Lokales - Die Harke

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Die Harke
am Sonntag
SONNTAG, 1. JANUAR 2017 • NR. 1
DIE SONNTAGSZEITUNG IM LANDKREIS NIENBURG
SPORT
33. JAHRGANG
KULTUR
Bald 190 PS: MotorradTalent Tim Holtz plant
den Wechsel in eine
höhere Klasse. ❱❱ SEITE | 11
LOKALES
Shakespeares
„Wintermärchen“ am
18. Januar in Nienburg.
Was ist dran am
„Katzenklau“? Verein
nimmt Hinweise
entgegen.
❱❱ SEITE | 4
❱❱ SEITE | 6
„Junge
männliche
Muslime
besonders
betreuen“
HEUTE
LOKALES
33 Jahre lang die
HamS ausgetragen
Balge. „Wer lange feiern kann,
kann auch früh aufstehen.“
Udo Borcherding ging noch
zur Schule, als er anfing, die
Harke am Sonntag auszutragen. In erster Linie, um sein
Taschengeld aufzubessern.
Das war im November 1983.
An Heiligabend 2016 hat er
die HamS zum (vorerst)
letzten Mal ausgetragen.
„Nach 33 Jahren ist es an der
Zeit, den Stab weiterzureichen. Ab dem 1. Januar 2017
wird die Zeitung von Familie
Rosendorff verteilt“, stand
unter anderem auf dem Handzettel, mit dem sich Borcherding in Balge bei den 115
Haushalten verabschiedete,
die er Sonntag für Sonntag
mit der HamS belieferte.
Immer zum Frühstück. „Mein
Vater achtete schon darauf,
dass ich sonntags aus den
Federn kam“, so Borcherding
schmunzelnd. ❱❱ SEITE | 3
NIENBURG. Die Integration
der nach Deutschland Geflüchteten war – nicht zum
ersten Mal – das zentrale
Thema des Besuchs, den Prof.
Dr. Christian Pfeiffer, Inhaber
des Lehrstuhls für Kriminologie, Jugendstrafrecht und
Strafvollzug an der Leibniz
Universität Hannover, Brigitte Bremer, Gründerin der
multikulturellen
Gruppe
„Miteinander-Füreinander“,
in Nienburg abstattete.
Das freundschaftliche Treffen endete mit der Erkenntnis, dass es enorm wichtig sei,
die bereits in Deutschland lebenden gut integrierten Migranten in die Betreuung der
frisch Geflüchteten einzubeziehen.
Ein besonderes Augenmerk sollte dabei auf den jungen männlichen Muslimen
liegen, die unter teilweise
traumatisierenden Umständen in diesem Land angekommen seien, allein lebten
und sehnsüchtig darauf warteten, dass ihr Aufenthaltsstatus geklärt werde.
❱❱ SEITE | 2
LOKALES
Breslau und seine
jüdische Gemeinde
Nienburg. Auch 2017 lädt der
Arbeitskreis Gedenken der
Stadt Nienburg zum „Forum
des Gedenkens” ein. In
diesem Jahr findet es am 3.
und 4. Februar mit dem
Schwerpunkt-Thema Kinder
und Jugendliche im Nationalsozialismus statt. Die
Veranstaltung erstreckt sich
über zwei Tage, weil schon am
Freitagabend im „Filmpalast“
Nienburg der Kinodokumentarfilm „Wir sind Juden aus
Breslau” (Karin Kaper, Dirk
Szuszies, 2016) auf dem
Programm steht. Die
Regisseurin und der Regisseur haben ihre Anwesenheit
zugesagt.
❱❱ SEITE | 3
28. August heißester Tag des Jahres
Der 28. August war der wärmste Tag des Jahres. Auf 33,9
Grad kletterte das Quecksilber
am letzten Sonntag im kalendarischen Sommer 2016. Schuld
daran war Hoch „Gerd“. Den
absoluten Rekord stellte jedoch der 13. September auf, als
das Thermometer zwischen 15
und 16 Uhr – zur wärmsten Zeit
des Tages – 32,2 Grad anzeigte. „Das ist noch nie dagewe-
sen. An diesem Tag hat noch
dazu an 17,8 Stunden die Sonne geschienen.“ Derjenige, der
all das genau weiß, ist Manfred Kettel. Der Berater Pflanzenbau und Pflanzenschutz bei
der Bezirksstelle Nienburg der
Landwirtschaftskammer Hannover wertet schon seit Jahren die Daten aus, die die Wetterstation auf einem Acker der
Familie Kuhlenkamp in Wie-
tzen aufzeichnet. Ursprünglich eher aus privatem Interesse, aber längst auch als Experte
in Sachen Landwirtschaft. Für
die Leserinnen und Leser der
Harke am Sonntag hat Manfred
Kettel den Witterungsverlauf
des Jahres 2016 und die Witterungsverläufe der Jahre 1994
bis 2106 zu anschaulichen Grafiken zusammengefasst.
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Lokales
Die Harke, Nienburger Zeitung
„Junge Muslime besonders betreuen“
IN KÜRZE
Winterwanderung
mit Bio-Grünkohl
NIENBURG. Die Kreisgruppe Nienburg des Bund für
Umwelt und Naturschutz
Deutschland (BUND) lädt
am Sonntag, dem 15. Januar,
zu einer etwa zweistündigen
Wanderung durch das neue
Landschaftsschutzgebiet
westlich von Nienburg ein.
Dazu wird festes Schuhwerk
empfohlen. Das anschließende Bio-Grünkohlessen findet
im Naturfreundehaus statt.
Eine Mitfahrgelegenheit besteht um 9.45 Uhr am Umweltzentrum, Stettiner Straße. Die Wanderung beginnt
am „famila-Kreisel“. Dort besteht eine Parkmöglichkeit.
Die Kosten von 17 Euro für
das Grünkohlessen müssen
bis zum kommenden Mittwoch, 4. Januar, eingegangen sein auf dem Konto des
BUND mit der IBAN: DE 45
2565 0106 0000 3817 23,
Verwendungszweck: Grünkohlessen. Nur diese Zahlung gilt als Anmeldung, so
BUND-Vorsitzende Johanne
Sailer in ihrer Pressemitteilung.
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Sonntag, 1. Januar 2017 · Nr. 1
Wie Integration gelingen kann: Gedankenaustausch zwischen Prof. Dr. Christian Pfeiffer und Brigitte Bremer
VON EDDA HAGEBÖLLING
NIENBURG. Die Integration
der nach Deutschland Geflüchteten war – nicht zum
ersten Mal – das zentrale
Thema des Besuchs, den Prof.
Dr. Christian Pfeiffer, Inhaber
des Lehrstuhls für Kriminologie, Jugendstrafrecht und
Strafvollzug an der Leibniz
Universität Hannover, Brigitte Bremer, Gründerin der
multikulturellen
Gruppe
„Miteinander-Füreinander“,
in Nienburg abstattete. Das
freundschaftliche Treffen endete mit der Erkenntnis, dass
es enorm wichtig sei, die bereits in Deutschland lebenden
gut integrierten Migranten in
die Betreuung der frisch Geflüchteten einzubeziehen. Ein
besonderes Augenmerk sollte
dabei auf den jungen Muslimen liegen, die unter teilweise traumatisierenden Umständen in diesem Land angekommen seien, allein lebten und sehnsüchtig darauf
warteten, dass ihr Aufenthaltsstatus geklärt werde.
„Ein Weg, sie aus dieser
lähmenden Passivität herauszuführen, könnte nach wie
vor der sein, ihnen beispielsweise in den Sportvereinen
die Möglichkeiten zu körperlichen Aktivitäten zu eröffnen“, so Prof. Dr. Christian
Pfeiffer.
Weiterhin betonte er: „Das
schnelle Erlernen der deutschen Sprache ist für die Integration nach wie vor unverzichtbar. Nur dann können
wir den Migranten aus der
arabischen Welt unsere Werte
vermitteln, Ausbildungs- und
Arbeitsmöglichkeiten eröffnen und sie schrittweise mit
unserer Gesellschaft vertraut
machen.“
„Von Beginn an sollte versucht werden, die in Deutschland lebenden Muslime für
diese Aufgabe zu gewinnen.
Sie können ihren Glaubens-
Wie Integration gelingen kann: Prof. Dr. Christian Pfeiffer und Brigitte Bremer .
brüdern besonders gut vermitteln, wie sie es geschafft
haben, sich in diesem Land
zurechtzufinden, sich eine
Existenz aufzubauen und in
Deutschland Wurzeln zu
schlagen“, so Christian Pfeiffer weiter.
Brigitte Bremer verwies in
diesem Zusammenhang auf
die Aktivitäten der Frauen
aus der Miteinander-Füreinander-Gruppe. Sie hätten es
sich längst zur Aufgabe gemacht, sich im Kleinen um die
Frauen und Kinder zu küm-
mern, die auf ihrer Flucht vor
Krieg und Perspektivlosigkeit
im Landkreis Nienburg gelandet sind. Für die Betreuung der neu angekommenen
jungen Männer seien jedoch
auch die Familienväter unerlässlich.
Dass auch die durchaus
willens seien, wurde an einem Beispiel deutlich, das der
prominente Gast aus Hannover anführte. „Ein syrischer
Familienvater sagte mir: Ich
bin mit meiner Frau und meinen drei Kindern aus Aleppo
hierher geflohen und wurde
von Nienburgern willkommen geheißen. Da ist es für
mich als Moslem selbstverständlich, mich hier in Nienburg um zwei weitere Jugendliche aus meinem Land
zu kümmern. Jetzt habe ich
eben zwei Kinder mehr.“
Und Brigitte Bremer ergänzte: „Unser nächster Arbeitsschwerpunkt wird sein,
mehr Informationsveranstaltungen über andere Kulturen
und Religionen anzubieten.
Beispielsweise ist hierzulan-
FOTO: SOMMERFELD
de die Frustration darüber,
dass sich viele Frauen noch
immer ihren Männern unterordnen, nach wie vor groß.“
Andererseits habe sich im
Miteinander mit den geflüchteten Frauen mittlerweile her
ausgestellt, das sie vor größeren Veranstaltungen zurückschreckten.
Beliebt seien dagegen Treffen im kleineren Kreis, bei
denen die Frauen ihre Kinder
mitbringen könnten, so die
Initiatorin von „MiteinanderFüreinander.“
Geflüchtete und Zugewanderte begleiten
Thekenleiter/in gesucht
in Garbsen-Berenbostel
Beim Landkreis beginnt im Februar eine neue Qualifizierung für Ehrenamtliche zum Integrationslotsen
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LANDKREIS. Die Koordinierungsstelle Migration und
Teilhabe des Landkreises Nienburg bietet ab dem 4. Februar 2017 eine Qualifizierung
mit 50 Unterrichtsstunden zur
Integrationslotsin
beziehungsweise zum Integrationslotsen an. Dies ist die fünfte Fortbildung dieser Art,
durch die der Landkreis die
Arbeit von Ehrenamtlichen
mit geflüchteten Menschen
unterstützt. Der Kurs ist kostenfrei. Anmeldungen sind
Schnell, diskret und unkompliziert
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Eigene Schmelzöfen minimieren
Kosten bei Der GOLDMANN
ab sofort möglich.
„Ehrenamtliche, die Geflüchtete und Zugewanderte
begleiten, werden mit den
unterschiedlichsten Anforderungen konfrontiert. So wirft
die Alltagsbegleitung immer
auch rechtliche Fragen auf
und geeignete Ansprechpersonen in den Behörden müssen
gesucht
werden“,
schreibt die Verwaltung des
Landkreises in einer Pressemitteilung.
Die Qualifizierung zum Integrationslotsen wird vom
Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit
und Gleichstellung gefördert
und inhaltlich vorgegeben.
Während des Kurses haben
die Teilnehmenden die Möglichkeit, den Fachkräften aus
den relevanten Behörden des
Landkreises Fragen zu stellen und die aktuelle Rechtslage kennen zu lernen.
Außerdem erzählen Ehrenamtliche im Rahmen der Ausbildung von ihren Aktivitäten
und Geflüchtete und Zugewanderte berichten von ihren
Erfahrungen auf der Flucht
und in Deutschland. Weitere
Themen sind Kommunikationskompetenz, Selbstreflexion und Abgrenzung.
Die Qualifizierung dient
der langfristigen Unterstützung von Ehrenamtlichen
und wurde in den letzten
zwei Jahren schon viermal
durchgeführt. Die Resonanz
der bisher rund 60 geschulten
Lotsinnen und Lotsen war
durchweg positiv, die landkreisweite Vernetzung und
der Austausch hat über die
Qualifizierung hinaus Bestand und hilft bei kleineren
und größeren Problemen.
Nach der Auftaktveranstaltung am Sonnabend, dem 4.
Februar, werden an acht
Abenden jeweils mittwochs
von 18 bis 20.30 Uhr in der
Rühmkorffstraße in Nienburg
unterschiedliche Themen behandelt. Am Sonnabend,
dem 1. April, endet die Veranstaltung, am 6. April finden
die Zertifizierung und Ehrung statt.
Geleitet wird der Kurs von
Claudia Eckhardt, DiplomPolitikwissenschaftlerin und
Supervisorin, und Freya
Lask,
Gesundheitswissenschaftlerin. Beide sind Mitarbeiterinnen der Koordinierungsstelle Migration und
Teilhabe beim Landkreis.
2 Interessierte können sich bei
Claudia Eckhardt unter Telefon 05021/967-606 oder Freya
Lask unter 05021/967-689 melden, nähere Informationen erfragen und sich für die Qualifikation anmelden.
Lokales
Sonntag, 1. Januar 2017 · Nr. 1
GUTEN TAG
EDDA
HAGEBÖLLING
LOKALREDAKTION
Der 28. August
Q Der 28. August war der
heißeste Tag des Jahres.
Einen Rekord hat jedoch der
13. September aufgestellt, als
das Quecksilber nachmittags
auf 32,2 Grad kletterte. Weil
naturgemäß jeder von uns
eine andere Erinnerung an
das Wetter 2016 hat, hat
Landwirtschaftsexperte
Manfred Kettel für die Harke
am Sonntag die Daten, die
von der Wetterstation in
Wietzen aufgezeichnet
werden, zu informativen
Grafiken zusammengestellt
(siehe Seite 5).
Und sofort war sie wieder
da, die Erinnerung an den
besagten 28. August. Das
„große Reisekränzchen“ war
auf Tour. Wie immer am letzten Wochenende im August.
Dieses Mal waren Nienburgs
Partnerstadt Nienburg/Saale
und Bernburg das Ziel. Genauso schnell präsent war
die Erinnerung an die
Schlagzeile, die am 29. August die Runde machte:
Bernburg gestern bundesweit der heißeste Ort.
Kein Wunder also, dass
tagsüber nicht mal der Sekt
schmeckte ;-)
Aber auch die Erinnerungen an den September waren
nach dem Gespräch mit
Manfred Kettel wieder ganz
präsent. Noch im T-Shirt auf
der Terrasse sitzen, obwohl
es schon dunkel war. Das
kannte man bis dahin nur
aus dem Urlaub am Mittelmeer.
Die Landwirtschaft wird
sich auf den Klimawandel
einstellen müssen. Und der
Mensch auch, so das nüchterne Fazit des Experten für
Pflanzenschutz und Pflanzenbau.
„Es hat immer Spaß gemacht“, betonte Rosi Borcherding. 28 Jahre lang hat
sie in Balge Die Harke am
Sonntag ausgetragen. Geerbt
hatte sie das Amt von ihrem
Sohn Udo, anschließend
machte Enkel Jonas und
dann noch einmal Vater Udo
weiter (siehe nebenstehenden Bericht). An Heiligabend hat er seine (vorerst)
letzte HamS ausgetragen.
Und möchte nicht ausschließen, dass er das als Rentner
wieder machen wird.
Wind und Wetter haben
dem Balger nichts ausgemacht. Noch gut erinnert er
sich an den Sonntagmorgen,
als über Nacht Schnee gefallen war und eine ganze Weile nur seine Fußabdrücke
überall im Ort zu sehen waren.
„Ich würde gern in einer
Welt leben, in der alle Menschen im Frieden miteinander leben. Alle Menschen
haben genug zu essen, zu
trinken, Kleidung und Obdach und genügend Mittel,
um in Würde ihr Leben führen zu können“, antwortete
Nienburgs Superintendent
auf die Frage der Naturfreunde: „Wie stellen Sie sich
die Welt vor, in der Sie gerne
leben würden?“ (Seite 4).
Wer könnte dem nicht zustimmen.
Auch an diesem Wochenende wurde unseren Trägerinnen und Trägern freigestellt, die HamS wie gewohnt
am Sonntagmorgen oder lieber schon am Silvesternachmittag zu verteilen. Aber
wann auch immer Sie diese
Zeilen lesen. Die Redaktion
wünscht einen harmonischen
Jahreswechsel und ein gutes
Jahr 2017.
Die Harke, Nienburger Zeitung
3
„Wer lange feiern kann...“
HamS-Austräger der ersten Stunde: Familie Borcherding aus Balge / Nach 33 Jahren ist jetzt (vorerst) Schluss
VON EDDA HAGEBÖLLING
BALGE. „Wer lange feiern
kann, kann auch früh aufstehen.“ Udo Borcherding ging
noch zur Schule, als er anfing,
die Harke am Sonntag auszutragen. In erster Linie, um
sein Taschengeld aufzubessern. Das war im November
1983. An Heiligabend 2016
hat er die HamS zum (vorerst)
letzten Mal ausgetragen.
„Nach 33 Jahren ist es an der
Zeit, den Stab weiterzureichen. Ab dem 1. Januar 2017
wird die Zeitung von Familie
Rosendorff verteilt“, stand
unter anderem auf dem
Handzettel, mit dem sich Borcherding in Balge bei den 115
Haushalten verabschiedete,
die er Sonntag für Sonntag
mit der HamS belieferte. Immer zum Frühstück. „Mein
Vater achtete schon darauf,
dass ich sonntags früh genug
aus den Federn kam. Und das
zu einer Zeit, in der man die
ersten Feten feierte und es in
der Nähe noch Diskotheken
gab. Das war manchmal ganz
schön hart“, erinnerte sich
der Balger noch gut, als sich
die HamS „zwischen den
Jahren“ mit Familie Borcherding traf. Mit am Tisch saßen
außerdem Mutter Rosi Borcherding und Sohn Jonas.
Aus gutem Grund.
„Als ich in die Lehre kam,
übernahm meine Mutter Rosi
diese Aufgabe. 28 Jahre
lang“, so Udo Borcherding
weiter.
„Ich hätte die 30 Jahre gerne noch voll gemacht, aber
meine Gesundheit ließ das
nicht mehr zu“, so die 76-Jährige im Gespräch mit der Redaktion. Ihr hat die Arbeit im-
33 Jahre lang haben Rosi,
Udo und Jonas Borcherding in Balge die Harke am
Sonntag ausgetragen. Zum
letzten Mal an Heiligabend.
„Aber sprechen Sie mich
gerne wieder an, wenn ich
eines Tages Rentner bin“,
so der FC Köln-Fan schmunzelnd.
FOTO: HAGEBÖLLING
mer Spaß gemacht. Die Nachfolge von Rosi Borcherding
trat zunächst Enkel Jonas an.
Auch für ihn war das Verteilen der Harke am Sonntag
eine willkommene Möglichkeit, das Taschengeld aufzu-
bessern. Trotz der auf den
ersten Blick unchristlichen
Arbeitszeit.
Als dann auch Jonas Borcherding zum 1. August 2015
seine Lehre antrat, übernahm
Vater Udo erneut diesen Job.
Bis jetzt. Seine (vorerst) letzte
HamS hat er an Heiligabend
verteilt.
„Sprechen Sie mich aber
gerne wieder an, wenn ich eines Tages Rentner bin“, so
der Balger schmunzelnd.
Breslau und seine jüdische Gemeinde
„Forum des Gedenkens“ mit Filmvorstellung, Bilddokumentation und Ausstellung
NIENBURG. Auch 2017 lädt
der Arbeitskreis Gedenken
der Stadt Nienburg zum „Forum des Gedenkens” ein. In
diesem Jahr findet es am 3.
und 4. Februar mit dem
Schwerpunkt-Thema Kinder
und Jugendliche im Nationalsozialismus statt. Die Veranstaltung erstreckt sich über
zwei Tage, weil schon am
Freitagabend im „Filmpalast“ Nienburg der Kinodokumentarfilm „Wir sind Juden
aus Breslau” (Karin Kaper,
Dirk Szuszies, 2016) auf dem
Programm steht. Die Regisseurin und der Regisseur haben ihre Anwesenheit zugesagt.
14 Zeitzeugen stehen im
Mittelpunkt des Films. Als
Hitler an die Macht kam, waren sie Kinder. Sie verbindet
das gemeinsame Schicksal
der Verfolgung als Juden
durch Nazi-Deutschland. Sie
überlebten den Holocaust,
weil sie fliehen konnten. Und
sie erinnern sich an ihre Kindheit und ihre Erlebnisse. Einige von ihnen nehmen sogar
den Weg in die frühere Heimat auf sich, reisen ins heutige Wrocław, wo sie einer
deutsch-polnischen Jugendgruppe begegnen. Der Dokumentarfilm von Karin Kaper
und Dirk Szuszies begleitet
sie dabei.
In den heutigen Zeiten eines zunehmenden Antisemitismus schlägt der Film eine
emotionale Brücke von der
Vergangenheit in eine verantwortlich zu gestaltende
Zukunft. Er ist besonders
1938 entstand dieses Foto vor der jüdischen Schule in Breslau.
dazu geeignet, Jugendliche
anzusprechen, die damit den
Lebensweg der 14 Kinder
und Jugendlichen nachempfinden können, so Mitorganisator Frank Thomas Gatter.
Der Dokumentarfilm wird
am Freitag, 3. Februar, um 18
Uhr im „Filmpalast“ Nienburg gezeigt. In der Forumsveranstaltung am darauffolgenden Tag im Ratssaal der
Stadt Nienburg (11 Uhr) findet ein Publikumsgespräch
mit den Filmemachern statt.
Schülerinnen und Schüler der
„AG für den Frieden” der Kooperativen
Gesamtschule
Rastede eine szenische Lesung unter dem Titel „Kinder
und Jugendliche in feindlichen Welten – Anpassung,
Auflehnung,
Widerstand,
Flucht” beitragen.
Zu Film und Publikumsgespräch wird es eine Hintergrundausstellung unter dem
Titel „Breslau und seine jüdische Gemeinde” im Vestibül
des Rathauses geben. Die
Ausstellung wird bereits am
27. Januar um 18 Uhr eröffnet. Es bleiben also einige
Tage bis zu der Filmvorführung, an denen Interessierte
(gern auch Schulklassen bzw.
Gruppen) sich die Ausstellung ansehen können. Sie ist
eine sehr gute Vorbereitung
auf den Film und das Forum,
heißt es vonseiten der Organisatoren weiter. Auf Wunsch
kann eine Einführung gegeben werden; Terminabsprache bitte unter 0 50 21-87-425
bzw. 0151/1728 7826.
Der Arbeitskreis Gedenken
bittet um Verständnis, wenn
das Kino für die Filmvorführung einen Eintritt erhebt.
Die übrigen Veranstaltungen
zum Forum des Gedenkens
sind frei.
DH
SEHEN &
HÖREN.
2 Wer sich für die Stelle des
HamS-Austrägers interessiert, ist herzlich eingeladen,
sich unter der Telefonnummer
0 50 21/9 66-6 12 an Harke-Mitarbeiterin Marion Schmädeke
zu wenden.
IN KÜRZE
Stadtteilbeirat tagt
am 10. Januar
NIENBURG. Am Dienstag,
dem 10. Januar, findet von
17:30 bis 19:30 Uhr im Gemeindehaus der Kirchengemeinde St. Michael, Martinsheidestraße 8, in Nienburg
eine öffentliche Sitzung des
Stadtteilbeirats statt. Punkte
der Tagesordnung sind der
Bericht des Seniorenbeirates über die Quartiersgänge 2016, die energetische
Quartierskonzepte Martinsheide und Nordertor-Mitte,
die Entwicklung des Stadtteilhauses, der Kreisel an der
Einmündung der Celler Straße in die Verdener Landstraße/Celler, der Aufbau von
Kooperationen zwischen
Kommunen und Privaten in
der Sozialen Stadt Nordertor, die Verlosung von Gutscheinen der Firma Bauking,
die Übergabe eines Schecks
über 200 Euro von der Klimaschutzagentur Mittelweser für ein Klimaschutzprojekt für Kinder im Nordertor.
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4
Lokales
Die Harke, Nienburger Zeitung
LESERBRIEF
Für ein geregeltes
Miteinander
ZUM ARTIKEL „STRASSE FÜR
RADFAHRER HÄUFIG SICHERER“ UND ZU DEM LESERBRIEF „STRASSE NICHT SICHERER“ IN DER VERGANGENEN
AUSGABE:
Wer sich als Autofahrer daneben benimmt, verhält sich
meist auch so als Fußgänger
oder Fahrradfahrer und umgekehrt.
Die Verkehrsregeln wurden aufgestellt, um hier ein
geregeltes Miteinander zu erreichen. Grundsätzlich würde
der § 1 StVO, der vom Leserbriefschreiebr zitiert wurde,
reichen. Die weiteren folgenden Paragraphen sind notwendig, weil eben der § 1
StVO doch nicht ausreicht.
Hier werden weitere notwendige Verhaltensweisen näher
ausgeführt. Man kann sich
jetzt die Paragraphen heraussuchen, die die eigene Argumentationskette
unterstützen. Leider hat der Verfasser
des Briefes vergessen, den § 2
StVO anzuführen. Dieser
passt nicht in seine Argumentationskette.
Dort
heißt
es:„Fahrzeuge müssen die
Fahrbahnen benutzen, von
zwei Fahrbahnen die rechte...“ Zu den Fahrzeugen gehören auch die Fahrräder.
Hiermit wird verdeutlicht,
dass beide, Kraftfahrzeuge
und Fahrräder gleichberechtigt am Straßenverkehr teilnehmen.
Wer sich als Autofahrer an
den unter 50 km/h fahrenden
Fahrradfahrern auf der Fahrbahn stört, sollte ich machen,
dass die 50 km/h innerhalb
einer geschlossenen Ortschaft eine Höchstgeschwindigkeit ist. Sie muss nicht erreicht werden, auch nicht von
den Autofahrern. Also wenn
wir schon mit der StVO diskutieren, sollten wir alle Aspekte berücksichtigen.
Ich selbst hatte bis vor wenigen Jahren die Möglichkeit, die Verkehrsunfälle, an
denen Fahrradfahrer beteiligt
waren, zu untersuchen. Neben falschem Verhalten von
Fahrradfahrern mit einer
Vielzahl von Ursachen wurden weit mehr als die Hälfte
der Verkehrsunfälle, an denen ein Fahrradfahrer und
ein Kraftfahrzeug beteiligt
waren, durch falsches Verhalten von Kraftfahrzeugführern
hervorgerufen. Hauptursachen waren das Nichtbeachten der Vorfahrt für die Fahrradfahrer (auf Radwegen)
durch ein- und abbiegende
Autofahrer,
unachtsames
Ausfahren aus Grundstückszufahrten u.a. Viele dieser
hier festgestellten Unfallursachen entfielen gänzlich, wenn
Fahrradfahrer die Fahrbahn
benutzt haben.
Ich selbst bin fast 20 Jahre
in Verden an der B 215 von
Dauelsen in die Innenstadt
und zurück auf der Bundesstraße (ohne Benutzung des
Seitenstreifens, was immer
wieder wegen parkender
Kraftfahrzeuge ein Ausweichen auf die Fahrbahn zur
Folge gehabt hätte) gefahren.
Die Anzahl der Autofahrer,
die sich darüber aufgeregt
haben, hielt sich in Grenzen.
Als Fahrradfahrer ist man es
gewohnt, durch Autofahrer
aufgefordert werden, die
Fahrbahn zu verlassen und
Gehwege zu benutzen.
Wir sollten dahin kommen,
dass die Schnelleren bzw.
Kräftigeren auf den jeweils
Schwächeren Rücksicht nehmen.
Hans-Walter Wacker
Rad-, Bahn- und Autofahrer
Eystrup
Sonntag, 1. Januar 2017 · Nr. 1
„Was ist dran am Katzenklau?“
Wahrheit oder Märchen: Der Verein „Amigo“ bittet um Hinweise / Felle von deutschen Katzen sehr begehrt
NIENBURG. Immer wieder
verschwinden Katzen. Häufig
rufen völlig verzweifelte Katzenhalter beim Verein „Amigo“ in Nienburg an. In der
Hoffnung, Hilfe zu bekommen. Aber der Verein kann
nur raten, Plakate auszuhängen, Tierärzte und Tierheime
zu
benachrichtigen,
die
Nachbarschaft zu befragen
und, wenn die Tiere einen
Transponder tragen, es bei
Tasso und anderen als vermisst zu melden und zu hoffen, dass es „nur“ entlaufen
ist und hoffentlich zurückkommt, so „Amigo“-Vorsitzende Christiane Prütz gegenüber der Harke am Sonntag. Und ergänzt: Die Katzenhilfe bietet auch an, vermisste
Katzen im Internet als abgängig zu veröffentlichen. Leider
aber kommen immer wieder
Tiere nicht zurück! Manche
werden überfahren aufgefunden oder tauchen sogar nach
Monaten wieder in ihrem Zuhause auf. Vielleicht waren
sie auch unerkannt krank
und haben sich zum Sterben
zurückgezogen.
„Aber immer wieder fällt
auf, dass Katzen in bestimmten Gebieten in größerer Zahl
und kurzer Zeit verschwinden und nie wieder gesehen
werden. Es ranken sich zahlreiche Gerüchte um dieses
Phänomen. Aber was ist dran
an diesem ‚Katzenklau‘?“, so
Christiane Prütz weiter. Und
fährt fort: In Deutschland ist
der legale Verkauf von Katzenfellen seit Langem gesetzlich verboten. Aber in osteuropäischen und asiatischen
Ländern sind diese Felle sehr
begehrt. Auch Proben bei
Kleidung, in Asien für deutsche Bekleidungsketten hergestellt, die eigentlich aus
Kunstfell bestehen sollten, ergaben, dass dort Hunde- und
Katzenfell verarbeitet wurde.
Ebenso gab es vermeintlich
wiederholte Sichtungen von
immer den gleichen Autos
aus einem osteuropäischen
Nachbarland, wenn wieder
Tiere spurlos verschwanden.
Auch im Zusammenhang mit
bestimmten Altkleidersammlungen sollen immer wieder
Katzenklau: Wahrheit oder Märchen? Der Verein „Amigo“ bittet um konkrete Hinweise.
Katzen verschwinden.
Um mehr Transparenz in
diese vielen Vermutungen zu
bringen, möchte die AmigoKatzenhilfe über das Jahr
2017 so viele Meldungen wie
möglich erhalten, wenn Katzen verschwinden. Es gibt
Hinweise, dass bestimmte
Fellzeichnungen, Uhrzeiten
etc. verdächtig sind. Der Verein hat eine sehr erschreckende, aber leider nicht weiter nachvollziehbare Spur im
Auge, die darauf schließen
lässt, dass es sich doch um organisierten, bandenmäßigen
Klau der Tiere handeln könnte, da der gute Zustand deut-
scher Katzen in gesundheitlicher Hinsicht und Fellbeschaffenheit gute Gründe wären.
Darum ruft Amigo dazu
auf, dem Verein so viele Meldungen wie möglich – auch,
wenn die Tiere zurückkommen – zukommen zu lassen.
Telefonisch unter 0 50 21/
39 66, per E-Mail an kontakt@
amigo-tierschutz.de oder auf
Facebook. Wichtig seien alle
besonderen Merkmale des
Tieres, Geschlecht, Alter, gechippt, wann verschwunden
bzw. zuletzt gesehen, Fellfarbe und -zeichnung, besondere Gewohnheiten, ist das Tier
zurückgekommen,
leben
noch andere Katzen oder Tiere im Haus, sind in der Nachbarschaft noch mehr Katzen
verschwunden oder im Nachbardorf, sind diese Verluste
zeitlich begrenzt oder stehen
sie mit bestimmten anderen
Aktionen (wie z.B. Altkleidersammlung) in Zusammenhang.
Auch wurden wiederholt
bestimmte Autos gesehen
oder aufmerksame Bürger
haben auf Feldwegen Autos
mit vielen ausgeladenen
Transportern gesichtet. Jede
ungewöhnliche
Beobachtung, die noch so unwichtig
Für ein Leben in Würde
Die Welt, in der er leben möchte / Heute: Nienburgs Superintendent Martin Lechler
NIENBURG. „Wie stellen Sie
sich eine Welt vor, in der Sie
gerne leben würden?“ Diese
Frage richteten die Nienburger Naturfreunde im Rahmen
ihres Projekts „Zukunftsvisionen“ wie berichtet an verschiedene Personen in Stadt
und Kreis. An die Harke am
Sonntag wurde die Anregung
herangetragen, die Beiträge
einer breiteren Öffentlichkeit
zugänglich zu machen. Dieser Bitte ist die HamS gerne
nachgekommen. Heute lesen
Sie die Gedanken von Nienburgs Superintendent Martin
Lechler.
Er schreibt:
Ich würde gern in einer
Welt leben, in der alle Menschen im Frieden miteinander
leben.
Alle Menschen haben genug zu essen, zu trinken,
Kleidung und Obdach und
genügend Mittel, um in Würde ihr Leben führen zu können.
Dazu gehört auch, dass die
Ressourcen, die die Natur uns
schenkt, schonend genutzt
und nicht maßlos ausgebeu-
Für ein Leben in Frieden und Menschwürde: Nienburgs Superintendent Martin Lechler.
tet, verschwendet und zerstört werden. Nur dann können wir weiterhin aus der Natur leben und uns an Gottes
guter Schöpfung erfreuen.
Zur Menschenwürde gehört für mich auch, dass ich
eine Arbeit habe, die mich erfüllt, die mir Freude macht
und mit der ich einen positiven Beitrag für die Gesellschaft, in der ich lebe, leisten
kann.
Daneben muss es aber auch
eine Auszeit, den Sonntag
und auch Urlaubstage zur Erholung und zum Aufbau neuer Kräfte geben.
Wichtig ist es mir auch,
nicht allein zu leben, sondern
in enger, vertrauter Gemeinschaft mit einer geliebten
Person, mit einer Familie oder
mit guten Freunden.
Ich möchte die Möglichkeit
der freien Ausübung meines
christlichen Glaubens haben,
meine Meinung frei und unzensiert sagen dürfen, Musik
machen und mit Menschen
anderer Länder, anderer Kulturen, Rassen und Religionen
zusammen kommen dürfen.
FOTO: AMIGO
oder harmlos erscheint, kann
wichtig sein.
Um den Tierhaltern, die
sehr leiden, wenn ihre Katzen
plötzlich ohne Grund spurlos
verschwinden, helfen zu können, ist es außerdem wichtig
zu wissen, ob Straßenmeistereien gegebenenfalls tödlich
verun verunglückte Tiere
entsorgt haben.
Die Katzenhilfe hofft auf
viele und wertvolle Informationen, die mehr Licht ins Dunkel bringen und Gerüchte
entkräften oder Anlass geben, in dieser Hinsicht intensiver tätig zu werden, so Prütz
abschließend.
DH
IN KÜRZE
Für (Groß-) Eltern
und Kinder
NIENBURG. Für (Groß-) Eltern mit Kindern bietet die
Volkshochschule Nienburg
gleich im neuen Jahr wieder
einen Experimentiervormittag zum Erkunden von Naturwissenschaften im Alltag an. Die Diplom-Biologin
Jessica Rossberg-Schramm
bietet am Sonnabend, dem
7. Januar, von 10 bis 12:15 Uhr
„Bauen & Konstruieren“ für
Kinder von sechs bis zehn
Jahren in Begleitung eines
Erwachsenen an. Wegen der
begrenzten Teilnehmerzahl,
wird um Anmeldung gebeten. Weitere Informationen
unter Telefon 0 50 21/967600 oder unter www.vhs-nienburg.de.
DH
Rentensprechtag
in Rohrsen
ROHRSEN. Der nächste kostenlose Sprechtag der Versichertenältesten der Deutschen Rentenversicherung,
Marita Kählke, findet am 5.
Januar von 15 bis 18 Uhr im
Rathaus in Rohrsen statt.
Rückfragen sind möglich unter 0 50 25-4 52.
DH
Lokales
Sonntag, 1. Januar 2017 · Nr. 1
Die Harke, Nienburger Zeitung
28. August heißester Tag des Jahres
Mit Reha-Sport
Depressivität und
Ängstlichkeit
entgegenwirken
Wetteraufzeichnungen des Landwirtschaftsexperten Manfred Kettel belegen: Es wird wärmer und trockener
VON EDDA HAGEBÖLLING
NIENBURG. Der 28. August
war der wärmste Tag des Jahres. Auf 33,9 Grad kletterte
das Quecksilber am letzten
Sonntag im kalendarischen
Sommer 2016. Schuld daran
war Hoch „Gerd“. Den absoluten Rekord stellte jedoch
der 13. September auf, als das
Thermometer zwischen 15
und 16 Uhr – zur wärmsten
Zeit des Tages – 32,2 Grad anzeigte. „Das ist noch nie dagewesen. An diesem Tag hat
noch dazu an 17,8 Stunden
die Sonne geschienen.“ Derjenige, der all das genau
weiß, ist Manfred Kettel. Der
Berater Pflanzenbau und
Pflanzenschutz bei der Bezirksstelle Nienburg der
Landwirtschaftskammer
Hannover wertet schon seit
Jahren die Daten aus, die die
einem
Wetterstation
auf
Acker der Familie Kuhlenkamp in Wietzen aufzeichnet.
Ursprünglich eher aus privatem Interesse, aber längst
auch als Experte in Sachen
Landwirtschaft.
Für die Leserinnen und Leser der Harke am Sonntag hat
Manfred Kettel zum einen
den Witterungsverlauf des
Jahres 2016 zusammengestellt. Außerdem hat er die
Witterungsverläufe der Jahre
1994 bis 2106 zu einer anschaulichen Grafik zusammengefasst. Letztere bestätigt: Es wird wärmer und trockener.
Als absoluter Ausreißer
nach oben gilt – was die Temperaturen betrifft – das Jahr
2014. Besonders nass war dagegen das Jahr 2015. Die
Grafik besagt aber auch: Trockener als 2016 waren nur
2011 und 1996.
Das Diagramm für 2016
verdeutlicht dagegen: Der
September war der Monat mit
den wenigsten Niederschlägen, dicht gefolgt vom Mai
Manfred Kettel kann genau nachvollziehen, wie
das Wetter war im gerade zuende gegangenen
Jahr 2016.
FOTO: HAGEBÖLLING
2016.
In der chronologischen Reihenfolge belegen die Aufzeichnungen von Manfred
Kettel:
schnell versickern konnte, regelrecht abgesoffen“, so der
Wetterexperte der Landwirtschaftskammer.
❱ Der Winter 2015/2016 war
zu warm, viel zu trocken und
überdurchschnittlich sonnig.
zu warm und mit 132 Prozent
ungewöhnlich sonnenreich.
❱ Ähnliches gilt für das Früh-
jahr 2016: zu warm, zu trocken, viel Sonne (117 Prozent).
❱ „Der Sommer 2016 war im
Grunde gar nicht so schlecht“,
so Manfred Kettel. Die Monate Juni bis August waren
zwar eigentlich zu warm und
viel zu trocken, der immer
wieder einsetzende Starkregen – den es laut Kettel immer schon gegeben hat – hat
den Niederschlagsmangel jedoch ein bisschen kompensiert. Bis auf die Gegenden, in
Grünland in Ackerland umgewandelt worden war. „Dort
ist der Mais durch den Stark
regen, der meist gar nicht so
❱ Der Herbst war dann wieder
❱ Der April machte seinem
Namen alle Ehre. Auf der einen Seite Temperaturen bis
20 Grad, dann aber Frost und
Schnee am 25. und 26. April.
❱ Der Mai war warm und tro-
Die Monate im Rückblick
cken. Auf den leichten Böden
wurden die ersten Trockenschäden registriert.
❱ Im Januar 2016 hat der Win-
❱ Der Juni war zunächst viel
ter ein kurzes Gastspiel gegeben. Am 17. Januar lagen drei
Zentimeter Schnee, am 19.
Januar wurden Minus 11,9
Grad registriert.
zu trocken, ab der Monatsmitte verkehrte sich das jedoch ins Gegenteil. Es wurde
feucht und kühl, und es gab
enorm viel Niederschlag.
❱ Der Februar war nass und
❱ Der Juli war aus Sicht des
mild. Einige Tage zeigte das
Thermometer über zehn Grad
an, am 15. Februar lagen allerdings nahezu aus heiterem
Himmel zwei Zentimeter
Schnee.
❱ Der März war kühl und tro-
cken. Offizieller Vegetationsbeginn war am 21. März und
lag damit im Durchschnitt.
Pflanzenbauexperten
gekennzeichnet durch den frühen Erntebeginn. Und durch
eine Schönwetterperiode, die
vom 19. bis 25. Juli andauerte. „Das war im Grunde der
Sommer 2016“, so Manfred
Kettel rückblickend.
❱ Der August mit seinem hei-
ßesten Tag des Jahres am 28.
August war dann wieder sehr
trocken, dafür aber insgesamt
gesehen nur durchschnittlich
warm
❱ Der September mit seiner
Rekordtemperatur am 13.
September präsentierte sich
bis zur Monatsmitte hochsommerlich.
❱ Der Oktober war trübe und
trocken. Es fielen nur 60 Prozent der üblichen Niederschläge. Das gab es laut Kettel vorher nur 1998 und 1974.
❱ Der
November wiederum
mit Minus 1,8 Grad am 8. und
fünf Zentimeter Schnee am 9.
November war wiederum so
kühl wie lange nicht.
❱ Und zu guter Letzt der De-
zember 2016:
Trotz eines
kurzen Kälteeinbruchs ungewöhnlich trocken und mild.
„Uns wird nichts anderes
übrig bleiben, als uns auf das
sich verändernde Klima einzustellen“, so Manfred Kettels nüchternes Fazit.
5
NIENBURG. Nach einer mehrmonatigen Pause legt der
TKW Nienburg in Kooperation mit dem Landkreis Nienburg ein vielfach nachgefragtes und bewährtes RehaSportangebot wieder auf.
Der Diplom-Sozialpädagoge und Sportübungsleiter
Holger Ohlrogge wird ab dem
10. Januar jeweils dienstags
von 17.15 bis 18.30 Uhr in der
Leintorhalle, Hannoversche
Straße 75, ein Bewegungsangebot für Menschen aller Altersklassen präsentieren, die
infolge psychischer Erkrankungen oder Störungen die
Bindung zu Sport und Bewegung verloren haben oder
aber ganz einfach bisher
nicht die Energie aufbringen
konnten, eher leistungsorientierte Sportangebote in einer Gruppe wahrzunehmen.
„Wir wollen Menschen in
ihrer speziellen Belastungssituation
ganz
individuell
Möglichkeiten bieten, ohne
Erwartungs- oder Gruppendruck den spielerischen Zugang zu Sport und Bewegung
zu finden“, wie Holger Ohlrogge mitteilt.
Der Mitarbeiter des Sozialpsychiatrischen
Dienstes
beim Landkreis Nienburg
weist in diesem Zusammenhang auf die positiven Aspekte regelmäßiger Bewegung
und Sportausübung gerade
auch für diese psychisch belastete Zielgruppe hin.
„Durch eine Lockerung der
mitunter auch physischen Erstarrung soll die körperliche,
aber eben auch seelische Beweglichkeit so weit als möglich wiedererlangt werden.
Das kann zur Minderung von
Depressivität und Ängstlichkeit einen wesentlichen Beitrag leisten – es stärkt das
Selbstbewusstsein und hellt
die Stimmung auf“, so beschreibt Ohlrogge die Zielrichtung des Reha-Sportangebotes.
Besondere sportliche oder
körperliche Fähigkeiten werden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern übrigens nicht erwartet. Begleitoder Bezugspersonen können
während der ersten Übungsstunden
ebenfalls
gerne
dabeisein.
DH
2 Interessierte können Holger
Ohlrogge direkt unter E-Mail
an holger.ohlrogge@kreis-ni.
de, telefonisch unter 0 50 21/92
26 04 oder beim TKW unter [email protected] oder
0 50 21/1 39 70 erreichen.
www.
Unser Party-Service für je 10 Personen
HamS-Online.de
Süchtings Hochzeitssuppe
70er-Jahre-Büfett
Hähnchenbrust
Süchtings Saunasuppe
mit Tomaten, Mett, Paprika,
Zwiebeln, Sahne, Käse, Kaviarbrot
45,–
20 kleine Schnitzel
45,–
Herbstmenü 1
79,–
119,–
79,–
139,–
Gem. Häppchenplatte auf Brot
Süchtings
Schweinefiletspieße
Herbstmenü
2
85,– Erbsensuppe satt 49,–
49,–
Currywursttopf
Schweinefilet-Medaillons
69,–
85,– Grünkohl „satt“ 79,–
139,–
Knusprige Schweinshaxe
»Kalt-warmes Büfett«
75,–
Partyservice 2017:
m. Eierstich, Mettklößchen, Nudeln,
Geflügelfleisch, Blumenkohl
natur, in Zwiebel-Sahnesauce,
Kartoffeltaschen, Karottensalat
mit Pilzen, Zwiebeln und Käse überbacken, Kartoffelgratin, Bohnensalat
mit Käse, Kasseler, Schinken, Mettwurst,
Thüringer Mett, Hackbällchen,
kleine Schnitzel, Jagdwurst
in Tomatencurrysauce,
Ofenkartoffeln, Krautsalat
in Paprikasauce, Djuvecreis,
Krautsalat
Party-Knüller
warmer Kasseler Braten, Schnitzel,
Mettbällchen, Mettwurst-Schinkenplatte, Kartoffel-, Nudel-, Karottensalat, Brot, Butter
10 kl. Schnitzel, 10 Schaschlik in Currysauce,
Gyrosteller
10 Frikadellen, Pellkartoffelsalat
Pfannengyros, Cevapcici, Roter Reis,
mit Ei, Bohnensalat f. 10 Pers.
Reis oder Kartoffeln oder Spätzle,
Bohnen- und Krautsalat
75,-
79,– Herbstbüfett
Krustenbraten oder Spanferkel
Bratenstücke im Ganzen,
Krautsalat oder Sauerkraut,
Kartoffelbrei oder Brot
Zaziki, Krautsalat, Peperoni,
Zwiebelringe
79,–
Hähnchenkeule, Hähnchenschnitzel,
Lummerbraten, Kartoffelgratin,
Kartoffelsalat, Bohnensalat,
lorida-Krautsalat, belegte Brote
Kartoffeln, Kasseler, Rauchende,
Bremer Pinkel
+ Wellfleisch 1 €, + Bregenwurst 1 €,
+ Ofenkartoffeln 1 €
89,– 20 Schaschlik
89,–
99,–
in Paprikasauce, Ofenkartoffeln,
o. Kartoffelsalat, Krautsalat
20 Hähnchenschnitzel
Cocktailsauce,
Reisgemüsepfanne
Gyros überbacken
in Rotweinsauce,
Butterreis, Krautsalat
Hochzeitssuppe, Schweinefilet,
Hähnchenbrust, Kartoffeln, Sauce,
Kaisergemüse, Hollandaise, Karottensalat, HimbeerGötterspeise m.
weißer Mousse
Rindfleischsuppe, Schweineu. Rinderrouladen, Rotkohl,
Kartoffeln, Krautsalat,
Rote Grütze m.
Vanillesauce
mit 20 kleinen Wiener Würstchen
in Rahmsauce, Kartoffelgratin,
Erbsen und Möhren
Sauerkraut oder Krautsalat,
Kartoffelbrei oder Kaviarbrot
Sahnegeschnetzeltes
Currywurst, Schaschlik, Mini-Frikadellen, kleine
Wiener, Nudel- und Kartoffelsalat, Th. Mett,
Käse, gefüllte Eier, Partybrötchen, Butter,
Schokopudding und Sauce
79,–
Hubertusbraten
Prinzenbraten
20 kl. S.-Rouladen
20 kl. R.-Rouladen
89,–
89,–
79,–
89,–
Jeweils mit Beilagen nach Wahl:
Kartoffeln oder Spätzle, Rotkohl,
Rosenkohl, Butterbohnen, Bohnensalat, Krautsalat oder Apfelrotkohlsalat.
Unsere Wochenangebote vom 3.1. bis 7.1.2017:
Wochen- Schinkenschnitzel
knüller aus der Oberschale 1 kg
Kasselerkotelett
100 g
Gyrosgeschnetzeltes
100 g
Mo.: Wegen Inventur geschlossen
Di.: Spaghetti Bolognese
Rindergulasch
Joghurt
4,50
2 kl Wiener Würstchen
4,00
Mi.: Rindfleischeintopf
Do.: Zwiebelsahneschnitzel
–,59
–,69
–,89
Schinkenspeck
100 g –,99
100 g
5,99
Fleischsalat
–,75
Jagdwurst
–,79
5 Currywürste
4,99
Kasseleraufschnitt
1,29
100 g
im Stück 100 g
Paket
100 g
Täglich Mo.–Sa. 8.00–19.00 Uhr
Kroketten, Salat
5,00
Täglich von 11– 13 Uhr und 17 – 18 Uhr Bitte 30 Min.vorbestellen!
So.
8.00–13.00 Uhr Fr.: Nackenbraten, Kartoffeln,
Sauce,
Butterbohnen
5,00
Am 2. 1. 2017 bleibt unser
Currywurst, Pommes o.
Sa.: Backfisch
Geschäft wegen Inventur
Remoulade, Kartoffelgratin
5,00 Kartoffelsalat
Port.
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geschlossen.
Weiterhin täglich EXTRA-MENÜS
3,80
79,–
Hähnchenschnitzel, Sauce,
Pommes o. Kartoffelsalat
Port. 4,80 €
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Paprikaschnitzel, Paprikasauce,
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Liebenau · Z (0 50 23) 5 39 · www.fleischerei-suechting.de Pommes o. Kartoffelsalat
Wir bitten um 2 bis 3 Tage Vorbestellung. Außerhalb Liebenau + Liebenauer Heide Service-Bring-Dienst 7,50 €
6
Kultur
Die Harke, Nienburger Zeitung
BenefizKonzert
zugunsten
der Tafel
NIENBURG. Das Bundespolizeiorchester Hannover hat
den Auftrag, das Image der
Bundespolizei in der Öffentlichkeit zu pflegen. Durch
professionelle Darbietungen
ist das Orchester ein bedeutender Sympathieträger und
Repräsentant
polizeilichen
Erscheinens. Zu seinen Aufgaben zählen in erster Linie
die Umrahmung dienstlicher
Feierlichkeiten und Auftritte
im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit und Nachwuchswerbung, die Musiker und
Musikerinnen konzertieren
aber ebenso gern zu Gunsten
wohltätiger Einrichtungen.
Auch
CD-Produktionen,
Fernseh- und Rundfunkaufnahmen gehören dazu, oft
werden namhafte Gesangssolisten und auch junge Instrumentalisten begleitet. Das
Orchester tritt dabei nicht im
Frack, sondern natürlich in
der Bundespolizeiuniform auf
. Zum umfangreichen Repertoire des Bundespolizeiorchesters Hannover als symphonisches Blasorchester gehören Originalkompositionen
der symphonischen Blasmusik, Konzertmärsche, Musical- und Operettenbearbeitungen, Ouvertüren und
Opernmelodien, Swing-Musik im Big-Bandsound, Filmmusik, Rock-Pop und volkstümliche Musik. Diese Vielseitigkeit zeigt sich auch in
der Bandbreite der Musikerinnen und Musiker, die außerhalb des großen Orchesters in diversen Klein- und
Kammermusikbesetzungen
auftreten.
2 In Nienburg ist das Bundes-
polizeiorchester am 10. Februar zu hören. Um 19 Uhr geben
die Musikerinnen und Musiker
ein Konzert zugunsten der Nienburger Tafel. Karten gibt‘s im
Stadtkontor.
Rossini in zwei
Konzerten
REHBURG/NEUSTADT. Messe
oder Oper? Diese Frage stellt
der Gemischte Chor Rehburg
schon mit seinem Plakat, mit
dem er auf seine beiden
nächsten Konzerte aufmerksam macht. Rossini steht auf
dem Programm, genauer gesagt dessen „Petite Messe solennelle“. Diese „kleine Messe“ will der Chor am Sonnabend, 25. Februar, im Schloss
Landestrost in Neustadt und
am Sonntag, 26. Februar, in
der katholischen Kirche in
Rehburg, jeweils um 19 Uhr,
aufführen und hat sich – wie
bei vorhergehenden Konzerten auch – breite Unterstützung dazu geholt.
Neben dem Chor treten mit
Friederike Weritz (Sopran),
Mareike Bielenberg (Alt),
Götz Phillip Körner (Tenor)
und Albrecht Pöhl (Bariton)
vier Solisten auf. Am Harmonium wird Rossinis Werk von
Ryoko Morooka, am Flügel
von Schaghajegh Nosrati begleitet. Die Leitung des gesamten musikalischen Werkes liegt in den Händen von
Janno Scheller, der den Gemischten Chor Rehburg bereits seit Jahren zu immer
neuen
Höchstleistungen
ade
führt.
2 Karten gibt es im Vorverkauf
zum Preis von 13 Euro unter anderem in der Markt-Apotheke Rehburg und bei der Firma
Schumacher in Loccum.
Sonntag, 1. Januar 2017 · Nr. 1
Musikalisches Märchen für Erwachsene
Shakespeare-Company Berlin mit „Wintermärchen“ am 18. Januar im Nienburger Theater
NIENBURG. Am Mittwoch,
dem 18. Januar, um 20 Uhr
führt die Shakespeare Company Berlin im Nienburger
Theater auf dem Hornwerk
das „Wintermärchen“ auf,
eine komödiantische Romanze mit Musik, gespielt von
Schauspielern und Puppen.
William Shakespeare vereint
hier auf beeindruckende Weise gleich mehrere seiner großen Themen zu einer bewegenden Familiengeschichte:
Rivalität und Eifersucht, Tatkraft und Intrige, junge Liebe
und späte Erkenntnis.
Leontes, König von Sizilien,
verdächtigt seine schwangere Frau Hermione der Untreue mit seinem Freund Polixenes. Er lässt sie ins Gefängnis werfen und erteilt den
Auftrag, den vermeintlichen
Ehebrecher zu töten. Doch
der beauftragte Mörder weiht
sein Opfer ein und flieht mit
ihm. Im Gefängnis bringt die
Königin unterdessen eine
Tochter zur Welt, die Leontes
jedoch nicht als sein Kind anerkennt. Auf seinen Befehl
wird das Mädchen in der
Wildnis ausgesetzt. Hermione
stellt er vor Gericht und verurteilt sie zum Tode. Das Orakel von Delphi bestätigt jedoch den Ehebruch nicht,
sondern sieht vielmehr in Leontes einen eifersüchtigen
Vier Schauspieler, Puppenspiel und Live-Musik machen Shakespeares „Wintermärchen“ zu einer feinen und dennoch spektakulären Inszenierung.
FOTO: AXEL LAUER
Tyrannen. Es verkündet, dass
der König ohne Erbe bleiben
werde, solange das nicht wiedergefunden worden sei, was
er verloren habe. Kurz nach
diesem Orakelspruch erhält
der König die Nachricht vom
Tod seines Sohnes. Hermione
bricht zusammen und wird
für tot erklärt. Hermiones
Tochter, von Schäfern vor
dem sicheren Tod gerettet
und großgezogen, wächst
weit weg von Sizilien heran
als Perdita, Tochter des Schäfers. Sie verliebt sich in Polixenes‘ Sohn, der diese nicht
standesgemäße Liebe vor
dem Vater geheim hält und,
aus Angst vor Entdeckung,
mit Perdita nach Sizilien
flieht.
Am Hof des Königs Leontes
klärt sich schließlich alles auf,
Leontes erkennt in dem Mädchen seine verloren geglaubte Tochter, versöhnt sich mit
Polixenes und kann schließlich sogar seine Frau, deren
Standbild wieder zum Leben
erwacht, reumütig und erschüttert in die Arme schließen.
Eine scheinintegrierte Deutsche
Kabarettistin Uta Köbernick gastiert am 27. Januar im Nienburger Kulturwerk
NIENBURG. Am Freitag, 27.
Januar, um 20 Uhr kommt die
Kabarettistin Uta Köbernick
ins Nienburger Kulturwerk.
„Grund für Liebe“ heißt ihr
aktuelles Programm.
Als scheinintegrierte Deutsche in der Schweiz schlägt
die gebürtige Europäerin ihre
Ostberliner Wurzeln tief in
die Blumentöpfe unserer Vorurteile. Aus der Sicht des
Merkurs lebt sie hinterm
Mond. Diese Einsicht stattet
sie mit einer Demut aus, die
sie gekonnt zu verbergen
weiß, denn dass die diplomierte Schauspielerin mit
dem Deutschen Kleinkunstpreis, dem Preis der Deutschen
Schallplattenkritik,
dem Förderpreis der Liederbestenliste und dem Silbernen Stuttgarter Besen ausgezeichnet wurde, ist dem Merkur zwar egal, doch hinterm
Mond einleuchtend.
Uta Köbernick war zuletzt in der ZDF-Sendung „Die Anstalt“ zu
Gast. Am 27. Januar ist sie im Kulturwerk.
FOTO: MIRCO REDERLECHNER
Mit bezaubernder Leichtigkeit, hinreißender Komik, virtuosem Gesang und einer
herrlichen Tiefe geht sie bis
an den Rand des Erkennbaren und manchmal Erträgli-
chen. Politisch hellwach,
bringt sie Standpunkte ins
Stolpern, hilft ihnen schmunzelnd wieder auf und wenn
die glauben, wieder festen
Boden gefunden zu haben, ist
die Erde plötzlich eine Scheibe. Grenzen verschwimmen
zu einem Ozean im Wasserkocher und nach einem zauberhaften Abend versteht
man die Welt zwar besser,
aber sich selbst ein wenig
mehr.
Der Eintritt beträgt 18,50
Euro, ermäßigt 14 Euro. Weitere Informationen und Kartenbestellungen im Nienburger Kulturwerk, Mindener
Landstr. 20, unter Telefon
(0 50 21) 9 22 58-0, E-Mail
info@nienburger-kulturwerk.
de oder direkt über die Internetseite des Kulturwerks
www.nienburger-kulturwerk.
de mit Auswahl des Wunschsitzplatzes.
DH
Beeindruckende Werkschau
Aquarelle von Joachim Grube zurzeit im Quaet-Faslem-Haus zu sehen
NIENBURG. Einen umfangreichen
Querschnitt
seines
Schaffens als Aquarellmaler
zeigt der Nienburger Künstler und ehemalige Fachhochschullehrer Joachim Grube
zurzeit im Quaet-FaslemHaus des Museums Nienburg.
Die Bilder dieser beeindruckenden Werkschau entstanden im Laufe der Jahrzehnte
sowohl im heimischen Norddeutschland als auch bei ausgedehnten Reisen von den
Lofoten bis zu Nordafrika und
den Kanarischen Inseln. Sie
dokumentieren die überaus
erfolgreiche Suche des Malers nach der Essenz des Stofflich-Materiellen
unserer
Welt. „Nur vor der Natur“
kann diese Suche ansetzen,
Verschmelzen von Linien und Flächen: Lastkahn auf der Weser
(2005).
FOTO: MUSEUM NIENBURG
ist sich Grube sicher, also vor
der mit den fünf Sinnen erfassbaren Wirklichkeit, um zu
dem vorzudringen, was sich
„hinter der Natur“ verbirgt
und sie beseelt.
Alle Bilder der Ausstellung
sind gegenständlich – auf den
ersten Blick. Sie haben Berge
und Täler zum Inhalt, Wälder,
Felder, Landstraßen, Dörfer,
Städte, schöne oder interessante Architektur, Flusslandschaften, das Meer. Kurz: all
die unvergesslichen Eindrücke, die jeder von uns von
Reisen heimbringt. Der Maler
wahrt auch diesen Realitätscharakter seiner Sujets. Doch
beim näheren Betrachten
scheint sich das “bloß” Reale
in den Gemälden aufzulösen.
Es verfließt mit den einmal
zurückhaltenden,
einmal
kräftig nach vorn wirkenden
Farben.
DH
2 Joachim Grubes Ausstellung
ist noch bis zum 29. Januar zu
sehen. In einem begleitenden
Büchlein gewährt der Künstler
Einblicke in das, was ihn beim
Aquarellieren bewegt.
Die märchenhaften Elemente setzt die Inszenierung
mit lebensnahen Puppen um,
die von den Schauspielern
gespielt und gesprochen werden, während die dramatischen Szenen uns als höchst
emotionales Kammerspiel vor
Augen führen, dass Eifersucht und Machtmissbrauch
zeitlose Phänomene sind, die
nur durch menschliche Entwicklung transformiert und
aufgelöst werden können.
Das wandelbare, raffiniert
eingesetzte Bühnenbild lädt
das Publikum zur Fantasiereise und zum Eintauchen in
verschiedene Welten ein. Die
Königreiche Sizilien und Böhmen, die sich trotz jahrelanger Freundschaft ihrer Potentaten plötzlich zerstreiten,
stehen symbolisch für den
Unfrieden in der Welt, der
entstehen kann, wenn nur
zwei Machthaber sich entzweien und die Folgegenerationen zwingen wollen, ihren
DH
Hass zu teilen.
2 Karten sind erhältlich an der
Theaterkasse im Stadtkontor,
Kirchplatz 4, in Nienburg, Telefon (0 50 21) 8 72 64 und 8 73
56, Fax (0 50 21) 87 5 83 56,
per E-Mail an [email protected] sowie im Internet
unter der Adresse www.theater.
nienburg.de.
„Vocaldente“
in Rethems
Burghof
RETHEM. Der Burghof-Verein
Rethem präsentiert am 7.Januar um 20 Uhr die A-Cappella-Formation „Vocaldente“. Die fünf Sänger bringen
nicht zum ersten Mal die
Burghof-Bühne mit ihrem
mehrstimmigen Gesang auf
hohem Niveau, ihren dynamischen Choreographien, ihrer „erfrischenden Natürlichkeit“ und ihrem Charme im
wahrsten Sinne des Wortes
zum Beben.
Auch international erregen
„Vocaldente“ Aufsehen und
überzeugen die Juroren aus
allen Bereichen der Vokalund A-Cappella-Musik, von
Klassik bis Voice-Pop: Das
Quintett ist Preisträger bei
den größten und bedeutendsten nationalen wie internationalen Vokal- und A-Cappella-Wettbewerben in Asien,
Europa und den USA.
Karten gibt es in Rethem
bei Mode Wulff, im Hol AbGetränkemarkt und in der
„Knips- und Kritzelkiste“ im
Vorverkauf für 17 Euro
(Abendkasse: 20 Euro). Für
Schüler, Studenten, Auszubildende und Schwerbehinderte
gibt es ermäßigte Karten für
12 Euro.
DH
IN KÜRZE
Kulturloge lädt zu
Sprechstunde ein
NIENBURG. Der nächste Sprechtag der Kulturloge
Mittelweser findet am kommenden Donnerstag, 5. Januar, von 16 bis 17:30 Uhr im
Stadtkontor am Kirchplatz in
Nienburg statt. Kartenwünsche, Reservierungen und
individuell-organisatorische
Fragen sind ebenso möglich, wie ganz persönliche
Gespräche, so Uta von Sohl,
Leiterin des Kartenbüros der
Kulturloge.
DH
Lokales
Sonntag, 1. Januar 2017 · Nr. 1
Die Harke, Nienburger Zeitung
Zahllosen Menschen geholfen
Für Menschen
mit Depressionen
und Ängsten
Annette Hillmann-Hartung jetzt im Ruhestand: KIBIS-Selbsthilfekontaktstelle unter neuer Leitung
NIENBURG. Kontakt, Information, Beratung im Selbsthilfebereich: Dafür steht KIBIS seit
drei Jahrzehnten. Unter dem
Dach des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Nienburg ist
das Haus Von-PhilipsbornStraße 1 die Anlaufstelle für
Menschen, die sich in der
Selbsthilfe engagieren. Hier
werden Menschen zusammengebracht, die eine außergewöhnliche Situation gemeinsam bewältigen wollen,
hier ist immer vieles in Bewegung. Eine Bewegung besonderer Art findet jetzt an der
KIBIS-Spitze statt: Annette
Hillmann-Hartung, Leiterin
seit über 25 Jahren, geht in
den Ruhestand. Ab Januar
2017 übernimmt Claudia
Walderbach.
„Als ich im August 1986
hier mit meiner Arbeit begann, war das Pflänzchen
Selbsthilfe schon gesetzt“,
blickt Annette Hillmann-Hartung zurück auf die zwölf
Selbsthilfegruppen der ersten
Jahre. Eine intensive, arbeitsreiche Zeit hat sie seither erlebt, Jahre, die für sie in erster
Linie bereichernd waren:
„Wie viele Menschen haben
sich geöffnet und sich der
Selbsthilfe anvertraut“, freut
sie sich über fast 200 Gruppengründungen in 25 Jahren.
Mehr als 70 Gruppen haben aktuell Bestand, darunter
sogar eine aus der Gründungszeit: Ihr stolzes 30jähriges Bestehen feiert die
Schlaganfallgruppe 2017.
Viel Überzeugungsarbeit
war zu leisten, da nicht wenige Ärzte damals ihren Patienten
Selbsthilfegruppen
schlichtweg verboten hatten.
„Ermutigung und Selbstaktivierung, die Menschen in
schwierigen Lebenssituationen veranlasst, den Weg zu
beschreiten, der ihre Lebensumstände verbessert und den
Blickwinkel auf die eigenen
Ressourcen lenken anstatt auf
die Defizite, nennt sie die
Quintessenz „ihres“ Vierteljahrhunderts.
Annette Hillmann-Hartung
ist glücklich, wenn diese
IN KÜRZE
Neue Kurse bei der
VHS Landesbergen
LANDESBERGEN. Am Montag, dem 9. Januar, von 18
bis 19.35 Uhr und von 19.35
bis 21.05 Uhr beginnen bei
der VHS Landesbergen im
Kindergarten zwei Rückenstärkungskurse.
„Italienisch für den Urlaub“ startet am 11. Januar von 19 bis 20.30 Uhr. Ein
Töpferkurs findet am 14.
und 15. Januar (Glasur am
28. Januar) von 9.30 bis 14
Uhr in Estorf statt. Ebenso ist für den 14. Januar von
10 bis 16.45 Uhr in der Schule Nunofilzen geplant. Ein
Chinesisch-Kurs beginnt am
Montag, dem 16. Januar, von
19 bis 20.30 Uhr in der Landesberger Schule. Für alle
Patchwork-Interessierten
starten wieder neue Kurse mit dem Thema: Simple Quilt. Diese Kurse beginnen am 17. und 20. Januar
von 9 bis 11.15 Uhr und am 17.
und 19. Januar von 19.30 bis
21.45 Uhr in Heidhausen.
Anmeldungen und weitere Informationen bei
VHS-Arbeitsstellenleiterin Helma Härtel unter Telefon 0 50 25-9 40 39 beziehungsweise E-Mail [email protected].
DH
Wechsel an der KIBIS-Spitze: Claudia Walderbach (rechts) ist Nachfolgerin von Annette Hillmann-Hartung.
Menschen ihren Alltag wieder frei gestalten können, wie
jene Frau, die sich früher
nicht einmal mehr vor die Tür
getraut hat und die sie jetzt
fröhlich mit ihren Freunden
auf dem Weihnachtsmarkt
getroffen hat. „Der Umgang
mit diesen Menschen wird
mir total fehlen“, so die scheidende KIBIS-Leiterin.
Außer mit einem weinenden geht sie jedoch durchaus
auch mit einem lachenden
Auge. Denn mit dem blickt
sie nicht nur in die Freiheit
des Ruhestands, sondern insbesondere in die Zukunft von
KIBIS.
Mit Claudia Walderbach
weiß sie ihre Nachfolge in guten und professionellen Hän-
den. Die 47-Jährige ist eine
erfahrene Wegebegleiterin:
15 Jahre lang hat sie Jugendliche in Ausbildung gebracht
und begleitet. Eine konstante
Unterstützung für Menschen
in schwierigen Lebenslagen,
die über drei Jahre Selbsthilfearbeit bei der KIBIS Hannover jetzt in die KIBIS Nienburg mündet.
„Ich freue mich sehr auf
diese Aufgabe“, so die gebürtige Hessin. Bereits seit dem
1. November ist sie an Annette Hillmann-Hartungs Seite.
„Es ist sehr wichtig für mich
und meinen Start hier im
Landkreis Nienburg, dass sie
mich in die Sozial- und Gesundheitsszene
eingeführt
hat“, erklärt sie. So sei ihr Ni-
enburg schon ein wenig vertraut geworden. „Die Menschen, die ich bis jetzt kennen
gelernt habe, habe ich als
sehr bodenständig und sehr
positiv erlebt“, sagt sie und
meint „Menschen im sozialen
Bereich, die für ihre Arbeit
brennen, denen es um das gemeinsame Ziel, die Vermittlung, Kommunikation und
Zusammenarbeit im Sinne
derjenigen geht, die Unterstützung benötigen.“ Ein
Netzwerk, in dem mitzuwirken sie sich freut.
Seit über einem Jahr ist
Claudia Walderbach auch für
die Kontaktstelle Bückeburg
zuständig. Sie, die im Landkreis Schaumburg wohnt, hat
von dort einen klaren Auftrag
FOTO: KIBIS
der Selbsthilfegruppen erhalten: Junge Leute für die
Selbsthilfe zu sensibilisieren.
Vorurteile abbauen, motivieren, sich in der Selbsthilfe zu
engagieren. Dies könnte auch
Blickrichtung für Nienburg
werden. Um die Junge Selbsthilfe in Gang zu bringen, geht
sie in Schulen, informiert,
klärt auf. Was sie sich
wünscht? „Vertrauensvolle
Zusammenarbeit mit den
Selbsthilfegruppen, den Kolleginnen und Kollegen, spannende Projekte, damit KIBIS
zentral im sozialen Gesundheitswesen in der Region
bleibt: Ein starker Baum, der
weiter wächst, sich verzweigt
und immer wieder Früchte
DH
trägt.“
„Längere Zeiten fürs gleiche Geld“
Wesavi: Ab dem 2. Januar gelten geänderte Öffnungszeiten und verlängerte Tarife
NIENBURG. In Nienburgs
„Wesavi“ ändern sich ab dem
2. Januar die Tarif- und teilweise auch die Öffnungszeiten.
Zahlt ein Erwachsener mit
zwei Kindern bisher 9,30 Euro
für drei Stunden Badespaß,
kann die kleine Familie fürs
gleiche Geld künftig vier
Stunden im Bad bleiben. Ein
einzelner Jugendlicher muss
bisher noch 2,20 Euro für ein-
einhalb Stunden zahlen; ein
Erwachsener 3,50 Euro. Ab 2.
Januar können sie dafür zwei
Stunden das Bad nutzen. Das
gleiche gilt, abgesehen von
den Tageskarten, für die Saunenlandschaft: Eine Stunde
länger saunieren fürs gleiche
Geld wie bisher.
Bei den Öffnungszeiten ändert sich wenig: das Wesavi
schließt sonntags um 19 Uhr
(bisher 21 Uhr); dafür ist das
Relax-Becken täglich ab 9
Uhr (bislang 10 Uhr) geöffnet.
„Die bisherige Taktung der
Tarifzeiten war aus Sicht der
Besucherinnen und Besucher
nicht optimal. Viele fanden
sie unpraktisch. Das hat sich
aus Gesprächen mit unseren
Gästen und der Auswertung
der Feedback-Bögen ergeben“, so Seemeyer. In Abstimmung mit dem Aufsichtsrat habe man sich entschlos-
sen, die Zeiten auszudehnen.
Ohne Preiserhöhung.
„Kritiker mögen uns vorwerfen, dass wir mit dem
Prinzip ‚längere Zeiten fürs
gleiche Geld‘ Einnahmen
verschenken. Wir glauben
aber, dass das Gegenteil der
Fall ist. Wir setzen auf steigende Besucherzahlen, die
die vermeintlichen Mindereinnahmen mehr als ausgleichen werden“, so Seemeyer.
Blaue Garde-Ball mit Travestie-Künstlerin
NIENBURG. Das Offizier- und
Unteroffiziercorps der Bürgerkompanien der Stadt Nienburg lädt am 21. Januar
alle Bürgerinnen und Bürger
zu seinem traditionellen Winterball ein. Dieses größte Ball
ereignis in Stadt und Landkreis Nienburg findet traditionell in der Leintorhalle des
TKW Nienburg statt.
„Im Jahr 2017 erwartet unsere Gäste wieder ein unterhaltsames und stimmungsvolles Programm“, so die Verantwortlichen der Blauen
Garde.
Für eine volle Tanzfläche
werden abermals die „Free
Steps“ aus Vechta in Kombination mit dem TNT-DJTeam sorgen. Und auch das
Trommler- und Pfeiffercorps
wird wieder mit von der Partie sein. Ein ganz besonderes
Highlight wird dann der Auftritt der Travestiekünstlerin
Elke Winter sein, bekannt aus
dem Schmidt-Tivoli-Theater
in Hamburg.
Bei der großen Tombola um
Mitternacht stehen dann
schließlich wieder zahlreiche
wertvolle Preise zur Verlosung.
Der Veranstalter bietet den
Ballgästen für Komplettbuchungen von Tischen lohnenswerte Ermäßigungen auf
den Eintrittspreis an. Und
auch Schüler, Studenten und
Auszubildende haben die
Möglichkeit, ermäßigte Karten zu erwerben.
„Wir haben ein Programm
aufgestellt, das einmal mehr
unterstreicht, dass der Winterball ein Ereignis für alle
7
Altersklassen darstellt, die
Vorbereitungen versprechen
einen tollen Abend“, unterstreichen die VerantwortliDH
chen.
2 Eintrittskarten können über
das Internet unter www.scheibenschiessen.de, per E-Mail
an [email protected] sowie
durch einen direkten Kartenkauf in den Vorverkaufsstellen bei Friseur Meyer, Georgstraße 2, oder Fotovision
Nienburg, Lange Straße 97,
erworben werden.
NIENBURG. Die Kontakt-, Informations- und Beratungsstelle im Selbsthilfebereich
des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes (KIBIS) initiiert
eine neue Selbsthilfegruppe
für Menschen mit Depressionen und Ängsten, da in den
letzten Wochen eine sehr
hohe Nachfrage zu diesem
Thema zu verzeichnen war,
sich aktuell jedoch kein Gründer finden ließ.
Kennen Sie Antriebslosigkeit, Tunnelblick, trübe Gedanken und das Gefühl, sich
über nichts (mehr) freuen zu
können? Oder die Angst, vor
die Tür zu gehen und sich den
Herausforderungen des Alltags zu stellen? Die Empfindung, „anders zu sein“ und
nicht mehr wie früher zu
funktionieren?
Möglicherweise schämen
Sie sich dafür und stoßen damit auf Unverständnis in ihrem sozialen Umfeld. Vielleicht kennen Sie auch vorwurfsvolle Blicke oder verächtliche Bemerkungen?
Wenn Sie Interesse daran
haben, sich mit Gleichbetroffenen auszutauschen, gemeinsam Bewältigungsstrategien im Umgang mit Depressionen und Ängsten im Alltag
zu entwickeln und wieder
Hoffnung zu schöpfen, dann
fassen Sie sich ein Herz und
kommen Sie zum Gründungstreffen am Donnerstag, 5. Januar, von 9 bis 10:30 Uhr im
Beratungszentrum des Paritätischen,
Von-PhilipsbornStraße 1 (Gruppenraum hinterm Haus), in Nienburg.
Weitere Treffen sind für jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat geplant. DH
2 Anmeldungen nimmt
KIBIS
ab dem 3. Januar unter Telefon
0 50 21/97 35–25 oder per EMail unter [email protected] entgegen.
IN KÜRZE
Vortrag über
Madagaskar
NIENBURG. Am kommenden Mittwoch, 4. September,
15 Uhr entführt der Nienburger Hermann Voepel die
„aktiven Senioren der VHS“
auf die viertgrößte Insel der
Welt, nach Madagaskar. Der
Vortragende verspricht, die
Zuschauer von der unglaublichen Artenvielfalt der Insel und der unvorstellbaren
Freundlichkeit der Landbewohner zu überzeugen. Der
Teilnehmerbetrag von drei
Euro wird vor Ort eingesammelt. Wie immer sind Gäste
willkommen.
DH
Gottesdienst zur
Jahreslosung
HASSBERGEN. Zum Jahresauftakt veranstaltet die
Kirchengemeinde Haßbergen nun zum 5. Mal einen
Gottesdienst zur Jahreslosung. Das Thema der Losung
wird auf verschiedene Arten
durchleuchtet, mit Musik, mit
Texten und mit Symbolen.
So werden dieses Mal mit
Gas gefüllte Herzballons die
Gottesdienstbesucher empfangen. Es werden herzensbewegende Melodien vom
Brasscircle Haßbergen und
vom Pianisten Artur Sadowski erklingen. Das „Mittendrin-Team“ um Nicole Burghardt und Pastor Thies Jarecki wird geistreiche Texte
vortragen. Im Anschluss sind
alle Besucherinnen und Besucher zu Wein, Bier, Wasser
und Brezeln eingeladen. DH
8
Leserservice
Die Harke, Nienburger Zeitung
HEUTE IM KINO
NOTDIENSTE IN STADT UND KREIS
Filmpalast Nienburg
Telefon (0 50 21) 38 00
Assassin‘s Creed: 17, 20.15 Uhr
Rogue One: A Star Wars Story: 17,
20 Uhr
Vier gegen die Bank: 17, 20.15
Uhr
www.
HamS-Online.de
Filmhof Hoya
Telefon (0 42 51) 23 36
Rogue One: A Star Wars Story:
15, 17.30, 19.30 Uhr
Sing: 17.30 Uhr
Vaiana: 15, 17.30, 20.15 Uhr
Vier gegen die Bank: 15.30, 20
Uhr
„Sammeltassen erzählen“
Am heutigen Sonntag lädt
„Kaffee mit Weltblick“ um 14.30
Uhr in der Kleinkunstdiele Bücken zum Neujahrskaffee. Wie
an jedem ersten Sonntag im
Monat können die bekannten
Kaffee- und Kakaospezialitäten in gemütlicher Dielenatmosphäre genossen werden. Jedes
Kaffeeevent steht unter einem
besonderen Motto. An diesem
Sonntag sind die legendären Sammeltassen das Thema.
Die Älteren erinnern sich an die
Sonntagnachmittagstradition
der 60er und 70er Jahre, als bei
Oma oder Muttern ein selbst
gebackener Butterkuchen mit
echtem Bohnenkaffee verfeinert wurde und man aus kleinen Sammeltassen trank. Könnten sie erzählen, würden diese Tassen private Geheimnisse
preisgeben. „Wir wollen versuchen, mit mitgebrachten oder
vorhandenen Sammeltassen ins
Gespräch zu kommen, Geheimnisse lüften und guten Bohnenkaffee genießen“, so die Organisatoren.
IN KÜRZE
! Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern, Rühmkorffstraße
12,
Nienburg,
(0 50 21) 96 76 76
! Frauen- und Mädchenberatungsstelle bei Gewalt, (0 50 21) 6 11 63
! Kontakt- und Informationsstelle
gegen sexuelle Gewalt an Mädchen
und
Jungen,
Nienburg,
(0 50 21) 96 76 76
! Sozialpsychiatrischer
Dienst,
Triemerstraße
17,
Nienburg,
(0 50 21) 96 79 49
Frauenhaus,
! Nienburger
(0 50 21) 24 24
! Diakonisches Werk, Wilhelmstraße 14, Nienburg, (0 50 21) 97 96 12
! Ambulante Hilfe für alleinstehende Wohnungslose, Bahnhofstraße 3, Nienburg, (0 50 21)
6 67 76
! Paritätisches Sozial- und Beratungszentrum, Kräher Weg 2 (Deterding-Gebäude)Nienburg
(0 50 21) 9 74 50
! AWO, Von-Philipsborn-Str. 2A,
Nienburg, (0 50 21) 6 62 00
! DRK-Kreisverband, Moltkestraße 30, Nienburg (0 50 21) 90 60
! Weißer Ring - Opferschutzorganisation (0 50 21) 9 22 91 22, Internet: www.weisser-ring.de
Sonntag, 1. Januar 2017 · Nr. 1
- VEREINE INFORMIEREN - VEREINE INFORMIEREN Das DRK Binnen-Bühren-Glissen
lädt am kommenden Mittwoch, 4.
Januar, von 16.30 bis 19.30 Uhr zur
Blutspende ins Dorfgemeinschaftshaus (DGH) Bühren ein. Der
nächste Kaffeenachmittag findet
am 10. Januar im „Aue-Café“ in Liebenau statt. Gäste sind wie immer
willkommen.
Das DRK Liebenau lädt am
Mittwoch, dem 4. Januar, um 15
Uhr zum Kaffeenachmittag in das
Gemeindehaus ein. Wer abgeholt
werden möchte, meldet sich bitte
bei Carola Kusche, Telefon
0 50 23/14 17, oder Margit
Schmidt, Telefon 0 50 23/8 82.
Gäste sind wie immer willkommen.
Am kommenden Dienstag, 3.
Januar, lädt das DRK Lemke-Oyle
um 15 Uhr zum Spielenachmittag
in die DRK-Sozialstation in Lemke
ein. Gäste sind herzlich willkommen.
Das DRK Rodewald lädt am 6.
Januar um 15 Uhr zum Neujahrskaffee in das Binderhaus ein.
Anmeldungen nehmen Karin
Bartling, Telefon (0 50 74) 7 53,
oder Elisabeth Heider, Telefon
(0 50 74) 505, entgegen. Gäste
sind willkommen.
Die Mitgliederversammlung der
JAM-Initiative „Offene Jugendarbeit Marklohe“ findet am
Mittwoch, dem 18. Januar, um
18.30 Uhr im Jugendraum der JAM
statt.
Auf der Tagesordnung stehen
unter anderem die Berichte der
offenen Jugendarbeit, der
Kassenbericht sowie die Vorstellung von laufenden und geplanten
Projekten im Bereich der Kinderund Jugendarbeit und Wahlen.
! Feuerwehr und Rettungsdienst
Telefon 1 12
! Rettungsleitstelle/Krankentransport: Telefon 1 92 22 (Vorwahl
0 50 21 mit Mobiltelefon)
! Bereitschaftsdienst der niedergelassenen Ärzte: Telefon 116 117
! Krankenhaus Nienburg: Montag,
Dienstag, Donnerstag 19 bis 21 Uhr,
Mittwoch, Freitag 18 bis 21 Uhr, Sonnabend, Sonntag 9 bis 12 und 18 bis 21
Uhr
! Krankenhaus Stolzenau: Montag,
Dienstag, Donnerstag 19 bis 20 Uhr,
Mittwoch, Freitag 18 bis 20 Uhr, Sonnabend, Sonntag, Feiertage 9 bis 11 und
18 bis 20 Uhr
! Krankenhaus Sulingen: Montag,
Dienstag, Donnerstag 19 bis 21 Uhr,
Mittwoch, Freitag 18 bis 20 Uhr, Sonnabend, Sonntag 10 bis 12 und 17 bis 19
Uhr
! Krankenhaus Verden: Montag,
Dienstag, Donnerstag 18 bis 22 Uhr,
Mittwoch, Freitag 15 bis 22 Uhr, Sonntag 10 bis 13 Uhr und 17 bis 20 Uhr
Augenarzt
zu erreichen unter (0 42 31)
97 53 45; Sprechstunden 10 bis 16
Uhr
Zahnärzte
Sprechstunde von 11 bis 12 Uhr
Nienburg: Heiner Süchting, Nienburg, Wilhelmstraße 22, (0 50 21)
88 79 44
Südkreis: Dr. Joachim Seele, Loccum, Färberstraße 3, (0 57 66)
2 05
Apotheken
Nienburg: Apotheke am Goetheplatz, Goetheplatz 6,
(0 50 21) 1 31 00
Liebenau, Uchte, Steyerberg,
Stolzenau: Rats-Apotheke, Uchte,
Mühlenstraße 19, (0 57 63) 9 60 90
Hoya, Asendorf, Martfeld, Bruchhausen-Vilsen: Alte Vilser Apotheke, Bruchhausen-Vilsen, Brautstraße 8, (0 42 52) 35 35
Rehburg-Loccum:
Markt-Apotheke, Rehburg, Heidtorstraße 10, (0 50 37) 9 86 50
DIE BÄDER IN DER REGION
Wesavi: Freizeit- und Sportbad:
Montag und Mittwoch bis Freitag
6.30 bis 21 Uhr, Dienstag 6.30 bis
20 Uhr, Samstag, Sonntag 8 bis 21
Uhr; Gesundheitsbad & Sauna:
Sonntag bis Donnerstag 10 bis 22
Uhr, Freitag, Samstag 10 bis 23 Uhr
(an Neujahr geschlossen); Borstel: Montag 17 bis 20 Uhr, Dienstag 16 bis 20 Uhr, Donnerstag 16
bis 21 Uhr (Warmbadetag), Freitag 16 bis 20 Uhr (Warmbadetag),
Samstag 15.30 bis 18 Uhr, Sonntag 9 bis 11.30 Uhr; Essern: Mittwoch und Donnerstag von 16 bis
18 Uhr; Liebenau: Dienstag 15 bis
17 Uhr 1,30 m, 17 bis 19 Uhr 3 m,
Mittwoch 15 bis 17 Uhr 1,30 m, 17
bis 19 Uhr 3 m Sportschwimmen
18 bis 19 Uhr, Freitag (Warmbadetag) 15.30 bis 17 Uhr 1,30 m, 17 bis
20 Uhr 3 m, Samstag (Warmbadetag) 7.30 Uhr 3m (Eltern-Kind-Baden 9.30 bis 10.30 Uhr) 9.30 bis
12 Uhr 1.30 m, 13 bis 15 Uhr 1.30
RÄTSELN MIT DER HARKE AM SONNTAG
m, 15 bis 17 Uhr 3m, Sonntag: 8
bis 10 Uhr 3 m, 10 bis 13 Uhr 1.30
m (wieder geöffnet ab 9. Januar);
Rehburg: Dienstag bis Donnerstag von 13 bis 21 Uhr, Freitag 7 bis
22 Uhr, Samstag von 7 bis 18 Uhr,
Sonntag 8 bis 17 Uhr, Feiertage 8
bis 13 Uhr; Steimbke: Dienstag,
Mittwoch, 14.30 bis 20 Uhr, Donnerstag 14.30 bis 17.30 Uhr, Freitag
14.30 bis 20 Uhr, Samstag 14 bis
20 Uhr, Sonntag 8 bis 14 Uhr; Sauna: Dienstag und Donnerstag: Damen 15 bis 21 Uhr, Mittwoch: Herren 15 bis 21 Uhr, Freitag: gemischt
15 bis 21 Uhr; Warmsen: Montag
15 bis 20 Uhr, Dienstag 15 bis 19
Uhr, Mittwoch 15 bis 19 Uhr, Donnerstag 15 bis 20 Uhr, Freitag 15 bis
20 Uhr; Sauna: Montag: Herren 15
bis 21.30 Uhr, Dienstag: Damen 15
bis 20 Uhr, Mittwoch: gemischt 15
bis 21.30 Uhr, Donnerstag: Damen
15 bis 21.30 Uhr, Freitag: Herren 15
bis 20 Uhr
IMPRESSUM
Die Harke am Sonntag
Kostenlos verteilte Sonntagszeitung für
alle erreichbaren Haushalte in der Stadt
Nienburg, der Stadt Rehburg-Loccum,
dem Flecken Steyerberg sowie den
Samtgemeinden Heemsen, Hoya,
Liebenau, Marklohe, Mittelweser,
Steimbke, Uchte und Siedenburg
Auflage: über 56 000
verteilte Exemplare
HERAUSGEBER UND VERLEGER:
Christian Rumpeltin
REDAKTION:
Edda Hagebölling
BEILAGEN
Unserer heutigen Ausgabe oder Teilen davon - liegen Prospek-
Martina Thielking-Rumpeltin (verantw.)
VERTRIEB:
Eigenvertrieb
te folgender Firmen bei:
! Aldi
! Bäckerei Grobe
! Dänisches Bettenlager
! Dodenhof
! Edeka
! Famila
SATZ:
Mittelweser Medien GmbH, Nienburg
DRUCK:
J.C.C. Bruns Druckwelt Minden
Keine Haftung für unverlangt
eingesandte Manuskripte und Fotos.
Anzeigenpreisliste Nr. 57
vom 1. Oktober 2016
! Hotze
! Heineking
! Lidl
! Linden Apotheke
! Mögrossa
! Netto
! Pizzeria Giavara
! Rewe
! Rübezahl Apotheke
ANSCHRIFT FÜR REDAKTION,
ANZEIGEN UND VERTRIEB:
Die Harke am Sonntag
An der Stadtgrenze 2
31582 Nienburg
Tel. (0 50 21) 966-447 (Redaktion)
E-Mail: [email protected]
Tel. (0 50 21) 966-0
! Rossmann
(Anzeigen/Vertrieb)
! Tejo
Fax (0 50 21) 966-470
! Wez
(Anzeigenabteilung)
Lokales
Sonntag, 1. Januar 2017 · Nr. 1
Die Harke, Nienburger Zeitung
Jeder Fünfte will 2017 Energie sparen
E.ON-Umfrage zum Thema „Gute Vorsätze“ / Abnehmen und gesunde Ernährung an vorderer Stelle
Neues Jahr, neue Vorsätze.
Pünktlich zum Jahreswechsel
haben sich die Deutschen
wieder einiges vorgenommen. Abnehmen und eine gesündere Ernährung stehen
für 2017 ganz oben auf der
Liste. Immer wichtiger wird
den Menschen jedoch auch
ein bewussterer Umgang mit
Energie: Fast jeder fünfte
Deutsche plant, im nächsten
Jahr Energie zu sparen. Das
ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie mit 2072
Befragten, die YouGov im
Auftrag von E.ON durchgeführt hat. Zum Vergleich: Mit
dem Rauchen aufhören wollen nur acht Prozent, weniger
Autofahren sogar lediglich
vier Prozent.
„Eine nachhaltige Energieversorgung rückt bei immer
mehr Deutschen stärker in
den Fokus“, erklärt Robert
Hienz, Geschäftsführer der
E.ON Energie Deutschland.
„Wir unterstützen unsere
Kunden hierbei durch effizientere Heizungen, Solaranlagen und Stromspeicher, aber
auch digitale Energielösungen“.
Tatsächlich ist Energiesparen – im Gegensatz zum Verzicht aufs Auto – meist ohne
Komfortverlust möglich. Wer
auf LED statt Glühbirnen
setzt oder im Winter stoßlüftet
statt die Fenster kippt, kann
bei den Beleuchtungs- und
Heizungskosten viel Geld
IN KÜRZE
„Aus Zitronen
Limonade machen“
HOYA. Der Landfrauenverein Hoya lädt am 7. Januar
um 9 Uhr zur Frühstücksversammlung in das Gasthaus
Thöle ein. Die Veranstaltung
steht unter dem Motto „Die
Kunst, aus Zitronen Limonade zu machen – vom konstruktiven Umgang mit Kritik.“ Referentin ist Karin Vorländer. Sie schreibt vorab:
„Kritisiert werden und Kritik
üben gehört zu den heiklen
Situationen im Leben und
ist zugleich eine Grundqualifikation für den Umgang
miteinander in Beruf, Familie, Freundschaft und Ehrenamt.“ Die Journalistin aus
Nürnbrecht beleuchtet humorvoll und alltagsnah „kritische“ Situationen, in denen man schnell „sauer“ sein
könnte. Was ist nötig, damit Kritik heilsam, belebend
und klärend wirkt – wie Zitronensaft? Welche Dosis ist
bekömmlich? Wie reden wir
miteinander? Wie kann Kritik
so aussehen, dass wir nicht
nur „Dampf ablassen“ und
dem Ärger Luft machen?
Wie könnte man kritisch undkonstruktiv mit dem Kritisiertwerden umgehen? Und
was, wenn Kritik an Grenzen
stößt?.
DH
www.
HamS-Online.de
Heimathus Wechold
Sonntag geöffnet
WECHOLD. Am kommenden
Sonntag, 8. Januar, öffnet
das Heimathus in Wechold
wieder seine Türen. Ab 14.30
Uhr gibt es ein Buffet mit
selbstgebackenem Kuchen.
Die Ausstellungsräume können ebenfalls besichtigt werden. Der Heimatverein freut
sich auf viele Besucher. DH
Abnehmen, gesund ernähren, Energie sparen: das sind laut E.ON-Studie die wesentlichen guten Vorsätze für 2017.
sparen. Darüber hinaus helfen auch digitalen Anwen-
dungen wie beispielsweise
der kostenfreie E.ON Smart-
Check, um den Stromverbrauch im Haushalt zu sen-
FOTO: E.ON
ken, so E.ON in einer Pressemitteilung.
DH
Grillen im Winter immer beliebter
Gesellschaft für Konsumforschung: Ein Viertel der Deutschen grillt das ganze Jahr über
Grillen ist eines der beliebtesten Hobbys der Deutschen
und wird immer mehr zum
Ganzjahresvergnügen. Dies
geht aus einer aktuellen Umfrage hervor, die die KohleManufaktur mit der Gesellschaft für Konsumforschung
(GfK) durchgeführt hat. Demnach grillt rund ein Viertel (24
Prozent) der Deutschen das
gesamte Jahr über.
Die Zeiten, in denen der
Grill nur im Sommer angeschmissen wurde, sind für
viele Menschen vorbei. Das
Ergebnis spiegelt einen allgemeinen Trend in der BBQSzene wider: Die zubereiteten Speisen auf dem Grill gewinnen an Qualität und Vielfalt. So sind heutzutage auch
typische Wintergerichte wie
Ente mit Rotkohl oder sogar
Weihnachtsgans mit Semmelknödel keine Seltenheit mehr.
Insbesondere Personen
zwischen
20
und 29 (31
Prozent) sowie 40 und
49 (34 Prozent) Jahren
werfen den
Grill auch in
der kalten
Jahreszeit
an.
Dabei
setzen zwei
Drittel der
deutschen
Bevölkerung
auf
den
Grillgeschmack von
Kohle – in
den neuen
Bundesländern sind es
sogar über
80 Prozent.
Am wichtigsten
ist
9
„Was ist
eigentlich
Klima?“
WINZLAR. Das Programmheft
„Meer Natur erleben 2017“ –
eine Zusammenfassung der
Angebote mehrerer Partnerorganisationen, darunter die
ÖSSM in Winzlar, Naturpark
Steinhuder Meer und SMT
GmbH – kann ab Januar entweder direkt im ÖSSM-Stationsgebäude, Hagenburger
Straße 16, abgeholt oder gegen Einsendung eines mit
1,45 Euro frankierten Briefumschlages (DIN lang) zugesandt werden. Ein Download
steht bereits
unter www.
oessm.org/angebote/ zur Verfügung.
Für Januar sind folgende
Kurse im Programm: Sonnabend, 14. Januar, 10:30 bis
16:30 Uhr „Korbflechten aus
Weiden“.
Ebenfalls am 14. Januar,
aber von 9 bis 12 Uhr und von
13 bis 16 Uhr findet der Workshop „Japanische Tuschmalerei - Inspiration und Weg“
statt.
Am Sonntag, dem 15. Januar, heißt es von 10:30 bis 16:30
Uhr „Korbflechten – Rundkörbe aus Weiden“. Dieser
Kurs baut auf den Grundlagen vom Vortag auf.
Am Sonntag, dem 22. Januar, geht es von 10:30 bis 16:30
Uhr weiter mit „Flechtwerke
– Kunstvolles aus Naturmaterialien“. In diesem Kurs hat
jeder die Möglichkeit, etwas
Einmaliges für drinnen und
draußen herzustellen.
Am Dienstag, dem 31. Januar, heißt es von 9 bis 14 Uhr
für Kinder ab acht Jahren
„Abenteuer Klima“. Was ist
eigentlich Klima und was
Wetter? Und wozu brauchen
wir den Treibhauseffekt? Diesen Fragen wird auf den
DH
Grund gegangen.
2 Alle Angebote finden in der
ÖSSM in Winzlar statt. Weitere Informationen zu den Angeboten und Anmeldung per
Telefon unter der Nummer
0 50 37/9 67-0 oder per E-Mail
an die Adresse [email protected].
IN KÜRZE
Neue VHS-Kurse in
Stolzenau
24 Prozent der Deutschen grillen das ganze Jahr über. Das ergab
eine Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung im Auftrag
der Kohle-Manufaktur. Dank rauchfreier Briketts auch in der Stadt
kein Problem.
FOTOS: KOHLE-MANUFAKTUR
den Deutschen dabei die
Qualität der Kohle: 42 Prozent legen hierauf besonders
großen Wert. Mit jeweils 39
Prozent
folgen
geringe
Rauchentwicklung und eine
lange Brenndauer auf Platz
zwei und drei bei den entscheidenden Eigenschaften.
83 Prozent der Deutschen
grillen mehrmals pro Jahr,
knapp ein Viertel auch im
Winter. Dabei gilt: Je größer
der Haushalt, desto öfter wird
gegrillt.
Besonders
viele
„Ganzjahresgriller“ gibt es in
Hessen (35 Prozent), Rheinland Pfalz (37 Prozent) und
Thüringen (56 Prozent), wo
mehr als ein Drittel den Grill
auch im Winter anfeuert.
Schlusslichter sind die Stadtstaaten Hamburg (8 Prozent)
und Berlin (12 Prozent) sowie
Brandenburg (12 Prozent)
und Bayern (15 Prozent).
Beeindruckend: 91 Prozent
der Haushalte mit Kindern
grillen, 30 Prozent sogar das
ganze Jahr über. Bei kinderlosen Haushalten sind es lediglich 20 Prozent. Zwischen
Männern (26 Prozent) und
Frauen (20 Prozent) liegt der
Unterschied bei sechs Prozent. Darüber hinaus gilt: Je
älter die befragten Personen
(bis 60 Jahre), desto höher ist
der Qualitätsanspruch, so dei
DH
Umfrage weiter.
STOLZENAU. Im „Haus der
Generationen“ in Stolzenau
beginnen im neuen Jahr im
Rahmen der Kooperation
mit der Volkshochschule Nienburg wieder neue Kurse.
In den unten aufgeführten
Angeboten sind noch Restplätze zu vergeben. Anmeldungen nimmt Ute Müller
im „Haus der Generationen“,
Oldemeyerstraße 9, unter
Telefon 0 57 61/90 26 96
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Uhr, elf Abende, 57,20 Euro.
Eine Isomatte oder Wolldecke, dicke Socken und etwas
zum Trinken sollten mitgebracht werden.
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Freitag, 20. Januar, 17 bis 18
Uhr, elf Abende, 38,10 Euro.
Zum Inhalt heißt es: Learning English by speaking
English. Schulenglisch auffrischen ohne Grammatik und
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frei sprechen ohne Angst?
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Den Stoff aus der Schule “spielend” nacharbeiten
und verinnerlichen? Das alles
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Sonntag, 1. Januar 2017 · Nr. 1
”
Ich ging nach links,
er ging mit. Ich ging nach
rechts, er ging mit. Dann
ging ich noch mal nach
rechts, und er ging zum
Würstchenstand.
Zlatan Ibrahimovic, Fußballer von
Manchester United, nach einem
Dribbling gegen den Liverpooler
Sami Hyppiä
GUTEN TAG
STEFAN
SCHWIERSCH
SPORTREDAKTION
Sollten Sie sich
gerädert fühlen …
Q Es dürfte Rückschlüsse auf
den Verlauf des gestrigen
Abends erlauben, ob Sie sich
heute nach dem Aufstehen
frisch und fit oder benebelt
und gerädert fühlen. So oder
so wünsche ich Ihnen bereits
an dieser Stelle alles Gute für
das neue Jahr.
Aber zurück zum Thema:
Sollten Sie sich heute tatsächlich gerädert fühlen,
dann seien Sie versichert: Ihr
Zustand hat mit den Folgen
des „Räderns“ nichts, wirklich gar nichts zu tun.
Zufällig bin ich neulich
auf den Ursprung dieser Redewendung gestoßen. Alles
begann bei der schlichten
Google-Suche „2017“. Dort
stößt man schnell auf den
Wikipedia-Eintrag für 2017,
der etliche Ereignisse des
neuen Jahres präsentiert wie
die wohl nicht mehr verhinderbare Amtseinführung von
Donald Trump am 20. Januar oder die durchaus mit
Spannung erwartete Bestimmung des SPD-Kanzlerkandidaten auf dem Parteitag
am 29. Mai. Ebenso stößt
man auf viele Gedenktage
– wie zum Beispiel den 300.
Geburtstag des Archäologen
Johann Joachim Winckelmann. Der gilt als der Begründer der wissenschaftlichen Archäologie und der
Kunstgeschichte. Sein spannendes Leben, das Sie auf
Wikipedia bitte selbst nachlesen, endete abrupt im April 1768.
Ein Italiener namens
Franceso Arcangeli, den
Winckelmann kurz zuvor
kennengelernt hatte, stach
mit einem Messer mehrmals
auf den Deutschen ein, um
sich dessen stattlicher Reisekasse habhaft zu machen.
Winckelmann starb, konnte
zuvor aber seinen Mörder
nennen. Arcangeli wurde
daraufhin zum Tod durch
das „Rädern“ verurteilt. Und
nun wird es unappetitlich.
Bei dieser Hinrichtungsart
der frühen Neuzeit, die letztmals 1841 ausgeführt wurde,
band man den Verurteilten
auf dem Boden fest. Der erste Akt war das qualvolle
Verstümmeln des Leibes, der
Scharfrichter ließ das schwere Wagenrad auf die Extremitäten fallen, angefangen
mit den Unterschenkeln. Im
zweiten Akt wurde der Körper in ein anderes Rad „geflochten“, was durch die gebrochenen Glieder möglich
war. Danach durfte der
Scharfrichter den Verurteilten gegebenenfalls enthaupten oder erdrosseln. Feuer
und Tierfraß spielten auch
noch eine Rolle, aber nun ist
es auch gut mit den Details.
Sollten Sie sich also heute
tatsächlich irgendwie gerädert fühlen, dann können Sie
sich glücklich schätzen: Verglichen mit dem, was Ihnen
im 19. Jahrhundert angetan
worden wäre, handelt es sich
bei Ihrer Malaise maximal
um einen lästigen Kopfschmerz.
Die Harke, Nienburger Zeitung
11
Die nächste Brennstufe
Nach Erfolgen in 600er-Klassen will Motorrad-Talent Tim Holtz auf eine Maschine mit 1000 Kubik umsatteln
VON STEFAN SCHWIERSCH
NIENBURG. Tim Holtz‘ bisheriger Untersatz und der aktuelle haben trotz ihrer Verschiedenheit gewisse Gemeinsamkeiten. Beide haben
zwei Räder, einen Lenker, einen Motor und ein Getriebe.
Das dürfte es schon gewesen
sein. Weitaus signifikanter
sind die Unterschiede zwischen der 600er-Triumph mit
ihren rund 120 PS und dem
knuffigen Pegasus-Roller mit
seinen gut fünf Pferdestärken, den Holtz aktuell benutzt, um von A nach B zu gelangen. Nun hat die Familie
Holtz die Triumph verkauft,
um 2017 die nächste Brennstufe zu zünden. Dann plant
der junge Mann aus Holtorf
den Start in der Klasse bis
1000 Kubikzentimeter Hubraum. Damit einher ginge
eine Leistungssteigerung auf
rund 190 PS und ein Anstieg
der Höchstgeschwindigkeit
von bisher rund 250 Stundenkilometern auf demnächst
gute 300. Rein bildlich gesprochen: Ein Rennen gegen
René Rast in seinem künftigen DTM-Audi RS5 mit knapp
460 PS würde Tim Holtz aller
Voraussicht nach gewinnen.
Zahlen, die Motorsportfans
tief beeindrucken, benutzt
Tim Holtz nur vage und zurückhaltend. „Meiner Mutter
bereiten solche Zahlen eher
Sorge“, erzählt Tim. Ulrike
Holtz ist natürlich mit im Boot,
sie unterstützt ihren Sohn,
und dennoch kann eine Mutter ihre Ängste nicht einfach
ablegen wie ein Kleidungsstück, wenn ihr Junge in extremer Schräglage und ohne
jegliche Pufferzone um die
Kurven der großen Rennstrecken saust. „Man sollte sie
während der Rennen nicht
ansprechen“, sagt Tim. „Aber
sie weiß, dass wir kein Harakiri fahren.“
Trotzdem knutscht Holtz
regelmäßig den Asphalt. Sein
alter Rennkombi, den er bei
der Fotosession mit der Harke
trägt, legt stilles Zeugnis
zahlloser Bodenkontakte ab.
Die Holzschoner an den Knien sind deutlich abgerieben,
die metallenen Schützer an
den Ellbogen ebenso; das Leder selbst hat die Stürze trotz
vieler Abriebstellen gut überstanden. Dabei schützt Holtz
beim Abflug nicht allein der
Kombi. „Es ist eine Art Airbag eingebaut. Verliere ich
den Kontakt zum Motorrad,
blasen sich am Oberkörper
sofort Schutzpolster auf, die
auch den Nacken stützen.“
Keine Sorge: Tim Holtz ist ein verantwortungsvoller Pilot und fährt nur ausnahmsweise und aus Gründen der besseren Erkennbarkeit
beim Harke-Fotoshooting ohne Helm. Der ist natürlich auch auf dem Roller Pflicht, den der Holtorfer demnächst gegen eine 190-PSMaschine tauscht.
FOTOS: SCHWIERSCH/HOLTZ
Unterm Strich, sagt Holtz, ist
das Risiko kaum größer als
bei vielen anderen Sportarten, von schweren Blessuren
blieb er bisher verschont.
„Früher beim Handball hatte
ich mehr Verletzungen.“
Der Schritt in die höhere
Klasse ist für den 17-Jährigen
nach Gesamtsiegen in 600erSerien 2015 und 2016 der
nachvollziehbare, der konsequente nächste Schritt, auch
wenn er nicht zu Mamas Beruhigung beiträgt. Genaues
kann die Familie Holtz aber
noch nicht vermelden. Drei
Motorräder stehen in der engeren Auswahl: eine BMW,
eine Kawasaki und eine
Yamaha. Alle drei Rennmaschinen sind vom Leistungsbild her vergleichbar, alle haben einen Liter Hubraum,
alle liegen bei gut 190 PS und
benötigen für den Sprint auf
100 unter drei Sekunden.
Holtz: „Wir schauen natürlich, welcher Händler uns
auch während der Saison unterstützt und das beste Paket
liefert.“ BMW beispielsweise
bietet eine konkrete Motorsportförderung an, erwartet
dafür aber regelmäßige Teilnahmen an Rennen und akzeptable Ergebnisse.
”
Früher beim
Handball hatte ich
mehr Verletzungen.
Tim Holtz über das Sturz-Risiko
Akzeptable Ergebnisse waren für Tim Holtz nie das Problem, und doch steht die Saison 2017 als Lehrjahr in der
Agenda. Der Fokus gilt der
Schule, die Abiprüfungen
stehen an. Das kurz vor den
Feiertagen
ausgehändigte
Halbjahreszeugnis für den
Dönhoff-Schüler mit einem
Schnitt von 2,6 erhielt den Segen der Eltern, vernünftigerweise steht die Schule auf der
Prioritätenliste oberhalb des
Rennsports. Bis Mai wird
Holtz also nicht alle Renntermine wahrnehmen, „wir wollen uns an das neue Motorrad
gewöhnen und lernen“. 2018
dürfte die Titeljagd dann fortgesetzt werden.
Möglich macht das Hobby
des Holtorfers erst die Hilfe
verschiedener
Sponsoren.
Die findet man eher in der
Szene als im Kreis Nienburg,
sagt Tim. Auch seine Eltern
geben etwas dazu, entsprechend schmal fällt das Taschengeld aus. Tim selbst ar-
Info: Tim Holtz
❱ Den Funken entzündet hat
einst Tims Vater Thomas.
Der fährt schon ewig Motorrad, und Tim war als Kind
oft dabei, wenn es auf die
Rennstrecken oder zum
Fahrsicherheitstraining
ging. Mit zehn fuhr der Junior die ersten Runden mit einem Pocketbike, mit elf
zeigte er Talent beim Training auf der Kartbahn, fortan entwickelte sich aus der
Motorrad-Affinität eine Passion. Holtz im Kurzporträt:
Hobbys: Racing, Handball,
Basketball, Gitarre spielen.
Sprachen: Deutsch, Englisch,
Latein, Spanisch.
Karriere, 2010: Das erste Mal
ein Pitbike gefahren.
2011: Die ersten Trainings auf
Kartbahnen (Sachs 80 ccm).
2012: Rennstreckentrainings
(Duke 690).
2013: Erste Rennerfahrung
bei Trainingsrennen (Duke
690 und Street Triple).
2014: Vizemeister Triumph
Street Triple Cup (acht von
zwölf Rennen gewonnen),
Platz drei DRC Moto Lightweight (sechs Starts, sechs
Siege), Gaststart Supermono EM Oschersleben, Plätze
sechs und sieben, Gaststart
ADAC Junior-Cup Oschersleben, Platz sechs.
2015: 31 Rennstarts, 20 Siege,
Sieger Klasse Supersport 600
der Internationalen Bike Promotion Meisterschaft, Sieger
Triumph Challenge.
2016: 23 Rennstarts, 13 Siege,
Sieger Pirelli Superstock 600
Serie, Vizemeister Triumph
Challenge.
Mit seiner 600er-Triumph legte Tim Holtz eine starke Saison 2016 hin.
beitet neuerdings als Ausilfe
im Getränkemarkt, leistet damit seinen Beitrag.
Der Motorradsport dürfte
auch in Zukunft selbst oder
erst recht in der stärkeren
Hubraumklasse
ein
Zuschussgeschäft bleiben. Ebenen wie die der mehrfachen
MotoGP-Weltmeister Marc
Marquez oder Valentino Rossi zu erreichen – zwei Topstars der Szene –, darauf vertraut er nicht. „Wie sich das
Ganze entwickelt, ist völlig
offen“, sagt Holtz. „Aber davon zu leben, das wird
schwer.“ Ernähren soll ihn
daher irgendwann ein richtiger, ein „seriöser“ Beruf.
Auch hier ist das Ziel noch offen. „Vielleicht etwas Kaufmännisches“,
sagt
Tim.
Mama Ulrike hätte gewiss
nichts dagegen.
Foto: Andrei Orlov 2015/Fotolia
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Sonntag, 1. Januar 2017 · Nr. 1
Die Harke, Nienburger Zeitung
13
Sieg über die Schmerzen zahlt sich nicht aus
Patrick Hausding gewann als erster deutscher Wasserspringer seit 1912 eine Olympia-Medaille, dennoch springen die Sponsoren ab
VON MARC ZEILHOFER
BERLIN. An einem winterlichem Samstagmorgen geht
es kurz nach acht so richtig
rund. Patrick Hausding macht
sich vor dem ersten Sprung
ins Wasser auf dem Trampolin
warm. Doppel-Schrauben folgen Doppel-Salti direkt in
den Stand. Dem ungeübten
Zuschauer wird schon vom
Zusehen schwindelig - und
spätestens bei der artistischen Waage mit Medizinbällen an Händen oder Füßen
ganz anders. Der OlympiaDritte nennt diese Einheiten
„Regenerationstraining“, so
richtig soll der 27-jährige Berliner wegen seines maladen
Körpers erst zu Jahresbeginn
wieder loslegen.
Auch Monate nach dem
Coup von Rio staunt Hausding immer noch über die erste olympische Medaille eines
deutschen Wasserspringers
vom Drei-Meter-Brett nach
104 Jahren. „Es ist eigentlich
ein Märchen. Wenn man die
Saison Revue passieren lässt,
wie oft ich verletzt war, dann
war das am Ende die perfekte
Ausbeute“, sagt der RekordEuropameister der Deutschen
Presse-Agentur nach drei
vierten Plätzen bei den Spielen: „Es war eine Gratwanderung, eine ziemliche Quälerei
hin zu Olympia.“
All die Schmerzen und Entbehrungen haben sich finanziell allerdings nicht ausgezahlt - im Gegenteil: „Sponsorentechnisch
sieht
es
schlechter aus, muss ich sagen.“ Ein Hauptsponsor verabschiedet sich 2017 vom
Wasserspringen, auch das
Auto ist passé. Zwar häufen
sich Einladungen zu Galas
und Ehrungen, trotzdem
muss Hausding nüchtern bilanzieren:
„Mittlerweile
bringt auch eine OlympiaMedaille nichts mehr. Es ist
erschreckend, klar.“
Wasserspringen gehört zu
den ästhetischsten Sportarten, macht aber nicht reich.
Trotzdem will Hausding bis
Trotz seines Höhenflugs bei den Olympischen Spielen in Rio hat Patrick Hausding mit Problemen zu kämpfen.
2020 weitermachen. „Ich fühle mich jetzt noch nicht alt
und sehe keinen Grund, mich
aus dem Leistungssport zu
verabschieden“, sagt der
Stabsunteroffizier. Bis Jahresende standen bei der Bundeswehr diverse Lehrgänge an.
Malade Schultern und
Knie, abgerissene Zehennägel, gerissene Kapseln - all
das hält Wasserspringer nicht
von Wettkämpfen ab. Der
Schmerz ist Dauerbegleiter
und wird für Medaillen und
Erfolge in Kauf genommen.
„Ein Weichei darf man nicht
sein“, sagt Bundestrainer
Lutz Buschkow und spricht
offen von einer „Risikosportart“, die eine besondere mentale Stärke erfordere. Er bezeichnete Hausding einmal
als „eine Katze, die man aus
dem Fenster wirft“ - und die
trotzdem gut landet. „Er weiß
sehr gut in der Luft Bescheid.
Er kann sich gut in der Luft
Abschied der Titel-Generation
Das deutsche Profiboxen befindet sich im Umbruch
HAMBURG. Das Profiboxen in
Deutschland ist in die Jahre
gekommen und steht vor einem tiefgreifenden Umbruch.
Die alten Recken wie Wladimir Klitschko, Arthur Abraham, Jürgen Brähmer oder
Felix Sturm läuten den Karriere-Ausklang ein. Noch hat
zwar keiner angekündigt,
demnächst aus dem Ring steigen zu wollen. Doch der
Schritt ist absehbar. Klitschko
ist 40 Jahre alt, Brähmer 38,
Sturm 37, Abraham 36. Hinzu
kommt: Alle vier sind ihre
einstigen Titel als Weltmeister los. „Wir sind in einem
Übergang. Die Älteren haben
ihren Höhepunkt überschritten. Wir setzen auf die Jugend“, sagt Promoter Kalle
Sauerland.
Der Chef des größten deutschen Boxstalls hat fünf Athleten aus dem Amateurlager
unter Vertrag genommen:
den früheren Vize-Europameister und WM-Dritten
Araik Marutjan alias Rayko
Löwe aus Schwerin, Denis
Radovan, Leon Bunn, den ExEM-Dritten Emir Ahmatovic
und den Schweriner Albon
Pervizaj. Hinzu kommt der 31
Jahre alte Schwergewichtler
WBA-Weltmeister Tyron Zeuge
gilt als einer der wenigen Boxer
mit großer Zukunft.
FOTO: DPA
Michael Wallisch, der vom
Magdeburger SES-Stall zu
Sauerland wechselt.
„Der Anführer der jungen
Truppe ist Weltmeister Tyron
Zeuge“, sagt Sauerland. Der
24-jährige Zeuge, Schützling
von Brähmer und Conny Mittermeier in Schwerin, hat sich
den WBA-Titel im Supermittelgewicht gesichert. Tummelten sich früher unzählige
Weltmeister im deutschen Berufsboxen, so sind diese heute handverlesen. Einzige Titelträger neben Zeuge sind
derzeit im Männerbereich
Jack Culcay bei der WBA im
Halbmittelgewicht und mit
Abstrichen Marco Huck, der
den Gürtel des weniger bedeutenden Verbandes IBO im
Cruisergewicht trägt. „Eine
große Zukunft ist derzeit
nicht erkennbar“, klagt JeanMarcel Nartz, einst Technischer Leiter bei Sauerland.
Nartz erinnert sich mit
Wehmut an die große Zeit mit
Henry Maske, Axel Schulz,
Sven Ottke, Graciano Rocchigiani, Dariusz Michalczewski
und anderen. Er hat eine weitere Ursache für den Abwärtstrend
ausgemacht:
„Nach der Wende haben wir
unglaublich von der hervorragenden Nachwuchsarbeit
in der DDR profitiert. Diesen
Standard gibt es in Deutschland nicht mehr.“
Optimistisch hingegen ist
Thomas Pütz. Der Präsident
des Bundes Deutscher Berufsboxer (BDB) betont: „Ich
sehe
überhaupt
nicht
schwarz. Wo eine Tür zugeht,
gehen zwei andere auf.“
orientieren.
Gabe.“
Das
ist
eine
Mit 60 Stundenkilometern
prallen die Springer auf
Zum Talent kommt Hausdings unbedingter Leistungswille. „Er ist schon als Kind
mit Begeisterung zum Training gekommen, hat nie
schlechte Laune“, berichtet
Heimtrainer Jan Kretzschmar
über seinen Schüler. Vom
Turm prallen Springer mit 60
Stundenkilometern kopfüber
aufs Wasser. Die Bremskräfte
gehen an Handgelenken und
Schultern nicht spurlos vorbei. Bei 12 000 bis 16 000
Sprüngen pro Jahr fehlt
manchmal die Zeit zum richtigen Eintauchen. Das passierte auch schon Hausding.
Nach einem Bauchklatscher
von der Zehn-Meter-Plattform rissen einmal mehrere
Kapillargefäße, innere Verlet-
FOTO: DPA
zungen mussten medizinisch
abgeklärt werden.
Für den 13-maligen Europameister sind Schmerzmittel
oft Begleiter seiner erfolgreichen Karriere. Bei der WM
2015 rissen ihm bei einem
missglücktem Absprung vom
Drei-Meter-Brett mehrere Zehennägel
ab,
Hausding
sprang trotzdem weiter: „Verschleiß gehört dazu. Aber wir
machen den Sport trotzdem
einfach gerne.“
Die Schattenmänner
Golf-Caddis sind mehr als Taschenträger und längst Millionäre
HAMBURG. Als Gareth Lord
zum ersten Mal mit einem
Ferrari zu einem Golf-Turnier
fuhr, staunten die Kollegen.
Bei einem erfolgreichen Profi
wäre das Luxusgefährt nichts
Besonderes gewesen - aber
bei einem Caddie? Der Engländer hatte zum Comeback
seines Chefs Henrik Stenson
vor drei Jahren einiges beigetragen - von den 20 Millionen
Dollar (18,9 Mio Euro) Preisgeld bekam Lord die üblichen
zehn Prozent ab: Zwei Millionen Dollar.
In diesem Jahr gewann der
Schwede Stenson die British
Open und sicherte sich erneut
die Jahreswertung der Europa-Tour, was Lords Gehaltskonto einmal mehr gut füllte.
Dabei trägt er dem 40 Jahre
alten Ausnahmespieler doch
nur die Tasche. Nur die Tasche? Mitnichten.
Martin Kaymers Caddie,
der Schotte Craig Connelly,
beschreibt das besondere
Verhältnis so: „Als SpielerCaddie-Team verbringt man
mehr Zeit miteinander als mit
einem Partner. Am Tag sind
es zwischen sieben und zehn
Stunden, da kommt man sich
nahe.“ Eine der wichtigsten
Golfstar Martin Kaymer (rechts) ist stets im engen Austausch mit
seinem Caddie Craig Connelly.
FOTO: DPA
Aufgaben sei es, sich an den
Charakter seines Chefs anzupassen. Da gehören Entfernungen
berechnen
und
Schläger sauberhalten zu den
einfacheren Aufgaben.
„Man muss ihn unterstützen und im richtigen Moment
die richtigen Worte finden,
die Psychologie spielt eine
große Rolle“, sagte der Schotte kürzlich der Zeitung „tz“.
Wenn das nicht gelinge, komme es schnell zur Scheidung.
Wie bei ihm und Kaymer
2011, als der Majorsieger sei-
ne
Weltranglistenführung
einbüßte und Christian Donald engagierte. Als mit dem
neuen, stillen Begleiter die
Erfolge ausblieben, holte
Kaymer 2012 den stets gut
aufgelegten Connelly wieder
an seine Seite. Zwei Jahre
später wurde der Schotte als
„Caddie des Jahres“ ausgezeichnet - zusammen mit dem
Rheinländer hatte er bei der
Players Championship, den
US Open und im Ryder Cup
triumphiert. . „Ich bin glücklich, mit Martin zu arbeiten.“
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Die Saftkur schlägt alle Rekorde. Sie macht nicht nur schlank (10 Pfund in
10 Tagen), sie hilft auch, Adernverkalkung zu bremsen und abzubauen. Die
Durchblutung wird verbessert. Auch das Herz wird entlastet, gefährlicher Bluthochdruck („der heimliche Killer“) wird auf natürliche Weise gesenkt. Auch das
beugt späteren Erkrankungen vor.
Die Leber regeneriert sich, die „Fettleber“, Vorstufe schwerer Leberschäden,
bildet sich zurück. Die Haut wird besser durchblutet, wirkt dadurch frischer,
jugendlicher. Auch die Nieren erholen sich, ebenso der Magen. Und nicht zuletzt:
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Keine überstürzten Entscheidungen treffen. Es
könnte sein, dass Sie im
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üben, angenommen werden kann oder nicht.
Wassermann 21.1. – 19.2.
Ein Treffen wird nicht ganz
so enden, wie Sie es sich
vorgestellt haben. Das soll-
Löwe 23.7. – 23.8.
Werden heute nicht die
richtigen Worte gefunden,
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dann liegt es vielleicht darEs lohnt sich, das Ergebnis trifft auf einen gleichgesinnan, dass Sie sich selbst under eigenen Arbeit genau zu
ten Partner.
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Druck setzen.
betrachten und zu beurteilen. Sie können so besser
Zwillinge 21.5. – 21.6.
Jungfrau 24.8. – 23.9.
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Gehen Sie trotz der guten Ihre Hilfsbereitschaft wird
Leistungen nicht davon aus, sehr gefragt sein. Es gilt,
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insbesondere im Bereich Verpackung/Handling
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Erstellung der Einzelteil- und Zusammenbauzeichnungen und zugehöriger Stücklisten
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Ihr Profil:
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Maschinenbau
• Routinemäßiger Umgang mit aktueller Autodesk-CAD-Software
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