Volle Züge: Bahn empfiehlt, Sitzplätze zu reservieren An den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel kann man das Leben in „vollen Zügen“ genießen, im wahrsten Sinne des Wortes. Die Bahn hat jetzt schon mal eine „Warnung“ an die Reisenden ausgegeben. Da Heiligabend auf einen Samstag fällt, ist die Nachfrage am 23. Dezember – ein ohnehin verkehrsstarker Freitag – besonders hoch. Sehr viele Reisende werden auch am 26. Dezember und 2. Januar erwartet. Die Deutsche Bahn wird an diesen Spitzentagen im Fernverkehr viele zusätzliche Mitarbeiter und alle verfügbaren Fahrzeuge einsetzen. „Alles, was rollen kann, rollt!“, verspricht das Unternehmen. Um den Reisenden größtmögliche Flexibilität zu bieten, gibt es bei der Deutschen Bahn grundsätzlich keine Reservierungspflicht. Das kann in einigen Fällen zur Überbesetzung von Zügen führen. Um eventuelle Unannehmlichkeiten zu vermeiden, empfiehlt die DB allen Reisenden, im Festtagsverkehr möglichst mit Platzreservierung zu verreisen und einen Blick in die Auskunftssysteme zu werfen. Besonders stark nachgefragte Züge werden dort durch einen Hinweis gekennzeichnet. Sollte eine Reservierung im gewünschten Zug nicht mehr möglich sein, rät die DB, alternative Verbindungen zu wählen. Ein Tipp: Wenn man in der elektronischen Reiseauskunft das Häkchen „Schnelle Verbindung bevorzugen“ herausnimmt, werden zum Beispiel neben den ICE auch Intercity-Züge angezeigt oder eine andere Streckenführung angeboten. Außerdem können noch Plätze in der 1. Klasse frei sein, wenn die 2. Klasse ausgebucht ist. Wer seine Reise flexibel gestalten kann, sollte nach Möglichkeit auf weniger nachgefragte Züge ausweichen.
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