Media Relations Fernsehstrasse 1-4 8052 Zürich Telefon +41 44 305 50 87 E-Mail [email protected] Internet www.srf.ch/medien Datum 28. Dezember 2016 Mo, 26. Dezember 2016 / SRF 1 / 06:05 / 24min 35sec Spalebärg 77a Ausstrahlung Wiederholung vom 25.12.2016 Produktion Farbe, HD, Stereo Schweiz 1957 Spielfilm (Kurzfilm) Mit Margrit Rainer (Luise Ehrsam), Ruedi Walter (Guschti Ehrsam), Armin Schweizer (Herr Birmann), Liselotte Oesch (Margrit Ehrsam), Elisabeth Witschi (Alice Birmann), Walter Richard (Alfons Birmann) Regie: Hans Mehringer Drehbuch: Kurt Früh, Hans Hausmann (nach der Hörspielserie von Radio Basel,«Spalebärg 77 A - Bis Ehrsams zum schwarze Kaffi») Musik: Walter Baumgartner Kamera: Georges C. Stilly Ende der 1950er-Jahre waren samstagmittags nach den Radionachrichten die Schweizer Strassen leer. Der Grund: Bei Ehrsams am Spalenberg 77a wurde der schwarze Kaffee getrunken. Luise und Guschti verbreiteten dabei ihre pointierten Meinungen über das Wochengeschehen. Und alle, alle hörten mit. Ein kurzes Stück dieses nostalgischen Radio-Superknüllers hat sich auch auf Zelluloid erhalten: «Spalebärg 77a» wurde 1957 unter der Regie von Hans Mehringer als Werbekurzfilm für einen Waschmittelkonzern gedreht. Margrit Rainer, Ruedi Walter und Armin Schweizer spielten die Hauptrollen, der renommierte Georges C. Stilly betreute die Kamera und Kurt Früh hatte die Supervision. Die Geschichte dreht sich um Karriere und Liebe. Guschti und Luise Ehrsam (Ruedi Walter und Margrit Rainer) holen ihre Tochter Alice (Liselotte Oesch) am Bahnhof ab. Sie hat ihr Welschlandjahr vorzeitig abgebrochen und trifft im Zug einen jungen Herrn, der ihr offenkundig Seite 1/15 nicht schlecht gefällt. Am Bahnhof stehen auch Herr und Frau Birmann (Armin Schweizer und Elisabeth Witschi) und warten auf ihren Sohn Alfons (Walter Richard), der sich als der besagte Herr entpuppt. Die beiden jungen Leute treffen sich wieder, mögen sich bald recht gut und wissen genau, dass daraus Probleme erwachsen werden, denn Vater Ehrsam ist in Birmanns Firma als Buchhalter tätig und hofft seit Jahren auf eine angemessene Beförderung. Als Birmann aber den eigenen Sohn anstelle von Guschti befördert, hängt der Haussegen mehr als schief, sowohl bei Ehrsams als auch im Büro. Guschti kündigt, und die Heirat wird rigoros verboten von Vater Birmann übrigens genauso. Es bedarf der Einmischung der beiden Ehefrauen, um bei einem mit viel Planung improvisierten Picknick eine allgemeine Versöhnung in die Wege zu leiten. Da es sich bei «Spalebärg 77a» um einen Werbefilm handelt, spielt auch ein Produkt eine wichtige Rolle. Es geht dabei um ein Waschmittel, dessen Anwendung und Vorzüge Frau Ehrsam ihrer Freundin im Verlauf einer einzigen Szene auf verständliche und gut sichtbare Weise demonstriert. Für die Fernseh-Erstausstrahlung des Films im Jahr 1989 wurde von Regisseur Hans Mehringer deshalb eine um die Werbebotschaft gekürzte Version produziert. Bei der restaurierten Fassung, die das Schweizer Fernsehen im Jahr 2005 zusammen mit der Cinémathèque suisse vom Originalnegativ herstellte, wurde auf diese Kürzungen verzichtet, denn fast 50 Jahre nach der Produktion - das Waschmittel existiert längst nicht mehr - hat auch der Werbeteil längst nur noch nostalgischen Wert. Mo, 26. Dezember 2016 / SRF 1 / 06:30 / 89min 38sec News-Schlagzeilen und Meteo Produktion Farbe, HD, Stereo 2016 Info / Dok Mo, 26. Dezember 2016 / SRF 1 / 08:00 / 116min 48sec Wetterkanal Produktion Farbe, HD, Stereo 2014 Info / Dok Seite 2/15 Mo, 26. Dezember 2016 / SRF 1 / 10:00 / 7min 42sec Sternstunde Religion Streit um Kirchenasyl - der Fall Kilchberg Ausstrahlung Wiederholung vom 28.08.2016 Produktion Farbe, HD, Stereo 2016 Kultur Moderation: Norbert Bischofberger Viele sprechen darüber, Sibylle Forrer hat es getan: Sie gewährte einer tschetschenischen Familie mit vier Kindern Kirchenasyl. Im Juni 2016 wurde die Familie ausgeschafft. Die evangelisch-reformierte Pfarrerin von Kilchberg ZH Sibylle Forrer erläutert ihr Engagement. Wiederholung vom 28.08.2016 Mo, 26. Dezember 2016 / SRF 1 / 10:10 / 28min 31sec Sternstunde Religion Lampedusa im Pfarrhof - Von der Flucht ins Kirchenasyl dito Ausstrahlung Wiederholung vom 28.08.2016 Produktion Farbe, HD, Stereo Deutschland 2015 Kultur Es ist eine umstrittene Erfolgsgeschichte: Bis zum Sommer 2016 sind es fast 300 Kirchengemeinden in Deutschland, die gegen 500 Flüchtlinge ins Kirchenasyl aufgenommen haben. Hier sind sie vor einer Abschiebung sicher. Ein Film über Ali, Shahinas und Hussam im Kirchenasyl in Bayern. Zum Beispiel der 18-jährige Ali Zadran: Er ist aus einem Bergdorf in Afghanistan geflohen, nachdem die Taliban seinen Vater ermordet hatten. In Bulgarien erreichte er die Europäische Union, wurde ins Gefängnis gesperrt und geschlagen. Nach Bulgarien sollte er von Deutschland aus wieder abgeschoben werden. Das Verfahren ist jetzt erst einmal ausgesetzt. Ali ist traumatisiert. Seit fast sechs Monaten ist er nun in einer oberbayerischen Gemeinde im Kirchenasyl. Ali ist einer von drei Flüchtlingen, die der Film «Lampedusa im Pfarrhof» 2015 während ihres Kirchenasyls in verschiedenen Pfarrzentren in Bayern begleitet hat. Verantwortung für das Kirchenasyl in Deutschland tragen immer die Pfarrer. Sie müssen unter Umständen mit Anzeigen rechnen. Verurteilt wurde bisher niemand. Eine Reportage über die Gratwanderung zwischen Gesetz und Menschlichkeit. Wiederholung Seite 3/15 vom 28.08.2016 Mo, 26. Dezember 2016 / SRF 1 / 10:40 / 22min 17sec Sternstunde Religion Streit um Kirchenasyl - die Debatte Ausstrahlung Wiederholung vom 28.08.2016 Produktion Farbe, HD, Stereo 2016 Kultur Moderation: Norbert Bischofberger Die Besetzung der Basler Matthäuskirche sorgte im Frühling 2016 für Aufsehen. Dürfen Asylsuchende in Kirchen versteckt werden? Ist Kirchenasyl ein Schutz für Flüchtlinge oder ein Rechtsbruch? Eine kontroverse Diskussion. Die Kirchen engagieren sich in der Schweiz stark für die Unterbringung und Betreuung von Asylsuchenden. Kirchenasyl gewähren sie nur in einzelnen Fällen. Heiligtümer und Kirchen gelten seit der Antike als Zufluchtsort. Bis heute drückt sich dies im Kirchenasyl aus. Das Kirchenasyl soll die Betroffenen in Härtefällen vor der Ausschaffung schützen. Diese Schutzfunktion ist heute selbst bei Kirchenleuten umstritten. Der evangelisch-reformierte Theologe Pierre Bühler ruft in einem Manifest Christinnen und Christen dazu auf, Asylsuchende in Not im Kirchenasyl aufzunehmen. Der evangelisch-reformierte Pfarrer Peter Ruch sieht in der biblischen Tradition keinen Freipass zur Migration und Aufnahme von Flüchtlingen. Die beiden Theologen diskutieren pro und contra Kirchenasyl. Norbert Bischofberger moderiert. Mo, 26. Dezember 2016 / SRF 1 / 11:00 / 83min 38sec Sternstunde Kunst Die Böhms - Architektur einer Familie Ausstrahlung Wiederholung am 27.12.2016 auf SRF info Produktion Farbe, HD, Stereo 2014 Spielfilm (Dokumentarfilm) Der Architekt und Pritzker-Preisträger Gottfried Böhm arbeitet auch als über 90-Jähriger noch täglich. Er ist der Patriarch einer Architektendynastie, zu der seine Frau und drei Seite 4/15 Söhne gehören. Mit herausragenden Grossbauten gelang es den Söhnen, aus dem Schatten des berühmten Vaters zu treten. Als seine Ehefrau, die Architektin Elisabeth stirbt, die massgebliche Inspirationsquelle aller vier Böhms, verliert die Familie ihr emotionales Zentrum. Hat die fragile Architektur des Familienbetriebs noch Zukunft? Der mehrfach preisgekrönte Dokumentarfilm des jungen Schweizer Regisseurs Maurizius Staerkle Drux begleitet den Alltag der Böhms über zwei Jahre. Entstanden ist ein sich über vier Generationen spannendes Familienporträt über die Komplexität und Untrennbarkeit von Leben, Glaube, Liebe und (Bau-)Kunst. TV-Premiere der Kinoversion des Filmes. Mo, 26. Dezember 2016 / SRF 1 / 12:25 / 29min 59sec / VPS 12:30 Sternstunde Musik Der Klavierspieler aus Jarmuk Ausstrahlung Wiederholung am 27.12.2016 auf SRF info Produktion Farbe, HD, Stereo Kultur Inmitten der Zerstörung von Damaskus spielt Aeham Ahmad auf der Strasse Klavier. Der syrisch-palästinensische Musiker entführt damit Kinder in eine Welt jenseits von Bomben, Hunger und Tod. Doch dann muss auch er vor der unmittelbaren Bedrohung nach Europa fliehen. Aeham Ahmad wuchs im palästinensischen Flüchtlingslager Jarmuk in Damaskus auf, das vom Krieg besonders hart getroffen wurde. Er steht kurz vor dem Abschluss seines Musikstudiums, als der Krieg in Syrien beginnt. Aeham Ahmad flieht nicht, sondern schiebt sein verstimmtes Klavier in Jarmuk auf die Strasse, singt inmitten zerbombter Häuser zusammen mit Kindern und jungen Menschen. So lässt er sie für kurze Momente die Kriegshölle vergessen. Doch als man ihn bedroht und sein Instrument zerstört, entschliesst auch er sich zur Flucht über das Meer und die Balkanroute. Günter Atteln und Carmen Belaschk wurden für ihren Film am Golden Prague Festival 2016 mit dem Grand Prix ausgezeichnet. Mo, 26. Dezember 2016 / SRF 1 / 13:00 / 5min 15sec Tagesschau Produktion Farbe, HD, Stereo Schweiz 2016 Nachrichten Seite 5/15 Mo, 26. Dezember 2016 / SRF 1 / 13:10 / 184min 42sec Die Helene Fischer Show 2016 Produktion Farbe, HD, Untertitel, Stereo Deutschland 2016 Unterhaltung Helene Fischer überrascht in ihrer Weihnachtsshow erneut mit einer bunten Mischung aus Musik, atemberaubender Akrobatik und aufwendig inszenierten Musicaleinlagen. Auf der weihnächtlichen Showbühne gibt es ein Zusammentreffen grosser Künstler im Duett mit der beliebten Schlagersängerin. Helene Fischer lädt dafür ihre Lieblingskünstlerinnen und -künstler ein und zeigt aufs Neue ihre musikalische und künstlerische Vielseitigkeit. Mit dabei sind unter anderen Melanie Oesch, Tom Jones, Rainhard Fendrich, Roland Kaiser, Tim Bendzko und Gregor Meyle. Helene Fischer ist derzeit eine der beliebtesten Schlagersängerin im deutschsprachigen Raum. In ihrer eigenen Weihnachtsshow treten internationale und nationale Musikgrössen zusammen mit ihr auf. Sie spannt dabei den Bogen weit über die Schlagermusik zur Pop-, Musical-, Akrobatik- und Comedyszene. Sogar auf das Glatteis wagt sich Helene Fischer dieses Mal, zusammen mit zwei Eiskunstlaufprofis der «Art on Ice»-Show. Ganz besonders freut sich Helene Fischer auf ihren Stargast Tom Jones. «The Tiger», wie ihn seine Fans liebevoll nennen, ist eine Legende im internationalen Showbusiness. Selbstverständlich hat er seinen Megahit «Sex Bomb» mit im Gepäck. Mit Melanie Oesch singt Helene Fischer ihren bisher grössten musikalischen Erfolg «Atemlos» in einer Jodelversion, begleitet von einer 24-köpfigen Alphornformation aus der Schweiz. Ausserdem dürfen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer auf ein Wiedersehen mit bekannten Sängern wie Rainhard Fendrich, Roland Kaiser und Bill Ramsey freuen. Auch junge Musiker und Singer-Songwriter wie Tim Bendzko, Gregor Meyle, Olly Murs und der amerikanische Sänger und Komponist Gregory Porter sind ihrer Einladung gefolgt. Helene Fischer tritt zusammen mit der internationalen Schlagerband Klubbb3 auf, in der auch ihr Lebenspartner Florian Silbereisen mitwirkt. Sie präsentiert «Just Pretend» mit Elvis, der dabei auf einer Leinwand zu sehen ist. Dazu empfängt Helene Fischer Priscilla Presley, die frühere Ehefrau des King of Rock 'n' Roll. Und sie erzählt, wie es zu diesem Duett gekommen ist. Eine Hommage an den erfolgreichsten österreichischen Popsänger gibt es mit einem exklusiven Ausschnitt aus der Show «Falco - das Musical». Mitreissende Tänze und eine zauberhafte Inszenierung entführen das Publikum schliesslich in die magische Welt von «Mary Poppins». Mo, 26. Dezember 2016 / SRF 1 / 16:20 / 82min 20sec / VPS 16:15 Seite 6/15 Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Tri orísky pro Popelku Ausstrahlung Wiederholung vom 24.12.2016 Produktion Farbe, HD, Untertitel, Zweikanalton, Hörfilm CSSR / DDR 1973 Spielfilm (Jugendfilm) Mit Libuse Safránková (Aschenbrödel), Pavel Trávnícek (Prinz), Carola Braunbock (Stiefmutter), Rolf Hoppe (König), Karin Lesch (Königin), Daniela Hlavácová Regie: Václav Vorlícek Drehbuch: Václav Vorlícek Musik: Karel Svoboda Kamera: Josef Illík Nicht eine gute Fee wie bei den Gebrüdern Grimm, sondern drei magische Haselnüsse verhelfen dem gewitzten tschechischen Aschenbrödel zum Glück. Auf der Strecke bleiben auch hier die böse Stiefmutter und die geifernden Stiefschwestern. «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» avancierte seit seiner Entstehung Jahren zum Inbegriff des Märchenklassikers. Libuse Safránková als Aschenbrödel hatte eine glückliche Kindheit, wurde aber nach dem frühen Tod ihres Vaters von der Stiefmutter (Carola Braunbock), die zwei hochnäsige Töchter in die Ehe brachte, zur Magd degradiert. Allerdings lässt sich Aschenbrödel davon nicht unterkriegen. Ihr herzliches Wesen, ihre Intelligenz und ihr Witz helfen ihr über viel Ungemach und sind Grundlage vieler Freundschaften zu Menschen, vor allem aber auch zu Tieren. Als der König (Rolf Hoppe) seinen Sohn und Thronfolger (Pavel Trávnícek) verheiraten möchte, putzen sich die jungen Damen des Landes heraus, um die Aufmerksamkeit des attraktiven Prinzen zu erhaschen. Auch Aschenbrödels grantige Stiefschwestern hüllen sich in teuerste Gewänder. Denn ihre Mutter wünscht, dass eine der beiden die Braut des zukünftigen Herrschers werden solle. Doch die Schwestern haben nicht mit Aschenbrödel gerechnet. Diese hat auch ein Auge auf den feschen Prinzen geworfen, geht allerdings einen ganz eigenen Weg, um sein Herz zu erobern. Und dabei helfen ihr drei unscheinbare Haselnüsse, die es in sich haben. Mo, 26. Dezember 2016 / SRF 1 / 17:45 / 5min 1sec Zambo Guetnachtgschichtli Gigglebug Giggelibug Pinie-Golf Produktion Farbe, HD, Stereo 2016 Kinder / Jugend Seite 7/15 Beeripapa, der Golfprofi, setzt auf Nachwuchs und bringt Giggelibug beim Pinien-Golfturnier zum Einsatz. Giggelibug hält dem Druck nicht stand, aber dann besinnt sich der Beeripapa und rät ihm, einfach Spass zu haben. Mo, 26. Dezember 2016 / SRF 1 / 18:00 / 5min 55sec Tagesschau Produktion Farbe, HD, Untertitel, Stereo Schweiz 2016 Nachrichten Mo, 26. Dezember 2016 / SRF 1 / 18:05 / 2min 5sec Meteo Produktion Farbe, HD, Untertitel, Stereo Schweiz 2016 Info / Dok Mo, 26. Dezember 2016 / SRF 1 / 18:15 / 64min 50sec Sternstunde Musik Werner Aeschbacher bricht auf Ein Emmentaler Örgeler in Louisiana Produktion Farbe, HD, Stereo Schweiz/USA 2016 Kultur Ein Film von Bänz Friedli Redaktion: Barbara Frauchiger Ein Örgeler aus dem Emmental reist in die Südstaaten der USA. Der pensionierte Seite 8/15 Schwyzerörgeli-Virtuose Werner Aeschbacher auf seiner abenteuerlichen Reise durch die Sümpfe von Louisiana - ein musikalisches Roadmovie. Ein Leben lang musste er seine Leidenschaft, die Musik, hintanstellen. Als 70-Jähriger will er endlich aufbrechen und im tiefen Süden der USA die dortige Musikszene erkunden, in der das Cajun- und Zydeco-Akkordeon den Takt angibt. Doch eine schwere Herzoperation wirft ihn zurück: Die Reise muss um ein Jahr verschoben werden. Dann klappt es doch noch. Aeschbacher, begleitet von seiner Frau Susi, tauscht sich mit den Stars der lokalen Szene aus und taucht in eine ihm völlig fremde Welt ein. Noch vor Ort übersetzt er die exotischen Landschaften in Töne und schafft neue Kompositionen. Er isst frittierten Alligator, erlebt wilde Fastnachtsbräuche und hat zuletzt gar einen Gastauftritt in der legendären Konzertreihe «Le Rendez-vous des Cadiens», die am regionalen TV live übertragen wird. Als Bauernbub im Emmental aufgewachsen sorgte Werner Aeschbacher als Prüfer schwerer Motorfahrzeuge auf dem Strassenverkehrsamt für die Familie. Die Zeit für seine Leidenschaft, die Musik, musste er sich stehlen. Erst nach der Pensionierung konnte er sich ihr ganz widmen. Und nun erweiterte er seine Welt der traditionellen Schweizer Tanz- und Trachtenmusik und erforschte mit seinen Langnauer- und Schwyzerörgeli neue Klänge: Tango, Bolero, Blues. Barbara Frauchiger und Bänz Friedli zeigen in ihrem Film, wie einer noch im Alter seine Träume verwirklicht und ganz in seiner Musik aufgeht. Mo, 26. Dezember 2016 / SRF 1 / 19:30 / 22min 1sec Tagesschau Produktion Farbe, HD, Untertitel, Stereo Schweiz 2016 Nachrichten Mo, 26. Dezember 2016 / SRF 1 / 19:55 / 3min 38sec Meteo Produktion Farbe, HD, Untertitel, Stereo Schweiz 2016 Info / Dok Seite 9/15 Mo, 26. Dezember 2016 / SRF 1 / 20:05 / 86min 49sec Fernsehfilm - Die Premiere Tatort - Klingelingeling Produktion Farbe, HD, Untertitel, Zweikanalton, Hörfilm Deutschland 2016 Spielfilm (Krimi) Mit Udo Wachtveitl (Hauptkommissar Franz Leitmayr), Miroslav Nemec (Hauptkommissar Ivo Batic), Cosmina Stratan (Anuscha), Mathilde Bundschuh (Tida) Regie: Markus Imboden Drehbuch: Dinah Marte Golch Die Münchner «Tatort»-Ermittler Batic und Leitmayr bekommen an Weihnachten alle Hände voll zu tun, als ein totes Baby vor einem Kirchenalter gefunden wird. Der Schweizer Markus Imboden hat den «Tatort - Klingelingeling» inszeniert. SRF zeigt die Folge als Fernsehfilmpremiere. Während der Polizeichor «Stille Nacht, heilige Nacht» singt, wird in der kleinen Kirche am Alten Südfriedhof anonym ein totes Baby vor dem Altar abgelegt. Daneben liegt ein kirchlicher Spendenaufrufzettel mit der handschriftlichen, in schlechtem Deutsch verfassten Bitte um Beerdigung des toten Knaben. Das Neugeborene ist kurz nach der Geburt erstickt. In seinem Blut finden sich Spuren von Liquid Ecstasy. Am selben Tag wurde eine junge Rumänin, die auf der Strasse zusammengebrochen war, in eine Klinik eingeliefert. Sie hatte offenbar kurz zuvor entbunden und wurde von ihrem angeblichen Ehemann rasch wieder abgeholt. Dieser behauptete, das Kind sei zu Hause. Parallel wurde eine zweite junge Rumänin auffällig, die plötzlich mit einem Neugeborenen in einer Arztpraxis stand und um Hilfe bat. Aber das Kind war schon tot. Die Frau flüchtete, als der Arzt die Polizei rief. Der Fall um das tote Baby bringt die Hauptkommissare Batic (Miroslav Nemec) und Leitmayr (Udo Wachtveitl) auf die Spur eines organisierten Bettelclans, zu dem die Schwestern Tida (Mathilde Bundschuh) und Anuscha (Cosmina Stratan) gehören und der sein Lager am Stadtrand von München aufgeschlagen hat. Mo, 26. Dezember 2016 / SRF 1 / 21:40 / 26min 13sec Weihnachtscomedy Sketche zur Weihnachtszeit Produktion Farbe, HD, Stereo Schweiz 2014 Unterhaltung Die Adventszeit bietet mit ihren klaren Strukturen grosse Spielflächen für Sketche an. Seite 10/15 Jeder und jede im Schweizer Kulturkreis hat klare Vorstellungen und Erwartungen, wie diese Zeit ablaufen soll und was in diesen Tagen wichtig ist. Vor Weihnachten dreht sich alles um den Samichlaus und den Schmutzli, um den Adventskranz, um Geschenke, um Nächstenliebe, Familienfeste, um Krippenspiele und den Weihnachtsbaum. Und je klarer die Vorzeichen sind, desto einfacher wird es, das Thema überspitzt zu erzählen und daraus witzige, kleine Geschichten zu formen. In den Vorweihnachtstagen versucht sich Harry Hasler als Samichlaus in der Stadt. Bei Edelmais & Cie. dringen Vermummte in eine Kirche ein, Polizisten jagen einen Schmutzli, und im trauten Heim werden am leuchtenden Adventskranz die geheimsten Wünsche wahr. Die beiden Brüder von Oropax essen alles, was weihnächtlich aussieht und die richtige Grösse hat. In den Kürzestgedichten von Peach Weber ist der Reim wichtiger als der Sinn dahinter. Pendolari dell' Essere zeigen, dass man auch mit Kochgeschirr Geschichten erzählen kann. Bei Familie Giacobbo-Steinegger kommt der Messias zum Znacht vorbei, Herr Klöti rattert die Vorteile dieser Zeit in 15 Sekunden herunter, und Claudio Zuccolini hinterfragt den Sinn von Geschenken ganz allgemein. Fischbachs lassen sich über die miese Qualität ihres Baumes aus, aber Frau Iseli wünscht zum Schluss immerhin allen schöne Weihnachten. Die rund 25-minütige Sendung zeigt satirische, witzige, lustige, sinnfreie, böse und sauglatte Sketche zum Thema Weihnachtszeit. Für die Sendung verantwortlich zeichnet die Redaktion Comedy von Schweizer Radio und Fernsehen. Mo, 26. Dezember 2016 / SRF 1 / 22:15 / 9min 30sec Tagesschau Produktion Farbe, HD, Stereo Schweiz 2016 Nachrichten Mo, 26. Dezember 2016 / SRF 1 / anschl. / 2min 10sec Meteo Produktion Farbe, HD, Stereo Schweiz 2016 Info / Dok Seite 11/15 Mo, 26. Dezember 2016 / SRF 1 / 22:30 / 104min 23sec / VPS 22:35 Intouchables - Ziemlich beste Freunde Intouchables Produktion Farbe, HD, Untertitel, Zweikanalton, Dolby Digital Frankreich 2011 Spielfilm (Komödie) Mit François Cluzet (Philippe), Omar Sy (Driss), Anne Le Ny (Yvonne), Audrey Fleurot (Magalie), Clothilde Mollet (Marcelle) Regie: Olivier Nakache, Eric Toledano Drehbuch: Olivier Nakache, Eric Toledano Musik: Ludovico Einaudi Kamera: Mathieu Vadepied In Frankreich lockte «Ziemlich beste Freunde», im französischen Originaltitel «Intouchables», mit seiner ungewöhnlichen Geschichte um die Freundschaft zwischen einem adligen Tetraplegiker und seinem Pfleger aus der Banlieue über zwöf Millionen Personen ins Kino. Auch in der Schweiz mauserte sich der auf einer wahren Geschichte beruhende Film mit 1,4 Millionen Eintritten zum phänomenalen Kinokassenschlager. Schauspieler Omar Sy, der in Frankreich vor allem als Komödiant bekannt war, katapultierte die Rolle als charmanter «Banlieusard» auf das internationale Parkett. Es folgten Rollen im X-Men-Sequel «X-Men: Days of Future Past» sowie in Michel Gondrys Romanverfilmung «L'écume des jours». SRF zwei zeigt «Intouchables - Ziemlich beste Freunde» in Zweikanalton. Philippe (François Cluzet) ist reich, adlig, gebildet - und vom Hals abwärts gelähmt. Er sucht einen neuen Pfleger, der sich rund um die Uhr um ihn kümmern kann. Driss (Omar Sy), der eben erst aus dem Gefängnis entlassen wurde, schickt das Arbeitslosenamt. Er macht sich keine Hoffnungen, den Job zu erhalten. Er will bloss einen Bewerbungsstempel für die Arbeitslosenunterstützung abholen. Zwar eignet sich das charmante Grossmaul aus der Banlieue kaum für den Pflegerjob, doch Driss' unbekümmerte und mitleidlose Art überzeugen Philippe. Er stellt ihn vom Fleck weg an, ganz zum Entsetzen seiner Entourage. Für Driss, der eben aus der viel zu kleinen Sozialwohnung seiner Mutter hinausgeworfen wurde, kommt das Jobangebot gerade richtig. Im Schnelldurchgang lernt er die wichtigsten Handgriffe: seinen neuen Boss zu duschen, ihn in den Rollstuhl zu setzen, zu füttern und ihm Stützstrümpfe anzuziehen. Letzteres schockiert den Macho derart - «Männer tragen doch keine Strümpfe» - dass er sich dieser Aufgabe zunächst verweigert. Hingegen mischt Driss bald schon steife Gesellschaftspartys mit dem richtigen Soundtrack auf und brettert mit Philippe im Maserati durch Paris, den Behindertentransporter lassen sie links liegen. Wenn das furiose Duo dann wegen Geschwindigkeitsübertretung von der Polizei angehalten wird, täuscht Philippe schon einmal einen Anfall vor, um danach mit Blaulicht ins Spital eskortiert zu werden. Die beiden unterschiedlichen Männer entwickeln eine aussergewöhnliche Freundschaft, die vor allem eines verbindet: Humor. Doch als der jüngere Bruder von Driss Ärger mit ein paar harten Vorstadtjungs hat und Hilfe braucht, muss Philippe seinen Freund schweren Herzens ziehen lassen. «Ziemlich beste Freunde», im französischen Originaltitel «Intouchables», basiert auf der wahren Geschichte des Tetraplegikers Philippe Pozzo di Borgo und seines Pflegers Abdel Seite 12/15 Sellou. Das Regieduo Olivier Nakache und Eric Toledano liess sich ursprünglich vom Dokumentarfilm «A la vie, à la mort» für den Film inspirieren. Für die Verfassung des Drehbuchs arbeiteten sie mit Philippe Pozzo di Borgo zusammen. Die Kinosensation lockte in Frankreich über zwölf Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer ins Kino. In der Schweiz mauserte sich der Film mit 1,4 Millionen Eintritten zum Kinokassenschlager. Das ist im Schweizer Ranking der erfolgreichsten Filme Platz 2. Schauspieler Omar Sy, der in Frankreich vor allem als Komödiant bekannt war, katapultierte die Rolle als charmanter «Banlieusard» auf das internationale Parkett. Es folgten Rollen im X-Men-Sequel «X-Men: Days of Future Past» sowie in Michel Gondrys Romanverfilmung «L'écume des jours». Mo, 26. Dezember 2016 / SRF 1 / 00:30 / 110min 3sec Frühstück bei Tiffany Breakfast at Tiffany's Produktion Farbe, Untertitel, Stereo USA 1961 Spielfilm (Romanze) Mit Audrey Hepburn (Holly Golightly), George Peppard (Paul Varjak), Patricia Neal (2-E), Buddy Ebsen (Doc Golightly), Mickey Rooney (Mr. Yunioshi), Martin Balsam (O. J. Berman), José Luis de Villalonga (José da Silva Pereira) Regie: Blake Edwards Drehbuch: George Axelrod (nach dem Truman Capotes gleichnamigem Roman) Musik: Henry Mancini Kamera: Franz Planer Holly Golightly sucht einen reichen Ehemann, hat gut betuchte Freunde, eine namenlose Katze und einen mittellosen Begleiter, der ihr immer aus der Patsche hilft. Ihr Traum: eine Wohnung so schön wie bei Tiffanys. Doch dann fordert der Exmann alte Rechte ein, die Polizei stellt unbequeme Fragen, und der Heiratskandidat aus Brasilien verschwindet. Audrey Hepburn ist das Partygirl Holly in der stilvollen Verfilmung des Erfolgsromans «Breakfast at Tiffany's » von Truman Capote. Im hochmodischen Designerkostüm steht die junge Holly Golightly (Audrey Hepburn) vor den Schaufenstern von Tiffany und frühstückt: Hörnchen und Kaffee aus dem Pappbecher. Dann eilt sie nach Hause, weckt wie immer den japanischen Fotografen Yoniosho (Mickey Rooney), weil sie die Schlüssel verloren hat, wimmelt einen versetzten Liebhaber ab und geht zu Bett. Sie liebt Partys und reiche Männer. Von diesen lässt sie sich gern die Rechnungen bezahlen, den häuslichen Alkoholnachschub finanzieren oder 50 Dollar «für die Toilettenfrau» geben. Doch an diesem Tag verändert sich ein Stück weit ihr Leben. Paul Varjak (George Peppard), der neue Mieter über ihr, klingelt sie aus dem ersten Schlaf. Er ist Schriftsteller, wird von einer reichen, verheirateten Innenarchitektin ausgehalten und findet ebenfalls seinen Schlüssel nicht. Holly und Paul haben manche Gemeinsamkeiten, mögen sich, helfen sich gegenseitig. Sie sind zwei halbwegs Normale in New Yorks total verrücktem Partykosmos, auch wenn dies die Umwelt sehr anders sieht. Seite 13/15 Damit die beiden zum Schluss doch noch zusammenfinden, braucht es unter anderem eine Intervention des Exgatten (Buddy Ebsen), eine Nacht im Gefängnis, einen exaltierten Bummel durch die Stadt, eine ausgesetzte Katze ohne Namen und einen Ring aus der Bonbontüte mit Monogramm, exklusiv eingraviert von Tiffanys. Mo, 26. Dezember 2016 / SRF 1 / 02:20 / 89min 14sec SRF Schweizer Film - Die Premiere Lotto Produktion Farbe, HD, Stereo, Dolby Digital Schweiz 2016 Spielfilm Mit Urs Jucker (Philipp), Peter Freiburghaus (Walter), Lilian Amuat (Susanne), Lale Yavas (Anna Krankenschwester), Eddie Rast (Niki (Annas Sohn)), Dominique Müller (Bob), Hanspeter Bader (Nobs), Galizia Philipp (Heinz), Sebastian Krähenbühl (Blanche (Andreas Weiss)), Oriana Schrage (Dr. Schulze), Philippe Graber (Hunziker) Regie: Micha Lewinsky Drehbuch: Micha Lewinsky Kamera: Pierre Mennel Auf Philipp (Urs Jucker) ist Verlass. Daran haben sich die Kollegen bei der Regionalzeitung genauso gewöhnt wie sein kauziger Vater Walter (Peter Freiburghaus). Dieser hat nach einer Krebsdiagnose wohl nur noch ein paar Wochen zu leben. Obwohl Philipps Schwester (Liliane Esmée Amuat) sofort aus Berlin anreist, verschlechtert sich sein Gesundheitszustand rapide. Um die Lebensgeister seines Vaters noch einmal zu wecken, behauptet Philipp, Walter habe im Lotto gewonnen. Philipp hat immer das Gefühl, seinem Vater nicht zu genügen. Nichts, was er tut, scheint dem Vater wirklich zu gefallen. Und jetzt hat Walter auch noch Krebs - er dürfte nicht mehr lange zu leben haben. Und für Philipp rennt die Zeit davon, noch einmal etwas zu tun, was dem Vater gefällt. Es tut Philipp weh zu sehen, wie unglücklich der Vater mit dem kargen Saldo seines Lebens ist. Er versucht ihn abzulenken, ihn aufzumuntern. Aber nichts hilft. Walter hat aufgegeben. Er isst nicht mehr, trinkt nicht mehr - er will gehen. Schliesslich greift Philipp zu einer Notlüge. Wenigstens einmal soll sich Walter noch freuen, bevor er stirbt: Philipp behauptet, der Vater habe endlich im Lotto gewonnen, Millionen gar, wie es sich Walter erträumt hat. Und die frohe Botschaft kommt gut an. Zu gut: Walter erholt sich noch einmal und will nun in der verbleibenden Lebenszeit sein Glück auskosten. Er will seine Schulden zurückzahlen und seinen Kindern und Freunden all das geben, was er nie geben konnte. Philipp muss nun, zusammen mit seiner Schwester und Walters Freunden, die erfundenen Millionen vorspielen. Die Gemeinschaft rückt in dieser verrückten Zeit näher zusammen als je zuvor. Philipp lernt, dass er vieles falsch verstanden hat in den vergangenen Jahren. Nicht mit ihm war Walter unzufrieden, sondern mit sich selbst. Er hatte sich immer Vorwürfe gemacht, dass er Philipp nicht mehr geben konnte. Dieser kann seinem Vater in dieser Zeit als Millionär Seite 14/15 klarmachen, dass Walter ein guter Vater war, auch ohne Geld. Und dabei versteht Philipp auch immer mehr, dass er sehr wohl geliebt wurde - und wie. Am Ende fliegt der Schwindel auf. Walter ist enttäuscht. Aber sein Groll hält nicht lange. Walter stirbt zwar mittellos - aber bereichert. Und Philipp kann sich von seinem Vater in Frieden verabschieden. Mo, 26. Dezember 2016 / SRF 1 / 03:50 / 68min 51sec Hans im Glück Produktion Farbe, Untertitel, Stereo Deutschland 1999 Spielfilm (Jugendfilm) Mit Andreas Bieber (Hans), Harald Dietl (Müller), Rolf Hoppe (Reiter), Karl Dall (Räuber), Kalle Pohl (Räuber), Fred Delmare (Bauer) Regie: Rolf Losansky Drehbuch: Gabriel Genschow Musik: Sven Dohrow, Enrico Horn «Nutz den Augenblick, dann hast du immer Glück!» Nach diesem Motto lebt Hans, der Müllerlehrling. Deshalb empfindet er es nicht als Verlust, als er seinen wohlverdienten Lohn, einen schweren Klumpen Gold, gegen ein Pferd eintauscht, das ihn schneller nachause bringt. «Hans im Glück» erzählt auf vergnügliche Weise vom Sinn des Lebens. Sieben Jahre hat Hans bei einem Müller verbracht und hart gearbeitet. Nun möchte er nachhause. Als Dank für die geleistete Arbeit schenkt ihm der Müller einen schweren Goldklumpen, den die schöne Müllerstochter Anna in ihr rotes Tuch einschlägt. Auch zwei tollpatschige Halunken haben es auf das Gold abgesehen und verfolgen Hans unbemerkt. Auf seinem Weg nachhause begegnet dieser einem Reiter. Weil das schwere Gold dem jungen Hans eine Last ist, tauscht er es gegen das Pferd des Reiters ein. Ein Stück weiter tauscht er das Pferd gegen eine Kuh. Auf seinem langen Weg nachhause wickelt er weitere Tauschgeschäfte ab: die Kuh gegen ein Ferkel, das Ferkel gegen eine Gans und diese zuletzt gegen zwei Schleifsteine. Doch dann fallen ihm die Steine in einen Brunnen. So kommt Hans zwar mit leeren Händen, aber keineswegs unglücklich bei seinen Eltern an. Er denkt nun nämlich an die hübsche Müllerstochter Anna und sehnt sich nach ihr. Wie bei den Brüdern Grimm nimmt der unvorteilhafte Tauschhandel mit allerlei hinterlistigen Typen seinen Verlauf. Doch Losansky und seinem Produzenten Genschow gelingt es, keinen energielosen Hans, sondern einen lebenslustigen Jungen zu kreieren, der zwar naiv reagiert, sich aber stets für den einfacheren Lebensweg entscheidet. Hochkarätig besetzt, ist «Hans im Glück» ein Film, in dem Kinder auf unterhaltsame Weise mit nichts Geringerem als dem Sinn des Lebens konfrontiert werden. Seite 15/15
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