Microkinesitherapie Ausbildung Die theoretische Grundlage zur Microkinesitherapie liefert die Embryologie, die Wissenschaft um die Entstehung und Entwicklung unseres Körpers. Diese beginnt mit dem befruchteten Ei und beschreibt, wie sich aus drei einfachen Grundgeweben im Laufe der ersten zwei Lebensmonate Muskeln, nochen, Blutbahnen, Bindegewebe, Organe, Schleimhäute, Drüsen, Nerven, Gehirn sowie Haut differenzieren. In dieser Zeit bilden sich energetische Gewebeverbindungen, die lebenslang bestehen bleiben. Mittels dieser Zusammenhänge erklärt die Microkinesitherapie das scheinbar willkürliche Auftreten sekundärer Symptome in weit entfernt liegenden Strukturen und Regelkreisen, deren Ursprünge mit herkömmlichen Überlegungen nicht nachvollziehbar sind. Die Serie A bis C befasst sich mit konkreten Schädigungen (physikalisch, toxisch etc.) von Muskulatur, Nerven und Organen. Bereits nach den ersten drei Kursen A, B und C (Muskeln und Nervensystem) ist es möglich, PatientInnen deutlich umfassender und ursächlicher zu behandeln, was durch eine Prüfung (Niveau1) bestätigt wird. Die Prüfung Niveau2, welche die Kurse ABC sowie NP1 bis NP3 umfasst, berechtigt dazu, sich MicrokinesitherapeutIn zu nennen und um Aufnahme in die internationalen TherapeutInnenlisten anzufragen. In den Aufbaukursen verlagert sich der Schwerpunkt Richtung Problemstellungen mit mehreren Ursachen, wie Vorschwächungen von Strukturen durch z.B. vorgeburtliche Informationen (überarbeitete Mutter, geschockte Mutter etc.) oder ererbte Traumainformationen (vier Generationen werden erfasst). Auch dann noch basiert die Suche nach den aufgetretenen Blockaden sowie die Korrekturanregung auf Berührung. Insgesamt existieren derzeit neun Module mit aufbauenden Inhalten. Die Einhaltung der Reihenfolge ist unumgänglich, die Kursorte der einzelnen Module sind hingegen frei wählbar. Auf Deutsch wird in Bern, Hannover, München, Villach und Wien unterrichtet (siehe dazu www.microkinesietherapie.de). Teilnahmeberechtigt an der Ausbildung sind im deutschen Sprachraum: - PhysiotherapeutInnen - ErgotherapeutInnen - OsteopathInnen - LogopädInnen - Hebammen - MasseurInnen (höchster staatlich anerkannter Ausbildungsstandard des jeweiligen Landes) - HeilpraktikerInnen - ÄrztInnen Grundkurse: A-Kurs: Das paraxiale Mesoderm: die wirbelsäulennahe Muskulatur. Finden und Stimulieren von „Narben“, die durch mechanische Irritation entstanden sind. Techniken der schnellen Schmerzlinderung (Wirkung innert Sekunden bis spätestens zwei Tagen). Theorie und Praxis. Konkret bedeutet das die noch effizientere und ursächlichere Behandlung von: - Schreibabies nach Geburt mit Nabelschnurumschlingung - PatientInnen nach Schleudertrauma - PatientInnen nach Operationen oder Verletzungen im Bereich der Wirbelsäule, des Brustkorbs (auch Drainagen), des Beckenbodens oder der unteren Extremitäten. B-Kurs: Das laterale Mesoderm, Splanchnopleura und Somatopleura: die periphere Muskulatur mit den jeweiligen viszeralen Entsprechungen. Finden und Stimulieren von „Narben“, die durch mechanische Irritationen der Muskulatur entstanden sind. Techniken zur Entspannung der inneren Organe. Theorie und Praxis. - Verletzungen der Extremitäten - Ältere Verletzungen mit weiter entfernten Folgeproblematiken (u.a. Auswirkungen auf Organe und Muskelketten) - Frakturen im Gesichtsbereich. C-Kurs: Das intermediäre Mesoderm und das Ektoderm: das Urogenitalsystem und das Nervensystem. Finden und Stimulieren von „Narben“, die durch physikalische oder emotionale Überforderung entstanden sind. Techniken zur Restitution des Nervensystems (Synapsenaktivität). Theorie und Praxis. - stat. post. Operationen im Urogenitalbereich, Mammaamputation, Verletzungen der äusseren Genitale - Posttraumatische Belastungsstörungen - Vegetative Entgleisungen. Über die Kursinhalte ABC kann eine Prüfung abgelegt werden (Niveau1). Aufbaukurse: NP1 Kurs: Finden und Stimulieren von infektiösen, toxischen und schwingungsbedingten „Narben“ und Erkennen der daraus resultierenden Störfelder im Organismus. - Traumatische Informationen, die sich sehr tief im Organismus eingeschrieben haben (Lebensgefahr) - Schwere Überlastungen des Organismus (Radioaktivität, Vergiftungen etc.) - Gelenksverletzungen mit Rotationskomponenten - Entwicklungsbedingte Traumata - Psychotraumata. NP2 Kurs: Finden und Stimulieren von „Narben“, die von emotionalen oder selbst erzeugten Blockaden oder von „Gedächtnisfeldern“ herrühren und Erkennen der daraus resultierenden Störfelder im Organismus. - Ererbte traumatische Informationen über vier Generationen - Entstörung der persönlichen Körpererinnerung in Bezug auf das bisherige Leben (incl. die vorgeburtliche Zeit). NP3-Kurs - psychische Belastungen aus der Kindheit, die bewusst sind oder ins Unterbewusstsein abgedrängt werden - Verletzungen der Individualität Das Bestehen der Prüfung Niveau2, welche die Kurse ABC sowie NP1 bis NP3 umfasst, berechtigt dazu, sich MicrokinesitherapeutIn zu nennen und um Aufnahme in die internationalen TherapeutInnenlisten anzufragen. „Hohe Kurse“ E1-Kurs - Überreaktionen des Körpers auf Angriffe - Verletzungen der Instinkte, der biologischen Uhr, der Persönlichkeit - Nebenwirkungen von denaturierten Nahrungsmitteln und Medikamentenzusätzen. E2-Kurs - Latente Chronizität - Aktivierte Chronizität - Intrapersönliche Prozesse: Zu Dir selbst finden - das Bindegewebe E3-Kurs - der vitale Elan - Schutzmechanismen Ausschluss und Invasion - die neuesten Erkenntnisse aus der Weiterentwicklung der Microkinesitherapie Die Prüfung Niveau2, welche die Kurse ABC sowie NP1 bis NP3 umfasst, berechtigt dazu, sich MicrokinesitherapeutIn zu nennen und um Aufnahme in die internationalen TherapeutInnenlisten anzufragen.
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