Herzliche Einladung zur Bürgerversammlung Mittwoch, 04. Januar 2017 um 19 Uhr im Kulturhaus, Gemeinschaftsraum Werte Bürgerinnen und Bürger! Zum Jahresauftakt möchten wir mit Ihnen gemeinsam das wichtigste, für 2017 in unserer Ortschaft vorgesehene Vorhaben diskutieren. Es ist die Neugestaltung des Ortskernes zwischen Kindergarten und Kirche beabsichtigt. Nach dem geplanten Abriss der ehemaligen Wohn- und Nebengebäude an der „Straße des Friedens 63“ und der „Rempesgrüner Straße 39“, die gelb markiert sind, soll der Bereich neuen Nutzungen zugeführt werden, für die wir nach den erfolgten Erörterungen in den öffentlichen Ortschaftsratssitzungen auch bei dieser Versammlung gern noch weitere Anregungen und Vorschläge zur attraktiven Ortsmitte-Gestaltung entgegen nehmen und gemeinsam diskutieren möchten. Bereich der Ortskerngestaltung Die Freifläche, die nach dem Abriss der Häuser entstehen wird, soll im Herzen unserer Ortschaft eine Gestaltung annehmen, die dem Ort in vielfältiger Weise dient und mit der sich möglichst große Teile der Bürgerschaft identifizieren. Deshalb werden hiermit alle Menschen unseres Ortes aufgerufen, sich aktiv mit Vorschlägen und Ideen einzubringen. Gegenwärtig ist vorgesehen, dass eine befestigte Pflasterfläche entsteht, die von der Ortschaft, vom Kindergarten, der Kirche, den Friedhofsbesuchern und den Anwohnern genutzt werden kann - auch Fahrzeuge können darauf zeitweise abgestellt werden. Die Zufahrt zu dieser Fläche soll gegenüber dem „Talweg“ von der „Straße des Friedens“ aus erfolgen. Es entfällt der bisherige steile „Mothesberg“ - es ist jedoch geplant, dass die „Straße des Friedens“ mit der „Rempesgrüner Straße“ auch wieder über Wege verbunden wird, die durch die neue Freifläche führen; eine Treppenanlage wurde auch schon diskutiert, wird jedoch derzeit nicht favorisiert. Auch eine ggf. zu Straßenfesten nutzbare Toilette wurde bereits angesprochen – darüber ist sich noch abschließend eine Meinung zu bilden. Anstelle des jetzigen defekten Orts-Schaukastens an der „Rempesgrüner Straße“ sollen Informationstafeln in dem neu entstehenden Gelände aufgestellt werden, auch Schautafeln zur Orts-Historie und für die Erholungsortnutzung sind vorgesehen - wie z.B. Tafeln zu Wanderwegen, Loipen, Übernachtungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten; ebenso können Hinweisschilder verschiedenster Art angebracht werden. Um an den Informationstafeln auch verweilen zu können, ist die Aufstellung einiger weniger Bänke geplant, die eine kleine Überdachung / einen Pavillon erhalten sollen, um den Leuten Witterungsschutz zu bieten, wenn sie beispielsweise auf mobile Händler oder die Fahrbibliothek warten – oder sich einfach einmal unterhalten oder während des Spaziergangs ausruhen möchten. Der Ortsplatz kann auch Ausgangspunkt für Wanderungen und Treffpunkt für andere Gelegenheiten sein. Rund um die befestigten Flächen sollen Grünflächen entstehen, die pflegeleicht zu bewirtschaften sind und die sicherlich auch ortscharakteristische Bepflanzungen und Bäume / Sträucher aufnehmen sollen, so u.a. einen dauerhaft verbleibenden OrtsTannenbaum, der zur Weihnachtszeit geschmückt werden kann. Von einem Hauptbrunner Bürger wurde zur Ortschaftsratssitzung auch schon nachgefragt, ob ggf. eine Ladestation für E-Fahrzeuge dort errichtet werden könnte. Alle diese und auch noch weitere Fragen zu Gestaltungselementen und Ausstattungen des Bereiches sollen in der bevorstehenden Bürgerversammlung gemeinsam diskutiert werden. Möglich wird die gesamte Maßnahme durch Fördergelder, die bereit stehen und die auch eines städtischen Eigenmitteleinsatzes bedürfen. Die Fördermittel dürfen an dieser zentralen Stelle in Ortsmitte auch beispielsweise dafür eingesetzt werden, dass eine Glocke – auf dem neu entstehenden Platz, freistehend oder in Verbindung mit dem angedachten Pavillon oder direkt vor der Kirche geschaffen wird. Bereits in früheren Zeiten war eine Glocke schon ein geplantes Vorhaben in Beerheide, konnte aber aufgrund fehlender finanzieller Mittel niemals umgesetzt werden. Jetzt besteht die Möglichkeit dazu, auch unter beabsichtigter Eigenmittelbeisteuerung der Kirche. Für die mögliche Glocke steht absolut kein Stundenläuten zur Diskussion - dies ist keinesfalls ein Thema, denn die Uhr auf dem Kindergarten hat bereits ein Zeit-Schlagwerk. Für lithurgische Zwecke stünde die Glocke zur Verfügung und könnte auch bei wichtigen Anlässen im Leben unserer Menschen im Ort erklingen – so beispielsweise zu Hochzeiten, zu Konfirmationen und auch zu Trauerfeiern. Wenn es gewünscht wird, könnte ein Abendläuten z.B. um 18 Uhr erfolgen, auch ein Mittags-Friedens-Läuten wäre möglich. All das ist zu gemeinsam zu überlegen, zu diskutieren und festzulegen. Weiterhin bittet der Ortschaftsrat um Vorschläge und Ideeneinbringung, welche ortsbildprägenden Gestaltungselemente an diesem zentralen Ortsplatz außerdem oder anstelle der vorstehend genannten Dinge verwendet werden sollten, um Beerheider Identifikationsmerkmale zu schaffen und die Kennzeichnung der Ortsmitte wirkungsvoll zum Ausdruck zu bringen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind hiermit aufgerufen, sich einzubringen. Der Ortschaftsrat würde sich sehr freuen, wenn eine recht rege Bürgerbeteiligung erfolgt und hofft auf ein konstruktives Mitwirken vieler Beerheider, Hauptbrunner und Hohengrüner, denn es geht hier um die Gestaltung eines vitalen Ortskerns zur Nutzung für alle Generationen von Menschen unseres Ortes und für die Gäste der Ortschaft Beerheide.
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