Tuning für den Körper - moveo

moveo
Krefeld und Umgebung
Ausgabe 11/12_2016
Gesundheit I Sport I Pflege
Tuning für den Körper:
Orthopädie Schuhtechnik Jordan
sorgt für schmerzfreien Sport
Helios Klinikum Krefeld
Body & Mind-Spezial
Die Prostata-Arterien-Embolisation
Mit Achtsamkeit durch Herbst und Winter
Blutegel
medtronic
Nicht nur Aderlass, sondern
biologische „Apotheke“
Mission: Possible!
WERDEN SIE
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Editorial_03
Liebe Leserinnen
und Leser,
eine achtsame Lebensweise ist schwer im Trend. Doch was verbirgt
sich hinter der Achtsamkeit, die unter anderem in buddhistischen
Praktiken wurzelt – was springt dabei für uns heraus? Achtsamkeit
kann als besondere Form der Aufmerksamkeit verstanden werden,
mit der wir uns durch den Tag bewegen, mit der wir die Welt und uns
selbst wahrnehmen und behandeln. Das Ziel: Wir holen uns ins Hier
und Jetzt, wir sind ganz bewusst bei uns – losgelöst von jeder äußeren Last.
In unserem Body & Mind-Spezial auf den Seiten 06-12 stellen wir
Ihnen eine Auswahl von Praktiken vor, mit denen wir uns in Achtsamkeit üben können – sowohl auf körperlicher als auch geistiger Ebene.
Die chinesische Kampfkunst ‚Tai Chi’ etwa vereint Gesundheit,
Meditation und Wehrhaftigkeit in ruhigen, flüssigen Bewegungen,
fördert so unsere Konzentration auf uns selbst (S. 07). Die Meditation
lässt uns unsere Gedanken beobachten, hilft uns dabei, die Gedanken loszulassen – weniger Grübeln und positive Gefühle sowie
gesundheitliche Vorteile inklusive (S. 08). Durch achtsames Essen
und den Genuss bei der Zubereitung und dem Verzehr von Speisen
lernen wir schließlich wieder, auf unseren Körper zu hören und ihm
das zu geben, was er braucht.
Neben unserem Body & Mind-Spezial hält unsere Winterausgabe
auch noch viele weitere spannende Beiträge bereit. Erfahren Sie
unter anderem, wie der Orthopädie-Schuhtechniker Wilhelm Jordan
dem Torwart der Krefelder Pinguine, Patrick Galbraith, zu Sporteinlagen verhilft, damit Galbraith schmerzfrei und optimal auf dem Eis
stehen kann (S. 14). Außerdem haben wir die Heilpraktikerin und
Biologin Elke Kubzdela bei einer Blutegeltherapie begleitet – Blutegel wirken im ersten Moment abschreckend, sind jedoch kleine medizinische Wunderwaffen. Glauben Sie nicht? Dann lesen Sie mal los!
Wir wünschen Ihnen eine achtsame Herbst- und Winterzeit und
einen erholsamen Übergang in das neue Jahr!
Bleiben Sie gesund,
Ihre Sarah Weber
Impressum
Testen sie jetzt auch unsere moveo App!
Herausgeber: W&N Gesundheitsmanagement,
Sarah Weber, Stephanstraße 8, 47799 Krefeld
Tel. 02151 / 41 86 783, Mobil. 0163 / 45 97 082
[email protected], www.moveo-magazin.de
Gestaltung und Layout: KR-1 Werbeagentur
Titel: Schuhtechnik Jordan (S. 14); Foto: Simon Erath
Vertrieb: W&N Gesundheitsmanagement
Druck: Silber Druck oHG; Auflage: 10.000
Kostenlose Probestunden nach Vereinbarung!
04_Inhalt
Inhalt
Nur gemeinsam
sind wir stark.
Vielen Dank!
06
_Mit Achtsamkeit durch Herbst und Winter
Body & Mind-Spezial
07
_Wie wohltuendes Öl für Körper und Seele
Pia Schrepfers Tai Chi-Schule in Krefeld
08
_Meditieren als Medizin
VEDA-Institut in meerbusch
47807 Krefeld | www.klinik-koenigshof-krefeld.de
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_Massagen – Gute Handarbeit
_Das Gift aus der Flasche
Klinik Königshof
14
_Tuning für den Körper:
Orthopädie Schuhtechnik Jordan sorgt für schmerzfreien Sport
16
_“Sammeln sie Nachweise!“
Steuerberaterin Sabine Engler im Interview
17
_“Wir funktionieren auch als Menschen“
Sparkasse Krefeld
18
_Mission: Possible!
medtronic
20
_Bootfitting in Krefeld Traar
Sport & Service Partner Giebelen ist Ansprechpartner für alle
21
_Zahnersatz für jeden Bedarf
Das Dentallabor MUNDWERK vereint Tradition und Innovation
22
_Nicht nur Aderlass, sondern biologische „Apotheke“
Blutegel
24
_Helios Klinikum Krefeld
Elegant durch den Arterienwald bei der Prostata-Arterien-Embolisation
26
_11. Gesundheitstag
SC Bayer 05 Uerdingen e.V.
27
_StadtSportBund Krefeld e.V.
28
_Kurz & Knapp
Termine und Wissenswertes
30
_Kalender
Termine im November & Dezember 2016
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_Sinnvoller Genuss
Achtsames Essen
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Mo-Fr 08.30 bis 12.00 h
Mo, Di, Do 15.00 bis 17.00 h
und nach Vereinbarung
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Tel.: 02151 / 80 10 20 und 80 08 20, www.kinderarzt-krefeld.de
Inhalt_05
BODY & MIND SPEZIAL
06
14
17
27
_Mit Achtsamkeit durch Herbst und Winter
Körper & Fitness
_Tuning für den Körper:
Orthopädie Schuhtechnik Jordan
sorgt für schmerzfreien Sport
Jung & Alt
_“Wir funtionieren auch als Menschen“
Sparkasse Krefeld
Kurz & Knapp
_StadtSportBund
06_BODy & MIND SPEZIAL
Body & Mind-Spezial
Mit Achtsamkeit durch
Herbst und Winter
Der Herbst weht die Blätter von den Bäumen, bald kommt der Winter – die dunklen, kalten Monate sind da. Grund genug für die
moveo-Redaktion, Licht und Wärme in die November/Dezember-Ausgabe des moveo-Magazins zu bringen: mit unserem „Body &
Mind-Spezial“. Licht und Wärme meint in diesem Fall mehr, als nur eine Kerze anzuzünden, während wir ein heißes Schaumbad
nehmen. Wir wollen Licht in ihr Bewusstsein bringen, wir wollen, dass Sie Wärme spüren, indem sie in Kontakt zu sich treten. Nichts
brauchen wir jetzt dringender, als Ideen dafür zu bekommen, wie man zur Ruhe kommen kann, wie man ganz bei sich selbst sein
kann. Gerade auch vor dem Hintergrund des (vor)weihnachtlichen Trubels, der uns erwartet, ist es wichtig, in uns hineinzuspüren
und Körper und Geist eine Einheit bilden zu lassen. Um ganzheitlich zu entspannen, uns etwas Gutes zu tun und Energie für das
neue Jahr aufzutanken. Unser „Body & Mind-Spezial“ stellt Tipps und Themen vor, die dabei helfen sollen, uns mit uns selbst zu
verbinden: von Tai Chi über Meditation und Massagen bis hin zum achtsamen Essen. Genießen Sie unser „Body & Mind“-Spezial und
fühlen Sie sich nicht „November“, wenn dieser Monat mal wieder ganz schön grau daherkommt – umso mehr werden Sie unsere
Beiträge inspirieren, umso intensiver werden unsere Anregungen bei Ihnen anklingen. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen
und Ausprobieren! Liebe Grüße – Ihre moveo-Redaktion
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BODy & MIND SPEZIAL_07
Advertorial
Pia Schrepfers Tai Chi-Schule in Krefeld
Foto: Simon Erath
Wie wohltuendes Öl für
Körper und Seele
Mit starken Füßen stehe ich auf
Socken auf dem schönen Dielenboden in der Tai Chi-Schule von Pia
Schrepfer auf der Mariannenstraße
in Krefeld. Während mir die untergehende Sonne durch die großen
Fenster ins Gesicht scheint bewegen sich meine Arme leicht gebeugt
abwechselnd vor dem Körper hoch
und runter. „Die Übung nennt sich
Meereswellen“, erklärt mir die Tai
Chi-Lehrerin. Und während die
Bewegungen meines Körpers wie
das Meer in einen natürlich Fluss
übergehen, wird meine Atmung
tiefer, mein Kopf leerer und mein
Geist entspannt.
„Tai Chi ist eine Kampfkunst, die auf drei Säulen baut“, erzählt die Krefelderin. „Gesundheit, Meditation und Wehrhaftigkeit werden vereint und stärken Körper, Geist und Seele.“ Die chinesische Kampfkunst arbeitet dabei
mit festgelegten Choreographien, die unterschiedliche Bewegungsabläufe
miteinander verbinden. „Die Übungen trainieren Koordination und Beweglichkeit“, sagt Pia Schrepfer, die seit mehr als 30 Jahren die Kampfkunst
praktiziert. „Schon nach wenigen Wochen ist der Körper beweglicher und
der Geist ausgeglichener.“ Kein Wunder, dass Tai Chi als wesentlicher
Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin, wie zum Beispiel auch
die Akupunktur, gilt. Rückenschmerzen, Stress und Schulterverspannungen
werden geringer, es wirkt gegen Migräne, Schlafstörung und Gelenkschmerz und stärkt das Herzkreislaufsystem. „Ich würde mir wünschen,
dass noch mehr Menschen Tai Chi zur Prävention nutzen würden“, erklärt
die 55-Jährige. „Ganz langsam
kommen auch immer mehr junge
Menschen zu mir. Tai Chi hilft, gesünder zu leben.“
Im Tai Chi gibt es unterschiedliche
Stile, die nach den chinesischen
Familien benannt wurden, die diese
entwickelten. Pia Schrepfer praktiziert den authentischen yang Stil,
den sie bei Andreas Heyden in Köln
gelernt hat. Ihr Meister war Chu
King-Hung, der selbst bei einem
Mitglied der yangfamilie zum Tai Chi
fand. Inzwischen arbeitet sie mit
weiteren Lehrern zusammen. Der
yang-Stil sei einer der beliebtesten
Tai Chi-Stile weltweit. Durch seine
besonders weichen und ruhigen
Bewegungen spreche er jeden an, egal ob jung oder alt, sportlich oder
Sportneuling. „Auch nach 30 Jahren begeistert mich Tai Chi yang noch jeden
Tag“, schwärmt die 55-Jährige. „Ich bin fasziniert von der Komplexität, der
Intelligenz, der Tiefe und der Schönheit der Bewegungen.“
Vereinbaren Sie jetzt eine kostenlose Schnupperstunde in der Tai ChiSchule Krefeld! Telefon: 02151 78 18 759 oder Mobil: 0173 89 07 314
Tai Chi-Schule Krefeld, Inhaberin Pia Schrepfer, Mariannenstraße 35,
47799 Krefeld. Weitere Informationen finden Sie im Internet:
taichi-schule-krefeld.de
_Ann-Katrin Roscheck
08_BODy & MIND SPEZIAL
VEDA-Institut in Meerbusch
Meditieren als Medizin
Meditieren streichelt die Seele – aber viele Menschen trauen sich an diese Form der Tiefenentspannung nicht heran: weil sie glauben,
sie müssten sich anstrengen, sie müssten sich hochgradig konzentrieren – viele haben Angst, zu versagen. Dabei sollte man das
Meditieren wagen, denn im Grunde muss man nur eines dabei tun: nichts.
„Wir setzen uns bequem hin, wir schließen die Augen. Wir verharren einen
Moment.“ Stille.
„Jetzt geht unsere Aufmerksamkeit zu unseren Händen. Wir spüren unsere
Hände. Die Innenflächen. Die Außenflächen.“ Stille.
„Unsere Aufmerksamkeit geht nun zu unseren Unterarmen. Wir spüren den
rechten Unterarm, den linken. Verharren einen Moment...“
Die leise Stimme von Joachim Pfahl erfüllt den Übungsraum im VEDA Institut
für yoga & Meditation in Meerbusch-Osterrath. Gerade macht Pfahl, yogaund Meditationslehrer und Inhaber des Instituts, mit mir eine Körperreise,
einen sogenannten „Bodyscan“: Wir sitzen nebeneinander auf zwei Stühlen
in dem großen Raum mit Holzboden, hellen Wänden und transparenten
Vorhängen, und Pfahl gibt mir Anweisungen, mit denen ich meine Aufmerksamkeit von Körperteil zu Körperteil lenken soll. Der „Bodyscan“ ist eine
Achtsamkeitsübung, die eine Vorbereitung ist für die „Transzendentale Meditation“: die Meditationstechnik geht zurück auf den indischen Lehrer
Maharishi Mahesh yogi (1918-2008) und Pfahl bietet diese Technik in seinem
Institut an. Bei der „Transzendentalen Meditation“ geht es darum, sich aus
„Gedankenspiralen“ zu befreien, in denen man sich durch Alltagsgrübeleien
verfängt. Doch schon zu Beginn des „Bodyscans“ habe ich das Gefühl, zu
versagen: Anstatt nichts zu denken, denke ich... an den Kartoffelbrei, den
ich mir heute vielleicht kochen will... an den Müll, den ich noch rausbringen
muss... an diese eine wichtige Mail, die ich noch nicht abgeschickt habe.
Ich mache alles falsch!
„Genau das ist der Grund, warum viele Menschen sich nicht an Meditation
herantrauen“, wird Pfahl mir später erklären. „Sie denken, sie müssten dabei
etwas Bestimmtes leisten und sich mächtig anstrengen, sich zu konzentrieren.
Dabei brauchen sie nur eines zu tun: nichts.“ Die Gedanken kommen lassen
und wieder gehen lassen, wie Wellen, die an einen Strand anbranden und
sich wieder zurückziehen. Wie genau es geht, lässt sich nicht wie eine
Anleitung herunterrattern, nur soviel: „Die Technik des gedanklichen Loslassens lernt man Schritt für Schritt, angeleitet durch einen Profi“, so Pfahl.
„Transzendentale Meditation' ist eine Methode, die es unserem Geist erlaubt,
von der Oberfläche unseres Alltagsbewusstseins in immer feinere Ebenen
des Denkens einzutauchen, bis wir schließlich die feinste Ebene der Gedankenaktivität überschreiten – eben transzendieren.“ Und wer sich mithilfe
von „Transzendentaler Meditation“ in einen Zustand versetzen könne, in
dem er nicht mehr ständig grübele, der setze Wahrnehmungsressourcen
Fotos: Sarah Weber
BODy & MIND SPEZIAL_09
Joachim Pfahl, yoga- und Meditatonslehrer, mit moveo-Redakteurin Almut Steinecke
bei sich frei, die durch die Grübeleien bisher blockiert waren. Diese Ressourcen kann man nun
ins Außen richten – man ist also viel mehr im Hier und Jetzt.
Und das ist sogar wissenschaftlich erwiesen. Denn längst hat die Meditation ihr versponnenesoterisches Image hinter sich gelassen, ist in den Mittelpunkt der Neurowissenschaften gerückt.
So fanden etwa die Psychologen Dr. Vladimir Bostanov und Dr. Philipp Keune von der Eberhard
Karls Universität Tübingen heraus, dass Meditation die Biologie im menschlichen Gehirn verändert:
Im Rahmen einer Studie ließen sie Probanden einen achtwöchigen Meditationskurs durchlaufen
und untersuchten ihre Gehirne vor und nach dem Kurs neurophysiologisch. „Wir spielten ihnen
Töne vor und haben die Aktivität ihrer Hirnzellen gemessen“, so Dr. Keune. Das Resultat: „Nach
dem Meditationskurs reagierte das Gehirn deutlich stärker, konzentrierter auf die akustischen
Reize – weil es durch die Meditation verlernt hatte, ständig zu grübeln. So konnte es Wahrnehmungsressourcen freisetzen, die es nun den Tönen verstärkt entgegen
brachte.“
Meditation soll gar von medizinischer Relevanz sein. Die amerikanische
Psychologin Bethany Kok hat in den USA den sogenannten „Vagus-Nerv“
erforscht, der vom Hirnstamm den Hals entlang durch die Brusthöhle bis
zu den Eingeweiden verläuft und im menschlichen Körper wichtige Organe
versorgt. Meditation könne den Vagus-Nerv in seiner Funktion positiv
beeinflussen, da sie den Menschen durch „positive Gefühle“ bereichere,
so Kok, die sich in ihrer Arbeit auf den Einfluss des Vagus-Nervs auf das
Herz spezialisiert hat und mittlerweile ans Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig gewechselt ist. „Wenn Menschen
positive Gefühle haben, verlangsamt sich ihre Herzfrequenz, parallel
steigert sich die Aktivität ihres Vagus Nervs – und ein aktiverer VagusNerv senkt das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen“, erklärt Kok.
Meditation ist also quasi eine Anschubhilfe für ein gesünderes, unter
Umständen längeres Leben!
Was für Aussichten. Inzwischen sind wir auf unserer „Körperreise“ bei den
Unterschenkeln angekommen. „Nun geht unsere Aufmerksamkeit zu
unseren Füßen“, erfüllt die leise Stimme von Meditationslehrer Pfahl den
Raum. Wir sind nun am Ende unseres „Bodyscans“ angelangt. Ein paar
Minuten wird es ganz still. Dann bittet mich Pfahl, gaaanz langsam die
Augen zu öffnen. Ich blinzele benommen. Schwer und irgendwie leicht
zugleich sitze ich auf meinem Stuhl. In meinem Kopf ist es seltsam ruhig,
kein Gedanke mehr an profanen Kartoffelbrei. Stattdessen spüre ich so
einen neuen Zustand in mir. Die Ahnung einer bisher ungekannten Gelöstheit
von allem. Diese Ahnung war vor dem „Bodyscan“ noch nicht da – wie wird
es dann erst, wenn ich die „Transzendentale Meditation“ ausprobiere? Ich
blinzele. Lächle. Ich will: mehr!
VEDA-Institut für Yoga & Meditation, Rudolf-Diesel-Straße 2,
40670 Meerbusch-Osterrath, Tel.: 02182 – 88 64 181, yoga-und-meditation.com
_Almut Steinecke
10_BODy & MIND SPEZIAL
Achtsames Essen
Sinnvoller Genuss
Achtsam genossenes Essen sollte in aller Munde sein. Denn diese Form der Nahrungsaufnahme lehrt uns, Essen nicht einfach in uns hineinzuschlingen, sondern ganz
bewusst wahrzunehmen. So könen wir uns das natürliche Gefühl für Hunger und Sättigung zurückholen, das wir in der Schnellebigkeit unserer Zeit vielleicht verloren
haben. Die moveo-Redaktion hat es getestet.
Dunkles Orange. Die Farbe der Suppe auf dem Löffel, den ich gerade in der
Hand halte, ist ein dunkles Orange, aufmerksam betrachte ich die Suppe.
Ich beuge mich etwas näher zu meinem Löffel, schnuppere an der Suppe.
Orange ist nicht nur ihre Farbe, sie duftet auch nach Orange. Und nach
Kokos. Langsam führe ich den Löffel zu meinem Mund, lasse ihn hinter
meinen Lippen verschwinden. Sämig. Samtig. Die Konsistenz der Suppe ist
sämig und samtig, sie ist würzig-süßlich, ich schmecke Koskosmilch, Orangensaft. Weich, warm liegt die Suppe auf meiner Zunge, ich schwenke sie
in der Mundhöhle sanft hin und her, lasse sie meinen Gaumen kitzeln –
erst dann schlucke ich sie hinunter. Ich esse gerade Kürbissuppe. Aber ich
esse diese Suppe nicht irgendwie. Ich esse sie achtsam.
Ein Donnerstag im Oktober, es ist später Abend. Wir sitzen in der Kochschulküche von „Hoster“, dem traditionellen Krefelder Kücheneinrichtungshaus an der Hülser Straße. Das Einrichtungshaus beherbergt eine
eigene Kochschule. Die Küche wurde gebucht von Andrea Stallmann: Die
51-jährige Geschäftsführerin der Krefelder Ernährungsberatung „Praxis
Essgenuss“ (www.essgenuss-krefeld.de) ist extra für uns hierher gekommen, um mit uns zusammen eine gesunde Wintermahlzeit zuzubereiten,
die eben erwähnte Kürbissuppe. Wir wollten aber nicht nur einfach zusammen kochen. Wir wollen erfahren, was es mit dem „Achtsamen Essen“ auf
sich hat: Was ist diese besondere Form der Nahrungsaufnahme, die derzeit
in aller Munde ist, wie geht das? „Achtsamkeit kennen wir aus der buddhis-
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tischen Lehre und der Meditationspraxis, die unseren Geist ins Hier und
Jetzt holt“, sagt Stallmann, während wir um den Küchentresen sitzen und
unsere Löffel in die soeben fertig gewordene Kürbissuppe auf den Tellern
vor uns tauchen. „Wer achtsam isst, konzentriert sich im Hier und Jetzt auf
sein Essen, nimmt jeden Bissen mit allen Sinnen bewusst wahr – und zwar
ohne zu bewerten. Es geht nichts ums Urteilen, sondern nur ums bewusste
Wahrnehmen“, erklärt Stallmann. Und das meint wirklich den Einsatz aller
Sinne. Wir nutzen den Sehsinn unserer Augen, den Riechsinn unserer
Nase, den Tastsinn unserer Hände, bei einer Suppe übernimmt dies der
Löffel. Wir sollen das Essen einen Moment im Mund liegen lassen, erst
dann sollen wir beginnen zu kauen, „ganz langsam!“, sagt Stallmann: „Wie
verändert sich der Geschmack beim Kauen? Welches Gefühl erzeugt die
Speise durch die Berührung mit Zähnen, Gaumen, Zunge?“ Und erst, wenn
man diese Sinnesreise mit der Speise unternommen hat, schluckt man
den Bissen hinunter. Legt idealerweise das Besteck zur Seite. Macht eine
Pause. Bevor man sich den nächsten Bissen nimmt.
Interessant. Aber warum soviel Achtsamkeit in Bezug auf das Essen? „Weil
wir so wieder erspüren, was und wieviel an Nahrung der eigene Körper
Fotos: Simon Erath
BODy & MIND SPEZIAL_11
„Achtsamkeit kennen wir aus der
buddhistischen Lehre und der
Meditationspraxis, die unseren
Geist ins Hier und Jetzt holt“
wirklich braucht“, erklärt Stallmann. „So können wir etwas wiedererlangen: unser natürliches
Gefühl für Hunger und Sättigung.“ Das haben nämlich viele Menschen verloren, ohne es zu merken. Wenn sie sich abends auf der Couch eine Tüte Chips reindrücken, sich schon den nächsten
Bissen in den Mund schieben, obwohl sie noch gar nicht fertig gekaut, hinuntergeschluckt
haben, merken sie nicht, dass sie keinen Hunger stillen. Sondern ihre Seele füttern. Oftmals
essen sie dann mehr, als sie eigentlich wollen, Gewichtszunahme ist die Folge. „Achtsames
Essen kann dem entgegen wirken“, unterstreicht Ernährungsberaterin Stallmann: „Wenn ich ein
einzelnes Stück Schokolade einmal ganz bewusst lutsche, kaue, kann ich schon aus diesem einzigen Stück vielleicht soviel Genuss ziehen, wie aus einer halben Tafel Schokolade.“ So gesehen
könnte das Achtsame Essen tatsächlich eine Anschubhilfe fürs Abnehmen sein. Auch angesichts
dieser Zahl: 73 Prozent der Frauen in Deutschland, die eine klassische Diät gemacht haben, sind
ein Jahr nach der Diät genauso schwer wie vorher, manche sogar schwerer. Das hat die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in einer Studie herausgefunden, die die GfK im Auftrag des
Eschborner Ernährungswissenschaftlers Uwe Knop durchgeführt hat. Es spricht also viel gegen
Diäten, bei denen man nur hungert und sonst nichts über die Bedürfnisse des eigenen Körpers
lernt - es spricht viel für das achtsame Essen als Alternative.
Stallmannn rät, klein anzufangen. „Ich empfehle, zunächst nur die ersten beiden Bissen einer
Mahlzeit ganz bewusst wahrzunehmen. Wer sich mehr zutraut, kann sich eine einzelne komplette Mahlzeit am Tag aussuchen, die er mit Achtsamkeit isst.“ Auch sollte man nach jedem
Bissen für sich prüfen: Will ich noch weiteressen? Bin ich noch hungrig? Fast bedauerlich, wenn
etwas so lecker ist, wie unsere Kürbissuppe heute Abend. Ich blicke auf den leeren Teller vor mir.
Nachdem ich so bewusst gegessen habe, fürchte ich, mir wird bewusst: Ich bin ja schon satt?
_Almut Steinecke
Kürbissuppe
Zutaten:
2 Zwiebeln, 2 -3 Äpfel, 500 g Hokkaidokürbis, ca. 500 ml Gemüsebrühe, Saft von
Orange, Pfeffer aus der Mühle, 1 Teelöffel Curry, 1 Messerspitze Zimt, 1 haselnussgroßes Stück frischer Ingwer, ca. 200 ml Kokosmilch, Kürbiskernöl und Kürbiskerne
zum Dekorieren
Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen und in grobe Würfel schneiden. Die Äpfel vom Kerngehäuse
befreien, in grobe Stücke schneiden. Ingwer schälen, durch eine Knoblauchpresse
drücken. Kürbis zerteilen, Kerne entfernen, in grobe Stücke schneiden. Alles in
einen großen Topf geben, mit der Gemüsebrühe auffüllen, ca. 15 - 20 Minuten leicht
köcheln. Wenn alles weich gekocht ist, pürieren und mit Orangensaft, Kokosmilch,
Pfeffer, Curry, Zimt abschmecken. Zum Schluss mit ein paar Spritzern Kürbiskernöl
und mit Kürbiskernen dekorieren.
Andrea Stallmann, Geschäftsführerin der
Krefelder Ernährungsberatung „Praxis
Essgenuss“
12_BODy & MIND SPEZIAL
Massagen – Gute Handarbeit
Frau Weber, woran erkennt man, ob ein Masseur wirklich gut ist?
Sylvia Weber: „Ein guter Masseur fragt nach Ihren Bedürfnissen und stellt
sich darauf ein. Der Masseur sollte eine solide Ausbildung der jeweiligen
Massagetechnik und grundlegende Anatomiekenntnisse haben. Spannungen sollten im optimalen Fall sanft gelöst, nicht aufgebrochen werden!
In jedem Fall sollte der Masseur auch nach Vorerkrankungen und Kontraindikationen fragen.“
Welche verschiedenen Massagearten gibt es, stellen Sie uns eine Auswahl vor? „Die bekannteste Massage hierzulande ist die klassische
Ölmassage. Sie lockert die Muskeln, regt den Stoffwechsel in der Muskulatur an und wirkt durchblutungsfördernd. Sie kann therapeutisch, das
heißt individuell oder als Wellnessmassage angeboten werden. Die Bindegewebsmassage wirkt auf die Faszien, also die hochelastischen und
flexiblen Bestandteile des Bindegewebes, oder über Zonen, die sich im
Rücken zeigen können. Über die Zonen erreichen wir so auch Organe.
Sportler mit festem Bindegewebe bevorzugen häufig eine Sportmassage.
Bei schweren Verspannungen sind Schröpfkopfmassagen oder die Behandlung von Triggerpunkten sehr effektiv. Dann gibt es die Lymphdrainage um Gewebeflüssigkeit abzutransportieren, sie ist sinnvoll nach
Sportverletzungen, Knie-oder Hüftoperationen, oder auch nach einer
Brustkrebs-OP.“
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Hauswirtschaftsservice
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Fotos: Simon Erath
Die dunkle Jahreszeit ist die richtige Jahreszeit für eine Massage. Also auf ins nächste
Massage-Studio! Aber: Woher weiß man, welches wirklich gut ist? Woran erkennt man
einen guten Masseur? Das alles und noch mehr beantwortet unsere Expertin Sylvia Weber,
Osteopathin, Heilpraktikerin und Physiotherapeutin in Krefeld.
Was gibt es noch? „Sehr schön finde ich auch bioenergetische Massagen
mit Feedback: Während der Massage, die meistens in Rückenlage stattfindet, werden über ein Stethoskop die Darmgeräusche verfolgt, um
permanent Rückmeldung über die vegetative Antwort zu erhalten. Durch
die dadurch gewonnene Information, ist ein sehr individuelles Arbeiten
möglich, und enorme seelische Prozesse können in Gang gebracht werden.“
Wie kann ich herausfinden, welche Massage ich gerade brauche?
„Wenn Sie sich einfach mal nur entspannen möchten, dann reicht vielleicht
eine Wellnessmassage. Möchten sie einen individuellen Nutzen, dann
brauchen Sie eine Massage mit therapeutischem Bezug.“
Mit welchen Kosten muss man für eine gute Massage rechnen?
„Mit einem Euro bis einem Euro und fünzig Cent pro Minute sollten Sie
rechnen. Häufig sind die schlecht ausgebildeten Masseure teurer als die
Profis, also wachsam sein.“
Kann ich selbst als Hobby-Masseur für meinen Partner etwas falsch
machen? „Nehmen Sie ein schönes Naturöl, massieren Sie nicht auf dem
Knochen oder entzündetem Gewebe – dann kann nichts schief gehen.“
Praxis Sylvia Weber, Physiotherapeutin - Osteopathin - Heilpraktikerin,
Luisenplatz 3-7, 47799 Krefeld, Telefon 02151 6479100,
[email protected]
_Interview: Almut Steinecke
Kurse:
Freier Tanz|Afrikanischer Tanz
Body & Mind -Von der Bewegung in die Meditation
Bewegung & Entspannung|60 - Plus
Projekte:
Freitagstanz in Ubuntu &
Church Moves in der Friedenskirche
Südwall 40|47798 Krefeld E-Mail: [email protected]
Web: www.ubuntu-krefeld.de
Tel.: 02151 - 39 46 85
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Foto: Simon Erath
Advertorial
Klinik Königshof
Das Gift aus der
Flasche
Alkoholsucht ist und bleibt eine der gefährlichsten Süchte unserer Zeit, das
Bundesministerium für Gesundheit meldet aktuell 1,8 Millionen Menschen
in Deutschland, die als alkoholabhängig gelten. Peter S. ist einer dieser
Menschen: Seit wenigen Tagen macht der 68-Jährige einen Entzug in der
Klinik Königshof.
Der Fall von Peter S. ist kein ungewöhnlicher Fall. Und doch muss ein Fall
wie seiner wieder und wieder erzählt werden. Weil Alkoholabhängigkeit
das große Volksleiden ist. Weil es so viele Menschen gibt, die dasselbe
erlebt haben wie der pensionierte Krefelder, und die sich dafür schämen.
Peter S. schämt sich nicht, und es ist mutig von ihm, dass er sich zu einem
Interview mit uns bereit erklärt hat. „Ich stehe zu mir und meiner Abhängigkeit“,
sagt er. Im Artikel möchte er aber trotzdem anonym bleiben. Er hat Sorge,
dass es sich negativ für seine Familie auswirken könne, wenn bekannt wird,
dass er zu viel trinkt. Dass er seit Jahren täglich mehr als einen halben
Liter Schnaps braucht, um mit schwierigen Situationen in seinem Leben
klarzukommen.
Richtig schlimm wurde es, als der Monteur in den Ruhestand ging, während
seine Frau weiterhin berufstätig war; plötzlich sah er sich mit einer innerlichen
Leere konfrontiert, die er vorher nicht kannte. „Anfangs trank ich nur ein
paar an der Tankstelle mit, irgendwann habe ich täglich einen Flachmann
Schnaps getrunken, irgendwann täglich zwei“, berichtet Peter S. „Wenn
meine Frau abends zu Bett ging, habe ich gesagt, ich wolle noch einen Film
sehen. Dabei habe ich nur gewartet, dass sie schläft, damit ich nochmal
zur Tankstelle gehen kann.“ Aus zwei Flachmännern wurden täglich drei diese „Toleranzentwicklung“, also immer mehr Alkohol zu brauchen, um
einen Rausch zu spüren, ist typisch für die Sucht. Bis die Frau von Peter S.
eines Tages etwas merkte. Bis Peter S. es eines Tages selbst einsah, dass
es so nicht weitergehen konnte. Er suchte Hilfe in der Klinik Königshof. „Die
Klinik Königshof bietet einen klassischen Entzug für sieben bis zehn Tage
an“, erklärt Dr. Thorsten Heedt, Oberarzt und zuständig für die offene
Suchtstation in der Klinik: „Unser Therapieangebot besteht in der Gabe
von Medikamenten, die die Entzugserscheinungen wie morgendliche
Schweißausbrüche oder Zittern lindern.“ Zwölf Zimmer für Suchtpatienten
Dr. med. Thorsten Heedt, Oberarzt und zuständig für die offene Suchtstation
stehen auf der Station bereit, in denen die Menschen wohnen und schlafen,
ihre Tage sind gefüllt mit therapeutischen Zusatzangeboten, wie Akupunktur,
autogenem Training, Zoobesuchen. „Die eigentliche Therapie folgt jedoch
nach dem Entzug“, unterstreicht Dr. Heedt, „und damit meine ich die dauerhafte therapeutische Hilfe, um die sich der Patient bemühen muss.“ Auch
hierfür gibt es in der Klinik Königshof Angebote, dreimal pro Woche stellen
sich Selbsthilfegruppen vor. „Am wirksamsten ist es, eine Entwöhnungsbehandlung über die Suchtberatung zu beantragen“, sagt Dr. Heedt. Peter
S. wird alles in Angriff nehmen, was er nur in Angriff nehmen kann, wenn
er die Tage in der Klinik Königshof geschafft hat. Tage, die sehr wichtig sind
für ihn: „Die Klinik ist momentan wie ein Schutzbereich für mich. Hier bin
ich sicher.“ Sicher vor dem Gift aus der Flasche.
Klinik Königshof, Am Dreifaltigkeitskloster 16, 47807 Krefeld,
klinik-koenigshof-krefeld.de
_Almut Steinecke
14_Körper & Fitness
Advertorial
Tuning für den Körper:
Orthopädie Schuhtechnik Jordan sorgt für schmerzfreien Sport
Laute Fangesänge tönen von den Rängen im Königpalast, während Eishockey-Torwart Patrick
Galbraith mit vollen Kräften versucht, das Tor gegen den Puck zu schützen. Während die Fans
den Pinguinen zujubeln, sind die Spieler auf dem Eis hoch konzentriert: Nicht nur die Psyche
ist gefragt, sondern auch der Körper wird enorm gefordert.
Orthopädieschuhmachermeister Wilhelm Jordan
Eishockey-Torwart Patrick Galbraith
Kein Wunder, dass die meisten Profisportler immer wieder mit Wehwehchen zu kämpfen haben. „Ich habe häufig Probleme mit den Knien“, erklärt
Patrick Galbraith im Erstgespräch mit Wilhelm Jordan vom Orthopädie
Schuhtechnik und Sanitätshaus Jordan auf der Sankt-Anton-Straße in
Krefeld. „Vor allem im rechten Knie spüre ich häufig Schmerzen.“ Als Orthopädieschuhmachermeister betreut Jordan viele Leistungssportler. Der
Schmerz in den Knien des Torwarts wundert ihn nicht. „Patrick muss
immer wieder eine Push-Bewegung ausführen“, erklärt er. „Das Gewicht
verlagert sich dabei auf seine Beine. Es ist eine ganz typische Belastungsstörung, die beim Eishockey immer wieder auftreten kann.“ Jordan verspricht, mit gezielten Maßnahmen Verbesserung zu schaffen. Sportfräseinlagen sollen den Dänen auf dem Eis unterstützen, beim Training und im
Alltag entlasten zusätzliche, individuell-angepasste Einlagen. „Das ist ein
Tuning für den Fuß“, erklärt der Geschäftsinhaber und lacht. Damit die Einlagen auf die Statik und die Bewegungsabläufe des Profi-Eishockeyspielers abgestimmt sind, werden mit Hilfe von modernster Technik Galbraiths
Füße genau unter die Lupe genommen.
Georg Fischer, Azubi bei Jordan und selbst Hobby-Eishockeyspieler, nimmt
zuerst Maß. „Meine Füße unterscheiden sich um mehr als eine Größe“,
warnt der Däne vor. „Schon mit meinem Vater habe ich darüber früher
immer gescherzt.“ Auch die Messung beweist: Eineinhalb Größen Unterschied sind von rechts nach links. „Als nächstes führen wir eine Fußdruckanalyse durch. Über den dynamischen Fußabdruck ist zu erkennen, welche
Zonen im Fuß besonders in Anspruch genommen werden“, erklärt der Auszubildende weiter. Während Galbraith gut gelaunt über das Messgerät
läuft, erscheint die Pedobarographie seines Fußes auf dem Bildschirm.
„Patrick hat einen Hohlfuß, das heißt, dass er den mittleren Bereich seines
Fußes fast nicht belastet, dafür aber besonders viel Druck auf der Ferse
und dem vorderen Fuß liegt“, analysiert Jana Jordan, rechte Hand und
Tochter des Geschäftsführers. „Mit einer Einlage kann man den Hohlfuß
ohne Probleme stützen, die Belastung verändert sich und der Schmerz in
den Knien wird geringer.“ Das Orthopädiehaus auf der Sankt-Anton Straße
setzt dabei auf die Anwendung der Bodytronic ID:Cam von Bauerfeind:
Über das Internet werden Galbraiths Messdaten, schon von Jordan auf
seine Probleme hin korrigiert, an den Dienstleister übertragen und Bauerfeind fräst die individuellen Einlagen. Die Anpassung erfolgt dann wieder
an der Sankt-Anton Straße. „In einer Woche kommt Patrick zusammen mit
seinen Schlittschuhen und seinen Alltagsschuhen wieder her und wir
Körper & Fitness_15
Fotos: Simon Erath
Advertorial
„Über den dynamischen Fußabdruck
ist zu erkennen, welche Zonen im
Fuß besonders in Anspruch
genommen werden“
Jana Jordan, rechte Hand und Tochter
des Geschäftsführers
schauen, ob die Einlagen passen oder ob wir hier vor Ort noch nacharbeiten müssen“, erklärt Jordan. Dann soll Galbraith die Einlagen zuerst
beim Training einlegen, um sich an das neue Tragegefühl zu gewöhnen.
„Er wird an seinem kleineren Fuß, auf der linken Seite, keine Probleme
mehr mit einem zu großen Schlittschuh haben“, sagt der Geschäftsinhaber und lacht. „Auch das werden wir ausgleichen.“ Die Analyseunterlagen
gibt er dem Profisportler mit: Galbraith wünscht, dass sein Arzt und sein
Physiotherapeut einen Blick darauf werfen.
Die Einlagen des Sportprofis wird zu einem großen Teil seine Krankenversicherung übernehmen: Nur wenige wissen, dass die Krankenkasse,
bei entsprechender Indikation, zwei Mal im Jahr Einlagen für Alltagsschuhe übernimmt. Ein Rezept für das Hilfsmittel können der Orthopäde
und sogar der Hausarzt ausstellen. Bei hochwertigeren High-Tech Einlagen wird eine Zuzahlung notwendig. „Durch die Zusammenarbeit mit
Bauerfeind können wir die Qualität der Versorgung hoch und die Kosten
überschaubar halten“, beschreibt Wilhelm Jordan. „Davon ab-gesehen
sind viele Sportler bereit, eine Zuzahlung zu leisten. Das Wohlbefinden
beim Sport ist es wert.“ Bei Jordan laufen Sportler der unterschiedlichsten Sportarten auf. Golfer verbessern durch eine Einlage am Fuß ihren
Abschlag, Mountainbiker haben oft mit tauben und schmerzenden Füßen
zu kämpfen, die über Einlagen stabilisiert werden können, und Fußballer
belasten durch schnelles Sprinten, Richtungswechsel und abrupte
Stopps den Vorderfuß besonders. „Wir haben teilweise ganze Teams hier,
die sich Einlagen vermessen lassen“, erklärt Geschäftsführer Wilhelm
Jordan. „Aus Erfahrung weiß ich, dass die Leistung steigt. Einlagen sind
eben das beste Tuning für den Körper.“
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16_Jung & Alt
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Krankheitskosten richtig absetzen:
Steuerberaterin Sabine Engler im Interview
„Sammeln Sie
Nachweise!“
Foto: Sarah Weber
Die Gesundheit ist das höchste Gut in unserem Leben, nicht umsonst ist sie zentrales Thema
unseres moveo Magazins - der Erhalt der Gesundheit kann aber manchmal teuer werden. Die
gute Nachricht: Krankheitskosten kann man sich vom Finanzamt zurückholen. Die Krefelder
Steuerberaterin Sabine Engler erklärt, wie.
Sabine Engler
Frau Engler, wann sind Krankheitskosten von der Steuer absetzbar?
Sabine Engler: „Krankheitskosten sind dann steuerlich absetzbar, wenn
man sie zwangsläufig hat, zum Beispiel durch eine Brille, die man vom Arzt
verschrieben bekommen hat, die man also zwangsläufig tragen muss –
die man aber selbst bezahlen muss. Die Kosten für diese verschriebene
Brille gelten dann als außergewöhnliche Belastung von der man sich in der
Regel durch steuerliche Absetzbarkeit entlasten lassen kann.“
Welche typischen Krankheitskosten gibt es noch?
„Typisch sind zum Beispiel Kosten für Zahnersatz, Hörgeräte, Zuzahlungen
zu Rezepten, Fahrtkosten zum Arzt. Grundsätzlich gilt: für alle Kosten
braucht es einen Nachweis, in der Regel ein ärztliches Attest! Ich empfehle,
Nachweise für Krankheitskosten gezielt innerhalb eines bestimmten Zeitraumes zu sammeln, zum Beispiel innerhalb eines einzelnen Jahres. Sammeln Sie Nachweise, nur so lässt sich herausfinden, ob die eigene zumutbare Belastung deutlich überschritten wird oder nicht.“
Was ist die eigene zumutbare Belastung?
„Das ist der Eigentanteil an Krankheitskosten, den Sie in jedem Fall selbst
zahlen müssen.“
Wie hoch ist dieser Eigenanteil?
„Das hängt ab vom Jahreseinkommen und vom Familienstand. Nehmen
wir ein Paar, verheiratet, zwei Kinder, mit einem Gesamtbetrag der Jahreseinkünfte von 60.000 Euro. Dieses Paar muss sich mit vier Prozent seines
Einkommens an Krankheitskosten beteiligen. Fallen zum Beispiel Kosten
in Höhe von 6.000 Euro an, muss das Paar 2.400 Euro selbst zahlen. Danach kann es versuchen, den Rest beim Finanzamt steuerlich geltend zu
machen. Achtung, das ist wichtig zu wissen: Das Bundesverfassungsgericht prüft zurzeit, ob die Kürzung von Krankheitskosten durch die zumutbare Belastung generell berechtigt ist. Sollte das Gericht zu dem Ergebnis
kommen, dass die Kürzung nicht berechtigt ist, werden Krankheitskosten
künftig voll berücksichtigt – dann ist die Regelung mit dem Eigenanteil hinfällig!“
Kann man Krankheitskosten auch vollständig von der Steuer absetzen?
„Nur, wenn die Kosten infolge einer Berufskrankheit entstehen. Dann gelten
sie als ,Betriebsausgaben' beziehungsweise ,Werbungskosten'. Beispiel:
Ein Chemielaborant erkankt, weil er am Arbeitsplatz giftige Dämpfe eingeatmet hat. Dann kann er die Kosten für die Behandlung beim Arzt steuerlich
voll absetzen. Dies aber auch wieder nur mit einem Attest!“
Sabine Engler, Steuerberaterin, Flünnertzdyk 230, 47802 Krefeld,
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_Interview: Almut Steinecke
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Jung & Alt_17
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Sparkasse Krefeld:
„Wir funktionieren auch
als Menschen“
Was haben Seifenkisten, Schulbücher, Gemeinschaftsduschen, Klettergerüste und die 1. Krefelder Sportgala gemeinsam? Zum einen ergeben diese
und weitere Komponenten zusammengesetzt das Bild eines lebenswerten
und bunten Gemeinwohls. Zum anderen kosten sie alle Geld. Geld, das die
Kommunen in Zeiten der vielbeschworenen klammen Kassen nicht mehr
aufbringen können. Deshalb springen immer häufiger auch Institutionen
und Stiftungen ein, um dafür Sorge zu tragen, dass unserer Region ihre
Lebendigkeit erhalten bleibt. Eine dieser Institutionen hinterlässt überall
dort rote Hinweise, wo sie Gutes tut. Folgt man dem kleinen roten Logo mit
Punkt obenauf, landet man in der Sparkassenzentrale auf dem Krefelder
Ostwall und bekommt von Michaela Rausch und Friedhelm Friedrichs
Kaffee angeboten.
In der Marketing-Abteilung des öffentlich-rechtlichen Finanzinstitutes
kümmert sich das Team rund um Friedhelm Friedrichs seit 20 Jahren um
die Unterstützung kleinerer und größerer Ideen, Initiativen und Vereine.
„Wir verdienen unser Geld hier am Niederrhein. Deshalb ist es uns ein
Anliegen, diese Region hier ein bisschen schöner zu machen“, erklärt der
Leiter der PR / Eventmarketing-Abteilung und fügt an: „Wir funktionieren
nicht nur gut als Institution, sondern auch als Menschen.“ „Zudem haben
wir das Glück, das wir von der Sparkassen-Geschäftsleitung auch die
notwendigen Mittel bekommen, um diese sinnvoll einsetzten zu können“,
„Unser Ziel ist es natürlich, als Marke wahrgenommen zu werden, die Gutes
tut“, sagt Friedhelm Friedrichs. Aber beide haben darüber hinaus merklich
Freude an ihrer Arbeit. „Wir selbst teilen immer wieder tolle Erlebnisse mit
anderen engagierten Projektpartnern, wie zum Beispiel beim diesjährigen
moveo Beach Völkerball-Turnier“, so Michaela Rausch. „Es erfüllt uns mit
Stolz, wenn wir zum Beispiel geholfen haben, Menschen in Bewegung zu
bringen. Am meisten Spaß haben wir eigentlich immer dann, wenn es um
Jugend- und Nachwuchsförderung geht.“ Eines der Lieblingsprojekte von
Friedhelm Friedrichs ist das jährliche Seifenkistenrennen in Kooperation
mit dem Jugendamt Krefeld am Hülser Berg. Da steht er dann in der Sparkassen-Kurve und bewundert mit vielen anderen Krefelder Familien, was
die Jugendlichen über Wochen unter fachmännischer Anleitung an kreativen Fahrzeugen gebaut haben. „Als nächstes freue ich mich jetzt auf die
erste Sportgala, die der StadtSportBund Krefeld Anfang November ausrichtet. Da sehen wir dann wieder, was ein gutes Netzwerk alles bewegen
kann“, resümiert der Leiter der PR / Eventmarketing-Abteilung.
Weitere Infos unter: www.sparkasse-krefeld.de.
_Rebecca Heisterhoff
Fotos: Sarah Weber
Foto: Sparkasse Krefeld
ergänzt Michaela Rausch. So sind im gesamten Geschäftsgebiet schon
langjährige vertrauensvolle Partnerschaften entstanden. Zahlreiche
Vereine und Veranstaltungen konnten Dank der wohlwollenden Prüfung
ihrer Anträge durch Michaela Rausch und Friedhelm Friedrichs bereits
sportliche, kulturelle oder soziale Projekte erfolgreich umsetzen.
Michaela Rausch
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medtronic
Mission: Possible!
Die Amerikaner sorgen hierzulande mit ihrem auf absurde Weise fraglos historischen Präsidentschaftswahlkampf derzeit nicht gerade
dafür, dass ihnen die Herzen zufliegen. Deshalb haben wir vom moveo-Magazin uns auf den Weg gemacht und, passend zum Herzmonat
November, eine amerikanische Erfolgsgeschichte gesucht, die uns wieder daran erinnert, was wir an Uncle Sam eigentlich so sehr mögen.
Fündig geworden sind wir im benachbarten Meerbusch, genauer: dem deutschen Firmensitz des weltweit führenden MedizintechnikUnternehmens Medtronic. Dessen Firmengeschichte ist so amerikanisch wie Apple-Pie. Und sie beginnt, wie viele gute Geschichten der
Neuzeit, mit einem unscheinbaren Helden, der in einer Garage einsam vor sich hin tüftelt.
Earl Bakken, der technikbegeisterte junge Mann, der in einer Garage in Minneapolis alles reparierte, was ihm in die Finger kam, entwickelte 1956 den
allerersten externen Herzschrittmacher der Welt. Nun sind die Vereinigten
Staaten für ihren Hang bekannt, alles auch in XXL herstellen zu können, aber
die riesigen Technik-Apparaturen, die damals noch nötig waren, um schrittmacherbedürftige Patienten am Leben zu erhalten, erwiesen sich nicht nur
als unpraktisch, sie mussten zudem auch ans Stromnetz angeschlossen
werden. Das Stromnetz der 50er-Jahre war störanfällig; häufig fiel es ganz
aus. Und deshalb hat es immer wieder Fälle gegeben, in denen der eigentlich
lebensrettende Apparat Menschen das Leben gekostet hat. Ein Zustand, der
besonders für den erfolgreichen Herzchirurgen Dr. C. Walton Lillehei belastend
war.
Das Herz, nüchtern betrachtet ein ziemlich simpel gestricktes Organ, kann
auf vielfältige Arten und Weisen aus dem Takt geraten, also, zu schnell oder
unregelmäßig schlagen. Allein über 20 verschiedene Arten von Herzrhythmusstörungen erfordern das ganze Fingerspitzengefühl in Sachen moderner
Kardiologie. Mitte der 1950er-Jahre galt es für Dr. Lillehei erst einmal, das
Stromproblem zu lösen, um den Grundstein für die heutige Rhythmologie
überhaupt legen zu können. In Earl Bakken traf er schließlich einen seelenverwandten Querdenker. Innerhalb von nur vier Wochen konstruierte dieser
einen stromnetzunabhängigen Schrittmacher. Wie ein Cassetten-Walkman
wurde er um den Hals getragen. Stromkabel wurden von dort in den Oberkörper
zum Herzen geführt, um den Muskel auf Trab zu halten. Am 6. Dezember 1957
bekam ein kleiner Junge den ersten externen Herzschrittmacher implantiert.
Die offizielle Markteinführung dieses ersten Medtronic-Schrittmachers wurde
ein voller Erfolg. Und war ein Quantensprung in Sachen Lebensqualität und
Sicherheit der Betroffenen. Doch auch im Jahr 2016 sind Herz-Kreislauferkrankungen immer noch auf Platz 1 der Todesursachen.
Das Herz hat eigentlich einen regelmäßigen Takt, einen Rhythmus. Dieser
Takt ist erstens regelmäßig und zweitens langsam. Idealerweise geht unser
Puls in regelmäßigen Abständen mit einer Schlaghäufigkeit von 60 bis 80
Schlägen pro Minute. Patienten mit Herzrhythmusstörungen haben dagegen
einen viel zu schnellen, unregelmäßigen Herzschlag (über 100 Schläge pro
Minute). Aber auch wenn das Herz heute noch exakt genauso ist, wie im
Bauplan der menschlichen Natur vorgesehen, hat sich die Medizintechnik in
den letzten 70 Jahren weiterentwickelt. Earl Bakken hat sich nach seiner
ersten Erfindung nicht etwa wieder in seine Garagenwerkstatt zurückgezogen.
Gemeinsam mit seinem Schwager Palmer Hermundslie gründet er Medtronic.
Unzählige Patente, Kooperationen und Fusionen später ist das Unternehmen
international tätig und nach wie vor Vorreiter seines Fachs. Der MedtronicHerzschrittmacher ist inzwischen auf die Größe einer Vitaminkapsel geschrumpft.
Diese Kardiokapsel wird minimal-invasiv eingesetzt und hilft Menschen, die
einen Einkammer-Schrittmacher benötigen.
Fotos: Simon Erath
Jung & Alt_19
„Das Herz, nüchtern betrachtet ein ziemlich simpel gestricktes
Organ, kann auf vielfältige Arten und Weisen aus dem Takt
geraten, also, zu schnell oder unregelmäßig schlagen.“
Und da der Firmengründer nicht nur einen hellen Kopf, sondern selbst auch
ein gutes Herz hat, gab er sich und Medtronic eine Mission. Diese lautet für
alle Medtronic-Mitarbeiter seit 1960 unverändert: Schmerzen zu lindern,
Heilung zu fördern, Leben zu verlängern. Laut Medtronic rettet die innovative
Technik des Unternehmens zwei Menschenleben in der Sekunde. Das können
wir natürlich nicht überprüfen. Sicher ist aber, dass Earl Bakkens Mission
bei ungezählten Patienten geglückt ist. Und die moderne Medizin ohne die
dazugehörige Technik undenkbar wäre.
Bei allem Verdruss ob des derzeitigen Wahlkampfwahnsinns gibt es sie also
nach wie vor, die herzbaren Erfolgsgeschichten aus dem Land der unbegrenzten
Möglichkeiten. Earl Bakken, der seinen verdienten Ruhestand inzwischen
auf Haiwaii verbringt, ist mit seinem medizinischen Vermächtnis der lebende
Beweis.
Weitere Infos unter: www.medtronic.de.
_Rebecca Heisterhoff
Aktion gültig bis 31.12.2016
AM SPRÖDENTAL, Roonstr. 1, 47799 Krefeld
Tel.: 02151 - 32 73 780, [email protected]
KREFELD-FISCHELN, Kölner Str. 544, 47807 Krefeld
Tel.: 02151 - 41 87 307, [email protected]
20_Körper & Fitness
Advertorial
Bootfitting in Krefeld Traar
Sport & Service Partner Giebelen ist Ansprechpartner für alle Wintersportfreunde
Fotos: Simon Erath
Es ist zwar schon kurz nach Ladenschluss, aber im Untergeschoss von Sport & Service Partner wird noch fleißig gearbeitet. Jan Giebelen steht in der
Werkstatt und bearbeitet einen Skischuh. „Schon im letzten Jahr haben wir über unsere Angebot der Skischuhmaßanfertigung berichtet, das wir zusammen mit der österreichischen Manufaktur Strolz anbieten“, erklärt der 24-jährige Geschäftsführer. „Ab dieser Wintersaison haben wir unser Angebot
von Maßskischuhen noch einmal grundlegend erweitert.“
Jan Giebelen, Geschäftsführer
Ein richtiger Sitz des Schuhs ist beim Skifahren unersetzbar: Wenn der
Schuh nicht passt, der Halt verloren geht oder die Füße taub und kalt werden, beginnt der Urlaub schnell zum Stress statt zur Erholung zu werden.
Sport Giebelen nimmt sich dieser Problematik an. Neben der Möglichkeit,
einen kompletten Maßskischuh anfertigen zu lassen, bietet der Sportausstatter auch individuelle Fitting-Lösungen an, die preisgünstiger sind. „Das
Paket ist für jeden Wintersportler erschwinglich“, erklärt der sympathische
Sportliebhaber, der Anfang des Jahres den Fachhandel von seinem Vater
Manfred übernommen hat. „Wir können so auch schon vorhandene Skischuhe refitten: Vorhandene Skischuhe können mit dem nötigen KnowHow neu angepasst werden. Die Möglichkeiten sind weitreichend und die
Erfahrungen der letzten Jahre sehr positiv.“
Wer den Wintersport liebt, ist bei Sport Giebelen an der richtigen Adresse:
Mit mehr als einem Vierteljahrhundert Erfahrung in der Ausstattung von
Wintersportlern hat das Sportgeschäft nicht nur einen großen, hochwertigen Verleih von Skischuhen, Skiern, Snowboards, Helmen und Schneeschuhen mit angeschlossener Skiwerkstatt, sondern auch attraktive Wintersportbekleidung für den Urlaub im Schnee. „Ich bin zurzeit besonders
Fan von kleinen Startup-Herstellern“, schwärmt Jan Giebelen. „Wir haben
zum Beispiel die schwedische Marke ‚8848 Altitude’ im Sortiment.“ Der
junge Hersteller produziert unterschiedliche Linien auf unterschiedlichen
Preisniveaus. Die Farbkombinationen sind geschmackvoll, die Qualität begeistert. „Mir gefällt sehr gut, dass 8848 schick-sportliche Linien entwickelt, die jeden Kunden ansprechen“, sagt der Geschäftsführer. „Wir haben
Modelle, die sich Studenten leisten können, aber auch Sets im gehobenen
Niveau.“ Neben den schwedischen Textilien schwärmt Giebelen zurzeit vor
allem für Produkte aus Merino-Wolle. Das besondere an der Schafswolle
sei, dass sie sowohl kühlt als auch wärmt. Nicht nur in Jacken oder Mützen
wird die besondere Wolle verwendet. „Und da sind wir wieder bei den
Füßen“, sagt der 24-Jährige und lacht. „Skisocken aus Merino-Wolle sind
ebenfalls sehr beliebt.“
Sport & Service Partner Giebelen, Moerser Landstraße 403,
47802 Krefeld-Traar, Telefon 02151 966 906, www.sportgiebelen.de
EINLADUNG
Sport & Service Partner Giebelen lädt alle Wintersportfreunde zur
Produktvorstellung des Strolz-Sortiments 16/17 am 03. Dezember
um 17 Uhr ins Ladenlokal an der Moerser Landstraße ein.
Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
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Jung & Alt_21
Fotos: Simon Erath
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Zahnersatz für jeden Bedarf
Das Dentallabor MUNDWERK vereint
Tradition und Innovation
Udo Heymanns muss selbst lachen, als wir uns über eher ungewöhnliche
Patientenwünsche unterhalten: „Ein ausgewiesener Schalkefan wollte
unbedingt das Vereinswappen in seiner Prothese haben. Da haben wir
das blaue Vereinsemblem eben in die glasklare Gaumenplatte einer
Oberkieferprothese eingearbeitet. Der Fußballfan war glücklich und hat
damit so manche Wette gewonnen. Wir hatten auch schon einen Patienten, der sich direkt vorne auf die Schneidezähne sündhaft teure Brillanten hat einsetzen lassen. Möglich ist vieles, aber diese Geschichten sind
natürlich nicht unser Alltag“, verrät der Inhaber des Dentallabors MUNDWERK in Traar. Er erzählt: „Als ich mich vor fast 40 Jahren entschied, den
gleichen Beruf zu ergreifen wie mein Vater, war das erst mal eine pragmatische Sache. Die wahre Begeisterung kam erst im Laufe der Zeit, hält
aber bis heute unvermindert an. Die handwerkliche Tradition der Zahntechnik und neue innovative Technologien greifen perfekt ineinander, um
den Patienten den Zahnersatz zu ermöglichen, der zu ihnen passt.“
Seit mehr als 30 Jahren selbstständig, führt Udo Heymanns sein Dentallabor MUNDWERK in Traar mit mittlerweile 14 Mitarbeitern. Eine gute
Stimmung und vor allem Spaß an der Sache sei ihm wichtig. Sowohl im
eigenen Team als auch im Zusammenspiel mit den Kunden und deren
Patienten. „Unsere Kunden sind Zahnärztinnen und Zahnärzte, die den
Zahnersatz bei uns in Auftrag geben. Mit ihnen arbeiten wir meist über
lange Zeit sehr eng und freundschaftlich zusammen. In Absprache mit
den Ärzten kommen aber auch Patienten direkt ins Labor. Gerade bei umfangreichen Restaurationen lernen wir gerne im Vorfeld die Patienten
kennen, um uns ein Bild zu machen und um schon vom ersten Arbeitsschritt an auf spezielle, oft sehr individuelle, Wünsche eingehen zu können“, betont Udo Heymanns.
Udo Heymanns, Zahntechnikermeister
Von Kronen und Brücken über kombinierten Zahnersatz bis hin zu totalen
Prothesen – MUNDWERK bietet nahezu die komplette Palette der Zahntechnik an. „Unsere Maßstäbe sind dabei nicht unbedingt irgendwelche
Schönheitsideale aus Hochglanzmagazinen. Nicht das strahlendste
Weiß oder die akkurateste Zahnreihe, sondern Natürlichkeit zählt. Der
Zahnersatz sollte mit den übrigen Zähnen harmonieren und sich unauffällig eingliedern“, fügt der Zahntechnikermeister an. Bei allem Wunsch
nach „schönen Zähnen“ sollte die Funktion jedoch immer höchste Priorität haben. Denn, so der 59-jährige Krefelder: „Ein nicht vernünftig funktionierender Kauapparat kann unter Umständen die unterschiedlichsten
gesundheitlichen Probleme nach sich ziehen.“
Sinn für Nachhaltigkeit zeigen die MUNDWERKer auch bei ihrem Angebot, vorhandenen Zahnersatz aufzuarbeiten. Wer eine ältere Zahnprothese nicht mehr ansehnlich findet, weil sie vergilbt und abgenutzt ist,
muss nicht automatisch alles erneuern lassen. Man könne sie, in vorheriger Absprache mit dem Zahnarzt, bei MUNDWERK überprüfen und zum
Beispiel reinigen lassen. Bis hin zur kompletten Überarbeitung sei auch
da vieles möglich. „Der Zahn der Zeit nagt eben auch am Zahnersatz“,
sagt Udo Heymanns am Ende unseres Gesprächs schmunzelnd.
Mundwerk, Moerser Landstraße 341, 47802 Krefeld;
Tel.: 02151/451500, www.mundwerk-krefeld.de
_Redaktion
22_Körper & Fitness
Advertorial
Blutegel:
Nicht nur Aderlass,
sondern biologische
„Apotheke“
Heilpraktikerin Ekle Kubzdela
Mit einem Holzspatel holt Elke Kubzdela die dunkel glänzenden, zwischen drei und sechs Zentimeter langen Ringelwürmer aus
einem Glas und hält sie ihrer Patientin an deren unteren Rücken. Die Frauen warten ruhig, bis alle vier Tierchen „anbeißen“. Es
klappt gut heute, nach knapp zwei Minuten sitzen sie da, wo sie sein sollen. „Das ist nur ein ganz kleiner Piks, mehr spürt man
nicht“, versichert die Patientin, und ihre Heilpraktikern fügt zufrieden hinzu: „Die tun jetzt brav ihre Arbeit“. Ihre „Arbeit“ ist unter
anderem Blut saugen. Drei bis fünf Milliliter schaffen Blutegel in etwa einer Stunde; dann sind sie voll.
Seit zehn Jahren therapiert die Heilpraktikerin Elke Kubzdela ihre Patientin
in Krefeld mit Blutegeln. Die Diplom-Biologin und ehemalige Krankenschwester kam darauf, als sie als Ausbilderin andere angehende Heilpraktiker einmal testweise mit den sagenumwobenen Blutsaugern behandelte
und vom Erfolg dieses Versuches selbst überrascht war. Sie sagt: „Von da
an wusste ich: Ich will diese Behandlung anbieten.“
Ob Gelenkschmerzen bei Kniegelenks- oder Daumensattelgelenksarthrose, Sehnenscheidenentzündungen wie Tennis- und Golfarm, Rheuma,
Wirbelsäulen- oder Kreuzbeinbeschwerden – gegen viele Erkrankungen
des Bewegungsapparates zeigen Blutegel gute Heilwirkungen. Auch bei
Krampfadern, Abszessen, Furunkeln, Tinnitus, Mittelohrentzündung,
Durchblutungsstörungen oder hormonellen Problemen lassen sich die
Tiere einsetzen. Elke Kubzdela führt aus: „Schon vor über 3.000 Jahren
haben die Ägypter die Heilwirkung der Blutegel genutzt, im Mittelalter wurden sie angewendet, und Anfang des 19. Jahrhunderts bis zum Beginn der
heutigen Schulmedizin um 1850 war der Blutegel in der Medizin so in
Mode, dass er in Europa fast ausgerottet wurde. Diese Ära wurde auch
scherzhaft ‚Vampirismus‘ genannt.“
Die Wirkungsweise der Blutegeltherapie hat aber mit „Vampirismus“ wenig
zu tun, belegen wissenschaftliche Studien aus Deutschland und aus Russland. Die nachweisliche Heilung unterschiedlichster Beschwerden beruht
nämlich nicht nur auf dem Blutabzapfen, wie lange irrtümlich angenom-
men wurde. Sondern darauf, dass die Blutegel Heilstoffe zurückgeben: In
ihrem Speichel vereinen sie laut den Lieferanten „Bieberthaler Blutegelzucht“ eine „biologische Apotheke“, einen einzigartigen Cocktail aus Enzymen und Wirkstoffen. Und dieser ganz besondere Saft heile und helfe auf
vielerlei Arten, erläutert Elke Kubzdela: „Das sind vermutlich bis zu 100
verschiedene Wirkstoffe, die beim Trinken in den Körper des Wirtes gelangen. Hirudin beispielsweise verdünnt das Blut, andere Stoffe wirken
schmerzstillend und entzündungshemmend, sie aktivieren die Mikrozirkulation und die Durchblutung. Oder sie verbessern den Lymphstrom.“
Auch bei der Patientin, die sich wegen ihrer Krampfader-Beschwerden in
den Beinen behandeln lässt, arbeiten die vier Blutegel heute an der Förderung des Lymphabflusses in den Beinen. „Erst in einer folgenden Sitzung
werden die Blutegel an den Beinen angesetzt. Jetzt entstauen wir erst
mal den Beckenbereich, dann wirkt die Therapie besser“, erklärt Elke
Kubzdela. Die Patientin kennt das schon und vertraut der Heilpraktikerin
und ihren kleinen Helfern vollkommen. Sie weiß, dass sie vor der Behandlung keine Cremes und Parfums auftragen darf, weil die Tierchen das nicht
mögen. „Ich habe vor 30 Jahren zum ersten Mal eine Blutegel-Behandlung
durchführen lassen. Damals musste ich dafür bis nach Salzburg reisen,
weil es hierzulande keiner machte. Ich hatte eine Krampfaderoperation
hinter mir und wollte das nie wieder. Seither lasse ich mich regelmäßig mit
Blutegeln behandeln. Und brauche keine Operation“, berichtet die entspannt wirkende 67-Jährige.
An einen leichten Widerwillen vor ihrem ersten „Aderlass“ kann sie sich
aber noch erinnern: „Ich dachte, nein, diese Tiere, das kann ich nicht. Aber
es ging doch, gut sogar!“ Elke Kubzdela bestätigt: „Das ist bei fast allen so.
Wenn die Leute sehen, wie sauber die Tiere gehältert werden – so nennt
man ihre Haltung in Wasser -, wie hygienisch und sorgfältig die Behandlung ist, und vor allem, wenn das erste Egel ‚sitzt‘, dann entspannen sie
sich sofort. Es ist eben eine natürliche Sache, die den Menschen schon
immer geholfen hat.“ Sicher tragen auch Elke Kubzdelas verbindliche, angenehme Art und die entspannte Atmosphäre in ihren Praxisräumen dazu
bei, dass ihre Patienten die meist nur wenige Sitzungen umfassende Blutegeltherapie als gute natürliche Alternative zu massiven schulmedizinischen Eingriffen empfinden.
Elke Kubzdela betont jedoch, dass es trotz aller "Natürlichkeit" wichtig
sei, die Behandlung von einer versierten Therapeutin oder einem Therapeuten durchführen zu lassen. „Durch die blutverdünnende Wirkung des
Egelspeichels bluten die Ansatzstellen nach – bis zu zwölf Stunden. Das
muss fachgerecht verbunden werden, und man muss die Patienten informieren, dass sie sich am nächsten Tag schonen müssen“, sagt Elke
Kubzdela. Um mögliche Infektionen zu vermeiden, kommen die Blutegel
nur einmalig zur Anwendung. Elke Kubzdela betrachtet sie als „segensreiche Helfer, die den Menschen von der Natur geschenkt wurden“. Deshalb
hält sie nach der Behandlung gemeinsam mit ihren Patienten immer einen
Moment inne, um den Blutegeln zu danken und sich von ihnen zu verabschieden.
Körper & Fitness_23
Fotos: Simon Erath
Advertorial
Als bei der heutigen Patientin die Blutegel nach etwa einer Stunde rund
und satt von ihrem Kreuzbein abfallen, blutet die Frau, die die ganze Behandlung über locker dagesessen und mit uns geplaudert hat, nur wenig.
Man sieht ihr an, dass sie sich gut fühlt, sehr vital und beweglich für ihr
Alter. Die ehemalige Inhaberin einer Modeagentur führt es zurück auf ihre
gesunde Lebensweise – und auf die Blutegel, von denen sie sich seit langem regelmäßig helfen lässt.
Elke Kubzdela, Heilpraktikerin, Nordstr. 59, 47793 Krefeld,
Tel. 02151-622533; www.blutegeltherapie-krefeld.de;
[email protected]
_Bettina Heymann
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Veranstaltungen November & Dezember
Herz unter Stress · Aktionstag des Herzzentrums Niederrhein
VHS Krefeld
Gebärmutterhalskrebs: Impfung, Vorsorge und Behandlung
Prof. Dr. med. Michael Friedrich, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
am HELIOS Klinikum
a
Krefeld
Brustkrebs: früh erkennen, gezielt (be)handeln
Wenn die Linse sich trübt: Grauer Star
Nikolai Viehweg, Leitender Arzt Kataraktzentrum am HELIOS Klinikum Krefeld
Weißer und schwarzer Hautkrebs: Die schleichende Gefahr
Dr. med. Thomas Horn, Leitender Oberarzt der Klinik für Dermatologie und Venerologie
am HELIOS Klinikum Krefeld
Mediothek
Wieder beugen, strecken, springen: Moderner Kniegelenkersatz
Dr. med. Andreas Hachenberg, Leiter des Bereichs Endoprothetik am HELIOS Klinikum Krefeld
und Chefarzt der
u Orthopädischen Rehabilitation an der HELIOS Rhein Klinik Duisburg
Weltdiabetestag: Leben mit dem Zucker
Dr. Ali Yüce, Schwerpunktleiter Diabetologie und Endokrinologie
am HELIOS Klinikum
a
Krefeld, sowie weitere Experten informieren mit
Vorträgen und Vverschiedenen Beratungsangeboten über die Krankheit.
Schaufensterkrankheit (pAVK) –
Was steckt W
hinter der Durchblutungsstörung?
Prof. Dr. Knut Kröger,
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Chefarzt der Klinik für Gefäßmedizin/Angiologie am HELIOS Klinikum Krefeld
Alle Veranstaltungen sind kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen unter www.helios-kliniken.de/krefeld
24_Jung & Alt
Advertorial
Helios Klinikum Krefeld
Foto: Simon Erath
Elegant durch den Arterienwald bei der
Prostata-Arterien-Embolisation
Chefarzt Dr. Marcus Katho, Spezialist auf dem Gebiet der interventionellen Radiologie
Die gutartige Vergrößerung der Prostata, die sogenannte benigne Prostatahyperplasie, ist ein Männerleiden, das mit zunehmendem Alter häufig
auftritt. Die Prostata fasst im Idealfall 28 bis 30 Milliliter und sitzt unterhalb der Harnblase. Ist sie vergrößert, drückt sie auf die Harnröhre. Dieser
physiologische Alterungsprozess kann zu erheblichen Beschwerden führen. Jeder Zweite der über 50-Jährigen ist betroffen. „Doch nicht jede
Hyperplasie ist behandlungsbedürftig“, weiß Prof. Martin Friedrich, Chefarzt der Urologie am Helios Klinikum zu beruhigen. „Oft merken die Betroffenen eine Vergrößerung der Vorsteherdrüse erst, wenn sie in der Folge
Probleme beim Wasserlassen bekommen und nachts häufiger raus müssen. Das beeinträchtigt natürlich die Lebensqualität. In schwereren Fällen
Einmal die Seele baumeln lassen,
sich mit hausgemachten Kuchen &
einer leckeren Tasse Kaffee verwöhnen.
s(OF#AFÏUND"IERGARTEN
s&RàHSTàCKHAUSGEMACHTE+UCHEN
und herzhafte Gerichte
s4ORTENKURSE&EIERNIM(OF#AFÏ
(OF#AFÏ7INGERTSCHES%RBs5NTERWEIDENs4ÚNISVORST
4ELsWWWWINGERTSCHESERBDE
treten durch in der Blase verbleibenden Restharn Entzündungen oder auch
Nierenprobleme auf.“ In solch ernsteren Fällen hilft auch eine sonst übliche
medikamentöse Behandlung nicht mehr weiter. „In der Regel richtet sich
der Behandlungsbedarf aber nach dem Leidensdruck des jeweiligen
Patienten“, so der Chefarzt, denn schmerzhaft seien die Symptome oft
nicht. Die Standardtherapie heute besteht in der operativen Verkleinerung,
die in der Regel minimal-invasiv erfolgt. Hierbei wird die Prostata durch die
Harnröhre von innen ausgehöhlt. Nur selten ist eine offene Operation durch
die Bauchwand notwendig. Hierdurch kommt es zu einer raschen Verbesserung der Symptome beim Wasserlassen.
hören.staunen.
verstehen
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Ostwall 75 | 47798 Krefeld | Tel.: 02151/28824
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Mo-Fr 9.00-13.00 Uhr, 14.00-18.00 Uhr,
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Advertorial
Jung & Alt_25
„Hierbei werden über einen Katheter
winzige Kügelchen in die Arterien der
Prostata eingeschwemmt. Diese
Kügelchen sorgen dafür, dass die Arterien
verstopfen und die Sauerstoffversorgung
der Vorsteherdrüse unterbrochen wird.“
Neben der Standardtherapie wird derzeit am Helios Klinikum Krefeld ein
neues interventionelles Verfahren zur Behandlung der vergrößerten Prostata evaluiert: die Prostata-Arterien-Embolisation (PAE). „Hierbei werden
über einen Katheter winzige Kügelchen in die Arterien der Prostata eingeschwemmt. Diese Kügelchen sorgen dafür, dass die Arterien verstopfen
und die Sauerstoffversorgung der Vorsteherdrüse unterbrochen wird“,
erläutert Chefarzt Prof. Marcus Katoh, Spezialist auf dem Gebiet der interventionellen Radiologie. Durch die so herbeigeführte kontrollierte
Embolie soll die Drüse schrumpfen. Dann lässt der Druck auf die Harnröhre nach. Der etwa eineinhalb stündige Eingriff wird bei örtlicher Betäubung durchgeführt. Das einzige, was „Mann“ merkt, ist die Reaktion auf
das Kontrastmittel. Ein Druckverband sowie ein Tag Bettruhe, mehr Nachbehandlung ist in der Regel nicht notwendig.
Um sich im Arterienwald des Beckens nicht zu verirren, fertigen die behandelnden Radiologen bevor es losgeht mithilfe der 2015 neu installierten Zwei-Ebenen-Angiographie-Anlage ein dreidimensionales Bild der
kleinsten Verästelungen der Blutbahnen an. „Dank dieser 3-D-Aufnahmen
können wir innerhalb kürzester Zeit eine Art Road-Map erstellen, die uns
den direktesten Arterien-Weg zur Prostata weist“, führt Prof. Marcus Katoh
aus. Der Patient kann, vorausgesetzt er möchte, das Prozedere über einen
Bildschirm verfolgen. Katoh ist selbst beeindruckt von dieser neuen und,
wie die ersten Erfahrungen gezeigt haben, vielversprechenden Methode:
„Wir sind relativ früh auf diesen Zug aufgesprungen, da das Konzept so
einleuchtend ist. Zudem gibt uns die hier im Klinikum vorhandene Technik
zusätzliche Sicherheit in der Durchführung. So können wir eine hochwertige interventionelle Behandlung guten Gewissens hier im Prostatazentrum anbieten. Mit der PAE steht uns eine innovative Methode zur Verfügung, die im besten Fall bereits komplett ausreicht, um vorhandene
Beschwerden zu beseitigen und dabei den Weg eines chirurgischen Eingriffes nicht verbaut“, so der Chefradiologe. Welche Patienten am meisten
von der PAE profitieren, ist derzeit Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. „Es gibt Anzeichen dafür, dass die Erfolgschancen höher sind,
wenn die Prostata stark vergrößert ist“, so der Experte. Denn dann sei der
arterielle Zugang dank kräftigerer Gefäße leichter.
Um jedem Patienten individuell die Methode anbieten zu können, die das
beste Ergebnis bei der gleichzeitig geringsten Belastung darstellt, arbeitet
das interdisziplinäre Team im Prostatazentrum eng zusammen. Eine
Kooperation, von der Betroffene besonders profitieren.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.helioskliniken.de/krefeld/pae HELIOS Kliniken Krefeld, Lutherplatz 40,
47805 Krefeld. Telefon: 02151 / 32-2561
_Redaktion
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Alexandra Tsafos
0178 - 92 64 280
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Nordstr. 59, 47798 Krefeld , Tel.: 02151 - 622 533
www.blutegeltherapie-krefeld.de, Termine nach Absprache
26_Körper & Fitness
Advertorial
11. Gesundheitstag
Fotos: SC Bayer 05 Uerdingen e.V.
SC Bayer 05 Uerdingen e.V.
Was es mit dem Begriff „Faszien“ auf sich hat und wieso Ernährung deutlich mehr als die reine Nahrungsaufnahme bis zum Sättigungsgefühl beinhaltet, können die Besucher des 11. Gesundheitstag des SC Bayer 05
Uerdingen e.V. im vereinseigenen Fitness- und Gesundheitscenter timeout am 13.11.2016 von 11-17 Uhr erleben. Ein exklusives Angebot rund
um das Thema „Gesundheit und Fitness“ mit einer Vielzahl an Spezialisten, wie zum Beispiel aus den Bereichen Orthopädie, Ernährungsberatung und Faszienmassage, informieren und beraten über die einzelnen
Fachbereiche. Ergänzt werden diese durch ortsansässige Unternehmen
aus dem Gesundheitsbereich, die mit ihren Produkten zu den Themen
Gesundheit, Ernährung, Wellness, Prävention und Rehabilitation weitere
Auskunft geben. Von Kopf bis Fuß werden in Tests, wie der CholesterinMessung, Sauerstoffsättigung oder der Venenmessung Einblicke in die
eigene Gesundheit gewährt und auf deren Grundlage Tipps zur Verbesserung eben jener gegeben. Zu Erleben gibt es außerdem eine Vielfalt an
Fachvorträgen.
Das Trainerteam des timeout setzt die diesjährigen Schwerpunkte auf
das Herz-Kreislauf-Training und das Thema Faszien. Anhand eines speziellen Tests kann die Ausdauer gemessen und ausgewertet werden. Des
Weiteren können die Besucher am Ausdauer-Stand Ratschläge zur Steigerung der eigenen Leistungsfähigkeit erhalten und diese in dem brand-
PILATES
neuen Cardio-Trainingsbereich ausprobieren. Am Faszien-Stand stellt
die Thematik „Verspannungen und Beweglichkeit“ das Hauptaugenmerk
dar. Hier erfahren Interessierte unter anderem, wie sie sich selbst Abhilfe
bei Verspannungen schaffen können und welche Ansätze zur Verbesserung der Beweglichkeit durch Faszientraining bestehen.
Fitness- und Gesundheitscenter timeout, Löschenhofweg 70,
47829 Krefeld, Tel. 02151 - 444 6 333,
www.scbayer05.de/unser-sportpark/timeout-fitnessscenter
YOGA
_Redaktion
CYCLING
PILATES STUDIO KREFELD · Wilhelmshofallee 114 · 47800 Krefeld · 02151 782 47 44 · www.pilates-krefeld.de
27_ Darstellung
Advertorial
& Alt_27
Jung Advertorial
StadtSportBund
Krefeld e.V.
Wir bewegen Krefeld...
Veranstaltungen des
StadtSportBundes Krefeld e.V.
Sport im Park in Hüls - ein voller Erfolg
Im Hülser Königspark wurde die Aktion des LSB „Sport im Park“ durchgeführt.
Bei yoga für Kinder und Erwachsene, Turnen und Judo, Zirkeltraining an der
neuen Bewegungsanlage sowie Boulespielen mit den Hülser Sportfreunden
und dem benachbarten Sportverein SuS 08 Krefeld wurden die Interessierten
sportlich unterhalten.
6. Hospizlauf mit neuem Teilnehmerrekord
Mit rund 1000 Teilnehmern war der 6. Krefelder Hospiz-Lauf der bisher
erfolgreichste. Der SSB hatte die Organisation der Veranstaltung als Aktionstag
innerhalb des Landessportbund Programms „Bewegt ÄLTER werden“ übernommen und wurde von inzwischen 13 Vereinen unterstützt. Durch die neuen
Startpunkte beim Verberer TV und dem Verein „Sport für betagte Bürger“,
konnte der Sternenlauf auf elf Startpunkte erweitert werden.
Im Ziel am Hospiz wurden die Teilnehmer bestens umsorgt von vielen ehrenamtlichen Helfern empfangen. Obst spendete Edeka Kempken und Frank
Tichelkamp von der Brauerei Königshof verteilte selber das von ihm gestiftete
alkoholfreie Weizen und Malzbier. Unterstützt wurde die Veranstaltung
wieder vom traditionellen Hauptsponsor Sparkasse Krefeld sowie vom Chempark, den SWK, der Brauerei Königshof, Salvea und ELEMENTS Krefeld.
Sängerin Andrea Berg war wie gewohnt Schirmherrin des Hospiz-Laufes.
Der SSB dankt allen ehrenamtlichen Helfer der Vereine sowie des Hospizes,
ohne sie wäre der Hospizlauf so nicht möglich!
Verdiente Bürger des Sports ausgezeichnet
Oberbürgermeister Frank Meyer und SSB-Vorsitzender Dieter Hofmann
haben im Rathaus Krefeld verdiente Bürger des Sports mit dem Ehrenteller
der Stadt und der Silbermedaille sowie der Verdienstnadel des SSB Krefeld
ausgezeichnet.
v.l. D. Hofmann, S. Küppers, K.-H. Klinkhammer, Jürgen Ricks (stellvertr. für M. Schmidt),
H. Pelmter, D. Allhorn, H. Hanrath, M. Aktas, M. Janßen, W. Jansen. Oberbürgermeister
Frank Meyer
SSB und ZdI präsentieren Gold – made in Krefeld am Elfrather See
Bei den Deutschen Kurzbahn Meisterschaften im Rudern, veranstaltet vom
Crefelder Ruder Club, wurde das Programm „Gold – made in Krefeld“ des
SSB Krefeld in Kooperation mit Zukunft durch Industrie (ZdI) vorgestellt.
In einer Talkrunde mit Dirk Wellen, Gesellschafter RondoFood und Mitglied
bei ZdI, Matthias Kuhn, stellv. Leiter Ausbildung bei der Sparkasse Krefeld,
Sebastian Neber, Wasserballer beim SV Bayer 08, U18 Nationalspieler und
erfolgreich vermittelter Sportler in „Gold – made in Krefeld“ – er beginnt eine
Ausbildung bei der Sparkasse im nächsten Jahr, und Hans-Werner Sartory,
Koordinator des SSB Krefeld in „Gold – made in Krefeld“, erfuhren die Interessierten alles zu „Gold – made in Krefeld“.
_Redaktion
28_Kurz & Knapp
Advertorial
Burnout-Prophylaxe:
Kleine Glü cksmomente mit großer Wirkung
Nun ist es wieder soweit, die Tage werden dunkler und kälter und mit der Vorweihnachtszeit kü ndigt sich auch der Weihnachtsstress an. Wir wollen alles erledigen und
vergessen dabei oft das Wesentliche: Die kleinen Glü cksmomente liegen vor uns und
warten nur darauf, wahrgenommen zu werden. Sei es der Spaziergang durch bunte
Blätter, eine schöne Begegnung, ein nettes Telefonat, eine besondere Tasse Tee oder
der Lieblingswinterpullover, in den wir uns kuscheln. Oft helfen schon kleine Veränderungen der Wahrnehmung, Ruhepunkte zu finden und neue Energie zu tanken.
Hierbei hilft Wendepunkt Coaching seit zwei Jahren erfolgreich. In Workshops, Kursen
und Einzelcoachings zu verschieden Themen zeigen Barbara Federmann und Heike
Stickelbroeck, wie man durch kleine oder aber auch weitreichende Veränderungen mit
negativem Stress umgehen kann.
Weitere Informationen unter: www.Burnout-Prophylaxe-Krefeld.de
_Redaktion
HOLIDAY ON ICE mit neuer Show TIME
Hier ist Gänsehaut vorprogrammiert: Die neue HOLIDAy ON ICE-Show TIME steht ganz im Zeichen der wohl
schönsten Momente des Lebens. Ob die erste große Liebe, der erste Kuss oder ein unvergessliches Abenteuer –
die fulminanten Performances und packenden Stunts auf der spiegelglatten Bühne hauchen diesen Gedanken
neues Leben ein und lassen die Zeit für einen Moment stillstehen. In aufwendig handgefertigten Kostümen aus
dem Atelier Thomas Rath ziehen die Eisläufer und Akrobaten die Zuschauer mit ihren beispiellosen Choreografien auf höchstem sportlichem Niveau in ihren Bann. Das völlig neue Musikkonzept sorgt für Ohrwurmgarantie
und überzeugt mit Neuinterpretationen der beliebtesten Klassiker der letzten Jahrzehnte. Aufgeführt wird die
neue Show vom 24. bis zum 27. November 2016 im Grefrather EisSport & EventPark.
Weitere Informationen zur Show finden Sie unter www.eisstadion.de oder unter Tel. 02158/918935
Das moveo-Magazin verlost 1x2 Karten an seine Leser. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, senden Sie uns
bitte bis zum 20. November 2016 eine E-Mail mit dem Betreff „Holiday on Ice“ an [email protected] und verraten Sie uns, wann Sie zum letzten Mal Schlittschuh gelaufen sind. Bitte vergessen Sie nicht,
uns auch Ihren Namen, Ihre Telefonnummer und Ihre Adresse mitzuteilen. Der Gewinner wird von uns benachrichtigt.Bei Gewinnspielen gilt: Teilnahme ab 18 Jahren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
_Redaktion
Servicewohnen für Senioren?
Probieren Sie’s aus!
Erzählen kann man viel. Aber Probieren geht ja
bekanntlich über Studieren. Deshalb möchten wir
Ihnen anbieten, die Seniorenresidenz Hanseanum
im Herzen von Krefeld einmal unverbindlich zu
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Bewusstsein_29
Kolumne
Fallende Herbstblätter –
die bunten Vorboten der Schneeflocken
Ich sitze in meinem Büro und schaue auf den großen Baum vor meinem
Fenster. Es ist gerade ein paar Wochen her, dass ich mich über die üppige
grüne Baumkrone gefreut habe. Nun ist der Baum bunt und die Krone
wird immer dünner. Irgendwie stimmt mich das traurig - ich will den warmen Sommer und die grüne Natur wieder zurück! Meine Stimmung droht
zu kippen: Ist das der Anfang einer Herbstdepression?
Plötzlich meldet sich eine andere Stimme in mir und sagt entschlossen:
„Stopp! Wenn du so weiterdenkst, wirst du wirklich depressiv! Du übersiehst etwas ganz Wichtiges!“. Mir wird plötzlich bewusst, wie wichtig es
ist, emotional und mental dem Naturkreis zu folgen, statt an den
vergangenen Zeiten festzuhalten. Die Mutter Natur lehrt uns, dass ein
gesundes Wachstum drei Prinzipen folgt: Erschaffen, bewahren und verabschieden, um wieder neu anfangen zu können. Dieses Prinzip können
wir auf unser privates und berufliches Leben übertragen. Durch unsere
Schaffenskraft entstehen neue Ideen und Beziehungen, die unsere
Zukunft verbessern. In der nächsten Phase bewahren wir uns auf, was
gut ist und uns Freude macht. Gleichzeitig werden wir uns von weniger
vorteilhaften Ideen verabschieden müssen. Unsere Ressourcen sind
begrenzt und wir brauchen sie, um das Gute voranzutreiben. Diese
Abschiedsphase ist für viele Menschen mit Traurigkeit verbunden, wobei
sie weder gut noch schlecht ist – sie ist für eine gesunde Weiterentwicklung einfach notwendig.
Ich schaue wieder durchs Fenster und lächle über den romantischen
Satz, der mir plötzlich einfällt: Fallende Herbstblätter sind die bunten
Vorboten der Schneeflocken. Die Natur ist mein bester Coach. Sie lehrt,
ohne zu belehren und sie heilt, ohne zu therapieren. Ich fühle mich wieder
dankbar und glücklich.
Branka Ternegg ist Business-Trainerin und Business-Coach.
Sie unterstützt Menschen, ihre persönlichen und beruflichen
Ziele überzeugend zu meistern. www.brankaternegg.com
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MODERNE PSYCHIATRIE IN MENSCHLICH-RESPEKTVOLLER ATMOSPHÄRE
Die Klinik Königshof ist ein Fachkrankenhaus für Psychiatrie, Neurologie und Psychotherapie. Spezifische Schwerpunktbehandlungen ermöglichen therapeutische Angebote
nach dem aktuellen Stand des Wissens und unter Einsatz aller erprobten Behandlungsverfahren, individuell abgestimmt auf die jeweilige Erkrankung.
SCHWERPUNKTE
KONTAKT
Allgemeinpsychiatrie
Neurologie einschließlich
Schlafmedizin
Gerontopsychiatrie
Suchterkrankungen
Klinik Königshof
Am Dreifaltigkeitskloster 16, 47807 Krefeld
T (02151) 8233-00
[email protected]
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30_Kalender
Schon’was vor ?
Events zum Thema Sport und Gesundheit
01. Nov. Dienstag
Bürgerinitiative Rund um
St. Josef, Corneliusstraße
43, 10:00 - 12:30 Uhr
Internationales Frauencafé
mit Kinderbetreuung
02. Nov. Mittwoch
Katholisches Forum,
Felbelstraße 25, 9:30 11:45 Uhr Frauenfrühstück
Pax-Christi-Gemeindezentrum, Glockenspitz 265,
15:00 - 16:45 Uhr Seniorentreffen
Volkshochschule Krefeld,
Von-der-Leyen-Platz 2,
19:00 - 20:30 Uhr Eltern im
Heim - haften die Kinder?
19 Uhr Bunert/moveo After
Work Run, Treffpunkt Bunert Shop Krefeld, Rheinstraße 39
Stadtoase Krefeld, Schroersstraße 9, 19:15 - 20:45
Uhr Kontemplation am
Mittwochabend
Alexianer Krefeld,
Dießemer Bruch 81, 19:30
- 21:00 Uhr Trauer-Café
03. Nov. Donnerstag
Bürgerinitiative Rund um
St. Josef, Corneliusstraße
43, 14:00 - 15:30 Uhr Elterncafé im Ganztag am
Fichte Gymnasium, 15:00 17:15 Uhr Stillcafé
04. Nov. Freitag
Katholisches Forum,
Felbelstraße 25 , 14:00 18:30 Uhr Körper - Atem Stimme - Klang
Fabrik Heeder, Virchowstraße 130, 20:00 Uhr
MOVE! – 15. Krefelder Tage
für modernen Tanz: 'Kaiserkleider', 18:30-21 Uhr
Workshop „Die gute Sicht –
ein effizientes Übungsprogramm für entspanntes
Sehen“ mit Felicja Faustyna, (KR)
05. Nov. Samstag
Kunstküche, Stadtmarkt
am Behnischhaus
Projekt „Veganges Essen
ist schick und edel“,
Reservierungen möglich
unter T. 0151/42110250
HELIOS Klinikum Krefeld,
Haus A, 605b Konferenzraum, 10 Uhr Herz unter
Stress, Aktionstag des
Herzzentrums Niederrhein
Biggi Kloempkes,
Uerdinger Straße 2-8,
11:00 – 12:30 Uhr Sicher
durch den Winter –
SelbstverteidigungsWorkshop für Kinder ab 7
Jahre (Ermäßigung mit der
Krefelder Familienkarte)
13:30-18 Uhr Wanderung
in Stille und Achtsamkeit
begleitet von Pferden, Infos
& Anmeldung: menschwerden-mit-pferden@gmx
.de/ 0157 52 78 49 70.
Werkhaus Krefeld,
Blücherstraße 11 - 13
15:00 - 18:00 Uhr Hula:
Lebensfreude pur aus
Hawaii
19:30 Uhr 1. Sport Gala
Krefeld im
Seidenweberhaus
06. Nov. Sonntag
HELIOS Klinikum Krefeld,
Haus A, 605b
Konferenzraum, 10-15 Uhr
Brustkrebs: fruh erkennen,
gezielt (be)handeln
Galopprennbahn
Stadtwald, An der
Rennbahn 5, 12:00 Uhr
Galopprennen im
Stadtwald
Kulturfabrik, Dießemer
Straße 13, 14:00 Uhr
Tanzen bewegt 3. Krefelder
Jugendtanzfestival
20-21 Uhr Heilkreis mit
Felicja Faustyna auf
Spendenbasis,
Gemeinschaftspraxis
Buddestr. 71, Krefeld,
[email protected],
Tel. 0152 527 50788
07. Nov. Montag
Fabrik Heeder,
Virchowstraße 130, 20:00
Uhr MOVE! – 15. Krefelder
Tage für modernen Tanz:
„Mr. Gaga“ - Tanzfilm in
Heeder
09. Nov. Mittwoch
13. Nov. Sonntag
19 Uhr Bunert/moveo After
Work Run, Treffpunkt
Bunert Shop Krefeld,
Rheinstraße 39
timeout Fitness- und Gesundheitscenter, Löschenhofweg 70, 11-17 Uhr 11.
Gesundheitstag des SC
Bayer 05 Uerdingen e.V.
Sporthalle Horkesgath,
Horkesgath 33, 14:00 Uhr
Inline-SkaterhockeyHeimspiel der Schüler der
Bockumer Bulldogs gegen
die Uedesheim Chiefs
Deutsches Textilmuseum
Krefeld, Andreasmarkt 8
10. Nov. Donnerstag
Volkshochschule Krefeld,
Von-der-Leyen-Platz 2,
19:30 Uhr Träume als
Sprache der Seele
11. Nov. Freitag
18.30 Uhr Freitagsforum
Vortrag: Zwei
unterschiedliche
Entspannungstechniken
zum Kennenlernen, Ort:
Besser Gemeinsam
Wohnen, Alter
Prozessionsweg 6,
47906 Kempen, 10 Euro
KönigPALAST,
Westparkstraße 111,
19:30 - 22:30 Uhr Krefeld
Pinguine gegen ERC
Ingolstadt (Ermäßigung
mit der Krefelder
Familienkarte)
12. Nov. Samstag
Mallewupp - MitmachKinderbauernhof,
Uhlenhorst 19, Garten 66
09:00 - 11:00 Uhr Paten,
Tanten und Onkels
Werkhaus Krefeld,
Blücherstraße 11 - 13,
14:00 - 17:00 Uhr Salsa &
Merengue für Singles und
Paare, auch am 13.11.
Fabrik Heeder,
Virchowstraße 130, 20:00
Uhr MOVE! – 15. Krefelder
Tage für modernen Tanz:
„Tracing Gestures“
14. Nov. Montag
19 Uhr Geführte Meditation (für alle Interessierten
auch ohne Vorkenntnisse),
Ort: St. Annenhof, Oelstr. 9,
47906 Kempen
Straßenbahnstation Burg
Linn (Start), Rheinbabenstraße
21:30 Uhr Gute-NachtLauf in Krefeld für einen
guten Zweck
15. Nov. Dienstag
10-11.30 Uhr Bewegung &
Entspannung - Rund um
den Rücken (10x 1.5 Std.),
Ubuntu, Südwall 40, 47798
Krefeld, Tel. 02151/394685
Malteser Krankenhaus
(Caféteria), Kurfürstenstraße 69, 18:00 Uhr
Schilddrüsen-Chirurgie:
Wann muss operiert
werden
18:30-21:30 Uhr Kochkurs:Leckere Ideen für besondere weihnachtliche
Events in Kombination mit
praktischer Alltagskost mit
Ute Meusel, Ort: Felbelstr.
25,
Forum Familienbildungsstätte, www.ernaehrungspsychologie-krefeld.de, Tel.
0157/34739495
KönigPALAST, Westparkstraße 111, 19:30 - 22:30
Uhr Krefeld Pinguine
gegen Eisbären Berlin
16. Nov. Mittwoch
HELIOS Klinikum Krefeld,
Haus A, 605b Konferenzraum, 18 Uhr Weißer und
schwarzer Hautkrebs: Die
schleichende Gefahr
18:30-21:30 Uhr Kochkurs:
Leckere Ideen für besondere weihnachtliche
Events in Kombination mit
praktischer Alltagskost mit
Ute Meusel, Ort: Felbelstr.
25, Forum Familienbildungsstätte, www.ernaehrungspsychologie-krefeld.de, Tel.
0157/34739495
19 Uhr Bunert/moveo After
Work Run, Treffpunkt Bunert Shop Krefeld, Rheinstraße 39
17. Nov. Donnerstag
Rheinlandhalle, Westparkstraß 126, 16:00 – 17:00
Uhr Eislaufkurse für Kinder
von 4 bis 7 Jahren, Anmeldung unter T. 02152/
962670 (bis 19.12.) (Ermäßigung mit der Krefelder
Familienkarte)
Fabrik Heeder, Virchowstraße 130, 20:00 Uhr
MOVE! – 15. Krefelder Tage
für modernen Tanz: „Du bist
nicht allein“
Freitagsforum
„Leben Lieben Lachen“
www.anja-harmes.de/gruppen/leben-lieben-lachen
Kalender_31
After Work Run: Mit Bunert und moveo
sportlich in den Feierabend
In der dunklen Jahreszeit scheut man sich häufig davor, in den kalten Abendstunden alleine laufen zu gehen.
Wir möchten Abhilfe schaffen: Zusammen mit Laufsport Bunert bieten wir jeden Mittwoch um 19 Uhr einen
After Work Run an, zu dem alle Läufer herzlich eingeladen sind! Treffpunkt ist der Bunert Shop, Rheinstraße 39,
wo auch gerne Taschen deponiert werden können. Die Strecken variieren in Länge und Verlauf, der Stadtwald
ist beispielsweise von der Rheinstraße aus schnell erreicht! Keine Ausreden, los geht´s!
18. Nov. Freitag
Bürgerinitiative Rund um
St. Josef, Corneliusstraße
43, 16:00 - 19:15 Uhr Babysitterkurs
19. Nov. Samstag
Mallewupp - MitmachKinderbauernhof, Uhlenhorst 19, Garten 66, 9:00 11:00 Uhr Paten, Tanten
und Onkels
Mediothek Krefeld, Am
Theaterplatz 2, 11-14 Uhr
Weltdiabetestag: Leben
mit dem Zucker
Fabrik Heeder, Virchowstraße 130, 16:00 Uhr Auf
eigenen Füßen stehen MOVE! für Kinder ab 3 Jahren: „PFFFHH...“ Sporthalle
Königshof
19:30 Uhr Handball 3.
Liga: HSG gegen TSV Bayer
Dormagen (Ermäßigung
mit der Krefelder Familienkarte
Fabrik Heeder, Virchowstraße 130, 20:00 Uhr
MOVE! – 15. Krefelder Tage
für modernen Tanz
21. Nov. Montag
Fabrik Heeder, Virchowstraße 130, 10:30 Uhr
Auf eigenen Füßen stehen
- MOVE! für Kinder ab 3
Jahren: „PFFFHH...“
Katholisches Forum,
Felbelstraße 25 , 19:00 20:30 Herzensangelegenheiten
22. Nov. Dienstag
Haus der Familie, 10:00 –
13:00 Uhr Eltern-KinderKochen (Ermäßigung mit
der Krefelder Familienkarte)
Fabrik Heeder, Virchowstraße 130, 20:00 Uhr
MOVE! – 15. Krefelder Tage
für modernen Tanz: „Invisible Wires“
23. Nov. Mittwoch
Pax-Christi-Gemeindezentrum, Glockenspitz
265, 15:00 - 16:45 Uhr
Seniorentreffen
19 Uhr Bunert/moveo
After Work Run, Treffpunkt Bunert Shop Krefeld, Rheinstraße 39
Volkshochschule Krefeld,
Von-der-Leyen-Platz 2, 19
Uhr Gebärmutterhalskrebs – Impfung, Vorsorge
und Behandlung
Katholisches Forum,
Felbelstraße 25 , 19:30 21:45 Uhr Meine Würde
ist unantastbar
24. Nov. Donnerstag
DRK Kreisverband Krefeld,
Uerdinger Str. 609, 15-17
Uhr kostenloses Seniorencafè
25. Nov. Freitag
Bürgerinitiative Rund um
St. Josef, Corneliusstraße
43, 16:00 - 19:15 Uhr Erste
Hilfe für Babysitter
KönigPALAST, Westparkstraße 111, 19:30 - 22:30
Uhr Krefeld Pinguine
gegen Fishtown Pinguins
Bremerhaven
26. Nov. Samstag
Mallewupp - MitmachKinderbauernhof, Uhlenhorst 19, Garten 66, 09:00
- 11:00 Uhr Paten, Tanten
und Onkels
Bürgerinitiative Rund um
St. Josef, Corneliusstraße
43, 10:00 - 17:15 Uhr Elternseminar „Erste Hilfe
am Kind“
Werkhaus Krefeld, Blücherstraße 11 - 13, 12:00 14:15 Uhr Afrikanischer
Tanz Workshop (auch am
27.11.)
Fabrik Heeder, Virchowstraße 130, 20:00 Uhr
MOVE! – 15. Krefelder Tage
für modernen Tanz: „Rising“
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Tipp: Tanzkurs verschenken!
ZZZGRFWRUEHDWGH RGHU
7HO 28. Nov. Montag
06. Dez. Dienstag
15. Dez. Donnerstag
Katholisches Forum,
Felbelstraße 25 , 19:00 20:30 Herzensangelegenheiten
HELIOS Klinikum Krefeld,
Haus A, 605b Konferenzraum, 18 Uhr Wenn die
Linse sich trübt: Grauer
Star
HELIOS Klinikum Krefeld,
Haus A, 605b Konferenzraum, 18 Uhr Schaufensterkrankheit (pAVK) - Was
steckt hinter der Durchblutungsstörung?
30. Nov. Mittwoch
18 Uhr Resilienz – die
Strategie der StehaufMenschen/ Krisen meistern mit innerer Widerstandskraft, HELIOS
Cäcilien-Hospital Hüls,
Cafeteria
19 Uhr Bunert/moveo
After Work Run, Treffpunkt Bunert Shop Krefeld, Rheinstraße 39
02. Dez. Freitag
Beachclub Krefeld, Löschenhofweg 70, 47829
Krefeld, 19-22 Uhr 5. Nikolauf
03. Dez. Samstag
Sport & Service Partner
Giebelen, Moerser Landstraße 403, 17 Uhr Produktvorstellung des
Strolz-Sortiments
2016/17
KönigPALAST, Westparkstraße 111, 14:00 - 17:00
Uhr Krefeld Pinguine
gegen Schwenninger Wild
Wings (Ermäßigung mit
der Krefelder Familienkarte)
19 Uhr Bunert/moveo After
Work Run, Treffpunkt Bunert Shop Krefeld, Rheinstraße 39
08. Dez. Donnerstag
HELIOS Klinikum Krefeld,
Haus A, 605b Konferenzraum, 18 Uhr Wieder beugen, strecken, springen:
Moderner Kniegelenkersatz
09. Dez. Freitag
18.30 Uhr Freitagsforum
Vortrag: Tanzen, Träumen
mit den Füßen und Wahrnehmen, was mich bewegt * das kann jeder!,
Ort: Besser Gemeinsam
Wohnen, Alter Prozessionsweg 6, 47906 Kempen,
10 Euro
14. Dez. Mittwoch
04. Dez. Sonntag
27. Nov. Sonntag
07. Dez. Mittwoch
20 - 21 Uhr Heilkreis mit
Felicja Faustyna auf
Spendenbasis. Gemeinschaftspraxis Buddestr.
71 in Krefeld
[email protected],
Tel. 0152 527 50788
19 Uhr Bunert/moveo After
Work Run, Treffpunkt Bunert Shop Krefeld, Rheinstraße 39
17. Dez. Samstag
13:30-18 Uhr Wanderung
in Stille und Achtsamkeit
begleitet von Pferden,
Infos & Anmeldung:
[email protected]/ 0157
52 78 49 70.
21. Dez. Mittwoch
19-21 Uhr Feier der Wintersonnwende und Einstimmung auf die Rauhnächte mit Anja Harmes,
25€, Vinnbrück 13, 47906
Kempen. Bitte Anmelden:
Tel. 02845-9814226.
19 Uhr Bunert/moveo
After Work Run, Treffpunkt Bunert Shop Krefeld, Rheinstraße 39
28. Dez. Mittwoch
19 Uhr Bunert/moveo
After Work Run, Treffpunkt Bunert Shop Krefeld, Rheinstraße 39
29. Dez. Donnerstag
DRK Kreisverband Krefeld,
Uerdinger Str. 609, 15-17
Uhr kostenloses Seniorencafè