Crossmedia-Pakete 2017 Gehen Sie mit uns in die Verlängerung Zusätzliche Reichweiten Erreichen Sie mit der Online-Verlängerung Ihres Print-Inserats auch die Nichtleser und vermehrt die jungen und stark onlineaffinen Menschen. So werden Sie auch online gefunden inFranken.de ist das starke Nachrichtenund Serviceportal Frankens. Nutzen Sie unsere Besucherfrequenz auch für sich. Machen Sie Ihre eigene Website noch besser auffindbar. inFranken.de ist gelernte Anlaufstelle. Erhöhen Sie die Laufzeit Ihrer Werbung Verpasste Sonderveröffentlichungen lassen sich online noch einmal bequem nachlesen, wann und wo immer man Zeit hat. Doppelte Ansprache Durch die doppelte Ansprache erzielen Sie die Portion Extra-Aufmerksamkeit – und erhöhen Ihre Werbewirkung, indem Sie die Vorteile jedes Mediums nutzen. Zusammen stark – Internet und Tageszeitung Zusätzliche Zielgruppe erreichen 55 % der inFranken.de-User sind keine Tageszeitungsleser Quelle: Eigene Erhebung Machen Sie aus einer lokal begrenzten Werbeaktion eine regionale Ihre digitale Anzeige ist im gesamten Verbreitungsgebiet abrufbar. Internetnutzer in Deutschland: 76 % 78 % Quelle: Statista 50 % 59 % 2003 2006 69 % 2009 2012 Kunden wollen lokale Themen: 2015 Onlinenutzung steigt weiter: 86 % 92 % der deutschen Bevölkerung informiert sich im Internet der Zeitungsleser lesen den Lokalteil Quelle: BDZV 106 Minuten täglich verbringen Nutzer in Ihrer Freizeit vor mobilen Endgeräten Mediennutzung in Deutschland 220 Nutzungsdauer in Minuten 187 83 35 TV Quelle: Statista 2016 Radio Internet Tonträger 23 Tageszeitung 22 Bücher 6 5 Zeitschriften Video, DVD Wetterbalken crossmedia Persönlich erstellt für: Mediengruppe Oberfranken GmbH & Co. (1308765) 8 AUS ALLER WELT Japan setzt auf fitte Senioren Nachrichten Studentin erneut Opfer von Vergewaltigung Neu Delhi — Ein neuer Fall einer brutalen Gruppenvergewaltigung schockt Indien: Drei Jahre nachdem sie von mehreren Männern sexuell misshandelt worden war, ist eine Studentin nun offenbar teilweise von denselben Männern wieder vergewaltigt worden. Die 21-Jährige wurde bewusstlos am Rand einer Schnellstraße bei Neu Delhi gefunden. „Sie hat alle fünf Täter identifiziert“, so ein Polizeisprecher. „Zwei von ihnen waren bereits an der Gruppenvergewaltigung beteiligt, deren Opfer sie 2013 war.“ Der Prozess gegen die beiden soll demafp nächst beginnen. Kein Industrieland altert so schnell wie Japan. Die Japaner kommen dabei nicht nur in die Jahre, viele sind auch im hohen Alter gesund und munter – und arbeiten weiter. GESELLSCHAFT VON LARS NICOLAYSEN, DPA Matsumoto — Chikayoshi Gonda steht aufrecht im Qualm seiner Feuerstelle. „Wenn ich nicht jeden Tag arbeite, macht mein Körper schlapp“, sagt der Japaner und lächelt fröhlich. Gonda ist 92 Jahre alt. Sein ganzes Leben lang schon macht er Oyaki, ein mit herzhaftem Gemüse oder süßer Bohnenpaste gefülltes traditionelles Gebäck. „Wenn unsere Kunden sagen, dass es ihnen schmeckt, macht mich das glücklich“, sagt Gonda und wendet die runden Oyaki in einer großen Pfanne. Neben ihr sitzt seine Kollegin Fujiko Matsumoto und strahlt wie Gonda Je älter sie werden, desto mehr Erfahrung haben sie und können ihr Wissen weitergeben. Koryu Gonda Firmenchef übers ganze Gesicht. „Wir sind alle Freunde hier, es tut gut ums Herz, unter ihnen zu sein“, erzählt die Japanerin. Matsumoto ist um einiges jünger als ihr Kollege: Sie ist erst 86 Jahre alt. Mutmaßlicher Angreifer aus Bad Mergentheim Je älter, desto mehr Erfahrung Keine andere Industrienation der Welt altert so rasant wie Japan. Der Anteil der über 65-Jährigen stieg nach neuesten Erhebungen des Innenministeriums in Tokio 2015 auf die Rekordhöhe von 26,7 Prozent. Damit ist erstmals mehr als ein Viertel der Bevölkerung der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt älter als 65 Jahre. Zwar erfreut sich Japan der höchsten Lebenserwartung in der Welt – 2050 werden Frauen laut Prognosen durchschnittlich länger als 90 Jahre leben. Doch dies hat angesichts einer niedrigen Geburtenrate zur Folge, dass die arbeitende Bevölkerung am Schrumpfen ist. Um diesem Trend entgegenzuwirken, braucht Japan laut Ökonomen deutlich mehr Menschen wie Chikayoshi Gonda und seine Kollegin Fujiko Matsumoto. Deren Arbeitgeber will denn auch mit gutem Beispiel vorangehen. „Ich möchte Orte bieten, wo die älteren Menschen selbst hingehen und arbeiten können“, sagt Firmenchef Koryu Gonda, Superbanner DIENSTAG, 19. JULI 2016 Chikayoshi Gonda (rechts) und seine Kollegin Fujiko Matsumoto bereiten Oyaki, ein japanisches Gebäck, über einer Feuerstelle zu. Beide sind trotz ihres Alters von 92 und 86 Jahren noch berufstätig. Foto: Lars Nicolaysen, dpa der die Firma in dritter Generation leitet. An drei Orten in der Provinz Nagano hat er Niederlassungen. Von seinen 84 Angestellten sind 30 älter als 65 Jahre. „Je älter sie werden, desto mehr Erfahrung haben sie und können ihr Wissen von Generation zu Generation weitergeben“, schildert Gonda in seinem traditionell eingerichteten Restaurant mit angeschlossener Backstube am Firmensitz in Nagano. Keine andere Provinz hat einen höheren Anteil an Beschäftigten im Alter von über 65 Jahren als Nagano: 38,5 Prozent bei Männern, 19,7 bei den Frauen. Die Menschen in Japan werden regelmäßig untersucht. Landesweiter Vorreiter ist dabei das Saku Central Hospital in Nagano. „Wir führen jedes Jahr ungefähr 300 Gesundheitschecks in Gruppen für etwa 80 000 Menschen durch“, erläutert Shusuke Natsukawa, Ehrendirektor der modernen Klinik in der Stadt Saku. Nach dem Motto „Vorbeugung ist besser als Behandlung“ begann die Klinik bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, Ärzte und Krankenschwestern für regelmäßige Untersuchungen in die Dörfer zu schicken. Heute sind solche Untersuchungen bei Firmenbelegschaften und in Gemeinden im ganzen Inselreich üblich. Lieber arbeiten als zu Hause sein Nicht zuletzt dank solcher Maßnahmen liegt der Anteil der Menschen, die noch im Seniorenalter arbeiten, in Japan höher als in anderen entwickelten Ländern. 2015 waren es laut der „Japan Times“ 7,3 Millionen im Alter über 65. Das ist ein Anteil von 21,7 Prozent der Bevölkerung in der Altersgruppe. Und doch ist dies laut Ökonomen längst nicht genug, um sich gegen den Arbeitskräftemangel zu stemmen. Das Japan Institute for Labor Policy and Training schätze, dass die Zahl der Arbeitenden bis 2030 auf 56 Millionen nach 64 Millionen im Jahr 2014 sinkt. Angesichts des Umstandes, dass Japan keine aktive Immigrationspolitik betreibt, ist das Land nach Meinung von Experten umso mehr auf seine fitten Senioren angewiesen. Viele Japaner sind fit genug, um weiterzuarbeiten. So wie Chikayoshi Gonda. „Solange sich mein Körper bewegt, möchte ich weitermachen“, erzählt der 92-Jährige. Alle in seiner Firma würden so denken. „Sie wollen hier sein, zu Hause wären sie doch nur allein“. Die Zukunft seines Landes sehe er denn auch „strahlend und friedlich“, sagt Gonda und fügt hinzu: „Das ist zumindest, was ich hoffe“. Leinfelden-Echterdingen — Nach dem Gewaltverbrechen nahe einem Bordell in Baden-Württemberg ist die Identität der beiden Toten geklärt. Bei dem Opfer handelt es sich um eine 25-Jährige, die in dem Bordell in Leinfelden-Echterdingen als Prostituierte beschäftigt war. Der mutmaßliche Angreifer, der sich im Anschluss selbst tötete, war ein 53-Jähriger aus Bad Mergentheim. Nach ersten Ermittlungen der Polizei war er dpa wohl Kunde der Frau. Verletzte bei illegalem Autorennen in Köln Köln — Erneut ist bei einem illegalen Autorennen in Köln eine unbeteiligte Frau schwer verletzt worden. Zwei 23 und 24 Jahre alte Männer fuhren nach Darstellung der Polizei viel zu schnell, überholten einander und rasten auf einer mehrspurigen Straße herum. Als einer der beiden mit einem unbeteiligten Auto zusammenstieß, wurde die darin sitzende Beidpa fahrerin (66) verletzt. Wetterbalken Reichweitenkombination Gesamtes oberfränkisches Verbreitungsgebiet (ZRO) + inFranken.de (Wetter) Laufzeit Print = 6 Tage | Online = 7 Tage Werbeform Wetterbalken (Print): 6sp x 30 mm Superbanner (Online): 728 x 90 px Gestaltung Printanzeige = Onlinewerbeform Crossmedia-PreisOP: 1.750,00 € Preise verstehen sich zzgl. MwSt. GP: 2.059,00 € Börsenleiste crossmedia Persönlich erstellt für: Mediengruppe Oberfranken GmbH & Co. (1308765) 6 WIRTSCHAFT Leoni streicht Jobs in Kitzingen Verkauf von Hahn-Airport auf der Kippe Der Autozulieferer Leoni reagiert auf die Probleme in seiner Bordnetz-Sparte und streicht weltweit noch in diesem Jahr 1100 Jobs. In Deutschland trifft es vor allem Kitzingen. INDUSTRIE VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED JÜRGEN HAUG-PEICHL Kitzingen — Schlechte Nachrichten vom Autozulieferer Leoni: In Kitzingen will das Nürnberger Unternehmen Arbeitsplätze streichen. Wie es am Donnerstag in einer Mitteilung hieß, seien konzernweit in der BordnetzSparte 1100 Stellen betroffen, 70 davon in Deutschland. Da die Bordnetz-Sparte ihren Sitz im unterfränkschen Kitzingen hat, sei dieser Standort von der Streichung „größtenteils betroffen“, sagte Leoni-Sprecher Sven Schmidt. Genaue Zahlen könne er noch nicht nennen, da darüber die Geschäftsleitung mit dem Betriebsrat verhandle. Schmidt zufolge werde es beim Stellenabbau zwei Optionen geben: betriebsbedingte Kündigungen oder Aufhebungsverträge. Was in Kitzingen zum Tragen komme, werde derzeit ebenfalls verhandelt. In der Nie- Superbanner FREITAG, 1. JULI 2016 VERKEHR derlassung im Stadtteil Etwashausen arbeiten rund 900 Menschen. Überraschend kommt der Jobabbau nicht. Das im MDax notierte Unternehmen hatte schon im März wissen lassen, dass er Probleme mit der Bordnetz-Sparte habe. Details nannte der Vorstand damals nicht, kündigte aber Einzelheiten zum Stellenabbau innerhalb des dann folgenden Vierteljahres an. Schlankere Organisation Dieser Zeitpunkt ist nun gekommen. Sprecher Schmidt erläuterte, dass der Bordnetz-Bereich zu hohe Kosten verursacht habe, weil seine Organisationsstruktur zu groß geworden sei. Nun würden im Konzern zwei von fünf Hierarchie-Ebenen rausgenommen, um damit wiederum die Bordnetz-Sparte zu optimieren. Dort würden nun „die Abstimmungswege verschlankt“, der Zuschnitt der Abteilungen werde sich ändern. Im internationalen Kabelmarkt zählt Leoni nach eigenen Angaben zu den führenden Anbietern. Leoni sieht sich als Europas führender Anbieter von Kabeln und Kabelsystemen – vor allem für die Automobilindustrie. Von Leoni stammen zum Beispiel Kabelstränge, die in neue Autos eingebaut werden. Der Konzern geht auf die Gründung eines Drahtwerks in Nürnberg im Jahr 1569 zurück. Heute arbeiten in 32 Ländern 75 000 Menschen für Leoni. Der Konzern machte 2015 nach eigenen Angaben einen Überschuss von 77,3 Millionen Euro (2014: 115,1). Von dem Konzernumbau verspricht sich Leoni neben der organisatorischen Straffung auch einen positiven Effekt auf die Geschäftszahlen: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) werde 2017 wohl um 30 Millionen Euro zunehmen. Der Ebit lag 2015 bei 151,3 Millionen Euro (2014: 182,5). Für Entsetzen bei den Aktionären hatte Leoni im Oktober gesorgt, als der Konzern eine Gewinnwarnung herausgab. Auftrag von PSA Man werde die Gewinnziele für 2015 und 2016 wohl nicht erreichen, hieß es damals. Daraufhin stürzte die Leoni-Aktie ab. Als Grund für die Gewinnwarnung hatte der Konzern angegeben, dass der Bordnetz-Bereich „überraschend stark“ belastet sei. Noch vor einer Woche hatte Leoni mit einer positiven Meldung aufhorchen lassen: Der Foto: Leoni Konzern habe von der PSAGruppe (Peugeot und Citroen) zwei Folgeaufträge im Wert von zusammen 500 Millionen Euro erhalten. Das beinhalte, dass ein Nachfolgemodell der Marke DS sowie die neue Generation von Peugeot 208 und 2008 mit Leoni-Bordnetz-Systemen ausgestattet werden. Der Konzern hat in den vergangenen drei Jahren deutlich in seine Kitzinger Niederlassung investiert. 2013 hatte es geheißen, man wolle 30 Millionen Euro in die Hand nehmen, um die Bereiche Forschung, Entwicklung, Vertrieb und Verwaltung voranzubringen. Davon sei „ein Großteil“ bis heute umgesetzt worden, sagte Konzernsprecher Schmidt. Mainz — Der Verkauf des Flughafens Hahn droht zu platzen: Der vom Land ausgewählte Käufer, das chinesische Unternehmen SYT, geriet mit einer vereinbarten Teilzahlung in Verzug und ließ auch eine Frist für die Vorlage von Belegen verstreichen, wie Innenminister Roger Lewentz (SPD) mitteilte. Die CDU-Opposition legte der Regierung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) personelle Konsequenzen nahe. Als Grund für die Verzögerung der vereinbarten Überweisung gab die Shanghai Yiqian Trading Company (SYT) laut Lewentz an, dass die Genehmigung der chinesischen Regierung dafür nicht vorliege. Die Landesregierung schickte dem Käufer daraufhin eine Mahnung und verlangte Belege für den Grund der Verzögerung. „Diese Frist ist verstrichen“, sagte der für den Flughafen-Verkauf zuständige Minister. Die Landesregierung habe sich an die chinesischen Behörden gewandt und prüfe rechtliche Schritte. Die eingeleitete Privatisierung werde fortgesetzt, „notfalls mit einem anderen Interessenten“. Der Kaufvertrag für den verschuldeten Airport im Hunsrück wurde am 2. Juni notariell beurkundet, der Vollzug des Verkaufs aber von Bedingungen, wie der Zustimmung des Landdpa tags, abhängig gemacht. Börsenleiste Reichweitenkombination Gesamtes oberfränkisches Verbreitungsgebiet (ZRO) + inFranken.de (Wirtschaft) Laufzeit Print = 5 Tage | Online = 7 Tage Werbeform Börsenleiste (Print): 6sp x 30 mm Superbanner (Online): 728 x 90 px Gestaltung Printanzeige = Onlinewerbeform Crossmedia-PreisOP: 1.355,00 € Preise verstehen sich zzgl. MwSt. GP: 1.595,00 € Börsenkasten crossmedia Persönlich erstellt für: Mediengruppe Oberfranken GmbH & Co. (1308765) 6 WIRTSCHAFT FREITAG, 1. JULI 2016 Leoni streicht Jobs in Kitzingen VERKEHR Verkauf von Hahn-Airport auf der Kippe Der Autozulieferer Leoni reagiert auf die Probleme in seiner Bordnetz-Sparte und streicht weltweit noch in diesem Jahr 1100 Jobs. In Deutschland trifft es vor allem Kitzingen. INDUSTRIE VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED JÜRGEN HAUG-PEICHL Kitzingen — Schlechte Nachrichten vom Autozulieferer Leoni: In Kitzingen will das Nürnberger Unternehmen Arbeitsplätze streichen. Wie es am Donnerstag in einer Mitteilung hieß, seien konzernweit in der BordnetzSparte 1100 Stellen betroffen, 70 davon in Deutschland. Da die Bordnetz-Sparte ihren Sitz im unterfränkschen Kitzingen hat, sei dieser Standort von der Streichung „größtenteils betroffen“, sagte Leoni-Sprecher Sven Schmidt. Genaue Zahlen könne er noch nicht nennen, da darüber die Geschäftsleitung mit dem Betriebsrat verhandle. Schmidt zufolge werde es beim Stellenabbau zwei Optionen geben: betriebsbedingte Kündigungen oder Aufhebungsverträge. Was in Kitzingen zum Tragen komme, werde derzeit ebenfalls verhandelt. In der Nie- derlassung im Stadtteil Etwashausen arbeiten rund 900 Menschen. Überraschend kommt der Jobabbau nicht. Das im MDax notierte Unternehmen hatte schon im März wissen lassen, dass er Probleme mit der Bordnetz-Sparte habe. Details nannte der Vorstand damals nicht, kündigte aber Einzelheiten zum Stellenabbau innerhalb des dann folgenden Vierteljahres an. Schlankere Organisation Dieser Zeitpunkt ist nun gekommen. Sprecher Schmidt erläuterte, dass der Bordnetz-Bereich zu hohe Kosten verursacht habe, weil seine Organisationsstruktur zu groß geworden sei. Nun würden im Konzern zwei von fünf Hierarchie-Ebenen rausgenommen, um damit wiederum die Bordnetz-Sparte zu optimieren. Dort würden nun „die Abstimmungswege verschlankt“, der Zuschnitt der Abteilungen werde sich ändern. Im internationalen Kabelmarkt zählt Leoni nach eigenen Angaben zu den führenden Anbietern. Leoni sieht sich als Europas führender Anbieter von Kabeln und Kabelsystemen – vor allem für die Automobilindustrie. Von Leoni stammen zum Beispiel Kabelstränge, die in neue Autos eingebaut werden. Der Konzern geht auf die Gründung eines Drahtwerks in Nürnberg im Jahr 1569 zurück. Heute arbeiten in 32 Ländern 75 000 Menschen für Leoni. Der Konzern machte 2015 nach eigenen Angaben einen Überschuss von 77,3 Millionen Euro (2014: 115,1). Von dem Konzernumbau verspricht sich Leoni neben der organisatorischen Straffung auch einen positiven Effekt auf die Geschäftszahlen: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) werde 2017 wohl um 30 Millionen Euro zunehmen. Der Ebit lag 2015 bei 151,3 Millionen Euro (2014: 182,5). Für Entsetzen bei den Aktionären hatte Leoni im Oktober gesorgt, als der Konzern eine Gewinnwarnung herausgab. Auftrag von PSA Man werde die Gewinnziele für 2015 und 2016 wohl nicht erreichen, hieß es damals. Daraufhin stürzte die Leoni-Aktie ab. Als Grund für die Gewinnwarnung hatte der Konzern angegeben, dass der Bordnetz-Bereich „überraschend stark“ belastet sei. Noch vor einer Woche hatte Leoni mit einer positiven Meldung aufhorchen lassen: Der Foto: Leoni Konzern habe von der PSAGruppe (Peugeot und Citroen) zwei Folgeaufträge im Wert von zusammen 500 Millionen Euro erhalten. Das beinhalte, dass ein Nachfolgemodell der Marke DS sowie die neue Generation von Peugeot 208 und 2008 mit Leoni-Bordnetz-Systemen ausgestattet werden. Der Konzern hat in den vergangenen drei Jahren deutlich in seine Kitzinger Niederlassung investiert. 2013 hatte es geheißen, man wolle 30 Millionen Euro in die Hand nehmen, um die Bereiche Forschung, Entwicklung, Vertrieb und Verwaltung voranzubringen. Davon sei „ein Großteil“ bis heute umgesetzt worden, sagte Konzernsprecher Schmidt. Mainz — Der Verkauf des Flughafens Hahn droht zu platzen: Der vom Land ausgewählte Käufer, das chinesische Unternehmen SYT, geriet mit einer vereinbarten Teilzahlung in Verzug und ließ auch eine Frist für die Vorlage von Belegen verstreichen, wie Innenminister Roger Lewentz (SPD) mitteilte. Die CDU-Opposition legte der Regierung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) personelle Konsequenzen nahe. Als Grund für die Verzögerung der vereinbarten Überweisung gab die Shanghai Yiqian Trading Company (SYT) laut Lewentz an, dass die Genehmigung der chinesischen Regierung dafür nicht vorliege. Die Landesregierung schickte dem Käufer daraufhin eine Mahnung und verlangte Belege für den Grund der Verzögerung. „Diese Frist ist verstrichen“, sagte der für den Flughafen-Verkauf zuständige Minister. Die Landesregierung habe sich an die chinesischen Behörden gewandt und prüfe rechtliche Schritte. Die eingeleitete Privatisierung werde fortgesetzt, „notfalls mit einem anderen Interessenten“. Der Kaufvertrag für den verschuldeten Airport im Hunsrück wurde am 2. Juni notariell beurkundet, der Vollzug des Verkaufs aber von Bedingungen, wie der Zustimmung des Landdpa tags, abhängig gemacht. Medium Rectangle Börsenkasten Reichweitenkombination Gesamtes oberfränkisches Verbreitungsgebiet (ZRO) + inFranken.de (Wirtschaft) Laufzeit Print = 5 Tage | Online = 7 Tage Werbeform Börsenkasten (Print): 2sp x 50 mm Medium Rectangle (Online): 300 x 250 px Gestaltung Printanzeige = Onlinewerbeform Crossmedia-PreisOP: 965,00 € Preise verstehen sich zzgl. MwSt. GP: 1.136,00 € Reguläre Anzeige + Regio-Anzeige/ Content Ad Hochburg der Fahrraddiebe Nachrichten Koffer weg: Panne am Airport Nürnberg KRIMINALITÄT Bamberg liegt im bundesweiten Ranking der Städte mit den meisten Fahrraddiebstählen auf Platz 38. Die wenigsten Räder werden frankenweit im Landkreis Hof gestohlen. VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED KLAUS ANGERSTEIN Bamberg/Nürnberg — In Franuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu kens Innenstädten finden sie sich Fahrradklau zuhauf – Fahrräder. Mehr oder weniger gesichert, angebunden Die unsichersten an Bäume, abgestellt in FahrradStädte: ständern, an Häuserwänden oder Brückengeländern. Immer Platz wieder ergeben sich so günstige 38: Bamberg Gelegenheiten für Fahrraddie43: Erlangen be. Deutschlandweit wurden im 45: Nürnberg vergangenen Jahr einer Studie 74: Bayreuth der Internetplattform „billi80: Aschaffenburg ger.de“ zufolge 335 000 Räder 86: Würzburg gestohlen. Der dabei entstande88: Fürth ne Schaden: Immerhin 160 Millionen Euro. Grundlage der Untersuchung: Statistiken der zuDie sichersten ständigen Polizeibehörden. Landkreise: Deutschlandweit spitze beim Fahrradklau ist Münster. Je Platz 100 000 Einwohner wurden hier 8: Hof 1719 Räder gestohlen. Unter 9: Bayreuth den 100 gelisteten Städten mit 11. Würzburg den meisten Fahrraddiebstählen 15: Bad Kissingen belegt Bamberg auf Rang 38 ei22: Kulmbach nen Mittelplatz. Bezogen auf 30: Kronach Franken heißt das jedoch, dass hier mit 671 Diebstählen je 100 000 Einwohner frankenweit im Schnitt die meisten Räder gestohlen wurden. Es folgen auf Rang 43 Erlangen (622) und Nürnberg (598). Erst mit gehöIm übrigen gilt die Region al- chersten Landkreisen allein rigem Abstand werden auf den Rängen 74, 80, 86 und 88 die lerdings für Radfahrer als ver- sechs aus Franken. Der Kreis Städte Bayreuth, Aschaffenburg, gleichsweise sicher. Während Hof belegt hier bundesweit Platz sich bundesweit der Räderklau 8. Im letzten Jahr wurden gerade Würzburg und Fürth genannt. nämlich auf Ost- und Nord- mal 28 Fahrraddiebstähle regisDrahtesel gut verschließen deutschland sowie Nordrhein- triert. Wer in Franken mit dem Rad Westfalen konzentriert, ist Außerordentlich gering ist das unterwegs ist, sollte sich in Städ- Franken, hier insbesondere der Diebstahlrisiko zudem in den ten wie Bamberg, Erlangen und ländliche Raum, eine regelrech- Kreisen Bayreuth (Platz 9), Nürnberg vorsehen und seinen te Fahrradoase. So finden sich Würzburg (11), Bad Kissingen Drahtesel entsprechend sichern. unter den bundesweit 30 si- (15), Kulmbach (22) und Krouuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu Persönlich erstellt für: Mediengruppe Oberfranken GmbH & Co. (1308765) FRANKEN 3 DONNERSTAG, 16. JUNI 2016 Nürnberg — Es ist der Albtraum für Reisende: Am Urlaubsort ankommen und plötzlich sind die Koffer weg! Das ist nun am Flughafen Nürnberg passiert. Und zwar wegen eines Ausfalls der Gepäckverwaltungsanlage. 40 Koffer und Taschen musste ein Airberlin-Flieger in der Noris zurücklassen. Zwei bis drei Tage später wurde das Gepäck nachgeliefert – teilweise beschädigt. Auch bei anderen Maschinen, die um dieselbe Zeit in Nürnberg abhoben, fehlte laut Flughafen-Sprecherin Stefanie Schmidts Gepäck, allerdings in geringerem Ausmaß. „Die Unannehmlichkeiten für die Passagiere bedauern pg wir “, so die Sprecherin. Suche nach Waffe im Einkaufszentrum Schweinfurt — Wegen eines vermeintlich bewaffneten Mannes ist ein Schweinfurter Einkaufszentrum geräumt worden – ob die Gefahr real war, ist aber weiter völlig unklar. Polizisten suchten weiter nach der Waffe, die ein junger Mann weggeworfen haben soll. Der 22-Jährige hatte zuvor in der Innenstadt mit einer Pistole herumgefuchdpa telt. Foto: Kai Remmers, dpa nach (30). Übrigens: Die Aufklärungsquote für Delikte wie Fahrraddiebstahl ist ernüchternd. In Franken schwankt sie zwischen 9,7 Prozent (Aschaffenburg) und 33,3 Prozent (Bad Kissingen). Bei den Tatverdächtigen handelt es sich überwiegend um Deutsche. Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger schwankt in Franken zwischen 14,3 Prozent (Kulmbach) und 50 Prozent (Kronach). Einmal gestohlen, tauchen die Räder in der Regel nie wieder auf. Sie werden von den Kriminellen oft schon in Deutschland zerlegt oder als Hehlerware auf Wochen- oder Flohmärkten im In- und Ausland zu Geld gemacht. Geldautomaten gesprengt Burgthann — Unbekannte haben am Mittwochmorgen in Burgthann (Landkreis Nürnberger Land) einen Geldautomaten gesprengt. Der Automat und das Innere der Bank sind erheblich beschädigt worden. Unklar war zunächst noch, wie viel Bargeld die flüchtigen Tädpa ter erbeuteten. Reguläre Anzeige Regio-Anzeige oder Content-Ad Alle Informationen zur Digital-Komponente (Print-Berechnung separat) Platzierung nach Wunsch und Verfügbarkeit Laufzeit nach Absprache Volumen 20.000 garantierte Online-Einblendungen* WerbeformRegio-Anzeige: 454 x 150 px Content-Ad: 300 x 250 px (einsetzbar nur bei mobil-optimiertem Linkziel) Gestaltung Weboptimierte Darstellung PreisOP: 179,00 € Preise verstehen sich zzgl. MwSt. GP: 211,00 € *Zusätzliche Einblendungen nach Wunsch und Verfügbarkeit; Preis nach Absprache Sie haben Fragen zu unserem crossmedialen Angebot oder wollen Sie eine individuelle Lösung für Ihr Marketing? www.werbeerfolg.info Hier finden Sie umfassende Informationen zu unserem Online-Angebot. Unser Mediaberater-Team freut sich auf Sie und findet gemeinsam mit Ihnen die passende Werbestrategie. Alle inFranken.de-Spezialisten finden Sie unter www.werbeerfolg.info/kontakt/ Die aktuellen AGBs finden Sie unter www.infranken.de/agb Allgemeine Fragen Mediengruppe Oberfranken – Zeitungsverlage GmbH & Co. KG Gutenbergstraße 1 96050 Bamberg Tel: (0951) 188 - 0 [email protected]
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