Gemeindebrief - ev-kirche-gau-algesheim

Evangelische Kirchengemeinde
Gau-Algesheim/Ockenheim
Gottesdienste Dezember 2016
04. Dezember - 2. Advent
10:00 Uhr Gottesdienst in Gau-Algesheim
mit Prädikant Jürgen Zuck

11. Dezember - 3. Advent
10:00 Uhr Gottesdienst in Gau-Algesheim

18. Dezember - 4. Advent
10:00 Uhr Musikgottesdienst in Gau-Algesheim
24. Dezember - Heiligabend
15:00 Uhr Familiengottesdienst
von Kindern mitgestaltet
17:00 Uhr Christvesper
von den Konfirmanden mitgestaltet
22:00 Uhr Christmette
mit Pfarrer Münden
25. Dezember - 1. Weihnachtstag
9:00 Uhr Gottesdienst in Ockenheim
mit der Feier des Heiligen Abendmahls
Gemeindebrief Dezember 2016/Januar 2017
10:30 Uhr Gottesdienst in Gau-Algesheim
mit der Feier des Heiligen Abendmahls
Mit den Themen
• Rund um Weihnachten
• Jahreslosung 2017
• Danke sagen
26. Dezember - 2. Weihnachtstag
18:00 Uhr Gottesdienst in Gau-Algesheim
unter Mitwirkung der Gulaschsänger und
dem heiteren Spiel „Der Weihnachtsbaumschmücker“
31. Dezember 2016 - Silvester, Samstag
17:00 Uhr ökumenischer Gottesdienst
in Ockenheim
mit Pater Rochus und Pfarrerin Hassinger
Gottesdienste Januar 2017
01. Januar - Neujahr, Sonntag
17:00 Uhr Gottesdienst in Gau-Algesheim
mit dem Liturgiekreis

08. Januar - 1. Sonntag nach Epiphanias
10:00 Uhr Gottesdienst in Gau-Algesheim
mit der Feier des Heiligen Abendmahls

15. Januar - 2. Sonntag nach Epiphanias
10:00 Uhr Gottesdienst in Gau-Algesheim
mit Prädikantin Maresa Biesterfeld

22. Januar - 3. Sonntag nach Epiphanias
10:00 Uhr Gottesdienst in Gau-Algesheim
mit Pfarrer Theile

29. Januar - 4. Sonntag nach Epiphanias
10:00 Uhr Gottesdienst in Gau-Algesheim
mit der Taufe des Kindes Noah Dechent
Sohn von Katja und Alexander Dechent
anschließend Neujahrsempfang im Gemeindehaus
Weihnachten im Pfarrbüro
Liebe Gemeinde, Sie können sich vielleicht
nicht vorstellen, dass Weihnachten im Pfarrbüro spätestens
im Oktober beginnt: Geschenke für die vielen (ca. 80) Mitarbeiter
und Helfer in der Gemeinde müssen ausgesucht und bestellt werden.
Musiker und Sänger für die Weihnachtsgottesdienste müssen frühzeitig
„gebucht“ werden. Die Aufstellung der vielen Gottesdienste mit Diensten von
Organisten, Küstern und Kirchenvorstehern muss koordiniert werden. Eine
Auswahl an Krippenspielen für die Kinder und für die Konfirmanden muss
getroffen werden. Termine für die vielen Proben zu koordinieren, ist auch nicht so
einfach. Ist der Adventskranz schon gebunden? Wer kann die 300 kleinen Kerzen
für die Kirchgänger aus der Kerzenfabrik abholen? Ist der Christbaum schon
bestellt? Wer kann wann beim Aufstellen und Schmücken des Baumes helfen? Als
Pfarrerin besuche ich außerdem Weihnachtsfeiern und Konzerte. Kurz vor dem
Fest verteile ich die Geschenke in Gau-Algesheim und in Ockenheim. Im Büro
rotiert die Sekretärin: Die Weihnachtspost muss dringend raus, die Termine fürs
neue Jahr müssen schon ins neue Amtsblatt, die letzten Rechnungen müssen noch
vor Jahresende bezahlt werden, die Eintragungen ins Kirchenbuch sollten auch
abgeschlossen sein. Ruhe und Besinnlichkeit??? Keine Spur! Die Zeit vor dem
Weihnachtsfest ist der pure Stress im Pfarrbüro!
Mitten in dem ganzen Trubel erlebe ich im Pfarrbüro dennoch viele kleine
Weihnachtsfreuden. Es macht Spaß, die vielen Geschenke einzupacken. Ich freue
mich sehr, wenn das Geschenk gut ankommt und sich jemand dafür extra bedankt.
Es kommt nette Weihnachtspost ins Pfarrbüro, und manchmal bekommen die
Sekretärin und ich auch kleine Geschenke. Das ist dann wie Weihnachten! Den
Lohn für die Mühen und Anstrengungen um die Krippenspiele bekomme ich am
Heiligabend und am 2. Weihnachtstag, wenn so viele Gottesdienstbesucher sich an
den großen und kleinen „Schauspielern“ erfreuen. Vom Genuss der wunderschönen weihnachtlichen Musik in unserer Kirche ganz zu schweigen. Und dann
bringt jemand das Licht von Bethlehem vorbei; immer ein besonderer Moment.
Was ich jedes Jahr wieder ganz toll finde, sind die vielen, vielen Helfer aus dem
Kirchenvorstand und aus der Gemeinde, die mithelfen und anpacken. Da spüre ich
Gottes Engel am Werk. Und ich bemerke: zwischen all der Hektik breitet sich die
Weihnachtsfreude in meinem Herzen aus. Und so wird es Weihnachten im
Pfarrbüro.
Liebe Gemeinde, ich wünsche Ihnen, dass das Wunder der
Geburt des Christuskindes in Ihre Herzen einkehrt! Ein
gesegnetes Weihnachten für Sie und Ihre Lieben,
Ihre Pfarrerin Ursula Hassinger
Regelmäßige Veranstaltungen im evangelischen Gemeindehaus,
Schulstraße 3
Konfirmanden
Konfi-Unterricht jeden Dienstag um 16:00 Uhr
Außer in den Ferien
Seniorentreff-Termine
Adventsfeier am 15. Dezember um 14:30 Uhr
und
im neuen Jahr am 12. und 26. Januar um 15:00 Uhr
Kirchenmäuse
um 16:00 Uhr
8. Dezember
(anschließend der Lebendige Adventskalender)
und 19. Januar 2017
Marion Bertram: [email protected]
Projektchor
um 20 Uhr am 12. Dezember
und am 23. Januar 2017
Wir stricken montags um 15:00 Uhr am
12. Dezember und am 9. Januar
Neue Strickerinnen sind immer herzlich
willkommen!
Und im neuen Jahr wieder am 5.2.
Christlicher Hauskreis
Endlich startet in unserer Gemeinde ein Hauskreis!
Ab Donnerstag, den 1. Dezember lädt Ehepaar Rüdiger
1. 12.
und Mena Wissemborski jeden ersten Donnerstag im
20 Uhr
Monat um 20 Uhr zu einem Hauskreisabend in die
Erich-Klausener-Straße 6y ein. Der erste Abend steht
unter dem Thema Bibel, Beten, Brezel (BBB). Der Abend
wird ca. 1,5 Stunden dauern, mit Brezeln und
kennenlernen beginnen, dann wollen wir über einige Bibelverse reden und mit
Gebet enden. Die Abende stehen jedem offen, der sich auf die Bibel einlassen und
erfahren will, was sie mit unserem Leben zu tun haben könnte.
Weitere Infos gibt sehr gern Pfarrerin Hassinger T. 2557
Weihnachts-Spaziergang am 25. 12. 2016
Die evangelische Kirche ist am 1.Weihnachtstag nachmittags
von 15:00 – 16:30 Uhr geöffnet. Vielleicht möchten Sie
gerne hereinkommen und in Ruhe die schönen Krippenfiguren betrachten?
Kommen Sie gerne mit Ihren Kindern und Enkeln und
besuchen Sie Maria, Josef und das Jesuskind, auch die
Hirten und die Tiere freuen sich auf Sie!
Wir bitten Gott, den Allmächtigen,
er möge uns behilflich sein:
dass wir Weihnachten nicht wie Karneval
feiern,
dass wir das Wunder von Bethlehem
nicht mit einem Musical plus Domführung
plus Reeperbahn plus Hafenrundfahrt
und Rhein in Flammen verwechseln,
sondern dass wir die Stille und das Heilige
nicht nur in der Nacht neu entdecken –
unser kleines und endliches Sein spüren,
aber mit Jesus Christus gleichsam
neu auf die Welt kommen,
auch wenn wir betagt sind.
Große Freude ist uns verkündigt worden,
soll in uns leben.
Erbarmen und Zuversicht werden uns
begleiten,
Christus ist unter uns, urjung und uralt,
Freiheit und Erlösung als Geschenk.
Hans Dieter Hüsch
Einladung zum
am Sonntag, den 29. Januar 2017 nach
dem Gottesdienst
Wieder ist ein Jahr vergangen und wir freuen uns
darauf, mit unseren Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern Rückblick auf das alte Jahr zu halten, auch einen Blick ins Neue Jahr
zu riskieren, auf gute Gespräche, nette Leute, ein köstliches Tröpfchen und gute
Verpflegung.
Unsere herzliche Einladung gilt natürlich auch allen, die noch nicht bei uns
mitarbeiten, unsere Arbeit aber interessiert und wohlwollend verfolgen!
Das Redaktionsteam der evangelischen Kirchengemeinde
Gau-Algesheim und Ockenheim wünscht Ihnen
ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein friedliches Jahr 2017
Wir bedanken uns bei allen Menschen, die uns bisher mit Beiträgen
unterstützt haben, genauso wie bei denen, über deren Rückmeldungen auf
unseren Gemeindebrief wir uns gefreut haben.
Seit wann ist
Weihnachten?
Weihnachten
an
25.
Dezember
1. Weihnachtstag
Weihnachten ist das bedeutendste christliche
Fest - die Geburt Jesu - .
Bis heute weiß man nicht genau, wann wie und warum das Weihnachtsfest
entstanden ist und ob dies auch das tatsächliche Geburtsdatum Jesu war.
Es gibt hierzu hauptsächlich drei Vermutungen:
1. Weihnachten ist entstanden zu der Zeit, als sich das Christentum von
der verfolgten Gemeinschaft zur Religion des gesamten römischen
Reiches entwickelt. Dabei übernimmt die Kirche von den Heiden auch
deren Feste und deutet sie um.
2. Es gibt unzählige Überlegungen und Berechnungen, den Tag der
Geburt Jesu zu bestimmen. Chrysostomos, im vierten Jahrhundert
Bischof von Antiochia in der Türkei, hat es mit vielen Theorien
versucht, aber auch seine Berechnungen und angeblichen Beweise
halten einer genauen Überprüfung nicht stand.
3. Nach dem julianischen Kalender ist der 25. Dezember der Tag der
Wintersonnenwende und wird von den Heiden als das Fest des
unbesiegten Sonnengottes begangen. Augustin, Bischof von Hippo
Regius in Algerien, der ebenfalls im vierten Jahrhundert lebte,
appelliert eindringlich, nicht wie die Ungläubigen den 25. Dezember
wegen der Sonne zu feiern, sondern wegen des Schöpfers, der diese
Sonne gemacht hat. Er führt außerdem den Gedanken ein, dass
Christus selbst sich diesen Tag erwählt habe. Und damit verweist er
auf die eigentliche Wurzel dieses Festes. Es geht um die theologische
Aussage, die damit verbunden ist. Derjenige, der später am Kreuz
sterben und von Gott auferweckt werden wird, dieser ist bereits von
Anfang an der Sohn Gottes.
Leider ist Weihnachten schon seit langem zu einem Höhepunkt für Kunst,
Kitsch und Kommerz gemacht worden, Geschäftsinteressen aller Art richten
sich danach aus.
Nach einem Artikel von Paul Metzger (Ev. Sonntagszeitung vom 20.12.2015)
bearbeitet von Gisela Schneider-Lochstampfer
Einfach mal Danke sagen
Danke
„Etymologisch kommt Dank von Denken, also ist Dank das in denkender Gesinnung
sich äußernde Gefühl“, sagt Wikipedia und zitiert damit aus einem Buch von
Friedrich Kluge.
Nimmt man sich die Zeit dafür, sich einmal wohlwollend ein paar Gedanken über
das eigene Leben oder das der Anderen zu machen, fallen einem bestimmt viele
Situationen ein, für die man einfach mal Danke sagen kann.
Von der reinen Höflichkeit des Dankens einmal abgesehen, erzeugt Dankbarkeit
ein Gefühl der Zufriedenheit und Freude.
Wie oft sagt man „Gott sei Dank“, wenn eine Situation glimpflich oder gut
ausgegangen ist.
Und wie glücklich ist man dann, denn das Schlimme ist ausgeblieben und man wird
sich dessen bewusst, dass das nicht selbstverständlich war.
Erst wenn man das vermeintlich Selbstverständliche verliert, wird uns oft erst klar,
dass man, solange man es hatte, dafür hätte froh und dankbar sein können.
Um Dankbarkeit zu empfinden hilft es vielleicht, sich einmal zu fragen, was
persönlich glücklich macht und Freude bereitet.
Das können ganz einfache, alltägliche Kleinigkeiten sein und jeder Mensch ist
dankbar für andere Dinge.
Das Gefühl, das ein „Danke“ auslöst, funktioniert natürlich auch in die andere
Richtung – nämlich dann, wenn man selbst eines erhält.
Es bedeutet Anerkennung für etwas, das man für jemanden getan hat und das
dem anderem geholfen oder ihn glücklich gemacht hat.
Insofern ist eine Kultur des Dankens ein Gewinn für alle daran Beteiligten.
Machen Sie sich doch einfach bewusst, was Sie glücklich gemacht hat und wofür
Sie danken möchten.
Wem Sie mit Ihrem Dank eine Anerkennung aussprechen und eine Freude bereiten
wollen.
Ich jedenfalls gehe heute froh und zufrieden in den neuen Tag, denn ich weiß
schon ganz genau, wem ich gleich mal ein dickes „DANKESCHÖN“ sagen werde.
NICHT DIE GLÜCKLICHEN SIND DANKBAR.
ES SIND DIE DANKBAREN, DIE GLÜCKLICH SIND.
Francis Bacon, englischer Philosoph 1561-1626
Isabel Pérez
Maria
War es wirklich so?
Maria ist nach Lukas 1,27 eine „Jungfrau“, griechisch
„Parthenos“, die ein Kind bekommt. Dieses Wort ist damals
aus der griechischen Übersetzung des Prophetenbuchs
J
Jesaja bekannt: „Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und
wird einen Sohn gebären.“ Maria rückt in die Reihe vieler
anderer bedeutender Jungfrauen der Antike, die damals
jeder kannte: die Jungfrau und ägyptische Göttin Isis, die
in Abbildern immer ihren Sohn Harpokrates auf dem Schoß
hat, oder die griechische Göttin Athena. Der Titel Jungfrau
ist in der Antike eine Auszeichnung, die eine Frau in die
göttliche Sphäre rückt – und wird auch auf Frauen angewendet,
die nicht im engeren Sinne „Jungfrauen“ sind. Ein Mädchen
damals galt im Alter von 12 bis 13 Jahren als mündig und
erwachsen. Maria wird bei ihrer Verlobung mit Josef nicht viel
älter gewesen sein.
Die Geburtsgeschichte im Kapitel 2 des Lukasevangeliums ist ein
Zeitungsbericht. Die Forschung ist sich weitgehend einig, dass wir daraus nicht
ableiten können, wie es wirklich gewesen ist. Es geht vor allem darum, mit
welchen Mitteln der Evangelist Lukas uns Christus vorstellt: als einen in der
judäischen Provinz geborenen Knaben, bei dessen Geburt Zeichen passieren.
Diese Zeichen kannten seine Zeitgenossen auch aus anderen Zusammenhängen.
Die neutestamentlichen Autoren beziehen sich auf Wortbilder der hebräischen
Bibel. Sie ähneln auch anderen Geschichten von bedeutenden Persönlichkeiten
der Antike. Viele Symbole der Geburtsgeschichten haben sich in der kirchlichen
Tradition verselbstständigt. Es tut immer wieder gut, in den Text zu schauen und
zu überprüfen, was tatsächlich da steht – auch im Unterschied zu beliebten
Weihnachtsdarstellungen und Krippenspielen. Wie gelingt es Lukas, seinen
Zeitgenossen und uns Jesus von Nazareth von Anfang an als den Retter der Welt
vorzustellen?
Heiland
Das griechische Wort „Soter“
heißt wörtlich: Retter. Dieser
Titel war in römischer Zeit meist
dem Kaiser reserviert. Augustus
wird als „Soter“ verehrt. Der
Retter für die Hirten und das
Volk Israel ist der Messias, der
Gesalbte, auf Griechisch der
„Christos“. Nicht Cäsar, sondern
Christus ist der Herr.
Rund um Weihnachten
Bethlehem
Bethlehem, wörtlich übersetzt „Brothausen“,
ist der Herkunftsort von König David. Beim
Propheten Micha 5,4 heißt es, dass aus
Bethlehem der kommen soll, “der in Israel Herr
sei“. Selbstverständlich also muss Christus in
der Stadt Davids geboren sein. Als Jesus
erwachsen ist, wissen die Leute nichts mehr
von einem Geburtsort Bethlehem. Da heißt er
„Jesus von Nazareth“.
Windeln
Auf die Windel kommt es an! Sie sind das Erkennungszeichen für den Heiland,
sagt der Engel zu den Hirten. Im griechischen Urtext steht wörtlich: Maria
„wickelte ihn ein und legte ihn in eine Krippe“. In vielen Kulturen werden bis
heute Säuglinge von Kopf bis Fuß fest eingewickelt. So verschnürt ist man
geborgen. Der Heiland in Windeln? Windeln stehen für Hilfsbedürftigkeit. Wer
gewickelt werden muss, ist auf andere angewiesen. Christus ist wahrer Gott
und wahrer Mensch. Er trägt unser Erdenkostüm, von den Windeln bis zum
letzten Hemd. So deutete es der Kirchenvater Ambrosius: „Er wurde
eingewickelt in Windeln, damit du heraus gewickelt werden könntest aus den
Netzen des Todes.“
Ochs und Esel
Krippe
Von einem Stall ist hier nicht die Rede. Ein
Futtertrog kann auch in einem Privathaus stehen,
denn Mensch und Tier leben zusammen. Da alle auf
dem Boden schlafen, ist ein Trog mit Heu ein Die
Krippe hat für Lukas große Bedeutung. Er nennt sie
in seinem Weihnachtsevangelium dreimal als
Zeichen. Warum? Beim Propheten Jesaja ist die
Krippe der Ort der Erkenntnis des Herrn (Jesaja 1,3)
Nach der
Evangelischen
Sonntagszeitung
vom 21.12. 2014
Der Wirt, Ochs und Esel, der Stern, die Drei Könige – wo sind sie? „Sie hatten sonst keinen
Raum in der Herberge“ steht im Weihnachtsevangelium. Das meint, dass es keine
Bettstelle für das Neugeborene gab. „Kein Zimmer frei“ ist eine Idee aus dem Mittelalter,
durch die der Wirt ins Krippenspiel kam. Auch Ochs und Esel wurden nachträglich aus dem
Prophetenbuch Jesaja übernommen. Bei Jesaja 1,3 heißt es: „Ein Ochs kennt seinen Herrn
und ein Esel die Krippe seines Herrn.“ Der Stern und die Drei König, biblisch „Weise aus
dem Morgenland“, stehen nicht im Lukasevangelium, sondern beim Evangelisten
Matthäus.
Das Who’s Who unserer Gemeinde
• Welches ist dein Lieblingsplatz in Gau-Algesheim
Teil 39
In der Kirche – wo sonst? Direkt vor dem Weihnachtsbaum
neben dem Altar
 Wie sieht für dich ein gelungenes Wochenende aus?
Eine volle Kirche beim Gottesdienst und vor allem viele
Kinder, die uns bewundern und bestaunen

Welche typisch rheinhessischen Eigenschaften hast
du?
Wie man sieht, ich esse gerne, ein guter Tropfen schmeckt
mir und gemütlich bin ich auch!

Ein Abend mit Freunden:
Mit meinen Kumpels, dem Esel und den Schafen auf die
Lieder der Engel hören

Name: Ochse
Familie: Ich bin „Single“
Geburtsjahr: weiß ich nicht so genau
Tätigkeit in der Gemeinde: Aufpassen in der Krippe
Beruf: meine Ausbildung war ursprünglich in der Landwirtschaft.
Nach meiner Umschulung bin ich Krippenfigur geworden
•
Welches war deine erste „Begegnung“ mit der
evangelischen Kirchengemeinde GauAlgesheim/Ockenheim?
Habe einen Platz in der Krippe in der Kirche bekommen

Welches Buch oder welcher Film, den du in letzter
Zeit gelesen bzw. gesehen hast, hat dir besonders gut
gefallen?
Kann leider nicht lesen

Wofür hättest du gerne mehr Zeit?
Für die Kinder, um mit ihnen was zu unternehmen
 Welches war die Gemeindeveranstaltung des letzten
Jahres, die dir am besten gefallen hat?
Das Krippenspiel an Weihnachten
 Womit kann man dir eine große Freude machen?
Wenn ihr mich mal auf ´ne grüne Weide lasst und ich mich
so richtig mit echtem Gras satt fressen kann
Wann und wieso bist du nach Gau-Algesheim
gekommen oder bist du hier geboren?
Die Leute wollten in ihrer Kirche etwas besonders Schönes
haben, deshalb bin ich in der Adventszeit 2012 mit den
anderen Krippenfiguren hierher gezogen.
Unser Luther-Spruch des Monats:
Das Evangelium kann nicht ohne Humor gepredigt
werden.
Aus „Luthers neue Wochensprüche“ von J. Buchna
Jüdischer Kalender
Vor vielen Jahren besuchte ich den jüdischen Friedhof in Stein-Bockenheim und
fand auf den Grabsteinen neben den Monats- und Jahresangaben unseres
Kalenders auch auffallend viele fremd klingende Monatsnamen und hohe
Jahreszahlangaben. Die mussten wohl aus dem jüdischen Kalender stammen,
doch, wie sieht der jüdische Kalender überhaupt aus?
Beim jüdischen Kalender handelt es sich um einen lunisolare Zeitrechnung, die mit
abwechselnd 29 bzw. 30 Monatstagen auf den Mond abgestimmt ist aber durch
Schaltmonate den Jahresbeginn in den September oder Anfang Oktober legt. Dazu
wird in 19 Jahren sieben Mal ein ganzer Monat mit 30 Tagen als Schaltmonat
eingeschoben. Doch damit nicht genug: Um eine Abweichung zwischen
Mondperiode und Kalendertagen auszugleichen und weil es 5 Regelungen gibt,
nach denen der Jahresbeginn tageweise verschoben werden muss, sind manche
Jahre einen Tag kürzer oder länger als normal lange Jahre oder sie fangen einen
Tag später an. Es gibt also nicht nur Schaltmonate sondern auch Schalttage,
manchmal sogar beides im selben Jahr. Interessant ist vielleicht auch, dass der Tag
nach dem jüdischen Kalender nicht um Mitternacht, sondern am Vorabend um
18:00 Uhr beginnt.
Gibt es auch auf unserem Judenfriedhof
Grabsteine mit jüdischen Kalenderangaben? Ja, es
steht dort der Grabstein des jung verstorbenen
Josef Herz aus Ockenheim. Bei genauem Hinsehen
lesen wir dort ‚Adar I’ als Geburtsmonat. Herr Wolf
ist danach im ‚ersten’ Adar, so ist der eingefügte
Schaltmonat benannt, geboren.
Gut, aber wie kommt es zu der hohen Jahresangabe ? Im 4. Jahrhundert, lange
nach der Zerstörung Jerusalems durch die Römer, waren die Juden über die ganze
damals bekannte Welt zerstreut. Um alle rituellen Feiern einheitlich zum richtigen
Zeitpunkt begehen zu können,
ermittelte der jüdische Patriarch von
Jerusalem, Hillel II., aus den Heiligen
Schriften, dass die Menschen (nach
unserem Kalender) am 7. Oktober
3761 vor Christus erschaffen worden seien. Danach richtet sich der
Jahresanfang, die Lage der Feiertage
und die ganze Jahreszählung.
Andreas Muders
Der Name Gottes in der Bibelübersetzung
D. Martin Luthers von 1545
So lautet der Titel eines Vortrags von Sabine Maidhof
am Reformationstag in Ockenheim. Eigentlich wollte
ich gar nicht hingehen. Zu viele Termine zurzeit, zu
viel Stress. Dann bin ich an dem Abend zufälligerweise
allein daheim und schaue die offizielle Eröffnung des
Lutherjahres im Fernsehen. Die Rede von
Bundespräsident Joachim Gauck spricht mich an. Ich
denke nach über Luthers Persönlichkeit. Neugierig
mache mich auf den Weg nach Ockenheim, denn
auch da wird das Lutherjahr heute gewürdigt. Sabine
Maidhof stellt ihre im Rahmen der Promotion erarbeiten Erkenntnisse vor.
Der Gemeindesaal ist gemütlich hergerichtet. Es gibt Getränke und „Hartekuche“
in Kirchenform. Schnell werden die Sitzgelegenheiten knapp. Weitere Stühle
müssen aufgestellt werden. Sabine Maidhof beginnt Ihren Vortrag mit einem Blick
in die gerade neu vorgestellte Lutherbibel 2017. Dann wandern wir zurück in die
Zeit Luthers. Schnell wird es richtig theologisch. Ich als Laie verstehe nicht alles,
trotzdem ist es spannend. Was bei mir hängen geblieben ist: Luther wollte eine
Bibelübersetzung für das Volk schreiben, er benutzte die Sprache, die die
Menschen verstanden. Im Mittelpunkt des Referats stand dabei der Name Gottes.
Luther verwendete verschiedene Schreibweisen von „Herr“, um den
verschiedenen Herrs im hebräischen gerecht zu werden. So steht - vereinfacht
dargestellt - „HERR“ quasi für den Eigennamen Gottes, „HErr“ für alle Situationen,
in denen Christus als solcher erkannt wird und „Herr“ für alle weltlichen Herren.
Mit diesem Hintergrund analysierten die Besucher gemeinsam mit Sabine Maidhof
zahlreiche Bibelstellen und hatten dabei stets verschiedene Ausgaben der
Lutherbibel im Blick. Es wurde deutlich, dass die Deutung der verschiedenen
Schreibweisen längst nicht immer einfach ist und dass Maidhof bis zum
Abgabetermin ihrer Arbeit Ende des Jahres noch einige Arbeit vor sich hat. Ich
jedenfalls danke ihr für den interessanten Einblick in das
Thema und wünsche ihr für ihre Promotion viel Erfolg. Zum
Schluss waren sich alle Besucher einig, dass es eigentlich
schade ist, dass diese von Luther eingeführten
Schreibweisen schon kurz nach seinem Tod verloren gingen.
Als ein Zeichen gelebter Ökumene wurde am Ausgang um
Spenden für den Kirchbauverein St. Peter und Paul e.V. zur
Renovierung der Kirche gebeten.
Sabine Neuhaus
Basteln rund ums Buch
Mit diesem Angebot beteiligt sich auch in diesem Jahr die Evangelische
Kirchengemeinde bei der
Woche des Buches in GauAlgesheim.
Was man so alles anfangen
kann mit Bücher! Klar, man
kann sie lesen, dafür
wurden sie geschaffen, das
ist ihr eigentlicher Sinn,
aber heute habe ich
gelernt, dass man damit
auch wunderbare Sachen
basteln kann. Was braucht man dazu? zunächst natürlich alte Bücher, dann
Schere, Klebstoff, Holzbretter und Baumrinde, Klebeband, Wolle, Schnüre
und Papierdraht und vieles mehr ..., und eine Bohrmaschine!!! Aber vor
allem Phantasie und Kreativität,
Geschicklichkeit und ein wenig Geduld.
Marion Bertram hat auch in diesem Jahr
tolle neue Ideen mitgebracht, wie man
Figuren aller Art gestalten kann mit
Papierdraht und wie man sie dekorativ
befestigt z.B. auf einem Stück Rinde.
Alle Altersgruppen sind vertreten, vor
allem natürlich Kinder, die mit großem Eifer bei der Sache sind und wahre
Kunstwerke schaffen aus Motiven,
wie z.B. Sterne, Schiffe, allerlei Tiere
wie Hunde, Hasen, Vögel, sowie
Ich komme aus dem
Staunen nicht heraus,
was es alles für Möglichkeiten gibt, mit
Büchern zu basteln.
Ein großes Lob an die
großen und vor allem
an
die
kleinen
Künstler.
Gisela SchneiderLochstampfer
Unsere Gottesdiensttermine in
Ockenheim
25. Dezember - 1. Weihnachtstag
9:00 Uhr Gottesdienst in Ockenheim
mit der Feier des Heiligen Abendmahls
Menschen
beim
Tanzen, beim
Seilspringen oder eine Oma beim
Stricken.
31. Dezember 2016 - Silvester, Samstag
17:00 Uhr ökumenischer Gottesdienst
in Ockenheim
mit Pater Rochus und Pfarrerin Hassinger
Sprichwörter und Redewendungen
aus der Bibel
(4)
Wissen Sie, was ein großer Nimrod ist?
Wir nennen unseren Kater Paulchen so,
wenn er uns viele erlegte Mäuse als
Liebesgabe vor die Haustür legt. Aber
gemäß Genesis 10 war Nimrod, ein Urenkel des Noah, der Erste, der Macht
gewann auf Erden, und war ein gewaltiger Jäger vor dem Herrn. Er soll der
erste Mensch gewesen sein, der sich zum König machte.
Sich einen Namen machen – dieses Imponiergehabe, so würden wir heute
sagen, wird in Genesis 11,4 beschrieben. Die Auftraggeber wollten „eine
Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze an den Himmel reiche, damit
wir uns einen Namen machen“, nämlich den Turm zu Babel. Sie wollten sein
wie Gott.
Als Strafe folgte laut Genesis 11,9 die Babylonische Sprachverwirrung - oder
nach heutigem Verständnis der Anfang aller Verständigungsprobleme, und
ein Babel (Genesis 11,9) ist ein Vielvölkergemisch.
Höchst unmoralische Zustände nennen wir heute noch nach den zur Zeit
Abrahams von Gott vernichteten Städten Wie Sodom und Gomorrha
(Genesis 18) und wer zur Salzsäule erstarrt wie die Frau von Abrahams
Neffen Lot, ist vor Entsetzen wie gelähmt. „Rette dein Leben und sieh nicht
hinter dich“, so war laut Genesis 19,26 der Befehl Gottes, aber „Lots Weib
sah hinter sich und ward zur Salzsäule“.
Unter heimgesucht werden verstehen wir heute, im Gegensatz zur Bibel,
von einem Unglück betroffen werden. In Genesis 21 aber sucht der Herr
Sara, die Frau von Abraham heim, so dass sie in sehr hohem Alter noch
einen Sohn, den Isaak, gebiert. Auch das katholische Fest „Mariä
Heimsuchung“ erinnert an Mariens Besuch bei ihrer Cousine Elisabeth.
Aus dem 1. Buch Mose – auch Genesis genannt.
U.a. nach Motiven von Gerhard Wagner, Von Pontius zu Pilatus,
Redewendungen aus der Bibel, zusammengestellt von Karin Eiserfey
Heil sein
So viele Menschen wünschten sich Heil zu sein oder waren gekommen im
Vertrauen darauf Heil zu werden, dass die vorgesehenen Stühle beim Segnungsgottesdienst zuerst nicht reichten. Wieder hatte Frau Wendel uns unterstützt beim
Schmücken der Kirche mit ihrem Einfühlungsvermögen für Gefühle und Farben, alles
passte genau zu den sorgfältig ausgesuchten
Texten, den schönen Gesängen von Chorissima
und dem einfühlsamen Gitarrenspiel von
Margret Grabowski. Nach der Segnungszeit
wärmte der Kerzenbaum mit seinen vielen
Gedenkkerzen, die formulierten
Fürbitten wurden vorgelesen und
später wie immer zusammen mit
den vielen nicht öffentlichen
Zetteln verbrannt. Beim Schlusslied Beschem–haschem fiel es
vielen
Gottesdienstbesuchern
lange schwer, die Kirche zu
verlassen und sich auf den
Heimweg zu machen.
Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden und Helfer!
Heide Ebert
Gedenken an den 9. November 1938
Am 9. November gedachten viele Bürger in der evang. Kirche der Verbrechen, die 1938 in
der ‚Reichspogromnacht’ begangen wurden, als der nationalsozialistische Mob mit seinen
Helfern jüdische Bethäuser verwüstete und in vielen Gebäuden Feuer legte. Gräueltaten,
die Stadtbürgermeister Faust in seiner Ansprache als Wegbereiter zur millio-nenfachen
Verfolgung und Ermordung von Juden, Sinti, Roma und anderen aus-gegrenzten
Menschengruppen bezeichnete. Er forderte dazu auf, gemeinsam für eine freie Kultur- und
Religionsausübung einzutreten.
Im Anschluss las Dekan Priesel aus „Herzwort
und Kopfwort. Erinnerung ans Exil.“ von Herta
Müller, und Pater Rochus Wiedemann stimmte
mit Psalm 74 in die Klage des Volkes Israel über
die Verwüstung seines Heiligtums ein. In der
Lesung aus den Büchern Deuteronomium und
Levitikus‚ verlas Pfarrerin Hassinger die
elementaren Rechte der Witwen und Waisen
und Fremden im Land.
Vor dem gemeinsamen Vater Unser trugen Joachim Junker und Manfred Wantzen die
Fürbitten vor. Für die musikalische Begleitung sorgten Peter Kressmann an der Orgel, Frau
Grabowski mit ihrer Gitarre und Frau Schweitzer mit Gesang.
Nach dem Aaronitischen Segen gingen die Teilnehmer still zum Ehrenmal in den RudolfEickemeyer-Park. Unter der vor 30 Jahren angebrachten Gedenktafel an die verschleppten
und ermordeten Gau-Algesheimer Mitbürger nannten sie deren Namen und entzündeten
für jeden eine Kerze.
Andreas Muders
Der „Lebendige Adventskalender“
ist am Donnerstag, den
8. Dezember um 18:00 Uhr
wieder zu Gast am Gemeindehaus,
mit Liedern, Gedichten und
Geschichten.
Wir freuen uns auf alle, die kommen!
MUSIK IM ADVENT
Am Sonntag, den 4. Dezember ist um 17.30 Uhr das
Vocalensemble sAitensprung aus Bingen-Dromersheim
zu Gast in unserer Kirche. Unter dem schlichten Motto
präsentiert der kleine aber feine Männerchor um
Chorleiter und Organist Wolfram Wirth besinnliche
Lieder und Orgelwerke (u. a. von Goedecke, Gallus und Christian Erbach) rund um
die Ankunft des Herrn. Der Eintritt ist frei - um Spenden wird gebeten
Liebe Leserinnen und Leser,
zur Geschichte unserer Gemeinde gehören die im
Jahr 2002 zum Jubiläum „75 Jahre Gustav-AdolfKirche“ von der Künstlerin Damaris Wurmdobler
gestalteten Kirchenfenster. Dazu hat sie die
„Meditative Betrachtung eines Schöpfungszyklus“
geschrieben, die wir in Folge veröffentlichen.
Heute Teil 6:
Fische - Vögel
Ich fahre nun fort in der Schöpfungsgeschichte im 1. Buch Mose, Kap. 1, 20:
"Und Gott sprach: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier und Vögel sollen
fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels."
Vers 22: "Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und
erfüllet das Wasser im Meer, und die Vögel sollen sich mehren auf Erden."
Auf den Darstellungen der beiden Fenster sehen Sie links die Fische als die
Bewohner des Wassers und rechts die Vögel als die Bewohner der Luft. In beiden
Fällen treten sie in Schwärmen auf. Sie sind eins mit ihrem Element. Man sieht
förmlich die Vitalität und die Freude, mit denen der Schwarm Fische sich im
Wasser bewegt und quasi dem Licht entgegen nach oben strebt. Es scheint, als
seien ihre Leiber ein einziger Organismus, der wie von unsichtbarer Kraft gelenkt
die Kenntnis seiner Bestimmung in sich trägt.
Wenn Sie einmal in der Natur beobachtet haben, wie ein großer Schwarm Vögel
wie auf Kommando plötzlich auffliegt, so haben Sie eine Situation vor sich, wie ich
sie hier darstellte. Sie bilden ein Muster wie aus kristallinen Formen, die sich nach
oben im Licht aufzulösen scheinen. Es sieht so aus, als würde das Element Luft, das
ihr Lebensraum ist, sie aus sich heraus hervorbringen. Der Luftraum wird durch
ihre Körper quasi strukturiert. Man gewinnt den Eindruck einer raschen Bewegung
aufwärts, so als seien sie ein Bestandteil des Windes. Sie fliegen so dicht
beieinander, dass es erstaunlich scheint, dass noch Raum bleibt für ihren
Flügelschlag.
Wir sind für Sie da
Pfarrerin Ursula Hassinger
Kirchstr. 38
55435 Gau-Algesheim
Tel: 06725-2557
Bitte sprechen Sie auch auf den Anrufbeantworter!
Ewiger Gott,
ich stehe hier
zwischen Gestern und Morgen,
zwischen Abschied und Neubeginn,
zwischen Zweifel und Zuversicht.
Ich stehe an der Schwelle
zum neuen Jahr
und möchte mich
einen Moment an dich lehnen,
an dich und dein verlässliches Wort.
Dann gehe ich weiter
in neue Tage,
im Rücken eine wärmende Hand
und im Ohr ein Versprechen:
Ich bin da.
Gemeindesekretärin Sabine Ewald
Fax: 06725-6935
E-Mail: [email protected]
www.ev-kirche-gau-algesheim-ockenheim.de
Bankverbindung: Mainzer Volksbank
IBAN: DE24 5519 0000 0488 707 019
BIC: MVBMDE55
Das Gemeindebüro ist dienstags und donnerstags von 9:30 – 12:30 Uhr geöffnet.
Sprechzeiten von Pfarrerin Hassinger: Jederzeit nach Vereinbarung unter der
Telefonnummer 06725-2557, sprechen Sie auch auf den Anrufbeantworter.
Montags ist das Pfarrbüro geschlossen.
Wenn Sie regelmäßig per E-Mail über aktuelle Veranstaltungen unserer
Kirchengemeinde informiert werden oder unseren Gemeindebrief elektronisch
zugeschickt bekommen möchten, kontaktieren Sie uns bitte.
Impressum
Tina Willms
(aus Erdennah – Himmelweit,
ein Jahresbegleiter zu den Wochensprüchen)
Herausgeber:
Redaktion:
Evangelische Kirchengemeinde Gau-Algesheim/
Ockenheim
Heide Ebert, Karin Eiserfey, Pfrin. U. Hassinger (ViSdP)
Sabine Neuhaus, Isabel Pérez, Gisela SchneiderLochstampfer, Dr. Rebekka Wüster
Druck:
Art4-all Servicezentrum
Rheinstraße 34, 55435 Gau-Algesheim
Telefon: 0 67 25 - 96 183
www.art4-all.de [email protected]
Redaktionsschluss:
Jeweils am 15. des vorherigen Monats