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12. Jahrgang
Samstag, den 24. Dezember 2016
Woche 51 / Nummer 51
Beueler Stadtsoldaten luden zum Seniorennachmittag
gemütliche Seniorennachmittag
im Zeughaus unterhalb der Kennedybrücke statt. Seit 1993 ist
diese Veranstaltung Tradition und
findet jährlich in der Vorweihnachtszeit ihren Raum. Eingeladen werden alle Senioren aus Beuel, die im laufenden Jahr 66 Jahre
alt wurden oder noch werden. In
diesem Jahr folgten über 120 Senioren dieser Einladung.
Der Geschäftsführende Vorstand
hieß alle Gäste herzlich willkommen. Neben Kaffee, Kuchen,
Klatsch und Tratsch führten die
Kinder des Kindercorps ein eigens
einstudiertes Schattenspiel auf.
Auch der Nikolaus schaute vorbei
und hatte für jeden Gast eine Weihnachtstüte mit allerlei Leckereien
vorbereitet. Musikalisch wurde der
Nachmittag durch den eigenen
Musikzug der Stadtsoldaten begleitet. Passend zur Vorweihnachtszeit
spielte dieser weihnachtliche Lieder. „Jedes Jahr freuen wir uns erneut, so vielen Leuten mit diesem
Nachmittag eine kleine Freude zu
bereiten. Da sehen wir, dass unsere
gesammelten Gelder einen guten
Zweck erfüllen. Denn finanziert wird
dieser Nachmittag aus unserer
Corpskasse“, so Pressesprecher
Thomas Theuerzeit.
AWO Wandertreff fällt aus
Der Nikolaus kam zum Seniorennachmittag
Das Beueler Stadtsoldaten-Corps
lud am Sonntag, den 11. Dezember 2016 über 120 Senioren aus
Beuel zum jährlichen Seniorennachmittag in ihr Zeughaus ein.
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Karneval, Brauchtumspflege und
Seniorenbetreuung haben sich die
Beueler Stadtsoldaten auf ihre
Fahnen geschrieben. Frei nach diesem Motto fand am Sonntag der
Der Wandertreff der AWO Beuel
fällt am 31.12.2016 aus.
Nächster Termin ist
Samstag, 28. Januar 2017
Treffpunkt:
Beuel Bahnhof 09.30 Uhr
(pünktlich)
Mitmachen kann jeder, der Spaß
an der Bewegung in der Natur
hat. Wanderziele finden wir in der
Umgebung von Bonn z. B. Siebengebirge.
Eine besondere Anmeldung ist
nicht erforderlich!
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Weihnachtliches
Orgelkonzert
in St. Josef Beuel
Am Sonntag, 25. Dezember 2016
um 18.00 Uhr findet in der Kirche
St. Josef Bonn- Beuel ein Orgelkonzert mit Michael Bottenhorn
statt. In der von Kerzen erleuchteten Kirche spielt er weihnachtliche Orgelwerke von Bach, Da-
quin, Reger, Grison und Improvisationen über Weihnachtslieder.
Eintrittskarten zu 10 € sind an
der Abendkasse erhältlich. Weitere Informationen gibt es im Internet: www.internationaleOrgelkonzerte.de
Heiligabend alleine?
Das muss nicht sein
AWO Weihnachtsfeier
Wer alleine lebt, aber an Heiligabend in Gemeinschaft eine
besinnliche Feier bei Kaffee
und Kuchen sowie weihnachtlicher Musik erleben möchte,
ist herzlich eingeladen an der
AWO-Weihnachtsfeier teilzu-
Mitteilungsblatt für Bonn-Beuel – 24. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
nehmen.
Samstag (Heiligabend),
24.12.2016
14.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Im A WO Begegnungszentrum
Beuel, Neustraße 86
Die Teilnahme ist kostenlos!
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Weihnachten,
das Fest der Naschkatzen
Bilder: Nordmann Classic
Was wäre die Weihnachtszeit
ohne Düfte? Erst der harzige Geruch von immergrünen Tannenzweigen in den liebevoll arrangierten Tischgestecken und Adventskränzen, die würzigen Aromen der Weihnachtsbäckerei - ob
Zimt, Koriander oder Nelke - und
die speziellen Gerüche der Christmärkte lassen eine besinnliche
Stimmung aufkommen. Besonders
die großen und kleinen Leckermäulchen und Naschkatzen kommen im Advent auf ihre Kosten.
Seien es heiße Schokolade mit
einem gekonnten Sahnehäubchen, würziger Glühwein oder ein
wärmender Becher Tee, der Geschmacksvielfalt sind keine Grenzen gesetzt. Und auch wenn schon
ab Mitte Oktober die Regale mit
Schokoladenweihnachtsmännern
und Dominosteinen gefüllt sind,
sollte dies dem Genuss nicht abträglich sein. Besonders gut
schmecken Marzipan, Schokokugel, Christstollen und Co. natürlich erst vor dem prasselnden Kaminfeuer oder an der festlich gedeckten Kaffeetafel.
Doch seit wann essen wir
überhaupt Marzipanbrote und all
die anderen feinen Dinge, die uns
das Warten auf Weihnachten versüßen? Der Ursprung des Wortes
ist weit mehr umstritten, als die
tatsächliche Herkunft des Marzipans, das mit hoher Wahrscheinlichkeit seinen Ursprung im alten
Persien hat. Die klebrige Masse
aus Mandeln, Zucker und Rosenwasser ist unter den reichen Fa-
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milien bereits im 14. Jahrhundert
weit verbreitet gewesen. Einige
prägten sogar ihre Familienwappen aus Marzipan und verschenkten sie zur Weihnachtszeit an
Freunde. Als später Zucker aus
Rüben gewonnen werden konnte,
„verbürgerte“ die köstliche Süßspeise und wurde für jedermann
zugänglich. Im 19. Jahrhundert
waren vor allem Lübeck und Königsberg für ihre Marzipanproduktion bekannt. Der Ursprungsort
vom bekannten Lübecker Marzipan ist sogar so wichtig, dass die
geografische Herkunft von der
Europäischen Kommission geschützt wurde. Wir dürfen uns also
sicher sein, dass dort, wo Lübecker Marzipan draufsteht, auch
Lübecker Marzipan drin ist.
Eine weitere Leckerei, der aus der
Weihnachtszeit nicht weg zu denken ist, ist der ebenso wohlschmeckende, wie traditionsreiche Christstollen. Jener gehört zu
den im Bäckerhandwerk bekannten „Gebildebroten“, deren Form
eine symbolische Bedeutung hat.
So steht der Stollen in weißem
Leinen den alten Sagen nach für
das Christuskind. Ein selbst gebackener Stollen als Geschenk ist
für den Empfänger eine große Auszeichnung, steckt doch viel Arbeit
in dem von außen fast unscheinbaren Gebäck. Die besondere
Kunst tritt erst bei der Füllung
zutage, wo die verwendeten Zutaten auf verschiedene Bräuche
und Regionen hinweisen. Angeblich sollen die ersten Stollen im
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Hochmittelalter in
Sachsen entstanden sein. Zu dieser
Zeit waren sie noch
ein mageres Fastengebäck, das mit unseren reichhaltigen
Christstollen mit Trockenfrüchten und
jeder Menge Butter
nicht zu vergleichen
ist. Mittlerweile haben sich je nach geografischer Lage zu
den klassischen Backwerken mit
Trockenfrüchten noch Mandel-,
Butter- oder Mohnstollen und viele
andere Varianten gesellt. Wann,
wenn nicht in der Weihnachtszeit,
darf experimentiert werden, um
ein paar neue oder bereits altbewährte Köstlichkeiten zu versuchen? Besonders die kleinen Zuckerbäcker und Teignascher werden mit von der Partie sein, wenn
es heißt, aus Schokolade, Nüssen
oder Früchten leckere Kekse und
Kuchen zu kreieren. Das eine
oder andere gelungene Backwerk
darf dann vielleicht sogar ein paar
Stunden oder Tage in dem festlich
geschmückten Christbaum verbringen, bevor es mit leuchtenden Augen und großem Appetit
verzehrt wird. (Text: Nordmann
Classic)
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SPD Beuel informiert
Wohnungen für Normalverdiener fehlen
Am 17. Dezember 2016 hat die
Holzlarer-Hoholzer SPD mit Anwohner/-innen an der Ecke Kautexstraße/Ennertstraße gesprochen. Ein ausgebilderter Elektriker findet keine bezahlbare Wohnung in Bonn. Peter Kox, Vorsit-
zender des Sozialausschusses
und Landtagskandidat, sowie
Rainer Bohnet, SPD-Ortsvereinsvorsitzender, machten klar, dass
mindestens 30% öffentlich geförderte Wohnungen in Bonn gebaut werden müssen. Denn trotz
guter Beschäftigungslage können
sich Normalverdiener in den
Großstädten der Rheinschiene
keine adäquaten Wohnungen
leisten. Bei Wohnungsbesuchen
in zwei Häusern an der Ennertstraße wurde Peter Kox überwie-
gend freundlich empfangen. Eine
Bewohnerin wollte ihre Stimme
für Peter Kox an Ort und Stelle
abgeben. Die Enttäuschung war
spürbar, als sie erfuhr, dass die
Landtagswahl erst am 14. Mai
2017 stattfindet.
Ende: SPD Beuel informiert
Aus der Arbeit der PPartei
artei Bürger Bund Bonn ee.. V.
Haushalt 2017/18
BBB lehnt Etat mit 147,4 Mio. EUR Neuverschuldung ab
Der Stadtrat hat am 8.12.2016 die
Haushaltssatzung für die Jahre
2017/18 mit eingeplanten Defiziten
von insgesamt 147,4 Mio. EUR beschlossen. Ferner wurde über die
Haushaltssatzung sowie die mittelfristige Finanzplanung bis 2021
und die Fortschreibung des Haushaltssicherungskonzeptes 2017 bis
2024 entschieden. Bis zum Jahr
2018 wird die Gesamtverschuldung
der Stadt damit absehbar auf unglaubliche 2,044 Milliarden ansteigen. BBB-Fraktionsvorsitzender
Marcel Schmitt: „Den Haushaltsentwurf haben wir in der vorliegenden Form abgelehnt, weil er unseren finanzpolitischen Vorstellungen
nicht entspricht. Der Etat enthält
kein klar erkennbares Konsolidie-
rungskonzept, setzt die falschen
Schwerpunkte
und
stellt
insbesondere keine deutliche Wendung der Bonner Finanzpolitik, hin
zu einer mutigen Ausgabenreduzierung dar. Erneut wird mehr Geld
verausgabt als eingenommen, was
zu einem weiteren sprunghaften
Anstieg der Verschuldung führen
wird. Während der Schuldenstand
in 2009, als CDU und Grüne
erstmals die Ratsmehrheit stellten,
noch bei 1,23 Milliarden EUR lag,
wird er in 2018 schon um 800 Mio.
EUR gestiegen sein. Dass der Haushalt mit der Etatpolitik der Schuldenmacher aus den Reihen von CDU,
FDP und Grünen in Aufwand und
Ertrag jemals ausgeglichen werden
kann, glaubt bei uns niemand.“
Ende: Aus der Arbeit der Partei Bürger Bund Bonn e. V.
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Ökumene und Musik
in der Evangelischen
Gemeinde
Oberkassel. Die Evangelische Kirchengemeinde Oberkassel-Dollendorf veranstaltet auch 2017 die ökumenische Vortragsreihe „Am Achten um Acht“. In der Auftaktveranstaltung 2017 am 8. Januar um 20 Uhr geht es um
„Luthers Tischreden bei Suppe und Bier“. Die Referentin ist
Pfarrerin Dr. Anne Kathrin Quaas. Der Titel kann sicherlich
auch kulinarisch wörtlich genommen werden. Das Reformationsjubiläum wirft seine Schatten voraus. Veranstaltungsort
ist das Evangelische Gemeindezentrum Dollendorf, Friedenstraße. Am 21. Januar ist ab 19:30 Uhr im Evangelischen
Jugendheim in der Oberkasseler Kinkelstraße Rock and Roll
angesagt. Einen Kammermusikabend wird es am 22. Januar
2017 in der Alten Evangelischen Kirche in Oberkassel geben.
Das Konzert gestalten Alexander Lifland (Violine), Mitglied
des Beethovenorchesters Bonn und Stefanie Dröscher (Klavier), Kantorin der Ev. Kirchengemeinde Oberkassel. Sie spielen französisch-romantische Kompositionen u. a. von Gabriel
Fauré, César Franck und Claude Debussy. Der Eintritt ist frei,
um eine Spende am Ausgang wird gebeten. wm
AWO Kleiderladen
„Jacke wie Hose“
geschlossen
Der Kleiderladen „Jacke wie Hose“ bleibt über die Feiertage
bis einschließlich 03.01.2017 geschlossen. Während dieser
Zeit können keine Kleiderspenden angenommen werden.
Öffnungszeiten ab dem 4.Januar wieder Di bis Fr 14.00
Uhr bis 17.00 Uhr
Im AWO Begegnungszentrum Neustr.84-86 53225 Bonn - Beuel
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Benefiz für das Therapiezentrum
Stimmungsvoller Abend in der IGS Beuel
Das Ende eines zauberhaften Abends. Verdienter Beifall für die Künstler. Foto: wm
Seit Jahren findet am dritten Adventssonntag in der Aula der Gesamtschule Beuel-Ost eine Benefizveranstaltung statt. Der Musiker Gregor Kess und sein Chor
„Sing Sing“ laden traditionell zum
Weihnachtskonzert zugunsten des
Therapiezentrums Bonn (TZ) ein.
Mit der Einrichtung neben der Schule verbindet die Künstler seit Langem ein freundschaftliches Verhältnis. Waren es in früheren Jahren die
Auftritte beim jährlichen Sommerfest, so ist seit 2008 vor allem das
Weihnachtskonzert eine sehr gefragte Veranstaltung. Dieses hat sich
über die Jahre einen ausgezeichneten Ruf erworben und ist in der
Beueler Region zu einem Klassiker
te mit seiner hervorragenden Musikalität Songs von Freddy Mercury
und Barry Ryan. Die drei männlichen Mitglieder der Gruppe interpretierten ohne Band den „Scheiß
Mondaach Morje“ von den Bläck
Fööss. Die humorvolle Darstellung
ihrer nächtlichen Probleme machte
den Besuchern sehr viel Spaß. Eine
Weihnachtsgeschichte, gelesen von
Rainer Koller, schilderte die Probleme, die entstehen, wenn Geschenke und der dazugehörige
in der Vorweihnachtszeit geworden.
Wegen der großen Nachfrage gab
es auch in diesem Jahr wieder zwei
Veranstaltungen. Das Moderatorenteam Franz Wahl und Rainer
Koller eröffnete die achte Auflage
des Musikevents. Musikalisch war
traditionell der TZ-Chor „All inclusive“ zunächst an der Reihe. Der
20-köpfige Chor unter der Leitung
von Wolfgang Huwer, der aus behinderten und nicht behinderten
Sängerinnen und Sängern besteht,
hatte diesmal Stücke aus Afrika und
Amerika im Programm. „Take me
to church“ von Hozier erhielt mit
einem biblischen Text des Neuen
Testaments ein neues Gewand. Das
Kess-Kind „Sing Sing“ präsentierSie haben etwas gegen den Montagmorgen: Rudi Blank, Wolfgang Kess
und Lothar Kossig (v. l.). Foto: wm
Weihnachtsgruß verwechselt werden. Mike Kess und der kleine Henri Valentino beklagten mit ihrem
musikalischen Beitrag den Zustand
der kriegerischen und umweltgeschädigten Erde. Die Gruppe „dieDREI.1“,
die aus Franz Wahl, Gregor Kess,
Hans Jansen und Georg Palmersheim besteht, ließ neben anderen
Songs auch die Bonner Münsterglocken klingen. Franz Wahl präsentierte zudem einen Mix aus Weihnachtsliedern auf Kölsch. Im Foyer der Schule hatte die Leiterin des Therapiezentrums Sabine Rickes mit vielen
Helferinnen und Helfern einen Weihnachtsmarkt aufgebaut. Manch kleiner Einkauf wird seinen Platz unter
dem Christbaum haben. Auch das
diesjährige Weihnachtskonzert war
wieder ein voller Erfolg. Gregor Kess,
der seit dem Sommer am Arrangement der Veranstaltung gearbeitet
hatte, wird dem Therapiezentrum
demnächst wieder einen größeren
Geldbetrag übergeben können. wm
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Samstag,
31. Dezember 2016
„Indian Summer“ im Rheintal
Jahresabschlussfahrt des Schiffer-Verein
Unbestrittener Höhepunkt der
Jahresabschlussfahrt des SchifferVereins mit der „Rheinprinzessin“
nach Linz ist das Aufnahmeritual
neuer Mitglieder. „Sie müssen aus
der „Nöös“ trinken“, so Käpt’n
Reiner Burgunder und erklärt die
„Nöös“ als Scheffel, mit dem die
Schiffer früher Wasser aus den
Kähnen geschaufelt haben.
Als ganze Gruppe nimmt das neu
gegründete Damenkomitee „Närrische Schifferinnen“ an dieser Zeremonie teil und fühlt sich jetzt
gut im Verein aufgenommen.
Aber auch sonst ist das Bordprogramm gespickt mit Überraschungen. Ob Büttenrede, Krätzchenssänger oder Rock and Roll sowie
die legendäre Polonaise mit ab-
schließendem Schiffertröpfchen ist
alles dabei, was zu einer stimmungsvollen Flußkreuzfahrt gehört.
Emotional wird es an Bord, als
Dudelsackspieler Martin Fischer
und Ex-OB Jürgen Nimptsch die
FC-Hymne anstimmen, als bekannt wird, dass der FC sein Spiel
gegen den HSV mit 3:0 gewinnt.
Weihnachten in St. Josef Beuel
Die Pfarrei St. Josef & Paulus lädt
sehr herzlich zu den Gottesdiensten an Weihnachten ein. Am Heiligabend 24.12. findet um 15.30
Uhr in der Kirche St. Josef Beuel
eine Kinderkrippenfeier mit Krip-
penspiel statt. Die Familienchristmette um 17.30 Uhr wird musikalisch von der Schola gestaltet. Um
22.30 Uhr erklingt weihnachtliche
Musik für Chor und Orchester zur
Einstimmung auf die Christmette
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um 23.00 Uhr. In dieser Christmette werden Kirchenchor und
Collegium Instrumentale Mozarts
Krönungsmesse sowie das berühmte „Halleluja“ von Georg
Friedrich Händel aufführen.
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Pultdächer liegen im Trend
Auf der einen Seite vor Wind und
Wetter geschützt, auf der anderen Seite lichtdurchflutet: Wer
sein Eigenheim mit einem Pultdach plant, muss sich über die
Raumhöhe im Dachgeschoss keine Gedanken machen. Die ausdrucksstarke Dachform bietet viel
architektonischen Spielraum beispielsweise bei versetzten
Wohnebenen innerhalb des Hauses. Auch Doppelpultdächer sind
immer häufiger zu sehen und ty-
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pisch für Designerhäuser. Damit die
Dachkonstruktion absolut dicht ist,
muss der mehrschichtige Aufbau
perfekt ausgeführt sein. Ein wichtiger Bestandteil des Systems ist
die Unterdeckbahn - eine reißfeste Spezialfolie, die zwischen
Dämmschicht und Dachpfannen
verlegt wird. Im Dachhandwerk hat
sich die Delta-Maxx X bewährt. Die
diffusionsoffene Unterdeckbahn
hält von der Außenseite Nässe von
der Wärmedämmung fern, ist aber
Foto: Dörken/txn
von der Innenseite her wasserdampfdurchlässig. So kann Luftfeuchtigkeit, die in bewohnten Innenräumen zwangsläufig entsteht,
nach außen verdunsten - die Dämmung bleibt trocken und dauerhaft voll funktionsfähig. Damit die
Verarbeitung leicht von der Hand
geht, ist die Bahn an beiden Rändern mit einer doppelten Klebezone ausgerüstet. Der kälteunempfindliche Spezialklebstoff erlaubt
sogar eine Verarbeitung bei Minusgraden. txn-p.
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Geplant vom Badgestalter
Wellness mit Persönlichkeit
Im modernen Bad sind Wasserhähne, man spricht auch von „Armaturen“ nicht nur zweckmäßige
Details, sondern setzen gezielt
gestalterische Highlights. Aufwertung und Individualität stehen bei
der Badrenovierung meist ganz
oben auf der Wunschliste - und
genau hier setzen Designarmaturen an.
Neben den klassischen Materialien wie Messing, Chrom und Edelstahl
werden
Armaturen
mittlerweile auch aus Kunststoff
gefertigt. Eingesetzte Elemente
aus Holz oder farbige Beschichtungen, glänzend oder matt - die
Wasserhähne sollen nicht nur zur
Badeinrichtung passen, sondern
diese formschön ergänzen.
Die detaillierte Planung derartiger Details übernehmen Experten
aus dem SHK-Fachbetrieb: Unter
der Marke „Die Badgestalter“
haben sich bundesweit geprüfte
Fachbetriebe zusammengeschlossen, um individuelle Traumbäder
professionell zu planen und umzusetzen - ganz gleich ob im Neubau oder bei der Sanierung. Die
Profis betreuen das Projekt bis
zur Fertigstellung und übernehmen auch die Koordination aller
beteiligten Handwerker. Baufamilien und Eigenheimbesitzer finden
den Fachmann vor Ort unter
www.die-badgestalter.de txn-p.
Ein formschönes Waschbecken
wird durch edle Design-Armaturen aus dem Fachbetrieb zum modernen Stillleben. txn-p. Fotos: Die
Badgestalter/txn
Grundstückskauf
Sparen kann teuer werden
Nicht jedes Schnäppchen ist
sein Geld wert - das gilt auch
für Grundstücke. Baufamilien
sollten bei der Wahl des Bauplatzes daher sorgfältig vorgehen und sich umfassend informieren. Wichtig ist dabei, auch
die indirekten Folgekosten zu
beachten. Hier werden vor allem zwei Dinge häufig unterschätzt:
• Bauland ist in ländlichen Gegenden oft günstiger als in städtischen Randlagen. Allerdings
sind die Fahrkosten dafür deutlich höher, vielleicht muss sogar
ein zweites Auto angeschafft
werden. Diese Kosten können
sich über viele Jahre zu einer
beachtlichen
Zusatzausgabe
summieren.
• Oft wird auch die Bedeutung
eines Erdgasanschlusses unterschätzt. Erdgas als Energieträger
ist
effizient
und
vergleichsweise günstig, was
sich vor allem bei den Heizkosten bemerkbar macht. Eine moderne
Erdgas-Brennwertheizung ist nicht nur ökologisch,
sondern auch finanziell empfehlenswert - zumal ihre Anschaffung staatlich gefördert wird.
Für Baufamilien ebenfalls wichtig: Wird mit Erdgas geheizt,
Foto: ashumskiy/Thinkstock/txn
ist ein Lagerraum wie bei Heizöl oder Pellets überflüssig.
Dadurch steht mehr Platz zum
Wohnen zur Verfügung. Wer den
nicht braucht, kann das Eigenheim kleiner planen, was die
Kosten wiederum deutlich
senkt.
Fazit: Bei Baugrundstücken entspricht der reine Kaufpreis in
der Regel nicht den tatsächlichen Kosten. Vor allem auf lange Sicht lohnt es sich, gut nachzurechnen. txn-p.
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Krimigenuss und Finissage in den „Freiräumen“
Ab Mitte Januar geht es in die dritte Saison
Vilich-Müldorf
ilich-Müldorf.. Die letzte Krimilesung in den Vilich-Müldorfer
„Freiräumen“ unter dem Titel
„Krimigenuss“ war der „Mörderischen Schwester“ Heidi
Möhker vorbehalten. Das Ganze war ein spannendes Kontrastprogramm zu dem in der
Vorweihnachtszeit Üblichen.
Die Autorin las aus ihrem Debütkrimi „Zwiebelangst“ und
lud die Gäste ein, sich auf die
synästhetischen Eindrücke ihrer Protagonistin einzulassen.
Wenn Gefühle so sehr nach
Wein riechen, dass die Polizistin Sabine davon trunken wird,
ist es ihr kaum möglich, der
Polizeiarbeit
nachzugehen.
Noch schwieriger wird es, wenn
die Sorge um ihre Tochter Bekke den Geruch gebratener
Zwiebeln annimmt.
In den heimeligen Räumen von
Beate Bach-Fläschner umgeben von Bildern und Skulpturen, die sich mit dem Thema
„Mordsgeflüster“ auseinandersetzen, ließen sich die Anwesenden willig in die Geschehnisse um eine mysteriöse Facebookbekanntschaft und
den Tod eines Autors ein. Dabei
hatten sie auch die Möglichkeit bei einem Glas Wein mit
der Autorin ins Gespräch zu
kommen und Antwort auf Fragen zum Schreiben und dem
Entstehungsprozess des Romans zu bekommen. Aus einem
Bewerberfeld von 1
42 Autorinnen wurde Frau Möhker ausgewählt, als eine von
18 Teilnehmern am 19. „Irseer
Pegasus“ in der Zeit vom 06.
bis 08. Januar 2017 teilzunehmen. Die Literaturpreise, die
bei dieser Veranstaltung vergeben werden, zeugen von der
Anerkennung der literarischen
Heidi Möhker las in den „Freiräumen“. Foto: bbf
Dieses Bild von Ursula Adrian-Rieß hängt künftig in Israel. Foto: bbf
Leistung durch ein Fachkollegium.
Die Finissage der Ausstellung
„Mord(s)geflüster - Krimi und
Kunst“ krönte die zweite Freiraumsaison. So wechselte das
Außenbild der Künstlerin Ursula Adrian-Rieß in die Hand
eines Kunstsammlers und wird
die Reise nach Israel antreten.
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Frida Kahlo - ein Bilderleben eine szenische Annäherung in
Auszügen und das Werkstattgespräch mit der Schauspielerin Karin Kroemer musste
leider kurzfristig wegen eines
Todesfalls im Bekanntenkreis
der Künstlerin abgesagt werden. Ein Nachholtermin ist in
Planung. wm
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Stimme des Kirchenvolkes fand Gehör
Evangelisches Gemeindezentrum Bonn-Holzlar erhält den Namen Dornbuschkirche
Holzlar
Holzlar.. Auf lebhaftes Interesse
stieß bei der Gemeindeversammlung der evangelischen Gemeinde am 3. Advent der Tagesordnungspunkt „Namensgebung für
die Kirche“. Eine Arbeitsgruppe
aus der Gemeinde hatte sich eingehend mit dem Thema beschäftigt und den Namen „Dornbuschkirche„ für das gemeindeeigene
Gebäude am Dahlienweg vorgeschlagen. Der ungewöhnliche Kirchenname nimmt Bezug auf das
den Kirchenraum prägende Buntglasfenster, das den brennenden
Dornbusch aus dem alttestamentlichen Buch Exodus darstellt.
Nach der biblischen Überlieferung
spricht Gott durch den brennenden Dornbusch zu Mose. Der Dornbusch wird zum Ort der Gotteserfahrung, mitten in der Wüste. Das
von Prof. Karl Dedy für die Westseite des 1974 eingeweihten Gemeindehauses entworfene Dornbuschfenster will somit dazu beitragen, die Kirche zu einem Ort
der Gotteserfahrung werden zu
lassen. Der Dornbusch ist auch in
Das Glasfenster „Brennender Dornbusch“ in der evangelischen Kirche Bonn-Holzlar
anderer künstlerischer Ausführung auf dem von Uda Eulenberg
geschaffenen Siegel und dem von
Ula Wienke entworfenen Logo der
Gemeinde dargestellt.
Weil der brennende Dornbusch von
Anfang an Wahrzeichen der Ge-
meinde war und ist, war es nicht
verwunderlich, dass bei der Holzlarer Gemeindeversammlung die
große Mehrheit der mehr als 50
Teilnehmer dem Namen „Dornbuschkirche„ zustimmte. In der
wenige Tage später stattfinden-
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den Presbyteriumssitzung wurde
das Votum aus der Gemeindeversammlung besiegelt: Das Evangelische Gemeindezentrum BonnHolzlar trägt künftig den Namen
„Dornbuschkirche“.
Irmtraud Hoffmann-Burchardi
13
Highlight „Annemie Plüschprumm“
Weihnachtsrevue der „Nixen vom Märchensee“
Was verstehen Nixen von Weihnachten? Sehr viel, zumindest was
die „Nixen vom Märchensee“ betrifft. Das Oberkasseler Komitee
hatte die Bürgerinnen und Bürger
zum Adventskaffee und zur Weihnachtsrevue in das Vereinsheim
des Tambourcorps Grün-Weiß Oberkassel eingeladen.
Im festlich geschmückten und gut
besuchten Saal begrüßte die Komiteepräsidentin Melanie Menzel die Gäste, denen während der
Fotoeinspielungen von Alt-Oberkassel Kaffee und Kuchen serviert
wurden. Danach war die gesamte
Mitgliedschaft der Nixen auf der
Bühne, um gemeinsam, unterstützt von Anna (Saxofon) und
Maximilian Roth (Posaune), ein
Weihnachtslied zu singen. Die
designierte Bonna Patty I. (Burgunder) las die Weihnachtsgeschichte „Jesus kütt op de Welt“
in rheinischer Mundart und erntete dafür viel Applaus. Drei fehlgeleitete Nikoläuse mussten an-
Die Nixen vom Märchensee singen Weihnachtslieder, unterstützt von Anna und Maximilian Rot (r.). Foto: wm
schließend in einem Spielstück
feststellen, dass ihr Navi nicht
unbedingt das Beste war. Monika
Fritzsche, Präsidentin der kfd-Oberkassel, erzählte in gewohnt hu-
Die kommende Bonna Patty I. liest in „Bönnsch Platt“ die Weihnachtsgeschichte. Foto: wm
morvoller Art die Geschichte vom
„Chrisdaachsrümche“. Dietmar
Brenner konnte sich noch an Weihnachten 1946 erinnern und berichtete vom Inhalt eines Carepakets aus den USA. Das musikalische Können von Anna und Maximilian Roth war an diesem Nachmittag gleich mehrfach gefragt.
Mit stimmungsvollen Weihnachtsliedern machten die Geschwister
den Gästen eine große Freude.
Der Abschluss des Nachmittags
14
war dem stellvertretenden Bezirksbürgermeister Ralf Laubenthal vorbehalten, der als Annemie
Plüschprumm diesmal live von sich
hören ließ und dabei für viel Heiterkeit sorgte.
Die Nixen vom Märchensee werden jetzt erst einmal mit ihren
Familien Weihnachten feiern. Sie
stehen aber bereits in den Startlöchern, um sich am 4. Februar
2017 mit ihrer Weibersitzung erneut zu präsentieren. wm
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Arbeiten, wenn andere feiern
Dienst und Bereitschaft zum Jahresende
BN - Mehr als 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt
Bonn sind auch an Heiligabend,
Weihnachten, Silvester und Neujahr im Einsatz. Sie leisten mit
Dienst oder Bereitschaft ihren
Beitrag für einen reibungslosen
Ablauf in ihren Einsatzgebieten,
für Betreuung, für Sicherheit und
Sauberkeit, aber auch für Unterhaltung und ein kulturelles Angebot.
Feuerwehr und Rettungsdienst
sorgen für Sicherheit
Feuerwehr und Rettungsdienst
gewährleisten an allen Feiertagen die Sicherheit der Bonner
Bürger. Mit mehr als 50 Feuerwehrbeamten, bis zu 20 Einsatzkräften des Rettungsdienstes sowie bis zu drei Notärzten sind die
Feuerwachen am Lievelingsweg,
in Beuel und Bad Godesberg sowie die Hardtberger Rettungswache selbstverständlich auch Heiligabend, Weihnachten und Silvester rund um die Uhr besetzt. Außerdem sind die 18 Einheiten der
Freiwilligen Feuerwehr an den Feiertagen darauf vorbereitet,
jederzeit in den Einsatz zu gehen.
Auch in den drei städtischen Seniorenheimen ist der Dienst an
Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr sichergestellt.
Rund 300 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter kümmern sich im
Schichtdienst um die Pflege, Betreuung und Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner und
werden einen feierlichen Rahmen
für die Festtage gestalten.
Kläranlagen-Leitstelle ist rund um
die Uhr besetzt
Von der Leitstelle der Kläranlage
Salierweg aus werden die vier
städtischen Klärwerke und zahlreiche Pumpstationen im Kanalnetz rund um die Uhr gesteuert
und überwacht. 21 Mitarbeiter im
Schichtdienst haben hier alles im
Blick. In den anderen Kläranlagen und für die Pumpstationen
sind einige Kollegen stundenweise
im Regeleinsatz. Zusätzlich haben rund 25 Kollegen des Tiefbauamtes Rufbereitschaft, um den
Betrieb der Abwasserentsorgung
und die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
Sie
sorgen
beispielsweise dafür, dass plötzlich auftretende Fahrbahneinbrüche, Störungen des Abwasserabflusses oder Schäden am Straßen-
tunnel Bad Godesberg zur Vermeidung von Unfällen möglichst
umgehend behoben werden.
GABI und Stadtordnungsdienst im
Einsatz
Der Stadtordnungsdienst ist an
den Feiertagen in der Zeit von 12
bis 20 Uhr im Einsatz und kümmert sich um akute Probleme, wie
zum Beispiel zugeparkte Feuerwehrzufahrten oder Parkplätze für
Schwerbehinderte. Überdies gehen die Mitarbeiter allgemeinen
Ordnungswidrigkeiten nach, wie
beispielsweise
Ruhestörungen
beim unerlaubten Zünden von
Feuerwerkskörpern vor und nach
Silvester, und kontrollieren in Sachen Jugendschutz. Der Streifendienst ist unter der Telefonnummer 0228 / 77 33 33 erreichbar. In
der Silvesternacht sind zwölf Mitarbeiter des Stadtordnungsdienstes - doppelt so viele Kräfte wie
an sonstigen Wochenenden oder
Feiertagen - gemeinsam mit der
Polizei bis 3 Uhr morgens in der
gesamten Bonner Innenstadt
unterwegs, um insbesondere stark
besuchte Bereiche zu beobachten. Die Gemeinsame Anlaufstelle von Stadt und Polizei BonnInnenstadt - GABI - am Bonner
Klanggrund ist an allen Tagen besetzt. Sie ist an Heiligabend von 7
bis 20 Uhr und Silvester von 7 bis
4 Uhr sowie an den Weihnachtsfeiertagen und Neujahr von 10 bis
24 Uhr besetzt.
Weihnachtsmarkt wird abgebaut
Fünf Mitarbeiter des Leistungszentrums Märkte im Amt Bürgerdienste beaufsichtigen am Freitag, 23. Dezember, von den Abendstunden bis in die Nacht hinein den ordnungsgemäßen Abbau
des Weihnachtsmarktes. Auch
Marktleiter Harald Borchert ist
am Abend vor Ort. Am Morgen
des 24. Dezember kontrollieren
zwei Mitarbeiter die Standflächen
auf eventuell durch den Markt
verursachte Schäden.
Im Dienst für Kultur und Freizeit
An den Festtagen bietet die Stadt
ein umfangreiches kulturelles Angebot. Um das Geschehen in Oper
und Schauspiel zu ermöglichen,
muss eifrig hinter den Kulissen
und auf den Bühnen gearbeitet
werden. Bühnentechniker, Maskenbildner, Schauspieler, rund 100
Orchestermusiker des Beethoven-Orchesters Bonn, Sänger sowie weitere hilfreiche Hände stellen an allen Feiertagen - Heiliga-
bend ausgenommen - ein üppiges
Festprogramm auf die Beine. Die
Theater- und Konzertkasse am
Münsterplatz und in den Kammerspielen Bad Godesberg hat an
Heiligabend und Silvester von 10
bis 13 Uhr geöffnet. Am 25. Dezember und am 1. Januar 2017
haben die Abendkassen jeweils
eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.
Das Kunstmuseum Bonn öffnet am
zweiten Weihnachtsfeiertag und
an Neujahr von 11 bis 18 Uhr seine Türen. Neben der ständigen
Sammlung ist die große Ausstellung „Unheimlich. Innenräume von
Edvard Munch bis Max Beckmann“ zu sehen sowie eine Schau
des Künstlers Thomas Huber mit
dem Titel „Am Horizont“.
Touristische Auskünfte und Freizeit-Tipps geben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BonnInformation, Windeckstraße, an
Heiligabend, am zweiten Weihnachtsfeiertag und an Silvester
jeweils von 10 bis 14 Uhr. Am ersten Weihnachtstag und an Neujahr hat die Bonn-Information geschlossen.
Mitteilungsblatt für Bonn-Beuel – 24. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Frischluft tank
en im Wildgehege
tanken
und auf dem Weg der Artenvielfalt
Eine gute Idee für ein wenig Bewegung nach Braten und Plätzchen ist ein Spaziergang im Wildgehege der Stadt Bonn an der
Waldau. Auch hier sorgt je ein
Mitarbeiter an den Feiertagen für
die Fütterung der 35 Wildschweine und 25 Tiere im Rot- und Damwildgehege, außerdem für die
Kontrolle und Sauberkeit des Geheges. Auch der benachbarte Weg
der Artenvielfalt mit dem Holzsteg durch den Kopfbuchenwald
lädt zu einem abwechslungsreichen Walderlebnis ein. Außerdem
sorgen Mitarbeiter des Amtes für
den Winterdienst in den städtischen Grünanlagen und gewährleisten die Bestattungen zwischen
den Jahren.
Rufbereitschaft für städtische
Mitarbeiter
Nicht berücksichtigt in dieser Aufstellung sind noch viele weitere
städtische Arbeiter, Angestellte
und Beamte, die über die Feiertage Rufbereitschaft und Notdienste haben.
15
Tipps für ein umweltfreundliches Weihnachtsfest
BN - Weihnachten ist ein Fest der
Freude und der Besinnlichkeit und des Konsums. Wie es trotzdem gelingen kann, an Weihnachten an die Umwelt zu denken, erklärt der Bonner Umweltdezernent Helmut Wiesner im Interview.
Herr Wiesner
Wiesner,, Weihnachten und
Umweltbewusstsein - passt das
überhaupt zusammen?
Ja, auf jeden Fall! Gerade an Weihnachten treffen die Menschen eine
Vielzahl von Kaufentscheidungen,
bei denen es fast immer auch eine
umweltfreundliche Alternative
gibt. Das bietet das Potenzial, regionale und ökologisch orientierte Anbieter zu unterstützen. Das
fängt schon beim Kauf des Weihnachtsbaumes an.
Stichwort Weihnachtsbaum - worauf sollte man hier beim Kauf
achten?
Regionalität und Siegel sind die
beiden entscheidenden Faktoren.
Ein Baum aus der näheren Umgebung vermeidet unnötigen Schadstoffausstoß durch den Transport.
Öko-Siegel wie FSC, Naturland
oder Bioland bescheinigen, dass
die Bäume umweltfreundlich an-
gebaut wurden. Ökologisch orientierte Anbauer pflegen ihre Kulturen per Hand oder Schafbeweidung und verzichten auf chemische Pflanzenschutzmittel. Oft
lohnt sich eine direkte Nachfrage
nach der Art der Produktion. Seit
einiger Zeit werden auch fair gehandelte Weihnachtsbäume im
Handel angeboten.
Haben Sie einen Tipp
ipp,, wo es in
Bonn umweltfreundliche W eihnachtsbäume zu kaufen gibt?
Eine sehr gute Adresse ist die
Weihnachtsbaumaktion der landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn. Die Aktion verfolgt
zwei Ziele: Zum einen werden die
Fichten und Kiefern in der Eifel
von den Studierenden selbst geschlagen, um einheimischen
Pflanzen- und Tierarten wieder
mehr Raum zur Ausbreitung zu
geben. Zum anderen werden für
die Bäume Spenden erbeten, welche in soziale oder Naturschutzprojekte fließen.
Wie sieht es mit dem Christbaumschmuck aus - gibt es da eine
umweltschonende Variante?
Produkte aus Glas, Filz, Stroh oder
Ton bieten sich für den Einkauf
an. Beim elektrischen Lichterketten-Schmuck sollten LED-Lichterketten bevorzugt werden. Sie sparen 85 Prozent Energie und besitzen eine hohe Lebensdauer.
Die weihnachtliche Bescherung
löst alle Jahre wieder eine wahre
Müllflut aus - wie lässt sich das
vermeiden?
Dazu tragen in erster Linie aufwändige Schachteln, Styroporformteile, Klarsichtdeckel, Glitzerfolien und Geschenkpapier sowie
zusätzliche Einweg-Lebensmittelverpackungen bei. Dabei gibt es
umweltschonende Alternativen
wie Kisten und Schachteln, die
später zum Sortieren und Aufbewahren verwendet werden können. Statt in glitzernden Folien
können Geschenke auch in Recycling-Geschenkpapier, Kalenderblättern oder schön gestalteten
Katalogseiten verpackt werden.
Haben Sie zum Abschluss noch
Tipps für ein umweltfreundliches
Festtagsessen?
Die Festtagstafel ist die perfekte
Gelegenheit, regionale Produkte
aus biologischem Anbau und artgerechter Aufzucht auszuprobieren. Bioqualität ist inzwischen
auch in herkömmlichen Super-
märkten erhältlich. Ein Tipp unseres Stadtförsters: Wildfleisch aus
der Region ausprobieren. Das
Fleisch von Reh, Hirsch und Wildschwein schmeckt aromatisch,
enthält viele Mineralstoffe und ist
dabei fettarm. Das Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft bietet zum
Beispiel noch bis zum 23. Dezember Wildfleisch aus heimischen
Wäldern an. Bei Produkten, die
nicht aus unseren Breitengraden
stammen, wie zum Beispiel Kaffee, Tee, Schokolade, Kakao, aber
auch Orangensaft und Reis, empfiehlt es sich, Artikel aus dem fairen Handel zu kaufen. Damit wird
ausbeuterische Kinderarbeit vermieden und soziale Mindeststandards sind garantiert.
Weitere Adressen für Weihnachtsbäume aus ökologischem Anbau
oder fairem Handel bieten die Internetseiten www.robinwood.de
und www.fairtrees.de.
Der Wildfleischverkauf des Regionalforstamtes findet noch bis zum
23. Dezember montags bis freitags jeweils von 8 bis 12 Uhr in
Bonn-Röttgen, Flerzheimer Allee
15, statt. Fragen zum Verkauf beantwortet das Regionalforstamt
unter der Telefonnummer 02243 /
92 16 0.
41. Goldene Rebe
vom Rhein
Kartenvorverkauf beginnt
Zum 41. Mal richtet der Bonner
Tanzsportclub Blau-Gold-Rondo
das Traditionsturnier um die Goldene Rebe vom Rhein im großen
Saal des Brückenforums BonnBeuel an der Kennedybrücke aus.
Dieses Mal steht am Samstag,
dem 4. März ein Einladungsturnier der beiden höchsten deutschen Amateursportklassen der
Hauptgruppe „Standard“ im Mittelpunkt. Das Turnier und der damit verbundene festliche Ball werden in bewährter Weise wieder
von der Feedback Dancing Band
musikalisch begleitet. Neben dem
spannenden Einladungsturnier
dürfen sich die Gäste auch auf ein
attraktives
Unterhaltungsprogramm freuen und das Tanzbein
schwingen in gepflegter Atmosphäre. Der festliche Turnier-Ball
beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab
19 Uhr.
Karten zwischen 25 und 40 Euro
(nummerierte Plätze an den Tischen) können ab sofort unter
[email protected] oder bei
Stefan Pinnau unter 0151 539 884
54 (auch AB) bestellt werden. Weitere Informationen
unter www.rondo-bonn.de.
Silvester bei der AWO
Auch in diesem Jahr kann der Jahreswechsel zünftig bei der Arbeiterwohlfahrt begangen werden. Die
Sylvesterfeier beginnt um 19.00 Uhr
16
in der Begegnungsstätte Neustraße 86. Wir bitten um Anmeldung in
unserer Geschäftsstelle, Tel:47 16
87, [email protected]
Mitteilungsblatt für Bonn-Beuel – 24. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 51 – www.wir-in-beuel.de
Allgemeine Notdienste
Einheitlicher Arztnotruf 116117
Polizeinotruf 110
Feuerwehrnotruf 112
Rettungsdienstnotruf 112
Ambulanz der Uni-Kinderklinik
28733200
Krankentransport 652211
Unwetter-Notruf 7175
Einheitliche
Behördennummer
115
Telefonseelsorge
0800/1110-111/-222
Kinder- und Jugendtelefon
0800/1110333
Krisentelefon für psychisch Erkrankte und Angehörige
0800/1110444
Elektronotdienst
Tel. 0800/5424828
Giftnotruf-Zentrale Bonn
(Uni-Klinik)
Tel. 0228/2873211 oder
Tel. 0228/19240
Weisser Ring 0228/71036097
Kinderärztlicher
Bereitschaftsdienst
In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche, am Wochenende und an Feiertagen ist der kinderärztliche Bereitschaftsdienst
für den Bonner Raum unter der
Rufnummer: 0228/2425444 zu
erreichen.
Anschrift der Notfallpraxis: Kinder- und Jugendärztliche Notfallpraxis Bonn (am St.-Marien-Hospital), Robert-Koch-Str. 1, 53115
Bonn
Zahnärztlicher
Bereitschaftsdienst
Der zahnärztliche Notfalldienst für
den linksrheinischen Rhein-SiegKreis ist unter der Rufnummer
0180/5986700 erreichbar.
Tierärztlicher
Bereitschaftsdienst
Der tierärztliche Bereitschaftsdienst ist über die Anrufbeantworter der jeweiligen Tierarztpraxen zu erfragen.
Notdienstpraxis niedergelassener Ärzte Beuel
Öffnungszeiten:
montags, dienstags und donnerstags von 19.00 - 7.00 Uhr
mittwochs von 13.00 - 7.00 Uhr
freitags von 14.00 - 7.00 Uhr
samstags, sonntags sowie an Feiertage von 7.00 - 07.00 Uhr
St. Josef Hospital
Hermannstraße 37, 53225 Bonn
Telefon: 0228/407333
Konfliktlotsentelefon der
Regionalgruppe
Mediation Bonn / Rhein-Sieg e.V.
Für ein kostenloses, persönliches
Beratungsgespräch in Krisen und
Konflikten erreichen Sie unseren
ausgebildeten Konfliktlotsen täglich unter der Nummer 0228 / 3
695 695
Näheres siehe:
www.Konfliktlotse-Bonn.de
Johanniter
-Unfall-Hilfe
Johanniter-Unfall-Hilfe
Ortsverband Bonn
Maarstr. 109
53227 Bonn
Tel. 0228 627072
www.johanniter-bonn.de
Der Ortsverband bietet an: Sanitätsdienste, ehrenamtliche Mitarbeit im Katastrophenschutz und
Erste-Hilfe-Ausbildung
Apotheken-Notdienste
Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden:
Unter der Nummer 0800 00 22 8 33
sind die Notdienst habenden Apotheken rund um die Uhr abrufbar.
Aus dem Festnetz ist der Anruf unter Tel. 0800 00 22833 kostenlos,
per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro
Minute sowie jede SMS 69 Cent.
Weitere Informationen finden Sie
unter www.abda.de/notdienst.html.
Samstag, 24. Dezember 2016
Guten Tag Apotheke Bonn Pützchen,
Am Weidenbach 31, 53229 Bonn,
0228/9261680
Sonntag, 25. Dezember 2016
Mohren-Apotheke,
Konrad-Adenauer-Platz 26, 53225
Bonn (Beuel), 0228-462480
Kronen-Apotheke,
Kölnstr. 107, 53757 Sankt Augustin (Hangelar), 02241/27013
Montag, 26. Dezember 2016
Petrus-Apotheke,
Bonner Talweg 16, 53113 Bonn
(Zentrum), 0228/225170
Valentin-Apotheke,
Burgstr. 6, 53757 Sankt Augustin,
02241/314500
Dienstag, 27. Dezember 2016
Veedels-Apotheke Bonn-Beuel,
Johann-Link-Straße 16, 53225
Bonn (Beuel), 0228/4798700
Mittwoch, 28. Dezember 2016
Kreuz-Apotheke,
Königswinterer Str. 673, 53227
Bonn (Oberkassel), 0228/441211
Donnerstag, 29. Dezember 2016
Sonnen-Apotheke,
Königswinterer Str. 306, 53227 Bonn
(Beuel-Kuedinghoven), 0228/442135
Freitag, 30. Dezember 2016
Viola-Apotheke,
Römerstr. 118, 53117 Bonn (Zentrum), 0228/671818
Einhorn-Apotheke,
Poststr. 34, 53111 Bonn (Zentrum),
0228/652833
Samstag, 31. Dezember 2016
Adelheidis-Apotheke,
Pützchens Chaussee 179, 53229
Bonn (Pützchen), 0228/482222
Sonntag, 1. Januar 2017
Falken-Apotheke,
Kölnstr. 93, 53757 Sankt Augustin
(Hangelar), 02241/203216
Hofgarten-Apotheke,
Kaiserplatz 16, 53113 Bonn (Zentrum), 0228/632655
(Angaben ohne Gewähr)
AIDS-Hilfe Rhein-Sieg e.V.
Beratung und Begleitung von HIV
Positiven Menschen im RheinSieg-Kreis.
Öffnungszeit: Mo. bis Fr. 10 Uhr - 13 Uhr
Jeden Dienstag anonymer HIVSchnelltest 9.30 Uhr bis 13.00 Uhr
Telefon: 02241/97 999 7
[email protected]
Präventionsveranstaltungen/Multiplikatorenschulung für Gruppen,
Vereine, Schulen, Pädagogen, etc.
nach telefonischer/schriftlicher
Vereinbarung
Telefon: 02241/97 999 82
[email protected]
Hippolytusstraße 48
53840 Troisdorf
Klinik Im Wingert
Infoveranstaltung über tagesklinische Rehabilitation bei Alkoholproblemen
Über die Möglichkeit einer tagesklinischen Rehabilitation bei Problemen mit Alkohol oder Medikamenten informiert die Klinik Im
Wingert in regelmäßigen Infoveranstaltungen. Die nächste Infoveranstaltung findet statt am Mittwoch, 4. Januar 2017
2017, um 17:30
Uhr in den Räumen der Klinik Im
Wingert, Im Wingert 9, 53115
Bonn.
Ausführliche Informationen über
Mitteilungsblatt für Bonn-Beuel – 24. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
die Tagesklinik in der Trägerschaft
von Caritas und Diakonie finden
Sie unter www.suchthilfe-bonn.de
und 0228/28970128
17
Information
der evangelischen Kirche Oberkassel-Dollendorf
Gottesdienste
Oberkassel:
Große Evangelische Kirche Oberkassel
01. Jan. 11 Uhr Gottesdienst Prädikantin i.A. Koropp-Buschky
05. Jan. 20 Uhr Taizé-Andacht in der Alten Kirche Oberkassel
08. Jan. 11 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Döllscher
15. Jan. 11 Uhr Gottesdienst Pfarrer i.R. Witschke
22. Jan. 11 Uhr Abendmahlgottesdienst Prädikantin i.A. Koropp-Buschky (mit Saft)
28. Jan. 10 Uhr Ökumenischer Mundartgottesdienst Pfarrer Grund und
(in der Kirche St. Cäcilia, Oberkassel) Pfarrerin Döllscher
29. Jan. 11 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Quaas
angelischen Gemeinde in Dollendorf (F
riedenstr
.)
Evangelischen
(Friedenstr
riedenstr.)
Gottesdienste der Ev
1. Jan. 9.30 Uhr Gottesdienst Prädikantin i.A. Koropp-Buschky
8. Jan. 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Döllscher
15. Jan. 11 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Quaas und Pfarrerin Döllscher
mit Verabschiedung unserer Jugendleiterin Corinna Mey
22. Jan. 9.30 Uhr Abendmahlgottesdienst Prädikantin i.A. KoroppBuschky (mit Wein)
29. Jan. 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Quaas
Pfarrausschüsse
St. Albertus-Magnus Dersdorf - St. Josef Kardorf - St. Michael Waldorf
Kirchenfahrt
am Sonntag, 15. Januar 2017
zur Pfarrkirche Hl. Kreuz und zur
Metropolitankathedrale Agia Trias, beide in Beuel-Limperich
Die Kirche Hl. Kreuz wurde 1966/
67 - gemäß dem Patronat - in
Form eines griechischen Kreuzes
erbaut, in dessen Zentrum der Altar steht.
Unter dem Chorraum befindet sich
eine dreischiffige Krypta.
Nach einem kurzen Fußweg öffnet die 1976/77 erbaute Bischofskirche Agia Trias (Heilige Dreifaltigkeit) des griechisch-orthodoxen
Bischofs für Deutschland für uns
ihre Pforten.
Beeindruckend sind die Inneneinrichtung und die farbenprächtige
Ausmalung
Abfahrtzeiten:
14.15 Uhr Kardorf, Bushalle Grüsgen
14.30 Uhr Waldorf, Klaus-Mäs-Platz
14.35 Uhr Dersdorf, Bushalt Grünewaldstr.
Nach dem Besuch der Kirchen ist
Einkehr in ein Troisdorfer Brauhaus. Die Rückkehr ist für 20.30
Uhr vorgesehen. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.
Peter Ditz / Franz-Josef Geuer
Kantatenchor singt Auszüge
aus dem „Messias“ von G.F. Händel
- Festgottesdienst am zweiten Weihnachtstag in der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Adelheid
am Pützchen
Am Montag, 26. Dezember 2016,
dem zweiten Weihnachtstag, singt
der „Kantatenchor an St. Adelheid“ im Festgottesdienst um 9.30
Uhr in der Pützchener Pfarrkirche
Auszüge aus dem „Messias“ von
Georg Friedrich Händel.
„Eine Sternstunde der Menschheit“ nannte Stefan Zweig in seinem berühmten Essay die Entste-
hung von Händels „Messias“. Der
Erfolg von Händels „Messias“ ist
ungebrochen und sein „Halleluja“ gehört bis heute zu den populärsten Partituren geistlicher Musik. Neben diesem Stück werden
einige andere Sätze aus Händels
bekanntestem Werk am zweiten
Weihnachtstag in der Pfarr- und
Wallfahrtskirche St. Adelheid im
Festgottesdienst erklingen.
Unterstützt von Projektsängern
übt der „Kantatenchor an St. Adelheid“ seit circa einem Jahr Auszüge aus dem Oratorium ein. Rund
70 Sängerinnen und Sänger treffen sich alle zwei Wochen zu den
Chorproben unter der Leitung von
Marita Hersam, Seelsorgebereichskirchenmusikerin „Am Ennert“. Im November 2017 ist die
Aufführung zusammen mit Solisten und Orchester geplant.
„Ich bin sehr froh, dass sich so
viele Menschen zu diesem Projektchor zusammengefunden haben, um den „Messias“ zu singen.“, so die Chorleiterin Marita
Hersam. „Mit einem so großen
Chor, in dem zudem fast nur Laiensänger singen, zu arbeiten ist
immer eine große Herausforderung, aber auch eine große Freude.“
Evangelische
Kirchengemeinde
Stadthalle Troisdorf
08.01.2017
um 18 Uhr
0209 / 14 77 999  www.imVorverkauf.de
18
Sa. 24. Dezember
Dezember,, Heiligabend
Ddf
Ddf.. 15.30 Uhr, Familiengottesdienst mit Krippenspiel
Lukas 2, 1-20: „Komm, wir gehen
nach Bethlehem!“, Pfarrerin
Quaas
17.30 Uhr, Christvesper
Johannes 3, 16-21: „geliebt“, Pfar
Pfar-rerin Quaas
22.30 Uhr, Christmette
2. Samuel 7, 4-6.12-14a: „Der
Nachkomme“, Pfarrerin Quaas
Obk. 15.30 Uhr, Familiengottesdienst mit Krippenspiel
Lukas 2,1-20: „Unterwegs nach
Bethlehem“, Pfarrerin Döllscher
16.00 Uhr, Gottesdienst im Seniorenzentrum Theresienau
Mitteilungsblatt für Bonn-Beuel – 24. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 51 – www.wir-in-beuel.de
Lk 2,11: „Geboren für alle“, Pfar
Pfar-rer i. R. Döllscher
17.30 Uhr, Christvesper
Johannes 3,16-21: „Aus Liebe geschenkt“, Pfarrerin Döllscher
24.00 Uhr, Turmblasen vom Kirchturm der Großen Kirche
So
So.. 25. Dezember
Dezember,, 1. Weihnachtstag
Obk. 11.00 Uhr Abendmahlgottesdienst
Micha 5,1-4a: „Und du, Bethlehem...“
Saft, Pfarrerin Döllscher
Mo
Mo.. 26. Dezember
Dezember,, 2. Weihnachtstag
Ddf. 11.00 Uhr Gottesdienst
Johannes 8, 12-16: „Von dir durchdrungen“, Prädikantin i.A. Ko-
ropp-Buschky
Sa. 31. Dezember
Dezember,, Altjahrsabend
Ddf., 17.00 Uhr, Abendmahlgottesdienste zum Jahresausklang
Obk. 18.30 Uhr, Psalm 121: „Woher? Wohin?“
Ddf: Saft - Obk: Wein
Pfarrerin Quaas
So
anuar
So.. 1. JJanuar
anuar,, Neujahr
Ddf., 9.30 Uhr, Gottesdienste
Johannes 14, 1-6: „Neue Wege“
Obk., 11.00 Uhr
Prädikantin i.A. Koropp-Buschky
So. 8. Januar
1. Sonntag nach Epiphanias
Ddf., 9.30 Uhr, Gottesdienste
Matthäus 4,12-17: „Wie alles be-
gann“, Pfarrerin Döscher
Obk., 11.00 Uhr
So. 15. Januar
2. Sonntag nach Epiphanias
Ddf., 11.00 Uhr, Gottesdienst
2. Mose 33,17b-23: „Kein Selfie
mit Gott“, Gottesdienst mit Verabschiedung unserer Jugendleiterin Corinna Mey
Pfarrerin, Quaas, Pfarrerin Dölscher
Obk., 11.00 Uhr 2. Mose 33,17b23: „Kein Selfie mit Gott“
Pfarrer i.R. Witschke
So. 22. Januar
3. Sonntag nach Epiphanias
Ddf., 9.30 Uhr, Abendmahlgottesdienste
Johannes 4, 46-54: „Kerngesund“
Obk. 11.00 Uhr Ddf: Wein - Obk:
Saft
Prädikantin i.A. Koropp-Buschky
So. 29. Januar
4. Sonntag nach Epiphanias
Ddf., 9.30 uhr, Gottesdienste
Matthäus 14, 22-33: „Petrus in
seinem Element“
Pfarrerin Quaas
Obk., 11.00 Uhr
So. 5. Februar
Letzter Sonntag nach Epiphanias
Ddf., 9.30 Uhr, Gottesdienste
2. Mose 3,1-14: „Gott stellt sich vor“
Obk., 11.00 Uhr
Pfarrerin Döllscher
Klangvolle Festgottesdienste und Konzert in der
Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Adelheid am Pützchen
Was wäre Weihnachten ohne Musik? Und was wäre ein Festgottesdienst ohne klangvolle Untermalung? Beides bringt Seelsorgebereichskirchenmusikerin, Marita Hersam, an den kommenden
Festtagen zusammen und bietet
in der Pfarr- und Wallfahrtskirche
St. Adelheid in Pützchen wieder
ein stimmungsvolles und festli-
ches Programm mit Musik von
Bach und Händel bis zu modern
romantisch vertonter Advent- und
Weihnachtsmusik.
24.12.2016
Heiligabend, 15.00 Uhr:
Kinderchristmette mit dem Kinderchor „Ennert Spatzen“ und
dem Kinder-Flötenkreis
17.00 Uhr: Christmette mit festli-
Keine Betriebsferien
der Stadtverwaltung
- Öffnungszeiten städtischer Einrichtungen an den Feiertagen
Nach den Betriebsferien in den
vergangenen Jahren bleibt die
Stadtverwaltung in diesem Jahr
zwischen Weihnachten und Silvester geöffnet.BN - Die allgemeinen
Öffnungszeiten der der Stadtverwaltung sind: Montag und Donnerstag
von 8 bis 18 Uhr, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 8 bis 13 Uhr.
Zusätzlich wird am Dienstag und
Mittwoch von 13 bis 16 Uhr eine
telefonische Servicezeit angeboten.
Das Bonner Kunstmuseum ist am
26. Dezember und 1. Januar von 11
bis 18 Uhr geöffnet. Am 24., 25.
Dezember und am 31. Dezember
bleibt das Haus geschlossen. Das
Stadtmuseum und das Ernst-Moritz-Arndt-Haus bleiben vom 19.
Dezember bis 10. Januar geschlossen. Ebenso schließen alle Hallenbäder vom 24. bis 26. Dezember, an
Silvester und an Neujahr.
Der Service der Bonn-Information
steht Bonner Bürgerinnen und
Bürgern sowie Gästen der Stadt
am 24. und 26. Dezember von 10
bis 14 Uhr und am 31. Dezember
von 10 bis 16 Uhr zur Verfügung.
Am 1. Weihnachtsfeiertag sowie
an Neujahr bleibt die Bonn-Info
geschlossen. Alle Einrichtungen
der Stadtbibliothek sind an Heiligabend, 1. und 2. Weihnachtstag sowie an Silvester und Neujahr geschlossen. In den Weihnachtsferien sind die Stadtteilbibliotheken Dottendorf und Endenich von Freitag, 23. Dezember
2016, bis einschließlich Montag,
9. Januar 2017, geschlossen. Die
Integrierte Stadtteilbibliothek Auerberg ist vom Freitag, 23. Dezember
2016, bis Montag, 2. Januar 2017,
geschlossen. Alle übrigen fünf Einrichtungen der Stadtbibliothek sind
in den Ferien zu den normalen Zeiten
geöffnet. Das Stadtarchiv und die
Stadthistorische Bibliothek sind sowohl vom 24. bis 26. Dezember wie
auch an Silvester und Neujahr
geschlossen.Außerdem schließt das
Stadtarchiv am Samstag, 17. Dezember, wegen einer Sonderveranstaltung.
Das naturkundliche Museum Haus
der Natur, An der Waldau, macht
vom 16. Dezember bis einschlich
9. Januar Ferien.
cher Orgelmusik, Marita Hersam
(Orgel)
25.12.2016
Erster Weihnachtstag, 9.30 Uhr:
Festmesse mit Martine Runkel
(Sopran) und Marita Hersam (Orgel)
26.12.2016
Zweiter Weihnachtstag, 9.30 Uhr:
Festmesse mit dem „Kantaten-
chor an St. Adelheid“ unter der
Leitung von Marita Hersam mit
Auszügen aus dem Messias von
Georg Friedrich Händel
31.12.2016
Silvester, 17 Uhr:
Jahresabschlussmesse mit dem
„Ennert-VOCALIS-Chor“,
Petros Sargisian (Cello) und
Markus Quabeck (Kontrabass)
Gesund und lecker.
Der Johanniter-Menüservice!
Testen Sie unsere Menüs jetzt!
Telefon: 02241 234230
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„Geschmack pur“: Viele neue Menüs im Angebot!
Wer Gesundheit und Leistungsfähigkeit erhalten und fördern will,
achtet auf gesunde Ernährung. Der Johanniter-Menüservice leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Bei der Zubereitung der Menüs
werden mit Gewürzen und Kräutern sowie traditionell zubereiteten
Gemüse- und Fleischfonds kulinarische Akzente gesetzt.
Konsequent wird auf Geschmacksverstärker, Farbstoffe, Phosphat
und Schmelzsalze sowie künstliche und naturidentische Aromen
verzichtet. Damit folgt die gesunde Ernährung dem Leitgedanken:
„Geschmack pur“!
Die Menüs gibt es in vielen Gebieten tiefkühlfrisch oder täglich heiß auf
denTisch.AuchfürspezielleErnährungsanforderungenbietenwireine
Vielzahl köstlicher Gerichte an. Lassen Sie sich dazu gerne von Birgit
Inwich persönlich beraten. Rufen Sie uns an.
Mitteilungsblatt für Bonn-Beuel – 24. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
19
Sieg, Remis und Niederlage
Badminton
Bundesliga
FC Langenfeld - 1 BC Beuel 3:4; 1.
BC Beuel - TV Refrath 1:6.
Fußball Herren
Kreisliga A
BSV Roleber - VTA Bonn 4:1 (0:0).
Der BSV Roleber rehabilitierte
sich für das schwache Spiel gegen
Wormersdorf. Stand die erste Hälfte noch ein wenig unter den Nachwehen der Weihnachtsfeier des Vorabends, so überzeugte das GörgensTeam in Halbzeit zwei voll. Alexander Strick sorgte nach 50 Minuten
für den Führungstreffer des BSV.
Bereits zwei Minuten später erzielte Görkem Karalar Tor Nummer zwei.
Nach einer Stunde konnte der VTA
verkürzen, aber Karalar stellte mit
seinem zweiten Treffer (62.) den alten Abstand wieder her. Den Schlusspunkt setzte Felix Wolter (81.).
Kreisliga D
FV Preußen Bonn - ISC AlHilal Bonn
II 3:4; SV Beuel 06 - TuS Odendorf
II 3:2.
Handball Herren
Regionalliga: HSG Bergische Panther - TSV Bonn rrh. 30:26.
Kreisliga: TSV Bonn rrh. III - TVE
Bad Münstereifel 20:31. wm
Sieg und Niederlage für den 1. BC Beuel
zum Ende der Bundesliga-Hinrunde
Verletzung von Erik Meijs überschattet letzten Spieltag vor Weihnachten
Mit elf Punkten auf Platz sieben
in der Tabelle geht das Bundesliga-Team des 1. BC Beuel in die
relativ kurze Winterpause. Von
den neun Spielen in der Hinrunde
konnten die Gelb-Schwarzen vier
gewinnen und mussten fünf verloren geben. An den beiden Spieltagen (acht und neun) des vierten
Advents-Wochenendes kamen ein
Sieg und eine nur auf dem Papier
deutliche 1:6-Niederlage hinzu.
Beim Aufsteiger FC Langenfeld
holten die Beueler am Samstag
einen 4:3-Sieg und heimsten zwei
Punkte ein; das Gastspiel gegen
den Lokalrivalen vom TV Refrath
ging am Sonntag mit 1:6 zu Ende.
Viel schwerer als das verlorene
Derby gegen die Gäste aus Refrath wirkt für den 1. BC Beuel die
Verletzung von Erik Meiijs. Der
„fliegende Holländer“, Nr. Eins in
20
den Niederlanden und Nr. Eins in
Beuel, musste in seinem Einzel
gegen den frischgebackenen Gewinner der Irish Open, Fabian
Roth (21), im dritten Satz verletzt
die Segel streichen. Physio-Experte Gerhard „Gerri“ Malz leistete
sofort mehr als erste Hilfe. Doch
aus der Bilanz, die Teammanager
Maximilian Schneider wenig später zog, klang große Sorge heraus:
„Wir fürchten, dass Erik Meijs sich
die Achillessehne zumindest angerissen hat.“ Genaue Untersuchungen müssen nun Klarheit bringen. Überhaupt prägen vor allem
Verletzungen schon seit einer
ganzen Weile das Geschehen bei
den Rechtsrheinischen: So hatte
sich Einzelspielerin Luise Heim
jüngst beim Turnier in Rom eine
Zerrung im rechten Oberschenkel
eingehandelt und verzichtete auf
ihren Einsatz in Langenfeld. Tags
darauf fühlte sie sich stark verbessert, hatte auch dank des Hilfe des Masseurs keine Schmerzen mehr und trat gegen die Irin
Chloe Magee an. Die ist in ihrem
Heimatland im Einzel und Mixed
stärkste Spielerin, hatte aber gegen die Beuelerin keine Chance.
Heim gewann glasklar in drei Sätzen (11:5, 11:9, 11:4).
Auch das Herrendoppel mit Erik
Meijs und Patrick MacHugh hatte
zum Auftakt der Begegnung die
große Chance auf einen Durchmarsch in drei Sätzen. 11:7 und
11:5 endeten die beiden ersten 2
Sätze für die Gastgeber, und vor
allem Patrick MacHugh ließ seine
Stärke aufblitzen, wenn er schnell
und gezielt das Netz suchte, um
Meijs in eine gute Angriffsposition zu bringen. Knapp verloren die
Gastgeber Satz drei, ruckzuck
dann auch ihre mentale Kraft und
ihr Selbstbewusstsein und machten die Gegner Fabian Roth und
Fabian Holzer somit immer fitter.
Die ließen sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und gewannen die Sätze drei, vier und fünf.
Auf dem Platz nebenan, beim Damendoppel von Birgit Overzier
und Hannah Pohl, stand es auf
des Messers Schneide. Knapp
9:11 ging der erste Satz verloren.
Die anderen wurde immer erst in
der Verlängerung mit 15:14, 12:14
und 12:14 entschieden, doch die
Damen aus Refrath hatten das
glücklichere Ende für sich.
Spannung pur boten die Rechtsrheinischen den zahlreich erschienenen engagierten Zuschauern als
gelungene Alternative am vierten
Advent. Das war kein Nachmittag
für schwache Nerven. „So kann’s
gehen“, resümierte auch Beuels
Vereinschef Roland Maywald nach
dem abschließenden Mixed, das
die Gastgeber in fünf Sätzen abschreiben mussten, „da gibt es
schöne Spiele, aber am Ende
kommt wenig hinten ‚raus.“
Für einen Lichtblick sorgte Max
Weißkirchen, der gegen Langenfeld im Doppel mit Raphael Beck
seinen ersten Auftritt nach vier
Monaten Pause hatte und direkt
einen glatten 3-Satz-Sieg verbuchen konnte. Tags darauf gegen
Refrath lief es zwar auf einen Niederlage hinaus, doch sein Biss und
sein Wille sind unverkennbar.
Wenn jetzt die Kondition verbessert wird und das richtige Aufbautraining am Stützpunkt in Saarbrücken Früchte trägt, kann es nur in
eine Richtung gehen: nach oben.
Weißkirchen trat jeweils nur im Doppel an. Zusätzliche Einzel wären zu
viel gewesen. So mussten Samstag
Asher Richardson und Sonntag Christopher Klauer antreten.
Beuels zweite Mannschaft sorgt
derweil in der Regionalliga West
für Furore. Das Team verabschiedete sich am Samstagabend mit
einem 8:0-Sieg von ihren Brühler
Gegnern und steht seit dem Beginn der Hinrunde ungeschlagen
an der Tabellenspitze.
Die „Erste“ muss nach der Weihnachtspause am Samstag, 21. Januar 2017, wieder aufs Feld: Dann
kommt die Mannschaft vom 1. BV
Mülheim in die Erwin-Kranz-Halle. Spielbeginn ist um 16 Uhr.
(Bärbel Dähling,
18. Dezember 2016)
Mitteilungsblatt für Bonn-Beuel – 24. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 51 – www.wir-in-beuel.de
Vom Beethoven-Portal bis zum Ampelmännchen Ludwig
Bürgerwerkstatt mit vielen Vor
or-schlägen zur Beethovenstadt
Wer auf dem Bonner Hauptbahnhof in der Beethovenstadt ankommt, soll dort mit dem Motiv 5.
Sinfonie begrüßt werden und dann
durch ein Beethoven-Portal mit
Klangdusche und Videowand auf
dem neu gestalteten Bahnhofsvorplatz in die Beethovenstadt
Bonn kommen. Das sind nur zwei
der zahlreichen konkreten Vorschläge, die bei der 2. Beethoven-Bürgerwerkstatt gesammelt
wurden, die die Bürger Beethoven in Kooperation mit der Sparkasse KölnBonn durchführten. 80
Bonner waren gekommen, um sich
Gedanken darüber zu machen,
wie Bonn als Beethovenstadt
sichtbar und erlebbar gemacht
werden kann.
Der Vorsitzende des Vereins Stephan Eisel sagte zur Einführung:
„Wer heute nach Bonn kommt,
merkt garnicht, dass der bekannteste Komponist der Welt hier 22
Jahre gelebt und gearbeitet hat.
Das muss sich ändern.“ An konkreten Beispielen zeigte er, was
sich zehn Städten von Bayreuth
(Wagner) über Warschau (Chopin)
bis Basel (Erasmus von Rotterdam) einfallen ließen, um ihr eigenes Profil für Besucher deutlich
sichtbar zu machen. Das Kaleidoskop reicht dort von Klangzäunen
(Cambridge) über anschauliche
Musikskulpturen im öffentlichen
Raum (Des Moines) bis zu begehbaren Modellen historischer Orte
(Duisburg): „Zentral und unverzichtbar ist dabei ein moderner
und sichtbarer Beethoven-Rundgang wie es zum Beispiel Aachen
mit Karl dem Großen oder Leipzig
mit Nach längst umgesetzt haben.“ Ulrich Keinath von der Bonner Kulturmarketingagentur projekt2058 GmbH präsentierte anschließend ein Ideenkonzept, das
zusammen mit der ebenfalls in
Bonn ansässigen Kommunikationsagentur Kreativ Konzept ent-
wickelt wurde. „Bürger und Besucher sollen Beethoven im Stadtraum erleben und emotional erfahren können“, so Keinath. Dazu
gehören eine global gesteuerte
Lichtinstallation, eine täglich
stattfindende Musik- und Klanginszenierung in einer Kirche, ein
Beethoven-Portal als Entree in die
Stadt, internationale Kunstprojekte, originelle und biographische Informationen zu Beethoven
in Alltagssituationen, eine „singende Straße“ oder auch eine
„Beethoven Jux-Box“ über die
rund um das Beethoven-Denkmal
für einen kurzen Moment Beethovens Musik erklingt. Über das
für Beethoven Naturverbundenheit könne auch der Rhein-SiegKreis mit einem interaktiven Beethoven Wanderweg im Siebengebirge einbezogen werden. Wenn
die Welt im Jahr 2020 auf Bonn
schaut, soll sie die Beethovenstadt innovativ, originell und voller Emotion empfangen, so das
Credo. Auch das Publikum brachte sich mit konkreten Ideen ein.
Dazu gehörte z. B. der Vorschlag,
Beethoven-Ampeln für Fußgänger
zu installieren. Gerade vor einige
Tagen hatte Mainz an einer zentralen Fußgängerkreuzung eine
erste „Mainzelmännchen-Ampel“
freigeschaltet. Auch das bereits
anderorts umgesetzte Beispiel
der Gestaltung von Fahrradständern als Notenschlüssel wurde
präsentiert.
Stephan Eisel kündigte an, dass
die zahlreichen Ideen Anfang des
Jahres in einer Publikation dokumentiert und der Öffentlichkeit
sowie politischen Entscheidungsträgern zur Verfügung gestellt
würden. Es sei es wichtig, dass
Beethoven kein Expertenthema
bleibe, sondern viel stärker in der
Bürgerschaft verankert werde. Die
Bürger für Beethoven sind mit
über 1.500 Mitgliedern der größte ehrenamtlich geführte Verein
in Bonn.
Engagierte Bonnerinnen und Bonner
im Alten Rathaus geehrt
BN - Anlässlich des Internationalen
Tages des Ehrenamtes hat Oberbürgermeister Ashok Sridharan am Donnerstag, 15. Dezember, 21 Ehrenamtskarten an besonders engagierte Bürgerinnen und Bürger überreicht. Zudem dankte der Oberbürgermeister denen, die sich als „Großeltern auf Zeit“ engagieren, für ihren Einsatz. Der Tag des Ehrenamtes ist international der 5. Dezember, anlässlich dessen in den letzten
zehn Tagen viele Organisationen Veranstaltungen für „ihre“ Freiwilligen
ausrichteten, um „Danke“ zu sagen
für deren zum Teil langjähriges Engagement. Darüber hinaus haben in
dieser Zeit viele Institutionen besondere Vergünstigungen für Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte NRW angeboten. Der Empfang im Alten Rathaus bildete den
Abschluss der Aktionstage „rund
ums Ehrenamt“. Vor Ort konnte die
Engagement-Galerie besichtigt werden. In dieser Galerie werden ausgesuchte Freiwillige, ihre Motivation und ihre jeweilige Einsatzstelle in
Form eines Plakats kurz vorgestellt.
Anlässlich des Empfangs wurden drei
neue Motive der Engagement-Galerie präsentiert.
Die Ehrenamtskarte des Landes
Nordrhein-Westfalen, die Oberbürgermeister Ashok Sridharan im Rahmen des Empfangs überreicht hat,
ist ein Zeichen der Anerkennung bürgerschaftlichen Engagements und
ein kleines Dankeschön für alle, die
sich in ihrer Freizeit in besonderem
Maße für andere einsetzen. Landesweit kann man in über 200 Kreisen
und Kommunen Vergünstigungen
mit der Karte in Anspruch nehmen,
dazu gibt es immer wieder Sonderaktionen. Wer diese Karte hat, kann
zum Beispiel verschiedene Museen,
Kinos oder Theater zum reduzierten
Preis besuchen. Eine Ehrenamtskarte NRW erhält, wer sich seit
mindestens zwei Jahren, im Minimum
fünf Stunden pro Woche oder 250 Stunden jährlich, ohne Vergütung in Bonn
engagiert. Die Karte kann schriftlich
bei der Freiwilligenagentur Bonn beantragt werden. Die Organisation oder
Einrichtung, bei der sich der bzw. die
Freiwillige engagiert, muss die Angaben bestätigen. Weitere Informationen gibt es bei der Stadtverwaltung
Bonn unter der Nummer 0228 / 77 48
48 sowie unter www.bonn.de/@ehrenamtskarte und auf der Landesseite
www.ehrensache.nrw.de.
Für das Kooperationsprojekt „Großeltern auf Zeit“ suchen der Famili-
enkreis Bonn und die Freiwilligenagentur Bonn regelmäßig ältere
Menschen, die Zeit, Geduld und Spaß
an der Freizeitgestaltung mit Kindern
haben und ihre Erfahrungen weitergeben wollen. Ziel des Projektes ist es,
Mitteilungsblatt für Bonn-Beuel – 24. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
dass sich die älteren Erwachsenen und
die Kinder gegenseitig Zeit schenken,
um miteinander spielerisch die Welt
des anderen kennenzulernen. Weitere Infos zum Projekt gibt es auf
www.freiwilligenagentur-bonn.de.
21
Die Deutsche ILCOSelbsthilfeorganisation für
Stomaträger und Menschen
mit Darmkrebs
Das Gruppentreffen der Deutschen ILCO findet am 2. Januar
2017 um 16.00 Uhr im Gebäude
der KISS Troisdorf (Oberlar) Landgrafenstraße 1, 53842 Troisdorf
statt. Parkmöglichkeiten sind in
der Nähe.
Es treffen sich Menschen mit Darmkrebs (auch ohne Stoma oder nach
22
Rückverlegung), einem künstlichen Darmausgang oder einer
künstlichen Harnableitung zu einem Erfahrungsaustausch. Hier
erhalten Sie Antworten auf Fragen. Schwerpunkt der Gesprächsrunde ist die Ernährung nach einer Darmoperation und/oder bei
einem Stoma.
Mitteilungsblatt für Bonn-Beuel – 24. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 51 – www.wir-in-beuel.de
Angebote
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Troisdorf - Kriegsdorf
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Mitteilungsblatt für Bonn-Beuel – 24. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Mitteilungsblatt für Bonn-Beuel – 24. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 51 – www.wir-in-beuel.de