Fortbildung 11: Steuern in der Kindertagespflege 4 UE Hinsichtlich der Besteuerung von Kindertagespflegepersonen werden Fragen aufgeworfen, die es zu beantworten gilt: • In welcher Höhe fallen Steuern an? • Welche Belastungen kommen auf die Tagespflegepersonen zu? • Welche Einnahmen sind einkommensteuerpflichtig? • Wie ist die Betriebsausgabenpauschale zu berechnen? • Welche tatsächlichen Betriebsausgaben können geltend gemacht werden? Zudem sind allgemeine Grundlagen der Einkommensteuer, Gewinnermittlung und steuerliche Besonderheiten in der Kindertagespflege Thema. Die theoretischen Ausführungen werden im Rahmen einer kleinen Fallstudie abgerundet. Referentin: Cornelia Teichmann – Krauth, Steuerberaterin, Hessisches Kindertagespflegebüro Termin: 25.04.2017, 19:00 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Fortbildung 13: Frühe Hilfen für Kinder – Die Frühförderstellen Groß-Gerau stellen sich vor 3 UE Entwicklung von Kindern verläuft nicht immer nach dem gleichen Schema und manchmal ist man im Alltag in der Kindertagespflege verunsichert, ob sich das Kind noch „normal“ entwickelt. Welche Schritte sind möglich und nötig, wenn ich feststelle, dass das Kind den nächsten Entwicklungsschritt nicht schafft? Wann sollte ich eingreifen? Hier kann die Frühförderstelle beratend zur Seite stehen und gegebenenfalls auch Eltern und Tagespflegepersonen unterstützen. Die pädagogische Frühförderung und –beratung umfasst: • Pädagogische Entwicklungsdiagnostik • mobile und ambulante Frühförderung • Eltern- und Familienberatung • Gruppenangebote für Eltern und Kinder • Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten, Kliniken etc. • Beratung und Begleitung bei der Integration in Kita und Schule An diesem Abend stellt sich die Frühförderstellen der Nieder–Ramstädter–Diakonie und die Frühförder- und Beratungsstelle der Werkstätten für Behinderte Rhein-Main e.V. vor. Sie erörtern diese Fragen und bieten die Möglichkeit zum Austausch. Termin: 24.10.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie, Frühförder- und Beratungsstelle, August-Bebel-Straße 1, 64521 Groß-Gerau Fortbildung 14: Kinderschutz in der Tagespflege Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung Fortbildungsveranstaltungen Fortbildung 12: Rechtsfragen in der Kindertagespflege 3 UE Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung Themen dieses Abends werden die rechtlichen Fragen in der Kindertagespflege sein. Dazu gehören schwerpunktmäßig die Rechtsregelungen der Kindertagespflege, die Sozialversicherung sowie die Aufsichtspflicht und Haftung. Neben der Information über neue Entwicklungen dient das Seminar auch der Wiederholung und Vertiefung relevanter Themen. Dabei werden insbesondere die Anliegen der Teilnehmer/innen aufgegriffen. Referentin: Iris Vierheller, Rechtsanwältin und Dozentin Bereich Kindertagespflege Termin: 26.09.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau 6 UE Tagespflegepersonen kommt im Bereich des Kinderschutzes eine wichtige Rolle zu. Eine grundlegende Aufgabe ist es, sich für das Wohl des Kindes verantwortlich zu fühlen. Die Tagespflegepersonen sind in einem engen Kontakt mit den Familien und haben in der Regel einen größeren Einblick in die familiäre Situation. Daher können sie auch unmittelbar mögliche Probleme im Bereich Kindeswohlgefährdung sehr intensiv wahrnehmen. So haben sie oftmals die Chance, Eltern und Kind frühzeitig zu unterstützen und anzuregen, sich in kritischen Situationen Hilfe und Unterstützung zu holen. Folgende Inhalte werden uns beschäftigen: • Welche Rolle spielt der Kinderschutz in der Kindertagespflege? • Woran erkenne ich als Tagesmutter/Tagesvater, dass ein Kind gefährdet ist? • Was muss ich als Tagespflegeperson tun? • An wen wenden sich Tagesmütter und Tagesväter im Fall eines Verdachtes auf Kindeswohlgefährdung? Referentin: Katharina Etteldorf, Dipl. Sozialarbeiterin, Leiterin der Erziehungsberatungsstelle des Kreises Groß-Gerau Termin: 10.11.2017, 09.00 – 15:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Netzwerkkooperation BQ Familienzentrum Netzwerk … steht für einen Kooperationsverbund von Bildungsträgern mit Maßnahmen der Begleitenden Qualifizierung in der Kindertagespflege im Rhein-Main-Gebiet. Dessen Ziel ist es, eine Vielfalt von Angeboten zu ermöglichen und gemeinsam neue Angebote zu entwickeln. Der Kreis Groß-Gerau öffnet sein Programm im Rahmen der hier aufgeführten Fortbildungsveranstaltungen (nicht Module): Tagespflegepersonen aus dem Kreisgebiet können je nach Verfügbarkeit freie Plätze im Kooperationsverbund belegen. Umgekehrt bieten wir an, dass externe Tagespflegepersonen, die dem Versorgungsgebiet der kooperierenden Träger angehören, im Kreis Groß-Gerau freie Plätze der Fortbildungsveranstaltungen belegen können. Es gelten die Teilnahmebedingungen, Fristen und Anmeldeverfahren des Anbieters. Die Teilnahme ist – mit Ausnahme des Angebotes im Main-Taunus-Kreis – kostenfrei, Unterrichtseinheiten werden anerkannt. Die jeweiligen Programme stehen auf unserer Website als Download zur Verfügung. Amt für Jugend, Schulen und Kultur pme Akademie gGmbH Angebote zur Vernetzung und Information Kollegiale Beratung 2 UE pro Termin Für einen angeleiteten Austausch zu praktischen Themen und spannungsreichen Fragen im Praxisfeld Kindertagespflege bieten wir fünf Abendtermine (nicht in den Schulferien), dienstags oder mittwochs von 19:30-21:45 Uhr, in maximal zwei angeleiteten Gruppen zur Kollegialen Beratung an. Der erste Termin in 2017 wird nach der Anmeldung schriftlich mitgeteilt. Neue Teilnehmer/innen sind herzlich willkommen. Die Teilnahme an allen fünf Terminen ist verbindlich. Leitung: Winfried Herr Neujahrs(fach)frühstück 4 UE Informationstreffen des Fachdienstes Zu wichtigen Themen im Jahr lädt der Fachdienst Kindertagesbetreuung dazu ein, Themen, Trends und neue Entwicklungen aus erster Hand zu erfahren. Die Termine werden nach aktuellem Bedarf festgelegt und im Vorlauf von vier Wochen über den E Mail Verteiler bekanntgegeben. Beratung zum Wirtschaftsplan Die Kindertagespflegebüros Mitte und Nord bieten für jede im Kreis tätige Kindertagespflegeperson eine Beratung zum Wirtschaftsplan an. Terminvereinbarungen unter [email protected] und ktpb [email protected]. Fach-Informationen und Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP Angegliedert an die Website des Kreises Groß Gerau, Fachdienst Kindertagesbetreuung, haben wir für Kindertagespflegepersonen einen internen Bereich eingerichtet. Er ist durch ein geschütztes Passwort zugänglich und beinhaltet Fach-Informationen, Downloads sowie den Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP. Dort können Tagesmütter und Tagesväter ihre besonderen Kompetenzen und Talente darstellen, um andere Tagespflegepersonen damit zu unterstützen und voneinander zu erfahren. Die Zugangsdaten erhalten Sie von Ihrer Fachberaterin. Vernetzung und Information Auch in 2017 starten wir das Jahr mit einem gemeinsamen Frühstück: Ein fachlicher Input und der Austausch aller Kindertagespflegepersonen im Kreis Groß-Gerau stehen dabei im Mittelpunkt. „Kompetenzorientierung in der Kindertagespflege – Ein Arbeitsplatz mit Profil“ ist Thema des Vortrags und der anschließenden Workshops. Im Rahmen dieser Veranstaltung ist auch die offizielle Verleihung der Zertifikate des Bundesverbandes für Kindertagespflege für die Teilnehmerinnen der Erweiterten Grundqualifizierung (EGQ) und der Grundqualifizierung (GQ) geplant.Termin: 04.02.2017, 09:30-13 Uhr, Leitung: Kindertagespflegebüro Nord, Mitte und Süd, Referentin: Anna Klein Offenes Angebot Vertretungsstützpunkte Kindertagespflege Alle Tagespflegepersonen und deren Tageskinder haben Zugang zu den offenen Angeboten der Vertretungsstützpunkte. Hierzu gehört auch ein regelmäßiger Stammtisch, organisiert durch die dortigen Koordinatorinnen. Alle Veranstaltungen werden über eine Rundmail öffentlich beworben. Kindertagespflege zeigt Profil Interessensvertretung Den Tagespflegepersonen stehen für die Regionen Nord, Mitte und Süd gewählte Sprecherinnen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Hier können Anliegen aus der Praxis vorgebracht werden, die von übergeordneter Bedeutung sind. Die Sprecherinnen wirken beratend an der Gestaltung und Entwicklung der Kindertagespflege im Kreis Groß Gerau mit. Sie stehen im Austausch mit dem Fachdienst Kindertagesbetreuung und tragen mit ihrem Blickwinkel dazu bei, dass geplante Vorhaben bei den Tagespflegepersonen Akzeptanz erfahren und der Transfer in die Praxis ermöglicht wird. Die Kontaktadressen erhalten Sie über Ihre zuständige Fachberaterin. Kooperation in und mit den Kommunen In allen Städten und Gemeinden im Kreis Groß-Gerau finden seit 2010 regelmäßige Kooperationstreffen von Kindertagespflegepersonen und Kommune statt. Hierbei sind auch Kooperationen zu Kindertagesstätten entstanden. Die Treffen werden durch die Fachberaterinnen unterstützt und begleitet. Sollten Sie neu mit der Kindertagespflege begonnen haben oder entsprechende Kontakte gezielt suchen, so informiert Sie Ihre zuständige Fachberaterin. Steckbriefe zum eigenen Angebot Auf nahezu allen kommunalen Websites können Sie das Angebot und Profil Ihrer Kindertagespflegestelle anhand eines standardisierten Formulars veröffentlichen. Diese Form der Werbung liefert den Eltern einen ersten wichtigen Überblick und ermöglicht einen unmittelbaren und schnellen Kontakt. Sie erhalten das Formular und eine Beschreibung des Vorgehens über Ihre zuständige Fachberaterin. Zusätzlich unterstützen wir Sie mindestens einmal jährlich bei der Erstellung oder Überarbeitung anlässlich eines „Steckbriefabends“. Ansprechpartner/innen 06152 989-814 [email protected] Fachdienstleitung 06152 989-622 [email protected] Kindertagespflegebüro Nord 06142 8356957 [email protected] Kindertagespflegebüro Mitte 06152 989-485 [email protected] Kindertagespflegebüro Süd 06158 184464 [email protected] Beratung zum Wirtschaftsplan 06142 8356957 [email protected] [email protected] Beratung zu Förderverfahren 06152 989-503 [email protected], [email protected] Vertretungsmodelle in der Kindertagespflege 06152 989-413 [email protected] Vertretungsstützpunkt Süd im MAZ e.V. in Stockstadt 06158 878680 N.N. Vertretungsstützpunkt Mainspitze in Bischofsheim 0175 4035933 [email protected] Vertretungsstützpunkt Mitte in Groß-Gerau 06152 949380 [email protected] Kontakte Fachdienst Kindertagesbetreuung: Geschäftsstelle 0176 16804231 www.kreisgg.de/kindertagespflege Wegweiser für Kindertagespflegepersonen 2017 Auf einen Blick ► Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung Anmeldeschluss 01.01.2017 ► Angebote zur Vernetzung und Information ► Kindertagespflege zeigt Profil ► Ansprechpartner/innen www.kreisgg.de/kindertagespflege Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung Zwei wichtige Hinweise vorab: ►Die Begleitqualifizierung wurde im Rahmen unseres Projektes zur Kompetenzorientierung nach QHB (Qualitätshandbuch des Bundesverbandes für Kindertagespflege) ab dem Jahr 2017 umgestaltet. Die Module sind künftig vier Themenbereichen zugeordnet (siehe farbliche Kennzeichnung) und im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung anrechenbar. Nähere Erläuterungen hierzu entnehmen Sie bitte dem Merkblatt! ►Die Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular zur Tätigkeitsbegleitenden Qualifizierung erhalten Sie einmalig per Post und E-Mail. Sie sind außerdem auf der Website des Kreises GG im Bereich Kindertagespflege hinterlegt. Für alle Veranstaltungen gilt der Anmeldeschluss: 01.01.2017. der Tagespflegestelle: Konzeptions- und Qualitätsentwicklung Themenbereich 1 Professionalisierung Themenbereich 1 Modul 1: Konzeptionswerkstatt - Profilgestaltung und Marketing Anrechenbar als Einstiegsmodul im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung 18 UE Die Konzeption bildet die schriftliche Grundlage Ihrer Arbeit und dient dazu, der Öffentlichkeit (Eltern/Institutionen etc.) Ihr Angebot vorzustellen. Sie gibt Ihrer Arbeit einen Sinnzusammenhang und sollte regelmäßig auf Aktualität und Beständigkeit überprüft werden. Tagespflegepersonen können hier eine neue oder ihre alte Konzeption bearbeiten und eine aktuelle Beschreibung der Tagespflegestelle erstellen. Das Seminar dient der Profilschärfung, gibt Impulse zur Professionalisierung und übermittelt unternehmerische Rahmenbedingungen, die für das Arbeiten und Vermarkten in der Selbstständigkeit ein wesentliches Merkmal sind: • Erarbeitung von unterschiedlichen Konzeptionen und Übertragung auf die eigene Arbeit • Grundlagen der Konzeptionsarbeit und Businessplan • Erarbeitung des Bildungsplans in Hinblick auf die Konzeptionsarbeit • Marketinganalyse und Zielplanung • Profilschärfung durch Profilbildung Sie haben genügend Raum für individuelle Fragen. Bitte bringen Sie Ihre Konzeption - wenn vorhanden - mit! Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 02./03.03.2017, 09:00 – 16:45 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Modul 2: Inklusion – Die Vielfalt ist normal 17 UE Praxisteil Sie erhalten Anregungen für den beruflichen Alltag und aktuelle Praxismaterialien für eine inklusive Erziehung. Zudem gibt es Raum und Zeit für eigene Überlegungen und zur Weiterarbeit an entstandenen Fragen. Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 17./18.08.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Themenbereich 2 Entwicklungs- und Bildungsprozesse Modulveranstaltungen „Bisher war es wichtig, dass jeder, der anders ist, die gleichen Rechte hat. In Zukunft wird es wichtig sein, dass jeder das gleiche Recht hat, anders zu sein.“ Willem De Klerk, Friedensnobelpreisträger und ehemaliger Vizepräsident von Südafrika Inklusive Pädagogik ist ein pädagogischer Ansatz, dessen wesentliches Prinzip die Wertschätzung der Diversität (Vielfalt) in der Bildung und Erziehung ist. In dieser Fortbildung werden die Grundlagen inklusiver Pädagogik und vorurteilsbewusster Erziehung thematisiert. Die Unterschiede von Inklusion, Integration und Separation werden vermittelt und die Chancen einer inklusiven Bildungsarbeit erarbeitet. Darüber hinaus wird die eigene Haltung zu dem Thema reflektiert. Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Modul 3: Ich und die Welt - Selbstbildungsprozesse von Kleinkindern 17 UE „Man kann nicht gebildet werden, bilden muss man sich selbst“ (Schäfer) Besonders Kinder in den ersten drei Lebensjahren stehen täglich vor der Herausforderung, sich in der Welt, die sie umgibt, zurechtzufinden und handlungsfähig zu werden. Dies motiviert die Kinder, sich im lernenden Spiel mit diesen herausfordernden, für sie teilweise rätselhaften Dingen auseinanderzusetzen. Kinder in ihrer Entwicklung und ihrem Selbstbildungsprozess optimal zu unterstützen, ist eine wichtige Kernkompetenz pädagogischer Arbeit. Sie stellt ein zentrales Element Ihrer täglichen Arbeit dar. Wir werden im Seminar herausfinden, wie sich Kleinkinder nach heutigem Verständnis die Welt aneignen, bilden und mit der Welt in Kontakt treten. Konkret heißt dies: • Bildung im frühkindlichen Entwicklungskontext erfahren. • Eine sinnhafte Einbettung in meinen Betreuungsalltag und Strukturen schaffen, die Bildungsprozesse anregen. • Verständnis für die eigene Rolle in den Bildungsprozessen der Kinder entwickeln. Referentin: Heike Huf, Kita-Leitung, Referentin und Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 27.04./28.04.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Themenbereich 3 Beziehung und Interaktion Modul 5: Kommunikation im Alltag: Wie führe ich erfolgreiche (Eltern-)Gespräche? 17 UE Die Partnerschaft mit den Eltern zum Wohle der Kinder setzt eine gelingende Kommunikation voraus. Den Anderen richtig zu verstehen, Kommunikationsstrukturen aufzudecken und eine wertschätzende und aufmerksame Atmosphäre zu schaffen, sind einige der Grundlagen von Kommunikationsführung, die Sie verstehen und trainieren werden. Hier spielt auch das Verständnis für die unterschiedlichen Ebenen von Kommunikation und die Herangehensweise eine entscheidende Rolle, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Dazu werden Sie: • Kommunikationsgrundlagen kennen lernen • Haltung in der Erziehungspartnerschaft mit Eltern benennen können • Dialogische Elterngespräche üben • Handlungsmodelle in schwierigen Situationen erproben und übertragen Modulveranstaltungen Modul 4: Entwicklungsdokumentation mit Portfolio und vorurteilsbewusster Beobachtung 17 UE Die eigenen Entwicklungsschritte zu erkennen, fördert das Selbstwertgefühl bei den Kindern. Gleichzeitig fördert diese Art der Dokumentation die Zusammenarbeit mit den Eltern. Dazu kommt die eigene Haltung, mit der Sie diese Methoden anwenden, um den wertschätzenden und ressourcenorientierten Blick zu schärfen. In diesem Seminar entwickeln Sie über Ihre Haltung die Methode Beobachtung und dazugehörige Dokumentationstechniken, lernen dieses im Betreuungsalltag angemessen einzusetzen und erhöhen dadurch die Qualität Ihres Betreuungsangebotes. Inhalte der Fortbildung: • Wie dokumentiert man eigentlich Entwicklung? • Wer profitiert von einem Portfolio? • Wie passt die Umsetzung zeitlich in den Alltag? • Wie kann ich ressourcenorientiert Beobachten? Referent: Fabian Wagner, Erzieher und Trainer und Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 23./24.11.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Praxisteil/Reflexionstag Wir wagen uns an schwierige Kommunikationssituationen mit Eltern und versuchen Möglichkeiten zu entwickeln, ein für alle Seiten gelingendes Elterngespräch zu führen. Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 28./29.09.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Modul 6: Partizipation „Kinder brauchen Beziehung und keine Erziehung“ (Jesper Juul) 17 UE Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 11./12.05.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau dagogische Alltagsgestaltung Themenbereich 4 Pädagogische Alltagsgestaltung Modul 7: Resilienz und Ernährung als Basis für eine gesunde Kindertagespflege 17 UE Was brauchen Kinder, um Krisen zu meistern, starke Heranwachsende zu werden und selbstständig ins Leben zu gehen? Es gibt Kinder, die unter außerordentlich schlechten Bedingungen aufwachsen und sich entgegen aller Erwartung erstaunlich positiv und kompetent entwickeln. Was macht diese Kinder stark? Das Forschungsgebiet der Resilienz hat dazu einige aufschlussreiche Antworten gefunden, mit denen wir uns zunächst am Donnerstag befassen wollen. Am Folgetag ändern wir die Blickrichtung: „Früh übt sich“ gilt für die Essgewohnheiten in der Familie und auch in den frühesten Betreuungseinrichtungen, wie der Kindertagesfamilie. Ob man lieber Süßes oder Salziges, knackiges oder gekochtes Gemüse mag, wird bereits im frühen Kindesalter festgelegt. Denn man isst gerne, was man kennt. Wie kann ich meiner Familie und meinen Tageskindern ausgewogene Mahlzeiten anbieten, die meinen Zeitrahmen nicht sprengen? Was bedeutet überhaupt „vollwertige und kindgerechte Ernährung“? Wie kann ich die Essenszeit dazu nutzen, die Kompetenzen der Kinder sozusagen nebenbei zu stärken? Diesen Fragen gehen wir am Freitag auf den Grund. Abgerundet wird der Tag durch die Zubereitung eines Mittagsimbisses und das gemeinsame Essen. Bitte bringen Sie für das Mittagessen 5,- € für die Zutaten mit. Referentin: Termin: Modulveranstaltungen Dass Kinder am Kindertagespflegealltag partizipieren, also teilhaben können, hat vor allen Dingen mit der Haltung und dem Handeln der Erwachsenen zu tun. So müssen Sie immer wieder über Ihre Machtteilung mit den Kindern reflektieren und entscheiden, wo und wie Sie eingreifen wollen oder müssen. Denn die Art und Weise des Umgangs mit Macht und Kontrolle hat Auswirkungen auf das Selbstbild und Rollenverständnis der Kinder. Hier geht es letztendlich um die Anerkennung von Gleichwürdigkeit zwischen Kind und Erwachsenem und die Entwicklung von Selbstwirksamkeit über das Treffen der eigenen Entscheidungen mit deren Konsequenzen. In diesem Modul werden Sie: • … den Umgang mit Macht und Verantwortung für sich reflektieren und anhand von konkreten Situationen aus Ihrem Alltag überprüfen. • … erfahren, wie man mit Kleinkindern Beteiligungsprozesse im Kindertagespflegealltag ermöglicht und wo die Grenzen sind. • … spezielle Alltagssituationen aus der Kindertagespflege anhand von Partizipation reflektieren und vorstellen. Anna Klein, Dipl.- Pädagogin und Frau Meints-Korinth, Referentin der Verbraucherzentrale Hessen 08.06/09.06.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Tagespflegestützpunkt Region Mitte, Danziger Str. 6 in Groß-Gerau Modul 8: Mit Kindern in der Natur – was Bäume mit Bildung zu tun haben 17 UE „Lernen hat weniger mit Wissensaneignung zu tun als mit Erfahrungen. Erfahrungen, die Kinder in der Natur machen können.“ (G. Hüther) Ihm zufolge kann nichts die Naturerfahrung ersetzen. Sie leben Freiheit, wenn sie laufen können, ohne auf den Verkehr zu achten und Grenzen, wenn sie an einem Fluss stehen bleiben müssen. In diesem Seminar erfahren Sie, was ein Tag im Wald mit Bildung und Entwicklung zu tun hat, was wir mit Kindern in der Natur alles unternehmen können und vor allem, wie wir das an die Eltern transportieren können. Außerdem bekommen Sie wertvolle Anregungen, wie man die Natur ganz praktisch in den Betreuungsalltag mit den Kleinen holt. Dazu werden wir am Nachmittag ganz praxisbezogen mit einer erfahrenen Umweltpädagogin in und an der Natur lernen. Für die Mittagsverpflegung ist gesorgt. Bitte bringen Sie 10,- € Unkostenbeitrag mit! Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin und Jeannine Trzaska, Umweltpädagogin und NABU-Gruppenleiterin Termin: 31.08./01.09.2017, 09:00 – 16.30 Uhr, Ort: Margareta-Schenkel- Haus, Gärtnereiweg 124 in Trebur (Astheim) Fortbildungsveranstaltungen Termin 1: 11.03.2017, 08:30 – 17:00Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Termin 2: 23.09.2017, 08:30 – 17:00Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Fortbildung 10: Vertraulichkeit, Datenschutz und Recht am eigenen Bild in der Kindertagespflege 3 UE Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung Wenn Eltern ihr Kind einer Tagespflegeperson anvertrauen, gehen sie davon aus, dass alle Einblicke in ihr Leben und in das ihres Kindes von der Tagespflegeperson vertraulich behandelt werden. Die bei der Betreuung gemachten Beobachtungen dürfen nicht an Dritte gelangen und auch bei Fotos und Videoaufnahmen müssen die Rechte der Abgebildeten berücksichtigt werden. In unserer Fortbildungsveranstaltung wollen wir uns mit folgenden Fragen des Datenschutzes in der Kindertagespflege beschäftigen: • Wie begründet sich der Datenschutz? • Was darf und ggf. was muss ich z.B. dem Jugendamt, dem Kinderarzt, dem getrennt lebenden Elternteil mitteilen? • Wo benötige ich Einverständniserklärungen und wie sollten sie aussehen? • Wie behandele ich Unterlagen und wer hat Einblick? • Welche Aufbewahrungsfristen habe ich zu beachten? • Wie gehe ich mit Fotos und Videoaufnahmen um? Referent: Ass. jur. Hartmut Gerstein; Lehrbeauftragter FH Koblenz, ehem. Referatsleiter Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege, Landesjugendamt Rheinland-Pfalz Termin: 07.03.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Fortbildungsveranstaltungen Fortbildung 09: Erste Hilfe am Kind – Auffrischungskurs ohne UE Jede Tagespflegeperson muss einen Kurs „Erste Hilfe am Kind“ nachweisen, der nicht länger als zwei Jahre zurück liegt. Der Kurs richtet sich an Kindertagespflegepersonen, die einen Auffrischungskurs besuchen möchten. Folgende Fragen werden im Mittelpunkt stehen: • Was ist hilfreich bei Stürzen, Verbrennungen, Vergiftungen, Insektenstichen? • Wie erkenne ich einen Schock? • Was tun bei Atemstillstand und Bewusstlosigkeit? Diese und andere Fragen sind Themen einer professionellen Erste-Hilfe-Schulung, die das Kreisjugendamt in Kooperation mit dem Roten Kreuz anbietet. Der Kurs besteht aus Theorie und praktischen Übungen. Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung Zwei wichtige Hinweise vorab: ►Die Begleitqualifizierung wurde im Rahmen unseres Projektes zur Kompetenzorientierung nach QHB (Qualitätshandbuch des Bundesverbandes für Kindertagespflege) ab dem Jahr 2017 umgestaltet. Die Module sind künftig vier Themenbereichen zugeordnet (siehe farbliche Kennzeichnung) und im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung anrechenbar. Nähere Erläuterungen hierzu entnehmen Sie bitte dem Merkblatt! ►Die Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular zur Tätigkeitsbegleitenden Qualifizierung erhalten Sie einmalig per Post und E-Mail. Sie sind außerdem auf der Website des Kreises GG im Bereich Kindertagespflege hinterlegt. Für alle Veranstaltungen gilt der Anmeldeschluss: 01.01.2017. der Tagespflegestelle: Konzeptions- und Qualitätsentwicklung Themenbereich 1 Professionalisierung Themenbereich 1 Modul 1: Konzeptionswerkstatt - Profilgestaltung und Marketing Anrechenbar als Einstiegsmodul im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung 18 UE Die Konzeption bildet die schriftliche Grundlage Ihrer Arbeit und dient dazu, der Öffentlichkeit (Eltern/Institutionen etc.) Ihr Angebot vorzustellen. Sie gibt Ihrer Arbeit einen Sinnzusammenhang und sollte regelmäßig auf Aktualität und Beständigkeit überprüft werden. Tagespflegepersonen können hier eine neue oder ihre alte Konzeption bearbeiten und eine aktuelle Beschreibung der Tagespflegestelle erstellen. Das Seminar dient der Profilschärfung, gibt Impulse zur Professionalisierung und übermittelt unternehmerische Rahmenbedingungen, die für das Arbeiten und Vermarkten in der Selbstständigkeit ein wesentliches Merkmal sind: • Erarbeitung von unterschiedlichen Konzeptionen und Übertragung auf die eigene Arbeit • Grundlagen der Konzeptionsarbeit und Businessplan • Erarbeitung des Bildungsplans in Hinblick auf die Konzeptionsarbeit • Marketinganalyse und Zielplanung • Profilschärfung durch Profilbildung Sie haben genügend Raum für individuelle Fragen. Bitte bringen Sie Ihre Konzeption - wenn vorhanden - mit! Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 02./03.03.2017, 09:00 – 16:45 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Modul 2: Inklusion – Die Vielfalt ist normal 17 UE Praxisteil Sie erhalten Anregungen für den beruflichen Alltag und aktuelle Praxismaterialien für eine inklusive Erziehung. Zudem gibt es Raum und Zeit für eigene Überlegungen und zur Weiterarbeit an entstandenen Fragen. Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 17./18.08.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Themenbereich 2 Entwicklungs- und Bildungsprozesse Modulveranstaltungen „Bisher war es wichtig, dass jeder, der anders ist, die gleichen Rechte hat. In Zukunft wird es wichtig sein, dass jeder das gleiche Recht hat, anders zu sein.“ Willem De Klerk, Friedensnobelpreisträger und ehemaliger Vizepräsident von Südafrika Inklusive Pädagogik ist ein pädagogischer Ansatz, dessen wesentliches Prinzip die Wertschätzung der Diversität (Vielfalt) in der Bildung und Erziehung ist. In dieser Fortbildung werden die Grundlagen inklusiver Pädagogik und vorurteilsbewusster Erziehung thematisiert. Die Unterschiede von Inklusion, Integration und Separation werden vermittelt und die Chancen einer inklusiven Bildungsarbeit erarbeitet. Darüber hinaus wird die eigene Haltung zu dem Thema reflektiert. Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Modul 3: Ich und die Welt - Selbstbildungsprozesse von Kleinkindern 17 UE „Man kann nicht gebildet werden, bilden muss man sich selbst“ (Schäfer) Besonders Kinder in den ersten drei Lebensjahren stehen täglich vor der Herausforderung, sich in der Welt, die sie umgibt, zurechtzufinden und handlungsfähig zu werden. Dies motiviert die Kinder, sich im lernenden Spiel mit diesen herausfordernden, für sie teilweise rätselhaften Dingen auseinanderzusetzen. Kinder in ihrer Entwicklung und ihrem Selbstbildungsprozess optimal zu unterstützen, ist eine wichtige Kernkompetenz pädagogischer Arbeit. Sie stellt ein zentrales Element Ihrer täglichen Arbeit dar. Wir werden im Seminar herausfinden, wie sich Kleinkinder nach heutigem Verständnis die Welt aneignen, bilden und mit der Welt in Kontakt treten. Konkret heißt dies: • Bildung im frühkindlichen Entwicklungskontext erfahren. • Eine sinnhafte Einbettung in meinen Betreuungsalltag und Strukturen schaffen, die Bildungsprozesse anregen. • Verständnis für die eigene Rolle in den Bildungsprozessen der Kinder entwickeln. Referentin: Heike Huf, Kita-Leitung, Referentin und Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 27.04./28.04.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Themenbereich 3 Beziehung und Interaktion Modul 5: Kommunikation im Alltag: Wie führe ich erfolgreiche (Eltern-)Gespräche? 17 UE Die Partnerschaft mit den Eltern zum Wohle der Kinder setzt eine gelingende Kommunikation voraus. Den Anderen richtig zu verstehen, Kommunikationsstrukturen aufzudecken und eine wertschätzende und aufmerksame Atmosphäre zu schaffen, sind einige der Grundlagen von Kommunikationsführung, die Sie verstehen und trainieren werden. Hier spielt auch das Verständnis für die unterschiedlichen Ebenen von Kommunikation und die Herangehensweise eine entscheidende Rolle, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Dazu werden Sie: • Kommunikationsgrundlagen kennen lernen • Haltung in der Erziehungspartnerschaft mit Eltern benennen können • Dialogische Elterngespräche üben • Handlungsmodelle in schwierigen Situationen erproben und übertragen Modulveranstaltungen Modul 4: Entwicklungsdokumentation mit Portfolio und vorurteilsbewusster Beobachtung 17 UE Die eigenen Entwicklungsschritte zu erkennen, fördert das Selbstwertgefühl bei den Kindern. Gleichzeitig fördert diese Art der Dokumentation die Zusammenarbeit mit den Eltern. Dazu kommt die eigene Haltung, mit der Sie diese Methoden anwenden, um den wertschätzenden und ressourcenorientierten Blick zu schärfen. In diesem Seminar entwickeln Sie über Ihre Haltung die Methode Beobachtung und dazugehörige Dokumentationstechniken, lernen dieses im Betreuungsalltag angemessen einzusetzen und erhöhen dadurch die Qualität Ihres Betreuungsangebotes. Inhalte der Fortbildung: • Wie dokumentiert man eigentlich Entwicklung? • Wer profitiert von einem Portfolio? • Wie passt die Umsetzung zeitlich in den Alltag? • Wie kann ich ressourcenorientiert Beobachten? Referent: Fabian Wagner, Erzieher und Trainer und Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 23./24.11.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Praxisteil/Reflexionstag Wir wagen uns an schwierige Kommunikationssituationen mit Eltern und versuchen Möglichkeiten zu entwickeln, ein für alle Seiten gelingendes Elterngespräch zu führen. Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 28./29.09.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Modul 6: Partizipation „Kinder brauchen Beziehung und keine Erziehung“ (Jesper Juul) 17 UE Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 11./12.05.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau dagogische Alltagsgestaltung Themenbereich 4 Pädagogische Alltagsgestaltung Modul 7: Resilienz und Ernährung als Basis für eine gesunde Kindertagespflege 17 UE Was brauchen Kinder, um Krisen zu meistern, starke Heranwachsende zu werden und selbstständig ins Leben zu gehen? Es gibt Kinder, die unter außerordentlich schlechten Bedingungen aufwachsen und sich entgegen aller Erwartung erstaunlich positiv und kompetent entwickeln. Was macht diese Kinder stark? Das Forschungsgebiet der Resilienz hat dazu einige aufschlussreiche Antworten gefunden, mit denen wir uns zunächst am Donnerstag befassen wollen. Am Folgetag ändern wir die Blickrichtung: „Früh übt sich“ gilt für die Essgewohnheiten in der Familie und auch in den frühesten Betreuungseinrichtungen, wie der Kindertagesfamilie. Ob man lieber Süßes oder Salziges, knackiges oder gekochtes Gemüse mag, wird bereits im frühen Kindesalter festgelegt. Denn man isst gerne, was man kennt. Wie kann ich meiner Familie und meinen Tageskindern ausgewogene Mahlzeiten anbieten, die meinen Zeitrahmen nicht sprengen? Was bedeutet überhaupt „vollwertige und kindgerechte Ernährung“? Wie kann ich die Essenszeit dazu nutzen, die Kompetenzen der Kinder sozusagen nebenbei zu stärken? Diesen Fragen gehen wir am Freitag auf den Grund. Abgerundet wird der Tag durch die Zubereitung eines Mittagsimbisses und das gemeinsame Essen. Bitte bringen Sie für das Mittagessen 5,- € für die Zutaten mit. Referentin: Termin: Modulveranstaltungen Dass Kinder am Kindertagespflegealltag partizipieren, also teilhaben können, hat vor allen Dingen mit der Haltung und dem Handeln der Erwachsenen zu tun. So müssen Sie immer wieder über Ihre Machtteilung mit den Kindern reflektieren und entscheiden, wo und wie Sie eingreifen wollen oder müssen. Denn die Art und Weise des Umgangs mit Macht und Kontrolle hat Auswirkungen auf das Selbstbild und Rollenverständnis der Kinder. Hier geht es letztendlich um die Anerkennung von Gleichwürdigkeit zwischen Kind und Erwachsenem und die Entwicklung von Selbstwirksamkeit über das Treffen der eigenen Entscheidungen mit deren Konsequenzen. In diesem Modul werden Sie: • … den Umgang mit Macht und Verantwortung für sich reflektieren und anhand von konkreten Situationen aus Ihrem Alltag überprüfen. • … erfahren, wie man mit Kleinkindern Beteiligungsprozesse im Kindertagespflegealltag ermöglicht und wo die Grenzen sind. • … spezielle Alltagssituationen aus der Kindertagespflege anhand von Partizipation reflektieren und vorstellen. Anna Klein, Dipl.- Pädagogin und Frau Meints-Korinth, Referentin der Verbraucherzentrale Hessen 08.06/09.06.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Tagespflegestützpunkt Region Mitte, Danziger Str. 6 in Groß-Gerau Modul 8: Mit Kindern in der Natur – was Bäume mit Bildung zu tun haben 17 UE „Lernen hat weniger mit Wissensaneignung zu tun als mit Erfahrungen. Erfahrungen, die Kinder in der Natur machen können.“ (G. Hüther) Ihm zufolge kann nichts die Naturerfahrung ersetzen. Sie leben Freiheit, wenn sie laufen können, ohne auf den Verkehr zu achten und Grenzen, wenn sie an einem Fluss stehen bleiben müssen. In diesem Seminar erfahren Sie, was ein Tag im Wald mit Bildung und Entwicklung zu tun hat, was wir mit Kindern in der Natur alles unternehmen können und vor allem, wie wir das an die Eltern transportieren können. Außerdem bekommen Sie wertvolle Anregungen, wie man die Natur ganz praktisch in den Betreuungsalltag mit den Kleinen holt. Dazu werden wir am Nachmittag ganz praxisbezogen mit einer erfahrenen Umweltpädagogin in und an der Natur lernen. Für die Mittagsverpflegung ist gesorgt. Bitte bringen Sie 10,- € Unkostenbeitrag mit! Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin und Jeannine Trzaska, Umweltpädagogin und NABU-Gruppenleiterin Termin: 31.08./01.09.2017, 09:00 – 16.30 Uhr, Ort: Margareta-Schenkel- Haus, Gärtnereiweg 124 in Trebur (Astheim) Fortbildungsveranstaltungen Termin 1: 11.03.2017, 08:30 – 17:00Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Termin 2: 23.09.2017, 08:30 – 17:00Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Fortbildung 10: Vertraulichkeit, Datenschutz und Recht am eigenen Bild in der Kindertagespflege 3 UE Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung Wenn Eltern ihr Kind einer Tagespflegeperson anvertrauen, gehen sie davon aus, dass alle Einblicke in ihr Leben und in das ihres Kindes von der Tagespflegeperson vertraulich behandelt werden. Die bei der Betreuung gemachten Beobachtungen dürfen nicht an Dritte gelangen und auch bei Fotos und Videoaufnahmen müssen die Rechte der Abgebildeten berücksichtigt werden. In unserer Fortbildungsveranstaltung wollen wir uns mit folgenden Fragen des Datenschutzes in der Kindertagespflege beschäftigen: • Wie begründet sich der Datenschutz? • Was darf und ggf. was muss ich z.B. dem Jugendamt, dem Kinderarzt, dem getrennt lebenden Elternteil mitteilen? • Wo benötige ich Einverständniserklärungen und wie sollten sie aussehen? • Wie behandele ich Unterlagen und wer hat Einblick? • Welche Aufbewahrungsfristen habe ich zu beachten? • Wie gehe ich mit Fotos und Videoaufnahmen um? Referent: Ass. jur. Hartmut Gerstein; Lehrbeauftragter FH Koblenz, ehem. Referatsleiter Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege, Landesjugendamt Rheinland-Pfalz Termin: 07.03.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Fortbildungsveranstaltungen Fortbildung 09: Erste Hilfe am Kind – Auffrischungskurs ohne UE Jede Tagespflegeperson muss einen Kurs „Erste Hilfe am Kind“ nachweisen, der nicht länger als zwei Jahre zurück liegt. Der Kurs richtet sich an Kindertagespflegepersonen, die einen Auffrischungskurs besuchen möchten. Folgende Fragen werden im Mittelpunkt stehen: • Was ist hilfreich bei Stürzen, Verbrennungen, Vergiftungen, Insektenstichen? • Wie erkenne ich einen Schock? • Was tun bei Atemstillstand und Bewusstlosigkeit? Diese und andere Fragen sind Themen einer professionellen Erste-Hilfe-Schulung, die das Kreisjugendamt in Kooperation mit dem Roten Kreuz anbietet. Der Kurs besteht aus Theorie und praktischen Übungen. Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung Zwei wichtige Hinweise vorab: ►Die Begleitqualifizierung wurde im Rahmen unseres Projektes zur Kompetenzorientierung nach QHB (Qualitätshandbuch des Bundesverbandes für Kindertagespflege) ab dem Jahr 2017 umgestaltet. Die Module sind künftig vier Themenbereichen zugeordnet (siehe farbliche Kennzeichnung) und im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung anrechenbar. Nähere Erläuterungen hierzu entnehmen Sie bitte dem Merkblatt! ►Die Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular zur Tätigkeitsbegleitenden Qualifizierung erhalten Sie einmalig per Post und E-Mail. Sie sind außerdem auf der Website des Kreises GG im Bereich Kindertagespflege hinterlegt. Für alle Veranstaltungen gilt der Anmeldeschluss: 01.01.2017. der Tagespflegestelle: Konzeptions- und Qualitätsentwicklung Themenbereich 1 Professionalisierung Themenbereich 1 Modul 1: Konzeptionswerkstatt - Profilgestaltung und Marketing Anrechenbar als Einstiegsmodul im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung 18 UE Die Konzeption bildet die schriftliche Grundlage Ihrer Arbeit und dient dazu, der Öffentlichkeit (Eltern/Institutionen etc.) Ihr Angebot vorzustellen. Sie gibt Ihrer Arbeit einen Sinnzusammenhang und sollte regelmäßig auf Aktualität und Beständigkeit überprüft werden. Tagespflegepersonen können hier eine neue oder ihre alte Konzeption bearbeiten und eine aktuelle Beschreibung der Tagespflegestelle erstellen. Das Seminar dient der Profilschärfung, gibt Impulse zur Professionalisierung und übermittelt unternehmerische Rahmenbedingungen, die für das Arbeiten und Vermarkten in der Selbstständigkeit ein wesentliches Merkmal sind: • Erarbeitung von unterschiedlichen Konzeptionen und Übertragung auf die eigene Arbeit • Grundlagen der Konzeptionsarbeit und Businessplan • Erarbeitung des Bildungsplans in Hinblick auf die Konzeptionsarbeit • Marketinganalyse und Zielplanung • Profilschärfung durch Profilbildung Sie haben genügend Raum für individuelle Fragen. Bitte bringen Sie Ihre Konzeption - wenn vorhanden - mit! Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 02./03.03.2017, 09:00 – 16:45 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Modul 2: Inklusion – Die Vielfalt ist normal 17 UE Praxisteil Sie erhalten Anregungen für den beruflichen Alltag und aktuelle Praxismaterialien für eine inklusive Erziehung. Zudem gibt es Raum und Zeit für eigene Überlegungen und zur Weiterarbeit an entstandenen Fragen. Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 17./18.08.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Themenbereich 2 Entwicklungs- und Bildungsprozesse Modulveranstaltungen „Bisher war es wichtig, dass jeder, der anders ist, die gleichen Rechte hat. In Zukunft wird es wichtig sein, dass jeder das gleiche Recht hat, anders zu sein.“ Willem De Klerk, Friedensnobelpreisträger und ehemaliger Vizepräsident von Südafrika Inklusive Pädagogik ist ein pädagogischer Ansatz, dessen wesentliches Prinzip die Wertschätzung der Diversität (Vielfalt) in der Bildung und Erziehung ist. In dieser Fortbildung werden die Grundlagen inklusiver Pädagogik und vorurteilsbewusster Erziehung thematisiert. Die Unterschiede von Inklusion, Integration und Separation werden vermittelt und die Chancen einer inklusiven Bildungsarbeit erarbeitet. Darüber hinaus wird die eigene Haltung zu dem Thema reflektiert. Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Modul 3: Ich und die Welt - Selbstbildungsprozesse von Kleinkindern 17 UE „Man kann nicht gebildet werden, bilden muss man sich selbst“ (Schäfer) Besonders Kinder in den ersten drei Lebensjahren stehen täglich vor der Herausforderung, sich in der Welt, die sie umgibt, zurechtzufinden und handlungsfähig zu werden. Dies motiviert die Kinder, sich im lernenden Spiel mit diesen herausfordernden, für sie teilweise rätselhaften Dingen auseinanderzusetzen. Kinder in ihrer Entwicklung und ihrem Selbstbildungsprozess optimal zu unterstützen, ist eine wichtige Kernkompetenz pädagogischer Arbeit. Sie stellt ein zentrales Element Ihrer täglichen Arbeit dar. Wir werden im Seminar herausfinden, wie sich Kleinkinder nach heutigem Verständnis die Welt aneignen, bilden und mit der Welt in Kontakt treten. Konkret heißt dies: • Bildung im frühkindlichen Entwicklungskontext erfahren. • Eine sinnhafte Einbettung in meinen Betreuungsalltag und Strukturen schaffen, die Bildungsprozesse anregen. • Verständnis für die eigene Rolle in den Bildungsprozessen der Kinder entwickeln. Referentin: Heike Huf, Kita-Leitung, Referentin und Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 27.04./28.04.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Themenbereich 3 Beziehung und Interaktion Modul 5: Kommunikation im Alltag: Wie führe ich erfolgreiche (Eltern-)Gespräche? 17 UE Die Partnerschaft mit den Eltern zum Wohle der Kinder setzt eine gelingende Kommunikation voraus. Den Anderen richtig zu verstehen, Kommunikationsstrukturen aufzudecken und eine wertschätzende und aufmerksame Atmosphäre zu schaffen, sind einige der Grundlagen von Kommunikationsführung, die Sie verstehen und trainieren werden. Hier spielt auch das Verständnis für die unterschiedlichen Ebenen von Kommunikation und die Herangehensweise eine entscheidende Rolle, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Dazu werden Sie: • Kommunikationsgrundlagen kennen lernen • Haltung in der Erziehungspartnerschaft mit Eltern benennen können • Dialogische Elterngespräche üben • Handlungsmodelle in schwierigen Situationen erproben und übertragen Modulveranstaltungen Modul 4: Entwicklungsdokumentation mit Portfolio und vorurteilsbewusster Beobachtung 17 UE Die eigenen Entwicklungsschritte zu erkennen, fördert das Selbstwertgefühl bei den Kindern. Gleichzeitig fördert diese Art der Dokumentation die Zusammenarbeit mit den Eltern. Dazu kommt die eigene Haltung, mit der Sie diese Methoden anwenden, um den wertschätzenden und ressourcenorientierten Blick zu schärfen. In diesem Seminar entwickeln Sie über Ihre Haltung die Methode Beobachtung und dazugehörige Dokumentationstechniken, lernen dieses im Betreuungsalltag angemessen einzusetzen und erhöhen dadurch die Qualität Ihres Betreuungsangebotes. Inhalte der Fortbildung: • Wie dokumentiert man eigentlich Entwicklung? • Wer profitiert von einem Portfolio? • Wie passt die Umsetzung zeitlich in den Alltag? • Wie kann ich ressourcenorientiert Beobachten? Referent: Fabian Wagner, Erzieher und Trainer und Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 23./24.11.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Praxisteil/Reflexionstag Wir wagen uns an schwierige Kommunikationssituationen mit Eltern und versuchen Möglichkeiten zu entwickeln, ein für alle Seiten gelingendes Elterngespräch zu führen. Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 28./29.09.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Modul 6: Partizipation „Kinder brauchen Beziehung und keine Erziehung“ (Jesper Juul) 17 UE Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 11./12.05.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau dagogische Alltagsgestaltung Themenbereich 4 Pädagogische Alltagsgestaltung Modul 7: Resilienz und Ernährung als Basis für eine gesunde Kindertagespflege 17 UE Was brauchen Kinder, um Krisen zu meistern, starke Heranwachsende zu werden und selbstständig ins Leben zu gehen? Es gibt Kinder, die unter außerordentlich schlechten Bedingungen aufwachsen und sich entgegen aller Erwartung erstaunlich positiv und kompetent entwickeln. Was macht diese Kinder stark? Das Forschungsgebiet der Resilienz hat dazu einige aufschlussreiche Antworten gefunden, mit denen wir uns zunächst am Donnerstag befassen wollen. Am Folgetag ändern wir die Blickrichtung: „Früh übt sich“ gilt für die Essgewohnheiten in der Familie und auch in den frühesten Betreuungseinrichtungen, wie der Kindertagesfamilie. Ob man lieber Süßes oder Salziges, knackiges oder gekochtes Gemüse mag, wird bereits im frühen Kindesalter festgelegt. Denn man isst gerne, was man kennt. Wie kann ich meiner Familie und meinen Tageskindern ausgewogene Mahlzeiten anbieten, die meinen Zeitrahmen nicht sprengen? Was bedeutet überhaupt „vollwertige und kindgerechte Ernährung“? Wie kann ich die Essenszeit dazu nutzen, die Kompetenzen der Kinder sozusagen nebenbei zu stärken? Diesen Fragen gehen wir am Freitag auf den Grund. Abgerundet wird der Tag durch die Zubereitung eines Mittagsimbisses und das gemeinsame Essen. Bitte bringen Sie für das Mittagessen 5,- € für die Zutaten mit. Referentin: Termin: Modulveranstaltungen Dass Kinder am Kindertagespflegealltag partizipieren, also teilhaben können, hat vor allen Dingen mit der Haltung und dem Handeln der Erwachsenen zu tun. So müssen Sie immer wieder über Ihre Machtteilung mit den Kindern reflektieren und entscheiden, wo und wie Sie eingreifen wollen oder müssen. Denn die Art und Weise des Umgangs mit Macht und Kontrolle hat Auswirkungen auf das Selbstbild und Rollenverständnis der Kinder. Hier geht es letztendlich um die Anerkennung von Gleichwürdigkeit zwischen Kind und Erwachsenem und die Entwicklung von Selbstwirksamkeit über das Treffen der eigenen Entscheidungen mit deren Konsequenzen. In diesem Modul werden Sie: • … den Umgang mit Macht und Verantwortung für sich reflektieren und anhand von konkreten Situationen aus Ihrem Alltag überprüfen. • … erfahren, wie man mit Kleinkindern Beteiligungsprozesse im Kindertagespflegealltag ermöglicht und wo die Grenzen sind. • … spezielle Alltagssituationen aus der Kindertagespflege anhand von Partizipation reflektieren und vorstellen. Anna Klein, Dipl.- Pädagogin und Frau Meints-Korinth, Referentin der Verbraucherzentrale Hessen 08.06/09.06.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Tagespflegestützpunkt Region Mitte, Danziger Str. 6 in Groß-Gerau Modul 8: Mit Kindern in der Natur – was Bäume mit Bildung zu tun haben 17 UE „Lernen hat weniger mit Wissensaneignung zu tun als mit Erfahrungen. Erfahrungen, die Kinder in der Natur machen können.“ (G. Hüther) Ihm zufolge kann nichts die Naturerfahrung ersetzen. Sie leben Freiheit, wenn sie laufen können, ohne auf den Verkehr zu achten und Grenzen, wenn sie an einem Fluss stehen bleiben müssen. In diesem Seminar erfahren Sie, was ein Tag im Wald mit Bildung und Entwicklung zu tun hat, was wir mit Kindern in der Natur alles unternehmen können und vor allem, wie wir das an die Eltern transportieren können. Außerdem bekommen Sie wertvolle Anregungen, wie man die Natur ganz praktisch in den Betreuungsalltag mit den Kleinen holt. Dazu werden wir am Nachmittag ganz praxisbezogen mit einer erfahrenen Umweltpädagogin in und an der Natur lernen. Für die Mittagsverpflegung ist gesorgt. Bitte bringen Sie 10,- € Unkostenbeitrag mit! Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin und Jeannine Trzaska, Umweltpädagogin und NABU-Gruppenleiterin Termin: 31.08./01.09.2017, 09:00 – 16.30 Uhr, Ort: Margareta-Schenkel- Haus, Gärtnereiweg 124 in Trebur (Astheim) Fortbildungsveranstaltungen Termin 1: 11.03.2017, 08:30 – 17:00Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Termin 2: 23.09.2017, 08:30 – 17:00Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Fortbildung 10: Vertraulichkeit, Datenschutz und Recht am eigenen Bild in der Kindertagespflege 3 UE Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung Wenn Eltern ihr Kind einer Tagespflegeperson anvertrauen, gehen sie davon aus, dass alle Einblicke in ihr Leben und in das ihres Kindes von der Tagespflegeperson vertraulich behandelt werden. Die bei der Betreuung gemachten Beobachtungen dürfen nicht an Dritte gelangen und auch bei Fotos und Videoaufnahmen müssen die Rechte der Abgebildeten berücksichtigt werden. In unserer Fortbildungsveranstaltung wollen wir uns mit folgenden Fragen des Datenschutzes in der Kindertagespflege beschäftigen: • Wie begründet sich der Datenschutz? • Was darf und ggf. was muss ich z.B. dem Jugendamt, dem Kinderarzt, dem getrennt lebenden Elternteil mitteilen? • Wo benötige ich Einverständniserklärungen und wie sollten sie aussehen? • Wie behandele ich Unterlagen und wer hat Einblick? • Welche Aufbewahrungsfristen habe ich zu beachten? • Wie gehe ich mit Fotos und Videoaufnahmen um? Referent: Ass. jur. Hartmut Gerstein; Lehrbeauftragter FH Koblenz, ehem. Referatsleiter Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege, Landesjugendamt Rheinland-Pfalz Termin: 07.03.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Fortbildungsveranstaltungen Fortbildung 09: Erste Hilfe am Kind – Auffrischungskurs ohne UE Jede Tagespflegeperson muss einen Kurs „Erste Hilfe am Kind“ nachweisen, der nicht länger als zwei Jahre zurück liegt. Der Kurs richtet sich an Kindertagespflegepersonen, die einen Auffrischungskurs besuchen möchten. Folgende Fragen werden im Mittelpunkt stehen: • Was ist hilfreich bei Stürzen, Verbrennungen, Vergiftungen, Insektenstichen? • Wie erkenne ich einen Schock? • Was tun bei Atemstillstand und Bewusstlosigkeit? Diese und andere Fragen sind Themen einer professionellen Erste-Hilfe-Schulung, die das Kreisjugendamt in Kooperation mit dem Roten Kreuz anbietet. Der Kurs besteht aus Theorie und praktischen Übungen. Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung Zwei wichtige Hinweise vorab: ►Die Begleitqualifizierung wurde im Rahmen unseres Projektes zur Kompetenzorientierung nach QHB (Qualitätshandbuch des Bundesverbandes für Kindertagespflege) ab dem Jahr 2017 umgestaltet. Die Module sind künftig vier Themenbereichen zugeordnet (siehe farbliche Kennzeichnung) und im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung anrechenbar. Nähere Erläuterungen hierzu entnehmen Sie bitte dem Merkblatt! ►Die Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular zur Tätigkeitsbegleitenden Qualifizierung erhalten Sie einmalig per Post und E-Mail. Sie sind außerdem auf der Website des Kreises GG im Bereich Kindertagespflege hinterlegt. Für alle Veranstaltungen gilt der Anmeldeschluss: 01.01.2017. der Tagespflegestelle: Konzeptions- und Qualitätsentwicklung Themenbereich 1 Professionalisierung Themenbereich 1 Modul 1: Konzeptionswerkstatt - Profilgestaltung und Marketing Anrechenbar als Einstiegsmodul im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung 18 UE Die Konzeption bildet die schriftliche Grundlage Ihrer Arbeit und dient dazu, der Öffentlichkeit (Eltern/Institutionen etc.) Ihr Angebot vorzustellen. Sie gibt Ihrer Arbeit einen Sinnzusammenhang und sollte regelmäßig auf Aktualität und Beständigkeit überprüft werden. Tagespflegepersonen können hier eine neue oder ihre alte Konzeption bearbeiten und eine aktuelle Beschreibung der Tagespflegestelle erstellen. Das Seminar dient der Profilschärfung, gibt Impulse zur Professionalisierung und übermittelt unternehmerische Rahmenbedingungen, die für das Arbeiten und Vermarkten in der Selbstständigkeit ein wesentliches Merkmal sind: • Erarbeitung von unterschiedlichen Konzeptionen und Übertragung auf die eigene Arbeit • Grundlagen der Konzeptionsarbeit und Businessplan • Erarbeitung des Bildungsplans in Hinblick auf die Konzeptionsarbeit • Marketinganalyse und Zielplanung • Profilschärfung durch Profilbildung Sie haben genügend Raum für individuelle Fragen. Bitte bringen Sie Ihre Konzeption - wenn vorhanden - mit! Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 02./03.03.2017, 09:00 – 16:45 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Modul 2: Inklusion – Die Vielfalt ist normal 17 UE Praxisteil Sie erhalten Anregungen für den beruflichen Alltag und aktuelle Praxismaterialien für eine inklusive Erziehung. Zudem gibt es Raum und Zeit für eigene Überlegungen und zur Weiterarbeit an entstandenen Fragen. Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 17./18.08.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Themenbereich 2 Entwicklungs- und Bildungsprozesse Modulveranstaltungen „Bisher war es wichtig, dass jeder, der anders ist, die gleichen Rechte hat. In Zukunft wird es wichtig sein, dass jeder das gleiche Recht hat, anders zu sein.“ Willem De Klerk, Friedensnobelpreisträger und ehemaliger Vizepräsident von Südafrika Inklusive Pädagogik ist ein pädagogischer Ansatz, dessen wesentliches Prinzip die Wertschätzung der Diversität (Vielfalt) in der Bildung und Erziehung ist. In dieser Fortbildung werden die Grundlagen inklusiver Pädagogik und vorurteilsbewusster Erziehung thematisiert. Die Unterschiede von Inklusion, Integration und Separation werden vermittelt und die Chancen einer inklusiven Bildungsarbeit erarbeitet. Darüber hinaus wird die eigene Haltung zu dem Thema reflektiert. Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Modul 3: Ich und die Welt - Selbstbildungsprozesse von Kleinkindern 17 UE „Man kann nicht gebildet werden, bilden muss man sich selbst“ (Schäfer) Besonders Kinder in den ersten drei Lebensjahren stehen täglich vor der Herausforderung, sich in der Welt, die sie umgibt, zurechtzufinden und handlungsfähig zu werden. Dies motiviert die Kinder, sich im lernenden Spiel mit diesen herausfordernden, für sie teilweise rätselhaften Dingen auseinanderzusetzen. Kinder in ihrer Entwicklung und ihrem Selbstbildungsprozess optimal zu unterstützen, ist eine wichtige Kernkompetenz pädagogischer Arbeit. Sie stellt ein zentrales Element Ihrer täglichen Arbeit dar. Wir werden im Seminar herausfinden, wie sich Kleinkinder nach heutigem Verständnis die Welt aneignen, bilden und mit der Welt in Kontakt treten. Konkret heißt dies: • Bildung im frühkindlichen Entwicklungskontext erfahren. • Eine sinnhafte Einbettung in meinen Betreuungsalltag und Strukturen schaffen, die Bildungsprozesse anregen. • Verständnis für die eigene Rolle in den Bildungsprozessen der Kinder entwickeln. Referentin: Heike Huf, Kita-Leitung, Referentin und Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 27.04./28.04.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Themenbereich 3 Beziehung und Interaktion Modul 5: Kommunikation im Alltag: Wie führe ich erfolgreiche (Eltern-)Gespräche? 17 UE Die Partnerschaft mit den Eltern zum Wohle der Kinder setzt eine gelingende Kommunikation voraus. Den Anderen richtig zu verstehen, Kommunikationsstrukturen aufzudecken und eine wertschätzende und aufmerksame Atmosphäre zu schaffen, sind einige der Grundlagen von Kommunikationsführung, die Sie verstehen und trainieren werden. Hier spielt auch das Verständnis für die unterschiedlichen Ebenen von Kommunikation und die Herangehensweise eine entscheidende Rolle, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Dazu werden Sie: • Kommunikationsgrundlagen kennen lernen • Haltung in der Erziehungspartnerschaft mit Eltern benennen können • Dialogische Elterngespräche üben • Handlungsmodelle in schwierigen Situationen erproben und übertragen Modulveranstaltungen Modul 4: Entwicklungsdokumentation mit Portfolio und vorurteilsbewusster Beobachtung 17 UE Die eigenen Entwicklungsschritte zu erkennen, fördert das Selbstwertgefühl bei den Kindern. Gleichzeitig fördert diese Art der Dokumentation die Zusammenarbeit mit den Eltern. Dazu kommt die eigene Haltung, mit der Sie diese Methoden anwenden, um den wertschätzenden und ressourcenorientierten Blick zu schärfen. In diesem Seminar entwickeln Sie über Ihre Haltung die Methode Beobachtung und dazugehörige Dokumentationstechniken, lernen dieses im Betreuungsalltag angemessen einzusetzen und erhöhen dadurch die Qualität Ihres Betreuungsangebotes. Inhalte der Fortbildung: • Wie dokumentiert man eigentlich Entwicklung? • Wer profitiert von einem Portfolio? • Wie passt die Umsetzung zeitlich in den Alltag? • Wie kann ich ressourcenorientiert Beobachten? Referent: Fabian Wagner, Erzieher und Trainer und Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 23./24.11.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Praxisteil/Reflexionstag Wir wagen uns an schwierige Kommunikationssituationen mit Eltern und versuchen Möglichkeiten zu entwickeln, ein für alle Seiten gelingendes Elterngespräch zu führen. Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 28./29.09.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Modul 6: Partizipation „Kinder brauchen Beziehung und keine Erziehung“ (Jesper Juul) 17 UE Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 11./12.05.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau dagogische Alltagsgestaltung Themenbereich 4 Pädagogische Alltagsgestaltung Modul 7: Resilienz und Ernährung als Basis für eine gesunde Kindertagespflege 17 UE Was brauchen Kinder, um Krisen zu meistern, starke Heranwachsende zu werden und selbstständig ins Leben zu gehen? Es gibt Kinder, die unter außerordentlich schlechten Bedingungen aufwachsen und sich entgegen aller Erwartung erstaunlich positiv und kompetent entwickeln. Was macht diese Kinder stark? Das Forschungsgebiet der Resilienz hat dazu einige aufschlussreiche Antworten gefunden, mit denen wir uns zunächst am Donnerstag befassen wollen. Am Folgetag ändern wir die Blickrichtung: „Früh übt sich“ gilt für die Essgewohnheiten in der Familie und auch in den frühesten Betreuungseinrichtungen, wie der Kindertagesfamilie. Ob man lieber Süßes oder Salziges, knackiges oder gekochtes Gemüse mag, wird bereits im frühen Kindesalter festgelegt. Denn man isst gerne, was man kennt. Wie kann ich meiner Familie und meinen Tageskindern ausgewogene Mahlzeiten anbieten, die meinen Zeitrahmen nicht sprengen? Was bedeutet überhaupt „vollwertige und kindgerechte Ernährung“? Wie kann ich die Essenszeit dazu nutzen, die Kompetenzen der Kinder sozusagen nebenbei zu stärken? Diesen Fragen gehen wir am Freitag auf den Grund. Abgerundet wird der Tag durch die Zubereitung eines Mittagsimbisses und das gemeinsame Essen. Bitte bringen Sie für das Mittagessen 5,- € für die Zutaten mit. Referentin: Termin: Modulveranstaltungen Dass Kinder am Kindertagespflegealltag partizipieren, also teilhaben können, hat vor allen Dingen mit der Haltung und dem Handeln der Erwachsenen zu tun. So müssen Sie immer wieder über Ihre Machtteilung mit den Kindern reflektieren und entscheiden, wo und wie Sie eingreifen wollen oder müssen. Denn die Art und Weise des Umgangs mit Macht und Kontrolle hat Auswirkungen auf das Selbstbild und Rollenverständnis der Kinder. Hier geht es letztendlich um die Anerkennung von Gleichwürdigkeit zwischen Kind und Erwachsenem und die Entwicklung von Selbstwirksamkeit über das Treffen der eigenen Entscheidungen mit deren Konsequenzen. In diesem Modul werden Sie: • … den Umgang mit Macht und Verantwortung für sich reflektieren und anhand von konkreten Situationen aus Ihrem Alltag überprüfen. • … erfahren, wie man mit Kleinkindern Beteiligungsprozesse im Kindertagespflegealltag ermöglicht und wo die Grenzen sind. • … spezielle Alltagssituationen aus der Kindertagespflege anhand von Partizipation reflektieren und vorstellen. Anna Klein, Dipl.- Pädagogin und Frau Meints-Korinth, Referentin der Verbraucherzentrale Hessen 08.06/09.06.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Tagespflegestützpunkt Region Mitte, Danziger Str. 6 in Groß-Gerau Modul 8: Mit Kindern in der Natur – was Bäume mit Bildung zu tun haben 17 UE „Lernen hat weniger mit Wissensaneignung zu tun als mit Erfahrungen. Erfahrungen, die Kinder in der Natur machen können.“ (G. Hüther) Ihm zufolge kann nichts die Naturerfahrung ersetzen. Sie leben Freiheit, wenn sie laufen können, ohne auf den Verkehr zu achten und Grenzen, wenn sie an einem Fluss stehen bleiben müssen. In diesem Seminar erfahren Sie, was ein Tag im Wald mit Bildung und Entwicklung zu tun hat, was wir mit Kindern in der Natur alles unternehmen können und vor allem, wie wir das an die Eltern transportieren können. Außerdem bekommen Sie wertvolle Anregungen, wie man die Natur ganz praktisch in den Betreuungsalltag mit den Kleinen holt. Dazu werden wir am Nachmittag ganz praxisbezogen mit einer erfahrenen Umweltpädagogin in und an der Natur lernen. Für die Mittagsverpflegung ist gesorgt. Bitte bringen Sie 10,- € Unkostenbeitrag mit! Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin und Jeannine Trzaska, Umweltpädagogin und NABU-Gruppenleiterin Termin: 31.08./01.09.2017, 09:00 – 16.30 Uhr, Ort: Margareta-Schenkel- Haus, Gärtnereiweg 124 in Trebur (Astheim) Fortbildungsveranstaltungen Termin 1: 11.03.2017, 08:30 – 17:00Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Termin 2: 23.09.2017, 08:30 – 17:00Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Fortbildung 10: Vertraulichkeit, Datenschutz und Recht am eigenen Bild in der Kindertagespflege 3 UE Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung Wenn Eltern ihr Kind einer Tagespflegeperson anvertrauen, gehen sie davon aus, dass alle Einblicke in ihr Leben und in das ihres Kindes von der Tagespflegeperson vertraulich behandelt werden. Die bei der Betreuung gemachten Beobachtungen dürfen nicht an Dritte gelangen und auch bei Fotos und Videoaufnahmen müssen die Rechte der Abgebildeten berücksichtigt werden. In unserer Fortbildungsveranstaltung wollen wir uns mit folgenden Fragen des Datenschutzes in der Kindertagespflege beschäftigen: • Wie begründet sich der Datenschutz? • Was darf und ggf. was muss ich z.B. dem Jugendamt, dem Kinderarzt, dem getrennt lebenden Elternteil mitteilen? • Wo benötige ich Einverständniserklärungen und wie sollten sie aussehen? • Wie behandele ich Unterlagen und wer hat Einblick? • Welche Aufbewahrungsfristen habe ich zu beachten? • Wie gehe ich mit Fotos und Videoaufnahmen um? Referent: Ass. jur. Hartmut Gerstein; Lehrbeauftragter FH Koblenz, ehem. Referatsleiter Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege, Landesjugendamt Rheinland-Pfalz Termin: 07.03.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Fortbildungsveranstaltungen Fortbildung 09: Erste Hilfe am Kind – Auffrischungskurs ohne UE Jede Tagespflegeperson muss einen Kurs „Erste Hilfe am Kind“ nachweisen, der nicht länger als zwei Jahre zurück liegt. Der Kurs richtet sich an Kindertagespflegepersonen, die einen Auffrischungskurs besuchen möchten. Folgende Fragen werden im Mittelpunkt stehen: • Was ist hilfreich bei Stürzen, Verbrennungen, Vergiftungen, Insektenstichen? • Wie erkenne ich einen Schock? • Was tun bei Atemstillstand und Bewusstlosigkeit? Diese und andere Fragen sind Themen einer professionellen Erste-Hilfe-Schulung, die das Kreisjugendamt in Kooperation mit dem Roten Kreuz anbietet. Der Kurs besteht aus Theorie und praktischen Übungen. Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung Zwei wichtige Hinweise vorab: ►Die Begleitqualifizierung wurde im Rahmen unseres Projektes zur Kompetenzorientierung nach QHB (Qualitätshandbuch des Bundesverbandes für Kindertagespflege) ab dem Jahr 2017 umgestaltet. Die Module sind künftig vier Themenbereichen zugeordnet (siehe farbliche Kennzeichnung) und im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung anrechenbar. Nähere Erläuterungen hierzu entnehmen Sie bitte dem Merkblatt! ►Die Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular zur Tätigkeitsbegleitenden Qualifizierung erhalten Sie einmalig per Post und E-Mail. Sie sind außerdem auf der Website des Kreises GG im Bereich Kindertagespflege hinterlegt. Für alle Veranstaltungen gilt der Anmeldeschluss: 01.01.2017. der Tagespflegestelle: Konzeptions- und Qualitätsentwicklung Themenbereich 1 Professionalisierung Themenbereich 1 Modul 1: Konzeptionswerkstatt - Profilgestaltung und Marketing Anrechenbar als Einstiegsmodul im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung 18 UE Die Konzeption bildet die schriftliche Grundlage Ihrer Arbeit und dient dazu, der Öffentlichkeit (Eltern/Institutionen etc.) Ihr Angebot vorzustellen. Sie gibt Ihrer Arbeit einen Sinnzusammenhang und sollte regelmäßig auf Aktualität und Beständigkeit überprüft werden. Tagespflegepersonen können hier eine neue oder ihre alte Konzeption bearbeiten und eine aktuelle Beschreibung der Tagespflegestelle erstellen. Das Seminar dient der Profilschärfung, gibt Impulse zur Professionalisierung und übermittelt unternehmerische Rahmenbedingungen, die für das Arbeiten und Vermarkten in der Selbstständigkeit ein wesentliches Merkmal sind: • Erarbeitung von unterschiedlichen Konzeptionen und Übertragung auf die eigene Arbeit • Grundlagen der Konzeptionsarbeit und Businessplan • Erarbeitung des Bildungsplans in Hinblick auf die Konzeptionsarbeit • Marketinganalyse und Zielplanung • Profilschärfung durch Profilbildung Sie haben genügend Raum für individuelle Fragen. Bitte bringen Sie Ihre Konzeption - wenn vorhanden - mit! Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 02./03.03.2017, 09:00 – 16:45 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Modul 2: Inklusion – Die Vielfalt ist normal 17 UE Praxisteil Sie erhalten Anregungen für den beruflichen Alltag und aktuelle Praxismaterialien für eine inklusive Erziehung. Zudem gibt es Raum und Zeit für eigene Überlegungen und zur Weiterarbeit an entstandenen Fragen. Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 17./18.08.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Themenbereich 2 Entwicklungs- und Bildungsprozesse Modulveranstaltungen „Bisher war es wichtig, dass jeder, der anders ist, die gleichen Rechte hat. In Zukunft wird es wichtig sein, dass jeder das gleiche Recht hat, anders zu sein.“ Willem De Klerk, Friedensnobelpreisträger und ehemaliger Vizepräsident von Südafrika Inklusive Pädagogik ist ein pädagogischer Ansatz, dessen wesentliches Prinzip die Wertschätzung der Diversität (Vielfalt) in der Bildung und Erziehung ist. In dieser Fortbildung werden die Grundlagen inklusiver Pädagogik und vorurteilsbewusster Erziehung thematisiert. Die Unterschiede von Inklusion, Integration und Separation werden vermittelt und die Chancen einer inklusiven Bildungsarbeit erarbeitet. Darüber hinaus wird die eigene Haltung zu dem Thema reflektiert. Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Modul 3: Ich und die Welt - Selbstbildungsprozesse von Kleinkindern 17 UE „Man kann nicht gebildet werden, bilden muss man sich selbst“ (Schäfer) Besonders Kinder in den ersten drei Lebensjahren stehen täglich vor der Herausforderung, sich in der Welt, die sie umgibt, zurechtzufinden und handlungsfähig zu werden. Dies motiviert die Kinder, sich im lernenden Spiel mit diesen herausfordernden, für sie teilweise rätselhaften Dingen auseinanderzusetzen. Kinder in ihrer Entwicklung und ihrem Selbstbildungsprozess optimal zu unterstützen, ist eine wichtige Kernkompetenz pädagogischer Arbeit. Sie stellt ein zentrales Element Ihrer täglichen Arbeit dar. Wir werden im Seminar herausfinden, wie sich Kleinkinder nach heutigem Verständnis die Welt aneignen, bilden und mit der Welt in Kontakt treten. Konkret heißt dies: • Bildung im frühkindlichen Entwicklungskontext erfahren. • Eine sinnhafte Einbettung in meinen Betreuungsalltag und Strukturen schaffen, die Bildungsprozesse anregen. • Verständnis für die eigene Rolle in den Bildungsprozessen der Kinder entwickeln. Referentin: Heike Huf, Kita-Leitung, Referentin und Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 27.04./28.04.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Themenbereich 3 Beziehung und Interaktion Modul 5: Kommunikation im Alltag: Wie führe ich erfolgreiche (Eltern-)Gespräche? 17 UE Die Partnerschaft mit den Eltern zum Wohle der Kinder setzt eine gelingende Kommunikation voraus. Den Anderen richtig zu verstehen, Kommunikationsstrukturen aufzudecken und eine wertschätzende und aufmerksame Atmosphäre zu schaffen, sind einige der Grundlagen von Kommunikationsführung, die Sie verstehen und trainieren werden. Hier spielt auch das Verständnis für die unterschiedlichen Ebenen von Kommunikation und die Herangehensweise eine entscheidende Rolle, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Dazu werden Sie: • Kommunikationsgrundlagen kennen lernen • Haltung in der Erziehungspartnerschaft mit Eltern benennen können • Dialogische Elterngespräche üben • Handlungsmodelle in schwierigen Situationen erproben und übertragen Modulveranstaltungen Modul 4: Entwicklungsdokumentation mit Portfolio und vorurteilsbewusster Beobachtung 17 UE Die eigenen Entwicklungsschritte zu erkennen, fördert das Selbstwertgefühl bei den Kindern. Gleichzeitig fördert diese Art der Dokumentation die Zusammenarbeit mit den Eltern. Dazu kommt die eigene Haltung, mit der Sie diese Methoden anwenden, um den wertschätzenden und ressourcenorientierten Blick zu schärfen. In diesem Seminar entwickeln Sie über Ihre Haltung die Methode Beobachtung und dazugehörige Dokumentationstechniken, lernen dieses im Betreuungsalltag angemessen einzusetzen und erhöhen dadurch die Qualität Ihres Betreuungsangebotes. Inhalte der Fortbildung: • Wie dokumentiert man eigentlich Entwicklung? • Wer profitiert von einem Portfolio? • Wie passt die Umsetzung zeitlich in den Alltag? • Wie kann ich ressourcenorientiert Beobachten? Referent: Fabian Wagner, Erzieher und Trainer und Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 23./24.11.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Praxisteil/Reflexionstag Wir wagen uns an schwierige Kommunikationssituationen mit Eltern und versuchen Möglichkeiten zu entwickeln, ein für alle Seiten gelingendes Elterngespräch zu führen. Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 28./29.09.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Modul 6: Partizipation „Kinder brauchen Beziehung und keine Erziehung“ (Jesper Juul) 17 UE Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin Termin: 11./12.05.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau dagogische Alltagsgestaltung Themenbereich 4 Pädagogische Alltagsgestaltung Modul 7: Resilienz und Ernährung als Basis für eine gesunde Kindertagespflege 17 UE Was brauchen Kinder, um Krisen zu meistern, starke Heranwachsende zu werden und selbstständig ins Leben zu gehen? Es gibt Kinder, die unter außerordentlich schlechten Bedingungen aufwachsen und sich entgegen aller Erwartung erstaunlich positiv und kompetent entwickeln. Was macht diese Kinder stark? Das Forschungsgebiet der Resilienz hat dazu einige aufschlussreiche Antworten gefunden, mit denen wir uns zunächst am Donnerstag befassen wollen. Am Folgetag ändern wir die Blickrichtung: „Früh übt sich“ gilt für die Essgewohnheiten in der Familie und auch in den frühesten Betreuungseinrichtungen, wie der Kindertagesfamilie. Ob man lieber Süßes oder Salziges, knackiges oder gekochtes Gemüse mag, wird bereits im frühen Kindesalter festgelegt. Denn man isst gerne, was man kennt. Wie kann ich meiner Familie und meinen Tageskindern ausgewogene Mahlzeiten anbieten, die meinen Zeitrahmen nicht sprengen? Was bedeutet überhaupt „vollwertige und kindgerechte Ernährung“? Wie kann ich die Essenszeit dazu nutzen, die Kompetenzen der Kinder sozusagen nebenbei zu stärken? Diesen Fragen gehen wir am Freitag auf den Grund. Abgerundet wird der Tag durch die Zubereitung eines Mittagsimbisses und das gemeinsame Essen. Bitte bringen Sie für das Mittagessen 5,- € für die Zutaten mit. Referentin: Termin: Modulveranstaltungen Dass Kinder am Kindertagespflegealltag partizipieren, also teilhaben können, hat vor allen Dingen mit der Haltung und dem Handeln der Erwachsenen zu tun. So müssen Sie immer wieder über Ihre Machtteilung mit den Kindern reflektieren und entscheiden, wo und wie Sie eingreifen wollen oder müssen. Denn die Art und Weise des Umgangs mit Macht und Kontrolle hat Auswirkungen auf das Selbstbild und Rollenverständnis der Kinder. Hier geht es letztendlich um die Anerkennung von Gleichwürdigkeit zwischen Kind und Erwachsenem und die Entwicklung von Selbstwirksamkeit über das Treffen der eigenen Entscheidungen mit deren Konsequenzen. In diesem Modul werden Sie: • … den Umgang mit Macht und Verantwortung für sich reflektieren und anhand von konkreten Situationen aus Ihrem Alltag überprüfen. • … erfahren, wie man mit Kleinkindern Beteiligungsprozesse im Kindertagespflegealltag ermöglicht und wo die Grenzen sind. • … spezielle Alltagssituationen aus der Kindertagespflege anhand von Partizipation reflektieren und vorstellen. Anna Klein, Dipl.- Pädagogin und Frau Meints-Korinth, Referentin der Verbraucherzentrale Hessen 08.06/09.06.2017, 09:00 – 16:30 Uhr, Ort: Tagespflegestützpunkt Region Mitte, Danziger Str. 6 in Groß-Gerau Modul 8: Mit Kindern in der Natur – was Bäume mit Bildung zu tun haben 17 UE „Lernen hat weniger mit Wissensaneignung zu tun als mit Erfahrungen. Erfahrungen, die Kinder in der Natur machen können.“ (G. Hüther) Ihm zufolge kann nichts die Naturerfahrung ersetzen. Sie leben Freiheit, wenn sie laufen können, ohne auf den Verkehr zu achten und Grenzen, wenn sie an einem Fluss stehen bleiben müssen. In diesem Seminar erfahren Sie, was ein Tag im Wald mit Bildung und Entwicklung zu tun hat, was wir mit Kindern in der Natur alles unternehmen können und vor allem, wie wir das an die Eltern transportieren können. Außerdem bekommen Sie wertvolle Anregungen, wie man die Natur ganz praktisch in den Betreuungsalltag mit den Kleinen holt. Dazu werden wir am Nachmittag ganz praxisbezogen mit einer erfahrenen Umweltpädagogin in und an der Natur lernen. Für die Mittagsverpflegung ist gesorgt. Bitte bringen Sie 10,- € Unkostenbeitrag mit! Referentin: Anna Klein, Dipl.-Pädagogin und Jeannine Trzaska, Umweltpädagogin und NABU-Gruppenleiterin Termin: 31.08./01.09.2017, 09:00 – 16.30 Uhr, Ort: Margareta-Schenkel- Haus, Gärtnereiweg 124 in Trebur (Astheim) Fortbildungsveranstaltungen Termin 1: 11.03.2017, 08:30 – 17:00Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Termin 2: 23.09.2017, 08:30 – 17:00Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Fortbildung 10: Vertraulichkeit, Datenschutz und Recht am eigenen Bild in der Kindertagespflege 3 UE Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung Wenn Eltern ihr Kind einer Tagespflegeperson anvertrauen, gehen sie davon aus, dass alle Einblicke in ihr Leben und in das ihres Kindes von der Tagespflegeperson vertraulich behandelt werden. Die bei der Betreuung gemachten Beobachtungen dürfen nicht an Dritte gelangen und auch bei Fotos und Videoaufnahmen müssen die Rechte der Abgebildeten berücksichtigt werden. In unserer Fortbildungsveranstaltung wollen wir uns mit folgenden Fragen des Datenschutzes in der Kindertagespflege beschäftigen: • Wie begründet sich der Datenschutz? • Was darf und ggf. was muss ich z.B. dem Jugendamt, dem Kinderarzt, dem getrennt lebenden Elternteil mitteilen? • Wo benötige ich Einverständniserklärungen und wie sollten sie aussehen? • Wie behandele ich Unterlagen und wer hat Einblick? • Welche Aufbewahrungsfristen habe ich zu beachten? • Wie gehe ich mit Fotos und Videoaufnahmen um? Referent: Ass. jur. Hartmut Gerstein; Lehrbeauftragter FH Koblenz, ehem. Referatsleiter Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege, Landesjugendamt Rheinland-Pfalz Termin: 07.03.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Fortbildungsveranstaltungen Fortbildung 09: Erste Hilfe am Kind – Auffrischungskurs ohne UE Jede Tagespflegeperson muss einen Kurs „Erste Hilfe am Kind“ nachweisen, der nicht länger als zwei Jahre zurück liegt. Der Kurs richtet sich an Kindertagespflegepersonen, die einen Auffrischungskurs besuchen möchten. Folgende Fragen werden im Mittelpunkt stehen: • Was ist hilfreich bei Stürzen, Verbrennungen, Vergiftungen, Insektenstichen? • Wie erkenne ich einen Schock? • Was tun bei Atemstillstand und Bewusstlosigkeit? Diese und andere Fragen sind Themen einer professionellen Erste-Hilfe-Schulung, die das Kreisjugendamt in Kooperation mit dem Roten Kreuz anbietet. Der Kurs besteht aus Theorie und praktischen Übungen. Fortbildung 11: Steuern in der Kindertagespflege 4 UE Hinsichtlich der Besteuerung von Kindertagespflegepersonen werden Fragen aufgeworfen, die es zu beantworten gilt: • In welcher Höhe fallen Steuern an? • Welche Belastungen kommen auf die Tagespflegepersonen zu? • Welche Einnahmen sind einkommensteuerpflichtig? • Wie ist die Betriebsausgabenpauschale zu berechnen? • Welche tatsächlichen Betriebsausgaben können geltend gemacht werden? Zudem sind allgemeine Grundlagen der Einkommensteuer, Gewinnermittlung und steuerliche Besonderheiten in der Kindertagespflege Thema. Die theoretischen Ausführungen werden im Rahmen einer kleinen Fallstudie abgerundet. Referentin: Cornelia Teichmann – Krauth, Steuerberaterin, Hessisches Kindertagespflegebüro Termin: 25.04.2017, 19:00 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Fortbildung 13: Frühe Hilfen für Kinder – Die Frühförderstellen Groß-Gerau stellen sich vor 3 UE Entwicklung von Kindern verläuft nicht immer nach dem gleichen Schema und manchmal ist man im Alltag in der Kindertagespflege verunsichert, ob sich das Kind noch „normal“ entwickelt. Welche Schritte sind möglich und nötig, wenn ich feststelle, dass das Kind den nächsten Entwicklungsschritt nicht schafft? Wann sollte ich eingreifen? Hier kann die Frühförderstelle beratend zur Seite stehen und gegebenenfalls auch Eltern und Tagespflegepersonen unterstützen. Die pädagogische Frühförderung und –beratung umfasst: • Pädagogische Entwicklungsdiagnostik • mobile und ambulante Frühförderung • Eltern- und Familienberatung • Gruppenangebote für Eltern und Kinder • Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten, Kliniken etc. • Beratung und Begleitung bei der Integration in Kita und Schule An diesem Abend stellt sich die Frühförderstellen der Nieder–Ramstädter–Diakonie und die Frühförder- und Beratungsstelle der Werkstätten für Behinderte Rhein-Main e.V. vor. Sie erörtern diese Fragen und bieten die Möglichkeit zum Austausch. Termin: 24.10.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie, Frühförder- und Beratungsstelle, August-Bebel-Straße 1, 64521 Groß-Gerau Fortbildung 14: Kinderschutz in der Tagespflege Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung Fortbildungsveranstaltungen Fortbildung 12: Rechtsfragen in der Kindertagespflege 3 UE Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung Themen dieses Abends werden die rechtlichen Fragen in der Kindertagespflege sein. Dazu gehören schwerpunktmäßig die Rechtsregelungen der Kindertagespflege, die Sozialversicherung sowie die Aufsichtspflicht und Haftung. Neben der Information über neue Entwicklungen dient das Seminar auch der Wiederholung und Vertiefung relevanter Themen. Dabei werden insbesondere die Anliegen der Teilnehmer/innen aufgegriffen. Referentin: Iris Vierheller, Rechtsanwältin und Dozentin Bereich Kindertagespflege Termin: 26.09.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau 6 UE Tagespflegepersonen kommt im Bereich des Kinderschutzes eine wichtige Rolle zu. Eine grundlegende Aufgabe ist es, sich für das Wohl des Kindes verantwortlich zu fühlen. Die Tagespflegepersonen sind in einem engen Kontakt mit den Familien und haben in der Regel einen größeren Einblick in die familiäre Situation. Daher können sie auch unmittelbar mögliche Probleme im Bereich Kindeswohlgefährdung sehr intensiv wahrnehmen. So haben sie oftmals die Chance, Eltern und Kind frühzeitig zu unterstützen und anzuregen, sich in kritischen Situationen Hilfe und Unterstützung zu holen. Folgende Inhalte werden uns beschäftigen: • Welche Rolle spielt der Kinderschutz in der Kindertagespflege? • Woran erkenne ich als Tagesmutter/Tagesvater, dass ein Kind gefährdet ist? • Was muss ich als Tagespflegeperson tun? • An wen wenden sich Tagesmütter und Tagesväter im Fall eines Verdachtes auf Kindeswohlgefährdung? Referentin: Katharina Etteldorf, Dipl. Sozialarbeiterin, Leiterin der Erziehungsberatungsstelle des Kreises Groß-Gerau Termin: 10.11.2017, 09.00 – 15:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Netzwerkkooperation BQ Familienzentrum Netzwerk … steht für einen Kooperationsverbund von Bildungsträgern mit Maßnahmen der Begleitenden Qualifizierung in der Kindertagespflege im Rhein-Main-Gebiet. Dessen Ziel ist es, eine Vielfalt von Angeboten zu ermöglichen und gemeinsam neue Angebote zu entwickeln. Der Kreis Groß-Gerau öffnet sein Programm im Rahmen der hier aufgeführten Fortbildungsveranstaltungen (nicht Module): Tagespflegepersonen aus dem Kreisgebiet können je nach Verfügbarkeit freie Plätze im Kooperationsverbund belegen. Umgekehrt bieten wir an, dass externe Tagespflegepersonen, die dem Versorgungsgebiet der kooperierenden Träger angehören, im Kreis Groß-Gerau freie Plätze der Fortbildungsveranstaltungen belegen können. Es gelten die Teilnahmebedingungen, Fristen und Anmeldeverfahren des Anbieters. Die Teilnahme ist – mit Ausnahme des Angebotes im Main-Taunus-Kreis – kostenfrei, Unterrichtseinheiten werden anerkannt. Die jeweiligen Programme stehen auf unserer Website als Download zur Verfügung. Amt für Jugend, Schulen und Kultur pme Akademie gGmbH Angebote zur Vernetzung und Information Kollegiale Beratung 2 UE pro Termin Für einen angeleiteten Austausch zu praktischen Themen und spannungsreichen Fragen im Praxisfeld Kindertagespflege bieten wir fünf Abendtermine (nicht in den Schulferien), dienstags oder mittwochs von 19:30-21:45 Uhr, in maximal zwei angeleiteten Gruppen zur Kollegialen Beratung an. Der erste Termin in 2017 wird nach der Anmeldung schriftlich mitgeteilt. Neue Teilnehmer/innen sind herzlich willkommen. Die Teilnahme an allen fünf Terminen ist verbindlich. Leitung: Winfried Herr Neujahrs(fach)frühstück 4 UE Informationstreffen des Fachdienstes Zu wichtigen Themen im Jahr lädt der Fachdienst Kindertagesbetreuung dazu ein, Themen, Trends und neue Entwicklungen aus erster Hand zu erfahren. Die Termine werden nach aktuellem Bedarf festgelegt und im Vorlauf von vier Wochen über den E Mail Verteiler bekanntgegeben. Beratung zum Wirtschaftsplan Die Kindertagespflegebüros Mitte und Nord bieten für jede im Kreis tätige Kindertagespflegeperson eine Beratung zum Wirtschaftsplan an. Terminvereinbarungen unter [email protected] und ktpb [email protected]. Fach-Informationen und Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP Angegliedert an die Website des Kreises Groß Gerau, Fachdienst Kindertagesbetreuung, haben wir für Kindertagespflegepersonen einen internen Bereich eingerichtet. Er ist durch ein geschütztes Passwort zugänglich und beinhaltet Fach-Informationen, Downloads sowie den Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP. Dort können Tagesmütter und Tagesväter ihre besonderen Kompetenzen und Talente darstellen, um andere Tagespflegepersonen damit zu unterstützen und voneinander zu erfahren. Die Zugangsdaten erhalten Sie von Ihrer Fachberaterin. Vernetzung und Information Auch in 2017 starten wir das Jahr mit einem gemeinsamen Frühstück: Ein fachlicher Input und der Austausch aller Kindertagespflegepersonen im Kreis Groß-Gerau stehen dabei im Mittelpunkt. „Kompetenzorientierung in der Kindertagespflege – Ein Arbeitsplatz mit Profil“ ist Thema des Vortrags und der anschließenden Workshops. Im Rahmen dieser Veranstaltung ist auch die offizielle Verleihung der Zertifikate des Bundesverbandes für Kindertagespflege für die Teilnehmerinnen der Erweiterten Grundqualifizierung (EGQ) und der Grundqualifizierung (GQ) geplant.Termin: 04.02.2017, 09:30-13 Uhr, Leitung: Kindertagespflegebüro Nord, Mitte und Süd, Referentin: Anna Klein Offenes Angebot Vertretungsstützpunkte Kindertagespflege Alle Tagespflegepersonen und deren Tageskinder haben Zugang zu den offenen Angeboten der Vertretungsstützpunkte. Hierzu gehört auch ein regelmäßiger Stammtisch, organisiert durch die dortigen Koordinatorinnen. Alle Veranstaltungen werden über eine Rundmail öffentlich beworben. Kindertagespflege zeigt Profil Interessensvertretung Den Tagespflegepersonen stehen für die Regionen Nord, Mitte und Süd gewählte Sprecherinnen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Hier können Anliegen aus der Praxis vorgebracht werden, die von übergeordneter Bedeutung sind. Die Sprecherinnen wirken beratend an der Gestaltung und Entwicklung der Kindertagespflege im Kreis Groß Gerau mit. Sie stehen im Austausch mit dem Fachdienst Kindertagesbetreuung und tragen mit ihrem Blickwinkel dazu bei, dass geplante Vorhaben bei den Tagespflegepersonen Akzeptanz erfahren und der Transfer in die Praxis ermöglicht wird. Die Kontaktadressen erhalten Sie über Ihre zuständige Fachberaterin. Kooperation in und mit den Kommunen In allen Städten und Gemeinden im Kreis Groß-Gerau finden seit 2010 regelmäßige Kooperationstreffen von Kindertagespflegepersonen und Kommune statt. Hierbei sind auch Kooperationen zu Kindertagesstätten entstanden. Die Treffen werden durch die Fachberaterinnen unterstützt und begleitet. Sollten Sie neu mit der Kindertagespflege begonnen haben oder entsprechende Kontakte gezielt suchen, so informiert Sie Ihre zuständige Fachberaterin. Steckbriefe zum eigenen Angebot Auf nahezu allen kommunalen Websites können Sie das Angebot und Profil Ihrer Kindertagespflegestelle anhand eines standardisierten Formulars veröffentlichen. Diese Form der Werbung liefert den Eltern einen ersten wichtigen Überblick und ermöglicht einen unmittelbaren und schnellen Kontakt. Sie erhalten das Formular und eine Beschreibung des Vorgehens über Ihre zuständige Fachberaterin. Zusätzlich unterstützen wir Sie mindestens einmal jährlich bei der Erstellung oder Überarbeitung anlässlich eines „Steckbriefabends“. Ansprechpartner/innen 06152 989-814 [email protected] Fachdienstleitung 06152 989-622 [email protected] Kindertagespflegebüro Nord 06142 8356957 [email protected] Kindertagespflegebüro Mitte 06152 989-485 [email protected] Kindertagespflegebüro Süd 06158 184464 [email protected] Beratung zum Wirtschaftsplan 06142 8356957 [email protected] [email protected] Beratung zu Förderverfahren 06152 989-503 [email protected], [email protected] Vertretungsmodelle in der Kindertagespflege 06152 989-413 [email protected] Vertretungsstützpunkt Süd im MAZ e.V. in Stockstadt 06158 878680 N.N. Vertretungsstützpunkt Mainspitze in Bischofsheim 0175 4035933 [email protected] Vertretungsstützpunkt Mitte in Groß-Gerau 06152 949380 [email protected] Kontakte Fachdienst Kindertagesbetreuung: Geschäftsstelle 0176 16804231 www.kreisgg.de/kindertagespflege Wegweiser für Kindertagespflegepersonen 2017 Auf einen Blick ► Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung Anmeldeschluss 01.01.2017 ► Angebote zur Vernetzung und Information ► Kindertagespflege zeigt Profil ► Ansprechpartner/innen www.kreisgg.de/kindertagespflege Fortbildung 11: Steuern in der Kindertagespflege 4 UE Hinsichtlich der Besteuerung von Kindertagespflegepersonen werden Fragen aufgeworfen, die es zu beantworten gilt: • In welcher Höhe fallen Steuern an? • Welche Belastungen kommen auf die Tagespflegepersonen zu? • Welche Einnahmen sind einkommensteuerpflichtig? • Wie ist die Betriebsausgabenpauschale zu berechnen? • Welche tatsächlichen Betriebsausgaben können geltend gemacht werden? Zudem sind allgemeine Grundlagen der Einkommensteuer, Gewinnermittlung und steuerliche Besonderheiten in der Kindertagespflege Thema. Die theoretischen Ausführungen werden im Rahmen einer kleinen Fallstudie abgerundet. Referentin: Cornelia Teichmann – Krauth, Steuerberaterin, Hessisches Kindertagespflegebüro Termin: 25.04.2017, 19:00 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Fortbildung 13: Frühe Hilfen für Kinder – Die Frühförderstellen Groß-Gerau stellen sich vor 3 UE Entwicklung von Kindern verläuft nicht immer nach dem gleichen Schema und manchmal ist man im Alltag in der Kindertagespflege verunsichert, ob sich das Kind noch „normal“ entwickelt. Welche Schritte sind möglich und nötig, wenn ich feststelle, dass das Kind den nächsten Entwicklungsschritt nicht schafft? Wann sollte ich eingreifen? Hier kann die Frühförderstelle beratend zur Seite stehen und gegebenenfalls auch Eltern und Tagespflegepersonen unterstützen. Die pädagogische Frühförderung und –beratung umfasst: • Pädagogische Entwicklungsdiagnostik • mobile und ambulante Frühförderung • Eltern- und Familienberatung • Gruppenangebote für Eltern und Kinder • Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten, Kliniken etc. • Beratung und Begleitung bei der Integration in Kita und Schule An diesem Abend stellt sich die Frühförderstellen der Nieder–Ramstädter–Diakonie und die Frühförder- und Beratungsstelle der Werkstätten für Behinderte Rhein-Main e.V. vor. Sie erörtern diese Fragen und bieten die Möglichkeit zum Austausch. Termin: 24.10.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie, Frühförder- und Beratungsstelle, August-Bebel-Straße 1, 64521 Groß-Gerau Fortbildung 14: Kinderschutz in der Tagespflege Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung Fortbildungsveranstaltungen Fortbildung 12: Rechtsfragen in der Kindertagespflege 3 UE Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung Themen dieses Abends werden die rechtlichen Fragen in der Kindertagespflege sein. Dazu gehören schwerpunktmäßig die Rechtsregelungen der Kindertagespflege, die Sozialversicherung sowie die Aufsichtspflicht und Haftung. Neben der Information über neue Entwicklungen dient das Seminar auch der Wiederholung und Vertiefung relevanter Themen. Dabei werden insbesondere die Anliegen der Teilnehmer/innen aufgegriffen. Referentin: Iris Vierheller, Rechtsanwältin und Dozentin Bereich Kindertagespflege Termin: 26.09.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau 6 UE Tagespflegepersonen kommt im Bereich des Kinderschutzes eine wichtige Rolle zu. Eine grundlegende Aufgabe ist es, sich für das Wohl des Kindes verantwortlich zu fühlen. Die Tagespflegepersonen sind in einem engen Kontakt mit den Familien und haben in der Regel einen größeren Einblick in die familiäre Situation. Daher können sie auch unmittelbar mögliche Probleme im Bereich Kindeswohlgefährdung sehr intensiv wahrnehmen. So haben sie oftmals die Chance, Eltern und Kind frühzeitig zu unterstützen und anzuregen, sich in kritischen Situationen Hilfe und Unterstützung zu holen. Folgende Inhalte werden uns beschäftigen: • Welche Rolle spielt der Kinderschutz in der Kindertagespflege? • Woran erkenne ich als Tagesmutter/Tagesvater, dass ein Kind gefährdet ist? • Was muss ich als Tagespflegeperson tun? • An wen wenden sich Tagesmütter und Tagesväter im Fall eines Verdachtes auf Kindeswohlgefährdung? Referentin: Katharina Etteldorf, Dipl. Sozialarbeiterin, Leiterin der Erziehungsberatungsstelle des Kreises Groß-Gerau Termin: 10.11.2017, 09.00 – 15:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Netzwerkkooperation BQ Familienzentrum Netzwerk … steht für einen Kooperationsverbund von Bildungsträgern mit Maßnahmen der Begleitenden Qualifizierung in der Kindertagespflege im Rhein-Main-Gebiet. Dessen Ziel ist es, eine Vielfalt von Angeboten zu ermöglichen und gemeinsam neue Angebote zu entwickeln. Der Kreis Groß-Gerau öffnet sein Programm im Rahmen der hier aufgeführten Fortbildungsveranstaltungen (nicht Module): Tagespflegepersonen aus dem Kreisgebiet können je nach Verfügbarkeit freie Plätze im Kooperationsverbund belegen. Umgekehrt bieten wir an, dass externe Tagespflegepersonen, die dem Versorgungsgebiet der kooperierenden Träger angehören, im Kreis Groß-Gerau freie Plätze der Fortbildungsveranstaltungen belegen können. Es gelten die Teilnahmebedingungen, Fristen und Anmeldeverfahren des Anbieters. Die Teilnahme ist – mit Ausnahme des Angebotes im Main-Taunus-Kreis – kostenfrei, Unterrichtseinheiten werden anerkannt. Die jeweiligen Programme stehen auf unserer Website als Download zur Verfügung. Amt für Jugend, Schulen und Kultur pme Akademie gGmbH Angebote zur Vernetzung und Information Kollegiale Beratung 2 UE pro Termin Für einen angeleiteten Austausch zu praktischen Themen und spannungsreichen Fragen im Praxisfeld Kindertagespflege bieten wir fünf Abendtermine (nicht in den Schulferien), dienstags oder mittwochs von 19:30-21:45 Uhr, in maximal zwei angeleiteten Gruppen zur Kollegialen Beratung an. Der erste Termin in 2017 wird nach der Anmeldung schriftlich mitgeteilt. Neue Teilnehmer/innen sind herzlich willkommen. Die Teilnahme an allen fünf Terminen ist verbindlich. Leitung: Winfried Herr Neujahrs(fach)frühstück 4 UE Informationstreffen des Fachdienstes Zu wichtigen Themen im Jahr lädt der Fachdienst Kindertagesbetreuung dazu ein, Themen, Trends und neue Entwicklungen aus erster Hand zu erfahren. Die Termine werden nach aktuellem Bedarf festgelegt und im Vorlauf von vier Wochen über den E Mail Verteiler bekanntgegeben. Beratung zum Wirtschaftsplan Die Kindertagespflegebüros Mitte und Nord bieten für jede im Kreis tätige Kindertagespflegeperson eine Beratung zum Wirtschaftsplan an. Terminvereinbarungen unter [email protected] und ktpb [email protected]. Fach-Informationen und Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP Angegliedert an die Website des Kreises Groß Gerau, Fachdienst Kindertagesbetreuung, haben wir für Kindertagespflegepersonen einen internen Bereich eingerichtet. Er ist durch ein geschütztes Passwort zugänglich und beinhaltet Fach-Informationen, Downloads sowie den Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP. Dort können Tagesmütter und Tagesväter ihre besonderen Kompetenzen und Talente darstellen, um andere Tagespflegepersonen damit zu unterstützen und voneinander zu erfahren. Die Zugangsdaten erhalten Sie von Ihrer Fachberaterin. Vernetzung und Information Auch in 2017 starten wir das Jahr mit einem gemeinsamen Frühstück: Ein fachlicher Input und der Austausch aller Kindertagespflegepersonen im Kreis Groß-Gerau stehen dabei im Mittelpunkt. „Kompetenzorientierung in der Kindertagespflege – Ein Arbeitsplatz mit Profil“ ist Thema des Vortrags und der anschließenden Workshops. Im Rahmen dieser Veranstaltung ist auch die offizielle Verleihung der Zertifikate des Bundesverbandes für Kindertagespflege für die Teilnehmerinnen der Erweiterten Grundqualifizierung (EGQ) und der Grundqualifizierung (GQ) geplant.Termin: 04.02.2017, 09:30-13 Uhr, Leitung: Kindertagespflegebüro Nord, Mitte und Süd, Referentin: Anna Klein Offenes Angebot Vertretungsstützpunkte Kindertagespflege Alle Tagespflegepersonen und deren Tageskinder haben Zugang zu den offenen Angeboten der Vertretungsstützpunkte. Hierzu gehört auch ein regelmäßiger Stammtisch, organisiert durch die dortigen Koordinatorinnen. Alle Veranstaltungen werden über eine Rundmail öffentlich beworben. Kindertagespflege zeigt Profil Interessensvertretung Den Tagespflegepersonen stehen für die Regionen Nord, Mitte und Süd gewählte Sprecherinnen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Hier können Anliegen aus der Praxis vorgebracht werden, die von übergeordneter Bedeutung sind. Die Sprecherinnen wirken beratend an der Gestaltung und Entwicklung der Kindertagespflege im Kreis Groß Gerau mit. Sie stehen im Austausch mit dem Fachdienst Kindertagesbetreuung und tragen mit ihrem Blickwinkel dazu bei, dass geplante Vorhaben bei den Tagespflegepersonen Akzeptanz erfahren und der Transfer in die Praxis ermöglicht wird. Die Kontaktadressen erhalten Sie über Ihre zuständige Fachberaterin. Kooperation in und mit den Kommunen In allen Städten und Gemeinden im Kreis Groß-Gerau finden seit 2010 regelmäßige Kooperationstreffen von Kindertagespflegepersonen und Kommune statt. Hierbei sind auch Kooperationen zu Kindertagesstätten entstanden. Die Treffen werden durch die Fachberaterinnen unterstützt und begleitet. Sollten Sie neu mit der Kindertagespflege begonnen haben oder entsprechende Kontakte gezielt suchen, so informiert Sie Ihre zuständige Fachberaterin. Steckbriefe zum eigenen Angebot Auf nahezu allen kommunalen Websites können Sie das Angebot und Profil Ihrer Kindertagespflegestelle anhand eines standardisierten Formulars veröffentlichen. Diese Form der Werbung liefert den Eltern einen ersten wichtigen Überblick und ermöglicht einen unmittelbaren und schnellen Kontakt. Sie erhalten das Formular und eine Beschreibung des Vorgehens über Ihre zuständige Fachberaterin. Zusätzlich unterstützen wir Sie mindestens einmal jährlich bei der Erstellung oder Überarbeitung anlässlich eines „Steckbriefabends“. Ansprechpartner/innen 06152 989-814 [email protected] Fachdienstleitung 06152 989-622 [email protected] Kindertagespflegebüro Nord 06142 8356957 [email protected] Kindertagespflegebüro Mitte 06152 989-485 [email protected] Kindertagespflegebüro Süd 06158 184464 [email protected] Beratung zum Wirtschaftsplan 06142 8356957 [email protected] [email protected] Beratung zu Förderverfahren 06152 989-503 [email protected], [email protected] Vertretungsmodelle in der Kindertagespflege 06152 989-413 [email protected] Vertretungsstützpunkt Süd im MAZ e.V. in Stockstadt 06158 878680 N.N. Vertretungsstützpunkt Mainspitze in Bischofsheim 0175 4035933 [email protected] Vertretungsstützpunkt Mitte in Groß-Gerau 06152 949380 [email protected] Kontakte Fachdienst Kindertagesbetreuung: Geschäftsstelle 0176 16804231 www.kreisgg.de/kindertagespflege Wegweiser für Kindertagespflegepersonen 2017 Auf einen Blick ► Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung Anmeldeschluss 01.01.2017 ► Angebote zur Vernetzung und Information ► Kindertagespflege zeigt Profil ► Ansprechpartner/innen www.kreisgg.de/kindertagespflege Fortbildung 11: Steuern in der Kindertagespflege 4 UE Hinsichtlich der Besteuerung von Kindertagespflegepersonen werden Fragen aufgeworfen, die es zu beantworten gilt: • In welcher Höhe fallen Steuern an? • Welche Belastungen kommen auf die Tagespflegepersonen zu? • Welche Einnahmen sind einkommensteuerpflichtig? • Wie ist die Betriebsausgabenpauschale zu berechnen? • Welche tatsächlichen Betriebsausgaben können geltend gemacht werden? Zudem sind allgemeine Grundlagen der Einkommensteuer, Gewinnermittlung und steuerliche Besonderheiten in der Kindertagespflege Thema. Die theoretischen Ausführungen werden im Rahmen einer kleinen Fallstudie abgerundet. Referentin: Cornelia Teichmann – Krauth, Steuerberaterin, Hessisches Kindertagespflegebüro Termin: 25.04.2017, 19:00 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Fortbildung 13: Frühe Hilfen für Kinder – Die Frühförderstellen Groß-Gerau stellen sich vor 3 UE Entwicklung von Kindern verläuft nicht immer nach dem gleichen Schema und manchmal ist man im Alltag in der Kindertagespflege verunsichert, ob sich das Kind noch „normal“ entwickelt. Welche Schritte sind möglich und nötig, wenn ich feststelle, dass das Kind den nächsten Entwicklungsschritt nicht schafft? Wann sollte ich eingreifen? Hier kann die Frühförderstelle beratend zur Seite stehen und gegebenenfalls auch Eltern und Tagespflegepersonen unterstützen. Die pädagogische Frühförderung und –beratung umfasst: • Pädagogische Entwicklungsdiagnostik • mobile und ambulante Frühförderung • Eltern- und Familienberatung • Gruppenangebote für Eltern und Kinder • Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten, Kliniken etc. • Beratung und Begleitung bei der Integration in Kita und Schule An diesem Abend stellt sich die Frühförderstellen der Nieder–Ramstädter–Diakonie und die Frühförder- und Beratungsstelle der Werkstätten für Behinderte Rhein-Main e.V. vor. Sie erörtern diese Fragen und bieten die Möglichkeit zum Austausch. Termin: 24.10.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie, Frühförder- und Beratungsstelle, August-Bebel-Straße 1, 64521 Groß-Gerau Fortbildung 14: Kinderschutz in der Tagespflege Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung Fortbildungsveranstaltungen Fortbildung 12: Rechtsfragen in der Kindertagespflege 3 UE Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung Themen dieses Abends werden die rechtlichen Fragen in der Kindertagespflege sein. Dazu gehören schwerpunktmäßig die Rechtsregelungen der Kindertagespflege, die Sozialversicherung sowie die Aufsichtspflicht und Haftung. Neben der Information über neue Entwicklungen dient das Seminar auch der Wiederholung und Vertiefung relevanter Themen. Dabei werden insbesondere die Anliegen der Teilnehmer/innen aufgegriffen. Referentin: Iris Vierheller, Rechtsanwältin und Dozentin Bereich Kindertagespflege Termin: 26.09.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau 6 UE Tagespflegepersonen kommt im Bereich des Kinderschutzes eine wichtige Rolle zu. Eine grundlegende Aufgabe ist es, sich für das Wohl des Kindes verantwortlich zu fühlen. Die Tagespflegepersonen sind in einem engen Kontakt mit den Familien und haben in der Regel einen größeren Einblick in die familiäre Situation. Daher können sie auch unmittelbar mögliche Probleme im Bereich Kindeswohlgefährdung sehr intensiv wahrnehmen. So haben sie oftmals die Chance, Eltern und Kind frühzeitig zu unterstützen und anzuregen, sich in kritischen Situationen Hilfe und Unterstützung zu holen. Folgende Inhalte werden uns beschäftigen: • Welche Rolle spielt der Kinderschutz in der Kindertagespflege? • Woran erkenne ich als Tagesmutter/Tagesvater, dass ein Kind gefährdet ist? • Was muss ich als Tagespflegeperson tun? • An wen wenden sich Tagesmütter und Tagesväter im Fall eines Verdachtes auf Kindeswohlgefährdung? Referentin: Katharina Etteldorf, Dipl. Sozialarbeiterin, Leiterin der Erziehungsberatungsstelle des Kreises Groß-Gerau Termin: 10.11.2017, 09.00 – 15:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Netzwerkkooperation BQ Familienzentrum Netzwerk … steht für einen Kooperationsverbund von Bildungsträgern mit Maßnahmen der Begleitenden Qualifizierung in der Kindertagespflege im Rhein-Main-Gebiet. Dessen Ziel ist es, eine Vielfalt von Angeboten zu ermöglichen und gemeinsam neue Angebote zu entwickeln. Der Kreis Groß-Gerau öffnet sein Programm im Rahmen der hier aufgeführten Fortbildungsveranstaltungen (nicht Module): Tagespflegepersonen aus dem Kreisgebiet können je nach Verfügbarkeit freie Plätze im Kooperationsverbund belegen. Umgekehrt bieten wir an, dass externe Tagespflegepersonen, die dem Versorgungsgebiet der kooperierenden Träger angehören, im Kreis Groß-Gerau freie Plätze der Fortbildungsveranstaltungen belegen können. Es gelten die Teilnahmebedingungen, Fristen und Anmeldeverfahren des Anbieters. Die Teilnahme ist – mit Ausnahme des Angebotes im Main-Taunus-Kreis – kostenfrei, Unterrichtseinheiten werden anerkannt. Die jeweiligen Programme stehen auf unserer Website als Download zur Verfügung. Amt für Jugend, Schulen und Kultur pme Akademie gGmbH Angebote zur Vernetzung und Information Kollegiale Beratung 2 UE pro Termin Für einen angeleiteten Austausch zu praktischen Themen und spannungsreichen Fragen im Praxisfeld Kindertagespflege bieten wir fünf Abendtermine (nicht in den Schulferien), dienstags oder mittwochs von 19:30-21:45 Uhr, in maximal zwei angeleiteten Gruppen zur Kollegialen Beratung an. Der erste Termin in 2017 wird nach der Anmeldung schriftlich mitgeteilt. Neue Teilnehmer/innen sind herzlich willkommen. Die Teilnahme an allen fünf Terminen ist verbindlich. Leitung: Winfried Herr Neujahrs(fach)frühstück 4 UE Informationstreffen des Fachdienstes Zu wichtigen Themen im Jahr lädt der Fachdienst Kindertagesbetreuung dazu ein, Themen, Trends und neue Entwicklungen aus erster Hand zu erfahren. Die Termine werden nach aktuellem Bedarf festgelegt und im Vorlauf von vier Wochen über den E Mail Verteiler bekanntgegeben. Beratung zum Wirtschaftsplan Die Kindertagespflegebüros Mitte und Nord bieten für jede im Kreis tätige Kindertagespflegeperson eine Beratung zum Wirtschaftsplan an. Terminvereinbarungen unter [email protected] und ktpb [email protected]. Fach-Informationen und Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP Angegliedert an die Website des Kreises Groß Gerau, Fachdienst Kindertagesbetreuung, haben wir für Kindertagespflegepersonen einen internen Bereich eingerichtet. Er ist durch ein geschütztes Passwort zugänglich und beinhaltet Fach-Informationen, Downloads sowie den Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP. Dort können Tagesmütter und Tagesväter ihre besonderen Kompetenzen und Talente darstellen, um andere Tagespflegepersonen damit zu unterstützen und voneinander zu erfahren. Die Zugangsdaten erhalten Sie von Ihrer Fachberaterin. Vernetzung und Information Auch in 2017 starten wir das Jahr mit einem gemeinsamen Frühstück: Ein fachlicher Input und der Austausch aller Kindertagespflegepersonen im Kreis Groß-Gerau stehen dabei im Mittelpunkt. „Kompetenzorientierung in der Kindertagespflege – Ein Arbeitsplatz mit Profil“ ist Thema des Vortrags und der anschließenden Workshops. Im Rahmen dieser Veranstaltung ist auch die offizielle Verleihung der Zertifikate des Bundesverbandes für Kindertagespflege für die Teilnehmerinnen der Erweiterten Grundqualifizierung (EGQ) und der Grundqualifizierung (GQ) geplant.Termin: 04.02.2017, 09:30-13 Uhr, Leitung: Kindertagespflegebüro Nord, Mitte und Süd, Referentin: Anna Klein Offenes Angebot Vertretungsstützpunkte Kindertagespflege Alle Tagespflegepersonen und deren Tageskinder haben Zugang zu den offenen Angeboten der Vertretungsstützpunkte. Hierzu gehört auch ein regelmäßiger Stammtisch, organisiert durch die dortigen Koordinatorinnen. Alle Veranstaltungen werden über eine Rundmail öffentlich beworben. Kindertagespflege zeigt Profil Interessensvertretung Den Tagespflegepersonen stehen für die Regionen Nord, Mitte und Süd gewählte Sprecherinnen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Hier können Anliegen aus der Praxis vorgebracht werden, die von übergeordneter Bedeutung sind. Die Sprecherinnen wirken beratend an der Gestaltung und Entwicklung der Kindertagespflege im Kreis Groß Gerau mit. Sie stehen im Austausch mit dem Fachdienst Kindertagesbetreuung und tragen mit ihrem Blickwinkel dazu bei, dass geplante Vorhaben bei den Tagespflegepersonen Akzeptanz erfahren und der Transfer in die Praxis ermöglicht wird. Die Kontaktadressen erhalten Sie über Ihre zuständige Fachberaterin. Kooperation in und mit den Kommunen In allen Städten und Gemeinden im Kreis Groß-Gerau finden seit 2010 regelmäßige Kooperationstreffen von Kindertagespflegepersonen und Kommune statt. Hierbei sind auch Kooperationen zu Kindertagesstätten entstanden. Die Treffen werden durch die Fachberaterinnen unterstützt und begleitet. Sollten Sie neu mit der Kindertagespflege begonnen haben oder entsprechende Kontakte gezielt suchen, so informiert Sie Ihre zuständige Fachberaterin. Steckbriefe zum eigenen Angebot Auf nahezu allen kommunalen Websites können Sie das Angebot und Profil Ihrer Kindertagespflegestelle anhand eines standardisierten Formulars veröffentlichen. Diese Form der Werbung liefert den Eltern einen ersten wichtigen Überblick und ermöglicht einen unmittelbaren und schnellen Kontakt. Sie erhalten das Formular und eine Beschreibung des Vorgehens über Ihre zuständige Fachberaterin. Zusätzlich unterstützen wir Sie mindestens einmal jährlich bei der Erstellung oder Überarbeitung anlässlich eines „Steckbriefabends“. Ansprechpartner/innen 06152 989-814 [email protected] Fachdienstleitung 06152 989-622 [email protected] Kindertagespflegebüro Nord 06142 8356957 [email protected] Kindertagespflegebüro Mitte 06152 989-485 [email protected] Kindertagespflegebüro Süd 06158 184464 [email protected] Beratung zum Wirtschaftsplan 06142 8356957 [email protected] [email protected] Beratung zu Förderverfahren 06152 989-503 [email protected], [email protected] Vertretungsmodelle in der Kindertagespflege 06152 989-413 [email protected] Vertretungsstützpunkt Süd im MAZ e.V. in Stockstadt 06158 878680 N.N. Vertretungsstützpunkt Mainspitze in Bischofsheim 0175 4035933 [email protected] Vertretungsstützpunkt Mitte in Groß-Gerau 06152 949380 [email protected] Kontakte Fachdienst Kindertagesbetreuung: Geschäftsstelle 0176 16804231 www.kreisgg.de/kindertagespflege Wegweiser für Kindertagespflegepersonen 2017 Auf einen Blick ► Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung Anmeldeschluss 01.01.2017 ► Angebote zur Vernetzung und Information ► Kindertagespflege zeigt Profil ► Ansprechpartner/innen www.kreisgg.de/kindertagespflege Fortbildung 11: Steuern in der Kindertagespflege 4 UE Hinsichtlich der Besteuerung von Kindertagespflegepersonen werden Fragen aufgeworfen, die es zu beantworten gilt: • In welcher Höhe fallen Steuern an? • Welche Belastungen kommen auf die Tagespflegepersonen zu? • Welche Einnahmen sind einkommensteuerpflichtig? • Wie ist die Betriebsausgabenpauschale zu berechnen? • Welche tatsächlichen Betriebsausgaben können geltend gemacht werden? Zudem sind allgemeine Grundlagen der Einkommensteuer, Gewinnermittlung und steuerliche Besonderheiten in der Kindertagespflege Thema. Die theoretischen Ausführungen werden im Rahmen einer kleinen Fallstudie abgerundet. Referentin: Cornelia Teichmann – Krauth, Steuerberaterin, Hessisches Kindertagespflegebüro Termin: 25.04.2017, 19:00 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Fortbildung 13: Frühe Hilfen für Kinder – Die Frühförderstellen Groß-Gerau stellen sich vor 3 UE Entwicklung von Kindern verläuft nicht immer nach dem gleichen Schema und manchmal ist man im Alltag in der Kindertagespflege verunsichert, ob sich das Kind noch „normal“ entwickelt. Welche Schritte sind möglich und nötig, wenn ich feststelle, dass das Kind den nächsten Entwicklungsschritt nicht schafft? Wann sollte ich eingreifen? Hier kann die Frühförderstelle beratend zur Seite stehen und gegebenenfalls auch Eltern und Tagespflegepersonen unterstützen. Die pädagogische Frühförderung und –beratung umfasst: • Pädagogische Entwicklungsdiagnostik • mobile und ambulante Frühförderung • Eltern- und Familienberatung • Gruppenangebote für Eltern und Kinder • Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten, Kliniken etc. • Beratung und Begleitung bei der Integration in Kita und Schule An diesem Abend stellt sich die Frühförderstellen der Nieder–Ramstädter–Diakonie und die Frühförder- und Beratungsstelle der Werkstätten für Behinderte Rhein-Main e.V. vor. Sie erörtern diese Fragen und bieten die Möglichkeit zum Austausch. Termin: 24.10.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie, Frühförder- und Beratungsstelle, August-Bebel-Straße 1, 64521 Groß-Gerau Fortbildung 14: Kinderschutz in der Tagespflege Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung Fortbildungsveranstaltungen Fortbildung 12: Rechtsfragen in der Kindertagespflege 3 UE Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung Themen dieses Abends werden die rechtlichen Fragen in der Kindertagespflege sein. Dazu gehören schwerpunktmäßig die Rechtsregelungen der Kindertagespflege, die Sozialversicherung sowie die Aufsichtspflicht und Haftung. Neben der Information über neue Entwicklungen dient das Seminar auch der Wiederholung und Vertiefung relevanter Themen. Dabei werden insbesondere die Anliegen der Teilnehmer/innen aufgegriffen. Referentin: Iris Vierheller, Rechtsanwältin und Dozentin Bereich Kindertagespflege Termin: 26.09.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau 6 UE Tagespflegepersonen kommt im Bereich des Kinderschutzes eine wichtige Rolle zu. Eine grundlegende Aufgabe ist es, sich für das Wohl des Kindes verantwortlich zu fühlen. Die Tagespflegepersonen sind in einem engen Kontakt mit den Familien und haben in der Regel einen größeren Einblick in die familiäre Situation. Daher können sie auch unmittelbar mögliche Probleme im Bereich Kindeswohlgefährdung sehr intensiv wahrnehmen. So haben sie oftmals die Chance, Eltern und Kind frühzeitig zu unterstützen und anzuregen, sich in kritischen Situationen Hilfe und Unterstützung zu holen. Folgende Inhalte werden uns beschäftigen: • Welche Rolle spielt der Kinderschutz in der Kindertagespflege? • Woran erkenne ich als Tagesmutter/Tagesvater, dass ein Kind gefährdet ist? • Was muss ich als Tagespflegeperson tun? • An wen wenden sich Tagesmütter und Tagesväter im Fall eines Verdachtes auf Kindeswohlgefährdung? Referentin: Katharina Etteldorf, Dipl. Sozialarbeiterin, Leiterin der Erziehungsberatungsstelle des Kreises Groß-Gerau Termin: 10.11.2017, 09.00 – 15:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Netzwerkkooperation BQ Familienzentrum Netzwerk … steht für einen Kooperationsverbund von Bildungsträgern mit Maßnahmen der Begleitenden Qualifizierung in der Kindertagespflege im Rhein-Main-Gebiet. Dessen Ziel ist es, eine Vielfalt von Angeboten zu ermöglichen und gemeinsam neue Angebote zu entwickeln. Der Kreis Groß-Gerau öffnet sein Programm im Rahmen der hier aufgeführten Fortbildungsveranstaltungen (nicht Module): Tagespflegepersonen aus dem Kreisgebiet können je nach Verfügbarkeit freie Plätze im Kooperationsverbund belegen. Umgekehrt bieten wir an, dass externe Tagespflegepersonen, die dem Versorgungsgebiet der kooperierenden Träger angehören, im Kreis Groß-Gerau freie Plätze der Fortbildungsveranstaltungen belegen können. Es gelten die Teilnahmebedingungen, Fristen und Anmeldeverfahren des Anbieters. Die Teilnahme ist – mit Ausnahme des Angebotes im Main-Taunus-Kreis – kostenfrei, Unterrichtseinheiten werden anerkannt. Die jeweiligen Programme stehen auf unserer Website als Download zur Verfügung. Amt für Jugend, Schulen und Kultur pme Akademie gGmbH Angebote zur Vernetzung und Information Kollegiale Beratung 2 UE pro Termin Für einen angeleiteten Austausch zu praktischen Themen und spannungsreichen Fragen im Praxisfeld Kindertagespflege bieten wir fünf Abendtermine (nicht in den Schulferien), dienstags oder mittwochs von 19:30-21:45 Uhr, in maximal zwei angeleiteten Gruppen zur Kollegialen Beratung an. Der erste Termin in 2017 wird nach der Anmeldung schriftlich mitgeteilt. Neue Teilnehmer/innen sind herzlich willkommen. Die Teilnahme an allen fünf Terminen ist verbindlich. Leitung: Winfried Herr Neujahrs(fach)frühstück 4 UE Informationstreffen des Fachdienstes Zu wichtigen Themen im Jahr lädt der Fachdienst Kindertagesbetreuung dazu ein, Themen, Trends und neue Entwicklungen aus erster Hand zu erfahren. Die Termine werden nach aktuellem Bedarf festgelegt und im Vorlauf von vier Wochen über den E Mail Verteiler bekanntgegeben. Beratung zum Wirtschaftsplan Die Kindertagespflegebüros Mitte und Nord bieten für jede im Kreis tätige Kindertagespflegeperson eine Beratung zum Wirtschaftsplan an. Terminvereinbarungen unter [email protected] und ktpb [email protected]. Fach-Informationen und Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP Angegliedert an die Website des Kreises Groß Gerau, Fachdienst Kindertagesbetreuung, haben wir für Kindertagespflegepersonen einen internen Bereich eingerichtet. Er ist durch ein geschütztes Passwort zugänglich und beinhaltet Fach-Informationen, Downloads sowie den Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP. Dort können Tagesmütter und Tagesväter ihre besonderen Kompetenzen und Talente darstellen, um andere Tagespflegepersonen damit zu unterstützen und voneinander zu erfahren. Die Zugangsdaten erhalten Sie von Ihrer Fachberaterin. Vernetzung und Information Auch in 2017 starten wir das Jahr mit einem gemeinsamen Frühstück: Ein fachlicher Input und der Austausch aller Kindertagespflegepersonen im Kreis Groß-Gerau stehen dabei im Mittelpunkt. „Kompetenzorientierung in der Kindertagespflege – Ein Arbeitsplatz mit Profil“ ist Thema des Vortrags und der anschließenden Workshops. Im Rahmen dieser Veranstaltung ist auch die offizielle Verleihung der Zertifikate des Bundesverbandes für Kindertagespflege für die Teilnehmerinnen der Erweiterten Grundqualifizierung (EGQ) und der Grundqualifizierung (GQ) geplant.Termin: 04.02.2017, 09:30-13 Uhr, Leitung: Kindertagespflegebüro Nord, Mitte und Süd, Referentin: Anna Klein Offenes Angebot Vertretungsstützpunkte Kindertagespflege Alle Tagespflegepersonen und deren Tageskinder haben Zugang zu den offenen Angeboten der Vertretungsstützpunkte. Hierzu gehört auch ein regelmäßiger Stammtisch, organisiert durch die dortigen Koordinatorinnen. Alle Veranstaltungen werden über eine Rundmail öffentlich beworben. Kindertagespflege zeigt Profil Interessensvertretung Den Tagespflegepersonen stehen für die Regionen Nord, Mitte und Süd gewählte Sprecherinnen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Hier können Anliegen aus der Praxis vorgebracht werden, die von übergeordneter Bedeutung sind. Die Sprecherinnen wirken beratend an der Gestaltung und Entwicklung der Kindertagespflege im Kreis Groß Gerau mit. Sie stehen im Austausch mit dem Fachdienst Kindertagesbetreuung und tragen mit ihrem Blickwinkel dazu bei, dass geplante Vorhaben bei den Tagespflegepersonen Akzeptanz erfahren und der Transfer in die Praxis ermöglicht wird. Die Kontaktadressen erhalten Sie über Ihre zuständige Fachberaterin. Kooperation in und mit den Kommunen In allen Städten und Gemeinden im Kreis Groß-Gerau finden seit 2010 regelmäßige Kooperationstreffen von Kindertagespflegepersonen und Kommune statt. Hierbei sind auch Kooperationen zu Kindertagesstätten entstanden. Die Treffen werden durch die Fachberaterinnen unterstützt und begleitet. Sollten Sie neu mit der Kindertagespflege begonnen haben oder entsprechende Kontakte gezielt suchen, so informiert Sie Ihre zuständige Fachberaterin. Steckbriefe zum eigenen Angebot Auf nahezu allen kommunalen Websites können Sie das Angebot und Profil Ihrer Kindertagespflegestelle anhand eines standardisierten Formulars veröffentlichen. Diese Form der Werbung liefert den Eltern einen ersten wichtigen Überblick und ermöglicht einen unmittelbaren und schnellen Kontakt. Sie erhalten das Formular und eine Beschreibung des Vorgehens über Ihre zuständige Fachberaterin. Zusätzlich unterstützen wir Sie mindestens einmal jährlich bei der Erstellung oder Überarbeitung anlässlich eines „Steckbriefabends“. Ansprechpartner/innen 06152 989-814 [email protected] Fachdienstleitung 06152 989-622 [email protected] Kindertagespflegebüro Nord 06142 8356957 [email protected] Kindertagespflegebüro Mitte 06152 989-485 [email protected] Kindertagespflegebüro Süd 06158 184464 [email protected] Beratung zum Wirtschaftsplan 06142 8356957 [email protected] [email protected] Beratung zu Förderverfahren 06152 989-503 [email protected], [email protected] Vertretungsmodelle in der Kindertagespflege 06152 989-413 [email protected] Vertretungsstützpunkt Süd im MAZ e.V. in Stockstadt 06158 878680 N.N. Vertretungsstützpunkt Mainspitze in Bischofsheim 0175 4035933 [email protected] Vertretungsstützpunkt Mitte in Groß-Gerau 06152 949380 [email protected] Kontakte Fachdienst Kindertagesbetreuung: Geschäftsstelle 0176 16804231 www.kreisgg.de/kindertagespflege Wegweiser für Kindertagespflegepersonen 2017 Auf einen Blick ► Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung Anmeldeschluss 01.01.2017 ► Angebote zur Vernetzung und Information ► Kindertagespflege zeigt Profil ► Ansprechpartner/innen www.kreisgg.de/kindertagespflege Fortbildung 11: Steuern in der Kindertagespflege 4 UE Hinsichtlich der Besteuerung von Kindertagespflegepersonen werden Fragen aufgeworfen, die es zu beantworten gilt: • In welcher Höhe fallen Steuern an? • Welche Belastungen kommen auf die Tagespflegepersonen zu? • Welche Einnahmen sind einkommensteuerpflichtig? • Wie ist die Betriebsausgabenpauschale zu berechnen? • Welche tatsächlichen Betriebsausgaben können geltend gemacht werden? Zudem sind allgemeine Grundlagen der Einkommensteuer, Gewinnermittlung und steuerliche Besonderheiten in der Kindertagespflege Thema. Die theoretischen Ausführungen werden im Rahmen einer kleinen Fallstudie abgerundet. Referentin: Cornelia Teichmann – Krauth, Steuerberaterin, Hessisches Kindertagespflegebüro Termin: 25.04.2017, 19:00 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Fortbildung 13: Frühe Hilfen für Kinder – Die Frühförderstellen Groß-Gerau stellen sich vor 3 UE Entwicklung von Kindern verläuft nicht immer nach dem gleichen Schema und manchmal ist man im Alltag in der Kindertagespflege verunsichert, ob sich das Kind noch „normal“ entwickelt. Welche Schritte sind möglich und nötig, wenn ich feststelle, dass das Kind den nächsten Entwicklungsschritt nicht schafft? Wann sollte ich eingreifen? Hier kann die Frühförderstelle beratend zur Seite stehen und gegebenenfalls auch Eltern und Tagespflegepersonen unterstützen. Die pädagogische Frühförderung und –beratung umfasst: • Pädagogische Entwicklungsdiagnostik • mobile und ambulante Frühförderung • Eltern- und Familienberatung • Gruppenangebote für Eltern und Kinder • Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten, Kliniken etc. • Beratung und Begleitung bei der Integration in Kita und Schule An diesem Abend stellt sich die Frühförderstellen der Nieder–Ramstädter–Diakonie und die Frühförder- und Beratungsstelle der Werkstätten für Behinderte Rhein-Main e.V. vor. Sie erörtern diese Fragen und bieten die Möglichkeit zum Austausch. Termin: 24.10.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie, Frühförder- und Beratungsstelle, August-Bebel-Straße 1, 64521 Groß-Gerau Fortbildung 14: Kinderschutz in der Tagespflege Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung Fortbildungsveranstaltungen Fortbildung 12: Rechtsfragen in der Kindertagespflege 3 UE Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung Themen dieses Abends werden die rechtlichen Fragen in der Kindertagespflege sein. Dazu gehören schwerpunktmäßig die Rechtsregelungen der Kindertagespflege, die Sozialversicherung sowie die Aufsichtspflicht und Haftung. Neben der Information über neue Entwicklungen dient das Seminar auch der Wiederholung und Vertiefung relevanter Themen. Dabei werden insbesondere die Anliegen der Teilnehmer/innen aufgegriffen. Referentin: Iris Vierheller, Rechtsanwältin und Dozentin Bereich Kindertagespflege Termin: 26.09.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau 6 UE Tagespflegepersonen kommt im Bereich des Kinderschutzes eine wichtige Rolle zu. Eine grundlegende Aufgabe ist es, sich für das Wohl des Kindes verantwortlich zu fühlen. Die Tagespflegepersonen sind in einem engen Kontakt mit den Familien und haben in der Regel einen größeren Einblick in die familiäre Situation. Daher können sie auch unmittelbar mögliche Probleme im Bereich Kindeswohlgefährdung sehr intensiv wahrnehmen. So haben sie oftmals die Chance, Eltern und Kind frühzeitig zu unterstützen und anzuregen, sich in kritischen Situationen Hilfe und Unterstützung zu holen. Folgende Inhalte werden uns beschäftigen: • Welche Rolle spielt der Kinderschutz in der Kindertagespflege? • Woran erkenne ich als Tagesmutter/Tagesvater, dass ein Kind gefährdet ist? • Was muss ich als Tagespflegeperson tun? • An wen wenden sich Tagesmütter und Tagesväter im Fall eines Verdachtes auf Kindeswohlgefährdung? Referentin: Katharina Etteldorf, Dipl. Sozialarbeiterin, Leiterin der Erziehungsberatungsstelle des Kreises Groß-Gerau Termin: 10.11.2017, 09.00 – 15:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Netzwerkkooperation BQ Familienzentrum Netzwerk … steht für einen Kooperationsverbund von Bildungsträgern mit Maßnahmen der Begleitenden Qualifizierung in der Kindertagespflege im Rhein-Main-Gebiet. Dessen Ziel ist es, eine Vielfalt von Angeboten zu ermöglichen und gemeinsam neue Angebote zu entwickeln. Der Kreis Groß-Gerau öffnet sein Programm im Rahmen der hier aufgeführten Fortbildungsveranstaltungen (nicht Module): Tagespflegepersonen aus dem Kreisgebiet können je nach Verfügbarkeit freie Plätze im Kooperationsverbund belegen. Umgekehrt bieten wir an, dass externe Tagespflegepersonen, die dem Versorgungsgebiet der kooperierenden Träger angehören, im Kreis Groß-Gerau freie Plätze der Fortbildungsveranstaltungen belegen können. Es gelten die Teilnahmebedingungen, Fristen und Anmeldeverfahren des Anbieters. Die Teilnahme ist – mit Ausnahme des Angebotes im Main-Taunus-Kreis – kostenfrei, Unterrichtseinheiten werden anerkannt. Die jeweiligen Programme stehen auf unserer Website als Download zur Verfügung. Amt für Jugend, Schulen und Kultur pme Akademie gGmbH Angebote zur Vernetzung und Information Kollegiale Beratung 2 UE pro Termin Für einen angeleiteten Austausch zu praktischen Themen und spannungsreichen Fragen im Praxisfeld Kindertagespflege bieten wir fünf Abendtermine (nicht in den Schulferien), dienstags oder mittwochs von 19:30-21:45 Uhr, in maximal zwei angeleiteten Gruppen zur Kollegialen Beratung an. Der erste Termin in 2017 wird nach der Anmeldung schriftlich mitgeteilt. Neue Teilnehmer/innen sind herzlich willkommen. Die Teilnahme an allen fünf Terminen ist verbindlich. Leitung: Winfried Herr Neujahrs(fach)frühstück 4 UE Informationstreffen des Fachdienstes Zu wichtigen Themen im Jahr lädt der Fachdienst Kindertagesbetreuung dazu ein, Themen, Trends und neue Entwicklungen aus erster Hand zu erfahren. Die Termine werden nach aktuellem Bedarf festgelegt und im Vorlauf von vier Wochen über den E Mail Verteiler bekanntgegeben. Beratung zum Wirtschaftsplan Die Kindertagespflegebüros Mitte und Nord bieten für jede im Kreis tätige Kindertagespflegeperson eine Beratung zum Wirtschaftsplan an. Terminvereinbarungen unter [email protected] und ktpb [email protected]. Fach-Informationen und Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP Angegliedert an die Website des Kreises Groß Gerau, Fachdienst Kindertagesbetreuung, haben wir für Kindertagespflegepersonen einen internen Bereich eingerichtet. Er ist durch ein geschütztes Passwort zugänglich und beinhaltet Fach-Informationen, Downloads sowie den Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP. Dort können Tagesmütter und Tagesväter ihre besonderen Kompetenzen und Talente darstellen, um andere Tagespflegepersonen damit zu unterstützen und voneinander zu erfahren. Die Zugangsdaten erhalten Sie von Ihrer Fachberaterin. Vernetzung und Information Auch in 2017 starten wir das Jahr mit einem gemeinsamen Frühstück: Ein fachlicher Input und der Austausch aller Kindertagespflegepersonen im Kreis Groß-Gerau stehen dabei im Mittelpunkt. „Kompetenzorientierung in der Kindertagespflege – Ein Arbeitsplatz mit Profil“ ist Thema des Vortrags und der anschließenden Workshops. Im Rahmen dieser Veranstaltung ist auch die offizielle Verleihung der Zertifikate des Bundesverbandes für Kindertagespflege für die Teilnehmerinnen der Erweiterten Grundqualifizierung (EGQ) und der Grundqualifizierung (GQ) geplant.Termin: 04.02.2017, 09:30-13 Uhr, Leitung: Kindertagespflegebüro Nord, Mitte und Süd, Referentin: Anna Klein Offenes Angebot Vertretungsstützpunkte Kindertagespflege Alle Tagespflegepersonen und deren Tageskinder haben Zugang zu den offenen Angeboten der Vertretungsstützpunkte. Hierzu gehört auch ein regelmäßiger Stammtisch, organisiert durch die dortigen Koordinatorinnen. Alle Veranstaltungen werden über eine Rundmail öffentlich beworben. Kindertagespflege zeigt Profil Interessensvertretung Den Tagespflegepersonen stehen für die Regionen Nord, Mitte und Süd gewählte Sprecherinnen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Hier können Anliegen aus der Praxis vorgebracht werden, die von übergeordneter Bedeutung sind. Die Sprecherinnen wirken beratend an der Gestaltung und Entwicklung der Kindertagespflege im Kreis Groß Gerau mit. Sie stehen im Austausch mit dem Fachdienst Kindertagesbetreuung und tragen mit ihrem Blickwinkel dazu bei, dass geplante Vorhaben bei den Tagespflegepersonen Akzeptanz erfahren und der Transfer in die Praxis ermöglicht wird. Die Kontaktadressen erhalten Sie über Ihre zuständige Fachberaterin. Kooperation in und mit den Kommunen In allen Städten und Gemeinden im Kreis Groß-Gerau finden seit 2010 regelmäßige Kooperationstreffen von Kindertagespflegepersonen und Kommune statt. Hierbei sind auch Kooperationen zu Kindertagesstätten entstanden. Die Treffen werden durch die Fachberaterinnen unterstützt und begleitet. Sollten Sie neu mit der Kindertagespflege begonnen haben oder entsprechende Kontakte gezielt suchen, so informiert Sie Ihre zuständige Fachberaterin. Steckbriefe zum eigenen Angebot Auf nahezu allen kommunalen Websites können Sie das Angebot und Profil Ihrer Kindertagespflegestelle anhand eines standardisierten Formulars veröffentlichen. Diese Form der Werbung liefert den Eltern einen ersten wichtigen Überblick und ermöglicht einen unmittelbaren und schnellen Kontakt. Sie erhalten das Formular und eine Beschreibung des Vorgehens über Ihre zuständige Fachberaterin. Zusätzlich unterstützen wir Sie mindestens einmal jährlich bei der Erstellung oder Überarbeitung anlässlich eines „Steckbriefabends“. Ansprechpartner/innen 06152 989-814 [email protected] Fachdienstleitung 06152 989-622 [email protected] Kindertagespflegebüro Nord 06142 8356957 [email protected] Kindertagespflegebüro Mitte 06152 989-485 [email protected] Kindertagespflegebüro Süd 06158 184464 [email protected] Beratung zum Wirtschaftsplan 06142 8356957 [email protected] [email protected] Beratung zu Förderverfahren 06152 989-503 [email protected], [email protected] Vertretungsmodelle in der Kindertagespflege 06152 989-413 [email protected] Vertretungsstützpunkt Süd im MAZ e.V. in Stockstadt 06158 878680 N.N. Vertretungsstützpunkt Mainspitze in Bischofsheim 0175 4035933 [email protected] Vertretungsstützpunkt Mitte in Groß-Gerau 06152 949380 [email protected] Kontakte Fachdienst Kindertagesbetreuung: Geschäftsstelle 0176 16804231 www.kreisgg.de/kindertagespflege Wegweiser für Kindertagespflegepersonen 2017 Auf einen Blick ► Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung Anmeldeschluss 01.01.2017 ► Angebote zur Vernetzung und Information ► Kindertagespflege zeigt Profil ► Ansprechpartner/innen www.kreisgg.de/kindertagespflege Fortbildung 11: Steuern in der Kindertagespflege 4 UE Hinsichtlich der Besteuerung von Kindertagespflegepersonen werden Fragen aufgeworfen, die es zu beantworten gilt: • In welcher Höhe fallen Steuern an? • Welche Belastungen kommen auf die Tagespflegepersonen zu? • Welche Einnahmen sind einkommensteuerpflichtig? • Wie ist die Betriebsausgabenpauschale zu berechnen? • Welche tatsächlichen Betriebsausgaben können geltend gemacht werden? Zudem sind allgemeine Grundlagen der Einkommensteuer, Gewinnermittlung und steuerliche Besonderheiten in der Kindertagespflege Thema. Die theoretischen Ausführungen werden im Rahmen einer kleinen Fallstudie abgerundet. Referentin: Cornelia Teichmann – Krauth, Steuerberaterin, Hessisches Kindertagespflegebüro Termin: 25.04.2017, 19:00 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Fortbildung 13: Frühe Hilfen für Kinder – Die Frühförderstellen Groß-Gerau stellen sich vor 3 UE Entwicklung von Kindern verläuft nicht immer nach dem gleichen Schema und manchmal ist man im Alltag in der Kindertagespflege verunsichert, ob sich das Kind noch „normal“ entwickelt. Welche Schritte sind möglich und nötig, wenn ich feststelle, dass das Kind den nächsten Entwicklungsschritt nicht schafft? Wann sollte ich eingreifen? Hier kann die Frühförderstelle beratend zur Seite stehen und gegebenenfalls auch Eltern und Tagespflegepersonen unterstützen. Die pädagogische Frühförderung und –beratung umfasst: • Pädagogische Entwicklungsdiagnostik • mobile und ambulante Frühförderung • Eltern- und Familienberatung • Gruppenangebote für Eltern und Kinder • Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten, Kliniken etc. • Beratung und Begleitung bei der Integration in Kita und Schule An diesem Abend stellt sich die Frühförderstellen der Nieder–Ramstädter–Diakonie und die Frühförder- und Beratungsstelle der Werkstätten für Behinderte Rhein-Main e.V. vor. Sie erörtern diese Fragen und bieten die Möglichkeit zum Austausch. Termin: 24.10.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie, Frühförder- und Beratungsstelle, August-Bebel-Straße 1, 64521 Groß-Gerau Fortbildung 14: Kinderschutz in der Tagespflege Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung Fortbildungsveranstaltungen Fortbildung 12: Rechtsfragen in der Kindertagespflege 3 UE Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung Themen dieses Abends werden die rechtlichen Fragen in der Kindertagespflege sein. Dazu gehören schwerpunktmäßig die Rechtsregelungen der Kindertagespflege, die Sozialversicherung sowie die Aufsichtspflicht und Haftung. Neben der Information über neue Entwicklungen dient das Seminar auch der Wiederholung und Vertiefung relevanter Themen. Dabei werden insbesondere die Anliegen der Teilnehmer/innen aufgegriffen. Referentin: Iris Vierheller, Rechtsanwältin und Dozentin Bereich Kindertagespflege Termin: 26.09.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau 6 UE Tagespflegepersonen kommt im Bereich des Kinderschutzes eine wichtige Rolle zu. Eine grundlegende Aufgabe ist es, sich für das Wohl des Kindes verantwortlich zu fühlen. Die Tagespflegepersonen sind in einem engen Kontakt mit den Familien und haben in der Regel einen größeren Einblick in die familiäre Situation. Daher können sie auch unmittelbar mögliche Probleme im Bereich Kindeswohlgefährdung sehr intensiv wahrnehmen. So haben sie oftmals die Chance, Eltern und Kind frühzeitig zu unterstützen und anzuregen, sich in kritischen Situationen Hilfe und Unterstützung zu holen. Folgende Inhalte werden uns beschäftigen: • Welche Rolle spielt der Kinderschutz in der Kindertagespflege? • Woran erkenne ich als Tagesmutter/Tagesvater, dass ein Kind gefährdet ist? • Was muss ich als Tagespflegeperson tun? • An wen wenden sich Tagesmütter und Tagesväter im Fall eines Verdachtes auf Kindeswohlgefährdung? Referentin: Katharina Etteldorf, Dipl. Sozialarbeiterin, Leiterin der Erziehungsberatungsstelle des Kreises Groß-Gerau Termin: 10.11.2017, 09.00 – 15:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Netzwerkkooperation BQ Familienzentrum Netzwerk … steht für einen Kooperationsverbund von Bildungsträgern mit Maßnahmen der Begleitenden Qualifizierung in der Kindertagespflege im Rhein-Main-Gebiet. Dessen Ziel ist es, eine Vielfalt von Angeboten zu ermöglichen und gemeinsam neue Angebote zu entwickeln. Der Kreis Groß-Gerau öffnet sein Programm im Rahmen der hier aufgeführten Fortbildungsveranstaltungen (nicht Module): Tagespflegepersonen aus dem Kreisgebiet können je nach Verfügbarkeit freie Plätze im Kooperationsverbund belegen. Umgekehrt bieten wir an, dass externe Tagespflegepersonen, die dem Versorgungsgebiet der kooperierenden Träger angehören, im Kreis Groß-Gerau freie Plätze der Fortbildungsveranstaltungen belegen können. Es gelten die Teilnahmebedingungen, Fristen und Anmeldeverfahren des Anbieters. Die Teilnahme ist – mit Ausnahme des Angebotes im Main-Taunus-Kreis – kostenfrei, Unterrichtseinheiten werden anerkannt. Die jeweiligen Programme stehen auf unserer Website als Download zur Verfügung. Amt für Jugend, Schulen und Kultur pme Akademie gGmbH Angebote zur Vernetzung und Information Kollegiale Beratung 2 UE pro Termin Für einen angeleiteten Austausch zu praktischen Themen und spannungsreichen Fragen im Praxisfeld Kindertagespflege bieten wir fünf Abendtermine (nicht in den Schulferien), dienstags oder mittwochs von 19:30-21:45 Uhr, in maximal zwei angeleiteten Gruppen zur Kollegialen Beratung an. Der erste Termin in 2017 wird nach der Anmeldung schriftlich mitgeteilt. Neue Teilnehmer/innen sind herzlich willkommen. Die Teilnahme an allen fünf Terminen ist verbindlich. Leitung: Winfried Herr Neujahrs(fach)frühstück 4 UE Informationstreffen des Fachdienstes Zu wichtigen Themen im Jahr lädt der Fachdienst Kindertagesbetreuung dazu ein, Themen, Trends und neue Entwicklungen aus erster Hand zu erfahren. Die Termine werden nach aktuellem Bedarf festgelegt und im Vorlauf von vier Wochen über den E Mail Verteiler bekanntgegeben. Beratung zum Wirtschaftsplan Die Kindertagespflegebüros Mitte und Nord bieten für jede im Kreis tätige Kindertagespflegeperson eine Beratung zum Wirtschaftsplan an. Terminvereinbarungen unter [email protected] und ktpb [email protected]. Fach-Informationen und Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP Angegliedert an die Website des Kreises Groß Gerau, Fachdienst Kindertagesbetreuung, haben wir für Kindertagespflegepersonen einen internen Bereich eingerichtet. Er ist durch ein geschütztes Passwort zugänglich und beinhaltet Fach-Informationen, Downloads sowie den Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP. Dort können Tagesmütter und Tagesväter ihre besonderen Kompetenzen und Talente darstellen, um andere Tagespflegepersonen damit zu unterstützen und voneinander zu erfahren. Die Zugangsdaten erhalten Sie von Ihrer Fachberaterin. Vernetzung und Information Auch in 2017 starten wir das Jahr mit einem gemeinsamen Frühstück: Ein fachlicher Input und der Austausch aller Kindertagespflegepersonen im Kreis Groß-Gerau stehen dabei im Mittelpunkt. „Kompetenzorientierung in der Kindertagespflege – Ein Arbeitsplatz mit Profil“ ist Thema des Vortrags und der anschließenden Workshops. Im Rahmen dieser Veranstaltung ist auch die offizielle Verleihung der Zertifikate des Bundesverbandes für Kindertagespflege für die Teilnehmerinnen der Erweiterten Grundqualifizierung (EGQ) und der Grundqualifizierung (GQ) geplant.Termin: 04.02.2017, 09:30-13 Uhr, Leitung: Kindertagespflegebüro Nord, Mitte und Süd, Referentin: Anna Klein Offenes Angebot Vertretungsstützpunkte Kindertagespflege Alle Tagespflegepersonen und deren Tageskinder haben Zugang zu den offenen Angeboten der Vertretungsstützpunkte. Hierzu gehört auch ein regelmäßiger Stammtisch, organisiert durch die dortigen Koordinatorinnen. Alle Veranstaltungen werden über eine Rundmail öffentlich beworben. Kindertagespflege zeigt Profil Interessensvertretung Den Tagespflegepersonen stehen für die Regionen Nord, Mitte und Süd gewählte Sprecherinnen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Hier können Anliegen aus der Praxis vorgebracht werden, die von übergeordneter Bedeutung sind. Die Sprecherinnen wirken beratend an der Gestaltung und Entwicklung der Kindertagespflege im Kreis Groß Gerau mit. Sie stehen im Austausch mit dem Fachdienst Kindertagesbetreuung und tragen mit ihrem Blickwinkel dazu bei, dass geplante Vorhaben bei den Tagespflegepersonen Akzeptanz erfahren und der Transfer in die Praxis ermöglicht wird. Die Kontaktadressen erhalten Sie über Ihre zuständige Fachberaterin. Kooperation in und mit den Kommunen In allen Städten und Gemeinden im Kreis Groß-Gerau finden seit 2010 regelmäßige Kooperationstreffen von Kindertagespflegepersonen und Kommune statt. Hierbei sind auch Kooperationen zu Kindertagesstätten entstanden. Die Treffen werden durch die Fachberaterinnen unterstützt und begleitet. Sollten Sie neu mit der Kindertagespflege begonnen haben oder entsprechende Kontakte gezielt suchen, so informiert Sie Ihre zuständige Fachberaterin. Steckbriefe zum eigenen Angebot Auf nahezu allen kommunalen Websites können Sie das Angebot und Profil Ihrer Kindertagespflegestelle anhand eines standardisierten Formulars veröffentlichen. Diese Form der Werbung liefert den Eltern einen ersten wichtigen Überblick und ermöglicht einen unmittelbaren und schnellen Kontakt. Sie erhalten das Formular und eine Beschreibung des Vorgehens über Ihre zuständige Fachberaterin. Zusätzlich unterstützen wir Sie mindestens einmal jährlich bei der Erstellung oder Überarbeitung anlässlich eines „Steckbriefabends“. Ansprechpartner/innen 06152 989-814 [email protected] Fachdienstleitung 06152 989-622 [email protected] Kindertagespflegebüro Nord 06142 8356957 [email protected] Kindertagespflegebüro Mitte 06152 989-485 [email protected] Kindertagespflegebüro Süd 06158 184464 [email protected] Beratung zum Wirtschaftsplan 06142 8356957 [email protected] [email protected] Beratung zu Förderverfahren 06152 989-503 [email protected], [email protected] Vertretungsmodelle in der Kindertagespflege 06152 989-413 [email protected] Vertretungsstützpunkt Süd im MAZ e.V. in Stockstadt 06158 878680 N.N. Vertretungsstützpunkt Mainspitze in Bischofsheim 0175 4035933 [email protected] Vertretungsstützpunkt Mitte in Groß-Gerau 06152 949380 [email protected] Kontakte Fachdienst Kindertagesbetreuung: Geschäftsstelle 0176 16804231 www.kreisgg.de/kindertagespflege Wegweiser für Kindertagespflegepersonen 2017 Auf einen Blick ► Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung Anmeldeschluss 01.01.2017 ► Angebote zur Vernetzung und Information ► Kindertagespflege zeigt Profil ► Ansprechpartner/innen www.kreisgg.de/kindertagespflege Fortbildung 11: Steuern in der Kindertagespflege 4 UE Hinsichtlich der Besteuerung von Kindertagespflegepersonen werden Fragen aufgeworfen, die es zu beantworten gilt: • In welcher Höhe fallen Steuern an? • Welche Belastungen kommen auf die Tagespflegepersonen zu? • Welche Einnahmen sind einkommensteuerpflichtig? • Wie ist die Betriebsausgabenpauschale zu berechnen? • Welche tatsächlichen Betriebsausgaben können geltend gemacht werden? Zudem sind allgemeine Grundlagen der Einkommensteuer, Gewinnermittlung und steuerliche Besonderheiten in der Kindertagespflege Thema. Die theoretischen Ausführungen werden im Rahmen einer kleinen Fallstudie abgerundet. Referentin: Cornelia Teichmann – Krauth, Steuerberaterin, Hessisches Kindertagespflegebüro Termin: 25.04.2017, 19:00 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Fortbildung 13: Frühe Hilfen für Kinder – Die Frühförderstellen Groß-Gerau stellen sich vor 3 UE Entwicklung von Kindern verläuft nicht immer nach dem gleichen Schema und manchmal ist man im Alltag in der Kindertagespflege verunsichert, ob sich das Kind noch „normal“ entwickelt. Welche Schritte sind möglich und nötig, wenn ich feststelle, dass das Kind den nächsten Entwicklungsschritt nicht schafft? Wann sollte ich eingreifen? Hier kann die Frühförderstelle beratend zur Seite stehen und gegebenenfalls auch Eltern und Tagespflegepersonen unterstützen. Die pädagogische Frühförderung und –beratung umfasst: • Pädagogische Entwicklungsdiagnostik • mobile und ambulante Frühförderung • Eltern- und Familienberatung • Gruppenangebote für Eltern und Kinder • Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten, Kliniken etc. • Beratung und Begleitung bei der Integration in Kita und Schule An diesem Abend stellt sich die Frühförderstellen der Nieder–Ramstädter–Diakonie und die Frühförder- und Beratungsstelle der Werkstätten für Behinderte Rhein-Main e.V. vor. Sie erörtern diese Fragen und bieten die Möglichkeit zum Austausch. Termin: 24.10.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie, Frühförder- und Beratungsstelle, August-Bebel-Straße 1, 64521 Groß-Gerau Fortbildung 14: Kinderschutz in der Tagespflege Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung Fortbildungsveranstaltungen Fortbildung 12: Rechtsfragen in der Kindertagespflege 3 UE Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung Themen dieses Abends werden die rechtlichen Fragen in der Kindertagespflege sein. Dazu gehören schwerpunktmäßig die Rechtsregelungen der Kindertagespflege, die Sozialversicherung sowie die Aufsichtspflicht und Haftung. Neben der Information über neue Entwicklungen dient das Seminar auch der Wiederholung und Vertiefung relevanter Themen. Dabei werden insbesondere die Anliegen der Teilnehmer/innen aufgegriffen. Referentin: Iris Vierheller, Rechtsanwältin und Dozentin Bereich Kindertagespflege Termin: 26.09.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau 6 UE Tagespflegepersonen kommt im Bereich des Kinderschutzes eine wichtige Rolle zu. Eine grundlegende Aufgabe ist es, sich für das Wohl des Kindes verantwortlich zu fühlen. Die Tagespflegepersonen sind in einem engen Kontakt mit den Familien und haben in der Regel einen größeren Einblick in die familiäre Situation. Daher können sie auch unmittelbar mögliche Probleme im Bereich Kindeswohlgefährdung sehr intensiv wahrnehmen. So haben sie oftmals die Chance, Eltern und Kind frühzeitig zu unterstützen und anzuregen, sich in kritischen Situationen Hilfe und Unterstützung zu holen. Folgende Inhalte werden uns beschäftigen: • Welche Rolle spielt der Kinderschutz in der Kindertagespflege? • Woran erkenne ich als Tagesmutter/Tagesvater, dass ein Kind gefährdet ist? • Was muss ich als Tagespflegeperson tun? • An wen wenden sich Tagesmütter und Tagesväter im Fall eines Verdachtes auf Kindeswohlgefährdung? Referentin: Katharina Etteldorf, Dipl. Sozialarbeiterin, Leiterin der Erziehungsberatungsstelle des Kreises Groß-Gerau Termin: 10.11.2017, 09.00 – 15:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Netzwerkkooperation BQ Familienzentrum Netzwerk … steht für einen Kooperationsverbund von Bildungsträgern mit Maßnahmen der Begleitenden Qualifizierung in der Kindertagespflege im Rhein-Main-Gebiet. Dessen Ziel ist es, eine Vielfalt von Angeboten zu ermöglichen und gemeinsam neue Angebote zu entwickeln. Der Kreis Groß-Gerau öffnet sein Programm im Rahmen der hier aufgeführten Fortbildungsveranstaltungen (nicht Module): Tagespflegepersonen aus dem Kreisgebiet können je nach Verfügbarkeit freie Plätze im Kooperationsverbund belegen. Umgekehrt bieten wir an, dass externe Tagespflegepersonen, die dem Versorgungsgebiet der kooperierenden Träger angehören, im Kreis Groß-Gerau freie Plätze der Fortbildungsveranstaltungen belegen können. Es gelten die Teilnahmebedingungen, Fristen und Anmeldeverfahren des Anbieters. Die Teilnahme ist – mit Ausnahme des Angebotes im Main-Taunus-Kreis – kostenfrei, Unterrichtseinheiten werden anerkannt. Die jeweiligen Programme stehen auf unserer Website als Download zur Verfügung. Amt für Jugend, Schulen und Kultur pme Akademie gGmbH Angebote zur Vernetzung und Information Kollegiale Beratung 2 UE pro Termin Für einen angeleiteten Austausch zu praktischen Themen und spannungsreichen Fragen im Praxisfeld Kindertagespflege bieten wir fünf Abendtermine (nicht in den Schulferien), dienstags oder mittwochs von 19:30-21:45 Uhr, in maximal zwei angeleiteten Gruppen zur Kollegialen Beratung an. Der erste Termin in 2017 wird nach der Anmeldung schriftlich mitgeteilt. Neue Teilnehmer/innen sind herzlich willkommen. Die Teilnahme an allen fünf Terminen ist verbindlich. Leitung: Winfried Herr Neujahrs(fach)frühstück 4 UE Informationstreffen des Fachdienstes Zu wichtigen Themen im Jahr lädt der Fachdienst Kindertagesbetreuung dazu ein, Themen, Trends und neue Entwicklungen aus erster Hand zu erfahren. Die Termine werden nach aktuellem Bedarf festgelegt und im Vorlauf von vier Wochen über den E Mail Verteiler bekanntgegeben. Beratung zum Wirtschaftsplan Die Kindertagespflegebüros Mitte und Nord bieten für jede im Kreis tätige Kindertagespflegeperson eine Beratung zum Wirtschaftsplan an. Terminvereinbarungen unter [email protected] und ktpb [email protected]. Fach-Informationen und Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP Angegliedert an die Website des Kreises Groß Gerau, Fachdienst Kindertagesbetreuung, haben wir für Kindertagespflegepersonen einen internen Bereich eingerichtet. Er ist durch ein geschütztes Passwort zugänglich und beinhaltet Fach-Informationen, Downloads sowie den Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP. Dort können Tagesmütter und Tagesväter ihre besonderen Kompetenzen und Talente darstellen, um andere Tagespflegepersonen damit zu unterstützen und voneinander zu erfahren. Die Zugangsdaten erhalten Sie von Ihrer Fachberaterin. Vernetzung und Information Auch in 2017 starten wir das Jahr mit einem gemeinsamen Frühstück: Ein fachlicher Input und der Austausch aller Kindertagespflegepersonen im Kreis Groß-Gerau stehen dabei im Mittelpunkt. „Kompetenzorientierung in der Kindertagespflege – Ein Arbeitsplatz mit Profil“ ist Thema des Vortrags und der anschließenden Workshops. Im Rahmen dieser Veranstaltung ist auch die offizielle Verleihung der Zertifikate des Bundesverbandes für Kindertagespflege für die Teilnehmerinnen der Erweiterten Grundqualifizierung (EGQ) und der Grundqualifizierung (GQ) geplant.Termin: 04.02.2017, 09:30-13 Uhr, Leitung: Kindertagespflegebüro Nord, Mitte und Süd, Referentin: Anna Klein Offenes Angebot Vertretungsstützpunkte Kindertagespflege Alle Tagespflegepersonen und deren Tageskinder haben Zugang zu den offenen Angeboten der Vertretungsstützpunkte. Hierzu gehört auch ein regelmäßiger Stammtisch, organisiert durch die dortigen Koordinatorinnen. Alle Veranstaltungen werden über eine Rundmail öffentlich beworben. Kindertagespflege zeigt Profil Interessensvertretung Den Tagespflegepersonen stehen für die Regionen Nord, Mitte und Süd gewählte Sprecherinnen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Hier können Anliegen aus der Praxis vorgebracht werden, die von übergeordneter Bedeutung sind. Die Sprecherinnen wirken beratend an der Gestaltung und Entwicklung der Kindertagespflege im Kreis Groß Gerau mit. Sie stehen im Austausch mit dem Fachdienst Kindertagesbetreuung und tragen mit ihrem Blickwinkel dazu bei, dass geplante Vorhaben bei den Tagespflegepersonen Akzeptanz erfahren und der Transfer in die Praxis ermöglicht wird. Die Kontaktadressen erhalten Sie über Ihre zuständige Fachberaterin. Kooperation in und mit den Kommunen In allen Städten und Gemeinden im Kreis Groß-Gerau finden seit 2010 regelmäßige Kooperationstreffen von Kindertagespflegepersonen und Kommune statt. Hierbei sind auch Kooperationen zu Kindertagesstätten entstanden. Die Treffen werden durch die Fachberaterinnen unterstützt und begleitet. Sollten Sie neu mit der Kindertagespflege begonnen haben oder entsprechende Kontakte gezielt suchen, so informiert Sie Ihre zuständige Fachberaterin. Steckbriefe zum eigenen Angebot Auf nahezu allen kommunalen Websites können Sie das Angebot und Profil Ihrer Kindertagespflegestelle anhand eines standardisierten Formulars veröffentlichen. Diese Form der Werbung liefert den Eltern einen ersten wichtigen Überblick und ermöglicht einen unmittelbaren und schnellen Kontakt. Sie erhalten das Formular und eine Beschreibung des Vorgehens über Ihre zuständige Fachberaterin. Zusätzlich unterstützen wir Sie mindestens einmal jährlich bei der Erstellung oder Überarbeitung anlässlich eines „Steckbriefabends“. Ansprechpartner/innen 06152 989-814 [email protected] Fachdienstleitung 06152 989-622 [email protected] Kindertagespflegebüro Nord 06142 8356957 [email protected] Kindertagespflegebüro Mitte 06152 989-485 [email protected] Kindertagespflegebüro Süd 06158 184464 [email protected] Beratung zum Wirtschaftsplan 06142 8356957 [email protected] [email protected] Beratung zu Förderverfahren 06152 989-503 [email protected], [email protected] Vertretungsmodelle in der Kindertagespflege 06152 989-413 [email protected] Vertretungsstützpunkt Süd im MAZ e.V. in Stockstadt 06158 878680 N.N. Vertretungsstützpunkt Mainspitze in Bischofsheim 0175 4035933 [email protected] Vertretungsstützpunkt Mitte in Groß-Gerau 06152 949380 [email protected] Kontakte Fachdienst Kindertagesbetreuung: Geschäftsstelle 0176 16804231 www.kreisgg.de/kindertagespflege Wegweiser für Kindertagespflegepersonen 2017 Auf einen Blick ► Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung Anmeldeschluss 01.01.2017 ► Angebote zur Vernetzung und Information ► Kindertagespflege zeigt Profil ► Ansprechpartner/innen www.kreisgg.de/kindertagespflege Fortbildung 11: Steuern in der Kindertagespflege 4 UE Hinsichtlich der Besteuerung von Kindertagespflegepersonen werden Fragen aufgeworfen, die es zu beantworten gilt: • In welcher Höhe fallen Steuern an? • Welche Belastungen kommen auf die Tagespflegepersonen zu? • Welche Einnahmen sind einkommensteuerpflichtig? • Wie ist die Betriebsausgabenpauschale zu berechnen? • Welche tatsächlichen Betriebsausgaben können geltend gemacht werden? Zudem sind allgemeine Grundlagen der Einkommensteuer, Gewinnermittlung und steuerliche Besonderheiten in der Kindertagespflege Thema. Die theoretischen Ausführungen werden im Rahmen einer kleinen Fallstudie abgerundet. Referentin: Cornelia Teichmann – Krauth, Steuerberaterin, Hessisches Kindertagespflegebüro Termin: 25.04.2017, 19:00 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Fortbildung 13: Frühe Hilfen für Kinder – Die Frühförderstellen Groß-Gerau stellen sich vor 3 UE Entwicklung von Kindern verläuft nicht immer nach dem gleichen Schema und manchmal ist man im Alltag in der Kindertagespflege verunsichert, ob sich das Kind noch „normal“ entwickelt. Welche Schritte sind möglich und nötig, wenn ich feststelle, dass das Kind den nächsten Entwicklungsschritt nicht schafft? Wann sollte ich eingreifen? Hier kann die Frühförderstelle beratend zur Seite stehen und gegebenenfalls auch Eltern und Tagespflegepersonen unterstützen. Die pädagogische Frühförderung und –beratung umfasst: • Pädagogische Entwicklungsdiagnostik • mobile und ambulante Frühförderung • Eltern- und Familienberatung • Gruppenangebote für Eltern und Kinder • Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten, Kliniken etc. • Beratung und Begleitung bei der Integration in Kita und Schule An diesem Abend stellt sich die Frühförderstellen der Nieder–Ramstädter–Diakonie und die Frühförder- und Beratungsstelle der Werkstätten für Behinderte Rhein-Main e.V. vor. Sie erörtern diese Fragen und bieten die Möglichkeit zum Austausch. Termin: 24.10.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie, Frühförder- und Beratungsstelle, August-Bebel-Straße 1, 64521 Groß-Gerau Fortbildung 14: Kinderschutz in der Tagespflege Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung Fortbildungsveranstaltungen Fortbildung 12: Rechtsfragen in der Kindertagespflege 3 UE Anrechenbar im Rahmen der Kompetenzorientierten Aufbauqualifizierung Themen dieses Abends werden die rechtlichen Fragen in der Kindertagespflege sein. Dazu gehören schwerpunktmäßig die Rechtsregelungen der Kindertagespflege, die Sozialversicherung sowie die Aufsichtspflicht und Haftung. Neben der Information über neue Entwicklungen dient das Seminar auch der Wiederholung und Vertiefung relevanter Themen. Dabei werden insbesondere die Anliegen der Teilnehmer/innen aufgegriffen. Referentin: Iris Vierheller, Rechtsanwältin und Dozentin Bereich Kindertagespflege Termin: 26.09.2017, 19:30 – 22:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau 6 UE Tagespflegepersonen kommt im Bereich des Kinderschutzes eine wichtige Rolle zu. Eine grundlegende Aufgabe ist es, sich für das Wohl des Kindes verantwortlich zu fühlen. Die Tagespflegepersonen sind in einem engen Kontakt mit den Familien und haben in der Regel einen größeren Einblick in die familiäre Situation. Daher können sie auch unmittelbar mögliche Probleme im Bereich Kindeswohlgefährdung sehr intensiv wahrnehmen. So haben sie oftmals die Chance, Eltern und Kind frühzeitig zu unterstützen und anzuregen, sich in kritischen Situationen Hilfe und Unterstützung zu holen. Folgende Inhalte werden uns beschäftigen: • Welche Rolle spielt der Kinderschutz in der Kindertagespflege? • Woran erkenne ich als Tagesmutter/Tagesvater, dass ein Kind gefährdet ist? • Was muss ich als Tagespflegeperson tun? • An wen wenden sich Tagesmütter und Tagesväter im Fall eines Verdachtes auf Kindeswohlgefährdung? Referentin: Katharina Etteldorf, Dipl. Sozialarbeiterin, Leiterin der Erziehungsberatungsstelle des Kreises Groß-Gerau Termin: 10.11.2017, 09.00 – 15:00 Uhr, Ort: Kreisverwaltung Groß-Gerau Netzwerkkooperation BQ Familienzentrum Netzwerk … steht für einen Kooperationsverbund von Bildungsträgern mit Maßnahmen der Begleitenden Qualifizierung in der Kindertagespflege im Rhein-Main-Gebiet. Dessen Ziel ist es, eine Vielfalt von Angeboten zu ermöglichen und gemeinsam neue Angebote zu entwickeln. Der Kreis Groß-Gerau öffnet sein Programm im Rahmen der hier aufgeführten Fortbildungsveranstaltungen (nicht Module): Tagespflegepersonen aus dem Kreisgebiet können je nach Verfügbarkeit freie Plätze im Kooperationsverbund belegen. Umgekehrt bieten wir an, dass externe Tagespflegepersonen, die dem Versorgungsgebiet der kooperierenden Träger angehören, im Kreis Groß-Gerau freie Plätze der Fortbildungsveranstaltungen belegen können. Es gelten die Teilnahmebedingungen, Fristen und Anmeldeverfahren des Anbieters. Die Teilnahme ist – mit Ausnahme des Angebotes im Main-Taunus-Kreis – kostenfrei, Unterrichtseinheiten werden anerkannt. Die jeweiligen Programme stehen auf unserer Website als Download zur Verfügung. Amt für Jugend, Schulen und Kultur pme Akademie gGmbH Angebote zur Vernetzung und Information Kollegiale Beratung 2 UE pro Termin Für einen angeleiteten Austausch zu praktischen Themen und spannungsreichen Fragen im Praxisfeld Kindertagespflege bieten wir fünf Abendtermine (nicht in den Schulferien), dienstags oder mittwochs von 19:30-21:45 Uhr, in maximal zwei angeleiteten Gruppen zur Kollegialen Beratung an. Der erste Termin in 2017 wird nach der Anmeldung schriftlich mitgeteilt. Neue Teilnehmer/innen sind herzlich willkommen. Die Teilnahme an allen fünf Terminen ist verbindlich. Leitung: Winfried Herr Neujahrs(fach)frühstück 4 UE Informationstreffen des Fachdienstes Zu wichtigen Themen im Jahr lädt der Fachdienst Kindertagesbetreuung dazu ein, Themen, Trends und neue Entwicklungen aus erster Hand zu erfahren. Die Termine werden nach aktuellem Bedarf festgelegt und im Vorlauf von vier Wochen über den E Mail Verteiler bekanntgegeben. Beratung zum Wirtschaftsplan Die Kindertagespflegebüros Mitte und Nord bieten für jede im Kreis tätige Kindertagespflegeperson eine Beratung zum Wirtschaftsplan an. Terminvereinbarungen unter [email protected] und ktpb [email protected]. Fach-Informationen und Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP Angegliedert an die Website des Kreises Groß Gerau, Fachdienst Kindertagesbetreuung, haben wir für Kindertagespflegepersonen einen internen Bereich eingerichtet. Er ist durch ein geschütztes Passwort zugänglich und beinhaltet Fach-Informationen, Downloads sowie den Onlinemarktplatz Kompetenzbörse KTP. Dort können Tagesmütter und Tagesväter ihre besonderen Kompetenzen und Talente darstellen, um andere Tagespflegepersonen damit zu unterstützen und voneinander zu erfahren. Die Zugangsdaten erhalten Sie von Ihrer Fachberaterin. Vernetzung und Information Auch in 2017 starten wir das Jahr mit einem gemeinsamen Frühstück: Ein fachlicher Input und der Austausch aller Kindertagespflegepersonen im Kreis Groß-Gerau stehen dabei im Mittelpunkt. „Kompetenzorientierung in der Kindertagespflege – Ein Arbeitsplatz mit Profil“ ist Thema des Vortrags und der anschließenden Workshops. Im Rahmen dieser Veranstaltung ist auch die offizielle Verleihung der Zertifikate des Bundesverbandes für Kindertagespflege für die Teilnehmerinnen der Erweiterten Grundqualifizierung (EGQ) und der Grundqualifizierung (GQ) geplant.Termin: 04.02.2017, 09:30-13 Uhr, Leitung: Kindertagespflegebüro Nord, Mitte und Süd, Referentin: Anna Klein Offenes Angebot Vertretungsstützpunkte Kindertagespflege Alle Tagespflegepersonen und deren Tageskinder haben Zugang zu den offenen Angeboten der Vertretungsstützpunkte. Hierzu gehört auch ein regelmäßiger Stammtisch, organisiert durch die dortigen Koordinatorinnen. Alle Veranstaltungen werden über eine Rundmail öffentlich beworben. Kindertagespflege zeigt Profil Interessensvertretung Den Tagespflegepersonen stehen für die Regionen Nord, Mitte und Süd gewählte Sprecherinnen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Hier können Anliegen aus der Praxis vorgebracht werden, die von übergeordneter Bedeutung sind. Die Sprecherinnen wirken beratend an der Gestaltung und Entwicklung der Kindertagespflege im Kreis Groß Gerau mit. Sie stehen im Austausch mit dem Fachdienst Kindertagesbetreuung und tragen mit ihrem Blickwinkel dazu bei, dass geplante Vorhaben bei den Tagespflegepersonen Akzeptanz erfahren und der Transfer in die Praxis ermöglicht wird. Die Kontaktadressen erhalten Sie über Ihre zuständige Fachberaterin. Kooperation in und mit den Kommunen In allen Städten und Gemeinden im Kreis Groß-Gerau finden seit 2010 regelmäßige Kooperationstreffen von Kindertagespflegepersonen und Kommune statt. Hierbei sind auch Kooperationen zu Kindertagesstätten entstanden. Die Treffen werden durch die Fachberaterinnen unterstützt und begleitet. Sollten Sie neu mit der Kindertagespflege begonnen haben oder entsprechende Kontakte gezielt suchen, so informiert Sie Ihre zuständige Fachberaterin. Steckbriefe zum eigenen Angebot Auf nahezu allen kommunalen Websites können Sie das Angebot und Profil Ihrer Kindertagespflegestelle anhand eines standardisierten Formulars veröffentlichen. Diese Form der Werbung liefert den Eltern einen ersten wichtigen Überblick und ermöglicht einen unmittelbaren und schnellen Kontakt. Sie erhalten das Formular und eine Beschreibung des Vorgehens über Ihre zuständige Fachberaterin. Zusätzlich unterstützen wir Sie mindestens einmal jährlich bei der Erstellung oder Überarbeitung anlässlich eines „Steckbriefabends“. Ansprechpartner/innen 06152 989-814 [email protected] Fachdienstleitung 06152 989-622 [email protected] Kindertagespflegebüro Nord 06142 8356957 [email protected] Kindertagespflegebüro Mitte 06152 989-485 [email protected] Kindertagespflegebüro Süd 06158 184464 [email protected] Beratung zum Wirtschaftsplan 06142 8356957 [email protected] [email protected] Beratung zu Förderverfahren 06152 989-503 [email protected], [email protected] Vertretungsmodelle in der Kindertagespflege 06152 989-413 [email protected] Vertretungsstützpunkt Süd im MAZ e.V. in Stockstadt 06158 878680 N.N. Vertretungsstützpunkt Mainspitze in Bischofsheim 0175 4035933 [email protected] Vertretungsstützpunkt Mitte in Groß-Gerau 06152 949380 [email protected] Kontakte Fachdienst Kindertagesbetreuung: Geschäftsstelle 0176 16804231 www.kreisgg.de/kindertagespflege Wegweiser für Kindertagespflegepersonen 2017 Auf einen Blick ► Tätigkeitsbegleitende Qualifizierung Anmeldeschluss 01.01.2017 ► Angebote zur Vernetzung und Information ► Kindertagespflege zeigt Profil ► Ansprechpartner/innen www.kreisgg.de/kindertagespflege
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