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Crossmedia-Pakete
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Internetnutzer
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76 % 78 %
Quelle: Statista
50 %
59 %
2003
2006
69 %
2009
2012
Kunden wollen
lokale Themen:
2015
Onlinenutzung
steigt weiter:
86 %
92 %
der deutschen
Bevölkerung
informiert sich
im Internet
der Zeitungsleser
lesen den Lokalteil
Quelle: BDZV
106
Minuten
täglich verbringen
Nutzer in Ihrer
Freizeit vor mobilen
Endgeräten
Mediennutzung in Deutschland
220
Nutzungsdauer in Minuten
187
83
35
TV
Quelle: Statista 2016
Radio
Internet
Tonträger
23
Tageszeitung
22
Bücher
6
5
Zeitschriften
Video,
DVD
Wetterbalken
crossmedia
Persönlich erstellt für: Mediengruppe Oberfranken GmbH & Co. (1308765)
8 AUS ALLER WELT
Japan setzt
auf fitte
Senioren
Nachrichten
Studentin erneut Opfer
von Vergewaltigung
Neu Delhi — Ein neuer Fall einer
brutalen Gruppenvergewaltigung schockt Indien: Drei Jahre nachdem sie von mehreren
Männern sexuell misshandelt
worden war, ist eine Studentin
nun offenbar teilweise von denselben Männern wieder vergewaltigt worden. Die 21-Jährige
wurde bewusstlos am Rand einer Schnellstraße bei Neu Delhi gefunden. „Sie hat alle fünf
Täter identifiziert“, so ein Polizeisprecher. „Zwei von ihnen
waren bereits an der Gruppenvergewaltigung beteiligt, deren
Opfer sie 2013 war.“ Der Prozess gegen die beiden soll demafp
nächst beginnen.
Kein Industrieland altert so
schnell wie Japan. Die Japaner kommen dabei
nicht nur in die Jahre, viele sind auch im hohen
Alter gesund und munter – und arbeiten weiter.
GESELLSCHAFT
VON LARS NICOLAYSEN, DPA
Matsumoto — Chikayoshi Gonda
steht aufrecht im Qualm seiner
Feuerstelle. „Wenn ich nicht jeden Tag arbeite, macht mein
Körper schlapp“, sagt der Japaner und lächelt fröhlich. Gonda
ist 92 Jahre alt. Sein ganzes Leben lang schon macht er Oyaki,
ein mit herzhaftem Gemüse oder
süßer Bohnenpaste gefülltes traditionelles Gebäck. „Wenn unsere Kunden sagen, dass es ihnen
schmeckt, macht mich das
glücklich“, sagt Gonda und
wendet die runden Oyaki in einer großen Pfanne. Neben ihr
sitzt seine Kollegin Fujiko Matsumoto und strahlt wie Gonda
Je älter sie
werden, desto
mehr Erfahrung
haben sie und
können ihr Wissen
weitergeben.
Koryu Gonda
Firmenchef
übers ganze Gesicht. „Wir sind
alle Freunde hier, es tut gut ums
Herz, unter ihnen zu sein“, erzählt die Japanerin. Matsumoto
ist um einiges jünger als ihr Kollege: Sie ist erst 86 Jahre alt.
Mutmaßlicher Angreifer
aus Bad Mergentheim
Je älter, desto mehr Erfahrung
Keine andere Industrienation
der Welt altert so rasant wie Japan. Der Anteil der über 65-Jährigen stieg nach neuesten Erhebungen des Innenministeriums
in Tokio 2015 auf die Rekordhöhe von 26,7 Prozent. Damit ist
erstmals mehr als ein Viertel der
Bevölkerung der drittgrößten
Volkswirtschaft der Welt älter als
65 Jahre. Zwar erfreut sich Japan
der höchsten Lebenserwartung
in der Welt – 2050 werden Frauen laut Prognosen durchschnittlich länger als 90 Jahre leben.
Doch dies hat angesichts einer
niedrigen Geburtenrate zur Folge, dass die arbeitende Bevölkerung am Schrumpfen ist. Um
diesem Trend entgegenzuwirken, braucht Japan laut Ökonomen deutlich mehr Menschen
wie Chikayoshi Gonda und seine
Kollegin Fujiko Matsumoto.
Deren Arbeitgeber will denn
auch mit gutem Beispiel vorangehen. „Ich möchte Orte bieten,
wo die älteren Menschen selbst
hingehen und arbeiten können“,
sagt Firmenchef Koryu Gonda,
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DIENSTAG, 19. JULI 2016
Chikayoshi Gonda (rechts) und seine Kollegin Fujiko Matsumoto bereiten Oyaki, ein japanisches Gebäck, über
einer Feuerstelle zu. Beide sind trotz ihres Alters von 92 und 86 Jahren noch berufstätig. Foto: Lars Nicolaysen, dpa
der die Firma in dritter Generation leitet. An drei Orten in der
Provinz Nagano hat er Niederlassungen. Von seinen 84 Angestellten sind 30 älter als 65 Jahre.
„Je älter sie werden, desto mehr
Erfahrung haben sie und können
ihr Wissen von Generation zu
Generation weitergeben“, schildert Gonda in seinem traditionell eingerichteten Restaurant
mit angeschlossener Backstube
am Firmensitz in Nagano. Keine
andere Provinz hat einen höheren Anteil an Beschäftigten im
Alter von über 65 Jahren als Nagano: 38,5 Prozent bei Männern, 19,7 bei den Frauen.
Die Menschen in Japan werden regelmäßig untersucht.
Landesweiter Vorreiter ist dabei
das Saku Central Hospital in Nagano. „Wir führen jedes Jahr ungefähr 300 Gesundheitschecks in
Gruppen für etwa 80 000 Menschen durch“, erläutert Shusuke
Natsukawa, Ehrendirektor der
modernen Klinik in der Stadt
Saku. Nach dem Motto „Vorbeugung ist besser als Behandlung“ begann die Klinik bereits
kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, Ärzte und Krankenschwestern für regelmäßige Untersuchungen in die Dörfer zu
schicken. Heute sind solche Untersuchungen bei Firmenbelegschaften und in Gemeinden im
ganzen Inselreich üblich.
Lieber arbeiten als zu Hause sein
Nicht zuletzt dank solcher Maßnahmen liegt der Anteil der
Menschen, die noch im Seniorenalter arbeiten, in Japan höher
als in anderen entwickelten Ländern. 2015 waren es laut der „Japan Times“ 7,3 Millionen im Alter über 65. Das ist ein Anteil
von 21,7 Prozent der Bevölkerung in der Altersgruppe. Und
doch ist dies laut Ökonomen
längst nicht genug, um sich gegen den Arbeitskräftemangel zu
stemmen. Das Japan Institute
for Labor Policy and Training
schätze, dass die Zahl der Arbeitenden bis 2030 auf 56 Millionen
nach 64 Millionen im Jahr 2014
sinkt. Angesichts des Umstandes, dass Japan keine aktive Immigrationspolitik betreibt, ist
das Land nach Meinung von Experten umso mehr auf seine fitten Senioren angewiesen.
Viele Japaner sind fit genug,
um weiterzuarbeiten. So wie
Chikayoshi Gonda. „Solange
sich mein Körper bewegt, möchte ich weitermachen“, erzählt
der 92-Jährige. Alle in seiner
Firma würden so denken. „Sie
wollen hier sein, zu Hause wären
sie doch nur allein“. Die Zukunft seines Landes sehe er denn
auch „strahlend und friedlich“,
sagt Gonda und fügt hinzu: „Das
ist zumindest, was ich hoffe“.
Leinfelden-Echterdingen — Nach
dem Gewaltverbrechen nahe
einem Bordell in Baden-Württemberg ist die Identität der
beiden Toten geklärt. Bei dem
Opfer handelt es sich um eine
25-Jährige, die in dem Bordell
in Leinfelden-Echterdingen als
Prostituierte beschäftigt war.
Der mutmaßliche Angreifer,
der sich im Anschluss selbst tötete, war ein 53-Jähriger aus
Bad Mergentheim. Nach ersten
Ermittlungen der Polizei war er
dpa
wohl Kunde der Frau.
Verletzte bei illegalem
Autorennen in Köln
Köln — Erneut ist bei einem illegalen Autorennen in Köln eine
unbeteiligte Frau schwer verletzt worden. Zwei 23 und 24
Jahre alte Männer fuhren nach
Darstellung der Polizei viel zu
schnell, überholten einander
und rasten auf einer mehrspurigen Straße herum. Als einer
der beiden mit einem unbeteiligten Auto zusammenstieß,
wurde die darin sitzende Beidpa
fahrerin (66) verletzt.
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6 WIRTSCHAFT
Leoni
streicht Jobs
in Kitzingen
Verkauf von
Hahn-Airport
auf der Kippe
Der Autozulieferer Leoni reagiert auf
die Probleme in seiner Bordnetz-Sparte und
streicht weltweit noch in diesem Jahr 1100 Jobs.
In Deutschland trifft es vor allem Kitzingen.
INDUSTRIE
VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED
JÜRGEN HAUG-PEICHL
Kitzingen — Schlechte Nachrichten vom Autozulieferer Leoni:
In Kitzingen will das Nürnberger Unternehmen Arbeitsplätze
streichen. Wie es am Donnerstag
in einer Mitteilung hieß, seien
konzernweit in der BordnetzSparte 1100 Stellen betroffen, 70
davon in Deutschland. Da die
Bordnetz-Sparte ihren Sitz im
unterfränkschen Kitzingen hat,
sei dieser Standort von der Streichung „größtenteils betroffen“,
sagte Leoni-Sprecher Sven
Schmidt. Genaue Zahlen könne
er noch nicht nennen, da darüber die Geschäftsleitung mit
dem Betriebsrat verhandle.
Schmidt zufolge werde es
beim Stellenabbau zwei Optionen geben: betriebsbedingte
Kündigungen oder Aufhebungsverträge. Was in Kitzingen zum
Tragen komme, werde derzeit
ebenfalls verhandelt. In der Nie-
Superbanner
FREITAG, 1. JULI 2016
VERKEHR
derlassung im Stadtteil Etwashausen arbeiten rund 900 Menschen. Überraschend kommt
der Jobabbau nicht. Das im MDax notierte Unternehmen hatte schon im März wissen lassen,
dass er Probleme mit der Bordnetz-Sparte habe. Details nannte der Vorstand damals nicht,
kündigte aber Einzelheiten zum
Stellenabbau innerhalb des dann
folgenden Vierteljahres an.
Schlankere Organisation
Dieser Zeitpunkt ist nun gekommen. Sprecher Schmidt erläuterte, dass der Bordnetz-Bereich zu hohe Kosten verursacht
habe, weil seine Organisationsstruktur zu groß geworden sei.
Nun würden im Konzern zwei
von fünf Hierarchie-Ebenen
rausgenommen, um damit wiederum die Bordnetz-Sparte zu
optimieren. Dort würden nun
„die Abstimmungswege verschlankt“, der Zuschnitt der
Abteilungen werde sich ändern.
Im internationalen Kabelmarkt zählt Leoni nach eigenen Angaben zu den führenden Anbietern.
Leoni sieht sich als Europas führender Anbieter von Kabeln und
Kabelsystemen – vor allem für
die Automobilindustrie. Von
Leoni stammen zum Beispiel
Kabelstränge, die in neue Autos
eingebaut werden. Der Konzern
geht auf die Gründung eines
Drahtwerks in Nürnberg im
Jahr 1569 zurück. Heute arbeiten in 32 Ländern 75 000 Menschen für Leoni. Der Konzern
machte 2015 nach eigenen Angaben einen Überschuss von
77,3 Millionen Euro (2014:
115,1). Von dem Konzernumbau verspricht sich Leoni neben
der organisatorischen Straffung
auch einen positiven Effekt auf
die Geschäftszahlen: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(Ebit) werde 2017 wohl um
30 Millionen Euro zunehmen.
Der Ebit lag 2015 bei 151,3 Millionen Euro (2014: 182,5). Für
Entsetzen bei den Aktionären
hatte Leoni im Oktober gesorgt,
als der Konzern eine Gewinnwarnung herausgab.
Auftrag von PSA
Man werde die Gewinnziele für
2015 und 2016 wohl nicht erreichen, hieß es damals. Daraufhin
stürzte die Leoni-Aktie ab. Als
Grund für die Gewinnwarnung
hatte der Konzern angegeben,
dass der Bordnetz-Bereich
„überraschend stark“ belastet
sei. Noch vor einer Woche hatte
Leoni mit einer positiven Meldung aufhorchen lassen: Der
Foto: Leoni
Konzern habe von der PSAGruppe (Peugeot und Citroen)
zwei Folgeaufträge im Wert von
zusammen 500 Millionen Euro
erhalten. Das beinhalte, dass ein
Nachfolgemodell der Marke DS
sowie die neue Generation von
Peugeot 208 und 2008 mit Leoni-Bordnetz-Systemen ausgestattet werden. Der Konzern hat
in den vergangenen drei Jahren
deutlich in seine Kitzinger Niederlassung investiert. 2013 hatte
es geheißen, man wolle 30 Millionen Euro in die Hand nehmen, um die Bereiche Forschung, Entwicklung, Vertrieb
und Verwaltung voranzubringen. Davon sei „ein Großteil“
bis heute umgesetzt worden,
sagte Konzernsprecher Schmidt.
Mainz — Der Verkauf des Flughafens Hahn droht zu platzen:
Der vom Land ausgewählte
Käufer, das chinesische Unternehmen SYT, geriet mit einer
vereinbarten Teilzahlung in
Verzug und ließ auch eine Frist
für die Vorlage von Belegen
verstreichen, wie Innenminister Roger Lewentz (SPD) mitteilte. Die CDU-Opposition
legte der Regierung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer
(SPD) personelle Konsequenzen nahe. Als Grund für die
Verzögerung der vereinbarten
Überweisung gab die Shanghai
Yiqian Trading Company
(SYT) laut Lewentz an, dass die
Genehmigung der chinesischen
Regierung dafür nicht vorliege.
Die Landesregierung schickte dem Käufer daraufhin eine
Mahnung und verlangte Belege
für den Grund der Verzögerung. „Diese Frist ist verstrichen“, sagte der für den Flughafen-Verkauf zuständige Minister. Die Landesregierung
habe sich an die chinesischen
Behörden gewandt und prüfe
rechtliche Schritte. Die eingeleitete Privatisierung werde
fortgesetzt, „notfalls mit einem
anderen Interessenten“. Der
Kaufvertrag für den verschuldeten Airport im Hunsrück
wurde am 2. Juni notariell beurkundet, der Vollzug des Verkaufs aber von Bedingungen,
wie der Zustimmung des Landdpa
tags, abhängig gemacht.
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6 WIRTSCHAFT
FREITAG, 1. JULI 2016
Leoni
streicht Jobs
in Kitzingen
VERKEHR
Verkauf von
Hahn-Airport
auf der Kippe
Der Autozulieferer Leoni reagiert auf
die Probleme in seiner Bordnetz-Sparte und
streicht weltweit noch in diesem Jahr 1100 Jobs.
In Deutschland trifft es vor allem Kitzingen.
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Kitzingen — Schlechte Nachrichten vom Autozulieferer Leoni:
In Kitzingen will das Nürnberger Unternehmen Arbeitsplätze
streichen. Wie es am Donnerstag
in einer Mitteilung hieß, seien
konzernweit in der BordnetzSparte 1100 Stellen betroffen, 70
davon in Deutschland. Da die
Bordnetz-Sparte ihren Sitz im
unterfränkschen Kitzingen hat,
sei dieser Standort von der Streichung „größtenteils betroffen“,
sagte Leoni-Sprecher Sven
Schmidt. Genaue Zahlen könne
er noch nicht nennen, da darüber die Geschäftsleitung mit
dem Betriebsrat verhandle.
Schmidt zufolge werde es
beim Stellenabbau zwei Optionen geben: betriebsbedingte
Kündigungen oder Aufhebungsverträge. Was in Kitzingen zum
Tragen komme, werde derzeit
ebenfalls verhandelt. In der Nie-
derlassung im Stadtteil Etwashausen arbeiten rund 900 Menschen. Überraschend kommt
der Jobabbau nicht. Das im MDax notierte Unternehmen hatte schon im März wissen lassen,
dass er Probleme mit der Bordnetz-Sparte habe. Details nannte der Vorstand damals nicht,
kündigte aber Einzelheiten zum
Stellenabbau innerhalb des dann
folgenden Vierteljahres an.
Schlankere Organisation
Dieser Zeitpunkt ist nun gekommen. Sprecher Schmidt erläuterte, dass der Bordnetz-Bereich zu hohe Kosten verursacht
habe, weil seine Organisationsstruktur zu groß geworden sei.
Nun würden im Konzern zwei
von fünf Hierarchie-Ebenen
rausgenommen, um damit wiederum die Bordnetz-Sparte zu
optimieren. Dort würden nun
„die Abstimmungswege verschlankt“, der Zuschnitt der
Abteilungen werde sich ändern.
Im internationalen Kabelmarkt zählt Leoni nach eigenen Angaben zu den führenden Anbietern.
Leoni sieht sich als Europas führender Anbieter von Kabeln und
Kabelsystemen – vor allem für
die Automobilindustrie. Von
Leoni stammen zum Beispiel
Kabelstränge, die in neue Autos
eingebaut werden. Der Konzern
geht auf die Gründung eines
Drahtwerks in Nürnberg im
Jahr 1569 zurück. Heute arbeiten in 32 Ländern 75 000 Menschen für Leoni. Der Konzern
machte 2015 nach eigenen Angaben einen Überschuss von
77,3 Millionen Euro (2014:
115,1). Von dem Konzernumbau verspricht sich Leoni neben
der organisatorischen Straffung
auch einen positiven Effekt auf
die Geschäftszahlen: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(Ebit) werde 2017 wohl um
30 Millionen Euro zunehmen.
Der Ebit lag 2015 bei 151,3 Millionen Euro (2014: 182,5). Für
Entsetzen bei den Aktionären
hatte Leoni im Oktober gesorgt,
als der Konzern eine Gewinnwarnung herausgab.
Auftrag von PSA
Man werde die Gewinnziele für
2015 und 2016 wohl nicht erreichen, hieß es damals. Daraufhin
stürzte die Leoni-Aktie ab. Als
Grund für die Gewinnwarnung
hatte der Konzern angegeben,
dass der Bordnetz-Bereich
„überraschend stark“ belastet
sei. Noch vor einer Woche hatte
Leoni mit einer positiven Meldung aufhorchen lassen: Der
Foto: Leoni
Konzern habe von der PSAGruppe (Peugeot und Citroen)
zwei Folgeaufträge im Wert von
zusammen 500 Millionen Euro
erhalten. Das beinhalte, dass ein
Nachfolgemodell der Marke DS
sowie die neue Generation von
Peugeot 208 und 2008 mit Leoni-Bordnetz-Systemen ausgestattet werden. Der Konzern hat
in den vergangenen drei Jahren
deutlich in seine Kitzinger Niederlassung investiert. 2013 hatte
es geheißen, man wolle 30 Millionen Euro in die Hand nehmen, um die Bereiche Forschung, Entwicklung, Vertrieb
und Verwaltung voranzubringen. Davon sei „ein Großteil“
bis heute umgesetzt worden,
sagte Konzernsprecher Schmidt.
Mainz — Der Verkauf des Flughafens Hahn droht zu platzen:
Der vom Land ausgewählte
Käufer, das chinesische Unternehmen SYT, geriet mit einer
vereinbarten Teilzahlung in
Verzug und ließ auch eine Frist
für die Vorlage von Belegen
verstreichen, wie Innenminister Roger Lewentz (SPD) mitteilte. Die CDU-Opposition
legte der Regierung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer
(SPD) personelle Konsequenzen nahe. Als Grund für die
Verzögerung der vereinbarten
Überweisung gab die Shanghai
Yiqian Trading Company
(SYT) laut Lewentz an, dass die
Genehmigung der chinesischen
Regierung dafür nicht vorliege.
Die Landesregierung schickte dem Käufer daraufhin eine
Mahnung und verlangte Belege
für den Grund der Verzögerung. „Diese Frist ist verstrichen“, sagte der für den Flughafen-Verkauf zuständige Minister. Die Landesregierung
habe sich an die chinesischen
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rechtliche Schritte. Die eingeleitete Privatisierung werde
fortgesetzt, „notfalls mit einem
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Kaufvertrag für den verschuldeten Airport im Hunsrück
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Hochburg der Fahrraddiebe
Nachrichten
Koffer weg: Panne am
Airport Nürnberg
KRIMINALITÄT Bamberg liegt im bundesweiten Ranking der Städte mit den meisten Fahrraddiebstählen auf Platz 38. Die
wenigsten Räder werden frankenweit im Landkreis Hof gestohlen.
VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED
KLAUS ANGERSTEIN
Bamberg/Nürnberg — In Franuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu
kens Innenstädten finden sie sich
Fahrradklau
zuhauf – Fahrräder. Mehr oder
weniger gesichert, angebunden
Die unsichersten
an Bäume, abgestellt in FahrradStädte:
ständern, an Häuserwänden
oder Brückengeländern. Immer
Platz
wieder ergeben sich so günstige
38:
Bamberg
Gelegenheiten für Fahrraddie43:
Erlangen
be. Deutschlandweit wurden im
45: Nürnberg
vergangenen Jahr einer Studie
74:
Bayreuth
der Internetplattform „billi80: Aschaffenburg
ger.de“ zufolge 335 000 Räder
86:
Würzburg
gestohlen. Der dabei entstande88:
Fürth
ne Schaden: Immerhin 160 Millionen Euro. Grundlage der Untersuchung: Statistiken der zuDie sichersten
ständigen Polizeibehörden.
Landkreise:
Deutschlandweit spitze beim
Fahrradklau ist Münster. Je
Platz
100 000 Einwohner wurden hier
8:
Hof
1719 Räder gestohlen. Unter
9:
Bayreuth
den 100 gelisteten Städten mit
11.
Würzburg
den meisten Fahrraddiebstählen
15:
Bad Kissingen
belegt Bamberg auf Rang 38 ei22:
Kulmbach
nen Mittelplatz. Bezogen auf
30:
Kronach
Franken heißt das jedoch, dass
hier mit 671 Diebstählen je
100 000 Einwohner frankenweit
im Schnitt die meisten Räder gestohlen wurden. Es folgen auf
Rang 43 Erlangen (622) und
Nürnberg (598). Erst mit gehöIm übrigen gilt die Region al- chersten Landkreisen allein
rigem Abstand werden auf den
Rängen 74, 80, 86 und 88 die lerdings für Radfahrer als ver- sechs aus Franken. Der Kreis
Städte Bayreuth, Aschaffenburg, gleichsweise sicher. Während Hof belegt hier bundesweit Platz
sich bundesweit der Räderklau 8. Im letzten Jahr wurden gerade
Würzburg und Fürth genannt.
nämlich auf Ost- und Nord- mal 28 Fahrraddiebstähle regisDrahtesel gut verschließen
deutschland sowie Nordrhein- triert.
Wer in Franken mit dem Rad Westfalen konzentriert, ist
Außerordentlich gering ist das
unterwegs ist, sollte sich in Städ- Franken, hier insbesondere der Diebstahlrisiko zudem in den
ten wie Bamberg, Erlangen und ländliche Raum, eine regelrech- Kreisen Bayreuth (Platz 9),
Nürnberg vorsehen und seinen te Fahrradoase. So finden sich Würzburg (11), Bad Kissingen
Drahtesel entsprechend sichern. unter den bundesweit 30 si- (15), Kulmbach (22) und Krouuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu
Persönlich erstellt für: Mediengruppe Oberfranken GmbH & Co. (1308765)
FRANKEN 3
DONNERSTAG, 16. JUNI 2016
Nürnberg — Es ist der Albtraum
für Reisende: Am Urlaubsort
ankommen und plötzlich sind
die Koffer weg! Das ist nun am
Flughafen Nürnberg passiert.
Und zwar wegen eines Ausfalls
der Gepäckverwaltungsanlage.
40 Koffer und Taschen musste
ein Airberlin-Flieger in der
Noris zurücklassen. Zwei bis
drei Tage später wurde das Gepäck nachgeliefert – teilweise
beschädigt. Auch bei anderen
Maschinen, die um dieselbe
Zeit in Nürnberg abhoben,
fehlte laut Flughafen-Sprecherin Stefanie Schmidts Gepäck,
allerdings in geringerem Ausmaß. „Die Unannehmlichkeiten für die Passagiere bedauern
pg
wir “, so die Sprecherin.
Suche nach Waffe im
Einkaufszentrum
Schweinfurt — Wegen eines vermeintlich bewaffneten Mannes
ist ein Schweinfurter Einkaufszentrum geräumt worden – ob
die Gefahr real war, ist aber
weiter völlig unklar. Polizisten
suchten weiter nach der Waffe,
die ein junger Mann weggeworfen haben soll. Der 22-Jährige
hatte zuvor in der Innenstadt
mit einer Pistole herumgefuchdpa
telt.
Foto: Kai Remmers, dpa
nach (30). Übrigens: Die Aufklärungsquote für Delikte wie
Fahrraddiebstahl ist ernüchternd. In Franken schwankt sie
zwischen 9,7 Prozent (Aschaffenburg) und 33,3 Prozent (Bad
Kissingen).
Bei den Tatverdächtigen handelt es sich überwiegend um
Deutsche. Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger schwankt
in Franken zwischen 14,3 Prozent (Kulmbach) und 50 Prozent
(Kronach).
Einmal gestohlen, tauchen die
Räder in der Regel nie wieder
auf. Sie werden von den Kriminellen oft schon in Deutschland
zerlegt oder als Hehlerware auf
Wochen- oder Flohmärkten im
In- und Ausland zu Geld gemacht.
Geldautomaten
gesprengt
Burgthann — Unbekannte haben am Mittwochmorgen in
Burgthann (Landkreis Nürnberger Land) einen Geldautomaten gesprengt. Der Automat
und das Innere der Bank sind
erheblich beschädigt worden.
Unklar war zunächst noch, wie
viel Bargeld die flüchtigen Tädpa
ter erbeuteten.
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