros Mitte und Nord bieten für jede im Kreis tätige Kindertagespflegeperson eine Beratung zum
Wirtschaftsplan an. Terminvereinbarungen unter [email protected] und ktpb [email protected].
Fach-Informationen und Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP
Angegliedert an die Website des Kreises Groß Gerau, Fachdienst Kindertagesbetreuung, haben wir für Kindertagespflegepersonen einen internen Bereich eingerichtet. Er ist durch ein geschütztes Passwort zugänglich und beinhaltet
Fach-Informationen, Downloads sowie den Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP. Dort können Tagesmütter und Tagesväter ihre besonderen Kompetenzen und Talente darstellen, um andere Tagespflegepersonen damit zu unterstützen und
voneinander zu erfahren. Die Zugangsdaten erhalten Sie von Ihrer Fachberaterin.
Vernetzung und Information
Auch in 2017 starten wir das Jahr mit einem gemeinsamen Frühstück: Ein fachlicher Input und der Austausch aller
Kindertagespflegepersonen im Kreis Groß-Gerau stehen dabei im Mittelpunkt. „Kompetenzorientierung in der Kindertagespflege – Ein Arbeitsplatz mit Profil“ ist Thema des Vortrags und der anschließenden Workshops. Im Rahmen dieser
Veranstaltung ist auch die offizielle Verleihung der Zertifikate des Bundesverbandes für Kindertagespflege für die Teilnehmerinnen der Erweiterten Grundqualifizierung (EGQ) und der Grundqualifizierung (GQ) geplant.Termin: 04.02.2017,
09:30-13 Uhr, Leitung: Kindertagespflegebüro Nord, Mitte und Süd, Referentin: Anna Klein
Offenes Angebot Vertretungsstützpunkte Kindertagespflege
Alle Tagespflegepersonen und deren Tageskinder haben Zugang zu den offenen Angeboten der Vertretungsstützpunkte.
Hierzu gehört auch ein regelmäßiger Stammtisch, organisiert durch die dortigen Koordinatorinnen. Alle Veranstaltungen
werden über eine Rundmail öffentlich beworben.
Kindertagespflege zeigt Profil
Interessensvertretung
Den Tagespflegepersonen stehen für die Regionen Nord, Mitte und Süd gewählte Sprecherinnen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Hier können Anliegen aus der Praxis vorgebracht werden, die von übergeordneter Bedeutung sind.
Die Sprecherinnen wirken beratend an der Gestaltung und Entwicklung der Kindertagespflege im Kreis Groß Gerau mit.
Sie stehen im Austausch mit dem Fachdienst Kindertagesbetreuung und tragen mit ihrem Blickwinkel dazu bei, dass
geplante Vorhaben bei den Tagespflegepersonen Akzeptanz erfahren und der Transfer in die Praxis ermöglicht wird.
Die Kontaktadressen erhalten Sie über Ihre zuständige Fachberaterin.
Kooperation in und mit den Kommunen
In allen Städten und Gemeinden im Kreis Groß-Gerau finden seit 2010 regelmäßige Kooperationstreffen von Kindertagespflegepersonen und Kommune statt. Hierbei sind auch Kooperationen zu Kindertagesstätten entstanden. Die Treffen
werden durch die Fachberaterinnen unterstützt und begleitet. Sollten Sie neu mit der Kindertagespflege begonnen haben
oder entsprechende Kontakte gezielt suchen, so informiert Sie Ihre zuständige Fachberaterin.
Steckbriefe zum eigenen Angebot
Auf nahezu allen kommunalen Websites können Sie das Angebot und Profil Ihrer Kindertagespflegestelle anhand eines
standardisierten Formulars veröffentlichen. Diese Form der Werbung liefert den Eltern einen ersten wichtigen Überblick
und ermöglicht einen unmittelbaren und schnellen Kontakt. Sie erhalten das Formular und eine Beschreibung des Vorgehens über Ihre zuständige Fachberaterin. Zusätzlich unterstützen wir Sie mindestens einmal jährlich bei der Erstellung
oder Überarbeitung anlässlich eines „Steckbriefabends“.
Ansprechpartner/innen
06152 989-814
 [email protected]
 Fachdienstleitung
06152 989-622
 [email protected]
 Kindertagespflegebüro Nord
06142 8356957  [email protected]
 Kindertagespflegebüro Mitte
06152 989-485
 [email protected]
 Kindertagespflegebüro Süd
06158 184464
 [email protected]
 Beratung zum Wirtschaftsplan
06142 8356957  [email protected][email protected]
 Beratung zu Förderverfahren
06152 989-503
 [email protected],
[email protected]
 Vertretungsmodelle in der Kindertagespflege
06152 989-413
 [email protected]
 Vertretungsstützpunkt Süd im MAZ e.V. in Stockstadt 06158 878680
 N.N.
 Vertretungsstützpunkt Mainspitze in Bischofsheim
0175 4035933
 [email protected]
 Vertretungsstützpunkt Mitte in Groß-Gerau
06152 949380
 [email protected]
Kontakte
 Fachdienst Kindertagesbetreuung: Geschäftsstelle
0176 16804231
www.kreisgg.de/kindertagespflege
Wegweiser für Kindertagespflegepersonen 2017
Auf einen Blick
► Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung
Anmeldeschluss 01.01.2017
► Angebote zur Vernetzung und Information
► Kindertagespflege zeigt Profil
► Ansprechpartner/innen
www.kreisgg.de/kindertagespflege
Fortbildung 11: Steuern in der Kindertagespflege
4 UE
Hinsichtlich der Besteuerung von Kindertagespflegepersonen werden Fragen aufgeworfen, die es zu beantworten gilt:
• In welcher Höhe fallen Steuern an?
• Welche Belastungen kommen auf die Tagespflegepersonen zu?
• Welche Einnahmen sind einkommensteuerpflichtig?
• Wie ist die Betriebsausgabenpauschale zu berechnen?
• Welche tatsächlichen Betriebsausgaben können geltend gemacht werden?
Zudem sind allgemeine Grundlagen der Einkommensteuer, Gewinnermittlung und steuerliche Besonderheiten in der
Kindertagespflege Thema. Die theoretischen Ausführungen werden im Rahmen einer kleinen Fallstudie abgerundet.
Referentin: Cornelia Teichmann – Krauth, Steuerberaterin, Hessisches Kindertagespflegebüro
Termin: 25.04.2017, 19:00 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Fortbildung 13: Frühe Hilfen für Kinder – Die Frühförderstellen Groß-Gerau stellen sich vor
3 UE
Entwicklung von Kindern verläuft nicht immer nach dem gleichen Schema und manchmal ist man im Alltag in der
Kindertagespflege verunsichert, ob sich das Kind noch „normal“ entwickelt. Welche Schritte sind möglich und nötig, wenn
ich feststelle, dass das Kind den nächsten Entwicklungsschritt nicht schafft? Wann sollte ich eingreifen? Hier kann die
Frühförderstelle beratend zur Seite stehen und gegebenenfalls auch Eltern und Tagespflegepersonen unterstützen.
Die pädagogische Frühförderung und –beratung umfasst:
• Pädagogische Entwicklungsdiagnostik
• mobile und ambulante Frühförderung
• Eltern- und Familienberatung
• Gruppenangebote für Eltern und Kinder
• Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten, Kliniken etc.
• Beratung und Begleitung bei der Integration in Kita und Schule
An diesem Abend stellt sich die Frühförderstellen der Nieder–Ramstädter–Diakonie und die Frühförder- und Beratungsstelle der Werkstätten für Behinderte Rhein-Main e.V. vor. Sie erörtern diese Fragen und bieten die Möglichkeit zum
Austausch.
Termin: 24.10.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie, Frühförder- und
Beratungsstelle, August-Bebel-Straße 1, 64521 Groß-Gerau
Fortbildung 14: Kinderschutz in der Tagespflege
Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
Fortbildungsveranstaltungen
Fortbildung 12: Rechtsfragen in der Kindertagespflege
3 UE
Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
Themen dieses Abends werden die rechtlichen Fragen in der Kindertagespflege sein. Dazu gehören schwerpunktmäßig
die Rechtsregelungen der Kindertagespflege, die Sozialversicherung sowie die Aufsichtspflicht und Haftung. Neben der
Information über neue Entwicklungen dient das Seminar auch der Wiederholung und Vertiefung relevanter Themen.
Dabei werden insbesondere die Anliegen der Teilnehmer/innen aufgegriffen.
Referentin: Iris Vierheller, Rechtsanwältin und Dozentin Bereich Kindertagespflege
Termin: 26.09.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
6 UE
Tagespflegepersonen kommt im Bereich des Kinderschutzes eine wichtige Rolle zu. Eine grundlegende Aufgabe ist es,
sich für das Wohl des Kindes verantwortlich zu fühlen. Die Tagespflegepersonen sind in einem engen Kontakt mit den
Familien und haben in der Regel einen größeren Einblick in die familiäre Situation. Daher können sie auch unmittelbar
mögliche Probleme im Bereich Kindeswohlgefährdung sehr intensiv wahrnehmen. So haben sie oftmals die Chance,
Eltern und Kind frühzeitig zu unterstützen und anzuregen, sich in kritischen Situationen Hilfe und Unterstützung zu holen.
Folgende Inhalte werden uns beschäftigen:
• Welche Rolle spielt der Kinderschutz in der Kindertagespflege?
• Woran erkenne ich als Tagesmutter/Tagesvater, dass ein Kind gefährdet ist?
• Was muss ich als Tagespflegeperson tun?
• An wen wenden sich Tagesmütter und Tagesväter im Fall eines Verdachtes auf Kindeswohlgefährdung?
Referentin: Katharina Etteldorf, Dipl. Sozialarbeiterin, Leiterin der Erziehungsberatungsstelle
des Kreises Groß-Gerau
Termin: 10.11.2017, 09.00 – 15:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Netzwerkkooperation BQ
Familienzentrum
Netzwerk
… steht für einen Kooperationsverbund von Bildungsträgern mit Maßnahmen der Begleitenden Qualifizierung in der
Kindertagespflege im Rhein-Main-Gebiet. Dessen Ziel ist es, eine Vielfalt von Angeboten zu ermöglichen und gemeinsam neue Angebote zu entwickeln. Der Kreis Groß-Gerau öffnet sein Programm im Rahmen der hier aufgeführten Fortbildungsveranstaltungen (nicht Module): Tagespflegepersonen aus dem Kreisgebiet können je nach Verfügbarkeit freie
Plätze im Kooperationsverbund belegen. Umgekehrt bieten wir an, dass externe Tagespflegepersonen, die dem Versorgungsgebiet der kooperierenden Träger angehören, im Kreis Groß-Gerau freie Plätze der Fortbildungsveranstaltungen
belegen können. Es gelten die Teilnahmebedingungen, Fristen und Anmeldeverfahren des Anbieters. Die Teilnahme ist –
mit Ausnahme des Angebotes im Main-Taunus-Kreis – kostenfrei, Unterrichtseinheiten werden anerkannt. Die jeweiligen
Programme stehen auf unserer Website als Download zur Verfügung.
Amt für Jugend,
Schulen und Kultur
pme Akademie gGmbH
Angebote zur Vernetzung und Information
Kollegiale Beratung
2 UE pro Termin
Für einen angeleiteten Austausch zu praktischen Themen und spannungsreichen Fragen im Praxisfeld Kindertagespflege bieten wir fünf Abendtermine (nicht in den Schulferien), dienstags oder mittwochs von 19:30-21:45 Uhr, in maximal
zwei angeleiteten Gruppen zur Kollegialen Beratung an. Der erste Termin in 2017 wird nach der Anmeldung schriftlich
mitgeteilt. Neue Teilnehmer/innen sind herzlich willkommen. Die Teilnahme an allen fünf Terminen ist verbindlich.
Leitung: Winfried Herr
Neujahrs(fach)frühstück
4 UE
Informationstreffen des Fachdienstes
Zu wichtigen Themen im Jahr lädt der Fachdienst Kindertagesbetreuung dazu ein, Themen, Trends und neue Entwicklungen aus erster Hand zu erfahren. Die Termine werden nach aktuellem Bedarf festgelegt und im Vorlauf von vier
Wochen über den E Mail Verteiler bekanntgegeben.
Beratung zum Wirtschaftsplan
Die Kindertagespflegebüros Mitte und Nord bieten für jede im Kreis tätige Kindertagespflegeperson eine Beratung zum
Wirtschaftsplan an. Terminvereinbarungen unter [email protected] und ktpb [email protected].
Fach-Informationen und Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP
Angegliedert an die Website des Kreises Groß Gerau, Fachdienst Kindertagesbetreuung, haben wir für Kindertagespflegepersonen einen internen Bereich eingerichtet. Er ist durch ein geschütztes Passwort zugänglich und beinhaltet
Fach-Informationen, Downloads sowie den Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP. Dort können Tagesmütter und Tagesväter ihre besonderen Kompetenzen und Talente darstellen, um andere Tagespflegepersonen damit zu unterstützen und
voneinander zu erfahren. Die Zugangsdaten erhalten Sie von Ihrer Fachberaterin.
Vernetzung und Information
Auch in 2017 starten wir das Jahr mit einem gemeinsamen Frühstück: Ein fachlicher Input und der Austausch aller
Kindertagespflegepersonen im Kreis Groß-Gerau stehen dabei im Mittelpunkt. „Kompetenzorientierung in der Kindertagespflege – Ein Arbeitsplatz mit Profil“ ist Thema des Vortrags und der anschließenden Workshops. Im Rahmen dieser
Veranstaltung ist auch die offizielle Verleihung der Zertifikate des Bundesverbandes für Kindertagespflege für die Teilnehmerinnen der Erweiterten Grundqualifizierung (EGQ) und der Grundqualifizierung (GQ) geplant.Termin: 04.02.2017,
09:30-13 Uhr, Leitung: Kindertagespflegebüro Nord, Mitte und Süd, Referentin: Anna Klein
Offenes Angebot Vertretungsstützpunkte Kindertagespflege
Alle Tagespflegepersonen und deren Tageskinder haben Zugang zu den offenen Angeboten der Vertretungsstützpunkte.
Hierzu gehört auch ein regelmäßiger Stammtisch, organisiert durch die dortigen Koordinatorinnen. Alle Veranstaltungen
werden über eine Rundmail öffentlich beworben.
Kindertagespflege zeigt Profil
Interessensvertretung
Den Tagespflegepersonen stehen für die Regionen Nord, Mitte und Süd gewählte Sprecherinnen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Hier können Anliegen aus der Praxis vorgebracht werden, die von übergeordneter Bedeutung sind.
Die Sprecherinnen wirken beratend an der Gestaltung und Entwicklung der Kindertagespflege im Kreis Groß Gerau mit.
Sie stehen im Austausch mit dem Fachdienst Kindertagesbetreuung und tragen mit ihrem Blickwinkel dazu bei, dass
geplante Vorhaben bei den Tagespflegepersonen Akzeptanz erfahren und der Transfer in die Praxis ermöglicht wird.
Die Kontaktadressen erhalten Sie über Ihre zuständige Fachberaterin.
Kooperation in und mit den Kommunen
In allen Städten und Gemeinden im Kreis Groß-Gerau finden seit 2010 regelmäßige Kooperationstreffen von Kindertagespflegepersonen und Kommune statt. Hierbei sind auch Kooperationen zu Kindertagesstätten entstanden. Die Treffen
werden durch die Fachberaterinnen unterstützt und begleitet. Sollten Sie neu mit der Kindertagespflege begonnen haben
oder entsprechende Kontakte gezielt suchen, so informiert Sie Ihre zuständige Fachberaterin.
Steckbriefe zum eigenen Angebot
Auf nahezu allen kommunalen Websites können Sie das Angebot und Profil Ihrer Kindertagespflegestelle anhand eines
standardisierten Formulars veröffentlichen. Diese Form der Werbung liefert den Eltern einen ersten wichtigen Überblick
und ermöglicht einen unmittelbaren und schnellen Kontakt. Sie erhalten das Formular und eine Beschreibung des Vorgehens über Ihre zuständige Fachberaterin. Zusätzlich unterstützen wir Sie mindestens einmal jährlich bei der Erstellung
oder Überarbeitung anlässlich eines „Steckbriefabends“.
Ansprechpartner/innen
06152 989-814
 [email protected]
 Fachdienstleitung
06152 989-622
 [email protected]
 Kindertagespflegebüro Nord
06142 8356957  [email protected]
 Kindertagespflegebüro Mitte
06152 989-485
 [email protected]
 Kindertagespflegebüro Süd
06158 184464
 [email protected]
 Beratung zum Wirtschaftsplan
06142 8356957  [email protected][email protected]
 Beratung zu Förderverfahren
06152 989-503
 [email protected],
[email protected]
 Vertretungsmodelle in der Kindertagespflege
06152 989-413
 [email protected]
 Vertretungsstützpunkt Süd im MAZ e.V. in Stockstadt 06158 878680
 N.N.
 Vertretungsstützpunkt Mainspitze in Bischofsheim
0175 4035933
 [email protected]
 Vertretungsstützpunkt Mitte in Groß-Gerau
06152 949380
 [email protected]
Kontakte
 Fachdienst Kindertagesbetreuung: Geschäftsstelle
0176 16804231
www.kreisgg.de/kindertagespflege
Wegweiser für Kindertagespflegepersonen 2017
Auf einen Blick
► Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung
Anmeldeschluss 01.01.2017
► Angebote zur Vernetzung und Information
► Kindertagespflege zeigt Profil
► Ansprechpartner/innen
www.kreisgg.de/kindertagespflege
Fortbildung 11: Steuern in der Kindertagespflege
4 UE
Hinsichtlich der Besteuerung von Kindertagespflegepersonen werden Fragen aufgeworfen, die es zu beantworten gilt:
• In welcher Höhe fallen Steuern an?
• Welche Belastungen kommen auf die Tagespflegepersonen zu?
• Welche Einnahmen sind einkommensteuerpflichtig?
• Wie ist die Betriebsausgabenpauschale zu berechnen?
• Welche tatsächlichen Betriebsausgaben können geltend gemacht werden?
Zudem sind allgemeine Grundlagen der Einkommensteuer, Gewinnermittlung und steuerliche Besonderheiten in der
Kindertagespflege Thema. Die theoretischen Ausführungen werden im Rahmen einer kleinen Fallstudie abgerundet.
Referentin: Cornelia Teichmann – Krauth, Steuerberaterin, Hessisches Kindertagespflegebüro
Termin: 25.04.2017, 19:00 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Fortbildung 13: Frühe Hilfen für Kinder – Die Frühförderstellen Groß-Gerau stellen sich vor
3 UE
Entwicklung von Kindern verläuft nicht immer nach dem gleichen Schema und manchmal ist man im Alltag in der
Kindertagespflege verunsichert, ob sich das Kind noch „normal“ entwickelt. Welche Schritte sind möglich und nötig, wenn
ich feststelle, dass das Kind den nächsten Entwicklungsschritt nicht schafft? Wann sollte ich eingreifen? Hier kann die
Frühförderstelle beratend zur Seite stehen und gegebenenfalls auch Eltern und Tagespflegepersonen unterstützen.
Die pädagogische Frühförderung und –beratung umfasst:
• Pädagogische Entwicklungsdiagnostik
• mobile und ambulante Frühförderung
• Eltern- und Familienberatung
• Gruppenangebote für Eltern und Kinder
• Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten, Kliniken etc.
• Beratung und Begleitung bei der Integration in Kita und Schule
An diesem Abend stellt sich die Frühförderstellen der Nieder–Ramstädter–Diakonie und die Frühförder- und Beratungsstelle der Werkstätten für Behinderte Rhein-Main e.V. vor. Sie erörtern diese Fragen und bieten die Möglichkeit zum
Austausch.
Termin: 24.10.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie, Frühförder- und
Beratungsstelle, August-Bebel-Straße 1, 64521 Groß-Gerau
Fortbildung 14: Kinderschutz in der Tagespflege
Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
Fortbildungsveranstaltungen
Fortbildung 12: Rechtsfragen in der Kindertagespflege
3 UE
Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
Themen dieses Abends werden die rechtlichen Fragen in der Kindertagespflege sein. Dazu gehören schwerpunktmäßig
die Rechtsregelungen der Kindertagespflege, die Sozialversicherung sowie die Aufsichtspflicht und Haftung. Neben der
Information über neue Entwicklungen dient das Seminar auch der Wiederholung und Vertiefung relevanter Themen.
Dabei werden insbesondere die Anliegen der Teilnehmer/innen aufgegriffen.
Referentin: Iris Vierheller, Rechtsanwältin und Dozentin Bereich Kindertagespflege
Termin: 26.09.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
6 UE
Tagespflegepersonen kommt im Bereich des Kinderschutzes eine wichtige Rolle zu. Eine grundlegende Aufgabe ist es,
sich für das Wohl des Kindes verantwortlich zu fühlen. Die Tagespflegepersonen sind in einem engen Kontakt mit den
Familien und haben in der Regel einen größeren Einblick in die familiäre Situation. Daher können sie auch unmittelbar
mögliche Probleme im Bereich Kindeswohlgefährdung sehr intensiv wahrnehmen. So haben sie oftmals die Chance,
Eltern und Kind frühzeitig zu unterstützen und anzuregen, sich in kritischen Situationen Hilfe und Unterstützung zu holen.
Folgende Inhalte werden uns beschäftigen:
• Welche Rolle spielt der Kinderschutz in der Kindertagespflege?
• Woran erkenne ich als Tagesmutter/Tagesvater, dass ein Kind gefährdet ist?
• Was muss ich als Tagespflegeperson tun?
• An wen wenden sich Tagesmütter und Tagesväter im Fall eines Verdachtes auf Kindeswohlgefährdung?
Referentin: Katharina Etteldorf, Dipl. Sozialarbeiterin, Leiterin der Erziehungsberatungsstelle
des Kreises Groß-Gerau
Termin: 10.11.2017, 09.00 – 15:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Netzwerkkooperation BQ
Familienzentrum
Netzwerk
… steht für einen Kooperationsverbund von Bildungsträgern mit Maßnahmen der Begleitenden Qualifizierung in der
Kindertagespflege im Rhein-Main-Gebiet. Dessen Ziel ist es, eine Vielfalt von Angeboten zu ermöglichen und gemeinsam neue Angebote zu entwickeln. Der Kreis Groß-Gerau öffnet sein Programm im Rahmen der hier aufgeführten Fortbildungsveranstaltungen (nicht Module): Tagespflegepersonen aus dem Kreisgebiet können je nach Verfügbarkeit freie
Plätze im Kooperationsverbund belegen. Umgekehrt bieten wir an, dass externe Tagespflegepersonen, die dem Versorgungsgebiet der kooperierenden Träger angehören, im Kreis Groß-Gerau freie Plätze der Fortbildungsveranstaltungen
belegen können. Es gelten die Teilnahmebedingungen, Fristen und Anmeldeverfahren des Anbieters. Die Teilnahme ist –
mit Ausnahme des Angebotes im Main-Taunus-Kreis – kostenfrei, Unterrichtseinheiten werden anerkannt. Die jeweiligen
Programme stehen auf unserer Website als Download zur Verfügung.
Amt für Jugend,
Schulen und Kultur
pme Akademie gGmbH
Angebote zur Vernetzung und Information
Kollegiale Beratung
2 UE pro Termin
Für einen angeleiteten Austausch zu praktischen Themen und spannungsreichen Fragen im Praxisfeld Kindertagespflege bieten wir fünf Abendtermine (nicht in den Schulferien), dienstags oder mittwochs von 19:30-21:45 Uhr, in maximal
zwei angeleiteten Gruppen zur Kollegialen Beratung an. Der erste Termin in 2017 wird nach der Anmeldung schriftlich
mitgeteilt. Neue Teilnehmer/innen sind herzlich willkommen. Die Teilnahme an allen fünf Terminen ist verbindlich.
Leitung: Winfried Herr
Neujahrs(fach)frühstück
4 UE
Informationstreffen des Fachdienstes
Zu wichtigen Themen im Jahr lädt der Fachdienst Kindertagesbetreuung dazu ein, Themen, Trends und neue Entwicklungen aus erster Hand zu erfahren. Die Termine werden nach aktuellem Bedarf festgelegt und im Vorlauf von vier
Wochen über den E Mail Verteiler bekanntgegeben.
Beratung zum Wirtschaftsplan
Die Kindertagespflegebüros Mitte und Nord bieten für jede im Kreis tätige Kindertagespflegeperson eine Beratung zum
Wirtschaftsplan an. Terminvereinbarungen unter [email protected] und ktpb [email protected].
Fach-Informationen und Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP
Angegliedert an die Website des Kreises Groß Gerau, Fachdienst Kindertagesbetreuung, haben wir für Kindertagespflegepersonen einen internen Bereich eingerichtet. Er ist durch ein geschütztes Passwort zugänglich und beinhaltet
Fach-Informationen, Downloads sowie den Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP. Dort können Tagesmütter und Tagesväter ihre besonderen Kompetenzen und Talente darstellen, um andere Tagespflegepersonen damit zu unterstützen und
voneinander zu erfahren. Die Zugangsdaten erhalten Sie von Ihrer Fachberaterin.
Vernetzung und Information
Auch in 2017 starten wir das Jahr mit einem gemeinsamen Frühstück: Ein fachlicher Input und der Austausch aller
Kindertagespflegepersonen im Kreis Groß-Gerau stehen dabei im Mittelpunkt. „Kompetenzorientierung in der Kindertagespflege – Ein Arbeitsplatz mit Profil“ ist Thema des Vortrags und der anschließenden Workshops. Im Rahmen dieser
Veranstaltung ist auch die offizielle Verleihung der Zertifikate des Bundesverbandes für Kindertagespflege für die Teilnehmerinnen der Erweiterten Grundqualifizierung (EGQ) und der Grundqualifizierung (GQ) geplant.Termin: 04.02.2017,
09:30-13 Uhr, Leitung: Kindertagespflegebüro Nord, Mitte und Süd, Referentin: Anna Klein
Offenes Angebot Vertretungsstützpunkte Kindertagespflege
Alle Tagespflegepersonen und deren Tageskinder haben Zugang zu den offenen Angeboten der Vertretungsstützpunkte.
Hierzu gehört auch ein regelmäßiger Stammtisch, organisiert durch die dortigen Koordinatorinnen. Alle Veranstaltungen
werden über eine Rundmail öffentlich beworben.
Kindertagespflege zeigt Profil
Interessensvertretung
Den Tagespflegepersonen stehen für die Regionen Nord, Mitte und Süd gewählte Sprecherinnen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Hier können Anliegen aus der Praxis vorgebracht werden, die von übergeordneter Bedeutung sind.
Die Sprecherinnen wirken beratend an der Gestaltung und Entwicklung der Kindertagespflege im Kreis Groß Gerau mit.
Sie stehen im Austausch mit dem Fachdienst Kindertagesbetreuung und tragen mit ihrem Blickwinkel dazu bei, dass
geplante Vorhaben bei den Tagespflegepersonen Akzeptanz erfahren und der Transfer in die Praxis ermöglicht wird.
Die Kontaktadressen erhalten Sie über Ihre zuständige Fachberaterin.
Kooperation in und mit den Kommunen
In allen Städten und Gemeinden im Kreis Groß-Gerau finden seit 2010 regelmäßige Kooperationstreffen von Kindertagespflegepersonen und Kommune statt. Hierbei sind auch Kooperationen zu Kindertagesstätten entstanden. Die Treffen
werden durch die Fachberaterinnen unterstützt und begleitet. Sollten Sie neu mit der Kindertagespflege begonnen haben
oder entsprechende Kontakte gezielt suchen, so informiert Sie Ihre zuständige Fachberaterin.
Steckbriefe zum eigenen Angebot
Auf nahezu allen kommunalen Websites können Sie das Angebot und Profil Ihrer Kindertagespflegestelle anhand eines
standardisierten Formulars veröffentlichen. Diese Form der Werbung liefert den Eltern einen ersten wichtigen Überblick
und ermöglicht einen unmittelbaren und schnellen Kontakt. Sie erhalten das Formular und eine Beschreibung des Vorgehens über Ihre zuständige Fachberaterin. Zusätzlich unterstützen wir Sie mindestens einmal jährlich bei der Erstellung
oder Überarbeitung anlässlich eines „Steckbriefabends“.
Ansprechpartner/innen
06152 989-814
 [email protected]
 Fachdienstleitung
06152 989-622
 [email protected]
 Kindertagespflegebüro Nord
06142 8356957  [email protected]
 Kindertagespflegebüro Mitte
06152 989-485
 [email protected]
 Kindertagespflegebüro Süd
06158 184464
 [email protected]
 Beratung zum Wirtschaftsplan
06142 8356957  [email protected][email protected]
 Beratung zu Förderverfahren
06152 989-503
 [email protected],
[email protected]
 Vertretungsmodelle in der Kindertagespflege
06152 989-413
 [email protected]
 Vertretungsstützpunkt Süd im MAZ e.V. in Stockstadt 06158 878680
 N.N.
 Vertretungsstützpunkt Mainspitze in Bischofsheim
0175 4035933
 [email protected]
 Vertretungsstützpunkt Mitte in Groß-Gerau
06152 949380
 [email protected]
Kontakte
 Fachdienst Kindertagesbetreuung: Geschäftsstelle
0176 16804231
www.kreisgg.de/kindertagespflege
Wegweiser für Kindertagespflegepersonen 2017
Auf einen Blick
► Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung
Anmeldeschluss 01.01.2017
► Angebote zur Vernetzung und Information
► Kindertagespflege zeigt Profil
► Ansprechpartner/innen
www.kreisgg.de/kindertagespflege
Fortbildung 11: Steuern in der Kindertagespflege
4 UE
Hinsichtlich der Besteuerung von Kindertagespflegepersonen werden Fragen aufgeworfen, die es zu beantworten gilt:
• In welcher Höhe fallen Steuern an?
• Welche Belastungen kommen auf die Tagespflegepersonen zu?
• Welche Einnahmen sind einkommensteuerpflichtig?
• Wie ist die Betriebsausgabenpauschale zu berechnen?
• Welche tatsächlichen Betriebsausgaben können geltend gemacht werden?
Zudem sind allgemeine Grundlagen der Einkommensteuer, Gewinnermittlung und steuerliche Besonderheiten in der
Kindertagespflege Thema. Die theoretischen Ausführungen werden im Rahmen einer kleinen Fallstudie abgerundet.
Referentin: Cornelia Teichmann – Krauth, Steuerberaterin, Hessisches Kindertagespflegebüro
Termin: 25.04.2017, 19:00 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Fortbildung 13: Frühe Hilfen für Kinder – Die Frühförderstellen Groß-Gerau stellen sich vor
3 UE
Entwicklung von Kindern verläuft nicht immer nach dem gleichen Schema und manchmal ist man im Alltag in der
Kindertagespflege verunsichert, ob sich das Kind noch „normal“ entwickelt. Welche Schritte sind möglich und nötig, wenn
ich feststelle, dass das Kind den nächsten Entwicklungsschritt nicht schafft? Wann sollte ich eingreifen? Hier kann die
Frühförderstelle beratend zur Seite stehen und gegebenenfalls auch Eltern und Tagespflegepersonen unterstützen.
Die pädagogische Frühförderung und –beratung umfasst:
• Pädagogische Entwicklungsdiagnostik
• mobile und ambulante Frühförderung
• Eltern- und Familienberatung
• Gruppenangebote für Eltern und Kinder
• Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten, Kliniken etc.
• Beratung und Begleitung bei der Integration in Kita und Schule
An diesem Abend stellt sich die Frühförderstellen der Nieder–Ramstädter–Diakonie und die Frühförder- und Beratungsstelle der Werkstätten für Behinderte Rhein-Main e.V. vor. Sie erörtern diese Fragen und bieten die Möglichkeit zum
Austausch.
Termin: 24.10.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie, Frühförder- und
Beratungsstelle, August-Bebel-Straße 1, 64521 Groß-Gerau
Fortbildung 14: Kinderschutz in der Tagespflege
Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
Fortbildungsveranstaltungen
Fortbildung 12: Rechtsfragen in der Kindertagespflege
3 UE
Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
Themen dieses Abends werden die rechtlichen Fragen in der Kindertagespflege sein. Dazu gehören schwerpunktmäßig
die Rechtsregelungen der Kindertagespflege, die Sozialversicherung sowie die Aufsichtspflicht und Haftung. Neben der
Information über neue Entwicklungen dient das Seminar auch der Wiederholung und Vertiefung relevanter Themen.
Dabei werden insbesondere die Anliegen der Teilnehmer/innen aufgegriffen.
Referentin: Iris Vierheller, Rechtsanwältin und Dozentin Bereich Kindertagespflege
Termin: 26.09.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
6 UE
Tagespflegepersonen kommt im Bereich des Kinderschutzes eine wichtige Rolle zu. Eine grundlegende Aufgabe ist es,
sich für das Wohl des Kindes verantwortlich zu fühlen. Die Tagespflegepersonen sind in einem engen Kontakt mit den
Familien und haben in der Regel einen größeren Einblick in die familiäre Situation. Daher können sie auch unmittelbar
mögliche Probleme im Bereich Kindeswohlgefährdung sehr intensiv wahrnehmen. So haben sie oftmals die Chance,
Eltern und Kind frühzeitig zu unterstützen und anzuregen, sich in kritischen Situationen Hilfe und Unterstützung zu holen.
Folgende Inhalte werden uns beschäftigen:
• Welche Rolle spielt der Kinderschutz in der Kindertagespflege?
• Woran erkenne ich als Tagesmutter/Tagesvater, dass ein Kind gefährdet ist?
• Was muss ich als Tagespflegeperson tun?
• An wen wenden sich Tagesmütter und Tagesväter im Fall eines Verdachtes auf Kindeswohlgefährdung?
Referentin: Katharina Etteldorf, Dipl. Sozialarbeiterin, Leiterin der Erziehungsberatungsstelle
des Kreises Groß-Gerau
Termin: 10.11.2017, 09.00 – 15:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Netzwerkkooperation BQ
Familienzentrum
Netzwerk
… steht für einen Kooperationsverbund von Bildungsträgern mit Maßnahmen der Begleitenden Qualifizierung in der
Kindertagespflege im Rhein-Main-Gebiet. Dessen Ziel ist es, eine Vielfalt von Angeboten zu ermöglichen und gemeinsam neue Angebote zu entwickeln. Der Kreis Groß-Gerau öffnet sein Programm im Rahmen der hier aufgeführten Fortbildungsveranstaltungen (nicht Module): Tagespflegepersonen aus dem Kreisgebiet können je nach Verfügbarkeit freie
Plätze im Kooperationsverbund belegen. Umgekehrt bieten wir an, dass externe Tagespflegepersonen, die dem Versorgungsgebiet der kooperierenden Träger angehören, im Kreis Groß-Gerau freie Plätze der Fortbildungsveranstaltungen
belegen können. Es gelten die Teilnahmebedingungen, Fristen und Anmeldeverfahren des Anbieters. Die Teilnahme ist –
mit Ausnahme des Angebotes im Main-Taunus-Kreis – kostenfrei, Unterrichtseinheiten werden anerkannt. Die jeweiligen
Programme stehen auf unserer Website als Download zur Verfügung.
Amt für Jugend,
Schulen und Kultur
pme Akademie gGmbH
Angebote zur Vernetzung und Information
Kollegiale Beratung
2 UE pro Termin
Für einen angeleiteten Austausch zu praktischen Themen und spannungsreichen Fragen im Praxisfeld Kindertagespflege bieten wir fünf Abendtermine (nicht in den Schulferien), dienstags oder mittwochs von 19:30-21:45 Uhr, in maximal
zwei angeleiteten Gruppen zur Kollegialen Beratung an. Der erste Termin in 2017 wird nach der Anmeldung schriftlich
mitgeteilt. Neue Teilnehmer/innen sind herzlich willkommen. Die Teilnahme an allen fünf Terminen ist verbindlich.
Leitung: Winfried Herr
Neujahrs(fach)frühstück
4 UE
Informationstreffen des Fachdienstes
Zu wichtigen Themen im Jahr lädt der Fachdienst Kindertagesbetreuung dazu ein, Themen, Trends und neue Entwicklungen aus erster Hand zu erfahren. Die Termine werden nach aktuellem Bedarf festgelegt und im Vorlauf von vier
Wochen über den E Mail Verteiler bekanntgegeben.
Beratung zum Wirtschaftsplan
Die Kindertagespflegebüros Mitte und Nord bieten für jede im Kreis tätige Kindertagespflegeperson eine Beratung zum
Wirtschaftsplan an. Terminvereinbarungen unter [email protected] und ktpb [email protected].
Fach-Informationen und Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP
Angegliedert an die Website des Kreises Groß Gerau, Fachdienst Kindertagesbetreuung, haben wir für Kindertagespflegepersonen einen internen Bereich eingerichtet. Er ist durch ein geschütztes Passwort zugänglich und beinhaltet
Fach-Informationen, Downloads sowie den Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP. Dort können Tagesmütter und Tagesväter ihre besonderen Kompetenzen und Talente darstellen, um andere Tagespflegepersonen damit zu unterstützen und
voneinander zu erfahren. Die Zugangsdaten erhalten Sie von Ihrer Fachberaterin.
Vernetzung und Information
Auch in 2017 starten wir das Jahr mit einem gemeinsamen Frühstück: Ein fachlicher Input und der Austausch aller
Kindertagespflegepersonen im Kreis Groß-Gerau stehen dabei im Mittelpunkt. „Kompetenzorientierung in der Kindertagespflege – Ein Arbeitsplatz mit Profil“ ist Thema des Vortrags und der anschließenden Workshops. Im Rahmen dieser
Veranstaltung ist auch die offizielle Verleihung der Zertifikate des Bundesverbandes für Kindertagespflege für die Teilnehmerinnen der Erweiterten Grundqualifizierung (EGQ) und der Grundqualifizierung (GQ) geplant.Termin: 04.02.2017,
09:30-13 Uhr, Leitung: Kindertagespflegebüro Nord, Mitte und Süd, Referentin: Anna Klein
Offenes Angebot Vertretungsstützpunkte Kindertagespflege
Alle Tagespflegepersonen und deren Tageskinder haben Zugang zu den offenen Angeboten der Vertretungsstützpunkte.
Hierzu gehört auch ein regelmäßiger Stammtisch, organisiert durch die dortigen Koordinatorinnen. Alle Veranstaltungen
werden über eine Rundmail öffentlich beworben.
Kindertagespflege zeigt Profil
Interessensvertretung
Den Tagespflegepersonen stehen für die Regionen Nord, Mitte und Süd gewählte Sprecherinnen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Hier können Anliegen aus der Praxis vorgebracht werden, die von übergeordneter Bedeutung sind.
Die Sprecherinnen wirken beratend an der Gestaltung und Entwicklung der Kindertagespflege im Kreis Groß Gerau mit.
Sie stehen im Austausch mit dem Fachdienst Kindertagesbetreuung und tragen mit ihrem Blickwinkel dazu bei, dass
geplante Vorhaben bei den Tagespflegepersonen Akzeptanz erfahren und der Transfer in die Praxis ermöglicht wird.
Die Kontaktadressen erhalten Sie über Ihre zuständige Fachberaterin.
Kooperation in und mit den Kommunen
In allen Städten und Gemeinden im Kreis Groß-Gerau finden seit 2010 regelmäßige Kooperationstreffen von Kindertagespflegepersonen und Kommune statt. Hierbei sind auch Kooperationen zu Kindertagesstätten entstanden. Die Treffen
werden durch die Fachberaterinnen unterstützt und begleitet. Sollten Sie neu mit der Kindertagespflege begonnen haben
oder entsprechende Kontakte gezielt suchen, so informiert Sie Ihre zuständige Fachberaterin.
Steckbriefe zum eigenen Angebot
Auf nahezu allen kommunalen Websites können Sie das Angebot und Profil Ihrer Kindertagespflegestelle anhand eines
standardisierten Formulars veröffentlichen. Diese Form der Werbung liefert den Eltern einen ersten wichtigen Überblick
und ermöglicht einen unmittelbaren und schnellen Kontakt. Sie erhalten das Formular und eine Beschreibung des Vorgehens über Ihre zuständige Fachberaterin. Zusätzlich unterstützen wir Sie mindestens einmal jährlich bei der Erstellung
oder Überarbeitung anlässlich eines „Steckbriefabends“.
Ansprechpartner/innen
06152 989-814
 [email protected]
 Fachdienstleitung
06152 989-622
 [email protected]
 Kindertagespflegebüro Nord
06142 8356957  [email protected]
 Kindertagespflegebüro Mitte
06152 989-485
 [email protected]
 Kindertagespflegebüro Süd
06158 184464
 [email protected]
 Beratung zum Wirtschaftsplan
06142 8356957  [email protected][email protected]
 Beratung zu Förderverfahren
06152 989-503
 [email protected],
[email protected]
 Vertretungsmodelle in der Kindertagespflege
06152 989-413
 [email protected]
 Vertretungsstützpunkt Süd im MAZ e.V. in Stockstadt 06158 878680
 N.N.
 Vertretungsstützpunkt Mainspitze in Bischofsheim
0175 4035933
 [email protected]
 Vertretungsstützpunkt Mitte in Groß-Gerau
06152 949380
 [email protected]
Kontakte
 Fachdienst Kindertagesbetreuung: Geschäftsstelle
0176 16804231
www.kreisgg.de/kindertagespflege
Wegweiser für Kindertagespflegepersonen 2017
Auf einen Blick
► Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung
Anmeldeschluss 01.01.2017
► Angebote zur Vernetzung und Information
► Kindertagespflege zeigt Profil
► Ansprechpartner/innen
www.kreisgg.de/kindertagespflege
Fortbildung 11: Steuern in der Kindertagespflege
4 UE
Hinsichtlich der Besteuerung von Kindertagespflegepersonen werden Fragen aufgeworfen, die es zu beantworten gilt:
• In welcher Höhe fallen Steuern an?
• Welche Belastungen kommen auf die Tagespflegepersonen zu?
• Welche Einnahmen sind einkommensteuerpflichtig?
• Wie ist die Betriebsausgabenpauschale zu berechnen?
• Welche tatsächlichen Betriebsausgaben können geltend gemacht werden?
Zudem sind allgemeine Grundlagen der Einkommensteuer, Gewinnermittlung und steuerliche Besonderheiten in der
Kindertagespflege Thema. Die theoretischen Ausführungen werden im Rahmen einer kleinen Fallstudie abgerundet.
Referentin: Cornelia Teichmann – Krauth, Steuerberaterin, Hessisches Kindertagespflegebüro
Termin: 25.04.2017, 19:00 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Fortbildung 13: Frühe Hilfen für Kinder – Die Frühförderstellen Groß-Gerau stellen sich vor
3 UE
Entwicklung von Kindern verläuft nicht immer nach dem gleichen Schema und manchmal ist man im Alltag in der
Kindertagespflege verunsichert, ob sich das Kind noch „normal“ entwickelt. Welche Schritte sind möglich und nötig, wenn
ich feststelle, dass das Kind den nächsten Entwicklungsschritt nicht schafft? Wann sollte ich eingreifen? Hier kann die
Frühförderstelle beratend zur Seite stehen und gegebenenfalls auch Eltern und Tagespflegepersonen unterstützen.
Die pädagogische Frühförderung und –beratung umfasst:
• Pädagogische Entwicklungsdiagnostik
• mobile und ambulante Frühförderung
• Eltern- und Familienberatung
• Gruppenangebote für Eltern und Kinder
• Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten, Kliniken etc.
• Beratung und Begleitung bei der Integration in Kita und Schule
An diesem Abend stellt sich die Frühförderstellen der Nieder–Ramstädter–Diakonie und die Frühförder- und Beratungsstelle der Werkstätten für Behinderte Rhein-Main e.V. vor. Sie erörtern diese Fragen und bieten die Möglichkeit zum
Austausch.
Termin: 24.10.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie, Frühförder- und
Beratungsstelle, August-Bebel-Straße 1, 64521 Groß-Gerau
Fortbildung 14: Kinderschutz in der Tagespflege
Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
Fortbildungsveranstaltungen
Fortbildung 12: Rechtsfragen in der Kindertagespflege
3 UE
Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung
Themen dieses Abends werden die rechtlichen Fragen in der Kindertagespflege sein. Dazu gehören schwerpunktmäßig
die Rechtsregelungen der Kindertagespflege, die Sozialversicherung sowie die Aufsichtspflicht und Haftung. Neben der
Information über neue Entwicklungen dient das Seminar auch der Wiederholung und Vertiefung relevanter Themen.
Dabei werden insbesondere die Anliegen der Teilnehmer/innen aufgegriffen.
Referentin: Iris Vierheller, Rechtsanwältin und Dozentin Bereich Kindertagespflege
Termin: 26.09.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
6 UE
Tagespflegepersonen kommt im Bereich des Kinderschutzes eine wichtige Rolle zu. Eine grundlegende Aufgabe ist es,
sich für das Wohl des Kindes verantwortlich zu fühlen. Die Tagespflegepersonen sind in einem engen Kontakt mit den
Familien und haben in der Regel einen größeren Einblick in die familiäre Situation. Daher können sie auch unmittelbar
mögliche Probleme im Bereich Kindeswohlgefährdung sehr intensiv wahrnehmen. So haben sie oftmals die Chance,
Eltern und Kind frühzeitig zu unterstützen und anzuregen, sich in kritischen Situationen Hilfe und Unterstützung zu holen.
Folgende Inhalte werden uns beschäftigen:
• Welche Rolle spielt der Kinderschutz in der Kindertagespflege?
• Woran erkenne ich als Tagesmutter/Tagesvater, dass ein Kind gefährdet ist?
• Was muss ich als Tagespflegeperson tun?
• An wen wenden sich Tagesmütter und Tagesväter im Fall eines Verdachtes auf Kindeswohlgefährdung?
Referentin: Katharina Etteldorf, Dipl. Sozialarbeiterin, Leiterin der Erziehungsberatungsstelle
des Kreises Groß-Gerau
Termin: 10.11.2017, 09.00 – 15:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau
Netzwerkkooperation BQ
Familienzentrum
Netzwerk
… steht für einen Kooperationsverbund von Bildungsträgern mit Maßnahmen der Begleitenden Qualifizierung in der
Kindertagespflege im Rhein-Main-Gebiet. Dessen Ziel ist es, eine Vielfalt von Angeboten zu ermöglichen und gemeinsam neue Angebote zu entwickeln. Der Kreis Groß-Gerau öffnet sein Programm im Rahmen der hier aufgeführten Fortbildungsveranstaltungen (nicht Module): Tagespflegepersonen aus dem Kreisgebiet können je nach Verfügbarkeit freie
Plätze im Kooperationsverbund belegen. Umgekehrt bieten wir an, dass externe Tagespflegepersonen, die dem Versorgungsgebiet der kooperierenden Träger angehören, im Kreis Groß-Gerau freie Plätze der Fortbildungsveranstaltungen
belegen können. Es gelten die Teilnahmebedingungen, Fristen und Anmeldeverfahren des Anbieters. Die Teilnahme ist –
mit Ausnahme des Angebotes im Main-Taunus-Kreis – kostenfrei, Unterrichtseinheiten werden anerkannt. Die jeweiligen
Programme stehen auf unserer Website als Download zur Verfügung.
Amt für Jugend,
Schulen und Kultur
pme Akademie gGmbH
Angebote zur Vernetzung und Information
Kollegiale Beratung
2 UE pro Termin
Für einen angeleiteten Austausch zu praktischen Themen und spannungsreichen Fragen im Praxisfeld Kindertagespflege bieten wir fünf Abendtermine (nicht in den Schulferien), dienstags oder mittwochs von 19:30-21:45 Uhr, in maximal
zwei angeleiteten Gruppen zur Kollegialen Beratung an. Der erste Termin in 2017 wird nach der Anmeldung schriftlich
mitgeteilt. Neue Teilnehmer/innen sind herzlich willkommen. Die Teilnahme an allen fünf Terminen ist verbindlich.
Leitung: Winfried Herr
Neujahrs(fach)frühstück
4 UE
Informationstreffen des Fachdienstes
Zu wichtigen Themen im Jahr lädt der Fachdienst Kindertagesbetreuung dazu ein, Themen, Trends und neue Entwicklungen aus erster Hand zu erfahren. Die Termine werden nach aktuellem Bedarf festgelegt und im Vorlauf von vier
Wochen über den E Mail Verteiler bekanntgegeben.
Beratung zum Wirtschaftsplan
Die Kindertagespflegebüros Mitte und Nord bieten für jede im Kreis tätige Kindertagespflegeperson eine Beratung zum
Wirtschaftsplan an. Terminvereinbarungen unter [email protected] und ktpb [email protected].
Fach-Informationen und Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP
Angegliedert an die Website des Kreises Groß Gerau, Fachdienst Kindertagesbetreuung, haben wir für Kindertagespflegepersonen einen internen Bereich eingerichtet. Er ist durch ein geschütztes Passwort zugänglich und beinhaltet
Fach-Informationen, Downloads sowie den Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP. Dort können Tagesmütter und Tagesväter ihre besonderen Kompetenzen und Talente darstellen, um andere Tagespflegepersonen damit zu unterstützen und
voneinander zu erfahren. Die Zugangsdaten erhalten Sie von Ihrer Fachberaterin.
Vernetzung und Information
Auch in 2017 starten wir das Jahr mit einem gemeinsamen Frühstück: Ein fachlicher Input und der Austausch aller
Kindertagespflegepersonen im Kreis Groß-Gerau stehen dabei im Mittelpunkt. „Kompetenzorientierung in der Kindertagespflege – Ein Arbeitsplatz mit Profil“ ist Thema des Vortrags und der anschließenden Workshops. Im Rahmen dieser
Veranstaltung ist auch die offizielle Verleihung der Zertifikate des Bundesverbandes für Kindertagespflege für die Teilnehmerinnen der Erweiterten Grundqualifizierung (EGQ) und der Grundqualifizierung (GQ) geplant.Termin: 04.02.2017,
09:30-13 Uhr, Leitung: Kindertagespflegebüro Nord, Mitte und Süd, Referentin: Anna Klein
Offenes Angebot Vertretungsstützpunkte Kindertagespflege
Alle Tagespflegepersonen und deren Tageskinder haben Zugang zu den offenen Angeboten der Vertretungsstützpunkte.
Hierzu gehört auch ein regelmäßiger Stammtisch, organisiert durch die dortigen Koordinatorinnen. Alle Veranstaltungen
werden über eine Rundmail öffentlich beworben.
Kindertagespflege zeigt Profil
Interessensvertretung
Den Tagespflegepersonen stehen für die Regionen Nord, Mitte und Süd gewählte Sprecherinnen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Hier können Anliegen aus der Praxis vorgebracht werden, die von übergeordneter Bedeutung sind.
Die Sprecherinnen wirken beratend an der Gestaltung und Entwicklung der Kindertagespflege im Kreis Groß Gerau mit.
Sie stehen im Austausch mit dem Fachdienst Kindertagesbetreuung und tragen mit ihrem Blickwinkel dazu bei, dass
geplante Vorhaben bei den Tagespflegepersonen Akzeptanz erfahren und der Transfer in die Praxis ermöglicht wird.
Die Kontaktadressen erhalten Sie über Ihre zuständige Fachberaterin.
Kooperation in und mit den Kommunen
In allen Städten und Gemeinden im Kreis Groß-Gerau finden seit 2010 regelmäßige Kooperationstreffen von Kindertagespflegepersonen und Kommune statt. Hierbei sind auch Kooperationen zu Kindertagesstätten entstanden. Die Treffen
werden durch die Fachberaterinnen unterstützt und begleitet. Sollten Sie neu mit der Kindertagespflege begonnen haben
oder entsprechende Kontakte gezielt suchen, so informiert Sie Ihre zuständige Fachberaterin.
Steckbriefe zum eigenen Angebot
Auf nahezu allen kommunalen Websites können Sie das Angebot und Profil Ihrer Kindertagespflegestelle anhand eines
standardisierten Formulars veröffentlichen. Diese Form der Werbung liefert den Eltern einen ersten wichtigen Überblick
und ermöglicht einen unmittelbaren und schnellen Kontakt. Sie erhalten das Formular und eine Beschreibung des Vorgehens über Ihre zuständige Fachberaterin. Zusätzlich unterstützen wir Sie mindestens einmal jährlich bei der Erstellung
oder Überarbeitung anlässlich eines „Steckbriefabends“.
Ansprechpartner/innen
06152 989-814
 [email protected]
 Fachdienstleitung
06152 989-622
 [email protected]
 Kindertagespflegebüro Nord
06142 8356957  [email protected]
 Kindertagespflegebüro Mitte
06152 989-485
 [email protected]
 Kindertagespflegebüro Süd
06158 184464
 [email protected]
 Beratung zum Wirtschaftsplan
06142 8356957  [email protected][email protected]
 Beratung zu Förderverfahren
06152 989-503
 [email protected],
[email protected]
 Vertretungsmodelle in der Kindertagespflege
06152 989-413
 [email protected]
 Vertretungsstützpunkt Süd im MAZ e.V. in Stockstadt 06158 878680
 N.N.
 Vertretungsstützpunkt Mainspitze in Bischofsheim
0175 4035933
 [email protected]
 Vertretungsstützpunkt Mitte in Groß-Gerau
06152 949380
 [email protected]
Kontakte
 Fachdienst Kindertagesbetreuung: Geschäftsstelle
0176 16804231
www.kreisgg.de/kindertagespflege
Wegweiser für Kindertagespflegepersonen 2017
Auf einen Blick
► Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung
Anmeldeschluss 01.01.2017
► Angebote zur Vernetzung und Information
► Kindertagespflege zeigt Profil
► Ansprechpartner/innen
www.kreisgg.de/kindertagespflege