e d n l i l GEMEINDE e e u t +++aktuell+++ ak Gem September / Oktober 2016 Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen; aber meine Gnade soll nicht von dir weichen! Jesaja 54,10 Freie evangelische Gemeinde Oberhausen An(ge)dacht... ...zum Monatsspruch September: Gott spricht: „Ich habe nie aufgehört, DICH ZU LIEBEN. Ich bin dir treu wie am ersten Tag.“ Jeremia 31,3 Eine schier unglaubliche Aussage, die uns da begegnet! „Ich habe nie aufgehört, dich zu lieben“...wow! Wer kann das schon von uns behaupten? Ich ganz sicher nicht. Ich erinnere mich, dass ich meine Eltern beispielsweise mal eine ganze Zeit lang nicht wirklich geliebt habe. Ich war mitten in der Pubertät, sehnte mich nach Freiheit und Unabhängigkeit. Wollte mehr Selbstbestimmung. Und meine Eltern? Sie trauten es mir noch nicht zu. Erlaubten mir deshalb auch nicht alles, was ich wollte. Was gab das immer wieder Stress zwischen uns! Nicht einfach, da an der Liebe zueinander festzuhalten! Generell habe ich immer wieder feststellen müssen, wie brüchig und leicht erschütterbar unsere Beziehungen zueinander doch sind. Wie aus Verstehen mit einem Mal Unverständnis wird. Aus Zugewandtheit Abgewandtheit. Aus Begeisterung füreinander Frust miteinander. Und aus Liebe sogar Hass. Ich glaube wirklich nicht, dass wir das wollen. Dennoch passiert das. Und jeder von uns weiß, wie bitter und verletzend das ist, wenn der Weg nicht mehr zurück zueinander geschafft wird. Wie froh können wir da sein, dass wir mit Gott ein Gegenüber haben, das da tatsächlich anders ist, trotz, dass unsere Beziehung zu IHM auch nicht gerade die beste ist. Ich möchte von Gott und seinem Sohn lernen, wie man lieben kann Dennoch bleibt ER uns zugewandt, bleibt unerschütterbar in seiner Liebe zu uns, gibt uns nicht auf und überwindet von sich aus die Brüche, die wir verschuldet haben. Jesus ist der größte Beweis dafür! Seit ich begriffen habe, was er für mich getan hat, habe ich immer wieder Hoffnung, dass es anders gehen kann. Darum will ich mehr von dieser Liebe wissen, mehr von ihr verstehen. Ich möchte sie mir selbst gern zu eigen machen, von Gott und seinem Sohn lernen, wie man so lieben kann, weil ich wirklich glaube: das hier ist eine Kraft, die uns und diese Welt wirklich verändern kann! Merle Schwarz -1- Besondere Termine Samstag, 17. September 10.00 - 15.00 Uhr Kinderwerkstatt in Röttgersbach Sonntag, 18. September 10.00 Uhr Familiengottesdienst in Sterkrade Aufgepasst Kinder!!! Es geht wieder los! Zeit zum Basteln, Werken, Malen, Spielen, Singen und Forschen in der Bibel. Komm einfach am 17.09. ins Gemeindehaus an der Lindgensstraße 25 in DU-Röttgersbach, bring 4 € mit, wenn du kannst und sei dabei. Los geht‘s um 10.00 Uhr. Mittagessen ist inklusive und Ende ist dann gegen 15.00 Uhr. Am Sonntag feiern wir dann mit Groß und Klein um 10.00 Uhr einen bunten Familiengottesdienst in unserem Gemeindehaus an der Wolfstraße in Oberhausen. Auch dazu bist du herzlich eingeladen! Wenn du magst, bring deine Freunde und deine ganze Familie mit! Wir freuen uns auf euch! Mittwoch, 21. September 19.30 Uhr Themenabend mit Herbert Großarth zum Thema „Islam“ Er ist in aller Munde und wird heiß diskutiert - der Islam. Keine andere Religion steht aktuell derart im Fokus wie er. Der IS führt in seinem Namen Krieg gegen die Nationen und versucht den „Gottesstaat“ zu realisieren. Dazu Bombenattentate gegen die westlich-ungläubige Welt, die einen immer wieder schockieren und in Atem halten. Daneben gibt es aber auch die anderen: Moslems, die den Frieden beschwören und betonen, der Islam sei gar nicht so blutig, sondern im Kern eine friedliche Religion. Aber wie verhält es sich nun wirklich mit Mohammed, dem Koran und seinen Anhängern? Dem wollen wir auf den Grund gehen in einem Themenabend am 21.09. mit Herbert Großarth, der uns in die aktuelle Diskussion tiefgehend einführen wird. Hilfreich ist es, sich über die Grundmerkmale des Islams im Vorfeld selbstständig zu informieren. Beginn ist um 19.30 Uhr. Alle sind herzlich eingeladen. Samstag, 24. September Kreisrat in Krefeld 1. - 3. Oktober FeG Bundeskongress in der König Pilsener Arena in Oberhausen 10. - 16. Oktober Kinderfreizeit auf dem Wartenberg Dienstag, 25. Oktober 20.00 Uhr Gemeindeforum Mittwoch, 26. Oktober, 19.30 Uhr Allianzgebetsabend in der Baptistengemeinde Walter-Flex-Str. -2- Hauskreise Informationen Pastorin Merle Schwarz ist vom 31.10. - 08.11. auf Pastoren- und Gemeindeleitungstagung auf Langeoog NEU!!! POG jetzt jeden Mittwoch um 19.30 Uhr (ab 17 Jahre) Wird man älter, dann stehen immer wieder auch Veränderungen an. Das merken wir auch als POG (Peoples of God) gerade sehr. Ne ganze Reihe von uns sind mittlerweile mit der Schule fertig. Bei anderen dauert es nun nicht mehr lange. FSJ, Studium und Ausbildung stehen nun im Mittelpunkt. Dazu die spannenden Fragen, wie man als junger Erwachsener selbstständig wird, herausfindet, was man eigentlich will, eine fundierte Meinung entwickelt - gerade auch im Hinblick auf den Glauben. Wir sind aktuell zwischen 16 und knapp 40 Jahre alt, meist 6-8 Leute, manchmal auch mehr. Immer offen auch für Neue, die dazukommen wollen, um über Gott und das Leben gemeinsam nachzudenken, aber auch mal zu spielen, Sport zu treiben oder zu kochen. Wir treffen uns von jetzt an nicht mehr freitags, sondern mittwochs um 19.30 Uhr im Gemeindehaus. Komm einfach mal rein, wenn du magst! Du bist herzlich eingeladen! Krieg, Krieg, Krieg? Kürzlich stand in der Zeitung: „Friedenstaube entflogen. Finder bekommt Belohnung.“ Ein schlechter Witz, oder? An den Krieg haben wir uns ja inzwischen gewöhnt. Das Fernsehen bringt ihn uns täglich ins Wohnzimmer. Aber offenbar haben wir noch nicht genug davon. Sonst würden nicht noch zusätzliche Kriegsfilme ins Unterhaltungsprogramm von Kino und Fernsehen gepackt. Bleibt uns was anderes, als mit den Wölfen zu heulen? Weißt du, was Jesus in unserem Leben tun will? Er ist gekommen, um unsere Füße auf den Weg des Friedens zu richten. Das stelle ich mir so vor, wie eine Krankengymnastin einem Gelähmten langsam wieder das Gehen beibringt. Langsam, schlurfend, unsicher setzt er die Füße. Aber es geht vorwärts. Wenn Jesus einmal der Herr deines Lebens ist, der alle Schuld vergeben hat und du sein Eigentum bist, dann fängt diese Friedensübung an. Schritt für Schritt. In der Familie, in der Werkstatt, in der Klasse. In der Gesellschaft, zwischen den Nationen. Zusammen mit dem auferstandenen Jesus brauchen wir nicht mutlos zu werden. Er ist der Sieger. Ulrich Pazarny Zum Abschied gebe ich euch den Frieden, meinen Frieden, nicht den Frieden, den die Welt gibt. Johannes 14,27a -3- Freispruch Noch bevor der schottische Missionar Robert Moffat in Südafrika die ersten Betschuanen taufen konnte, unterhielt er sich mit dem König über die Auferstehung der Toten: „Werden alle, die auf dem Schlachtfeld gefallen sind, wieder ins Leben kommen?“, fragt der erschrockene König. „Ja!“, sagte Moffat. Und alle, die von Löwen, Tigern, Hyänen und Krokodilen verschlungen sind, werden sie wieder lebendig?“ „Ja, sie werden im Gericht erscheinen!“ „Und alle, deren Leichname im Sand der Wüste verwest und deren Asche in alle Winde zerstreut ist, werden sie auferstehen?“ „Gewiss, nicht einer wird vergessen werden!“ Da sagte der König zu Moffat: „Mein Vater, ich liebe dich sehr. Was du aber von der Auferstehung sagst, ist zu hart. Ich will nicht mehr hören, dass die Toten auferstehen. Die Toten können nicht auferstehen! Die Toten werden nicht auferstehen!“ „Warum soll ich nicht mehr reden von der Auferstehung?“, fragte Moffat. „Ich habe Tausende erschlagen. Sollen die auferstehen?“, sagte der Häuptling betroffen. Haben auch wir Angst vor dem Gericht? Ist es nicht beglückend, wenn in dieser Welt des Unrechts, des Hasses und der Ausbeutung der ewige Gott endlich Recht richtet? Was sonst niemand vermag, kann Jesus: Er, der Ostersieger und Todesüberwinder, kann uns freisprechen im Gericht. Darum ist es wichtig, dass wir heute Frieden und Vergebung bei ihm suchen und unser Leben im Licht Gottes ordnen. Winrich Scheffbuch „Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.“ Johannes 5,24 -4- Verwurzelt in tragenden Beziehungen Blickfang Thomas Härry, Dozent am Theologisch-Diakonischen-Seminar in Aarau (Schweiz), hat in einem kurzen Beitrag am Beispiel der Mammutbäume die Wichtigkeit der Verbundenheit innerhalb der Gemeinden und wie sie zu schaffen ist, aufgezeigt: In Kanada und den USA wachsen Riesenmammutbäume, die um die 100 Meter hoch werden. Die mächtigsten unter ihnen verfügen über einen Umfang von 17 Metern haben aber dennoch keine in die Tiefe wachsenden Pfahlwurzeln. Ihre Stabilität erlangen sie nur dadurch, dass nebeneineinder stehende Mammutbäume ihre Wurzeln unter der Erdoberfläche ineinander schlingen und sich so aneinander festhalten. Über Jahrhunderte hinweg (einige dieser Bäume sind weit über 2000 Jahre alt) wachsen sie unter dem Boden zusammen, stützen sich und trotzen so Wind und Wetter. Einzeln stehende Riesenmammutbäume sind ziemlich haltlos und halten Stürmen schlecht stand. In der Gruppe eingebunden aber ist ein Mammutbaum fest verankert und kaum zu entwurzeln. Christus hat die Kirche zum Ort erklärt, an dem seine Nachfolger eine vergleichbare Art von Halt finden sollen. Paulus nimmt darauf Bezug, wenn er davon spricht, dass einer die Last des anderen tragen soll. Eine solche „Verwurzelung“ oder auch Verbundenheit entsteht nicht durch flüchtige Begegnungen am Rand des Gottesdienstes. Sie wächst über Jahre hinweg. Sie erfordert geographische Nähe, regelmäßige Begegnung und viel Zeit. Die Bereitschaft, mich auf den anderen einzulassen. In Einfachheit und Dauerhaftigkeit mit denselben Menschen Nachfolge zu teilen und einzuüben. Nicht nach Lust und Laune, sondern als mir von Jesus Christus gebotener Weg. Das ist nicht immer spannend. Beinhaltet wenig Unterhaltungswert. Ist manchmal regelrecht ätzend und mühsam, weil mich der andere ärgert und nervt. Genau aber das ist der Dünger, auf dem „Mammutchristen“ heranreifen. -5- Hauskreise Hauskreise Hauskreis 1 mittwochs 20.00 Uhr Jürgen Lusch 02362 / 608766 Ort Leitung 07.09. 14.09. 21.09. 28.09. Lusch Luft Themenabend Höttgen J. Lusch H.-G. Luft H. Großarth M. Luft 05.10. 12.10. 19.10. 26.10. Langenberg Luft Lusch E. Langenberg M. Luft R. Lusch Thema Islam Allianzgebet Walter-Flex-Str. 19.30 Uhr Hauskreis 2 mittwochs 19.30 Uhr Ort Georg Vogt 02064 / 37560 Leitung Thema 07.09. 14.09. 21.09. 28.09. Luft Durst Themenabend Morzuch 05.10. 12.10. 19.10. 26.10. Riegel G. Riegel Bewegt von Gottes Liebe Ferien Ferien Allianzgebet Walter-Flex-Str. 19.30 Uhr C. Luft D. Durst H. Großarth P. Morzuch -6- Bewegt von Gottes Liebe Bewegt von Gottes Liebe Islam Bewegt von Gottes Liebe Gottesdienste sonntags 10.00 Uhr Predigt 04.09. 11.09. 18.09. 25.09. J. Lusch A. Ulrich M. Schwarz J. Blunck 02.10. 09.10. 16.10. 23.10. 30.10. FeG-Kongress Ma. Schwarz M. Schwarz M. Schwarz J. Böckler Leitung B. Hasselkamp D. Durst A. Hasselkamp D. Durst Abendm./ Sonders. Bund: Auslandshilfe Kein Gottesdienst in unserer Gemeinde L. Athiambo P. Morzuch L. Athiambo W. Keller Kindergottesdienst sonntags 10.00 Uhr Nachfolge Jagdtag im Rotbachtal. Eine Menge an Jägern, Treibern und Jagdhunden streiften durch den Wald - und ich als ein durch das ständige Geballere verunsicherter Jogger. Da sah ich ihn - den jungen „Jagdhundlehrling“, zünftig bekleidet mit orangefarbener Weste. Einsam und verlassen stand er da - mitten auf dem Weg. Irgendwie schien er den Kontakt zur Jagdgesellschaft verloren zu haben. Als ich in seine Nähe kam, sah er mich an und sofort heftete er sich an meine Fersen. Wenn ich stehenblieb - er auch, wenn ich abbog er auch, wenn ich schneller oder langsamer lief - er auch. „Den kannst du nicht im Stich lassen“, dachte ich mir. „Der hat jetzt nur mich.“ Und so joggte ich über mein übliches Maß hinaus, bis ich endlich auf einige Leute der Jagdgesellschaft stieß. Die nahmen den kleinen Ausreißer jubelnd in Empfang. Was für ein schönes Bild für glaubende Nachfolge. So was von Vertrauen zu erleben, war wirklich beeindruckend. Und genau solch blindes Vertrauen erwartet unser Herr von uns. Ganz auf ihn zu setzen in aller Unsicherheit, Orientierungslosigkeit und Aufgeregtheit unserer Zeit. „Folge mir nach“, sagt Jesus. Darum geht es: Nachfolgen, hinterherlaufen, obwohl sich das nun wirklich nicht nach einem tollen Lebensprogramm anhört und auch nicht nach Verwirklichung hochgeistiger Idealvorstellungen. Wie banal doch dieses „Folge mir nach“ klingt. Aber dieser Ruf gewinnt seine Bedeutung dadurch, weil es der Gottessohn Jesus Christus ist, der ruft. Er will, dass wir uns an ihn binden, nicht aus machtpolitischer Erwägung, sondern weil er uns aus der Gottesferne in die Nähe Gottes bringen will. Dafür kam er in diese Welt, zu retten das Verlorene. Jürgen Lusch -7- Gruppenstunden Lobpreisgruppe montags 20.00 Uhr M. Schwarz 0208 / 640884 05.09. / 19.09. / 17.10. Frauentreff dienstags 15.30 Uhr (14-tägl.) in Röttgersbach H. Hasselkamp 0203 / 595291 13.09. / 27.09. / 11.10. / 25.10. Gebetsabend dienstags 19.00 Uhr W. Keller 0208 / 683152 Seniorenkreis mittwochs 15.30 Uhr (14-tägl.) 07.09. / 21.09. / 05.10. / 19.10. M. Luft 0208 / 672038 Café „Komma“ mittwochs 15.00 Uhr (14-tägl.) 14.09. / 28.09. / 12.10. / 26.10. M. Luft 0208 / 672038 POG ab 17 Jahre mittwochs 19.30 Uhr M . Schwarz 0208 / 640884 Ferien vom 10.10.- 21.10. Kindertreff ab 4 Jahre donnerstags 17.00 Uhr E. Langenberg 0208 / 675612 Ferien vom 10.10. - 21.10. Jungschar 6 - 12 Jahre donnerstags 17.00 Uhr M. Schwarz 0208 / 640884 Ferien vom 10.10.- 21.10. Gemeindeleitung donnerstags 19.00 Uhr 15.09. / 06.10. / 28.-29.10 Klausur Bastel - und Gesprächskreis freitags 15.30 Uhr R. Lusch 02362 / 608766 Männertreff freitags 19.00 Uhr o. n. Vereinb. (monatl.) C. Höttgen 0208 / 631535 Bibl. Unterricht samstags 11-15 Uhr (monatl.) 03.09. / 24.09. / 08.10. -8- 07.10. 16.09. / 21.10. G Sommerfest 25. - 26.06. Ende Juni, kurz vor den Sommerferien, fand das jährliche Sommerfest unserer Gemeinde statt. Dafür trafen sich die ersten Mitarbeiter bereits am Samstag um 10.00 Uhr zum Aufbau und trotz strömendem Regen versprach der Tag, toll zu werden. Nach einer „seelischen Stärkung“ für die Mitarbeiter waren wir dann bereit für die ersten Besucher, die auch schon langsam eintrudelten. Die zahlreichen Angebote des Tages waren nicht nur für Kinder ansprechend, sondern von 1 - 100 Jahren durfte jeder an dem Stationslauf teilnehmen. Damit der Spaß- und Spannungsfaktor sich erhöhte, wurden verschiedene Gewinne (z. B. Familienkinogutschein) ausgesetzt, die dann am darauffolgenden Tag ausgelost werden sollten. Also gut - mit einem Stationenzettel bewaffnet, eilten und sprangen Kinder wie Erwachsene von Station zu Station, wobei es Stationen wie „Heuschrecken fangen“ (natürlich keine echten), „Wäscheklammern schießen“ und „Kuh abwerfen“ (wobei es sich selbstverständlich auch nicht um eine echte handelte, die aber doch so „schön“ war, dass man nichts dagegen hatte, sie abzuwerfen) gab. Zudem konnte man einen Ball mit einem Schleuderbrett in einen Hut katapultieren (eine sehr beliebte Station), mit einem Stein Tischtennisbälle in ein Tor schießen (was sich als sehr verzwickt herausstellte), eine Kugel durch eine verstellbare Kugelbahn bis zum Ende leiten und dann gab es noch das „Fotoshooting“. Bei dieser Station konnten in Kleingruppen Standbilder zu den verschiedenen Geboten aus der Bibel gemacht werden, wobei die Bilder für den Familiengottesdienst am nächsten Morgen verwendet wurden. Die bei den Stationen zu erzielenden Punkte setzten bei den Meisten das Kampffieber frei und man wetteiferte um die meisten Punkte. Nebenbei wurden wir mit leckeren frischen Crêpes und Snacks für kleines Geld versorgt, so dass man gleich das schlechte Wetter vergaß und den Tag einfach nur genoss. Kuchenspenden und weiteres Essen und Trinken gab es im Café, wo nebenbei auch viele Gespräche geführt und gelacht wurde. Neben Verpflegung und Stationenlauf bauten sich die Kleinen ihr ganz eigenes Klettergerüst im Gemeindesaal oder rollten in einem selbstgebauten Flugzeug durch das Haus. Im Saal gab es auch die Möglichkeit, ein kniffliges Kooperationsspiel zu spielen, bei dem man nur mit Seilen gesteuert- versuchte, einen Turm aus losen Bauklötzen zu errichten (was sich jetzt echt simpel anhört, aber wenn man an die kleinen Nervenzusammenbrüche -9denkt...) Um 13.00 Uhr sammelten wir uns alle zusammen im Gemeindesaal zur „Forscherpause“, in der uns Anke etwas aus der Bibel erzählte. Passend zur Europameisterschaft durfte man auf die als Torwand verkleidete Merle schießen und dann in einem kleinen Fußballquiz rätseln. Doch Anke erklärte uns, dass man aus dieser sehr beliebten Sportart mehr ziehen kann, als man vielleicht denkt: Denn Jesus ist in unserem Leben in der Gemeinde wie ein Teamkapitän beim Fußball. Jeder hat in Gottes Mannschaft seinen Platz! Dabei ist jeder in einer anderen Position besonders gut und wichtig - ja, unverzichtbar! Deshalb können wir uns freuen (Philpper 4,4: „Freut euch...!“), denn wir sind in Jesus‘ Team! Nach dieser Botschaft durfte dann noch weiter gespielt und entdeckt werden. Am Sonntag wurde der Gottesdienst „mal anders“: Interaktiv gestalteten Merle und Rainer mit den Anwesenden in einem „Brainstorming“ Plakate mit Begriffen, die beschreiben, was man jemandem oder sich selbst alles „töten und stehlen“ - bezogen auf die Zehn Gebote - kann. Dazu gehörten nicht nur materielle Dinge, sondern auch z. B. „Liebe“, „Mut“ und „dazugehören“. Dann wurde mit der Gemeinde ermittelt, warum es überhaupt zum „Töten“ und „Stehlen“ (was ja schon im kleinsten Gedanken beginnt) kommt. Dabei kam heraus, dass wir dies nur aus der Angst heraus, zu kurz zu kommen oder zu wenig Bedeutung zu haben, tun. Gemeinsam suchten wir mit Merle und Rainer daraufhin nach Wegen, wie wir diese Angst ablegen könnten: In der Bibel zeigte Gott uns seinen Plan von unserem Leben untereinander: Er plante, dass wir teilen, lieben, helfen, glauben, annehmen, zuhören, achten, zügeln...und ihm auch vertrauen. Doch um das überhaupt in unserem verkorksten Leben hinzukriegen, brauchen wir Gottes Hilfe, damit wir seine Liebe empfangen und sie dann umsetzen und leben können. Jeden Tag muss man das neu versuchen. Also Gottes zentrale Botschaft an dich: „Lebe lebendig! Lebe Gottes Plan von deinem Leben und werde zur besten Version deiner selbst!“ Am Ende des Gottesdienstes war noch bis zum gemeinsamen Mittagessen Zeit für Gespräche. Insgesamt ein gesegnetes und sehr gelungenes Sommerfest, dass in Erinnerung bleibt! Dana Smolny - 10 - Hauskreise Der Männertreff unterwegs Mit dem Nachtwächter bei bitterer Kälte in Dinslaken - 11 - Fackelwanderung durch Kaisergarten und Gasometerbereich - 12 - Bibel Bibelillustriert illustriert Blickfang In der FeG Wesel, Fluthgrafenstr.3 mit den Gemeinden des Niederrheinkreises Der Gebetstag beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück - 13 - Auflage: 170 Stück Redaktionsteam: Jürgen Lusch 02362 / 608766 E-mail: [email protected] Pastorin Merle Schwarz 0208 / 640884 Freie evangelische Gemeinde 46149 Oberhausen Wolfstr. 31a www.feg-oberhausen.de Tel: 0208 / 640347 Adresse für Veranstaltungen, die in Röttgersbach stattfinden: 47167 Duisburg-Röttgersbach Lindgensstr.25 Kontakt: Pastorin Merle Schwarz 0208 / 640884 E-mail: [email protected] Bankverbindungen: FeG Oberhausen Spar - und Kreditbank Witten IBAN: DE68 4526 0475 0009 3868 01 Baukonto: IBAN: DE41 4526 0475 0009 3868 02 Konto Sozialfond: IBAN: DE14 4526 0475 0009 3868 03
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