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Produkt-Tipp des Monats
Die beliebteste private Krankenvollversicherung aus Sicht unserer
Leser
Welchen Tarif der privaten Krankenvollversicherung vermitteln unsere Leser am liebsten und welche
Kriterien sind dabei für sie wichtig? Das wollten wir in einer Online-Umfrage herausfinden. Das Ergebnis
und eine Bewertung des beliebtesten Produkts durch das Analysehaus Softfair finden Sie hier.
In einer Online-Umfrage wollten wir von unseren Lesern wissen, welche Krankenvollversicherung
welchen Anbieters sie am liebsten vermitteln. 328 Pfefferminzia-Leser machten bei der Umfrage mit und
wählten den Tarif NK der Halleschen Krankenversicherung zu ihrem Favoriten (weitere Ergebnisse der
Umfrage finden Sie hier).
Die Wahl fiel dabei auf einen wahren Klassiker. Den Tarif führte die Hallesche nämlich schon vor mehr
als 25 Jahren in den deutschen Markt ein. Dass das Produkt nach all diesen Jahren noch beliebt ist,
macht Wiltrud Pekarek, Mitglied des Vorstands der Halleschen Krankenversicherung, daran fest, dass
man die damaligen Ziele bis heute konsequent umsetzt. Und welche wären diese? „Diese lassen sich
im Kern ganz einfach beschreiben: qualitativ hochwertiger Versicherungsschutz zu dauerhaft
bezahlbaren Prämien“, sagt Pekarek.
Aber mal im Detail. Worauf kommt es unseren Lesern bei einer privaten Krankenvollversicherung an?
Die größte Rolle spielen laut Umfrage-Ergebnissen die Leistungen (92,6 Prozent), gefolgt von der
Beitragsentwicklung (69,0 Prozent) und der Wirtschaftskraft des Versicherers (61,2 Prozent).
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Von den Leistungen her bietet der Tarif NK ein breites Spektrum: Chefarztbehandlung, Erstattung über
die Gebührenordnung für Ärzte hinaus, Kostenübernahmen bei Krankentransporten, Unterbringung im
Wenig-Bett-Zimmer, 80-prozentige Übernahme von Psychotherapie-Kosten ohne
Sitzungszahlbegrenzung, 100 Prozent Kostenerstattung für Vorsorgeuntersuchungen, 80-prozentige
Kostenübernahme von Heilpraktiker-Behandlungen bis zu einem Jahresrechnungsbetrag in Höhe von
2.600 Euro – um nur einige Punkte zu nennen (für weitere lesen Sie auch die Beurteilung des
Analysehauses Softfair weiter unten).
Zahnstaffel über zehn Jahre
Ein wenig heraus sticht bei den Leistungen die Zahnstaffel, sie gilt nämlich – außer bei Unfällen – für
zehn Jahre, was eher unüblich bei Krankenversicherungstarifen ist. „Dahinter steckt die Überzeugung,
dass Eigenverantwortung sinnvoll ist und am Ende dem Einzelnen ebenso nutzt wie dem Kollektiv.
Gerade im Zahnbereich kann man durch gute Prävention viel erreichen“, sagt Vorstandsmitglied
Pekarek. „Deshalb ist es aus unserer Sicht richtig, nicht schon nach wenigen Jahren unbegrenzt zu
leisten.“
Die Leistungshöchstbeträge in den ersten Jahren seien aber bewusst so gewählt, dass Kunden normale
Behandlungen wie Inlays oder den Einsatz einer Keramikkrone vollständig daraus finanzieren könnten.
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Und wie sieht es bei dem ebenfalls wichtigen Punkt der Beitragsentwicklung aus? Das Analysehaus
Softfair etwa bescheinigt der Halleschen eine „überdurchschnittliche Beitragsstabilität“. Das sei ein
Ergebnis aus der Kombination von Produktpolitik und Geschäftspolitik, ist Pekarek überzeugt.
„Produkte alleine stellen in der Versicherungsbranche kein nachhaltiges Alleinstellungsmerkmal dar“,
sagt sie.
„Wenn wir nicht alles dafür tun, dass unsere Produkte bezahlbar bleiben, verlieren wir über kurz oder
lang unsere Daseinsberechtigung. An dieser Überzeugung halten wir auch dann fest, wenn es
verlockend wäre, nur bis zum Tellerrand zu schauen.“
Die Bewertung von Softfair zum Tarif NK der Halleschen
Der Tarif NK ist das Flaggschiff der Halleschen im Bereich der Krankheitskosten-Vollversicherung für
Angestellte und Selbstständige. Dies liegt zum einen an der überdurchschnittlichen Beitragsstabilität
und zum anderen an dem Leistungsangebot.
So leistet dieser Tarif nicht nur ohne Beschränkung auf die Gebührenordnungen sowie für die
Unterbringung im Ein-Bett-Zimmer und die Chefarztbehandlung, wie man es von einem
Hochleistungstarif erwartet. Hinzu kommen auch Leistungen, die aufgrund der medizinischen
Entwicklung an Bedeutung gewinnen: Da Klinikaufenthalte immer kürzer werden, betrifft das vor allem
die häusliche Krankenpflege und Anschlussheilbehandlung, aber auch Heilmittel wie die Logopädie und
Ergotherapie. Einzig wünschenswert wäre hier auch die Übernahme der Wegegebühren bei der
Anwendung von Heilmitteln im eigenen Zuhause.
Positiv herauszustellen ist auch der offene Hilfsmittelkatalog, die Erstattung einer
Lasik-Augenlaserbehandlung, hohe Leistungen für Psychotherapie und künstliche Befruchtung sowie
Erstattung von Kieferorthopädie in jedem Alter.
Leider wirft die lange Dauer der Zahnstaffel hier einen Schatten auf den sonst positiven Eindruck.
Allerdings beziehen sich die genannten Summen immer auf zwei aufeinanderfolgende Jahre und nicht
auf den gesamten Zeitraum. Daher stehen nach kurzer Zeit bereits vernünftige Summen zur Verfügung.
Auch über die reinen Leistungen hinaus ist der Tarif kundenfreundlich und flexibel. So kann der Kunde
aus vier Selbstbeteiligungen (300 Euro bis 3.000 Euro) und einer Bonusvariante wählen, die gerade für
Angestellte interessant ist.
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Der monatliche Bonus von 60 Euro wirkt sich wie eine Selbstbeteiligung in Höhe von 72 Euro aus, und
die volle Beitragssumme wird ohne Abzug für den Arbeitgeberzuschuss herangezogen.
Dieser Artikel erschien am 29.12.2016 unter folgendem Link:
http://www.pfefferminzia.de/produkt-tipp-des-monats-die-beste-private-krankenvollversicherung-aus-sicht-unserer-leser--1482999432/
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