Bundesfinanzministerium - „Beethoven ist phänomenal“

Reden, Interviews und Namensartikel
„Beethoven ist phänomenal“
Der Bundesfinanzminister in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL
Datum 30.12.2016
SPIEGEL: Herr Finanzminister, wir möchten mit Ihnen darüber sprechen, welche Funktion Theater- und
Konzertbesuche in einem politischen Leben haben können. Sie gelten in den Theatern und Konzerthäusern Berlins als
regelmäßiger Gast.
Schäuble: Na, regelmäßig - das sagt ja nichts. Ein regelmäßiger Kirchgänger ist auch einer, der an Weihnachten mal
auftaucht.
SPIEGEL: Der Intendant der Berliner Philharmonie sagt, unter den Politikern, die häufig in seinem Haus zu sehen
sind, seien Sie die Nummer eins.
Schäuble: Ich muss gar nicht unbedingt vor die Tür, um gute Musik zu hören. Hier im Finanzministerium haben wir
eine Reihe, „So klingt Europa“, und da präsentieren wir jeweils ein Land der Euro Region, zuletzt die Slowakei. Da
kommen gute Leute, die Botschaften strengen sich an. Wir hatten kürzlich die Sängerin Edita Gruberová hier. Da muss
auch der Finanzminister kommen.
SPIEGEL: Das klingt jetzt aber nach Pflicht und nicht nach der Lust an Musik, die Ihnen allseits nachgesagt wird.
Schäuble: Die habe ich schon. Im Ministerium ist der Geiger Daniel Hope aufgetreten, aber auch Coco Schumann, der
Jazzgitarrist, der im KZ Theresienstadt in der Swing-Band gespielt hat. Coco Schumann und der Trompeter Till Brönner
haben sich hier erst kennengelernt. Das Gebäude ist ja in der NS-Zeit entstanden, deswegen machen wir hier unter
anderem Musik, die sich mit dieser Zeit auseinandersetzt. Die Akustik ist übrigens erstaunlich gut. Wir hatten schon
Chöre auf den Gängen und im Paternoster.
SPIEGEL: Da ist ja eine Menge los bei Ihnen.
Schäuble: Wir bleiben ein Finanzministerium.
SPIEGEL: Und Ihr Amt sieht vor, dass Sie den Euro retten, für eine schwarze Null sorgen, enorme Summen bewegen.
Eine normale Reaktion auf solche Arbeitstage wäre doch, sich abends heulend ins Bett zu legen. Warum gehen Sie
ausgerechnet in klassische Konzerte?
Schäuble: Es gibt nur wenige Menschen, die immer nur arbeiten. Auch in Führungsverantwortung sollte man das nicht
tun. Sie müssen die richtigen Entscheidungen treffen, darum geht es.
SPIEGEL: Warum aber die Kultur?
Schäuble: Ich lese viel, und wenn es einigermaßen passt, dann gehen meine Frau und ich ins Konzert oder in die Oper
oder ins Theater. Ich höre auch Musik daheim. Aber nicht mehr nebenbei, keine Berieselung. Entweder ich arbeite, oder
ich höre Musik. Sie müssen auch sehen, dass ich viele andere Freizeitbeschäftigungen nicht mehr so wie früher machen
kann. Ich habe Tennis gespielt, das fällt weg, Wandern auch. Ich fahre manchmal mit dem Handbike. Und mit dem
Rollstuhl geht man auch nicht so gern auf Empfänge, die mochte ich sowieso nie - immer dieselben Leute treffen, und
jeder guckt, ob er nicht einen Bedeutenderen findet, mit dem er sich unterhalten kann.
SPIEGEL: Was geht in Ihnen vor, wenn Sie ein Konzert hören?
Schäuble: Musik ist immer Kommunikation zwischen Musizierenden und Zuhörern. Die Philharmonie hier in Berlin hat
ein sachkundiges Publikum, das sind Dialoge. Und selbst die bekanntesten Kompositionen klingen ja immer anders, je
nachdem, in welcher Situation Sie sie hören. Musik findet im Augenblick statt. Ich erinnere mich noch, wie ich bei den
Berliner Philharmonikern ein paar Tage nach den Anschlägen vom 11. September 2001 mit Alfred Brendel Beethovens
4. Klavierkonzert gehört habe. Diese paar Takte, bevor das Orchester einsetzt, die waren wie komponiert für den
Moment unmittelbar nach dem Anschlag. Ichglaube, jeder im Saal hat das so empfunden. Es war eine atemlose
Spannung.
SPIEGEL: In Ihrem politischen Leben gelten Sie als durchaus bestimmt, als einer, der weiß, was er will, der die
Richtung vorgibt. Sie kennen einige Musiker der Philharmonie persönlich. Von ihnen wiederum werden Sie als jemand
beschrieben, der sich zurücknimmt, der viele Fragen hat. Warum sind Sie hier so anders?
Schäuble: Jeder von denen kann etwas, was ich nicht annähernd kann, und ich habe einen großen Respekt davor.
SPIEGEL: Ein Satz, der von Künstlern immer wieder über Sie gesagt wird: Der ist so neugierig.
Schäuble: Neugierde ist der Beginn menschlichen Lebens. Da fängt es an. Wissen wollen - das bedeutet, teilzuhaben am
Leben. Wer die Neugierde verliert, der hat sich in seinem Zyklus erschöpft. Leben ist auch ein Zyklus.
SPIEGEL: Ihr 70. Geburtstag wurde im Deutschen Theater in Berlin begangen. Der Schauspieler Ulrich Matthes
konnte sich ein Stück aussuchen, das er Ihnen dann vorgetragen hat. Er entschied sich für „Die Bürgschaft“ von
Friedrich Schiller.
Schäuble: Das war atemberaubend. Da war eine solche Spannung im Saal, da kommt kein „Tatort“ mit.
SPIEGEL: In der „Bürgschaft“ geht es um einen zutiefst treuen Helden, der nicht aufhört, für andere zu kämpfen, gegen
Fluten, gegen Räuber, er bleibt immer dran. Ihre Treue zu Helmut Kohl während seiner Kanzlerschaft ist legendär. Und
Matthes sagt auch, das Stück habe ihn an Sie erinnert. Haben Sie sich wiedererkannt?
Schäuble: Ach, da möchte ich Ihnen mit einer Szene aus „Don Camillo und Peppone“ antworten. Kennen Sie das noch?
SPIEGEL: Die Filme um den Bürgermeister und den Priester einer italienischen Stadt. Der Priester redet immer mit
einer Jesusfigur.
Schäuble: Ja. Und einmal beklagt der Don Camillo sich wieder mal bei seinem Gekreuzigten, da lächelt der Gekreuzigte
mild und sagt: Don Camillo, nimm dich nicht so wichtig. Das ist ein guter Rat.
SPIEGEL: Die Bundeskanzlerin und ihr Ehemann gelten als Wagnerianer. Bei Ihnen ist nie durchgedrungen, welcher
Komponist Ihnen nun besonders liegt.
Schäuble: Frau Merkel ist in der Tat unheimlich interessiert und auch kundig, nicht nur bei Wagner. Und ihr Mann ist
ein richtiger Opernfan und Musiksachverständiger. Ich für meinen Teil habe nicht einen, den ich besonders verehre. Ich
meine - Bach ist unglaublich: Wenn man das „Wohltemperierte Klavier“ hört, dann ist man nach ein paar Minuten weg.
Oder denken Sie an die Cellosuiten. Dann fällt mir Beethoven ein, das ist nicht sehr originell, aber er ist einfach
phänomenal.
SPIEGEL: Mit Bachs Tod 1750 beginnt die neuere Musikgeschichte. Ludwig van Beethoven, geboren 1770, steht somit
an ihrem Anfang, ebenso Mozart, geboren 1756. Ist es Beethovens Modernität, die für Sie den Ausschlag gibt?
Schäuble: Genau, Mozart dürfen wir hier nicht vergessen. Die sind alle so unheimlich groß, dass ich mich nicht
entscheiden möchte. Es gibt ja diesen Musikerwitz, ich weiß nicht, ob Sie den kennen. Ein Musiker kommt in den
Himmel, da sitzt Gott und hört Mozart. Fragt der Neuankömmling: Was ist mit Bach? Worauf Gott sagt: Ich bin Bach.
SPIEGEL: Zeitgenössische Komponisten sind nicht entfernt so bekannt wie Mozart, Bach, Beethoven. Haben Sie
Zugang?
Schäuble: Wir sind ein bisschen komisch heutzutage. Die Menschen vor 200 Jahren haben sich immer Uraufführungen
angeschaut, und heute hören wir uns lieber das Alte an. Von der zeitgenössischen Musik verstehe ich zu wenig. Aber ich
finde es richtig, wenn Orchester, die so attraktiv sind wie die Berliner Philharmoniker, ihr Publikum auch erziehen.
Neue Musik gehört dazu.
SPIEGEL: Klassische Musik ist fordernd und komplex. Die Liebe zu ihr stellt sich seltenvon allein ein, tatsächlich
gehört meistens Erziehung dazu. Wie haben Ihre Eltern Sie herangeführt?
Schäuble: Unser Vater hat ein bisschen Geige gespielt, so für den Hausgebrauch. Wir sind erzogen worden, wie es in
den kleinbürgerlichen Kreisen nach dem Krieg üblich war. Anständig. Meine Brüder und ich hatten nie das Gefühl, dass
wir zu irgendetwas gedrängt worden wären. Das führte auch zu dem merkwürdigen Tatbestand, dass wir drei Brüder
alle konfliktfrei in der CDU gewesen sind. Unser Vater war nach dem Krieg für die CDU Mitglied im Landtag. 1946
gab es ja nicht so viele Menschen, die sich für Politik interessiert haben und die unbelastet waren aus der Nazizeit, und
das war er. Später ist er kommunalpolitisch tätig gewesen. So ein Vorbild ist ja nicht schlecht, wenn es einen nicht
drängt oder erdrückt.
SPIEGEL: Eine musikalische Begabung ganz ohne Druck zu fördern, das ist kompliziert. Die wenigsten Kinder haben
von sich aus immer Lust, ihr Instrument zu üben.
Schäuble: Wir Brüder waren alle nicht besonders musikalisch begabt. Allerdings war die Musikpädagogik damals in den
Fünfzigerjahren - und natürlich in so einer Kleinstadt im Schwarzwald, wo wir aufgewachsen sind - auch weit zurück.
Jedenfalls wenn ich das mit dem vergleiche, was ich heute so an Schulen sehe. Ich habe eigentlich bis zum Ende meiner
Schulzeit Geige gespielt, auch Konzerte. Ich weiß noch, wie irgendwann in den vergangenen Jahren im Bode Museum
der „Titus“ von Mozart aufgeführt wurde, ich bin am Orchester vorbeigerollt und habe bei der zweiten Geige der
Instrumentalistin gesagt: Ich habe das auch schon gespielt. Sie hat mich etwas verwundert angeschaut. Aber ich war
wirklich nicht besonders gut auf dem Instrument. Mein jüngerer Bruder hat den schönen Spruch geprägt: Ich war in
meiner Jugend ein gefürchteter Geiger. Und wer weiß, wie das klingt, der versteht sofort, was damit gemeint ist.
SPIEGEL: Woher kam aber dann die Begeisterung für die Musik?
Schäuble: Sie müssen sich vorstellen, wir waren als Kinder in diesem Tal im Schwarzwald versteckt, und da war es eine
große Sache, wenn wir mal nach Freiburg ins Konzert oder ins Theater gefahren sind. Den Cellisten Enrico Mainardi
habe ich damals gehört, der hat einen ungeheuren Eindruck auf mich gemacht. Da hat sich mir eine Welt eröffnet.
SPIEGEL: Die Wissenschaften erforschen die Wechselwirkung von Körper und Psyche, es hat sich der Begriff des
Embodiments etabliert. Forscher vertreten die Theorie, dass wir auch deswegen den Besuch von Konzerten so
genössen, weil wir die Instrumentalisten vor uns sähen. Wir fühlten uns ein in deren Bewegungen, für Momente komme
es uns so vor, als führten wir sie selbst aus. Enthebt die Musik auch Sie Ihres eigenen Körpers?
Schäuble: Ich sehe mich nie als den Pianisten oder den Geiger - das wäre auch eine Schreckensvision, denn ich wüsste
ja, wie es bei mir klingt. Aber es ist schon wahr, dass man all die Sorgen und den Ärger, den man mit sich
herumschleppt, im Konzert nach ein paar Takten vergessen kann, dass man dann wirklich in einer anderen Welt ist. Das
gilt auch fürs Theater, fürs Kino. Das ist ja das Schöne.
SPIEGEL: Es heißt, Sie hätten im Krankenhaus, unmittelbar nach dem Attentat auf Sie, viel Musik gehört.
Schäuble: Die Nächte sind ja lang auf der Intensivstation. Und da gab es so ein Musikprogramm. Morgens wurde viel
Mannheimer Schule gespielt, Orchesterliteratur der Vorklassik, eher zurückhaltend, eher heiter. Man muss ja langsam in
den Tag hineinwachsen und kann im Krankenhaus nicht um sechs Uhr morgens mit einer Beethoven-Sinfonie beginnen.
SPIEGEL: Der damalige Kanzler Helmut Kohl hat Sie schon im Krankenhaus ermuntert, in der Politik zu bleiben. Es
war das Jahr 1990, Sie hatten den Einheitsvertrag ausgehandelt, Deutschland entstand neu in jener Zeit, und Sie haben
es bald nach dem Attentat wieder mitgestaltet. Als das Parlament 1991 darüber abgestimmt hat, ob nun Bonn oder
Berlin Hauptstadt werden solle, haben Sie dann auch das entscheidende Plädoyer für Berlin gehalten. Hatten Sie
damals mit Berlin eine Stadt im Blick, in der Politik und Kultur auf bessere Weise als in Bonn würde zusammenkommen
können?
Schäuble: Erst einmal gab es in der ganzen Debatte nichts, was gegen Bonn sprach. Bonn hat es wunderbar gemacht.
Aber Bonn war eben die Bundeshauptstadt, so lange Deutschland geteilt war, und für mich war es immer
selbstverständlich, dass Berlin wieder Hauptstadt würde, wenn Deutschland jemals wieder vereint werden würde. Ich
konnte überhaupt nicht verstehen, dass man ernsthaft der Meinung sein konnte, Berlin würde nicht die Hauptstadt
werden. Es ist dann richtig mühsam geworden, aber als es endlich vollzogen war, hat Berlin schnell eine Attraktivität
entwickelt, von der natürlich jetzt das ganze Land profitiert. Eine Hauptstadt ist immer für das ganze Land wichtig.
Berlin kennt nun mal die ganze Welt. Zur Jahrtausendwende haben sie überall auf der Welt Beethovens Neunte gespielt,
in Sydney, aber eben auch in Berlin am Brandenburger Tor, ein in der ganzen Welt bekannter Ort. Ein Land braucht
schon solche Symbole.
SPIEGEL: Sie waren jahrzehntelang Teil des politischen Milieus in Bonn, sind seit 1972 im Bundestag. Wie sahen
damals die kulturellen Interessen der Politiker aus?
Schäuble: In der Bonner Republik waren wir so behütet durch den Schutz der Alliierten. Wir waren auch eingebunden
in das politische Europa, das hat uns Deutschen gutgetan nach der selbst verschuldeten Isolation in der Nazizeit. Diese
Bonner Generation hat von Italien und Frankreich geträumt. Bella Italia, französischer Film, französische Musik, ah,
das war die große Welt. Heute ist alles größer, schneller und auch in der Kultur vielfältiger und noch internationaler
geworden.
SPIEGEL: Haben sich die kulturellen Interessen der politischen Klasse durch den Umzug nach Berlin verändert? Ihr
Parteikollege Volker Kauder wird häufig in Theatern und Konzertsälen gesehen, Monika Grütters ebenfalls, und zwar
schon bevor sie Kulturstaatsministerin wurde. Über den früheren Bundeskanzler Helmut Schmidt weiß man, dass er
gern Klavier spielte, über seinen Nachfolger Helmut Kohl war so etwas aber nicht zu hören.
Schäuble: Vielleicht hat sich mittelbar etwas verändert, einfach weil in einer Stadt wie Berlin das Angebot größer ist.
Das Schöne an Berlin ist ja, dass man unheimlich viel mitnehmen kann. Früher hätte ich mir nicht träumen lassen, dass
ich einmal so oft die Berliner Philharmoniker hören könnte. Helmut Kohl hatte keinen ausgeprägten musikalischen
Sinn, das stimmt, aber er hatte sehr viel Interesse für Malerei und natürlich für Geschichte. Und Helmut Schmidt war
typisch für die Generation, die ganz jung in den Krieg eingezogen worden ist und im Schnellkurs erwachsen werden
musste. Denen ist ja die Jugend gestohlen worden von den Nazis, die haben dann einen Hunger gehabt nach alldem, was
sie versäumt hatten. Helmut Schmidt hat im Alter, als er nur noch schlecht hören konnte, oft gesagt, das Schlimmste für
ihn sei, dass er keine Musik mehr hören könne. Man unterschätzt gelegentlich die Abgeordneten. Viele von denen
können doch nicht nur schreiben und lesen, sondern haben auch einen gewissen Bildungshintergrund.
SPIEGEL: Geben Sie und die Kanzlerin sich gegenseitig Kulturtipps?
Schäuble: Wir haben keinen engen persönlichen Kontakt, aber so etwas kommt schon vor. Vor Kurzem hat die
Staatsoper die „Elektra“-Inszenierung von Patrice Chéreau im Schiller Theater gezeigt, Frau Merkel war bei der
Premiere gewesen, am nächsten Morgen haben wir uns getroffen, und sie sagte: Herr Schäuble, Sie müssen die
„Elektra“ hören, die wird nur noch drei oder viermal in dieser Besetzung gespielt. Wenn sie so etwas lobt, dann ist es
wirklich gut. Meine Frau und ich sind zwei Tage später in die Staatsoper gegangen, es war unglaublich.
SPIEGEL: Die klassische Musik gilt als das Wahre, Schöne und Gute. Sie macht gleichwohl die Menschen nicht besser.
Als berühmte Beispiele müssen immer auch die schlimmsten Politiker herhalten. Stalin war ein Schlächter, ging aber
dauernd ins Bolschoi, um Opern zu hören. Hitler war Wagnerianer.
Schäuble: Dafür kann aber der Wagner nichts.
SPIEGEL: Aber warum ist es so? Warum halten die Künste, die für das Schöpferische im Menschen stehen, ihn nicht ab
von der Zerstörung? Ist das eine Frage, auf die es keine Antwort gibt?
Schäuble: Es gibt eine. Die ist von Immanuel Kant. Der hat gesagt, der Mensch sei aus krummem Holz geschnitzt.
SPIEGEL: Herr Finanzminister, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.
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