Ausgabe Nr. 52 vom 28.12.2016 [3,3 MB

Jahrgang 66 • Nr. 52 • Mittwoch, 28. Dezember 2016
Ronsdorfer Wochenschau
Seit über 65 Jahren ZEITUNG für Ronsdorf
Gegründet als Mitteilungsblatt der Bezirksvertretung
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EFG-Schüler im Planspiel erfolgreich
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Von Krippe zu Krippe
Von Lichtscheid bis Ronsdorf führte die Krippenwanderung. Seite 2
Planungen für Kunstrausch 2017
Noch sind Plätze für Aussteller frei.
Seite 3
FOC am Döppersberg
Baugenehmigung für ersten Bauabschnitt ist erteilt.
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Die „Money-Monster“ von der EFG erreichten den mit 400 Euro prämierten Das EFG-Team „RoTiYaTi“ erhielt im selben Wettbewerb 100 Euro für den 5.
Platz vom Vorstandsvorsitzenden Gunther Wölfges (2.v.l.).
2. Platz im Raum Wuppertal in der Kategorie Nachhaltigkeit.
Von Moritz Körschgen
Der Wettbewerb Planspiel Börse
der europäischen Sparkassen fand
bei 650 Wuppertalern in diesem
Jahr Anklang. Die Studenten,
Schüler, Auszubildenden und Lehrer hatten die Möglichkeit in die
Börsenwelt einzutauchen und
Geldpreise zu gewinnen.
Letzte Woche Mittwoch übergab der Vorstandsvorsitzende der
Sparkasse Wuppertal, Gunther
Wölfges, im CinemaxX Wuppertal den Gewinnern ihre Preise. Aus
Ronsdorf konnten sich zwei Teams
der Erich-Fried-Gesamtschule
(EFG) ein Preisgeld sichern. In der
Kategorie „Nachhaltigkeit“ der
Schüler erreichte das Team
„RoTiYaTi“ den 5. Platz und gewann 100 Euro, die „MoneyMonster“ sicherten sich den 2.
Platz in derselben Kategorie und
konnten 400 Euro gewinnen.
Beim Planspiel Börse hatten die
Teilnehmer vom 5. Oktober bis
zum 15. Dezember die Möglichkeit, mit fiktiven Wertpapieren per
Smartphone, Computer oder Tablet zu spekulieren.
Ziel des seit 1983 stattfindenden
Planspiels Börse ist es unter anderem, den Teilnehmern Chancen
und Risiken an der Börse realitätsnah zu vermitteln, so Gunther
Wölfges. Auch soll die Wahrnehmung und kritische Beurteilung
der Wettbewerber im Umgang mit
Nachrichten und deren Wirkung
auf die Wirtschaft verbessert werden, so Remo Radtke, Schulservice der Sparkasse Wuppertal und
Moderator der Preisübergabe.
Denn das Planspiel Börse ist zwar
eine Simulation, bei der kein echtes Geld gewonnen oder verloren
werden kann, die Börsenkurse,
mit denen spekuliert wird sind
aber echt.
Nach der Preisverleihung wurde der Film „Star Wars: Rogue One“ gezeigt.
Sicher durch die Silvesternacht
Die Johanniter raten: Feuerwerkskörper nie länger als nötig in der Hand
halten. Foto: Johanniter-Unfall-Hilfe
e.V. / Brockmann
der Johanniter im Regionalverband Bergisch-Land, rät: „Wenn
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Ronsdorfer Wetter
Es wird freundlicher und kälter
Johanniter geben Tipps, um Verletzungen durch Böller zu vermeiden
Silvester bedeutet für die Mitarbeiter des Rettungsdienstes der
Johanniter-Unfall-Hilfe regelmäßig Hochbetrieb: Alljährlich erleiden in der letzten Nacht des
Jahres Tausende Menschen Verletzungen, weil unsachgemäß mit
Feuerwerkskörpern hantiert
wird. Hat sich jemand verletzt,
kommt es darauf an, richtig und
schnell zu reagieren.
Augenverletzungen werden oft
durch einen zu geringen Sicherheitsabstand verursacht. Andreas
Winterkamp, Rettungsdienstleiter
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Zum
in die Ronsdorfer City mit dem
Fremdkörper ins Auge geraten,
sollten Laien diese nicht selbst entfernen. Stattdessen muss die verletzte Person sofort in eine Notaufnahme gebracht oder der Rettungsdienst alarmiert werden.“ Als
erste Maßnahmen vor Ort sollten
das betroffene Auge mit einer
keimfreien Wundauflage bedeckt
und dann beide Augen vorsichtig
mit einem Tuch verbunden werden. Die Johanniter raten, nicht
nur den Sicherheitsabstand unbedingt einzuhalten, sondern am
besten eine Schutzbrille zu tragen.
Auch die Ohren sind bei der Silvesterknallerei gefährdet. Die
beste Vorbeugung bieten hier
Ohrstöpsel. Zu den häufigsten
Verletzungen zu Silvester zählen
Verbrennungen und andere Verletzungen an den Händen. Diese
werden meist verursacht durch zu
frühe Explosionen oder weil Feuerwerkskörper zu lange in der
Hand gehalten werden – leider eine gerade bei Jugendlichen beliebte Mutprobe. Bei schwereren
Verletzungen sofort unter 112
den Rettungsdienst alarmieren.
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Nach vielen Wolken am Mittwoch, lässt sich im Donnerstag
und Freitag häufig die Sonne sehen. Die Temperaturen liegen
dabei am Tag um 5, nachts um
0 bis -1 Grad. Silvester wird teils
wolkig, es bleibt aber trocken
bei -2 bis 3 Grad. Der Neujahrstag startet auch noch trocken,
gegen Abend können aber die
ersten Niederschläge fallen –
teils als Regen, teils als Schneeregen oder Schnee. Die Temperaturen erreichen 0 bis 4 Grad.
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Kurz und knapp
Freier SchwimmbadEintritt für Lebensretter
Wenn es um Menschenleben geht,
bleibt der Freiwilligen Feuerwehr
keine Zeit zum Verschnaufen – alle Einsatzkräfte müssen in Topform sein. Deshalb haben Stadt
und Feuerwehr ein neues Angebot
entwickelt: Ab sofort können die
ehrenamtlichen Lebensretter in
den städtischen Schwimmbädern
kostenlos etwas für ihre Fitness
tun. Die Umsetzung des neuen
Sport-Angebots ist dabei ganz einfach: Die ehrenamtlichen Feuerwehrleute brauchen an der
Schwimmbadkasse nur ihren
Dienstausweis vorzeigen und schon
können sie ihre Bahnen ziehen.
In Wuppertal hat die Freiwillige
Feuerwehr derzeit 1045 Mitglieder
– 572 davon im aktiven Dienst. Es
gibt 15 Löschzüge sowie einen
Umweltschutzzug, die an 17 verschiedenen Standorten im Stadtgebiet stationiert sind. Zwischen
Januar und November wurde die
Freiwillige Feuerwehr zu insgesamt 1462 Einsätzen alarmiert.
Remscheid und Wuppertal, nahmen je ein Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz
(LF-KatS) in Empfang. Das
Fahrzeug kostet rund 233.000
Löschfahrzeuge für
den Katastrophenschutz
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat Löschgruppenfahrzeuge für den Zivilschutz an
das Land NRW übergeben. Vertreter der Feuerwehren u.a. aus
Euro. Von der Feuerwehraxt über
Atemschutzgeräte, Schläuche und
Funkgeräte verfügt das LF-KatS
über alles, was im Einsatz benötigt wird. In Wuppertal ist das
Fahrzeug bei der Freiwilligen
Feuerwehr Langerfeld stationiert.
Foto: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
ckung die Welt verändert? All diese Fragen beantworten die Kinder
des Mini-Clubs des Deutschen
Röntgen-Museums wenn sie anderen Kindern „ihr“ Museum zeigen.
Erwachsene Begleitpersonen dürRöntgen-Museum:
an der Führung teilnehmen,
Führung des Mini-Clubs fen
sind aber gebeten sich im HinterAm Sonntag, 8. Januar, führt der grund zu halten. Infos unter Tel.
Mini-Club junger Museumspro- 0 21 91 / 16 -33 84.
fis wieder 9- bis 12-jährige Kinder
durch das Deutsche RöntgenMuseum in Lennep. Um 14 Uhr WSW informiert
startet die rund 45-minütige Reise durch die Dauerausstellung. zum Jahreswechsel
Entdecker und Nobelpreisträger. Die Wuppertaler Stadtwerke haDamit ist fast alles über Wilhelm ben ein umfangreiches Angebot
Conrad Röntgen gesagt. Aber – zum Jahreswechsel. Silvester fährt
Wie war er als Mensch? Wie hat er die Schwebebahn von 18.30 Uhr
die Röntgenstrahlen überhaupt bis 23 Uhr und ab 0.30 Uhr bis geentdeckt? Und wie hat seine Entde- gen 5 Uhr am Neujahrsmorgen im
15-Minuten Takt. Auch die NachtExpress-Linien sind bis in die frühen Morgenstunden unterwegs.
Noch Plätze frei bei
neuen Sportkursen
Für die neuen Kurse des Sport- und
Gesundheitszentrums und des
Stadtsportbundes Wuppertal, die
am 16. Januar beginnen, sind noch
Plätze frei. Speziell für Ronsdorf
werden Kurse in Bereich Gymnastik bei Osteoporose, Rückenfitness
für eine gesunde Haltung, Krafttraining für Frauen, Bodyforming,
Nordic Walking sowie Aquafitness
angeboten. Informationen unter
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de oder Tel. 02 02 / 45 60 56.
2
Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf
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Jahrgang 66 • Nr. 52 • 28.12.2016
Lichtscheid bis Ronsdorf
Statt Karten
Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig.
Erzählt lieber von mir.
Lasst mir einen Platz zwischen euch,
so wie ich ihn im Leben hatte.
Dieter Striegnitz
* 13. März 1937
† 24. Dezember 2016
In Liebe und Dankbarkeit
Panajiota Titsa
Andreas und Vera
mit Leander und Eleana
Tatjana und Torsten
mit Lea und Mara
Angehörige und Freunde
Wir gratulieren
Von Krippe zu Krippe
Eine gute Gelegenheit, die Krippen in Ronsdorf und auf Lichtscheid kennenzulernen, hatten
gestern die rund 100 Teilnehmer
der Krippenwanderung, zu der die
Evangelische und Katholische Gemeinde Ronsdorf und Klaus-Günther Conrads eingeladen hatten.
Erste Station war die Lichtenplatzer Kapelle, wo eine kleine An-
dacht gehalten wurde und es Informationen über die Krippe gab.
Weiter ging es zur Krippe in der
Kirche St. Christophorus, dann
machten sich die Teilnehmer auf
den Weg nach Ronsdorf. In der
Lutherkirche wartete auf die Wanderer nicht nur die Krippe und eine kleine Andacht sondern auch
Kaffee und Tee. Das letzte Ziel der
Frau Minna Schuchardt, Diakoniezentrum Schenkstraße, zum vollendeten
91. Lebensjahr, am 29. Dezember 2016.
Krippenwanderer war dann noch
die Katholische Kirche St. Joseph
mit ihrer Krippe. An jedem Etappenziel wurde eine Strophe des
Liedes „Ich steh‘ an deiner Krippen hier“ gesungen.
Die Katholische Kirche St. Joseph ist übrigens noch bis zum 8.
Januar von 10 bis 18 Uhr zur Krippenbetrachtung geöffnet.
Gottesdienste
Kath. Gemeinde
St. Joseph Ronsdorf
Sonntag, den 1.1., Neujahr: 11 Uhr
Eucharistiefeier. Dienstag, den
3.1.: 9 Uhr Eucharistiefeier (UK);
9.30 Uhr Rosenkranzgebet (UK).
Mittwoch, den 4.1.: 10 Uhr Eucharistiefeier im Diakoniezentrum
Schenkstraße.
Posaunenchor unterwegs
Es ist inzwischen schon eine schöne Tradition – einige Mitglieder des
Posaunenchors Ronsdorf sorgen am Vormittag des Heiligen Abends
für passende musikalische Unterhaltung und die Einstimmung auf
das Weihnachtsfest. Und auch in diesem Jahr zogen die Musiker wieder durch Ronsdorf, um mit weihnachtlichen Klängen Freude zu verbreiten. Los ging es an der Klinik Bergisch-Land, weiter führte der
Weg zum Diakoniezentrum, zur Ferdinand-Lassalle-Straße und zum
Die Krippenwanderer in der Lutherkirche an der Bandwirkerstraße.
Kellersfeld.
Und zur Mittagszeit stand dann ein kleines Weihnachtskonzert
mitten im Herzen von Ronsdorf, auf dem Bandwirkerplatz, auf dem
Programm. Die Ronsdorfer freuten sich über die kleine Auszeit in der
oftmals hektischen Zeit so kurz vor dem Fest.
Bethesda Geburtshilfe in Wuppertal wächst
Foto: Moritz Körschgen
Fast 1000 Geburten erreicht
Mit fast tausend Geburten erreicht
die Bethesda Geburtshilfe einen
Hochstand an Entbindungen.
Waren es bisher rund 800 Geburten wächst die Geburtshilfe am
Agaplesion Bethesda Krankenhaus weiter.
„Wir haben fast die 1000 geschafft“, freut sich Prof. Dr. med.
Jürgen Hucke, Chefarzt der Klinik
für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Leiter des Brustzentrums
am Bethesda, über den Zuwachs.
Unter den tausend kamen leicht
mehr Mädchen als Jungen zur Welt,
darunter auch vier Mehrlingsgeburten. Dass dieses Ergebnis erreicht
werden konnte, liegt zum einen am
allgemeinen Geburtenanstieg in
Wuppertal, zum anderen kann das
Bethesda mit dem Ausbau dreier
neuer Kreißsäle modernste Geburtshilfe und Medizin bieten.
Anfang des Jahres stellte das
Krankenhaus bei einem Tag der offenen Tür die mit einem speziellen
Farbkonzept eingerichteten Säle
und das umfassende Geburtshilfekonzept vor, das auch ein Familienzimmer oder Rooming-in beinhaltet. „Seit dem Ausbau sind
unsere Kreißsaalführungen noch
stärker besucht als vorher“, erläutert
Prof. Hucke. Das Bethesda verzichtet als gemeinnütziges Krankenhaus auf größere Werbemittel.
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Rundum-Betreuung für die Geburt eines gesunden Babys.
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Aber die Hebammen bemalen ein
kleines Hemd mit dem Namen des
Kindes. „Babyfotografie gibt es bei
uns auch“, lacht Hucke. Schließlich
sollten die ersten paar Stunden adäquat festgehalten werden können.
„Wir arbeiten hier im Team auf Augenhöhe mit den Ärzten“, erläutert
Leitende Hebamme Michaela
Schmidt. Für medizinische Fragen
steht um Prof. Dr. med. Jürgen Hucke ein Ärzte-Team bereit. Daneben beraten Fachkräfte, zum Beispiel Stillberaterinnen, rund um
das Thema Geburt.
Umfassende Betreuung der
werdenden Eltern wird geboten
Die Geburtshilfe im Agaplesion
Bethesda Krankenhaus betreut
werdende Eltern vor, während und
nach der Geburt. Während der
Kreißsaalführungen erfahren die
Eltern alles, was notwendig ist, um
das Kind gesund zur Welt zu bringen. Vor und während des Geburtsvorgangs sind verschiedene
Möglichkeiten zur Entspannung
oder Schmerzlinderung vorhanden. Auch eine Wassergeburt ist
möglich. Ebenso Kurse wie Musik
in der Schwangerschaft und Geburtsvorbereitung. Bei Bedarf stehen die Hebammen für die Nachsorge zur Verfügung. In der
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Samstag, den 31.12., Silvester: 18
Uhr Gottesdienst mit Kirchenchor
/ Pfarrer Dr. Jochen Denker. Sonntag, den 1.1.: 11 Uhr Neujahrsandacht / Pfarrer Dr. Jochen Denker.
Freie evangelische Gemeinde
Ronsdorf
Bandwirkerstr. 28–30.
Sonntag, den 1.1.: 16 Uhr Gottesdienst.
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Remscheid-Nord
Lindenallee 7a, 42899 Remscheid.
Mittwoch, den 28.12.: kein Gottesdienst. Samstag, 31.12.: 17 Uhr
Jahresabschlussgottesdienst.
Sonntag, den 1.1.: 11 Uhr Gottesdienst zum Jahresbeginn.
Ev. Gemeinde
Unterbarmen-Süd
Lichtenplatzer Kapelle.
Samstag, den 31.12.: 18 Uhr Gottesdienst / Pfarrer Seim / Abendmahl.
Kath. Gemeinde
St. Christophorus
Samstag, den 31.12.: 17 Uhr Jahresabschlussmesse.
Für den Notfall
Ärztliche
Bereitschaftsdienste:
Tel. 116 117
Suchttelefon:
08 00 / 91 00 100
Benefizkonzert des Shanty-Chors
Der Shanty Chor Blaue Jungs
Wuppertal, unter der Leitung von
Gerd Schmitz, gab zum 11. Mal
sein Benefiz-Weihnachtskonzert
„Weihnacht auf hoher See“, diesmal
in der katholischen Kirche St Raphael in Langerfeld. Gerd Schmitz
begleitete den Chor teilweise auf
dem Akkordeon und sang auch
mehrere Solos. Die Zuhörer waren
von der Klangfülle und der Vielfalt
der maritimen Weihnachtslieder
mit Solisten aus eigenen Reihen begeistert. Zum Schluss stimmte
Chorleiter Gerd Schmitz gemeinsam mit den Besuchern „Stille
Nacht“ an und es kam echte Weihnachtsstimmung auf, sodass reichlich gespendet wurde und der Gesamterlös von 1.100 Euro an Pater
Stobbe für sein Haus des Teilens
übergeben werden konnte.
Weihnachtsstimmung mit dem Shanty-Chor in Langerfeld.
Evangelische
Kirchengemeinde
Samstag, den 31.12., Silvester: Diakoniezentrum: 16 Uhr Gottesdienst / Pfarrerin Slupina-Beck /
Abendmahl. Lutherkirche: 18 Uhr
Gottesdienst / Pfarrerin SlupinaBeck / Abendmahl. Sonntag, den
1.1., Neujahr: Lutherkirche: 11 Uhr
Gottesdienst / Prädikantenanwärter Mombächer.
Tierärztlicher Notdienst:
Tel. 02 02 / 79 99 490
Blaue Jungs Wuppertal
GmbH
Frau Hilde Liese Else Steinhaus, Diakoniezentrum Schenkstraße, zum vollendeten 94. Lebensjahr, am 1. Januar
2017.
Herr Friedrich Wilhelm Grund, Diakoniezentrum Schenkstraße, zum vollendeten 89. Lebensjahr, am 3. Januar
2017.
Anstelle von Blumen und Kränzen bitten wir um Spenden an die
Griechisch-Orthodoxe Kirchengemeinde,
IBAN: DE90 3305 0000 0000 3943 20
oder an die SAPV Wuppertal GmbH,
IBAN: DE80 3305 0000 0000 7190 62, bei der
Stadtsparkasse Wuppertal, BIC: WUPSDE33XXX unter dem
Stichwort: Dieter Striegnitz.
Bestattungen
Frau Emilie Helga Helene Happel,
Diakoniezentrum Schenkstraße, zum
vollendeten 95. Lebensjahr, am 31. Dezember 2016.
Frau Lieselotte Lersmacher, Diakoniezentrum Schenkstraße, zum vollendeten 93. Lebensjahr, am 3. Januar
2017.
Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 30. Dezember 2016,
um 10.30 Uhr in der Griechisch-Orthodoxen Gemeinde,
Uellendahler Straße 407 in 42109 Wuppertal statt.
Anschließend erfolgt um 14 Uhr die Beisetzung ab Hochkreuz
auf dem kath. Friedhof Ronsdorf, An den Friedhöfen 30 /
Lüttringhauser Straße 68 in 42369 Wuppertal.
Staasstraße 48
Frau Helga Kopplin, Diakoniezentrum
Schenkstraße, zum vollendeten 91. Lebensjahr, am 29. Dezember 2016.
Apothekendienste:
für dringende Notfälle von
9 bis 9 Uhr.
Vom 28. Dezember bis 3. Januar:
Mi., 28.12.: ABC Apo. am Werth,
Barmen, Werth 53
Do., 29.12.: Albert-SchweitzerApo., Ronsdorf, Staasstr. 19
Fr., 30.12.: Einhorn-Apo.,
Elberfeld, Weststr. 80
Sa., 31.12.: Europa-Apo. am Wall,
Barmen, Wall 1
So., 1.1.: Hahnerberg-Apo.,
Hahnerberg, Cronenberger Str. 332
Mo., 2.1.: Diana-Apo.,
Elberfeld, Weststr. 25
Di., 3.1.: Kreuz-Apo., RSLüttringhausen, Kreuzbergstr. 10
Auf einen Blick
Notruf, Verkehrsunfall
Feuerwehr
Ronsdorfer Polizei
Foto: privat
(Sprechzeit Mo.–Fr. 11–13 Uhr
und nach tel. Absprache)
110
112
284 62 60
Jahrgang 66 • Nr. 52 • 28.12.2016
Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf
Bergbahn-Dokumente aus den 1950er Jahren
Akten an Bergbahnverein übergeben
Als der Aufsichtsrat der Wuppertaler Stadtwerke im Februar 1954
die Stilllegung der Barmer Bergbahn, deren Bergbahnhof sich am
Toelleturm bei der gleichnamigen
Gaststätte befand, beschloss, begann eine über fünfjährige kommunalpolitische Auseinandersetzung über die Zukunft der ältesten
elektrischen Zahnradbahn Deutschlands.
Wilfried Pieper, früherer Leiter
der Stadtgärtnerei und ehrenamtlicher Vorsitzender des Bürgervereins Hochbarmen, übergab jetzt
einen Ordner mit Dokumenten
aus den 1950er Jahren an Jürgen
Eidam, den Vorsitzenden des 2009
gegründeten Vereins Barmer Bergbahn. Die Unterlagen stammen
aus dem Nachlass des Grafen Ludwig von Armansperg, der als langjähriger Vorsitzender des Bezirksvereins Hochbarmen und Piepers
Vorgänger mit dem Kampf um
den Erhalt der Barmer Bergbahn
zu tun hatte.
In den Akten befindet sich beispielsweise ein Schreiben der damaligen Bundesbahndirektion
Wuppertal an den Bezirksverein,
in dem zur notwendigen Anhebung der Bergbahnbrücke vor der
Talstation (Bergbahnhof am
Clef) über die Eisenbahn bei der
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Wilfried Pieper (l.) hofft, dass die Nachkriegsdokumentation der Barmer Bergbahn durch den gleichnamigen Verein
gesichert wird. Vorsitzender Jürgen Eidam (r.) dankte bei der Übergabe vor dem Bergbahn-Denkmal in den Barmer
Anlagen.
Foto: BLM
geplanten Elektrifizierung der
Strecke Düsseldorf – Wuppertal
– Hamm detaillierte Angaben gemacht werden.
Diese Brückenanhebung wurde
neben anderen immer als ein ent-
scheidendes Argument für die
Stilllegung der Bergbahn eingesetzt, was nach den Unterlagen so
nicht haltbar ist.
Wilfried Pieper, der am Böhler
Weg wohnt, zeigt sich zuversicht-
Kreativität, Vielfalt und hohe
Qualität – mit diesen Worten hat
sich der Kunst- und Kunsthandwerkermarkt „Kunstrausch“ in
Ronsdorf im vergangenen Jahrzehnt einen Namen gemacht.
lich, dass die Akten beim Bergbahnverein in guten Händen sind,
denn zu dessen Aufgaben zählen
auch Dokumentation und Archivierung der Geschichte der unvergessenen Barmer Bergbahn.-BLM
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Unterhaltung hat das Organisationsteam immer gesorgt.
Beim Kunstrausch an der Lutherkirche herrschte lebhaftes Treiben. Foto: Archiv
Netz unter der Adresse www.
kunstrausch-ronsdorf.de.
Das außergewöhnliche Ambiente des Kunstrausches entsteht
durch das traditionelle Rahmenprogramm. So waren in den letz-
ten Jahren Künstler aus den Bereichen Musik, Dichtung und
Kleinkunst vertreten. Von Chorbeiträgen über Body-Painting bis
hin zum Turmbläser oder einem
„Theater aus dem Koffer“ – für
Azubis unterstützen
Chance! Wuppertal
Alle Auszubildenden der Barmenia engagieren sich in verschiedenen Projektteams. Vier Azubis
aus dem zweiten Lehrjahr unterstützen mit Hilfe aller Barmenianer Chance! Wuppertal. Durch
den Aufruf von Chance! Wupper-
tal, dass ein sehr großer Bedarf an
Winterkleidung besteht, haben
die Barmenia-Azubis die Aktion
„Wunschsterne“ ins Leben geru-
ckets entweder bis zum 31. März
2017 abzufahren oder bis zum 31.
Dezember 2019 in den KundenCentern der Verkehrsunternehmen gegen Tickets mit neuem
Preisstand umzutauschen.
Verletzte nach
Verkehrsunfall mit Bus
fen. Alle Barmenianer wurden
eingebunden und gebeten, hier zu
unterstützen. Die Azubis aller
drei Lehrjahre haben insgesamt
113 Sterne gebastelt und an den
Weihnachtsbaum im Foyer gehängt. Hier haben Barmenianer
für jeden Stern 10 oder 20 Euro
gespendet, damit Gutscheine für
Winterkleidung gekauft werden
können. Insgesamt kamen so
2.260 Euro zusammen.
Foto: Barmenia – das Projektteam bei der Übergabe.
In der vergangenen Woche ereignete sich auf der Erbschlöer Straße an der Einmündung zur Straße Am Kraftwerk ein Unfall, bei
dem sich eine Frau verletzte. Als
die 68-Jährige mit ihrem Fiat auf
der Erbschlöer Straße die Einmündung zur Straße Am Kraftwerk passierte, kam es zum Unfall mit dem Linienbus eines
50-Jährigen.
Durch den Aufprall schleuderte der PKW gegen eine Straßenlaterne. Die Autofahrerin
verletzte sich bei dem Unfall
leicht und musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus
gebracht werden. Es entstand ein
Sachschaden in Höhe von circa
10.000 Euro.
VRR: Preiserhöhung zum
Ehrenamtler für
1. Januar 2017
Zum 1. Januar 2017 werden die Telefonseelsorge gesucht
Ticketpreise im Verkehrsverbund
Rhein-Ruhr (VRR) um durchschnittlich 2,3 Prozent angehoben. Aufgrund dieser Anpassung
werden die Kunden gebeten, ihre
im Jahr 2016 erworbenen Barti-
Ein offenes Ohr und tröstende
Worte – das bietet die Wuppertaler
Telefon-Seelsorge. Die SeelsorgeHotline ist 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche erreichbar.
Möglich machen dies insgesamt 77
CARAT
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Einer der Höhepunkte – Aufstellung
einer Mosaikbank in Ronsdorf
Die Höhepunkte des Jubiläumsjahres werden noch nicht verraten, nur
die Aufstellung einer großen „Mosaik-Bank“ im Herzen von Ronsdorf
wird bereits mit Hilfe von Kindern
und Jugendlichen vorbereitet. Auch
die Kunstrausch-Besucher können
ihr persönliches Glasstück gestalten,
dass später in die Bank eingearbeitet
wird. Der nächste Kunstrausch wird
auf jeden Fall spannend.
Der Kunstrausch wird von einem ehrenamtlichen Team organisiert, alle Einnahmen kommen
karitativen Zwecken zugute oder
werden für die Vorbereitung des
nächsten Marktes verwendet. Die
kulinarische Meile liegt in den
Händen von Gemeinden und gemeinnützigen Vereinen, die den
Erlös ihres Verkaufes für die Jugendarbeit verwenden.
Kurz und knapp
Am Mittwoch gegen 19 Uhr
brach ein unbekannter Täter in
ein Einfamilienhaus an der Mühle ein. Eine Nachbarin bemerkte
die Einbruchsgeräusche und alarmierte die Polizei. Der Dieb flüchtete noch vor Eintreffen der Beamten unerkannt. Er hatte eine
schlanke Statur. Schmuck und
Parfum erbeuteten Einbrecher aus
einem Einfamilienhaus an der
Blutfinke in der Zeit von 7 Uhr
bis 19.30 Uhr. Weil die Anwohner
Geräusche hörten und das Licht
einschalteten, flüchteten die Täter. Am Donnerstag kletterten
Unbekannte an der Friedrichshöhe auf einen Balkon und versuchten die Jalousie hochzudrücken.
In der Zeit vom 24.12., 16.30
Uhr, bis 25.12., 0.20 Uhr, stahlen
Unbekannte Geld aus einer Erdgeschosswohnung an der Erbschlöer Straße. Zeugenhinweise
nimmt die Polizei unter Tel. 02 02
/ 284-0 entgegen.
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Jubiläums-Markt in Planung – Aussteller können sich noch melden
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10. Kunst- und Kunsthandwerkermarkt „Kunstrausch“ kurz nach Ostern
Restplätze für Aussteller mit
hochwertigen Angeboten noch frei
Auch im kommenden Jahr, am
Samstag, dem 29. April 2017, öffnet der Kunstrausch wieder in der
Zeit von 11 bis 18 Uhr seine Tore.
Zahlreiche Aussteller aus der Umgebung haben sich bereits angemeldet, denn viele Kunsthandwerker schätzen das zahlreiche
fachkundige und freundliche Publikum. Einige wenige Restplätze
sind noch frei. Und für den großen
Jubiläumsmarkt wünscht sich das
Vorbereitungsteam viele neue und
besondere Angebote. Bis Januar
können Aussteller mit handgearbeiteten hochwertigen Waren
noch den Frühbucherrabatt nutzen, Informationen dazu gibt es im
3
Ehrenamtler. Für diesen besonderen Job haben die Helfer in einer
umfassenden Schulung gelernt, ihrem Gegenüber aufmerksam zuzuhören und offen für alle Themen zu
sein. Jetzt ist geplant, eine neue
Ausbildungsgruppe zusammenzustellen. Interessierte können sich
unter Tel. 02 02 / 97 44 00 melden.
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wird aus Anlass der Reformation
vor 500 Jahren veranstaltet.
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Einen Zuschuss in Höhe von
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Utopiastadt e.V. zur Verfügung.
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Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf
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Wupperverband
Schüler der Erich-Fried-Gesamtschule auf Platz 3
Talsperren sind gut gerüstet
Die Talsperren gleichen Pegelschwankungen aus.
Die Talsperren des Wupperverbandes sind für das Winterhalbjahr gut gerüstet. In den Brauchwassertalsperren ist ausreichend
Stauraum frei, um bei Bedarf die
Wassermengen aus Dauerregen
oder Schneeschmelze zu puffern.
So kann der Anstieg der Pegel unterhalb der Talsperren verringert
werden.
Brauchwassertalsperren, wie
z. B. die Wupper-Talsperre und die
Bever-Talsperre, dienen dazu, in
Trockenzeiten Wasser an die
Flussabschnitte unterhalb der Talsperre abzugeben. Wenn es viel
regnet wird ihr Stauraum hingegen genutzt, um Hochwasserspitzen zu mildern.
Statistisch sind im Wuppergebiet die Wintermonate besonders
nass. In der Wupper-Talsperre, der
mit 25,6 Mio. Kubikmetern Stauinhalt größten Brauchwassertal-
Vorschlag für konkrete Maßnahmen
Rund 49,3 Millionen Euro –
jährlich 12,3 Millionen für Schulen
Beim Förderprogramm „Gute
Schule 2020“ hat das Land
NRW für die kommenden vier
Jahre die Finanzierung kommunaler Investitionen in Schulen
über Kredite sichergestellt. Insgesamt geht es bei dem Programm um 500 Millionen Euro,
Wuppertal bekommt ein Gesamtkontingent von rund 49,3
Millionen Euro. Jährlich kann
die Stadt rund 12,3 Millionen
Euro verplanen. „Für uns ist das
Förderprogramm wie ein Weihnachtsgeschenk“, sagt Sabine
Fahrenkrog, Leiterin des Stadtbetriebs Schulen. Auch Ober-
Auch die kleineren Brauchwassertalsperren, z. B. die Brucher- und
Lingese-Talsperre, leisten einen
Beitrag dazu, die Wassermengen
in den Bächen unterhalb zu regulieren.
In der Trinkwassertalsperre
Große Dhünn wird ebenfalls im
Winterhalbjahr Stauraum freigehalten. Derzeit ist die Hauptsperre
mit rund 48 Mio. Kubikmetern zu
66 Prozent gefüllt.
Aus über 180 teilnehmenden
Wuppertaler Schülerinnen und
Schülern hat der Bildungsdienstleister Kurs 21 e.V. im
Technologiezentrum W-tec die
Gewinner des Berufsorientierung-Wettbewerbs „Talent trifft
Beruf“ ermittelt und geehrt.
Den ersten Platz erreichte eine
Schülergruppe vom Gymnasium Bayreuther Straße, die das
Wuppertaler IT-Unternehmen
BUCS IT besucht hatte: Max
Blüggel, Isabel Breitenborn, Karina Fromm, Elias Grgurevic,
Nico Ogaza und Jonas Winzer
haben dort den Beruf „Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung“ genau unter die Lupe
genommen.
Platz 2 ging an ein Team vom
Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium: Ana Ciobanu, Arian Gaubig, Luca Nese, Ben Richardson
und Marina Wereshaev porträtierten in einem abwechslungsreichen Film das Berufsbild
„Bankkaufmann/Bankkauffrau“, das sie in der Stadtsparkasse Wuppertal kennengelernt
hatten.
Eine Schülergruppe der ErichFried-Gesamtschule belegte den
dritten Platz: Lukas Anhold, Jan
Beerschwenger und Louisa Hoffmann zeigten in einer kreativen
Power-Point-Präsentation inklusive Film, wie das Berufsbild Astrophysiker in der Sternwarte
Remscheid bzw. Bergischen Universität Wuppertal aussieht.
Welche Ausbildung oder welches Studium passt wirklich zu
mir? Welchen Beruf möchte ich
in der Zukunft einmal ausüben?
Wie finde ich das geeignete Unternehmen oder das für mich
beste Studium? Das sind Fragen, auf die die Schülerinnen
und Schüler der Klassen 8 bis 10
aller Schulformen aus dem
Bergischen Städtedreieck Antworten finden wollten beim
zweiten Wettbewerb „Talent
trifft Beruf“.
Informationen über Berufsbild und
anschließende Präsentation
Im Rahmen des Wettbewerbs
besuchten die Teams namhafte
regionale Unternehmen, informierten sich dort über ein bestimmtes Berufsbild und bereiteten ihre Erfahrungen in einer
Präsentation mit einem Medium ihrer Wahl auf. Damit diese
Präsentation vor Schulvertretern, Unternehmensvertretern
und Eltern bei der Abschlussveranstaltung besonders gut wird,
absolvierten sie zuvor ein Medienseminar und einen Präsentationsworkshop.
In einem weiteren Programmpunkt ging es um „Fachkräftesicherung im Bergischen Städtedreieck“. „Schulen und
Unternehmen im Bergischen
Städtedreieck haben ein großes
Interesse an praxisnahen Veranstaltungen zur Berufsorientierung. Die große Resonanz auf
den Wettbewerb „Talent trifft Beruf“ bestätigt das“, sagt Thomas
Lemken, Geschäftsführer des Bildungsdienstleisters Kurs21.
Oberbürgermeister hatte eingeladen
„Gute Schule 2020“
Fünf Schulen, ein Sportplatz, eine Sporthalle und digitale Ausstattung: Die Verwaltung hat eine Liste der Maßnahmen
aufgestellt, die sie im Rahmen
des Programms „Gute Schule
2020“ umsetzen möchte. Dieser
Vorschlag wurde im Rat in seiner
Dezembersitzung einstimmig
angenommen.
„Talent triff Beruf“
Foto: Wupperverband
sperre im Wuppergebiet, werden
im Winter mindestens 9,9 Mio.
Kubikmeter Stauraum frei gehalten. Derzeit hat die Hauptsperre
sogar noch 12 Mio. Kubikmeter
an Stauraum frei. In der Bever-Talsperre mit einem maximalen Stauinhalt von 23,7 Mio. Kubikmeter
sind derzeit noch 6 Mio. Kubikmeter frei. Im Winter werden in
der Bever-Talsperre mindestens 5
Mio. Kubikmetern freigehalten.
Jahrgang 66 • Nr. 52 • 28.12.2016
bürgermeister Andreas freut sich
über die zusätzlichen finanziellen
Mittel: „Schülerinnen und Schüler sollen in Wuppertal optimal
lernen können – und dazu gehören eben auch entsprechende
Räumlichkeiten.“
Projekte, die mit „Gute Schule
2020“ realisiert werden sollen
Konkret schlägt die Stadt folgende Projekte vor: Die Gemeinschaftsgrundschule Hainstraße
soll saniert und zur Ganztagsgrundschule ausgebaut werden.
Dafür veranschlagt die Stadt
rund 6 Millionen Euro.
Die gleiche Summe möchte sie
in die Gemeinschaftsgrundschule Haselrain investieren. Hier soll
zusätzlich der Offene Ganztag
erweitert werden.
Neu gegründet wird, so der
Vorschlag der Verwaltung, eine
dreizügige Grundschule in
Wichlinghausen mit einem Offenen Ganztagszentrum. Dadurch kann auch bei der Germanenstraße der Offene Ganztag
erweitert werden. Hierfür sind
10 Millionen Euro veranschlagt.
Ein Kreditkontingent von
10,7 Millionen Euro möchte die
Stadt in die Sanierung der Gymnasien Johannes Rau und am
Kothen stecken.
Auch der Neubau der Sporthalle für die neue Gesamtschule
Uellendahl-Katernberg soll mit
rund 8 Millionen aus dem Förderprogramm finanziert werden.
600.000 Euro aus dem Förderprogramm sollen mithelfen,
den Sportplatz Grundstraße in
Langerfeld zu modernisieren.
In den Breitbandausbau und
die digitale Infrastruktur an
Wuppertals Schulen sollen rund
8 Millionen Euro aus dem Förderprogramm fließen.
Chancen durch Förderprogramm
sollen nicht ungenutzt bleiben
„Das ist ein ehrgeiziges Programm“, so Schuldezernent Dr.
Stefan Kühn. „Aber natürlich
wollen wir die Chance, die das
Förderprogramm uns bietet, nicht
ungenutzt lassen. Und mit dem
GMW sind wir gut aufgestellt.“
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Die Stadt Wuppertal dankte den zahlreichen Mitgliedern der Service Clubs für ihr Engagement. Im Kronleuchtersaal des Opernhauses hatte Oberbürgermeister
Andreas Mucke die ServiceClubs von Wuppertal zu einem
Dankeschön eingeladen. Mit den
musikalischen Darbietungen von
Ralitsa Ralinova und Sangmin
Jean, Gesang sowie Johannes Pell,
Piano war ein kleiner Kunstgenuss des Oper­ensembles verbun-
den. Den zahlreichen Mitgliedern der Service-Clubs Rotarier,
Lions-Club, Soroptimist Club,
Kiwanis, InnerWheel, RoundTable 15 und Zonta dankte OB
Mucke im Namen der Stadt für
die ehrenamtlichen Aktivitäten.
„Ihr Engagement im Ehrenamt
hält unsere Gesellschaft zusammen. Sie sorgen dafür, dass es
Foto: K. Florian
auch den Menschen gut geht, die
am Rande der Gesellschaft stehen“, so Mucke.
Die Wuppertaler Service Clubs
haben mit ihren Unterstützungen im Sozialbereich viel zum guten Ruf des ehrenamtlichen Engagements in der Stadt und über
die Grenzen von Wuppertal hinaus beigetragen.
-kf
Kurz und knapp
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Dank an Wuppertaler Service-Clubs
Standortentscheidung
Stadt Wuppertal: Ein
Polizei am Döppersberg neuer Profi für den Wald
In einem Schreiben an Oberbürgermeister Andreas Mucke hat
Polizeipräsidentin Brigitta Rademacher angekündigt, dass eine
Entscheidung für den künftigen
Standort der Polizei am neuen
Döppersberg voraussichtlich Anfang 2017 fallen und dann auch
öffentlich gemacht werde.
Die Polizeipräsidentin reagierte damit auf ein Schreiben des
Oberbürgermeisters, der sie um
eine Stellungnahme gebeten hatte. Weil eine Entscheidung für
den neuen Standort ursprünglich
schon für den Herbst in Aussicht
gestellt worden und das Thema
von „besonderer öffentlichen Bedeutung“ sei, hatte der Oberbürgermeister eine Auskunft zum
Entscheidungszeitpunkt erbeten
und erneut die Unterstützung der
Stadt bei der Standortsuche angeboten.
Forstwirt-Azubi Lukas Ringel
(Foto links) hat seine Ausbildung
aufgrund guter Leistungen in außergewöhnlich kurzer Zeit abgeschlossen. Er verkürzte seine Ausbildung von drei Jahren auf zwei
Jahre und zwei Monate. So etwas
ist in Nordrhein-Westfalen seit
26 Jahren nun erst zum zweiten
Mal vorgekommen. Deshalb
stand für den Nachwuchs-Forstwirt erst einmal ein Besuch im
Rathaus an: Oberbürgermeister
Andreas Mucke gratulierte dem Bağlama. Im Februar ist ein ers20-jährigen persönlich zu seinem ter Auftritt geplant.
Erfolg. Foto: Stadt Wuppertal
Alte Zoo-Brücke: Zur
Jackstädt-Stiftung: Geld Sicherheit weniger Platz
für Flüchtlingsprojekt
Die Wupperbrücke am Zoo muss
Die Mandolinen-Konzertgesellschaft Wuppertal e.V. (makoge)
freut sich: Die Wuppertaler Dr.
Werner Jackstädt-Stiftung spendete 9.500 Euro an das Orchester
– um damit den kostenlosen Instrumentalunterricht für Flüchtlinge zu finanzieren. „Über diese
Spende freuen wir uns sehr. Damit können wir den Flüchtlingsunterricht auch in den nächsten
Monaten anbieten“, sagt Thomas
Horrion, stellvertretender Vorsitzender der makoge.
Seit anderthalb Jahren besteht
das Flüchtlingsprojekt des
Zupforchesters. Aktuell unterrichten mehrere Musiklehrer insgesamt 55 Schüler an den Instrumenten Mandoline, Gitarre und
weiter gesichert werden. Weil die
Fachleute im Rathaus erst eine
weitere Prüfung des Bauwerks abwarten müssen, um zu sehen, wie
belastbar die Brücke tatsächlich
noch ist, wird die Breite, die Fußgänger nutzen können, vorsichtshalber weiter eingeschränkt, auf
dann 3 Meter. Die Einschränkung bleibt, bis eine erneute Brücken-Prüfung erfolgt ist.
Rätsel-Lösung aus
der Weihnachtsausgabe
Die Lösung des Rätsels aus der
vorigen Ausgabe der Ronsdorfer
Wochenschau vom 21.12. war
„Frohe Weihnachten“.
Jahrgang 66 • Nr. 52 • 28.12.2016
Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf
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Stadt informiert zum Factory Outlet Center am Döppersberg
Baugenehmigung wurde erteilt
Die Baugenehmigung für den ersten Bauabschnitt des Factory Outlet Center (FOC) am Döppersberg
ist erteilt. Die Clees-Gruppe hat
alle erforderlichen Unterlagen eingereicht, die Stadt hat geprüft und
die Genehmigung erteilt. Damit
kann in der ehemaligen Bundesbahndirektion gebaut werden.
„Ich freue mich, dass jetzt mit
der Baugenehmigung ein wichtiger
Meilenstein für die Realisierung
des FOC erreicht ist“, so Oberbürgermeister Andreas Mucke. „Mit
der Nachfolgenutzung der seit vielen Jahren leer stehenden Bundesbahndirektion durch ein FOC
wird dieses Stadtbild prägende Gebäude in zentraler Lage hervorragend aufgewertet. Wir verfügen
dann auch über ein Alleinstellungsmerkmal: Ein FOC in einem denkmalgeschützten architektonisch
einmaligen Objekt in unmittelba-
rem Innenstadtbereich mit direkter
Anbindung an den Hauptbahnhof
kann keine andere Kommune vorweisen. Dies müssen wir als große
Chance begreifen, um uns als Einzelhandelsstandort auch weiter
überregional zu profilieren und damit einen wichtigen Beitrag für unser Stadtmarketing zu leisten. Wir
müssen die Kunden des FOC auch
als Besucher weiterer Attraktionen
unserer Stadt gewinnen.
Oberbürgermeister erwartet positive
Auswirkungen auf den Einzelhandel
Deshalb erwarte ich auch, dass das
FOC positive Auswirkungen auf
den Elberfelder Einzelhandel hat.
Voraussetzung dafür ist, dass im
FOC ein qualitativ hochwertiges
Warenangebot zur Verfügung
steht, das das Angebot des Einzelhandels in der City ergänzt. Ich
halte es daher für sehr wichtig,
dass sich Investor und Einzelhandel eng miteinander abstimmen,
um ein Konzept zu entwickeln,
von dem beide Partner profitieren.
Wir werden durch zahlreiche
bauliche und stadtgestalterische
Maßnahmen in Elberfeld im Rahmen unserer Qualitätsoffensive Innenstadt für eine Steigerung der
Attraktivität sorgen. Neben den
positiven Effekten für die Belebung der Innenstadt sei auch nicht
zu vergessen, dass durch die Ansiedlung des FOC Arbeitsplätze,
insbesondere auch für Menschen,
die sonst auf dem Arbeitsmarkt
nur wenige Angebote erhalten, geschaffen werden. Davon profitiert
dann auch unser Arbeitsmarkt. Ich
hoffe, dass jetzt bald mit den Bauarbeiten begonnen wird, damit das
FOC dann ein wichtiger Baustein
unseres neuen Döppersbergs ist.“
Wuppertals Bau-Dezernent
Frank Meyer betont die städtebauliche Bedeutung des Projektes:
„Das FOC ist ein wichtiger Baustein am neuen Döppersberg. Wir
wollen ein attraktives Zentrum
für viele Menschen sein. Das FOC
erschließt neue Besuchergruppen
und bringt neue Kaufkraft nach
Wuppertal“, so Meyer.
Behörden wollen Bau auch wegen
Denkmalschutz konstruktiv begleiten
Wegen der besonderen Bedeutung
des Denkmals Bundesbahndirektion werde die Untere Bauaufsichtsbehörde und die Untere
Denkmalbehörde das Projekt weiter eng und konstruktiv begleiten.
„Wir sind auf einem guten Weg.“
Die Stadt hat den Oberbürgermeister in Remscheid, wo ein Design Outlet Center (DOC) geplant ist, über die Erteilung der
Genehmigung informiert.
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In die seit vielen Jahren leerstehende Bundesbahndirektion kehrt mit dem FOC neues Leben ein.
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Stadtrat Remscheid stimmte für das Designer-Outlet-Center
DOC soll 2019 in Remscheid-Lennep öffnen
In seiner letzten Sitzung des
Jahres stimmte der Rat der
Stadt Remscheid über die Genehmigung des Baurechts für
den Bau des Designer-OutletCenter (DOC) in Lennep ab.
41 Ja-Stimmen für den Bauantrag 657 (CDU, SPD, FDP,
Pro Deutschland), vier Gegenstimmen (Linke und Pro
Deutschland) und zwei Ent-
haltungen (Wählergemeinschaft) wurden gezählt. Die
angekündigte Enthaltung der
Grünen wurde von der Partei
nicht geäußert. Knapp drei
Stunden lang wurde das DOC
unter der Beobachtung zahlreicher Zuschauer auf der Tribüne im großen Sitzungssaal thematisiert. Einige Zuschauer
äußerten ihre Ablehnung ge-
Agaplesion Bethesda Krankenhaus
Brustzentrum zertifiziert
Geschäftsführer Georg Schmidt und Qualitätsmanagerin Susanne Hinzen nahmen
stellvertretend die Urkunde zur Zertifizierung entgegen.
Foto: Bethesda
Das Agaplesion Bethesda Krankenhaus Wuppertal wurde erneut
zertifiziert. Diesmal prüften die
Auditoren der Gesellschaft proCum Cert vier Tage lang genau die
Abläufe in Klinik und Arbeitsbereichen. Ziel war es herauszufinden, ob die Prüfer erneut die Zertifizierung nach der bekannten
DIN-Norm 9001:2008 empfehlen.
Das Ergebnis: Das Krankenhaus hat alle Voraussetzungen für
die Zertifizierung erfüllt. Und
mehr noch. „Es wurden viele Dinge vorangetrieben“, lobten die Auditoren.
Gut sein – besser machen: „Es ist
immer eine Herausforderung für
die Mitarbeiter sich im Arbeitsalltag so intensiv über die
Schulter schauen zu lassen“, erklärt
der Geschäftsführer der Agaplesion
Bethesda Krankenhaus Wuppertal
gGmbH, Georg Schmidt. „Wir haben uns vor allem deswegen dem
Zertifizierungsverfahren gestellt,
um Bethesda jeden Tag ein Stückchen besser zu machen.“ Und auch
das Brustzentrum Wuppertal am
Standort Bethesda kann sich über
die Rezertifizierung von der Ärztekammer Westfalen-Lippe freuen.“
Sie sichert eine Versorgung brustkrebserkrankter Patientinnen nach
aktuellen ärztlichen Leitlinien.
Regionales Traumazentrum wurde
schon im September zertifiziert
Bereits im September dieses Jahres
erhielt das Regionale Traumazentrum am Agaplesion Bethesda
Krankenhaus erneut die Zertifizierung von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie. Als erstes Regionales Traumazentrum im
Bergischen wurde das Bethesda
bereits 2010 zertifiziert. Seit 2014
ist es Mitglied im Bergischen
Traumanetzwerk.
genüber dem Projekt DOC mit
Zwischenrufen und höhnischem Applaus, vor allem während der Reden von Jens Nettekoven (CDU) und Sven Wolf
(SPD). Öffnen könnte das
DOC Ende 2019, wenn alles
nach Plan läuft. Das RöntgenStadion und der zugehörige
Jahnplatz werden dem DOC
weichen müssen, ein Parkhaus
E
T
Ä
R
E
G
HÖRAGER
S
Ihr Hörgeräte-Akustiker
in Ronsdorf
seit 1989
Montag bis Freitag 9 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr
Mittwoch- und Freitagnachmittag geschlossen
soll auf dem Gelände des Kirmesplatzes entstehen.
Der zuständige Investor, die
Firma McArthurGlen hat den
Bauantrag, der 86 Aktenordner umfasst, bei der Stadtverwaltung Remscheid bereits
eingereicht. Weitere Informationen auf der Internetseite der
Stadt Remscheid zum DOC
www.doc-remscheid.de. -mk
Gewinner des Live-Kick-Spiels bei der Röntgenlauf-Messe
Fans mit hartem Schuss
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Mike Hanke (links) und Jannik Opitz probierten bei der Übergabe die Trikots gleich an, die sie beim Volksbank-Fußball-Spiel beim Röntgenlauf
gewonnen hatten.
Foto: Volksbank/Jürgen Moll
Über ein zusätzliches Geschenk
freuten sich jetzt Jannik Opitz
(9) und Marc Hanke (42): Markus Kottsieper von der Marketingabteilung der Volksbank
Remscheid-Solingen eG überreichte beiden ein Trikot ihres
Lieblings-Fußballvereins.
Die beiden waren während
der Röntgenlauf-Messe am
Stand der Bank beim „LiveKick“ angetreten. Das ist gewissermaßen ein elektronisches Elf-
meterschießen: Dabei treten die
Spieler vor einen Fußball, und
der Schusskraftsimulator misst,
wie hart der Schuss ist.
Jannik Opitz und Marc Hanke erwiesen sich als die besten
Schützen in ihren Altersklassen.
Bei der Auswahl des Trikots
zeigten sie sehr unterschiedliche
Vorlieben: Jannik entschied sich
für Borussia Dortmund, Marc
Hanke für die Nationalmannschaft.
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Da Fledermäuse keine Knaller und Silvesterraketen mögen, bleibt der
Tunnel Schee vom 28. Dezember bis zum 2. Januar geschlossen. Damit
setzt die Stadt Wuppertal eine Auflage der Bezirksregierung um, da
die Tiere unter einem besonderen Schutz stehen. Deshalb wird es zusätzlich nachts eine eingeschränkte Nutzbarkeit des Tunnels von Mitte
Februar bis Mitte April geben. Der Tunnel wird in dieser Zeit nachts
nicht beleuchtet und darf nicht befahren und begangen werden, damit
in dieser Zeit die Fledermäuse aus ihren Winterquartieren ungestört
ausfliegen können. Da die Artenschutzmaßnahmen beim Ausbau des
Tunnels gute Erfolge zeigen und auch die bisherigen Fledermausuntersuchungen positiv bewertet werden, kann zunächst auf die ursprünglich
verordnete Wintersperrung von Anfang November bis Mitte April verzichtet werden. Während der Sperrzeiten ist eine Umleitungsstrecke
über die Straßen Holtkamp – Frielinghausen ausgeschildert.
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lich für jeden was dabei. Zusätzlich
gibt es auch besondere Gruppen
nur für Jungen oder nur für Mädchen, andere richten sich an Kinder
und Jugendliche, die einen Hund besitzen. Das Programmheft ist im
Internet zu finden und liegt in vielen städtischen Einrichtungen aus.
Anmeldungen für die Kurse sind ab dem 14. Januar möglich.
BREER
Betriebshelfer-Fortbildung bei den Johannitern
Eine Fortbildung für Bergische Betriebshelfer bieten die Johanniter
am Mittwoch, dem 4. Januar, von 9 bis 17 Uhr. Denn um immer auf
dem aktuellsten Stand zu bleiben, müssen Betriebshelfer ihre Kenntnisse regelmäßig auffrischen – mindestens alle zwei Jahre. Nur so kann
gewährleistet werden, dass das Personal im jeweiligen Unternehmen
im Ernstfall gut aufgehoben ist. Die Kosten übernimmt unter bestimmten Voraussetzungen die Berufsgenossenschaft. Die Kurse finden
statt im Johanniter-Haus in Wuppertal-Unterbarmen an der Wittensteinstraße 53. Information und Anmeldung per Telefon oder E-Mail.
Traditionelles Neujahrskonzert in St. Joseph
Am Neujahrststag um
16.30 Uhr lädt die Katholische Kirchengemeinde St. Joseph
wieder zum inzwischen
traditionellen Neujahrsorgelkonzert an
die Remscheider Straße ein. Es spielt, bereits
zum 18. Mal, der
Ronsdorfer Kirchenmusiker
Ma rkus
Brandt an der SeifertOrgel. Er spielt Werke
von Surzyński, Leclerc,
Fauré, Morricone,
Pierné, Lang, Buxtehude, Leférbure-Wély
und Dvořák.
Klimapartnerschaft Wuppertal – Matagalpa
Die Städte Wuppertal und Matagalpa (Nicaragua) sind seit 1987 durch
eine Städtepartnerschaft verbunden. Die Partnerschaft soll weiter lebendig gestaltet werden, auch im Umweltschutz. Die Klimapartnerschaft
bietet dafür den geeigneten Rahmen, das Ressort Umweltschutz der Stadt
Wuppertal koordiniert die Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren in Wuppertal. Mittlerweile wurde ein erstes Projekt abgeschlossen:
Ein Hochwasserfrühwarnsystem schützt die Menschen in Matagalpa vor
akuten Gefahren nach Starkregen und Aufforstungen reduzieren nachhaltig die Gefahren durch Überschwemmungen und Erdrutsche.
Weitere Projekte sollen folgen. Das abgeschlossene Projekt wurde
möglich durch die Förderung im Rahmen des Projektes „Nachhaltige
Kommunalentwicklung durch Partnerschaftsprojekte“ (Nakopa) und
wurde mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) durchgeführt.
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Neujahrsrundgang im Grünen Zoo Wuppertal
Am kommenden Sonntag, dem Neujahrstag, findet um 14 Uhr ein
Neujahrsrundgang durch den Grünen Zoo Wuppertal statt. Treffpunkt ist das Bronze-Kamel am Zooeingang. Der Rundgang dauert
etwas eineinhalb Stunden, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Tagesfahrt zum „Haus der Geschichte“ in Bonn
Die Tagesfahrt der Johanniter führt am Dienstag, dem 17. Januar, ins
„Haus der Geschichte“ in Bonn und zum Kaffeeplausch am Rhein. Beim
Rundgang durch das meistbesuchte Museum in Nordrhein-Westfalen
kann man anschaulich die Deutsche Geschichte nach 1945 bis zur Gegenwart entdecken. Zu sehen sind unter anderem eine originale Eisdiele
der 50er Jahre, der Eisenbahn-Salonwagen der früheren Kanzler sowie
unzählige Gegenstände des Alltags. Gelegenheit zum Mittagessen bietet
sich im Museumscafé. Am Nachmittag führt die Fahrt nach Bad Godesberg, wo es in einem idyllisch an der Rheinpromenade gelegenen Restaurant Kaffee und Kuchen gibt. Infos und Anmeldung ausschließlich
telefonisch beim Reiseveranstalter Richter.
Weitere Informationen zu den hier angeführten Veranstaltungen lesen Sie im
Terminkalender auf Seite 8 dieser Ausgabe.
Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf
Jahrgang 66 • Nr. 52 • 28.12.2016
Stadt will Pläne ändern
dem Grundstück Monschaustraße
26 und den Bau eines Einfamilienhauses in zweiter Reihe von
2013 bleibt bestehen.
Das neue Konzept wird noch im
Ausschuss für Stadtentwicklung,
Wirtschaft und Bauen und auch
in der Bezirksvertretung Ronsdorf
erneut ein Thema sein. Schließlich
wird der Plan dann auch noch im
Rathaus öffentlich ausgehängt.
Mehr Parkraum für über 300 Mitarbeiter
Neues Parkhaus soll Erleichterung für Anwohner bringen.
Foto: Helios
zweifach, so dass wir fast 300 weiteren Mitarbeitern des Hauses einen festen Parkplatz anbieten können“, sagt Klinikgeschäftsführer
Dr. Marc Baenkler. Hinzu komme
die Erhöhung der Auslastung auf
anderen Parkflächen, so dass künftig mehr als 300 Fahrzeuge nicht
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keine Bebauung in zweiter Reihe
geben. Anwohner hatten die Pläne
kritisiert und einen Verlust an
Wohnqualität befürchtet. Außerdem zerstöre eine Bebauung in
zweiter Reihe das Straßenbild. Die
vier Einfamilienhäuser an der
Straße sollen wohl wie geplant realisiert werden. Auch der positive
Bescheid der Stadt über den Bau
eines Mehrfamilienhauses auf
Helios Universitätsklinikum Wuppertal investiert, um öffentlichen Parkraum zu entlasten
Rund 150 neue Stellplätze hat das
Helios Universitätsklinikum
Wuppertal auf seinem Gelände in
Barmen geschaffen. Die Plätze im
neuen Anbau des Mitarbeiterparkhauses sind mittlerweile zum
größten Teil vergeben. „Wir belegen die Parkplätze annähernd
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Bebauung an der Monschaustraße
Seit Monaten laufen die Planungen für eine Bebauung an der
Monschaustraße 10 bis 30 und sie
waren auch schon Thema in der
Ronsdorfer Bezirksvertretung.
Unter anderem sollten auf dem
Grundstück in zweiter Reihe Einfamilienhäuser gebaut werden.
Doch die Stadt hat die Pläne jetzt
korrigiert. Es wird, falls die zuständigen Gremien zustimmen,
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mehr auf den öffentlichen Parkraum angewiesen sind.
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„Die Baumaßnahme ist auch
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eine Reaktion auf die ParksituaTel. 02 02 / 46 41 68
tion im Viertel. Mit dem neuen
Parkhaus, für das wir über eine
Million Euro investiert haben,
Heizung / Sanitär
wollen wir hier für Entlastung
sorgen“, so Dr. Baenkler. In den
vergangenen Jahren hatte sich die
Klinikleitung mehrmals mit Anwohnern getroffen, um über die
anstehenden Neubaumaßnahmen zu informieren und über die
Verkehrssituation vor Ort zu
sprechen. „Das Parkhaus ist ein
neuer Baustein in unserem Bemühen, unseren Teil für eine Verbesserung vor Ort beizutragen“,
sagt der Klinikgeschäftsführer.
Insgesamt haben nun rund 900
Mitarbeiter eine Parkberechtigung für das Gelände – hinzu
kommt das Parkhaus für Patien- Sanitär Heizung Solar
ten und Besucher mit etwa 220 Staudenstr. 1 · 42369 Wuppertal
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Im ersten Quartal des kom- Auto-Tel. (01577) 35 90 706
menden Jahres möchte das Klini- E-Mail [email protected]
kum die Anwohner erneut einladen. Dr. Baenkler: „Dann haben
wir erste Erkenntnisse, wie sich
das neue Parkhaus auswirkt.“
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Helios Universitätsklinikum Wuppertal saniert die Straßenseite
Neue Fassade für das Herzzentrum
Die Fassade des Herzzentrums
Wuppertal an der Arrenberger
Straße wurde vor kurzem eingepackt. In den kommenden Wochen erfolgt eine Sanierung zur
Straßenseite hin. Die Erneuerung der Rückseite ist für das
kommende Jahr geplant. Die
aktuellen Arbeiten sind Teil eines Maßnahmenpaketes für das
Herzzentrum. Zuletzt war das
Bistrokonzept überarbeitet worden.
„Wir freuen uns sehr, dass das
Herzzentrum wieder ein ansprechendes Äußeres bekommt“, freut sich Prof. Dr.
med. Herbert Vetter, Chefarzt
der Herzchirurgie. „Das äußere
Bild dient dann wieder als Visitenkarte für die hochklassige
Medizin, die wir hier im Haus
mit Kardiologie und Herzchirurgie anbieten.“ Auch Prof. Dr.
med. Melchior Seyfarth, Chefarzt der Kardiologie, ist sehr zufrieden: „Die Investition in den
Standort ist auch ein Signal für
unsere engagierten Mitarbeiter,
die hier im Herzzentrum tagtäglich Großartiges leisten, um
unsere Patienten zu versorgen.“
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Die Arbeiten finden hinter der abgedeckten Fassade an der Arrenberger
Straße statt.
Foto: Michael Mutzberg
Rund 320.000 Euro steckt
das Helios Universitätsklinikum Wuppertal in die Außensanierung. Klinikgeschäftsführer Dr. Marc Baenkler will
damit auch ein deutliches Zeichen setzen: „Wir wollen für
unser Herzzentrum bis zum
Umzug nach Barmen die bestmöglichen Bedingungen schaffen. Und der Elberfelder Standort wird für uns auch über die
kommenden sechs Jahre hinaus
eine große Bedeutung haben.
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Unterricht
Wuppertal und Dortmund als Vorreiter
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Projekt zu sozialen Zukunftsproblemen
Die Idee für ein wissenschaftlich
begleitetes Projekt zur Lösung
gesellschaftlicher Probleme hat
sich gegen jede Menge Konkurrenten im Rahmen des Bundesförderungsprogramms bundesweit durchgesetzt. Das Projekt
wird vom Bundesministerium
für Bildung und Forschung
(BMBF) mit einer Summe von
insgesamt 998.000 Euro über eine Laufzeit von 36 Monaten gefördert. Mit Blick auf den demographischen Wandel und dem
Ziel nachhaltiger Entwicklung
soll geklärt werden, wie sich die
soziale Infrastruktur in den Städten ändert und wie sie sich möglicherweise durch bürgerschaftliche Aktivitäten positiv beein-
In Wuppertal wird das KoSi-Lab Projekt
um das „Zentrum für gute Taten“ ergänzt.
Foto: Stadt Wuppertal
flussen lässt. In dem Projekt KoSi-Lab „Kommunale Labore Sozialer Innovation“, das gemeinsam von Wuppertal und
Dortmund verfolgt wird, arbeiten in Dortmund neben der
Wirtschaftsförderung der Stadt,
die Sozialforschungsstelle der
Technischen Universität, das Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) und
das Deutsche Institut für Urbanistik; in Wuppertal wird der Arbeitskreis um die bereits bestehende Freiwilligenagentur
„Zentrum für gute Taten“ ergänzt.
Beide Städte wollen, unterstützt
durch die wissenschaftliche Begleitung, ihre Ergebnisse austauschen und, wenn möglich zum
Modellfall für andere Städte werden, die sich mit sozialen Zukunftsproblemen befassen. -kf
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stimmgewaltigen Sänger tragen die Stücke mit einer berauschenden Klarheit vor, wodurch das Konzert durch seine
musikalische Präzision und die
reinen Gesänge des Chors dazu
einlädt, abzuschalten und auf
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dem Alltag zu entfliehen. Das
Herausragende an diesem Chor
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Welche Bedeutung hat der Ausdruck „Über die Wupper gehen“?
Was gilt als des Teufels Schreibpult? Welche Arien werden in der
Schwimmoper gesungen? Warum
bekamen Wuppertaler Schüler
früher regelmäßig „stinkefrei“? In
welchem Schwimmbad wird Bier
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Freunde und Kenner interessant
und lösbar sind. Dabei spannt sich
der weite Bogen von Johannes Rau
bis zu Friedrich Engels. Von der
Ski-Sprungschanze bis zum Botanischen Garten. Sowie von der
ist, dass er die frühmittelalterlichen gregorianischen Choräle
durch Pop-Songs bereichert
und völlig neu belebt und in-
Bergische Märchen
Historischen Stadthalle bis zum
Eberfelder Rathaus und vom
Wuppertaler Zoo bis zu der legendären Schwebebahn.
Verfasst hat das Wuppertal Quiz
Sibyl Quinke. Sie schreibt als freie
Mitarbeiterin Artikel für die Bergischen Blätter, veröffentlichte bereits
Märchen und lyrische Texte, promovierte Apothekerin mit Vorliebe
des Giftmordes in ihren Kriminalromanen, Redaktionsmitglied der
Zeitschrift „Karussell“ und Mitglied bei dem Schriftstellerverband
und im Syndikat, 2016 Stipendium
Tatort Töwerland. WuppertalQuiz, Grupello-Verlag, ISBN 9783-89978-257-8, € 11,90.
Es gab eine Zeit, in der Kinder
ohne Star Wars, den außerirdischen ET, die Simpsons und andere medial in die Kinderzimmer entsandte Kultfiguren
aufwuchsen. Eine World of
Warcraft gab es noch nicht. In
dieser Zeit waren Helden noch
Geschöpfe wie Hans im Glück
oder das tapfere Schneiderlein.
Noch bevor die Kinder diese
Geschöpfe aus Büchern bildhaft
kennenlernten, hatten sie sich,
wenn die Eltern von ihnen erzählten, ihre eigene Welt vorgestellt.
Von klein auf entwickelten sie
so eine Kraft, die manchen Erwachsenen erstaunen ließ. Gemeint ist weniger die Kraft der
Muskeln als die ihrer kindlichen
Einbildung. Was der Vater von
Hänsel und Gretel und Schneewittchen vortrug, machte sie
reich – nicht an Geld, aber an
Vorstellungen. Einbildungskraft
und Vorstellungsvermögen.
Der Solinger Autor Olfa Link
hat in den letzten Jahren Mär-
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Die Ronsdorfer Wochenschau erscheint wöchentlich
am Mittwoch im Verlag Ronsdorfer Wochenschau
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Wuppertal-Ronsdorf.
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Redaktionelle Mitarbeit: Kurt Florian (kf)
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terpretiert. „The Gregorian
Voices“ arrangieren eindrucksvoll berühmte Klassiker der
Popmusik im gregorianischen
Stil. Rod Stewards „I’m Sailing“ ist ebenso ein Erlebnis wie
„Imagine“, ein bekannter Song
von John Lennon oder „Ameno“ von ERA. „The Gregorian
Voices“ ernten treffsicher und
beständig Beifallsstürme. Ein
Feuerwerk purer Freude und
Dynamik ohne jegliche instrumentale Begleitung fasziniert
das Publikum.
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am morgigen Donnerstag von
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Gewinntelefon unter 02 02 /
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chen aus dem Bergischen Land
nachgeforscht. Aus der Fülle der
Märchen hat er diejenigen herausgesucht, die von Müllern
und Bäckern, Schneidern und
Schustern, Maurern, Gießern
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Schneidern, Müllern und anderen Handwerkern“, Heider Verlag, ISBN 978-3-87314-500-9,
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Auflage: 15.000 Exemplare im Ortsgebiet Ronsdorf,
Lichtenplatz, Böhle, Linde, Langenhaus / Westen /
Grund und angrenzenden Hofschaften.
Es gilt unsere Preisliste Nr. 48 vom 1.1.2014.
Die von uns gesetzten Anzeigen, die gestalteten
und veröffentlichten Texte sowie Anzeigen dürfen
nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages
reproduziert oder nachgedruckt werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine
Haftung übernommen.
Letzte Woche Dienstag ist unser
dreijähriger Sohn mit dem Laufrad die Scheidtstraße in Ronsdorf
herunter gerast.
Kurz vor der Ausfahrt der
Grundschule Engelbert-WüsterWeg kam leider recht flott ein Auto von links. Vor der Ausfahrt
standen am Gehweg drei Frauen,
Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages
und in Fällen höherer Gewalt besteht kein Entschädigungsanspruch.
welche spontan zugegriffen und so
einen Unfall unseres Sohnes verhindert haben.
Wir möchten den drei Frauen
auf diesem Wege nochmals von
ganzem Herzen danken.
Veit Nolzen
Staubenthaler Höhe 51
Öffnungszeiten der Ronsdorfer Wochenschau:
Montag bis Donnerstag 9 bis 17 Uhr
Termine
Evangelische Kirchengemeinde W-Ronsdorf
Gemeindeamt, Bandwirkerstraße
13, Tel. 02 02 / 28 39 10, Fax: 28 39
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evangelisch-ronsdorf.de.
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Postadresse: WiR, Postfach
21 05 32, 42355 Wuppertal;
1. Vorsitzende Eva Schatz, Tel.
46 40 45. Punkte sammeln in
Ronsdorf mit der Ronsdorfkarte.
Die nächste Talfahrt, der Wuppertaler Jahresrückblick und satirische Heimatpflege“ wie die Veranstalter es beschreiben, steht jetzt
schon fast vor der Tür. Am Freitag,
dem 13. Januar, um 20 Uhr nehmen Jens Neutag, Ulrich Rasch
und Jürgen H. Scheugenpflug im
Gemeindehaus der EvangelischReformierten Gemeinde in Ronsdorf die Ereignisse, die sich in
Wuppertal im Jahr 2016 ereignet
haben, genauer unter die Lupe.
Dabei kümmern sie sich um
den Ex-Opernchef Kamioka ge-
nauso wie um den Aufstieg des
WSV, den Neubau von Ikea oder
die Warteschlange vor dem Einwohnermeldeamt. Den Durchblick erhält das Publikum nur bei
der Talfahrt – pointiert, musikalisch und wie immer völlig ungerecht.
Karten für die Talfahrt für 17
Euro ohne weitere Gebühren
sind erhältlich in der Geschäftsstelle der Ronsdorfer Wochenschau, Bandwirkerstraße 43, geöffnet Montag bis Donnerstag 9
bis 17 Uhr.
Die Johanniter
Fortbildung für Betriebshelfer,
am Mittwoch, 4.1., 9–17 Uhr, im Johanniter-Haus, Wittensteinstraße 53, ,
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ins „Haus der Geschichte“ in
Bonn, Kosten 43 Euro, Infos und Anmeldung ausschließlich beim Reiseveranstalter S. Richter, Tel. 02 02 / 64 21
44. Informationen zum Kursangebot unter Tel. 08 00 / 2 80 57 18.
Ev.-Ref. Gemeinde Ronsdorf
Pfarrer Dr. Jochen Denker,
Tel. 02 02 / 4 67 01 58. Gemeindeamt Kurfürstenstraße 13, geöffnet:
Mo. und Di. 9.30–10.30 Uhr, Do. und
Fr. 15–16.30 Uhr, Mi. geschlossen. In
den Weihnachtsferien bleibt das
Gemeindeamt vom 27. bis 30.12.
geschlossen. Tel. 02 02 / 46 49 43, EMail: [email protected], Internet: www.reformiertronsdorf.de.
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Info: www.naturfreunde-wuppertal.
de. Naturfreundehaus Ronsdorf,
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Katholische
Kirchengemeinde St. Joseph
Sonntag, 1.1.: 16.30 Uhr Neujahrskonzert, mit Markus Brandt (K).
Montag, 2.1.: 14.30 Uhr Handarbeitskreis (GZ). Pfarrbüro: Lilienstraße 12a, Tel. 02 02 / 4 66 07 78, Fax
4 66 07 93, E-Mail: [email protected],
www.pfarreien-gemeinschaft-suedhoehen.wtal.de.
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Stadt Wuppertal
Internetseite: www.wuppertal.de.
Nordbahntrasse: Tunnel Schee vom
28.12.–2.1. gesperrt, danach eingeschränkte Nutzbarkeit. Jugend-Kult
2017: neues Programmheft erschienen, auf www.wuppertal.de zu finden,
Anmeldung für die Kurse ab 14.1.2017.
Abendrealschule: Informationen
und Anmeldung am 19.1., 9.30–21.30
Uhr. Weitere Infos und Terminvereinbarung unter Tel. 02 02 / 5 63-64 13,
per Mail an [email protected] und auf
www.abendrealschule-am-ölberg.de.
Freie evangelische Gemeinde
Ronsdorf
Bandwirkerstraße 28–30
Der Ehekurs, Termine am 25.1.,
1./22.2., 1./8./15./22./29.3.2017, jeweils 18.45–22 Uhr. Kosten 80 Euro,
Anmeldung unter [email protected] oder Tel. 02 02 / 49 69 90 6,
Berit und Martin Dünnebacke.
Zoo Wuppertal,
Hubertusallee 30
Öffnungszeit: 8.30 bis 17 Uhr. Infos: Tel. 02 02 / 5 63 36 00, www.zoowuppertal.de. Sonderprogramm:
Sonntag, 1.1., 14 Uhr Neujahrsrundgang.
Soziales Hilfswerk Ronsdorf
e.V., Seniorentreff, Erbschlöer
Str. 9, Tel. 02 02 / 46 41 27
Mo. Gedächtnistraining. Di. Kartenspiele. Mi. Aktivitäten nach
Programm.
Do. Tanz und Gymnastik. Fr. Spiele und Gespräche. Frühstück und
Mittagstisch je 1 x im Monat. Adventsfeier: Samstag, 26.11., ab 12
Uhr im Seniorentreff.
Stadt Remscheid
Internetseite: www.remscheid.de.
muhsik agentur
„The Gregorian Voices“, Konzert
am 8.1., um 17 Uhr, Lutherkirche, Obere Sehlhofstraße, Barmen. Einlass und
Restkarten ab 16 Uhr.
Karten u.a. erhältlich bei Musikhaus
Landsiedel-Becker, Ticket-Zentrale,
Wuppertal-Touristik. Karten im VVK
19,90 Euro, an der Abendkasse
22 Euro.