e d ein Gem +++aktuell+++ Januar / Februar 2017 Jahreslosung 2017: Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Hesekiel 36,26 Freie evangelische Gemeinde Oberhausen An(ge)dacht ...zum Monatsspruch Januar: „Auf dein Wort will ich die Netze auswerfen.“ Lukas 5,5 Die Skepsis ist unverhohlen: „Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und haben nichts gefangen...“ Der müde Petrus weiß nicht so recht, was er von dieser Order Jesu halten soll. Der Fischfang ist sein Beruf. Er macht das nicht erst seit gestern. Er weiß, wie man Fische fängt und dass das nachts viel besser geht, wenn die Fische nach oben kommen, statt tagsüber, wenn sie in der Tiefe verschwinden. Er kennt sich aus. Hat sie studiert, um ein richtig guter Fischer zu sein. Und trotzdem gibt es Nächte wie diese, in der er dennoch leer ausgeht und keinen Fang macht. Und jetzt soll er noch mal rausfahren, tagsüber, gerade dorthin, wo es ganz tief ist, die Netze auswerfen? Was soll das bringen? Und doch... Da sitzt Jesus bei ihm an Bord, hat sich ein Stück rausfahren lassen, um die Leute Gottes Worte zu lehren. Und diese Worte haben ihn tief beeindruckt. Hier redet einer, der diese Welt und ihre Gesetzmäßigkeiten aus einer ganz anderen Perspektive betrachtet als er. Einer, der sie im tiefsten Inneren zu verstehen scheint. Einer, der über sie hinaus-blickt und dabei so Gutes und Hoffnungsvolles über ihr Dasein zu sagen hat. Aber ist es wahr? Das will Petrus wissen. In der Praxis wird es sich erweisen und so wagt er den Versuch: „Auf dein Wort will ich die Netze auswerfen.“ Was er dann erlebt, sprengt nicht nur die Netze, sondern all sein bisheriges Wissen über sich und diese Welt! Im Angesicht hunderter von Fischen, die da vor ihm in den Netzen zappeln, erkennt er in Jesus Gottes Gesandten und sich selbst als Sünder und damit als Menschen, der zwar in Gottes Welt lebt, doch unendlich fern und entfremdet von IHM sein Dasein fristet. Er fällt auf die Knie. Doch Jesus hebt ihn auf und beruft ihn zu einem neuen Leben mit ihm. Und Petrus geht mit, weil er diesen Gott noch mehr kennenlernen will. So auch du! Nutze das neue Jahr 2017 dazu und mach dich auf den Weg. Forsche und spüre IHM nach, in seinem Wort und deinem Alltag. Gott, der sich uns allen in Jesus offenbart hat, will sich auch dir zeigen und den Weg zum wahren Leben weisen. Merle Schwarz -1- Besondere Termine 1. Januar 18.00 Uhr - „Auf ein Neues!“ Neujahrsgottesdienst „Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.“ So lautet die Losung, die über dem neuen Jahr 2017 steht. Ein verheißungsvolles, mutmachendes Wort, das Gott uns durch den Propheten Hesekiel zuspricht. Ein Wort, das darum ganz im Zentrum des Gottesdienstes stehen soll, mit dem wir gemeinsam ins neue Jahr starten möchten, mit verschiedenen Impulsen, viel Musik und der Feier des Abendmahles. Beginn ist um 18.00 Uhr. Jeder ist dazu herzlich eingeladen. 09.01. - 11.01. Allianzgebetswoche - Thema: „Einzigartig“ Montag, 09.01. 19.30 Uhr - Die Bibel allein - Unsere Grundlage Leitung: T. Meisinger - Apostolische Gemeinschaft, Schmachtendorfer Str. 62 Dienstag, 10.01. 19.30 Uhr - Die Gnade allein - Unsere Chance Leitung: G. Mirabelli Mittwoch, 11.01. 19.30 Uhr - Der Glaube allein - Unsere Antwort auf Gottes Angebot Leitung: P. Schmidt Donnerstag, 12.01. 19.30 Uhr - Der Glaube allein - Gottes Einladung an die Welt Leitung: M. Bothe Freitag, 13.01. 19.30 Uhr - Einzigartig! Gnade, Christus, Schrift und Glaube Leitung: Merle Schwarz und Jugend der Allianz Samstag, 14.01. 19.00 Uhr - Gospel Rap Konzert Sonntag, 15.01. 10.00 Uhr - Abschlussgottesdienst Apostelkirche, Dorstener Str. 406 Predigt: T. Neubert - Christus allein - Die Hoffnung für die Welt Kein Gottesdienst in unserer Gemeinde Samstag, 28. Januar 9.00 Uhr Frauenfrühstück Thema: „Farbe kommt in dein Leben, wenn...“ - Referentin: Merle Schwarz Samstag, 04.02. 10.00 - 15.00 Uhr Kinderwerkstatt in DU - Röttgersbach Sonntag, 05.02. 10.00 Uhr Familiengottesdienst Nach dem Gottesdienst gemeinsames Mittagessen (Wintergrillen) -2- Herzliche Einladung zu: SPUR 8 - Entdeckungen im Land des Glaubens! „Es wird Zeit, dass ich mir Gedanken mache, woran ich eigentlich glaube, mit der Frage nach Gott bin ich nicht fertig...“ „Das mit dem Glauben ist mir bisher immer irgendwie fremd geblieben; der Kirche begegne ich mit Skepsis. Aber ich will wissen, was am Glauben der Christen dran ist. Ich sehne mich nach Glaubenserfahrungen, die mein Leben verändern.“ Wenn es Ihnen im Moment so oder ähnlich geht, Sie Ihr Verhältnis zum Christlichen Glauben neu überdenken wollen, Sie nach verständlichen Informationen über das Christsein und nach praktischen Zugängen zum Glauben suchen, Sie mit anderen über diese Themen und ihre Fragen ins Gespräch kommen wollen, Sie Entdeckungen im Land des Glaubens machen wollen - ohne dabei kirchlich vereinnahmt oder bedrängt zu werden, dann werden Sie mit Gewinn an SPUR 8 teilnehmen! Sie sind herzlich eingeladen, dem Geheimnis des Glaubens auf die Spur zu kommen. SPUR 8 besteht aus sieben Vortragsabenden und einem Gottesdienst. Die Teilnahme ist kostenlos und verpflichtet Sie zu nichts. Er findet ab dem 16.02. wöchentlich donnerstags abends um 19.30 Uhr bis ca. 21.30 Uhr in den Räumen der Gemeinde statt. Weitere Informationen finden Sie in den ausgelegten Flyern oder bei Pastorin Merle Schwarz. Um gut planen zu können, erbitten wir Ihre schriftliche Anmeldung bis zum 31.01.2017 - abzugeben ebenfalls bei Pastorin Merle Schwarz. AUFGEPASST ihr 13 - 17jährigen!!! 20.02. - 25.02. ist JESUS HOUSE in der Apo!!! Nähere Informationen dazu in Kürze! Info: Urlaub der Pastorin Merle Schwarz: 25.12.2016 - 04.01.2017 urch ogen d b n e g e e der R bricht, Solang nklen Wolken ubauen, mitz alle du fhören u es a t h nic s mein h u a ic h l s il n w s Lebe wird. wo da ichtet r e g f u a aub Gottes ann Tr Herm -3- Kinderfreizeit 10. - 16.10.2016 ...ich brauche jemand, der in mein Herz sieht... So beginnt das Freizeitlied der Kinderfreizeit auf dem Wartenberg, die in der ersten Herbstferienwoche stattfand. 49 Kinder von 6-15 Jahren und 11 Mitarbeiter von 16-51 Jahren verbrachten diese Freizeit in Witten miteinander. Jeden Tag gab es ein neues Programm mit Bibelarbeit, Singen, Geländespiel, Sport und Spaß und kreatives Werken. Es ist immer eine sehr anstrengende Woche, die so voller Eindrücke und Erlebnisse steckt, der Schlaf Mangelware ist und mancher eine Erkältung oder Sorgen im Gepäck hatte. Ein großes Geschenk für alle ist die gute leibliche Versorgung im Haus durch Ehepaar Rottmann und Team, das schöne Gelände, das gute Wetter, die Gebete im Mitarbeiterteam und die Gebetsunterstützung von zu Hause, aus der Gemeinde, von lieben Geschwistern. Die Kinder hörten in der Woche, dass sie geliebt sind, manche erlebten Wertschätzung, die sie so nicht gewohnt sind und hörten ganz neu von einem liebenden Gott, dem jeder Einzelne unendlich wertvoll ist. Es war toll zu erleben, wie aufmerksam die Kinder waren, wie gut der Umgang miteinander funktioniert hat. Ein besonderes Geschenk ist es erleben zu dürfen, wie Kinder nach Gott fragen, ihr Herz ausschütten oder begeistert am Lagerfeuer oder im dunklen Wald singen... ...einen, der mich liebt, egal, was er sieht. Ja, das ist Jesus, er ist Sohn Gottes... Eine bewegende Zeit für alle. Sprecht die Kinder und Mitarbeiter an und fragt nach, was wir gemacht haben und wie es ihnen gefallen hat. Wenn die Infos stimmen, hat sich ein erstes Kind bereits für die Freizeit im nächsten Jahr angemeldet. ...Er gab sein Leben, um mich zu befrein. Es ist gut, ihm zu vertraun, das Leben mit ihm zu baun... Wir haben alle viele wertvolle, kostbare Momente in der Freizeit erlebt, die auch uns Mitarbeiter Jesus näher bringen und Segen sind. ... Denn: er ist ein Tröster, Helfer, Berater, Retter und Heiland. Er ist Herr - komm und folge ihm nach... Das war unser Motto und wird es bleiben. Ute Smolny Übrigens: Am 4. Februar 2017 ist es wieder soweit: Kinderwerkstatt von 10.00 -15.00 Uhr in DU-Röttgersbach Wir freuen uns auf euch! -4- Auch das gab‘s auf dem Wartenberg: Ein „Erste-Hilfe-Tag“. Als besonderes Event haben wir am Tag 2 unserer Freizeit Trainer für eine ganz spezielle Ausbildung eingeladen. Hier lest ihr die Erfahrungen von Katja Nietzke: 49 Kinder haben an einem Erste-Hilfe-Tag auf dem Wartenberg teilgenommen! Blickfang Ich, Katja Nietzke, war sehr beeindruckt über manches Wissen der 7 - 14- jährigen Kinder. Sie haben mit Spaß und Interesse an dem Vortrag teilgenommen. Pflaster kleben, Verbände machen, Notrufnummern, 5 W‘s, stabile Seitenlage und sogar „Rainer retten“, der mehrfach an diesem Tag von einem Baum gefallen ist und sich den Arm verletzt hat! Seltsam, seltsam... Ich danke den Kindern für diesen schönen Tag, für ihre Mithilfe und Freude! Macht weiter so und denkt immer daran: wie hättet ihr es gerne, wenn ihr selbst mal einen Unfall hättet? So wie ein Junge direkt sagte: „Es steht doch schon in der Bibel, in Lukas, von dem Samariter...“ Beeindruckend, was die Kinder wissen und miteinander verbinden! Katja Nietzke und Rainer Smolny -5- Hauskreise Hauskreis 1 mittwochs 20.00 Uhr Jürgen Lusch 02362 / 608766 Ort Leitung Thema 04.01. 11.01. 18.01. 25.01. Lusch J. Lusch Allianzgebetswoche (s. Seite 3) Luft M. Luft Langenberg E. Langenberg Heft 41 Lektion 1 01.02. 08.02. 15.02. 22.02. Höttgen Lusch Luft Langenberg Heft 41 Lektion 4 Heft 41 Lektion 5 Heft 41 Lektion 6 Heft 41 Lektion 7 R. Lusch J. Lusch H.- G. Luft J. Lusch Hauskreis 2 mittwochs 19.30 Uhr Ort Heft 41 Lektion 2 Heft 41 Lektion 3 Georg Vogt 02064 / 37560 Leitung 04.01. 11.01. 18.01. 25.01. Ferien Allianzgebetswoche (s. Seite 3) G. Riegel Riegel W. Schmitz Schmitz 01.02. 08.02. 15.02. 22.02. Vogt Luft Durst Morzuch Thema Bewegt von Gottes Liebe G. Vogt C. Luft D. Durst P. Morzuch Start eines weiteren Hauskreises! Der neue Hauskreis 3 trifft sich freitags alle 2 Wochen um 19.30 Uhr. Bei Interesse steht euch Susanne Handke unter 0208 / 608331 als Ansprechpartnerin gerne zur Verfügung. -6- Gottesdienste sonntags 10.00 Uhr Predigt Leitung 01.01. 08.01. 15.01. 22.01. 29.01. Gemeindeltg. Gemeindeltg. Gottesdienstbeginn: 18.00 Uhr O. van Meegen M. Gerstlauer Abschlussgottesdienst Allianzgebetswoche in der Apostelkirche M. Schwarz B. Hasselkamp Abm. / Sonders. Sozialfond Gemeinde A. Matern D. Durst 05.02. 12.02. 19.02. 26.02. M. Schwarz J. Lusch M. Schwarz M. Schwarz W. Keller Familiengottesdienst A. Hasselkamp D. Durst Abm. / Sonders. Evangelisation Bund P. Morzuch Kindergottesdienst sonntags 10.00 Uhr Gemeindeaufnahmen Es ist immer etwas Besonderes, wenn Menschen den Wunsch äußern, Gemeindemitglieder zu werden. Das haben Jana Höttgen und Christian Weiß getan. Sie haben ihren Glauben an Jesus Christus bezeugt und so wurden sie am 13.11.2016 in die Gemeinde aufgenommen. Wir freuen uns sehr über ihren verbindlichen Entschluss zur Mitgliedschaft und wünschen von Herzen Gottes Segen. -7- Gruppenstunden Lobpreisgruppe montags 20.00 Uhr M. Schwarz 0208 / 640884 16.01. / 30.01. / 13.02. / 27. 02. Frauentreff dienstags 15.30 Uhr (14-tägl.) in Röttgersbach H. Hasselkamp 0203 / 595291 17.01. / 31.01. / 14.02. / 28.02. Gebetsabend dienstags 19.00 Uhr W. Keller 0208 / 683152 Seniorenkreis mittwochs 15.30 Uhr (14-tägl.) 04.01. / 18.01. / 01.02. / 15.02. M. Luft 0208 / 672038 Café „Komma“ mittwochs 15.00 Uhr (14-tägl.) 11.01. / 25.01. / 08.02. / 22.02. M. Jürgens 0208 / 640588 POG ab 17 Jahre mittwochs 19.30 Uhr M . Schwarz 0208 / 640884 Kindertreff ab 4 Jahre donnerstags 17.00 Uhr E. Langenberg 0208 / 675612 Beginn nach Ferien 12.01. Jungschar 6 - 12 Jahre donnerstags 17.00 Uhr M. Schwarz 0208 / 640884 Beginn nach Ferien 12.01. Gemeindeleitung donnerstags 19.00 Uhr 19.01. / 10.+11.02.(Klausur) / 28.02. Bastel - und freitags 15.30 Uhr (monatl.) Gesprächskreis R. Lusch 02362 / 608766 20.01. / 17.02. Männertreff freitags 19.00 Uhr o. n. Vereinb. (monatl.) C. Höttgen 0208 / 631535 20.01. / 17.02. Die Freitagsfrauen freitags 19.00 Uhr (monatlich) P. Morzuch 0208 / 6470222 06.01. / 03.02. Bibl. Unterricht samstags 11-15 Uhr (monatl.) 21.01. / 18.02. -8- G Kreisrat Bericht von Andreas Böckler vom Kreisrat der Freien evangelischen Gemeinden im Niederrheinischen Kreis am 24. September 2016 in der FeG Krefeld Als neue Mitglieder wurden Andre Pascher (Pastor der FeG in DU-Rheinhausen) und Michael Britsch (Pastor der FeG Moers) begrüßt. Johannes Demandt (Pastor der FeG Düsseldorf) wurde aus dem Kreis verabschiedet. Er ist Ende Oktober in den Ruhestand gegangen. Sein Nachfolger, Dr. Christian Kupfer, wurde im November in den Dienst eingeführt. Ausführlich wurde sich mit der Frage eines gemeinsamen Kreisfestes beschäftigt. Ein Arbeitskreis hatte in den letzten Wochen einen Vorschlag erarbeitet und den Delegierten vorgestellt. Der Vorschlag wurde mehrheitlich von fast allen Gemeinden begrüßt. Danach werden wir das Festzelt des Neukirchener Erziehungsvereins bei dessen Jahresfest nutzen. Der Vorteil besteht darin, dass neben einem Dach über dem Kopf die gesamte Infrastruktur vorhanden ist. Außer einer Bestuhlung für 500 - 600 Gäste gibt es ausreichend Parkplätze, sanitäre Anlagen und Beschallungstechnik. Darüber hinaus bestünde die Möglichkeit, einen Sportplatz, eine Schwimmhalle und eine Sporthalle zu nutzen. Terminlich wäre das Fest am 16. September 2017. Jetzt werden wir uns mit dem inhaltlichen Programm beschäftigen. Wer dazu Ideen und Anregungen hat, kann sich gerne an [email protected] wenden. Ein erstes grobes Raster könnte so aussehen: Nachmittags: geistlicher Input / Gottesdienst Später Nachmittag / früher Abend: Gemeinsames Grillen, sportlicher Wettbewerb Abends: Veranstaltung im Festzelt (Comedy, Theater, Musik) In einem weiteren Punkt haben wir uns mit den Informationen des Bundes für die verschiedenen Arbeitskreise beschäftigt. Schon länger sind einige Bereiche personell im Kreis nicht besetzt. Schaut man sich die Aufgabenbeschreibungen des Bundes zu den Kreisbeauftragten an, wird auch schnell deutlich, warum das so ist. Thomas Weber hat dieses Anforderungsprofil nun auf ein Minimum zusammengestrichen. Der Kreis ist die Kommunikationsebene zwischen dem Bund und den Ortsgemeinden. Wir suchen daher keine Kreisbeauftragten, sondern Ansprechpartner für den Bund. Diese sollen dann die Bundesinformationen an die anderen Kreisgemeinden weitergeben. In diesem Zusammenhang sind wir wohl der erste Kreis, der einen eigenen BusBeauftragten hat. Dieser unterstützt die Ansprechpartner bei der Organisation von Fahrten zu Bundesereignissen wie dem BuJu oder Bundesseniorentag. Der Kreisrat ist ein öffentliches Gremium, welches gemeindeübergreifend Veranstaltungen plant und durchführt. Darüber hinaus ist er Bindeglied zwischen den Ortsgemeinden und dem Bund in Witten. Die FeG Oberhausen wird von Pastorin Merle Schwarz und Bernd Hasselkamp vertreten. Die Sitzungen des Kreisrats sind für jeden zugänglich. Die Sitzungen des Kreisrats im Jahr 2017 sind am 11.März und am 23. September. -9- Klassisches Konzert mit Jihye Lee am 10.12.2016 Mal zart piano, besinnlich, leise, dann forte-fortissimo, kraftvoll und berauschend - so präsentierte uns Jihye Lee bei ihrem Konzert am 10.12. Werke von Chopin, Ravel, Schumann, Beethoven, Liszt und Rachmaninow in wahrhaft virtuoser Weise. In höchster Präzision huschten ihre Finger über die Tasten und zeigten uns ihre fantastischen Fähigkeiten am Klavier. Erklärungen zur Entstehung der Stücke und ihre musikalischen Eigenheiten forderten uns zum ganz genau Hinhören auf und gaben dem Konzert eine ganz besondere Note. Ein tolles Programm mit einer tollen Künstlerin! Herzlichen Dank! Merle Schwarz Musik ist ein reines Geschenk und eine Gabe Gottes, sie vertreibt den Teufel, macht die Leute fröhlich und man vergisst über sie alle Laster. Martin Luther - 10 - Der etwas andere Basar 12.11.2016 Ja, er war etwas anders als in den Vorjahren - unser Basar. Die auffallendste Änderung war die Basarzeit: 3 Stunden (von 15-18 Uhr) waren vorgesehen und es zeigte sich, dass kaum weniger „Publikumsverkehr“ zu verzeichnen war. Erstmalig war auch unser Gemeindehausvorplatz mit einbezogen worden und zwar mit einem Glühweinstand, der bei dem nasskalten Wetter zum Aufwärmen einlud. Gleich nebenan gab es Deftiges vom Grill (Würstchen und Koteletts) und dazu Salate. Bastelarbeiten wurden im Haus angeboten, schöne Angebote zum Anschauen und selbstverständlich auch zum Verkauf. Nicht verkauft wurden die sogenannten „Umsonst-Artikel“, sondern verschenkt, man durfte sich aber in Form einer kleinen Spende erkenntlich zeigen. Und dann die vielen hausgemachten Leckereien. Man musste schnell sein, um für sich noch das Richtige zu ergattern. Bei Kaffee und Kuchen in unserem Café wurde geklönt und am Büchertisch konnte man sich mit den neuen Kalendern für 2017 eindecken. Insgesamt konnten wir uns über eine tolle Wohlfühlatmosphäre freuen und nicht zuletzt auch über den Erlös des Basars: 1300,-€. Er war bestimmt für unsere Gemeindearbeit. Jürgen Lusch - 11 - Das „Turmerlebnis“ Martin Luthers Vor genau 500 Jahren (1517) gab es in der damaligen kirchlichen Welt einen gewaltigen Paukenschlag. Martin Luther schlug eine Pergamentrolle mit 95 Thesen an das Tor der Schlosskirche in Wittenberg. Dieser Thesenanschlag war für Luther die logische Folge seiner plötzlichen Erkenntnis beim Nachdenken über ein Wort aus dem Römerbrief. In seinem Turmzimmer im Augustinerkloster in Wittenberg ging es ihm auf, dass Gottes Wort uns nicht nur zu Sündern erklärt, sondern gleichzeitig durch das Evangelium gerecht spricht. Es war sein „Turmerlebnis“, das ihn in Opposition zur gängigen Praxis des sogenannten „Ablasshandels“ brachte, bei dem Menschen sich von den Qualen des Fegefeuers freikaufen konnten. So beschreibt Luther seinen Kampf um das rechte Verständnis der Rechtfertigung vor Gott: „Ich fühlte mich, obgleich ich als untadeliger Mönch lebte, vor Gott als ein von Gewissensqualen verfolgter Sünder, und da ich nicht darauf vertrauen konnte, dass Gott durch meine Buße versöhnt sei, liebte ich nicht, sondern ich hasste vielmehr den gerechten, die Sünden strafenden Gott... So quälte ich mich in der Strenge und Verworrenheit meines Gewissens, dachte aber dabei unablässig über jene Stelle bei Paulus nach, voll glühender Begierde zu enträtseln, was der Apostel wollte. Tage- und nächtelang sann ich nach, bis sich Gott meiner erbarmte, so dass ich den inneren Zusammenhang der beiden Stellen merkte: „Die Gerechtigkeit Gottes wird im Evangelium offenbar“, und andererseits: „Der Gerechte lebt durch seinen Glauben.“ Da fing ich an, die Gerechtigkeit Gottes als eine solche zu begreifen, durch die der Gerechte als durch Gottes Geschenk lebt, das heißt durch den Glauben, dass die Gerechtigkeit Gottes, die durch das Evangelium offenbar werde, in dem passiven Sinne zu verstehen ist, dass Gott in seiner Barmherzigkeit uns durch den Glauben rechtfertigt... Nun fühlte ich mich geradezu wie neugeboren und glaubte durch weit geöffnete Tore in das Paradies eingetreten zu sein... Je heftiger ich bisher das Wort „Gerechtigkeit Gottes“ gehasst hatte, mit um so süßerer Liebe hob ich nun das gleiche Wort über andere empor, und so hat mir jene Stelle bei Paulus in der Tat die Pforten des Himmels erschlossen.“ Die Erkenntnis von Gottes Gnadenordnung war der Auslöser für Luthers Thesenanschlag, mit dem er auf großen Widerstand gestoßen ist. Auf dem Reichstag in Worms 1521 musste er sich verantworten und blieb seiner Erkenntnis treu. „Hier stehe ich, ich kann nicht anders“ - Diese Worte sind seit vielen Generationen verbales Markenzeichen des Protestantismus. (Zitat eines Theologieprofessors). - 12 - Gedanken zur Jahreslosung 2017 Gott spricht: „Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch“ Hesekiel 36,26 „Das Herz ist Sitz der Seele oder des Gefühls, oft als Gegensatz zum Verstand gesehen, das Innerste des Menschen, der Inbegriff der Persönlichkeit“. Das sagt das Lexikon u. a. vom Blickfang Herzen. Es ist also nicht nur ein pulsierender Muskel, der uns am Leben hält. Das wird auch in der Bibel sehr deutlich zum Ausdruck gebracht. Hunderte Male erscheint dort das Wort Herz, aber nie in anatomischen Zusammenhängen. In der Bibel wird das Herz als geistiges Zentrum betrachtet (mutiges Herz, fröhliches Herz, ängstliches Herz, aufrichtiges Herz, weises Herz).Wenn der Prophet Hesekiel nun im Auftrag Gottes davon spricht, dass den Menschen ein neues Herz geschenkt werden soll, dann kann das nur heißen, dass mit dem „alten Herzen“ etwas nicht stimmt. Und in der Tat war es so, dass Israel als Volk Gottes seinen Namen in Verruf gebracht hat mit schändlichen Taten und Götzendienst. Die heidnischen Völker spotteten über Gott. Warum? Sie hatten gesehen, dass Israel heimatvertrieben war und dass ihr Gott das angeblich nicht verhindern konnte, wussten aber nicht, dass es ein von Gott initiiertes Strafgericht war. Nun will Gott seine Ehre bei den Völkern wiederherstellen. Deshalb die Begnadigung des abtrünnigen Volkes, das sich um die guten, ihnen bekannten Ordnungen Gottes einen Dreck geschert hat. Das ist bis heute so. Vorschriften und Gesetze verhindern nicht die vielen Straftaten, die Gewalt und das Unrecht, mindern sie vielleicht etwas. Aber tief im Inneren ist die Bereitschaft zum Sündigen da. Von uns Menschen kann eine Lösung des Problems nicht erwartet werden. Da muss etwas geschehen, was nicht innerhalb menschlicher Möglichkeiten zu finden ist. Es ist schon erschreckend, zu sehen, dass Friedensinitiativen, Moral- und Soziallehren ins Leere laufen. Wo ist der Ausweg? Bestimmt nicht in den Versuchen zur Aktivierung des guten Willens, das hält nicht lange. Israel damals erlebt ein Eingreifen Gottes, der die zerstörte Beziehung zu seinem Volk wieder zu neuem Leben erwecken will. Dabei kommt er nicht mit neuen Geboten und modifizierten Gesetzen daher, sondern mit einer „sittlichen Neuschöpfung“ (H. Brandenburg) in Gestalt eines neuen Herzens, begleitet von einem neuen Geist in ihnen, einer neuen Gesinnung. Das vollbringt kein Mensch von sich aus, das ist allein Gottes Werk. Seine erbarmende Liebe will zurechtbringen, was wir Menschen in der Gottesferne verzapfen. Das neue Herz und der neue Geist verwandeln den Menschen so grundlegend, dass er die Gebote Gottes, das Liebe üben, das Vergeben und Versöhnen nicht mehr als Druck empfindet, sondern ihm ein Herzensanliegen wird, jenseits aller weltlichen Normen, wo Hauen und Stechen, Egoismus und Unrecht zu Hause sind. Welch großartiger Neuanfang. Aber leider neigen Menschen zum Rückfall, zur Wiederbelebung des „alten Herzens“, so dass Gott noch einmal und jetzt Insendet der FeG Fluthgrafenstr.3 endgültig initiativ wird. Er seinenWesel, Sohn Jesus mitten in unsere Verlorenheit hinein, mitSchuldigwerden. den Gemeinden des Niederrheinkreises lässt ihn sühnen für unser Nun gilt es, sich darauf einzulassen, sich das neue Herz und den neuen Geist „implantieren“ zu lassen, damit wir „an dem Tag, an dem Der Gebetstag beginnt mit einem Christus Gericht hält, rein und ohnegemeinsamen Fehler dastehen“Frühstück (Phil.1, 10). Jürgen Lusch - 13 - Man sollte nicht ängstlich fragen: „Was wird und kann noch kommen?“, sondern sagen: „Ich bin gespannt, was Gott jetzt noch mit mir vorhat!“ Selma Lagerlöf Alles Liebe und Gottes Segen für das neue Jahr 2017 Auflage: 170 Stück Redaktionsteam: Jürgen Lusch 02362 / 608766 E-mail: [email protected] Pastorin Merle Schwarz 0208 / 640884 Freie evangelische Gemeinde 46149 Oberhausen Wolfstr. 31a www.feg-oberhausen.de Tel: 0208 / 640347 Adresse für Veranstaltungen, die in Röttgersbach stattfinden: 47167 Duisburg-Röttgersbach Lindgensstr.25 Kontakt: Pastorin Merle Schwarz 0208 / 640884 E-mail: [email protected] Bankverbindungen: FeG Oberhausen Spar - und Kreditbank Witten IBAN: DE68 4526 0475 0009 3868 01 Baukonto: IBAN: DE41 4526 0475 0009 3868 02 Konto Sozialfond: IBAN: DE14 4526 0475 0009 3868 03
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