… alles andere erledigen wir. Nienburger i b Reisebüro Nienburg · Tel. (0 50 21) 918 80 ReiseCenter Stolzenau Stolzenau · Tel. (0 5761) 92070 www.nienburger-reisebuero.de Die Harke am Sonntag SONNTAG, 1. JANUAR 2017 • NR. 1 DIE SONNTAGSZEITUNG IM LANDKREIS NIENBURG SPORT 33. JAHRGANG KULTUR Bald 190 PS: MotorradTalent Tim Holtz plant den Wechsel in eine höhere Klasse. ❱❱ SEITE | 11 LOKALES Shakespeares „Wintermärchen“ am 18. Januar in Nienburg. Was ist dran am „Katzenklau“? Verein nimmt Hinweise entgegen. ❱❱ SEITE | 4 ❱❱ SEITE | 6 „Junge männliche Muslime besonders betreuen“ HEUTE LOKALES 33 Jahre lang die HamS ausgetragen Balge. „Wer lange feiern kann, kann auch früh aufstehen.“ Udo Borcherding ging noch zur Schule, als er anfing, die Harke am Sonntag auszutragen. In erster Linie, um sein Taschengeld aufzubessern. Das war im November 1983. An Heiligabend 2016 hat er die HamS zum (vorerst) letzten Mal ausgetragen. „Nach 33 Jahren ist es an der Zeit, den Stab weiterzureichen. Ab dem 1. Januar 2017 wird die Zeitung von Familie Rosendorff verteilt“, stand unter anderem auf dem Handzettel, mit dem sich Borcherding in Balge bei den 115 Haushalten verabschiedete, die er Sonntag für Sonntag mit der HamS belieferte. Immer zum Frühstück. „Mein Vater achtete schon darauf, dass ich sonntags aus den Federn kam“, so Borcherding schmunzelnd. ❱❱ SEITE | 3 NIENBURG. Die Integration der nach Deutschland Geflüchteten war – nicht zum ersten Mal – das zentrale Thema des Besuchs, den Prof. Dr. Christian Pfeiffer, Inhaber des Lehrstuhls für Kriminologie, Jugendstrafrecht und Strafvollzug an der Leibniz Universität Hannover, Brigitte Bremer, Gründerin der multikulturellen Gruppe „Miteinander-Füreinander“, in Nienburg abstattete. Das freundschaftliche Treffen endete mit der Erkenntnis, dass es enorm wichtig sei, die bereits in Deutschland lebenden gut integrierten Migranten in die Betreuung der frisch Geflüchteten einzubeziehen. Ein besonderes Augenmerk sollte dabei auf den jungen männlichen Muslimen liegen, die unter teilweise traumatisierenden Umständen in diesem Land angekommen seien, allein lebten und sehnsüchtig darauf warteten, dass ihr Aufenthaltsstatus geklärt werde. ❱❱ SEITE | 2 LOKALES Breslau und seine jüdische Gemeinde Nienburg. Auch 2017 lädt der Arbeitskreis Gedenken der Stadt Nienburg zum „Forum des Gedenkens” ein. In diesem Jahr findet es am 3. und 4. Februar mit dem Schwerpunkt-Thema Kinder und Jugendliche im Nationalsozialismus statt. Die Veranstaltung erstreckt sich über zwei Tage, weil schon am Freitagabend im „Filmpalast“ Nienburg der Kinodokumentarfilm „Wir sind Juden aus Breslau” (Karin Kaper, Dirk Szuszies, 2016) auf dem Programm steht. Die Regisseurin und der Regisseur haben ihre Anwesenheit zugesagt. ❱❱ SEITE | 3 28. August heißester Tag des Jahres Der 28. August war der wärmste Tag des Jahres. Auf 33,9 Grad kletterte das Quecksilber am letzten Sonntag im kalendarischen Sommer 2016. Schuld daran war Hoch „Gerd“. Den absoluten Rekord stellte jedoch der 13. September auf, als das Thermometer zwischen 15 und 16 Uhr – zur wärmsten Zeit des Tages – 32,2 Grad anzeigte. „Das ist noch nie dagewe- sen. An diesem Tag hat noch dazu an 17,8 Stunden die Sonne geschienen.“ Derjenige, der all das genau weiß, ist Manfred Kettel. Der Berater Pflanzenbau und Pflanzenschutz bei der Bezirksstelle Nienburg der Landwirtschaftskammer Hannover wertet schon seit Jahren die Daten aus, die die Wetterstation auf einem Acker der Familie Kuhlenkamp in Wie- tzen aufzeichnet. Ursprünglich eher aus privatem Interesse, aber längst auch als Experte in Sachen Landwirtschaft. Für die Leserinnen und Leser der Harke am Sonntag hat Manfred Kettel den Witterungsverlauf des Jahres 2016 und die Witterungsverläufe der Jahre 1994 bis 2106 zu anschaulichen Grafiken zusammengefasst. ❱❱ SEITE | 5 Fliesen · Marmor · Granit · Baugeschäft bau + keramik ahl Riesenausw Wir wünschen allen unseren Kunden ein frohes und gesundes neues Jahr! ngsfläche usstellu auf 650 qm A geabteilung! Eigene Verle Heute kein Schautag XXL-Fliesen bis 1,50 x 3,00 m Am Mußriedegraben 8 · 31582 Nienburg · Tel. (0 50 21) 91 97-0 www.lachnitt-bau-keramik.de MIT DER HEIMATKUNDE-GEWINNKARTE KÖNNEN SIEJETZT AUCH IM GANZEN JAHR 2017 GEWINNEN! MONATLICH VERLOSEN WIR WERTVOLLE PREISE! * Keine Beratung, kein Verkauf Pack deine Liebe ein … 2 Lokales Die Harke, Nienburger Zeitung „Junge Muslime besonders betreuen“ IN KÜRZE Winterwanderung mit Bio-Grünkohl NIENBURG. Die Kreisgruppe Nienburg des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) lädt am Sonntag, dem 15. Januar, zu einer etwa zweistündigen Wanderung durch das neue Landschaftsschutzgebiet westlich von Nienburg ein. Dazu wird festes Schuhwerk empfohlen. Das anschließende Bio-Grünkohlessen findet im Naturfreundehaus statt. Eine Mitfahrgelegenheit besteht um 9.45 Uhr am Umweltzentrum, Stettiner Straße. Die Wanderung beginnt am „famila-Kreisel“. Dort besteht eine Parkmöglichkeit. Die Kosten von 17 Euro für das Grünkohlessen müssen bis zum kommenden Mittwoch, 4. Januar, eingegangen sein auf dem Konto des BUND mit der IBAN: DE 45 2565 0106 0000 3817 23, Verwendungszweck: Grünkohlessen. Nur diese Zahlung gilt als Anmeldung, so BUND-Vorsitzende Johanne Sailer in ihrer Pressemitteilung. DH JENS SIEKMEIER & ANDREAS KOSAK Malerarbeiten Reparaturverglasung Wärmedämmung Trockenbau Gewerbering 9 · 31608 Marklohe Tel. 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Das freundschaftliche Treffen endete mit der Erkenntnis, dass es enorm wichtig sei, die bereits in Deutschland lebenden gut integrierten Migranten in die Betreuung der frisch Geflüchteten einzubeziehen. Ein besonderes Augenmerk sollte dabei auf den jungen Muslimen liegen, die unter teilweise traumatisierenden Umständen in diesem Land angekommen seien, allein lebten und sehnsüchtig darauf warteten, dass ihr Aufenthaltsstatus geklärt werde. „Ein Weg, sie aus dieser lähmenden Passivität herauszuführen, könnte nach wie vor der sein, ihnen beispielsweise in den Sportvereinen die Möglichkeiten zu körperlichen Aktivitäten zu eröffnen“, so Prof. Dr. Christian Pfeiffer. Weiterhin betonte er: „Das schnelle Erlernen der deutschen Sprache ist für die Integration nach wie vor unverzichtbar. Nur dann können wir den Migranten aus der arabischen Welt unsere Werte vermitteln, Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten eröffnen und sie schrittweise mit unserer Gesellschaft vertraut machen.“ „Von Beginn an sollte versucht werden, die in Deutschland lebenden Muslime für diese Aufgabe zu gewinnen. Sie können ihren Glaubens- Wie Integration gelingen kann: Prof. Dr. Christian Pfeiffer und Brigitte Bremer . brüdern besonders gut vermitteln, wie sie es geschafft haben, sich in diesem Land zurechtzufinden, sich eine Existenz aufzubauen und in Deutschland Wurzeln zu schlagen“, so Christian Pfeiffer weiter. Brigitte Bremer verwies in diesem Zusammenhang auf die Aktivitäten der Frauen aus der Miteinander-Füreinander-Gruppe. Sie hätten es sich längst zur Aufgabe gemacht, sich im Kleinen um die Frauen und Kinder zu küm- mern, die auf ihrer Flucht vor Krieg und Perspektivlosigkeit im Landkreis Nienburg gelandet sind. Für die Betreuung der neu angekommenen jungen Männer seien jedoch auch die Familienväter unerlässlich. Dass auch die durchaus willens seien, wurde an einem Beispiel deutlich, das der prominente Gast aus Hannover anführte. „Ein syrischer Familienvater sagte mir: Ich bin mit meiner Frau und meinen drei Kindern aus Aleppo hierher geflohen und wurde von Nienburgern willkommen geheißen. Da ist es für mich als Moslem selbstverständlich, mich hier in Nienburg um zwei weitere Jugendliche aus meinem Land zu kümmern. Jetzt habe ich eben zwei Kinder mehr.“ Und Brigitte Bremer ergänzte: „Unser nächster Arbeitsschwerpunkt wird sein, mehr Informationsveranstaltungen über andere Kulturen und Religionen anzubieten. Beispielsweise ist hierzulan- FOTO: SOMMERFELD de die Frustration darüber, dass sich viele Frauen noch immer ihren Männern unterordnen, nach wie vor groß.“ Andererseits habe sich im Miteinander mit den geflüchteten Frauen mittlerweile her ausgestellt, das sie vor größeren Veranstaltungen zurückschreckten. Beliebt seien dagegen Treffen im kleineren Kreis, bei denen die Frauen ihre Kinder mitbringen könnten, so die Initiatorin von „MiteinanderFüreinander.“ Geflüchtete und Zugewanderte begleiten Thekenleiter/in gesucht in Garbsen-Berenbostel Beim Landkreis beginnt im Februar eine neue Qualifizierung für Ehrenamtliche zum Integrationslotsen www.rode-hausschlachterei.de www.partyzeltverleih-rode.de LANDKREIS. Die Koordinierungsstelle Migration und Teilhabe des Landkreises Nienburg bietet ab dem 4. Februar 2017 eine Qualifizierung mit 50 Unterrichtsstunden zur Integrationslotsin beziehungsweise zum Integrationslotsen an. Dies ist die fünfte Fortbildung dieser Art, durch die der Landkreis die Arbeit von Ehrenamtlichen mit geflüchteten Menschen unterstützt. Der Kurs ist kostenfrei. Anmeldungen sind Schnell, diskret und unkompliziert Ihre erste Adresse für Goldankauf in Nienburg Eigene Schmelzöfen minimieren Kosten bei Der GOLDMANN ab sofort möglich. „Ehrenamtliche, die Geflüchtete und Zugewanderte begleiten, werden mit den unterschiedlichsten Anforderungen konfrontiert. So wirft die Alltagsbegleitung immer auch rechtliche Fragen auf und geeignete Ansprechpersonen in den Behörden müssen gesucht werden“, schreibt die Verwaltung des Landkreises in einer Pressemitteilung. Die Qualifizierung zum Integrationslotsen wird vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung gefördert und inhaltlich vorgegeben. Während des Kurses haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, den Fachkräften aus den relevanten Behörden des Landkreises Fragen zu stellen und die aktuelle Rechtslage kennen zu lernen. Außerdem erzählen Ehrenamtliche im Rahmen der Ausbildung von ihren Aktivitäten und Geflüchtete und Zugewanderte berichten von ihren Erfahrungen auf der Flucht und in Deutschland. Weitere Themen sind Kommunikationskompetenz, Selbstreflexion und Abgrenzung. Die Qualifizierung dient der langfristigen Unterstützung von Ehrenamtlichen und wurde in den letzten zwei Jahren schon viermal durchgeführt. Die Resonanz der bisher rund 60 geschulten Lotsinnen und Lotsen war durchweg positiv, die landkreisweite Vernetzung und der Austausch hat über die Qualifizierung hinaus Bestand und hilft bei kleineren und größeren Problemen. Nach der Auftaktveranstaltung am Sonnabend, dem 4. Februar, werden an acht Abenden jeweils mittwochs von 18 bis 20.30 Uhr in der Rühmkorffstraße in Nienburg unterschiedliche Themen behandelt. Am Sonnabend, dem 1. April, endet die Veranstaltung, am 6. April finden die Zertifizierung und Ehrung statt. Geleitet wird der Kurs von Claudia Eckhardt, DiplomPolitikwissenschaftlerin und Supervisorin, und Freya Lask, Gesundheitswissenschaftlerin. Beide sind Mitarbeiterinnen der Koordinierungsstelle Migration und Teilhabe beim Landkreis. 2 Interessierte können sich bei Claudia Eckhardt unter Telefon 05021/967-606 oder Freya Lask unter 05021/967-689 melden, nähere Informationen erfragen und sich für die Qualifikation anmelden. Lokales Sonntag, 1. Januar 2017 · Nr. 1 GUTEN TAG EDDA HAGEBÖLLING LOKALREDAKTION Der 28. August Q Der 28. August war der heißeste Tag des Jahres. Einen Rekord hat jedoch der 13. September aufgestellt, als das Quecksilber nachmittags auf 32,2 Grad kletterte. Weil naturgemäß jeder von uns eine andere Erinnerung an das Wetter 2016 hat, hat Landwirtschaftsexperte Manfred Kettel für die Harke am Sonntag die Daten, die von der Wetterstation in Wietzen aufgezeichnet werden, zu informativen Grafiken zusammengestellt (siehe Seite 5). Und sofort war sie wieder da, die Erinnerung an den besagten 28. August. Das „große Reisekränzchen“ war auf Tour. Wie immer am letzten Wochenende im August. Dieses Mal waren Nienburgs Partnerstadt Nienburg/Saale und Bernburg das Ziel. Genauso schnell präsent war die Erinnerung an die Schlagzeile, die am 29. August die Runde machte: Bernburg gestern bundesweit der heißeste Ort. Kein Wunder also, dass tagsüber nicht mal der Sekt schmeckte ;-) Aber auch die Erinnerungen an den September waren nach dem Gespräch mit Manfred Kettel wieder ganz präsent. Noch im T-Shirt auf der Terrasse sitzen, obwohl es schon dunkel war. Das kannte man bis dahin nur aus dem Urlaub am Mittelmeer. Die Landwirtschaft wird sich auf den Klimawandel einstellen müssen. Und der Mensch auch, so das nüchterne Fazit des Experten für Pflanzenschutz und Pflanzenbau. „Es hat immer Spaß gemacht“, betonte Rosi Borcherding. 28 Jahre lang hat sie in Balge Die Harke am Sonntag ausgetragen. Geerbt hatte sie das Amt von ihrem Sohn Udo, anschließend machte Enkel Jonas und dann noch einmal Vater Udo weiter (siehe nebenstehenden Bericht). An Heiligabend hat er seine (vorerst) letzte HamS ausgetragen. Und möchte nicht ausschließen, dass er das als Rentner wieder machen wird. Wind und Wetter haben dem Balger nichts ausgemacht. Noch gut erinnert er sich an den Sonntagmorgen, als über Nacht Schnee gefallen war und eine ganze Weile nur seine Fußabdrücke überall im Ort zu sehen waren. „Ich würde gern in einer Welt leben, in der alle Menschen im Frieden miteinander leben. Alle Menschen haben genug zu essen, zu trinken, Kleidung und Obdach und genügend Mittel, um in Würde ihr Leben führen zu können“, antwortete Nienburgs Superintendent auf die Frage der Naturfreunde: „Wie stellen Sie sich die Welt vor, in der Sie gerne leben würden?“ (Seite 4). Wer könnte dem nicht zustimmen. Auch an diesem Wochenende wurde unseren Trägerinnen und Trägern freigestellt, die HamS wie gewohnt am Sonntagmorgen oder lieber schon am Silvesternachmittag zu verteilen. Aber wann auch immer Sie diese Zeilen lesen. Die Redaktion wünscht einen harmonischen Jahreswechsel und ein gutes Jahr 2017. Die Harke, Nienburger Zeitung 3 „Wer lange feiern kann...“ HamS-Austräger der ersten Stunde: Familie Borcherding aus Balge / Nach 33 Jahren ist jetzt (vorerst) Schluss VON EDDA HAGEBÖLLING BALGE. „Wer lange feiern kann, kann auch früh aufstehen.“ Udo Borcherding ging noch zur Schule, als er anfing, die Harke am Sonntag auszutragen. In erster Linie, um sein Taschengeld aufzubessern. Das war im November 1983. An Heiligabend 2016 hat er die HamS zum (vorerst) letzten Mal ausgetragen. „Nach 33 Jahren ist es an der Zeit, den Stab weiterzureichen. Ab dem 1. Januar 2017 wird die Zeitung von Familie Rosendorff verteilt“, stand unter anderem auf dem Handzettel, mit dem sich Borcherding in Balge bei den 115 Haushalten verabschiedete, die er Sonntag für Sonntag mit der HamS belieferte. Immer zum Frühstück. „Mein Vater achtete schon darauf, dass ich sonntags früh genug aus den Federn kam. Und das zu einer Zeit, in der man die ersten Feten feierte und es in der Nähe noch Diskotheken gab. Das war manchmal ganz schön hart“, erinnerte sich der Balger noch gut, als sich die HamS „zwischen den Jahren“ mit Familie Borcherding traf. Mit am Tisch saßen außerdem Mutter Rosi Borcherding und Sohn Jonas. Aus gutem Grund. „Als ich in die Lehre kam, übernahm meine Mutter Rosi diese Aufgabe. 28 Jahre lang“, so Udo Borcherding weiter. „Ich hätte die 30 Jahre gerne noch voll gemacht, aber meine Gesundheit ließ das nicht mehr zu“, so die 76-Jährige im Gespräch mit der Redaktion. Ihr hat die Arbeit im- 33 Jahre lang haben Rosi, Udo und Jonas Borcherding in Balge die Harke am Sonntag ausgetragen. Zum letzten Mal an Heiligabend. „Aber sprechen Sie mich gerne wieder an, wenn ich eines Tages Rentner bin“, so der FC Köln-Fan schmunzelnd. FOTO: HAGEBÖLLING mer Spaß gemacht. Die Nachfolge von Rosi Borcherding trat zunächst Enkel Jonas an. Auch für ihn war das Verteilen der Harke am Sonntag eine willkommene Möglichkeit, das Taschengeld aufzu- bessern. Trotz der auf den ersten Blick unchristlichen Arbeitszeit. Als dann auch Jonas Borcherding zum 1. August 2015 seine Lehre antrat, übernahm Vater Udo erneut diesen Job. Bis jetzt. Seine (vorerst) letzte HamS hat er an Heiligabend verteilt. „Sprechen Sie mich aber gerne wieder an, wenn ich eines Tages Rentner bin“, so der Balger schmunzelnd. Breslau und seine jüdische Gemeinde „Forum des Gedenkens“ mit Filmvorstellung, Bilddokumentation und Ausstellung NIENBURG. Auch 2017 lädt der Arbeitskreis Gedenken der Stadt Nienburg zum „Forum des Gedenkens” ein. In diesem Jahr findet es am 3. und 4. Februar mit dem Schwerpunkt-Thema Kinder und Jugendliche im Nationalsozialismus statt. Die Veranstaltung erstreckt sich über zwei Tage, weil schon am Freitagabend im „Filmpalast“ Nienburg der Kinodokumentarfilm „Wir sind Juden aus Breslau” (Karin Kaper, Dirk Szuszies, 2016) auf dem Programm steht. Die Regisseurin und der Regisseur haben ihre Anwesenheit zugesagt. 14 Zeitzeugen stehen im Mittelpunkt des Films. Als Hitler an die Macht kam, waren sie Kinder. Sie verbindet das gemeinsame Schicksal der Verfolgung als Juden durch Nazi-Deutschland. Sie überlebten den Holocaust, weil sie fliehen konnten. Und sie erinnern sich an ihre Kindheit und ihre Erlebnisse. Einige von ihnen nehmen sogar den Weg in die frühere Heimat auf sich, reisen ins heutige Wrocław, wo sie einer deutsch-polnischen Jugendgruppe begegnen. Der Dokumentarfilm von Karin Kaper und Dirk Szuszies begleitet sie dabei. In den heutigen Zeiten eines zunehmenden Antisemitismus schlägt der Film eine emotionale Brücke von der Vergangenheit in eine verantwortlich zu gestaltende Zukunft. Er ist besonders 1938 entstand dieses Foto vor der jüdischen Schule in Breslau. dazu geeignet, Jugendliche anzusprechen, die damit den Lebensweg der 14 Kinder und Jugendlichen nachempfinden können, so Mitorganisator Frank Thomas Gatter. Der Dokumentarfilm wird am Freitag, 3. Februar, um 18 Uhr im „Filmpalast“ Nienburg gezeigt. In der Forumsveranstaltung am darauffolgenden Tag im Ratssaal der Stadt Nienburg (11 Uhr) findet ein Publikumsgespräch mit den Filmemachern statt. Schülerinnen und Schüler der „AG für den Frieden” der Kooperativen Gesamtschule Rastede eine szenische Lesung unter dem Titel „Kinder und Jugendliche in feindlichen Welten – Anpassung, Auflehnung, Widerstand, Flucht” beitragen. Zu Film und Publikumsgespräch wird es eine Hintergrundausstellung unter dem Titel „Breslau und seine jüdische Gemeinde” im Vestibül des Rathauses geben. Die Ausstellung wird bereits am 27. Januar um 18 Uhr eröffnet. Es bleiben also einige Tage bis zu der Filmvorführung, an denen Interessierte (gern auch Schulklassen bzw. Gruppen) sich die Ausstellung ansehen können. Sie ist eine sehr gute Vorbereitung auf den Film und das Forum, heißt es vonseiten der Organisatoren weiter. Auf Wunsch kann eine Einführung gegeben werden; Terminabsprache bitte unter 0 50 21-87-425 bzw. 0151/1728 7826. Der Arbeitskreis Gedenken bittet um Verständnis, wenn das Kino für die Filmvorführung einen Eintritt erhebt. Die übrigen Veranstaltungen zum Forum des Gedenkens sind frei. DH SEHEN & HÖREN. 2 Wer sich für die Stelle des HamS-Austrägers interessiert, ist herzlich eingeladen, sich unter der Telefonnummer 0 50 21/9 66-6 12 an Harke-Mitarbeiterin Marion Schmädeke zu wenden. IN KÜRZE Stadtteilbeirat tagt am 10. Januar NIENBURG. Am Dienstag, dem 10. Januar, findet von 17:30 bis 19:30 Uhr im Gemeindehaus der Kirchengemeinde St. Michael, Martinsheidestraße 8, in Nienburg eine öffentliche Sitzung des Stadtteilbeirats statt. Punkte der Tagesordnung sind der Bericht des Seniorenbeirates über die Quartiersgänge 2016, die energetische Quartierskonzepte Martinsheide und Nordertor-Mitte, die Entwicklung des Stadtteilhauses, der Kreisel an der Einmündung der Celler Straße in die Verdener Landstraße/Celler, der Aufbau von Kooperationen zwischen Kommunen und Privaten in der Sozialen Stadt Nordertor, die Verlosung von Gutscheinen der Firma Bauking, die Übergabe eines Schecks über 200 Euro von der Klimaschutzagentur Mittelweser für ein Klimaschutzprojekt für Kinder im Nordertor. . . . n e r ö H reu(n)de schaffntl oFs e r H ö r t e s t en • koste örlösung H e u a n e • passg AUGENOPTIKER- UND HÖRGERÄTEAKUSTIKER-MEISTER WILHELMSTRASSE 21 31582 NIENBURG •0 50 21/21 31 4 Lokales Die Harke, Nienburger Zeitung LESERBRIEF Für ein geregeltes Miteinander ZUM ARTIKEL „STRASSE FÜR RADFAHRER HÄUFIG SICHERER“ UND ZU DEM LESERBRIEF „STRASSE NICHT SICHERER“ IN DER VERGANGENEN AUSGABE: Wer sich als Autofahrer daneben benimmt, verhält sich meist auch so als Fußgänger oder Fahrradfahrer und umgekehrt. Die Verkehrsregeln wurden aufgestellt, um hier ein geregeltes Miteinander zu erreichen. Grundsätzlich würde der § 1 StVO, der vom Leserbriefschreiebr zitiert wurde, reichen. Die weiteren folgenden Paragraphen sind notwendig, weil eben der § 1 StVO doch nicht ausreicht. Hier werden weitere notwendige Verhaltensweisen näher ausgeführt. Man kann sich jetzt die Paragraphen heraussuchen, die die eigene Argumentationskette unterstützen. Leider hat der Verfasser des Briefes vergessen, den § 2 StVO anzuführen. Dieser passt nicht in seine Argumentationskette. Dort heißt es:„Fahrzeuge müssen die Fahrbahnen benutzen, von zwei Fahrbahnen die rechte...“ Zu den Fahrzeugen gehören auch die Fahrräder. Hiermit wird verdeutlicht, dass beide, Kraftfahrzeuge und Fahrräder gleichberechtigt am Straßenverkehr teilnehmen. Wer sich als Autofahrer an den unter 50 km/h fahrenden Fahrradfahrern auf der Fahrbahn stört, sollte ich machen, dass die 50 km/h innerhalb einer geschlossenen Ortschaft eine Höchstgeschwindigkeit ist. Sie muss nicht erreicht werden, auch nicht von den Autofahrern. Also wenn wir schon mit der StVO diskutieren, sollten wir alle Aspekte berücksichtigen. Ich selbst hatte bis vor wenigen Jahren die Möglichkeit, die Verkehrsunfälle, an denen Fahrradfahrer beteiligt waren, zu untersuchen. Neben falschem Verhalten von Fahrradfahrern mit einer Vielzahl von Ursachen wurden weit mehr als die Hälfte der Verkehrsunfälle, an denen ein Fahrradfahrer und ein Kraftfahrzeug beteiligt waren, durch falsches Verhalten von Kraftfahrzeugführern hervorgerufen. Hauptursachen waren das Nichtbeachten der Vorfahrt für die Fahrradfahrer (auf Radwegen) durch ein- und abbiegende Autofahrer, unachtsames Ausfahren aus Grundstückszufahrten u.a. Viele dieser hier festgestellten Unfallursachen entfielen gänzlich, wenn Fahrradfahrer die Fahrbahn benutzt haben. Ich selbst bin fast 20 Jahre in Verden an der B 215 von Dauelsen in die Innenstadt und zurück auf der Bundesstraße (ohne Benutzung des Seitenstreifens, was immer wieder wegen parkender Kraftfahrzeuge ein Ausweichen auf die Fahrbahn zur Folge gehabt hätte) gefahren. Die Anzahl der Autofahrer, die sich darüber aufgeregt haben, hielt sich in Grenzen. Als Fahrradfahrer ist man es gewohnt, durch Autofahrer aufgefordert werden, die Fahrbahn zu verlassen und Gehwege zu benutzen. Wir sollten dahin kommen, dass die Schnelleren bzw. Kräftigeren auf den jeweils Schwächeren Rücksicht nehmen. Hans-Walter Wacker Rad-, Bahn- und Autofahrer Eystrup Sonntag, 1. Januar 2017 · Nr. 1 „Was ist dran am Katzenklau?“ Wahrheit oder Märchen: Der Verein „Amigo“ bittet um Hinweise / Felle von deutschen Katzen sehr begehrt NIENBURG. Immer wieder verschwinden Katzen. Häufig rufen völlig verzweifelte Katzenhalter beim Verein „Amigo“ in Nienburg an. In der Hoffnung, Hilfe zu bekommen. Aber der Verein kann nur raten, Plakate auszuhängen, Tierärzte und Tierheime zu benachrichtigen, die Nachbarschaft zu befragen und, wenn die Tiere einen Transponder tragen, es bei Tasso und anderen als vermisst zu melden und zu hoffen, dass es „nur“ entlaufen ist und hoffentlich zurückkommt, so „Amigo“-Vorsitzende Christiane Prütz gegenüber der Harke am Sonntag. Und ergänzt: Die Katzenhilfe bietet auch an, vermisste Katzen im Internet als abgängig zu veröffentlichen. Leider aber kommen immer wieder Tiere nicht zurück! Manche werden überfahren aufgefunden oder tauchen sogar nach Monaten wieder in ihrem Zuhause auf. Vielleicht waren sie auch unerkannt krank und haben sich zum Sterben zurückgezogen. „Aber immer wieder fällt auf, dass Katzen in bestimmten Gebieten in größerer Zahl und kurzer Zeit verschwinden und nie wieder gesehen werden. Es ranken sich zahlreiche Gerüchte um dieses Phänomen. Aber was ist dran an diesem ‚Katzenklau‘?“, so Christiane Prütz weiter. Und fährt fort: In Deutschland ist der legale Verkauf von Katzenfellen seit Langem gesetzlich verboten. Aber in osteuropäischen und asiatischen Ländern sind diese Felle sehr begehrt. Auch Proben bei Kleidung, in Asien für deutsche Bekleidungsketten hergestellt, die eigentlich aus Kunstfell bestehen sollten, ergaben, dass dort Hunde- und Katzenfell verarbeitet wurde. Ebenso gab es vermeintlich wiederholte Sichtungen von immer den gleichen Autos aus einem osteuropäischen Nachbarland, wenn wieder Tiere spurlos verschwanden. Auch im Zusammenhang mit bestimmten Altkleidersammlungen sollen immer wieder Katzenklau: Wahrheit oder Märchen? Der Verein „Amigo“ bittet um konkrete Hinweise. Katzen verschwinden. Um mehr Transparenz in diese vielen Vermutungen zu bringen, möchte die AmigoKatzenhilfe über das Jahr 2017 so viele Meldungen wie möglich erhalten, wenn Katzen verschwinden. Es gibt Hinweise, dass bestimmte Fellzeichnungen, Uhrzeiten etc. verdächtig sind. Der Verein hat eine sehr erschreckende, aber leider nicht weiter nachvollziehbare Spur im Auge, die darauf schließen lässt, dass es sich doch um organisierten, bandenmäßigen Klau der Tiere handeln könnte, da der gute Zustand deut- scher Katzen in gesundheitlicher Hinsicht und Fellbeschaffenheit gute Gründe wären. Darum ruft Amigo dazu auf, dem Verein so viele Meldungen wie möglich – auch, wenn die Tiere zurückkommen – zukommen zu lassen. Telefonisch unter 0 50 21/ 39 66, per E-Mail an kontakt@ amigo-tierschutz.de oder auf Facebook. Wichtig seien alle besonderen Merkmale des Tieres, Geschlecht, Alter, gechippt, wann verschwunden bzw. zuletzt gesehen, Fellfarbe und -zeichnung, besondere Gewohnheiten, ist das Tier zurückgekommen, leben noch andere Katzen oder Tiere im Haus, sind in der Nachbarschaft noch mehr Katzen verschwunden oder im Nachbardorf, sind diese Verluste zeitlich begrenzt oder stehen sie mit bestimmten anderen Aktionen (wie z.B. Altkleidersammlung) in Zusammenhang. Auch wurden wiederholt bestimmte Autos gesehen oder aufmerksame Bürger haben auf Feldwegen Autos mit vielen ausgeladenen Transportern gesichtet. Jede ungewöhnliche Beobachtung, die noch so unwichtig Für ein Leben in Würde Die Welt, in der er leben möchte / Heute: Nienburgs Superintendent Martin Lechler NIENBURG. „Wie stellen Sie sich eine Welt vor, in der Sie gerne leben würden?“ Diese Frage richteten die Nienburger Naturfreunde im Rahmen ihres Projekts „Zukunftsvisionen“ wie berichtet an verschiedene Personen in Stadt und Kreis. An die Harke am Sonntag wurde die Anregung herangetragen, die Beiträge einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dieser Bitte ist die HamS gerne nachgekommen. Heute lesen Sie die Gedanken von Nienburgs Superintendent Martin Lechler. Er schreibt: Ich würde gern in einer Welt leben, in der alle Menschen im Frieden miteinander leben. Alle Menschen haben genug zu essen, zu trinken, Kleidung und Obdach und genügend Mittel, um in Würde ihr Leben führen zu können. Dazu gehört auch, dass die Ressourcen, die die Natur uns schenkt, schonend genutzt und nicht maßlos ausgebeu- Für ein Leben in Frieden und Menschwürde: Nienburgs Superintendent Martin Lechler. tet, verschwendet und zerstört werden. Nur dann können wir weiterhin aus der Natur leben und uns an Gottes guter Schöpfung erfreuen. Zur Menschenwürde gehört für mich auch, dass ich eine Arbeit habe, die mich erfüllt, die mir Freude macht und mit der ich einen positiven Beitrag für die Gesellschaft, in der ich lebe, leisten kann. Daneben muss es aber auch eine Auszeit, den Sonntag und auch Urlaubstage zur Erholung und zum Aufbau neuer Kräfte geben. Wichtig ist es mir auch, nicht allein zu leben, sondern in enger, vertrauter Gemeinschaft mit einer geliebten Person, mit einer Familie oder mit guten Freunden. Ich möchte die Möglichkeit der freien Ausübung meines christlichen Glaubens haben, meine Meinung frei und unzensiert sagen dürfen, Musik machen und mit Menschen anderer Länder, anderer Kulturen, Rassen und Religionen zusammen kommen dürfen. FOTO: AMIGO oder harmlos erscheint, kann wichtig sein. Um den Tierhaltern, die sehr leiden, wenn ihre Katzen plötzlich ohne Grund spurlos verschwinden, helfen zu können, ist es außerdem wichtig zu wissen, ob Straßenmeistereien gegebenenfalls tödlich verun verunglückte Tiere entsorgt haben. Die Katzenhilfe hofft auf viele und wertvolle Informationen, die mehr Licht ins Dunkel bringen und Gerüchte entkräften oder Anlass geben, in dieser Hinsicht intensiver tätig zu werden, so Prütz abschließend. DH IN KÜRZE Für (Groß-) Eltern und Kinder NIENBURG. Für (Groß-) Eltern mit Kindern bietet die Volkshochschule Nienburg gleich im neuen Jahr wieder einen Experimentiervormittag zum Erkunden von Naturwissenschaften im Alltag an. Die Diplom-Biologin Jessica Rossberg-Schramm bietet am Sonnabend, dem 7. Januar, von 10 bis 12:15 Uhr „Bauen & Konstruieren“ für Kinder von sechs bis zehn Jahren in Begleitung eines Erwachsenen an. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl, wird um Anmeldung gebeten. Weitere Informationen unter Telefon 0 50 21/967600 oder unter www.vhs-nienburg.de. DH Rentensprechtag in Rohrsen ROHRSEN. Der nächste kostenlose Sprechtag der Versichertenältesten der Deutschen Rentenversicherung, Marita Kählke, findet am 5. Januar von 15 bis 18 Uhr im Rathaus in Rohrsen statt. Rückfragen sind möglich unter 0 50 25-4 52. DH Lokales Sonntag, 1. Januar 2017 · Nr. 1 Die Harke, Nienburger Zeitung 28. August heißester Tag des Jahres Mit Reha-Sport Depressivität und Ängstlichkeit entgegenwirken Wetteraufzeichnungen des Landwirtschaftsexperten Manfred Kettel belegen: Es wird wärmer und trockener VON EDDA HAGEBÖLLING NIENBURG. Der 28. August war der wärmste Tag des Jahres. Auf 33,9 Grad kletterte das Quecksilber am letzten Sonntag im kalendarischen Sommer 2016. Schuld daran war Hoch „Gerd“. Den absoluten Rekord stellte jedoch der 13. September auf, als das Thermometer zwischen 15 und 16 Uhr – zur wärmsten Zeit des Tages – 32,2 Grad anzeigte. „Das ist noch nie dagewesen. An diesem Tag hat noch dazu an 17,8 Stunden die Sonne geschienen.“ Derjenige, der all das genau weiß, ist Manfred Kettel. Der Berater Pflanzenbau und Pflanzenschutz bei der Bezirksstelle Nienburg der Landwirtschaftskammer Hannover wertet schon seit Jahren die Daten aus, die die einem Wetterstation auf Acker der Familie Kuhlenkamp in Wietzen aufzeichnet. Ursprünglich eher aus privatem Interesse, aber längst auch als Experte in Sachen Landwirtschaft. Für die Leserinnen und Leser der Harke am Sonntag hat Manfred Kettel zum einen den Witterungsverlauf des Jahres 2016 zusammengestellt. Außerdem hat er die Witterungsverläufe der Jahre 1994 bis 2106 zu einer anschaulichen Grafik zusammengefasst. Letztere bestätigt: Es wird wärmer und trockener. Als absoluter Ausreißer nach oben gilt – was die Temperaturen betrifft – das Jahr 2014. Besonders nass war dagegen das Jahr 2015. Die Grafik besagt aber auch: Trockener als 2016 waren nur 2011 und 1996. Das Diagramm für 2016 verdeutlicht dagegen: Der September war der Monat mit den wenigsten Niederschlägen, dicht gefolgt vom Mai Manfred Kettel kann genau nachvollziehen, wie das Wetter war im gerade zuende gegangenen Jahr 2016. FOTO: HAGEBÖLLING 2016. In der chronologischen Reihenfolge belegen die Aufzeichnungen von Manfred Kettel: schnell versickern konnte, regelrecht abgesoffen“, so der Wetterexperte der Landwirtschaftskammer. ❱ Der Winter 2015/2016 war zu warm, viel zu trocken und überdurchschnittlich sonnig. zu warm und mit 132 Prozent ungewöhnlich sonnenreich. ❱ Ähnliches gilt für das Früh- jahr 2016: zu warm, zu trocken, viel Sonne (117 Prozent). ❱ „Der Sommer 2016 war im Grunde gar nicht so schlecht“, so Manfred Kettel. Die Monate Juni bis August waren zwar eigentlich zu warm und viel zu trocken, der immer wieder einsetzende Starkregen – den es laut Kettel immer schon gegeben hat – hat den Niederschlagsmangel jedoch ein bisschen kompensiert. Bis auf die Gegenden, in Grünland in Ackerland umgewandelt worden war. „Dort ist der Mais durch den Stark regen, der meist gar nicht so ❱ Der Herbst war dann wieder ❱ Der April machte seinem Namen alle Ehre. Auf der einen Seite Temperaturen bis 20 Grad, dann aber Frost und Schnee am 25. und 26. April. ❱ Der Mai war warm und tro- Die Monate im Rückblick cken. Auf den leichten Böden wurden die ersten Trockenschäden registriert. ❱ Im Januar 2016 hat der Win- ❱ Der Juni war zunächst viel ter ein kurzes Gastspiel gegeben. Am 17. Januar lagen drei Zentimeter Schnee, am 19. Januar wurden Minus 11,9 Grad registriert. zu trocken, ab der Monatsmitte verkehrte sich das jedoch ins Gegenteil. Es wurde feucht und kühl, und es gab enorm viel Niederschlag. ❱ Der Februar war nass und ❱ Der Juli war aus Sicht des mild. Einige Tage zeigte das Thermometer über zehn Grad an, am 15. Februar lagen allerdings nahezu aus heiterem Himmel zwei Zentimeter Schnee. ❱ Der März war kühl und tro- cken. Offizieller Vegetationsbeginn war am 21. März und lag damit im Durchschnitt. Pflanzenbauexperten gekennzeichnet durch den frühen Erntebeginn. Und durch eine Schönwetterperiode, die vom 19. bis 25. Juli andauerte. „Das war im Grunde der Sommer 2016“, so Manfred Kettel rückblickend. ❱ Der August mit seinem hei- ßesten Tag des Jahres am 28. August war dann wieder sehr trocken, dafür aber insgesamt gesehen nur durchschnittlich warm ❱ Der September mit seiner Rekordtemperatur am 13. September präsentierte sich bis zur Monatsmitte hochsommerlich. ❱ Der Oktober war trübe und trocken. Es fielen nur 60 Prozent der üblichen Niederschläge. Das gab es laut Kettel vorher nur 1998 und 1974. ❱ Der November wiederum mit Minus 1,8 Grad am 8. und fünf Zentimeter Schnee am 9. November war wiederum so kühl wie lange nicht. ❱ Und zu guter Letzt der De- zember 2016: Trotz eines kurzen Kälteeinbruchs ungewöhnlich trocken und mild. „Uns wird nichts anderes übrig bleiben, als uns auf das sich verändernde Klima einzustellen“, so Manfred Kettels nüchternes Fazit. 5 NIENBURG. Nach einer mehrmonatigen Pause legt der TKW Nienburg in Kooperation mit dem Landkreis Nienburg ein vielfach nachgefragtes und bewährtes RehaSportangebot wieder auf. Der Diplom-Sozialpädagoge und Sportübungsleiter Holger Ohlrogge wird ab dem 10. Januar jeweils dienstags von 17.15 bis 18.30 Uhr in der Leintorhalle, Hannoversche Straße 75, ein Bewegungsangebot für Menschen aller Altersklassen präsentieren, die infolge psychischer Erkrankungen oder Störungen die Bindung zu Sport und Bewegung verloren haben oder aber ganz einfach bisher nicht die Energie aufbringen konnten, eher leistungsorientierte Sportangebote in einer Gruppe wahrzunehmen. „Wir wollen Menschen in ihrer speziellen Belastungssituation ganz individuell Möglichkeiten bieten, ohne Erwartungs- oder Gruppendruck den spielerischen Zugang zu Sport und Bewegung zu finden“, wie Holger Ohlrogge mitteilt. Der Mitarbeiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes beim Landkreis Nienburg weist in diesem Zusammenhang auf die positiven Aspekte regelmäßiger Bewegung und Sportausübung gerade auch für diese psychisch belastete Zielgruppe hin. „Durch eine Lockerung der mitunter auch physischen Erstarrung soll die körperliche, aber eben auch seelische Beweglichkeit so weit als möglich wiedererlangt werden. Das kann zur Minderung von Depressivität und Ängstlichkeit einen wesentlichen Beitrag leisten – es stärkt das Selbstbewusstsein und hellt die Stimmung auf“, so beschreibt Ohlrogge die Zielrichtung des Reha-Sportangebotes. Besondere sportliche oder körperliche Fähigkeiten werden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern übrigens nicht erwartet. Begleitoder Bezugspersonen können während der ersten Übungsstunden ebenfalls gerne dabeisein. DH 2 Interessierte können Holger Ohlrogge direkt unter E-Mail an holger.ohlrogge@kreis-ni. de, telefonisch unter 0 50 21/92 26 04 oder beim TKW unter [email protected] oder 0 50 21/1 39 70 erreichen. www. Unser Party-Service für je 10 Personen HamS-Online.de Süchtings Hochzeitssuppe 70er-Jahre-Büfett Hähnchenbrust Süchtings Saunasuppe mit Tomaten, Mett, Paprika, Zwiebeln, Sahne, Käse, Kaviarbrot 45,– 20 kleine Schnitzel 45,– Herbstmenü 1 79,– 119,– 79,– 139,– Gem. Häppchenplatte auf Brot Süchtings Schweinefiletspieße Herbstmenü 2 85,– Erbsensuppe satt 49,– 49,– Currywursttopf Schweinefilet-Medaillons 69,– 85,– Grünkohl „satt“ 79,– 139,– Knusprige Schweinshaxe »Kalt-warmes Büfett« 75,– Partyservice 2017: m. Eierstich, Mettklößchen, Nudeln, Geflügelfleisch, Blumenkohl natur, in Zwiebel-Sahnesauce, Kartoffeltaschen, Karottensalat mit Pilzen, Zwiebeln und Käse überbacken, Kartoffelgratin, Bohnensalat mit Käse, Kasseler, Schinken, Mettwurst, Thüringer Mett, Hackbällchen, kleine Schnitzel, Jagdwurst in Tomatencurrysauce, Ofenkartoffeln, Krautsalat in Paprikasauce, Djuvecreis, Krautsalat Party-Knüller warmer Kasseler Braten, Schnitzel, Mettbällchen, Mettwurst-Schinkenplatte, Kartoffel-, Nudel-, Karottensalat, Brot, Butter 10 kl. Schnitzel, 10 Schaschlik in Currysauce, Gyrosteller 10 Frikadellen, Pellkartoffelsalat Pfannengyros, Cevapcici, Roter Reis, mit Ei, Bohnensalat f. 10 Pers. Reis oder Kartoffeln oder Spätzle, Bohnen- und Krautsalat 75,- 79,– Herbstbüfett Krustenbraten oder Spanferkel Bratenstücke im Ganzen, Krautsalat oder Sauerkraut, Kartoffelbrei oder Brot Zaziki, Krautsalat, Peperoni, Zwiebelringe 79,– Hähnchenkeule, Hähnchenschnitzel, Lummerbraten, Kartoffelgratin, Kartoffelsalat, Bohnensalat, lorida-Krautsalat, belegte Brote Kartoffeln, Kasseler, Rauchende, Bremer Pinkel + Wellfleisch 1 €, + Bregenwurst 1 €, + Ofenkartoffeln 1 € 89,– 20 Schaschlik 89,– 99,– in Paprikasauce, Ofenkartoffeln, o. Kartoffelsalat, Krautsalat 20 Hähnchenschnitzel Cocktailsauce, Reisgemüsepfanne Gyros überbacken in Rotweinsauce, Butterreis, Krautsalat Hochzeitssuppe, Schweinefilet, Hähnchenbrust, Kartoffeln, Sauce, Kaisergemüse, Hollandaise, Karottensalat, HimbeerGötterspeise m. weißer Mousse Rindfleischsuppe, Schweineu. Rinderrouladen, Rotkohl, Kartoffeln, Krautsalat, Rote Grütze m. Vanillesauce mit 20 kleinen Wiener Würstchen in Rahmsauce, Kartoffelgratin, Erbsen und Möhren Sauerkraut oder Krautsalat, Kartoffelbrei oder Kaviarbrot Sahnegeschnetzeltes Currywurst, Schaschlik, Mini-Frikadellen, kleine Wiener, Nudel- und Kartoffelsalat, Th. Mett, Käse, gefüllte Eier, Partybrötchen, Butter, Schokopudding und Sauce 79,– Hubertusbraten Prinzenbraten 20 kl. S.-Rouladen 20 kl. R.-Rouladen 89,– 89,– 79,– 89,– Jeweils mit Beilagen nach Wahl: Kartoffeln oder Spätzle, Rotkohl, Rosenkohl, Butterbohnen, Bohnensalat, Krautsalat oder Apfelrotkohlsalat. Unsere Wochenangebote vom 3.1. bis 7.1.2017: Wochen- Schinkenschnitzel knüller aus der Oberschale 1 kg Kasselerkotelett 100 g Gyrosgeschnetzeltes 100 g Mo.: Wegen Inventur geschlossen Di.: Spaghetti Bolognese Rindergulasch Joghurt 4,50 2 kl Wiener Würstchen 4,00 Mi.: Rindfleischeintopf Do.: Zwiebelsahneschnitzel –,59 –,69 –,89 Schinkenspeck 100 g –,99 100 g 5,99 Fleischsalat –,75 Jagdwurst –,79 5 Currywürste 4,99 Kasseleraufschnitt 1,29 100 g im Stück 100 g Paket 100 g Täglich Mo.–Sa. 8.00–19.00 Uhr Kroketten, Salat 5,00 Täglich von 11– 13 Uhr und 17 – 18 Uhr Bitte 30 Min.vorbestellen! So. 8.00–13.00 Uhr Fr.: Nackenbraten, Kartoffeln, Sauce, Butterbohnen 5,00 Am 2. 1. 2017 bleibt unser Currywurst, Pommes o. Sa.: Backfisch Geschäft wegen Inventur Remoulade, Kartoffelgratin 5,00 Kartoffelsalat Port. € geschlossen. Weiterhin täglich EXTRA-MENÜS 3,80 79,– Hähnchenschnitzel, Sauce, Pommes o. Kartoffelsalat Port. 4,80 € Fleischerei Süchting 85,– Paprikaschnitzel, Paprikasauce, Port. 4,80 € Liebenau · Z (0 50 23) 5 39 · www.fleischerei-suechting.de Pommes o. Kartoffelsalat Wir bitten um 2 bis 3 Tage Vorbestellung. Außerhalb Liebenau + Liebenauer Heide Service-Bring-Dienst 7,50 € 6 Kultur Die Harke, Nienburger Zeitung BenefizKonzert zugunsten der Tafel NIENBURG. Das Bundespolizeiorchester Hannover hat den Auftrag, das Image der Bundespolizei in der Öffentlichkeit zu pflegen. Durch professionelle Darbietungen ist das Orchester ein bedeutender Sympathieträger und Repräsentant polizeilichen Erscheinens. Zu seinen Aufgaben zählen in erster Linie die Umrahmung dienstlicher Feierlichkeiten und Auftritte im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit und Nachwuchswerbung, die Musiker und Musikerinnen konzertieren aber ebenso gern zu Gunsten wohltätiger Einrichtungen. Auch CD-Produktionen, Fernseh- und Rundfunkaufnahmen gehören dazu, oft werden namhafte Gesangssolisten und auch junge Instrumentalisten begleitet. Das Orchester tritt dabei nicht im Frack, sondern natürlich in der Bundespolizeiuniform auf . Zum umfangreichen Repertoire des Bundespolizeiorchesters Hannover als symphonisches Blasorchester gehören Originalkompositionen der symphonischen Blasmusik, Konzertmärsche, Musical- und Operettenbearbeitungen, Ouvertüren und Opernmelodien, Swing-Musik im Big-Bandsound, Filmmusik, Rock-Pop und volkstümliche Musik. Diese Vielseitigkeit zeigt sich auch in der Bandbreite der Musikerinnen und Musiker, die außerhalb des großen Orchesters in diversen Klein- und Kammermusikbesetzungen auftreten. 2 In Nienburg ist das Bundes- polizeiorchester am 10. Februar zu hören. Um 19 Uhr geben die Musikerinnen und Musiker ein Konzert zugunsten der Nienburger Tafel. Karten gibt‘s im Stadtkontor. Rossini in zwei Konzerten REHBURG/NEUSTADT. Messe oder Oper? Diese Frage stellt der Gemischte Chor Rehburg schon mit seinem Plakat, mit dem er auf seine beiden nächsten Konzerte aufmerksam macht. Rossini steht auf dem Programm, genauer gesagt dessen „Petite Messe solennelle“. Diese „kleine Messe“ will der Chor am Sonnabend, 25. Februar, im Schloss Landestrost in Neustadt und am Sonntag, 26. Februar, in der katholischen Kirche in Rehburg, jeweils um 19 Uhr, aufführen und hat sich – wie bei vorhergehenden Konzerten auch – breite Unterstützung dazu geholt. Neben dem Chor treten mit Friederike Weritz (Sopran), Mareike Bielenberg (Alt), Götz Phillip Körner (Tenor) und Albrecht Pöhl (Bariton) vier Solisten auf. Am Harmonium wird Rossinis Werk von Ryoko Morooka, am Flügel von Schaghajegh Nosrati begleitet. Die Leitung des gesamten musikalischen Werkes liegt in den Händen von Janno Scheller, der den Gemischten Chor Rehburg bereits seit Jahren zu immer neuen Höchstleistungen ade führt. 2 Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 13 Euro unter anderem in der Markt-Apotheke Rehburg und bei der Firma Schumacher in Loccum. Sonntag, 1. Januar 2017 · Nr. 1 Musikalisches Märchen für Erwachsene Shakespeare-Company Berlin mit „Wintermärchen“ am 18. Januar im Nienburger Theater NIENBURG. Am Mittwoch, dem 18. Januar, um 20 Uhr führt die Shakespeare Company Berlin im Nienburger Theater auf dem Hornwerk das „Wintermärchen“ auf, eine komödiantische Romanze mit Musik, gespielt von Schauspielern und Puppen. William Shakespeare vereint hier auf beeindruckende Weise gleich mehrere seiner großen Themen zu einer bewegenden Familiengeschichte: Rivalität und Eifersucht, Tatkraft und Intrige, junge Liebe und späte Erkenntnis. Leontes, König von Sizilien, verdächtigt seine schwangere Frau Hermione der Untreue mit seinem Freund Polixenes. Er lässt sie ins Gefängnis werfen und erteilt den Auftrag, den vermeintlichen Ehebrecher zu töten. Doch der beauftragte Mörder weiht sein Opfer ein und flieht mit ihm. Im Gefängnis bringt die Königin unterdessen eine Tochter zur Welt, die Leontes jedoch nicht als sein Kind anerkennt. Auf seinen Befehl wird das Mädchen in der Wildnis ausgesetzt. Hermione stellt er vor Gericht und verurteilt sie zum Tode. Das Orakel von Delphi bestätigt jedoch den Ehebruch nicht, sondern sieht vielmehr in Leontes einen eifersüchtigen Vier Schauspieler, Puppenspiel und Live-Musik machen Shakespeares „Wintermärchen“ zu einer feinen und dennoch spektakulären Inszenierung. FOTO: AXEL LAUER Tyrannen. Es verkündet, dass der König ohne Erbe bleiben werde, solange das nicht wiedergefunden worden sei, was er verloren habe. Kurz nach diesem Orakelspruch erhält der König die Nachricht vom Tod seines Sohnes. Hermione bricht zusammen und wird für tot erklärt. Hermiones Tochter, von Schäfern vor dem sicheren Tod gerettet und großgezogen, wächst weit weg von Sizilien heran als Perdita, Tochter des Schäfers. Sie verliebt sich in Polixenes‘ Sohn, der diese nicht standesgemäße Liebe vor dem Vater geheim hält und, aus Angst vor Entdeckung, mit Perdita nach Sizilien flieht. Am Hof des Königs Leontes klärt sich schließlich alles auf, Leontes erkennt in dem Mädchen seine verloren geglaubte Tochter, versöhnt sich mit Polixenes und kann schließlich sogar seine Frau, deren Standbild wieder zum Leben erwacht, reumütig und erschüttert in die Arme schließen. Eine scheinintegrierte Deutsche Kabarettistin Uta Köbernick gastiert am 27. Januar im Nienburger Kulturwerk NIENBURG. Am Freitag, 27. Januar, um 20 Uhr kommt die Kabarettistin Uta Köbernick ins Nienburger Kulturwerk. „Grund für Liebe“ heißt ihr aktuelles Programm. Als scheinintegrierte Deutsche in der Schweiz schlägt die gebürtige Europäerin ihre Ostberliner Wurzeln tief in die Blumentöpfe unserer Vorurteile. Aus der Sicht des Merkurs lebt sie hinterm Mond. Diese Einsicht stattet sie mit einer Demut aus, die sie gekonnt zu verbergen weiß, denn dass die diplomierte Schauspielerin mit dem Deutschen Kleinkunstpreis, dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik, dem Förderpreis der Liederbestenliste und dem Silbernen Stuttgarter Besen ausgezeichnet wurde, ist dem Merkur zwar egal, doch hinterm Mond einleuchtend. Uta Köbernick war zuletzt in der ZDF-Sendung „Die Anstalt“ zu Gast. Am 27. Januar ist sie im Kulturwerk. FOTO: MIRCO REDERLECHNER Mit bezaubernder Leichtigkeit, hinreißender Komik, virtuosem Gesang und einer herrlichen Tiefe geht sie bis an den Rand des Erkennbaren und manchmal Erträgli- chen. Politisch hellwach, bringt sie Standpunkte ins Stolpern, hilft ihnen schmunzelnd wieder auf und wenn die glauben, wieder festen Boden gefunden zu haben, ist die Erde plötzlich eine Scheibe. Grenzen verschwimmen zu einem Ozean im Wasserkocher und nach einem zauberhaften Abend versteht man die Welt zwar besser, aber sich selbst ein wenig mehr. Der Eintritt beträgt 18,50 Euro, ermäßigt 14 Euro. Weitere Informationen und Kartenbestellungen im Nienburger Kulturwerk, Mindener Landstr. 20, unter Telefon (0 50 21) 9 22 58-0, E-Mail info@nienburger-kulturwerk. de oder direkt über die Internetseite des Kulturwerks www.nienburger-kulturwerk. de mit Auswahl des Wunschsitzplatzes. DH Beeindruckende Werkschau Aquarelle von Joachim Grube zurzeit im Quaet-Faslem-Haus zu sehen NIENBURG. Einen umfangreichen Querschnitt seines Schaffens als Aquarellmaler zeigt der Nienburger Künstler und ehemalige Fachhochschullehrer Joachim Grube zurzeit im Quaet-FaslemHaus des Museums Nienburg. Die Bilder dieser beeindruckenden Werkschau entstanden im Laufe der Jahrzehnte sowohl im heimischen Norddeutschland als auch bei ausgedehnten Reisen von den Lofoten bis zu Nordafrika und den Kanarischen Inseln. Sie dokumentieren die überaus erfolgreiche Suche des Malers nach der Essenz des Stofflich-Materiellen unserer Welt. „Nur vor der Natur“ kann diese Suche ansetzen, Verschmelzen von Linien und Flächen: Lastkahn auf der Weser (2005). FOTO: MUSEUM NIENBURG ist sich Grube sicher, also vor der mit den fünf Sinnen erfassbaren Wirklichkeit, um zu dem vorzudringen, was sich „hinter der Natur“ verbirgt und sie beseelt. Alle Bilder der Ausstellung sind gegenständlich – auf den ersten Blick. Sie haben Berge und Täler zum Inhalt, Wälder, Felder, Landstraßen, Dörfer, Städte, schöne oder interessante Architektur, Flusslandschaften, das Meer. Kurz: all die unvergesslichen Eindrücke, die jeder von uns von Reisen heimbringt. Der Maler wahrt auch diesen Realitätscharakter seiner Sujets. Doch beim näheren Betrachten scheint sich das “bloß” Reale in den Gemälden aufzulösen. Es verfließt mit den einmal zurückhaltenden, einmal kräftig nach vorn wirkenden Farben. DH 2 Joachim Grubes Ausstellung ist noch bis zum 29. Januar zu sehen. In einem begleitenden Büchlein gewährt der Künstler Einblicke in das, was ihn beim Aquarellieren bewegt. Die märchenhaften Elemente setzt die Inszenierung mit lebensnahen Puppen um, die von den Schauspielern gespielt und gesprochen werden, während die dramatischen Szenen uns als höchst emotionales Kammerspiel vor Augen führen, dass Eifersucht und Machtmissbrauch zeitlose Phänomene sind, die nur durch menschliche Entwicklung transformiert und aufgelöst werden können. Das wandelbare, raffiniert eingesetzte Bühnenbild lädt das Publikum zur Fantasiereise und zum Eintauchen in verschiedene Welten ein. Die Königreiche Sizilien und Böhmen, die sich trotz jahrelanger Freundschaft ihrer Potentaten plötzlich zerstreiten, stehen symbolisch für den Unfrieden in der Welt, der entstehen kann, wenn nur zwei Machthaber sich entzweien und die Folgegenerationen zwingen wollen, ihren DH Hass zu teilen. 2 Karten sind erhältlich an der Theaterkasse im Stadtkontor, Kirchplatz 4, in Nienburg, Telefon (0 50 21) 8 72 64 und 8 73 56, Fax (0 50 21) 87 5 83 56, per E-Mail an [email protected] sowie im Internet unter der Adresse www.theater. nienburg.de. „Vocaldente“ in Rethems Burghof RETHEM. Der Burghof-Verein Rethem präsentiert am 7.Januar um 20 Uhr die A-Cappella-Formation „Vocaldente“. Die fünf Sänger bringen nicht zum ersten Mal die Burghof-Bühne mit ihrem mehrstimmigen Gesang auf hohem Niveau, ihren dynamischen Choreographien, ihrer „erfrischenden Natürlichkeit“ und ihrem Charme im wahrsten Sinne des Wortes zum Beben. Auch international erregen „Vocaldente“ Aufsehen und überzeugen die Juroren aus allen Bereichen der Vokalund A-Cappella-Musik, von Klassik bis Voice-Pop: Das Quintett ist Preisträger bei den größten und bedeutendsten nationalen wie internationalen Vokal- und A-Cappella-Wettbewerben in Asien, Europa und den USA. Karten gibt es in Rethem bei Mode Wulff, im Hol AbGetränkemarkt und in der „Knips- und Kritzelkiste“ im Vorverkauf für 17 Euro (Abendkasse: 20 Euro). Für Schüler, Studenten, Auszubildende und Schwerbehinderte gibt es ermäßigte Karten für 12 Euro. DH IN KÜRZE Kulturloge lädt zu Sprechstunde ein NIENBURG. Der nächste Sprechtag der Kulturloge Mittelweser findet am kommenden Donnerstag, 5. Januar, von 16 bis 17:30 Uhr im Stadtkontor am Kirchplatz in Nienburg statt. Kartenwünsche, Reservierungen und individuell-organisatorische Fragen sind ebenso möglich, wie ganz persönliche Gespräche, so Uta von Sohl, Leiterin des Kartenbüros der Kulturloge. DH Lokales Sonntag, 1. Januar 2017 · Nr. 1 Die Harke, Nienburger Zeitung Zahllosen Menschen geholfen Für Menschen mit Depressionen und Ängsten Annette Hillmann-Hartung jetzt im Ruhestand: KIBIS-Selbsthilfekontaktstelle unter neuer Leitung NIENBURG. Kontakt, Information, Beratung im Selbsthilfebereich: Dafür steht KIBIS seit drei Jahrzehnten. Unter dem Dach des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Nienburg ist das Haus Von-PhilipsbornStraße 1 die Anlaufstelle für Menschen, die sich in der Selbsthilfe engagieren. Hier werden Menschen zusammengebracht, die eine außergewöhnliche Situation gemeinsam bewältigen wollen, hier ist immer vieles in Bewegung. Eine Bewegung besonderer Art findet jetzt an der KIBIS-Spitze statt: Annette Hillmann-Hartung, Leiterin seit über 25 Jahren, geht in den Ruhestand. Ab Januar 2017 übernimmt Claudia Walderbach. „Als ich im August 1986 hier mit meiner Arbeit begann, war das Pflänzchen Selbsthilfe schon gesetzt“, blickt Annette Hillmann-Hartung zurück auf die zwölf Selbsthilfegruppen der ersten Jahre. Eine intensive, arbeitsreiche Zeit hat sie seither erlebt, Jahre, die für sie in erster Linie bereichernd waren: „Wie viele Menschen haben sich geöffnet und sich der Selbsthilfe anvertraut“, freut sie sich über fast 200 Gruppengründungen in 25 Jahren. Mehr als 70 Gruppen haben aktuell Bestand, darunter sogar eine aus der Gründungszeit: Ihr stolzes 30jähriges Bestehen feiert die Schlaganfallgruppe 2017. Viel Überzeugungsarbeit war zu leisten, da nicht wenige Ärzte damals ihren Patienten Selbsthilfegruppen schlichtweg verboten hatten. „Ermutigung und Selbstaktivierung, die Menschen in schwierigen Lebenssituationen veranlasst, den Weg zu beschreiten, der ihre Lebensumstände verbessert und den Blickwinkel auf die eigenen Ressourcen lenken anstatt auf die Defizite, nennt sie die Quintessenz „ihres“ Vierteljahrhunderts. Annette Hillmann-Hartung ist glücklich, wenn diese IN KÜRZE Neue Kurse bei der VHS Landesbergen LANDESBERGEN. Am Montag, dem 9. Januar, von 18 bis 19.35 Uhr und von 19.35 bis 21.05 Uhr beginnen bei der VHS Landesbergen im Kindergarten zwei Rückenstärkungskurse. „Italienisch für den Urlaub“ startet am 11. Januar von 19 bis 20.30 Uhr. Ein Töpferkurs findet am 14. und 15. Januar (Glasur am 28. Januar) von 9.30 bis 14 Uhr in Estorf statt. Ebenso ist für den 14. Januar von 10 bis 16.45 Uhr in der Schule Nunofilzen geplant. Ein Chinesisch-Kurs beginnt am Montag, dem 16. Januar, von 19 bis 20.30 Uhr in der Landesberger Schule. Für alle Patchwork-Interessierten starten wieder neue Kurse mit dem Thema: Simple Quilt. Diese Kurse beginnen am 17. und 20. Januar von 9 bis 11.15 Uhr und am 17. und 19. Januar von 19.30 bis 21.45 Uhr in Heidhausen. Anmeldungen und weitere Informationen bei VHS-Arbeitsstellenleiterin Helma Härtel unter Telefon 0 50 25-9 40 39 beziehungsweise E-Mail [email protected]. DH Wechsel an der KIBIS-Spitze: Claudia Walderbach (rechts) ist Nachfolgerin von Annette Hillmann-Hartung. Menschen ihren Alltag wieder frei gestalten können, wie jene Frau, die sich früher nicht einmal mehr vor die Tür getraut hat und die sie jetzt fröhlich mit ihren Freunden auf dem Weihnachtsmarkt getroffen hat. „Der Umgang mit diesen Menschen wird mir total fehlen“, so die scheidende KIBIS-Leiterin. Außer mit einem weinenden geht sie jedoch durchaus auch mit einem lachenden Auge. Denn mit dem blickt sie nicht nur in die Freiheit des Ruhestands, sondern insbesondere in die Zukunft von KIBIS. Mit Claudia Walderbach weiß sie ihre Nachfolge in guten und professionellen Hän- den. Die 47-Jährige ist eine erfahrene Wegebegleiterin: 15 Jahre lang hat sie Jugendliche in Ausbildung gebracht und begleitet. Eine konstante Unterstützung für Menschen in schwierigen Lebenslagen, die über drei Jahre Selbsthilfearbeit bei der KIBIS Hannover jetzt in die KIBIS Nienburg mündet. „Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe“, so die gebürtige Hessin. Bereits seit dem 1. November ist sie an Annette Hillmann-Hartungs Seite. „Es ist sehr wichtig für mich und meinen Start hier im Landkreis Nienburg, dass sie mich in die Sozial- und Gesundheitsszene eingeführt hat“, erklärt sie. So sei ihr Ni- enburg schon ein wenig vertraut geworden. „Die Menschen, die ich bis jetzt kennen gelernt habe, habe ich als sehr bodenständig und sehr positiv erlebt“, sagt sie und meint „Menschen im sozialen Bereich, die für ihre Arbeit brennen, denen es um das gemeinsame Ziel, die Vermittlung, Kommunikation und Zusammenarbeit im Sinne derjenigen geht, die Unterstützung benötigen.“ Ein Netzwerk, in dem mitzuwirken sie sich freut. Seit über einem Jahr ist Claudia Walderbach auch für die Kontaktstelle Bückeburg zuständig. Sie, die im Landkreis Schaumburg wohnt, hat von dort einen klaren Auftrag FOTO: KIBIS der Selbsthilfegruppen erhalten: Junge Leute für die Selbsthilfe zu sensibilisieren. Vorurteile abbauen, motivieren, sich in der Selbsthilfe zu engagieren. Dies könnte auch Blickrichtung für Nienburg werden. Um die Junge Selbsthilfe in Gang zu bringen, geht sie in Schulen, informiert, klärt auf. Was sie sich wünscht? „Vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Selbsthilfegruppen, den Kolleginnen und Kollegen, spannende Projekte, damit KIBIS zentral im sozialen Gesundheitswesen in der Region bleibt: Ein starker Baum, der weiter wächst, sich verzweigt und immer wieder Früchte DH trägt.“ „Längere Zeiten fürs gleiche Geld“ Wesavi: Ab dem 2. Januar gelten geänderte Öffnungszeiten und verlängerte Tarife NIENBURG. In Nienburgs „Wesavi“ ändern sich ab dem 2. Januar die Tarif- und teilweise auch die Öffnungszeiten. Zahlt ein Erwachsener mit zwei Kindern bisher 9,30 Euro für drei Stunden Badespaß, kann die kleine Familie fürs gleiche Geld künftig vier Stunden im Bad bleiben. Ein einzelner Jugendlicher muss bisher noch 2,20 Euro für ein- einhalb Stunden zahlen; ein Erwachsener 3,50 Euro. Ab 2. Januar können sie dafür zwei Stunden das Bad nutzen. Das gleiche gilt, abgesehen von den Tageskarten, für die Saunenlandschaft: Eine Stunde länger saunieren fürs gleiche Geld wie bisher. Bei den Öffnungszeiten ändert sich wenig: das Wesavi schließt sonntags um 19 Uhr (bisher 21 Uhr); dafür ist das Relax-Becken täglich ab 9 Uhr (bislang 10 Uhr) geöffnet. „Die bisherige Taktung der Tarifzeiten war aus Sicht der Besucherinnen und Besucher nicht optimal. Viele fanden sie unpraktisch. Das hat sich aus Gesprächen mit unseren Gästen und der Auswertung der Feedback-Bögen ergeben“, so Seemeyer. In Abstimmung mit dem Aufsichtsrat habe man sich entschlos- sen, die Zeiten auszudehnen. Ohne Preiserhöhung. „Kritiker mögen uns vorwerfen, dass wir mit dem Prinzip ‚längere Zeiten fürs gleiche Geld‘ Einnahmen verschenken. Wir glauben aber, dass das Gegenteil der Fall ist. Wir setzen auf steigende Besucherzahlen, die die vermeintlichen Mindereinnahmen mehr als ausgleichen werden“, so Seemeyer. Blaue Garde-Ball mit Travestie-Künstlerin NIENBURG. Das Offizier- und Unteroffiziercorps der Bürgerkompanien der Stadt Nienburg lädt am 21. Januar alle Bürgerinnen und Bürger zu seinem traditionellen Winterball ein. Dieses größte Ball ereignis in Stadt und Landkreis Nienburg findet traditionell in der Leintorhalle des TKW Nienburg statt. „Im Jahr 2017 erwartet unsere Gäste wieder ein unterhaltsames und stimmungsvolles Programm“, so die Verantwortlichen der Blauen Garde. Für eine volle Tanzfläche werden abermals die „Free Steps“ aus Vechta in Kombination mit dem TNT-DJTeam sorgen. Und auch das Trommler- und Pfeiffercorps wird wieder mit von der Partie sein. Ein ganz besonderes Highlight wird dann der Auftritt der Travestiekünstlerin Elke Winter sein, bekannt aus dem Schmidt-Tivoli-Theater in Hamburg. Bei der großen Tombola um Mitternacht stehen dann schließlich wieder zahlreiche wertvolle Preise zur Verlosung. Der Veranstalter bietet den Ballgästen für Komplettbuchungen von Tischen lohnenswerte Ermäßigungen auf den Eintrittspreis an. Und auch Schüler, Studenten und Auszubildende haben die Möglichkeit, ermäßigte Karten zu erwerben. „Wir haben ein Programm aufgestellt, das einmal mehr unterstreicht, dass der Winterball ein Ereignis für alle 7 Altersklassen darstellt, die Vorbereitungen versprechen einen tollen Abend“, unterstreichen die VerantwortliDH chen. 2 Eintrittskarten können über das Internet unter www.scheibenschiessen.de, per E-Mail an [email protected] sowie durch einen direkten Kartenkauf in den Vorverkaufsstellen bei Friseur Meyer, Georgstraße 2, oder Fotovision Nienburg, Lange Straße 97, erworben werden. NIENBURG. Die Kontakt-, Informations- und Beratungsstelle im Selbsthilfebereich des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes (KIBIS) initiiert eine neue Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen und Ängsten, da in den letzten Wochen eine sehr hohe Nachfrage zu diesem Thema zu verzeichnen war, sich aktuell jedoch kein Gründer finden ließ. Kennen Sie Antriebslosigkeit, Tunnelblick, trübe Gedanken und das Gefühl, sich über nichts (mehr) freuen zu können? Oder die Angst, vor die Tür zu gehen und sich den Herausforderungen des Alltags zu stellen? Die Empfindung, „anders zu sein“ und nicht mehr wie früher zu funktionieren? Möglicherweise schämen Sie sich dafür und stoßen damit auf Unverständnis in ihrem sozialen Umfeld. Vielleicht kennen Sie auch vorwurfsvolle Blicke oder verächtliche Bemerkungen? Wenn Sie Interesse daran haben, sich mit Gleichbetroffenen auszutauschen, gemeinsam Bewältigungsstrategien im Umgang mit Depressionen und Ängsten im Alltag zu entwickeln und wieder Hoffnung zu schöpfen, dann fassen Sie sich ein Herz und kommen Sie zum Gründungstreffen am Donnerstag, 5. Januar, von 9 bis 10:30 Uhr im Beratungszentrum des Paritätischen, Von-PhilipsbornStraße 1 (Gruppenraum hinterm Haus), in Nienburg. Weitere Treffen sind für jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat geplant. DH 2 Anmeldungen nimmt KIBIS ab dem 3. Januar unter Telefon 0 50 21/97 35–25 oder per EMail unter [email protected] entgegen. IN KÜRZE Vortrag über Madagaskar NIENBURG. Am kommenden Mittwoch, 4. September, 15 Uhr entführt der Nienburger Hermann Voepel die „aktiven Senioren der VHS“ auf die viertgrößte Insel der Welt, nach Madagaskar. Der Vortragende verspricht, die Zuschauer von der unglaublichen Artenvielfalt der Insel und der unvorstellbaren Freundlichkeit der Landbewohner zu überzeugen. Der Teilnehmerbetrag von drei Euro wird vor Ort eingesammelt. Wie immer sind Gäste willkommen. DH Gottesdienst zur Jahreslosung HASSBERGEN. Zum Jahresauftakt veranstaltet die Kirchengemeinde Haßbergen nun zum 5. Mal einen Gottesdienst zur Jahreslosung. Das Thema der Losung wird auf verschiedene Arten durchleuchtet, mit Musik, mit Texten und mit Symbolen. So werden dieses Mal mit Gas gefüllte Herzballons die Gottesdienstbesucher empfangen. Es werden herzensbewegende Melodien vom Brasscircle Haßbergen und vom Pianisten Artur Sadowski erklingen. Das „Mittendrin-Team“ um Nicole Burghardt und Pastor Thies Jarecki wird geistreiche Texte vortragen. Im Anschluss sind alle Besucherinnen und Besucher zu Wein, Bier, Wasser und Brezeln eingeladen. DH 8 Leserservice Die Harke, Nienburger Zeitung HEUTE IM KINO NOTDIENSTE IN STADT UND KREIS Filmpalast Nienburg Telefon (0 50 21) 38 00 Assassin‘s Creed: 17, 20.15 Uhr Rogue One: A Star Wars Story: 17, 20 Uhr Vier gegen die Bank: 17, 20.15 Uhr www. HamS-Online.de Filmhof Hoya Telefon (0 42 51) 23 36 Rogue One: A Star Wars Story: 15, 17.30, 19.30 Uhr Sing: 17.30 Uhr Vaiana: 15, 17.30, 20.15 Uhr Vier gegen die Bank: 15.30, 20 Uhr „Sammeltassen erzählen“ Am heutigen Sonntag lädt „Kaffee mit Weltblick“ um 14.30 Uhr in der Kleinkunstdiele Bücken zum Neujahrskaffee. Wie an jedem ersten Sonntag im Monat können die bekannten Kaffee- und Kakaospezialitäten in gemütlicher Dielenatmosphäre genossen werden. Jedes Kaffeeevent steht unter einem besonderen Motto. An diesem Sonntag sind die legendären Sammeltassen das Thema. Die Älteren erinnern sich an die Sonntagnachmittagstradition der 60er und 70er Jahre, als bei Oma oder Muttern ein selbst gebackener Butterkuchen mit echtem Bohnenkaffee verfeinert wurde und man aus kleinen Sammeltassen trank. Könnten sie erzählen, würden diese Tassen private Geheimnisse preisgeben. „Wir wollen versuchen, mit mitgebrachten oder vorhandenen Sammeltassen ins Gespräch zu kommen, Geheimnisse lüften und guten Bohnenkaffee genießen“, so die Organisatoren. IN KÜRZE ! Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern, Rühmkorffstraße 12, Nienburg, (0 50 21) 96 76 76 ! Frauen- und Mädchenberatungsstelle bei Gewalt, (0 50 21) 6 11 63 ! Kontakt- und Informationsstelle gegen sexuelle Gewalt an Mädchen und Jungen, Nienburg, (0 50 21) 96 76 76 ! Sozialpsychiatrischer Dienst, Triemerstraße 17, Nienburg, (0 50 21) 96 79 49 Frauenhaus, ! Nienburger (0 50 21) 24 24 ! Diakonisches Werk, Wilhelmstraße 14, Nienburg, (0 50 21) 97 96 12 ! Ambulante Hilfe für alleinstehende Wohnungslose, Bahnhofstraße 3, Nienburg, (0 50 21) 6 67 76 ! Paritätisches Sozial- und Beratungszentrum, Kräher Weg 2 (Deterding-Gebäude)Nienburg (0 50 21) 9 74 50 ! AWO, Von-Philipsborn-Str. 2A, Nienburg, (0 50 21) 6 62 00 ! DRK-Kreisverband, Moltkestraße 30, Nienburg (0 50 21) 90 60 ! Weißer Ring - Opferschutzorganisation (0 50 21) 9 22 91 22, Internet: www.weisser-ring.de Sonntag, 1. Januar 2017 · Nr. 1 - VEREINE INFORMIEREN - VEREINE INFORMIEREN Das DRK Binnen-Bühren-Glissen lädt am kommenden Mittwoch, 4. Januar, von 16.30 bis 19.30 Uhr zur Blutspende ins Dorfgemeinschaftshaus (DGH) Bühren ein. Der nächste Kaffeenachmittag findet am 10. Januar im „Aue-Café“ in Liebenau statt. Gäste sind wie immer willkommen. Das DRK Liebenau lädt am Mittwoch, dem 4. Januar, um 15 Uhr zum Kaffeenachmittag in das Gemeindehaus ein. Wer abgeholt werden möchte, meldet sich bitte bei Carola Kusche, Telefon 0 50 23/14 17, oder Margit Schmidt, Telefon 0 50 23/8 82. Gäste sind wie immer willkommen. Am kommenden Dienstag, 3. Januar, lädt das DRK Lemke-Oyle um 15 Uhr zum Spielenachmittag in die DRK-Sozialstation in Lemke ein. Gäste sind herzlich willkommen. Das DRK Rodewald lädt am 6. Januar um 15 Uhr zum Neujahrskaffee in das Binderhaus ein. Anmeldungen nehmen Karin Bartling, Telefon (0 50 74) 7 53, oder Elisabeth Heider, Telefon (0 50 74) 505, entgegen. Gäste sind willkommen. Die Mitgliederversammlung der JAM-Initiative „Offene Jugendarbeit Marklohe“ findet am Mittwoch, dem 18. Januar, um 18.30 Uhr im Jugendraum der JAM statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Berichte der offenen Jugendarbeit, der Kassenbericht sowie die Vorstellung von laufenden und geplanten Projekten im Bereich der Kinderund Jugendarbeit und Wahlen. ! Feuerwehr und Rettungsdienst Telefon 1 12 ! Rettungsleitstelle/Krankentransport: Telefon 1 92 22 (Vorwahl 0 50 21 mit Mobiltelefon) ! Bereitschaftsdienst der niedergelassenen Ärzte: Telefon 116 117 ! Krankenhaus Nienburg: Montag, Dienstag, Donnerstag 19 bis 21 Uhr, Mittwoch, Freitag 18 bis 21 Uhr, Sonnabend, Sonntag 9 bis 12 und 18 bis 21 Uhr ! Krankenhaus Stolzenau: Montag, Dienstag, Donnerstag 19 bis 20 Uhr, Mittwoch, Freitag 18 bis 20 Uhr, Sonnabend, Sonntag, Feiertage 9 bis 11 und 18 bis 20 Uhr ! Krankenhaus Sulingen: Montag, Dienstag, Donnerstag 19 bis 21 Uhr, Mittwoch, Freitag 18 bis 20 Uhr, Sonnabend, Sonntag 10 bis 12 und 17 bis 19 Uhr ! Krankenhaus Verden: Montag, Dienstag, Donnerstag 18 bis 22 Uhr, Mittwoch, Freitag 15 bis 22 Uhr, Sonntag 10 bis 13 Uhr und 17 bis 20 Uhr Augenarzt zu erreichen unter (0 42 31) 97 53 45; Sprechstunden 10 bis 16 Uhr Zahnärzte Sprechstunde von 11 bis 12 Uhr Nienburg: Heiner Süchting, Nienburg, Wilhelmstraße 22, (0 50 21) 88 79 44 Südkreis: Dr. Joachim Seele, Loccum, Färberstraße 3, (0 57 66) 2 05 Apotheken Nienburg: Apotheke am Goetheplatz, Goetheplatz 6, (0 50 21) 1 31 00 Liebenau, Uchte, Steyerberg, Stolzenau: Rats-Apotheke, Uchte, Mühlenstraße 19, (0 57 63) 9 60 90 Hoya, Asendorf, Martfeld, Bruchhausen-Vilsen: Alte Vilser Apotheke, Bruchhausen-Vilsen, Brautstraße 8, (0 42 52) 35 35 Rehburg-Loccum: Markt-Apotheke, Rehburg, Heidtorstraße 10, (0 50 37) 9 86 50 DIE BÄDER IN DER REGION Wesavi: Freizeit- und Sportbad: Montag und Mittwoch bis Freitag 6.30 bis 21 Uhr, Dienstag 6.30 bis 20 Uhr, Samstag, Sonntag 8 bis 21 Uhr; Gesundheitsbad & Sauna: Sonntag bis Donnerstag 10 bis 22 Uhr, Freitag, Samstag 10 bis 23 Uhr (an Neujahr geschlossen); Borstel: Montag 17 bis 20 Uhr, Dienstag 16 bis 20 Uhr, Donnerstag 16 bis 21 Uhr (Warmbadetag), Freitag 16 bis 20 Uhr (Warmbadetag), Samstag 15.30 bis 18 Uhr, Sonntag 9 bis 11.30 Uhr; Essern: Mittwoch und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr; Liebenau: Dienstag 15 bis 17 Uhr 1,30 m, 17 bis 19 Uhr 3 m, Mittwoch 15 bis 17 Uhr 1,30 m, 17 bis 19 Uhr 3 m Sportschwimmen 18 bis 19 Uhr, Freitag (Warmbadetag) 15.30 bis 17 Uhr 1,30 m, 17 bis 20 Uhr 3 m, Samstag (Warmbadetag) 7.30 Uhr 3m (Eltern-Kind-Baden 9.30 bis 10.30 Uhr) 9.30 bis 12 Uhr 1.30 m, 13 bis 15 Uhr 1.30 RÄTSELN MIT DER HARKE AM SONNTAG m, 15 bis 17 Uhr 3m, Sonntag: 8 bis 10 Uhr 3 m, 10 bis 13 Uhr 1.30 m (wieder geöffnet ab 9. Januar); Rehburg: Dienstag bis Donnerstag von 13 bis 21 Uhr, Freitag 7 bis 22 Uhr, Samstag von 7 bis 18 Uhr, Sonntag 8 bis 17 Uhr, Feiertage 8 bis 13 Uhr; Steimbke: Dienstag, Mittwoch, 14.30 bis 20 Uhr, Donnerstag 14.30 bis 17.30 Uhr, Freitag 14.30 bis 20 Uhr, Samstag 14 bis 20 Uhr, Sonntag 8 bis 14 Uhr; Sauna: Dienstag und Donnerstag: Damen 15 bis 21 Uhr, Mittwoch: Herren 15 bis 21 Uhr, Freitag: gemischt 15 bis 21 Uhr; Warmsen: Montag 15 bis 20 Uhr, Dienstag 15 bis 19 Uhr, Mittwoch 15 bis 19 Uhr, Donnerstag 15 bis 20 Uhr, Freitag 15 bis 20 Uhr; Sauna: Montag: Herren 15 bis 21.30 Uhr, Dienstag: Damen 15 bis 20 Uhr, Mittwoch: gemischt 15 bis 21.30 Uhr, Donnerstag: Damen 15 bis 21.30 Uhr, Freitag: Herren 15 bis 20 Uhr IMPRESSUM Die Harke am Sonntag Kostenlos verteilte Sonntagszeitung für alle erreichbaren Haushalte in der Stadt Nienburg, der Stadt Rehburg-Loccum, dem Flecken Steyerberg sowie den Samtgemeinden Heemsen, Hoya, Liebenau, Marklohe, Mittelweser, Steimbke, Uchte und Siedenburg Auflage: über 56 000 verteilte Exemplare HERAUSGEBER UND VERLEGER: Christian Rumpeltin REDAKTION: Edda Hagebölling BEILAGEN Unserer heutigen Ausgabe oder Teilen davon - liegen Prospek- Martina Thielking-Rumpeltin (verantw.) VERTRIEB: Eigenvertrieb te folgender Firmen bei: ! Aldi ! Bäckerei Grobe ! Dänisches Bettenlager ! Dodenhof ! Edeka ! Famila SATZ: Mittelweser Medien GmbH, Nienburg DRUCK: J.C.C. Bruns Druckwelt Minden Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos. Anzeigenpreisliste Nr. 57 vom 1. Oktober 2016 ! Hotze ! Heineking ! Lidl ! Linden Apotheke ! Mögrossa ! Netto ! Pizzeria Giavara ! Rewe ! Rübezahl Apotheke ANSCHRIFT FÜR REDAKTION, ANZEIGEN UND VERTRIEB: Die Harke am Sonntag An der Stadtgrenze 2 31582 Nienburg Tel. (0 50 21) 966-447 (Redaktion) E-Mail: [email protected] Tel. (0 50 21) 966-0 ! Rossmann (Anzeigen/Vertrieb) ! Tejo Fax (0 50 21) 966-470 ! Wez (Anzeigenabteilung) Lokales Sonntag, 1. Januar 2017 · Nr. 1 Die Harke, Nienburger Zeitung Jeder Fünfte will 2017 Energie sparen E.ON-Umfrage zum Thema „Gute Vorsätze“ / Abnehmen und gesunde Ernährung an vorderer Stelle Neues Jahr, neue Vorsätze. Pünktlich zum Jahreswechsel haben sich die Deutschen wieder einiges vorgenommen. Abnehmen und eine gesündere Ernährung stehen für 2017 ganz oben auf der Liste. Immer wichtiger wird den Menschen jedoch auch ein bewussterer Umgang mit Energie: Fast jeder fünfte Deutsche plant, im nächsten Jahr Energie zu sparen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie mit 2072 Befragten, die YouGov im Auftrag von E.ON durchgeführt hat. Zum Vergleich: Mit dem Rauchen aufhören wollen nur acht Prozent, weniger Autofahren sogar lediglich vier Prozent. „Eine nachhaltige Energieversorgung rückt bei immer mehr Deutschen stärker in den Fokus“, erklärt Robert Hienz, Geschäftsführer der E.ON Energie Deutschland. „Wir unterstützen unsere Kunden hierbei durch effizientere Heizungen, Solaranlagen und Stromspeicher, aber auch digitale Energielösungen“. Tatsächlich ist Energiesparen – im Gegensatz zum Verzicht aufs Auto – meist ohne Komfortverlust möglich. Wer auf LED statt Glühbirnen setzt oder im Winter stoßlüftet statt die Fenster kippt, kann bei den Beleuchtungs- und Heizungskosten viel Geld IN KÜRZE „Aus Zitronen Limonade machen“ HOYA. Der Landfrauenverein Hoya lädt am 7. Januar um 9 Uhr zur Frühstücksversammlung in das Gasthaus Thöle ein. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Die Kunst, aus Zitronen Limonade zu machen – vom konstruktiven Umgang mit Kritik.“ Referentin ist Karin Vorländer. Sie schreibt vorab: „Kritisiert werden und Kritik üben gehört zu den heiklen Situationen im Leben und ist zugleich eine Grundqualifikation für den Umgang miteinander in Beruf, Familie, Freundschaft und Ehrenamt.“ Die Journalistin aus Nürnbrecht beleuchtet humorvoll und alltagsnah „kritische“ Situationen, in denen man schnell „sauer“ sein könnte. Was ist nötig, damit Kritik heilsam, belebend und klärend wirkt – wie Zitronensaft? Welche Dosis ist bekömmlich? Wie reden wir miteinander? Wie kann Kritik so aussehen, dass wir nicht nur „Dampf ablassen“ und dem Ärger Luft machen? Wie könnte man kritisch undkonstruktiv mit dem Kritisiertwerden umgehen? Und was, wenn Kritik an Grenzen stößt?. DH www. HamS-Online.de Heimathus Wechold Sonntag geöffnet WECHOLD. Am kommenden Sonntag, 8. Januar, öffnet das Heimathus in Wechold wieder seine Türen. Ab 14.30 Uhr gibt es ein Buffet mit selbstgebackenem Kuchen. Die Ausstellungsräume können ebenfalls besichtigt werden. Der Heimatverein freut sich auf viele Besucher. DH Abnehmen, gesund ernähren, Energie sparen: das sind laut E.ON-Studie die wesentlichen guten Vorsätze für 2017. sparen. Darüber hinaus helfen auch digitalen Anwen- dungen wie beispielsweise der kostenfreie E.ON Smart- Check, um den Stromverbrauch im Haushalt zu sen- FOTO: E.ON ken, so E.ON in einer Pressemitteilung. DH Grillen im Winter immer beliebter Gesellschaft für Konsumforschung: Ein Viertel der Deutschen grillt das ganze Jahr über Grillen ist eines der beliebtesten Hobbys der Deutschen und wird immer mehr zum Ganzjahresvergnügen. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage hervor, die die KohleManufaktur mit der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) durchgeführt hat. Demnach grillt rund ein Viertel (24 Prozent) der Deutschen das gesamte Jahr über. Die Zeiten, in denen der Grill nur im Sommer angeschmissen wurde, sind für viele Menschen vorbei. Das Ergebnis spiegelt einen allgemeinen Trend in der BBQSzene wider: Die zubereiteten Speisen auf dem Grill gewinnen an Qualität und Vielfalt. So sind heutzutage auch typische Wintergerichte wie Ente mit Rotkohl oder sogar Weihnachtsgans mit Semmelknödel keine Seltenheit mehr. Insbesondere Personen zwischen 20 und 29 (31 Prozent) sowie 40 und 49 (34 Prozent) Jahren werfen den Grill auch in der kalten Jahreszeit an. Dabei setzen zwei Drittel der deutschen Bevölkerung auf den Grillgeschmack von Kohle – in den neuen Bundesländern sind es sogar über 80 Prozent. Am wichtigsten ist 9 „Was ist eigentlich Klima?“ WINZLAR. Das Programmheft „Meer Natur erleben 2017“ – eine Zusammenfassung der Angebote mehrerer Partnerorganisationen, darunter die ÖSSM in Winzlar, Naturpark Steinhuder Meer und SMT GmbH – kann ab Januar entweder direkt im ÖSSM-Stationsgebäude, Hagenburger Straße 16, abgeholt oder gegen Einsendung eines mit 1,45 Euro frankierten Briefumschlages (DIN lang) zugesandt werden. Ein Download steht bereits unter www. oessm.org/angebote/ zur Verfügung. Für Januar sind folgende Kurse im Programm: Sonnabend, 14. Januar, 10:30 bis 16:30 Uhr „Korbflechten aus Weiden“. Ebenfalls am 14. Januar, aber von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr findet der Workshop „Japanische Tuschmalerei - Inspiration und Weg“ statt. Am Sonntag, dem 15. Januar, heißt es von 10:30 bis 16:30 Uhr „Korbflechten – Rundkörbe aus Weiden“. Dieser Kurs baut auf den Grundlagen vom Vortag auf. Am Sonntag, dem 22. Januar, geht es von 10:30 bis 16:30 Uhr weiter mit „Flechtwerke – Kunstvolles aus Naturmaterialien“. In diesem Kurs hat jeder die Möglichkeit, etwas Einmaliges für drinnen und draußen herzustellen. Am Dienstag, dem 31. Januar, heißt es von 9 bis 14 Uhr für Kinder ab acht Jahren „Abenteuer Klima“. Was ist eigentlich Klima und was Wetter? Und wozu brauchen wir den Treibhauseffekt? Diesen Fragen wird auf den DH Grund gegangen. 2 Alle Angebote finden in der ÖSSM in Winzlar statt. Weitere Informationen zu den Angeboten und Anmeldung per Telefon unter der Nummer 0 50 37/9 67-0 oder per E-Mail an die Adresse [email protected]. IN KÜRZE Neue VHS-Kurse in Stolzenau 24 Prozent der Deutschen grillen das ganze Jahr über. Das ergab eine Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung im Auftrag der Kohle-Manufaktur. Dank rauchfreier Briketts auch in der Stadt kein Problem. FOTOS: KOHLE-MANUFAKTUR den Deutschen dabei die Qualität der Kohle: 42 Prozent legen hierauf besonders großen Wert. Mit jeweils 39 Prozent folgen geringe Rauchentwicklung und eine lange Brenndauer auf Platz zwei und drei bei den entscheidenden Eigenschaften. 83 Prozent der Deutschen grillen mehrmals pro Jahr, knapp ein Viertel auch im Winter. Dabei gilt: Je größer der Haushalt, desto öfter wird gegrillt. Besonders viele „Ganzjahresgriller“ gibt es in Hessen (35 Prozent), Rheinland Pfalz (37 Prozent) und Thüringen (56 Prozent), wo mehr als ein Drittel den Grill auch im Winter anfeuert. Schlusslichter sind die Stadtstaaten Hamburg (8 Prozent) und Berlin (12 Prozent) sowie Brandenburg (12 Prozent) und Bayern (15 Prozent). Beeindruckend: 91 Prozent der Haushalte mit Kindern grillen, 30 Prozent sogar das ganze Jahr über. Bei kinderlosen Haushalten sind es lediglich 20 Prozent. Zwischen Männern (26 Prozent) und Frauen (20 Prozent) liegt der Unterschied bei sechs Prozent. Darüber hinaus gilt: Je älter die befragten Personen (bis 60 Jahre), desto höher ist der Qualitätsanspruch, so dei DH Umfrage weiter. STOLZENAU. Im „Haus der Generationen“ in Stolzenau beginnen im neuen Jahr im Rahmen der Kooperation mit der Volkshochschule Nienburg wieder neue Kurse. In den unten aufgeführten Angeboten sind noch Restplätze zu vergeben. Anmeldungen nimmt Ute Müller im „Haus der Generationen“, Oldemeyerstraße 9, unter Telefon 0 57 61/90 26 96 oder per E-Mail an hausdg@ web.de entgegen. • Yoga für Frauen: Dienstag, 17. Januar, 19 bis 20:30 Uhr, elf Abende, 57,20 Euro. Eine Isomatte oder Wolldecke, dicke Socken und etwas zum Trinken sollten mitgebracht werden. • Englisch-Workshop: Freitag, 20. Januar, 17 bis 18 Uhr, elf Abende, 38,10 Euro. Zum Inhalt heißt es: Learning English by speaking English. Schulenglisch auffrischen ohne Grammatik und Vokabeln pauken? Englisch frei sprechen ohne Angst? In der Gruppe Spaß haben und englische Lieder singen? Den Stoff aus der Schule “spielend” nacharbeiten und verinnerlichen? Das alles bietet dieser Kurs für Teilnehmende aller Altersgruppen unter Leitung eines “Native Speakers“. DH Möbel 55% & Küchen Möbel & Küchen seit 1958 Sparen Sie im UAR JbAis zN u 2017 www.moebel-heinrich.de auf Möbel und Küchen PREISTIPP R Einrichtungsideen zum Jahresstart "SANSIBAR" HEIMDECKE, Größe ca. 150x200 cm, Microfaser-Flanell, 100% Polyester, antistatisch. Art. Nr. 0835 0031-32 PREISTIPP Federkern 999.- AktionsPreis 49.95 ABHOLPREIS 2148 € Bisher: 19. 95 je POLSTERECKE mit angenehmem Sitzgefühl durch Federkernpolsterung und einem modischen Stoffbezug in der Farbe Alu. Auf Wunsch lässt sich diese Sitzgruppe gegen Mehrpreis mit weiteren Komfort-Details ausstatten, z.B. Kopfstützen, Relaxrücken und Auszugfunktion. Der Sessel und die Kissen sind nicht im Lieferumfang enthalten und können separat dazugekauft werden. Art.Nr. 0984 0426 GUT SCH E I N GUT SCH E I N GUT SCH E I N Gültig ab einem Einkauf von 60 Euro. Gültig ab einem Einkauf von 400 Euro. Gültig ab einem Einkauf von 850 Euro. 15 Euro Gültig bis 31.01.2017 Art.Nr. 0998 1201 50 Euro Gültig bis 31.01.2017 Art.Nr. 0998 1202 GUT SCH E I N GUT SCH E I N Gültig ab einem Einkauf von 2.000 Euro. Gültig ab einem Einkauf von 4.000 Euro. 250 Euro Gültig bis 31.01.2017 Art.Nr. 0998 1204 500 Euro Gültig bis 31.01.2017 Art.Nr. 0998 1205 100 Euro Gültig bis 31.01.2017 Art.Nr. 0998 1203 Mitnehmen! t reicht. Nur solange Vorra l. 0m 36 ER CH BE LD Art.Nr. 0462 1872 0. 55 p. Stk. GUT SCH E I N GUT SCH E I N Gültig ab einem Einkauf von 8.000 Euro. Matratzen | Rahmen | Polstermöbel 1000 Euro Kostenlose Entsorgung Gültig beim Kauf entsprechender Neuware ab 500 Euro. Gilt nur für Neuaufträge. Gültig bis 31.01.2017 Art.Nr. 0998 1206 Gültig bis 31.01.2017 Art.Nr. 0998 1207 *) Ausgenommen in Prospekten beworbene Ware, die in unserer Ausstellung gekennzeichnet ist und reduzierte Ausstellungsstücke mit dem Hinweis „Ich muss hier raus“ gekennzeichnet sind, Geschenkgutscheine, Gartenmöbel und Artikel folgender Hersteller: HÜLSTA, HÜLSTA-NOW, Musterring, Moll, Henders & Hazel, Xooon, Joop und Leonardo-Living. Keine Kombination mit anderen Gutscheinen. Gilt nur für Neuaufträge bis 31.01.2017 Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 09.30 - 19.00 Uhr Samstag: 10.00 - 18.00 Uhr Weltstadtauswahl auf über 35.000 qm Internet & E-Mail: www.moebel-heinrich.de [email protected] Besuchen Sie auch unser Restaurant „Kotelett-Schmiede“ Unser Restaurant-Team empfiehlt: Hüttenspätzle mit zünftigem Bierfleisch 500m von der A2-Abfahrt Über 1000 kostenlose Parkplätze RESTAURANT Guten Appetit Portion nur GmbH & Co. KG 31542 Bad Nenndorf · Auf dem Wachtlande 2 · Tel.(0 57 23) 9 47-0 6. 80 Gültig bis 31.01.2017 für den Mittagstisch von 12.00-14.30 Uhr Lokalsport Sonntag, 1. Januar 2017 · Nr. 1 ” Ich ging nach links, er ging mit. Ich ging nach rechts, er ging mit. Dann ging ich noch mal nach rechts, und er ging zum Würstchenstand. Zlatan Ibrahimovic, Fußballer von Manchester United, nach einem Dribbling gegen den Liverpooler Sami Hyppiä GUTEN TAG STEFAN SCHWIERSCH SPORTREDAKTION Sollten Sie sich gerädert fühlen … Q Es dürfte Rückschlüsse auf den Verlauf des gestrigen Abends erlauben, ob Sie sich heute nach dem Aufstehen frisch und fit oder benebelt und gerädert fühlen. So oder so wünsche ich Ihnen bereits an dieser Stelle alles Gute für das neue Jahr. Aber zurück zum Thema: Sollten Sie sich heute tatsächlich gerädert fühlen, dann seien Sie versichert: Ihr Zustand hat mit den Folgen des „Räderns“ nichts, wirklich gar nichts zu tun. Zufällig bin ich neulich auf den Ursprung dieser Redewendung gestoßen. Alles begann bei der schlichten Google-Suche „2017“. Dort stößt man schnell auf den Wikipedia-Eintrag für 2017, der etliche Ereignisse des neuen Jahres präsentiert wie die wohl nicht mehr verhinderbare Amtseinführung von Donald Trump am 20. Januar oder die durchaus mit Spannung erwartete Bestimmung des SPD-Kanzlerkandidaten auf dem Parteitag am 29. Mai. Ebenso stößt man auf viele Gedenktage – wie zum Beispiel den 300. Geburtstag des Archäologen Johann Joachim Winckelmann. Der gilt als der Begründer der wissenschaftlichen Archäologie und der Kunstgeschichte. Sein spannendes Leben, das Sie auf Wikipedia bitte selbst nachlesen, endete abrupt im April 1768. Ein Italiener namens Franceso Arcangeli, den Winckelmann kurz zuvor kennengelernt hatte, stach mit einem Messer mehrmals auf den Deutschen ein, um sich dessen stattlicher Reisekasse habhaft zu machen. Winckelmann starb, konnte zuvor aber seinen Mörder nennen. Arcangeli wurde daraufhin zum Tod durch das „Rädern“ verurteilt. Und nun wird es unappetitlich. Bei dieser Hinrichtungsart der frühen Neuzeit, die letztmals 1841 ausgeführt wurde, band man den Verurteilten auf dem Boden fest. Der erste Akt war das qualvolle Verstümmeln des Leibes, der Scharfrichter ließ das schwere Wagenrad auf die Extremitäten fallen, angefangen mit den Unterschenkeln. Im zweiten Akt wurde der Körper in ein anderes Rad „geflochten“, was durch die gebrochenen Glieder möglich war. Danach durfte der Scharfrichter den Verurteilten gegebenenfalls enthaupten oder erdrosseln. Feuer und Tierfraß spielten auch noch eine Rolle, aber nun ist es auch gut mit den Details. Sollten Sie sich also heute tatsächlich irgendwie gerädert fühlen, dann können Sie sich glücklich schätzen: Verglichen mit dem, was Ihnen im 19. Jahrhundert angetan worden wäre, handelt es sich bei Ihrer Malaise maximal um einen lästigen Kopfschmerz. Die Harke, Nienburger Zeitung 11 Die nächste Brennstufe Nach Erfolgen in 600er-Klassen will Motorrad-Talent Tim Holtz auf eine Maschine mit 1000 Kubik umsatteln VON STEFAN SCHWIERSCH NIENBURG. Tim Holtz‘ bisheriger Untersatz und der aktuelle haben trotz ihrer Verschiedenheit gewisse Gemeinsamkeiten. Beide haben zwei Räder, einen Lenker, einen Motor und ein Getriebe. Das dürfte es schon gewesen sein. Weitaus signifikanter sind die Unterschiede zwischen der 600er-Triumph mit ihren rund 120 PS und dem knuffigen Pegasus-Roller mit seinen gut fünf Pferdestärken, den Holtz aktuell benutzt, um von A nach B zu gelangen. Nun hat die Familie Holtz die Triumph verkauft, um 2017 die nächste Brennstufe zu zünden. Dann plant der junge Mann aus Holtorf den Start in der Klasse bis 1000 Kubikzentimeter Hubraum. Damit einher ginge eine Leistungssteigerung auf rund 190 PS und ein Anstieg der Höchstgeschwindigkeit von bisher rund 250 Stundenkilometern auf demnächst gute 300. Rein bildlich gesprochen: Ein Rennen gegen René Rast in seinem künftigen DTM-Audi RS5 mit knapp 460 PS würde Tim Holtz aller Voraussicht nach gewinnen. Zahlen, die Motorsportfans tief beeindrucken, benutzt Tim Holtz nur vage und zurückhaltend. „Meiner Mutter bereiten solche Zahlen eher Sorge“, erzählt Tim. Ulrike Holtz ist natürlich mit im Boot, sie unterstützt ihren Sohn, und dennoch kann eine Mutter ihre Ängste nicht einfach ablegen wie ein Kleidungsstück, wenn ihr Junge in extremer Schräglage und ohne jegliche Pufferzone um die Kurven der großen Rennstrecken saust. „Man sollte sie während der Rennen nicht ansprechen“, sagt Tim. „Aber sie weiß, dass wir kein Harakiri fahren.“ Trotzdem knutscht Holtz regelmäßig den Asphalt. Sein alter Rennkombi, den er bei der Fotosession mit der Harke trägt, legt stilles Zeugnis zahlloser Bodenkontakte ab. Die Holzschoner an den Knien sind deutlich abgerieben, die metallenen Schützer an den Ellbogen ebenso; das Leder selbst hat die Stürze trotz vieler Abriebstellen gut überstanden. Dabei schützt Holtz beim Abflug nicht allein der Kombi. „Es ist eine Art Airbag eingebaut. Verliere ich den Kontakt zum Motorrad, blasen sich am Oberkörper sofort Schutzpolster auf, die auch den Nacken stützen.“ Keine Sorge: Tim Holtz ist ein verantwortungsvoller Pilot und fährt nur ausnahmsweise und aus Gründen der besseren Erkennbarkeit beim Harke-Fotoshooting ohne Helm. Der ist natürlich auch auf dem Roller Pflicht, den der Holtorfer demnächst gegen eine 190-PSMaschine tauscht. FOTOS: SCHWIERSCH/HOLTZ Unterm Strich, sagt Holtz, ist das Risiko kaum größer als bei vielen anderen Sportarten, von schweren Blessuren blieb er bisher verschont. „Früher beim Handball hatte ich mehr Verletzungen.“ Der Schritt in die höhere Klasse ist für den 17-Jährigen nach Gesamtsiegen in 600erSerien 2015 und 2016 der nachvollziehbare, der konsequente nächste Schritt, auch wenn er nicht zu Mamas Beruhigung beiträgt. Genaues kann die Familie Holtz aber noch nicht vermelden. Drei Motorräder stehen in der engeren Auswahl: eine BMW, eine Kawasaki und eine Yamaha. Alle drei Rennmaschinen sind vom Leistungsbild her vergleichbar, alle haben einen Liter Hubraum, alle liegen bei gut 190 PS und benötigen für den Sprint auf 100 unter drei Sekunden. Holtz: „Wir schauen natürlich, welcher Händler uns auch während der Saison unterstützt und das beste Paket liefert.“ BMW beispielsweise bietet eine konkrete Motorsportförderung an, erwartet dafür aber regelmäßige Teilnahmen an Rennen und akzeptable Ergebnisse. ” Früher beim Handball hatte ich mehr Verletzungen. Tim Holtz über das Sturz-Risiko Akzeptable Ergebnisse waren für Tim Holtz nie das Problem, und doch steht die Saison 2017 als Lehrjahr in der Agenda. Der Fokus gilt der Schule, die Abiprüfungen stehen an. Das kurz vor den Feiertagen ausgehändigte Halbjahreszeugnis für den Dönhoff-Schüler mit einem Schnitt von 2,6 erhielt den Segen der Eltern, vernünftigerweise steht die Schule auf der Prioritätenliste oberhalb des Rennsports. Bis Mai wird Holtz also nicht alle Renntermine wahrnehmen, „wir wollen uns an das neue Motorrad gewöhnen und lernen“. 2018 dürfte die Titeljagd dann fortgesetzt werden. Möglich macht das Hobby des Holtorfers erst die Hilfe verschiedener Sponsoren. Die findet man eher in der Szene als im Kreis Nienburg, sagt Tim. Auch seine Eltern geben etwas dazu, entsprechend schmal fällt das Taschengeld aus. Tim selbst ar- Info: Tim Holtz ❱ Den Funken entzündet hat einst Tims Vater Thomas. Der fährt schon ewig Motorrad, und Tim war als Kind oft dabei, wenn es auf die Rennstrecken oder zum Fahrsicherheitstraining ging. Mit zehn fuhr der Junior die ersten Runden mit einem Pocketbike, mit elf zeigte er Talent beim Training auf der Kartbahn, fortan entwickelte sich aus der Motorrad-Affinität eine Passion. Holtz im Kurzporträt: Hobbys: Racing, Handball, Basketball, Gitarre spielen. Sprachen: Deutsch, Englisch, Latein, Spanisch. Karriere, 2010: Das erste Mal ein Pitbike gefahren. 2011: Die ersten Trainings auf Kartbahnen (Sachs 80 ccm). 2012: Rennstreckentrainings (Duke 690). 2013: Erste Rennerfahrung bei Trainingsrennen (Duke 690 und Street Triple). 2014: Vizemeister Triumph Street Triple Cup (acht von zwölf Rennen gewonnen), Platz drei DRC Moto Lightweight (sechs Starts, sechs Siege), Gaststart Supermono EM Oschersleben, Plätze sechs und sieben, Gaststart ADAC Junior-Cup Oschersleben, Platz sechs. 2015: 31 Rennstarts, 20 Siege, Sieger Klasse Supersport 600 der Internationalen Bike Promotion Meisterschaft, Sieger Triumph Challenge. 2016: 23 Rennstarts, 13 Siege, Sieger Pirelli Superstock 600 Serie, Vizemeister Triumph Challenge. Mit seiner 600er-Triumph legte Tim Holtz eine starke Saison 2016 hin. beitet neuerdings als Ausilfe im Getränkemarkt, leistet damit seinen Beitrag. Der Motorradsport dürfte auch in Zukunft selbst oder erst recht in der stärkeren Hubraumklasse ein Zuschussgeschäft bleiben. Ebenen wie die der mehrfachen MotoGP-Weltmeister Marc Marquez oder Valentino Rossi zu erreichen – zwei Topstars der Szene –, darauf vertraut er nicht. „Wie sich das Ganze entwickelt, ist völlig offen“, sagt Holtz. „Aber davon zu leben, das wird schwer.“ Ernähren soll ihn daher irgendwann ein richtiger, ein „seriöser“ Beruf. Auch hier ist das Ziel noch offen. „Vielleicht etwas Kaufmännisches“, sagt Tim. Mama Ulrike hätte gewiss nichts dagegen. Foto: Andrei Orlov 2015/Fotolia Fahrspaß wecken! Starten Sie mit der HARKE-Mediabox eine Probefahrt. Informieren Sie Ihre Kunden über neue Modelle, Spitzentechnologie und Serviceleistungen Ihrer Werkstatt, eingebettet in regionale HARKE-Nachrichten sowie N24-Inhalten. Alles, was Sie brauchen, ist ... DIE HARKE Mediabox Ab 1€ pro Tag Automatische Bereitstellung von aktuellen Nachrichten aus Nienburg und der Welt. + + Mühelose Einbindung von eigenen Inhalten wie Fotogalerie, Videoclips und Produkte. 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Auch Monate nach dem Coup von Rio staunt Hausding immer noch über die erste olympische Medaille eines deutschen Wasserspringers vom Drei-Meter-Brett nach 104 Jahren. „Es ist eigentlich ein Märchen. Wenn man die Saison Revue passieren lässt, wie oft ich verletzt war, dann war das am Ende die perfekte Ausbeute“, sagt der RekordEuropameister der Deutschen Presse-Agentur nach drei vierten Plätzen bei den Spielen: „Es war eine Gratwanderung, eine ziemliche Quälerei hin zu Olympia.“ All die Schmerzen und Entbehrungen haben sich finanziell allerdings nicht ausgezahlt - im Gegenteil: „Sponsorentechnisch sieht es schlechter aus, muss ich sagen.“ Ein Hauptsponsor verabschiedet sich 2017 vom Wasserspringen, auch das Auto ist passé. Zwar häufen sich Einladungen zu Galas und Ehrungen, trotzdem muss Hausding nüchtern bilanzieren: „Mittlerweile bringt auch eine OlympiaMedaille nichts mehr. Es ist erschreckend, klar.“ Wasserspringen gehört zu den ästhetischsten Sportarten, macht aber nicht reich. Trotzdem will Hausding bis Trotz seines Höhenflugs bei den Olympischen Spielen in Rio hat Patrick Hausding mit Problemen zu kämpfen. 2020 weitermachen. „Ich fühle mich jetzt noch nicht alt und sehe keinen Grund, mich aus dem Leistungssport zu verabschieden“, sagt der Stabsunteroffizier. Bis Jahresende standen bei der Bundeswehr diverse Lehrgänge an. Malade Schultern und Knie, abgerissene Zehennägel, gerissene Kapseln - all das hält Wasserspringer nicht von Wettkämpfen ab. Der Schmerz ist Dauerbegleiter und wird für Medaillen und Erfolge in Kauf genommen. „Ein Weichei darf man nicht sein“, sagt Bundestrainer Lutz Buschkow und spricht offen von einer „Risikosportart“, die eine besondere mentale Stärke erfordere. Er bezeichnete Hausding einmal als „eine Katze, die man aus dem Fenster wirft“ - und die trotzdem gut landet. „Er weiß sehr gut in der Luft Bescheid. Er kann sich gut in der Luft Abschied der Titel-Generation Das deutsche Profiboxen befindet sich im Umbruch HAMBURG. Das Profiboxen in Deutschland ist in die Jahre gekommen und steht vor einem tiefgreifenden Umbruch. Die alten Recken wie Wladimir Klitschko, Arthur Abraham, Jürgen Brähmer oder Felix Sturm läuten den Karriere-Ausklang ein. Noch hat zwar keiner angekündigt, demnächst aus dem Ring steigen zu wollen. Doch der Schritt ist absehbar. Klitschko ist 40 Jahre alt, Brähmer 38, Sturm 37, Abraham 36. Hinzu kommt: Alle vier sind ihre einstigen Titel als Weltmeister los. „Wir sind in einem Übergang. Die Älteren haben ihren Höhepunkt überschritten. Wir setzen auf die Jugend“, sagt Promoter Kalle Sauerland. Der Chef des größten deutschen Boxstalls hat fünf Athleten aus dem Amateurlager unter Vertrag genommen: den früheren Vize-Europameister und WM-Dritten Araik Marutjan alias Rayko Löwe aus Schwerin, Denis Radovan, Leon Bunn, den ExEM-Dritten Emir Ahmatovic und den Schweriner Albon Pervizaj. Hinzu kommt der 31 Jahre alte Schwergewichtler WBA-Weltmeister Tyron Zeuge gilt als einer der wenigen Boxer mit großer Zukunft. FOTO: DPA Michael Wallisch, der vom Magdeburger SES-Stall zu Sauerland wechselt. „Der Anführer der jungen Truppe ist Weltmeister Tyron Zeuge“, sagt Sauerland. Der 24-jährige Zeuge, Schützling von Brähmer und Conny Mittermeier in Schwerin, hat sich den WBA-Titel im Supermittelgewicht gesichert. Tummelten sich früher unzählige Weltmeister im deutschen Berufsboxen, so sind diese heute handverlesen. Einzige Titelträger neben Zeuge sind derzeit im Männerbereich Jack Culcay bei der WBA im Halbmittelgewicht und mit Abstrichen Marco Huck, der den Gürtel des weniger bedeutenden Verbandes IBO im Cruisergewicht trägt. „Eine große Zukunft ist derzeit nicht erkennbar“, klagt JeanMarcel Nartz, einst Technischer Leiter bei Sauerland. Nartz erinnert sich mit Wehmut an die große Zeit mit Henry Maske, Axel Schulz, Sven Ottke, Graciano Rocchigiani, Dariusz Michalczewski und anderen. Er hat eine weitere Ursache für den Abwärtstrend ausgemacht: „Nach der Wende haben wir unglaublich von der hervorragenden Nachwuchsarbeit in der DDR profitiert. Diesen Standard gibt es in Deutschland nicht mehr.“ Optimistisch hingegen ist Thomas Pütz. Der Präsident des Bundes Deutscher Berufsboxer (BDB) betont: „Ich sehe überhaupt nicht schwarz. Wo eine Tür zugeht, gehen zwei andere auf.“ orientieren. Gabe.“ Das ist eine Mit 60 Stundenkilometern prallen die Springer auf Zum Talent kommt Hausdings unbedingter Leistungswille. „Er ist schon als Kind mit Begeisterung zum Training gekommen, hat nie schlechte Laune“, berichtet Heimtrainer Jan Kretzschmar über seinen Schüler. Vom Turm prallen Springer mit 60 Stundenkilometern kopfüber aufs Wasser. Die Bremskräfte gehen an Handgelenken und Schultern nicht spurlos vorbei. Bei 12 000 bis 16 000 Sprüngen pro Jahr fehlt manchmal die Zeit zum richtigen Eintauchen. Das passierte auch schon Hausding. Nach einem Bauchklatscher von der Zehn-Meter-Plattform rissen einmal mehrere Kapillargefäße, innere Verlet- FOTO: DPA zungen mussten medizinisch abgeklärt werden. Für den 13-maligen Europameister sind Schmerzmittel oft Begleiter seiner erfolgreichen Karriere. Bei der WM 2015 rissen ihm bei einem missglücktem Absprung vom Drei-Meter-Brett mehrere Zehennägel ab, Hausding sprang trotzdem weiter: „Verschleiß gehört dazu. Aber wir machen den Sport trotzdem einfach gerne.“ Die Schattenmänner Golf-Caddis sind mehr als Taschenträger und längst Millionäre HAMBURG. Als Gareth Lord zum ersten Mal mit einem Ferrari zu einem Golf-Turnier fuhr, staunten die Kollegen. Bei einem erfolgreichen Profi wäre das Luxusgefährt nichts Besonderes gewesen - aber bei einem Caddie? Der Engländer hatte zum Comeback seines Chefs Henrik Stenson vor drei Jahren einiges beigetragen - von den 20 Millionen Dollar (18,9 Mio Euro) Preisgeld bekam Lord die üblichen zehn Prozent ab: Zwei Millionen Dollar. In diesem Jahr gewann der Schwede Stenson die British Open und sicherte sich erneut die Jahreswertung der Europa-Tour, was Lords Gehaltskonto einmal mehr gut füllte. Dabei trägt er dem 40 Jahre alten Ausnahmespieler doch nur die Tasche. Nur die Tasche? Mitnichten. Martin Kaymers Caddie, der Schotte Craig Connelly, beschreibt das besondere Verhältnis so: „Als SpielerCaddie-Team verbringt man mehr Zeit miteinander als mit einem Partner. Am Tag sind es zwischen sieben und zehn Stunden, da kommt man sich nahe.“ Eine der wichtigsten Golfstar Martin Kaymer (rechts) ist stets im engen Austausch mit seinem Caddie Craig Connelly. FOTO: DPA Aufgaben sei es, sich an den Charakter seines Chefs anzupassen. Da gehören Entfernungen berechnen und Schläger sauberhalten zu den einfacheren Aufgaben. „Man muss ihn unterstützen und im richtigen Moment die richtigen Worte finden, die Psychologie spielt eine große Rolle“, sagte der Schotte kürzlich der Zeitung „tz“. Wenn das nicht gelinge, komme es schnell zur Scheidung. Wie bei ihm und Kaymer 2011, als der Majorsieger sei- ne Weltranglistenführung einbüßte und Christian Donald engagierte. Als mit dem neuen, stillen Begleiter die Erfolge ausblieben, holte Kaymer 2012 den stets gut aufgelegten Connelly wieder an seine Seite. Zwei Jahre später wurde der Schotte als „Caddie des Jahres“ ausgezeichnet - zusammen mit dem Rheinländer hatte er bei der Players Championship, den US Open und im Ryder Cup triumphiert. . „Ich bin glücklich, mit Martin zu arbeiten.“ Anzeigen Sonntag, 1. Januar 2017 · Nr. 1 Jetzt die Winterpreise nutzen! 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Es ist die Wahl der Worte, die heute darüber entscheidet, ob die Kritik, die Sie üben, angenommen werden kann oder nicht. Wassermann 21.1. – 19.2. Ein Treffen wird nicht ganz so enden, wie Sie es sich vorgestellt haben. Das soll- Löwe 23.7. – 23.8. Werden heute nicht die richtigen Worte gefunden, Widder 21.3. – 20.4. dann liegt es vielleicht darEs lohnt sich, das Ergebnis trifft auf einen gleichgesinnan, dass Sie sich selbst under eigenen Arbeit genau zu ten Partner. ter Druck setzen. betrachten und zu beurteilen. Sie können so besser Zwillinge 21.5. – 21.6. Jungfrau 24.8. – 23.9. argumentieren. Gehen Sie trotz der guten Ihre Hilfsbereitschaft wird Leistungen nicht davon aus, sehr gefragt sein. Es gilt, Stier 21.4. – 20.5. Von selbst passiert jetzt dass sich postwendend der eine komplizierte Angelenicht viel, Sie müssen schon große Erfolg einstellt. Das genheit wieder ins rechte Lot zu bringen. aktiv werden. Ein Wunsch braucht Zeit. Skorpion 24.10. – 22.11. 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Wichtige Kundeninfo: Xavier Naidoo, Hannover TUI Arena: Die Veranstaltung wurde vom 10. 12. 2017 auf den 9. 12. 2017 verlegt. Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit. Anzeigen Sonntag, 1. Januar 2017 · Nr. 1 Die Harke, Nienburger Zeitung LESERREISE 2017 MOTORRADREISE USA INFOABEND Di., 24.01.2017 um 19 Uhr 13 Tage “Canyons & Casinos” vom 01.10. - 13.10.2017 Genießen Sie die grandiose und unendlich erscheinende Landschaft im Westen der USA. Naturwunder, indianische Kultur und die Glitzerwelt von Las Vegas wechseln sich ab. Erleben Sie die legendäre Route 66 im Sattel Ihres Motorrades. Ein weiteres Muss für jeden USA-Fan sind die Nationalparks Monument Valley, Capitol Reef, Bryce Canyon, Zion und eines der größten Naturwunder der Erde, der gigantische Grand Canyon. Wir haben für Sie eine sorgfältig ausgearbeitete Gruppenreise vorbereitet, die Sie in der Gruppengemeinschaft mit dem Tourguide, in kleinen Einzelgruppen oder allein (er)fahren können. Die ausführlichen Reiseunterlagen geben Ihnen die Möglichkeit, die einzelnen Tagesetappen auch allein nach Ihren Wünschen zu gestalten, damit der Fahr- und Erlebnisspaß bei Ihnen nicht zu kurz kommt. Sie fahren je nach Tag zwischen ca. 200 bis 400 Kilometer im “maximilian”, Bürgermeister-StahnWall 15, 31582 Nienburg (Weser) in reizvoller und schöner Landschaft. Das Motorradfahren steht absolut im Vordergrund dieser Reise, lässt aber die Sehenswürdigkeiten und beeindruckenden Landschaften nicht zu kurz kommen. 1. Tag: 2. Tag: 3. Tag: 4. Tag: 5. Tag: 6. Tag: 7. Tag: 8. Tag: 9. Tag: 10. Tag: 11. Tag: 12. Tag: 13. Tag: EINGESCHLOSSENE LEISTUNGEN: Anmeldung unter 05021/91880 REISEPREISE PRO PERSON: Zwei Personen auf einem Motorrad gemeinsam Anreise nach Las Vegas Las Vegas Las Vegas – Laughlin | ca. 230 km Laughlin – Route 66 – Williams ca. 320 km Williams – Grand Canyon – Kayenta ca. 340 km Kayenta – Torrey | ca. 360 km Torrey – Kanab | ca. 300 km Kanab – Zion N.P. – Mesquite ca. 210 km Mesquite – Las Vegas | ca. 180 km Las Vegas Las Vegas Las Vegas – Deutschland Ankunft in Deutschland € im DZ pro Person 2.799,- Einzelfahrer-Zuschlag € 499,- Einzelzimmer-Zuschlag € 449,- ½ DZ nach Verfügbarkeit auf Anfrage möglich. • Flug ab/bis Hannover nach Las Vegas (Umstieg in Frankfurt) • Deutschsprachige Reisebegleitung während der Rundreise • Transfers Flughafen – Hotel – Flughafen • Mietpreis für ein gängiges Harley-Davidson® oder Indian® Motorrad • Unbegrenzte Freimeilen, Leihhelme und Satteltaschen • Übernachtung in guten MittelklasseHotels/Motels • Transfers Hotel – Vermieter – Hotel • Gepäcktransport im Begleitfahrzeug (1 Gepäckstück max. 20 kg p.P.) • Kartenmaterial • Ausführliche Reiseunterlagen, Reiseinformationsmaterial und Kofferanhänger • Zusatz-Haftpflichtversicherung mit einer • Deckungssumme von 1 Million Euro Flugsicherheitskosten und Steuern Flughafentransfer gegen Aufpreis buchbar. Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskosten- und Auslandskrankenversicherung. Beratung und Buchung bei Reiseanmeldung. BUCHUNG UND BERATUNG Nienburger Reisebüro Tel.: 05021/91880 Mail: [email protected] Nienburger Zeitung von 1871 Reiseveranstalter: Media-Reisen GmbH & Co. KG, Obermarktstr. 28-30, 32423 Minden. Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen Die private 7-Tage-Kombi Die Harke + HamS JA, ICH GEBE EINE WOCHENANZEIGE AUF, ERSCHEINEN SOLL: DIE AB | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | 1 Zeile (5,90 €) 2 Zeilen (11,80 €) 3 Zeilen (17,70 €) 4 Zeilen (23,60 €) 5 Zeilen (29,50 €) 6 Zeilen (35,40 €) Erhöhen Sie Ihre Erfolgschancen! ❏ Erste Zeile in doppelter Schriftgröße zzgl. nur 5,90 € ❏ Anzeige mit Bild zzgl. nur 30,– € DIE HARKE Nienburger Zeitung von 1871 Verkaufen mit Ihrer Heimatzeitung ist günstiger, als Sie vielleicht denken. Vergleichen Sie doch mal. ➤ Ihre private Kleinanzeige erscheint an 7 Tagen in unserer Tageszeitung DIE HARKE und in unserer Wochenzeitung HAMS – Die Harke am Sonntag. Tag für Tag haben Sie so bis zu 70 000 Leserkontakte. ➤ Der Anzeigenpreis wird mit dem ersten Erscheinen fällig. Hat Ihre Anzeige vorzeitig Erfolg, können Sie Ihren Auftrag ohne Mehrkosten problemlos jederzeit beenden. ➤ Natürlich geht es auch per Fax. Dann senden Sie uns bitte den in dieser Anzeige abgedruckten Auftrag: Fax Bitte bezahlen Sie diese Anzeige bar in einer unserer Geschäftsstellen oder erteilen Sie uns eine Einzugsermächtigung. Der Anzeigenpreis wird mit dem ersten Erscheinen fällig. Hat Ihre Anzeige vorzeitig Erfolg, können Sie Ihren Auftrag ohne Mehrkosten problemlos jederzeit beenden. Kreditinstitut Datum __________________ Name Schreiben Sie in jedes Kästchen nur einen Buchstaben, ebenso nur ein Satzzeichen. Nach jedem Wort lassen Sie bitte ein Feld frei. Rechts neben den Zeilen können Sie ablesen, wieviele Zeilen Sie belegt haben. Vorname Senden Sie den Coupon an: DIE HARKE · Media-Service-Center Postfach 13 60 · 31563 Nienburg oder faxen Sie an (0 50 21) 9 66-1 13 Straße Wohnort Unterschrift 25 % sparen! Buchen Sie online. ➤ Erteilen Sie uns jetzt Ihren Auftrag – das geht ganz einfach: Rund um die Uhr erreichen Sie uns im Internet unter www.DieHarke.de ✃ IBAN _____________________________________________ (0 50 21) 9 66-1 13 17 Gewinnen Sie Urlaubsgutscheine * im Gesamtwert von 3000 4 * Für Abonnenten, die ihre HARKE während ihres Urlaubs spend den, sammeln, verschenken, nachsenden oder auf E-Paper umstellen. ht‘s: So einfach gscheick en an: Coupon ausfüllen und ab Stadtgrenze 2, Verlag DIE HARKE, An der 31582 Nienburg, 66-4 18 oder per Telefon (0 50 21) 9 ✄ Ich mache Urlaub ... In der Zeit vom ..................................... bis ..................................... Meine Heimatadresse: Name, Vorname Straße, Haus-Nr. 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Januar 2017 · Nr. 1 Stellenangebote Die Harke, Nienburger Zeitung 19 Wir suchen kurzfristig Tankwagenfahrer für den Nahverkehr (m/w) Wir suchen ab sofort für unser MVZ Nienburg eine Medizinische Fachangestellte (m/w) in Vollzeit. Wir sind ein florierendes EDV-Dienstleistungsunternehmen mit Standorten in Nienburg, Bremen, Oldenburg und Hannover. An unserem Standort in Nienburg suchen wir zur Verstärkung unseres Teams eine/n Techniker (m/w) mit DATEV-Kenntnissen Ihr Aufgabengebiet • Betreuung unserer Kanzleikunden • Installation, Einrichtung, Update und Problemlösungen rund um die DATEVProgramme • Umsetzung vielfältiger DATEV-Projekte und Entwicklungen. Ihr Profil • Sie sind entweder Steuerfachangestellter mit guten Kenntnissen im DATEVSegment und ausgeprägter IT-Affinität oder Sie sind IT-Techniker mit guten DATEV-Kenntnissen • Selbständige und zuverlässige Kundenbetreuung sowie Teamfähigkeit setzen wir vorraus eine/n Fachinformatiker Systemintegration (m/w) Ihr Aufgabengebiet • Planung, Durchführung und Kontrolle von IT-Projekten • Beschaffung, Überwachung und Wartung der eingesetzten Hard- und Software im Innen- und Außendienst Ihr Profil • Abgeschlossene Ausbildung zum/zur Fachinformatiker Systemintegration w/m • Berufserfahrung in der Abwicklung von IT-Projekten • Kenntnisse über Microsoft Client- und Server-Betriebssystemen, • VMware, Exchange und SQL • Logische Fehleranalyse und -behebung Wir bieten Ihnen • eine Anstellung in einem sehr netten und jungen Team welches sich durch einen außerordentlichen Zusammenhalt auszeichnet • eigenverantwortliches Arbeiten mit persönlichem Gestaltungsspielraum • Tätigkeiten im Büro und Außendienst, evtl. Home-Office • flachen Hierarchien und schnellen Entscheidungswegen • Weiterentwicklungsmöglichkeiten entsprechend Ihren Fähigkeiten und Leistungen u. a. durch weiterführende DATEV-Schulungen und interne Herstellerschulungen • Gute soziale Leistungen In unserem MVZ finden Sie die Fachbereiche Chirurgie, Neurologie, Neurochirurgie, Urologie, Gynäkologie und Anästhesie. Sie arbeiten gerne im Team, sind neugierig auf abwechslungsreiche Tätigkeiten und haben bereits einige Erfahrungen gesammelt? Organisationsfähigkeit, Selbstständigkeit sowie ein freundliches und selbstbewusstes Auftreten zeichnen Sie aus? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen: MVZ Nienburg Ziegelkampstraße 39, 31582 Nienburg Email: [email protected] Email: [email protected] Servicekräfte in Vollzeit/Teilzeit/450-€-Basis zu sofort gesucht. Hafenstraße 1 · Nienburg · Tel. (0 50 21) 92 17 917 Comp-Pro GmbH · Frau Elke Mach Verdener Landstraße 4 · 31623 Drakenburg · Telefon 0 50 24-88 72 50 [email protected] · www.comp-pro.de Ihre Aufgaben: • Bearbeitung von Konstruktionsaufträgen mit den Schwerpunkten: individuelle Anlagenkomponenten und Sondermaschinenbau, insbesondere im Bereich Verpackung/Handling • Selbstständige Durchführung von Konstruktionsaufgaben sowie Erstellung der Einzelteil- und Zusammenbauzeichnungen und zugehöriger Stücklisten • Bearbeitung der gestellten Aufgaben nach gültigen Sicherheitsstandards (EU-Maschinenrichtlinie) • Zusammenarbeit mit Projektleiter und Fertigung • Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten aus dem Bereich Fertigung zuverlässige Mitarbeiter/ Mitarbeiterinnen* für die dauerhafte Zustellung unserer Tageszeitung DIE HARKE. Arbeitszeit: Montag bis Sonnabend von 4.15 Uhr bis ca. 6.15 Uhr. Nienburg Münchehagen zum nächstmöglichen Termin zum nächstmöglichen Termin Lemke Steyerberg Haselhorn Wendenborstel zum nächstmöglichen Termin zum nächstmöglichen Termin zum nächstmöglichen Termin zum nächstmöglichen Termin Brokeloh Wenden zum nächstmöglichen Termin zum nächstmöglichen Termin Düdinghausen zum nächstmöglichen Termin Maschinenbautechniker/in oder Konstrukteur/in Interesse? mittelweser ertriebs *Die/Der Bewerber/in sollte 18 Jahre alt sein bzw. im Kalenderjahr noch 18 Jahre alt werden. GmbH Ein Unternehmen der Verlagsgruppe DIE HARKE Telefon (05021) 966 600 E-Mail: [email protected] in Rehburg Loccum Spedition Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zu sofort 2 Elektroinstallateure und 2 Anlagenmechaniker (SHK) (m/w) in Festanstellung. Anzeige Nr. 45553 für die regelmäßige Reinigung eines Marktes Schriftliche Bewerbungen bitte an: GmbH 6 x wöchentlich, Mo. - Sa., ca. 1,5 Std., ab 6:30 oder 19:30 Uhr Ihr Partner für die gesamte Energie- und Gebäudetechnik ELEKTRO HEIZUNG SANITÄR Bezahlung 11,00 €/Std. Führser Mühlweg 62 • 31582 Nienburg/W. S (0 50 21) 91 37 91 • www.elektro-schultze.de Wir suchen Fahrer/in aus Raum Nienburg, ohne Personenbeförderungsschein. Firma Ernst Lichtenberg, Schülertransporte, Birkenweg 24a, 31608 Marklohe, ZÄHLER UND INTERVIEWER % (01 72) 8 03 33 99 FÜR DB-ZÜGE AB/AN BAHNHOF NIENBURG Wir suchen ab Ende Januar 2017 Zähler und Interviewer zu Tagesrandzeiten auf Honorarbasis für Fahrgasterhebungen in ZüStellengesuche gen der DB. Weitere Infos/Bewerbung kostenlos auf www.econex.de/jobs. Kennwort: Helfe im Haushalt ab 09.01. „Projekt 1666-BS8“ % (01 60) 6606491 www.HamS-online.de Geld verdienen, bevor der Tag beginnt! Ihr Profil: • Abgeschlossene Ausbildung zum Maschinenbautechniker/in, auch Diplom- oder Bachelor/Master-Abschluss Maschinenbau • Routinemäßiger Umgang mit aktueller Autodesk-CAD-Software (AutoCAD 2D/3D, Inventor) • Sicher im Umgang MS-Office • Fundierte Englischkenntnisse • Offene teamorientierte sowie kommunikative Arbeitsweise • Mehrjährige Berufserfahrung wäre von Vorteil Technische/r Zeichner/in Ihre Aufgaben: • Anfertigen von technischen Zeichnungen und Produktdarstellungen in 2D und 3D mittels CAD • Unterstützung unserer Mitarbeiter bei der Entwicklung von neuen Baugruppen/Maschinentypen • Erstellung von ergänzenden Fertigungsunterlagen und Stücklisten • Vorbereitende Arbeiten für Dokumentationen Ihr Profil: • Abgeschlossene Ausbildung zum Technischen Zeichner/in Bereich Maschinenbau • Routinemäßiger Umgang mit aktueller Autodesk-CAD-Software (AutoCAD 2D/3D, Inventor) • Strukturierte Arbeitsweise • Sicher im Umgang MS-Office • Fremdsprachenkenntnisse in Englisch wünschenswert • Offene teamorientierte sowie kommunikative Arbeitsweise • Mehrjährige Berufserfahrung wäre von Vorteil Wir bieten: • einen interessanten Arbeitsplatz in einem hochmotivierten und leistungsstarken Arbeitsumfeld • Leistungsgerechte Vergütung inkl. betrieblicher Zusatzleistungen Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail. Manfred Blind GmbH z. Hd. Herrn Bröker Grüner Jäger 29, 27324 Hassel E-Mail: [email protected] Homepage: www. manfred-blind-gmbh.de Wir bieten eine langfristige, krisensichere Nebenbeschäftigung in Ihrer unmittelbaren Umgebung. Wir bieten eine garantierte Vergütung im Rahmen des aktuellen gesetzlichen Mindestlohnes. Bezahlten Jahresurlaub von 24 Tagen. Einen überschaubaren Arbeitsaufwand am Morgen. Herr Klaus Rode · Holter Straße 67 · 31613 Wietzen Telefon (0 50 22) 18 11 · [email protected] jetzt bewerben: 05772-9100-15 Wir suchen für unsere Abteilung Konstruktion/Projektierung zum frühestmöglichen Eintrittstermin Wir suchen Wilhelm Rode Helfen Sie uns... Bitte senden Sie Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen mit Gehaltsvorstellung und dem möglichen Eintrittstermin ausschließlich per E-Mail an [email protected]. Das Extra-Geld für nebenher! – Vollzeit, in der Heizöl- und Dieselauslieferung Es erwartet Sie: • Unbefristeter und sicherer Arbeitsplatz • Leistungsgerechte, attraktive und pünktliche Vergütung • Übernahme von Schulungskosten • Moderner Sattelzug-, Auslieferungs-LKW- und Tankwagen-Fuhrpark Wir erwarten von Ihnen: • Gültige Fahrerkarte und Führerschein Klasse CE • Qualifikation gemäß BKrFQG • Fahrpraxis mit Sattelzug oder Gliederzug • GGVS/ADR-Schein Haben Sie Interesse an einer Mitarbeit in unserem Team, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf. Wir freuen uns auf Sie! Wir suchen zuverlässige Mitarbeiter/ Mitarbeiterinnen* für die dauerhafte Zustellung unserer Sonntagszeitung DIE HARKE am Sonntag. Arbeitszeit: Sonntagmorgen von 6.30 Uhr bis ca. 10.00 Uhr. Hoyerhagen Marklohe zum nächstmöglichen Termin zum nächstmöglichen Termin Münchehagen Nienburg zum nächstmöglichen Termin zum nächstmöglichen Termin Steyerberg Warmsen zum nächstmöglichen Termin zum nächstmöglichen Termin Haustedt-Frestorf Rehburg Stadt zum nächstmöglichen Termin zum nächstmöglichen Termin Gräsebilde-Dierstorf zum nächstmöglichen Termin DIE HARKE Nienburger Zeitung von 1871 Annahmeschluss Wir bieten eine langfristige, krisensichere Nebenbeschäftigung in Ihrer unmittelbaren Umgebung. Wir bieten eine garantierte Vergütung im Rahmen des aktuellen gesetzlichen Mindestlohnes. Bezahlten Jahresurlaub. Einen überschaubaren Arbeitsaufwand am Morgen. Interesse? mittelweser ertriebs … für Ihre Stellenanzeige am Sonnabend ist jeweils Donnerstag, 16.00 Uhr. *Die/Der Bewerber/in sollte 18 Jahre alt sein bzw. im Kalenderjahr noch 18 Jahre alt werden. 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