VERBESSERUNG DER VEREINBARKEIT VON BERUF UND

WORKSHOP am 25.01.2017
VERBESSERUNG DER VEREINBARKEIT VON BERUF UND
FAMILIE FÜR PFLEGEKRÄFTE IN AMBULANTEN DIENSTEN
HERAUSFORDERUNGEN, PRAKTISCHE LÖSUNGSANSÄTZE UND
FÖRDERMÖGLICHKEITEN
Berufliche und private Belange miteinander zu vereinbaren, ist für Mütter und Väter aber auch für
Menschen, die private Pflegeaufgaben gegenüber Angehörigen übernehmen, eine große
Herausforderung. Dies gilt insbesondere für Beschäftigte im Pflegeberuf. Schichtarbeit, fehlende
Möglichkeiten zur Telearbeit und eine vergleichsweise hohe Arbeitsbelastung lassen den Alltag zu einem
besonderen Balanceakt werden.
Insbesondere weibliche Pflegekräfte mit kleinen Kindern sehen sich daher oft noch in der Situation, ihre
Erwerbstätigkeit einzuschränken oder für einen bestimmten Zeitraum ganz aufzugeben. Dies ist schade,
da die Bindung vieler Pflegekräfte an ihren Beruf hoch ist und sie Beruf und Familie gerne „unter einen
Hut“ bringen würden.
Ambulante Pflegedienste haben die Möglichkeit, durch mitarbeiterorientierte Angebote zur besseren
Vereinbarkeit von Familie und Beruf ihre Pflegekräfte auch in dieser Lebensphase im Beruf zu halten, ihre
Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern und somit dem voranschreitenden Fachkräftemangel aktiv zu
begegnen. Im Rahmen des Workshops sollen entsprechende Handlungsspielräume der Pflegedienste (z. B.
familienbewusste Arbeitszeiten, Kinderbetreuungslösungen) ausgelotet und Beispiele guter Praxis
vorgestellt werden. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, eigene Ideen und Konzepte
fortzuentwickeln und zu diskutieren.
Inhalte
•
Rahmenbedingungen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie in ambulanten Pflegediensten
•
Handlungsfelder im Überblick (z. B. familienbewusste Arbeitszeiten, Kinderbetreuungslösungen,
Wiedereinstieg)
•
Vereinbarkeit konkret – von Beispielen guter Praxis lernen
•
Arbeit an eigenen Ideen und Konzepten zur Umsetzung von vereinbarkeitsfördernden
Maßnahmen
•
Finanzierungsmöglichkeiten im Rahmen des Förderprogramms „Stärkung der ambulanten Pflege
im ländlichen Raum“
Informationen zur Teilnahme
Zeit:
Mittwoch, 25.01.2017 von 10:00 Uhr bis 16:15 Uhr
Ort:
Hanns-Lilje-Haus, Knochenhauerstraße 33,
Zielgruppe:
Verantwortliche aus Trägerorganisationen, Führungs- und Pflegekräfte von ambulanten
Kosten:
Pflegediensten aus Niedersachsen
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Verpflegung:
Anmeldung:
Es wird einen Mittagsimbiss geben.
Anmeldungen sind schriftlich oder per E-Mail zu richten an das Niedersächsische
30159 Hannover
Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Dr. Maren Preuß, Gustav-BratkeAllee
2, 30169 Hannover, Anmeldungen sind verbindlich, Teilnehmerzahl begrenzt
Informationen zum Förderprogramm „Stärkung der ambulanten Pflege im ländlichen Raum“:
http://tinyurl.com/jtcff5k