Jahre Bau und 75 Immobilienunternehmen Hillebrand. Seit 1941. hillebrand.at 1941: Firmengründung durch Ing. Peter Hillebrand in Großgmain 1958: Kauf des Sägewerkes Großgmain. Einrichtung von Lagerplatz und Zimmerei 1962: Verlegung des Büros nach Wals Bm. Ing. Herbert Hillebrand 1966: Leitung des Baubetriebes durch KR Ing. Herbert Hillebrand mit Unterstützung durch seine Frau Marianne Hillebrand 1976: Neubau Bürohaus in Wals 1994: Geschäftsleitung Wolfgang & Bernd Hillebrand KR Bm. Ing. Herbert Hillebrand, Gesellschafter & Eigentümer Das Bau- und Immobilienunternehmen Hillebrand wird 75 Jahre alt. Können Sie sich noch an Ihren ersten Tag in der Firma erinnern? Was war zu tun? HH: Im Jahr 1966 ist mein Vater plötzlich verstorben. Ich war gerade 21,5 Jahre alt und beim Bundesheer, später wollte ich nach Innsbruck, um dort Bauingenieurwesen zu studieren. Wie man sich vorstellen kann, waren wir alle, die Familie und auch die Mitarbeiter, sehr betroffen und ratlos. Wie sollte es weitergehen? Ich war einerseits stolz, dass man mir die Führung zugetraut hat, habe mir aber gedacht: Wie kann ich in diesem Alter die Verantwortung für „gestandene Mitarbeiter“ und deren Familien übernehmen? Immerhin ging es um rund 50 Leute! Ich habe mit sämtlichen Mitarbeitern geredet – und die Stimmung war derart positiv, dass ich gesagt habe: Ich mach’s. Sie mussten sehr früh Verantwortung für die Firma und für Ihre Mitarbeiter übernehmen. Was war die größte Herausforderung, und wer stand Ihnen zur Seite? HH: Die größte Herausforderung war die Frage: „Wie geht es weiter?“ Ich wollte auf jeden Fall die Firma und die Arbeitsplätze erhalten. In dieser schwierigen Situation haben mir die erfahrenen Poliere unserer Firma mit ihrem Wissen, ihrer Tatkraft und ihrem Optimismus sehr geholfen. Wichtig war aber auch, dass die Kunden ausnahmslos bei uns geblieben und zu uns gestanden sind. Sie sind seit über 50 Jahren persönlich und maßgeblich für die Entwicklung der Firmengruppe Hillebrand mitverantwortlich. Was waren die wichtigsten Meilensteine in der Entwicklung? HH: In den ersten beiden Jahren hatten unsere Mitarbeiter und ich alle Hände voll zu tun, das Unternehmen gut am Markt zu positionieren. Wir sind mit der Zentrale von Großgmain nach Wals übersiedelt. Unsere wichtigsten Kunden waren damals in Salzburg und Salzburg-Umgebung. Mit den Herausforderungen, die man uns gestellt hat, sind wir Schritt für Schritt gewachsen. Neben der Baufirma und der Zimmerei haben wir das eigene Planungsbüro und den Bauträger Habitat gegründet; später wurden wir eigenständiger Projektentwickler und schließlich auch noch Generalunternehmer. Es ist die Marke Hillebrand entstanden, von der man bald sagen konnte: Alles aus einer Hand! Was war Ihr ganz persönliches Highlight? HH: Meine größte Freude und mein größter Stolz ist es, dass unsere beiden Söhne in den Betrieb eingestiegen sind und ihn mit Begeisterung und großem Engagement übernommen haben. ganze Abrechnung in zwei Stunden geschafft habe. Das schlaue Gerät hat damals ungefähr so viel gekostet wie ein Auto, den Rechner gibt es heute noch. Wenn Sie die Uhr zurückdrehen könnten – was würden Sie anders machen? HH: Im Nachhinein ist man bekanntlich immer gescheiter, aber gesamt gesehen war es sehr richtig, wie es gelaufen ist. Ich bin dankbar für das viele Glück, das ich gehabt habe, und denke, dass ich die wesentlichen Entscheidungen wieder so fällen würde, wie ich es getan habe. Die Nachfolge durch Ihre Söhne ist sehr geordnet abgelaufen. Wie haben Sie Ihre Söhne auf die Aufgaben vorbereitet? HH: Wesentlich war unser Familienleben. Wir Was waren die wesentlichen Veränderungen haben immer großen Wert darauf gelegt, einin diesen 50 Jahren? mal am Tag gemeinsam HH: Was die Technik beam Tisch zu sitzen. Da trifft, haben wir in dieser „Es ist die Marke Hillebrand ent- wurde natürlich auch Zeit wohl die rasanteste standen, von der man bald sagen viel und oft über die Entwicklung der letzten konnte: Alles aus einer Hand!“ Firma gesprochen, und Jahrhunderte erlebt. Aus es war für mich kein der Schreibmaschine Wunder, dass sich die ist der Computer geworden, dann standen beiden Söhne schon früh entschieden haben, plötzlich Faxgeräte in den Büros, mit denen in die Firma hineinzuwachsen. Sie sind auch man in kürzester Zeit Pläne weiterschicken gerne mit mir auf die Baustellen gefahren konnte …Durchs Mobiltelefon konnten zuerst und waren praktisch von Kindesbeinen an nur im Auto, wichtige Informationen blitzschnell vom Bauen begeistert. Im Rückblick bin ich weitergegeben werden, und durch das Internet sehr froh, dass beide im Unternehmen genau sind uns Möglichkeiten in der Planung und den Platz gefunden haben, der ihrem Naturell Kommunikation gegeben worden, von denen und ihren Fähigkeiten entspricht. Sie treffen man vor 50 Jahren nicht einmal träumen konnte. alle wichtigen Entscheidungen gemeinsam. Als ich in die Firma eingetreten bin, habe ich Wenn es um größere oder grundsätzliche wöchentlich die Lohnabrechnung gemacht. Dinge geht, fragen sie auch mich, und wir Das dauerte – nach dem Einsammeln der lösen das Thema dann miteinander. Stundenzettel – von Freitagabend 18 Uhr bis halb zwei Uhr morgens am Samstag. Welchen Stellenwert haben die MitarbeiteDas hat sich geändert, nachdem ich extra zur rinnen und Mitarbeiter in Ihrer Firma? Cebit nach Hannover gefahren bin, um dort HH: Das wichtigste Gut eines Unternehmens einen Rechner zu kaufen, mit dem ich die sind gut ausgebildete Mitarbeiter; daher ma- chen wir jährlich mit allen unseren Mitarbeitern Fortbildungskurse über drei Tage. Für mich war es immer schon von größter Bedeutung, mich um jeden Einzelnen in unserer Firma zu kümmern. Ich wollte und will noch heute wissen, wie es den Mitarbeitern geht – nicht nur bei der Arbeit, sondern auch im Hinblick auf eventuelle private Sorgen. Ich versuche nach wie vor, ein bis zwei Mal pro Woche draußen auf unseren Baustellen zu sein und mit den Mitarbeitern zu sprechen. Denn: Nur zufriedene Mitarbeiter sichern den Erfolg eines Unternehmens. Wie geht man in der Familie Hillebrand mit dem modernen Begriff „Work-Life-Balance“ um? HH: Dank meiner Frau hatten und haben wir ein sehr gutes Familienleben. Von unserem gemeinsamen Essen war vorhin schon die Rede. Dass wir neben der vielen Arbeit in der Firmengruppe den nötigen Ausgleich finden, ist ebenfalls ein großer Verdienst meiner Frau. Sie ist eine treibende Kraft für sportliche Aktivitäten – ob wir Schifahren gehen oder eine Runde am Golfplatz drehen. Es freut mich, dass auch unsere Söhne mit ihren Familien die Liebe zur Natur übernommen haben und wie wir regelmäßig Kraft aus der Natur schöpfen. Zimmerei und Holzbau haben eine zentrale Rolle in Ihrem Leben gespielt. Mit welchem Baum würden Sie das Bau- und Immobilienunternehmen Hillebrand vergleichen? HH: Mit einer Eiche, die Wind und Wetter erfolgreich standhält. Was möchten Sie Ihren Söhnen auf den weiteren Weg mitgeben? Einen Rat des Weisen sozusagen … HH: In die Zukunft blicken, in der Gegenwart leben und aus der Vergangenheit lernen. Ich wünsche ihnen, dass sie sich auch weiterhin über die kleinen Dinge im Leben freuen können. 1996 bis heute: Zertifizierung nach ÖNORM EN ISO 9001/2000 1999 – 2000: Übernahme der Geschäftsanteile Habitat Bauträger GmbH und Gründung der Habitat Wohnbau GmbH 2001: Gründung der Home Interieur Hillebrand GmbH 2004 – 2005: Erweiterung und Erneuerung des Bürohauses in Wals nach modernen Standards 2000 – 2006: Auszeichnung der Baufirmengruppe Hillebrand mit Landesenergiepreisen bzw. dem Österreichischen Holzbaupreis 2006: Staatliche Auszeichnung für die Ausbildung von Lehrlingen 2007: Gründung der Hillebrand Immobilienmakler GmbH Hillebrand. Handwerk seit 1941. Im Jahr 1941 wurde das Bau und Immobilienunternehmen Hillebrand von Ing. Peter Hillebrand, dem Großvater der heutigen Eigentümer, gegründet. 1966 übernimmt sein Sohn Bm. Ing. Herbert Hillebrand den Betrieb, in den im Jahr 1994 die beiden jetzigen Geschäftsführer Bm. Ing. Bernd und Wolfgang Hillebrand einsteigen. Aus dem kleinen Handwerksbetrieb ist ein mittelständisches Unternehmen geworden, das auf einem sicheren Fundament steht und Projekte in Stadt und Land Salzburg sowie im angrenzenden Bayern umsetzt. Es werden viele erfolgreiche Jahre folgen, in denen fortgesetzt wird, was 1941 begann: faire und konstruktive Partnerschaften mit dem Ziel, gemeinsam Bauvisionen zu verwirklichen! 2009: Gründung der Impuls Wohnbau GmbH; Ankauf Grundstück Wals, Krimpling 2 zur Standortsicherung und erweiterung 2009: Projektstart „ARGE Stadtwerk Lehen“, Fertigstellung 2011 2009 – 2011: Gründung Projektgesellschaften (Start von Investorenprojekten) 2011: Übernahme Planungsbüro Schützinger und Integration in Wals 2012: · Erweiterung der Produktpalette um Anlage- und Investorenmodelle · Eröffnung Motel ONE Salzburg Mirabell · Erweiterung unserer Zentrale in Wals um 400 m² Bürofläche · Neubau Bürogebäude am Standort Krimpling 2 in Wals (1.900 m²) · Eröffnung Nahversorger „K2“ in Wals und Übergabe an die Mieter 2014: · Auszeichnung Gütesiegel „Beste Arbeitgeber 2014“ · Erarbeitung des Familienkodex und Beginn der strategischen Planung HILL2020 2015: Fortsetzung des Prozesses HILL2020 unter Einbindung der Führungskräfte 2016: · Salzburg Sieger beim Wettbewerb „Österreichs bestes Familienunternehmen 2016“ · Verleihung des Salzburger Landeswappens durch LH Dr. Wilfried Haslauer Jahre Bau und 75 Immobilienunternehmen Hillebrand. Seit 1941. hillebrand.at Österreichs beste Familienunternehmen: Hillebrand Landessieger Salzburg. Schöne Komplimente unserer Wegbegleiter Wien/Salzburg. Mitte Mai fand in der Aula der Wissenschaften in Wien die Verleihung der Auszeichnung „Österreichs bestes Familienunternehmen 2016“ statt. Bereits zum 16. Mal ermittelte das „Wirtschaftsblatt“ gemeinsam mit seinen Partnern BDO, Bankhaus Spängler, der Österreichischen Notariatskammer und VERO die besten Familienunternehmen des Landes. Hillebrand Salzburg Sieger Das Bau und Immobilienunternehmen Hillebrand mit Sitz in Großgmain und Wals ging dabei als Sieger für das Bundesland Salzburg hervor. 1941 als kleine Bautischlerei und Zimmerei gegründet etablierte sich das Unternehmen ab den 1950er-Jahren auch im Hochbau und ist heute eine erfolgreiche Bau- und Immobiliengruppe mit knapp 170 Mitarbeitern. Das Leistungsspektrum umfasst im Baubereich Projektentwicklung und Grundstückskauf, Generalunternehmertum, Bau, Planung und Holzbau, daneben ist die Hillebrand-Gruppe als Bauträger, Immobilienmakler und Einrichter ein wesentlicher Player am Salzburger Markt. Erfolgsbasis Familie Bm. Ing. Bernd Hillebrand, Wolfgang Hillebrand Bürgermeister Joachim Maislinger, Gemeinde Wals-Siezenheim Der Betrieb verklärt sich nicht in der Tradition, sondern sucht sich seine Chancen in einem immer dynamischer werdenden Marktumfeld. Weitsicht, Geschick und im besten Sinne des Wortes der Hausverstand für die Entwicklung der nächsten Jahre und entsprechende wirtschaftliche Rahmenbedingungen, denn letztlich trägt der Familienbetrieb Verantwortung für über 160 Beschäftige und deren Angehörige. Die große Stärke ist wohl die Übernahme und Führung durch die beiden Söhne und letztlich die langjährige Erfahrung des Seniors des Familienbetriebes. Als Baumvergleich fällt mir die Eiche ein. Sie ist ein immergrüner Baum und bekannt für die Stärke und Widerstandsfähigkeit des Holzes. Eigenschaften, die gerade dem Familien- und Traditionsbetrieb mit 75-jähriger Geschichte zugeschrieben werden können. Was fällt Ihnen spontan zum Salzburger Traditionsbetrieb Hillebrand ein? Die Fa. Hillebrand hat sich über Generationen zu einer Marke des Baugewerbes im Land Salzburg und natürlich besonders in unserer Gemeinde Wals-Siezenheim entwickelt. Ein Anspruch, der hart erarbeitet werden will. Hillebrand spricht für Qualität aus Meisterhand, auf die man sich verlassen kann. Evelyn Hillebrand und Mag.a jur. Monika Hillebrand Wolfgang und Bernd Hillebrand führen die Firmengruppe in dritter Generation. Bereits mit 26 Jahren übernahmen sie die Verantwortung als Geschäftsführer, Vater Herbert Hillebrand steht den beiden nach wie vor beratend zur Seite. Die vierte Generation steht bereits in den Startlöchern. Die Geschäftsführer: Erster Bürgermeister Josef Flatscher, Stadt Freilassing „Unsere Stärken sehen wir bei Flexibilität und Verantwortung. Wir kümmern uns mit der gleichen Sorg falt sowohl um eine Einzelgarage wie um eine Anlage mit 300 Wohnungen. Die wesentliche Grundlage unseres Erfolges sind hervorragende Mitarbeiter, die uns über Jahrzehnte die Treue halten.“ Sehr geehrte Damen und Herren, die noch kurze Zusammenarbeit mit der Firma Bau und Service Hilleband GmbH ist trotzdem schon eine Erfolgsgeschichte. Das beruht in erster Linie auf der Vertrauenswürdigkeit des Unternehmens bzw. seiner Geschäftsführung. Als sichtbares Ergebnis unserer Geschäftsverbindung zeigt sich der ansprechende, gelungene Wohnungsbau in Freilassing in der Reichenhaller Straße. Mein Wunsch für die nächsten Jahre: eine erfolgreiche geschäftliche Zukunft für unseren Geschäftspartner Hillebrand und die bisherige Verlässlichkeit in zukünftigen Geschäftsverhandlungen mit uns als Nachbarstadt Freilassing! Da mir der Vergleich der Bau und Service Hillebrand mit einem Baum vorgelegt wurde, meine ich: Die gute einheimische Buche wäre passend im Vergleich – ein großgewachsener Baum aus Hartholz, mit unverwechselbarer Holzfarbe, der mit seiner Statur allen Stürmen trotzt. In diesem Sinne alles Gute für die nächsten 75 Jahre! Ihr Josef Flatscher Baugruppe mit starker Immo-Säule Der Aktionsradius der Hillebrand-Gruppe umfasst Stadt und Land Salzburg sowie angrenzende Gebiete Bayerns, insgesamt rund 100 Kilometer. Auf die Frage, wie sich ihre Philosophie von jener der Mitbewerber unterscheidet, haben Wolfgang und Bernd Hillebrand eine klare Antwort: „Wir verstehen uns als kreative Ideenwerkstatt für Wohnund Gewerbeimmobilien. Zwei Drittel des Gesamtumsatzes kommen mittlerweile bereits aus dem Immobilienbereich. Unsere Perspektive für die nächsten Jahre ist es, gesund, aber kontinuierlich zu wachsen“ Bürgermeister Sebastian Schönbuchner, Gemeinde Großgmain LH Dr. Haslauer verleiht das Salzburger Landeswappen an Hillebrand Was wünschen Sie Hillebrand im Besonderen für die nächsten Jahre? Vor allen Dingen eine ertragreiche Auftragslage, engagierte Mitarbeiter und natürlich das nötige Glück, das für einen guten Geschäftserfolg notwendig ist. Und unfallfreie Baustellen. Was ist die große Stärke des Familienunternehmens, warum ist Hillebrand seit 75 Jahren erfolgreich? Die größte Stärke liegt neben einer guten Geschäftsleitung besonders an hervorragenden Mitarbeitern. Dank der hochwertigen Ausbildung durch Fachleute im eigenen Unternehmen – die schon immer groß geschrieben wurde – und der von der Firma Hillebrand vorbildlich umgesetzten Ausbildung unter dem Motto „Karriere mit Lehre“ sind aus den Reihen der Hillebrand-Gruppe eine Vielzahl von bestens ausgebildeten Mitarbeitern hervorgegangen. Gibt es eine Anekdote, die Sie mit Hillebrand verbinden? Wann immer die Frage nach ungewöhnlichen Bauvorhaben auftaucht, kommt die Antwort: „Qualität hat ihren Preis, und geht nicht gibt es nicht“! Wenn Sie Hillebrand mit einem Baum vergleichen würden, welcher wäre es, und warum? Die deutsche Eiche, die als hart, widerstandsfähig, stabil und unverwüstlich gilt, passt wohl am besten zur erfolgreichen Firmengruppe Hillebrand. „Ich gratuliere der Firmengruppe Hillebrand ganz herzlich zum 75-jährigen Bestehen, freue mich schon auf eine schöne Jubiläumsveranstaltung und wünsche der Familie Hillebrand und ihren Mitarbeitern weiterhin viel Erfolg!“ Herzlichst Bernd und Wolfgang Hillebrand Jahre Bau und 75 Immobilienunternehmen Hillebrand. Seit 1941. hillebrand.at Schöne Komplimente unserer Wegbegleiter Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer Wohnbaulandesrat Hans Mayr Was fällt Ihnen spontan zum Salzburger Traditionsbetrieb Hillebrand ein? Planen, Bauen, Wohnen mit höchster Qualität. Im Zuge der Entwicklung der neuen Wohnbauförderung habe ich in einem respektvollen Miteinander die weitblickenden und kreativen Ideen und Lösungsansätze der Firmeneigentümer kennen und schätzen gelernt. Für mich steht der Salzburger Traditionsbetrieb Hillebrand in hohem Maße für Innovation und Engagement. Ich wünsche der Firma Hillebrand, dass sie sich unter guten Rahmenbedingungen gesund weiterentwickeln kann. Als Familienunternehmen zeigt die Firma Hillebrand auf, wie im Geist eines vorausschauenden Wirtschaftens die Verantwortung für das Unternehmen von einer Generation zur nächsten weitergegeben wird. Tief verwurzelt mit dem Land Salzburg, mit einem starken Stamm durch die klugen und weitblickenden Entscheidungen der Vorfahren und einer gesunden Verästelung im Sinne eines breit aufgestellten Betätigungsfeldes – dafür steht die Firma Hillebrand. Was wünschen Sie Hillebrand im Besonderen für die nächsten Jahre? Eine gute Entwicklung, zufriedene, engagierte Mitarbeiter und weiterhin viel Erfolg auf einer soliden Grundlage. Was ist die große Stärke des Familienunternehmens, warum ist Hillebrand seit 75 Jahren erfolgreich? Zusammenhalt, Erfahrung, Nähe zum Kunden, Serviceorientierung und Bodenständigkeit. Wenn Sie Hillebrand mit einem Baum vergleichen würden: Welcher wäre es, und warum? Jedenfalls ein Baum mit tiefen Wurzeln, wie etwa die Lärche, die Kiefer, die Tanne, die Eiche, die Walnuss, die Kastanie. Nur wer tief verwurzelt ist, kann auf solider Basis wachsen und gedeihen. Gerade zu einem Unternehmen, das auch im Holzbau Akzente setzt, passt dieses Bild ganz ausgezeichnet. Max Mayr-Melnhof Seit über 20 Jahren leite ich unseren Familienbetrieb, seit dem ersten Jahr habe ich mit dem Bauunternehmen Hillebrand zu tun. Dutzende Instandhaltungen, Renovierungen, Neubauten und Planungen haben wir gemeinsam abgewickelt. Qualität- auch Handschlagqualität – und Vertrauen waren und sind unsere Säulen. Nie wurden in all den Jahren die kalkulierten Kosten überschritten, immer habe ich das bekommen, was ich „bestellt“ habe. Ich baue mit Hillebrand, und ich baue auf Hillebrand. Viele Freunde befragen mich über unsere Baustellen, und immer gebe ich dieselbe Antwort: „Die Baufirma Hillebrand ist nicht die billigste, aber sie ist bei Weitem die günstigste für mich, ich bekomme ALLES aus einer Hand!“ „Ich wünsche dem Familienunternehmen auch für die Zukunft innovative Ideen und spannende Projekte!“ Landeshauptmann-Stellvertreterin Dr. Astrid Rössler Zum Geleit Als kleiner Handwerksbetrieb 1941 gegründet, ist die Firma Hillebrand in den letzten 75 Jahren zu einem der erfolgreichsten mittelständischen Bauunternehmen im Salzburger Land herangewachsen. Mit rund 170 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ist das Unternehmen ein wichtiger Arbeitgeber in unserem Bundesland. Nur durch das Engagement der Beschäftigten, das Wachsen von Unternehmerpersönlichkeiten und die Fähigkeit, Visionen zu entwickeln, gelingt es über viele Jahre unter sich ständig ändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu bestehen. Die Firma Hillebrand hat dabei eine Vorreiterrolle und wurde deswegen erst kürzlich als „Salzburgs bestes Familienunternehmen“ ausgezeichnet. Der sparsame Umgang mit Grund und Boden sowie die Minimierung der Zersiedlungstendenzen werden zukünftig eine besondere Rolle spielen. Der Boden ist eben nicht nur Flächenreserve, sondern eine begrenzte Ressource mit unverzichtbaren Funktionen. Durch die Aufbereitung von Bestandsflächen und gezielte Nachverdichtungen ist die Firma Hillebrand immer wieder um innovative Lösungen bemüht. Genauso wichtig wie der sorgsame Umgang mit Boden ist der effektive Einsatz von Energie und der Ausbau erneuerbarer Energien. Auch auf diesem Gebiet tut sich die Firma Hillebrand hervor, indem sie bei ihren Projekten auf eine nachhaltige, ökologische Bauweise und Energieversorgung setzt. Das Land Salzburg hat sich mit dem Masterplan Klima und Energie 2020 klare Ziele gesetzt, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Wenn alle ihren Beitrag dazu leisten, können diese Ziele erreicht werden. Es freut mich, dass wir in der Firma Hillebrand einen Verbündeten auf diesem – nicht immer leichten, aber sicher lohnenden – Weg haben. In diesem Sinne begleiten meine guten Wünsche die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Familie Hillebrand auf dem Weg zum nächsten Firmenjubiläum! Baronin von Schilgen Mag. art. Eva von Schilgen Juliane Müller Coach und Prozessbegleiterin Was fällt Ihnen spontan zum Salzburger Traditionsbetrieb Hillebrand ein? Ganz spontan – mein Haus. Gebaut von Vater Hillebrand als Generalunternehmer, betreut von seinen Söhnen, ist es für mich ein behagliches, solides Zuhause, genauso wie mein Mann und ich es vor fast 30 Jahren planten. Es gab und gibt nichts, was ich baulich oder im Betrieb daran auszusetzen hätte. Hillebrand steht da wie eine Eiche. Hier in Wals, auf fruchtbarem Boden, hat die Eiche Hillebrand ihre Wurzeln fest in der Erde verankert. Sie hat sich über Jahre nicht nur einen festen Halt verschafft, sondern gewinnt mit jedem neuen Jahresring weiter an Stabilität und Exklusivität. Sie nimmt ihren Raum ein, in Höhe und Breite. Ist hart im Nehmen und hält viel aus. Im Wettbewerb stellt die Eiche Hillebrand andere Bäume in den Schatten. Schatten spendet sie aber auch. Man könnte sagen: Die Eiche macht ihren Weg, kontinuierlich … Den Saft zieht sich die Eiche Hillebrand aus ihren tiefen Wurzeln bis hin zu den Früchten ihres Erfolgs durch Bewusstsein und Befähigung. Und dass sich fachliche sowie persönlichkeitsbildende Aus- und Weiterbildung in allen betrieblichen Ebenen wie „von selbst“ versteht, spricht für großes Wachstumsbewusstsein. Als Arbeitgeber wirkt sie anziehend, weil Struktur und Strategie, gebündelt mit gelebter Menschlichkeit für Interessierte eine erfolgsversprechende berufliche Zukunft bedeuten kann. Was wünschen Sie Hillebrand im Besonderen für die nächsten Jahre? Den gleichen Familienzusammenhalt wie bisher und dass auch die Enkelgeneration Freude an dem Betrieb hat. Denn dann kommt der Erfolg fast ganz von selbst. Was ist die große Stärke des Familienunternehmens, warum ist Hillebrand seit 75 Jahren erfolgreich? Unternehmer, die persönlich hinter den Projekten stehen, die jederzeit – auch bei kleineren Fragen – für den Bauherren da sind, auch noch nach fast 30 Jahren. Gibt es eine Anekdote, die Sie mit Hillebrand verbinden? Vor Baubeginn wurde das Grundstück gerodet. Mein Mann und Vater Hillebrand standen bei der alten Hecke, und unisono riefen beide aus: „Das hier muss stehen bleiben!“ Es war nur ein kleiner, zarter, unbedeutender Zweig, heute ist es ein großer, stattlicher Baum, eine Linde. Sie hat mir und meinem Mann Glück gebracht. Wenn Sie Hillebrand mit einem Baum vergleichen würden, welcher wäre es, und warum? Eine Linde. Sie galt bei den Germanen als „heiliger Baum“, sie war Zentrum des Dorfes. Unter ihr wurden Gerichtsurteile gesprochen. Sie kann bis zu 1.000 Jahre alt werden – das wünsche ich auch der Firma Hillebrand. Pfarrer Johann Schwaighofer, Gemeinde Wals-Siezenheim Nicht nur die Gemeinde Wals-Siezenheim ist im Wachsen begriffen, auch die Pfarre Wals. Allein hier werden jährlich an die 60 Kinder getauft. Bei den Taufgesprächen komme ich unweigerlich mit jungen Familien zusammen. Dabei stelle ich gerne die Fragen: Von wo kommen Sie, wo wohnen sie, wie lange sind Sie schon hier, und vor allem: Wie gefällt es Ihnen hier? Durch die Bank bekomme ich die Antwort: Wals hat eine ungemeine Wohnqualität. Ich denke, dazu trägt auch die Firma Hillebrand wesentlich bei. Jeder Mensch sehnt sich nach einem Zuhause, gerade in einer Zeit, wo viele ihr Zuhause verlassen und auf der Flucht sind. Auch die Anfänge der Firma Hillebrand ragen in eine schwere Zeit zurück, in das Jahr 1941, mitten im Zweiten Weltkrieg. Damals waren oft Menschen fern der Heimat an der Front, und sie haben nach ihrer Rückkehr ein verändertes, oft zerstörtes Zuhause vorgefunden. Gott sei Dank können wir das Jubiläum in einer friedlichen Zeit feiern. Möge es immer so bleiben! Ich kann nur staunen, dass man eine Firma in dieser Größe aufbauen und auf einem solchen Niveau halten kann. Ihr gebt vielen Menschen eine Arbeit, was ein wichtiges Grundrecht eines jeden Menschen ist. Ich wünsche der Firma Hillebrand weiter viel Erfolg und Gottes reichsten Segen! Ich möchte noch abschließend eine Geschichte von Berthold Brecht anfügen: Zwischen zwei Völkern drohte ein Krieg auszubrechen. Auf beiden Seiten der Grenze lagerten die Heere. Auf beiden Seiten schickten die Feldherrn Kundschafter aus. Sie sollten herausfinden, wo man am leichtesten in das Nachbarland einfallen könnte. Beide Kundschafter kehrten zurück und berichteten ihren Feldherrn: Es gibt nur eine einzige Stelle an der Grenze, wo wir in das andere Land einfallen können. Überall sonst sind hohe Gebirge und tiefe Flüsse. An dieser Stelle aber, so erzählen sie, hat ein Bauer sein Feld. Er wohnt dort in einem kleinen Haus mit seiner Frau und mit seinem Kind. Sie haben sich lieb. Sie sind glücklich. Ja, es heißt, sie sind die glücklichsten Menschen der Welt. Wenn wir über das kleine Feld ins Feindesland einmarschieren, zerstören wir das Glück. Also – so sagten die Kundschafter – kann es keinen Krieg geben. Das sahen die Feldherrn dann auch wohl oder übel ein, und der Krieg fand nicht statt – wie jeder Mensch begreifen wird. Wenn in einer Pfarre oder Gemeinde solche Häuser und Wohnungen des Friedens sind, ist das eine gute Vorbeugung gegen jegliche Gewalt. Herzliche Gratulation! Euer Walser Pfarrer Johann Schwaighofer Jahre Bau und 75 Immobilienunternehmen Hillebrand. Seit 1941. hillebrand.at Jahre Bau und 75 Immobilienunternehmen Hillebrand. Seit 1941. hillebrand.at
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