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Media Relations
Fernsehstrasse 1-4
8052 Zürich
Telefon +41 44 305 50 87
E-Mail
[email protected]
Internet www.srf.ch/medien
Datum 28. Dezember 2016
Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / 05:25 / 8min 38sec / VPS 05:20
Schweiz von oben
SZ
Best of
Produktion
Farbe, HD, Stereo
2012
Füller
Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / 05:35 / 10min 20sec
Glanz & Gloria
People-Magazin
Ausstrahlung
Wiederholung vom 23.12.2016
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Stereo
Schweiz
2016
Unterhaltung
Moderation: Salar Bahrampoori
Ob glänzende Empfänge in Bern oder gloriose Auftritte auf dem roten Teppich von
Hollywood: Die Reporter von «Glanz & Gloria» berichten heute, worüber die Schweiz
morgen spricht.
Seite 1/16
Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / 05:45 / 41min 49sec
DOK-Serie
Die Weltverbesserer
Ausstrahlung
Wiederholung vom 23.12.2016
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Stereo
2016
Info / Dok
Ein Film von Lisa Röösli, Denise Schneitter, Jürg Brandenberger, Elvira Stadelmann, Matthias
Gruic
Produzent: Elvira Stadelmann
Die Welt zum Bessern verändern und etwas Sinnvolles tun: Dieses Ziel verbindet die
Protagonistinnen und Protagonisten der neuen fünfteiligen Serie «Die
Weltverbesserer». Ob Notfallchirurgie in Äthiopien, die Rettung eines Dorfes in Nepal
oder Nothilfe für Flüchtlinge auf der Balkanroute, Schweizerinnen und Schweizer leisten
aus privater Initiative heraus humanitäre Arbeit. Ihr Engagement ist sinnstiftend, hat
aber auch seinen Preis.
Auf diesen Moment hat der Fotograf Manuel Bauer sieben Jahre hingearbeitet: in Nepal wird
das neue Dorf Namashung eingeweiht. Als er damals seinem Freund Lama Ngawang
versprach, den Menschen in Sam Dzong zu helfen, ahnte er nicht, welches Ausmass dieses
Projekt annehmen würde. Beim Fest in Namashung ist er überwältigt. Die 85 Bewohnerinnen
und Bewohner von Sam Dzong, die wegen des Klimawandels wegziehen müssen, bekommen
nun ein neues Zuhause. Aber die Nagelprobe steht noch bevor: Erst in den nächsten Jahren
wird sich weisen, ob die Sam Dzongas am neuen Ort überleben können und die Felder
genügend Ernte abwerfen. Diese Frage lässt Manuel Bauer nicht los, und so reist er
eineinhalb Jahre später noch einmal nach Namashung. Was er sieht, überrascht ihn und
stimmt ihn optimistisch.
Oberärztin Melanie Holzgang ist zurück in der Schweiz und arbeitet wieder im Spital Uster. Im
Team schlägt sie die Werbetrommel für einen Einsatz in Jimma. Sie hofft, dass der Funke
überspringt und ihre Begeisterung ansteckend ist.
Der Gründer der Unfallchirurgiestation in Jimma, Chefarzt Jörg Peltzer, veranstaltet ein
Kick-off-Treffen für seine Sponsorengruppe. Sie haben den ehrgeizigen Plan, mit dem Bike
durch Äthiopien zu fahren und dabei Gutes zu tun: Jeder spendet 20'000 Franken. Dieses
Geld benötigt Peltzer dringend für die Deckung der Betriebskosten des Spitals. Als das Land
kurz vor der Abreise von politischen Unruhen erschüttert wird, ist klar, dass die Velotour nicht
wie geplant durchgeführt werden kann. Peltzer muss ein Notfallszenario erstellen, um die
Gelder für den Betrieb des Spitals in Jimma nicht zu gefährden.
Vanja Crnojevic ist wieder in Griechenland und besucht eine ganz besondere Apotheke. Hier
werden Medikamente kostenlos an Flüchtlinge, aber auch an Griechinnen und Griechen in
prekären Verhältnissen abgegeben. Mit ihrem Verein Borderfree Association unterstützt Vanja
dieses Projekt. Am Fusse des Olymps, wo sie mit ihrem Verein eine Schule und einen
Kindergarten aufgebaut hat, besucht sie ein Jesidencamp. Jetzt geben Sprachunterricht und
ein Tanzprojekt den Menschen eine Tagesstruktur und unterbrechen das eintönige Leben im
Camp. Vanja erfüllt dies mit Genugtuung, denn sie weiss aus eigener Erfahrung, wie wichtig
Sprache für die Integration ist. Borderfree Association habe damit den Sprung von der
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niederschwelligen Nothilfe zur nachhaltigeren Unterstützung von Flüchtlingen geschafft, sagt
sie.
Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / 06:30 / 89min 38sec
News-Schlagzeilen und Meteo
Produktion
Farbe, HD, Stereo
2016
Info / Dok
Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / 08:00 / 57min 36sec
Wetterkanal
Produktion
Farbe, HD, Stereo
2014
Info / Dok
Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / 09:00 / 58min 2sec
Sternstunde Philosophie
Alain Badiou: Raus aus der Komfortzone!
Ausstrahlung
Wiederholung vom 18.12.2016
Produktion
Farbe, HD, Zweikanalton
2016
Kultur
Mit Alain Badiou
Alain Badiou füllt mit seinen knapp 80 Jahren nach wie vor Säle. Der überzeugte
Kommunist ist nicht nur ein leidenschaftlicher Provokateur, sondern auch ein brillanter
Philosoph. Sein Appell: Wagt das Verrückte! Barbara Bleisch fragt den französischen
Denker, warum ihm die Komfortzone zuwider ist.
Alain Badiou ist einer der einflussreichsten lebenden Philosophen Frankreichs - und ein
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Denker, den einige als gefährlich einstufen. Als Student hat er eine maoistische Gruppierung
gegründet, und nach wie vor empfiehlt er den Kommunismus als politische Leitidee.
Neuerdings mimt er den Sokrates und will in seinem neusten Buch «die Jugend verderben»
mit seinen revolutionären Ansichten. Diese richten sich vor allem gegen die vermeintliche
Alternativlosigkeit des Kapitalismus.
Für die Revolution vertraut Badiou aber nicht auf die Politik, der Wahlurne bleibt er sogar aus
Überzeugung fern. Vielmehr setzt der Philosoph auf die Kraft der Liebe, denn sie ist ein
Ereignis, das alles umstürzen kann. Warum das nicht naiv sein muss, erklärt er im Gespräch
mit Barbara Bleisch.
Literatur
- Alain Badiou: «Wider den globalen Kapitalismus. Für ein neues Denken in der Politik nach
den Morden von Paris», Ullstein 2016
- Alain Badiou: «Versuch, die Jugend zu verderben». Suhrkamp 2016
- Alain Badiou: «Lob der Liebe», Passagen 2015
- Peter Engelmann, Alain Badiou, Marcel Gauchet: «Was tun? Dialog über den
Kommunismus, den Kapitalismus und die Zukunft der Demokratie. Passagen». 2016
Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / 10:00 / 51min 35sec / VPS 09:55
Sternstunde Kunst
Marina Abramovic - The Artist is Present
Ausstrahlung
Wiederholung vom 18.12.2016
Produktion
Farbe, HD, Zweikanalton
Spielfilm (Dokumentarfilm)
Die Künstlerin Marina Abramovic ist für ihren rücksichtslosen Körpereinsatz berühmt.
Beim breiten Publikum bekannt wurde sie zuletzt mit der mehrmonatigen Performance
im Museum of Modern Art in New York. Der Film stellt diese Arbeit und das Werk der
Künstlerin vor, die soeben 70 Jahre alt wurde.
Das renommierte Museum of Modern Art (MoMA) widmete Marina Abramovic 2010 eine
Einzelausstellung, welche mehr als 500 000 Personen anzog. Neben ihrer früheren Arbeiten
war die Künstlerin selber Teil der Ausstellung: Drei Monate lang sass sie täglich sieben
Stunden bewegungslos auf einem Stuhl. Das Publikum lud sie ein, sich ihr einzeln
gegenüberzusetzen, um mit ihr in einen «geistigen Dialog» zu treten.
«Sternstunde Kunst» zeigt den Kinodokumentarfilm von Matthew Akers und Jeff Dupre, der
die Künstlerin Abramovic vor, während und nach der Ausstellung begleitet und exklusive
Einblicke gibt in ihre Zusammenarbeit mit Kuratoren und Galeristen, mit ihren Studierenden
und dem Publikum.
Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / 10:55 / 49min 20sec
Seite 4/16
Aeschbacher
Tischlein deck dich
Ausstrahlung
Wiederholung vom 22.12.2016
Produktion
Farbe, HD, Stereo
Schweiz
2016
Unterhaltung
Moderation: Kurt Aeschbacher
Kurt Aeschbacher lädt zum Gespräch an der weihnachtlichen Tafel.
Slow-Food-Gastronomin Laura Schälchli tischt ein Weihnachtsmenu auf - mit Hilfe von
Patrick Marxer und seinem veredelten Süssmostbraten. Darf es noch Wein sein?
Unternehmerin Claudia Masüger hat in China den Weinmarkt revolutioniert und bringt
den passenden Tropfen mit in die Labor-Bar. Und: Die Paukistinnen Renata Walczyna,
Mihaela Despa und Kanae Yamamoto treten zum ersten Mal gemeinsam auf - mit einem
eigens arrangierten Stück.
Laura Schälchli
ist eine Botschafterin des guten Geschmacks. Die Slow-Food-Gastronomin verbringt viel Zeit
auf den Schweizer Märkten und weiss genau, wo sie die perfekten Zutaten für ihre Küche
findet. Die Absolventin des Studiengangs «Gastronomische Wissenschaften» will vor allem
eines: auf lustvolle Art kulinarisches Wissen vermitteln. So verwandelt sie die Labor-Bar zur
Weihnachtsküche und tischt Kurt Aeschbacher und seinen Gästen ein festliches Menu auf.
Patrick Marxer
Früher hat er als Laborant und Psychiatriepfleger gearbeitet und als Sozialarbeiter
Asylbewerber betreut, heute veredelt er Fleisch, Fische, Salz und Nüsse in einer Räucherei,
die früher eine Spinnerei war. Vom angestellten Behördenvertreter zum selbstständigen
Unternehmer, der mit seinen innovativen Kreationen geschmacklich neue Welten entstehen
lässt und so die Schweizer Gastronomie aufmischt.
Claudia Masüger
hat den Chinesen das Weintrinken beigebracht. Vor acht Jahren ist sie mit einem Koffer Wein
im Gepäck nach China gereist und hat seither den Weinmarkt revolutioniert. «Hier ist nichts
einfach, aber vieles möglich», erklärt Masüger. Für die Bündnerin ist das Chaos auf den
Strassen Pekings ebenso inspirierend wie jenes am Arbeitsplatz. Ihre Weinhandelskette soll
im Fernen Osten noch weiter wachsen: 888 Shops will Masüger in den nächsten Jahren
eröffnen.
Renata Walczyna, Mihaela Despa und Kanae Yamamoto
hauen gemeinsam auf die Pauke. Die Damen spielen bei der Philharmonia Zürich, am Berner
Symphonieorchester und am Musikkollegium Winterthur und sind damit die einzigen
Paukistinnen in der Schweiz mit einer Festanstellung. Ursprünglich aus Polen, Rumänien und
Japan, haben sie alle auf Umwegen in die Schweiz gefunden. Bei «Aeschbacher» feiern sie
eine Premiere: Zum ersten Mal treten sie gemeinsam auf - mit einem eigens arrangierten
Stück.
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Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / 11:50 / 59min 7sec
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - Geheimnisse zum Lieblingsfilm
Eine Dokumentation zum Jubiläum
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Stereo
Deutschland
2013
Unterhaltung
Die Dokumentation erzählt die besondere Geschichte des Films. Es werden die
Hauptdarsteller Libuse Safrankova (Aschenbrödel) und Pavel Travnicek (Prinz)
porträtiert. Ausserdem begeben sie sich auf eine Reise in die Vergangenheit. Viele
Zeitzeugen lassen das Publikum an dem besonderen Moment der Dreharbeiten vor 40
Jahren teilhaben.
«Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - Geheimnisse zum Lieblingsfilm» präsentiert kuriose
Geschichten und neue Hintergründe des Films. Neben den Schauspielern dreht sich die
Dokumentation um die Filmmusik, die bezaubernden Kostüme, die Drehorte und die Tiere von
Aschenbrödel. Aufbauend auf diesen Geschichten wandelt das Publikum durch die neue
Ausstellung zum Filmmythos im Schloss Moritzburg bei Dresden.
«Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - Die Märchenhochzeit» und «Drei Haselnüsse für
Aschenbrödel - Geheimnisse zum Lieblingsfilm» wurden in Zusammenarbeit mit dem
Mitteldeutschen Rundfunk (mdr) realisiert.
Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / 13:00 / 5min 46sec
Tagesschau
Produktion
Farbe, HD, Stereo
Schweiz
2016
Nachrichten
Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / 13:10 / 82min 20sec
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Tri orísky pro Popelku
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Zweikanalton, Hörfilm
CSSR / DDR
1973
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Spielfilm (Jugendfilm)
Mit Libuse Safránková (Aschenbrödel), Pavel Trávnícek (Prinz), Carola Braunbock
(Stiefmutter), Rolf Hoppe (König), Karin Lesch (Königin), Daniela Hlavácová
Regie: Václav Vorlícek
Drehbuch: Václav Vorlícek
Musik: Karel Svoboda
Kamera: Josef Illík
Nicht eine gute Fee wie bei den Gebrüdern Grimm, sondern drei magische Haselnüsse
verhelfen dem gewitzten tschechischen Aschenbrödel zum Glück. Auf der Strecke
bleiben auch hier die böse Stiefmutter und die geifernden Stiefschwestern. «Drei
Haselnüsse für Aschenbrödel» avancierte seit seiner Entstehung Jahren zum Inbegriff
des Märchenklassikers.
Libuse Safránková als Aschenbrödel hatte eine glückliche Kindheit, wurde aber nach dem
frühen Tod ihres Vaters von der Stiefmutter (Carola Braunbock), die zwei hochnäsige Töchter
in die Ehe brachte, zur Magd degradiert. Allerdings lässt sich Aschenbrödel davon nicht
unterkriegen. Ihr herzliches Wesen, ihre Intelligenz und ihr Witz helfen ihr über viel Ungemach
und sind Grundlage vieler Freundschaften zu Menschen, vor allem aber auch zu Tieren.
Als der König (Rolf Hoppe) seinen Sohn und Thronfolger (Pavel Trávnícek) verheiraten
möchte, putzen sich die jungen Damen des Landes heraus, um die Aufmerksamkeit des
attraktiven Prinzen zu erhaschen. Auch Aschenbrödels grantige Stiefschwestern hüllen sich in
teuerste Gewänder. Denn ihre Mutter wünscht, dass eine der beiden die Braut des zukünftigen
Herrschers werden solle. Doch die Schwestern haben nicht mit Aschenbrödel gerechnet.
Diese hat auch ein Auge auf den feschen Prinzen geworfen, geht allerdings einen ganz
eigenen Weg, um sein Herz zu erobern. Und dabei helfen ihr drei unscheinbare Haselnüsse,
die es in sich haben.
Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / 14:45 / 104min 5sec
Sissi - Schicksalsjahre einer Kaiserin
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Zweikanalton, Dolby Digital, Hörfilm
Österreich / Deutschland
1957
Spielfilm (Romanze)
Mit Romy Schneider (Kaiserin Elisabeth), Karlheinz Böhm (Kaiser Franz Josef), Magda
Schneider (Herzogin Ludovika), Gustav Knuth (Herzog Max), Uta Franz (Prinzessin Helene),
Vilma Degischer (Erzherzogin Sophie), Walter Reyer (Graf Andrassy), Josef Meinrad (Oberst
Böckl)
Regie: Ernst Marischka
Drehbuch: Ernst Marischka
Musik: Anton Profes
Kamera: Bruno Mondi
Kaiserlicher Alltag ist nicht nur Honiglecken. Sissi liebt zwar ihren Franz Joseph, hat
aber nach wie vor Schwierigkeiten mit der Schwiegermutter. Allein reist sie nach
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Ungarn, zieht sich eine Lungenerkrankung zu und muss nach Madeira zur Kur. Zum
Schluss aber schafft sie mit ihrer offenen Herzlichkeit ein diplomatisches Glanzstück:
Sie gewinnt die Sympathie der italienischen Bevölkerung. All das und dazu viele
prachtvolle Landschaften zeigt Ernst Marischka in «Sissi - Schicksalsjahre einer
Kaiserin», dem letzten Teil seiner unsterblichen «Sissi»-Saga.
Ein paar Jahre sind ins Land gegangen. Prinzessin Gisela, die kleine Tochter von Sissi (Romy
Schneider), wächst heran. Weil Kaiser Franz Joseph (Karlheinz Böhm) sehr beschäftigt ist,
reist seine Gattin allein nach Ungarn. Dort gesteht ihr Graf Andrassy (Walther Reyer) seine
Zuneigung. Zu Hause entdeckt unterdessen der Kaiser die durchaus vorhandenen Reize von
Nené (Uta Franz), Sissis älterer Schwester. Doch beiderseits bleibt es beim Flirt. Auf der
Heimreise trifft sich das Kaiserpaar in Bad Ischl. Dort stellen die Ärzte bei Sissi eine schwere,
kaum heilbare Lungenkrankheit fest. Darauf fährt die Kaiserin zur Kur nach Madeira.
Zu Hause intrigiert inzwischen einmal mehr Erzherzogin Sophie (Vilma Degischer), die stetig
unzufriedene Schwiegermutter. Sie rät ihrem Sohn, sich für alle Fälle nach einer neuen, einer
gesunden Frau umzusehen. Doch für ein Mal nimmt Franz Joseph energisch Partei und weist
die Mutter in ihre Schranken. Sissi gesundet. Und auf der Heimreise gelingt ihr ein
diplomatisches Bravourstück: Dank ihrer unbekümmerten Herzlichkeit und Mutterliebe bringt
sie die feindseligen Italiener auf ihre und damit auch auf des Kaisers Seite.
Hätte Romy Schneider bestimmen können, so wäre die dritte Folge der «Sissi»-Filme nicht
mehr entstanden. Sie hatte genug von der kaiserlichen Zuckerpuppe, hatte es satt, schon mit
18 Jahren nur auf eine einzige Rolle fixiert zu sein. Mutter Magda aber, Filmkollege Karlheinz
Böhm und selbstverständlich der erfolgreiche Produzent, Drehbuchautor und Regisseur Ernst
Marischka wollten unbedingt weitermachen. Einer solchen Übermacht beugte sich die
gefeierte Debütantin, allerdings zum letzten Mal. Für eine vierte Folge liess sich Romy
Schneider selbst mit der verlockenden Gage von einer Million Mark nicht mehr überreden.
Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / 16:40 / 68min 52sec
Gottesdienst
Jimmy Flitz Chinder Wiehnacht: E Reis dür d Schwyz nach Bethlehem
Produktion
Farbe, HD, Stereo
2016
Kultur
Die Kirchenmaus Jimmy Flitz vom Berner Münster ist eine Kreation des
Kinderliedermachers Roland Zoss. In seiner Chinder Wiehnacht schickt er sie mit zwei
Freunden auf den Weg nach Bethlehem und findet für diese Reise wunderbare
Melodien, mal fetzig, mal besinnlich und immer weihnächtlich.
Jimmy Flitz ist die kleine freche Maus vom Münsterspitz, wie es in einem Lied heisst, das
Kinder gern und laut mitsingen. In der Weihnachtszeit begibt sich die singende Maus des
Berner Kinderliedermachers Roland Zoss auf eine abenteuerliche Reise nach Bethlehem. Mit
von der Partie sind der Spielzeugroboter Trix-le-Gix und der Kater Moudi De Meuron. Bis die
drei bei der Krippe ankommen, begegnen sie unterwegs vielen anderen Tieren. Ob gesungen,
gejodelt oder gerappt, die Chinder Wiehnacht stimmt die ganze Familie auf den Heiligen
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Abend ein. In der reformierten Kirche Frutigen musiziert Roland Zoss zusammen mit
Kinderchören, Chocolococolo, Christine Lauterburg, Nina Dubois und vielen anderen mehr.
Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / 18:00 / 5min 34sec
Tagesschau
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Stereo
Schweiz
2016
Nachrichten
Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / 18:05 / 1min 33sec
Meteo
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Stereo
Schweiz
2016
Info / Dok
Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / 18:10 / 67min 0sec
SRF bi de Lüt
SRF bi de Lüt
Frohes Fest
Ausstrahlung
Wiederholung vom 23.12.2016
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Stereo
Schweiz
2016
Unterhaltung
Sechs Bewohnerinnen und Bewohner des Hunziker-Areals in Zürich Oerlikon öffneten
am Heiligabend 2015 einen Tag lang ihre Türen. In der Dokumentation «SRF bi de Lüt Frohes Fest» entstand dabei ein intimer Einblick in das Leben dieser Menschen.
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Das 41 000 Quadratmeter grosse Hunziker-Areal in Zürich Oerlikon war früher Standort der
Betonfabrik Hunziker. Seit 2014/15 bietet das Areal Wohnraum für 1200 Personen und etwa
150 Arbeitsplätze. Hier sind die unterschiedlichsten Lebens- und Wohnformen anzutreffen. Die
Bevölkerung ist bunt gemischt und multikulturell.
Die Bewohnerinnen und Bewohner:
- Michael Ferndandez muss an Heiligabend arbeiten, sein Tag beginnt früh am Morgen. Er
arbeitet im Zürcher Triemlispital in der Onkologie. Für manche seiner Patientinnen und
Patienten sind dies die letzten Weihnachten.
- Leo Zhong kommt ursprünglich aus China. Für seinen Schatz möchte er zum ersten Mal im
Leben eine Weihnachtsgans kochen. Das ist allerdings gar nicht so einfach.
- Edith Wüest hat eine kognitive Beeinträchtigung. Sie möchte Heiligabend alleine verbringen.
Zuerst besucht sie aber das Grab ihrer Eltern und Grosseltern.
- Theresa Valeska von Moorburg und Julian Stauffer leben zusammen mit ihren beiden
Kindern in einer Wohngemeinschaft. Es ist hier stets ein munteres Kommen und Gehen. Für
das Abendessen haben sie Grosses vor.
- Thomas Badger und Jelena Pfister feiern zum ersten Mal zusammen Weihnachten. Für den
gebürtigen US-Amerikaner Thomas ist dies ein schwieriger Tag. Mit Weihnachten verbindet er
einen grossen Schicksalsschlag.
- Maria Penalver lebt mit ihrer Tochter Claire zusammen. Weihnachten ist für die beiden
Frauen ein buntes, fröhliches und temperamentvolles Fest. Maria möchte sich auch bei den
Personen bedanken, die ihr in ihrer schwierigen Jugend geholfen haben.
Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / 19:20 / 2min 47sec
Ziehung des Schweizer Zahlenlottos
Produktion
Farbe, HD, Stereo
2016
Info / Dok
Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / 19:30 / 19min 24sec
Tagesschau
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Stereo
Schweiz
2016
Nachrichten
Seite 10/16
Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / 19:50 / 3min 40sec
Meteo
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Stereo
Schweiz
2016
Info / Dok
Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / 20:00 / 4min 29sec
Wort zum Sonntag
Edith Birbaumer
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Stereo
2016
Kultur
Ein Film von Edith Birbaumer
Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / 20:10 / 105min 46sec
Klingende Weihnachten
Heiligabend mit Musik und Gästen
Ausstrahlung
Wiederholung am 24.12.2016 auf SRF 1
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Stereo
Schweiz
2016
Unterhaltung
Moderation: Linda Fäh
Linda Fäh präsentiert an Heiligabend Weihnachtslieder bekannter Stars und trifft
prominente Gäste in der Barockstadt Solothurn.
Beliebte Stars wie Udo Jürgens, Oesch's die Dritten, Peter Reber, Jeff Turner oder Francine
Jordi stimmen die Zuschauerinnen und Zuschauer musikalisch auf das Weihnachtsfest ein.
Der musikalische Bogen spannt sich dabei von grossen Marching Bands und Orchestern bis
zu kleinen Chören, die allesamt festlich ertönen. So zeigt das Appenzeller Engelchörli dem
Publikum seine Heimat Appenzell.
Seite 11/16
In der Stille der Einsiedelei bei Solothurn erklingen die Stimmen des ältesten Knabenchors der
Schweiz, der Singknaben der St. Ursenkathedrale Solothurn. In der Stadt begegnet Linda Fäh
ihren Gästen: den beiden Solothurnern Chris von Rohr und Dani Fohrler, dem
schweizerisch-australischen Countrystar Jeff Turner und der ehemaligen Schlagersängerin
Piera Martell.
Linda Fäh besucht die Schwestern des Klosters im Namen Jesu beim traditionellen Backen
der Änisbrötli zur Weihnachtszeit und die schweizweit einzigartige Ambassadorenkrippe in der
Jesuitenkirche.
Eine Aarefahrt gehört bei einem Besuch in Solothurn einfach dazu, auch an Weihnachten.
Deshalb lässt sich Linda Fäh in einem venezianischen Boot nach Altreu entführen. Dort
entdeckt sie ein zauberhaftes Weihnachtswunderland.
Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / 22:00 / 10min 12sec
Tagesschau
Produktion
Farbe, HD, Stereo
Schweiz
2016
Nachrichten
Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / anschl. / 1min 37sec
Meteo
Produktion
Farbe, HD, Stereo
Schweiz
2016
Info / Dok
Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / 22:15 / 41min 33sec
Sternstunde Musik
Stimmungsvolle Klassik zu Weihnachten
Seite 12/16
Produktion
Farbe, HD, Stereo
Kultur
Das traditionelle Adventskonzert in der Frauenkirche Dresden präsentiert zwei der
interessantesten jungen Sopranistinnen der Gegenwart: Regula Mühlemann und Sonya
Yoncheva. Begleitet werden sie von der Staatskapelle Dresden unter der Leitung von
Andrés Orozco-Estrada.
Auch in diesem Jahr präsentiert das traditionelle Adventskonzert internationale Klassikstars:
die Luzernerin Regula Mühlemann, ein aufgehender Stern am Opernhimmel, und die
bulgarische Sopranistin Sonya Yoncheva, Gewinnerin des Echo in der Kategorie
Nachwuchskünstlerin des Jahres.
Seit den Anfängen im Jahr 2000 sind die Adventskonzerte in Dresden Tradition, geschätzt von
Musikliebhabern auf der ganzen Welt. Die wiederaufgebaute Frauenkirche ist die strahlende,
symbolische Kulisse dieses Events. Beginnend mit dem «Lobgesang» von Felix
Mendelssohn-Bartholdy, werden in diesem Jahr Werke von Händel, Schubert und Mozart
sowie traditionelle Weihnachtsmusik zu hören sein.
Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / 23:00 / 60min 1sec
Gottesdienst
Evangelisch-reformierte Christnachtfeier aus Maloja / GR
Produktion
Farbe, HD, Stereo
2016
Kultur
Heiligabend in der bezaubernden Winterlandschaft der Engadiner Hochebene. In der
Dunkelheit brennt ein Licht, die Kirchgemeinde lauscht der Erzählung aus dem
Lukasevangelium, kurze Meditationen und Gesang aus der reformierten
Weihnachtstradition begleiten den festlichen Gottesdienst mit Abendmahl.
Pfarrerin Simona Rauch und Pfarrer Stefano D'Archino aus dem Bergell leiten die besinnliche
Feier, die musikalisch vom Coro di Valle untermalt wird. Rund um den geschmückten
Tannenbaum in der kleinen Kirche vereint der Chor Sänger aus allen Ecken des Tals. Der
Ende des 19. Jahrhunderts von Architekt Nicolaus Hartmann im neugotischen Stil erbaute
Sakralbau ist im Kirchenraum mit einem Gewölbe aus Holztonnen ausgekleidet, das an die
Arche Noah erinnert. Einst diente der Bau als anglikanische Kirche für Gäste des
majestätischen Maloja Palace. Der visionäre Eigentümer des Hotels, der belgische Graf
Camille de Renesse-Breidbach, beabsichtigte, Maloja als Rivalin von Sankt Moritz zu
etablieren.
Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / 00:05 / 105min 46sec
Seite 13/16
Klingende Weihnachten
Heiligabend mit Musik und Gästen
Ausstrahlung
Wiederholung vom 24.12.2016
Produktion
Farbe, HD, Stereo
Schweiz
2016
Unterhaltung
Moderation: Linda Fäh
Linda Fäh präsentiert an Heiligabend Weihnachtslieder bekannter Stars und trifft
prominente Gäste in der Barockstadt Solothurn.
Beliebte Stars wie Udo Jürgens, Oesch's die Dritten, Peter Reber, Jeff Turner oder Francine
Jordi stimmen die Zuschauerinnen und Zuschauer musikalisch auf das Weihnachtsfest ein.
Der musikalische Bogen spannt sich dabei von grossen Marching Bands und Orchestern bis
zu kleinen Chören, die allesamt festlich ertönen. So zeigt das Appenzeller Engelchörli dem
Publikum seine Heimat Appenzell.
In der Stille der Einsiedelei bei Solothurn erklingen die Stimmen des ältesten Knabenchors der
Schweiz, der Singknaben der St. Ursenkathedrale Solothurn. In der Stadt begegnet Linda Fäh
ihren Gästen: den beiden Solothurnern Chris von Rohr und Dani Fohrler, dem
schweizerisch-australischen Countrystar Jeff Turner und der ehemaligen Schlagersängerin
Piera Martell.
Linda Fäh besucht die Schwestern des Klosters im Namen Jesu beim traditionellen Backen
der Änisbrötli zur Weihnachtszeit und die schweizweit einzigartige Ambassadorenkrippe in der
Jesuitenkirche.
Eine Aarefahrt gehört bei einem Besuch in Solothurn einfach dazu, auch an Weihnachten.
Deshalb lässt sich Linda Fäh in einem venezianischen Boot nach Altreu entführen. Dort
entdeckt sie ein zauberhaftes Weihnachtswunderland.
Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / 01:55 / 119min 24sec
Solange es Menschen gibt
Imitation of Life
Produktion
Farbe, HD, Zweikanalton
USA
1958
Spielfilm (Drama)
Mit Lana Turner (Lora Meredith), John Gavin (Steve Archer), Sandra Dee (Susie), Robert Alda
(Allen Loomis), Susan Kohner (Sarah Jane), Juanita Moore (Annie Johnson)
Regie: Douglas Sirk
Drehbuch: Eleanore Griffin, Allan Scott (nach einem Roman von Funny Hurst)
Musik: Frank Skinner (Titelsong «Imitation Of Life» von Sammy Fain)
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Kamera: Russell Metty
Mutterliebe, Karrieresucht und Rassenprobleme sind die Zutaten von «Imitation of
Life», dem letzten und erfolgreichsten Werk des deutschstämmigen
Hollywoodregisseurs Douglas Sirk, dessen Filme - nicht nur von Rainer Werner
Fassbinder - zu den schönsten der Welt gezählt werden.
Bei einem Ausflug an den Strand von Coney Island verliert die junge Schauspielerin Lora
Meredith (Lana Turner) ihre sechsjährige Tochter Suzie (Terry Burnham / Sandra Dee) aus
den Augen. Nach einigem Suchen findet sie die Kleine in der Obhut der Schwarzen Annie
Johnson (Juanita Moore) und deren Tochter Sarah Jane (Karen Dicker / Susan Kohner). Da
sich die beiden Frauen auf Anhieb mögen und die verwitwete Lora nichts dringender braucht
als eine Haushälterin und ein Kindermädchen für ihre Tochter, nimmt sie Annie in ihre Dienste.
So wachsen die beiden Mädchen wie Geschwister heran - und Lora arbeitet verbissen an ihrer
Karriere. Sie lernt den Talentjäger Allen Loomis (Robert Alda) kennen, macht durch ihn die
Bekanntschaft des Autors David Edwards und ist alsbald ein gefeierter Star.
Loras Renommee entsprechend können die vier ihre schäbige Stadtwohnung gegen eine
prächtige Villa tauschen. Und doch - so richtig glücklich ist keine. Lora vernachlässigt ihre
Tochter und hat eine Liaison mit dem Starfotografen Steve Archer (John Gavin). Ihre Tochter
Suzie fühlt sich einsam und hängt an Annie. Annies hellhäutige Tochter Sarah Jane gibt sich
als Weisse aus und verleugnet ihre Mutter. Sie verlässt ihr Zuhause und beginnt eine Karriere
als Showgirl. Annie bricht das Herz. Sie hat nur einen einzigen letzten Wunsch: von ihrer
Tochter «Mutter» genannt zu werden.
«Imitation of Life», eine auf die 1950er-Jahre zugeschnittene Adaption des gleichnamigen
Bestsellers von Fannie Hurst aus dem Jahre 1933, ist Douglas Sirks bekanntester und
erfolgreichster Film, dies nicht nur weil Sirk mit Lana Turner und John Gavin zwei der
populärsten Stars der Fünfziger zusammen auf die Leinwand brachte, sondern auch weil er
das ursprüngliche Drama - eine alleinstehende Mutter muss, um sich und ihr Kind
durchzubringen, Karriere machen - in die Geschichte einer Frau verwandelt, der die Karriere
wichtiger ist als die Familie.
Rainer Werner Fassbinder, ein grosser Sirk-Verehrer, hat in einem Aufsatz zu «Imitation of
Life» geschrieben: «Ein grosser, wahnsinniger Film vom Leben und Tod. Und ein Film von
Amerika. Der erste grosse Augenblick: Annie sagt zu Lana Turner, dass Sarah Jane ihre
Tochter sei. Annie ist schwarz und Sarah Jane fast weiss. Lana Turner zögert, versteht schon,
zögert immer noch und tut dann schnell so, als sei dies die natürlichste Sache der Welt, dass
eine Schwarze eine weisse Tochter hat. Aber es ist nichts natürlich - nie, den ganzen Film
über nicht. Und doch versucht jeder krampfhaft, seine Gedanken und Wünsche auch für das
Seine zu halten. Sarah Jane möchte nicht als Weisse gelten, weil Weiss die schönere Farbe
ist als Schwarz, sondern weil es sich weiss besser leben lässt. Lana Turner möchte nicht
Theater spielen, weil das schön ist für sie, sondern weil man, wenn man Erfolg hat, einen
besseren Platz hat in dieser Welt. Und Annie möchte keine Superbeerdigung, weil sie davon
etwas hätte, denn dann ist sie ja tot, sondern weil diese Welt nachträglich noch eine
Bedeutung vormachen will, die sie als Lebende nicht haben durfte. Keinem der Protagonisten
wird je klar, dass alles - Gedanken, Wünsche und Träume - präzis aus der gesellschaftlichen
Realität entstehen oder von ihr manipuliert sind. Ich kenne keinen Film, der diesen Umstand
so deutlich und so verzweifelt formulieren würde.» (Rainer Werner Fassbinder in: «Filme
befreien den Kopf»).
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Sa, 24. Dezember 2016 / SRF 1 / 03:55 / 104min 6sec
Sissi - Schicksalsjahre einer Kaiserin
Ausstrahlung
Wiederholung vom 24.12.2016
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Zweikanalton, Dolby Digital, Hörfilm
Österreich / Deutschland
1957
Spielfilm (Romanze)
Mit Romy Schneider (Kaiserin Elisabeth), Karlheinz Böhm (Kaiser Franz Josef), Magda
Schneider (Herzogin Ludovika), Gustav Knuth (Herzog Max), Uta Franz (Prinzessin Helene),
Vilma Degischer (Erzherzogin Sophie), Walter Reyer (Graf Andrassy), Josef Meinrad (Oberst
Böckl)
Regie: Ernst Marischka
Drehbuch: Ernst Marischka
Musik: Anton Profes
Kamera: Bruno Mondi
Kaiserlicher Alltag ist nicht nur Honiglecken. Sissi liebt zwar ihren Franz Joseph, hat
aber nach wie vor Schwierigkeiten mit der Schwiegermutter. Allein reist sie nach
Ungarn, zieht sich eine Lungenerkrankung zu und muss nach Madeira zur Kur. Zum
Schluss aber schafft sie mit ihrer offenen Herzlichkeit ein diplomatisches Glanzstück:
Sie gewinnt die Sympathie der italienischen Bevölkerung. All das und dazu viele
prachtvolle Landschaften zeigt Ernst Marischka in «Sissi - Schicksalsjahre einer
Kaiserin», dem letzten Teil seiner unsterblichen «Sissi»-Saga.
Ein paar Jahre sind ins Land gegangen. Prinzessin Gisela, die kleine Tochter von Sissi (Romy
Schneider), wächst heran. Weil Kaiser Franz Joseph (Karlheinz Böhm) sehr beschäftigt ist,
reist seine Gattin allein nach Ungarn. Dort gesteht ihr Graf Andrassy (Walther Reyer) seine
Zuneigung. Zu Hause entdeckt unterdessen der Kaiser die durchaus vorhandenen Reize von
Nené (Uta Franz), Sissis älterer Schwester. Doch beiderseits bleibt es beim Flirt. Auf der
Heimreise trifft sich das Kaiserpaar in Bad Ischl. Dort stellen die Ärzte bei Sissi eine schwere,
kaum heilbare Lungenkrankheit fest. Darauf fährt die Kaiserin zur Kur nach Madeira.
Zu Hause intrigiert inzwischen einmal mehr Erzherzogin Sophie (Vilma Degischer), die stetig
unzufriedene Schwiegermutter. Sie rät ihrem Sohn, sich für alle Fälle nach einer neuen, einer
gesunden Frau umzusehen. Doch für ein Mal nimmt Franz Joseph energisch Partei und weist
die Mutter in ihre Schranken. Sissi gesundet. Und auf der Heimreise gelingt ihr ein
diplomatisches Bravourstück: Dank ihrer unbekümmerten Herzlichkeit und Mutterliebe bringt
sie die feindseligen Italiener auf ihre und damit auch auf des Kaisers Seite.
Hätte Romy Schneider bestimmen können, so wäre die dritte Folge der «Sissi»-Filme nicht
mehr entstanden. Sie hatte genug von der kaiserlichen Zuckerpuppe, hatte es satt, schon mit
18 Jahren nur auf eine einzige Rolle fixiert zu sein. Mutter Magda aber, Filmkollege Karlheinz
Böhm und selbstverständlich der erfolgreiche Produzent, Drehbuchautor und Regisseur Ernst
Marischka wollten unbedingt weitermachen. Einer solchen Übermacht beugte sich die
gefeierte Debütantin, allerdings zum letzten Mal. Für eine vierte Folge liess sich Romy
Schneider selbst mit der verlockenden Gage von einer Million Mark nicht mehr überreden.
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