Stellenausschreibung Referent/in Wirtschaftspolitik ( PDF / 173 KB )

Stellenausschreibung
Beim Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung ist im
Referat II 1 „Wirtschaftspolitik“ die Stelle einer/eines
Referentin / Referenten
(Beamtin bzw. Beamter A 13 HBesG oder
Beschäftigte bzw. Beschäftigter der EntgGr. E 13 TV-H )
zu besetzen.
Aufgaben:
Grundsatzfragen des EU-Beihilferechts, Beratung von Kommunen, der Kommunalaufsicht und mit
der Förderung betrauten Ressorts der Landesverwaltung zu sämtlichen EU-beihilferechtlichen
Fragestellungen (außer Landwirtschaft und Verkehr). Prüfung von Förderrichtlinien und einzelnen
Fördervorhaben im Zuständigkeitsbereich des HMWEVL. Notifizierung bzw. Freistellung staatlicher Beihilfen und Pflege der elektronischen Notifizierungs- und Berichterstattungssysteme der
Kommission (SANI, SARI, TAM). Informationsveranstaltungen zu aktuellen Entwicklungen im EUBeihilferecht und Teilnahme am Bund-Länder-Arbeitskreis „Beihilfereferenten“ und Beteiligung an
sonstigen Arbeitskreisen.
Ausbildung/Kenntnisse:
 Volljuristin bzw. Volljurist oder abgeschlossenes Masterstudium der Fachrichtung Wirtschaftsrecht
 Gute Kenntnisse des EU-Beihilferechts, insbesondere der Regeln für Dienstleistungen im
allgemeinen wirtschaftlichen Interesse, und der Rechtsprechung
 Praktische Erfahrungen in der Anwendung des EU-Beihilferechts
 Grundkenntnisse der Wettbewerbstheorie
 Gute Englischkenntnisse
 Berufserfahrung von mindestens einem Jahr in der öffentlichen Verwaltung oder bei einer mit
Aufgaben der öffentlichen Verwaltung betrauten Stelle sind wünschenswert
 Praktische Erfahrungen bei der öffentlichen Förderung sind vorteilhaft
Sonstige Anforderungen:
Gute Auffassungsgabe und Analysefähigkeit, Sorgfalt und Objektivität, Einsatzbereitschaft und
Eigeninitiative, gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit, sicheres und verbindliches
Auftreten, Durchsetzungsvermögen, Teamfähigkeit sowie die Bereitschaft, sich in neue Themen
einzuarbeiten und sich kontinuierlich fortzubilden.
Wegen der Unterrepräsentanz im Bereich des höheren Dienstes besteht im Ministerium aufgrund
des Frauenförderplans die Verpflichtung zur Erhöhung des Frauenanteils. Frauen sind daher besonders aufgefordert, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich,
jedoch muss sichergestellt werden, dass die Stelle in vollem Umfang besetzt werden kann. Die
Bewerbung von Menschen mit Migrationshintergrund wird ausdrücklich begrüßt.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung bis zum 22.01.2017 unter Angabe der Kennung II 1-Ref per EMail (bitte eine Datei im pdf-Format) an [email protected].