Evangelische Kirchengemeinde Gau-Algesheim/Ockenheim Gottesdienste Dezember 2016 04. Dezember - 2. Advent 10:00 Uhr Gottesdienst in Gau-Algesheim mit Prädikant Jürgen Zuck 11. Dezember - 3. Advent 10:00 Uhr Gottesdienst in Gau-Algesheim 18. Dezember - 4. Advent 10:00 Uhr Musikgottesdienst in Gau-Algesheim 24. Dezember - Heiligabend 15:00 Uhr Familiengottesdienst von Kindern mitgestaltet 17:00 Uhr Christvesper von den Konfirmanden mitgestaltet 22:00 Uhr Christmette mit Pfarrer Münden 25. Dezember - 1. Weihnachtstag 9:00 Uhr Gottesdienst in Ockenheim mit der Feier des Heiligen Abendmahls Gemeindebrief Dezember 2016/Januar 2017 10:30 Uhr Gottesdienst in Gau-Algesheim mit der Feier des Heiligen Abendmahls Mit den Themen • Rund um Weihnachten • Jahreslosung 2017 • Danke sagen 26. Dezember - 2. Weihnachtstag 18:00 Uhr Gottesdienst in Gau-Algesheim unter Mitwirkung der Gulaschsänger und dem heiteren Spiel „Der Weihnachtsbaumschmücker“ 31. Dezember 2016 - Silvester, Samstag 17:00 Uhr ökumenischer Gottesdienst in Ockenheim mit Pater Rochus und Pfarrerin Hassinger Gottesdienste Januar 2017 01. Januar - Neujahr, Sonntag 17:00 Uhr Gottesdienst in Gau-Algesheim mit dem Liturgiekreis 08. Januar - 1. Sonntag nach Epiphanias 10:00 Uhr Gottesdienst in Gau-Algesheim mit der Feier des Heiligen Abendmahls 15. Januar - 2. Sonntag nach Epiphanias 10:00 Uhr Gottesdienst in Gau-Algesheim mit Prädikantin Maresa Biesterfeld 22. Januar - 3. Sonntag nach Epiphanias 10:00 Uhr Gottesdienst in Gau-Algesheim mit Pfarrer Theile 29. Januar - 4. Sonntag nach Epiphanias 10:00 Uhr Gottesdienst in Gau-Algesheim mit der Taufe des Kindes Noah Dechent Sohn von Katja und Alexander Dechent anschließend Neujahrsempfang im Gemeindehaus Weihnachten im Pfarrbüro Liebe Gemeinde, Sie können sich vielleicht nicht vorstellen, dass Weihnachten im Pfarrbüro spätestens im Oktober beginnt: Geschenke für die vielen (ca. 80) Mitarbeiter und Helfer in der Gemeinde müssen ausgesucht und bestellt werden. Musiker und Sänger für die Weihnachtsgottesdienste müssen frühzeitig „gebucht“ werden. Die Aufstellung der vielen Gottesdienste mit Diensten von Organisten, Küstern und Kirchenvorstehern muss koordiniert werden. Eine Auswahl an Krippenspielen für die Kinder und für die Konfirmanden muss getroffen werden. Termine für die vielen Proben zu koordinieren, ist auch nicht so einfach. Ist der Adventskranz schon gebunden? Wer kann die 300 kleinen Kerzen für die Kirchgänger aus der Kerzenfabrik abholen? Ist der Christbaum schon bestellt? Wer kann wann beim Aufstellen und Schmücken des Baumes helfen? Als Pfarrerin besuche ich außerdem Weihnachtsfeiern und Konzerte. Kurz vor dem Fest verteile ich die Geschenke in Gau-Algesheim und in Ockenheim. Im Büro rotiert die Sekretärin: Die Weihnachtspost muss dringend raus, die Termine fürs neue Jahr müssen schon ins neue Amtsblatt, die letzten Rechnungen müssen noch vor Jahresende bezahlt werden, die Eintragungen ins Kirchenbuch sollten auch abgeschlossen sein. Ruhe und Besinnlichkeit??? Keine Spur! Die Zeit vor dem Weihnachtsfest ist der pure Stress im Pfarrbüro! Mitten in dem ganzen Trubel erlebe ich im Pfarrbüro dennoch viele kleine Weihnachtsfreuden. Es macht Spaß, die vielen Geschenke einzupacken. Ich freue mich sehr, wenn das Geschenk gut ankommt und sich jemand dafür extra bedankt. Es kommt nette Weihnachtspost ins Pfarrbüro, und manchmal bekommen die Sekretärin und ich auch kleine Geschenke. Das ist dann wie Weihnachten! Den Lohn für die Mühen und Anstrengungen um die Krippenspiele bekomme ich am Heiligabend und am 2. Weihnachtstag, wenn so viele Gottesdienstbesucher sich an den großen und kleinen „Schauspielern“ erfreuen. Vom Genuss der wunderschönen weihnachtlichen Musik in unserer Kirche ganz zu schweigen. Und dann bringt jemand das Licht von Bethlehem vorbei; immer ein besonderer Moment. Was ich jedes Jahr wieder ganz toll finde, sind die vielen, vielen Helfer aus dem Kirchenvorstand und aus der Gemeinde, die mithelfen und anpacken. Da spüre ich Gottes Engel am Werk. Und ich bemerke: zwischen all der Hektik breitet sich die Weihnachtsfreude in meinem Herzen aus. Und so wird es Weihnachten im Pfarrbüro. Liebe Gemeinde, ich wünsche Ihnen, dass das Wunder der Geburt des Christuskindes in Ihre Herzen einkehrt! Ein gesegnetes Weihnachten für Sie und Ihre Lieben, Ihre Pfarrerin Ursula Hassinger Regelmäßige Veranstaltungen im evangelischen Gemeindehaus, Schulstraße 3 Konfirmanden Konfi-Unterricht jeden Dienstag um 16:00 Uhr Außer in den Ferien Seniorentreff-Termine Adventsfeier am 15. Dezember um 14:30 Uhr und im neuen Jahr am 12. und 26. Januar um 15:00 Uhr Kirchenmäuse um 16:00 Uhr 8. Dezember (anschließend der Lebendige Adventskalender) und 19. Januar 2017 Marion Bertram: [email protected] Projektchor um 20 Uhr am 12. Dezember und am 23. Januar 2017 Wir stricken montags um 15:00 Uhr am 12. Dezember und am 9. Januar Neue Strickerinnen sind immer herzlich willkommen! Und im neuen Jahr wieder am 5.2. Christlicher Hauskreis Endlich startet in unserer Gemeinde ein Hauskreis! Ab Donnerstag, den 1. Dezember lädt Ehepaar Rüdiger 1. 12. und Mena Wissemborski jeden ersten Donnerstag im 20 Uhr Monat um 20 Uhr zu einem Hauskreisabend in die Erich-Klausener-Straße 6y ein. Der erste Abend steht unter dem Thema Bibel, Beten, Brezel (BBB). Der Abend wird ca. 1,5 Stunden dauern, mit Brezeln und kennenlernen beginnen, dann wollen wir über einige Bibelverse reden und mit Gebet enden. Die Abende stehen jedem offen, der sich auf die Bibel einlassen und erfahren will, was sie mit unserem Leben zu tun haben könnte. Weitere Infos gibt sehr gern Pfarrerin Hassinger T. 2557 Weihnachts-Spaziergang am 25. 12. 2016 Die evangelische Kirche ist am 1.Weihnachtstag nachmittags von 15:00 – 16:30 Uhr geöffnet. Vielleicht möchten Sie gerne hereinkommen und in Ruhe die schönen Krippenfiguren betrachten? Kommen Sie gerne mit Ihren Kindern und Enkeln und besuchen Sie Maria, Josef und das Jesuskind, auch die Hirten und die Tiere freuen sich auf Sie! Wir bitten Gott, den Allmächtigen, er möge uns behilflich sein: dass wir Weihnachten nicht wie Karneval feiern, dass wir das Wunder von Bethlehem nicht mit einem Musical plus Domführung plus Reeperbahn plus Hafenrundfahrt und Rhein in Flammen verwechseln, sondern dass wir die Stille und das Heilige nicht nur in der Nacht neu entdecken – unser kleines und endliches Sein spüren, aber mit Jesus Christus gleichsam neu auf die Welt kommen, auch wenn wir betagt sind. Große Freude ist uns verkündigt worden, soll in uns leben. Erbarmen und Zuversicht werden uns begleiten, Christus ist unter uns, urjung und uralt, Freiheit und Erlösung als Geschenk. Hans Dieter Hüsch Einladung zum am Sonntag, den 29. Januar 2017 nach dem Gottesdienst Wieder ist ein Jahr vergangen und wir freuen uns darauf, mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Rückblick auf das alte Jahr zu halten, auch einen Blick ins Neue Jahr zu riskieren, auf gute Gespräche, nette Leute, ein köstliches Tröpfchen und gute Verpflegung. Unsere herzliche Einladung gilt natürlich auch allen, die noch nicht bei uns mitarbeiten, unsere Arbeit aber interessiert und wohlwollend verfolgen! Das Redaktionsteam der evangelischen Kirchengemeinde Gau-Algesheim und Ockenheim wünscht Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein friedliches Jahr 2017 Wir bedanken uns bei allen Menschen, die uns bisher mit Beiträgen unterstützt haben, genauso wie bei denen, über deren Rückmeldungen auf unseren Gemeindebrief wir uns gefreut haben. Seit wann ist Weihnachten? Weihnachten an 25. Dezember 1. Weihnachtstag Weihnachten ist das bedeutendste christliche Fest - die Geburt Jesu - . Bis heute weiß man nicht genau, wann wie und warum das Weihnachtsfest entstanden ist und ob dies auch das tatsächliche Geburtsdatum Jesu war. Es gibt hierzu hauptsächlich drei Vermutungen: 1. Weihnachten ist entstanden zu der Zeit, als sich das Christentum von der verfolgten Gemeinschaft zur Religion des gesamten römischen Reiches entwickelt. Dabei übernimmt die Kirche von den Heiden auch deren Feste und deutet sie um. 2. Es gibt unzählige Überlegungen und Berechnungen, den Tag der Geburt Jesu zu bestimmen. Chrysostomos, im vierten Jahrhundert Bischof von Antiochia in der Türkei, hat es mit vielen Theorien versucht, aber auch seine Berechnungen und angeblichen Beweise halten einer genauen Überprüfung nicht stand. 3. Nach dem julianischen Kalender ist der 25. Dezember der Tag der Wintersonnenwende und wird von den Heiden als das Fest des unbesiegten Sonnengottes begangen. Augustin, Bischof von Hippo Regius in Algerien, der ebenfalls im vierten Jahrhundert lebte, appelliert eindringlich, nicht wie die Ungläubigen den 25. Dezember wegen der Sonne zu feiern, sondern wegen des Schöpfers, der diese Sonne gemacht hat. Er führt außerdem den Gedanken ein, dass Christus selbst sich diesen Tag erwählt habe. Und damit verweist er auf die eigentliche Wurzel dieses Festes. Es geht um die theologische Aussage, die damit verbunden ist. Derjenige, der später am Kreuz sterben und von Gott auferweckt werden wird, dieser ist bereits von Anfang an der Sohn Gottes. Leider ist Weihnachten schon seit langem zu einem Höhepunkt für Kunst, Kitsch und Kommerz gemacht worden, Geschäftsinteressen aller Art richten sich danach aus. Nach einem Artikel von Paul Metzger (Ev. Sonntagszeitung vom 20.12.2015) bearbeitet von Gisela Schneider-Lochstampfer Einfach mal Danke sagen Danke „Etymologisch kommt Dank von Denken, also ist Dank das in denkender Gesinnung sich äußernde Gefühl“, sagt Wikipedia und zitiert damit aus einem Buch von Friedrich Kluge. Nimmt man sich die Zeit dafür, sich einmal wohlwollend ein paar Gedanken über das eigene Leben oder das der Anderen zu machen, fallen einem bestimmt viele Situationen ein, für die man einfach mal Danke sagen kann. Von der reinen Höflichkeit des Dankens einmal abgesehen, erzeugt Dankbarkeit ein Gefühl der Zufriedenheit und Freude. Wie oft sagt man „Gott sei Dank“, wenn eine Situation glimpflich oder gut ausgegangen ist. Und wie glücklich ist man dann, denn das Schlimme ist ausgeblieben und man wird sich dessen bewusst, dass das nicht selbstverständlich war. Erst wenn man das vermeintlich Selbstverständliche verliert, wird uns oft erst klar, dass man, solange man es hatte, dafür hätte froh und dankbar sein können. Um Dankbarkeit zu empfinden hilft es vielleicht, sich einmal zu fragen, was persönlich glücklich macht und Freude bereitet. Das können ganz einfache, alltägliche Kleinigkeiten sein und jeder Mensch ist dankbar für andere Dinge. Das Gefühl, das ein „Danke“ auslöst, funktioniert natürlich auch in die andere Richtung – nämlich dann, wenn man selbst eines erhält. Es bedeutet Anerkennung für etwas, das man für jemanden getan hat und das dem anderem geholfen oder ihn glücklich gemacht hat. Insofern ist eine Kultur des Dankens ein Gewinn für alle daran Beteiligten. Machen Sie sich doch einfach bewusst, was Sie glücklich gemacht hat und wofür Sie danken möchten. Wem Sie mit Ihrem Dank eine Anerkennung aussprechen und eine Freude bereiten wollen. Ich jedenfalls gehe heute froh und zufrieden in den neuen Tag, denn ich weiß schon ganz genau, wem ich gleich mal ein dickes „DANKESCHÖN“ sagen werde. NICHT DIE GLÜCKLICHEN SIND DANKBAR. ES SIND DIE DANKBAREN, DIE GLÜCKLICH SIND. Francis Bacon, englischer Philosoph 1561-1626 Isabel Pérez Maria War es wirklich so? Maria ist nach Lukas 1,27 eine „Jungfrau“, griechisch „Parthenos“, die ein Kind bekommt. Dieses Wort ist damals aus der griechischen Übersetzung des Prophetenbuchs J Jesaja bekannt: „Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären.“ Maria rückt in die Reihe vieler anderer bedeutender Jungfrauen der Antike, die damals jeder kannte: die Jungfrau und ägyptische Göttin Isis, die in Abbildern immer ihren Sohn Harpokrates auf dem Schoß hat, oder die griechische Göttin Athena. Der Titel Jungfrau ist in der Antike eine Auszeichnung, die eine Frau in die göttliche Sphäre rückt – und wird auch auf Frauen angewendet, die nicht im engeren Sinne „Jungfrauen“ sind. Ein Mädchen damals galt im Alter von 12 bis 13 Jahren als mündig und erwachsen. Maria wird bei ihrer Verlobung mit Josef nicht viel älter gewesen sein. Die Geburtsgeschichte im Kapitel 2 des Lukasevangeliums ist ein Zeitungsbericht. Die Forschung ist sich weitgehend einig, dass wir daraus nicht ableiten können, wie es wirklich gewesen ist. Es geht vor allem darum, mit welchen Mitteln der Evangelist Lukas uns Christus vorstellt: als einen in der judäischen Provinz geborenen Knaben, bei dessen Geburt Zeichen passieren. Diese Zeichen kannten seine Zeitgenossen auch aus anderen Zusammenhängen. Die neutestamentlichen Autoren beziehen sich auf Wortbilder der hebräischen Bibel. Sie ähneln auch anderen Geschichten von bedeutenden Persönlichkeiten der Antike. Viele Symbole der Geburtsgeschichten haben sich in der kirchlichen Tradition verselbstständigt. Es tut immer wieder gut, in den Text zu schauen und zu überprüfen, was tatsächlich da steht – auch im Unterschied zu beliebten Weihnachtsdarstellungen und Krippenspielen. Wie gelingt es Lukas, seinen Zeitgenossen und uns Jesus von Nazareth von Anfang an als den Retter der Welt vorzustellen? Heiland Das griechische Wort „Soter“ heißt wörtlich: Retter. Dieser Titel war in römischer Zeit meist dem Kaiser reserviert. Augustus wird als „Soter“ verehrt. Der Retter für die Hirten und das Volk Israel ist der Messias, der Gesalbte, auf Griechisch der „Christos“. Nicht Cäsar, sondern Christus ist der Herr. Rund um Weihnachten Bethlehem Bethlehem, wörtlich übersetzt „Brothausen“, ist der Herkunftsort von König David. Beim Propheten Micha 5,4 heißt es, dass aus Bethlehem der kommen soll, “der in Israel Herr sei“. Selbstverständlich also muss Christus in der Stadt Davids geboren sein. Als Jesus erwachsen ist, wissen die Leute nichts mehr von einem Geburtsort Bethlehem. Da heißt er „Jesus von Nazareth“. Windeln Auf die Windel kommt es an! Sie sind das Erkennungszeichen für den Heiland, sagt der Engel zu den Hirten. Im griechischen Urtext steht wörtlich: Maria „wickelte ihn ein und legte ihn in eine Krippe“. In vielen Kulturen werden bis heute Säuglinge von Kopf bis Fuß fest eingewickelt. So verschnürt ist man geborgen. Der Heiland in Windeln? Windeln stehen für Hilfsbedürftigkeit. Wer gewickelt werden muss, ist auf andere angewiesen. Christus ist wahrer Gott und wahrer Mensch. Er trägt unser Erdenkostüm, von den Windeln bis zum letzten Hemd. So deutete es der Kirchenvater Ambrosius: „Er wurde eingewickelt in Windeln, damit du heraus gewickelt werden könntest aus den Netzen des Todes.“ Ochs und Esel Krippe Von einem Stall ist hier nicht die Rede. Ein Futtertrog kann auch in einem Privathaus stehen, denn Mensch und Tier leben zusammen. Da alle auf dem Boden schlafen, ist ein Trog mit Heu ein Die Krippe hat für Lukas große Bedeutung. Er nennt sie in seinem Weihnachtsevangelium dreimal als Zeichen. Warum? Beim Propheten Jesaja ist die Krippe der Ort der Erkenntnis des Herrn (Jesaja 1,3) Nach der Evangelischen Sonntagszeitung vom 21.12. 2014 Der Wirt, Ochs und Esel, der Stern, die Drei Könige – wo sind sie? „Sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge“ steht im Weihnachtsevangelium. Das meint, dass es keine Bettstelle für das Neugeborene gab. „Kein Zimmer frei“ ist eine Idee aus dem Mittelalter, durch die der Wirt ins Krippenspiel kam. Auch Ochs und Esel wurden nachträglich aus dem Prophetenbuch Jesaja übernommen. Bei Jesaja 1,3 heißt es: „Ein Ochs kennt seinen Herrn und ein Esel die Krippe seines Herrn.“ Der Stern und die Drei König, biblisch „Weise aus dem Morgenland“, stehen nicht im Lukasevangelium, sondern beim Evangelisten Matthäus. Das Who’s Who unserer Gemeinde • Welches ist dein Lieblingsplatz in Gau-Algesheim Teil 39 In der Kirche – wo sonst? Direkt vor dem Weihnachtsbaum neben dem Altar Wie sieht für dich ein gelungenes Wochenende aus? Eine volle Kirche beim Gottesdienst und vor allem viele Kinder, die uns bewundern und bestaunen Welche typisch rheinhessischen Eigenschaften hast du? Wie man sieht, ich esse gerne, ein guter Tropfen schmeckt mir und gemütlich bin ich auch! Ein Abend mit Freunden: Mit meinen Kumpels, dem Esel und den Schafen auf die Lieder der Engel hören Name: Ochse Familie: Ich bin „Single“ Geburtsjahr: weiß ich nicht so genau Tätigkeit in der Gemeinde: Aufpassen in der Krippe Beruf: meine Ausbildung war ursprünglich in der Landwirtschaft. Nach meiner Umschulung bin ich Krippenfigur geworden • Welches war deine erste „Begegnung“ mit der evangelischen Kirchengemeinde GauAlgesheim/Ockenheim? Habe einen Platz in der Krippe in der Kirche bekommen Welches Buch oder welcher Film, den du in letzter Zeit gelesen bzw. gesehen hast, hat dir besonders gut gefallen? Kann leider nicht lesen Wofür hättest du gerne mehr Zeit? Für die Kinder, um mit ihnen was zu unternehmen Welches war die Gemeindeveranstaltung des letzten Jahres, die dir am besten gefallen hat? Das Krippenspiel an Weihnachten Womit kann man dir eine große Freude machen? Wenn ihr mich mal auf ´ne grüne Weide lasst und ich mich so richtig mit echtem Gras satt fressen kann Wann und wieso bist du nach Gau-Algesheim gekommen oder bist du hier geboren? Die Leute wollten in ihrer Kirche etwas besonders Schönes haben, deshalb bin ich in der Adventszeit 2012 mit den anderen Krippenfiguren hierher gezogen. Unser Luther-Spruch des Monats: Das Evangelium kann nicht ohne Humor gepredigt werden. Aus „Luthers neue Wochensprüche“ von J. Buchna Jüdischer Kalender Vor vielen Jahren besuchte ich den jüdischen Friedhof in Stein-Bockenheim und fand auf den Grabsteinen neben den Monats- und Jahresangaben unseres Kalenders auch auffallend viele fremd klingende Monatsnamen und hohe Jahreszahlangaben. Die mussten wohl aus dem jüdischen Kalender stammen, doch, wie sieht der jüdische Kalender überhaupt aus? Beim jüdischen Kalender handelt es sich um einen lunisolare Zeitrechnung, die mit abwechselnd 29 bzw. 30 Monatstagen auf den Mond abgestimmt ist aber durch Schaltmonate den Jahresbeginn in den September oder Anfang Oktober legt. Dazu wird in 19 Jahren sieben Mal ein ganzer Monat mit 30 Tagen als Schaltmonat eingeschoben. Doch damit nicht genug: Um eine Abweichung zwischen Mondperiode und Kalendertagen auszugleichen und weil es 5 Regelungen gibt, nach denen der Jahresbeginn tageweise verschoben werden muss, sind manche Jahre einen Tag kürzer oder länger als normal lange Jahre oder sie fangen einen Tag später an. Es gibt also nicht nur Schaltmonate sondern auch Schalttage, manchmal sogar beides im selben Jahr. Interessant ist vielleicht auch, dass der Tag nach dem jüdischen Kalender nicht um Mitternacht, sondern am Vorabend um 18:00 Uhr beginnt. Gibt es auch auf unserem Judenfriedhof Grabsteine mit jüdischen Kalenderangaben? Ja, es steht dort der Grabstein des jung verstorbenen Josef Herz aus Ockenheim. Bei genauem Hinsehen lesen wir dort ‚Adar I’ als Geburtsmonat. Herr Wolf ist danach im ‚ersten’ Adar, so ist der eingefügte Schaltmonat benannt, geboren. Gut, aber wie kommt es zu der hohen Jahresangabe ? Im 4. Jahrhundert, lange nach der Zerstörung Jerusalems durch die Römer, waren die Juden über die ganze damals bekannte Welt zerstreut. Um alle rituellen Feiern einheitlich zum richtigen Zeitpunkt begehen zu können, ermittelte der jüdische Patriarch von Jerusalem, Hillel II., aus den Heiligen Schriften, dass die Menschen (nach unserem Kalender) am 7. Oktober 3761 vor Christus erschaffen worden seien. Danach richtet sich der Jahresanfang, die Lage der Feiertage und die ganze Jahreszählung. Andreas Muders Der Name Gottes in der Bibelübersetzung D. Martin Luthers von 1545 So lautet der Titel eines Vortrags von Sabine Maidhof am Reformationstag in Ockenheim. Eigentlich wollte ich gar nicht hingehen. Zu viele Termine zurzeit, zu viel Stress. Dann bin ich an dem Abend zufälligerweise allein daheim und schaue die offizielle Eröffnung des Lutherjahres im Fernsehen. Die Rede von Bundespräsident Joachim Gauck spricht mich an. Ich denke nach über Luthers Persönlichkeit. Neugierig mache mich auf den Weg nach Ockenheim, denn auch da wird das Lutherjahr heute gewürdigt. Sabine Maidhof stellt ihre im Rahmen der Promotion erarbeiten Erkenntnisse vor. Der Gemeindesaal ist gemütlich hergerichtet. Es gibt Getränke und „Hartekuche“ in Kirchenform. Schnell werden die Sitzgelegenheiten knapp. Weitere Stühle müssen aufgestellt werden. Sabine Maidhof beginnt Ihren Vortrag mit einem Blick in die gerade neu vorgestellte Lutherbibel 2017. Dann wandern wir zurück in die Zeit Luthers. Schnell wird es richtig theologisch. Ich als Laie verstehe nicht alles, trotzdem ist es spannend. Was bei mir hängen geblieben ist: Luther wollte eine Bibelübersetzung für das Volk schreiben, er benutzte die Sprache, die die Menschen verstanden. Im Mittelpunkt des Referats stand dabei der Name Gottes. Luther verwendete verschiedene Schreibweisen von „Herr“, um den verschiedenen Herrs im hebräischen gerecht zu werden. So steht - vereinfacht dargestellt - „HERR“ quasi für den Eigennamen Gottes, „HErr“ für alle Situationen, in denen Christus als solcher erkannt wird und „Herr“ für alle weltlichen Herren. Mit diesem Hintergrund analysierten die Besucher gemeinsam mit Sabine Maidhof zahlreiche Bibelstellen und hatten dabei stets verschiedene Ausgaben der Lutherbibel im Blick. Es wurde deutlich, dass die Deutung der verschiedenen Schreibweisen längst nicht immer einfach ist und dass Maidhof bis zum Abgabetermin ihrer Arbeit Ende des Jahres noch einige Arbeit vor sich hat. Ich jedenfalls danke ihr für den interessanten Einblick in das Thema und wünsche ihr für ihre Promotion viel Erfolg. Zum Schluss waren sich alle Besucher einig, dass es eigentlich schade ist, dass diese von Luther eingeführten Schreibweisen schon kurz nach seinem Tod verloren gingen. Als ein Zeichen gelebter Ökumene wurde am Ausgang um Spenden für den Kirchbauverein St. Peter und Paul e.V. zur Renovierung der Kirche gebeten. Sabine Neuhaus Basteln rund ums Buch Mit diesem Angebot beteiligt sich auch in diesem Jahr die Evangelische Kirchengemeinde bei der Woche des Buches in GauAlgesheim. Was man so alles anfangen kann mit Bücher! Klar, man kann sie lesen, dafür wurden sie geschaffen, das ist ihr eigentlicher Sinn, aber heute habe ich gelernt, dass man damit auch wunderbare Sachen basteln kann. Was braucht man dazu? zunächst natürlich alte Bücher, dann Schere, Klebstoff, Holzbretter und Baumrinde, Klebeband, Wolle, Schnüre und Papierdraht und vieles mehr ..., und eine Bohrmaschine!!! Aber vor allem Phantasie und Kreativität, Geschicklichkeit und ein wenig Geduld. Marion Bertram hat auch in diesem Jahr tolle neue Ideen mitgebracht, wie man Figuren aller Art gestalten kann mit Papierdraht und wie man sie dekorativ befestigt z.B. auf einem Stück Rinde. Alle Altersgruppen sind vertreten, vor allem natürlich Kinder, die mit großem Eifer bei der Sache sind und wahre Kunstwerke schaffen aus Motiven, wie z.B. Sterne, Schiffe, allerlei Tiere wie Hunde, Hasen, Vögel, sowie Ich komme aus dem Staunen nicht heraus, was es alles für Möglichkeiten gibt, mit Büchern zu basteln. Ein großes Lob an die großen und vor allem an die kleinen Künstler. Gisela SchneiderLochstampfer Unsere Gottesdiensttermine in Ockenheim 25. Dezember - 1. Weihnachtstag 9:00 Uhr Gottesdienst in Ockenheim mit der Feier des Heiligen Abendmahls Menschen beim Tanzen, beim Seilspringen oder eine Oma beim Stricken. 31. Dezember 2016 - Silvester, Samstag 17:00 Uhr ökumenischer Gottesdienst in Ockenheim mit Pater Rochus und Pfarrerin Hassinger Sprichwörter und Redewendungen aus der Bibel (4) Wissen Sie, was ein großer Nimrod ist? Wir nennen unseren Kater Paulchen so, wenn er uns viele erlegte Mäuse als Liebesgabe vor die Haustür legt. Aber gemäß Genesis 10 war Nimrod, ein Urenkel des Noah, der Erste, der Macht gewann auf Erden, und war ein gewaltiger Jäger vor dem Herrn. Er soll der erste Mensch gewesen sein, der sich zum König machte. Sich einen Namen machen – dieses Imponiergehabe, so würden wir heute sagen, wird in Genesis 11,4 beschrieben. Die Auftraggeber wollten „eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze an den Himmel reiche, damit wir uns einen Namen machen“, nämlich den Turm zu Babel. Sie wollten sein wie Gott. Als Strafe folgte laut Genesis 11,9 die Babylonische Sprachverwirrung - oder nach heutigem Verständnis der Anfang aller Verständigungsprobleme, und ein Babel (Genesis 11,9) ist ein Vielvölkergemisch. Höchst unmoralische Zustände nennen wir heute noch nach den zur Zeit Abrahams von Gott vernichteten Städten Wie Sodom und Gomorrha (Genesis 18) und wer zur Salzsäule erstarrt wie die Frau von Abrahams Neffen Lot, ist vor Entsetzen wie gelähmt. „Rette dein Leben und sieh nicht hinter dich“, so war laut Genesis 19,26 der Befehl Gottes, aber „Lots Weib sah hinter sich und ward zur Salzsäule“. Unter heimgesucht werden verstehen wir heute, im Gegensatz zur Bibel, von einem Unglück betroffen werden. In Genesis 21 aber sucht der Herr Sara, die Frau von Abraham heim, so dass sie in sehr hohem Alter noch einen Sohn, den Isaak, gebiert. Auch das katholische Fest „Mariä Heimsuchung“ erinnert an Mariens Besuch bei ihrer Cousine Elisabeth. Aus dem 1. Buch Mose – auch Genesis genannt. U.a. nach Motiven von Gerhard Wagner, Von Pontius zu Pilatus, Redewendungen aus der Bibel, zusammengestellt von Karin Eiserfey Heil sein So viele Menschen wünschten sich Heil zu sein oder waren gekommen im Vertrauen darauf Heil zu werden, dass die vorgesehenen Stühle beim Segnungsgottesdienst zuerst nicht reichten. Wieder hatte Frau Wendel uns unterstützt beim Schmücken der Kirche mit ihrem Einfühlungsvermögen für Gefühle und Farben, alles passte genau zu den sorgfältig ausgesuchten Texten, den schönen Gesängen von Chorissima und dem einfühlsamen Gitarrenspiel von Margret Grabowski. Nach der Segnungszeit wärmte der Kerzenbaum mit seinen vielen Gedenkkerzen, die formulierten Fürbitten wurden vorgelesen und später wie immer zusammen mit den vielen nicht öffentlichen Zetteln verbrannt. Beim Schlusslied Beschem–haschem fiel es vielen Gottesdienstbesuchern lange schwer, die Kirche zu verlassen und sich auf den Heimweg zu machen. Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden und Helfer! Heide Ebert Gedenken an den 9. November 1938 Am 9. November gedachten viele Bürger in der evang. Kirche der Verbrechen, die 1938 in der ‚Reichspogromnacht’ begangen wurden, als der nationalsozialistische Mob mit seinen Helfern jüdische Bethäuser verwüstete und in vielen Gebäuden Feuer legte. Gräueltaten, die Stadtbürgermeister Faust in seiner Ansprache als Wegbereiter zur millio-nenfachen Verfolgung und Ermordung von Juden, Sinti, Roma und anderen aus-gegrenzten Menschengruppen bezeichnete. Er forderte dazu auf, gemeinsam für eine freie Kultur- und Religionsausübung einzutreten. Im Anschluss las Dekan Priesel aus „Herzwort und Kopfwort. Erinnerung ans Exil.“ von Herta Müller, und Pater Rochus Wiedemann stimmte mit Psalm 74 in die Klage des Volkes Israel über die Verwüstung seines Heiligtums ein. In der Lesung aus den Büchern Deuteronomium und Levitikus‚ verlas Pfarrerin Hassinger die elementaren Rechte der Witwen und Waisen und Fremden im Land. Vor dem gemeinsamen Vater Unser trugen Joachim Junker und Manfred Wantzen die Fürbitten vor. Für die musikalische Begleitung sorgten Peter Kressmann an der Orgel, Frau Grabowski mit ihrer Gitarre und Frau Schweitzer mit Gesang. Nach dem Aaronitischen Segen gingen die Teilnehmer still zum Ehrenmal in den RudolfEickemeyer-Park. Unter der vor 30 Jahren angebrachten Gedenktafel an die verschleppten und ermordeten Gau-Algesheimer Mitbürger nannten sie deren Namen und entzündeten für jeden eine Kerze. Andreas Muders Der „Lebendige Adventskalender“ ist am Donnerstag, den 8. Dezember um 18:00 Uhr wieder zu Gast am Gemeindehaus, mit Liedern, Gedichten und Geschichten. Wir freuen uns auf alle, die kommen! MUSIK IM ADVENT Am Sonntag, den 4. Dezember ist um 17.30 Uhr das Vocalensemble sAitensprung aus Bingen-Dromersheim zu Gast in unserer Kirche. Unter dem schlichten Motto präsentiert der kleine aber feine Männerchor um Chorleiter und Organist Wolfram Wirth besinnliche Lieder und Orgelwerke (u. a. von Goedecke, Gallus und Christian Erbach) rund um die Ankunft des Herrn. Der Eintritt ist frei - um Spenden wird gebeten Liebe Leserinnen und Leser, zur Geschichte unserer Gemeinde gehören die im Jahr 2002 zum Jubiläum „75 Jahre Gustav-AdolfKirche“ von der Künstlerin Damaris Wurmdobler gestalteten Kirchenfenster. Dazu hat sie die „Meditative Betrachtung eines Schöpfungszyklus“ geschrieben, die wir in Folge veröffentlichen. Heute Teil 6: Fische - Vögel Ich fahre nun fort in der Schöpfungsgeschichte im 1. Buch Mose, Kap. 1, 20: "Und Gott sprach: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier und Vögel sollen fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels." Vers 22: "Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet das Wasser im Meer, und die Vögel sollen sich mehren auf Erden." Auf den Darstellungen der beiden Fenster sehen Sie links die Fische als die Bewohner des Wassers und rechts die Vögel als die Bewohner der Luft. In beiden Fällen treten sie in Schwärmen auf. Sie sind eins mit ihrem Element. Man sieht förmlich die Vitalität und die Freude, mit denen der Schwarm Fische sich im Wasser bewegt und quasi dem Licht entgegen nach oben strebt. Es scheint, als seien ihre Leiber ein einziger Organismus, der wie von unsichtbarer Kraft gelenkt die Kenntnis seiner Bestimmung in sich trägt. Wenn Sie einmal in der Natur beobachtet haben, wie ein großer Schwarm Vögel wie auf Kommando plötzlich auffliegt, so haben Sie eine Situation vor sich, wie ich sie hier darstellte. Sie bilden ein Muster wie aus kristallinen Formen, die sich nach oben im Licht aufzulösen scheinen. Es sieht so aus, als würde das Element Luft, das ihr Lebensraum ist, sie aus sich heraus hervorbringen. Der Luftraum wird durch ihre Körper quasi strukturiert. Man gewinnt den Eindruck einer raschen Bewegung aufwärts, so als seien sie ein Bestandteil des Windes. Sie fliegen so dicht beieinander, dass es erstaunlich scheint, dass noch Raum bleibt für ihren Flügelschlag. Wir sind für Sie da Pfarrerin Ursula Hassinger Kirchstr. 38 55435 Gau-Algesheim Tel: 06725-2557 Bitte sprechen Sie auch auf den Anrufbeantworter! Ewiger Gott, ich stehe hier zwischen Gestern und Morgen, zwischen Abschied und Neubeginn, zwischen Zweifel und Zuversicht. Ich stehe an der Schwelle zum neuen Jahr und möchte mich einen Moment an dich lehnen, an dich und dein verlässliches Wort. Dann gehe ich weiter in neue Tage, im Rücken eine wärmende Hand und im Ohr ein Versprechen: Ich bin da. Gemeindesekretärin Sabine Ewald Fax: 06725-6935 E-Mail: [email protected] www.ev-kirche-gau-algesheim-ockenheim.de Bankverbindung: Mainzer Volksbank IBAN: DE24 5519 0000 0488 707 019 BIC: MVBMDE55 Das Gemeindebüro ist dienstags und donnerstags von 9:30 – 12:30 Uhr geöffnet. Sprechzeiten von Pfarrerin Hassinger: Jederzeit nach Vereinbarung unter der Telefonnummer 06725-2557, sprechen Sie auch auf den Anrufbeantworter. Montags ist das Pfarrbüro geschlossen. Wenn Sie regelmäßig per E-Mail über aktuelle Veranstaltungen unserer Kirchengemeinde informiert werden oder unseren Gemeindebrief elektronisch zugeschickt bekommen möchten, kontaktieren Sie uns bitte. Impressum Tina Willms (aus Erdennah – Himmelweit, ein Jahresbegleiter zu den Wochensprüchen) Herausgeber: Redaktion: Evangelische Kirchengemeinde Gau-Algesheim/ Ockenheim Heide Ebert, Karin Eiserfey, Pfrin. U. Hassinger (ViSdP) Sabine Neuhaus, Isabel Pérez, Gisela SchneiderLochstampfer, Dr. Rebekka Wüster Druck: Art4-all Servicezentrum Rheinstraße 34, 55435 Gau-Algesheim Telefon: 0 67 25 - 96 183 www.art4-all.de [email protected] Redaktionsschluss: Jeweils am 15. des vorherigen Monats
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