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Lengerich: Geschenkideen zu Weihnachten
Emil Nolde trifft Paula Modersohn-Becker
Besichtigung des WDR Studios Münster
Fahrt mit dem Bus in das Paula Modersohn-Becker
Museum in der Böttcherstraße in Bremen
ein Familienangebot
Farbgewaltige Blumenbilder, grandiose Landschaften – vor allem diese Motive sind heute das Markenzeichen des
deutsch-dänischen Künstlers Emil Nolde. Doch tatsächlich ist es ein anderes Motiv, das den Großteil seines Werks prägt:
der Mensch. 1900 ging er, wie so viele seiner Zeit, zum Studium nach Paris und lernte dort die junge, noch unverheiratete
Künstlerin Paula Becker kennen. Während ihres kurzen, aber bemerkenswerten Künstlerdaseins schuf auch sie unzählige
figürliche Darstellungen: Kinder, Paare und Akte. Beide vereint jedoch mehr als die Faszination für das gleiche Motiv.
Sie suchen – jeder auf seine individuelle Art – durch Einfachheit und Reduktion das Wesentliche, die Tiefe und das
Einzigartige des Menschen herauszuarbeiten.
Zum ersten Mal nach ihrer Begegnung in Paris, treffen Emil Nolde und Paula Modersohn-Becker erneut aufeinander.
Insgesamt 70 Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Drucke eröffnen im direkten Gegenüber überraschend neue Einblicke
in die Bildwelten von zwei der bedeutendsten Pioniere der Moderne.
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Jeder kennt ihn vermutlich aus Funk und Fernsehen: Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) beliefert täglich Millionen
Menschen in Nordrhein-Westfalen mit Informationen in Bild und Ton. Doch wie werden Kurzreportagen erstellt und
geschnitten, was heißt Fernsehregie und was versteht man unter Hörfunktechnik? Wie sehen ein Aufnahmestudio und
ein Schneidetisch aus? Woher wird die Lokalzeit Münsterland gesendet und ist ein Fernsehstudio wirklich so groß wie es
im Fernsehen aussieht? In 2,5 Stunden geht es einmal komplett durch das WDR Studio, anschließend wird bei Kaffee und
Kuchen die Möglichkeit geboten, mit dem Fachpersonal detaillierte Vorgänge zu besprechen, mehr über die Entstehungsgeschichte zu erfahren und alle Fragen beantwortet zu bekommen.
Diese Veranstaltung eignet sich auch für einen Familienausflug, da Kinder ab 12 Jahren gern daran teilnehmen können.
Die Anreise erfolgt in Eigenregie der Teilnehmer. Die VHS bittet die Teilnehmer pünktlich um 12.30 Uhr am Treffpunkt
Mondstraße 144 zu erscheinen.
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Bremen, Paula ModersohnBecker Museum
Treffpunkt: Mondstraße 144
Münster, WDR-Studio
Termin: Sa., 21.01.2017
Mi., 25.01.2017, 12.30-15.30 Uhr (1x)
Abfahrt in Lengerich: 10.00 Uhr
ab Bushaltestelle Kath. Kirche
4,– EUR, ohne Ermäßigung pro Person
Anmeldeschluss: 04.01.2017
Führung: 12.00-13.00 Uhr
Jendrik Peters
Rückkehr nach Lengerich: 16.00 Uhr
Ankunft in Lengerich: ca. 17.30 Uhr
Preis: 47,– EUR, ohne Ermäßigung
Angelika Weide
Auf den Spuren von Römern und Germanen
Fahrt mit dem Bus zur Varusschlacht im Osnabrücker Land
zum Museum und Park Kalkriese
Exkursion mit dem Bus zur
„Gläsernen Molkerei“
mit anschließender Führung
durch den Stadthafen Münster
Was macht einen guten Käse aus, wie wird er gemacht? Was gehört
hinein und was nicht?
Im Jahr 2016 eröffnete in Münster am Stadthafen die „ Gläserne
Molkerei“, eine Hafenkäserei der ganz besonderen Art. Für jeden Kunden
einsehbar, aus reinen Bio-Produkten hergestellt und eingerahmt in die
Mischung aus alten Speicherhäusern und moderner Architektur erleben
Sie eine Molkerei, die sich ganz langsam in der Region als eine
Manufaktur mit hochkarätigen Bio-Milchprodukten einen Namen macht.
Angefangen habe es, so die Molkereimeisterin Ann-Paulin Söbbeke, mit
Ihrem Urgoßvater, der in Selm Molkereidirektor war. Ihr Großvater leitete
die Molkerei in Epe und ihr Vater habe schon auf Bioprodukte umgestellt.
Nun wagt die junge Unternehmerin einen weiteren mutigen Schritt hin
zur absoluten Transparenz und Exklusivität.
Reinschauen und probieren lohnt sich! Mit dieser einstündigen Führung
geht eine Verkostung von 4 Käsesorten einher, dazu wird Brot und ein
Erfrischungsgetränk gereicht.
Nach der kleinen Stärkung geht es zur Hafenführung. Dabei erkunden
wir, was den Münsteraner Stadthafen mit seiner bis heute gut hundertjährigen Geschichte so besonders macht. Buchstäblich zwei Seiten warten
auf Sie, wo morbide Industrieanlagen auf das In-Viertel des Kreativkais
und industriehistorische Denkmäler auf moderne Neubauten namhafter
Architekten treffen. Über die Historie des Dortmund-Ems-Kanals und
des Münsteraner Hafens hinaus erfahren Sie, warum die erste Liveübertragung eines Fußballspiels ausgerechnet aus Münster gesendet wurde,
wie das Spiel ausging und wie der Münsteraner Kaufmann Alfred Flechtheim (1878-1937) sich auf seiner Hochzeitsreise 1910 derart für moderne
Kunst begeisterte, dass er sich, anstatt wie sein Vater dem Getreidehandel, lieber der avantgardistischen Kunst verschrieb, eine Galerie
eröffnete und mit Picasso, Braque und Klee verkehrte.
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Münster, Hafenkäserei
Termin: Sa., 11.02.2017
Abfahrt in Lengerich:
10.00 Uhr ab Bushaltestelle Kath. Kirche
Führung durch die Hafenkäserei
mit anschließender Verköstigung:
11.00-12.00 Uhr
Hafenführung: 13.30 Uhr
Abfahrt in Münster
ab Molkereigebäude: 15.30 Uhr
Preis: 46,– EUR, ohne Ermäßigung
(inkl. Busfahrt, Führungen und Verköstigung)
Angelika Weide
Fahrt zum Musical „Starlight-Express“ nach Bochum
Ein Angebot für die ganze Familie mit dem Bus
Musical fasziniert die Menschen seit Jahrzehnten und ist immer wieder ein Erlebnis. Die Volkshochschule Lengerich plant
in diesem Semester einige Fahrten zu begeisternden Musicals in bekannte Theaterhäuser. Auf Grund von Reservierungsfristen war es uns nicht möglich, die Fahrten schon detailliert in das Programmheft aufzunehmen. Wir bitten Sie, auf die
aktuelle Presse und unsere Homepage zu achten. Dort werden rechtzeitig die aktuellen Fahrten ausgeschrieben. Geplant
sind unter anderem der Besuch des Musicals „Tarzan“ in Oberhausen sowie das rasante „Starlight Express“ in Bochum.
Lassen Sie sich mitreißen vom rasantesten Musical des Universums und erleben Sie die bezaubernde Geschichte von
Rusty, der jungen Dampflok, und seiner Liebe zu Pearl. Das Stück erzählt
den Traum eines Kindes von der Weltmeisterschaft der internationalen
Züge. Im Mittelpunkt steht die kleine, liebenswerte, aber eigentlich veraltete Dampflok Rusty und ihr Kampf gegen die eigentlich übermächtigen
Gegner in Form der modernen E-Lok Electra und der mächtigen Diesellok
Greaseball. Hierbei spielt insbesondere die Liebe zum 1.-Klasse-Waggon
Pearl eine besondere Rolle. Denn als diese vor die Entscheidung gestellt
wird, mit wem sie die Rennen bestreiten soll, mit Rusty oder Electra, weiß
sie nicht, für wen sie sich entscheiden soll. Wird Rusty das Rennen und
auch seine große Liebe für sich gewinnen?
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Bereits seit 28 Jahren geht der STARLIGHT EXPRESS auf Fahrt durch das
Bochum, Starlight-Express Theater
eigens erbaute Theater in Bochum. Seither waren 16 Millionen Zuschauer
Termin: Do., 16.02.2017
zu Gast bei STARLIGHT EXPRESS im Herzen des Ruhrgebiets. Grund genug
für einen Eintrag in
Abfahrt in Lengerich:
das Guinnessbuch
17.00 Uhr ab Bushaltestelle Kath. Kirche
der Rekorde! Auch
Aufführung: 20.00 Uhr
Grund genug, für
Rückfahrt nach Lengerich:
die Volkshoch23.00 Uhr ab Bochum
schule Lengerich
eine Fahrt mit dem
Bus nach Bochum
in das Theaterhaus
anzubieten.
Geschäftsstelle:
Bahnhofstraße 106
49525 Lengerich
9 n. Chr. ereignete sich in Germanien eine militärische Tragödie. Drei römische Legionen, angeführt von Publius Quintilius
Varus, gerieten in einen Hinterhalt. Die Schlacht dauerte, den antiken Überlieferungen zufolge, einige Tage und erstreckte
sich über mehrere Orte. Viele Legionäre fielen, einige wurden gefangen genommen, wenige entkamen. Publius Quintilius
Varus nahm sich das Leben.
Auch im Osnabrücker Raum stieß das Thema vor vielen Jahren auf Interesse, zumal man hier ab dem 17. Jahrhundert
römische Münzen bei der Feldarbeit gefunden hatte. Bereits ab dem 18. Jahrhundert vermutete man, dass die Münzen
im Zuge der römischen Feldzüge unter Kaiser Augustus hierher gelangt sein könnten.
Die Gegend um Kalkriese wurde bereits seit der Steinzeit, dem Ende des 3. Jahrtausends v. Chr., zuerst von umherziehenden Jägern und später von bäuerlichen Siedlern bewohnt. Dies belegen Funde von den Lagerplätzen der Jäger und vor
allem von Gräbern. Die Hinweise sind jedoch eher spärlich und es ist nicht bekannt, ob das Gebiet ständig besiedelt war.
Aus der vorrömischen Eisenzeit und der frühen römischen Kaiserzeit fand man dagegen Spuren von Wohnbebauung.
Die Siedlungsreste der Germanen liegen am Hang des Berges. Dort war der Sandboden trocken genug, um Häuser zu
errichten. Kleinere Bäche und Quellmulden in der nahen Niederung sicherten die Wasserversorgung und es gab ausreichend fruchtbaren Boden für den Ackerbau. Man fand ältere ovale und jüngere rechteckige Grundrisse von Häusern
mit zweischiffigem Innenraum, von denen vor allem die dunklen Spuren der Stützbalken im hellen Sandboden erhalten
geblieben sind. Ähnliche Häuser gab es zu dieser Zeit auch im heutigen Westfalen und in den Niederlanden. Kleinere
rechteckige Pfostenstellungen weisen auf Speicher hin, die zu den Wohnhäusern gehörten.
Zur Zeit der Varusschlacht, das heißt zu Beginn des 1. Jahrhunderts n. Chr., lebten die Germanen zwischen Elbe und Weser
in lockeren, dorfähnlichen Siedlungen, die aus verstreut liegenden einzelnen Gehöften bestanden. Sie unterschieden sich
deutlich von unseren heutigen, dicht bebauten Dörfern. Zu einem germanischen Hof gehörte das bereits beschriebene
Wohnstallhaus mit langrechteckigem Grundriss, in dem Mensch und Tier in abgetrennten Bereichen untergebracht
waren, sowie verschiedene Speicher und Nebengebäude. In direkter Nähe befand sich das bewirtschaftete Ackerland,
die Streu- und Winterfutterflächen und der als Nah- und Nachtweide genutzte Hofwald. Tagsüber weidete das Vieh
weiter entfernt am Waldrand.
Über die spätere römische Kaiserzeit, die Völkerwanderungszeit und das
beginnende Mittelalter geben nur wenige Funde Auskunft. Offenbar
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siedelten in dieser Zeit nur wenige Menschen in und um Kalkriese.
Bramsche-Kalkriese,
Zeitweilig war die Gegend möglicherweise unbewohnt. Erst seit dem
Museum und Park Kalkriese
Hochmittelalter finden sich wieder vermehrte Hinweise auf Siedlungen,
Termin: Sa., 25.03.2017
die nun auch urkundlich belegt sind. Sie prägen das Bild der Besiedlung
Abfahrt in Lengerich:
am Nordhang des Wiehengebirges bis heute.
9.00 Uhr ab Bushaltestelle Kath. Kirche
In Kalkriese lässt
sich die Schlacht von
Familienführung: 11.00 Uhr
damals hautnah
Rückkehr nach Lengerich:
nachempfinden.
ca. 14.30 Uhr
Im Rahmen einer
Preis:
Führung für Familien
11,– EUR,
erfahren die Eltern
ohne Ermäßigung für Erwachsene
Wissenswertes über die
8,– EUR
Hintergründe, während
für Kinder bis einschließlich 16 Jahre
die Kinder in Trachten
und Rüstungen von daJendrik Peters
mals schlüpfen können.
Fahrt mit dem Bus zum Deutschen Fußballmuseum
in Dortmund
ein Familienangebot in den Osterferien
Ziel des Deutschen Fußballmuseums ist es, das Phänomen Fußball und seine Faszination mitreißend zu inszenieren.
Emotional geladene Geschichten werden erlebbar gemacht und zelebriert. Die Freude am Fußball steht dabei im Fokus.
Die Leitidee und das Motto des Museums orientieren sich an dem Anspruch, der zentrale Erinnerungsort des deutschen
Fußballs zu sein: Wir sind Fußball. Mit dem Besuch des Museums erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer interessante
und attraktiv aufbereitete Informationen über die Entstehung des Fußballs in Deutschland und erfahren interessante
Details über einige historische Ereignisse im Bereich des Fußballs. Die Nationalelf, erst 2014 Weltmeister geworden, wird im
Museum detailliert beleuchtet und ist dabei ein Spaß für die ganze Familie (die Kinder sollten mindestens 6 Jahre alt sein).
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Dortmund, Deutsches Fußballmuseum
Termin: Do., 20.04.2017
Abfahrt in Lengerich:
9.00 Uhr ab Bushaltestelle Kath. Kirche
Aufenthalt im Museum:
11.00-16.00 Uhr
Rückkehr in Lengerich: ca. 24.00 Uhr
Abfahrt nach Lengerich: 16.30 Uhr
Preis: 99,– EUR, ohne Ermäßigung
inkl. Busfahrt und Eintritt
Ankunft in Lengerich: ca. 18.00 Uhr
Jendrik Peters
Jendrik Peters
Telefon 0 54 81 93 88 0
Telefax 0 54 81 72 55
Preis: 35,– EUR, ohne Ermäßigung
E-Mail: [email protected]
Home: www.vhs-lengerich.de