Media Relations Fernsehstrasse 1-4 8052 Zürich Telefon +41 44 305 50 87 E-Mail [email protected] Internet www.srf.ch/medien Datum 28. Dezember 2016 So, 25. Dezember 2016 / SRF 1 / 05:40 / 67min 0sec / VPS 05:35 SRF bi de Lüt SRF bi de Lüt Frohes Fest Ausstrahlung Wiederholung vom 23.12.2016 Produktion Farbe, HD, Untertitel, Stereo Schweiz 2016 Unterhaltung Sechs Bewohnerinnen und Bewohner des Hunziker-Areals in Zürich Oerlikon öffneten am Heiligabend 2015 einen Tag lang ihre Türen. In der Dokumentation «SRF bi de Lüt Frohes Fest» entstand dabei ein intimer Einblick in das Leben dieser Menschen. Das 41 000 Quadratmeter grosse Hunziker-Areal in Zürich Oerlikon war früher Standort der Betonfabrik Hunziker. Seit 2014/15 bietet das Areal Wohnraum für 1200 Personen und etwa 150 Arbeitsplätze. Hier sind die unterschiedlichsten Lebens- und Wohnformen anzutreffen. Die Bevölkerung ist bunt gemischt und multikulturell. Die Bewohnerinnen und Bewohner: - Michael Ferndandez muss an Heiligabend arbeiten, sein Tag beginnt früh am Morgen. Er arbeitet im Zürcher Triemlispital in der Onkologie. Für manche seiner Patientinnen und Patienten sind dies die letzten Weihnachten. - Leo Zhong kommt ursprünglich aus China. Für seinen Schatz möchte er zum ersten Mal im Leben eine Weihnachtsgans kochen. Das ist allerdings gar nicht so einfach. - Edith Wüest hat eine kognitive Beeinträchtigung. Sie möchte Heiligabend alleine verbringen. Zuerst besucht sie aber das Grab ihrer Eltern und Grosseltern. - Theresa Valeska von Moorburg und Julian Stauffer leben zusammen mit ihren beiden Kindern in einer Wohngemeinschaft. Es ist hier stets ein munteres Kommen und Gehen. Für Seite 1/16 das Abendessen haben sie Grosses vor. - Thomas Badger und Jelena Pfister feiern zum ersten Mal zusammen Weihnachten. Für den gebürtigen US-Amerikaner Thomas ist dies ein schwieriger Tag. Mit Weihnachten verbindet er einen grossen Schicksalsschlag. - Maria Penalver lebt mit ihrer Tochter Claire zusammen. Weihnachten ist für die beiden Frauen ein buntes, fröhliches und temperamentvolles Fest. Maria möchte sich auch bei den Personen bedanken, die ihr in ihrer schwierigen Jugend geholfen haben. So, 25. Dezember 2016 / SRF 1 / 06:45 / 71min 0sec News-Schlagzeilen und Meteo Produktion Farbe, HD, Stereo 2016 Info / Dok So, 25. Dezember 2016 / SRF 1 / 08:00 / 80min 0sec Wetterkanal Produktion Farbe, HD, Stereo 2014 Info / Dok So, 25. Dezember 2016 / SRF 1 / 09:25 / 28min 43sec ALPHAVISION Fenster zum Sonntag Mini Wiehnacht Talk Produktion Farbe, HD, Untertitel, Stereo 2016 Info / Dok Weihnachten bedeutet Zeit für die Familie. Ein Geschenk der ganz besonderen Art erhält Familie Crepaldi: ein Weihnachtskind. Wie ist es aber, wenn einen an diesem Tag Seite 2/16 ein Schicksalsschlag trifft? Der Bruder von Chris Lass scheidet an Weihnachten aus dem Leben. Weihnachten: Bei kaum einem anderen Fest sind Emotionen so intensiv - Freud und Leid so nah beieinander. Christen feiern die Geburt von Jesus Christus vor mehr als 2000 Jahren. Graziano und Sonja Crepaldi bekamen an Weihnachten ein ganz besonderes Geschenk: ein Kind. Sonja wollte von Gott wissen, ob sie mit einem zweiten Kind rechnen könne. «Es gibt eine Weihnachtsüberraschung», habe ihr Gott versprochen. Und tatsächlich: Am 25. Dezember 2004 kommt die Tochter zur Welt. Besinnliche Weihnachten feiert Chris Lass mit seiner Familie jedes Jahr - bis sich sein ältester Bruder an diesem Tag das Leben nimmt. Chris ist damals Teenager. Er muss lernen, in der Zerreissprobe zwischen der Trauer um seinen Bruder und der Weihnachtsfreude zu leben. Heute ist er Gospelmusiker und steckt Menschen in ganz Europa mit seiner Begeisterung für diese Musik an. Dieses Jahr veröffentlicht er sein erstes Weihnachtsalbum und sagt: «Manchmal muss man Weihnachten neu für sich gewinnen.» So, 25. Dezember 2016 / SRF 1 / 10:00 / 52min 35sec Sternstunde Religion Aus der Stille - Die Heilkraft der Klänge dito Ausstrahlung Wiederholung vom 04.12.2016 Produktion Farbe, HD, Stereo 2016 Kultur In der Musik steckt ein therapeutisches Potenzial. Das wird besonders in orientalischen und asiatischen Kulturen anerkannt. Nun findet in den Gesellschaften des Westens eine Art Rückbesinnung statt, welche Musik als wirksame therapeutische Unterstützung zur Heilung des Körpers anerkennt. «Aus der Stille» ist eine Reise in die unterschiedlichen Welten der heilsamen Klänge. Sie führt in die Türkei, wo die Einbeziehung der Musik zur Heilung eine seit Jahrhunderten gelebte, faszinierende Tradition ist. Das Filmteam besucht den weltbekannten Pianisten Fazil Say, fragt musizierende Ärzte und Intensivmediziner nach der Kraft von Schubert, Mozart und Bach, begleitet Musiktherapeuten, die mit dem magischen Klang der japanischen Bambusflöte Shakuhachi experimentieren. In einer Wachkomastation tritt die Musik der Therapeutin in Konkurrenz zu den fiependen Geräuschen der Überwachungs- und Beatmungsapparate. Der Dokumentarfilm von Herbert Eisenschenk lotet in berührenden Bildern und Tönen das heilende Potenzial von Klängen aus. Seite 3/16 So, 25. Dezember 2016 / SRF 1 / 10:50 / 6min 39sec Sternstunde Religion Musik gegen die Obdachlosigkeit Ausstrahlung Wiederholung vom 04.12.2016 Produktion Farbe, HD, Stereo 2016 Kultur Moderation: Amira Hafner-Al-Jabaji Mit Rudolf Lutz Musik schaffe Heimat, und das könne durchaus eine religiöse sein. Dem Musiker Rudolf Lutz ist kein Musikstil fremd. So berührt ihn eine Kantate von J. S. Bach genauso wie das Appenzeller Landsgemeindelied, sagt Lutz im Gespräch mit Amira Hafner Al-Jabaji. Seine Kernaussage: «Musik ist ein starkes Mittel gegen die transzendentale Obdachlosigkeit». So, 25. Dezember 2016 / SRF 1 / 11:00 / 60min 12sec Gottesdienst Römisch-katholischer Weihnachtsgottesdienst aus Le Locle / NE Produktion , LiveFarbe, HD, Untertitel, Stereo 2016 Kultur Über dem Weihnachtsmorgen liegt ein besonderer Glanz. Die nächtliche Geburt Jesu soll den Blick auf sich selbst verändern. Hoffnung und Freude fliessen an Weihnachten einzigartig zusammen. Dies wird mit einer festlichen Messe aus Le Locle im Neuenburger Jura gefeiert. Der römisch-katholische Weihnachtsgottesdienst aus Le Locle im Kanton Neuenburg wird als Eurovisionssendung nicht nur in der ganzen Schweiz, sondern in weitere europäische Länder übertragen. Geleitet wird die Messe vom Ortspfarrer Jean-Claude Dunand, die Predigt hält Abbé Luc Bucyana. Zudem wirken in der Liturgie Flavio Gritti, Michel Jeanpierre und Jean-Marie Oberson mit. Weihnachten wird natürlich auch musikalisch bejubelt, und so bringt der Chor von Les Brenets unter der Leitung von Laurent Chiron die Weihnachtsfreude zum Klingen. So, 25. Dezember 2016 / SRF 1 / 11:55 / 28min 33sec Gottesdienst Urbi et Orbi Seite 4/16 Der traditionelle Weihnachtssegen des Papstes aus Rom Produktion , LiveFarbe, HD, Untertitel, Stereo 2016 Kultur Für die Stadt und den Erdkreis: Papst Franziskus spendet den traditionellen Segen Urbi et Orbi auf dem Petersplatz in Rom. Schweizer Radio und Fernsehen überträgt diesen weihnächtlichen Höhepunkt in Zusammenarbeit mit dem ZDF live aus Rom. So, 25. Dezember 2016 / SRF 1 / anschl. / 21min 37sec Chormusik zum Advent Bachs Magnificat lässt Lokomotiven schweben Produktion Farbe, Stereo Schweiz 2014 Kultur 3000 Kerzen verwandeln die Werkhalle Landquart in eine adventliche Kathedrale. Wo tagsüber die Lokomotiven und Wagen der Rhätischen Bahn gewartet werden, lässt das Ensemble Vocal Origen mit dem Orchester Concerto Stella Matutina Bachs Magnificat erklingen. Kurz vor Weihnachten, wenn spätnachmittags das Tageslicht aus den Werkhallen der Rhätischen Bahn weicht, macht eine magisch anmutende Verwandlung den Industriebau zur futuristischen Kathedrale. In farbigem Licht und im Schein von 3000 Kerzen führt das Ensemble Vocal Origen Bachs Magnificat auf, begleitet vom Orchester Stella Matutina unter der Leitung von Clau Scherrer. Die barocken Klänge entwickeln in der Landquarter Musikinszenierung eine mythische Kraft, die selbst tonnenschwere Lokomotiven zum Schweben bringt. So, 25. Dezember 2016 / SRF 1 / 13:00 / 5min 11sec Tagesschau Produktion Farbe, HD, Stereo Schweiz 2016 Nachrichten Seite 5/16 So, 25. Dezember 2016 / SRF 1 / 13:10 / 79min 31sec 100 Jahre Ruedi Walter / Schweizer Film Bingo Produktion Farbe, HD, Untertitel, Stereo Schweiz 1990 Spielfilm (Komödie) Mit Ruedi Walter (Sturzi), Mathias Gnädinger (Bingo), Robert Hunger-Bühler (Schorschi), Teresa Harder (Erika), Immy Schell (Chouchou), Andreas Löffel (Moses) Regie: Markus Imboden Drehbuch: Philipp Engelmann, Markus Imboden Produzent: Ruth Waldburger Musik: Ben Jeger Kamera: Martin Fuhrer Sturzi und Bingo wollen nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis nach Brasilien auswandern. Weil Bingo nicht gespart hat, will er sich das nötige Geld mit einem Einbruch beschaffen. Entsetzt muss Sturzi mitansehen, wie dilettantisch sein Freund die Sache angeht. Das weckt beim alten Profi noch einmal den Ehrgeiz. Regisseur Markus Imboden hat seine leise Komödie mit zwei grossen Darstellern besetzt: Für den 1990 verstorbenen Ruedi Walter war «Sturzi» die letzte Rolle. An der Seite des legendären Volksschauspielers gibt Mathias Gnädinger den überforderten «Bingo». SRF 1 zeigt eine restaurierte Fassung des Spielfilms zum 100. Jubiläum von Ruedi Walter. Bingo (Mathias Gnädinger) und Sturzi (Ruedi Walter) sind im Gefängnis Freunde geworden und haben grosse Pläne. Beide wollen sie nach der Entlassung dem Ganovenleben den Rücken kehren und nach Brasilien auswandern. Als Sturzi ein halbes Jahr nach Bingo aus dem Gefängnis kommt, muss er feststellen, dass sein Freund immer noch pleite ist und sogar wieder kriminelle Pläne hat. Der im Gefängnis älter und weiser gewordene Sturzi ist schwer enttäuscht, will aber grosszügig die Flugkarten aus seinem kleinen Vermögen bezahlen. Sein Vormund ist damit nicht einverstanden: Sturzi soll in ein Männerheim und erst seine Schulden sanieren. Als er miterleben muss, wie stümperhaft Bingo mit seinem Kumpel Schorschi (Robert Hunger-Bühler) einen Einbruch in eine Bank plant, erwacht in Sturzi der alte Profi. «Bingo» ist ein Film über eine Männerfreundschaft im einem Zürcher Ganovenmilieu, das einen Hauch Romantik bewahrt hat. Ruedi Walter - im letzten Film vor seinem Tod - und Mathias Gnädinger bilden ein Paar, das an die grossen Zeiten des Schweizer Dialektfilms erinnert. In seinem ersten abendfüllenden Spielfilm gelingen Regisseur Markus Imboden leise, melancholische, aber auch humorvolle und tragikomische Töne. So, 25. Dezember 2016 / SRF 1 / 14:40 / 143min 40sec 100 Jahre Ruedi Walter Die kleine Niederdorfoper Produktion Farbe, Untertitel, Stereo Seite 6/16 Schweiz 1978 Kultur Mit Ruedi Walter (Bäuerlein Heiri), Margrit Rainer (Serviertochter Irma) Regie: Jörg Schneider Ein Film von Walter Lesch, Paul Burkhard Mitreissende Ohrwürmer, sprühender Witz und die Crème de la Crème der Schweizer Boulevardszene in bester Spiellaune, allen voran Ruedi Walter: Die Geschichte um Landei Heiri im Sündenpfuhl Zürichs gehört zu den absoluten Highlights des Schweizer Mundarttheaters. Zum 100. Geburtstag zeigt SRF eine restaurierte Fassung dieses Klassikers. Bäuerlein Heiri hat sein Kalb verkauft und feiert diesen temporären Reichtum in der grossen Stadt. Aber dort lauern allzu viele Verführungen und Gefahren. Taschendiebe, zweitklassige Künstler und Dirnen versuchen, dem naiven Mann aus Hausen am Albis das Geld aus der Tasche zu ziehen. Als aus allen Banknoten Alkohol geworden ist, will von den angeblichen Freunden keiner mehr etwas wissen von Heiri. Doch Heiri erlebt nicht das einzige Drama im Niederdorf. Es gibt auch die turbulente Liebesgeschichte zwischen der Trödlertochter Ruthli und dem schneidigen Polizisten Bruno. Dazwischen steht Tingeltangelkünstler André, ein Filou vor dem Herrn, der Ruthli bereits einmal das Herz gebrochen hat. Da hilft nur Gelassenheit, empfiehlt Serviertochter Irmeli. Ruthli wird schon das Richtige tun. Neben dem Schicksal von Heiri und der Romanze von Ruthli beschäftigt das Niederdorf eine gestohlene Perlenkette. Die Polizei verdächtigt ein stadtbekanntes Gaunertrio. Doch waren sie es wirklich. Seit der Uraufführung 1951 erlebte «Die kleine Niederdorfoper» sechs Neuauflagen mit der Starbesetzung Ruedi Walters als Heiri. SRF zeichnete das Musical zweimal auf . Zum 100. Geburtstag des grossen Volksschauspielers wurde die Aufzeichnung dank Einsatz von Digitaltechnik visuell optimiert - so gut sah die Niederdorfoper noch nie aus. So, 25. Dezember 2016 / SRF 1 / 17:10 / 37min 24sec 100 Jahre Ruedi Walter - Comedy-Highlights Produktion Farbe, Stereo 2016 Kultur Ruedi Walter begeisterte das Publikum durch seine Vielseitigkeit - er brachte es zum Weinen, zum Nachdenken und vor allem zum Lachen. «100 Jahre Ruedi Walter - Comedy-Special», ein kunterbunter Querschnitt durch sein Schaffen, enthält zahlreiche Evergreens aus Cabaret, Film und Boulevardstücken. Darunter sind der Pfader mit Harndrang und der salbungsvolle Pfarrer aus «Bibi Balu». Highlights aus Bühnenkomödien gibt es ebenfalls zu sehen: etwa die Seite 7/16 legendären Geschlechterkämpfe von «My Frau dr Chef», «Potz Millione» und «D'Muetter wott nur s'Bescht» mit der unvergessenen Margrit Rainer. Daneben gibt es ein Wiedersehen mit zahlreichen Lieblingen von damals - Jörg Schneider, Ines Torelli, Inigo Gallo, Alfred Rasser und Zarli Carigiet. So, 25. Dezember 2016 / SRF 1 / 18:00 / 5min 56sec Tagesschau Produktion Farbe, HD, Untertitel, Stereo Schweiz 2016 Nachrichten So, 25. Dezember 2016 / SRF 1 / 18:05 / 1min 54sec Meteo Produktion Farbe, HD, Untertitel, Stereo Schweiz 2016 Info / Dok So, 25. Dezember 2016 / SRF 1 / 18:10 / 34min 59sec 100 Jahre Ruedi Walter Jässodu 100 Jahre Ruedi Walter Produktion Farbe, Stereo 2016 Info / Dok Dieses intime Porträt zeichnet Werdegang, Höhen und Tiefen eines aussergewöhnlichen Künstlers nach. Seine Witwe Irène Walter-Camarius erinnert sich zusammen mit ihren längst erwachsenen Kindern Nicole und Dominic. Seite 8/16 In Zusammenarbeit mit der Familie ist ein intimes Porträt entstanden, das Werdegang, Höhen und Tiefen dieses aussergewöhnlichen Künstlerlebens nachzeichnet. Seine Witwe Irène Walter-Camarius erinnert sich zusammen mit ihren längst erwachsenen Kindern Nicole und Dominic. Im Porträt des Filmautors Felice Zenoni kommen auch Ines Torelli, Ettore Cella, Lukas Ammann, Stefanie Glaser, Hans Mehringer und Walter Andreas Müller zu Wort. Private Filmaufnahmen aus den Nachlässen von Inigo Gallo und Ruedi Walter sind erstmals zu sehen. Der am 10. Dezember 1916 in Solothurn geborene und in Basel aufgewachsene Ruedi Walter begann seine Karriere 1941 mit Nebenrollen am Stadttheater Basel. Während des Zweiten Weltkriegs spielte Walter auch bei der Soldatenbühne Bärentatze. Als Gründungsmitglied gehörte er 1943 zu Alfred Rassers Cabaret Kaktus in Basel. In Zürich stiess er 1947 zum Ensemble des politisch-satirischen Cabaret Cornichon. Hier traf er seine Bühnenpartnerin Margrit Rainer. Die zwei wurden zum unzertrennlichen Paar - privat und auf der Bühne. In den 1950er-Jahren wurde der Schweizer Film auf Ruedi Walter aufmerksam. Unter der Regie von Kurt Früh spielte er 1959 im Schweizer Filmklassiker «Hinter den sieben Gleisen». Bereits ein Jahr zuvor stand er in Franz Schnyders Gotthelf-Verfilmung «Die Käserei in der Vehfreude» vor der Kamera. Vielbeschäftigt war Ruedi Walter auch am Radio: «Spalebärg 77a», zahlreiche Hörspiele und humoristisch-satirische Texte, unter anderem aus der Feder von Werner Wollenberger, sind Zeugnis seines Schaffens in diesem Medium. Unvergessen bleibt Ruedi vor allem auch für seine Lustspiele, mit denen er an der Seite von Margrit Rainer als freischaffender Schauspieler jahrzehntelang durch die Theatersäle der deutschen Schweiz reiste. Fast alle diese Theaterproduktionen wurden vom Schweizer Fernsehen aufgezeichnet. Sie gehören zu den erfolgreichsten Sendungen überhaupt. Zu seiner Paraderolle wurde das Bäuerlein Heiri in der «Kleinen Niederdorfoper» mit der Musik von Paul Burkhard. Nach dem plötzlichen Tod seiner Bühnenpartnerin Margrit Rainer im Jahr 1982 wandte sich Ruedi Walter vermehrt ernsteren Rollen zu und bemühte sich um Dialektfassungen klassischer Bühnenwerke, zum Beispiel «Warte uf de Godot» von Samuel Becket. Mit dem Hans-Reinhardt-Ring, der höchsten Auszeichnung für einen Schweizer Bühnenkünstler, wurde Walter 1984 geehrt. Kurz nach einem operativen Eingriff starb er am 16. Juni 1990 in Basel So, 25. Dezember 2016 / SRF 1 / 18:45 / 24min 35sec 100 Jahre Ruedi Walter Spalebärg 77a Produktion Farbe, HD, Stereo Schweiz 1957 Spielfilm (Kurzfilm) Mit Margrit Rainer (Luise Ehrsam), Ruedi Walter (Guschti Ehrsam), Armin Schweizer (Herr Birmann), Liselotte Oesch (Margrit Ehrsam), Elisabeth Witschi (Alice Birmann), Walter Richard (Alfons Birmann) Regie: Hans Mehringer Drehbuch: Kurt Früh, Hans Hausmann (nach der Hörspielserie von Radio Basel,«Spalebärg 77 A - Bis Ehrsams zum schwarze Kaffi») Musik: Walter Baumgartner Seite 9/16 Kamera: Georges C. Stilly Ende der 1950er-Jahre waren samstagmittags nach den Radionachrichten die Schweizer Strassen leer. Der Grund: Bei Ehrsams am Spalenberg 77a wurde der schwarze Kaffee getrunken. Luise und Guschti verbreiteten dabei ihre pointierten Meinungen über das Wochengeschehen. Und alle, alle hörten mit. Ein kurzes Stück dieses nostalgischen Radio-Superknüllers hat sich auch auf Zelluloid erhalten: «Spalebärg 77a» wurde 1957 unter der Regie von Hans Mehringer als Werbekurzfilm für einen Waschmittelkonzern gedreht. Margrit Rainer, Ruedi Walter und Armin Schweizer spielten die Hauptrollen, der renommierte Georges C. Stilly betreute die Kamera und Kurt Früh hatte die Supervision. Die Geschichte dreht sich um Karriere und Liebe. Guschti und Luise Ehrsam (Ruedi Walter und Margrit Rainer) holen ihre Tochter Alice (Liselotte Oesch) am Bahnhof ab. Sie hat ihr Welschlandjahr vorzeitig abgebrochen und trifft im Zug einen jungen Herrn, der ihr offenkundig nicht schlecht gefällt. Am Bahnhof stehen auch Herr und Frau Birmann (Armin Schweizer und Elisabeth Witschi) und warten auf ihren Sohn Alfons (Walter Richard), der sich als der besagte Herr entpuppt. Die beiden jungen Leute treffen sich wieder, mögen sich bald recht gut und wissen genau, dass daraus Probleme erwachsen werden, denn Vater Ehrsam ist in Birmanns Firma als Buchhalter tätig und hofft seit Jahren auf eine angemessene Beförderung. Als Birmann aber den eigenen Sohn anstelle von Guschti befördert, hängt der Haussegen mehr als schief, sowohl bei Ehrsams als auch im Büro. Guschti kündigt, und die Heirat wird rigoros verboten von Vater Birmann übrigens genauso. Es bedarf der Einmischung der beiden Ehefrauen, um bei einem mit viel Planung improvisierten Picknick eine allgemeine Versöhnung in die Wege zu leiten. Da es sich bei «Spalebärg 77a» um einen Werbefilm handelt, spielt auch ein Produkt eine wichtige Rolle. Es geht dabei um ein Waschmittel, dessen Anwendung und Vorzüge Frau Ehrsam ihrer Freundin im Verlauf einer einzigen Szene auf verständliche und gut sichtbare Weise demonstriert. Für die Fernseh-Erstausstrahlung des Films im Jahr 1989 wurde von Regisseur Hans Mehringer deshalb eine um die Werbebotschaft gekürzte Version produziert. Bei der restaurierten Fassung, die das Schweizer Fernsehen im Jahr 2005 zusammen mit der Cinémathèque suisse vom Originalnegativ herstellte, wurde auf diese Kürzungen verzichtet, denn fast 50 Jahre nach der Produktion - das Waschmittel existiert längst nicht mehr - hat auch der Werbeteil längst nur noch nostalgischen Wert. So, 25. Dezember 2016 / SRF 1 / 19:15 / 3min 17sec mitenand Kiriat Yearim Maor Aton hat ein Zuhause gefunden Produktion Farbe, HD, Untertitel, Stereo 2016 Kultur Seite 10/16 Der 17jährige Israeli Maor Aton ist ein Scheidungskind. Mit der Zeit nahmen seine Schwierigkeiten zu, er verliess die Schule und trieb sich auf der Strasse herum. Jetzt hat er ein neues Zuhause. Ein Bericht von Christian Walther So, 25. Dezember 2016 / SRF 1 / 19:20 / 4min 7sec Pled sin via Dekanin Cornelia Camichel Bromeis Produktion Farbe, HD, Stereo 2016 Kultur «Licht ins Dunkel» ist eine Metapher für Weihnachten Lichtverschmutzung - etwa 80 Prozent der Weltbevölkerung ist von ihr betroffen. Wir erhellen immer mehr auch die Nacht. Statt unsere Wege zu erhellen, scheinen wir immer mehr die Orientierung zu verlieren. Unser Licht-Überfluss scheint auch unsere Sicht von Dunkelheit zu beherrschen. Das Dunkle ist negativ besetzt. Gegen etwas Undefiniertes anzukämpfen macht uns Angst. Es bringt uns nicht den ersehnten Frieden. Die Metapher «Licht ins Dunkel» für Weihnachten hat heute etwas Ambivalentes. Das romanische Wort «Nadal» kommt von «geboren werden». Neues Leben wird aus dem Dunkel geboren. Das ist Weihnacht, eine heilige Nacht. So, 25. Dezember 2016 / SRF 1 / 19:30 / 22min 28sec Tagesschau Produktion Farbe, HD, Untertitel, Stereo Schweiz 2016 Nachrichten So, 25. Dezember 2016 / SRF 1 / 19:55 / 3min 38sec Meteo Produktion Farbe, HD, Untertitel, Stereo Schweiz Seite 11/16 2016 Info / Dok So, 25. Dezember 2016 / SRF 1 / 20:05 / 184min 42sec Die Helene Fischer Show 2016 Produktion Farbe, HD, Untertitel, Stereo Deutschland 2016 Unterhaltung Helene Fischer überrascht in ihrer Weihnachtsshow erneut mit einer bunten Mischung aus Musik, atemberaubender Akrobatik und aufwendig inszenierten Musicaleinlagen. Auf der weihnächtlichen Showbühne gibt es ein Zusammentreffen grosser Künstler im Duett mit der beliebten Schlagersängerin. Helene Fischer lädt dafür ihre Lieblingskünstlerinnen und -künstler ein und zeigt aufs Neue ihre musikalische und künstlerische Vielseitigkeit. Mit dabei sind unter anderen Melanie Oesch, Tom Jones, Rainhard Fendrich, Roland Kaiser, Tim Bendzko und Gregor Meyle. Helene Fischer ist derzeit eine der beliebtesten Schlagersängerin im deutschsprachigen Raum. In ihrer eigenen Weihnachtsshow treten internationale und nationale Musikgrössen zusammen mit ihr auf. Sie spannt dabei den Bogen weit über die Schlagermusik zur Pop-, Musical-, Akrobatik- und Comedyszene. Sogar auf das Glatteis wagt sich Helene Fischer dieses Mal, zusammen mit zwei Eiskunstlaufprofis der «Art on Ice»-Show. Ganz besonders freut sich Helene Fischer auf ihren Stargast Tom Jones. «The Tiger», wie ihn seine Fans liebevoll nennen, ist eine Legende im internationalen Showbusiness. Selbstverständlich hat er seinen Megahit «Sex Bomb» mit im Gepäck. Mit Melanie Oesch singt Helene Fischer ihren bisher grössten musikalischen Erfolg «Atemlos» in einer Jodelversion, begleitet von einer 24-köpfigen Alphornformation aus der Schweiz. Ausserdem dürfen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer auf ein Wiedersehen mit bekannten Sängern wie Rainhard Fendrich, Roland Kaiser und Bill Ramsey freuen. Auch junge Musiker und Singer-Songwriter wie Tim Bendzko, Gregor Meyle, Olly Murs und der amerikanische Sänger und Komponist Gregory Porter sind ihrer Einladung gefolgt. Helene Fischer tritt zusammen mit der internationalen Schlagerband Klubbb3 auf, in der auch ihr Lebenspartner Florian Silbereisen mitwirkt. Sie präsentiert «Just Pretend» mit Elvis, der dabei auf einer Leinwand zu sehen ist. Dazu empfängt Helene Fischer Priscilla Presley, die frühere Ehefrau des King of Rock 'n' Roll. Und sie erzählt, wie es zu diesem Duett gekommen ist. Eine Hommage an den erfolgreichsten österreichischen Popsänger gibt es mit einem Seite 12/16 exklusiven Ausschnitt aus der Show «Falco - das Musical». Mitreissende Tänze und eine zauberhafte Inszenierung entführen das Publikum schliesslich in die magische Welt von «Mary Poppins». So, 25. Dezember 2016 / SRF 1 / 23:15 / 9min 19sec Tagesschau Produktion Farbe, HD, Stereo Schweiz 2016 Nachrichten So, 25. Dezember 2016 / SRF 1 / anschl. / 1min 23sec Meteo Produktion Farbe, HD, Stereo Schweiz 2016 Info / Dok So, 25. Dezember 2016 / SRF 1 / 23:35 / 184min 55sec Doktor Schiwago Doctor Zhivago Produktion Farbe, Untertitel, Zweikanalton USA 1965 Spielfilm (Drama) Mit Omar Sharif (Jurij Schiwago), Julie Christie (Lara), Geraldine Chaplin (Tonja), Rod Steiger (Komarovskij), Alec Guinness (Jewgraf), Tom Courtenay (Pascha) Regie: David Lean Drehbuch: Robert Bolt Musik: Maurice Jarre Kamera: Freddie Young Seite 13/16 Der russische Arzt und Dichter Jurij Schiwago ist mit der Aristokratin Tonja verheiratet, verliebt sich aber in die ebenfalls verheiratete Lara. Während des Ersten Weltkrieges und der Revolution werden Schiwago und Lara, die seine Dichtung inspiriert, immer wieder zusammengeführt, aber auch ebenso oft wieder getrennt. Angesichts der gewaltigen historischen Ereignisse hat ihre Liebe letztlich keine Zukunft. David Leans epische Leinwandadaption von Boris Pasternaks Roman «Doktor Schiwago» war einer der grössten Kinoerfolge der 1960er-Jahre, mit Julie Christie und Omar Sharif als legendärem Traumpaar. Schweizer Radio und Fernsehen zeigt diesen Klassiker exklusiv in Zweikanalton. Russland, anfangs des 20. Jahrhunderts. Jurij Schiwago wächst als Waise bei Verwandten mit seiner Cousine Tonja auf. Der erwachsene Jurij (Omar Sharif) schreibt Gedichte und wird Arzt. Als Tonja (Geraldine Chapline) als perfekte junge Dame die Schule verlässt, ist für ihre Eltern die Heirat zwischen den beiden selbstverständlich. Mehr aus Zuneigung denn aus Leidenschaft heiratet Jurij die aparte Frau. Doch der Zufall führt den jungen Arzt immer wieder mit Lara (Julie Christie) zusammen, einer blonden Schönheit aus dem Volk. Dabei bekommt Jurij Einblick in Laras Leben. Der Liebhaber ihrer Mutter, der reiche Opportunist Komarovskij (Rod Steiger), hat die blutjunge Tochter verführt. Verzweifelt versucht Lara sich vom Wüstling zu befreien. Auf einer Weihnachtsparty schiesst sie auf Komarovskij, der jedoch nur leicht verletzt wird. In der Folge heiratet Lara den jungen Revolutionär Pascha (Tom Courtenay). 1914 bricht der Krieg aus, und Jurij muss als Arzt an die Front. Im Kriegsgetümmel trifft er Lara als Krankenpflegerin wieder. Lara, die nicht weiss, wo sich ihr Mann Pascha befindet, teilt mit Jurij Strapazen und Entbehrungen. Die Sympathie füreinander wird zur starken Bindung, doch das Kriegsende trennt die Liebenden wieder. Jurij kehrt ins zerstörte Moskau zurück, wo die Revolutionäre das Haus seiner Familie beschlagnahmt haben. Die Familie beschliesst, auf das Gut des Schwiegervaters (Ralph Richardson) hinter dem Ural zu übersiedeln. Doch auch da hat die Revolution ihre Spuren hinterlassen. Die Schiwagos müssen sich mit einem kleinen, leerstehenden Haus begnügen. Jurij fängt an zu schreiben, aber sein Leben ist nicht erfüllt. Zufällig erfährt er, dass Lara in der nahen Stadt lebt. Beim Wiedersehen flammt die Leidenschaft zwischen den beiden mehr denn je auf. «Doktor Schiwago», eine Schicksals- und Liebesgeschichte in Zeiten dramatischer historischer Geschehnisse in Russland, entstand nach Boris Pasternaks berühmtem gleichnamigen Roman. Der Brite David Lean, dem das Kino eine stattliche Reihe faszinierender Filme verdankt (unter anderen «The Bridge of the River Kwai», «Lawrence of Arabia»), wagte es, die über 600 Seiten füllende epische Handlung und einen geschichtsträchtigen Zeitraum von rund dreissig Jahren für die Leinwand umzusetzen. Der opulent gedrehte, bildstarke Film wurde zu einem der grössten Kinoerfolge der 1960er-Jahre, nicht zuletzt dank der preisgekrönten Musik von Maurice Jarre und der herausragenden Besetzung. Omar Sharif und Julie Christie betörten die Zuschauerinnen und Zuschauer als tragisches Liebespaar. So, 25. Dezember 2016 / SRF 1 / 02:45 / 13min 44sec Schweiz von oben SZ Best of Seite 14/16 Produktion Farbe, HD, Stereo 2012 Füller So, 25. Dezember 2016 / SRF 1 / 03:00 / 184min 42sec Die Helene Fischer Show 2016 Produktion Farbe, HD, Untertitel, Stereo Deutschland 2016 Unterhaltung Helene Fischer überrascht in ihrer Weihnachtsshow erneut mit einer bunten Mischung aus Musik, atemberaubender Akrobatik und aufwendig inszenierten Musicaleinlagen. Auf der weihnächtlichen Showbühne gibt es ein Zusammentreffen grosser Künstler im Duett mit der beliebten Schlagersängerin. Helene Fischer lädt dafür ihre Lieblingskünstlerinnen und -künstler ein und zeigt aufs Neue ihre musikalische und künstlerische Vielseitigkeit. Mit dabei sind unter anderen Melanie Oesch, Tom Jones, Rainhard Fendrich, Roland Kaiser, Tim Bendzko und Gregor Meyle. Helene Fischer ist derzeit eine der beliebtesten Schlagersängerin im deutschsprachigen Raum. In ihrer eigenen Weihnachtsshow treten internationale und nationale Musikgrössen zusammen mit ihr auf. Sie spannt dabei den Bogen weit über die Schlagermusik zur Pop-, Musical-, Akrobatik- und Comedyszene. Sogar auf das Glatteis wagt sich Helene Fischer dieses Mal, zusammen mit zwei Eiskunstlaufprofis der «Art on Ice»-Show. Ganz besonders freut sich Helene Fischer auf ihren Stargast Tom Jones. «The Tiger», wie ihn seine Fans liebevoll nennen, ist eine Legende im internationalen Showbusiness. Selbstverständlich hat er seinen Megahit «Sex Bomb» mit im Gepäck. Mit Melanie Oesch singt Helene Fischer ihren bisher grössten musikalischen Erfolg «Atemlos» in einer Jodelversion, begleitet von einer 24-köpfigen Alphornformation aus der Schweiz. Ausserdem dürfen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer auf ein Wiedersehen mit bekannten Sängern wie Rainhard Fendrich, Roland Kaiser und Bill Ramsey freuen. Auch junge Musiker und Singer-Songwriter wie Tim Bendzko, Gregor Meyle, Olly Murs und der amerikanische Sänger und Komponist Gregory Porter sind ihrer Einladung gefolgt. Helene Fischer tritt zusammen mit der internationalen Schlagerband Klubbb3 auf, in der auch ihr Lebenspartner Florian Silbereisen mitwirkt. Sie präsentiert «Just Pretend» mit Elvis, der dabei auf einer Leinwand zu sehen ist. Dazu empfängt Helene Fischer Priscilla Presley, die frühere Ehefrau des King of Rock 'n' Roll. Und sie erzählt, wie es zu diesem Duett gekommen ist. Seite 15/16 Eine Hommage an den erfolgreichsten österreichischen Popsänger gibt es mit einem exklusiven Ausschnitt aus der Show «Falco - das Musical». Mitreissende Tänze und eine zauberhafte Inszenierung entführen das Publikum schliesslich in die magische Welt von «Mary Poppins». Seite 16/16
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