aktuelle Ausgabe

Magazin der SPÖ Katsdorf
Inhalt:
Dem Ende zu
2
LWS Katsdorf
3
Umwelt und Lebensraum
4
Wann geht da was 5
Danke6
Datenschutz7
Pensionistenverband8
Kinderfreunde9
Bilderbogen Ausflug 2016 10
Die neue S3
12
Sprechtage13
Offener Brief
14
Zurückgewinnen15
Kabarett 2017
16
Nr. 4/2016
Ein arbeitsreiches Jahr geht dem Ende zu!
Auch 2016 wurde wieder viel geleistet. Es wurden verschiedene Gemeindeveranstaltungen für alle Generationen wie z.B. der Gemeindealtentag, die
Kinderferienaktion und Jugendaktivwoche durchgeführt.
Elfriede
Kneißl
Die Flursäuberungsaktion sowie Blumenschmuckaktion wurde organisiert,
zahlreiche Wohnungen wurden bzw. werden im Moment geschaffen, die
Gehsteigerweiterung wurde fortgesetzt und für den Bauhof konnte ein
Kommunalfahrzeug angeschafft werden.
Parteivorsitzende
Ein großer Meilenstein ist durch den Ankauf der Landwirtschaftlichen Fachschule gelungen. In den nächsten Wochen und Monate gilt es nun, die Planungen im Interesse der Katsdorferinnen und Katsdorfer voranzutreiben.
Ein weiterer sehr erfreulicher Anlass war, dass wir 2016 die 3.000-ste Einwohnerin in Katsdorf begrüßen durften.
Ein großes Dankeschön darf ich meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der SPÖ Katsdorf für die Organisation und die Durchführung unserer Veranstaltungen aussprechen: angefangen beim Kabarettabend, über die
Ostereier-Verteilaktion bis zum Maibaumaufstellen am 1. Mai und zur Kinderferienaktion.
Der „Katsdorf-Kalender“ erscheint heuer bereits zum 22. Mal. Ein herzliches Dankeschön gilt den Firmen, welche
durch ihre Werbeeinschaltung einen wesentlichen Teil zum Gelingen dieses Kalenders beitragen.
Zu unserem Kabarett mit Lydia Prenner-Kaspar und ihrem Programm „Weiberwellness“ am 14. Jänner 2017 um
20.00 Uhr im „Gasthaus Fischill“ möchte ich Sie sehr herzlich einladen!
Ich wünsche allen Katsdorferinnen und Katsdorfern eine fröhliche Adventzeit, ein schönes und gesegnetes
Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2017!
Ihre Obfrau
Elfriede Kneißl
Ihre Elfriede Kneißl, Parteivorsitzende
70 Jahre - 50 Jahre
>> Wenn der Sommer dem Ende zugeht, die Blätter von den Bäumen fallen
und die Tage immer kürzer werden ... DANN IST THEATERZEIT IN KATSDORF <<
Wir gratulieren der Volksspielgruppe Katsdorf unter der
Leitung von Richard Aichinger zum 70jährigen Jubiläum.
Im Besonderen möchten wir auch Horst Schimpl, der sein
50jährigens Bühnenjubiläum feiert, gratulieren.
Auch heuer war die tolle Inszenierung der turbulenten Komödie „Da Opa, da Papa und I“ wieder ein Erlebnis. Ein Stück wie
aus dem Leben gegriffen und die Lachmuskeln wurden wieder strapaziert. Ein großes Dankeschön für Euer Engagement!
Elfriede Kneißl
2
LWS Katsdorf, jetzt geht’s ums Umsetzen!
Wie Sie wahrscheinlich schon von den Medien oder auch
von Erzählungen gehört haben, ist es fix, dass die Gemeinde
Katsdorf die LWS kaufen kann.
Die Projektgruppe hat sich in den letzten Jahren aktiv
mit der Vorplanung und Ideensammlung beschäftigt
und jetzt geht es um das gemeinsame Umsetzen. Wir
von der SPÖ Katsdorf werden uns für ein Gesamtkonzept für alle KatsdorferInnen einsetzen bei dem nicht
nur das Gebäude der Landwirtschaftsschule verwertet
wird, sondern auch alle anderen Gebäude und Flächen
die zur Ortsentwicklung beitragen können. In der Umsetzungsphase müssen wir die Bedürfnisse aller Vereine und KatsdorferInnen abfragen und berücksichtigen.
Durch die Übersiedelung des Gemeindeamtes in die
LWS haben wir im Gebäude des jetzigen Gemeindeamtes wieder freie Flächen, die sich für eine Nutzung
der Vereine anbieten würden. Wir haben jetzt die einmalige Chance im Ortszentrum die Nahversorgung zu
erweitern und durch den Umbau der LWS Symbiosen
mit der bestehenden Nahversorgung zu schaffen.
Es freut mich zu hören, dass es ab Jänner einen neuen
Besitzer vom Gasthaus Fischill gibt. Das Gasthaus Fischill ist im Ort eine wichtige Einrichtung, die viele unserer KatsdorferInnen täglich versorgt. Das Essen auf
Rädern und auch das Essen für den Hort werden täglich
frisch zubereitet und sind ein wichtiger Bestandteil des
täglichen Ablaufes vieler KastdorferInnen. Die Vergabe
der Kindergartenausspeisung sollte meiner Meinung
nach auch neu geprüft werden, damit die Wertschöpfung wieder beim Ortsansässigen Wirt bleibt.
„Fahr nicht fort - kauf im Ort“ ist nicht nur ein Spruch
der sich schön anhört, sondern - wenn man Ihn überdenkt - für viele das Leben erleichtern kann. Gerade
aktuell mussten wir uns leider mit der Geschäftsauf-
lassung der Firma
Gabauer in Katsdorf abfinden.
Stefan
Das Einkaufen
im Internet und
Binder
auch der Slogan
Fraktionsobmann
„GEIZ ist GEIL“ ist
oft nur eine kurze Ersparnis. Denn wenn wir nicht auf unsere lokalen
Produzenten und Nahversorger schauen, werden wir
in Zukunft vielleicht nicht mehr die Möglichkeit haben.
Deshalb bitte ich alle KatsdorferInnen, geben Sie unseren Katsdorfer Betrieben und auch aktuell dem neuen
Unimarktteam und dem neuen Besitzer des Gasthaus
Fischill Ihr Vertrauen, damit wir auch in der Zukunft im
Ort die Vorzüge der Nahversorgung nutzen können.
Ich wünsche allen KatsdorferInnen eine geruhsame
Weihnachtszeit und ein Gutes erfolgreiches neues
Jahrs 2017!
Stefan Binder, Fraktionsobmann
3
Umwelt und Lebensraum
1.Straßenbeleuchtung:
Es wurde im November ein gutes
Straßenbeleuchtungskonzept von
Martin
Fachleuten (Fa.
Undesser
Thaler und Fa. Elin)
Gemeindevorstand
präsentiert. Dringend umzusetzen
sind die Erneuerungen und Reparaturen der Schaltkästen, sodass die ÖNORM Richtlinien erfüllt sind. Im
neuen Jahr sollten alte Straßenbeleuchtungskörper,
die Gaslampen oder Leuchtstoffröhren haben, auf
energiesparenderes LED umgerüstet werden. Weitere
neue Straßenlaternen in Siedlungsgebieten sollten danach die nächsten Schritte sein.
2. Gusensteg:
Die Finanzierung spielt bei jedem Projekt eine Rolle.
Alles auf einmal geht nicht - versteht sich. Es wird aber
schon 20 Jahre von einem Gusensteg zwischen ASKÖ
und Gusenspielplatz geredet, aber bis heute gibt es
keinen ....
Wir hoffen, dass in nächster Zeit dieses Projekt zumindest in Planung geht. Es ist für viele Erwachsene und
Kinder ein Wunsch.
So könnten zB Fußgänger von Bodendorf kommend
über den Motorikpark und Tennisgehweg (ASKÖ) zum
Gusenspielplatz gehen und eventuell weiter zum Ortskern. Einen neuen Wanderweg könnte man auch mit
einbinden.
3. FAIRTRADE:
Es gibt viele umliegende Gemeinden, die FAIRTRADEGemeinden sind. Ein fairer Handel, faire Partnerschaft,
fair zu der Natur und ein Verbot von ausbeuterischer
Kinderarbeit sind die Gründe, auch beizutreten.
Es gibt keine Konkurrenz zu Regionalprodukten.
4. Buslinien:
Die großen Linienbusse, die auf der schmalen Bodendorferstraße fahren, sind ein großes Problem. Bei Gegenverkehr wird es sehr eng und für Fußgänger und
Radfahrer gefährlich.
Es gab Gespräche mit dem OÖ-Verkehrsbund, welche
die Buslinien betreffen. Es wurden auch Verbesserungen durchgeführt, aber ganz zufrieden sind wir alle
noch nicht. Eine Verbesserung ist, dass die Bus Chauffeure mehr Zeit für ihre Strecke haben und nicht mehr
so unter Zeitdruck fahren müssen.
Wir werden noch gemeinsam versuchen, Verbesserungen oder Änderungen zu erreichen.
Ich wünsche Euch zur Weihnachtszeit
viel Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.
Und hoffen dann, dass es so bleibt.
Bis bald und eine gute Zeit!
4
Umweltausschussobmann
Martin Undesser
Wann geht da endlich was weiter?
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist keine Selbstverständlichkeit. Auch dieses Jahr gibt es signifikante
Unterschiede beim Gehalt zwischen Mann und Frau. Ab
dem 11. Oktober, dem EQUAL PAY DAY, arbeiten Frauen im
Bundesschnitt bis zum Jahresende unentgeltlich
Wir Frauen müssen wohl noch lange kämpfen, um eine
endgültige Gleichstellung zu erhalten. Deshalb müssen wir immer wieder darauf hinweisen, dass wir immer noch unter unserem Wert bezahlt werden.
Bei den Einkommensunterschieden
zwischen Frauen und Männern liegt
Österreich an 2. Stelle in Europa mit
28% – nur in Estland ist der Unterschied mit 30% noch höher.
Auch für die unbezahlte Arbeit - wie Kindererziehung,
Pflege von Angehörigen und auch für die Arbeit im
Haushalt - gibt es oftmals kaum Anerkennung, es wird
als selbstverständlich angesehen, dass diese Arbeit
den Frauen sozusagen in die Wiege gelegt wurde.
Die Situation am Arbeitsmarkt wird nicht einfacher,
und da werden Frauen von vornherein nach hinten gereiht oder in Arbeitsbereiche „gezwungen“. Es werden
entweder Teilzeitarbeit oder gering bezahlte Arbeitsstellen angeboten. Dies führt dazu, dass sie zwar eine
Arbeitsstelle haben, aber für die Pensionsberechnung
unter Umständen sehr niedrige Einkünfte nachweisen
können. So bekommen Frauen auch als Pension weniger ausbezahlt als Männer, die Spirale setzt sich fort.
Es liegt noch sehr
viel Arbeit vor Gabriele
uns. Es muss ein
Umdenken schon Saumer
bei den Jugendli- Frauenvorsitzende
chen stattfinden.
Eine allgemeine Lohnerhöhung bei Pflege- u. Sozialberufen wird unumgänglich sein – das sind traditionelle
Berufe, die fast nur von Frauen besetzt sind. Auch die
Anrechnung der Pflege von Angehörigen gehört so
rasch als möglich durchgeführt.
Wie gesagt,
es sind noch
immer viele
Forderungen
für Frauen offen und diese
werden wir
immer wieder
zur Sprache
bringen, so lange bis wir das anerkannt und bezahlt
bekommen was wir Wert sind!
Die SPÖ Frauen wünschen eine besinnliche Adventzeit und ein Frohes Weihnachtsfest, sowie einen guten
Rutsch ins Jahr 2017.
Gabi Saumer, Hofstatt 26, 4223 Katsdorf
Tel: 0699/11 32 88 09 Mail: [email protected]
Der gute Tipp: Autoscheiben enteisen: in eine große Sprühflasche verdünnten Frostschutz mit einigen
Spritzer Spülmittel füllen, kräftig schütteln und die Scheiben damit besprühen, ruckzuck löst sich das Eis auf
und die Reste können mit dem Scheibenwischer weg gewischt werden.
5
Neue Aufgabe seit 10.11. - wer bin ich?
Sehr geehrte Damen und Herren, geschätzte Mitglieder!
Mit der Neuwahl am 10. November (im Zuge der Jahreshauptversammlung) übernahm ich von Frau Christine Böhm den Vorsitz der
Ortsgruppe der Pensionisten Katsdorf.
Erwin
Edlinger
Pensionistenvorsitzender
Ich darf die Gelegenheit nützen, mich nicht
nur bei den Mitgliedern sondern auch bei
den Lesern des
SPÖ Magazins vorzustellen.
Mein Name ist Erwin Edlinger und ich wohne mit meiner Frau seit 1998, nach Grundkauf und Hausbau, im
Eichwiesel, Erlenstrasse Nr 8. Unsere 2 erwachsenen
Kinder (Sohn u. Tochter) haben beide eine eigene Familie gegründet und wir haben 6 liebe Enkelkinder.
Ich bin 68 Jahre alt. Seit 8 Jahren bin ich Pensionist.
Vorher hatte ich 46 Dienstjahre, 42 davon in der VöestAlpine, wo ich 16 Jahre als Werkmeister in der Hauptwerkstätte beschäftigt war.
Seit meinem Ruhestand bin ich Mitglied beim Siedlerverein. Bei der Ortsgruppe Katsdorfer Pensionisten bin
ich 3 Jahre dabei, wobei mir die gemeinsamen Veranstaltungen und Treffen immer Freude machen.
Auch meine Hobbys seien erwähnt: Wandern, Radfahren und Schifahren machen mir sehr viel Freude und
halten fit.
Die Tätigkeit als Vorsitzender des Pensionistenverbandes - Ortsgruppe Katsdorf konnte ich deshalb übernehmen weil es ein erfahrenes, ehrenamtliches Mitarbeiter-Team gibt.
Diese Neuerung für mich sehe ich als verantwortungsvolle Aufgabe und für die Mitglieder möchte ich stets
Ansprechperson sein.
BITTE
VORMERKEN
Das große Frühjahrstreffen im April 2017,
der Senioren, geht diesmal nach Dubrovnik in
Kroatien. Es sind noch Plätze frei. Es würde mich
freuen, wenn auch Nichtmitglieder an der Reise
teilnehmen. Bei Interesse bitte Christine Böhm
unter Tel. 07235 89022 anrufen.
Termine:
Freitag, 13. Jän. 2017 14 Uhr
Bunter Nachmittag GH. Fischill
Jeden Mittwoch Stammtisch GH.Fischill
Allen Leserinnen und Lesern der „Hand aufs Herz“
sowie den Mitgliedern des Pensionistenverbandes
Katsdorf wünsche ich schöne Weihnachtsfeiertage,
Gesundheit und ein gutes erfolgreiches Jahr 2017.
Liebe Grüße
Erwin Edlinger
Die Fotos von Links nach Rechts: Landespräsident Konsulent Heinz Hillinger, Ehrung von Christine Böhm, Ansprache v. Bez. Vorsitzenden Konsulent Franz Schaumüller, Vorstand und Ehrengäste bei der Jahrshauptversammlung des PV-OG Katsdorf
6
Ein großes DANKESCHÖN
An mein Team für ihre Unterstützung, denn nur GEMEINSAM können wir die so erfolgreich
in Katsdorf leiten.
An die Eltern für Ihr Vertrauen, dass die Kinder zu unseren Heimstunden kommen und
dabei viel Freude haben.
Glücksbringer Verkauf
Wir verkaufen heuer wieder selbstgemachte
Glücksbringer (am Ortsplatz vorm „Guglhupf“)
und hoffen auf viele Besucher!!
Zum Aufwärmen gibt’s Punsch für Groß und Klein
30. 12. 2016 - 08.00 - 18.00 Uhr
31. 12. 2016 - 08.00 - 12.00 Uhr
Vieles haben wir in diesem Jahr unternommen:
 Wir waren im Kino Katsdorf!
 Hatten Menge Spaß in den
Heimstunden.
 Gestalteten Kürbisse.
 Haben Kekse gebacken.
 Verwöhnten am Adventmarkt die
Gäste mit Crêpes und heißer
Schokolade.
 Wir waren in Bad Leonfelden und
verzierten Baumbehang aus Lebkuchen
Wir wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest
und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr!!!
Doris, Sonja, Denise, Ulrike,
Manuela, Tanja, Christine, Rosemarie, Silvia, Bianca
Wir haben im Neuen Jahr ein tolles
Programm vorbereitet!
Fasching mit MVK
Maibaum aufstellen der SPÖ
Übernachtung mit den Kids
Märchenpark
Besuch vom Therapiehund
Abschluss in Klaffer u.v.m
Neugierig????
Dann schaut mal vorbei!
Kontaktadresse:
Dattinger Doris
Hofstatt 8
4223 Katsdorf
0699 195 208 62
Wir freuen uns auf ein gemeinsames tolles Jahr 2017!!
[email protected]
1.Heimstunde - 13. Jänner 2017
7
„Ohne“ gäb es die „Hand aufs Herz“ nicht
Auf 84 Seiten haben wir im vergangenen Jahr Informationen aus Bund, Land und vor allem aus unserer Gemeinde an die Katsdorferinnen und Katsdorfer herangebracht. Neben zahlreichen Stunden an Arbeit bedarf es aber
auch finanzieller Mittel um unser Magazin herstellen zu können.
Wir sagen allen Unternehmen, die bereit waren im vergangenen Jahr in unserer Zeitung und/oder in unserem
„Katsdorfer Kalender“ zu inserieren, ein aufrichtiges DANKE und hoffen auch auf die Unterstützung im nächsten
Jahr.
Die Katsdorfer Bevölkerung ersuchen wir, bei ihren Einkäufen die Unternehmen in unserem Gemeindegebiet
zu kontaktieren.
Im Speziellen laden wir natürlich alle ein, jene Firmen, die in unseren Medien inserieren, zu beauftragen.
Die SPÖ Katsdorf wünscht ALLEN
Katsdorferinnen und Katsdorfern
ein herzliches und frohes
Weihnachtsfest
sowie viel Glück und
Gesundheit
im Jahr 2017!
Kalender 2017
Wir hoffen, dass auch in diesem Jahr der „Katsdorf-Kalender“ der SPÖ Katsdorf ein
kleines Highlight in ihrem Jahresablauf ist und dass sie viel Freude damit haben
werden.
In den nächsten Tagen wird er wie gewohnt bei ihnen zu Haus eintreffen.
Über einen Druck-Unkostenbeitrag freuen wir uns natürlich und
bedanken uns bereits jetzt sehr herzlich.
Elfriede Kneißl, Parteivorsitzende
8
Geburten 2016
Aufgrund der Datenschutzbestimmungen ist
zur Veröffentlichung von Personenstandsdaten
die Zustimmung erforderlich und es wird aus
diesem Grund davon Abstand genommen.
Wir gratulieren jedoch allen Eltern sehr herzlich
zum Nachwuchs.
Todesfälle 2016
Den Angehörigen der im heurigen Jahr verstorbenen Katsdorferinnen und Katsdorfer sprechen wir
auf diesem Wege unser aufrichtiges Beileid aus.
9
Bilderbogen - Parteiausflug 2016
Ortszentrum Haslach
ein wunderschöner Herbsttag
Wanderung der Mühl entlang
Ankunkft in Haslach
10
Führung durch
der Blick hinter die Klangorgel
unsere jüngste Teilnehmerin
Führung durch die Ölmühle mit Verkostung
h die mechanische Klangfabrik
11
Neue S3 seit 11.
Dezember 2016!
In ganz Österreich wird
das
S-Bahn-Angebot
ausgeweitet: So wird in
Oberösterreich ein neues
S-Bahn-System mit fünf
Linien eingeführt. Damit soll
das Erfolgsmodell S-Bahn
auch im Großraum Linz eine
stressfreie Alternative für Sie
als Pendler werden.
Hier der Fahrplanauszug der
S3 von Katsdorf nach Linz
und retour.
12
Bezirksgeschäftstelle
Perg
T
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S
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S
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A
T
H
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SPRE
Für alle Angebote bitten wir um telefonische Terminvereinbarung im SPÖ Bezirksbüro unter 05 / 7726 2500.
Terminvereinbarungen außerhalb der Sprechtage sind auch möglich.
Abg.z.NR Marianne Gusenbauer-Jäger
Termine können für die Montage,
9. Jänner, 13. Februar, 13. März, 10. April
und 8. Mai jeweils von 16:30 bis 17:30 Uhr
im SPÖ Bezirksbüro vereinbart werden.
SPÖ Bezirksgeschäftsstelle Perg
BGFin Sylvia Breselmayr
Herrenstraße 20/9, 4320 Perg
Tel.: 05 / 7726 2500
Fax: 05 / 7726 2525
Mail: [email protected]
Web: www.spoe-perg.at
Bürozeiten:
Montag und Donnerstag
Dienstag, Mittwoch und Freitag
Lohnsteuersprechtag
Tipps zum Lohnsteuerausgleich und der
Arbeitnehmerveranlagung gibt Lohnsteuerexperte Leopold Pichlbauer an den
Do., 26. Jän., 2. u. 23. Feb., 9. u. 23. März
2017 jeweils von 16 bis 18 Uhr.
Wohnungsfragen
Rat und Hilfe in allen Wohnungsfragen
Sprechtag der Mietervereinigung mit
Dr.in Sonja Toifl-Campregher an den Do.,
2. März und 1. Juni jeweils von 11 - 13 Uhr
im SPÖ Bezirksbüro.
8:00 - 12:00 u. 13:00 - 18:00 Uhr
8:00 - 12:00 Uhr
13
Offener Brief
GOLDENES EHRENZEICHEN WEGEN SOZIALER GRAUSAMKEITEN ABGELEHNT
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Josef Pühringer,
mit Schreiben vom 14. November 2016 erhielt ich die Nachricht, dass ich am 19. Dezember aus Ihren Händen das Goldene
Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich entgegen nehmen sollte. Der Grund für diese Ehrung ist meine Tätigkeit als Abgeordneter zum oö. Landtag, die ich 18 Jahre lang
ausüben durfte, davon viele Jahre als Sozialsprecher
meiner Fraktion und Obmann des Sozialausschusses.
Ich habe mich in dieser Funktion immer für soziale
Gerechtigkeit und für sozialen Frieden in unserem
Land stark gemacht. Eben diese Werte sehe ich
durch die schwarz-blaue Politik, die eine Politik der
sozialen Grausamkeiten ist und die Sie als Landeshauptmann zu verantworten haben, akut bedroht.
+ In Oberösterreich sind 187.000 Menschen (13%
der Bevölkerung) von Armut bedroht. Im Sommer
haben ÖVP und FPÖ gemeinsam beschlossen,
die Mindestsicherung drastisch zu kürzen und zu
deckeln. Damit werden noch mehr Menschen und vor allem Familien mit mehreren Kindern in die Armut gedrängt.
Kinder in Armut haben schlechtere Bildungschancen und sind häufiger krank. Sie und ihre Fraktion nehmen bewusst in Kauf, dass Kinder ihrer Chancen beraubt werden.
+ Um die Kürzungen bei der Mindestsicherung in der Öffentlichkeit besser darstellen zu können, werden die Bezieherinnen und Bezieher der Mindestsicherung unterschwellig als arbeitsscheue Menschen hingestellt, denen
man Druck machen muss, damit sie den Weg zum Arbeitsmarktservice finden. Dass ein erheblicher Teil von seinem
Einkommen nicht leben oder seine Familie ernähren kann und nur deshalb auf einen Zuschuss aus der Mindestsicherung angewiesen ist, wird geflissentlich verschwiegen.
+ Die ÖVP und ihr Koalitionspartner Manfred Haimbuchner lassen kaum eine Gelegenheit aus, Sündenböcke zu
suchen und zu benennen, um von Budgetschwierigkeiten abzulenken. Sie haben in den vergangenen Monaten die
sozialen Dienstleistungsunternehmen auf das Böseste diffamiert. Sie haben Organisationen wie Caritas, Volkshilfe
oder Diakonie unterstellt, nicht ordentlich zu wirtschaften und das Geld mit beiden Händen beim Fenster rauszuschmeißen. Mit dieser diffamierenden Rhetorik haben Sie es erfolgreich geschafft, Zehntausende engagierte und
fleißige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihre Arbeit im Dienste der Menschen herabzuwürdigen.
+ Auch Menschen, die vor Krieg, Terror, Verfolgung oder Katastrophen fliehen, werden zum Ziel dieser diffamierenden Rhetorik. Anstatt sich als die stärkste Partei im Land schützend vor schutzsuchende Menschen zu stellen,
liefern Sie diese Menschen den unwürdigen Angriffen der FPÖ aus. Sie machen den Kniefall vor dem Koalitionspartner und halbieren die Mindestsicherung. Obendrein lassen sie zu, dass Flüchtlingen der Zugang zum sozialen
Wohnbau verweigert wird.
+ Ähnlich mies werden Menschen mit Beeinträchtigungen von der schwarzblauen Koalition behandelt. Es gibt ein
Chancengleichheitsgesetz, das das Papier nicht mehr wert ist, auf dem es geschrieben ist. Gesetzlich verbriefte
Rechte wie das Recht auf selbstständiges Wohnen werden beeinträchtigten Menschen mit Hinweis auf Budgetmangel ganz einfach verweigert. Wie sich das mit den christlich-sozialen Werten der österreichischen Volkspartei
vereinbaren lässt, ist mir schleierhaft.
+ Um den Koalitionspartner nicht zu vergraulen, stellen Sie den rechtsextremen Kräften die Repräsentationsräume
des Landes Oberösterreich für deren hetzerische und menschenverachtende Umtriebe zur Verfügung. Sie, Herr
Landeshauptmann, hätten die Möglichkeit gehabt, das zu verhindern. Sie haben es nicht getan.
Diese Entwicklung macht mir Angst. In Zeiten, wo offen gegen Ausländer gehetzt wird und Flüchtlingsheime in Brand
gesteckt werden, wo Behinderte zu Menschen zweiter Klasse degradiert werden, wo von Armut betroffene Menschen als
arbeitsscheues Gesindel hingestellt und Bettler von den Straßen vertrieben werden, in Zeiten wie diesen sollte man wissen,
auf welcher Seite man steht.
Meine Solidarität gilt den benachteiligten Frauen, Männern und Kindern. Solange diesen Menschen im Namen des Landes
Oberösterreich Rechte verweigert werden und Unrecht zugefügt wird, kann ich das mir zugedachte Goldene Ehrenzeichen
des Landes Oberösterreich nicht annehmen. Ich ersuche Sie um Verständnis, vielleicht schaffen Sie es, gerade in der Weihnachtszeit über die angesprochenen Themen ernsthaft nachzudenken.
Mit besten Grüßen
Hans Affenzeller
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Impressum: Medieninhaber (Verleger) Herausgeber: SPÖ-Ortsorganisation Katsdorf, Elfriede Kneißl, Standorf 75, 4223 Katsdorf - Druck: City Print Hanl KG, Ortsplatz 5, 4223 Katsdorf.
Fotos: soweit nicht extra angeführt - Eigenfotos SPÖ Katsdorf, PV Katsdorf, Kinderfreunde Katsdorf sowie SPÖ Land, Bezirk und Bundesfotos sowie Pixabay.
Hinweis: Die in der „Hand aufs Herz“ publizierten Artikel müssen nicht mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen.