Seminarplaner

Ein Programm in Kooperation mit:
Seminarplaner
2017, 1. Halbjahr
Rechnungsprüfung
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH
im Wissenschaftspark Gelsenkirchen
Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017– 1. Halbjahr
Einzelveranstaltungen des ifV
Ihre Ansprechpartner im ifV:
Die Seminarveranstaltungen des ifV in Gelsenkirchen sind inzwischen
Institution und Erfolgsgeschichte. Gerade die Veranstaltungsreihe
Konzeption und Angebote für
„Forum Recht im ifV“ seit Ende der neunziger Jahre und die Reihe
„Forum NKF im ifV“ seit 2003 sind eine feste Größe in der Kommunalverwaltungen
kommunalen Veranstaltungs- und Fortbildungslandschaft NordrheinDr. Ansgar Strätling
Westfalens.
Geprägt sind die Veranstaltungen des ifV durch den unmittelbaren Geschäftsführung
Problem- beziehungsweise Gestaltungsbezug. Ausgangspunkt ist Tel.: 0209/167-1234
stets ein konkreter Gestaltungsbedarf, sei es durch eine rechtliche [email protected]
Änderung, durch die Erfüllung von neuen rechtlichen Anforderungen
oder durch die Erfolgreiche Ingangsetzung von RechnungswesenInstrumenten und Steuerungsverfahren. Die Programmstruktur ist
Seminarorganisation und Anmeldung
hierbei als Mischung von umsetzungsbezogenen Veranstaltungen
und kommunalen Praxisberichten gekennzeichnet. Dieser Struktur
Heidi Pauls
war und ist zueigen, dass die Veranstaltungen nicht im Rahmen eines
Jahresprogrammes geplant und ausgeschrieben werden, sondern Tel.: 0209/167-1220
zeitnah mit einem Vorlauf von 6 Wochen konzipiert, terminiert und [email protected]
ausgeschrieben werden.
Durch die Ausweitung des Veranstaltungsprogramms in den vergangenen Jahren ist zunehmend der Wunsch an uns herangetragen
worden, zumindest für die absehbaren Veranstaltungen ein Postanschrift:
mittelfristiges Angebot vorzulegen, damit die Fortbildungsplanung in
den Kommunalverwaltungen systematischer erfolgen kann. DiesemInstitut für Verwaltungswissenschaften
Wunsch werden wir hiermit gerecht, indem wir für verschiedene
gGmbH
Zielgruppen Halbjahresprogramme für fest geplante Veranstaltungen
vorlegen. Folgender Seminarplaner werden daher zudem
Wissenschaftspark Gelsenkirchen
veröffentlicht:
Munscheidstraße 14
 Seminarplaner „Haushalts- und Rechnungswesen, NKF“
45886 Gelsenkirchen
Wir hoffen, dass wir weiterhin Ihren Bedürfnissen entsprechende
Veranstaltungen anbieten werden. Sollte Sie für einen Fortbildungsbedarf mal kein passendes Angebot finden, so bitten wir um
Rückmeldung, sodass wir wie schon in der Vergangenheit hier
konzeptionell tätig werden.
www.ifv.de
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
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Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
Hotel- und Übernachtungsmöglichkeiten
Sollten Sie für die Teilnahme an den Kursen und Seminaren des ifV Hotelübernachtungen benötigen,
so bieten sich folgende Hotels an:
IBIS-Hotel Gelsenkirchen
In fußläufiger Nähe zu Hauptbahnhof (3
Minuten)und Wissenschaftspark (10 Minuten)
Ab ca.
68,-€*
Homepage: IBIS Gelsenkirchen
Telefon: 0209/1702-0
Intercity-Hotel
Gelsenkirchen
In fußläufiger Nähe zu Hauptbahnhof (3 Minuten)
und Wissenschaftspark (10 Minuten)
Ab ca.
55,-€*
Homepage: Intercity-Hotel Gelsenkirchen
Telefon: 0209/9472-9989
Hotel-Tagungshaus
Lichthof
In fußläufiger Nähe zu Hauptbahnhof (15
Minuten) und Wissenschaftspark (5 Minuten),
zugleich Tagungshaus des Bau- und
Liegenschaftsbetriebs NRW
Preise
auf
Anfrage*
Homepage: Lichthof Gelsenkirchen
Telefon: 0211/61700-272
Courtyard Mariott Hotel
Gelsenkirchen
Hotel in unmittelbarer Nähe zur BAB A2 (Abfahrt
Gelsenkirchen-Buer) und „Veltins-Arena“, den
Hauptbahnhof und Wissenschaftspark erreichen
Sie per Auto (ca. 20 Minuten) oder mit der
Straßenbahn (Linie 302, HBf, ca. 20 Minuten
Fahrt bis HBf, zzgl. 10 Minuten Fußweg bis zum
Wissenschaftspark)
Ab ca.
90,-€*
Homepage: Courtyard Mariott Gelsenkirchen
Telefon: 0209/860-0
*Preise können je nach Termin und Auslastung stark variieren.
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
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Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
Im Überblick: Das IdR-Kursprogramm „Zertifizierte (r)
Rechnungsprüfer(-in)“
Das Zertifikat kann im Anschluss erworben werden, wenn alle
Module absolviert wurden. Es ist hierfür ein konkreter
Prüfauftrag nach den behandelten Prüfmethoden zu bearbeiten
und in einem Kurzbericht zu dokumentieren. Dieser Bericht wie
auch eine darauf bezogene mündliche Prüfung bilden die zu
bewertenden Leistungen der Prüfung.
Modul C
Modul B
Die Module A und B sind unabhängig von der professionellen
prüferischen Ausrichtung als betriebswirtschaftliche Prüfer/innen, Verwaltungsprüfer/-innen oder technische Prüfer/-innen
gemeinsam zu absolvieren. Hier stehen in Modul A allgemeine
Rollenklärungen,
Grundmethoden
und
persönliche
Kompetenzen im Mittelpunkt. Im Modul B folgen konkrete
Prüfmethoden auf Basis des Prüferleitbildes. Da diese
Methoden prüffeldübergreifend gelten, erscheint eine
Aufteilung der Zielgruppen an dieser Stelle nicht als erforderlich.
Es soll durch Arbeitsformen innerhalb der Seminartage aber
sichergestellt
werden,
diese
Methoden
auf
die
unterschiedlichen Prüffelder bereits angewandt werden. Im
nachfolgenden Modul C findet dann derzeit eine
Individualisierung statt.
Zertifikatsprüfung
Modul A
Das Kursprogramm „Zertifizierte (r) Rechnungsprüfer/-in“ ist
jüngst unter der bundesweiten Koordination des IdR entworfen
worden. Es dient letztlich dazu, sämtlichen kommunale
Rechnungsprüfer/-innen das erforderliche Handwerkszeug zur
umfassenden Prüfung auf Basis des Leitbildes im Sinne einer
begleitenden mehrwert-, risiko- und prozessorientierten
Prüfung zu vermitteln.
Vertiefungsbereich
Wahlpflichtveranstaltungen
B: Prüfungsmethodik in der
Rechnungsprüfung:
Prüfung der Zielorientierung, die Methode
der prozessorientierten Prüfung, die
Anwendung der risikoorientierten
Prozessprüfung, Reflexion der Rolle
A-2: Kommunikation und
Konfliktmanagement in der
Rechnungsprüfung
A-1: Rolle, Auftrag und
Grundausrichtung der
Rechnungsprüfung
Im ifV ist das Modul A in den vergangenen Jahren bereits
mehrfach durchgeführt worden. Ab Anfang 2014 folgte zudem
das Modul B. Hier ist allerdings die Absprache, dass ab 2016
dieses Modul von der KGSt geleistet wird – hier ist somit ein
Angebot von dort zu erwarten. Diese Aufteilung geschieht vor Angebote der Zertifikatsprüfung werden
angeboten,
in
Nordrheindem Hintergrund, dass bereits in den vergangenen Jahren regelmäßig
zahlreiche Prüfer/-innen entsprechende VeranstaltungenWestfalen jeweils im Wechsel der Anbieter ifV
besucht haben. Modul C als Vertiefungsbereich wird bisher in Gelsenkirchen und Studieninstitut Ruhr in
allein als Wahlveranstaltungen gestaltet. Hier ist der Besuch von Dortmund.
Veranstaltungen
mit prüfungsrelevantem Gegenstand im
Umfang von 4 weiteren Schulungstagen nachzuweisen. Die
Schwerpunktsetzung sollte am persönlichen Prüferprofil
ausgerichtet sein.
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
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Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
Im Überblick: Das „IdR-Kursprogramm Kommunale
Jahresabschlussprüfung“
Das erwerbbare Zertifikat ist inzwischen derart werthaltig
geworden, dass es bei Stellenbeschreibungen wie auch
–ausschreibungen oftmals vorausgesetzt wird. Dieses
Zertifikat wird in zwei Teilprüfungen erworben. Die erste
Teilprüfung umfasst die grundsätzlich Grundlagen der Module
I bis III, die zweite Teilprüfung wird im ifV stets in Anschluss an
Modul IV angeboten. Ein Absolvieren aller Kursmodule ist aber
nicht Voraussetzung zum Erwerb des Zertifikats. Inzwischen
kommt es sehr häufig vor, dass für die erste Teilprüfung
Leistungsnachweise aus vergleichbaren Kursangeboten oder
auch Kursmodule aus Studiengängen anerkannt werden. Es
besteht somit nicht die Notwendigkeit, ein (Teil-)Modul zu
belegen, wenn ein vergleichbarer Kurs bereits in der
Vergangenheit absolviert wurde.
Modul IV
Modul III
IV - Jahresabschlussanalyse und
Prüfung
III-c – kommunale
Wirtschaftlichkeitsrechnung
III-b – kommunale Kosten- und
Leistungsrechnung
III-a – Vertiefung zum
kommunalen Jahresabschluss
Modul II
Kernbestandteil ist das Modul IV „Kommunale Jahresabschlussanalyse und –prüfung“. Hier geht es darum, die
Prüfungsmethodik des risikoorientierten Prüfungsansatzes zu
verinnerlichen.
Für
die
Aneignung
dieses
Prüfungsinstrumentarium ist allerdings eine fundierte
Kenntnis des Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens
erforderlich. Hierzu zeigen die Module I bis II einen bewährten
und gangbaren Weg auf.
Modul I
Das IdR-Kursprogramm „Kommunale Jahresabschlussprüfung“
(vormals „Verpa-Programm) ist 2003/2004 von der Verpa
NRW entworfen und seitdem in zahlreichen Durchläufen
absolviert worden. Es dient letztlich dazu, kommunale
Rechnungsprüfer/-innen auf die spezifischen Aufgaben der
Jahresabschlussprüfung vorzubereiten.
Zertifikatsprüfung
II - Finanzbuchhaltung
I - Haushaltsrecht und
Haushaltsmanagement
Es sei darauf verwiesen, dass in diesem Programm
„Jahresabschlussprüfung“ der Jahresabschluss des Kernhaushaltes Hauptgegenstand ist. Die Thematik Gesamtabschluss und Gesamtabschlussprüfung kann aber über
Zusatz- resp. Aufbaumodule erschlossen werden.
Im ifV wird das Modul I zweimal im Jahr ausgeschrieben,
Modul II 2- bis 3-mal im Jahr. Die Teilmodule aus Modul III
sowie Modul IV werden einmal im Jahr angeboten, letzeres
jeweils zum Jahreswechsel im Zeitraum Ende November bis
Anfang Februar.
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
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Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
Seminarangebote des ifV: Rechnungsprüfung
Inhalt
Im Überblick: Das IdR-Kursprogramm „Zertifizierte (r) Rechnungsprüfer(-in)“ ...................................... 4
Im Überblick: Das „IdR-Kursprogramm Kommunale Jahresabschlussprüfung“...................................... 5
IdR-Programm „Zertifzierte(-r) Rechnungsprüfer/-in“............................................................................ 8
Basis-Modul Rechnungsprüfung – Modul A, Teil 1: Rolle und allgemeine Methoden der
Rechnungsprüfung .............................................................................................................................. 8
Basis-Modul Rechnungsprüfung – Modul A, Teil 2: Kommunikation und Konfliktmanagement ...... 9
Aufbau-Modul B: Prüfungsmethodik ................................................................................................ 10
Ausschreibung zum Abschluss des IdR-Zertifikats „zertifizierte(r) Rechnungsprüfer/-in“ .............. 11
IdR-Programm „Kommunale Jahresabschlussprüfung“ ........................................................................ 12
Modul I - Haushaltsrecht und Haushaltsmanagement...................................................................... 12
Modul II - Finanzbuchhaltung kommunal ......................................................................................... 13
Modul III-a: Spezifika des kommunalen Jahresabschlusses mit Blick auf die kommunale
Jahresabschlussprüfung .................................................................................................................... 14
Modul III-b: Die Kosten- und Leistungsrechnung als Controlling-Instrument in der
Kommunalverwaltung ....................................................................................................................... 15
Modul III-c: Methoden und Praxisanwendung der Wirtschaftlichkeitsrechnung in
Kommunalverwaltungen ................................................................................................................... 16
Modul IV: Jahresabschlussanalyse und –prüfung ............................................................................. 17
Zusatzmodul: Kompaktkurs: Der Kommunale Gesamtabschluss (Grundlagenmodul) .................... 18
Zusatzmodul: Prüfung des Gesamtabschlusses nach NKF I – Grundlagen ........................................ 19
Zusatzmodul: Prüfung des Gesamtabschlusses nach NKF II – Vertiefung......................................... 20
Zusatzmodul: Prüfung des Gesamtabschlusses nach NKF III – Umsetzung mit EXCEL-Unterstützung
........................................................................................................................................................... 21
Prüfungsmethodik und -management .................................................................................................. 22
Methode und Praxis der Prozessprüfung .......................................................................................... 22
Betriebswirtschaftliche Prüfung / Jahresabschlussprüfung .................................................................. 23
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Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
Einstieg in die Massendatenanalyse mit IDR-H -2.800...................................................................... 23
Das Zusammenwirken der Fachprüfer im Zuge der Jahresabschlussprüfung ................................... 24
Methode und Praxis der Wirtschaftlichkeitsprüfung ........................................................................ 25
Verwaltungsprüfung .............................................................................................................................. 26
Grundlagen und praktische Methodik der Kassenprüfung im NKF ................................................... 26
Die Praxis der Kassenprüfung vor Ort ............................................................................................... 27
Die Prüfung der Vollstreckung in der kommunalen Praxis ............................................................... 28
Methode und Praxis der Prüfung von Projekten/ projektbegleitende Prüfungen ........................... 29
Methode und Praxis der Prüfung von vertraglichen Leistungserbringungen von freien Trägern ... 30
Grundlagen und Praxis der Vorprüfung bei Verwendung von Landesmitteln .................................. 31
Grundlagen und Praxis der Prüfung in der Jugendhilfe: Hilfen zur Erziehung innerhalb und
außerhalb der Familie ....................................................................................................................... 32
Die Prüfung der Vergabeverfahren nach VgV und VOL ................................................................... 33
Die Prüfung der Vertragsvollzugs im Liefer- und Dienstleistungsbereich........................................ 34
Methode und Praxis der Systemprüfung von Fachanwendungen .................................................... 35
Grundlagen des NKF und der Jahresabschlussprüfung für beteiligte Kräfte aus Verwaltungsprüfung
und technischer Prüfung ................................................................................................................... 36
Technische Prüfung ............................................................................................................................... 37
Die technische Prüfung im Bauprozess – ein Überblick .................................................................... 37
Technische Prüfung im Bauprozess III– Methode und Praxis der Prüfung im Zuge der
Baudurchführung und Bauabrechnung ............................................................................................. 38
Technische Prüfung im Bauprozess IV - Die Prüfung der Vergütung von Nachträgen nach VOB ..... 39
Grundlagen des NKF und der Jahresabschlussprüfung für beteiligte Kräfte aus Verwaltungsprüfung
und technischer Prüfung ................................................................................................................... 40
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Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
IdR-Programm „Zertifzierte(-r) Rechnungsprüfer/-in“
Kurs
Kürzel
IdR-A1
Basis-Modul Rechnungsprüfung – Modul A, Teil 1: Rolle und
allgemeine Methoden der Rechnungsprüfung
Zielgruppe
Dauer
Rechnungsprüfer/-innen in Kommunalverwaltungen, d.h. sowohl
Verwaltungsprüfer/-innen, betriebswirtschaftliche oder technische
Prüfer/-innen
Aus der besonderen Rolle des/r Rechnungsprüfers/-in ergeben sich
allgemeine Anforderungen an alle prüferlichen Kräfte in der kommunalen
Rechnungsprüfung. Zur Ausfüllung dieses Profils ist ein entsprechender
Kompetenzerwerb unerlässlich. Dieses Basisprogramm richtet sich an alle
bisherigen und zukünftigen prüferlichen Kräfte in kommunalen
Rechnungsprüfungsämtern gleich welcher Profession. Es basiert auf der
Annahme, dass durch Aus- und Fortbildung die für die Prüfung
erforderlichen fachlichen Kenntnisse angeeignet werden und die
spezifische Prüfer/-innen-Kompetenz durch dieses Basisprogramm
ergänzt wird. Aufgeteilt ist das Modul in zwei Teile 1 und 2, die auch – je
nach Vorkenntnissen – einzeln besucht werden können. Als Kursziel ist
ausgewiesen, dass die Teilnehmenden die Fähigkeit erlangen, die
allgemeine Arbeitsweise in der kommunalen Rechnungsprüfung
qualitätssicher und eigenständig anzuwenden.
5 Tage
Termine
Kurs 17: 7.3., 14.3., 4.4., 11.4.,
und 18.4. 2016 (montags)
Dozent/-in
Thomas Knuth
Anja Schulz
Michael Wittek
Erforderliche Vorkenntnisse
keine
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Inhalte

Auftrag und Rolle der kommunalen Rechnungsprüfung

Die Stellung der kommunalen Rechnungsprüfung zwischen Rat und
Verwaltung

Beratende und risikoorientierte Prüfungsansätze als Grundansatz
zukunftsgerichteter Rechnungsprüfung

Grundzüge der Prüfungsplanung und Prüfungsdurchführung

Die Festschreibung von Prüfungszielen

Allgemeine Prüfmethoden

Die Identifikation von Prüffeldern

Die Anwendung des risikoorientierten Prüfungsansatzes in der
Prüfungsplanung

Das Zusammenwirken mit den zu prüfenden Organisationseinheiten in
Prüfungsplanung und Prüfungsdurchführung

Risikoorientiertes Prüfungsmanagement

Ausblick auf die Prüfungsdokumentation, die Darstellung und
Präsentation von Prüfungsergebnissen

Die Prüfungsdokumentation und der Prüfbericht
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/264/21/Basis-Modul-Rechnungspruefung-Teil-1-4Tage-Pruefungsauftrag-allgemeine-Pruefungsmethodik-und-Pruefungsdokumentation
Teilnahmebeitrag
€ 600 ,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
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Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
IdR-Programm „Zertifizierte (-r) Rechnungsprüfer/-in“
Kurs
Kürzel
IdR-A2
Basis-Modul Rechnungsprüfung – Modul A, Teil 2:
Kommunikation und Konfliktmanagement
Zielgruppe
Dauer
Rechnungsprüfer/-innen in Kommunalverwaltungen, d.h. sowohl
Verwaltungsprüfer/-innen, betriebswirtschaftliche oder technische
Prüfer/-innen
Aus der besonderen Rolle des/r Rechnungsprüfers/-in ergeben sich
allgemeine Anforderungen an alle prüferlichen Kräfte in der kommunalen
Rechnungsprüfung. Zur Ausfüllung dieses Profils ist ein entsprechender
Kompetenzerwerb unerlässlich. Dieses Basisprogramm richtet sich an alle
bisherigen und zukünftigen prüferlichen Kräfte in kommunalen
Rechnungsprüfungsämtern gleich welcher Profession. Es basiert auf der
Annahme, dass durch Aus- und Fortbildung die für die Prüfung
erforderlichen fachlichen Kenntnisse angeeignet werden und die
spezifische Prüfer/-innen-Kompetenz durch dieses Basisprogramm
ergänzt wird. Aufgeteilt ist das Modul in die Teile 1 bis 3, die auch – je
nach Vorkenntnissen – einzeln besucht werden können. Als Kursziel ist
ausgewiesen, dass die Teilnehmenden die Fähigkeit erlangen, die
allgemeine Arbeitsweise in der kommunalen Rechnungsprüfung
qualitätssicher und eigenständig anzuwenden.
2 Tage
In Teil zwei sind Kommunikation und Konfliktmanagement Inhalte des
Moduls. Gerade durch die besondere Stellung der Rechnungsprüfung
bestehen hier erhebliche Konfliktpotentiale, die durch eine offene
Kommunikations- und Diskurspraxis versachlicht werden können.
Termine
Kurs 12: 29.5. und 12.6.2017
Dozent/-in
Thomas Illerhues,
Referatsleiter im
Rechnungsprüfungsamt des
Landschaftsverbands
Westfalen-Lippe
Erforderliche Vorkenntnisse
Keine Speziellen
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Inhalte
-
-
Grundlagen der verbalen und nonverbalen Kommunikation
Professionelle Gesprächssteuerung im
Rechnungsprüfungsverfahren
Konfliktmanagement
Praxisbezogene Übungsaufgaben und Gruppendiskussionen
Konfliktmanagement – Gewaltfreie Kommunikation
Einsatz der richtigen Visualisierungsmittel bzw.
Präsentationsmedien
Revisionsmarketing
Qualitätsmanagement (Zusammenarbeit im Team, Interne
Multiplikatoren)
Praxisbezogene Übungsaufgaben und Gruppendiskussionen
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/265/21/Basis-Modul-Rechnungspruefung-Teil-A-2-3Tage-Kommunikation-und-Konfliktmanagement-in-der-Rechnungspruefung
Teilnahmebeitrag
€ 290 ,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
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Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
IdR-Programm „Zertifizierte/-r Rechnungsprüfer/-in“
Kurs
Kürzel
IdR-B
Aufbau-Modul B: Prüfungsmethodik
Zielgruppe
Dauer
Prüfer/-innen aus Rechnungsprüfungsämtern in Kommunalverwaltungen
7 Tage
In Modul B geht es darum, übergreifende zukunftsfähige Prüfansätze und
–methoden von Grundlagen her zu erschließen und in der Anwendung
auf spezielle Prüffelder zu erschließen. Entsprechend dem Prüfer-Leitbild
sind Schwerpunkte auf Effektivität und Effizienz wie auch auf die
Prozessorientierung gelegt. Das Modul richtet sich an alle Prüfergruppen
aus Rechnungsprüfungsämtern, somit sowohl an betriebswirtschaftliche
Prüfer/-innen wie auch an Verwaltungsprüfer/-innen und technische
Prüfer/-innen. Ein Bezug auf die verschiedenen Prüffelder dieser
Zielgruppen wird durch die parallele Bearbeitung von prüffeldbezogenen
Fällen gewährleistet. In dieser Weise soll das Modul auch dazu beitragen,
prüffeldunabhängig ein allgemeines Instrumentarium weiter zu
entwickeln.
Termine
Dozent/-in
N.N.
Erforderliche Vorkenntnisse
Absolvierung von Modul A
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Das Modul wird seit Anfang 2016 in
leicht überarbeiteter Fassung von der
KGSt angeboten.
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
10
Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
IdR-Programm „Zertifizierte/-r Rechnungsprüfer/-in“
Kurs
Kürzel
IdR-D
Ausschreibung zum Abschluss des IdR-Zertifikats „zertifizierte(r)
Rechnungsprüfer/-in“
Zielgruppe
Dauer
Prüfer/-innen aus Rechnungsprüfungsämtern in Kommunalverwaltungen
1,5 Tage (Präsenz)
Rechnungsprüfer/-innen, die die erforderlichen Vorleistungen als
Teilnahme an den vorgesehenen Schulungsmodulen aufweisen, können
das IdR-Zertifikat „Zertifizierte(r) Rechnungsprüfer/-in“ erwerben.
Erforderliche Leistungen sind hierfür die Erstellung eines Berichtes zu
einer stattgefundenen konkreten Prüfung in der Berufspraxis im Umfang
von etwa 4.000 Wörtern sowie ein hierauf und die Modulinhalte
bezogenes mündliches Kolloquium im zeitlichen Umfang von einer
halben Stunde.
Termine
Insbesondere sind folgende Vorleistungen nachzuweisen:
Erforderliche Vorkenntnisse



30.6.2017 (Vorbereitungstag)
Tag für Kolloquium: n.V.
Dozent/-in
Stefan Katczinski und Thomas
Knuth
Absolvierung der Module A
und B sowie weiteren
Teilnahme an Modul B oder vergleichbarer Leistungen im Fortbildungsveranstaltungen
mit prüferischem Schwerpunkt
Umfang von mindestens 7 Tagen (56 Unterrichtseinheiten),
Teilnahme
an
mindestens
4
Schulungstagen
(32 im Umfang von 4 Tagen (als
Unterrichtseinheiten) an weiteren Seminarveranstaltungen mit Anerkennungsleistungen für
prüferischem Schwerpunkt oder für die Tätigkeit in der Modul C)
Teilnahme an Modul A oder vergleichbarer Leistungen im
Umfang von mindestens 7 Tagen (56 Unterrichtseinheiten),
Rechnungsprüfung besonders relevanten Themenfeldern.
Die vorliegende Ausschreibung bezieht sich auf die erste Abnahme der
Zertifikatsleitungen im Sommer 2017. Es steht eine 10-wöchige
Bearbeitungsfrist für die Erstellung des Berichts zur Verfügung. Die
individuelle mündliche Prüfung wird wenige Wochen nach
Abgabezeitpunkt des Berichts. Überdies wird für die Orientierung ein
Vorbereitungstag angeboten.
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Die vorliegende Abnahme von Zertifikatsleistungen wird vom ifV
ausgeschrieben und die Präsenzzeiten finden in den Räumlichkeiten des
ifV in Gelsenkirchen satt. Die Erbringung der Vorleistungen ist aber in
keiner Weise auf vorherige Kursangebote des ifV beschränkt. Es wurde
ein Zertifikatsausschuss gebildet, der aus Stefan Katczynski und Thomas
Knuth als Vertreter des IdR sowie Dr. Sabine Seidel und Dr. Ansgar
Strätling als Vertreter der durchführenden Institute in NRW besteht. Als
Gutachter werden Stefan Katczynski und Thomas Knuth fungieren, der
Vorbereitungstag wird von beiden geleitet.
Als Geschäftsstelle für Anmeldungen dieser Ausschreibung dient das ifV
unter der Kontaktadresse [email protected] .Im Falle einer Anmeldung
bitten wir um Zusendung von Kopien oder Scans der erforderlichen
Nachweise an diese Adresse.
Der Vorbereitungstag findet am Freitag, den 30.6.2017 statt. Die
Bearbeitungszeit beginnt am 3.7.2015 und endet am 11.9.2017. Das
mündliche Kolloquium wird zeitnah danach terminiert, voraussichtlich in
der 41. oder 42. Kalenderwoche 2015 (z.B. 20.10.2017).
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/645/21/Ausschreibung-zum-Abschluss-des-IdRZertifikat-zertifizierte-r-Rechnungspruefer--in
Teilnahmebeitrag
€ 495,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
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Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
IdR-Programm „Kommunale Jahresabschlussprüfung“
Kurs
Kürzel
HHM
Modul I - Haushaltsrecht und Haushaltsmanagement
Zielgruppe
Dauer
Jahresabschlussprüfer/-innen aus Rechnungsprüfungsämtern,
weitere interessierte Beschäftigte in Rechnungsprüfungsämtern
5 Tage
Modul I dieses Programms beinhaltet einen allgemeinen Rahmen und die
neue haushaltsrechtliche Gesetzeslage einschließlich der hieraus
entstehenden Konsequenzen.
In Anbetracht der erwarteten Nachfrage aus dem Kreis er kommunalen
Rechnungsprüfer/-innen erscheint eine isolierte Ausschreibung der IdRModule I-III nicht wirtschaftlich realisierbar. Um Neuinteressenten
trotzdem die Möglichkeit zu eröffnen, sich im laufenden Jahr die
wesentlichen Inhalte der Module I-IV anzueignen, bietet das ifV ein
Alternativprogramm an, das gemeinsam mit anderen Zielgruppen
absolviert wird. Absolviert wird als Modul I der Kurs „Haushaltsrecht und
Haushaltsmanagement im NKF“
Termine
HHM-14:
1.2., 8.2., 15.2., 22.2., und 1.3.
2017 (mittwochs)
HHM-15:
8.6., 22.6., 29.6., 6.7., und
13.7. (donnerstags)
Inhalte
Dozent/-in







Grundlagen des Haushaltsrechts im NKF (Tag 1)
Anforderungen an die Haushaltsplanung nach NKF (Tag 1)
Standards der Haushaltsbewirtschaftung (Tag 2)
Der Jahresabschluss als Haushaltsabschluss: Besonderheiten des
NKF-Jahresabschlusses aus haushalterischer Sicht (Tag 2)
Praxis der Haushaltserstellung, der Bewirtschaftung und des
Haushaltsabschlusses (Tag 3)
Bedeutung und Funktion von Zielen und Kenzahlen im NKFHaushalt (Tag 4)
Outputorientierte Steuerung und Berichtswesen (Tag 5)
Das Lehrgangskonzept und die Gesamtausschreibung finden Sie unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/160/21/Kommunale-JahresabschlusspruefungModul-I-nach-Konzept-der-Verpa-Haushaltsrecht-und-Haushaltsmanagement-5-Tage
Bodo Watzka, Willy Kerbusch
und Dr. Ansgar Strätling
Erforderliche Vorkenntnisse
keine
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Teilnahmebeitrag
€ 750,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
12
Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
IdR-Programm „Kommunale Jahresabschlussprüfung“
Kurs
Kürzel
FiBu
Modul II - Finanzbuchhaltung kommunal
Zielgruppe
Dauer
Jahresabschlussprüfer/-innen aus Rechnungsprüfungsämtern,
weitere interessierte Beschäftigte in Rechnungsprüfungsämtern
12 Tage
Modul II dieses Programms beinhaltet die Grundlagen der Buchhaltung
im NKF.
In Anbetracht der erwarteten Nachfrage aus dem Kreis er kommunalen
Rechnungsprüfer/-innen erscheint eine isolierte Ausschreibung der IdRModule I-III nicht wirtschaftlich realisierbar. Um Neuinteressenten
trotzdem die Möglichkeit zu eröffnen, sich im laufenden Jahr die
wesentlichen Inhalte der Module I-IV anzueignen, bietet das ifV ein
Alternativprogramm an, das gemeinsam mit anderen Zielgruppen
absolviert wird. Absolviert wird als Modul II das offene Modul
„Finanzbuchhaltung kommunal“.
Termine
Inhalte







Karl Ulaga




Die Grundstruktur des NKF (Tag 1)
Technik der Buchhaltung , (Tage 2-4)
Organisation der Buchhaltung (Tag 4)
Debitorenbuchhaltung (Tag 5)
Kreditorenbuchhaltung (Tag 6)
Zahlungsverkehr (Tag 7)
Grundzüge der Anlagen-, Lager- und Personalbuchhaltung (Tag
8)
Überblick über die Erstellung des Jahresabschlusses (Tag 9)
Die Mitkontierung(en): Produktorientierung und Kosten- und
Leistungsrechnung (Tag 10)
Übungsteil zur Buchungssicherheit (Tag 11)
Abschlusstest (Tag 12)
Das Lehrgangskonzept und die Gesamtausschreibung finden Sie unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/236/21/Kommunale-JahresabschlusspruefungModul-II-nach-Konzept-der-Verpa-Finanzbuchhaltung-kommunal-12-Tage
FiBu 17: 7.3., 14.3., 21.3.,
28.3., 4.4., 25.4., 2.5., 9.5.,
16.5., 23.5., 30.5., und
9.6.2017 (dienstags, außer Tag
12)
Dozent/-in
Erforderliche Vorkenntnisse
keine
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Teilnahmebeitrag
€ 1.750,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
13
Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
IdR-Programm „Kommunale Jahresabschlussprüfung“
Kurs
Kürzel
Modul III-a: Spezifika des kommunalen Jahresabschlusses mit
Blick auf die kommunale Jahresabschlussprüfung
Zielgruppe
Dauer
Rechnungsprüfer/-innen in Kommunalverwaltungen, insbes. zukünftige
Jahresabschlussprüfer/-innen
4 Tage
Für die Prüfung des kommunalen Jahresabschlusses sind umfangreiche
Kenntnisse des kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens
einschließlich des Jahresabschlusses erforderlich. Im Modul II des IdRProgramms wird ein vertieftes Grundverständnis zur kommunalen
Buchhaltung vermittelt. Für Modul 3 ist ein Vertiefungsteil mit Blick auf
den Jahresabschluss vorgesehen.
Termine
Inhalte
Andreas Prinz, Stadt RhedaWiedenbrück




Elemente und Verfahren des Jahresabschlusses und Besonderheiten der
Jahresabgrenzung: Elemente des Jahresabschlusses, die Erstellung des
Jahresabschlusses, der Ansatz von aktiven und passiven
Rechnungsabgrenzungsposten (Tag 1)
6., 13., 20. und 27. September
2017
Dozent/-in
Erforderliche Vorkenntnisse
Kenntnisse zur
Finanzbuchhaltung, bspw.
Spezifika der Anlagenbuchhaltung: Anschaffungs- und Herstellungskosten,
Fortschreibung von Bewertungsvereinfachungen, Umgang mit durch Absolvierung des
Zuwendungen/Sonderposten, Inventur/ Inventar, Abschreibungen und Moduls II des VerpaWertwiederaufholungen, Buchungen bei Abgang von Anlagegütern (Tag programms „Kommunale
2)
Jahresabschlussprüfung“
Zahlungsverkehr,
Debitorenund
Kreditorenbuchhaltung,
Umlaufvermögen: Zahlungsbuchungen, Haupt- und Nebenkassen,
Spezialfälle der Debitorenbuchhaltung und Forderungsbewertung,
Spezialfälle der Kreditorenbuchhaltung, Abstimmungen zwischen
Hauptbuch und Nebenbuch bezüglich der offenen Posten sowie
debitorischer Kreditoren und kreditorischer Debitoren, die Fortschreibung
des Umlaufvermögens, Die Umbuchung von Anlagegütern in das
Umlaufvermögen (Tag 3)
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Die Behandlung von Rückstellungen im Jahresabschluss: Erfassung und
Bewertung der Pensions- und Beihilferückstellungen sowie ihre Buchung
unter
Beachtung
eventueller
Besonderheiten
(z.
B.
bei
Dienstherrenwechseln, Abordnungen etc.), Spezialfälle bei den sonstigen
Rückstellungen im Personalbereich, Bildung, Inanspruchnahme und
Auflösung von Instandhaltungsrückstellungen im Zusammenhang mit
dem Anlagevermögen, die Erfassung und Entwicklung von Rückstellungen
für Deponien und Altlasten, Rückstellungen für ungewisse
Verbindlichkeiten, Drohverlustrückstellungen, sowie haushaltsrechtliche
Erfordernisse im Zusammenhang mit den Rückstellungen im
Jahresabschluss, z. B. in Folge außer- oder überplanmäßigem Aufwand
(Tag 4)
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/440/21/Verpa-Programm-KommunaleJahresabschlusspruefung-Modul-III-a-Spezifika-des-kommunalen-Jahresabschlusses-mitBlick-auf-die-kommunale-Jahresabschlusspruefung-4-Tage
Teilnahmebeitrag
€ 550,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
14
Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
IdR-Programm „Kommunale Jahresabschlussprüfung“
Kurs
Kürzel
KJP-3b
Modul III-b: Die Kosten- und Leistungsrechnung als ControllingInstrument in der Kommunalverwaltung
Zielgruppe
Dauer
Rechnungsprüfer/-innen in Kommunalverwaltungen, Mitarbeiter/-innen
aus Kämmerei/Controlling sowie Interessierte aus anderen Bereichen
2 Tage
Die Kosten- und Leistungsrechnung ist das wichtige Instrument zur
betrieblichen Kostenerfassung und –steuerung wie auch zur
Selbstkostenund
auch
Gebührenkalkulation.
Auch
wenn
flächendeckende Systeme der KLR in Kommunalverwaltungen noch
immer die Ausnahme sind, besteht doch im Gesamtrahmen des NKF eine
starke Empfehlung zur stärkeren Ausschärfung des Rechnungswesens in
Richtung einer Kosten- und Leistungsrechnung.
Termine
In der Veranstaltung wird der Grundaufbau von Kostenrechnungssystemen dargestellt und praxisrelevant die Einrichtung reflektiert. Die
Lehrinhalte werden durch umfangreiche Skripte eingebracht, sodass ein
Teil des Kurses im Selbststudium erfolgen kann und die
Präsenzveranstaltungen auf ein Mindestmaß reduziert werden können.
Erforderliche Vorkenntnisse
11. und 18. Mai 2017
Dozent/-in
Herbert Heidler
Keine Speziellen
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Inhalte
 Aufgaben und Grundsätze der Kosten- und Leistungsrechnung
 Aufbau der Kosten- und Leistungsrechnung
 Anwendungsbereiche und Entscheidungsprobleme in der
Verwaltung
 gesetzliche Grundlagen
 Kostenrechnungssysteme
 Kostendefinitionen: primäre und sekundäre Kosten, Einzelund Gemeinkosten, fixe und variable Kosten, pagatorische
und kalkulatorische Kosten
 Kostenartenrechnung
 Betriebsabrechnung: Kostenstellenrechnung
 Kalkulationsverfahren: Kostenträgerrechnung
 Ausblick auf die Teilkosten-, Plankosten und
Prozesskostenrechnung
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/532/21/Die-Kosten--und-Leistungsrechnung-alsControlling-Instrument-in-der-Kommunalverwaltung-2-Tage-zugleich-Modul-III-b-im-VerpaProgramm
Teilnahmebeitrag
€ 290,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
15
Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
IdR-Programm „Kommunale Jahresabschlussprüfung“
Kurs - Vorankündigung
Kürzel
KJP-3c
Modul III-c: Methoden und Praxisanwendung der
Wirtschaftlichkeitsrechnung in Kommunalverwaltungen
Zielgruppe
Dauer
Rechnungsprüfer/-innen in Kommunalverwaltungen – sowohl
betriebswirtschaftliche wie auch technische Prüfungskräfte und
Verwaltungsprüfer/-innen, Mitarbeiter/-innen aus Kämmerei/Controlling
sowie Interessierte aus anderen Bereichen
Das hehre Gebot der Wirtschaftlichkeit ist für Kommunen nicht nur in
Zeiten notleidender Haushalte eine hohe Verpflichtung. Für die
Vorbereitung und Prüfung von konkreten Entscheidungen erscheint die
Notwendigkeit, in stärkerem Maße als bisher Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen anzustellen. Ansonsten drohen wirtschaftliche
Fehlentscheidungen, welche die Entscheidungsspielräume von
Kommunen langfristig erheblich einschränken können.
2 Tage
In der Veranstaltung wird Funktionalität und Einsetzungsbereiche von
Verfahren zur Wirtschaftlichkeitsrechnung dargestellt und praxisrelevant
die Einrichtung reflektiert. Die Lehrinhalte werden durch ein
umfangreiches Skript eingebracht, sodass ein Teil des Kurses im
Selbststudium erfolgen kann und die Präsenzveranstaltungen auf ein
Mindestmaß reduziert werden können.
Erforderliche Vorkenntnisse
Termine
10. und 17. Oktober 2017
Dozent/-in
Herbert Heidler
Keine Speziellen
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Inhalte







Grundzüge der Investitionsrechnung
Phasen des Investitionsentscheidungsprozesses
Statische Verfahren der Investitionsrechnung
Grundzüge der Finanzmathematik und dynamische Verfahren
der Investitionsrechnung
Nutzen- / Kosten-Methoden
Entscheidungen bei Unsicherheit und Sensivitätsanalysen
Übungsaufgaben
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/533/21/Methoden-und-Praxisanwendung-derWirtschaftlichkeitsrechnung-in-Kommunalverwaltungen-2-Tage-zugl-Modul-III-c-im-VerpaProgramm
Teilnahmebeitrag
€ 290,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
16
Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
IdR-Programm „Kommunale Jahresabschlussprüfung“
Kurs - Vorankündigung
Kürzel
KJP-4
Modul IV: Jahresabschlussanalyse und –prüfung
Zielgruppe
Dauer
Jahresabschlussprüfer/-innen aus Rechnungsprüfungsämtern
8 Tage
Durch die Einführung des Neuen Kommunalen Durch die Einführung des
Neuen Kommunalen Finanzmanagements hat sich insbesondere das
Aufgabenspektrum
von
kommunalen
Rechnungsprüfern/-innen
maßgeblich verändert. Als Vorbereitung für die Aufgabe der
Jahresabschlussprüfung nach NKF hat eine Arbeitsgruppe der damaligen
Verpa der kreisangehörigen Kommunen und Landkreise NRW das
Qualifizierungsprogramm
„Kommunale
Jahresabschlussprüfung“
entworfen. Dieses ist nach mehr als 20 durchgeführten Kursen allein in
Nordrhein-Westfalen
die
Standardqualifizierung
für
in
der
Jahresabschlussprüfung eingesetzte Rechnungsprüfer/-innen.
Modul IV dieses Programms beinhaltet Grundlagen, Methoden und
Verfahren der Jahresabschlussprüfung. In diesem Modul wird auch
wirtschaftsprüferlicher Sachverstand vermittelt. Die Inhalte sind als
erforderliche Kenntnisse zur Anwendung von – insbesondere von der
Verpa entwickelten – Prüfungsinstrumenten, so auch Leitfäden und
Prüfungssoftware, zu verstehen. Die Schulung und Einweisung in
Prüfungssoftware findet im Rahmen dieses Moduls jedoch nicht statt.
Im Folgenden kann auf Basis der Inhalte der Module I-IV ein Zertifikat
erworben werden. Dieses beruht auf zwei Teilprüfungen (die Erste nach
dem dritten Modul, die Zweite nach dem Vierten). Die Prüfung wird
durch den IdR abgenommen und ist nicht Bestandteil dieses Kurses.
Termine
22.11., 29.11., 7.12., und
14.12.2017, sowie 11.1., 18.1.
25.1. und 1.2. 2018
(Tage 1 und 2 mittwochs,
danach donnerstags)
Dozent/-in
Christoph Heck
Erforderliche Vorkenntnisse
Besuch der Module I bis III
oder vergleichbarer Angebote
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Inhalte
 Verfahren und Praxis der Jahresabschlussanalyse
(Tage 1-2)
 Organisation der Jahresabschlussprüfung und der Aufbau des
Prüfberichts (Tage 3-5)
 Verfahren und Praxis der Jahresabschlussprüfung (Tage 5-8)
Das Lehrgangskonzept und die Gesamtausschreibung finden Sie unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/235/21/Kommunale-JahresabschlusspruefungModul-IV-nach-Konzept-der-Verpa-Jahresabschlussanalyse-und--pruefung-8-Tage
Teilnahmebeitrag
€ 1.500,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
17
Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
IdR-Programm „Kommunale Jahresabschlussprüfung“
Kurs
Kürzel
GA-I
Zusatzmodul: Kompaktkurs: Der Kommunale
Gesamtabschluss (Grundlagenmodul)
Zielgruppe
Dauer
mit der Aufstellung des Gesamtabschlusses und deren vorbereitenden
Arbeiten beauftragte und verantwortliche Kräfte aus Kämmerei und
Bilanzbuchhaltung sowie Rechnungsprüfer/-innen, insbesondere mit dem
Aufgabengebiet der Jahresabschlussprüfung in Kommunalverwaltungen
Zum 31.12.2010 waren die Kommunen des Landes Nordrhein-Westfalen
verpflichtet, neben dem kommunalen Jahresabschluss für die
Kernverwaltung nach NKF einen Gesamtabschluss unter Berücksichtigung
aller Beteiligungen vorzulegen. Hierfür sind insbesondere die
Leistungsbeziehungen zwischen verbundenen Institutionen als Mutter
oder Tochter, Mehrheits- oder Minderheitsbeteiligung gesondert zu
dokumentieren. Mit Blick auf die zahlreichen Beteiligungsverhältnisse
von Kommunen ist in dieser Aufgabe eine große Herausforderung zu
erkennen.
3 Tage
Der dreitägige Kompaktkurs gibt interessierten Fachkräften aus
Kämmereien, Rechnungsprüfungsämtern und auch Beteiligungen einen
gründlichen Überblick über die anstehenden Aufgaben und Methoden
zur Erstellung des kommunalen Gesamtabschlusses. Ausgehend von den
rechtlichen Vorgaben werden spezielle Verfahren dargestellt und
wesentliche Instrumente sowie methodische Erfordernisse eingebracht
und diskutiert. Der Kurs soll dazu befähigen, die anstehende Aufgabe der
Erstellung des Gesamtabschlusses fundiert vorbereiten zu können.
Erhebliche Vorkenntnisse zur Bilanzbuchhaltung im NKF (bspw. über
absolvierte Kurse der Bilanzbuchhaltung) werden von den
Teilnehmenden erwartet. Im Kurs „Zertifikat Bilanzbuchhaltung“ des ifV
ist dieses Modul bereits enthalten.
Termine
Kurs GA-I-16:
25.1., 1.2., und 8.2. 2017
Dozent/-in
Christoph Heck
Erforderliche Vorkenntnisse
Erweiterte Kenntnisse der
Kommunalen Jahresabschlussprüfung (z.B. nach
Absolvierung der VerpaModule I-IV)
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Inhalte

Feststellung der Aufstellungspflicht/Befreiung

Abgrenzung des Konsolidierungskreises

Das Konsolidierungshandbuch

Die Gesamtabschluss-Richtlinie

Der Konsolidierungsformularsatz

Die Vollkonsolidierung

Die Equity Methode

Die Bilanzierung der übrigen Beteiligungen und der
Sondervermögen

Die Anpassung der Beteiligungssteuerung und der
Beteiligungsberichte

Zulässige Vereinfachungsmöglichkeiten

Das Beschleunigungsgesetz 2015
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/65/21/Kompaktkurs-Der-KommunaleGesamtabschluss-Grundlagenmodul-3-Tage
Teilnahmebeitrag
€ 500 ,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
18
Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
IdR-Programm „Kommunale Jahresabschlussprüfung“
Kurs
Kürzel
GAP-I
Zusatzmodul: Prüfung des Gesamtabschlusses nach NKF I –
Grundlagen
Zielgruppe
Dauer
Rechnungsprüfer/-innen, insbesondere mit dem Aufgabengebiet der
Jahresabschlussprüfung in Kommunalverwaltungen
3 Tage
Die Gemeinden hatten zum Stichtag 31. Dezember 2010 den ersten
Gesamtabschluss aufzustellen. Wegen der nach wie vor erheblichen
Verzögerungen bei der Aufstellung von Folgeabschlüssen sieht das
„Gesetz
zur
Beschleunigung
der
Aufstellung
kommunaler
Gesamtabschlüsse“ (Gesetzesentwurf der Landesregierung vom
15.01.2015) vor, dass der Anzeige des Gesamtabschlusses 2015 die
Gesamtabschlüsse 2011-2014 beizufügen sind, soweit diese noch nicht
angezeigt wurden („Huckepackverfahren“).
Termine
Es handelt sich insoweit um das bereits im Zusammenhang mit dem 1.
NKFWG eingeführte „Beschleunigungsverfahren“. Fraglich ist, ob die
beabsichtigte Beschleunigung auf diesem Wege erreicht werden kann
und welche Konsequenzen sich für die kommunale Prüfungspraxis
ergeben.
Dozent/-in
Das Seminar behandelt vor diesem Hintergrund der Anforderungen eines
ordnungsmäßigen Prüfprozesses und der wichtigsten Praxisfälle die
prüferischen Reaktionen auf das zweifelsohne nochmals gestiegene
Fehlerrisiko. Dabei ist insbesondere auf die spezifischen
Wesensmerkmale
eines
derivativen
Abschlussprozesses,
zwischenzeitlichen
Rechtsentwicklungen
(1.
NKFWG)
und
Besonderheiten im Falle von Konzernstrukturveränderungen einzugehen.
Kurs GAP-I-15:
2.3., 9.3., und 16.3. 2017
Christoph Heck
Erforderliche Vorkenntnisse
Vorkenntnisse zum
Gesamtabschluss, beispielsweise
durch Absolvierung des
„Kompaktkurs: Der Kommunale
Gesamtabschluss im NKF (3 Tage)
werden erwartet.
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Inhalte

Vorbereitende Abschlussmaßnahmen

Vom Konsolidierungskreis zum Summenabschluss

Aufstellung, Anhang, Lagebericht

Kapitalflussrechnung gem. §51 Abs. 3 GemHVO NRW

Grundzüge des Prüfverfahrens im Risikomodell

Besondere analytische Prüfmethoden

Die Bedeutung der IKS-IT-Prüfung

Aussagebezogene Prüfungshandlungen im mehrperiodigen
Prüfprozess

Mindestdokumentation

Erteilung eines Bestätigungsvermerks
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/166/21/Pruefung-des-Gesamtabschlusses-nach-NKF1---Grundlagen-3-Tage
Teilnahmebeitrag
€ 500 ,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
19
Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
IdR-Programm „Kommunale Jahresabschlussprüfung“
Kurs
Kürzel
GAP-II
Zusatzmodul: Prüfung des Gesamtabschlusses nach NKF II –
Vertiefung
Zielgruppe
Dauer
Rechnungsprüfer/-innen, insbesondere mit dem Aufgabengebiet der
Jahresabschlussprüfung in Kommunalverwaltungen
3 Tage
Nach der erfolgreichen Erstprüfung des kommunalen Gesamtabschlusses
stehen viele RPAs vor der Herausforderung im Rahmen von
Folgeabschluss-prüfungen
vertiefende
Prüfungshandlungen
vorzunehmen und/oder auch wesentliche Strukturänderungen im
„Konzern Kommune“ prüferisch zu würdigen. Sowohl der Themenkreis
„konzerninterne Ergebnisse übernehmen“ als auch die nicht einfachen
Fälle der Neu-, Ent- und Übergangskonsolidierung stellen
Herausforderungen dar, auf die das vorliegende Seminar vorbereiten will.
Termine
Dabei ist insbesondere auf die spezifischen Wesensmerkmale eines
derivativen Abschlussprozesses in mehrstufigen Konzernen, den
zwischenzeitlichen Rechtsentwicklungen (z.B. Umstellung auf BilMoG
wegen 1. NKFWG) und anderen Besonderheiten im Falle von
Konzernstrukturveränderungen einzugehen.
Dozent/-in
Inhalte

Prüfung der Befreiung von der Aufstellungspflicht

Prüfung der „Konzerneröffnungsbilanz“

Prüfung der Veränderung des Konsolidierungskreises

Prüfung der konzerninternen Ergebnisübernahmen

Prüfung der Änderung von Beteiligungsstrukturen

Prüfung mehrstufiger Konzernstrukturen

Prüfung Ketten- und Simultankonsolidierungsverfahren

Prüfung der Endkonsolidierung

Prüfung der Übergangskonsolidierung

Prüfung bei Ausgliederung und Verschmelzung
(Rekommunalisierung)
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/709/21/Pruefung-des-Gesamtabschlusses-nach-NKFII-Vertiefung-3-Tage
Kurs GAP-II-2:
23.3., 30.3., und 6.4. 2017
Christoph Heck
Erforderliche Vorkenntnisse
Vorkenntnisse zum
Gesamtabschlussprüfung,
beispielsweise durch Absolvierung
des „Prüfung des kommunalen
Gesamtabschlusses im NKF I (3
Tage) werden erwartet.
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Teilnahmebeitrag
€ 550 ,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
20
Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
IdR-Programm „Kommunale Jahresabschlussprüfung“
Kurs
Kürzel
GAP-III
Zusatzmodul: Prüfung des Gesamtabschlusses nach NKF III –
Umsetzung mit EXCEL-Unterstützung
Zielgruppe
Dauer
Rechnungsprüfer/-innen, insbesondere mit dem Aufgabengebiet der
Jahresabschlussprüfung in Kommunalverwaltungen
3 Tage
Für die kommunale Gesamtabschlussprüfung liegt zurzeit noch keine
spezielle Prüfsoftware vor. Die in Praxis und Schrifttum entwickelten
Prüfleitfäden von KGST und großen Rechnungsprüfungsämtern
(Fragenkatalog) liegen nur in Papierform vor. Vor diesem Hintergrund
unterstützt das Seminar kommunale RPAs bei der Durchführung von
Gesamtabschlussprüfungen durch den Einsatz eines flexiblen „ExcelPrüfleitfadens“ nach dem Vorbild des in der privatwirtschaftlichen
Jahresabschlussprüfung eingeführten „Prüfungsnavigators“. In dem
Seminar wird am Beispiel eines konkreten Praxisfalles der Einsatz einer
solchen Prüfungshilfe demonstriert und deren Vor- und Nachteile
dargestellt bzw. diskutiert. Die Teilnehmer werden anhand des Leitfadens
durch die komplexen Einzelfragen der Gesamtabschlussprüfung begleitet
und können die Beschreibungen des Leitfadens als Orientierungshilfe für
die örtliche Prüfung mitnehmen und weiterverwenden.
Termine
Inhalte
Kurs GAP-III-2:
27.4., 4.5., und 11.5.2017
Dozent/-in
Christoph Heck
Erforderliche Vorkenntnisse
Vorkenntnisse zum
Gesamtabschlussprüfung,
beispielsweise durch Absolvierung
des „Prüfung des kommunalen
Gesamtabschlusses im NKF I (3
Tage) werden erwartet.

Übersicht über die Prüfungshilfe

Einrichtung der Prüfungshilfe

Automatische Datenübernahme

Hilfen bei der elementaren Finanzanalyse
Veranstaltungsort

Unterstützung der vorläufigen Risikoeinschätzung
ifV im Wissenschaftspark

Unterstützung elementarer IKS/IT-Prüfungen

Unterstützung der Prüfung des Konsolidierungsprozesses

Unterstützung der Prüfung der Überleitungsrechnungen

Unterstützung der Prüfung der Konsolidierungsbuchungen

Unterstützung der Prüfung der Inter-Company-Abstimmungen

Unterstützung der Prüfung der Analyse der VFE&S-Gesamtlage

Unterstützung der Prüfung des Lageberichts

Unterstützung zur Erteilung eines Bestätigungsvermerks

Unterstützung bei der Berichtsabfassung,

Sicherstellung einer ordnungsmäßigen Mindestdokumentation
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/710/21/Pruefung-des-Gesamtabschlusses-nach-NKFIII-Umsetzung-mit-EXCEL-Unterstuetzung-3-Tage
Teilnahmebeitrag
€ 700 ,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
21
Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
Prüfungsmethodik und -management
Seminar
Kürzel
Methode und Praxis der Prozessprüfung
Zielgruppe
Dauer
Rechnungsprüfer/-innen in Kommunalverwaltungen
1 Tag
Dem Prüfauftrag der Rechnungsprüfungsämter entspricht der Vorgabe,
zu beurteilen, inwieweit das Verwaltungshandeln den Geboten der
Rechtmäßigkeit, Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit entspricht.
Termine
Die allumfängliche Erfüllung dieser Aufgabe erfordert einen umfassenden
Blick auf die zu prüfenden Verwaltungsprozesse. In den Mittelpunkt gerät
hierbei nicht allein das jeweilige Ergebnis, sondern der ganze
Geschäftsprozess. Somit wird die Methodik der prozessorientierten
Rechnungsprüfung, die derzeit im kommunalen Bereich immer mehr an
Bedeutung gewinnt, zugleich zum Prototyp einer umfassenden
Prüfmethodik.
Dozent/-in
Im Rahmen dieser Veranstaltung werden Grundlagen und Umsetzung des
Prozessmanagements als Prüfmethode umfassend dargestellt. Konkrete
Praxiserfahrungen aus Prozessprüfungen dienen hierbei als wichtige
Veranschaulichung der Methodenanwendung.
Erforderliche Vorkenntnisse
14. Februar 2017
Thomas Illerhues,
Referatsleiter im
Rechnungsprüfungsamt des
Landschaftsverbands
Westfalen-Lippe
Keine Speziellen
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Inhalte

Was bedeutet Prozessmanagement? – Eine Einführung aus
Prüferperspektive

Wie sind für die Prüfung relevante Geschäftsprozesse zu
identifizieren?

Die Methodik der Erhebung und Beschreibung von
Geschäftsprozessen

Die Erstellung von Prozesslandkarten

Hilfsmittel zur Dokumentation und Visualisierung

Geschäftsprozesse analysieren und prüfen: Analysemuster
zur Prüfung der Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit

Die Prozessprüfung als beratende und partnerschaftliche
Prüfung: Anforderungen an die Kooperation mit den
beteiligten Ämtern sowie der Organisationsstellen in
Kommunalverwaltungen

Das Prüfergebnis der Prozessprüfung:
Prüfungsdokumentation und Prüfbericht

Hinweise zur Anwendung der Methodik in mittleren
Kommunen
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/158/21/Methode-und-Praxis-der-Prozesspruefung
Teilnahmebeitrag
€ 160 ,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
22
Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
Betriebswirtschaftliche Prüfung / Jahresabschlussprüfung
Seminar- Vorankündigung
Kürzel
Einstieg in die Massendatenanalyse mit IDR-H -2.800
Zielgruppe
Dauer
Jahresabschlussprüfer/-innen in Kommunalverwaltungen
1 Tag
Datenanalysen werden im Rahmen der Jahresabschlussprüfung zwecks
Selektion, Aufbereitung und Auswertung von Daten zur Festlegung von
Stichprobenumfängen und zur Einholung ausreichender und
angemessener Prüfungsnachweise durchgeführt. Sie spielen für die
Wirtschaftlichkeit der Abschlussprüfungen eine wesentliche Rolle, da
durch sie Prüfungshandlungen automatisiert und der manuelle
Prüfungsumfang zur Gewinnung hinreichender Prüfungssicherheit
insgesamt reduziert werden können. Zumeist werden dabei spezielle
Analysewerkzeuge eingesetzt.
Termine
Das Seminar legt vor diesem Hintergrund die spezifischen
Rahmenbedingungen für den Einsatz von Datenanalysen (unabhängig
von bestimmten Analysetools) dar und erläutert die in der Praxis übliche
Vorgehensweise anhand von Mustern und Beispielen. Ein besonderer
Schwerpunkt wird dabei auf die Abstimmung und Erhebung bzw.
Auswertung von Stichproben gelegt.
30. Januar 2017
Dozent/-in
Christoph Heck
Erforderliche Vorkenntnisse
Erweiterte Kenntnisse der
Bilanzbuchhaltung (z.B.
Zertifikatskurs kommunale
Bilanzbuchhaltung) oder
Zertifikat „Kommunale
Jahresabschlussprüfung“
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Inhalte
 Zweck und Einsatzgebiete von Datenanalysen

Rahmenbedingungen und Grenzen von Datenanalysen

Vorbereitung von Datenanalysen

Werkzeuge zur Unterstützung von Datenanalysen

Datenanalysen im Rahmen der IKS-Prüfung

Prüffeldbezogene Datenanalysen

Auswahl und Erhebung von Stichproben

Stichproben-Auswertung

Von der Stichprobe zum Prüfungsurteil

Konfliktpotenziale bei Datenanalysen
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/445/21/Einstieg-in-die-Massendatenanalyse-mitIDR-H--2-800
Teilnahmebeitrag
€ 190,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
23
Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
Jahresabschlussprüfung
Seminar
Kürzel
Das Zusammenwirken der Fachprüfer im Zuge der
Jahresabschlussprüfung
Zielgruppe
Dauer
Rechnungsprüfer/-innen in Kommunalverwaltungen, die direkt oder
indirekt an Jahresabschlussprüfungen beteiligt werden
1 Tag
Die Jahresabschlussprüfung stellt eine wichtige Aufgabe für die
kommunale Rechnungsprüfung dar. In der Aufgabenerledigung zeigt sich
jedoch, dass diese Aufgabe auch in größeren Kommunen nicht nur von
spezialisierten Jahresabschlussprüfern/innen erledigt werden kann,
sondern ein intensives Zusammenwirken von Prüfern unterschiedlichen
Prüfprofilen erfordert. So ist die Prüfung von Vorgängen zur Ergebnisund Finanzrechnung eng mit fachlichen Prüfaufträgen verknüpft, im Zuge
der Anlagenbuchhaltung gibt es starke Schnittstellen zu technischen
Prüfaufträgen. Zudem ist die Betrachtung von IKS- resp.
Risikomanagementsystemen integraler Bestandteil der Jahresabschlussprüfung, womit ebenfalls fachliche Prüfaufträge konkret verknüpft sind.
Somit erscheint es unerlässlich, die Prüfung in Rechnungsprüfungsämtern
jeglicher Größenordnung als Teamprüfung anzugehen.
Termine
1. Juni 2017
Dozent/-in
Michael Witek, Stadt Hilden
Erforderliche Vorkenntnisse
Kenntnisse zu Grundlagen des
NKF Jahresabschlusses
erforderlich, beispielsweise
durch den 2-Tageskurs
„Grundlagen des NKF und der
Die Jahresabschlussprüfung ist hierbei nicht als isoliertes Prüfungsprojekt Jahresabschlussprüfung für
zu verstehen, sondern als übergreifende Prüfungsaufgabe, in welche
beteiligte Kräfte aus
Prüfungsergebnisse auch aus Fachprüfungen einmünden können, sofern
Verwaltungsprüfung und
in diesen Fachprüfungen die entsprechenden Fragestellungen Eingang
finden. In dieser Weise kann durch Einbezug der Ergebnisse von vielen technischer Prüfung“
begleitenden Prüfungen die Dauer der Jahresabschlussprüfung erheblich
reduziert werden.
In der Veranstaltung werden Ansatzpunkte und Erfahrungen aufgezeigt,
diese Prüfungsaufgabe professionell und geplant als Teamprüfung
anzugehen.
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Inhalte

Überblick über prüfungsgebiete, Ablauf und Organisation der
Jahresabschlussprüfung

Prüferprofile und Teamarbeit in der Jahresabschlussprüfung

Schnittstellen zu anderen Prüfungsfeldern von Fachprüfern

Das Zusammenwirken im Zuge der Prüfung von ausgewählten
Aufwendungen, Erträgen, Ein- und Auszahlungen

Das spezielle Zusammenwirken im Zuge der Prüfung der
Anlagenbuchhaltung

Das Zusammenwirken im Zuge des Haushaltsvollzuges

Das Zusammenwirken in übergreifenden Prüfungsfeldern:
IKS/Risikomanagement

Anforderungen an die Fachprüfungen zur Beschleunigen der
Prüfungsaufgaben in der Jahresabschlussprüfung

Beispielsfälle und Diskussion von Erfahrungen
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/603/21/Das-Zusammenwirken-der-Fachpruefer-imZuge-der-Jahresabschlusspruefung
Teilnahmebeitrag
€ 160 ,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
24
Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
Betriebswirtschaftliche Prüfung
Seminar
Kürzel
Methode und Praxis der Wirtschaftlichkeitsprüfung
Zielgruppe
Dauer
Rechnungsprüfer/-innen in Kommunalverwaltungen, sowie ggf.
interessierte Führungskräfte und Mitarbeiter/-innen von Kämmereien
und Vergabestellen
Ziel der Wirtschaftlichkeitsprüfung ist die Beurteilung der
Wirtschaftlichkeit
geplanter
oder
realisierter
betrieblicher
Entscheidungen. Die Wirtschaftlichkeitsprüfung stellt in erster Linie eine
Zweckmäßigkeitsprüfung von Entscheidungen dar und setzt eine
Ordnungsprüfung bezüglich der tatsächlichen Abbildung der erwarteten
oder eingetretenen Entscheidungskonsequenzen im Blick das
Wirtschaftlichkeitsziel voraus. Bilden geplante Maßnahmen den
Prüfungsgegenstand, so dient die Wirtschaftlichkeitsprüfung der
Unterstützung und Kontrolle der Unternehmensplanung. Bei realisierten
Handlungen bezweckt sie eine Durchführungskontrolle durch die
Gegenüberstellung von Plan- und Istwerten und liefert dabei mittelbare
Anregungsinformationen.
1 Tag
Termine
20. Februar 2017
Dozent/-in
Andreas Großmann,
Landeshauptstadt Stuttgart
Erforderliche Vorkenntnisse
Methoden der statischen und
dynamischen Investitionsrechnung (Kapitalwertrechnung, u.a.), beispielsweise
Diese Veranstaltung verschafft Ihnen einen Überblick und konkrete durch Besuch des Moduls
Praxisempfehlungen für einen erfolgreichen Einstieg in Wirtschaftlich- „Methoden und
keitsprüfungen.
Praxisanwendungen der
Wirtschaftlichkeitsrechnung in
Inhalte
Kommunalverwaltungen“

Die Bedeutung von Wirtschaftlichkeitsprüfungen

Rechtsgrundlagen und Grundlagen der Prüfung
Veranstaltungsort

Prinzipien der Wirtschaftlichkeit und Entscheidungsregeln:
Minimalprinzip, Maximalprinzip, Optimalprinzip – Ansatzpunkte
zur Prüfung von Effektivitätsaspekten resp.
Zweckmäßigkeitsprüfung
ifV im Wissenschaftspark

Kurzüberblick über die Methoden von
Wirtschaftlichkeitsberechnungen

Prüfungsansätze, z.B. Prämissen- und Modellprüfung/
Sensitivitätsanalysen

Wirtschaftlichkeitsprüfungen: Beispiele wie
Kostenvergleichsrechnung, Investitionsrechnung mit
Folgekostenbetrachtung, Nutzwertanalyse

Besonderheiten der Kommunikation und Berichterstattung

Erarbeitung von Checklisten, Dienstanweisungen und
Handlungsempfehlungen zur Wirtschaftlichkeitsprüfung

Praktische Beispiele (Immobilien; Photovoltaik; Ersatz Pkw)
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/746/21/Methode-und-Praxis-derWirtschaftlichkeitspruefung
Teilnahmebeitrag
€ 195,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
25
Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
Verwaltungsprüfung
Seminar
Kürzel
Grundlagen und praktische Methodik der Kassenprüfung im NKF
Zielgruppe
Dauer
Rechnungsprüfer/-innen in Kommunalverwaltungen
1 Tag
Die Kassenprüfung gehört weiterhin zur Pflichtaufgabe der örtlichen
Rechnungsprüfung. Mit Einführung des Neuen Kommunalen
Finanzmanagements haben sich im Detail einige Änderungen und
unterschiedliche Prüfansätze ergeben. Mit Blick auf die Effektivität und
Effizienz der Prüfhandlungen stellt sich die Frage, wie die Kassenprüfung
unter den neuen Voraussetzungen der Doppik und insbesondere nach
dem risikoorientierten Prüfansatz erfolgreich durchgeführt werden kann.
Termine
Das Seminar vermittelt eine kompakte Darstellung der gesetzlichen
Grundlagen und an Beispielen die Anwendung des risikoorientierten
Prüfansatzes. Ziel ist einerseits die Vermittlung von Praxiswissen, wie
auch die Reflexion und Weiterentwicklung der Prüfmethoden der
Teilnehmenden.
27. Juni 2017
Dozent/-in
Toni Weingartz, Stadt Düren
Erforderliche Vorkenntnisse
Zumindest Grundkenntnisse
im NKF
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Inhalte

Rechtliche Grundlagen des Kassenwesens und der
Kassenprüfung in Kommunalverwaltungen

Relevante Einzelfragen im Kassen- und Vollstreckungsrecht

Was wird geprüft? Wie wird geprüft?

Einzel- und Zweifelsfragen in praktischen Prüffeldern, z.B.
Prüfung der Kassenbestandes, Prüfung des Zahlungsverkehrs,
Prüfung der Vollstreckung, Prüfung der Einzelbuchhaltungen
(Debitor, Kreditor)

Abschluss und Prüfbericht der Kassenprüfung
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/344/21/Grundlagen-und-praktische-Methode-derKassenpruefung-im-NKF
Teilnahmebeitrag
€ 160 ,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
26
Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
Verwaltungsprüfung
Seminar- Vorankündigung
Kürzel
Die Praxis der Kassenprüfung vor Ort
Zielgruppe
Dauer
Rechnungsprüfer/-innen in Kommunalverwaltungen
1 Tag
Der Rechnungsprüfung ist in der Regel bekannt, welche praktischen
Prüffelder im Rahmen einer Kassenprüfung nach NKF tatsächlich zu
prüfen sind bzw. geprüft werden können. Es stellt sich aber häufig die
Frage, wie tatsächlich vor Ort vorzugehen ist, welche Unterlagen man zur
Prüfung einsehen oder anfordern muss (sollte) und auf welche speziellen
Besonderheiten die/der Prüferin/Prüfer je nach Themenbereich zu
achten hat. Es schließen sich u.U. weitergehende Prüffelder und -ansätze
auf, die zunächst so nicht erkennbar sind. Dabei sollte unerheblich sein,
welches EDV-Verfahren die jeweilige Kommune im Bereich des
Haushaltswesens und der Zahlungsabwicklung einsetzt.
Termine
11. September 2017
Dozent/-in
Toni Weingartz, Stadt Düren
Erforderliche Vorkenntnisse
Grundkenntnisse zur Methodik
der Kassenprüfung, bspw.
Verbunden mit Elementen eines Workshops vermittelt das Seminar bei durch Besuch der
ausgesuchten Themenfeldern die (tatsächliche) Vorgehensweise bei Veranstaltung „Grundlagen
Kassenprüfungen, in dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit und praktische Methodik der
Unterstützung und nach grundsätzlichen Vorgaben des Dozenten die Kassenprüfung im NKF“
einzelnen Prüfschritte selbst erarbeiten und überlegen, wie eine Prüfung
vor Ort sinnvollerweise und ergebnisorientiert stattfindet. Der Dozent
wird auch versuchen, Spezialthemen aufzugreifen, wenn sie bei der
Anmeldung, d.h. im Vorfeld übermittelt werden und dadurch der
Zeitrahmen nicht gesprengt wird.
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Das Seminar stellt eine Fortsetzung bzw. Ergänzung des Seminars
„Grundlagen und Praxis der Kassenprüfung im NKF“ dar.
Inhalte

Kurze Einführung
Kassenprüfung

Überblick über Organisation und Aufgabenspektrum einer
Gemeinde(Stadt)kasse bzw. über den Bereich, der mit der
Zahlungsabwicklung befasst ist

Mögliche Vorgehensweise bei ausgesuchten Prüffeldern, z.B.
in
die
rechtlichen
Grundlagen
einer
- Tagesabschluss (Verbuchung von Tageseinnahmen und ausgaben; Soll-Ist-Vergleich)
- Kassenbestand (Girokonten, Handvorschüsse, Geldannahmestellen etc.)
- Liquiditätsplanung
- Durchlaufende Gelder
- Schnittstellenplausibilität
- Mahn- und Vollstreckungswesen
- Stundungen, Niederschlagungen, Erlasse
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/433/21/Die-Praxis-der-Kassenpruefung-vor-Ort
Teilnahmebeitrag
€ 160 ,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
27
Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
Verwaltungsprüfung
Seminar
Kürzel
Die Prüfung der Vollstreckung in der kommunalen Praxis
Zielgruppe
Dauer
Rechnungsprüfer/-innen in Kommunalverwaltungen
1 Tag
Ein wesentlicher Bestandteil z.B. einer unvermuteten Kassenprüfung
kann der Bereich Vollstreckungswesen sein. Angefangen bei der Frage,
wie das Thema Vollstreckung in einer Kommune im Rahmen der
Zweiteilung der Rechtsordnung Privatrecht / Öffentliches Recht
überhaupt organisiert ist, bis hin zur Umsetzung und Verwirklichung der
rückständigen bzw. überfälligen Forderungen bietet das Themenfeld
vielschichtige Prüfansätze.
Termine
Das Seminar soll in grundlegender Kenntnis der rechtlichen Grundlagen
Vorschläge für ein strukturiertes Vorgehen der Prüfung vermitteln und
Vorschläge für mögliche Prüffelder aufzeigen. Das Seminar vermittelt an
Beispielen die Anwendung des risikoorientierten Prüfansatzes. Ziel ist
einerseits die Vermittlung von Praxiswissen, wie auch die Reflexion und
Weiterentwicklung der Prüfmethoden der Teilnehmenden.
Zumindest Grundkenntnisse zu
NKF und kommunaler
Vollstreckung
9. Mai 2017
Dozent/-in
Toni Weingartz, Stadt Düren
Erforderliche Vorkenntnisse
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Inhalte

Einbindung der Vollstreckung in die Organisationsstrukturen

Überblick über die rechtlichen Grundlagen

Vollstreckung wegen Geldforderungen durch Pfändung oder
durch Vollstreckungsantrag (Zeitliche Arbeitsablaufdarstellungen
und Zuständigkeiten, Berechnung der Neben- und
Verfahrenskosten)

Verlauf des Verfahrens auf Vermögensauskunft
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/602/21/Die-Pruefung-der-Vollstreckung-in-derkommunalen-Praxis
Teilnahmebeitrag
€ 160 ,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
28
Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
Verwaltungsprüfung
Seminar
Kürzel
Methode und Praxis der Prüfung von Projekten/
projektbegleitende Prüfungen
Zielgruppe
Dauer
Rechnungsprüfer/-innen in Kommunalverwaltungen, ggf. interessierte
Projektleiter
1 Tag
Eine Projektrevision ist eine Revision, die die Prüfung von Projekten im
Blick auf das Projektmanagement, den Business Case (Projektgrundlagen)
oder die fachlichen Anforderungen und ihre Umsetzung zum Gegenstand
hat.
Projekte sind ganz allgemein im Blick auf Effektivität und Effizienz, aber
auch im Blick auf Einhaltung gesetzlicher, regulatorischer und
unternehmensbezogener Richtlinien prüfbar. Dabei sollte sich die
Prüfung auf Organisation, Rahmenbedingungen, Vorgaben, strategische
Ziele, Pläne, Kontrollen und Projektmanagementprozesse sowie auf die
Ergebnisse der Projektteams beziehen.
Die Revision des Projektmanagements stellt fest, ob das Projekt oder
Portfoliomanagement geeignet ist, die Projektaktivitäten so zu steuern,
dass damit die Projektziele in Bezug auf Zeit, Budget und Qualität
grundsätzlich erreicht werden können. Bei Schwachstellen gibt sie
angemessene Empfehlungen zu Verbesserungen. Diese Veranstaltung
verschafft Ihnen einen Überblick und konkrete Praxisempfehlungen für
einen erfolgreichen Einstieg in die begleitende Prüfung von laufenden
Projekten.
Inhalte
 Bedeutung von Projektprüfungen und projektbegleitenden
Prüfungen
Termine

Rechtsgrundlagen und Grundlagen der Prüfung

Überblick über die Prüfungsmethoden

Handlungsfelder der Projektrevision: Projektmanagement,
Projektgrundlagen, fachliche Anforderungen / Ergebnisse

Probleme und Risiken dieser Prüfungsart

Welche Prüfungsgebiete eignen sich besonders?

Prüfungsplanung und Ablauf

Was zeichnet ein qualifiziertes und erfolgreiches Projekt aus?

Besonderheiten der Kommunikation/ Berichterstattung

Beispielsfälle zur Projektprüfung und projektbegleitenden
Prüfung

Erarbeitung von Checklisten zur Prüfung von Projekten
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/747/21/Methode-und-Praxis-der-Pruefung-vonProjekten-projektbegleitende-Pruefungen
21. Februar 2017
Dozent/-in
Andreas Großmann,
Landeshauptstadt Stuttgart
Erforderliche Vorkenntnisse
Grundlagen des
Projektmanagements
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Teilnahmebeitrag
€ 195,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
29
Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
Verwaltungsprüfung
Seminar
Kürzel
Methode und Praxis der Prüfung von vertraglichen
Leistungserbringungen von freien Trägern
Zielgruppe
Dauer
Rechnungsprüfer/-innen in Kommunalverwaltungen, sowie ggf.
interessierte Mitarbeiter/innen der Wirtschaftlichen Jugendhilfe,
Mitarbeiter/-innen im Zuschusswesen
Im Spannungsfeld zwischen knappen Ressourcen und steigenden
Jugendhilfe- und Sozialausgaben wird es immer wichtiger, im Einzelfall
die richtige und wirksame Hilfe zu erbringen. Der 14. Kinder- und
Jugendhilfebericht der Bundesregierung sieht die Kindheit und Jugend
im Wandel, ebenso die Lebenslagen und Sozialstrukturen junger
Menschen. Jugendämter und freie Träger sind mehr denn je gefordert,
trotz des Kostendrucks durch ein modernes Leistungsspektrum
Perspektiven und Wege zur einer aktiven Gestaltung des Aufwachsens
junger Menschen zu eröffnen.
1 Tag
Für eine umfassende Prüfung bedarf es in den Prüfungsämtern einer
aufwändigen Grundlagenermittlung sowie einer intensiven Analyse
gewachsener, komplexer Strukturen, Prozesse und nicht immer
konvergenter Ziele. Prüfungen in diesem Bereich erfolgen daher oft nur
formal und bleiben „an der Oberfläche“. Zentrale Ansatzpunkte sind die
Planung und Steuerung der Hilfen sowie die Evaluation deren
Wirksamkeit.
Termine
22. Februar 2017
Dozent/-in
Andreas Großmann,
Landeshauptstadt Stuttgart
Erforderliche Vorkenntnisse
Grundlagen des SGB VIII
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Diese Veranstaltung verschafft Ihnen einen Überblick und konkrete
Praxisempfehlungen für einen Einstieg in dieses wertvolle
Prüfungsgebiet mit hohem Erfolgspotenzial. Leitende Beispiele sind hier
aus dem Bereich der Jugendhilfe gegriffen, die grundsätzliche
Prüfungssystematik ist aber auch auf andere Einsatzbereiche freier
Träger übertragbar.
Inhalte

Bedeutung von Prüfungen der Leistungserbringung freier Träger

Rechtsgrundlagen und Grundlagen der Prüfung

Erarbeitung von Checklisten, Dienstanweisungen und
Vertragsgestaltung

Prüfung von Leistungsvereinbarungen

Prüfung der Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit von
Hilfeplanung, Steuerung und Evaluation von Hilfen

Wirtschaftlichkeit im Spannungsfeld zu jugendhilferechtlichen
Garantien (Kindeswohl) und Prinzipien (Subsidiarität, Wunsch- und
Wahlrecht)

Erarbeitung eines Prüfungsrasters und Anreizsystems

IKS, Risikobewusstsein

Praktische Beispiele aus der Jugendhilfe (KiTa-Förderung,
erzieherische Hilfen nach §§ 27 ff. SGB XIII

Besonderheiten der Kommunikation und Berichterstattung
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/748/21/Methode-und-Praxis-der-Pruefung-vonvertraglichen-Leistungserbringungen-von-freien-Traegern
Teilnahmebeitrag
€ 195,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
30
Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
Verwaltungsprüfung
Seminar
Kürzel
Grundlagen und Praxis der Vorprüfung bei Verwendung von
Landesmitteln
Zielgruppe
Dauer
Rechnungsprüfer/-innen in Kommunalverwaltungen
1 Tag
Führt eine Stelle außerhalb der Landesverwaltung Teile des Haushalts des
Landes aus oder erhält sie vom Land Ersatz von Aufwendungen oder
verwaltet sie Mittel oder Vermögensgegenstände des Landes, so obliegt
ihr auch die Vorprüfung unter entsprechender Anwendung der
landesrechtlichen Vorschriften. (§ 100 Abs.4 S.1 LHO NRW)
Termine
Beispiele hierfür gibt es insbesondere in den Bereichen „Kinder-, Jugendund Familienhilfe“ und „Soziale Hilfen“. In diesen Fällen kommt der
kommunalen
Rechnungsprüfung
oftmals
die
Aufgabe
der
„Vorprüfungsstelle“ im Bereich der Kommunalverwaltung zu.
In der Veranstaltung werden rechtliche Grundlagen und der sich daraus
ergebenden Prüfungsaufträgen, im Rahmen des risikoorientierten
Prüfungsansatzes dargestellt. Prüfungsabläufe werden praxisnah
veranschaulicht. Die Veranstaltung dient zur Übermittlung wichtiger
Grundlagen- und Praxiswissen und soll Platz zum Wissensaustausch
bieten.
16. Mai 2017
Dozent/-in
Anja Schulz / Rüdiger
Wachsmann
Erforderliche Vorkenntnisse
Keine Speziellen
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Inhalte

Was ist eine Vorprüfung? Anforderungen und Pflichten

Kommunale Sachverhalte mit dem Erfordernis der Vorprüfung

Gegenstand und Ausmaß der Vorprüfung

Die Anwendung des risikoorientierten Prüfungsansatzes auf die
Vorprüfungen

Die praktische Umsetzung der Vorprüfung:
Prüfungsvorbereitung, Prüfungsablauf, Prüfungsdokumentation
und Prüfbericht

Beispielfälle aus Vorprüfungen

Behandlung von Fragestellungen der Teilnehmenden
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/403
Teilnahmebeitrag
€ 180 ,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
31
Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
Verwaltungsprüfung
Seminar
Kürzel
Grundlagen und Praxis der Prüfung in der Jugendhilfe: Hilfen zur
Erziehung innerhalb und außerhalb der Familie
Zielgruppe
Dauer
Rechnungsprüfer/-innen in Kommunalverwaltungen
1 Tag
Die Hilfen zur Erziehung innerhalb und außerhalb der Familie sind ein
besonders strategisch bedeutsames und auch kostenintensives
Leistungsfeld in der Kommunalverwaltung. In dieser Hinsicht kommt der
Prüfung dieses Bereichs durch die örtliche Rechnungsprüfung eine
besondere Bedeutung zu. Es stellt sich die Frage, welchen Prüfungsfokus
die Tätigkeit der Rechnungsprüfung haben kann und haben soll. Welche
Entscheidungs- und Abrechnungstatbestände sollen Gegenstand der
Prüfung sein und welche typischen Fallkonstellationen treten hier auf?
Termine
In der Veranstaltung wird einerseits ein Überblick über relevante
rechtliche Bestimmungen des SGB VIII gegeben und überdies ein
risikoorientierter Prüfansatz abgeleitet. Es werden darüber hinaus
Arbeitshilfen und Dienstanweisungen vorgestellt, Hilfeplanziele definiert
sowie Leitverfügungen für die Beantragung von diversen Hilfeleistungen
vorgestellt. Die Veranstaltung dient sowohl für Kräfte in der
Rechnungsprüfung, die erstmalig mit dieser Aufgabe betraut sind, als
Orientierung wie auch für erfahrene Rechnungsprüfer/-innen als
Reflexionsplattform der Prüfungsmethodik und Prüfungsdurchführung.
Ziel ist es somit auch, durch einen Austausch zwischen den
Teilnehmenden eine Weiterentwicklung der Prüfmethodik im kollegialen
Verbund der Rechnungsprüfer/-innen zu erreichen.
Erforderliche Vorkenntnisse
9. Februar 2017
Dozent/-in
Hilde Brockhaus, Dipl.
Verwaltungswirtin, Leiterin der
Rechnungsprüfung der Stadt
Hürth
Grundkenntnisse der
einschlägigen SGB VIIIRegelungen erforderlich
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Es sei darauf verwiesen, dass bezogen auf die Vorprüfung bei
Verausgabung von Drittmitteln anderer Gebietskörperschaften eine
spezielle Veranstaltung vorgesehen ist.
Inhalte

Rechtliche Grundlagen der Jugendhilfe mit Blick auf die Hilfen
zur Erziehung und der darauf bezogenen Prüfung in
Kommunalverwaltungen

Relevante Einzelfragen im Jugendhilferecht

Was wird geprüft? Wie wird geprüft?

Die Anwendung des risikoorientierten Prüfungsansatzes auf die
Prüfung der Leistungen zu Hilfen zur Erziehung innerhalb und
außerhalb der Familie

Praktische Prüffelder und sich ergebende Einzel- und
Zweifelsfragen

Abschluss und Prüfbericht der Jugendhilfeprüfung

Vorstellung von Arbeitshilfen und Dienstanweisungen

4-Augen-Prinzip im ASD/Wirt. Jugendhilfe

Leitverfügungen für die einheitliche Aktenbearbeitung
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/424/21/Grundlagen-und-Praxis-der-Pruefung-in-derJugendhilfe-Hilfen-zur-Erziehung-innerhalb-und-ausserhalb-der-Familie
Teilnahmebeitrag
€ 160 ,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
32
Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
Verwaltungsprüfung
Seminar - Vorankündigung
Kürzel
Die Prüfung der Vergabeverfahren nach VgV und VOL
Zielgruppe
Dauer
Mitarbeiter/-innen aus der Rechnungsprüfung in
Kommunalverwaltungen
1 Tag
Die Prüfung des Vergabewesens ist ein typisches Prüfungsfeld in der
kommunalen Rechnungsprüfung. Bei der Vielzahl von jährlichen
Ausschreibungsverfahren und deren oftmals komplexen Abläufe stellt
sich für die Rechnungsprüfung die Frage, an welchen Stellen und bei
Anwendung welcher Rechtsvorschriften besondere Risiken zu
Rechtsverletzungen bestehen. Die vorliegende Veranstaltung hat vor
allem die Beschaffungen von Sach- und Dienstleitungen zum Gegenstand.
Termine
Ziel des Seminars ist es, eine Sensibilisierung der Prüfer zu erreichen
sowie deren Kompetenz zu festigen und zu erweitern. Neben einer
Einführung in die rechtlichen Grundlagen und der Behandlung
praxisnaher Fragestellungen werden die Teilnehmer mit dem neuesten
nationalen Recht und dem EU-Vergaberecht vertraut gemacht. Im
Spezialseminar
wird
insbesondere
die
Problematik
des
Beschaffungswesens aus der Sicht der Rechnungsprüfung behandelt. Den
Teilnehmern wird die Möglichkeit geboten, Fragestellungen aus dem
eigenen Arbeitsgebiet in das Seminar einfließen zu lassen.
Grundkenntnisse im
Vergaberecht
23. Januar 2017
Dozent/-in
Hans Schaller
Erforderliche Vorkenntnisse
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Schwerpunkt des Seminars ist die systematische Hinführung zum
praktischen Prüfungsablauf mit Hinweisen zur Formulierung der
Prüfungsfeststellungen. Der Dozent hat eine über 25-jährige Erfahrung in
der staatlichen und kommunalen Rechnungsprüfung. Dabei kommt es
primär auf materielle Ergebnisse und nicht auf rein formelle
Feststellungen an.
Inhalte

Haushaltsrechtliche Grundlagen und Voraussetzungen für
Beschaffungen

Vergaberechtliche Grundlagen, Anwendung des EGVergaberechts, Vergabevorschriften im nationalen Bereich

Abgrenzungsprobleme (VOB/VgV/VOL)

Prüfung der zutreffenden Vergabeart, Wertgrenzen für die
verschiedenen nationalen Vergabearten

Prüfung der Ausschreibungs- und Beschaffungsreife

Prüfung des Ausschreibungsverfahrens

Prüfungsansätze im Zuge von Verhandlungen mit Bietern

Prüfung der Dokumentation des Vergabeverfahrens

Maßnahmen zur Verhinderung von Manipulationen im
öffentlichen Auftragswesen

Strafvorschriften

Checkliste typischer Verfahrensfehler
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/718/21/Die-Pruefung-der-Vergabeverfahren-nachVgV-und-VOL
Teilnahmebeitrag
€ 210,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
33
Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
Verwaltungsprüfung
Seminar - Vorankündigung
Kürzel
Die Prüfung der Vertragsvollzugs im Liefer- und
Dienstleistungsbereich
Zielgruppe
Dauer
Mitarbeiter/-innen aus der Rechnungsprüfung in
Kommunalverwaltungen
1 Tag
Der ordnungsgemäße Vollzug von Liefer- und Dienstleistungsverträgen
wird im oftmals vernachlässigt. Die ersten Mängel treten bei fehlender
oder mangelhafter Vereinbarung der VOL/B auf und enden bei
unzureichend dokumentierten Schlechtleistungen der Auftragnehmer.
Zahlungen werden ohne nachvollziehbare Abnahme geleistet,
Vertragsänderungen erfolgen ohne entsprechende (Nachtrags-)
Vereinbarung oder es wird nach Zuschlagserteilung die Zustimmung zur
„Weitergabe” des öffentlichen Auftrags an Dritte gegeben.
Termine
24. Januar 2017
Dozent/-in
Hans Schaller
Erforderliche Vorkenntnisse
Grundkenntnisse im
Für die Prüfung findet sich hier ein weites Feld von Feststellungen. In der Vergaberecht
Veranstaltung werden der typische Ablauf des Vertragsvollzugs
umfassend dargestellt und mit Blick auf Ansätze zu Prüfungshandlungen
reflektiert. Die Teilnehmenden sollen so in der Lage sein, sein den
Vertragsvollzug im Liefer- und Dienstleistungsbereich ordnungsgemäß
und risikoadäquat zu prüfen. Schwerpunkt des Seminars ist die
systematische Hinführung zum praktischen Prüfungsablauf mit Hinweisen
zur Formulierung der Prüfungsfeststellungen. Der Dozent hat eine über
25-jährige Erfahrung in der staatlichen und kommunalen
Rechnungsprüfung. Dabei kommt es primär auf materielle Ergebnisse
und nicht auf rein formelle Feststellungen an.
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Inhalte
 Die Bedeutung des Vertragsvollzugs aus Vergaben für das
Prüfspektrum der Rechnungsprüfung

Festlegung von Bewerbungsbedingungen

Nachvollziehbare Leistungsbeschreibungen als Grundlage eines
ordnungsgemäßen Vertragsvollzugs

Grundsatz „Angebot und Zuschlag” - keine nachträglichen
Verträge außerhalb des Wettbewerbs, Achten auf
Abweichungen von Leistungsbebschrieb und nachträglichen
Vertragsurkunden

Wirksame Vereinbarung von Vertragsbedingungen - Umgang mit
Vertragsbedingungen der Bieter im wettbewerblichen Verfahren

Keine Zahlung ohne Abnahme und prüfbare Abrechnung

Praxisbeispiele und Behandlungen von Fragestellungen der
Teilnehmenden
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/719/21/Die-Pruefung-der-Vertragsvollzugs-imLiefer--und-Dienstleistungsbereich
Teilnahmebeitrag
€ 210,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
34
Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
Verwaltungsprüfung
Seminar
Kürzel
Methode und Praxis der Systemprüfung von Fachanwendungen
Zielgruppe
Dauer
Rechnungsprüfer/-innen in Kommunalverwaltungen
1 Tag
Durch die fortschreitende Digitalisierung des Verwaltungshandelns
kommt der EDV-Systemprüfung steigt die Anzahl der eingesetzten EDVVerfahren und Tools in Kommunalverwaltungen weiter an. Gerade wenn
diese Anwendungen Verknüpfungen zum Finanz- und Kassenwesen
aufweisen, ist hier ein besonderes Risiko gegeben, das im Rahmen der
ADV-Prüfung zum Prüfungsgegenstand wird.
Termine
In der Veranstaltung wird ein Weg aufgezeigt, die Prüfung von Verfahren
systematisch und praktikabel anzugehen. Die einzelnen prüfverfahren
und Schritte werden beispielbezogen veranschaulicht. Im Mittelpunkt
stehen hierbei finanzwirksame Fachanwendungen. Ziel ist die
Übermittlung von Methoden- und Erfahrungswissen, um die
Teilnehmenden in die Lage zu versetzen, in ihren eigenen Prüfungsaufträgen ziel- und risikoorientiert sowie systematisch vorzugehen.
24. April 2017
Dozent/-in
Holger Weise,
Landeshauptstadt Stuttgart
Erforderliche Vorkenntnisse
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Inhalte

Rechtsgrundlagen der Systemprüfungen von Fachanwendungen

Prüfungsansätze einer Anwendungsprüfung

Methodik einer Anwendungsprüfung

Die IKS – Systemprüfung

Prüfung von Anforderungen an eine Berechtigungsverwaltung

Datenübertragung an die Finanzbuchhaltung
am Beispiel der SAP Schnittstelle

Risikoanalyse – Prüfungsauswahl als Risikolandkarte und
Bewertungsmodell?)

Die Prüfung der Datensicherheit

Der Einsatz von Prüfungssoftware (Überblick)

Checklisten und Arbeitsmaterialien
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/749/21/Methode-und-Praxis-der-Systempruefungvon-Fachanwendungen
Teilnahmebeitrag
€ 210,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
35
Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
Verwaltungsprüfung
Seminar
Kürzel
Grundlagen des NKF und der Jahresabschlussprüfung für
beteiligte Kräfte aus Verwaltungsprüfung und technischer
Prüfung
Zielgruppe
Dauer
Rechnungsprüfer/-innen in Kommunalverwaltungen, insbesondere
Verwaltungsprüfer/-innen und technische Prüfer/-innen
2 Tage
Die Durchführung der kommunalen Jahresabschlussprüfung liegt nicht
allein in Händen von betriebswirtschaftlich ausgerichteten
Jahresabschlussprüfern/-innen, sondern erfordert die umfassende
Mitwirkung auch anderer Prüfer/-innen wie von Verwaltungsprüfer/innen und technischen Prüfer/-innen. Insofern ist es unerlässlich, dass
auch diese beteiligten Prüfer/-innen ein Grundverständnis zum
kommunalen Jahresabschluss mitbringen und somit fundiert ihre
Prüfaufträge erledigen können.
Termine
In der Veranstaltung wird ein Gesamtüberblick über das kommunale
Haushalts- und Rechnungswesen mit Blick auf den Jahresabschluss
geboten und zudem Fragestellungen in Richtung von zu erwartenden
Prüfaufträgen zur Inventarisierung und Bilanzierung wie auch zum
Ausweis von Sonderposten und periodenfremden Geschäftsvorfällen
vertieft.
29. März und 5. April 2017
Dozent/-in
Andreas Prinz
Erforderliche Vorkenntnisse
Keine speziellen
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Inhalte

Das Neue Kommunale Finanzmanagement als Gesamtrahmen der
ergebnisorientierten Verwaltungssteuerung

Verantwortliche Steuerung mit dem Kommunalhaushalt nach NKF

Die Kommunale Bilanz

Bestandsbuchungen und Erfolgsbuchungen im Neuen Kommunalen
Finanzmanagement

Überblick über den Haushalt im NKF: Ergebnis- und Finanzplan,
Teilergebnis- und Teilfinanzpläne

Abbildung des Zahlungsverkehrs im NKF: konsumptive und investive
Zahlungen

Die praktische Buchung von Aufwendungen und Erträgen

Das Anlagevermögen, die Inventur, das Einfließen des Inventars in die
kommunale Bilanz

Anlagenzugänge und Abschreibungen mit Blick auf Straßenvermögen,
Gebäudebestand, Betriebs- und Geschäftsausstattung

Die Anwendung von Bewertungsvereinfachungsverfahren

Die Behandlung von Zuwendungen als Sonderposten

Die Periodenabgrenzung: Rechnungsabgrenzung und Rückstellungen

Überblick über den Jahresabschluss im NKF

Ansatzpunkte und Verfahren zur Prüfung von Inventur und Bilanz

Ansatzpunkte und Verfahren zur Prüfung der Verwendung von
Zuwendungen
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/542/21/Grundlagen-des-NKF-und-derJahresabschlusspruefung-fuer-beteiligte-Kraefte-aus-Verwaltungspruefung-undtechnischer-Pruefung-2-Tage
Teilnahmebeitrag
€ 250,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
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Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
Technische Prüfung
Seminar
Kürzel
Die technische Prüfung im Bauprozess – ein Überblick
Zielgruppe
Dauer
Rechnungsprüfer/-innen in Kommunalverwaltungen, insbesondere
Führungskräfte und neu eingesetzte technische Prüfer/-innen
1 Tag
Die Begleitung von geplanten und laufenden Baumaßnahmen ist eine
besonders wichtige Aufgabe im Tätigkeitsfeld der Rechnungsprüfung.
Hier schlummern eine Vielzahl von Risiken. Hier schließt sich unmittelbar
die Frage an, wie eine risikoorientierte Rechnungsprüfung mitwirken
kann, Risiken zu erkennen und potenzielle Vermögensschäden zu
vermeiden.
Termine
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über Prüfungsgegenstand,
Prüfungsfelder und typische Prüfungsverfahren in baulichen
Maßnahmen. Sie ist als Orientierungsveranstaltung und Überblicksveranstaltung konzipiert, die sich insbesondere an neu eingesetzte
technische Prüfer wie auch an Führungskräfte aus der kommunalen
Rechnungsprüfung richtet. Ziel ist die Übermittlung von Orientierungs-,
Erfahrungs- und Methodenwissens. Für praxiserfahrende technische
Prüfer sind zu den jeweiligen Bauphasen Spezialveranstaltungen mit
höherer Detailtiefe vorgesehen.
20. März 2017
Dozent/-in
Volker Bornschlegl,
Landeshauptstadt Stuttgart
Erforderliche Vorkenntnisse
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Inhalte
 Die wichtigsten rechtlichen Grundlagen im öffentl. Bauwesen
 Der Bauprozess: Ein Überblick über Phasen und Inhalte
 Ansatzpunkte für eine risikoorientierte Betrachtung des
Bauprozesses aus Sicht der Prüfung
 Die einzelnen Bauphasen: technische und rechtliche
Grundlagen, Risikofaktoren, Ansatzpunkte für das prüferische
Audit
 Beispielhafte Prüfungsansätze und Diskussion von Fällen und
Prüfungsansätze
 Planung und Durchführung von Prüfungen
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/758/21/Die-Technische-Pruefung-im-Bauprozessein-ueberblick
Teilnahmebeitrag
€ 205,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
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Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
Technische Prüfung
Seminar- Vorankündigung
Kürzel
Technische Prüfung im Bauprozess III– Methode und Praxis der
Prüfung im Zuge der Baudurchführung und Bauabrechnung
Zielgruppe
Dauer
Rechnungsprüfer/-innen in Kommunalverwaltungen, insbesondere
technische Prüfer/-innen
1 Tag
Die Begleitung von geplanten und laufenden Baumaßnahmen ist eine
besonders wichtige Aufgabe im Tätigkeitsfeld der Rechnungsprüfung.
Hier schlummern eine Vielzahl von Risiken. Hier schließt sich unmittelbar
die Frage an, wie eine risikoorientierte Rechnungsprüfung mitwirken
kann, Risiken zu erkennen und potenzielle Vermögensschäden zu
vermeiden.
Termine
Die Veranstaltung legt den Betrachtungsfokus auf die Phase
„Bauausführung und Bauabrechnung“ und thematisiert die Anwendung
der Risikobetrachtung auf diese Bauphase sowie die Ableitung von
geeigneten Prüfungsmethoden. Die Thematik wird sowohl methodisch
wie auch fallorientiert eingebracht.
16. Oktober 2017
Dozent/-in
Volker Bornschlegl,
Landeshauptstadt Stuttgart
Erforderliche Vorkenntnisse
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Für den bedeutsamen Themenbereich der Nachträge ist eine andere
Spezialveranstaltung „Technische Prüfung im Bauprozess IV“ vorgesehen.
Inhalte
 Die Phase „Bauausführung und Bauabrechnung“ – Merkmale,
Besonderheiten und Risiken
 Ansatzpunkte für eine risikoorientierte Betrachtung der
Bauausführung und Bauabrechnung
 Grundlagen aus VOB/B, VOB/C, HOAI sowie weiterer relevanter
Normen
 Planung und Durchführung von baubegleitenden und
nachträglichen Prüfungen sowie Querschnittsprüfungen
 Welche Unterlagen werden für die Prüfung der
Bauabrechnungen benötigt?
 Prüfung der Leistungen und Abrechnungen der freiberuflich
Tätigen
 Checklisten zur Prüfung von Honorar- und Bauabrechnungen
 Typische Prüfungsfeststellungen mit Beispielen
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/757/21/Technische-Pruefung-im-Bauprozess-IIIMethode-und-Praxis-der-Pruefung-im-Zuge-der-Baudurchfuehrung-und-Bauabrechnung
Teilnahmebeitrag
€ 205,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
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Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
Technische Prüfung
Seminar
Kürzel
Technische Prüfung im Bauprozess IV - Die Prüfung der
Vergütung von Nachträgen nach VOB
Zielgruppe
Dauer
Technische Rechnungsprüfer/-innen in Kommunalverwaltungen
1 Tag
Immer kürzer werdende Projektlaufzeiten in Bauprojekten lassen kaum
Zeit für eine ausreichende Planung. Die Folge sind Forderungen der
Auftragnehmer in Form von Nachträgen. Gerade in Tiefbauprojekten
können erhebliche Zusatzkosten entstehen, welche ein erhebliches Risiko
für die Projektabwicklung darstellen.
Termine
Im Zuge der Technischen Prüfung sind Nachträge ein integrierter
Prüfgegenstand. Die Prüfung von Nachträgen ist zwischenzeitlich ein
Hauptprüffeld der technischen Rechnungsprüfung geworden. Hier hat
der Prüfer neben der eigentlichen Prüfung einen hohen Anteil an
Beratungstätigkeit wahrzunehmen.
Erforderliche Vorkenntnisse
16. Februar 2017
Dozent/-in
Markus Vieten, Stadt Köln
Grundkenntnisse der VOB
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Das Seminar führt neben der grundsätzlichen Prüfung von Nachträgen in
die Spezifika der Vergütungsberechnung nach § 2 VOB/B ein. Darüber
hinaus wird ein Überblick über die Folgen von Kündigungen und
Bauablaufstörungen gegeben. Ziel der Veranstaltung ist die Übermittlung
von praxisrelevantem Prüfungswissen wie auch ein Erfahrungsaustausch
zwischen den Technischen Prüfern. Die Praxisbeispiele werden im
Wesentlichen in Form von Tiefbauprojekten eingebracht.
Inhalte
 Grundlagen der Rechtmäßigkeit von Nachträgen in
Bauvorhaben, insbes. im Tiefbau

Grundsätzliche Prüfung von Nachträgen

Vergütungsberechnung nach § 2 VOB/B

Die Anwendung des risikoorientierten Prüfungsansatzes auf die
Prüfung von Nachträgen

Checkliste Nachtrag

Prüfungshandlungen mit Bezug zu Kündigung und
Bauablaufstörungen

Fallbeispiele

Diskussion: Wann und wie sollte die Prüfung einsetzen?
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/426/21/Die-Pruefung-der-Verguetung-vonNachtraegen-nach-VOB
Teilnahmebeitrag
€ 160 ,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
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Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
Technische Prüfung
Seminar
Kürzel
Grundlagen des NKF und der Jahresabschlussprüfung für
beteiligte Kräfte aus Verwaltungsprüfung und technischer
Prüfung
Zielgruppe
Dauer
Rechnungsprüfer/-innen in Kommunalverwaltungen, insbesondere
Verwaltungsprüfer/-innen und technische Prüfer/-innen
2 Tage
Die Durchführung der kommunalen Jahresabschlussprüfung liegt nicht
allein in Händen von betriebswirtschaftlich ausgerichteten
Jahresabschlussprüfern/-innen, sondern erfordert die umfassende
Mitwirkung auch anderer Prüfer/-innen wie von Verwaltungsprüfer/innen und technischen Prüfer/-innen. Insofern ist es unerlässlich, dass
auch diese beteiligten Prüfer/-innen ein Grundverständnis zum
kommunalen Jahresabschluss mitbringen und somit fundiert ihre
Prüfaufträge erledigen können.
Termine
In der Veranstaltung wird ein Gesamtüberblick über das kommunale
Haushalts- und Rechnungswesen mit Blick auf den Jahresabschluss
geboten und zudem Fragestellungen in Richtung von zu erwartenden
Prüfaufträgen zur Inventarisierung und Bilanzierung wie auch zum
Ausweis von Sonderposten und periodenfremden Geschäftsvorfällen
vertieft.
29. März und 5. April 2017
Dozent/-in
Andreas Prinz
Erforderliche Vorkenntnisse
Keine Speziellen
Veranstaltungsort
ifV im Wissenschaftspark
Inhalte

Das Neue Kommunale Finanzmanagement als Gesamtrahmen der
ergebnisorientierten Verwaltungssteuerung

Verantwortliche Steuerung mit dem Kommunalhaushalt nach NKF

Die Kommunale Bilanz

Bestandsbuchungen und Erfolgsbuchungen im Neuen Kommunalen
Finanzmanagement

Überblick über den Haushalt im NKF: Ergebnis- und Finanzplan,
Teilergebnis- und Teilfinanzpläne

Abbildung des Zahlungsverkehrs im NKF: konsumptive und investive
Zahlungen

Die praktische Buchung von Aufwendungen und Erträgen

Das Anlagevermögen, die Inventur, das Einfließen des Inventars in die
kommunale Bilanz

Anlagenzugänge und Abschreibungen mit Blick auf Straßenvermögen,
Gebäudebestand, Betriebs- und Geschäftsausstattung

Die Anwendung von Bewertungsvereinfachungsverfahren

Die Behandlung von Zuwendungen als Sonderposten

Die Periodenabgrenzung: Rechnungsabgrenzung und Rückstellungen

Überblick über den Jahresabschluss im NKF

Ansatzpunkte und Verfahren zur Prüfung von Inventur und Bilanz

Ansatzpunkte und Verfahren zur Prüfung der Verwendung von
Zuwendungen
Einen Veranstaltungsflyer finden Sie zudem unter:
http://www.ifv.de/index.php/seminar/542/21/Grundlagen-des-NKF-und-derJahresabschlusspruefung-fuer-beteiligte-Kraefte-aus-Verwaltungspruefung-undtechnischer-Pruefung-2-Tage
Teilnahmebeitrag
€ 250,00
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
40
Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
Rückmeldung
Bitte informieren Sie mich über neue Ausschreibungen des ifV zu folgenden
Themenbereichen*:
O
Allgemeine Verwaltungssteuerung
O
Kommunalrecht und Kommunalverfassung
O
Haushaltsrecht und Haushaltswesen
O
Sozialrecht und -management (SGB II)
O
Bilanzbuchhaltung
O
Sozialrecht und -management (außer SGB II)
O
Kassenwesen
O
Jugendhilferecht und -management
O
Anlagenbuchhaltung
O
Ordnungsrecht und -management
O
Beteiligungssteuerung und -controlling
O
Schulverwaltung und Kulturmanagement
O
Kosten- und Leistungsrechnung
O
Tiefbau und Straßenmanagement
O
Controlling und Berichtswesen
O
Hochbau und Gebäudemanagement
O
Personalrecht und -management
O
Planung, Baurecht und Bauordnung
O
Organisation, TUIV und Prozessmanagement
O
Bauhof und Grünflächen
O
Rechnungsprüfung
O
Führung
Behörde
Name
Anschrift
Telefon
Telefax
e-mail
*Ich erkläre mich dadurch einverstanden, vom Institut für Verwaltungswissenschaften per Mail Veranstaltungsausschreibungen zu erhalten. Diese Einwilligung kann per Mail an [email protected] widerrufen werden,
Kontakt:
iiffVV - Heidi Pauls
Tel.: 0209/167-1220
Wissenschaftspark Gelsenkirchen
Fax: 0209/167-1221
Munscheidstraße 14
45886 Gelsenkirchen
[email protected]
iiffVV
Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH, Tel.: 0209/167-1220; Fax: 0209/167-1221; Mail: [email protected], www.ifv.de
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Seminarplaner Rechnungsprüfung 2017 – 1. Halbjahr
Anmeldung / Interessenbekundung
Behörde
Name
Anschrift
Telefon
Telefax
e-mail
Anmeldung
(verbindlich)
O Kurs/Veranstaltung _________ (bitte Kürzel oder Kurzbezeichnung und Datum eintragen,
ggf. mehrere Kürzel bei Buchung von mehreren Kursen)
Teilnahmebeitrag: € ___________ (bitte eintragen)
Interessenbekundung
(unverbindlich)
Ich habe Interesse an der Teilnahme an dem Kurs ___________, allerdings…
O an einem dienstortnäheren Standort
O in Gelsenkirchen, aber zu einem späteren Termin
___________________________
Datum und Unterschrift
(ggf. Stempel)
Kontakt:
iiffVV - Heidi Pauls
Tel.: 0209/167-1220
Wissenschaftspark Gelsenkirchen
Fax: 0209/167-1221
Munscheidstraße 14
45886 Gelsenkirchen
[email protected]
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