Depressionen

Viewof
Ausgabe 6 | November / Dezember 2016
Life
Depressionen –
„Black Velvet Feeling“ – wenn sich die Seele
in einen schwarzen Mantel hüllt.
Für einen normalen Cholesterinspiegel
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DER
GESÜNDERE
MENSCHENVERSTAND
WIR KLAGEN SEIT JAHREN ÜBER DIE KRISE.
DAZU NOCH ÜBER UNZÄHLIGE PROBLEMCHEN, DIE UNS DAS LEBEN SCHEINBAR SCHWER
MACHEN. IN WIRKLICHKEIT SCHWEBT ÜBER ALLEM DER WUNSCH, DAS ALLES DOCH
ENDLICH EIN FÜR ALLE MAL GELÖST ZU BEKOMMEN. DOCH SO IST DAS LEBEN NICHT.
EIGENTLICH MÜSSTEN WIR UNS WÜNSCHEN, DASS UNS DIE PROBLEME NICHT AUSGEHEN.
DENN DAS SUCHEN NACH UND FINDEN VON LÖSUNGEN, IST DER WAHRE ANTRIEB FÜR
DIE MENSCHLICHE EXISTENZ.
IN DIESEM ZUSAMMENHANG KOMMT MIR IMMER EINE AUSSAGE VON CHARLIE CHAPLIN
AN SEINEM 70. GEBURTSTAG, DEM 16. APRIL 1959 IN DEN SINN:
„ALS ICH MICH SELBST ZU LIEBEN BEGANN,
HABE ICH MICH GEWEIGERT, WEITER IN DER VERGANGENHEIT ZU LEBEN
UND MICH STÄNDIG UM MEINE ZUKUNFT ZU SORGEN.
JETZT LEBE ICH NUR NOCH IN DIESEM AUGENBLICK, WO ALLES STATTFINDET,
SO LEBE ICH HEUTE JEDEN TAG UND NENNE ES BEWUSSTHEIT.
WIR BRAUCHEN UNS NICHT WEITER VOR AUSEINANDERSETZUNGEN,
KONFLIKTEN UND PROBLEMEN MIT UNS SELBST UND ANDEREN FÜRCHTEN,
DENN SOGAR STERNE KNALLEN MANCHMAL AUFEINANDER
UND ES ENTSTEHEN NEUE WELTEN.
HEUTE WEISS ICH: DAS IST DAS LEBEN!“
WÄR’ DOCH EIN ANSATZ…
MANFRED DIETRICHSTEINER
MASTERMIND
ALLES LIEBE,
IHR LA VIE-TEAM
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La Vie | View of Life
Depressionen –
„Black Velvet Feeling“
Wenn sich die Seele in einen schwarzen Mantel hüllt.
Bei Depressionen handelt es sich um
Gemütserkrankungen, die zwar die
seelische Niedergeschlagenheit als
wichtigstes Merkmal aufweisen, den
Patienten jedoch in seiner psychischen und physischen Gesamtheit
fordern. Gedrückte Stimmung,
Angstzustände, innere Unruhe sowie
Schlafstörungen nehmen im Alltag
der Betroffenen immer größere Räume ein. Das Denken ist verlangsamt
und dreht sich meistens darum, wie
schlecht es einem geht, wie aussichtslos die derzeitige Situation und
wie hoffnungslos die Zukunft ist.
Depression –
eine Volkskrankheit
Die Weltgesundheitsorganisation
WHO hat in einer groß angelegten
Studie untersucht, wie oft Menschen,
die allgemeine ärztliche Hilfe in Anspruch nahmen, an psychischen und
psychosomatischen Störungen litten.
In 15 weltweiten Erhebungszentren
wurden insgesamt 26.422 Personen
im Alter von 18 bis 65 Jahren befragt.
Das Ergebnis: 10,4 % aller befragten
Patienten litten an einer Depression.
Diese Zahl mag zunächst erstaunen.
Sie macht aber auf etwas Wichtiges
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
aufmerksam: Es gibt mehr Betroffene als man denkt, weil viele ihre
Erkrankung verschweigen. Diese
Zurückhaltung ist leider nicht ganz
unverständlich, denn psychische
Erkrankungen sind für viele Menschen
ein unbekannter, geradezu befremdlicher Zustand.
Die meisten sind nicht ausreichend
informiert; sie wissen zu wenig über
seelische Leiden und können sich
nicht vorstellen, dass eine psychische
Erkrankung genauso schwer sein kann
wie eine körperliche Dysbalance.
La Vie | View of Life
Definition der Depression
Die Depression ist eine psychische
Störung mit Zuständen psychischer
Niedergeschlagenheit als Leitsymptom.
Der Begriff leitet sich von lateinisch
„deprimere“ = „niederdrücken“ ab.
In der Psychiatrie wird die Depression
den affektiven Störungen zugeordnet. Im gegenwärtig verwendeten
Klassifikationssystem psychischer
und anderer Erkrankungen (ICD-10)
lautet die Krankheitsbezeichnung der
häufigsten Formen der Depression
„depressive Episode“ oder „rezidivierende (wiederkehrende) depressive
Störung“. Die Diagnose wird nach
Symptomen und Verlauf gestellt.
Die Depression ist charakterisiert
durch Stimmungseinengung (Verlust
der Fähigkeit zu Freude oder Trauer;
Verlust der affektiven Resonanz,
d. h. die Stimmung des Patienten ist
durch Zuspruch nicht aufzuhellen)
oder bei einer schweren Depression
dem „Gefühl der Gefühllosigkeit“
bzw. dem Gefühl anhaltender innerer
Leere. Schwer depressiv Erkrankte
empfinden oft eine völlige Sinnlosigkeit ihres Lebens.
Das Denken ist verlangsamt, es
kommt zu sinnlosen Gedankenkreisen, möglich sind auch Störungen
des Zeitempfindens. Häufig bestehen
Reizbarkeit und Ängstlichkeit. Negative Gedanken und Eindrücke werden
überbewertet und positive Aspekte
nicht als solche empfunden. Das
Gefühlsleben ist eingeengt und kann
in Folge zum Verlust des Interesses
an der Umwelt führen. Auch kann
sich das sexuelle Interesse vermindern
oder erlöschen (Libido-Verlust).
Der Schlaf kann gestört und/oder
nicht erholsam sein, das morgendliche
Aufstehen Probleme verursachen.
Depressive Erkrankungen gehen
oft auch mit weiteren körperlichen
Symptomen einher, sogenannten
Vitalstörungen, wie Appetitlosigkeit,
Gewichtsabnahme, Gewichtszunahme
(„Kummerspeck“), häufig auch mit
Schmerzen in ganz unterschiedlichen
Körperregionen, am typischsten mit
einem quälenden Druckgefühl auf
der Brust.
Während einer depressiven Episode
ist die Infektionsanfälligkeit erhöht.
Aus diesem Grund ist es besonders
wichtig auf die Ernährung zu achten.
Die Art der Lebensmittel und ihre
Zubereitung haben einen entscheidenden Einfluss auf das seelische und
körperliche Wohlbefinden. Der Speiseplan sollte zwar eine besondere Ausgewogenheit in Hinblick auf Vitamine,
Mineralstoffe/Spurenelemente sowie
Aminosäuren und hochwertigen Fetten (Omega 3 Fettsäuren!) aufweisen,
wird aber im Alltag eines depressiven
Menschen nur unzulänglich umgesetzt. Wir empfehlen an dieser Stelle
dringend die Zufuhr von Vitalstoffen,
am besten natürlich von La Vie:
❚ Aminokomplex (Art.Nr. 111)
❚ Multivitamin forte (Art.Nr. 127)
❚ Fischöl Omega 3 Fettsäuren
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Die klassischen Ursachen
der Schulmedizin
Traditionell unterscheidet man der
Ursache nach drei verschiedenen
Typen der Depression:
1. Die psychogene Depression
(auch bezeichnet als: reaktiv,
neurotisch, psychosozial bedingt,
umweltbedingt)
2. Die organische Depression
3. Die endogene Depression
Wie im Folgenden deutlich wird, ist
die Unterscheidung zwischen diesen
Ursachen oftmals schwierig. Die
psychiatrische Diagnostik hat dem
insofern Rechnung getragen, als man
Depressionen heute nur nach ihrer
Schwere differenziert (leichte – mittelgradige – schwere depressive Episode) und die Frage nach der Ursache
zunächst einmal zurückstellt. Was
aus ganzheitlicher Sicht ein wenig
unverständlich ist, denn ohne die
Wurzel oder die „Herkunft des Übels“
zu kennen, ist es schwierig, einen
vernünftigen Lösungsansatz für eine
dauerhafte körperliche und seelische
Gesundheit zu finden.
Psychogene Depression
Unter der psychogenen Depression
versteht man Depressionen, die durch
lebensgeschichtliche Ereignisse bedingt sind. Durch prägende Ereignisse
in der Kindheit, die sowohl positiv als
auch negativ sein können, werden die
Weichen dafür gestellt, mit wie viel
Mut, Zuversicht und Selbstvertrauen
ein Mensch in die Welt geht. Häufig
findet man bei depressiven Menschen
Persönlichkeitsmerkmale wie ein geringes Selbstwertgefühl, ein intensives
Bedürfnis nach Bestätigung durch andere sowie eine übermäßige Erfüllung
bei Leistungsanforderungen.
Im Erwachsenenleben können
belastende Lebensereignisse aller Art
Depressionen auslösen:
❚ Häufig sind es Verlusterlebnisse wie
Tod, Trennung, Scheidung oder auch
der Verlust des Arbeitsplatzes, Verluste von Geborgenheit wie Entwurzelung oder Flucht.
❚ Chronische Konflikte, ob beruflicher
oder privater Natur, können ebenso
zu Depressionen führen wie langfristige Überanstrengung, beispielsweise durch die Langzeitpflege kranker Angehöriger. Aber auch eigene
körperliche und/oder psychische
Erkrankungen sind Schicksalsschläge,
die zu Depressionen führen können.
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
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La Vie | View of Life
❚ Große Aufmerksamkeit haben in
den letzten Jahren traumatische
Ereignisse wie körperlicher oder
sexueller Missbrauch erfahren, die –
vor allem, wenn sie in der Kindheit
erlebt werden – das Risiko für viele
psychische Störungen, so auch jenes
für Depressionen, erhöhen.
❚ Im Fall der psychogenen Depression
fällt es Außenstehenden vergleichsweise leicht, sich in die Situation
Betroffener zu versetzen und nachzuvollziehen, dass man unter diesen
Umständen depressiv werden kann.
Organische Depression
Damit ist eine Depression gemeint,
die durch eine körperliche Erkrankung
ausgelöst wird. Die Ursache ist allerdings nicht psychologischer Natur:
Nicht das Wissen um die Krankheit
macht depressiv, sondern der körperliche Prozess der Erkrankung selbst
verursacht die Depression. Und zwar
indem er im Gehirn auf jene Zentren wirkt, die für die Regulation der
Stimmung zuständig sind. Anders
ausgedrückt: Die körperliche Krankheit kann depressiv machen, auch
wenn der Betroffene gar nichts von
ihr weiß.
Beispiele für Erkrankungen, die zu
derartigen Depressionen führen können, sind etwa eine Unterfunktion der
Schilddrüse, die – durch den Mangel
an Schilddrüsenhormonen – einen
depressionsähnlichen Zustand nach
sich zieht, oder ein Tumor im vorderen Anteil des Gehirns (Frontalhirn),
der Druck auf die dort befindlichen
stimmungsregulierenden Strukturen
ausübt.
Depressionen mit diesen Ursachen
sind außerordentlich selten. Allerdings ist es für den behandelnden
Arzt wichtig, diese Möglichkeiten
mit in Betracht zu ziehen, weil deren
Behandlung – in den seltenen Fällen,
wo dies der Fall ist – natürlich andere
Maßnahmen erfordert.
Endogene Depression
„Endogen“ bedeutet „von innen
kommend“ und stellt somit einen
Gegensatz zu der beschriebenen
„psychogenen“ (durch Umwelteinflüsse bedingten) Depression dar. Der
Ausdruck hat seinen Ursprung in der
Beobachtung, dass es Menschen gibt,
bei denen keinerlei lebensgeschichtliche Ursachen für eine Depression
auszumachen sind.
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
Es finden sich also keine maßgeblichen Konflikte, Verlusterlebnisse oder
Traumata und dennoch haben diese
Menschen eine (oft schwere) Depression. Aussagen wie: „Ich verstehe das
nicht, in meinem Leben ist doch alles
in Ordnung. Ich könnte der glücklichste Mensch sein und trotzdem
geht’s mir so schlecht“, können diese
Situation veranschaulichen.
Aufgrund des Fehlens äußerer Gründe
wurde früher vermutet, dass es sich
eben um „innere“ Ursachen handelt,
um Veränderungen jener Zentren im
Gehirn, die für die Regulation der
Stimmung zuständig sind. Genetische
Faktoren spielen dabei eine wichtige
Rolle, wie sich auch an der Tendenz
zu einer familiären Häufung depressiver Erkrankungen zeigt. Das Problem
dieser Hypothese war lange Zeit, dass
sie nicht überprüfbar war, man konnte die angenommenen Störungen der
Nervenzellen also nicht nachweisen.
Das war einer der Gründe, warum
dieser Begriff in den letzten Ausgaben
der diagnostischen Handbücher keine
Verwendung mehr fand.
Mittlerweile weiß man aber schon
genauer, dass im Zustand der Depression zahlreiche messbare Funktionen der
Gehirntätigkeit verändert sind. So ist
heute unbestritten, dass das psychische
Phänomen „Depression“ auch eine
körperliche, eine biologische Grundlage hat – etwa veränderte Funktionen von Nervenzellen in bestimmten
Hirnregionen, wie dem Hippocampus,
der Amygdala und dem Frontalhirn
sowie Veränderungen in der Aktivität
der Neurotransmitter Serotonin und
Noradrenalin . Derartige biologische
Veränderungen sind bei jeder Art von
Depression zu finden, unabhängig von
ihrer Ursache. Die Begriffe „psychogen“ und „endogen“ beschreiben
lediglich, wo der Prozess vermutlich
seinen Anfang genommen hat.
La Vie | View of Life
Der Einfluss von
psychogenen und
endogenen Faktoren
Vor dem gleichen bzw. einem noch
viel komplizierteren Problem stehen
Mediziner, wenn sie versuchen, die
Gründe für die Depression beim Menschen zu unterscheiden. Die beiden
Bereiche – psychogene Faktoren und
endogene Faktoren – beeinflussen
und verändern sich nämlich gegenseitig:
Traumatische Erlebnisse
Traumatische Erlebnisse können zu
dauerhaften Veränderungen körperlicher Strukturen und Funktionen
führen, die ihrerseits wieder das
Auftreten von Depressionen begünstigen: So konnte man in Tierversuchen
zeigen, dass frühe Traumatisierungen von Jungtieren zu lebenslangen
Veränderungen in der Regulation von
Stresshormonen führen – Veränderungen, die jenen entsprechen, die
man auch bei depressiven Menschen
finden kann.
Kindling
Bezeichnet in der Neurologie die fortschreitende Zunahme neuronaler Antworten auf eher seltene und schwache Stimulation von Gehirnarealen.
Das Phänomen des „kindling“ ist
ebenfalls aus Tierversuchen bekannt:
Wiederholt gesetzte Reize geringer
Intensität, die jeder für sich keine
Reaktion des Organismus bewirken,
summieren sich über die Zeit, führen
zu einer immer stärker werdenden
Reaktion und bewirken schließlich
eine maximale Reaktion, die letztlich
überhaupt spontan, ohne vorausgehenden Reiz, auftreten kann.
Dieses Modell ist auf die Depression
gut übertragbar: Wiederholte belastende Ereignisse (auch geringer Intensität) können zu einer immer stärkeren (depressiven) Reaktion führen, bis
schließlich eine schwere depressive
Episode auftritt. Später kann dann die
Depression auch ohne einen klaren
äußeren Anlass auftreten. Dieses
Modell könnte den Übergang von
einer psychogenen in eine endogene
Verursachung der Depression erklären.
Körperliche Faktoren
Körperliche Faktoren, wie zum Beispiel eine genetische Veranlagung
(Disposition) zu Depression, können
zu einem Verhalten führen, das wiederum die Wahrscheinlichkeit für den
Eintritt belastender Lebensereignisse
erhöht. Menschen mit Blutsverwandten, die an Depressionen erkrankt
sind, haben ein erhöhtes Risiko, selbst
an einer Depression zu erkranken, ein
Faktum, das seit langer Zeit bekannt
ist. Überraschend waren dagegen die
Ergebnisse einer Untersuchung, die
zeigte, dass solche Personen auch
sehr viel mehr belastende Ereignisse
erleben. Das kann dahingehend interpretiert werden, dass diese Personen
auch einen Lebensstil pflegen, der sie
eher in belastende und damit Depressionen begünstigende Situationen
bringt.
Belastende Lebensereignisse
Ob belastende Lebensereignisse
zu einer Depression führen, kann
wiederum von genetischen Faktoren
beeinflusst sein. Besondere Beachtung
haben dabei Untersuchungen des
Gens für den Serotonin-Transporter
(5-HTTLPR) gefunden, das in zwei
verschiedenen Formen bzw. Längen
vorliegen kann. Je nachdem, welche
Formen-Pärchen Menschen besitzen,
reagieren sie unterschiedlich auf belastende Lebensereignisse: Während
für die einen die Anzahl der belastenden Lebensereignisse keinen Einfluss
auf das Auftreten von Depressionen
hat, sondern manchmal als Herausforderung angenommen wird, die es
anzunehmen und zu bewältigen gilt,
steigt bei den Trägern der anderen
Form das Risiko mit der Anzahl
belastender Ereignisse an.
Allgemein lässt sich also festhalten, dass die Ursache der
Depression in einem komplexen Wechselspiel innerer und
äußerer Faktoren liegt:
Biologische und psychosoziale Faktoren ergeben eine Verletzlichkeit
(Vulnerabilität) der Person für Depressionen. Diese Vulnerabilität kann
dann unter äußeren Belastungen zum
Auftreten einer Depression führen. So
wie es eine angeborene oder erworbene Anfälligkeit für die Entwicklung
einer Depression gibt, gibt es aber
auch angeborene oder erworbene
Faktoren, die den Menschen davor
schützen, was als „Resilienz“ bezeichnet wird. Auf diese Weise ist es
Biologische Faktoren
Psychosoziale Faktoren
Vulnerabilität
(Verletzlichkeit)
bzw.
Resilienz
(psychische Fähigkeit, Krisen
zu bewältigen)
Aktuelle Belastungen
Depression
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La Vie | View of Life
zu erklären, dass manche Menschen
trotz schwierigster Lebensbedingungen nicht depressiv werden und ihr
Schicksal meistern können.
Symptome während
einer depressiven Phase:
Allgemeine Kennzeichen:
❚ ständiges Grübeln,
ohne zu einem Ergebnis zu kommen.
❚ Schlafstörungen.
❚ das Aufstehen am Morgen
fällt schwer.
❚ Lustlosigkeit, es fällt schwer,
sich selbst zu motivieren.
❚ starke Konzentrationsschwierigkeiten.
❚ schnelle Ermüdbarkeit
oder ständige Müdigkeit.
❚ Interessenlosigkeit und fehlendes
Durchhaltevermögen.
❚ es fällt schwer, bewusste und
klare Entscheidungen zu treffen.
❚ Freudlosigkeit, depressive
Verstimmung.
❚ fehlendes sexuelles Interesse (jedoch
oft plötzliche und extreme, aber
kurzweilige „Lustmomente“).
❚ pessimistische Sicht in die Zukunft.
❚ Schuldgefühle und Selbstvorwürfe.
❚ schon bei kleinen Problemen,
Fehlern und Rückschlägen
kommt es zur totalen Verzweiflung
(Betroffene sind sehr „sensibel”).
❚ ständige innerliche Unruhe,
Entspannung fällt schwer.
❚ ein Gefühl der Wertlosigkeit,
eventuell verbunden mit
Selbstmordgedanken.
körperliches Leiden handelt, wobei
im Rahmen von klinischen Untersuchungsreihen, oft keine organischen
Dysfunktionen feststellbar sind.
Wenn sich die Depression hinter den
körperlichen Symptomen wie hinter
einer Maske versteckt, spricht man
von einer maskierten oder larvierten
Depression. Die Betroffenen halten oft
daran fest, körperlich krank zu sein,
weil sie es als Schwäche oder Schande
empfinden, an einer Gemütskrankheit
zu leiden.
Körperliche Beschwerden
können sein:
❚ häufige Verdauungsbeschwerden
(Verstopfung, Durchfall).
❚ körperliche Abgeschlagenheit,
Kraftlosigkeit.
❚ das Gefühl, einen „Kloß im Hals“
zu haben.
❚ Druckgefühl in der Brust und /
oder Magenkrämpfe.
❚ sexuelle Funktionsstörungen
(Erektionsprobleme,
vaginale Trockenheit).
❚ Gewichtsverlust (in manchen Fällen
auch starke -zunahme).
❚ Muskelverspannungen
(meist in Nacken und Schultern).
❚ chronische Schmerzen
(meist Kopf- oder Rückenschmerzen).
Depressionen und
körperliche Beschwerden
Depressionen gehen sehr oft mit
körperlichen Beschwerden einher.
Die seelischen Probleme, die hinter
diesen Symptomen stehen, bleiben
oft unerkannt. Sowohl die Betroffenen als auch deren Familien sind fest
davon überzeugt, dass es sich um ein
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
❚ Sehstörungen (Flimmern,
verschwommenes Blickfeld).
❚ Herz-Kreislauf-Schwäche, Atemnot,
Schwindelgefühl.
Der ganzheitliche Ansatz
In seinem Buch „Die neue Medizin
der Emotionen“ beschreibt David
Servan-Schreiber die von ihm entwickelte Methode, bei Stress, Angst
und Depressionen auch ohne Medikamente wieder gesund zu werden.
Ein Bericht des „Observatoire national
du médicament“ zeigt, dass in der
tagtäglichen medizinischen Praxis,
Psychopharmaka dominieren: „Der
Reflex, zum Rezeptblock zu greifen,
ist mittlerweile derart verbreitet, dass
eine Patientin, die bei ihrem Arzt in
Tränen ausbricht, beinahe mit Sicherheit ein Antidepressivum verschrieben
bekommt. Psychopharmaka können
unglaublich hilfreich und wirksam sein
(…). Wie alle praktizierenden Ärzte
meiner Generation setzte auch ich
sie häufig ein. Doch im Gegensatz zu
Antibiotika, die Infektionen heilen,
wirken, wie immer mehr Untersuchungen beweisen, psychiatrische
Medikamente nicht mehr, sobald
man die Behandlung damit abbricht.
(…) So hat beispielsweise eine an der
Universität Harvard durchgeführte
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Untersuchung einer auf die Behandlung mit Psychopharmaka spezialisierten Arbeitsgruppe gezeigt, dass die
Hälfte der Patienten nach Absetzen
eine Antidepressivums innerhalb eines
Jahres erneut entsprechende Symptome aufwiesen.“
David Servan-Schreiber promovierte
bei dem Nobelpreisträger Hervert
Simon und hat mehr als 10 Jahre lang
Grundlagenforschung in neurokognitiven Wissenschaften betrieben.
Die Grundprinzipien der von ihm
entwickelten Methode, Depressionen,
Angstzustände und Stress zu lindern,
fasst er wie folgt zusammen:
„Im Inneren des Gehirns befindet sich
ein emotionales Gehirn, wahrhaft ein
„Gehirn im Gehirn“. Es verfügt über
eine andere Struktur, eine andere
Zellenanordnung und selbst seine
biochemischen Eigenschaften unterscheiden sich von denen des übrigen
„Neocortex“ – das heißt, des am
höchsten entwickelten“ Bereichs des
Gehirns, der Großhirnrinde, in der
die Sprache und das Denken angesiedelt sind. In der Tat funktioniert
das emotionale Gehirn oft unabhängig vom Neocortex. Sprache sowie
Wahrnehmung und Erkennung haben
nur begrenzten Einfluss darauf: Man
kann einem Gefühl nicht befehlen,
stärker zu werden oder zu verschwinden, so wie man über seinen Verstand
bestimmen kann, zu sprechen oder
still zu sein. Das emotionale Gehirn
kontrolliert seinerseits alles, was das
psychische Wohlbefinden regelt sowie
einen Großteil der Körperphysiologie:
die Herzfunktion, den Blutdruck, die
Hormone, das Verdauungs- und sogar
das Immunsystem.
Probleme, die das Gefühlsleben betreffen, sind die Folge von Funktionsstörungen des emotionalen Gehirns,
von denen viele ihren Ursprung in
schmerzlichen Erlebnissen der Vergangenheit haben. Sie beziehen sich
in keiner Weise auf die Gegenwart,
haben sich jedoch dem emotionalen
Gehirn unauslöschlich eingeprägt.
Eben diese Erlebnisse kontrollieren oft
weiterhin unser Empfinden und Verhalten, gelegentlich noch Jahrzehnte
später.
Hauptaufgabe des Psychotherapeuten
ist es, das emotionale Gehirn auf eine
Weise „umzuprogrammieren“, dass
es sich an die Gegenwart anpasst,
anstatt auf Situationen der Vergangenheit zu reagieren. Zu diesem
Zweck ist es oft wirksamer, Methoden
anzuwenden, die über den Körper
gehen und das emotionale Gehirn unmittelbar beeinflussen, als sich auf die
Sprache und die Vernunft zu verlassen, für die es kaum empfänglich ist.
Das emotionale Gehirn verfügt über
natürliche Mechanismen der Selbstheilung: die angeborene Fähigkeit,
wieder zu Harmonie und Wohlbehagen zu finden; sie sind anderen
Mechanismen der Selbstheilung des
Körpers vergleichbar, etwa der Vernarbung einer Wunde. Verfahren, die auf
den Körper einwirken, nutzen diese
Mechanismen.“
Sieben Therapieformen, deren Wirksamkeit wissenschaftlich nachgewiesen wurde, stellt Servan-Schreiber in
seinem Buch vor. Über eine davon
möchte ich Ihnen eine kurze Zusammenfassung geben, da mir die
Anwendung ebenso einfach wie
erfolgreich scheint:
Omega 3 Fettsäuren –
„Schmieröl des Gehirns“
Das Gehirn besteht zu zwei Dritteln aus Fettsäuren. Sie sind die
Grundbausteine der Membran der
Nervenzellen, ihrer „Hülle“, über die
jegliche Kommunikation zwischen
allen Nervenzellen in allen Bereichen
des Gehirns und des Körpers verläuft.
Was wir essen, wird unmittelbar in
diese Membran aufgenommen und
bildet deren Grundsubstanz. Nehmen
wir mit unserer Nahrung vorwiegend
gesättigte Fettsäuren auf, die bei
Zimmertemperatur fest sind, dann
spiegelt sich diese Starrheit in einer
Versteifung der Gehirnzellen wider.
Verzehren wir hingegen vor allem
mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die
bei Zimmertemperatur flüssig sind,
dann sind die Hüllen der Gehirnzellen
glatter und geschmeidiger, besonders
wenn es sich um Omega 3 Fettsäuren
handelt. Besonders erstaunlich ist die
Auswirkung auf das Verhalten. Eine
Gruppe französischer Forscher hat
gezeigt, dass eine Omega 3-reiche
Ernährung (wie die der Eskimos, die
täglich bis zu 16 g Fischöl verzehren)
langfristig die Produktion der Neurotransmitter für Energie und gute
Stimmung im emotionalen Gehirn1
ansteigen lässt.
Dr. Andreas Stoll in Harvard zeigt als
Erster, wie wirksam Fischöl mit einem
hohen Anteil an Omega 3 Fettsäuren
für die Stabilisierung der Stimmung
und die Linderung der Depression bei
manisch-depressiven Patienten ist.
Die Ergebnisse dieser Studie waren
1 Chalon, S., S. Delion Vancassel, et al. (1998),
Dietary fish oif affects monoaminergic neurotransmission and behavior in rats“, J Nutr, Bd. 128, S.
2512-2519
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
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so überzeugend, dass die Forscher
sie nach vier Monaten abbrechen
mussten. Denn die Patienten der Kontrollgruppe – sie erhielten lediglich
ein Placebo auf der Basis von Olivenöl
– erlitten so viel schneller als die der
Omega 3-Gruppe Rückfälle, dass es
dem ärztlichen Ethos zuwidergelaufen
wäre, ihnen das Medikament länger
vorzuenthalten.2
Resultate aus weiteren Studien
deuten darauf hin, dass ein Zusammenhang zwischen Depressionen und
zu niedrigen Werten von Omega 3
im Organismus besteht. So besitzen
etwa deprimierte Patienten geringere
Reserven an Omega 3 als gesunde
Personen. Und je niedriger diese
Reserven sind, desto ernster sind die
Symptome3.
Aus den vorliegenden Studien geht
hervor, dass ein antidepressiver Effekt
am besten zu erreichen ist, wenn
man täglich ein bis zehn Gramm einer
Kombination aus zwei Fischfetten verzehrt: Eicosapentaensäure (EPA) und
Docosahexaensäure (DHA). Diese Vorgabe entspricht der Rezeptur unseres
La Vie Produktes Fischöl mit Omega 3
Fettsäuren (Art.Nr. 150).
männlichen Organisation des Gehirns
und ist damit das geschlechtsbestimmende Hormon. Bleibt die Testosteronwirkung aus, entwickelt sich der
Fötus weiblich. Das hormonelle Milieu
in der Entwicklung bestimmt die
Ausbildung geschlechtsspezifischer
Merkmale im Gehirn. Die Auswirkungen sind in jenen Gehirnregionen am
deutlichsten, die eine hohe Zahl an
Bindungsstellen für Sexualhormone,
und hier insbesondere männliche
Sexualhormone (Androgene), besitzen. Dazu gehört der Hypothalamus,
eine Region, die für die Regulation
der Hormonausschüttung verantwortlich ist. Im Hypothalamus sind Geschlechtsunterschiede insbesondere in
präoptischen Kernen, (Ansammlung
von Nervenzellkörpern) zu beobachten, einschließlich des „Sexuell
Dimorphen Nukleus“ (SDN), der bei
Männern bis zu viermal größer sein
kann als bei Frauen. Diese Regionen
spielen neben anderen wichtigen
Funktionen im Stoffwechsel auch
eine Rolle in der Sexualität in Bezug
auf Aktivität, sexuelle Präferenz und
Geschlechtsidentität. Die hypothala-
Der Einfluss der Hormone
Der Einfluss der Sexualhormone auf
das Gehirn beginnt bereits im Mutterleib. Hat der Embryo ein Y-Chromosom, wird er in der sechsten bis achten Schwangerschaftswoche Hoden
ausbilden, welche hohe Mengen an
Testosteron produzieren. Testosteron
führt zur Ausbildung männlicher Geschlechtsmerkmale und zu einer
2 Stoll, A.L., W.E. Severus, et al. (1999), „Omega-3
fatty acids in bipolar disorder: A preliminary
double-blind, placebo-controlled trial“, Archives
of General Psychiatry, Bd. 56, S. 407-412.
3 Adams, P.B., S. Lawson, et al. (1996), „Arachidonic acid to eicosapentaenoic acid ratio in blood
correltates positively with clinical symptoms of
depression“, Lipids, Nr. 31 (Suppl.), S. S157-S161.
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
mischen Kerne im Gehirn transsexueller Männern können beispielsweise
eher einen weiblichen als männlichen
Strukturaufbau („Organisation“)
aufweisen.
Andere Gehirnregionen, die ebenfalls
Geschlechtsunterschiede aufweisen,
wären beispielsweise der Mandelkern
(Amygdala), eine zentrale Schaltstelle
für die Emotionsverarbeitung einschließlich der Sexualität, der Balken
(Corpus callosum), eine Brücke aus
Nervenfasern, die beide Gehirnhälften
verbindet, oder das sogenannte „Planum temporale“ im Schläfenlappen,
ein Areal, das mit Sprachprozessen
befasst ist.
Auch die allgemeine Organisation
des Gehirns, wie Nervenzelldichte,
Ausformung der Gehirnoberfläche
und Anzahl der Nervenzellen und deren Verbindungen unterscheidet sich
zwischen Frauen und Männern. Diese
primären, durch hormonelle Effekte
im Mutterleib ausgelösten Veränderungen des Gehirns führen dazu, dass
Mädchen im Kleinkindalter tendenziell
La Vie | View of Life
zu Spielzeugen wie Puppen greifen
und kooperative Spielsituationen
schaffen, während Buben eher zu
Spielzeugautos greifen und konkurrierende Spielvarianten wählen.
Dies konnte auch bei jungen Affen
(Primaten) gezeigt werden, um eine
Überlegenheit biologischer Ursachen
über den soziokulturellen Kontext
nachzuweisen.
Geschlechtsspezifische
Unterschiede
Die Symptomatik einer Depression
kann sich bei Frauen und Männern auf
unterschiedliche Weise ausprägen. Bei
den Kernsymptomen sind die Unterschiede gering. Während bei Frauen
eher Phänomene wie Mutlosigkeit und
Grübeln verstärkt zu beobachten sind,
gibt es bei Männern deutliche Hinweise darauf, dass eine Depression sich
auch in einer Tendenz zu aggressivem
Verhalten niederschlagen kann.
In einer Untersuchung bei stationär
behandelten Patienten fanden sich
bei Männern neben einer vermehrten
Klage über Schlaflosigkeit auch deut-
lich mehr Anzeichen von Reizbarkeit,
Verstimmung, schnellem Aufbrausen,
Wutanfällen, Unzufriedenheit mit sich
und anderen, Neigung zu Vorwürfen
und nachtragendem Verhalten,
erhöhter Risikobereitschaft, exzessivem Sporttreiben, sozial unangepasstem Verhalten sowie ausgedehntem
Alkohol- und Nikotinkonsum.
Für Kinder und Jugendliche gelten
die gleichen Diagnoseschlüssel wie
für Erwachsene. Allerdings kann bei
Kindern eine ausgesprochene Verleugnungstendenz vorliegen, und sie
können große Schamgefühle haben.
In einem solchen Fall kann Verhaltensbeobachtung und die Befragung
der Eltern hilfreich sein. Hierbei wird
häufig auch die familiäre Belastung
in Hinblick auf depressive Störungen
sowie anderen Störungen exploriert.
Im Zusammenhang mit Depression
wird oft eine Anamnese des Familiensystems nach Beziehungs- und
Bindungsstörungen sowie frühkindlichen Deprivationen oder auch
seelischen, körperlichen und sexuellen
Misshandlungen erstellt.
Saisonal bedingte
Depressionen:
Die Winterdepression
Die Sonnenstunden werden immer
weniger, die Zeitqualität ist auf
Rückzug gestellt, das Dunkel der
Nacht kriecht in unser Gemüt – eine
unerklärliche Wehmut schleicht sich
ins Herz – der Winter-Blues fordert
uns heraus. Vor allem der Lichtmangel
führt zu Müdigkeit, Antriebslosigkeit
und Melancholie. Schätzungsweise
fünf bis zehn Prozent der österreichischen Bevölkerung leidet an einer
sogenannten Winterdepression. Es ist
sehr wahrscheinlich, dass der Neurotransmitter Serotonin am Mechanismus beteiligt ist, der zur Winterdepression führt. Diese Annahme
gründet sich auf die Erfahrung, dass
bestimmte Medikamente gegen Depressionen (SSRI = Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer), welche die
Serotoninwirkung im Gehirn steigern, eine Winterdepression bessern
können. Dem Gehirn fehlt Serotonin,
und es versucht den Mangel auszugleichen. Eine unbändige Lust auf
Süßes überkommt die Erkrankten.
Zucker und einige Inhaltsstoffe von
Schokolade helfen, den Gehirnzellen
wieder mehr Serotonin zur Verfügung
zu stellen. Auch den Zusammenhang
zwischen Tageslicht und Stimmungslage
kann man mittlerweile erklären: An
kurzen und dunklen Wintertagen trifft
zu wenig Tageslicht auf die Netzhaut
der Augen. Aufgrund einer Nervenverbindung der Netzhaut mit der
Zirbeldrüse (Epiphyse) bekommt auch
diese mit, dass es an Tageslicht fehlt.
Sie reagiert mit einer ungebremsten
Ausschüttung von Melatonin. Dieses
Hormon ist unter anderem für die
Aufrechterhaltung des Schlaf-WachRhythmus verantwortlich. Die Folge
der übermäßigen Melatoninkonzentration im Gehirn: Die innere Uhr gerät
außer Takt. Die Menschen werden
müde, schlapp und die Laune sinkt.
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
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La Vie | View of Life
NADH – oder der
„Energiestrahl
für Geist und Körper“:
NADH ist die Abkürzung für die reduzierte (und somit energiereiche) Form
von Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid.
Das H steht für Hydrogenium (Wasserstoff), dem energiereichen Teil dieser
Verbindung.
NADH wird zum Aufbau von Neurotransmittern (Botenstoffe im Nervensystem) wie Dopamin, Adrenalin,
Noradrenalin und Serotonin benötigt.
Die Hauptaufgabe von NADH besteht
im Transport des bei Stoffwechselreaktionen freigesetzten Wasserstoffs
(Hydrogenium, H) und der daran
gebundenen Energie. Daher ist NADH
ein hervorragender Energielieferant.
Somit kann eine Einnahme bei allen
Formen des Energiemangels und einer
verminderten Leistungsfähigkeit des
Gehirnes hilfreich sein. Je mehr NADH
unseren Körperzellen zur Verfügung
steht, desto energiereicher fühlt man
sich. Dies kann zu Verbesserungen in
folgenden Bereichen führen:
❚ Durchhaltevermögen und Ausdauer
– sowohl physisch wie auch
psychisch.
❚ Regulation des Blutdrucks und der
zellulären Reproduktion.
❚ Stärkung des Immunsystems.
❚ Fähigkeit, beschädigte DNS zu
reparieren (Schäden an der DNS
können zu degenerativen
Krankheiten führen).
❚ Fähigkeit, geschädigte oder „ausgebrannte” Zellen schneller und
effektiver zu reparieren.
❚ Gedächtnis und psychisches
Wohlbefinden – insbesondere
bei Depression, da NADH die
Produktion von Neurotransmittern
für die Reizweiterleitung stimuliert.
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
Steht den Zellen dagegen zu wenig
NADH zur Verfügung, sinkt die
Konzentration der Neurotransmitter
und das Gedächtnis lässt nach. Nicht
nur in den USA gilt NADH deshalb als
ein potenter Gedächtnisverstärker für
alle, die geistig aktiv sind und es auch
bleiben wollen. Seine gefäßerweiternde Wirkung führt zu Besserung bei
Angina pectoris und Asthma sowie
zur Senkung des Blutdrucks. Chronische Müdigkeit, Schlafstörungen,
Jet Lag und Depressionen, konnten in
mehreren Studien und Anwendungsbeobachtungen durch Einnahme von
NADH gebessert werden.
Quellen:
- David Servan-Schreiber: „Die neue Medizin der
Emotionen – Stress, Angst, Depression: Gesund
werden ohne Medikamente“;
- sexmedpedia.com;
- Uwe Gröber / Michael F. Holick: „Vitamin D –
Die Heilkraft des Sonnenvitamins“
- zentrum-der-gesundheit.de;
- La Vie Archiv
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La Vie Nährstoffe als Unterstützung bei Depressionen
Art.Nr.
Produkt
Indikation
105
Magnesium forte
Magnesium sorgt für eine Aktivierung der B-Vitamine und unterstützt die Entspannung von Nerven und Muskeln.
140
Kieselerde +
Calcium
Calcium sorgt u. a. für eine optimale Kommunikation der Nervenzellen untereinander – eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg im Kampf gegen die Depression.
Zudem sorgt Calcium für die Aufrechterhaltung eines ausreichend hohen Serotoninspiegels.
145
Zink forte
Ein Mangel an Zink führt zu Gedächtnisstörungen, Müdigkeit sowie Teilnahmslosigkeit und erhöht die Gefahr von Depressionen.
150
Fischöl Omega 3 FS
Omega-3-Fettsäuren, erhöhen den Serotoninspiegel und können daher auch Depressionen abmildern.
155
Mineral aktiv forte
Chrom reguliert den Blutzuckerspiegel, verbessert die Verstoffwechselung der Aminosäuren und verhindert Angststörungen, Müdigkeit und Depressionen.
170
Selen forte
Ein Selenmangel äußert sich in Reizbarkeit, Depressionen und Angststörungen.
227
NADH forte
Unterstützt den Aufbau von Neurotransmittern für die Reizweiterleitung.
350
Vitamin D3 forte
In Hirnregionen, die mithilfe eines Netzwerks von Nervenbotenstoffen die Stimmung beeinflussen, sind Vitamin D-Rezeptoren nachgewiesen worden. Vitamin D
kann die Verfügbarkeit des Glücksbotenstoffes Serotonin steigern.
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La Vie | View of Life
Viel Neues
im kleinen La Vie Haus!
Da sich das Jahr 2016 schon bald dem
Ende zuneigt, möchten wir Sie bereits
heute mit viel Freude über die für
Sie hoffentlich positiven Neuigkeiten
in Kenntnis setzen. Wir sind in den
letzten Monaten sehr fleißig gewesen
und präsentieren nun mit einigem
Stolz unser jüngstes Baby, das sich im
Jahr 2017 hoffentlich prächtig entwickeln wird:
In Kooperation mit Prim. Priv. Doz.
Dr. Alfons Gegenhuber, Leiter der
internen Abteilung am Salzkammergut-Klinikum Bad Ischl, haben wir
das neue Produkt
„Monacolin K + Q10 forte“
(Art.Nr. 540)
entwickelt, das ab sofort bei uns zu
bestellen ist. Wir bedanken uns auch
bei Herrn Dr. Gegenhuber für seine
Bemühungen, für Sie folgende Information zusammengestellt zu haben:
Prim. Priv. Doz. Dr. Alfons Gegenhuber
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
Monacolin K
Der natürliche Blutfettsenker
aus dem Fernen Osten von der
Europäischen Gesellschaft für
Kardiologie empfohlen
Rot fermentierter Reis entsteht durch
die Hinzugabe des Schimmelpilzes
Monascus zum weißen gekochten
Reis und kommt sowohl in der
traditionellen chinesischen Küche als
auch in der traditionellen chinesischen
Medizin (TCM) seit dem 16. Jahrhundert zur Anwendung. In Rahmen
des Fermentationsprozesses entstehen verschiedene Substanzen, die
vor allem blutfettsenkende Wirkung
aufweisen.
Diese positive Wirkung auf den Cholesterinspiegel ist nun auch wissenschaftlich in der sogenannten modernen westlichen Medizin belegt und
erfreut sich zunehmender Beliebtheit
bei Patienten, die vorbeugend ihre
zu hohen Cholesterinwerte senken,
jedoch keine synthetisch hergestellten
Medikamente einnehmen wollen.
Das persönliche Herz-Kreislauf-Risiko
errechnet sich aus Alter, Geschlecht,
Nikotinkonsum und systolischen Blutdruck sowie Gesamtcholesterinwerten
und wird von den Internationalen
Gesellschaften für Kardiologie zur Risiko-Stratifizierung empfohlen. Durch
Reduktion der Gesamtcholesterinwerte um 20 % kann man das persönliche 10 Jahres Risiko einen Herzinfarkt
oder Schlaganfall zu erleiden um bis
zu 50 % reduzieren. Nikotinstop und
regelmäßiges körperliches Ausdauertraining zur Blutdruckreduktion haben
natürlich einen ähnlichen Effekt.
In der konventionellen Medizin
werden zur Senkung der Blutfette sogenannte Statinpräparate eingesetzt,
La Vie | View of Life
die neben der Senkung der Cholesterinwerte leider auch Nebenwirkungen
haben können, wie etwa Auftreten
von Muskelschmerzen oder Erhöhung
der Leberwerte. Auch die leichtere
Manifestation von Diabetes mellitus
ist erwiesen.
Seit Veröffentlichung zahlreicher
Studien und Metaanalysen mit dem
Wirkstoff Monacolin K (bei Einnahme von Monacolin K in der Dosis
von 5 bis max. 10 mg pro Tag) weiß
man einerseits über die positiven
Auswirkungen der Substanz auf
das Blutfettprofil mit Senkung von
Gesamtcholesterin um etwa 20 %
und einer LDL-Cholesterinsenkung
von etwa 25 % sowie einer leichten
Erhöhung des guten HDL Cholesterin
ohne dabei Nebenwirkungen auf die
Muskulatur oder der Leberwerte in
Kauf nehmen zu müssen. Diese Daten
veranlassten die EFSA (European Food
Safety Authority) diese Substanz in
die Liste der Nahrungsergänzungen
aufzunehmen und Erwachsenen als
Zielgruppe auszuweisen, denn über
70 Prozent der Gesamt-Bevölkerung
in Deutschland und Österreich haben
Gesamtcholesterinwerte von über
200 mg/dl. Schon im Alter von 30 – 39
Jahren haben 60 % der Frauen und
70 % der Männer zu hohe Cholesterinwerte. Bei den 60 – 69-jährigen sind
es 90 % bzw. 85 %.
Neben der vorbeugenden Verwendung von Monacolin K kann es auch
bei Patienten eingesetzt werden, die
bereits ein Gefäßproblem an den
Herzkrankgefäßen (Herzinfarkt oder
Stent) oder an der Halsschlagader
mit Schlaganfall gehabt haben und
die synthetisch hergestellten Medikamente (Statine) nicht vertragen,
bzw. deren Nebenwirkungen sie zum
Absetzen gezwungen haben. Entsprechende Studien zeigten hier ebenso
einen positiven Effekt, wenngleich
für diese Patientengruppe derzeit mit
den PCSK9-Hemmern (Monoklonare
Antikörper) eine neue Ära beginnt.
Lifestyle interventions to reduce TC and LDL-C levels
Mit 27.08.2016 wurde die Wirksamkeit von Monacolin K auch
in den Guidelines der European
Society of Cardiology nicht nur
bestätigt, sondern als Substanz
zur Senkung des Gesamtcholesterins und LDL Cholesterins ausgewiesen und empfohlen.
The present guidelines represent an
evidence-based consensus of the 6th
European Joint Task Force involving
10 professional societies.This document has been developed to support
healthcare professionals communicating with individuals about their cardiovascular (CV) risk and the benefits of
a healthy lifestyle and early modification of their CV risk. In addition, the
guidelines provide tools for healthcare
professionals to promote populationbased strategies and integrate these
into national or regional prevention
frameworks and to translate these in
locally delivered healthcare services,
in line with the recommendations of
the World Health Organization (WHO)
global status report on non-communicable diseases 2010.
Magnitude of the effect
Level of evidence
Reduce dietry trans fat
+++
A
Reduce dietry saturated fat
+++
A
Increase dietry fibre
++
A
Use functional foods enriched with phytosterols
++
A
Use red yeast rice supplements
++
A
Reduce excessive body weight
++
A
Reduce dietry cholesterol
+
B
Increase habitual physical activity
Use soy protein products
+
B
+/–
B
Lifestyle interventions to reduce TG-rich lipoprotein levels
Reduce excessie body weight
+++
eurheartj.oxfordjournals.org
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
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La Vie | View of Life
Weihnachtliche Gedanken
Weihnachten ist ein Fest der Liebe und des Lichts. Weihnachten ist ein Fest,
um Bindungen zu stärken und zu erneuern, Danke zu sagen an all die, die uns
durch das Jahr begleitet haben: Wir freuen uns sehr, mit Ihnen zusammen arbeiten
zur dürfen und wünschen Ihnen und Ihren Lieben von Herzen ein friedvolles Weihnachtsfest. Und mit viel Dankbarkeit wünschen wir Ihnen beste Gesundheit,
innere Zufriedenheit und viel lichtvolle Energie für das Jahr 2017!
In der keltischen Überlieferung finden wir eine tiefe Einsicht in das Wesen der Liebe
und der Freundschaft. Eine besonders schöne traditionelle Vorstellung ist in diesem
Zusammenhang der Begriff der „Seelen-Liebe“. Der alte gälische Ausdruck hierfür
ist „Anam Cara“, was in der keltischen Welt „Seelen-Freund“ bedeutet. Jeder von
uns hätte einen „Anam Cara“, einen Seelenfreund sehr nötig. Eine solche Liebe
schenkt uns das Bewusstsein, verstanden zu werden und zwar so, wie wir sind,
ohne Masken oder Verstellungen. Die Liebe gewährt dem Verständnis zu erwachen
und Verständnis ist wertvoll. Wo wir uns verstanden wissen, da sind wir zu Hause.
Und auch dieses „nach Hause kommen“ ist ein Sinnbild für Weihnachten.
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
La Vie | View of Life
Das kleine Haus der La Vie Familie
bleibt vom 24. Dezember 2016
bis Sonntag, 8. Jänner 2017
geschlossen.
Ab Montag, 9. Jänner 2017
sind wir alle wieder
mit frohem Herzen für Sie da.
Herausgeber: La Vie GmbH | Fürstenallee 25 | 5020 Salzburg | Telefon 0662/650563-0 | Telefax 0662/650563-14 | www.lavie.at
Verleger: Manfred Dietrichsteiner | Redaktion: Karin Pilz | Fotos: COCO Archiv, La Vie, Fotolia | Herstellung: cocowerbung.at
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
Medium: La Vie Journal 6/2016 | GZ 03Z034884 Sponsoring.post | Verlagspostamt: 5020 Salzburg
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La Vie | View of Life
Unser besonderes Angebot im November 2016!
Super C forte
Coenzym Q10 forte
Evidenzbasierende Anwendungsgebiete
in der Nährstoff-Therapie:
Evidenzbasierende Anwendungsgebiete
in der Nährstoff-Therapie:
· Antioxidans im wässrigen System,
Hemmung der Nitrosaminbildung.
· Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
Bluthochdruck.
· Collagenbildung, Zahnfleischerkrankungen,
gestörte Wundheilung.
· Vorzeitige Alterungsprozesse,
Neurodegenerative Erkrankungen.
· Immunschwäche, Infektionsneigung,
Erkältung, Immunmodulation.
· Parodontitis, Gingivitis (akute oder
chronische Zahnfleischentzündung).
· Allergien, Rauchen, Schwermetallbelastung.
· Begleitend zur Einnahme von
CSE-Hemmern und L-DOPA.
90 Kapseln (Art.Nr. 129)
· Arteriosklerose, Rheuma, Bindegewebsschwäche.
60 Kapseln (Art.Nr. 190)
· Leistungssport.
· Diabetes, Augenerkrankungen (Glaukom, grauer Star).
· Infertilität.
· Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Eisenresorption (+ Vitamin B12).
· Förderung der zellulären Energiebildung.
· Fördert den Abbau von Histamin und erhöhtem Cholesterinspiegel.
· Stärkung von Herz, Leber und Skelettmuskel.
· Stärkung des collagenen Bindegewebes.
· Oxidativer Stress.
· Schutz der Biomembrane aller Zellen.
Inhaltsstoffe pro Kapsel:
240 mg Vitamin C gepuffert, 20 mg Rutin, 10 mg Quercetin,
10 mg Roter Traubenkern Extrakt (enthält 9,5 mg Proanthocyanidine,
davon 5 mg OPC). Enthält: 50 mg Aktivierten Zeolith.
Nur € 19,– statt € 23,90
Kauf 4
Zahl 3
Super C forte (Art.Nr. 1290):
€ 71,70 statt € 95,60
Inhaltsstoffe pro Kapsel:
80 mg Vitamin C gepuffert, 30 mg Coenzym Q10, 12 mg Vitamin E
(Tocopherol).
Enthält 50 mg Aktivierten Zeolith.
Nur € 35,– statt € 41,90
Kauf 4
Zahl 3
Coenzym Q10 forte (Art.Nr. 1900):
€ 125,70 statt € 167,60
NADH forte
60 Kapseln (Art.Nr. 227)
Evidenzbasierende Anwendungsgebiete in der Nährstoff-Therapie:
· Chronische Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Energiemangel.
· Morbus Parkinson, Morbus Alzheimer.
· ADHS.
· Migräne.
· Depressionen.
· Oxidativer Stress.
· Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma.
· Erhöhung der körperlichen und mentalen Leistungsfähigkeit.
· Erhöhung der Energieproduktion der Zellen.
· Unterstützung der Dopamin-Produktion.
· Senkung von Blutdruck und Cholesterin.
· Verbesserung der Libido.
Inhaltsstoffe pro Kapsel:
7,5 mg stabilisiertes NADH, 7,5 mg Chlorophyll. Enthält: 50 mg Aktivierten Zeolith.
Nur € 54,– statt € 59,60
Kauf 4
Zahl 3
NADH forte (Art.Nr. 2270): € 178,80 statt € 238,40
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
Alle Angebote gültig, solange der Vorrat reicht.
La Vie | View of Life
Unser besonderes Angebot im Dezember 2016!
Grapefruitkern Extrakt
Vitamin D3 forte
Evidenzbasierende Anwendungsgebiete
in der Nährstoff-Therapie:
Evidenzbasierende Anwendungsgebiete in der Nährstoff-Therapie:
· Mykosen (Pilze wie Candida albicans,
Fuß-, Nagel-, Haut-, Genital-Pilze).
· Schwaches Immunsystem.
· Infekt-Anfälligkeit (Erkältungen, Grippe,
Bronchitis).
· Depressive Verstimmungen, Angstzustände, Konzentrationsstörungen.
· Virale Belastung.
· Herz-Kreislauf-Störungen.
· Allergien wie Heuschnupfen, Asthma,
Hautirritationen.
· Schlafstörungen, ständige Müdigkeit,
Energielosigkeit.
150 Kapseln (Art.Nr. 210)
20 ml (Art.Nr. 350), 1 Tropfen = 1.000 IE
· Autoimmunerkrankungen.
· Ekzeme, Neurodermitis und Psoriasis.
· Kopfschmerzen, Migräneattacken,
Schmerzschübe bei Fibromyalgie.
· Durchfallerkrankungen, Blähungen, Verstopfung.
· Infektionen im HNO-Bereich (Stirn-, Kiefer-, Nebenhöhlen).
· Störungen des Nervensystems, Tics, Epilepsie.
· Geschwächtes Immunsystem im Darm (Darmsanierung).
· Gelenkbeschwerden, rheumatoide Arthritis, Rheuma.
· Harnwegsinfektionen, Prostata-Entzündung.
· Muskelkrämpfe, Osteoporose, Knie- und Nackenschmerzen.
· Parodontose, Kieferschmerzen, Zahnprobleme.
Inhaltsstoffe pro Kapsel:
100 mg Grapefruitkern Extrakt, 50 mg Citrus-Bioflavonoide,
50 mg Granatapfelfrucht Extrakt (2 %), 50 mg Vitamin C,
18 mg Vitamin B3 (Niacin), 6 mg Vitamin B5 (Pantothensäure),
2 mg Vitamin B6 (Pyridoxin), 1,6 mg Vitamin B2 (Riboflavin),
1,4 mg Vitamin B1 (Thiamin), 1 mg beta-Carotin, 200 μg
Vitamin B9 (Folsäure). Enthält: 75 mg Bioflavonoide, 20 mg Ellagsäure.
· Wachstumsschmerzen bei Kindern, ADHS.
· Bindegewebsschwäche.
· Unterstützend bei Tumorerkrankungen, Nierenschwäche, Demenz,
Alzheimer.
Inhaltsstoffe:
25 μg Vitamin D3 (Cholecalciferol, aus Lanolin gewonnen),
6 mg Vitamin E (Tocopherol). Auf Basis von Bio-Olivenöl.
Nur € 43,– statt € 49,–
Kauf 4
· Schuppenflechte, Hautausschläge, kreisrunder Haarausfall.
Zahl 3
Grapefruitkern Extrakt (Art.Nr. 2100):
€ 147,– statt € 196,–
Nur € 24,– statt € 29,50
Kauf 4
Zahl 3
Vitamin D3 forte (Art.Nr. 3500):
€ 88,50 statt € 118,–
meta bolic boosty
(14-Tage Nährstoff-Shake) Mit basischen Mineralstoffen.
Evidenzbasierende Anwendungsgebiete in der Nährstoff-Therapie:
· Immundefizite.
· Störungen bei Haut, Haaren, Nägel.
· Gefäßerkrankungen.
· Harnwegsinfekte.
· Bei allen Beschwerden im Verlauf von Diabetes.
· Neurologische Entwicklung, neurodegenerative Beschwerden.
· Bindegewebsdefizite (Cellulite).
· Kind- und altersgerechte Nährstoffbegleitung.
· Sport, übermäßiges Schwitzen.
meta bolic boosty
240 g Trinkpulver Art.Nr. 451 um einmalig energiegeladene € 29,– statt € 36,–!
Kauf 4
Zahl 3
meta bolic boosty (Art.Nr. 4510): € 108,– statt € 144,–
Alle Angebote gültig, solange der Vorrat reicht.
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
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Angebot im November 2016
BEAUTY & HEALTH SET
Unsere exquisite Gesichtspflege im Set plus 2 Nasal Inhaler (Art.Nr. 917)
5 herrlich pflegende Produkte,
die mit ihren hochwertigen handverlesenen
Inhaltsstoffen für eine gesunde und
strahlende Haut sorgen.
· SUBCUTANE Tiefenreinigungsschaum
· SUBCUTANE Hydro Lipid Emulsion
· SUBCUTANE Feuchtigkeitsbalance
· SUBCUTANE Straffungsserum
· SUBCUTANE Augenbalsam
Nasal Inhaler:
Der kleine Stift enthält ätherische Öle, die bei
ffolgenden Beschwerden für Linderung sorgen:
Schnupfen, Schwindelgefühl, Reiseübelkeit, Migräne
und Kopfschmerzen, Stirn- und Nebenhöhlenreizungen
Art.Nr.: 917 inkludiert:
Tiefenreinigungsschaum, Feuchtigkeitsbalance, Hydro Lipid Emulsion, Straffungsserum und Augenbalsam plus 2 Nasal Inhaler. Nur € 95,- statt einzeln € 145,-
Ein perfektes
Geschenk zu
Weihnachten!
Magic Skin Package (Art.Nr. 918)
Hyaluronsäure (von griechisch „hyalos“ = gläsern)
bewirkt durch ihre feuchtigkeitsspendende sowie feuchtigkeitsbindende
Eigenschaft, dass die Haut klar, prall sowie strahlend wirkt. Hyaluronsäure trägt zur Spannkraft der Haut bei und kann die Gleichmäßigkeit
der Hautpigmentierung unterstützen.
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Set-Preis nur € 80,- statt € 97,-
Alle Angebote aus dieser Ausgabe gültig, solange der Vorrat reicht. Satz- und Druckfehler vorbehalten.
Angebot im Dezember 2016