Futterqualität in der Praxis – Was kann ein Betrieb leisten? Karlheinz Steeb Gestüt Reutalmühle Betrieb Gestüt Reutalmühle 20 ha Fläche 6 ha Wald 14 ha Grünland / Mähweide kein Ackerbau Betrieb Gestüt Reutalmühle 26 Pferdeplätze Pferdezucht Pensionsstuten Berittpferd Fütterung Heu Heulage Pellets 40% Zukauf Zukauf Hafer Zukauf Grünlandbewirtschaftung v.a. Mähweide Grünlandpflege Abschleppen im Frühjahr + Übersaat mit Schneckenkornstreuer Kalkstickstoff alle 2-3 Jahre Ampferbekämpfung kein Mist auf Weiden Mähweide - Futterernte 1. Schnitt BeginnMitte Blüte 2. Schnitt im September je nach Standort bzw. Witterung: Heu oder Heulage bei Heulage: 6 Wickellagen Stroh / Einstreu Stroh von Landwirten v.a. Wintergerste, Rest Weizen Pressen / Einbringen selbst(-bestimmt) bei Bedarf wenden/kreiseln Rechteck- oder Rundballen (unsicheres Wetter) Strohlagerung Halle ebenerdig Altgebäude deckenlastig Strohlagerung Qualitätssicherung Futtermittel Heu / Heulage Grünlandpflege, Nachsaat, Ampferbekämpfung rechtzeitiger erster Schnitt flexible Nutzung als Heu oder Heulage Heuzukauf feste Lieferanten Sinnenprüfung bei Zugang Heulagerung unter Dach Lagerung Heulage im Freien auf festem Untergrund Qualitätssicherung Futtermittel Stroh Stroh vom Landwirt mit kleinem Mähdrescher erst pressen wenn ausreichend trocken bei Bedarf zetten/wenden Kontrolle über Strohbergung trockene Lagerung unter Dach Qualitätssicherung Futtermittel Pellets, Hafer fester Lieferant (Landhandel) bei Bedarf/Verdacht Analyse Fütterung Kundenbetreuung gleiche Behandlung der eigenen und fremden Pferde Kunden sind aufgeklärt Sorgen ernst nehmen, objektiv informieren, bei Bedarf Alternativen anbieten im Verdachtsfall Untersuchungen vornehmen Gesundheitsüberwachung mit Pferdegesundheitsdienst
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