Friedhain-Symbolplatte - Evangelische Kirchgemeinde Gachnang

Chileläbe
32. Jahrgang / Nr. 1 / Januar 2017
Friedhain-Symbolplatte «Glaube, Liebe, Hoffnung»
Jahreslosung 2017:
Gott spricht:
Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.
Hesekiel 36,26
Grüss Gott
Liebe Gemeindemitglieder
Die Kirchenvorsteherschaft orientiert Sie darüber, dass der Aufgabenbereich unseres Pfarrers neu definiert werden musste. Unsere Kirchgemeinde ist mittlerweile auf gut 2800 Mitglieder angewachsen und entspricht schon seit Jahren einer 150%‐Pfarrstelle. Davon umfassen die Aufgaben, die Pfarrer Christian Herrmann derzeit wahrnimmt, fast 130 Stellenprozent. So ist es unumgänglich, dass bestimmte Aufgaben aus seinem Bereich ausgelagert werden müssen.
Da wir keinesfalls seine um‐
fassende Besuchsarbeit reduzie‐
ren wollen, entschied sich die Kirchenvorsteherschaft nach langen Überlegungen, dass der Konfirmandenunterricht und der Religionsunterricht in der 6. Klasse (zusammen ca. 18 Stellen‐
prozent) nicht mehr zu seinem Arbeitsbereich gehören werden. Den Unterricht wird ab Februar 2017 Pfarrer Hendrik de Haas aus Hüttlingen übernehmen, der dort eine 60%‐Stelle innehat.
Pfr. Herrmann wird noch das Konfirmandenlager Mitte Feb‐
ruar leiten und auch Pfr. Hendrik de Haas wird dort dabei sein, um die Jugendlichen kennen zu lernen. Danach übernimmt er den Konfunterricht. In der 6. Klasse findet der Wechsel gleich nach den Sportferien statt.
Die betroffenen Jugendlichen selbst wurden von Pfr. Herrmann bereits persönlich informiert und für deren Eltern sowie auch andere interessierte Personen findet am 17. Januar ein Infor‐
mationsabend im Kirchgemein‐
dehaus statt, bei dem sich Pfr. de Haas vorstellen wird.
Auch ist am 19. März „Kanzeltausch“ mit Hüttlingen, d. h. dass Pfr. de Haas dann den Sonntagsgottesdienst mit uns in der Kirche Gachnang feiern wird.
Wir laden Sie dazu herzlich ein!
Kirchenvorsteherschaft der
Evang. Kirchgemeinde Gachnang
Alfred Hunziker, Präsident
Inhalt
Menschen und Daten
Go esdienste ............................................................................................ 4
Jugendgo esdienste ................................................................................. 5
Weltgebetstag 2017: Bin ich ungerecht zu euch? ..................................... 5
Sonntagsschulen ....................................................................................... 5
Fiire mit de Chliine .................................................................................... 6
Besondere Veranstaltungen ................................................................... 6‐8
Freud und Leid .......................................................................................... 7
Gemeindereise nach Sizilien im Oktober 2017 ...........................................9
Vergabungen ........................................................................................... 18
Predigt über Matthäus 10, 26b‐28...................................................... 11‐13
Geschichte und Geschichten
Kirchenchor ............................................................................................. 10
Leben mit Jesus ‐ Leben mit Biss: Teenslager an der Côte d’Azur ............ 13
Gott und die Welt und mein Leben .................................................... 14‐15
Ökumenischer Erntedankgottesdienst .................................................... 16
Besuchsdienst.......................................................................................... 17
Vom Albota‐Team zum Diakonie‐Team ................................................... 17
Chileläbe. Gemeindebrief der Evangelischen Kirchgemeinde Gachnang. 32. Jahrgang, Nr. 1, Januar‐März 2017. Herausgeber: Ev. Pfarramt, Strehlgasse 6, 8547 Gachnang; Tel. 052 375 11 74, Druck: Genius Media AG,
Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld
Redaktionsschluss für die 28. Februar 2017
4
Gottesdienste Januar 1. 8. 15. 22. 24. 29. 9.30 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr 9.30 Uhr 9.30 Uhr 10.00 Uhr 9.30 Uhr Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Ökum. Gottesdienst Gottesdienst Predigt: Prof. Mathias Schüz, Kefikon. Musik: Manuela Oprandi, Panflöte, und Gisela Stäheli, Piano. Anschliessend Neujahrsapéro im Kirchgemeindehaus Taufe Casa Sunnwies, Islikon Februar 5. 9.30 Uhr Gottesdienst 12. 19. 26. 9.30 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr Gottesdienst 20.00 Uhr Abendgottesdienst 28. 10.00 Uhr Ökum. Gottesdienst Pfr. Marco Borghi, Lommis/Stettfurt (Dekanatskanzeltausch) Walter Büchi, St. Gallen Anschliessend Sonntagstreff Kapelle Gerlikon. Es spielt die Gitarrengruppe (Leitung: Ruth Näf). Casa Sunnwies, Islikon März 5. 12. 19. 26. 28. 10.00 Uhr Chilesunntig Singgottesdienst mit Kindern. Mit Unterstützung durch den Kirchenchor werden Lieder für Jung und Alt gesungen (Leitung: Ruth Schär). Die Kinder erleben mit den Eltern den ersten Teil des Gottesdienstes, vor der Predigt können sie in den Jugendraum gehen, und die Erwachsenen können sich auf die Predigt konzentrieren. Anschliessend kommen alle beim Sonntagstreff wieder zusammen, welchen an diesem Tag traditionsgemäss unser Kirchenchor organisiert. 10.00 Uhr Ökumenischer Suppentag Familiengottesdienst Diakon Alex Hutter und Pfr. Christian Herrmann. Musik: Jodel‐Doppelquartett Frauenfeld Nach der Kirche wird in die Mehrzweckhalle Gachnang zum Suppenessen eingeladen. Die Idee des «Suppenessens» ist, dass man eine schmackhafte, einfache Suppe (durchaus reichlich) verzehrt, jedoch bezahlt, als habe man ein übliches Mittagessen im Restaurant serviert bekommen. Mit dieser Spende sowie der Kollekte vom Gottesdienst unterstützen wir ein Hilfsprojekt, über das Sie kurz vor dem Suppentag ein Flugblatt informieren wird. 9.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Hendrik de Haas, Hüttlingen (Kanzeltausch) 9.30 Uhr Gottesdienst Es spielt die Psaltergruppe (Leitung: Ruth Näf). Anschliessend Kirchgemeindeversammlung 10.00 Uhr Ökum. Gottesdienst Casa Sunnwies, Islikon 5
Jugendgottesdienste Zu allen Jugendgottesdiensten sind auch die Eltern und andere Erwachsene herzlich eingeladen. Januar Februar März 14. (Sa) 15. 22. 19. 26. 3. (Fr) 5. 12. 19. 16.00 Uhr 10.45 Uhr 10.45 Uhr 10.00 Uhr 10.45 Uhr 19.30 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.45 Uhr Sternsingen: Ökum. Gottesdienst in der kath. Kirche Jüngere Abteilung Ältere Abteilung Jüngere Abteilung Ältere Abteilung Beide Abteilungen am Weltgebetstag in der evang. Kirche Chilesunntig: beide Abteilungen im Singgottesdienst Beide Abteilungen im ökum. Suppentagsgottesdienst Beide Abteilungen Weltgebetstag 2017: Bin ich ungerecht zu euch? Frauen von den Philippinen sind die Verfasserinnen der Liturgie. Freitag, 3. März 19.30 Uhr Evang. Kirche Gachnang Das Titelbild der Liturgie, das von der jungen Künstlerin Rowena Apol Laxamana‐Santa Rosa geschaffen wurde, gibt einen Blick auf ganz verschiedene typische Lebenswelten der Philippinen. In der Mitte, alles überragend eine Frauengestalt, die sich, mit einem verschleierten Auge und der Waage in der Hand, an alle‐
gorische Darstellungen der Justitia (Gerechtigkeit) anlehnt. Ge‐
rechtigkeit ist denn auch das zentrale Thema der Liturgie, die sich um das bekannte Gleichnis der Arbeiter im Weinberg (Mat‐
thäus 20, 1‐16) gliedert. Die Geschichte will uns die Gerechtigkeit des Gottesreiches vor Augen halten, wo alle denselben Lohn er‐
halten, unabhängig von ihrer Leistung. Ist das nicht ungerecht in unseren Augen? Lassen wir uns überraschen von der Antwort der philippinischen Frauen, die sie mit einem Beispiel aus ihrer eigenen landwirt‐
schaftlichen Tradition illustrieren! Wir laden Sie alle ein, Frauen, Männer und Kinder aller Konfessi‐
onen, mit uns den Weltgebetstag wie am selben Tag in über 170 Ländern der Welt zu feiern. Nach dem Gottesdienst gibt es wie immer noch ein gemütliches Beisammensein im Kirchgemein‐
dehaus mit philippinischen Spezialitäten. Für das WGT‐Team Irene Stutz und Claudia Althaus Sonntagsschule Datum 15. Januar 12. Februar 26. Februar 12. März Die Sonntagsschul‐
leiterInnen Gachnang Gerlikon 10 Uhr 10 Uhr Kirchgemeindehaus Milchhüsli KGH Milchhüsli KGH Milchhüsli 10 Uhr – Ökumenischer Kindergottesdienst im Kirchgemeindehaus Jonathan Hedinger, Gachnang
Alexandra Hunziker, Gundetswil Doris Kübler, Frauenfeld Yannick Huber, Gerlikon 6
Fiire mit de Chliine Abwechselnd in der Kirche und im Blockhaus auf dem Bauernhof Iseli‐Landert in Bethelhausen. 7. Januar 11. Februar 4. März 16.00‐17.15 16.00‐16.45 16.00‐17.15 Bauernhof Kirche Bauernhof Besondere Veranstaltungen Januar bis März Bitte beachten Sie: Diese Termine geben den Stand der Planung von Ende November 2016 wieder. Die aktuellen Daten finden Sie jede Woche in der Thurgauer Zeitung und im Landboten sowie auf www.ref‐gachnang.ch. Januar 2. Montag 16.30 Uhr Neujahrsapéro 6. Freitag 17. Dienstag 14‐17 Uhr Ökum. Spielnachmit‐
tag für Senioren und Seniorinnen 20 Uhr Informationsabend zur Veränderung im Konfirmationsunter‐
richt und im 6.‐Klass‐
Unterricht Im Greuterhof Islikon Veranstaltet von der Politischen Gemeinde Gachnang, der Schulgemeinde Gachnang und den beiden Kirchgemeinden Canasta, Eile mit Weile ... Kaffee und Kuchen zur Stärkung Im Kirchgemeindehaus Für die Eltern der Konfirmanden/innen 2017 und der jetzigen 6.‐Klässler sowie alle Interessierten Februar 3. Freitag 14‐17 Uhr Ökum. Spielnachmit‐
tag für Senioren und Seniorinnen 17.15 Uhr Infoabend Seniorenferien 11.‐13. Samstag bis Montag Konfirmandenlager Lotto, Jassen, Brettspiele ... Kaffee und Kuchen zur Stärkung Vom 3. bis 8. September geht es nach Bönigen am Brienzersee Im Panoramazentrum, Wildhaus März 10. Freitag 26. Sonntag 14‐17 Uhr Ökum. Spielnachmit‐
tag für Senioren und Seniorinnen 10.30 Uhr Kirchgemeinde‐
versammlung Jenga, Mühle, Dame, 17 und 4 ... Kaffee und Kuchen zur Stärkung Anschliessend Apéro Lismerclub / Stricknachmittage
Nach den Herbstferien den ganzen Winter hindurch bis zu den Frühlingsferien treffen sich jeden Don‐
nerstagnachmittag von 13.45 Uhr bis ca. 15.30 Uhr im kath. Pfarreisaal Frauen jedes Alters aus der evangelischen und katholischen Kirchgemeinde. Sie stricken und häkeln für Geschenke (z. B. Taufen) oder karitative Zwecke. Auch das gemütliche Zusammensein kommt nicht zu kurz. Vielleicht fühlen Sie sich angesprochen und stricken und häkeln auch gerne in Gemeinschaft, dann melden Sie sich bitte bei Frau Bea Bianchi, Gerlikon, Tel. 052 720 12 84. 7
Freud und Leid Mitte September bis Anfang Dezember 2016 Taufen: Olivia Jessica Straub, Tochter von Yvonne und Marcel Straub‐Hatt, Rosenhuben.
Aileen Emilia Stauffer, Tochter von Franziska Gnägi Stauffer und Christian Stauffer,
Gachnang. Andreas Keller, Sohn von Xenia und Christoph Keller‐Glatthard, Strass‐Hohliberg.
Luan und Till Brunner, Söhne von Tanja und Roger Brunner‐Künzle, Kefikon TG.
Luca Buff, Sohn von Marina Buff und Manuel Facci, Gachnang.
Samantha Joanne Kündig, Tochter von Denise und Roland Kündig‐Hammer, Gerlikon.
Colin Jay Lässer, Sohn von Belinda und Stephan Lässer‐Scherrer, Matzingen. Manon Herzog, Tochter von Stephanie und Simon Herzog‐Hilzinger, Gundetswil.
Trauung: Fabian Küffer und Jessica Huber, Sirnach. Verstorbene: Margrit Luginbühl, Bewangen TG/Altersheim Park; gestorben im 91. Lebensjahr. Cecil Schedler, Nussbaumen; gestorben im 24. Lebensjahr.
Ernst Widmer, Matzingen; gestorben im 84. Lebensjahr.
Ida Luginbühl, Islikon; gestorben im 99. Lebensjahr.
Erika Edelmann, Strass; gestorben im 87. Lebensjahr.
Mahlzeitendienst und Mittagstisch
Mahlzeitendienst Einladung zum Mittagstisch Die Helfer des Mahlzeitendienstes liefern Ihnen ab dem 60. Altersjahr, sowie bei Krankheit, Unfall oder Behinderung von Montag bis Freitag eine warme Mahlzeit di‐
rekt ins Haus. Zu unserem Mittagtisch sind alle Personen ab dem 60. Altersjahr, gleich welcher Konfession oder Religion, auf dem Gebiet der Evangeli‐
schen Kirchgemeinde Gachnang, der Politi‐
schen Gemeinde Gachnang und der ehemali‐
gen Gemeinde Bertschikon einschliesslich Gündlikon und Zünikon herzlich eingeladen. Portion Fr. 13.00 / ½ Portion Fr. 9.00
Unkostenbeitrag Fr. 10.00 Anmeldung bei Frau Daniela Rüeger Telefon 052 722 47 79 Mobil 079 654 69 61 oder wenn’s pressiert direkt bei Partyservice Ochsen Islikon: 052 375 11 08 Der nächste Mittagstisch findet statt:
Mittwoch, 8. Februar um 12.00 Uhr im evang. Kirchgemeindehaus Gachnang. Bitte melden Sie sich bis am Montag vorher bei Marianne Wanner, Tel. 052 375 21 42 an. Das Mittagstischteam freut sich auf Ihren Be‐
such! Wir freuen uns auf Ihren Anruf. 8
NEUE WEGE DATUM EINLADUNG ZU EINEM SCHNEE‐WOCHENENDE MIT CHRISTINNEN UND CHRISTEN AUS 4 KIRCHGEMEINDEN ADRESSE 18. ‐ 19. Februar 2017
Was vermissen wir bei der heutigen Kirche?
Sind wir auf dem richtigen Weg? Erwachsene ab 18 Jahren
Alle, die sich gerne über neue Wege der heutigen Kirche austauschen und Gemeinschaft mit anderen Christen/innen haben möchten. Das Wochenende findet auf dem Hasliberg statt und dauert von Samstag, 12.00 Uhr bis Sonntag nach dem gemeinsamen Mittagessen. Dazwischen geniessen wir eine Schneeschuhwanderung, Schlitteln und/oder machen einen Winterspaziergang. Wir möchten uns aber auch austauschen und uns Gedanken machen, ob wir uns in der Kirche auf neue Wege machen sollten bzw. neue Wege beschritten werden sollten?  Mehr Infos gibt’s auf einem Flyer bzw. persönlich bei mir. CHF 120.– Fr./ Person inklusive Skilift,
Abendessen, Frühstück, Mittagessen, Übernachtung und inkl. Schlitten‐ und Schneeschuhmiete CVJM‐Zentrum Hasliberg, 6083 Hasliberg Hohfluh ANMELDUNG FRAGEN bis am 15. Januar 2017 an Daniel Mörgeli, [email protected] 078 683 64 94 UNSER THEMA FÜR WEN ABLAUF KOSTEN ORGANISATION Dieses Winterwochenende wird von vier Sozialdiakonie‐Studenten des TDS Aarau organisiert, wovon ich einer bin. Beteiligte evangelische Kirchgemeinden: Biberist (SO), Gachnang, Kreuzlingen und Weinfelden.
Über eine Beteiligung aus der Kirchgemeinde Gachnang würde ich mich sehr freuen! Dani Mörgeli 9
Gemeindereise nach Sizilien 2017 Die nächste Gemeindereise der Kirchgemeinde Gachnang führt in den Oktoberferien 2017 nach Sizilien. Vergangenen Herbst besuchte ich die geschichts‐
trächtige Insel, um die Reise persönlich vorzubereiten. Ger‐
ne möchte ich allen Interessier‐
ten meine Eindrücke anhand einer Fotopräsentation schil‐
dern und dabei das Reisepro‐
gramm vorstellen. Schwerpunk‐
te der Reise sind einerseits die historischen Sehenswürdigkei‐
ten rund um die Insel und ande‐
rerseits die italienische Küche mit den unzähligen Antipasti und Dolci, nicht zu vergessen den Vino. Ich lade alle recht herzlich zum Informations‐
abend am Dienstag, den 21. Februar um 20.00 Uhr im Saal des Kirchgemeindehauses ein. Pfr. Christian Herrmann 10
Evangelischer Kirchenchor Gachnang Chilesunntig am 5. März
Abendgottesdienst in der Kapelle Gerlikon am 28. August 2016 Bei fast tropischen Temperaturen durften wir an diesem Sonntagabend am Gottesdienst in der Kapelle Gerlikon unsere eingeübten Stücke vor‐
tragen. Trotz dieses heissen Abends war die Kir‐
che zu unserer Freude sehr gut besetzt. Wir begannen mit dem Somarpsalm; ein stimmi‐
ges, gefühlvolles Lied, mit welchem wir anstelle der Orgel den Gottesdienst musikalisch eröffnen durften. Mit Singet ein neues Lied, basierend auf Psalm 95, präsentierten wir ein eher lüpfiges und lebhaftes Lied von Leo Hassler (1564‐1612). Den Schluss und Ausklang machten wir mit dem eher ruhigen Lied 603 aus dem Kirchengesangbuch: Bleib bei mir Herr! Nach dem Pflichtteil folgte die Kür, und so konn‐
ten wir uns beim Apéro, welcher beim Milchhüsli durch den Dorfverein offeriert wurde, ein wenig abkühlen . Vielen Dank an die Organisatoren! In diesem Quartal gestalten wir wieder den
Singgottesdienst am ersten Sonntag im März
mit. Anschliessend laden wir Sie herzlich zum
Sonntagstreff mit dem leckersten selbstgemachten Gebäck ein!
Oder falls Sie auch mal bei einer Probe hereinschnuppern möchten: Mittwochabend, 20.15
Uhr, Kirchgemeindehaus, Strehlgasse 2 in
Gachnang. Weitere Auskunft gibt gerne Karin
Sollberger, 052 721 10 02, oder jedes andere
Chormitglied.
Gottesdienst im Spital Frauenfeld am 2. Oktober 2016 Wie jedes Jahr im Herbst wurde es uns wiederum ermöglicht, an einem Sonntagmorgen‐
Gottesdienst im Spital Frauenfeld aufzutreten. Der Gottesdienst wird jeweils über das Spitalra‐
dio „Radio S“ auch in die Krankenzimmer und ins Altersheim Park übertragen. Da an diesem Morgen weder Orgel noch Klavier gespielt wurden, konnten wir den gesamten mu‐
sikalischen Rahmen dieses Gottesdienstes bilden. Unsere Liederliste für diesen Sonntagmorgen:  Somarpsalm  Lobet und preiset den Herrn (KGB Nr. 42, Kanon, zusammen mit der Gemeinde)  Grosser Gott wir loben dich (KGB Nr. 247, zusammen mit der Gemeinde)  Singet ein neues Lied  Der Herr ist mein Hirte (KGB Nr. 18)  Donna nobis pacem (KGB Nr. 334, Kanon, zusammen mit der Gemeinde)  I wünsch dir e Rose Unsere Dirigentin Ruth Schär band die Gottes‐
dienstbesucher charmant in die Lieder ein. Pfarrer Aeschlimann erläuterte anhand Psalm 95, dass wir unseren Gott lobpreisen und ihm mit Gesängen jauchzen sollen. Denn nur durch unser Vertrauen an den grossen Gott werden wir auch seinen Zuspruch erhalten und er wird uns auf seinem rechten Weg begleiten. Am Schluss bezeugten die Gottesdienstbesucher mit ihrem Applaus, dass wir unsere Sache wohl ziemlich gut gemacht hatten; was uns und die Di‐
rigentin natürlich sehr freute ! An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unsere Dirigentin Ruth Schär, welche uns jeweils optimal auf solche Anlässe vorbereitet! Dani Mörgeli 11
«Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten» Reformationsjubiläum 2017 – 500 Jahre Reformation Predigt über Matthäus 10, 26b‐28 __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Es ist nichts verborgen, was nicht offenbar werde, und es ist nichts heimlich, was man nicht wissen werde. Was ich euch sage in der Finsternis, das redet im Licht; und was euch gesagt wird in das Ohr, das predigt auf den Dächern. Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, fürchtet euch aber viel mehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle. __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Liebe Leserinnen und Leser Unser Leben ist nicht abzutren‐
nen von der Geschichte. Wir werden in sie hineingeboren. Wir leben mit der Geschichte und mit unseren Geschichten. So leben wir auch als christliche Gemeinde mit unserer Ge‐
schichte und unseren Geschich‐
ten. Seit der Urchristengemein‐
de in Jerusalem löst ein Ereignis das andere ab und jede Genera‐
tion versucht die vorhergehen‐
de zu verstehen, um die ge‐
genwärtigen Ereignisse zu be‐
wältigen und so entsteht wie‐
derum neue Geschichte. Zur Bewältigung der Probleme un‐
serer reformierten Kirche ge‐
hört damit auch die Zeit der Reformation dazu und so feiern wir jedes Jahr einmal den Re‐
formationsgottesdienst, um aus unseren Fehlern auch zu lernen. In diesem Jahr ist es ein ganz besonderes Jubiläum, nämlich ein halbes Jahrtausend nach dem Thesenanschlag Luthers an der Wittenberger Schlosskirche. Feiern hat aber stets auch mit Gedenken zu tun. So erinnert man sich z.B. an einer Geburts‐
tagsfeier verschiedener Ereig‐
nisse auf dem Lebensweg des Menschen, dessen Geburtstag gefeiert wird. Oder an Weih‐
nachten bedenken wir die Weihnachtsgeschichte. Und welche Geschichte beden‐
ken wir am Reformationstag? Da gibt es die klassischen pro‐
testantischen Urgeschichten, die unter dem im Predigttext gehörten Wort stehen: «Fürch‐
tet euch nicht vor ihnen». So wird von Zwingli erzählt, dass er es kaum jemandem recht machte. Den altgläubigen Eid‐
genossen war er ein Ketzer und dem reformfreudigen Volke, das rollende Köpfe sehen woll‐
te, war er ein Leisetreter und Parteigänger der Vornehmen. Kein Preis war zu teuer, wenn jemand ein Mittel gewusst hät‐
te, ihn ohne Lärm umzubringen. 1526 wurde er am Badener Religionsgespräch in Acht und Bann gesetzt, was bedeutete, dass ihn jeder auf der Strasse hätte umbringen können, ohne dafür bestraft zu werden. Doch Zwingli hält sich an den Zu‐
spruch unseres Predigttextes: «Fürchtet euch nicht. Es ist nichts verborgen, das nicht offenbar werden wird». Und ähnlich ging es bei Luther zu, der mit wuchtigen und ent‐
schlossenen Hammerschlägen seine Thesen an die Schlosskir‐
che zu Wittenberg schlug und der trotzig auf dem Reichstag zu Worms dem Kaiser sein le‐
gendäres «Hier stehe ich, ich kann nicht anders» ins Gesicht schleudert, was zur Folge hatte, dass er für vogelfrei erklärt wurde, was auch wiederum heisst, dass ihn jeder ungestraft umbringen konnte, ja selber bestraft wurde, wenn er ihm Hilfe oder Unterschlupf ge‐
währte. Wie geht es uns denn mit die‐
sen Geschichten? Heute am Beginn des Jubiläumsjahrs 2017? Wie nah sind uns dieser Zwingli und dieser Luther? Oder besser gefragt: Wie fern stehen uns dieser Zwingli und dieser Luther? Wer unter uns vermag dies noch zu sagen: «Hier stehe ich, ich kann nicht anders»? Ja, ist es überhaupt heute noch angebracht so einen Satz aus‐
zusprechen? Führte die in so einem Satz aus‐
gedrückte Haltung nicht zu den beiden Kappeler Glaubenskrie‐
gen, in Deutschland zu dem blutigen Bauernkrieg und löste er im restlichen Europa nicht eine Welle von kleinen und grossen Religionskriegen aus, die bis ins 20. Jahrhundert an‐
dauerten? Aus dieser Erfahrung heraus ist es ja angebracht, Vorsicht walten zu lassen, so dass uns «modernen» Men‐
schen Sätze wie: «Es könnte ja sein...» oder «Ich für meinen Teil denke wenigstens...» viel passender klingen. Anders aber klingen die Worte Jesu, die wir im Predigttext von Matthäus hörten. Sie stehen meiner Meinung nach den ent‐
schlossenen Worten Zwinglis oder Martin Luthers viel näher als dem «Ich für meinen Teil denke wenigstens...». 12
«Fürchtet euch nicht vor de‐
nen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können. Fürchtet euch aber viel mehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle.» Diese Sätze sind mit grossem Ernst gesprochen, und aus die‐
sem Ernst heraus schöpften die Reformatoren ihren Entschei‐
dungswillen. Die Ernsthaftigkeit dieser Worte, die das Gewissen Luthers und Zwinglis so sehr beeinflussten, sie führte dazu, dass sie Gott nicht verleugnen konnten, um den Menschen Recht zu geben. Durch diese Ernsthaftigkeit aber bleiben die Worte Jesu zu allen Zeiten eine Herausforderung an den Men‐
schen. Inwiefern sie auch für uns eine Herausforderung sein können, darauf finden wir viel‐
leicht eine Antwort, wenn wir diesbezüglich unsere eigenen Erfahrungen befragen. Da ist z. B. die Erfahrungen ei‐
ner Ehe: Auf diesen Menschen bin ich verwiesen. Mit allem, was ich für mein Leben wün‐
sche und erhoffe. Da will ich alles drangeben. Und mit einem Mal geht uns der Satz wie von selber über die Lippen: «Hier stehe ich, ich kann nicht an‐
ders». Und da ist die Erfahrung ange‐
sichts einer kranken Mutter, die Abschied nehmen muss und zwei noch nicht einmal in die Pubertät gekommene Kinder und einen ratlosen Mann allei‐
ne lassen muss. Eine Erfahrung, die uns sagt: Dieses Leben ist nicht zu seinem Ziel gekommen. Es ist ein abgebrochenes, un‐
vollendetes Leben. Ein Leben im Fragment. Und dann wird plötzlich die Hoffnung in uns wach, dass trotz allem auch dieses Leben noch einmal zur Sprache kommen wird, dass dieser Abschied nicht das letzte Wort gesprochen hat. Und wenn uns ein Aussenstehender dann fragt: Warum glaubst du denn so etwas?, dann können wir im Grunde genommen nichts anderes antworten als: «Hier stehe ich, ich kann nicht anders. » Es gibt sie also, die Erfahrung in unserem Leben, wo wir diesen Satz sprechen, und es ist nicht immer leicht, zu diesem Satz zu stehen, mit diesem Satz zu le‐
ben. Denn da gibt es die Stim‐
men die uns zuflüstern: «Wa‐
rum hältst du an dieser Hoff‐
nung fest? Warum stehst du so fest zu deiner Ehepartnerin? Es ist doch einfacher dich nicht zu binden, dann kannst du ma‐
chen, was du willst, und gehen, wohin du willst. Warum stehst du zu Gott und verleugnest ihn nicht, angesichts dessen, was auf dieser Welt passiert? Wenn ohne ihn kein Sperling vom Dach fällt, dann heisst ja dies, dass er an allen Kriegen, an der Hungersnot und dem Leid schuld ist.» Die Bibel nennt diese tötenden Stimmen konkret beim Namen: Teufel heissen sie. In unserer modernen Sprache ist es das Böse. Diese böse Macht möch‐
te, dass wir die Augen ver‐
schliessen und sie hört auch den Satz nicht gern: «Hier stehe ich, ich kann nicht anders.» Wer ihn aber ausspricht in dem Sinne, wie ihn Jesus meint, nämlich den anderen akzeptie‐
rend, so wie er ist, aber dabei zu seinem Glauben stehend, der nimmt teil am Leben, der verschliesst seine Augen nicht vor dem, was ihm nicht passt, und er versucht auch nicht fa‐
natisch alles zu vernichten, was gegen seinen Standpunkt spricht, sondern er setzt sich damit auseinander und wird zugleich anderen Menschen gegenüber erkennbar. Diesbe‐
züglich, liebe Leserinnen und Leser, haben die protestanti‐
schen Kirchen in den späteren kriegerischen Auseinanderset‐
zungen gemeinsam mit der ka‐
tholischen Kirche die Worte Jesu nicht ernst genug genom‐
men, liessen sich von politi‐
schen Mächten einspannen und wurden tragischer Weise zu denen, die den Leib töten. Sich zu Gott und der reformierten Kirche zu bekennen hat sehr viel mit entschlossenen Herzen zu tun, diese aber müssen sich von Gott leiten lassen. Von dem Gott, in dessen Machtbereich es steht, den Leib und die Seele zu vernichten, zugleich aber auch aus aller Not zu erretten. Etwas von diesem Gedanken haben beide grossen Kirchen Europas im Laufe der Zeit be‐
griffen. Das Wort Jesu aus un‐
serem heutigen Predigttext hat sich bewahrheitet: Es ist nichts verborgen, was nicht offenbar werde, und es ist nichts heim‐
lich, was man nicht wissen werde. Es konnte einfach nicht verborgen bleiben, dass die katholische Kirche und die pro‐
testantischen Kirchen auf die Liebe Jesu angewiesen sind. Und dies ist nach langer Zeit doch noch offenbar geworden und es hat sich zwischen beiden Lagern sehr viel geändert. Am 31. Oktober 2016 feierte Papst Franziskus zum ersten Mal in der Geschichte seit der Refor‐
mation gemeinsam mit den Protestanten den Festgottes‐
13
dienst zur Eröffnung des gros‐
sen Reformationsjubiläums. Damit hat Papst Franziskus ge‐
meinsam mit dem lutherischen Bischof Schwedens genau das getan, was uns Jesus im Neuen Testament immer wieder emp‐
fiehlt. Einerseits zu sagen: «Hier stehe ich und kann nicht an‐
ders» und sein Gewissen nicht zu verleugnen, andererseits aber den Andersglaubenden zu respektieren, ja ihn sogar zu lieben und gemeinsam mit ihm zu beten. Leider war dies zu Zwinglis und Luthers Zeiten nicht möglich, da die Politik noch ganz andere Bandagen anlegte als heute. Aber zum Glück haben wir immer wieder neu aus der Geschichte gelernt. Es dauerte zwar ganze 500 Jah‐
re, aber mit der Zeit setzte sich der positive Gedanke Jesu durch. Und wenn wir wollen, dass unsere Enkel in der über‐
nächsten Generation ihren re‐
formierten Glauben frei aus‐
üben dürfen und zugleich mit Andersdenkenden in Frieden leben können, dann haben wir dringend solche entschlossenen Herzen wie die von Dietrich Bonhoeffer, Karl Barth oder Papst Franziskus nötig. Ent‐
schlossene Herzen, die sich mit dem Glauben und unseren Kir‐
chen auseinandersetzen, die wieder neu begreifen, warum es einerseits in unseren Gottes‐
häusern keinen Prunk und kei‐
ne Bilder gibt, warum unsere Gottesdienste so nüchtern und einfach gestaltet sind, und zu‐
gleich die Entschlossenheit, andere Religionen zu respektie‐
ren und gemeinsam mit ihnen den Frieden in unserer Welt aufzubauen. Wenn uns das Reformationsfest Anlass dazu ist, dies neu zu be‐
greifen und zu erfahren, dann haben wir etwas von der Ge‐
schichte und den protestanti‐
schen Geschichten, mit denen wir leben, profitiert. Zugleich können wir den Versuch wagen, das Wort unseres heutigen Predigttextes in seiner Aussage ernst zu nehmen: Es ist nichts verborgen, was nicht offenbar werde, und es ist nichts heim‐
lich, was man nicht wissen werde. Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, fürchtet euch aber viel mehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle. Amen. Leben mit Jesus – Leben mit Biss Frauenfelder Teenslager 2016 mit Beteiligung von Jugendlichen aus der Kirchgemeinde Gachnang Unter dem Motto «Leben mit Jesus – Leben mit Biss» durften wir eine tolle Woche mit der Kirchgemeinde Frauenfeld an der Côte d’Azur verbringen. Es wurde über Glaubensfragen und Gott heftig diskutiert. Auch standen Strandspiele auf dem Programm, bei denen wir viel Spass hatten und neuen Freundschaften geknüpft ha‐
ben. Bei den diversen Work‐
shops konnten wir unsere per‐
sönlichen Interessen und Be‐
geisterungen für etwas Neues ausleben. Wir möchten uns für die Unterstützung der Kirchge‐
meinde Gachnang mit einem Geldbeitrag an das Teenslager 2016 bedanken. Daniel Alder, Gerlikon Florian Lugert, Gachnang Tim Herzog, Niederwil 16
Ökumenische Erntedankfeier in Gachnang Am letzten Septembersonntag luden die beiden Kirchen zur Erntedankfeier in der evangeli‐
schen Kirche Gachnang ein. Die Kirche war wunderschön mit vielen Blumen und Gaben der diesjährigen Ernte geschmückt. Pfarrer Christian Herrmann be‐
grüsste ganz herzlich alle Gläu‐
bigen und die vielen Kinder und Jugendlichen in der voll besetz‐
ten Kirche. Die Kinder der Sonn‐
tagsschule Gachnang hatten sich in den letzten Wochen mit Kostümen und Gesängen bes‐
tens auf das Erntedankspiel «De unzfriedene Buur» vorbeireitet. Im Anschluss an dieses Spiel der Sonntagsschulkinder rief Diakon Alex Hutter in seiner Predigt zu einer Haltung von Dankbarkeit auf, die sich im verantworteten Umgang mit den Gaben Gottes ausdrückt. Pfarrer Christian Herrmann durfte dann in die‐
sem Gottesdienst noch ein Kind durch die feierliche Taufe in die Kirche aufnehmen. Vielen Dank allen Beteiligten, die in ver‐
schiedenster Form zu diesem Familiengottesdienst mit wun‐
derschönen Liedern beigetra‐
gen haben. A. Hutter 17
Besuchsdienst der Kirchgemeinde Gachnang Ein herzliches Dankeschön konnte ich im Namen unserer Kirchgemeinde mit einem gemeinsamen Abendessen im Kirchgemeindehaus unserem Besuchsteam ausrichten. Dankeschön für die vielen Besuche bei betagten Men‐
schen, die allein sind und sich über einen Besuch, einen Schwatz, einen Austausch freuen. Wie schön, dass wir in unserer Kirchgemeinde Frau‐
en haben, die sich so als Frei‐
willige im sozialen Bereich engagieren! Ganz herzlichen Dank. Pfr. Christian Herrmann Gachnang Hildegard Müller, 052 375 13 85; Hedy Marchal, 052 720 72 93 Gerlikon Vreni Meier, 052 720 89 06 Lotti Beck, 052 720 14 16 Gundetswil und Kefikon Erika Gwerder, 052 375 15 38 Islikon Christina Ketterer, 052 375 15 20 Oberwil‐Messenriet Silvia Schegg, 052 720 48 45 Strass‐Niederwil Erika Keller, 052 721 63 32 Casa Sunnwies Silvia Schmid, 052 375 17 01 Alters‐ und Pflegeheime Marianne Wanner, 052 375 21 42 Trotzdem haben wir immer noch zu wenige freiwillige Helfer/innen in unserem Team. In der Alterssiedlung Casa Sunnwies gibt es ältere Frauen und Männer, die sich auf einen Besuch einmal pro Woche oder pro Monat sehr freuen würden. Wenn Sie Zeit hätten und für eine Person diesen Dienst leisten möch‐
ten, melden Sie sich bitte beim Evangelischen Pfarramt Gachnang, 052 375 11 74, pfarramt@ref‐gachnang.ch. Vom Albota‐Team zum Diakonie‐Team Wie in der weiten Welt ändert sich auch bei uns einiges. So haben wir den Vertrag mit dem Projekt Albota per Ende 2016 gekündigt. Dank Ihren grosszügigen Spenden können im kommenden Jahr noch drei Gruppen Ferien in der Albota verbringen. Für uns entfallen in Zukunft weite Reisen nach Rumänien und das Controlling vor Ort. Das Diakonie‐Team wird den Ostereierverkauf sowie den Wähenzmittag weiterhin durchführen. Damit wollen wir einen Beitrag zur Lebendigkeit in der Kirchgemeinde leisten. Die Einnahmen aus diesen und allenfalls weiteren Anlässen spendet das Team direkt und unabhängig für wohltätige Zwecke, analog dem Kerzenziehen. Wir danken allen, die das Projekt unterstützten, herzlich für ihr Vertrauen und hoffen, bisherige und auch neue Gesichter an unseren Anlässen begrüssen zu dürfen. Für das Diakonie‐Team Silvia Schegg 18
Vergabungen aus der Spendkasse gespiesen von Gottesdienst‐, Trau‐ und Abdankungskollekten in der Zeit vom 1. September bis 30. November 2016 Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. 60.00 225.00 771.30 385.20 385.25 953.48 568.35 Fr. Fr. 405.40 393.00 Notleidende Jugendliche in unserer Kirchgemeinde Jugend in Rumänien (verschiedene Heime) Winterhilfe Schweiz Verein Zmittag und Diakonie, Gachnang Spielnachmittage unserer Kirchgemeinde Christoffel Blindenmission, Bensheim Evangelische Landeskirche des Kantons Thurgau, Frauenfeld, zG: Unterstützung für bedrängte Christen im Nordirak (CAPNI) * Thurgauer Krebsliga, Frauenfeld Evangelische Landeskirche des Kantons Thurgau, Frauenfeld, zG: Erdbebengeschädigte in Italien Schweiz. Alzheimervereinigung – Thurgau, Frauenfeld Protestantisch‐kirchlicher Hilfsverein Thurgau zG: Jugendfestival 2017 in Genf ** infoSekta, Verein Informations‐ und Beratungsstelle für Sektenfragen, Zürich Swiss Emergency Relief Group, Winterthur, für Flüchtlinge in Syrien Jubla Gachnang Total Fr. 1'000.00 Fr. 334.90 Fr. 994.65 Fr. 1'133.85 Fr. 2'513.37 Fr. 10'123.75 *CAPNI (Christian Aid Program Northern Iraq) leistet Not‐ und Aufbauhilfe für Christen im Nordirak und im Turabdin. CAPNI hat im Irak Wohncontainer für Flüchtlingsfamilien aufgestellt. Die Unterkünfte mit Wohn‐
zimmer, Schlafzimmer und einer kleinen Küche wurden aus Spenden finanziert. **Im Rahmen der Feiern „500 Jahre Reformation“ findet vom 3. – 5. November 2017 das „Evangelische Ju‐
gendfestival“ in Genf statt. Unter dem Motto „ReformAction“ treffen sich Jugendliche und junge Erwachsene ab 14 Jahren in Genf, um sich auf die reformatorische Botschaft einzulassen. Ausführliche Informationen fin‐
den sich unter: www.soliprot.ch. Konto Werke/Unterstützungen (zu Lasten der ordentlichen Rechnung) Fr. 1'500.00 Kinderheim Heimetli, Sommeri Fr. 1'500.00 HEKS, Zürich, zG: Haiti, Hurrikan Matthew Fr. 2'000.00 Evangelische Landeskirche des Kantons Thurgau, Frauenfeld zG: Erdbebengeschädigte in Italien Fr. 404.25 Internationales Blindenzentrum IBZ, Landschlacht Fr. 5'404.25 Total Kerzenziehen 2016 Fr. 3'095.75 Reingewinn Fr. 404.25 Rundungsbetrag aus ordentlicher Rechnung; siehe oben Fr. 3'500.00 Total zG: Internationales Blindenzentrum IBZ, Landschlacht, www.ibzlandschlacht.ch Vielen Dank allen, die mit ihrer eigenen Freude am Kerzenziehen zugleich zu diesem guten Zweck beigetragen haben. Wir danken im Namen der Empfänger allen SpenderInnen sowie für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Die Evangelische Kirchenvorsteherschaft Das Kerzenzieherteam